stand 15.8.2009 1 spielvereinigung ingelheim 1923 e.v. jugendkonzept 2009/2010 talentförderung u....
TRANSCRIPT
Stand 15.8.2009 1
Spielvereinigung Ingelheim 1923 e.V.
Jugendkonzept 2009/2010Jugendkonzept 2009/2010
Talentförderung u. BreitensportTalentförderung u. Breitensport Für 350 aktive Kinder und Jugendliche (und 700 Eltern)Für 350 aktive Kinder und Jugendliche (und 700 Eltern)
Anregungen u. Vorgaben für 50 ehrenamtliche Trainer und BetreuerAnregungen u. Vorgaben für 50 ehrenamtliche Trainer und Betreuer
2Stand 15.8.2009
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis Rahmenbedingungen Entwicklung des Jugendbereiches 2001 bis 2009 sowie Planung 2009/2010 Organisationsaufbau Jugendabteilung Basis Hauptziele Grundlagen des gesamten Jugendbereiches Budgetplan Jugendabteilung (muss erstellt werden) Mannschaftsstärken und Trainingseinheiten Grundsätzliche Rahmenbedingungen gesundheitliche Betreuung (muss erstellt werden) Ausrichtung Mini, F- und E-Junioren
Ziele des Mini, F- und E-Juniorentrainings Grundsätzliche Ausrichtung Mini, F- und E Jugend Was sollte ein Spieler nach der F- Jugend können Was sollte ein Spieler nach der E- Jugend können
Ausrichtung D- und C Junioren Ziele des D- und C- Juniorentrainings Grundsätzliche Ausrichtung D- und C- Jugend Was sollte ein Spieler nach der D- Jugend können Was sollte ein Spieler nach der C- Jugend können
Ausrichtung B- und A Junioren Grundsätzliche Ausrichtung B- und A- Jugend Was sollte ein Spieler nach der B- Jugend können Was sollte ein Spieler nach der A- Jugend können
Torwarttraining Sponsoring Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand Noch zu erstellende Beschreibungen
3Stand 15.8.2009
RahmenbedingungenRahmenbedingungen
Förderung von TalentenFörderung von Talenten und Unterstützung des Breitensportsund Unterstützung des Breitensports
Bambini – E-JugendBambini – E-JugendZiel: AusbildungZiel: Ausbildung Spaß am FußballSpaß am Fußball
D – A JugendD – A Jugend1.Leistungsorientiert mit dem Ziel1.Leistungsorientiert mit dem Ziel
höhere Klasse zu spielenhöhere Klasse zu spielen2. Breitensport (Vereinsbindung)2. Breitensport (Vereinsbindung)
DFA – FußballschuleDFA – FußballschuleVereinsergänzendes TrainingVereinsergänzendes Training(Technik, Koordination u.s.w.)(Technik, Koordination u.s.w.)
Kinder von 6 – 12 JahreKinder von 6 – 12 Jahre
SpeziellesSpeziellesFördertraining für C- A JugendFördertraining für C- A Jugend
Mannschaftsteile: Abwehr,Mannschaftsteile: Abwehr,Angriff u.s.w.Angriff u.s.w.
Ausbildungsinhalte u.a.:Ausbildungsinhalte u.a.:Erlernen der wichtigsten Fußball-Erlernen der wichtigsten Fußball-
-Techniken in der Grobform-Techniken in der Grobform-Koordinationstraining-Koordinationstraining
-Soziales VerhaltenSoziales Verhalten-TeamfähigkeitTeamfähigkeit
-Kritik- und KonfliktfähigkeitKritik- und Konfliktfähigkeit
TrainerfortbildungTrainerfortbildungu. a. vereinsinterne Angeboteu. a. vereinsinterne Angebote
Ziel: lizenzierte TrainerZiel: lizenzierte Trainer
Die Fortsetzung der Jugendlaufbahn im aktiven Bereich, auch für Spieler die nicht den Anforderungen der 1.Mannschaft oder der 1B entsprechen, muss gewährleistet werden. Ziel: Langfristig an den Verein gebundene aktive und inaktive Mitglieder, die einen Verein auch bei sportlichem Misserfolg weiter tragen (Altersstruktur 20 bis 40 Jahre aufbauen). Ab 2007 werden pro Jahr 15 bis 20 Jugendliche in den Aktivenbereich wechseln.
