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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2 Themes 3 and 4 Answers Theme 3 Paper 1: Listening Vocabulary activities 1 1 f 2 c 3 a 4 h 5 g 6 b 7 d 8 e 2 a mit b über c an d gegen e für f auf g zu h um i auf j an 3 a zweisprachig b Bürgerkrieg c Verlust d Menschenrecht e e Bedürfnis f Herausforderu ng g Mehrheit h Selbstvertrau en i gleichgültig j weitverbreite t Grammar activities I2, J1.3, J4 1 Ebrahim ist in die Schweiz gekommen 1 , als er seine Heimat verlassen hat 2 . In der Schweiz hat er ein Asylgesuch gestellt 3 und hat auf den Entschluss der Behörden gewartet 4 . Er hat sich natürlich auf ein neues Leben in der Schweiz gefreut 5 , aber er hat sich keine Gedanken darüber gemacht 6 , wie die Schweizer ihn aufnehmen würden. Innerhalb von einem Monat haben die Schweizer ihn als Flüchtling anerkannt 7 und ihm Asyl

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Themes 3 and 4AnswersTheme 3Paper 1: ListeningVocabulary activities11 f 2 c 3 a 4 h 5 g 6 b 7 d 8 e

2a mitb überc an

d gegene fürf auf

g zuh umi auf

j an

3a zweisprachigb Bürgerkriegc Verlustd Menschenrechte

e Bedürfnisf Herausforderungg Mehrheith Selbstvertrauen

i gleichgültigj weitverbreitet

Grammar activitiesI2, J1.3, J4

1Ebrahim ist in die Schweiz gekommen1, als er seine Heimat verlassen hat2. In der Schweiz hat er ein Asylgesuch gestellt3 und hat auf den Entschluss der Behörden gewartet4. Er hat sich natürlich auf ein neues Leben in der Schweiz gefreut5, aber er hat sich keine Gedanken darüber gemacht6, wie die Schweizer ihn aufnehmen würden. Innerhalb von einem Monat haben die Schweizer ihn als Flüchtling anerkannt7 und ihm Asyl gewährt8. Gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention haben die Behörden ihm ein Mindestmaß an Rechten gewähren müssen9. Er hat auch seinen Wohnort innerhalb des Kantons St Gallen frei wählen dürfen10.1 came2 left3 filed (an asylum application)4 waited5 looked forward to

6 didn’t worry about7 recognised8 granted9 had to grant10 was allowed to choose

AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

2a Experten haben die österreichische Regierung kritisiert, weil sie hochqualifizierte

Ausländer nicht genügend berücksichtigt hat.b Laut Statistik haben österreichische Staatsangehörige überdurchschnittlich eine mittlere

Bildungsebene abgeschlossen, während Ausländer sich häufig als besser ausgebildet bewiesen haben.

c Die österreichische Unterrichtsministerin ist stolz darauf, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund einen Sprachkurs erfolgreich haben belegen können.

d Die Integration für junge Flüchtlinge gelingt am besten, wenn sie eine staatliche Schule haben besuchen können.

e Leider dauert es oft sehr lange, bis Aussiedler aus dem früheren Ostblock sich in Österreich eingelebt haben.

3a Mine hat sich gefreut, als sie ihre neue Stelle in der Marketingfirma angefangen hat.b Nach einiger Zeit hat es sich gezeigt, dass sich ein regelrechter Rechtsextremist unter

den Kollegen befunden hat.c Der Kollege, der ihr sofort wegen der verdächtigen Tätowierungen und der kurzen

Haare aufgefallen ist, hat sich ständig mit unakzeptablen Worten ausgedrückt.d Als sie sich mit anderen Mitarbeitern darüber unterhalten hat, hat es sich bemerken

lassen, dass es ihnen an Zivilcourage gefehlt hat.e Weil sie ihre Gleichgültigkeit hat ändern wollen, hat sie demnächst mit ihrem

Vorgesetzten gesprochen.

J8.1

1a davorb daranc darüberd darauf

e danachf davong damith darum

2a Viele Flüchtlinge sind davon überzeugt, ein menschenwürdigeres Leben in Europa zu

finden.b Sie sind dazu bereit, die Gesetze und Bräuche des neuen Landes zu akzeptieren.c Niemand zweifelt daran, dass volle Integration schwierig ist.d Sie kümmern sich an erster Stelle darum, eine passende Unterkunft zu finden.e Sie bitten darum, dass man sie mit Respekt behandelt.

3a Wir Deutsche sind verantwortlich dafür, dass bedrohten Menschen Sicherheit

angeboten wird.b Unsere Aufgabe besteht darin, ein weltoffenes und tolerantes Land aufzubauen.c Politiker müssen die Bevölkerung dazu auffordern, gegen negative Äußerungen

gegenüber Ausländern einzuschreiten.d Kämpfer für Menschenrechte warnen davor, dass die multikulturelle Gesellschaft in

Gefahr schwebt.e Wenn wir gleichgültig bleiben, können wir damit rechnen, dass unsere moderne

tolerante Gesellschaft von Rechtsextremisten übernommen wird.

AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2 Hodder Education© Paul Elliott 2018

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

Exam-style questions

1 Türken in BerlinB, E, F, I, J are correct

2 Rassissmus in Deutschland1 unterschwellig2 sinnlos3 üblich

4 robust5 wünschenswert6 möglich

3 Flüchtlinge in kleineren Gemeinden1 B 2 A 3 B 4 C 5 A 6 C

4 Ausbildungsplätze für FlüchtlingeAccept (key idea underlined) Marks Notes

Bullet 1

Any 3 of:

In vielen Betrieben gibt es nicht genug gut ausgebildeten Fachkräfte.

Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge in Deutschland sind unter 25.

Deutsche Betriebe könnten diese Jugendlichen eine gezielte Ausbildung anbieten.

Wenn das erfolgreich ist, ist das eine Zukunftsinvestition.

3

Must have idea of not enough well-trained experts.

Must mention in Germany.

Ensure that reference is made to targeted training.

Bullet 2

Alle Leute sollten sehen können, dass deutsche Betriebe sich für Flüchtlinge einsetzen.

Unternehmen bekommen Hilfe, um ihre Ausbildungsprogramme effektiver zu machen.

2 Reject idea that firms are offering apprenticeships to refugees.

Bullet 3

Any 2 of:

Jugendliche werden von dem Betrieb gut betreut.

In einem Deutschkurs lernen die Auszubildenden über die Berufswelt.

Die Regierung bezahlt die Kosten der Ausbildung für die ersten sechs Wochen.

2

Reject „es gibt einen Deutschkurs“.

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

5 Musiker gegen Hass1 Durch emotionale Musik kann man eine politische Botschaft besser ausdrücken. / Viele

Jugendliche mögen seine Initiative, weil sie sich von Skinheads bedroht fühlen.2 Sie haben eine kostenlose DVD gegen Rechtsextremismus veröffentlicht. / Deswegen

folgen immer mehr Bands ihrem Beispiel.3 Erstklassige Unterhaltung mit Aufklärung zu verbinden.4 Alternative Jugendliche fühlen sich sicher, Either weil es keine Bedrohung von

Rechtsextremisten gibt Or weil keine Rechtsextremisten hineingelassen werden / weil Rechtsextremisten in dieser Region besonders auffallend sind.

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

Paper 1: Reading

Vocabulary activities

1Stammwort Bedeutung

auf EnglischVerb mit ver- Bedeutung

auf Englischnehmen to take vernehmen to interrogatewirklich really verwirklichen to achieve, to

implementzerren to tug verzerren to distortMut courage vermuten to supposedachte (imp.) thought verdächtigen to suspectfolgen to follow verfolgen to persecutedienen to serve verdienen to earnlassen to leave sich verlassen

aufto rely on

öffentlich public veröffentlichen to publishteilen to share verteilen to distributesprechen to speak versprechen to promiseAnstalt institution veranstalten to organise

2der Befürworter – der Gegner

loben – beleidigen

temporär – dauerhaft

anerkennen – ablehnen

Pech – Glück

die Abstoßung – die Aufnahme

getrennt – gemeinsam

verschwinden – erscheinen

zerstören – schaffen

sagen – schweigen

31 Sozialreferat2 Stich3 niedrig4 Aufstiegsmöglichkeiten5 Nachbarn

6 unsichtbar7 Misstrauen8 Flüchtlingsheim9 Wohlstand10 Rückkehr

Grammar activitiesK1, K1.5

1Die Aufnahme von Menschen, die aus verschiedenen Gründen in ihrer Heimat (1) verfolgt worden sind, ist eines der stärksten Argumente, mit denen die humanistische Tradition der Schweiz (2) erklärt wird. Trotzdem (3) werden zurzeit Vorbereitungen auf eine neue Migrationswelle aus Südeuropa gemacht. Die Südgrenze (4) wird in den kommenden Monaten verstärkt werden. Eine konkrete Beteiligung von allen europäischen Ländern (5) wird verlangt, damit diese Welle (6) kontrolliert werden kann. Laut der Grenzpolizei (7) müssen auch illegale Einwanderer eingedämmt werden. Es (8) wird auch oft behauptet, dass die große Mehrheit der Migranten die nach Deutschland einreisen wollen, nie in der Schweiz (9) registriert worden waren.

