sozialpolitisches konzept des jw der awo
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Sozialpolitisches Konzept des JW der AWO. Wieso, Weshalb, Warum!. Wohlstand, Baby!. Gliederung!. Aufgabe des Jugendwerkes Ausgangslage Die „dialektische Schleife“ Wohlstand Bedürfnisgerechtigkeit Von der Kinderarmut zum Grundeinkommen Die Eckpunkte Die Analyse - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
AK Wohlstand
Sozialpolitisches Konzept des JW der AWO
Wieso, Weshalb, Warum!
AK Wohlstand
Wohlstand, Baby!
AK Wohlstand
Gliederung!
1. Aufgabe des Jugendwerkes2. Ausgangslage3. Die „dialektische Schleife“4. Wohlstand5. Bedürfnisgerechtigkeit6. Von der Kinderarmut zum
Grundeinkommen7. Die Eckpunkte8. Die Analyse9. Die sozialpolitischen Forderungen10.Die Strategie
AK Wohlstand
30 Jahre JW, 30 Jahre sozialpolitische Kompetenz!
„Die Aufgabe des Jugendwerkes ist es, seine Grundwerte und Ziele mit aktuellen politischen Positionen und seiner pädagogischen Theorie und Praxis zu verbinden und so ein einheitliches Verbandskonzept zu entwickeln.“
Bundesjugendwerk der AWO (2000): Zukunft? Das sind wir! Grundsatzprogramm des Jugendwerkes der AWO (Jugendwerksposition, Nr. 1), Eigenverlag: Bonn, S. 20
AK Wohlstand
Entwicklung des inhaltlichen Profils des JW
AK Wohlstand
Die Ausgangslage:- 2,5 Mio. Kinder leben in der BRD in
„Armut“- Thema des Jugendwerkes/AWO in den
letzten Jahren- Von den Symptomen zu den Ursachen
und Lösungen- Einkommensarmut als Basis- Der Lebenslagenansatz- Die Idee des Grundeinkommens
AK Wohlstand
Die „ dialektische Schleife“
AK Wohlstand
Wohlstand
• Wohlstand meint für uns die optimale Entwicklung der Individuen in Gemeinschaft, ausgestattet mit den dafür nötigen Mitteln. (Gutes Essen, gute Unterkunft, optimale Bildung, intakte soziale Beziehungen, Zugang zu Kultur)
AK Wohlstand
Bedürfnisgerechtigkeit
• Bedürfnisgerechtigkeit ist tatsächliche Bedürfnisbefriedigung als Ziel des Wirtschaftens.
Die Bedürfnisgerechtigkeit will:• Jeder/ Jedem nach ihren/seinen Bedürfnissen
und Möglichkeiten• Gesellschaftliche Organisation der
notwendigen Dinge• Parteilichkeit und Aufhebung von
Beeinträchtigungen• Optimale individuelle Partizipationsspielräume
AK Wohlstand
Von der (Kinder-)Armut zum Grundeinkommen
• Das Kind erfährt Armut als Unterversorgung.
• Diese Unterversorgungen führen schon früh zu erheblichen Entwicklungs-Nachteilen.
• BASIS der Unterversorgung ist die Einkommenslage
• Verbesserung der Einkommenslage- Bedingungsloses Grundeinkommen
AK Wohlstand
Die Eckpunkte
Eckpunkt 1: Das BGE soll:
Bedingungslos seinIndividuell seinAusreichend hoch seinEinen Rechtsanspruch garantieren!
AK Wohlstand
Die EckpunkteEckpunkt 2: Es darf kein direkter oder indirekter Arbeitszwang bestehen.
Eckpunkt 3: Das BGE soll zu einem angebots- und nachfrageorientiertem Arbeitsmarkt führen.
Eckpunkt 4: Ein BGE muss von einem Mindestlohn und einer Arbeitszeitverkürzung flankiert sein.
AK Wohlstand
Die Eckpunkte
• Eckpunkt 5: Alle „dauerhaft“ in der BRD wohnenden, unabhängig von Nationalität, Aufenthaltsstatus, Alter und Geschlecht, haben einen individuellen Anspruch auf Grundeinkommen.
AK Wohlstand
Die Eckpunkte
• Eckpunkt 6: Eine das BGE ergänzende sozialstaatliche Infrastruktur und die sozialstaatlichen Aufgaben müssen bestehen bleiben bzw. ausgebaut werden.
AK Wohlstand
Die Eckpunkte
Eckpunkt 7: Ein Grundeinkommen soll eine finanzielle Umverteilung von oben nach unten beinhalten.
Eckpunkt 8: Die Abkehr vom Arbeitszwang bedeutet ein erhöhtes Emanzipationspotential vor allem für Frauen und Dekonstruktionsmöglichkeiten der klassischen Rollenbilder.
Eckpunkt 9: Das BGE hat eine Gender-Querschnittsperspektive.
AK Wohlstand
Die Eckpunkte
Eckpunkt 10: Das an Kinder ausgezahlte Grundeinkommen fließt abzüglich der Grundversorgung in einen Fonds. Das angesparte Geld wird mit erreichen der Volljährigkeit als Startkapital individuell ausgezahlt.
AK Wohlstand
Die Analyse
• Ein Schwerpunkt des Konzeptes ist ein Analyse Teil zu den Ursachen und Wirkungen von (Kinder) Armut.
• Hier geht es um „Fakten“ und deren Interpretation
• Dieser Teil versteht sich auch als „Arbeitshilfe“
AK Wohlstand
Mehr als nur das Grundeinkommen- sozialpolitische
Konzeption!
AK Wohlstand
´Die sozialpolitischen Forderungen
Lebenslagen Ansatz:- Arbeitsmarktpolitik, - Einkommenslagen, - Bildungspolitik, - Gesundheits- und Sozialpolitik - sowie die Raumplanung,
Stadtplanung und Wohnungssituation.
AK Wohlstand
Die Strategie
• Sozialpolitisches Konzept• Politische Bildung• Lobby- Arbeit von und für Kinder und
Jugendlichen
AK Wohlstand
(Kinder-)Armut abschaffen!
Eines fehlt noch……Das bedingungsloseGrundeinkommen!
AK Wohlstand
Anträge des AK
1. Sozialpolitisches Konzept2. Sozialpolitische Kampagne:
- Öffentlichkeitsarbeit- Broschüre- Veranstaltungsreihe Bund vor Ort- Lobbyarbeit in den Außenvertretungen- Kampagne: Eines fehlt noch… das
Grundeinkommen- AK Wohlstand- Mitgliedschaft im Netzwerk
Grundeinkommen3. 30 Minuten Arbeitswoche nach der BuKo
AK Wohlstand
Konferenz 2008
• Deine Stimme für das Gute und Schöne Leben!