Kinder, die Fußball spielen wollen, müssen sich bei uns zu Hause fühlen. Wir nehmen jedes Kind an, ohne auf seinen Leistungsstand zu achten. Es ist unsere Aufgabe diese Leistung zu fördern und auch weniger „sportlich begabten“ Kindern zu zeigen, dass sie mit ihrem Körper die Welt erobern können. Wir fahren zweigleisig: Leistungs- und Breitensport.
4Stand 15.8.2009
Entwicklung der Jugendabteilung 2001 bis 2009 und Planungsgrundlagen für die Saison 2009/2010
Saison Spieler in der Saison
Saldo Neuzugänge
/Abgänge
in Aktiven- bereich
Mannschaf- ten
Trainer vorhanden
Co Trainer+ Betreuer
2001/2002 161 8 8 2 2002/2003 205 44 -12 10 10 5 2003/2004 235 30 -18 10 10 5 2004/2005 276 41 -10 15 15 14 2005/2006 310 34 -14 17 17 24 2006/2007 350 40 -16 18 18 27 2007/2008 370 20 -14 19 19 27 2008/2009 365 -5 -18 19 19 26 2009/2010 370 5 18 18 25
Summe 209 -102 Steigerung 209 10 10 23 Übersicht über die Planungsgrundlage der Saison 2009/2010 (Spieler in der Saison)
Juniorenbereich Spieler Mannschaften
A Junioren 17-18Jhr. 48 2 B Junioren 15-16Jhr. 50 2 C Junioren 13-14Jhr. 45 2 D Junioren 11-12Jhr. 47 2 U 12 Mädchen Bis 12 Jhr. 18 1 E Junioren 9-10Jhr. 60 4 F Junioren 7-8Jhr. 47 3 G Junioren bis 6Jhr. 50 2
Spieler in der Saison 365 18
5Stand 15.8.2009
Organisationsaufbau JugendabteilungOrganisationsaufbau Jugendabteilung
Sportliche Leitung Jürgen Collet Jugendleitung C bis A Jugend Thomas KöhlerJugendleitung G bis D Jugend Peter Hieronimus18 Trainer alle besetzt18 Co Trainer 6 Co Trainer fehlenTorwarttrainer Friedhelm Jost Jugendausschuß Heinrich von KienlinSchriftführer Ulrike BarthenEvents dringend gesuchtEltern und Soziales Constantin DonartÖffentlichkeitsarbeit Markus SchröderFinanzen Thomas KöhlerZeugwart gesucht Passwesen Bärbel Wohlleben
6Stand 15.8.2009
Jugendkonzept 2009/2010Jugendkonzept 2009/2010
Basis: - Breitensport anbieten und fördern - langfristige Perspektiven anbieten (Aktivenbereich) - Integration aller Gesellschaftsgruppen sicherstellen - optimale und individuelle Förderung der talentiertesten
Jugendspieler - Abwerbung zur höherklassigen Ausbildung (Mainz 05)
zulassen, mit dem Ziel diese Spieler später zurückzuholen, sofern sie dort keine Zukunft haben.
7Stand 15.8.2009
Hauptziele (1)Hauptziele (1)1. Alle Mannschaften werden spielerisch, konditionell und taktisch
optimal gefördert.Ziel ist ein attraktives, technisch ausgeprägtes und offensives Spiel
2. Große Bedeutung hat die Persönlichkeitsausbildung der Spieler: Eine leistungsorientierte u. vom Spaß getragene Einstellung zum Spiel- und
Trainingsbetrieb, das durch kind- und jugendgerechtes Training gefördert wird Eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der eigenen Leistung und den
Vorgaben des Trainers Erlernen sozialen Verhaltens und Aufbau einer selbstbewussten Ausstrahlung Spielerischer Abbau von Aggressionen durch das Kennenlernen körperlicher
Grenzen Erkennen, dass Teamgeist eine elementare Eigenschaft ist Entwicklung einer sportlichen und fairen Einstellung zu den eigenen
Mannschaftskameraden, zum Gegner und den Schiedsrichtern Eine vernünftige Haltung zu einer sinnvollen schulischen und beruflichen
Ausbildung.
