tfs @ raiffeisen - eine...
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TFS @ Raiffeisen – eine Erfolgsstory
Stefan JekerLeiter I-Net- & ZB-Solutions, Raiffeisen Schweiz
Raiffeisen Schweiz – I-Net & ZB-Systeme - Stefan Jeker | Januar 2013 | TFS @ Raiffeisen Schweiz – eine Erfolgsstory
Agenda
Raiffeisen
Unsere Einführung
Rahmenbedingungen
TFS @ Raiffeisen - heute
Lessons learned
Ausblick
1‘095 Standorte
Erfolg von Raiffeisen basiert auf einer starken StrukturDrittgrösste Bankengruppe der Schweiz
1.8 Mio. Genossenschafter/-innen3.6 Millionen Kundinnen und Kunden
22 Regionalverbände(Vereine)
Raiffeisen SchweizOrgane: Delegiertenversammlung,
VR, GL, Revisionsstelle
10‘428 Mitarbeitende
321 RaiffeisenbankenOrgane: Generalversammlung, VR,
Bankleitung, Revisionsstelle
Geschäftsmodell beruht auf Kooperationsnetzwerk
Vertikale
Netzwerk der 328 Raiffeisenbanken
Raiffeisen SchweizRaiffeisenbanken
und
Horizontale
Zentraler Informatik-Dienstleister der Raiffeisen Gruppe im Sinne eines „Business Enablers“
Bereich Business-Systeme: Entwicklung und Parametrierung der geforderten Applikationen
Bereich IT-Betrieb: Applikationen in Produktion nehmen, betreiben, warten und unterstützen
Bereich Front-Services: Abwicklung Zahlungsverkehr, Stiftungsverarbeitung, Führung von Kern-Applikationen
über 600 Mitarbeiter bei IT & Operations
Informatik bei Raiffeisen
Die IT unterliegt einem ständigen VeränderungsprozessBank IT
Regulatorien
Konkurrenzdruck
Geschäftswachstum
Kooperationen
Neue Geschäftsfelder
Standardisierung
Technologie-Entwicklung
Infrastruktur-Erneuerung
Technologie-Wechsel
Prozess-Professionalisierung
Endogene Faktoren
Exogene Faktoren
Weiterentwicklung Risikosteuerung
Systemoptimierung
LaufendeTransformation
der IT
Unsere Einführung
Start small…
Wichtigste Meilensteine
Start small…
Juli 2008 – a Vision was born…
Entwicklungs-Umgebung Microsoft Einkauf Team Foundation Server 2008, 20 Lizenzen
Agiles Template minim angepasst
Ziel: Auftragsmanagement, Source Verwaltung im MS Umfeld einführen
Vision: TFS für Raiffeisen…
Start small… but not without a bigger vision…
Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4
TFS Prototyping / Implementierung V1.0
SWOT Analyse IT-Tools
PoC TFS Entscheid TFS (PSA IT)
Migration CFM Daten*
Umsetzung Anforderungen Pegasus R2.0 (Fokus auf Tool-Integration & Reporting)
2010 2011 2012
Migration* RLM,CHM & SEP Daten
TFS V1.0
Pilotierung
Freigabe Rollout
Schulung (Prozess & Tool)
Q4 – 2010: IT-Tool Strategie 2010-2013, PoC & Entscheid Einführung TFS
Q3 – 2011: Go Live TFS V1.0 für alle Raiffeisen Business Systeme
Q4 – 2012: Go Live TFS V2.0 – Dimension Rückbau
TFS V2.0
Wichtigste Meilensteine
Rahmenbedingungen
Tool-Landschaft
heterogene Umgebung
Regulator, Revision und IKS
Prozesse
Tool-Landschaft
heterogene Landschaft
historisch viele unterschiedliche Tools – teilweise für denselben Einsatzzweck
Tool-Strategie zur Konsolidierung
Fokus Source Verwaltungen
Serena Dimensions, Subversion, CVS, Verzeichnisse, Visual Source Save, TFS
Fokus Change Management
Jira, Sharepoint, Excel, MS Project, HP Quality Center, Mail, TFS
Regulator, Revision und IKS
Regulatorische Anforderungen
OR728a Einführung IKS
OR663b Risikobeurteilung
Finma Rundschreiben 2008-24
Nachweis und Handhabung sicherstellen
Nachvollziehbarkeit von Veränderung an IT Systemen
Kontrolle und Dokumentation der Veränderungen
Handhabung von Risiken und Impact von Veränderungen
Heterogene Umgebung
ProzesseZiele
Klare Abläufe, Schnittstellen und Entscheide
Transparenz über Prioritäten und Stand
Nachvollziehbarkeit aller Änderungen über die ganze IT-Landschaft
Traceability (welche Anforderung zu welcher Veränderung am IT-System)
Build IT-Systeme
RfCChange Release
ProduktivesIT-System
Change
Freigabe
Aufträge
SW/HWItems
ITLösung(en)
Freigabe RfC
Change-Mgmt. Config.-Mgmt. System-Engineering Release-Mgmt.
