tangram aktuell im internet - hueber · kopieren sie für jede/n kursteilnehmer/in* den fragebogen....

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32.1583_05/1 © 2002 Max Hueber Verlag, Autorin der Übungsblätter: Michaela Luyken Hinweise für die Kursleiter/innen: Vorbereitung: Kopieren Sie für jede/n Kursteilnehmer/in* den Fragebogen. Ablauf: Partnerarbeit: Zwei TN interviewen sich gegenseitig und tragen die Antworten des Partners in den Fragebogen ein. Sammeln Sie die Interviews ein und verteilen Sie sie neu. Die TN lesen die Antworten vor. Je nach Zeit und Gruppengröße können die TN eine oder mehr Antworten auswählen, die ihnen besonders gefallen haben. Die anderen TN raten, von welchem TN der Fragebogen stammt. Wenn die TN wollen, können sie ein Foto aus ihrer Kindheit mitbringen und auf ihren Fragebogen kleben. Sie können die Fragebogen im Kursraum aufhängen. Dauer: 30 Minuten Hinweis: In den Landeskundetexten www.hueber.de/tangram/lehrer/band1/lektion8 finden Sie dieselben Fragen mit Antworten von Deutschen von den 50er- bis zu den 90er-Jahren. * Kursteilnehmer/in = TN LEKTION 1 Fragebogen Tangram aktuell im Internet 2

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Hinweise für die Kursleiter/innen:

Vorbereitung:

Kopieren Sie für jede/n Kursteilnehmer/in* den Fragebogen.

Ablauf:

Partnerarbeit:

Zwei TN interviewen sich gegenseitig und tragen die Antworten des Partners in den

Fragebogen ein.

Sammeln Sie die Interviews ein und verteilen Sie sie neu. Die TN lesen die Antworten vor.

Je nach Zeit und Gruppengröße können die TN eine oder mehr Antworten auswählen, die

ihnen besonders gefallen haben.

Die anderen TN raten, von welchem TN der Fragebogen stammt.

Wenn die TN wollen, können sie ein Foto aus ihrer Kindheit mitbringen und auf ihren

Fragebogen kleben.

Sie können die Fragebogen im Kursraum aufhängen.

Dauer: 30 Minuten

Hinweis:

In den Landeskundetexten www.hueber.de/tangram/lehrer/band1/lektion8 finden Sie

dieselben Fragen mit Antworten von Deutschen von den 50er- bis zu den 90er-Jahren.

* Kursteilnehmer/in = TN

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Fragebogen

Tangram aktuell im Internet

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??Interviewen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin und notieren Sie die Antworten.

Vorname: ______________________________________

Nachname: ______________________________________

Geburtsjahr: ______________________________________

Geburtsort: ______________________________________

Beruf: ______________________________________

Wie war das bei Ihnen damals?

1. Wissen Sie noch, was Sie als Kind werden wollten?

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

2. Wie viel Taschengeld hatten Sie mit acht Jahren?

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

3. Hatten Sie einen besten Freund oder eine beste Freundin?

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

4. Nennen Sie uns ein wichtiges Ereignis aus Ihrer Kindheit:

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

5. Was war Ihr Lieblingsbuch?

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________

Fragebogen

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Hinweise für die Kursleiter/innen:

Rollenspiele werden von vielen Kursteilnehmern* sehr gerne gemacht. Ermutigen Sie die TN,

auch ungewöhnliche Antworten zu geben – es „darf“ gelacht werden.

Vorbereitung

Kopieren Sie die Vorlagen und kleben Sie sie auf festes Papier oder eine dünne Pappe.

Dann schneiden Sie die einzelnen Kärtchen aus.

Tipp: Kleben Sie eine Transparentfolie auf beide Seiten über die Pappe – so sind die Kärtchen gut

geschützt und Sie können sie viele Male benützen.

Ablauf

Bilden Sie Gruppen von 3 bis 4 Personen. Jeder TN erhält ein Kärtchen mit Angaben zu der Person,

die er spielen muss.

Jede Gruppe hat eine andere Aufgabenstellung: eine Gruppe muss etwas gemeinsam planen („Eine

Unternehmung am Sonntag“, „Ein Sommerurlaub“), die anderen zwei müssen eine Einigung bei

einem Konflikt finden („Gespräch zwischen Eltern und Jugendlichen über Disco-Besuch“ bzw.

„Gespräch zwischen Mitgliedern einer Wohngemeinschaft über die Organisation des Haushalts“).