8Stand 15.8.2009
Hauptziele (2)Hauptziele (2)3. Der Trainer- und Betreuerstab soll den Teamgeist des Vereins
„Spielvereinigung Ingelheim 1923 e. V.“ vorlebenDieser Teamgeist muss auch alle Nachwuchsmannschaften auszeichnen
4. Eine selbstkritische Auseinandersetzung der Trainer mit den Trainingsinhalten u. deren konstanten zielgerechten UmsetzungDies bedingt sozial kompetente und zumindest einige lizenzierte Trainer
5. Das Bestreben aller zum positiven Image des Vereins beizutragen und dieses in der Öffentlichkeit darzustellen
6. Zusammengehörigkeit aller Mannschaften fördern von Bambini bis Alte Herren. Gemeinsame Aktivitäten sind ein Muss
7. Aktive Einbindung der Eltern und Großeltern (Turniere, Betreuerstab, Jugendausschuss)
8. Zusammenarbeit mit Schulen, Nachbarvereinen und Jugendämtern (Events, Jugendbegegnungen, Ingelheimer Fußballschule)
9. Unterstützung außerhalb des Sportgeschehens (z.B. Kontakte zu Unternehmen; Ausbildung und Fortbildung).
9Stand 15.8.2009
Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (1)Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (1) Alle Trainer der Jugendmannschaften sollten eine Trainerausbildung
haben oder diese anstreben Jeder Trainer hat einen Co Trainer, evtl. aus dem Elternbereich Als Co Trainer für Bambini und F Jugend eigenen sich B und A Jugend
Spieler (hier kann ein kleiner finanzieller Anreiz große Wirkung habe) Für B und A Jugend sind als Co Trainer Aktive aus dem Verbandsliga
und 1 B Teams zu verpflichten Alle Trainer sollten an den angebotenen Seminaren teilnehmen Die Jugendabteilung erstellt ein Budget, das in seiner Verantwortung
liegt und vom Vorstand zu genehmigen ist Jeder Trainer sollte seine absolvierten Trainingseinheiten
dokumentieren, um die gesamte Trainingsqualität zu verbessern
TrainingsplanungTrainingsplanung
UmsetzungUmsetzung KorrekturKorrektur ÜberprüfungÜberprüfung
10Stand 15.8.2009
Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (2)Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (2)
Die Trainer der Jugendmannschaften, die Trainer aller aktiven Mannschaften, Torwarttrainer und Jugendleiter treffen sich regelmäßig um über sportliche Entwicklungen und Tendenzen zu sprechen, sowie über Probleme, Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu beraten
Besonderes Gewicht hat hierbei die Absprache über ein einheitliches aber variables Spielsystem (Stichwort: Dreier- bzw. Viererkette, 4:2:4, Pressing, usw.)
Hierzu wird ggf. auch der geschäftsführende Vorstand geladen, um ihm, über die Vorstandssitzungen hinaus, die Möglichkeiten zu bieten jederzeit über die sportlichen Belange informiert zu sein
Durch die hohe Anzahl der Juniorenspieler bedingt wird für jeden der Juniorenbereiche F, E und D Jugend ein Koordinator für den sportlichen Bereich und ein Koordinator für den administrativen Bereiche bestimmt. Dies dient vor allem der Unterstützung des Jugendleiters.
11Stand 15.8.2009
Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (3)Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (3)
3 x pro Saison erfolgt ein Austausch zwischen den Trainern der Jugendmannschaften eines Jahrgangs mit den Trainern der Mannschaften des folgenden Jahrgangs
A/B Junioren B/C Junioren C/D Junioren E/F/Bambini Junioren Inhalte:
1. Sitzung am Saisonanfang: Zielsetzung, Kaderbetreuung, Spielsystem, Trainingsinhalte usw.
2. Sitzung zum Ende der Hinrunde: Analyse der bisherigen Spiele, der Trainingsinhalte, der Entwicklung der Spieler, der Zusammenarbeit zwischen den Trainern
3. Sitzung: Analyse der Saison, Zusammensetzung der Mannschaften für die neue Saison, Neuverpflichtungen, evtl. Anforderungen an den Vorstand.
12Stand 15.8.2009
Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (4)Grundlagen für den gesamten Jugendbereich (4)
Spartensitzungen der einzelnen Altersgruppen (z.B. Bambini – E-Jg.) finden alle 2 Monate statt. Hierzu lädt die Jugendleitung ein
Die Verantwortlichen jeder Jugendmannschaft nehmen an den von der Jugendleitung anberaumten Informations- und Fort- bildungsveranstaltungen und den vom Vorstand angesetzten Versammlungen teil
Die Benennung der Trainer der folgenden Saison soll frühzeitig – möglichst bis Ende April - erfolgen
Durch einwandfreies und besonnenes Verhalten müssen Trainer und Betreuer jederzeit ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Dazu gehört unter anderem: Umsichtige Wahl der Sprache im Umgang mit den Spielern Korrektes Verhalten gegenüber Schiedsrichtern, Gegnern u.
