social selling - companoo2017/06/16 · bei fragen zu social selling. wir haben für sie dieses...
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¹Quelle: http://www.onpulson.de/lexikon/social-selling/
Social Selling Die neue Art zu verkaufen
Was ist Social Selling?
Unter Social Selling wird das Betreuen von sozialen Kontakten verstanden, kombiniert
mit der Zielsetzung die Verkäufe von Produkten und Dienstleistungen zu erhöhen.
Dies geschieht online über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, LinkedIn und
Youtube. Social Selling kann auch offline stattfinden.¹
Social Selling ist eine starke Verkaufsstrategie, die KMU dabei unterstützt Produkte
und Dienstleistungen besser zu verkaufen, ihre Markenbekanntheit zu steigern und
obendrauf Kosten zu sparen. Mitarbeiter können rekrutiert und neue Kunden
angeworben werden, indem man sie dort sucht wo sie sich informieren, Jobs suchen
oder Kaufentscheidungen treffen: Online und in den sozialen Medien. Dabei ist es
essentiell über die reine Nutzung der sozialen Medien hinauszugehen und sich
überzeugt als KMU auf diesen Plattformen zu vermarkten.
Diese Vermarktung läuft zum grössten Teil über die Verbreitung von Inhalten auch
„Content“ genannt. Daher ist es zentral zu verstehen, wie Content genutzt werden
kann um eine spannende Geschichte zu erzählen, welche die Sogkraft besitzt aus
Online-Leads treue Kunden, wenn nicht sogar Fans zu generieren. Voraussetzung
dafür ist die Bereitschaft aufmerksam die Interessen seiner Zielgruppen zu verfolgen
und sich auf Ihre Themen einzulassen, indem man Inhalte generiert, die sie
unterstützen. Firmenrelevante Informationen mischt man diesen nützlichen Inhalten
in einer zurückhaltenden Weise unter, während man sie mit einer klaren
Handlungsaufforderung versieht. Mit Social Selling baut man so eine lohnende und
langfristige Beziehung zu seinen bestehenden und zukünftigen Kunden auf.
Es wird deutlich, Social Selling ist ein vielschichtiges Zusammenspiel verschiedener
Teilbereiche aus Marketing und Sales.
Als Experten in der Digitalen Transformation für KMU beraten und begleiten wir KMU
bei Fragen zu Social Selling. Wir haben für Sie dieses Whitepaper erstellt um Ihnen
Social Selling mit seinen Vor- und Nachteilen vorzustellen und die Voraussetzungen
für erfolgreiches Social Selling aufzuzeigen.
¹Quelle: http://www.onpulson.de/lexikon/social-selling/
finden:
in den Social Medien Informationen
sammeln
hören:
Aufmerksam sein., recherchieren, sich
vertraut machen
erzählen:
was wollen wir erreichen? Wen
wollen wir ansprechen?
verbinden:
Kundenbeziehung entwickeln
engagieren & verstärken:
sich mit den Kunden vernetzen.
Engagement der eigenen Kunedn
fördern
Social Media
Durch die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung kann jederzeit festgestellt
werden wo man ist, was man dabei tut und welche Einstellung man dazu hat. Die
Menge an Daten, die KMU heutzutage bequem und vollkommen legal über ihre
Kunden gewinnen können, ist enorm, wenn nicht manchmal beunruhigend. Für den
wirtschaftlichen Erfolg Ihres KMU ist es entscheidend diese Daten zu sammeln und
richtig zu nutzen.
Warum das so wichtig ist, möchten wir Ihnen gerne in den kommenden Abschnitten
mithilfe des Sales Funnels verdeutlichen.
Social
Selling?