Jeder TN stellt sich in der Kleingruppe mit seiner neuen „Identität“ kurz vor. Dann diskutieren die

TN in der Gruppe ihr Thema. Dabei können sie das Gespräch schriftlich festhalten.

Geben Sie eine klare Zeitvorgabe, innerhalb der eine Lösung gefunden werden muss: etwa 15

Minuten.

Im Anschluss „spielt“ jede Gruppe ihr Gespräch im Plenum vor. (Die TN sollen dabei aber frei

sprechen, ohne ihre schriftlichen Aufzeichnungen).

Tipp: Sammeln Sie vor dieser Übung gemeinsam mit den TN Redemittel. Halten Sie diese an der Tafel

oder am OHP fest.

Hier eine Auswahl von Redemitteln:

Ich glaube, ... Ich glaube das auch

Ich glaube das nicht.

Hast du eine Idee? Ja, wir können doch ...

Ja, machen wir doch ...

Wir können ... Ja, das ist eine gute Idee.

Gehen wir doch ... Nein, das ist keine gute Idee.

Ja, gerne.

Lieber nicht.

Ich möchte lieber ... Ich auch.

Ich möchte/muss/will/kann ... (nicht) ... Das finde ich gut / nicht gut / furchtbar ...

Das müssen wir besprechen.

Gut, aber ...

Ich möchte/muss/will/kann aber ...

* Kursteilnehmer/in = TN

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Rollenspiel

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Tochter Julia, 16 Jahre

• möchte mit Freunden am

Freitag in die Disko bis 24

Uhr

• ein Freund hat Geburtstag

• sagt, dass alle ihre Freunde zu

der Party dürfen

Mutter Claudia, 42 Jahre

• Julia soll mit ihren Freunden

im Hobbykeller feiern

• ihr gefällt die Disko nicht:

immer so laute Musik

Vater Markus, 43 Jahre

• durfte in seiner Kindheit erst

mit 18 in die Disko

• kennt den Freund nicht

• möchte die Tochter um 10

Uhr abholen

Bruder Oskar, 17 Jahre

• findet, dass seine Schwestern

immer alles dürfen

• wenn die Schwester darf,

möchte er bis 2 Uhr

ausgehen

Schwester Sarah, 19 Jahre

• findet, dass Julia alt genug ist

• möchte am Freitag mit

ihrem Freund auch in die

Disko gehen und kann dann

auf die Schwester aufpassen

Familie Neeser diskutiert

Julia möchte am Wochenende in die Disko.

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Maria, 20 Jahre

• muss am Vormittag auf ihre

kleine Schwester aufpassen

• fotografiert gerne

• sitzt gerne mit ihren

Freunden im Café

Sven, 18 Jahre

• schläft gerne lange, möchte

sich erst um 12 Uhr mit

seinen Freunden treffen

• fährt gern Motorrad

• geht gerne schwimmen

Nina, 18 Jahre

• muss viel für die Schule

lernen

• geht gerne ins Kino

• isst gerne Eis

Christian, 19 Jahre

• steht gerne früh auf

• fährt gerne Fahrrad

• spielt Gitarre

Freunde planen einen gemeinsamen Ausflug am Sonntag

Was machen wiram Wochenende?

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Marco, 23 Jahre

• arbeitet bei einer Bank

• hat nie Zeit

• arbeitet sehr viel

• kauft gerne ein

• putzt nicht gerne

Kirsten, 22 Jahre

• Studentin

• geht meistens erst

nachmittags an die Uni

• kocht gerne

• räumt nicht gerne auf

Cornelia, 20 Jahre

• ist Lehrling• fängt um 8 Uhr mit der

Arbeit an • wäscht nicht gerne ab• kauft gerne, aber immer zu

teuer ein• macht jeden Tag das Frühstück

Nico, 21 Jahre

• Student

• isst immer den

Kühlschrank leer

• geht nicht gerne einkaufen

• bügelt gerne

• ist oft bei seiner Freundin

Streit in der Wohngemeinschaft

Wer macht was?