Anhängern anderer Vereine.
13Stand 15.8.2009
Inhalte und Ziele des Konzepts Inhalte und Ziele des Konzepts sind Grundlage der Trainerarbeit sind Grundlage der Trainerarbeit bei der Spielvereinigung Ingelheim bei der Spielvereinigung Ingelheim 1923 e. V.1923 e. V.
14Stand 15.8.2009
Mannschaften:Mannschaften: Den Mannschaften werden je nach Bedarf folgende
Trainingseinheiten ermöglicht: A/B Junioren 3 Trainingseinheiten in der Woche C- Junioren bis zu 3 Trainingseinheiten in der Woche Alle anderen Mannschaften 2 Trainingseinheiten in der Woche
Kadergrößen:Kadergrößen: Mini 10 Spieler E + F 15 Spieler D - Junioren 17 Spieler C - Junioren 18 Spieler (höherklassig) B - Junioren 20 Spieler (höherklassig) A - Junioren 22 Spieler (höherklassig)
15Stand 15.8.2009
Es wird beantragt, dass die Mannschaften des Großfeldbereiches am gleichen Tag für Heimspiele angesetzt werden
Den Trainern soll damit Gelegenheit gegeben werden, auch am Spieltag eng zusammen arbeiten zu können
Ein solcher „Großspieltag“ ist für alle Vereinsmitglieder, Freunde und Sponsoren eine gute Gelegenheit, unsere Mannschaften zu begutachten und zu unterstützen!
Die Rahmenbedingungen (Ausstattung der Mannschaften, Trainingsmaterial, usw.) werden untersucht und ggf. verbessert
Eine enge Zusammenarbeit zwischen der A-Jugend und der 1. Mannschaft ist unumgänglich !
16Stand 15.8.2009
Ziele des Mini, F- und E- JuniorentrainingsZiele des Mini, F- und E- Juniorentrainings
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“ Förderung der Freude am Fußballspielen Erlernen der wichtigsten Fußball-Techniken in der Grobform Spielerisches Vermitteln vielseitiger sportlicher Erlebnisse Schaffung koordinativer und konditioneller Grundlagen Gewöhnung an feste Trainingszeiten und regelmäßige
Teilnahme am Training Angesetzte Spiele sind Pflichtspiele, auch wenn anderes
zurückstehen muss Förderung von Selbstvertrauen, Teamgeist und Kreativität Kein spezielles Taktik- und Konditionstraining Förderung von Individualität, Kreativität und Risikobereitschaft
17Stand 15.8.2009
Grundsätzliche Ausrichtung Mini, F- und E- JugendGrundsätzliche Ausrichtung Mini, F- und E- Jugend Gleichstarke Mannschaften bilden, eine Trennung nach
Jahrgängen ist möglich; im letzten Halbjahr evtl. sinnvoll um den Übergang in den nächsten Jugendbereich zu fördern. Diese Entscheidung treffen die Jugendtrainer der abgebenden und empfangenden Jahrgänge. Für die E-Jugend findet eine Jahrgangstrennung statt, da aus der F-Jugend schon mehrere gewachsene Mannschaften wechseln.
Ziel: Keine Kaderbildung, gemeinsam verlieren und gewinnen lernen
Alle Spieler sollen im Spielbetrieb zum Einsatz kommen, nicht auf Ergebnis spielen
Gemeinsam verlieren lernen ist in diesem Alter wahrscheinlich wichtiger als gewinnen lernen.