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Der „Alte“ Salesfunnel
Vor den Zeiten der Digitalisierung und des Internets waren die beiden
Unternehmensbereiche Marketing und Sales strikt getrennt: Marketingfachkräfte
waren dafür zuständig, mittels effektiver und ansprechender Werbung Leads zu
generieren. Die Werbung sollte informativ sein und zum Kauf anregen. Im Anschluss
an diese Marketingaktivitäten holte das Verkaufsteam die generierten Leads ab um
sie als Kunden zu gewinnen. Ein Verkaufsprozess sah so aus:
Alle hypothetisch Interessierten kamen oben in den Trichter und wurden langsam,
aber bestimmt über das KMU durch den Prozess geführt.
Der Vorteil daran war, dass das KMU zu jeder Zeit bestimmen konnte, wo welcher
Kunde sich innerhalb dieses Prozesses befand. Weiter konnte festgestellt werden wo
ein Lead eventuell verloren ging und warum. Nachteilig waren die hohen Kosten und
dass der Erfolg sehr vom jeweiligen Kundenberater abhing.
Kundenbindung – der Kunde wird zum Stammkunden, dies geschieht
durch gezielte Aktivitäten vom Sales-/Marketingteam
Kauf – der Kunde wird aktiv und kauft das Produkt. Er weiss was er bekommt und welcher Preis dafür verlangt wird.
Besitzeswunsch – der Kunde kennt die Attribute und das Produkt und möchte es nun haben, er hat ein Verlangen danach.
Interesse – der Kunde hat sich vermehrt durch meine Hilfe mit dem Produkt auseinandergesetzt und ist nun an dem Produkt interessiert.
Aufmerksamkeit – der Kunde wird durch unsere Marketing-Massnahmen auf das Produkt/die
Dienstleistung aufmerksam und nimmt sie wahr.
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Was hat sich also jetzt geändert – jetzt wo wir soziale Netzwerke haben und das
Internet omnipräsent ist?
Der „neue“ Salesfunnel
Werfen wir zunächst einen Blick auf Ihre Kunden, sie haben die grösste Entwicklung
durchgemacht. Der urtümliche Kunde bezog seine Informationen in den klassischen
Medien: Er sass vor dem Fernseher und sah die neue Werbung für eine innovative
Grillkohle und bekam gleich Lust, diese auch mal auszuprobieren. Also durchsuchte
er einige unterschiedliche, relativ generische Prospekte, um Angebote für die
beworbene Kohle zu finden. In insgesamt drei Prospekten wurde er fündig und
verglich in einem nächsten Schritt die Preise. Gewinner wurde der günstigste
Anbieter. Ich denke diese Prozedur kennt noch fast jeder von uns.
Heutzutage ist der Weg des Kunden zum Produkt ein wenig verzweigter und
verstrebter geworden: Der Kunde hat in der Regel mindestens ein Profil auf sozialen
Medien und ist dort aktiv und vernetzt. Er sieht bei Facebook den Post eines
Freundes, der einen neuen Grill gekauft hat und ein Probepack Kohle dazu geschenkt
bekam. Den Grill empfiehlt der Kumpel sofort weiter, bei der Kohle ist er noch nicht
überzeugt. Der Kunde vertraut der Meinung seines Freundes und findet den Grill
super, loggt sich bei Amazon ein und bestellt den Grill.
Aufgrund der ungenügenden Bewertung der Kohle durch den Freund des Kunden,
sieht er sich dazu veranlasst im Internet nach weiteren Rückmeldungen zu diesem
Produkt zu recherchieren. Auf Youtube findet er erläuternde Videos, in Facebook trifft
er auf Diskussionsgruppen und Twitter wartet mit hunderten Nutzerkommentaren
und Bewertungen auf. Dem gegenüber steht die Homepage des Anbieters, mit lauter
Versprechungen, welche die Kohle von der Konkurrenz abheben sollen. So kann der
Kunde sich innerhalb von kürzester Zeit umfassend über ein bestimmtes Produkt
informieren. Besonders ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sind klare
Kaufempfehlungen neutraler Informationsquellen, wie beispielsweise
Produktvergleiche in unabhängigen Blogs. Deswegen ist es immer sinnvoll sich mit
Gleichgesinnten über soziale Medien zu vernetzen und sich allenfalls gegenseitig zu
unterstützen.
