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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V
für nach § 108 SGB V zugelassene Krankenhäuser
Karl-Hansen-Klinik GmbH
Antoniusstr. 19 33175 Bad Lippspringe
2006
Krankenhaus Anschrift Berichtsjahr
Karl Hansen Klinik GmbH, Bad Lippspringe Strukturierter Qualitätsbericht 2006
www.medizinisches-zentrum.de Seite I
Vorwort Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Sehr geehrte Partnerin, sehr geehrter Partner, Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,
vielen Dank für Ihr Interesse am nunmehr zweiten Qualitätsbericht der Karl-Hansen-Klinik GmbH in Bad Lippspringe. Wir sind überzeugt, Ihnen mit unserem Qualitätsbericht wichti-ge Informationen über unsere Einrichtung liefern zu können.
Aufgrund des identischen Aufbaus der Qualitätsberichte aller deutschen Kliniken ist ein Vergleich zwischen Kliniken relativ einfach möglich. Hierzu möchten wir Sie gerne animie-ren.
Denn im Mittelpunkt des Handelns aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Karl-Hansen-Klinik steht der Mensch mit seinen körperlichen, seelischen und sozialen Problemen. Wir sehen hierbei unsere Patienten in ihrer Ganzheit.
Qualität ist für uns ein übergeordnetes Unternehmensziel. Sie formt den Ablauf unserer Prozesse, die Führung unserer Mitarbeiter und die wirtschaftlichen Ergebnisse unter Be-achtung ökologischer und ethischer Grundsätze.
Unter diesen Gesichtspunkten und der Hoffnung auf einen regen Austausch wünschen wir viel Interesse beim Lesen des Qualitätsberichtes! Wolfgang Jitschin Dipl. Kfm. (FH) Martin Spegel Geschäftsführer Verwaltungsdirektor
Die Krankenhausleitung, vertreten durch den Verwaltungsdirektor Dipl. Kfm. (FH) M. Spegel, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Anhang:
Weiterführende Informationen zur Klinik und zum Klinikträger:
Klinikträger:
Medizinisches Zentrum für Gesundheit Bad Lippspringe GmbH – MZG Westfalen
Die Karl-Hansen-Klinik GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der Medizinisches Zent-rum für Gesundheit Bad Lippspringe GmbH – MZG Westfalen. Das Medizinische Zentrum für Gesundheit mit seinen Tochtergesellschaften bildet eine Unternehmensgruppe zur Versorgung von Patienten im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich des Gesundheitswesens. Die Gesellschaft ist freigemeinnützig und befindet sich im Eigentum der Stadt Bad Lippspringe und des Kreises Paderborn.
Die MZG Westfalen betätigt sich in fünf Bereichen:
1. Rehabilitation (Medizinisches Zentrum für Gesundheit Bad Lippspringe GmbH 6 Rehabilitationskliniken)
2. Akutmedizin (Karl-Hansen-Klinik GmbH), 3. Forschung und Lehre (Lippe-Institut, Fachschulen) 4. Pflege (MZG-Pflege GmbH) 5. Versorgungsdienste (MZG-Versorgungs-GmbH).
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Die Unternehmensgruppe wird ganzheitlich von einer Geschäftsführung mit Unterstützung von Zentralreferaten geleitet. Die Kontrolle der Geschäftsführung obliegt dem eingesetzten Aufsichtsrat der Unternehmensgruppe.
Weitere Informationen: www.medizinisches-zentrum.de
Kliniknahe Einrichtungen:
MZG-Atemzentrum
Im MZG-Atemzentrum unterhält die Karl-Hansen-Klinik eine Serviceeinrichtung rund um den Bereich Sauerstofftherapie und Beatmung. Neben therapeutischen und diagnosti-schen Maßnahmen für unsere Patienten wird über Kooperationspartner die unabhängige Versorgung mit Hilfsmitteln zur Sauerstoff- bzw. Beatmungstherapie angeboten. Eine um-fangreiche Ausstellung über alle gängigen Beatmungs- und Sauerstofftherapiegeräte hilft, den Überblick über das aktuelle Hilfsmittelangebot zu behalten. Unsere klinischen Exper-ten führen regelmäßige Sprechstunden durch. Verschiedene Selbsthilfegruppen tagen regelmäßig in unserem Atemzentrum. Es finden vielfältige öffentliche Bildungsveranstal-tungen, kulturelle Veranstaltungen und ärztliche Fortbildungen statt.
Nähere Informationen: www.mzg-atemzentrum.de
MZG-Hilfsmittelzentrum
Das MZG-Hilfsmittelzentrum ist im MZG-Atemzentrum untergebracht. Es deckt die Berei-che Inkontinenzversorgung, enterale Ernährung, Stomatherapie und Wundmanagement ab. Die Einrichtung gewährleistet den reibungslosen Übergang vom Aufenthalt in unserer Klinik zu nachgelagerten Einrichtungen oder ins häusliche Umfeld. Abgerundet werden die Serviceangebote von regelmäßigen Patienten- und Angehörigenschulungen.
Nähere Informationen: www.mzg-hilfsmittelzentrum.de
MZG Pflege GmbH
Die MZG Pflege GmbH unterhält in unmittelbarer Nähe der Karl-Hansen-Klinik (unterir-disch verbunden) das MZG-Pflegezentrum. Die hochspezialisierte Einrichtung ist auf die Versorgung von Beatmungspatienten und Patienten im Wachkoma ausgerichtet. Das hierbei zugrunde liegende Konzept des reformierten Snoezelen nach Dennerlein® ist deutschlandweit einzigartig für diese Indikationsgruppe. Durch intensive Zusammenarbeit mit den Medizinern der Karl-Hansen-Klinik und den Experten des MZG-Atemzentrums wird eine hochqualifizierte und erfolgreiche Pflege gewährleistet.
Nähere Informationen: www.mzg-pflegezentrum.de
MZG-Versorgungs-GmbH
Gegenstand der Gesellschaft ist die Erbringung von nicht konzessionspflichtigen Dienst-leistungen und Serviceleistungen für die Kliniken im Unternehmensverbund und Einrich-tungen des Gesundheitswesens. Hierzu zählen insbesondere auch die Cateringdienste sowie Koordination der Reinigungsleistungen, Hausmeisterdienste und sonstiges Gebäu-demanagement der Karl-Hansen-Klinik GmbH.
