toskana ligurien - vdk
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Programm:
Sanfte Hügel prägen das Aussehen
der Toskana und im Frühjahr
überziehen Teppiche aus rotem Mohn
die grünen Hügel und Täler. Diese
Region, die nur halb so groß ist wie
die Schweiz, hat aber landschaftlich
noch mehr zu bieten: herrliche
Strände, imposante Berge und
außergewöhnlich interessante Städte.
In kaum einer anderen Region der
Welt gibt es so viele kunsthistorisch
bedeutende Städte wie in der
Toskana. Eine Stadt sticht dabei jedoch wegen ihrer Größe und ihrer
Vielfalt heraus: Florenz. Als Wiege einer ganzen Kunstepoche, der
Renaissance, zieht sie jedes Jahr Millionen
von Besuchern in ihren Bann. Ab dem
späten Mittelalter erlangte Florenz durch
skrupellose Machtpolitik die
Vorrangstellung in der Toskana. Der
unermessliche Reichtum, den die
Stadtväter stets zur Schau stellten, ist
heute noch überall in der Stadt zu
bewundern.
Neben den populären Stränden und
Städten gibt es noch berühmte Thermen,
wie Montecatini Terme, den größten Kurort Italiens, und Kleinodien, wie
die Provinzstadt Pistoia, zu bewundern.
Und was liegt näher, als einen Ausflug ins
benachbarte Ligurien zu unternehmen? Die Route
führt entlang der Riviera di Levante, an der sich
noble Ortschaften wie Portofino und Rapallo gleich
Perlen auf einer Kette reihen.
Einen besonderen Genuss bietet das
Frühlingserwachen in der Toskana. Das weitläufige
Hügelland versetzt den Besucher sogleich in einen
wohligen Zustand innerer Ruhe. Kulinarische und
kulturelle Genüsse aller Art tun ein übriges, den
Aufenthalt an der Versilia zu einem Quell der
Erholung werden zu lassen.
Mit dieser Reise
wollen wir
sowohl die
Kleinode der
Toskana als auch Florenz, die
interessante Thermenwelt dieser
Landschaft und die benachbarte Riviera
di Levante vorstellen.
Reisetermine:
27.03.-31.03.2008 Niederbayern/Oberpfalz
31.03.-04.04.2008 Ober-/Mittel-/Unterfranken
04.04.-08.04.2008 Oberbayern/Schwaben
Urlaubsort:
„Marina di Pietrasanta besitzt
einzigartige Naturschönheiten: ein
weites, blaues Meer, klar und frisch;
breite Strände mit feinstem Sand,
weich und eben; dazu dichte,
erholsame, Schatten spendende
Pinienhaine, deren angenehmer Duft
nach Harz, frischen Blumen und Moos
sich mit der salzigen Meeresluft und
dem Jod der Meereswellen mischt.
Hier atmen die Lungen reine, gesunde
Luft...", - so schrieb Luigi Gravina schon 1931 im 22. Band der
"Kunstschätze und Naturschönheiten Italiens".
Nach siebzig Jahren ist in Marina di Pietrasanta dies alles erhalten
geblieben: die Naturschönheiten, das reizvolle Ambiente und der
besondere Charme des Ortes. Der Badeort, der zu den bekanntesten und
attraktivsten Touristenzentren Italiens zählt, bietet nicht nur ein
einzigartig reizvolles Landschaftsbild, sondern auch hervorragende
Unterbringungsmöglichkeiten, Sportanlagen von internationalem Rang und
vielfältiges Kulturangebot. Die Strandküste von Marina di Pietrasanta
erstreckt sich über 5 km - zwischen den Orten Camaiore im Südosten und
Forte dei Marmi im Nordwesten - und ist reizvoll umrahmt vom
Tyrrhenischen Meer und der mächtigen Bergkette der Apuanischen Alpen.