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

(1) have been persecuted

(2) is explained

(3) are being made

(4) will be strengthened

(5) is being requested

(6) can be controlled

(7) must be restricted

(8) is maintained

(9) had (never) been registered

2a Letzte Woche demonstrierte man in Dresden gegen die Asylpolitik.b Man hörte viele ausländerfeindliche Aussagen.c Bei einer Razzie hat man zwei Wohnungen in der Stadt durchsucht.d Man vermutete den illegalen Besitz von Waffen.e Außer ein paar Flugblätter hat man nichts Verdächtiges gefunden.f In anderen deutschen Städten wird man auch nächste Woche gegen die

Flüchtlingspolitik der Bundesregierung demonstrieren.g Genau wie Pegida betrachtet man die AfD in vielen Städten als Bewegungspartei für

Nationalismus.h Gegner der Demonstration meinen, man müsste etwas Ernstes unternehmen.

3a Vor zwei Jahren wurden Tausende von Flüchtlingen von einer riesigen Menge von

Einheimischen am Münchener Hauptbahnhof willkommen geheißen.b Ein Gesamtplan zur Integration wurde von dem Oberbürgermeister versprochen.c Damals sind die Flüchtlinge auf andere Bundesländer weiterverteilt worden.d Darüber hinaus ist viel Geld von den Münchenern gespendet worden.e Ein umfassendes Konzept für die Integration von Flüchtlingen ist von dem Sozialreferat

der Stadt vorgelegt worden.f Interkulturelles Lernen wird jetzt von vielen Münchener Schulen gefördert.g Interkulturelle Sonderkurse für Erwachsene und Jugendliche werden von dem Sportamt

organisiert.h In Zukunft werden weitere Initiative zur Förderung der Integration von den Behörden

gegründet werden.

B4, P

11 die Deutschen – adjektivisch flektiert2 Freiheitsrechte – Nomenkompositum3 Befragte – adjektivisch flektiert4 Flüchtlingsheim – Nomenkompositum5 Beamte – adjektivisch flektiert6 Gejagten – adjektivisch flektiert7 Rechtsextremisten – schwach8 Unbekannte – adjektivisch flektiert9 Zugewanderte – adjektivisch flektiert10 Namen – schwach11 Beschämende – adjektivisch flektiert

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

12 Hetzen – von einem Verb

2a Ich bin oft schockiert über die ausländerfeindlichen Ansichten meines Nachbarn.b Er war früher Polizist.c Er beschwert sich neulich über eine Studentin, die in der Gegend wohnt.d Sie ist mit einem Bulgaren verheiratet.e Mein Nachbar meint, solche Menschen hätten keine Recht auf eine Sozialwohnung.f Als Präsident einer Wohlfahrtsgesellschaft erhebe ich oft Widerspruch gegen ihn.g Mein Glaube an eine multikulturelle Gesellschaft lässt ihn völlig kalt.h Ich habe mit einem Soziologen darüber gesprochen.i Er ist der Ansicht, dass mein Nachbar vielleicht anderes auf dem Herzen hat.j Aber meines Erachtens soll der alte Herr schweigen!

3a Ein Mitglied meiner Familie war ein Geistlicher, der im 17. Jahrhundert mit anderen

Hugenotten aus Frankreich nach Deutschland einwanderte.b Damals mussten protestantische Individuelle dem Kalvinismus abschwören oder

Frankreich innerhalb von zwei Wochen verlassen.c Viele dieser Zugewanderten landeten in der Gegend um Frankfurt herum.d Unter ihnen befanden sich zahlreiche Hochqualifizierte.e Mein Vorfahr heiratete eine Einheimische und war bald völlig integriert.f So geht es auch vielen Fremden, die das heutige Deutschland als ihre neue Heimat

wählen.g In meinem Bekanntenkreis gibt es einen jungen Syrier, der als Auszubildender in einer

Porzellanfabrik arbeitet.h Der Neunzehnjährige ist vor zwei Monaten nach Deutschland gekommen.i Das Interessante an der Geschichte ist, dass er jetzt viel selbstsicherer geworden ist.j Seine Bekannten aus Syrien haben aber weniger Glück gehabt.

Exam-style questions

1 Polen in Deutschland1 Es gab keine Passkontrollen mehr an der Grenze zwischen Polen und Deutschland.2 Sie ist Pflegerin. / Sie pflegt alte Leute rund um die Uhr.3 Sie erwartet keine Hilfe vom Staat.4 Sie fühlt sich wahrscheinlich wohl, + weil sie mit anderen Polnisch sprechen kann.

ORSie fühlt sich wahrscheinlich unwohl, + weil sie nicht besonders religiös ist.

5 Sie fährt regelmäßig nach Polen.6 Nie. / Sie wird für immer in Deutschland bleiben.

2 Die Geschichte eines Gastarbeiters1 Two of: Die Jobs hatten niedriges Prestige / schlechte Arbeitsbedingungen / geringe

Aufstiegschancen.2 Er musste die Sprache lernen. / Er musste sich an das Leben in der Großstadt

gewöhnen.3 One of: Sie waren nicht so stark wie er. / Sie hatten nicht auf einem Bauernhof

gearbeitet. / Sie fanden die körperliche Arbeit auf der Baustelle anstrengend.4 Allmählich wollten sie im Beruf aufsteigen.5 Ursprünglich hatte er vor, in seine Heimat zurückzukehren.

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

3 Fußball gegen Rassismus1 Two of: Der deutsche Fußball-Bund ist seit langer Zeit gegen Ausländerfeindlichkeit. /

Der deutsche Fußball-Bund hatte schon 1992 eine Kampagne gegen Rassismus. / Fußball-Fans haben einen enormen Beitrag zur Reduzierung von Diskriminierung beigetragen.

2 Sie denken nur an den Sieg. / Wenn sie verlieren, werden sie oft frustriert, aggressiv oder gewalttätig.

3 Er könnte seine Stelle im Verein verlieren.4 Sie wissen nicht genug über das Thema. / Sie haben keine persönliche Erfahrung von

den Wirkungen von Rassismus.5 Sie haben Flüchtlinge zu einem freundlichen Spiel eingeladen.

4 Gewalt nimmt zu1 One of: Brandstiftungen / (rassistische) Hetzjagden / Sprengstoffattacken2 Rechtsextremisten / normale Bürger3 Es gibt eine mitfühlende Willkommenskultur.4 Einerseits wohnen dort nur 17% der deutschen Bevölkerung. / Anderseits passieren

dort 47% aller rassistischen Attacken.5 Eine negative Einstellung gegen Flüchtlinge. / Ein Gefühl, die Bundesländer im Osten

weniger wohlhabend sind als die im Weste. / Ständige rassistische Tweets.6 One of: Die Opfer nicht im Stich lassen. / Mehr Taten aufklären. / Ausländer besser

schützen. / Untersuchen, ob institutioneller Rassismus bei den Behörden existiert.

5 Die Abschiebung von illegalen Einwanderern1 Weil ihr Asylantrag schon abgelehnt worden ist.2 Er könnte abgeschoben werden.3 Einerseits hat er ein Recht auf medizinische Versorgung. ODER Er kann einen

Krankenschein bekommen. / Andererseits muss das Sozialamt ihn bei den Behörden melden.

4 Ganze Wirtschaftszweige brauchen ihre Arbeit.5 Two of: Sie stellen sie als Putzkraft an. / Sie haben ein Kindermädchen, die illegal in

Deutschland wohnt. / Sie besuchen Restaurants, in denen illegale Einwanderer arbeiten.

6 Integration durch den Magen1 C 2 B 3 A 4 C 5 B 6 A 7 B 8 B 9 C

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Paper 1: Writing

Vocabulary activities

1Wort Pluralform Bedeutung

1 das Kriegsgebiet die Kriegsgebiete war zones2 das Kopftuch die Kopftücher headscarves3 das Hauptziel die Hauptziele main aims4 der Witz die Witze jokes5 die Äußerung die Äußerungen expressions6 die Wurzel die Wurzeln roots7 das Feindbild die Feindbilder enemy stereotypes8 die Hürde die Hürden hurdles9 der Durchschnittsbürger die

Durchschnittsbürgeraverage citizens

10

die Kenntnis die Kenntnisse knowledge

21 der Freiwillige2 dringend3 widmen4 die Beleidigung5 vermuten6 der Schutz7 abwertend8 die Beeinträchtigung

31 bevölkerungsreich2 Religionsfreiheit3 Oberfläche4 gebürtig5 Moscheen6 unangenehm7 verteidigen8 Steuer9 zukunftsorientiert10 nachhinken

Grammar activitiesK

1a (2) b (1) c (1) d (1) e (2)

2a In recent years the provisions relating to immigration in Austria have been tightened up.

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

b As well as the naturalisation test further rules were recently introduced by the government.

c Often more is required of immigrants than of native Austrians.d Above all amongst young men, language skills are required at the level of the Matura.e Immigrants are overwhelmed by the high expectations.f Registration documents can be downloaded from the internet.g Many foreigners are put off by the complicated forms.h All forms have to be correctly completed and signed.i If a registration certificate is not completed in full, it is invalid.j Personal documents, which are not written in German, must be translated by an

interpreter from the courts.