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Jana, 15 Jahre

• möchte am liebsten in einen

Club mit vielen Sport- und

Freizeiteinrichtungen

• geht abends gerne tanzen

• macht gerne einen

Einkaufsbummel

Frau Huber, 43 Jahre

• möchte am liebsten in

ein kleines Hotel

• will nicht kochen und

putzen

• liegt gerne am Strand

• wandert gerne

Herr Huber, 47 Jahre

• möchte am liebsten in

einer Ferienwohnung

wohnen

• geht gerne in Museen

und liebt alte Städte

• liest gerne

Nina, 12 Jahre

• reitet gerne

• badet gerne im Pool

• lernt gerne andere

Kinder kennen

Moritz , 13 Jahre

• spielt gerne Fußball und

fährt gerne Fahrrad

• möchte sehr gerne ans

Meer

Familie Huber plant ihren Urlaub

Wohin fahren wir im Sommer?

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Hinweise für die Kursleiter/innen:

Vorbereitung:

• Die TN* lesen die Texte zu Österreich und der Schweiz (Arbeitsbuch S. 80) sowie den Text

zu Deutschland (Kursbuch S. 21). In Kleingruppen ergänzen sie die Tabelle (Arbeitsblatt).

In einer der folgenden Stunden machen die TN das Landeskundespiel.

• Für das Spiel benötigen Sie pro TN eine Spielfigur und pro Gruppe einen Würfel.

Kopieren Sie die Spielvorlage für jede Gruppe und kleben Sie sie auf eine dünne Pappe.

Spielablauf:

Teilen Sie Ihre Klasse in Gruppen mit 2-3 Spielern. Jede Gruppe erhält eine Spielvorlage.

Die Spieler würfeln reihum und rücken entsprechend der Augenzahl auf dem Würfel vor.

Es gibt vier unterschiedliche Felder:

• leere Felder

• Aufgabenfelder

• Jokerfelder

• Pausenfelder

Leere Felder:

Der TN bleibt bis zur nächsten Runde auf dem Feld.

Aufgabenfelder:

Zuerst liest der TN die Aufgabe oder Frage laut vor. Dann löst er die Aufgabe oder

beantwortet die Frage. Ist die Lösung richtig, darf er auf das nächste leere Feld vorrücken.

Wird die Aufgabe nicht gelöst, muss er auf das letzte leere Feld zurück.

Jokerfeld:

Der TN rückt entsprechend den Anweisungen vor.

Pausenfeld:

Der TN muss eine Runde aussetzen.

Wer als erstes das Zielfeld erreicht, hat gewonnen

Geben Sie jeder Kleingruppe einen Spielplan und besprechen Sie dann in der ganzen Gruppe

die Spielregeln. Gehen Sie nach Spielbeginn von Gruppe zu Gruppe und helfen Sie bei

Zweifelsfragen.

*Teilnehmer/in = TN

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Brettspiel

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Arbeitsblatt:

Ergänzen Sie die Tabelle mit den Informationen aus dem Arbeitsbuch S. 80 und dem

Kursbuch S. 21.

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Brettspiel

Deutschland Österreich Schweiz

Hauptstadt Berlin

Berge

Flüsse

Seen

Nachbarländer 5

Sprache(n)

Touristische WintersportzentrumAttraktionen Kitzbühel; Seen

des Salzkammerguts

WichtigeWirtschaftszweige

Andere wichtige MozartstadtInformationen Salzburg

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2

3

2 Felder

1

Leere Felder:

Bleiben Sie auf dem Feld, bis

Sie wieder an der Reihe sind.

Pausenfelder:

Sie müssen einmal Pause machen.

Aufgabenfelder:

Lesen Sie die Aufgabe oder Frage laut.

Lösen Sie die Aufgabe oder beantworten Sie die Frage.

– Richtige Lösung:

Gehen Sie auf das nächste leere Feld vor.

– Keine oder falsche Lösung: Gehen Sie auf das

nächste leere Feld zurück.

Felder mit Joker:

Sie dürfen 2 Felder vorgehen. Sie

müssen keine Aufgabe lösen.

Spielregeln:

4

Pause

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▲START

20In welcher

Stadt wurde

Mozart

geboren?

✘Z I E L

10Das größte

deutsche

Volksfest heißt

11In der Schweiz

spricht man

vier Sprachen:

21Die berühmte

Semper-Oper

steht in

2

Wie heißt die

Hauptstadt der

Schweiz?

29Das Wahr-

zeichen von

Berlin ist das

9

Ungarn liegt

im … von

Österreich.

12

19

22

Pause

3

Welches Land

ist das?

28

Pause

18Die meisten

deutschen Zeit-schriften- und

Zeitungsverlagehaben ihren

Sitz in …

13

2 Felder

8

23

14Das größte

Industriegebiet

in Europa ist

das …

24

Welches Land

hat die meisten

Nachbarländer?