Unterbringung:
Das schöne 3*-Hotel „Nuova
Sabrina“ liegt am Rande eines
Pinienwaldes etwa 100 m vom
Strand und ca. 150 m vom
Zentrum des Badeortes Marina
di Pietrasanta entfernt. Alle
Zimmer haben Dusche und WC,
Telefon, Sat-TV, Safe und
teilweise Balkon. Das Hotel ist
mit Lobby, Bar, Restaurant und
Aufzug ausgestattet. Von der
Dachterrasse mit kleinem Pool genießt man einen fantastischen
Panoramablick. Die Küche des Hauses ist sehr bekannt und wird von den
Gästen stets gelobt.
Ablauf:
1. Tag: Anreise an die Versilia – Riviera Toscana
Es muss ein geradezu magischer Zauber sein, der von dieser Landschaft
ausgeht. Die Toskana ist mehr als nur das Land der sanften Hügel, der
Olivenhaine, Rebstöcke und malerischen Dörfer. Meer und Marmor
bestimmen die toskanische Küste, deren berühmtester Abschnitt, die
Versilia, als „Badeanstalt“ der Toskana gilt. Als
Riviera della Versilia bezeichnet man den ca. 20
km langen Küstenstreifen nordwestlich von Lucca.
Es gibt wohl wenige Landschaften, die einen
Urlaub lohnenswert machen wie die Toskana mit
ihrem fein temperierten Klima und ihrer
unglaublichen Angebotsfülle. Letzteres gilt für die
gute Küche ebenso wir für die Kulturgüter von
ihrem unermesslichen Wert.
2. Tag: Florenz – Renaissance pur (fakultativ)
Florenz besteht aus unzähligen Schönheiten.
Allein schon im weltbekannten historischen
Zentrum sind Kathedralen, Museen, Paläste und
Kunstgalerien zu bewundern, die alle als
architektonische Meisterwerke gelten. Der
Reichtum und die Kunstgeschichte von Florenz
sind untrennbar mit dem Namen der Medici verbunden. Die Medici waren
die Förderer von Kunst und
Kultur, sie gaben jungen
Künstlern wie Michelangelo
Buonarroti Ausbildung und
Arbeit und waren dadurch nicht
unerheblich am Aufschwung der
Renaissance beteiligt. Ihnen ist
es zu verdanken, dass die
bedeutendsten Künstler ihrer
Zeit nach Florenz kamen und
sich in ihren Werken gegenseitig
übertrafen. Es entstanden u. a.
Dantes "Divina Commedia", Boccaccios "Decameron", Brunelleschis
einmalige Kuppel für den Dom von Florenz, Leonardo da Vincis "Taufe
Christi" und Michelangelos "David".
Das Zentrum der Stadt bildet die Piazza della
Signoria mit dem mächtigen Palazzo Vecchio
(erbaut 1299-1314), dem ehemaligen Sitz der
Zunfstvorstände, der Stadtherrschaft und
Residenz des Großherzogs.
Auf der Piazza della Signoria befindet sich die
Loggia della Signoria, eine offene Säulenhalle
mit bedeutenden Figuren aus der Renaissance.
Vor dem Palazzo Vecchio befindet sich die Kopie
der berühmten Marmorstatue des David (1501-
1504) von Michelangelo Buonarroti.
Von der Piazza della Signoria sind es wenige
Schritte zu den Uffizien. Unter den Medici
wurden die Uffuzien als Verwaltungsgebäude
errichtet. Heute beherbergt der Palazzo degli
Uffizi die Kunstsammlung der Medici mit
weltberühmten Werken italienischer, deutscher
und holländischer Künstler, sowie Fresken,
Deckenmalereien und Statuen.
Ponte Vecchio ist eine der am meisten
fotografierten Brücken der Welt und ist auf
Postkarten das typische Symbol für Florenz.