Anforderung Änderungen IT
Projekt A
Projekt B
Fachbereich
Support, IT
Mapping IT-Prozess / TFS WI-Typen & Workflow
RLM 1 –Zentrale Release-Einführung Raiffeisen [ZRR]
SEP 4 System Integration
SEP 2 Software RealisationSEP 1 SystemKonzeption
SEP 3 Infrastruktur Realisation
RLM 2 –Release Lifecycle
CHM 1 – Change Lifecycle
CFM 2 – Software Config
CFM 3 – Infrastruktur Komponenten Config
CFM 5 – System Config
RQE – Requirements Engineering
TSM –Test Management
ATM – Architektur Management
DPY –Deployment
Single Point of Entry
IT System Development andMaintenance
Fach-Anforderungen
Fach-, SW-, IT-Betriebs- & Schnittstellen Anforderungen
Release Abschluss
Testabnahme-protokoll
Rückmeldung Deployment
DeploymentAuftrag (OCM)
Lösungs-architektur (SW&HW)
SW Source
SWBuild
Scripts,System-Parameter
Gesamt.-system(Baseline)
DefectFach-, SW-, IT-Betriebs- & Schnittstellen Anforderungen
Produktions-umgebung
Abnahmetest-umgebung
HWBuild
OCM-Auftrag
Systemtest-umgebung
TCB
PJM – Projekt Management
Lösungs-architektur(SW&HW)
Rück-meldung an Change-Initiator
Fach-, SW-, IT-Betriebs- & Schnittstellen Anforderungen
PRM
ICM
AVM
CPM
CTM
…
In Bearbeitung
Erfasst AbgeschlossenGenehmigt ProduktivBeauftragt
CCB
EingeplantErfasst AbgeschlossenBeauftragt GetestetImplementiertChange
Request for Change
In BearbeitungErfasst Freigegeben AbgeschlossenProduktivRelease
In BearbeitungErfasst AbgeschlossenAuftrag Akzeptiert
In BearbeitungErfasst Implementiert AbgeschlossenIntegriertDefect
Genehmigte Changes für Release einplanen
Releases für ZRR einplanen
Changes für RfC einplanen
Aufträge für Change erstellen
Aufträge abgeschlossen/Change implementiert
AbnahmetestInitial Produktiv ArchiviertBaseline
Fluss von Ergebnissen zwischen Prozessen
Input Prozess / TFS Informationsobjekt
CCB Entscheidungsgremium
Prozesse mit Ownership ausserhalb BS
BS Prozess inkl. Aktivitäten
Steuerungsbeziehung
Wesentlicher Entscheidungsmeilenstein
xxxx Status im TFS Informationsobjekt
Defect erstellt in QC (Status open oder reopen) und in TFS transferiert
Defect integriert in TFS und zum Test in QC transferiert
Defect abgeschlossen
QualityCenter
TFS @ Raiffeisen - heute
Unsere TFS Umgebung
TFS Struktur und Aufbau
Workitem-Einsatz für Prozesse
Workitem Service
Automatisierungen
Reporting
ALM ist heute kritisch für Raiffeisen
TFS Produktion Umgebung
1 x TFS Application VM Server (Windows 2008 R2 Server)
2 x TFS SQL Server 2008 (Cluster) – 2 Tb Diskspace
1 x Teamcollection, 140 Teamprojects, 325 User (Prognose 200+ Teamprojects)
seit Oktober 2011
223 Applikationen (davon über 100 Eigenentwicklungen und ca. 100 Customized
Standard-Applikationen)
39’573’507 versionierte Elemente, unkomprimierte File-Grösse: 679 GB
383’718 Check-ins
30’799 Workitems in 576’528 Workitem-Versionen
Unsere TFS Umgebung
* Stand Januar 2013
Datenbank Trend
0
100
200
300
400
500
600
700
TFS-Db Wachstum in GB
Durchschnittswachstum: 37 Gb pro Monat
Workitem Trend
Auftrag
Change
Release
Request for ChangeRollout-Auftrag
5'000
10'000
15'000
20'000
25'000
30'000A
pri
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Mär
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2
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Mai
20
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Jun
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12
Juli
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Okt
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De
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2
2011 2012 2013
Trendanalyse Workitem
Rollout-Auftrag
Request for Change
Release
Change
Auftrag
TFS Struktur und Aufbau
1 x Team Collection
n x Team Project
• RCH