Nähere Informationen: www.medizinisches-zentrum.de
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Inhaltsverzeichnis
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses.................................................. 1 A-1 Allgemeine Kontaktdaten.................................................................................. 1 A-2 Institutionskennzeichen .................................................................................... 1 A-3 Standortnummer............................................................................................... 1 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers ........................................................... 1 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus ..................................................................... 1 A-6 Organisationsstruktur ....................................................................................... 2 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .................................. 3 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 3 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch – pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses ......................................................................................... 3 A-10 Allgemeine nicht – medizinische Serviceangebote des Krankenhauses ........ 4 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses..................................................... 6 A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V............................ 7 A-13 Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten......... 7
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen ......... 8 B-[1 ] 0100 Innere Medizin ...................................................................................... 8 B-[1].1 Kontaktdaten ............................................................................................... 8 B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit .................................. 9 B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit ...... 9 B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit ................... 9 B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung..................................... 9 B-[1].6 Hauptdiagnosen nach ICD ........................................................................ 10 B-[1].7 Prozeduren nach OPS............................................................................... 11 B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...................................................... 12 B-[1].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V ............................................. 12 B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft... 12 B-[1].11 Apparative Ausstattung ........................................................................... 13 B-[1].12 Personelle Ausstattung............................................................................ 13
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen ....... 15 B-[2 ] 0500 Hämatologie und internistische Onkologie ......................................... 15 B-[2].1 Kontaktdaten ............................................................................................. 15 B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit ................................ 15 B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit .... 16 B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit ................. 16 B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung................................... 16 B-[2].6 Hauptdiagnosen nach ICD ........................................................................ 16 B-[2].7 Prozeduren nach OPS............................................................................... 17 B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...................................................... 18 B-[2].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V ............................................. 18 B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft... 18 B-[2].11 Apparative Ausstattung ........................................................................... 18 B-[2].12 Personelle Ausstattung............................................................................ 18
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B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen ....... 20 B-[3 ] 1400 Lungen- und Bronchialheilkunde ........................................................ 20 B-[3].1 Kontaktdaten ............................................................................................. 20 B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit ................................ 20 B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit .... 21 B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit ................. 21 B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung................................... 21 B-[3].6 Hauptdiagnosen nach ICD ........................................................................ 22 B-[3].7 Prozeduren nach OPS............................................................................... 23 B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...................................................... 24 B-[3].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V ............................................. 24 B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft... 24 B-[3].11 Apparative Ausstattung ........................................................................... 25 B-[3].12 Personelle Ausstattung............................................................................ 25
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen ....... 27 B-[4 ] 2600 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde .......................................................... 27 B-[4].1 Kontaktdaten ............................................................................................. 27 B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit ................................ 27 B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit .... 28 B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit ................. 28 B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung................................... 28 B-[4].6 Hauptdiagnosen nach ICD ........................................................................ 29 B-[4].7 Prozeduren nach OPS............................................................................... 30 B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...................................................... 31 B-[4].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V ............................................. 32 B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft... 32 B-[4].11 Apparative Ausstattung ........................................................................... 32 B-[4].12 Personelle Ausstattung............................................................................ 33
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen ....... 34 B-[5 ] 3700 Anästhesie und Schmerztherapie....................................................... 34 B-[5].1 Kontaktdaten ............................................................................................. 34 B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit ................................ 34 B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit .... 35 B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit ................. 35 B-[5].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung................................... 35 B-[5].6 Hauptdiagnosen nach ICD ........................................................................ 35 B-[5].7 Prozeduren nach OPS............................................................................... 35 B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...................................................... 35 B-[5].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V ............................................. 35 B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft... 35 B-[5].11 Apparative Ausstattung ........................................................................... 35 B-[5].12 Personelle Ausstattung............................................................................ 35
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C Qualitätssicherung ................................................................................................ 37 C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137
Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) ................................................. 37 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ............. 41 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) § 137f SGB V...................................................................................... 41 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung ......................................................................................... 41 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3