Einst waren die kleinen Läden durch Metzger
belegt, die ihre Abfälle in den Arno schütteten
und somit einen entsprechenden Gestank
verbreiteten. Die Stadt erließ darauf hin eine
Verfügung, wonach nur noch Schmuckgeschäfte
auf der Brücke zugelassen werden – und dabei
ist es bis heute geblieben.
Das Zentrum des religiösen Florenz bildet der
Domplatz Piazza del Duomo mit dem im
gotischen Stil erbauten Dom und der von
Brunelleschi gestalteten Kuppel, dem 82 m
hohen Glockenturm von Giotto und dem
Baptisterium, einem römischen Bauwerk
mit eindrucksvollen Bronzetüren und
Mosaiken.
Oder:
2. Tag: Elba – Perle des tyrrhenischen Meeres (fakultativ)
Die Insel Elba, im italienischen Isola d´Elba genannt, ist die größte und
bekannteste Insel im toskanischen Archipel. Insgesamt ist Elba die
drittgrößte Insel Italiens – nach Sizilien und Sardinien. Auf Elba findet
man zahlreiche schöne Badestrände und faszinierende Jachthäfen. Außer
dem Meer ist die Insel reich an herrlichen Gebirgslandschaften,
charakteristischen kleinen Orten und Monumenten die an die Geschichte
Elbas erinnern. Abseits der Küste sorgen alte Kulturdenkmäler für
Abwechslung. Sie können leicht erwandert werden und bieten oft weite
Rundblicke. Altehrwürdige Kapellen und Kirchlein wie die in einem wild-
romantischen Tal gelegene Wallfahrt Madonna di Monserrato bringen
ruhig-besinnliche Erlebnisse. Die Residenzen des berühmten
Franzosenkaisers Napoleon in Portoferraio und San Martino vermitteln
Eindrücke von dessen Leben auf Elba. Urige Bergorte wie San Piero, San
Ilario, Rio nel Elba oder Capoliveri kleben wie Nester in den Hängen und
laden zum Bummel durch echte italienische Lebensart ein.
Dieses Kleinod Elba – zurecht als „Perle des tyrrhenischen Meeres“
bezeichnet – stellt in seiner Schönheit wirklich ein Schmuckstück dar. Die
Insel ist hügelig und durch feuchte Meereseinflüsse immer grün, und auch
im Hochsommer ist sie nie ausgedörrt oder verbrannt. Die vielfältige
Vegetation stellt, besonders in Frühling und Herbst, einen besonderen Reiz
der Insel dar.
3. Tag: Ein Ausflug nach Liguren
Geschichtsinteressierte kennen die Verträge von Rapallo und Filmfreunde
wissen, dass Charlie Chaplin 1954 in Rapallo „Die barfüßige Gräfin“
drehte. In Rapallo vermitteln Villen, Reitställe, Golf- und Tennisplätze
allesamt ein Gefühl von Nostalgie.
In der netten Altstadt steht an der
belebten Piazza Cavour die
Kollegiatskirche SS. Gervasio e
Protasio mit einem schiefen
Glockenturm von 1753; im
Geschäft Gandolfi sind
Klöppelspitzen zu erwerben, die in
Rapallo eine lange Tradition haben.
Der Corso Italia führt zur Piazza
delle Nazione mit Stadtmuseum,
Rathaus und dem Turm der
„Comune Rapalese“ von 1459, dem Wahrzeichen der feien Gemeinde.
Von Rapallo führt die Küstenstrasse
südwärts zum hübschen Urlaubsort
Santa Margherita Ligure. Am Weg
hinab zum großen Yachthafen lohnt
ein Blick in das Kirchlein S. Erasmo
mit Votivgaben der Seeleute. Von
der Mole an der Piazza Martiri della
Libertà fahren Sie mit dem Schiff
nach Portofino.
Das für seinen malerischen Hafen zu
Recht berühmte Portofino liegt
eingezwängt in einer Bucht an der
Südostspitze des Monte di Portofino. Steil ansteigende Hänge mit
Olivenbäumen, Pinien und Zypressen bilden die Kulisse für die
geschwungene Häuserzeile, den zentralen Platz und die dahinter liegende
Kirche.