• Workitem Verwaltung
• Source Verwaltung
• Reporting
TFS Team Explorer (PC Client)
TFS Web Client
TFS Portal (Sharepoint)
MS Excel Integration
MS Project Integration
Eclipse/IRAD Integration
(TFS Everywhere)
OutlookIntegration
HP QualityCenterSynchronisation
HP ITIL Suite Schnittstelle
Commandline(Windows, Linux
und AIX)
A.Fach A.GlobalAP.xxxx
(Applikation)GRP.xxxx(Gruppe)
Rollout-Auftrag
Single Point of EntryAnforderungKorrekturModifikation Erweiterung
Bi-directionaleIntegration mitQualitycenter
Global Teamproject
Appl. 1 Teamproject Appl. X Teamproject
Request for Change
Komponente X Projekt
Change
Auftrag
ZRR Release
Release
Defect
Baselines
Change
Release
Source Items
Auftrag Auftrag Auftrag
Source Items
Komponente 1CCB Entscheid
Build Build
Rollout-Auftrag
ST AT PD
FreigabeFreigabe
Defect
Releases geplant Releases einem ZRR zugeordnet RfC genehmigt; Changes geplant Change im Release Scope Change im Projekt ScopeAufträge erstellt;Change beauftragt Source eingecheckt; Auftrag erledigt Build ausgeführt; Baseline erstellt Deploy auf Testumgebung; Start Test Testbefund erhalten Defect bereinigt; neue Version erstellt Release Kandidat Baseline erstellt Release freigegeben Depl.Auftrag für Prod freigegeben Prod. Installation abgeschlossen Vollzugsmeldung DPY an RLM Vollzugsmeldung RLM an CHM Vollzugsmeldung CHM an Antragsteller
Baselines
..in Präsentationsmodus
starten!
Raiffeisen Workitem Struktur
Single Point of EntryAnforderungKorrekturModifikation Erweiterung
A.Global Teamproject
AP.Applikation Teamprojekt A
Komponente X Projekt
Change
Auftrag
ZRR Release
Release
Defect
Change
Release
Auftrag Auftrag Auftrag
Komponente 1
CCB Entscheid
Defect
Workitem Hierarchie Beziehungen
Work Item Typen haben eine Beziehung in einer vordefinierten Work Item Struktur. Zweck: Traceability / Nachvollziehbarkeit Zugehörigkeiten für Prozess-Steuerung und Planung Übersichte / Reporting
AP.Applikation Teamprojekt B
Muss Beziehungen (vom Prozess vorgegeben) Kann Beziehungen
Beispiel: nicht jeder Release lauft unter ZRR; nicht jeder Change wird von einem Projekt gesteuert
Request
Request for Change
A.Fach Teamprojekt
Work Item Aufbau
Muss Felder Werden „gelb“ dargestellt
Titel
Wichtigste Info(prozess-
spezifisch)
Tabblätter-Beschreibung-Historie-Verlinkung-usw.
Hinweis: Muss Felder auf Tabblatt (gelbes Ikon)
Info bzgl. fehlender Info
StatusWechsel
Bereich(= Produktstruktur)Speichern
Historie + Bemerkungen
Hilfe Funktion
Status Hinweis: Wenn das Statusfeld „gelb“
dargestellt wird, fehlen entsprechende Berechtigungen
Workitem Service
Basierend auf RCH Workitem Template
Plug-In und Persistierung zur Abarbeitung in Message Queue
Automatisierung und Verifikation/Plausibilisierung Prozessablauf
Verlinkungen zu anderen Workitems
Validierung und Aktualisierung von Feldern
Aggregation & Tailoring
Automatisierungen
Automatisiertes Deployment in unterschiedliche Umgebungen (Microsoft, Unix (AIX), Linux
Abgleich mit Stammdaten (Projekte, Applikations-Listen und Attribute, …)
Build und Test-Prozesse erste Schritte (nightly build, continous integration, …)
Prozess-KPI und Quality Gates
bringt und gewährleistet Qualität und Zuverlässigkeit
Reporting
Lieferobjekte für Prozessegenerieren
Hilfsmittel für die tägliche Nutzung
Steuerung von Prozessen (KPI)
Information einmal erfassen undin unterschiedlichen Formen nutzen
Lessons learned & Schlüssel-Nutzen
Lessons Learned
Schlüssel-Nutzen TFS
Man muss die Dinge so einfach wie möglich machen -
aber nicht einfacher(Albert Einstein)
Lessons learned - Einführung
offene Information und Kommunikation
Management Committment ist ein wichtiger Schlüssel
Great Team – klein aber OHO!