SGB V............................................................................................................ 41 C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V .............................................................. 41
D Qualitätsmanagement ........................................................................................... 42 D-1 Qualitätspolitik ................................................................................................ 42 D-2 Qualitätsziele.................................................................................................. 42 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .............................. 43 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements........................................................ 43 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte ...................................................................... 44 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements.......................................................... 44
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A-1 Allgemeine Kontaktdaten Name Karl-Hansen-Klinik GmbH Straße Antoniusstr. 19 PLZ / Ort 33175 Bad Lippspringe Telefon 05252 / 954000 Fax 05252 / 954006 WWW www.medizinisches-zentrum.de
Email [email protected]
A-2 Institutionskennzeichen Institutionskennzeichen 260570794
A-3 Standortnummer Standort – Nr. 00
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Krankenhausträger Medizinisches Zentrum für Gesundheit GmbH Art freigemeinnützig
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Nein Ja
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
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A-6 Organisationsstruktur
GeschäftsführerHerr Wolfgang Jitschin
VerwaltungsdirektorHerr Martin Spegel
Ärztliche LeitungFrau PD Dr. Susanne Lang
PflegedirektorinFrau Rita Rode
Patientenverwaltung
Wirtschaftsleiter
Schreibdienst
Patientenarchiv
Sozialdienst
Hygiene(extern)
Küche(extern)
Haustechnik(extern)
Schulen
FS Physiotherapie
FS Logopädie
Ltd. Arzt Innere Medizin
CA Lungen- + Bronchialheilkunde
CA Palliativmedizin
CA HNO
CA Anästhesie
Ltd. Arzt Phoniatrie
Funktionsdienste
Ltd. StationsleitungInnere/ Lunge
Ltd. StationsleitungHNO
ZivildienstleistendePflege
Bettenaufbereitung
OP - Pflege
Anästhesie - Pflege
GeschäftsführerHerr Wolfgang Jitschin
VerwaltungsdirektorHerr Martin Spegel
Ärztliche LeitungFrau PD Dr. Susanne Lang
PflegedirektorinFrau Rita Rode
Patientenverwaltung
Wirtschaftsleiter
Schreibdienst
Patientenarchiv
Sozialdienst
Hygiene(extern)
Küche(extern)
Haustechnik(extern)
Schulen
FS Physiotherapie
FS Logopädie
Ltd. Arzt Innere Medizin
CA Lungen- + Bronchialheilkunde
CA Palliativmedizin
CA HNO
CA Anästhesie
Ltd. Arzt Phoniatrie
Funktionsdienste
Ltd. StationsleitungInnere/ Lunge
Ltd. StationsleitungHNO
ZivildienstleistendePflege
Bettenaufbereitung
OP - Pflege
Anästhesie - Pflege
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A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Nein Ja
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses trifft nicht zu
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch – pflegerische Leis-tungsangebote des Krankenhauses
Nr. Med.-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar
MP02 Akupunktur
MP03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
MP04 Atemgymnastik
MP07 Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
MP09 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP11 Bewegungstherapie
MP13 Diabetiker - Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP28 Naturheilverfahren
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventions-kurse
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leis-tungsangebot / Psychosozialdienst
MP35 Rückenschule / Haltungsschulung
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MP37 Schmerztherapie / - management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit Kontakt zur Selbsthilfe-gruppen
A-10 Allgemeine nicht – medizinische Serviceangebote des Kran-kenhauses
Nr. Serviceangebot Kommentar
SA01 Aufenthaltsräume
SA02 Ein-Bett-Zimmer
SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Fernsehraum
SA05 Mutter-Kind-Zimmer
SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Teeküche für Patienten
SA09 Unterbringung Begleitperson
SA10 Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Ausstattung der Patientenzimmer
SA12 Balkon / Terrasse
SA14 Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Rundfunkempfang am Bett
SA18 Telefon
SA19 Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
Verpflegung
SA20 Frei wählbare Essenszusammenstellung (Kom-ponentenauswahl)
SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineral-wasser)
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses
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SA22 Bibliothek
SA23 Cafeteria
SA24 Faxempfang für Patienten
SA25 Fitnessraum
SA27 Internetzugang
SA28 Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Pati-enten
SA31 Kulturelle Angebote
SA33 Parkanlage
SA34 Rauchfreies Krankenhaus
SA35 Sauna
SA37 Spielplatz
SA38 Wäscheservice
Persönliche Betreuung
SA39 Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA40 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
SA41 Dolmetscherdienst
SA42 Seelsorge
SA00 Sonstiges MZG-Atemzentrum MZG-Hilfsmittelzentrum ADIZ
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A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Die Karl-Hansen-Klinik GmbH nimmt an zahlreichen Studien und Forschungsvorha-ben teil. Aktuell laufen teilweise großangelegte Forschungsvorhaben in den Berei-chen Infektiologie, Lungen- und Bronchialerkrankungen, HNO, Palliativmedizin. Folgende Chefärzte nehmen einen Lehrauftrag an medizinischen Hochschulen wahr:
• Herr Prof. Dr. med. Dr. rer.nat. Andreas-Stephan Lübbe (Philipps-Universität Marburg)
• Frau PD Dr. med. Susanne Lang (LMU München) • Herr PD Dr. med. Benedikt-Josef Folz (Philipps-Universität Marburg)
Die Klinik strebt die Anerkennung als akademisches Lehrkrankenhaus an. Die Karl-Hansen-Klinik GmbH unterhält zwei Fachschulen und zwei wissenschaftliche Einrichtungen:
Fachschule für Logopädie
In der Fachschule für Logopädie erfolgt eine dreijährige theoretische und prakti-sche Ausbildung zum/zur staatlich geprüften(-er) Logopäden(-in). Logopäden(-innen) diagnostizieren und behandeln nach ärztlicher Verordnung angeborene und erworbene Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen sowie Schluckstörungen im Kin-des- und Erwachsenenalter und führen bei Patienten mit Hörstörungen eine An-bahnung der Lautsprache zur Verbesserung der verbalen und nonverbalen Kom-munikation durch.
Fachschule für Physiotherapie
In der Fachschule für Physiotherapie erfolgt eine dreijährige Ausbildung zum Phy-siotherapeuten, die mit einem staatlichen Examen abschließt. Physiotherapeuten sind in allen medizinischen Fachbereichen tätig und behandeln nach ärztlicher Verordnung. Behandlungsziel ist die Wiederherstellung der optimalen Bewegungs-fähigkeit des Patienten im Rahmen seiner Erkrankung durch Motivation und Trai-ning.
Allergie Dokumentations- und Informationszentrum (ADIZ)
Die vielfältigen Aktivitäten des ADIZ konzentrieren sich auf zwei Schwerpunkte: zum einen die Aufklärung der breiten Öffentlichkeit mit dem Ziel der Prävention von Allergien und Atemwegserkrankungen, zum anderen die umfassende Bera-tung und Schulung von Betroffenen und deren Ansprechpartnern aus Medizin, Pflege und Pharmazie. Das ADIZ befindet sich im MZG-Therapiezentrum und ist überdacht sowie barrierefrei aus der Karl-Hansen-Klinik zu erreichen.
Der ADIZ-Online-Dienst dient dem Austausch von Informationen zu Allergien, Atemwegserkrankungen und der Umweltmedizin. Zu erreichen ist der Online-Dienst über die ADIZ-Homepage www.adiz.de.
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Lippe-Institut
Im Lippe-Institut ist die Akademie für Wissenschaft und Qualitätsmanagement an-sässig. Die Akademie ist Ansprechpartner für wissenschaftliche Projekte von Uni-versitäten oder Sozialleistungsträgern und koordiniert die Forschungsvorhaben der Unternehmensgruppe.
Weitere Informationen: www.lippe-institut.de
A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Anzahl Betten 260
A-13 Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten Vollstationäre Fallzahlen 7936 Teilstationäre Fallzahl 0 Ambulante Fallzahlen Fallzählweise 8241 Quartalzählweise 0 Patientenzählweise 0 Sonstige Zählweise 0
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B-[1 ] 0100 Innere Medizin
Abteilungsleiter PD Dr. med. S. Lang
Telefon 05252-954020
Fax 05252-954050
Email [email protected]
B-[1].1 Kontaktdaten
Fachabteilungsname Innere Medizin Straße Antoniusstr. 19 PLZ / Ort 33175 / Bad Lippspringe Telefon 05252 / 954021 Fax 05252 / 954055 Email [email protected] B-[1].1 Abteilung Hauptabteilung
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
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B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit
Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herz-krankheit und von Krankheiten des Kun-genkreislaufes
VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hoch-druckkrankheit]
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernäh-rungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüsen, ..)