3a wurdeb istc wirdd sind

e werdenf sind, wordeng sindh werden

K1.3, K1.5

11 A 2 C 3 B 4 B 5 C

2a In der Schweiz wird oft von Masseneinwanderung gesprochen.b Dort ist mit einer knappen Mehrheit für eine Begrenzung der Zuwanderung gestimmt

worden.c Trotzdem wird in Zukunft genau darauf geachtet werden, ob gebürtige Schweizer statt

Einwanderer leere Arbeitsplätze besetzen können.d Heute wird gegen die Umsetzung dieser Strategie heftig protestiert. / Gegen die

Umsetzung dieser Strategie wird heute heftig protestiert.e Es muss vermutet werden, dass es zu Auseinandersetzungen zwischen

Demonstrierenden und der Polizei kommen wird.

3a Flüchtlinge aus Kriegsgebieten lassen sich oft nur mit großen Schwierigkeiten

integrieren.b Sie müssen verstehen, dass ihre Probleme in der neuen Heimat lösbar sind.c Der Durchschnittsbürger in Deutschland ist nicht immer zum Helfen zu motivieren.d Deshalb braucht man dringend viele Freiwillige.e Den Flüchtlingen soll (von ihnen) geholfen werden.

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Exam-style activities

Reading stimulus with summary questionsBullet point

Accept (key idea underlined) Mark Notes

1 Diskriminierung gegen Roma und Sinti nimmt zu.

Die Polizei bietet den Opfern von Bedrohungen oder Beschimpfungen oft keine Hilfe an.

Politiker scheinen die Probleme dieser Minderheit zu ignorieren.

3 Reject „ein Mordanfall bleibt straffrei“.

2 Two of:Sie sind unbändigmusikalisch.

Sie sind von Natur aus Diebe.

Sie nutzen das Sozialsystem aus.

2 Reject „Sie sind intelligent und zielstrebig“.

3 Die Gesellschaft sollte auf allen Fällen die Verbrechen der Nazi-Zeit nicht wiederholen.

In einer modernen Demokratie gibt es keinen Platz für Fremdenhass.

2 Reject the idea of Roma and Sinti as holocaust victims without concept of not wanting to return to this situation.

Translation into GermanThe table below shows the type of answer that is acceptable for each section of the text. Award one tick per correct section then use the conversion grid to award a total of 10 marks.

Section English Possible answer

Other acceptable answer

Unacceptable answer

1 Kwame's relatives

Kwames Verwandte

Kwames Familienmitglieder

2 never imagined

haben sich nie vorgestellt,

stellten sich nie vor, haben nicht gedacht

3 that he would become

dass er ... werden würde.

wrong word order

4 a soldier. Soldat ein SoldatSoldaten

5 Because of the

Wegen der Aufgrund der

6 racist incidents and insults

rassistischen Ereignisse und Beleidigungen

ausländerfeindlichen Vorfälle und Beleidigungen

7 which they die sie8 had

experiencederlebt hatten, erfahren haben

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12

AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

Section English Possible answer

Other acceptable answer

Unacceptable answer

9 they were convinced that

waren sie (davon) überzeugt, dass

waren sie überzeugt davon, dass

das (instead of ‘dass‘)

10 the German army

die Bundeswehr

die deutsche Armeedas deutsche Militär

11 would … be ... sein würde. … wäre.12 … not ... a

safe place… kein sicherer Ort …

… kein sicherer Platz …… keine sichere Stelle …

nicht ein sicherer Ort

13 for a black soldier.

… für einen schwarzen Soldaten …

... für einen Soldaten mit schwarzer Haut ...

14 However, Kwame was soon able

Jedoch / Allerdings konnte Kwame ... bald

Aber Kwame konnte ... bald

wrong word order

15 to tell them … ihnen ... sagen ...

… ihnen ... berichten … / erzählen …

reject if ’ihnen’ is omitted

16 about a positive culture

von einer positiven Kultur

17 of support der Unterstützung

18 amongst his colleagues.

unter seinen Kollegen.

unter den anderen Soldaten.

19 When he swore

Als er ein Eid geschworen hat,

Als er schwur, wenn

20 to defend his country

sein Land zu verteidigen

seine Heimat zu verteidigen

zu verteidigen sein Land

21 with his life mit seinem Leben

mit dem Leben

22 if necessary, wenn nötig, wenn notwendig,falls nötig,nötigenfalls,

23 he felt proud fühlte er sich (darüber) stolz

war er stolz

24 to be a member of the military.

Mitglied der Bundeswehr zu sein.

in der Bundeswehr zu sein.

Soldat zu sein

25 Now he wants to

Jetzt will er Nun will er Jetzt möchte er

26 found an association

einen Verein gründen,

eine Gesellschaft etablieren,

27 which encourages other young people

der andere junge Leute ... dazu ermutigt,

die andere Jugendliche ... anregt,

28 from ethnic minorities

… von ethnischen Minderheiten …

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

Section English Possible answer

Other acceptable answer

Unacceptable answer

29 to join Mitglied von ... zu werden.

... beizutreten.

30 the military or the police.

... dem Militär oder der Polizei ...

... der Bundeswehr ...

Conversion gridNumber of ticks Mark28-30 1025-27 922-24 819-21 716-18 613-15 510-12 47-9 34-6 21-3 10 0

Translation into EnglishSection German Possible

English answer

Other acceptable answers

Unacceptable answers

1 Die Diskriminierung an Schulen ist ... ein Problem.

Discrimination in schools has been a problem

The discrimination … is a problem …

2 … seit langem … for a long time.

for ages

3 Deshalb haben die Schüler an einer Berufsschule in Köln

That’s why pupils at a vocational school in Cologne

Therefore … / For that reason …studentsvocational collegetrade school

The school (rather than the pupils)Köln

4 einen Aktionstag dagegen organisiert.

have organised a day of action against it.

an action day

5 Beim Betreten des Schulhofs

As you enter the school grounds

When you enter the playground / schoolyardwalk into

the playgrounds

By the entering of the school campus

6 spürt man schon die positive Stimmung.

you already feel the positive atmosphere.

one already feels the positive vibe.the positive atmosphere is already tangible.

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

Section German Possible English answer

Other acceptable answers

Unacceptable answers

7 Eine Gruppe von Teenagern sprüht

A group of teenagers are spraying

A group of young people / kids

spray

8 bunte antirassistische Graffitis

colourful anti-racist graffiti

brightly coloured / many-coloured

graffitis

9 auf die grauen Mauern.

on the grey walls.

on to the grey walls.

10 Im Geschichtsraum diskutieren einige Schüler mit einem alten Mann,

In the history classroom some pupils are discussing with an old man

In the history room a few students are talking to an old man

11 der berichtet, who is talking about

who is explainingwho reports

12 wie er ... gequält wurde.

how he was tortured

how he would be tortured

13 in einem Konzentrationslager

in a concentration camp.

in a KZ.

14 Einen großen Teil der Diskriminierung bekommen die Lehrer nicht mit,

The teachers are not aware of a large amount of the discrimination

The teachers don’t get a lot of the discrimination

15 weil er auf dem Schulhof abläuft.

because it happens in the playground.

because it takes place in the schoolyard.

16 Die Schüler müssen den Mut zeigen,

The pupils must show the courage

The students have to be courageous and

17 sich ... zu wehren. to defend themselves

take a stance

18 … gegen dumme Sprüche …

against stupid comments.

against dumb remarks.

against stupid speeches

19 Vor allem will man ein Schulklima schaffen,

Above all they want to create a school climate

Mostly they want to make a school climate

Before all

20 in dem „anders sein“ als Normalfall akzeptiert wird.

in which ‘being different’ is accepted as normal.

where it is thought of as normal if you are different.

in which it is other than normal

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

Exam-style worked examples

Reading stimulus with summary questions1 dass es die Migranten mit ihre Imbissbuden fleißiger als die Deutschen sind – diese Idee ist

nicht richtig ausgedrückt. Die Konservativen müssen ihre Meinung ändern – diese Idee fehlt. Man seht jetzt viele Moscheen, Kopftücher und Kebab-Stände in Deutschland – diese Idee

ist unnötig. (a) dass ein multikulturelle Gesellschaft wird nie richtig funktionieren. → dass eine

multikulturelle Gesellschaft nie richtig funktionieren wird.(b) In einigen Großstädten Integration ist schon erfolgreich. → In einigen Großstädten ist Integration schon erfolgreich.

(a) Man seht → Man sieht(b) Jedoch kannt Deutschland → Jedoch kann Deutschland(c) muss alle Leute → müssen alle Leute

(a) mit ihre Imbissbuden → mit ihren Imbissbuden(b) ein multikulturelle Gesellschaft → eine multikulturelle Gesellschaft(c) trotz des kulturellen Vielfalt → trotz der kulturellen Vielfalt

2Suggested answer:Einige Deutsche wollen Einwanderer nicht akzeptieren. Mögliche Hürden zur Integration sind, dass es bei den Migranten an einer fleißigen Einstellung zur Arbeit fehlt, dass das Geld für Sozialhilfe begrenzt ist und dass eine multikulturelle Gesellschaft sowieso nie funktionieren kann – trotz der kulturellen Vielfalt. Jedoch kann Deutschland als das europäische Land mit den meisten Einwohnern anderen Ländern ein Vorbild für andere Länder sein. In einigen Großstädten ist Integration schon erfolgreich. Damit eine multikulturelle Gesellschaft gelingt, müssen alle Teilnehmer gemeinsam arbeiten. Auch muss die Einstellung der Konservativen gegenüber Ausländern geändert werden.