4. Tag: Klassische Toskana – Pistoia und Montecatini
Pistoia wird leicht übersehen. Von der
Autobahn zwischen Florenz und Lucca
entdeckt man zwar Türme und Kuppeln der
Altstadt, doch die Anziehungskraft der
Nachbarstädte lenkt davon ab. Dabei lohnt
es sich allemal, die versteckten Schätze
der sympathischen Kleinstadt zu
entdecken. Sehenswert sind neben dem
mit Terrakotta-Reliefs verziertem Ospedale
de Ceppo, einem
alten Krankenhaus,
die Kirchen San
Bartolomeo in Pantone und Sant’Andrea sowie der
romanische Dom aus dem 12. und 13.
Jahrhundert. Vom Domplatz gelangt man in
belebte Marktgassen, in denen man das
unverfälschte Italien erleben kann.
In der Gartenstadt Montecatini Terme gilt es
zunächst, die Termen zu besuchen. Schon den
Römern war die therapeutische Qualität des
Wassers, das aus 60 m Tiefe kommt, bekannt. Ihm
wird eine besonders wohltuende Wirkung auf den
Verdauungsapparat nachgesagt und es soll den
Stoffwechsel anregen.
Eine Standseilbahn verbindet Montecatini Terme
mit Montecatino Alto, das auf einem Hügel gelegen
wunderbare Ausblicke in die Toskana bietet.
5. Tag: Rückreise
Die schönste Jahreszeit für einen
Besuch Mittelitaliens ist der Frühling.
Dann verwandeln sich die Wiesen in ein
Blumenmeer, färben Mohnblumen die
Getreidefelder rot, leuchtet das Gelb des
Ginsters in der Macchia. Der Cappuccino
lässt sich in dieser zeit schon im Freien
genießen, und das Kulturprogramm in
den Städten ist ohne die Sommerhitze
nicht ganz so anstrengend.
Wichtige Hinweise:
Änderungen des Reiseverlaufs, die den Charakter der Reise nicht
beeinträchtigen, bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Eintritte, sofern nicht ausdrücklich erwähnt, sind nicht im Fahrpreis
enthalten.
Leistungen:
Fahrt im modernen Reisebus
Begrüßungs-Cocktail bei Ankunft im Hotel „Nuova Sabrina“
4 x Übernachtung im 3*-Hotel „Nuova Sabrina“, Marina di Pietrasanta
4 x Frühstücksbüfett
4 x Abendessen, 3-Gang-Menü
1 x Schifffahrt St. Margherita – Portofino – St. Margherita
1 x Zahnradbahn Montecatini Terme – Montecatin Alto und zurück
1 x Eintritt in die Termen von Montecatini mit Führung
1 x Reiseleitung Ausflug Riviera di Levante
1 x Reiseleitung Ausflug Pistoia und Montecatini
Betreuung durch deutschsprachige Agenturen vor Ort
Auslandskranken- und Unfallversicherung
Reiserücktrittskosten- und Insolvenzversicherung
Reisepreis:
EURO 259,00 pro Person im Doppelzimmer
EURO 313,00 pro Person im Einzelzimmer
Mehrpreis Ausflüge:
Ausflug I Florenz:
Ortsführung in Florenz (Dauer ca. 3 Stunden)
Park- und Einfahrtsgebühren Florenz
EURO 29,00 pro Person (35 Personen Mindestteilnehmer)
Ausflug II Elba:
Reiseleitung
Fähre Piombino – Elba – Piombino (Bus und Reisegäste)
EURO 39,00 pro Person (35 Personen Mindestteilnehmer)
Informationen und Anmeldungen:
VdK Reisedienst GmbH
Industriestr. 9
91555 Feuchtwangen
(09852) 61 30 - 21
(09852) 61 30 - 20