Jeder Spieler sollte jede Position im Spiel eingenommen haben, wobei Neigungen und Talente berücksichtigt und gefördert werden
Torwart sollten die Spieler sein, die sich dafür melden Jedes Kind muss im Training einen Ball zur Verfügung haben
(kein Training ohne Ball)
18Stand 15.8.2009
Was sollte ein Spieler nach der F-Jugend können Was sollte ein Spieler nach der F-Jugend können (Alter 8 bis 9 Jahre)(Alter 8 bis 9 Jahre)
Sich in einer Mannschaft bewegen und dort eine Aufgabe erfüllen, die einfach zu definieren ist (Abwehr, Mittelfeld, Sturm, Freistoß, Eckball, usw.) Die Erfüllung ausgefeilter Taktiken ist nicht Ziel im Training
Innenseitpass Stoppen des Balles Passspiel als besseres Mittel gegenüber permanentem
Dribbeln erkannt haben Schuss mit Spannstoß und Innenseite Laufen als Grundlage des Erfolges erkennen Den Mut besitzen schwierige Dinge zu probieren
(Fallrückzieher, Übersteiger etc.) Koordinativ seinen Fähigkeiten entsprechend ausgebildet sein Erkannt haben: Gemeinsam verlieren ist einfacher als alleine,
Gemeinsam gewinnen ist noch schöner.
19Stand 15.8.2009
Was sollte ein Spieler nach der E-Jugend können Was sollte ein Spieler nach der E-Jugend können (Alter 10 bis 11 Jahre)(Alter 10 bis 11 Jahre)
eine vom Trainer zugewiesene Rolle und Position einnehmen und einhalten
Umsetzung einfacher taktischer Regeln z.B. Freilaufen ohne Ball, Spieler übergeben,"letzter Mann",
Raumdeckung enge Ballführung enges Stoppen des Balls verschiedene Schusstechniken
Vollspann, Innenseitschuss, Außenriss Schiessen auch mit dem "schlechten" / "falschen" Fuß
"Timing" des Passspiels Laufweg des Mitspielers, Härte des Passes
hohe Bälle, Flanken, Ecken.
20Stand 15.8.2009
Was sollte ein Spieler nach der E-Jugend könnenWas sollte ein Spieler nach der E-Jugend können (Fortsetzung)(Fortsetzung)
Umschalten von Abwehr auf Angriff und umgekehrt ("der Stürmer ist der erste Verteidiger")
schwierige und überraschende Dinge auch im Spiel probieren (Fallrückzieher, Übersteiger, Tunneln, Volleyschuss etc.)
gezielter Schuss in bestimmten Torbereich Einwurf Abseits, Rückpass Teamgeist entwickelt haben Entwicklung eines gesunden Gefühls für die eigene
Körperhygiene und Einsicht, dass zu Sport und Schwitzen automatisch auch Waschen/Duschen gehören.
21Stand 15.8.2009
Ziele des D- und C- JugendtrainingsZiele des D- und C- Jugendtrainings
Systematisches Erlernen und Festigen der Grundtechniken Anwenden der Techniken in unterschiedlichen Spielsituationen
unter Druck eines Gegenspielers Spielerisches Vermitteln taktischer Grundlagen Verbesserung der fußballspezifischen konditionellen
Grundlagen (Beweglichkeit, Gewandtheit, Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit) in spielerischer Form unter Wettkampfbedingungen
Fördern positiver Persönlichkeitseigenschaften wie Selbständigkeit und Selbstsicherheit Leistungsbereitschaft zu regelmäßigem Training Fairplay als grundsätzlichen Gedanken verinnerlichen Rücksicht, Hilfsbereitschaft, Geduld und Disziplin im Team leben Körperpflege nach dem Sport ist selbstverständlich Selbstbewusstsein auf allen Ebenen fördern.