Translation into GermanEine zunehmende Zahl von Bundesbürger1 halten es für inakzeptabel, dem Rassismus ein Auge zuzudrücken. Jedoch ihre Beschwerden2 sind3 von Politikern selten gehört, wer4 sich mehr in5 ihre eigenen Karrieren interessieren als in5 eines der größten Problemen6 des Land7. Ich habe neulich bemerken8, das9 viele Behörden keine Verantwortung nehmen wollen, sich mit sogenannte10 rechtsradikale10 Gruppen auseinanderzusetzen, die mehr und mehr gewalttätig11 werden. Ulla Jelpke, die12 Ansichten ich bewundere, ist richtig13: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird Deutschland zu einer geteilten Nation werden, in die14 sich ausländerfeindliche Einstellungen unter allen Teilen der Gemeinde zu entwickeln erlaubt sind15.

1 Dative plural after von2 Inversion needed after jedoch3 Passive wrongly formed4 Wrong relative pronoun5 Wrong preposition6 Wrong plural form7 Wrong form of genitive8 Wrong past participle

9 Wrong spelling10 Dative plural after mit11 Wrong comparative form12 Wrong relative pronoun13 Wrong idiom14 Wrong relative pronoun15 Wrong verb for to be allowed to

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

4Suggested answer:

Eine zunehmende Zahl von Bundesbürgern halten es für inakzeptabel, dem Rassismus ein Auge zuzudrücken. Jedoch werden ihre Beschwerden von Politikern selten gehört, die sich mehr für ihre eigenen Karrieren interessieren als für eines der größten Probleme des Landes. Ich habe neulich bemerkt, dass viele Behörden keine Verantwortung nehmen wollen, sich mit sogenannten rechtsradikalen Gruppen auseinanderzusetzen, die immer gewalttätiger werden. Ulla Jelpke, deren Ansichten ich bewundere, hat Recht: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird Deutschland zu einer geteilten Nation werden, in der sich ausländerfeindliche Einstellungen unter allen Teilen der Gemeinde entwickeln dürfen.

Translation into English

5Underlined errors and omissions:

(in the 1960s) When the trains full of immigrant workers stopped at Germany's stations, most immigrants welcomed this with travelling promises — some as specialists, others as cheap workers. As refugees many were looking for better prospects in a peaceful and understanding country. This phenomenon is nothing new. For three hundred years, the French Huguenots had landed in the area around Frankfurt am Main; in the time of the Economic Miracle it was newcomers from Turkey, Italy or what used to be called Yugoslavia.

Nowadays (almost) twenty million people with a foreign background listen to German society. Most native Germans have finally accepted such migrants. Unfortunately some are not so lucky.

6Correct translation:

When the trains full of immigrant workers stopped at Germany's stations in the 1960s, most immigrants were welcomed with huge promises – some as specialists, others as cheap workers. As refugees many were looking for protection in a more peaceful and more understanding country. This phenomenon is nothing new. Three hundred years ago, the French Huguenots had landed in the area around Frankfurt am Main; in the time of the Economic Miracle it was newcomers from Turkey, Italy or what used to be called Yugoslavia.

Nowadays almost twenty million people with a foreign background are part of German society. Most native Germans have finally accepted such migrants. Unfortunately some are still lagging behind.

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Paper 2: Writing (film and literature)Students’ own answers

Paper 3: Speaking

Vocabulary activities

1Infinitiv Bedeutung Imperfekt Partizipanbieten to offer bot an angebotenzwingen to force zwang gezwungenvertreten to represent vertrat vertretenfliehen to flee floh geflohensprechen to speak sprach gesprochenschwerfallen to be difficult fiel schwer schwergefallenentstehen to arise / come about entstand entstandenüberwinden to overcome überwand überwundenbeziehen to obtain bezog bezogenaufnehmen to accept nahm auf aufgenommen

2a die Integration integrationb die Einwanderung immigrationc die Bereitschaft readinessd die Bevölkerung populatione die Wahrheit truthf die Staatsbürgerschaft nationalityg die Chancengleichheit equality of opportunityh die Regierung governmenti die Gesellschaft societyj die Erfahrung experience

2a kämpfenb Unterkunftc Herkunftd Einzelfalle zugenommen

f fehltg Gründeh äußerni enthülltj handeln

Grammar activitiesC1

1a in der Türkeib aus dem Iranc mit der Straßenbahnd im Frühlinge zweimal die Woche

f auf der Erdeg beim Abendessenh die meisten Flüchtlingei in dem heutigen Österreichj Anfang August

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AQA A-level German Revision and Practice Workbook 2Answers

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21 Die meisten vernünftigen Leute – most reasonable people2 Im Bereich der Menschenrechte – in the field of human rights 3 etwa 42% der in der Schweiz lebenden Deutschen – approximately 42% of Germans

living in Switzerland4 die ersten Tendenzen der Untersuchung – the first attempts at investigation5 in der heutigen Gesellschaft – in modern society6 im vergangenen Winter – last winter7 auf der Wohnungssuche – on the look-out for a flat8 hatte ich mir das Bein gebrochen – I had broken my leg9 verging die Zeit schnell – time passed quickly10 Opfer des Schweizer Ressentiments – a victim of Swiss resentment

3a Die Statistik zeigt, dass der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich

zugenommen hat.b Mehr als ein Drittel aller Neuzugewanderten aus dem Ausland ziehen in die

österreichische Hauptstadt.c Die meisten Wiener und Wienerinnen mit ausländischer Herkunft stammen aus

Serbien.d Laut Melderegister waren zu Jahresbeginn einige Länder mit jeweils nur einem einzigen

Staatsbürger vertreten.e In dem (Im) Wien des Jahres 1900 war die Bevölkerung weniger international.f Die neue Bevölkerungsstruktur des Landes bringt Chancen und Risiken mit sich.g Schätzungsweise sechzehn Tausend Ausländer beziehen Sozialhilfe.h Die Zahl aller Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache liegt bei 11.9%.i In Wiener Kreise kommt man als Nicht-Österreicher ganz schwer rein.j Angesichts der Schattenseiten soll Österreich künftig mehr auf Chancengleichheit

achten.

M3.1

1a falleb wissec seid ist

e mussf wolleg sindh hat

i seij schmälert

2Ich bin stolz darauf, dass die Bürger der Stadt die Einwanderer aus den Kriegsgebieten so freundlich aufgenommen haben. Wie in vielen anderen Städten wird hier das Asylrecht gewährt. Alle Flüchtlinge haben Anspruch auf Unterkunft, Ausbildung und staatlichen Schutz. Ich will diesen Neuankömmlingen ein sichereres Leben hier ermöglichen. Zu diesem Zweck hat die Stadt einen Wohnblock am Stadtrand saniert. Mit Blick auf massive Kritik an der Behörde im vergangenen Jahr stelle ich jetzt fest, dass es mir eine Ehre ist, die Freunde aus dem Iran, aus Syrien und aus Afghanistan willkommen zu heißen.

3a seib wollten c scheine

d fehlee hättenf müsse or müsste

g führtenh mangele

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Exam-style questionsKarte ASuggested answers: Man sollte nicht vergessen, dass Deutsche auswandern. Das heißt, es gibt auch Leute, die

Deutschland verlassen. Die Einwandererzahlen sind nur ein Teil der Geschichte. Darüber hinaus wäre die deutsche Bevölkerung sogar geschrumpft, wenn das Land keine Einwanderer akzeptiert hätte.

Angesichts der zunehmenden Ankunft von Flüchtlingen, die in diese Länder kommen wollen, haben die Regierungen ihre Einstellung zu der Situation ändern sollen. Deutschland zum Beispiel hat sich bereit erklärt, Einwanderer ein neues Leben anzubieten. Aber nicht alle Leute in den deutschsprachigen Ländern sind der gleichen Meinung.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten Statistiken oder Einzelfälle von Städten zitieren, die als gute Beispiele für erfolgreiche Integration dienen.

Karte BSuggested answers: Die Frage wird gestellt, ob Ausländer unbedingt die Sprache lernen müssen, um richtig

integriert zu werden. Einerseits ist es nötig, dass sie die Sprache des neuen Landes respektieren und dass sie versuchen sollen, die Sprache zu lernen. Andererseits verlieren sie ihre Identität, wenn sie die eigene Sprache nicht sprechen.

Wenn Ausländer die Sprache nicht lernen, wird es eventuell schwierig sein, eine gute Stelle zu bekommen. Ohne die Landessprache bleiben sie in ihrer eigenen Gemeinde und Integration wird fast unmöglich. Jugendliche müssen die Sprache lernen, wenn sie die Schule besuchen, obwohl sie ihre Muttersprache sprechen können, wenn sie mit ihren Landsleuten sind.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten zum Beispiel erwähnen, dass einige Flüchtlinge schlechte Erfahrung in ihrem Leben gehabt haben und lieber unter ihren eigenen Landsleuten bleiben. Des Weiteren ist es manchmal für ältere Leute (besonders Frauen in einigen Kulturen) schwierig, eine neue Sprache zu beherrschen. Trotzdem werden gute Sprachkurse für Ausländer angeboten.