Just do it…
Transparenz (z.B. Leserechte auf allen Team-Projekten)
Bezug zur eigenen Arbeit und einfaches Tool (Betroffene zu Beteiligten)
Hammer und Meissel machen noch keinen Bildhauer
The good – the bad – the ugly
the good
Konsolidierung konnte erreicht werden
Traceability / Nachvollziehbarkeit sowie Prozess-Maturität massiv gesteigert
Akzeptanz durch unterschiedliche Interfaces
the bad
Workitem-Locking ist mühsam (Concurrency Modell)
the ugly
Archivierung- & Maintenance ist nicht abschliessend gelöst
Workitem Abbildungen – we need more! (z.B. Checkbox, Multi-Select, Customizing Standard Funktionen z.B. Copy Workitem)
Ausblick
TFS Umgebung
Upgrade auf Version 2012
Weitere Integration von anderen Werkzeugen (OPX für Projektplanung, Ressourcen, weitere HP ITIL Suite Schnittstellen)
Workitem Concurrency Modell
Widening Usage – mehr Applikationen und mehr User
Nutzung
Auf- und Ausbau der Integration weiterer Prozesse (Requirement Mangement, Projekt-Management, Deployment)
Unterstützung zur Verbreitung agiler Praktiken…
Automatisierungen vorantreiben
Seite 32
Fragen?Impulse?Feedbacks?
Stefan Jeker
Leiter I-Net- & ZB-Systeme
Verantwortung Change Management Prozess
Raiffeisen SchweizRaiffeisenplatz9000 St. Gallen
Anhang
Anzahl IT-Systeme verwaltet mit TFS
Entwicklungsplattform AnzahlSEU Avaloq ENV 1SEU ENV (Avaloq) 1SEU Java - Websphere (inkl. Eclipse) 10SEU Lotus Notes 16SEU MS. Net 28SEU Natural - Adabas 1SEU nicht relevant (Standard SW) 51SEU noch nicht definiert 5SEU Powercenter 4SEU Powerflex - Delphi 4SEU SAP Solution Manager 4tbd 98Gesamtergebnis 223
IT-System Typ AnzahlBusiness-Applikation 154Enabling Server Software 10IT-Applikation 51Operation Software 2Workplace & Utility 5tbd 1Gesamtergebnis 223
Entwicklung Anzahlexterne Eigenentwicklung 12interne Eigenentwicklung 91Standard SW mit Customizing 64Standard SW ohne Customizing 32tbd 24Gesamtergebnis 223
Systemgruppen AnzahlIT-Tools 34Zentralbank 26Dienste 22Strategische & finanzielle Steuerung 21Elektronische Kanäle & Marketing 19Zahlen 18Sparen Vorsorgen & Finanzieren 10Risiko Steuerung 10Anlegen 10Personal 9Dokumente & Archiv 8Server Plattformen 6Middleware 6Security 6Kundenbeziehung, Beratung & Verkauf 5tbd 4Entwicklungsstacks 4Strategische & finanzielle Steuerung (Subdomäne) 2EWP 2zentrale IT-Services 1Gesamtergebnis 223
WünscheWorkitem (zusätzliche Workitem Controls / Funktionalität)
Multiple Select
Checkbox
Eine Workitem Query als <ALLOWEDVALUES> zu verwenden
Mutationen im Globallist (Values) automatisch im Workitem nachführen (wie bei Active Directory Mutationen)
Customizing “Copy from Workitem” (Definition welche Daten übernommen werden, Definition welcher Linktyp, usw)
Erweiterte Möglichkeiten bei Workitem-Verlinkung
Definition für welche Workitemtypen einen bestimmten Linktyp zugelassen ist
Definition bei welchem Status einen bestimmten Linktyp zugelassen ist
Definition der Berechtigung pro Linktyp
Source Control
TFS Baseline Funktionalität (mit Lifecycle, Attributen)
TFS Archivierungskonzept (Aufbewahrung Sourcedaten ausserhalb Produktionsumgebung)