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI20 Intensivmedizin
VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien
VI27 Spezialsprechstunde
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisati-onseinheit
siehe allgemeiner Teil A-9
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationsein-heit
siehe allgemeiner Teil A-10
B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung Stationäre Fallzahl 2403
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B-[1].6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD10 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 G47 1520 Schlafstörung
2 J96 306 Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut
3 J44 142 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Veren-gung der Atemwege
4 K21 89 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
5 F51 69 Schlafstörung, die keine körperliche Ursache hat
6 R06 31 Atemstörung
7 J45 26 Asthma
8 J84 26 Sonstige Krankheit des Bindegewebes in der Lun-ge
9 G25 22 Sonstige, vom Gehirn ausgehende Krankheit der Bewegungssteuerung bzw. Bewegungsstörung
10 I50 18 Herzschwäche
11 J18 9 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
12 E66 7 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht
13 J34 7 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasenne-benhöhlen
14 I20 6 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris
15 Z51 6 Stationäre Immunisierung von lebensbedrohlichen Allergien
B-[1].6 Kompetenzdiagnosen
ICD10 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
G47 1520 Schlafstörung
J96 306 Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut
K21 89 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
I20 14 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris
Z51 6 Stationäre Immunisierung von lebensbedrohlichen Aller-gien
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B-[1].7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS301 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 1-790 3219 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. At-mungsvorgängen während des Schlafes
2 8-717 1331 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung von Atemstörungen während des Schlafes
3 1-710 1197 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
4 1-245 976 Messung der Nasendurchgängigkeit
5 1-711 850 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird
6 1-791 722 Untersuchung von Herz- und Lungenvorgängen während des Schlafes
7 1-620 487 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
8 1-843 275 Untersuchung der Bronchien durch Flüssigkeits-entnahme mit einer Nadel
9 8-716 238 Einrichtung und Anpassung einer häuslichen künstlichen Beatmung
10 9-410 159 Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei der ein Patient einzeln behandelt wird - Einzelthe-rapie
11 8-930 156
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
12 1-316 156 Säuremessung in der Speiseröhre
13 1-632 66 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
14 8-390 62 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlin-gentisch oder im Spezialbett
15 1-440 39 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
16 3-222 35 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
17 3-70x 32 Bildgebende Verfahren zur Darstellung sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung (Szintigra-phie)
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18 8-800 24 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkör-perchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
19 1-712 23 Messung der Zusammensetzung der Atemluft in Ruhe und unter körperlicher Belastung
20 8-706 22 Anlegen einer Gesichts- oder Nasenmaske zur künstlichen Beatmung
B-[1].7 Kompetenz-Prozeduren
OPS301 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1-790 3219 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvor-gängen während des Schlafes
8-717 1331 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Be-handlung von Atemstörungen während des Schlafes
1-620 487 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
8716 238
8-930 156 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlag-ader und im rechten Vorhof des Herzens
1-440 39 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspei-cheldrüse bei einer Spiegelung
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bez. der Ambulanz Angebote Leistung Art der Ambulanz
Ambulanz Dr. Böhning
Internistische Medizin Schlafmedizin Pneumologie Allergoligie
Kassenambulanz Privatambulanz
B-[1].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V trifft nicht zu
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsge-nossenschaft nicht vorhanden
Karl Hansen Klinik GmbH, Bad Lippspringe Strukturierter Qualitätsbericht 2006
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B-[1].11 Apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte Kommentar
AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie
AA05 Bodyplethysmographie
AA08 Computertomograph (CT) 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
AA12 Endoskop
AA27 Röntgengerät/ Durchleuch-tungsgerät (z.B. C-Bogen)
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
AA28 Schlaflabor
14 Messplätze mit umfangreicher Vigi-lanzdiagnostik
kompletter Service an Wochenenden und Feiertagen
AA29 Sonographiegerät/ Dopplerso-nographiegerät
AA00 Sonstige Osteodensitometrie (Knochendichte-messung) mit Ganzkörperscan
Rhinomanometrie
B-[1].12 Personelle Ausstattung B-[1].12.1 Ärzte
Anzahl Kommentar Fachexpertise der Abteilung
Ärzte insgesamt 4,8
Davon Fachärzte 2,0
Belegärzte 0,0
Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt);
Innere Medizin und SP Kardiologie;
Innere Medizin und SP Angiologie;
Innere Medizin und SP Pneumologie;
Intensivmedizin;
Allergologie;
Notfallmedizin;
Sozialmedizin
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B-[1].12.2 Pflegepersonal
Anzahl Kommentar
Pflegekräfte insgesamt
22,9
Examinierte Pflegekräfte
20,2
Examinierte Pflegekräfte mit Fachwei-terbildung
0,0
B-[1].12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar
SP06 Erzieher
SP08 Heilerziehungspfleger
SP10 Hippotherapeuten
SP18 Orthopädietechniker
SP19 Orthoptisten
SP00 Sonstige
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B-[2 ] 0500 Hämatologie und internistische Onkologie
Abteilungsleiter Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. A. S. Lübbe
Telefon 05252-954067
Fax 05252-954030
Email [email protected]
B-[2].1 Kontaktdaten
Fachabteilungsname Hämatologie und internistische Onkologie Straße Antoniusstr. 19 PLZ / Ort 33175 / Bad Lippspringe Telefon 05252 / 954067 Fax 05252 / 954030 Email [email protected] B-[2].1 Abteilung Hauptabteilung
B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit
Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar
VI00 Sonstige Palliativmedizin
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
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B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisati-onseinheit
siehe allgemeiner Teil A-9
B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationsein-heit
siehe allgemeiner Teil A-10
B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung Stationäre Fallzahl 264
B-[2].6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD10 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 C34 56 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
2 C61 20 Prostatakrebs
3 C50 20 Brustkrebs
4 C20 18 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rek-tumkrebs
5 C18 16 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Ko-lon)
6 C25 15 Bauchspeicheldrüsenkrebs
7 C02 15 Sonstiger Zungenkrebs
8 C16 12 Magenkrebs
9 C56 9 Eierstockkrebs
10 C90 7 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Kno-chenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)
11 C32 7 Kehlkopfkrebs
12 C67 6 Harnblasenkrebs
13 C15 6 Speiseröhrenkrebs
14 C80 Krebs ohne Angabe der Körperregion
15 C04 Mundbodenkrebs
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B-[2].7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS301 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 8-390 41 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlin-gentisch oder im Spezialbett
2 1-710 22 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
3 8-800 18 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkör-perchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
4 8-152 14 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Na-del in den Brustkorb mit anschließender Gabe o-der Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
5 8-542 9 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Che-motherapie in die Vene bzw. unter die Haut
6 8-153 9 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Na-del in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
7 1-853 7 Untersuchung der Bauchhöhle durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel
8 8-543 6 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemothera-pie, die über die Vene verabreicht werden
9 5-893 6 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewe-be im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
10 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird
11 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt
12 1-843 Untersuchung der Bronchien durch Flüssigkeits-entnahme mit einer Nadel
13 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
14 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
15 1-844 Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel
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B-[2].7 Kompetenz-Prozeduren
OPS301 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
8-982 200 Fachübergreifende Sterbebegleitung - Palliativmedizin
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten trifft nicht zu
B-[2].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V trifft nicht zu
B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsge-nossenschaft nicht vorhanden
B-[2].11 Apparative Ausstattung Es stehen alle Geräte der anderen Fachdisziplinen zur Verfügung.