Karte CSuggested answers: Anscheinend hat Ausländerfeindlichkeit in der Stadt zugenommen. Jetzt will jemand

versuchen, die Situation zu verbessern, indem diese Poster verteilt werden. Das Ziel ist, Angriffe gegen Ausländer und Graffitis zu reduzieren. Sie machen auch den Vorschlag, dass Ausländer bei allen Behörden vertreten werden sollten.

Wenn die Einwohner der Stadt daran interessiert sind, könnten die Poster ihre Meinungen gegenüber Ausländern ändern. Leider sind viele Leute sehr starrhalsig und können ihre Einstellungen nicht so einfach ändern. Man sollte aber immer versuchen das Thema hohe Priorität einräumen. Einige Leute könnten die Poster als Provokation sehen.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten politische Aktivisten oder Aktionen gegen Ausländerfeindlichkeiten beschreiben.

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Theme 4Paper 1: Listening

Vocabulary activities

1a einen Groll hegenb eine Entscheidung treffenc einen Beruf ergreifend den Status quo beibehaltene ein Studium abschließen

f in Gefahr schwebeng die Konsequenzen tragenh Beachtung schenkeni auf Interesse stoßenj einen Kompromiss schließen

2a sich beteiligen anb entwickelnc vertretend verweisen aufe vermissen

f beneideng entbehrenh bewerteni verachtenj bereuen

3a fürb vonc überd zue zu

f vong nachh ani anj auf

Grammar activitiesA Cases

1a Genitiv Singular Femininumb Dativ Pluralc Nominativ Singular Femininumd Akkusativ Singular Neutrume Nominativ Plural

f Akkusativ Singular Femininumg Dativ Singular Maskulinumh Nominativ Singular Femininumi Akkusativ Singular Maskulinumj Dativ Plural

2a Sieb ihnc ihnend ihr

e erf sieg esh sie / ihr

3a Für mich gab es keinen Zweifel, dass die Rentner die größten Gewinner der deutschen

Einheit sein würden.b 1990 wurden die niedrigen Ostrenten eins zu eins auf Deutschmark umgestellt.

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c Anderthalb Jahre später wurde ein gemeinsames Rentenrecht für Ost und West geschaffen, was für mich als Frau enorme Vorteile hatte.

d Diese kuriose Situation war leicht zu erklären.e Frauen in Ostdeutschland hatten immer eine höhere Durchschnittsrente als ihre

Altersgenossen im Westen des Landes erhalten.f In der alten Bundesrepublik waren viele schwangere Frauen vorübergehend aus ihrem

Beruf ausgestiegen, während die meisten berufstätigen Frauen im Osten weitergearbeitet hatten.

g Auch viele Jahre nach der Wende war das deutsche Rentensystem noch nicht vereinheitlicht.

h Angesichts der ökonomischen Unterschiede in den beiden Teilen Deutschland hat die Regierung beschlossen, mit unterschiedlichen Kalkulationen bei Renten zu rechnen.

i Bis spätestens 2020 aber soll eine vollständige Ausgleichung der Rentenwerte stattfinden.

j Das finde ich fair, denn bis dann werden die meisten Deutschen auf gleicher Ebene stehen, was ihr gesamtes Einkommen betrifft.

M2, M4 Subjunctive 2 (conditional perfect / pluperfect)

1a wäre / hättenb wären / hättec hätte / hätted hättene hätten / wäre

2a Mehr junge Leute hätten gewählt. / More young people would have voted.b Ich hätte an den Bundestagswahlen teilgenommen. / I would have taken part in the

German elections.c Wir wären mit einem CSU-Abgeordneten in unserem Landkreis nicht zufrieden

gewesen. / We would not have been happy with a CSU MP in our district.d Wer hätte gedacht, dass die Flüchtlingsfrage eine so wesentliche Rolle in dem

Wahlkampf gespielt hätte? / Who would have thought that the refuguee question would have played such a crucial role in the election campaign?

e Ich hätte nicht für die SPD stimmen können. / I could not have voted for the SPD.

3a Wenn die friedliche Revolution nicht stattgefunden hätte, wäre die Berliner Mauer nicht

gefallen.b Wenn kirchliche Organisationen nicht zusammengearbeitet hätten, hätten die DDR-

Bürger keine Massendemonstrationen veranstaltet.c Wenn die Demonstrationen in Leipzig nicht so groß gewesen wären, hätte die

Regierung sie nicht beachtet.d Wenn es keinen Machtkampf im SED-Politbüro gegeben hätte, wäre Erich Honecker

nicht zurückgetreten.e Wenn DDR-Bürger nicht in die bundesdeutsche Botschaft in Prag geströmt wären,

hätten sie in die BRD nicht ausreisen dürfen.f Wenn Helmut Kohl eine Grenzübergangsstelle am Brandenburger Tor nicht geöffnet

hätte, hätten die Menschenmassen nach Westberlin nicht herüberkommen können.g Wenn die „Allianz für Deutschland“ keinen großen Erfolg in den Volkskammerwahlen

gehabt hätte, wäre die friedliche Revolution wahrscheinlich gescheitert.

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h Wenn die Regierung nicht bereit gewesen wäre, wäre die deutsche Einheit nicht so schnell gekommen.

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Exam-style questions

1 Das Leben an der deutsch-französischen GrenzeB, E, F, J and K are correct

2 Politik in der Grundschule1 B 2 C 3 C 4 B 5 A 6 B

3 Ostalgie1 vermisst2 genießt3 bereut

4 verachtet5 bewertet6 versteht

4 Die Senkung des Wahlrechts in ÖsterreichAccept (key idea underlined) Marks Notes

Bullet 1 Any three of: Jugendliche sind nicht reif

genug, um die Verantwortung der Wahl auf sich zu nehmen

Jugendliche sind leicht manipulierbar

Jugendliche neigen zu Extremismus

Jugendliche sind nicht selbstständig genug, um die eigenen Entscheidungen zu treffen

3 Reject: die ältere Generation hat immer alles bestimmt

Bullet 2 Any two of: die Interessen der Jugend

werden jetzt in der politischen Welt stärker vertreten

Jugendliche sind jetzt politisch engagierter

Jugendliche haben gelernt mit den Konsequenzen ihrer politischen Entscheidungen zu leben

2

Bullet 3 Man hat die Sozialen Medien benutzt, um Wahlaufrufe zu verbreiten

Musiker haben politische Songs veröffentlicht

2 Needs both idea of social media and election slogansMust mention political songs

5 EU-Förderung der kulturellen Szene in der BRD1 Sie haben ihnen den Durchbruch zu einer Karriere ermöglicht. / Sie haben den

Künstlern finanzielle Sicherheit gegeben.2 Any two of:

die kulturelle Vielfalt fördern das Kulturerbe wahren Künstler in ihrem Schaffen unterstützen

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den kulturellen Austausch fördern3 Die Statistiken sind alle sehr positiv. OR Zahlreiche Künstler haben erfolgreich davon

profitiert.4 Sie hätte ihren Berufswunsch aufgegeben.5 Sie hat andere Fähigkeiten entwickelt, die für ihre Karriere als Dirigentin nötig sind.

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Paper 1: Reading

Vocabulary activities

1Infinitiv Bedeutung Imperfekt Partizip + sein

oder habena beweisen to prove bewies bewiesen habenb gewinnen to win / to gain gewann gewonnen habenc enthalten to contain enthielt enthalten habend überstehen to survive überstand überstanden

habene gelten to apply / to

pertaingalt gegolten haben

f erfahren to experience / to learn

erfuhr erfahren haben

g geraten in to get into geriet in geraten sein inh gedeihen to prosper gedieh gediehen seini erscheinen to appear erschien erschienen seinj ansprechen to address / to

speak tosprach an angesprochen

haben

2a die Lebensmittelhygienefood hygieneb der Auslandsaufenthalt stay abroadc der Gerichtshof courtd der Wahlbetrug election fraude der Bevölkerungswandel population shiftf die Kindertagesstätte day nurseryg die Leistungsbereitschaft commitmenth die Bürgerbewegung civic movementi der Wachstumssprung growth surgej das Selbstvertrauen self-confidence

31 Abschaffung2 Bedrohungen3 verteidigt4 Waffen5 schätzte

6 Einzelfall7 Bekanntenkreis8 Einblick9 Berufspolitikers10 gewöhnte

Grammar activitiesN1.4 Word order in complex sentences

1a dab wiec dassd so dass

e weilf damitg nachdemh ob

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2a Wenn sie nicht sicher sein kann, dass sie dieselben Sicherheitsanforderungen erfüllen

wie die einheimischen, kauft meine Großmutter keine ausländischen Produkte.b Ob die Lebensmittelhygiene innerhalb des europäischen Binnenmarkts gründlich genug

ist, weiß sie nicht.c Da sie der Ansicht ist, dass die EU mit ihrem Alltag wenig zu tun hat, spricht sie sehr

selten über die EU.d Was die EU genau für ältere Menschen tut, versuche ich ihr immer zu erklären.e Damit das öffentliche Interesse an der EU wächst, muss die Bevölkerung besser

aufgeklärt werden.f Dass deutsche Rentner und Rentnerinnen sehr kaufkräftig sind, zeigt ein Vergleich der

Einkommen in der EU.g Bevor sie die EU als nutzlos für sie herabsetzt, sollte sich meine Großmutter sich

besser informieren.