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Sie sehen schnell den Unterschied: dem Kunden stehen neu unzählige
Informationskanäle zur Verfügung, die er auch nutzt. Selbst bei alltäglichen
Entscheidungen. Und das spiegelt sich dann auch in der Prozesskette wieder, wie
deutlich aus dem Modell hervorgeht.
Das Sammeln von Daten
Wie Sie im letzten Abschnitt feststellen konnten, hat sich die Art und Weise wie und
weshalb sich ein Kunde für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte
Dienstleistung entscheidet enorm diversifiziert. Es ist daher wichtig das Internet zu
nutzen, um seine Kunden zu kennen und alles über ihr Verhalten zu lernen. Nach wie
vor erlauben Ihre Kunden Ihnen immer mehr Zugriff auf ihre Daten: Je genauer Sie
Ihre Kunden kennen, umso eher können Sie auf diese eingehen. Wenn Sie
feststellen, dass sich ein grosser Teil Ihrer Kunden immer wieder in den sozialen
Medien über Ihr Produkt austauscht und Fragen stellt, ist das Ihre Chance als KMU
aktiv aufzutreten und einen Dialog zu starten, welcher Ihnen langfristig neue
Marketingwege öffnet. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie für sie da sind und
ersparen Sie ihnen die Mühen langwieriger online Recherchen.
Informationsquellen – Outbound-Marketing (Broschüren, Informationen der Firma, Homepage, Produkteflyer etc.), Inbound Marketing (Blog, White Paper, Foren, etc.)
Kundenbindung – der Kunde teilt seine Erfahrungen mit seinem Umfeld und häufig online. Hier besteht die Chance aus einem Kunden einen Fan zu machen und seine Kunderfahrung zu nutzen.
Kauf - der Kunde wird aktiv und kauft Ihr Produkt. Er weiss bereits vorher, was er bekommt und deshalb ist seine Erwartungshaltung an Ihre Qualität hoch – er hat Sie bewusst ausgewählt..
Besitzeswunsch – der Kunde wägt alle Informationen ab und vergleicht Ihr Produkt mit dem der Konkurrenz auf bestimmte Merkmale. Dabei beruht er sich auf Informationen aus dem Umfeld, online oder Bewertungen allgemeiner Art.
Aufmerksamkeit – der Kunde ist für Sie noch fremd, wird aber auf Ihr Produkt aufmerksam, weil Sie gezielt seine Zielgruppe bearbeitet haben mit dem Wissen, dass Sie aus Persona oder anderen Tools haben.
Interesse – der Kunde lernt im Prozess viel über Ihr Produkt, hier gibt es die Möglichkeit, dem Kunden durch Contentmarketing Hilfestellungen für den Kaufprozess zu geben und sich mit ihm zu verbinden.
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Social Selling in der Praxis
Soziale Kompetenz ist im Verkauf seit jeher präsent und für den erfolgreichen
Abschluss unablässig. Egal ob es sich um Verkaufsempfehlungen unter Freunden
handelt oder um ein vertrauensvolles Verhältnis zum Verkäufer: Man möchte seinen
auf Empfehlungen basierten Entscheidungen vertrauen können – je umfangreicher
eine Kaufentscheidung wird, umso wichtiger wird auch dieser Aspekt.
Der Verkäufer im Social Selling
Als Verkäufer repräsentieren Sie stets die Marke oder das Produkt und sind der
soziale Aspekt des Handels. Ihnen und Ihrer Kompetenz Kunden im
Entscheidungsprozess zu begleiten möchte man vertrauen. Seien Sie der Fels in der
Brandung im heutigen Meer der Vergleichsmöglichkeiten unendlicher Angebote.