B-[2].12 Personelle Ausstattung B-[2].12.1 Ärzte
Anzahl Kommentar Fachexpertise der Abteilung
Ärzte insgesamt 2,0
Davon Fachärzte 1,5
Belegärzte 0,0
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie;
Physikalische und Rehabilitative Medi-zin;
Palliativmedizin;
Rehabilitationswesen;
Sozialmedizin
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B-[2].12.2 Pflegepersonal
Anzahl Kommentar
Pflegekräfte ins-gesamt
8,7
Examinierte Pfle-gekräfte
3,7
Examinierte Pfle-gekräfte mit Fach-weiterbildung
5,0 Palliative Care Weiterbildung
B-[2].12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar
SP05 Ergotherapeuten
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
SP00 Sonstige Spezialweiterbildung "Palliative Care"
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B-[3 ] 1400 Lungen- und Bronchialheilkunde
Abteilungsleiter PD Dr. med. S. Lang
Telefon 05252-954020
Fax 05252-954055
Email [email protected]
B-[3].1 Kontaktdaten
Fachabteilungsname Lungen- und Bronchialheilkunde Straße Antoniusstr. 19 PLZ / Ort 33175 / Bad Lippspringe Telefon 05252 / 954020 Fax 05252 / 954055 Email [email protected] B-[3].1 Abteilung Hauptabteilung
B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit
Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Kun-genkreislaufes
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16 Diagnostik und Therapie von
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
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Krankheiten der Pleura
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20 Intensivmedizin
VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen
VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien
VI23
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
VI27 Spezialsprechstunde Allergiesprechstunden, Immunisierung
B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisati-onseinheit
siehe allgemeiner Teil A-9
B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationsein-heit
siehe allgemeiner Teil A-10
B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung Stationäre Fallzahl 1716
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B-[3].6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD10 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 J44 515 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Veren-gung der Atemwege
2 J96 306 Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut
3 C34 212 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
4 J45 109 Asthma
5 A15 64 Tuberkulose der Atemorgane, mit gesichertem Nachweis der Erreger
6 J84 53 Sonstige Krankheit des Bindegewebes in der Lun-ge
7 J20 45 Akute Bronchitis
8 J41 41 Einfache bzw. schleimig-eitrige anhaltende Bronchitis
9 A16 39 Tuberkulose der Atemorgane, ohne gesicherten Nachweis der Erreger
10 J18 26 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
11 J43 24 Lungenüberblähung - Emphysem
12 D86 20 Krankheit des Bindegewebes mit Knötchenbildung - Sarkoidose
13 Z51 17 Sonstige medizinische Behandlung
14 C78 17 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen
15 J47 13 Sackförmige Erweiterungen der Bronchien - Bron-chiektasen
B-[3].6 Kompetenzdiagnosen
ICD10 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
J44 515 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege
C34 212 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
A15 64 Tuberkulose der Atemorgane, mit gesichertem Nachweis der Erreger
J43 24 Lungenüberblähung - Emphysem
D86 20 Krankheit des Bindegewebes mit Knötchenbildung - Sar-koidose
Z51 17 Sonstige medizinische Behandlung
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B-[3].7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS301 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 1-710 2243 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
2 1-711 1273 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird
3 1-791 1005 Untersuchung von Herz- und Lungenvorgängen während des Schlafes
4 1-620 607 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
5 1-843 515 Untersuchung der Bronchien durch Flüssigkeits-entnahme mit einer Nadel
6 8-716 267 Einrichtung und Anpassung einer häuslichen künstlichen Beatmung
7 3-222 266 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
8 1-316 129 Säuremessung in der Speiseröhre
9 8-542 94 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Che-motherapie in die Vene bzw. unter die Haut
10 1-430 85 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung
11 3-705 69 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Mus-kel-Skelettsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
12 8-543 67 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemothera-pie, die über die Vene verabreicht werden
13 3-703 53 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
14 1-790 52 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. At-mungsvorgängen während des Schlafes
15 3-202 50 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel
16 8-930 46
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
17 3-70x 40 Bildgebende Verfahren zur Darstellung sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung (Szintigra-phie)
18 8-717 40 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung von Atemstörungen während des
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Schlafes
19 1-432 38 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall
20 3-221 35 Computertomographie (CT) des Halses mit Kon-trastmittel
B-[3].7 Kompetenz-Prozeduren
OPS301 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1-710 2243 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
1-620 607 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
8-542 94 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
1-430 85 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwe-gen bei einer Spiegelung
3-705 69 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelettsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigra-phie)
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bez. der Ambulanz Angebote Leistung Art der Ambulanz
Ambulanz PD Dr. Lang
Allergologie Infektiologie Internistische Medizin Pneumologie
Kassenambulanz Privatambulanz
B-[3].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V trifft nicht zu
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsge-nossenschaft nicht vorhanden
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B-[3].11 Apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte Kommentar
AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie
AA08 Computertomograph (CT) 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
AA12 Endoskop
AA27 Röntgengerät/ Durchleuch-tungsgerät (z.B. C-Bogen)
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
AA28 Schlaflabor
AA29 Sonographiegerät/ Dopplerso-nographiegerät
AA31 Spirometrie/ Lungenfunktions-prüfung
Spiroergometrie
B-[3].12 Personelle Ausstattung B-[3].12.1 Ärzte
Anzahl Kommentar Fachexpertise der Abteilung
Ärzte insgesamt 8,9
Davon Fachärzte 4,0
Belegärzte 0,0
Innere Medizin und Allgemeinmedi-zin (Hausarzt);
Innere Medizin und SP Kardiologie;
Innere Medizin und SP Pneumolo-gie;
Innere Medizin und SP Angiologie
Allergologie;
Infektiologie;
Medikamentöse Tumortherapie;
Notfallmedizin;
Rehabilitationswesen;
Sozialmedizin;
Intensivmedizin;
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B-[3].12.2 Pflegepersonal
Anzahl Kommentar
Pflegekräfte ins-gesamt
28,9
Examinierte Pfle-gekräfte
25,3
Examinierte Pfle-gekräfte mit Fach-weiterbildung
0,0
B-[3].12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeu-tisches Personal
Kommentar
SP04 Diätassistenten
SP05 Ergotherapeuten
SP15 Masseure/ Medizini-sche Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
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B-[4 ] 2600 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Abteilungsleiter PD Dr. med. B. J. Folz
Telefon 05252-954300
Fax 05252-954350
Email [email protected]
B-[4].1 Kontaktdaten
Fachabteilungsname Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Straße Antoniusstr. 19 PLZ / Ort 33175 / Bad Lippspringe Telefon 05252 / 954300 Fax 05252 / 954350 Email [email protected] B-[4].1 Abteilung
Hauptabteilung
B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit
Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar
VH00 Sonstige Stimmfeldmessung
VH01 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
VH02 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
VH03 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
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VH04 Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implan-tierbare Hörgeräte)
VH06 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
VH07 Schwindeldiagnostik und -therapie
VH08 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
VH09 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
VH10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Inkl. Nasenhaupthöhle
Inkl. unstillbares Na-senbluten (Epistaxis)
VH11 Transnasaler Verschluß von Liquorfisteln
VH12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
VH13 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
VH14 Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle
VH15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
VH16 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
VH18 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
VH19 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Be-reich der Ohren
VH20 Interdisziplinäre Tumornachsorge
VH21 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
VH22 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
VH23 Spezialsprechstunde Morbus Osler
B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisati-onseinheit
siehe allgemeiner Teil A-9
B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationsein-heit
siehe allgemeiner Teil A-10
B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung Stationäre Fallzahl 3553
Karl Hansen Klinik GmbH, Bad Lippspringe Strukturierter Qualitätsbericht 2006
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B-[4].6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD10 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 J35 412 Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw. Ra-chenmandeln
2 J34 407 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
3 J32 290 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung
4 C32 173 Kehlkopfkrebs
5 H91 153 Sonstiger Hörverlust
6 H66 150 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
7 J38 149 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
8 R04 148 Blutung aus den Atemwegen
9 J36 97 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) um die Mandeln
10 H81 72 Störung des Gleichgewichtsorgans
11 D11 71 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen
12 S02 69 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichts-schädelknochen
13 D10 60 Gutartiger Tumor des Mundes bzw. des Rachens
14 J95 59 Krankheit der Atemwege nach medizinischen Maßnahmen
15 H71 58 Eitrige Entzündung des Mittelohrs mit Zerstörung von Knochen und fortschreitender Schwerhörigkeit - Cholesteatom
16 K11 53 Krankheit der Speicheldrüsen
17 D14 49 Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. des At-mungssystems
18 T81 46 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
19 H65 46 Nichteitrige Mittelohrentzündung
20 C13 44 Krebs im Bereich des unteren Rachens
21 J01 41 Akute Nasennebenhöhlenentzündung
22 J37 40 Anhaltende Entzündung des Kehlkopfes bzw. der Luftröhre
23 H60 39 Entzündung des äußeren Gehörganges
24 L04 38 Akute entzündliche Lymphknotenschwellung
25 C10 38 Krebs im Bereich des Mundrachens
Karl Hansen Klinik GmbH, Bad Lippspringe Strukturierter Qualitätsbericht 2006
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B-[4].7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS301 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 1-610 4263 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiege-lung
2 1-612 3520 Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung
3 5-215 860 Operation an der unteren Nasenmuschel
4 1-611 636 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung
5 5-984 586 Operation unter Verwendung optischer Vergröße-rungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop
6 1-630 537 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiege-lung
7 5-214 406 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
8 1-620 389 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
9 5-281 387 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie
10 5-300 314 Operative Entfernung oder Zerstörung von er-kranktem Gewebe des Kehlkopfes
11 1-245 228 Messung der Nasendurchgängigkeit
12 5-224 225 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
13 5-983 203 Erneute Operation
14 5-200 149 Operativer Einschnitt in das Trommelfell
15 5-194 128 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I)
16 5-195 127 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wie-derherstellender Eingriff an den Gehörknöchel-chen
17 5-221 123 Operation an der Kieferhöhle
18 5-282 121 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachen-mandeln
19 8-506 118 Wechsel bzw. Entfernung von eingebrachten Ver-bandsstoffen bei Blutungen
20 5-262 113 Operative Entfernung einer Speicheldrüse
21 1-421 107 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) am Kehl-kopf ohne operativen Einschnitt
22 5-285 102 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gau-menmandeln)
23 8-500 97 Behandlung einer Nasenblutung durch Einbringen von Verbandsstoffen
Karl Hansen Klinik GmbH, Bad Lippspringe Strukturierter Qualitätsbericht 2006
www.medizinisches-zentrum.de Seite 31
24 1-420 87 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Mund bzw. Mundhöhle ohne operativen Einschnitt
25 5-985 82 Operation unter Verwendung von Laserinstrumen-ten
26 1-422 77 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) am Ra-chen ohne operativen Einschnitt
27 8-930 76
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
28 5-210 74 Operative Behandlung bei Nasenbluten
29 5-403 72 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection
30 5-216 67 Wiederausrichtung einer Nase nach Nasenbruch
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bez. der Ambulanz Angebote Leistung Art der Ambulanz
HNO-Ambulanz
HNO-Sprechstunde nach Überweisung durch nie-dergelassenen HNO-Facharzt
Kassenambulanz
Praxis Dr. Verges Phoniatrie Pädaudiologie
Kassenambulanz Privatambulanz
Ambulanz PD Dr. med. Folz
HNO-Facharzt M. Osler - Sprechstunde
Privatambulanz M. Osler - Patienten nach HNO-Überweisung
HNO-Tagesklinik Nachbetreuung nach ambulanten Operationen
kostenlose Nachsorgeein-richtung im Rahmen des ambulanten Operierens
Karl Hansen Klinik GmbH, Bad Lippspringe Strukturierter Qualitätsbericht 2006
www.medizinisches-zentrum.de Seite 32
B-[4].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V
Rang OPS301 Ziffer
Absolute Fallzahl
Bezeichnung
1 5-285 338 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gau-menmandeln)
2 5-200 88 Operativer Einschnitt in das Trommelfell
3 5-184 12 Operative Korrektur abstehender Ohren
4 5-216 12 Wiederausrichtung einer Nase nach Nasenbruch
5 5-215 8 Operation an der unteren Nasenmuschel
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsge-nossenschaft nicht vorhanden
B-[4].11 Apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte Kommentar
AA02 Audiometrie-Labor
AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie
AA08 Computertomograph (CT) 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
AA12 Endoskop
AA20 Laser CO2- und Diodenlaser
AA27 Röntgengerät/ Durchleuch-tungsgerät (z.B. C-Bogen)
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
AA29 Sonographiegerät/ Dopplerso-nographiegerät
Sonografisch gesteuerte Feinnadelpunk-tion
AA00 Sonstige Rhinomanometrie Stroboskop
Karl Hansen Klinik GmbH, Bad Lippspringe Strukturierter Qualitätsbericht 2006
www.medizinisches-zentrum.de Seite 33
B-[4].12 Personelle Ausstattung B-[4].12.1 Ärzte
Anzahl Kommentar Fachexpertise der Abteilung
Ärzte insgesamt 11,3
Davon Fachärzte 6,0
Belegärzte 0,0
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Spezielle HNO-Chirurgie
B-[4].12.2 Pflegepersonal
Anzahl Kommentar
Pflegekräfte ins-gesamt
24,5
Examinierte Pfle-gekräfte
24,5
Examinierte Pfle-gekräfte mit Fach-weiterbildung
0,0
B-[4].12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeu-tisches Personal
Kommentar
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetik-beauftragte
SP21 Physiotherapeuten