3a Ich habe so richtig Lust auf Grüne Politik, obwohl ich keine Ahnung habe, wie ich mich

dafür engagieren soll.b Die Grünen haben mich zu einer Versammlung der Grünen Jugend eingeladen damit

ich erfahrene Politiker kennen lernen kann.c Da ich nicht viel über die Struktur der Partei weiß, werde ich bei dieser Versammlung

viele Fragen stellen.d Indem ich meine Meinung über verschiedene Umweltprobleme äußere, werde ich ihnen

beweisen, dass ich schon viele Ideen habe.e Sobald ich bemerke, dass demokratische Werte in dieser Partei geschätzt werden,

werde ich zufrieden sein.f Die Grundlagen der Partei müssen in Ordnung sein, bevor wir größere Probleme wie

wachsende Ungerechtigkeit und Armut in der Welt diskutieren.g Auch wenn alle Mahlzeiten bei der Versammlung vegan zubereitet werden, werde ich

sie trotzdem genießen.

H6 Future perfect tense

1a habenb habenc seind habene seinf haben

2a The German government will soon have curbed the influence of the euro-sceptics.b Because of growing indecision in other EU countries, Germany will have filled the

leadership vacuum in the EU.c The capital Berlin will have taken a more and more important role in EU politics.d Germany will have guaranteed its position as the leading European economic power.e More and more Germans will have become successful in their working lives.

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3a Bis zur nächsten Wahl werden junge Leute zwischen seriösen und unseriösen Quellen

im Internet unterschieden haben.b Bis zur nächsten Wahl werden junge Leute mit klarem Sinn zu den Wahlurnen

gegangen sein.c Bis zur nächsten Wahl werden soziale Netzwerke den Wahlausgang beeinflusst haben.d Bis zur nächsten Wahl werden virtuelle Communitys einen großen Einfluss auf die

Politik gehabt haben.e Bis zur nächsten Wahl werden falsche Nachrichten und extreme Positionen verboten

worden sein.f Bis zur nächsten Wahl werden Parteien ohne eine starke Präsenz online

untergegangen sein.g Bis zur nächsten Wahl werden Politiker strenge Regeln für die Nutzung der Sozialen

Medien bei einem Wahlkampf eingeführt haben.

Exam-style questions

1 Frauen in der Bundeswehr1 Sie dachten, dass dieser Beruf für Männer geeignet war. / Sie hatten für ihr Studium auf

einem anderen Gebiet bezahlt.2 Sie wollte ihr Heimatland verteidigen. / Sie hatte sich schon immer für einen Beruf bei

der Bundeswehr interessiert. / Die EU hatte beschlossen, dass Frauen in allen Branchen der Bundeswehr arbeiten könnten.

3 Sie muss mehr machen als ihre männlichen Kollegen. / Man darf als Frau nicht zu freundlich erscheinen.

4 Sie wird ihren Beruf bei der Bundeswehr nicht aufgeben müssen.

2 Ökogruppen und die Friedliche Revolution1 Ökogruppen spielten eine wichtigere Rolle als andere Gruppen.2 Three of: Es gab viel Umweltverschmutzung in der DDR. / Man benutzte vorwiegend

Braunkohle in der Energieproduktion. / Die DDR war der größte Umweltverschmutzer in Europa. / Die DDR war am Rande einer Umweltkatastrophe.

3 Two of: Sie haben politische Gruppen gegründet. / Sie haben auf Wahlbetrug aufmerksam gemacht. / Sie haben der Polizei öffentlichen Widerstand geleistet.

4 Die Stasi könnte ihre Aktionen überwachen.

3 Lebensmittel in der EU1 Weil diese Vorschriften zu Energieersparnissen führten.2 Sie finden diese Regelung positiv.3 Sie sind jetzt mehr für die EU als zuvor.4 Two of: Sie hatten sich bei der Produktion große Mühe gegeben. / Sie wollten die

spezielle Weihnachtsmarmelade auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen. / Die Zutaten waren sehr frisch/einheimisch. / Sie dachten, dass sie den EU-Vorschriften gefolgt hatten. / Sie hatten alle Zutaten auf dem Etikett aufgelistet.

5 Das Produkt kam erst zu spät auf den Markt. / Die Firma hat Geld verloren.

4 Rechtsextremismus unter jungen Österreichern1 B 2 A 3 A 4 B 5 C 6 B 7 C 8 A

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5 Das Erasmus-Programm der EU1 Sie dachten, dass ein Jahr im Ausland eine negative Wirkung auf ihre Freundschaften

zu Hause haben könnte.2 Jugendliche in Europa hätten bessere Fähigkeiten. / Die Arbeitslosenraten in Europa

würden sinken.3 Er würde selbstständiger werden. / Er hätte eine bessere Chance auf dem

Arbeitsmarkt.4 Er hatte keine finanziellen Sorgen. OR Er hat ein Stipendium bekommen. OR Er musste

keine Studiengebühren bezahlen.5 Er war nicht so selbstsicher / nicht so neugierig / nicht so gelassen.6 Er wird heiraten.

6 Berufspolitiker1 C 2 B 3 C 4 A 5 A 6 B 7 C 8 B

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Paper 1: Writing

Vocabulary activities

1a entstehen / untrennbarb zustimmen / trennbarc mitgestalten / trennbard vertreten / untrennbare ausrufen / trennbar

f ausbeuten / trennbarg erschießen / untrennbarh teilnehmen / trennbari verkörpern / untrennbarj übernehmen / untrennbar

2a drehenb hissenc bringend bleiben

e geratenf steheng verdienenh leisten

31 Vollendung2 Lage3 Streitkräfte4 fragwürdigen5 Argwohn

6 kampfbereit7 Verlust8 sinnvoller9 Niederlassungsfreiheit10 einrosten

Grammar activitiesN5 Variations in word order

1Vielen Deutschen erschien im Herbst 1989 die Berliner Mauer steinalt. Doch in dieser merkwürdigen Zeit kam alles ins Rutschen. Zum Fall der Mauer trugen mehrere unerwartete Ereignisse bei. Anfang November hatten die friedlichen Demonstrationen in der DDR einen Höhepunkt erreicht. Abebben wollte die Flüchtlingswelle nach Ungarn nicht. Zwischen dem siebten und dem achten November 1989 traten die DDR-Regierung und dann das Politbüro der SED zurück. Am selben Tag hieß im Sender Freies Berlin der Regierende Bürgermeister Walter Momper alle DDR-Bürger in Westberlin willkommen. Direkt über alle Grenzübergänge zwischen der DDR und der BRD durften alle DDR-Bürger von sofort an. Mit dem Fall der Mauer am 9. November war der Weg zur deutschen Wiedervereinigung frei. Glauben konnte das fast keiner!

2a Wie sich Jugendliche politisch engagieren können, ist das Thema einer neu

veröffentlichten Studie.b Die Gesellschaft mitgestalten können nicht nur Erwachsene.c Um die Dinge zu bewegen, muss man nicht unbedingt Kanzlerin sein.d In der Regel haben die Hauptparteien auch eine Jugendorganisation.e Ihre Standpunkte gegenüber älteren Parteimitgliedern vertreten Jugendliche in Kinder-

und Jugendparlamenten.f Wie man sich an gewisse Regeln hält, kann man als Klassensprecher lernen.g Ein effektives Mittel, um auf ein Thema aufmerksam zu machen, ist eine Petition.

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h Wenn für sie keine passende Partei vorhanden ist, sollten Jugendliche auch ihre eigene Partei gründen.

i Indem sie für ihre Rechte auf den Straßen demonstrieren, können junge Leute auch ihre politischen Meinungen äußern.

j Allen, die fragwürdigen Parolen verfallen sind, sollte man zum Nachdenken bringen.

3a Our daily life is determined by the European Union on many levels.b It is above all financially that most Germans profit from EU legislation.c The thing that makes Europe strong and future-proof/sustainable is the feeling of

solidarity which Germans share with other member states.d 63 percent of German exports end up in other European countries.e It is thanks to the EU that the guarantee for consumer goods has been increased to two

years.f Should you be talked into purchasing an unnecessary product at your front door, you

can, thanks to the EU, back out of such a dubious bargain later.g Be it in Berlin, Paris or Madrid, as an employee I can earn a crust anywhere in Europe.h It is because of the EU that the air we breathe has improved.i There is hardly any other country which profits so much from the EU as Germany.j It is for that very reason that the next European election is so important.