27

4

17

2 Felder

7In welcher Stadt

lebten für längere

Zeit J. W. Goethe

und F. Schiller?

5

Wie heißt der

höchste Berg in

Österreich?

6

Pause

16Kärnten und

Tirol sind

Bundesländer

von …

15Nennen Sie

zwei wichtige

Schweizer

Städte.

26In welchem

Land liegt der

Vierwaldstätter

See?

25

An welchem

Fluß liegt

Wien?

➔➔

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Lösungen:

2. Die Hauptstadt der Schweiz heißt Bern.

3. Das ist Österreich.

5. Der höchste Berg in Österreich heißt Großglockner (3793 m).

7. J. W. Goethe und Fr. Schiller lebten für längere Zeit in Weimar (Thüringen).

9. Ungarn liegt im Osten von Österreich.

10. Das größte deutsche Volksfest heißt Oktoberfest.

11. In der Schweiz spricht man vier Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und

Rätoromanisch.

14. Das größte Industriegebiet in Europa ist das Ruhrgebiet.

15. Wichtige Schweizer Städte sind zum Beispiel Basel, Zürich, Genf, Lausanne, Bern.

16. Kärnten und Tirol sind Bundesländer von Österreich.

18. Die meisten deutschen Zeitschriftenverlage haben ihren Sitz in Hamburg.

20. In welcher Stadt wurde Mozart geboren? In Salzburg (Österreich).

21. Die berühmte Semper-Oper steht in Dresden (Sachsen).

24. Welches Land hat die meisten Nachbarländer? – Deutschland.

25. An welchem Fluss liegt Wien? – An der Donau.

26. In welchem Land liegt der Vierwaldstätter See? – In der Schweiz.

29. Das Wahrzeichen von Berlin ist das Brandenburger Tor.

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Brettspiel

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Hinweise für die Kursleiter/innen:

Memo-Spiele sind eine gute Methode, um Wortschatz einzuüben und zu wiederholen.

Vorbereitung:

Kopieren Sie die Vorlagen und kleben Sie sie dann auf festes Papier oder eine dünne Pappe.

Tipp: Kleben Sie eine Transparentfolie auf beide Seiten über die Pappe – so sind die Kärtchen

gut geschützt und Sie können sie viele Male benützen.

Dann schneiden Sie die einzelnen Karten aus.

Bilden Sie Gruppen von 2 bis 5 Spielern. Jede Gruppe erhält einen Satz Karten (insgesamt 30

Kärtchen).

Spielablauf:

Die Karten werden gemischt und verdeckt auf dem Tisch verteilt. Ein TN* beginnt und deckt

nacheinander zwei Karten auf. Wenn er den Infinitiv zu dem passenden Partizip hat (Beispiel:

bleiben – geblieben), darf er das Paar behalten, muss einen Satz im Perfekt bilden und darf

dann nochmals zwei andere Karten aufdecken.

Findet er kein passendes Paar, legt er die Karten an dieselben Plätze (wichtig!) verdeckt zurück

und der nächste Spieler ist an der Reihe.

Ziel ist es, möglichst viele Paare zu sammeln. Das Spiel ist zu Ende, wenn keine Karten mehr

auf dem Tisch liegen. Gewonnen hat, wer die meisten Paare gefunden hat.

* Kursteilnehmer/in = TN

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Memo-Spiel

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Memo-Spiel

verpassen verpasst

aufstehen aufgestanden

einladen eingeladen

aufwachen aufgewacht

abholen abgeholt

besuchen besucht

reparieren repariert

bleiben geblieben

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Memo-Spiel

vergessen vergessen

abfliegen abgeflogen

warten gewartet

ankommen angekommen

finden gefunden

nehmen genommen

schlafen geschlafen

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Das nehme ich auf meine Reise mit:

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Bilderrätsel

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or: F

ranz

Sp

echt

Am Samstagmorgen will Familie Müller in den Urlaub fahren. Jetzt ist es Freitag, 8 Uhr früh.Frau

Müller hat auf einem Zettel notiert, was sie noch alles erledigen muss. Ganz schön viel, was? Kein

Wunder, dass die arme Frau am Abend zu müde ist, um noch Tagebuch zu schreiben. Möchten Sie

ihr vielleicht helfen?

Freitag, 12. August

Vormittags war ich bei der Zeitung und habe das Abo abbestellt.