SP27 Stomatherapeuten
SP00 Sonstige Logopäden, Audiometristen
Karl Hansen Klinik GmbH, Bad Lippspringe Strukturierter Qualitätsbericht 2006
www.medizinisches-zentrum.de Seite 34
B-[5 ] 3700 Anästhesie und Schmerztherapie
Abteilungsleiter Dr. med. Theo Schaten
Telefon 05252-954300
Fax 05252-954350
Email [email protected]
B-[5].1 Kontaktdaten
Fachabteilungsname Anästhesie und Schmerztherapie Straße Antoniusstr. 19 PLZ / Ort 33175 / Bad Lippspringe Telefon 05252 / 954300 Fax 05252 / 954350 Email [email protected] B-[5].1 Abteilung Nicht Bettenführend
B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit
Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar
VS00 Sonstige
Anästhesie bei stationären und ambulan-ten Patienten
spezielle Anästhesie bei Kindern
Anästhesie bei multimorbiden Patienten
Anlage von Medikamentenpumpen
VS00 Sonstige Schmerztherapie Angesiologische Sprechstunde
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
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B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisati-onseinheit
trifft nicht zu
B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationsein-heit
trifft nicht zu
B-[5].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung Stationäre Fallzahl 0
B-[5].6 Hauptdiagnosen nach ICD trifft nicht zu
B-[5].7 Prozeduren nach OPS trifft nicht zu
B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bez. der Ambulanz Angebote Leistung Art der Ambulanz
Schmerzambulanz Schmerztherapie Angesiologische Sprech-stunde
Kassenambulanz Privatambulanz
B-[5].9 Ambulante Operationen nach §115b SGB V trifft nicht zu
B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsge-nossenschaft nicht vorhanden
B-[5].11 Apparative Ausstattung trifft nicht zu
B-[5].12 Personelle Ausstattung B-[5].12.1 Ärzte
Anzahl Kommentar Fachexpertise der Abteilung
Ärzte insgesamt 5,0
Davon Fachärzte 4,0
Belegärzte 0,0
Anästhesiologie;
Notfallmedizin;
Spezielle Schmerztherapie;
Angesiologie
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B-[5].12.2 Pflegepersonal
Anzahl Kommentar
Pflegekräfte ins-gesamt
7,4
Examinierte Pfle-gekräfte
4,98
Examinierte Pfle-gekräfte mit Fach-weiterbildung
1,82 Fachweiterbildung „Anästhesie/ Intensivpflege“
B-[5].12.3 Spezielles therapeutisches Personal
trifft nicht zu
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C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Haben Sie Leistungen nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) erbracht?
BQS Fallzahl Doku. Rate (%) Kommentar
PNEU 41 100,00
Gesamt 41 100,00
C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-1.2.A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröf-fentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren C-1.2.A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Struktu-rierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Qua-litätsin-dika-tor
Kenn-zahlbe-zeich-nung
Bewer-tung durch Strukt. Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis (Einheit)
Zäh-ler/Nenner
Refe-renzbe-reich (Bun-desweit)
Kommen-tar
C-1.2.A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Struktu-rierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind
Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog
Kommentar
C Qualitätssicherung
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C-1.2.B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentli-chung empfohlene Qualitätsindikatoren / Qualitätsindikatoren mit einge-schränkter methodischer Eignung C-1.2.B.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Struktu-rierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Qua-litätsin-dika-tor
Kenn-zahlbe-zeich-nung
Bewer-tung durch Strukt. Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis (Einheit)
Zäh-ler/Nenner
Refe-renzbe-reich (Bun-desweit)
Kommen-tar
C-1.2.B.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Struktu-rierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind
Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog
Kommentar
Lungenentzündung: Ra-sche Durchführung von Untersuchungen zur Feststellung des Sauer-stoffgehaltes im Blut
Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie: Alle Patienten
8
Lungenentzündung: Ra-scher Behandlungsbe-ginn mit Antibiotika
Antimikrobielle Therapie : Ausschluss von Patien-ten, die aus einem ande-ren Krankenhaus aufge-nommen wurden
8
Lungenentzündung: Durchführung festgeleg-ter Untersuchungen vor der Entlassung
Bestimmung der klini-schen Stabilitätskriterien : Alle Patienten, die regu-lär entlassen wurden
8
Lungenentzündung: Ent-lassung der Patienten in stabilem Gesundheits-zustand
Klinische Stabilitätskrite-rien: Alle Patienten, die regulär entlassen wurden und vollständig gemes-senen Stabilitätskriterien
8
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C-1.2.C Vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht zur Veröffentlichung emp-fohlene / noch nicht bzgl. Ihrer methodischen Eignung bewertete Qualitätsindi-katoren C-1.2.C.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Struktu-rierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Qua-litätsin-dika-tor
Kenn-zahlbe-zeich-nung
Bewer-tung durch Strukt. Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis (Einheit)
Zäh-ler/Nenner
Refe-renzbe-reich (Bun-desweit)
Kommen-tar
C-1.2.C.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Struktu-rierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind
Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog
Kommentar
Ambulant erworbene Pneumonie: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie
Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie: Aus-schluss von Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufge-nommen wurden
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie
Erste Blutgasanalyse oder Pulsoymetrie: Alle Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Frühmobilisation
Frühmobilisation: Alle Patienten der Risikoklas-se 1(0 erfüllte Kriterien nach CRB-65-Score)
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Frühmobilisation
Frühmobilisation: Alle Patienten der Risikoklas-se 2(1 bis 2 erfüllte Krite-rien nach CRB-65-Score)
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Verlaufskontrolle CRP
Verlaufskontrolle CRP: Patienten mit Verweil-dauer >= 4 Tage
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Anpassung Diagnostik / Therapie
Anpassung Diagnostik / Therapie: Alle Patienten der Risikoklasse 2(1 bis 2 erfüllte nach CRB-65-Score)
8
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Ambulant erworbene Pneumonie: Anpassung Diagnostik / Therapie
Anpassungs Diagnostik / Therapie: Alle Patienten der Risikoklasse 3(3 bis 4 erfüllte Kriterien nach CRB-65-Score)
8
Ambulant erworbene Pneumonie: PEEP bei maschineller Beatmung
PEEP bei maschineller Beatmung: Alle Patien-ten, die ausschließlich invasiv beatmet werden
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Stationäre Pflegeeinrichtung
Stationäre Pflegeeinrich-tung: Alle Patienten, de-ren Aufnahme nicht aus einer stationären Pflege-einrichtung erfolgte
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Kranken-haus-Letalität
Krankenhaus-Letalität: Alle Patienten der Risiko-klasse 3 (3 bis 4 erfüllte Kriterien nach CRB65-Score)
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Kranken-haus-Letalität
Krankenhaus-Letalität: Alle Patienten
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Kranken-haus-Letalität
Krankenhaus-Letalität: Alle Patienten der Risiko-klasse 1 (0 erfüllte Krite-rien nach CRB-65-Score)
8
Ambulant erworbene Pneumonie: Kranken-haus-Letalität
Krankenhaus-Letalität: Alle Patienten der Risiko-klasse 2 (1 bis 2 erfüllte Kriterien nach CRB65-Score)
8
Erläuterungen „Bewertung durch strukturierten Dialog“ Nr. Text
0 Derzeitig noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist
1 Krankenhaus wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft
2 Krankenhaus wird für dieses Erhebnungsjahr als unauffällig eingestuft, in der nächsten Auswertung sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden
3 Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung erstmals als qualitativ auffällig bewertet
4 Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung wiederholt als qualitativ auffällig bewertet