J7 Verbs followed by the dative

1a fällt / einb drohenc widerstehend hat / geraten

e nutztf gefälltg leidtunh gefällt

2Wir freuten uns enorm, als der neugewählte Abgeordnete 1 uns erlaubte, ihn am Landtag zu besuchen. Wir gratulierten 2 ihm und er erzählte uns, dass er ohne die Hilfe seiner Wahlkampfmanagerin die Wahl nicht gewonnen hätte. Er dankte 3 ihr von ganzem Herzen. Wir antworteten 4 ihm, dass wir froh waren, dass die Sorgen der Jugend oben auf der Tagesordnung stehen würden. Er und seine Parteigenossen waren in unserem Alter: Wir konnten 5 ihnen trauen. Er sagte mir: „Die Zukunft gehört 6 euch. Meine Familie ist auch jung. Ich will 7 ihr zuhören, damit ich verstehe, was für Interessen sie haben.“ Seine Worte klangen echt und in allen, was er sagte, konnte ich 8 ihm nur zustimmen.

3a Was fehlt den unzufriedenen Bürgern im östlichen Teil des Landes?b Einem Bekannten von mir passt nichts – er beschwert sich ständig über zunehmende

Migrationszahlen.c Neulich hat er einer jungen Vietnamesin misstrauisch nachgesehen, wie sie an ihm

vorbeiging.d Er will der deutschen Regierung nicht vergeben, dass sein Land von Ausländern

übernommen wird.e Im Gegenteil zu mir schmeckt ihm und seiner sächsischen Frau die ausländische

Küche keineswegs.f Er begegnet allem Neuen mit Argwohn und Bitterkeit.g Er scheint, den ausländerfeindlichen Parolen der AfD bedingungslos zu folgen.h Fremdenhass schadet dem glatten Weg zur erfolgreichen Einheit in Ostdeutschland.

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i Unsere Politiker müssen unseren vielen Landsleuten im Osten helfen, ihre Ängste zu überwinden.

j Weil mir das alles unsicher macht, will ich der unkomfortablen Stimmung Ostdeutschlands entfliehen.

Exam-style activities

Reading stimulus with summary questionsBullet point

Accept (key idea underlined) Mark Notes

1 die Löhne im Osten sind niedriger als im Westen

viele Firmen haben viel Geld im Osten investiert

es hat neulich einen wirtschaftlichen Aufschwung gegeben

3 Reject: Löhne im Osten sind niedrig

2 wenn junge Leute nicht sofort nach dem Studium arbeiten, verlieren sie ihre Fähigkeiten

viele Jugendliche ziehen von Ostdeutschland weg

2 Reject: junge Leute haben nicht die nötigen Fähigkeiten

3 Two of: er ist von Natur aus

optimistisch er will seiner Heimat den

Rücken nicht drehen er will seine Familie

finanziell nicht im Stich lassen

er glaubt, dass er dank weiterer Investitionen von der Regierung bald einen Arbeitsplatz finden wird

2 Reject: er ist optimistisch on its ownMust have mention of financial responsibilities to family

Translation into GermanThe table below shows the type of answer that is acceptable for each section of the text. Award one tick per correct section then use the conversion grid to award a total of 10 marks.

Box English Possible answer

Other acceptable answer

Unacceptable answer

1 In 2010 Im Jahr 2010 2010 In 20102 the Red Cross das Rote Kreuz Wrong word

order3 published a

studyhat eine Studie ... veröffentlicht.

veröffentlichte eine Studie

4 about the positive effects

über die positiven Auswirkungen

5 of community service.

des Zivildiensts von Zivildienst

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Box English Possible answer

Other acceptable answer

Unacceptable answer

6 After Martin had read the report,

Nachdem Martin den Bericht gelesen hatte,

Nach

7 he decided hat er beschlossen

beschloss erhat er die Entscheidung getroffen

8 that he wanted to contribute something

dass er ... etwas beitragen wollte,

dass er ... einen Beitrag leisten wollte

9 to the society der Gesellschaft10 in which in der11 he had grown

up.er aufgewachsen war.

er groß geworden war.

er aufwuchs.

12 So he applied for a post

Er hat sich also um eine Stelle ... beworben.

Deshalb bewarb er sich um einen Arbeitsplatz

13 in the local old-people's home.

in dem lokalen Altersheim

14 Nobody had told him

Niemand hatte ihm gesagt,

Niemand hatte ihm erzählt,

Niemand sagte ihm,

15 that the experience

dass die Erfahrung

das

16 would change his life.

sein Leben verändern würde.

lebensverändernd sein würde.

17 In later years, In späteren Jahren

Später in seinem Leben

18 when he had completed

als er ... abgeschlossen hatte,

als er ... beendet hatte,

19 his training as a doctor,

seine Ausbildung als Arzt

20 he would remind würde er ... daran erinnern,

erinnerte er ... daran,

21 his colleagues seine Kollegen22 that the skills he

had learneddass die ... dabei erworbenen Fähigkeiten

dass die Fähigkeiten / Kenntnissen / Kompetenzen, die er ... gelernt hatte,

23 in the home im Altersheim24 were still useful ... immer noch

nützlich waren25 in his current

profession.in seinem heutigen Beruf.

in seinem jetzigen Beruf.

in seinem heutigen Job.

26 By talking to Indem er ... sprach

Indem er ... gesprochen hatIndem er ... diskutierte

27 old people mit alten Leuten mit Alten

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Box English Possible answer

Other acceptable answer

Unacceptable answer

28 and feeding them

und sie fütterte, und sie zum Essen gegeben hat,

29 he had learned hatte er ... gelernt.

hat er gelernt

30 tolerance and compassion.

Toleranz und Mitleid

Toleranz und Barmherzigkeit

Conversion gridNumber of ticks Mark28–30 1025–27 922–24 819–21 716–18 613–15 510–12 47–9 34–6 21–3 10 0

Translation into EnglishGerman Possible

English answer

Other acceptable answers

Unacceptable answers

1 Als die EU ... aufnahm,

When the EU accepted

When the European Union took on

As …

2 ... neue Mitgliedsstaaten in Osteuropa ...

new member states in Eastern Europe

3 fürchteten viele Bürger

many citizens feared

many citizens were afraid of

many people

4 Masseneinwanderung und Armut.

mass immigration and poverty.

migration

5 Ohne Zweifel haben Ausbeutung und Lohndumping ... gehabt.

Without doubt exploitation and wage dumping have had

6 ... eine negative Auswirkung auf den deutschen Arbeitsmarkt ...

a negative effect on the German work market.

the German employment market

7 In vielen Bereichen wie zum Beispiel Land- oder Bauwirtschaft

In many areas such as agriculture or construction

the building trade

8 hat die starke Konkurrenz von Billiglohnarbeitern ... geführt.

(the) strong competition from cheap workers has led

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German Possible English answer

Other acceptable answers

Unacceptable answers

9 ... zu einem ernsten Verlust von Arbeitsplätzen ...

to a serious loss of jobs.

10 Laut Befürwortern einer erweiterten Union

According to supporters of an extended union

11 seien die Ängste jedoch unbegründet,

the fears are however ungrounded,

groundlessunwarranted

12 da der Beitritt der osteuropäischen Länder

since the joining of the Eastern European countries

because the admission of countries in Eastern Europe

lands

13 ein Erfolg gewesen sei.

has been a success.

14 In den neuen Mitgliedsländern habe die Großerweiterung des Euro-Klubs ... geführt

In the new member states the extension of the Euroclub has led

15 ... zu erheblichen Wohlstandssteigerungen ...

to considerable increases in wealth

to a significant rise in affluence

rises in welfare

16 und Arbeitsplätze geschaffen.

and has created jobs.

and has created work

17 Die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit

The freedom to resettle and work

The freedom to live and work

18 ermöglicht den freien Austausch

enables the free exchange

makes it possible to exchange freely

19 von Arbeitskräften zwischen Ländern,

of workers between countries

the workforcebetween states

20 was früher nicht der Fall war.

which was previously not the case.

which did not use to be the case.which was not possible in the past.

what

Exam-style worked examples

Reading stimulus with summary questions

1 The idea that his girlfriend organised the demonstration is not a reason for his participation. Radicalisation is not decreasing. The concept of the generation gap is missing. will er demonstrieren is wrong; drittens er glaubt is wrong; können haben is wrong. weniger werden is wrong; als traditionelle Medien ist is wrong. an dem Demonstration is wrong; einer großen Einfluss is wrong.

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Grunden, demonstreiren and Nuztung are wrong.

2Suggested answer:

Bernd nimmt aus drei Gründen an der Demonstration teil. Erstens will er für einen totalen Atomausstieg demonstrieren; zweitens glaubt er, dass Jugendliche nicht politisch engagiert sind; drittens will er zeigen, dass sie einen Unterschied machen können. Ein Vorteil der Politisierung außerhalb von Parteien ist, dass Jugendliche politisch engagierter werden. Ein Nachteil ist, dass Radikalisierung einfacher ist. Die Nutzung von Sozialen Medien zeigt, dass die Sozialen Medien wichtiger als traditionelle Medien sind und dass junge Leute einen großen Einfluss auf die Demonstrantenzahlen haben können. Darüber hinaus beweist sie den Generationsunterschied.