Dann __________ ich zur Bank ___________________ und __________ Geld __________________ .

Anschließend __________ ich zur Buchhandlung ____________________ und __________ eine

Landkarte ____________________ .

Dann ___________ ich zum Supermarkt ____________________ und ____________ Proviant

____________________ .

Dann ___________ ich Sonnencreme ____________________ .

Am Nachmittag ___________ ich Hemden ___________________ , Koffer ___________________ ,

Oma ____________________ und den Hund zu Frau Meier _____________________ . Das Geld,

die Pässe und die Tickets ____________ ich in die Handtasche _____________________ .

Abends ___________ ich den Hausschlüssel bei den Nachbarn ______________________ .

Dann __________ ich noch mal durch alle Zimmer ___________________ und ___________ die

elektrischen Geräte __________________ .

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Frau Müller im Urlaubsstress

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Hinweise für die Kursleiter/innen:

Bilden Sie Gruppen von 3 bis 4 Personen. Jede Gruppe erhält eine Spielvorlage und einen

Würfel, jede/r Kursteilnehmer/in* eine Spielfigur.

Die TN würfeln reihum und ziehen entsprechend der Augenzahl nach vorn. Auf dem Feld,

auf dem sie landen, müssen die TN die anderen zwei Formen ergänzen (z.B. „am meisten“ –

„viel“, „mehr“).

Variante:

Nachdem die TN alle Formen genannt haben, bilden sie mit dem Wort einen Satz.

Wenn alles richtig ist, dürfen die TN auf dem Feld bleiben, wenn nicht, müssen sie auf das

Ausgangsfeld zurück.

Spieldauer: 10 – 15 Minuten

*Teilnehmer/in = TN

Würfelspiel: Steigerung der Adjektive

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ZIEL

hoch

schön

am ruhigsten

schön

kurz

gesünder

wenig

amlängsten schneller

alt

amdicksten

teurer

interessant

größer

gerne

am meisten

START

Würfelspiel: Steigerung der Adjektive

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Hinweise für die Kursleiter/innen:

Vorbereitung:

Kopieren Sie für jede/n Kursteilnehmer/in* das Arbeitsblatt mit den Satzanfängen.

Bringen Sie einen kleinen Ball in den Unterricht mit.

Spielablauf:

Jeder TN erhält eine Kopie mit den Satzanfängen. Fangen Sie an und lesen Sie einen Satz-

anfang vor. Werfen Sie dann den Ball einem TN zu: dieser wiederholt den Satzanfang und

führt den Satz zu Ende. Danach liest dieser TN einen anderen Satzanfang vor und wirft den

Ball an einen anderen TN usw.

Die Satzanfänge, mit denen schon Sätze gebildet, werden durchgestrichen. Die TN korrigie-

ren sich gegenseitig. Greifen Sie nur in Zweifelsfällen ein.

Variante 1:

Kopieren Sie die Satzanfänge auf OHP-Folie. Jeder TN wählt einen Satzanfang, wirft den Ball

einem anderen TN zu. Dieser wiederholt den Satzanfang und führt den Satz zu Ende. Danach

liest dieser TN einen anderen Satzanfang vor und wirft den Ball an einen anderen TN usw.

Streichen Sie die Satzanfänge, die schon benützt wurden, auf der Folie durch.

Variante 2:

Sie können die Satzanfänge auch zerschneiden und an die TN verteilen (Spielablauf siehe

oben).

Spieldauer: 15 Minuten

*Teilnehmer/in = TN

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Satzanfänge

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Ich mache ein großes Fest, wenn … .

Ich bin immer sauer, wenn … .

Weißt du eigentlich, dass … .

Wenn es regnet, … .

Wenn ich traurig bin, … .

Wenn ich meine Hausaufgaben vergessen habe, … .

Ich bin glücklich, wenn … .

Wenn ich Husten habe, … .

Hat Ihnen Ihr/e Deutschlehrer/in gesagt, dass … ?

Glauben Sie, dass … ?

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Wenn ich viel Stress habe, … .

Ich stehe gerne früh auf, wenn … .

Wenn ich nervös bin, … .

Wenn ich Rückenschmerzen habe, … .

Denken Sie, dass … ?

Ich habe gehört, dass … .

Wenn ich 80 Jahre bin, … .

Ich mache eine Diät, wenn … .

Mir geht es gut, wenn … .

Wenn ich Heimweh habe, … .