22Stand 15.8.2009
Grundsätzliche Ausrichtung D- und C- JugendGrundsätzliche Ausrichtung D- und C- Jugend
1. Mannschaft Leistungstraining 2. - n. Mannschaft Aufbautraining Alle Spieler sollen im Spielbetrieb zum Einsatz kommen Aufteilung nach Jahrgängen bei hoher Spielerzahl Training nur mit Ball!! Fußballspezifisches Training Fußballspielen verbessern Häufige Spielformen 4:4 / 5:5 in das Training einbauen
23Stand 15.8.2009
Was sollte ein Spieler nach der D-Jugend könnenWas sollte ein Spieler nach der D-Jugend können(Alter 12 bis 13 Jahre)(Alter 12 bis 13 Jahre)
„Fair Play“ als richtig erkannt haben Die bereits in der E-Jugend erlernten Techniken verfeinern und
durch häufige Wiederholungen weiter verbessern Beidfüssigkeit Zweikampfverhalten in der Offensive: Anwendung
verschiedener Finten (z. B. Übersteiger, Schussfinte etc.) Zweikampfverhalten in der Defensive: richtiger Abstand /
Stellung zum Gegner (Timing) Dribbling mit Innen- und Außenseite, mit dem Spann sowie mit
vielen Tempo- und Richtungswechseln Spiel mit Innen- und Außenseite, mit dem Vollspann, Innen-
und Außenspann Kontrolle flacher, halb hoher und hoher Zuspiele Kopfballspiel (aus dem Stand und aus dem Anlauf) Gute koordinative Fähigkeiten (u. a. Geschicklichkeit)
24Stand 15.8.2009
Was sollte ein Spieler nach der C-Jugend könnenWas sollte ein Spieler nach der C-Jugend können(Alter 14 bis 15 Jahre)(Alter 14 bis 15 Jahre) „Fair Play“ verinnerlicht haben Die erlernten Grundlagen der Technik (siehe E- und D-
Junioren) müssen der verbesserten Schnelligkeit angepasst sein
Leistung- und erfolgsorientiert das vorgegebene Spiel System praktizieren
Emotionen unter Drucksituationen beherrschen 1:1 Situationen annehmen und aushalten Zweikampfverhalten suchen Standardsituationen im Team ausführen Kopfballspiel beherrschen beidfüssige Ballführung und Torschuss Alle Schusstechniken (Innen- und Außenrist,Vollspann etc)
ausführen Eigene Ideen unter Wettkampfbedingungen erarbeiten und
umsetzen Selbständiges Aufwärmen, Dehnen und Auslaufen
25Stand 15.8.2009
Ziele des B- und A- JugendtrainingsZiele des B- und A- Jugendtrainings
Spaß am Fußballspielen Verbessern der erlernten technisch-taktischen Grundlagen Anpassen an die erhöhten Anforderungen des Spiels, vor allem
die Schulung einer dynamischen „Wettspiel-Technik“ Gezielte Schulung spezieller Taktik-Schwerpunkte Fördern von Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und
Mitverantwortung Vermittlung der Anforderungen, die im aktiven Bereich gefordert
werden Heranführen an den Seniorenbereich (an Trainingseinheiten
teilnehmen, etc.).
26Stand 15.8.2009
Grundsätzliche Ausrichtung B- und A- JugendGrundsätzliche Ausrichtung B- und A- Jugend
1. Mannschaft Leistungstraining 2. - n. Mannschaft Aufbautraining Alle Spieler sollen im Spielbetrieb zum Einsatz kommen Für B und A Jugend stehen als Trainer/Co Trainer Aktive aus
dem Aktiven Team zur Verfügung um den Einblick in den Aktiven Bereich zu ermöglichen und die Verbindung zur Verbandsliga zu gewährleisten.
27Stand 15.8.2009
Was sollte ein Spieler nach der B-Jugend könnenWas sollte ein Spieler nach der B-Jugend können(Alter 16 bis 17 Jahre)(Alter 16 bis 17 Jahre)
Die erlernten Grundlagen der Technik (siehe D- und C-Junioren) müssen der verbesserten Schnelligkeit angepasst sein
Alle wichtigen Fußballtechniken unter Zeit- und Gegnerdruck anwenden können
Gruppentaktisches Verständnis (z. B. Verschieben in den verschiedenen Mannschaftsteilen Abwehr, Mittelfeld, Angriff)
„Fair Play“verinnerlicht haben.
28Stand 15.8.2009
Was sollte ein Spieler nach der A-Jugend könnenWas sollte ein Spieler nach der A-Jugend können(Alter 18 bis 19 Jahre)(Alter 18 bis 19 Jahre)
Alle wichtigen Fußballtechniken unter höchstem Tempo ausführen können
Mannschaftstaktisches Verständnis (z. B. ballorientiertes Verteidigen)
Handlungsschnelligkeit (Spielsituationen im Voraus erkennen) Verantwortung übernehmen „Fair Play“verinnerlicht haben
29Stand 15.8.2009
Von Bambini bis D-Junioren Von Bambini bis D-Junioren steht grundsätzlich der Ball im steht grundsätzlich der Ball im Mittelpunkt des Trainings!!Mittelpunkt des Trainings!!