Translation into German

3Wie die meiste junge Leute in ihrer Altersgruppe Monika war schon immer eine überzeugte Europäerin gewesen. Natürlich war sie stolz darauf, deutsch zu sein, aber sie sagte immer, europäische Einheit war notwendig für dauerhaften Frieden auf der Welt. Als Lehrerin versuchte sie ihren Schülern zu sagen, dass die EU ihre Zukunft sichern. Als sie am Reichstag vorbeigehen, konnte sie die europäische Flagge neben der deutschen hissen. Diese Entscheidung von der Regierung sollte getroffen werden, nachdem Deutschland wiedervereinigt worden war. Außerdem machten ihr die zwei Flaggen unterschiedlich stolz.

4Suggested answer:

Wie die meisten jungen Leute in ihrer Altersgruppe war Monika schon immer eine überzeugte Europäerin gewesen. Natürlich war sie stolz darauf, Deutsche zu sein, aber sie sagte immer, europäische Einheit sei notwendig für dauerhaften Frieden auf der Welt. Als Lehrerin versuchte sie ihren Schülern beizubringen, dass die EU ihre Zukunft sichern würde. Als sie am Reichstag vorbeiging, konnte sie die europäische Flagge neben der deutschen wehen sehen. Diese Entscheidung von der Regierung hätte getroffen werden sollen, sobald Deutschland wiedervereinigt worden war. Trotzdem machten sie die zwei Flaggen unterschiedlich stolz.

Translation into English

5Underlined errors and omissions:

Like many of my family members1 I couldn’t2 actually remember what I was doing when the wall fell. In fact, I was busying myself with public problems at the time.3 However, the shuddering4 television reports about my fellow countrymen who were being shot at from grey concrete towers because they wanted to go into the West remained5 in my memory 6. But when hundreds of GDR citizens used the 7 opening of the border as an opportunity for so-called escape from the GDR, it suddenly was possible8 that I too could be over there one day. And so it came about that a few years later I was looking for a job in Dortmund. Who would have thought that the little lad from Chemnitz would become a rich capitalist!1 Altersgenossen is mistranslated2 wrong tense

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3 sentence completely misunderstood4 schauderhaft is mistranslated5 wrong tense6 ewig is omitted7 befristet is omitted8 wurde mir klar is mistranslated

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6Suggested answer:

Like many of the people in my age group I can’t actually remember what I was doing when the wall fell. I was probably completely overburdened with the problems of puberty. However, the horrible television reports about my fellow countrymen who were being shot at from grey concrete towers because they wanted to go into the West will remain in my memory for ever. But when hundreds of GDR citizens used the temporary opening of the border as an opportunity for so-called escape from the GDR, it suddenly dawned on me that I too could be over there one day. And so it came about that a few years later I was looking for a job in Dortmund. Who would have thought that the little lad from Chemnitz would become a rich capitalist!

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Paper 2: Writing (film and literature)Students’ own answers

Paper 3: Speaking

Vocabulary activities

1a die Veränderungb der Gedanke / die Gedenkstättec das Vertrauend der Anspruche das Hindernis

f der Gewinn / der Gewinnerg die Gründung / der Gründerh der Vergleichi das Versprechenj die Feier / die Feierlichkeit

2a Euphorieb Reichweitec Skepsisd Zustande bereichern

f ausnutzeng Vaterlandsstolzh Verbitterungi Übelj unterdrückt

3a Todesopferb Abkommenc Ausstellungd Gewaltherrschafte Agrarpolitik

f Zahlmeisterg Pressefreiheith Euroabgeordneteri Landtagj Kernkraftwerk

Grammar activitiesL1 Formation of the imperative

1mach dein Bestes – Singular / informell

denk immer an uns – Singular / informell

macht euch keine Sorgen – Plural / informell

vergesst das nie – Plural / informell

bleiben Sie nicht weg – Plural / formell

lesen Sie die Wahlprogramme – Plural / formell

stehen Sie – Plural / formell

stellen Sie – Plural / formell

21 Nutzt die Chancen aus, die die EU anbietet!2 Lernt andere Sprachen!3 Schenkt den deutschen EU-Politikern mehr Aufmerksamkeit!4 Findet etwas über die Gründung der EU aus!5 Peter, schreib deinen Aufsatz über das Schengener Abkommen!6 Heike, erforsche den Maastrichter Vertrag!7 Kai-Uwe, fahr (irgendwann) ins Ausland!

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8 Ruth, halte eine Rede über die Europäische Kommission!

3a Vergessen Sie nicht, dass die Pressefreiheit in der DDR begrenzt war.b Denkt an die vielen Veränderungen für die DDR-Bürger nach der Wiedervereinigung.c Sei dankbar, dass die Unabhängigkeit von der ehemaligen Sowjetunion weggefallen ist.d Vergleiche die Methoden der Stasi in der DDR mit den Methoden der

Sicherheitsdienste in der BRD.e Habt Vertrauen in die Zukunft eines vereinigten Landes.f Sehen Sie sich die Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR nochmal an.g Erinnere dich doch an den Einfluss der SED auf das ganze Leben in der DDR.h Besucht die Gedenkstätte Berliner Mauer, die an die Todesopfer kommunistischer

Gewaltherrschaft erinnert.

A1.1 Nominative case (with copular verbs sein, werden, bleiben)

1a Kopulaverbb Kein Kopulaverbc Kopulaverbd Kopulaverbe Kein Kopulaverb

f Kopulaverbg Kopulaverbh Kopulaverbi Kopulaverbj Kopulaverb

2a galtb warenc istd ist

e heißenf istg wurdeh war

3a Vorurteile gegen Mitmenschen sind das größte Übel der modernen Welt. b Als 1990 Deutschland wieder ein vereintes Land wurde, schien alles gut zu sein.c Nach der ersten Euphorie der Wiedervereinigung aber galt man entweder als fauler

Ossi oder arroganter Wessi.d Wie immer sind Vorurteile ein wichtiger Grund für Verbitterung.e Ein Bekannter von mir ist einer der vielen Menschen, die meinen, dass die Wende noch

lange nicht vorbei ist.f Seine letzte Rede über Ost-West-Beziehungen auf einer politischen Versammlung war

ein großer Erfolg.g Das größte Hindernis zu Verbesserungen auf diesem Gebiet bleibt noch die

unsichtbare Mauer im Kopf vieler Deutschen.

Exam-style questionsKarte ASuggested answers: Auch in Deutschland gibt es geteilte Meinungen über die EU. Während einige Leute die

positiven Aspekte schätzen, sind andere Euroskeptiker. Einige Leute sehen große Vorteile für die deutsche Wirtschaft und für die Sicherheit des Landes, andere dagegen glauben, dass Deutschland für die wirtschaftlich schwächeren Länder in der EU bezahlen muss.

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Weil Deutschland eine besonders starke Wirtschaft hat, muss es eine führende Rolle spielen. Je größer die Wirtschaft eines Landes, desto höher sein Beitrag zum EU-Haushalt. Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land aller EU-Länder und muss also die größte Summe bezahlen. Einige Leute befürchten, dass die Deutschen einen zu großen Einfluss auf europäische Politik haben und nur ihre eigenen Interessen vertreten. Aber auf der anderen Seite hat das Land ein starkes Profil auf internationaler Ebene.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten zum Beispiel erwähnen, dass die Zustimmung zur EU in der BRD gestiegen ist, seitdem Großbritannien die Entscheidung getroffen hat, aus der EU zu steigen. Sie könnten auch beurteilen, ob es stimmt, dass ein vereintes Europa sicherer ist und zum Beispiel besser gegen Terrorismus kämpfen kann.

Karte BSuggested answers: Junge Leute, die in der Grünen Jugend sind, können ihre eigene Stimme haben, weil diese

Gruppe abhängig von der Hauptpartei ist. Auf dem Poster kann man die Hauptthemen lesen, die die Grüne Jugend interessieren. Wenn man Mitglied der Grünen Jugend wird, kann man sicherer sein, dass seine Stimme bei der nächsten Wahl für etwas Wichtiges zählt.

Sie könnten zum Beispiel erklären, warum Sie mit den Ideen auf dem Poster einverstanden sind. Wenn Sie die Ideen unrealistisch finden, vergessen Sie nicht ein Gegenargument zu geben und Ihre Meinungen zu rechtfertigen.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten zum Beispiel erwähnen, dass die meisten Politiker etwas älter sind. Auf der anderen Seite gibt es Chancen für junge Leute Mitglied eines Jugendparlaments zu werden. Sie könnten auch das Wahlalter in verschiedenen deutschsprachigen Ländern erwähnen und Ihre Meinung dazugeben.

Karte CSuggested answers: Diese Ausstellung würde für Leute interessant sein, die gar nichts über die DDR wissen und

sich darüber informieren wollen. Aber die Ausstellung könnte auch diejenigen interessieren, die in der DDR gelebt haben und sich an diese Zeiten erinnern wollen.

Von den Bildern ist es klar, dass die Ausstellung etwas Positives zum sozialistischen System zu sagen hat. Auf der anderen Seite fühlten sich viele DDR-Bürger von dem Staat unterdrückt. Man sollte aber nie vergessen, dass einige Leute mit ihrem Leben zufrieden waren.

Sie haben hier eine Chance, Ihr eigenes Wissen zum Thema zu zeigen. Sie könnten zum Beispiel Folgendes erwähnen: die Rolle der Kirche; die Feiern zum 40. Gründungstag der DDR; wie Honecker und seine Partei gehandelt hat.

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