5 Krankenhaus wird wegen Verweigerung einer Stellungnahme als qualitativ auffällig einge-stuft
6 Krankenhaus wird nach Prüfung als positiv auffällig, d.h. als besonders gut eingestuft
8 Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
9 Sonstiges (in diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte Kommen-tar in die Spalte 8 zu übernehmen.)
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C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) § 137f SGB V
trifft nicht zu
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
trifft nicht zu
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
Leistungsbereich Mindestmenge 2006
Erbrachte Menge 2006
Ausnahmeregelung
Lebertransplantation 20 0
Nierentransplantati-on
25 0
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus
10 0
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas
10 0
Stammzelltransplan-tation
25 0
Knie-TEP 50 0
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmen-genvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
trifft nicht zu
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil :
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D-1 Qualitätspolitik
Die Karl-Hansen-Klinik bietet eine Betreuung auf dem aktuellen Stand der wissen-schaftlichen Erkenntnisse. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientieren sich in ihrem Handeln an der speziellen Krankenhaussituation, an den körperlichern, seeli-schen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patientinnen. Wir halten uns an die Gebote der Humanität sowie der Qualität und berücksichti-gen wirtschaftliche Grundsätze. Im Team trägt jeder einzelne mit seinen individuellen Fähigkeiten Verantwortung für ein enschenfreundliches Arbeitsklima und erbringt in den verschiedenen Diensten und Bereichen einen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen des Ganzen. Dies er-fordert eine wechselseitige, offene Information und Kommunikation und die Beteili-gung an Entscheidungsprozessen. Unsere Aus- Fort- und Weiterbildung wird professionell und praxisnah in allen Berei-chen gewährleistet und nimmt einen bedeutenden Stellenwert ein. Unseren externen Partnern, den niedergelassenen Ärzten, anderen Kliniken, weiter-versorgenden Einrichtungen sowie den Kostenträgern bieten wir Leistungssicherheit und Kooperation. Wir unterstützen die lückenlose Weitervorsorgung unserer Patien-tinnen und Patienten. Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unserem Qualitätsmanagementbeauf-tragten Herrn Theodor Kortekamp unter 05252-951012 ([email protected]).
D-2 Qualitätsziele
Das Wohlergehen, die Genesung und Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten der Karl-Hansen-Klinik sind die wichtigsten Anliegen aller Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen des Hauses. Die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst bil-det einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit des Qualitätsmanagements. Das Ge-meinsame Engagement für gute Arbeitsbedingungen verbessert die Leistung und die Motivation und kommt letztendlich den Patientinnen und Patienten zugute. Konflikte, sei es in punkto Qualität, Humanität oder Wirtschaftlichkeit werden aufgegriffen und entsprechenden Lösungen zugeführt. Um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, die strategi-schen Ziele des Hauses, vor allem aber die ihrer Abteilung mitzubestimmen und zu beeinflussen, werden jedes Jahr Zielvereinbarungen zwischen der Geschäftsführung und den Abteilungen getroffen.
D Qualitätsmanagement
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In abteilungsinternen, berufsgruppenübergreifenden Gesprächen werden diese Ziel-vereinbarungen umgesetzt. Folgende perspektivischen Ziele werden berücksichtigt:
• Patientenperspektive • Medizinische und pflegerische Perspektive • Perspektive der internen Ablauforganisation • Personalentwicklungsperspektive • Wirtschaftliche Perspektive
Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unserem Qualitätsmanagementbeauf-tragten Herrn Theodor Kortekamp unter 05252-951012 ([email protected]).
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Für die Einführung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des betrieblichen Quali-tätsmanagementsystems hat die Geschäftsführung des Krankenhauses einen Quali-tätsmanagementbeauftragten bestellt. Dieser berichtet gegenüber der Geschäftsfüh-rung und erhält von hier seine Arbeitsaufträge. Durch die Organisation als Stabsstelle der Geschäftsführung ist er unabhängig gegenüber anderen Prozessbeteiligten. Die Umsetzung von Qualitätssicherungsmaßnahmen erfolgt in enger Kooperation mit denFührungskräften und dem jeweiligen Fachpersonal. Bei der Durchführung von Schulungen, der Koordinierung und Dokumentation von Prozessen und der Durchführung interner Audits wird der Qualitätsmanagementbe-auftragte von mehreren Moderatoren unterstützt Durch die Erstellung von Prozessbeschreibungen und Verfahrensanweisungen sind alle Mitarbeiter an der Gestaltung des Qualitätssicherungssystems beteiligt. Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unserem Qualitätsmanagementbeauf-tragten Herrn Theodor Kortekamp unter 05252-951012 ([email protected]).
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
Zur Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems werden kontinuierlich folgende Instrumente eingesetzt:
• betriebsinterne und externe Schulungen, • bereichsinterne und –übergreifende Qualitätszirkel und Arbeitskreise, • regelmäßige und unregelmäßige Besprechungen, • interne Audits zur Überwachung der Wirksamkeit des Qualitätsmanagements • Befragungen von Patienten und Geschäftspartnern.
Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unserem Qualitätsmanagementbeauf-tragten Herrn Theodor Kortekamp unter 05252-951012 ([email protected]).
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D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
Vorrangiges Projekt war die Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems mit dem Ziel einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001/2000. Dieses Projekt wurde im Juni 2007 erfolgreich abgeschlossen. Aktuell beschäftigen sich verschiedene Qualitätszirkel mit einzelnen Abläufen und Prozessen innerhalb der Klinik, z.B. Überleitmanagement/ Case-Management, be-triebliche Gesundheitsförderung, Aufnahmeprozess, uvm. Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unserem Qualitätsmanagementbeauf-tragten Herrn Theodor Kortekamp unter 05252-951012 ([email protected]).
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Auswertung der umfangreichen Befragungen verschafft uns die Möglichkeit, Strukturen, Abläufe und Ergebnisse messen und bewerten können. Durch die Teilnahme an externen Befragungen, besteht ferner die Möglichkeit, die Qualität unserer Arbeit mit externen Kennzahlen zu bewerten. Interne Audits helfen uns, Schwachstellen zu erkennen und zu beseitigen. Die Bewertung unseres Qualitätsmanagments erfolgt regelmäßig durch die Zertifizie-rung nach DIN EN ISO 9001/2000. Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unserem Qualitätsmanagementbeauf-tragten Herrn Theodor Kortekamp unter 05252-951012 ([email protected]).