30Stand 15.8.2009
TorwarttrainingTorwarttraining
Der Torhüter nimmt im modernen Mannschaftsgefüge auf Grund der neuen Regeln wie Rückpass- und Zeitregel eine Ausnahmestellung ein. Die neuen Regeln haben den Handlungsspielraum der Torhüter verändert und fordern von ihm mehr Fertig- und Fähigkeiten in Bezug auf Ballan- und mitnahme, sowie beim Abspiel mit dem Fuß
Moderne“ Spielsysteme (Spiel ohne Libero) führen dazu, dass der Torhüter zunehmend die Rolle des letzten „freien“ Mannes einnimmt und stärker in den Spielaufbau einbezogen wird
Ein qualifiziertes Torwarttraining durch gute Torwarttrainer soll helfen, die jungen Torhüter auf diese Anforderungen optimal vorzubereiten.
31Stand 15.8.2009
Trainingsziel Torwarttraining:Trainingsziel Torwarttraining:
Spaß am Fußball, insbesondere an der Position des Torhüters entwickeln und erhalten
Ausbildung in den Bereichen Technik, Taktik, Kondition und Koordination
Vorbereitung auf die psychischen und physischen Besonderheiten eines Torhüters.
32Stand 15.8.2009
SponsoringSponsoring
Die Spielvereinigung Ingelheim muss sich auch im Jugendbereich als moderner Verein mit klaren Vorstellungen und einem vernünftigen Konzept präsentieren, um für Sponsoren ein interessanter Werbeträger zu sein
Spieler, Trainer, Betreuer, Vorstand und alle Vereinsmitglieder sollen durch ein freundliches und sportliches Auftreten zum guten Image des Vereins und insbesondere der Jugendabteilung beitragen.
33Stand 15.8.2009
Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (1)Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (1)
Das Fußballspiel der Kinder und auch Jugendlichen ist völlig anders als Erwachsenenfußball. Im Erwachsenenfußball steht der Erfolgsgedanke absolut im Vordergrund.
Kinder und Jugendliche dagegen spielen Fußball, um Fußball zu lernen, sich zu verbessern und Spaß und Freude durch Fußball zu erleben.
Fußballspielen zu erlernen oder sich zu verbessern sind nicht Sache eines Spieltages, sondern geschehen über Entwicklungsstufen (körperlich, seelisch, technisch) über Jahre hinweg!
Was bedeutet ein Spieltag im Laufe einer Entwicklung von über 10 Jahren??
34Stand 15.8.2009
Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (2)Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (2)
Wissen Sie noch, wie Ihr Nachwuchs vor einem Jahr gespielt hat ? Welche Bedeutung hat dieses Ergebnis heute?
Ist es nicht viel wichtiger, wie sich Ihr Nachwuchs in diesem Jahr weiter entwickelt hat ?
Viele Eltern und Trainer sind emotional sehr stark am Spielgeschehen beteiligt. Oft wird Ihre Enttäuschung in das Spiel gerufen!
Fehler können nicht mehr vermieden werden, weil sie schon passiert sind!
Fehler verursachen beim Fehlermachenden ohnehin schon Ängste und Aggressionen!
Unsachliche und emotionale Zurufe verstärken bei dem Spieler Ängste und Aggressionen
Lassen sich Anbrüllen, Anschreien mit Spaß und Freude am Fußball vereinbaren?
35Stand 15.8.2009
Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (3)Tipps für Eltern/Trainer am Spielfeldrand (3)
Kinder und Jugendliche sind keine Bundesligaspieler!!Tragen Sie durch Ihr Verhalten dazu bei, dass Ihr Nachwuchs
Spaß, Freude und Begeisterung durch Fußball erlebtund nicht
Frust, Enttäuschung und Angst!!
36Stand 15.8.2009
Folgende Punkte bedürfen einer weiteren Folgende Punkte bedürfen einer weiteren Detaillierung und EinarbeitungDetaillierung und Einarbeitung
Eigene Turniere Schnuppertage Kooperation mit Schulen Gemeinsames Abschlussfest Beschreibung Spiel 4 gegen 4 oder 5 gegen 5 Detaillierte Trainingsbeschreibung einzelner Jugendmannschaften Die Mannschaftsaufstellung sollte in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen
Leistung und Rotation sowie Trainingsbeteiligung erfolgen Freundschaftsspiele zur Saisonvorbereitung und Rückrundenvorbereitung Zum Saisonabschluss Organisation eines Fußballwochenendes mit Turnier
außerhalb des Kreises Weihnachtsfeier oder Saisoneröffnungsfeier als Event Gemeinsamer Kinobesuch, Stadionbesuch etc. Nachtrag: Medizinischer Teil