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Adjektivendungen

Tangram aktuell im Internet

Lösung: (1) berühmteste; (2) deutsche; (3) junges; (4) eigenen; (5) weiten; (6) bekannten; (7) erste;(8) kühle; (9) erste; (10) eigene; (11) erste; (12) deutsche; (13) eigene; (14) attraktiven; (15) große;(16) italienischen; (17) klaren; (18) eleganten; (19) guten; (20) italienische;

Ergänzen Sie die passende Endung

Die Modedesignerin Jil Sander

Jil Sander ist die berühmtest___ (1) deutsch___ (2) Modedesignerin. In

den USA ist ihr Unternehmen bekannter als Chanel und Armani.

Sie ist 1943 geboren und lebt in den 50er Jahren in Hamburg. Schon als jung___

(3) Mädchen zeigt sie, dass sie in Sachen Mode ihren eigen___ (4) Kopf hat. Sie

trägt keine weit___ (5) Röcke und Kleider, sondern Hosen.

Nach der Schule macht sie eine Ausbildung zur Textildesignerin und geht

dann in die USA. Dort besucht sie ein College und arbeitet bei der bekannt___ (6)

Zeitschrift „McCalls“. Nach zwei Jahren kehrt sie nach Hamburg zurück

und bekommt eine Stelle als Moderedakteurin.

1967 eröffnet sie ihre erst___ (7) Modeboutique im Hamburger Stadtteil

Pöseldorf. „Die kühl___ (8) Blonde aus Pöseldorf“ – so schreibt die

Presse über sie – verkauft Artikel aus Paris. Anfang der 70er Jahre

präsentiert sie ihre erst___ (9) eigen___ (10) Kollektion. 1979

bringt sie als erst___ (11) deutsch___ (12) Modedesignerin eine

eigen___ (13) Kosmetikserie auf den Markt. Für das Parfüm

„Woman Pure“ macht sie mit ihrem attraktiv___(14) Gesicht

Werbung.

Sie feiert groß___ (15) Erfolge auf dem italienisch___ (16)

Modemarkt und später auf den Märkten in New York, Asien

und Paris. Viele Frauen mögen die klar___ (17) Linien, den

elegant___ (18) Stil und die gut___ (19) Materialien. Ein Kollege

von ihr hat einmal gesagt: „Kleider von Jil Sander sind das beste. Sie gibt

Ihnen ein Stück, das Sie für zehn Jahre tragen können, und wenn Sie das getan

haben, dann können Sie es aufheben und an Ihre Tochter weitergeben.“

1999 verkauft sie 75 Prozent ihrer Firma an das italienisch___ (20)

Modeunternehmen Prada.

-e Modeboutique, -n-e Kollektion, -en -e Kosmetikserie, -n-e Linie, -n-s Material, -ien-s Unternehmen, -

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Hinweise für die Kursleiter/innen:

Vorbereitung:

Sie brauchen für jede Gruppe ein vollständiges Quartett. Falls Sie keinen Farbdrucker

haben, müssen Sie die Kleidungsstücke in vier unterschiedlichen Farben anmalen.

Tipp: Kleben Sie die Kopien vorher auf verschieden farbige Pappe – so können Sie die

Kärtchen immer wieder benützen und die Quartettspiele leicht auseinander halten.

Ablauf:

Bilden Sie Gruppen von drei bis vier Kursteilnehmer/innen*. Jede Gruppe erhält einen

Spielsatz . Die Karten werden gut gemischt und dann gleichmäßig an alle TN verteilt (bei

vier Spielern erhält jeder acht Karten). Die TN nehmen die Karten in die Hand und halten

sie so, dass die Mitspieler sie nicht sehen können.

TN 1 beginnt und fragt TN 2 z.B.: „Haben Sie die rote Jacke?“ TN 2 antwortet: „Nein, die

habe ich nicht.“ Oder „Ja, (ich habe die rote Jacke / die habe ich)."

– Wenn TN 2 diese Karte hat, gibt er sie an TN 1 und TN 1 fragt weiter, entweder denselben

TN oder einen anderen TN.

– Wenn TN 2 diese Karte nicht hat, ist er mit dem Fragen an der Reihe. Er fragt einen TN

seiner Wahl.

Sobald ein TN ein vollständiges Quartett (z.B. vier Jacken) hat, legt er es offen vor sich aus.

Am Ende hat der TN gewonnen, der die meisten Quartette hat.

*Kursteilnehmer/in = TN

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