Es genügt also nicht mehr nur die Marke, die Sie offiziell vertreten, zu repräsentieren.
Es bedarf auch eine persönliche Marke aufzubauen, mit der man Vertrauen, Wissen,
Know-how, Präsenz und Zuverlässigkeit verbindet. Dies erreicht ein KMU mit aktivem
Engagement in den sozialen Medien. Konzentrieren Sie sich dabei auf Gruppen, die
für Ihre Branche wichtig sind. Bevor Sie sich reinstürzen, können auch Sie erst
einmal Ihre Konkurrenz beobachten, um festzustellen welche ihrer online Aktionen
von Erfolg gekrönt sind und sich daran orientieren.
Wenn Sie starten, sollte Ihnen bewusst sein, dass Sie entschlossen und langfristig
starten. Eine Marke – egal ob für Produkte oder jemanden persönlich – braucht Zeit
zu wachsen. Es ist wichtig, dass Sie während diesem Prozess immer am Ball bleiben
was Entwicklungen und Neuigkeiten in Ihrer Branche betrifft. Verarbeiten Sie diese
Informationen zu Content und verbreiten Sie diesen über die Sozialen Netzwerke.
Der Verkäufer im Social
Selling
Die Kunden im Social
Selling
Der Verkauf im Social
Selling
Vertrauen, Wissen, Know-how, Präsenz, Zuverlässigkeit
Konversation mit den Kunden; Gespür
entwickeln
eine klare Empfehlung
ihrerseits auf ein Problem
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Posten Sie ca. 4 Mal mehr nützliche Inhalte im Vergleich zu gewerblichen
Informationen. Ausserdem sollte ein KMU mindestens einmal am Tag online-Präsenz
zeigen. Ungefähr 15 Minuten täglich sind völlig ausreichend. Ganz wichtig, reagieren
Sie stets zügig auf Rückmeldungen oder Fragen Ihrer Kunden, lassen Sie sie nicht
länger als einen Tag warten. So vermitteln Sie in Ihren digitalen Handlungen die
nötige Seriosität und Zuverlässigkeit.
Weil es als selbstverständlich wahrgenommen wird, sollte ein KMU besonders viel
Sorgfalt bei seinem online Auftritt aufwenden: Legen Sie sich ein ansprechendes
Profilbild zu, geben Sie Referenzen an und lassen Sie sich einen passenden
Werbeslogan für Ihre Headlines bei LinkedIn einfallen, damit die Leute wissen, wofür
Sie stehen.
Die Kunden im Social Selling
Streng genommen trifft diese Überschrift nicht zu, denn im Social Selling spricht man
nicht von Kunden, auch nicht von Leads, sondern von Usern.
Aufgrund der gesammelten Daten ihrer User kann ein KMU herausfinden, ob es sich
um interessante Kontakte handelt und allenfalls ein Netzwerk mit ihnen aufbauen.
Gehen Sie auf Gemeinsamkeiten die sich Ihnen erschliessen ein oder lassen Sie sich
von jemand anderem aus Ihrem Netzwerk vorstellen. Letzteres wird vollkommen
unterschätzt: Annähernd 80% der Nutzer reagieren positiver und offener auf
jemanden, der ihnen innerhalb ihres Netzwerkes vorgestellt wurde. Wenn Sie zu
jemandem den Draht gefunden haben, konzentrieren Sie sich darauf die
Konversation aufrecht zu erhalten und dabei ein Gespür für Ihr Gegenüber zu
entwickeln. Bleiben Sie sich in den Konversationen treu während Sie auf Ihr
Gegenüber eingehen, so bleiben sie glaubwürdig und wirken verständnisvoll,
vertrauenswürdig und hilfsbereit.
Der Verkauf im Social Selling
Nach den nötigen Vorbereitungen haben Sie nun endlich die Möglichkeit Ihr
eigentliches Ziel, den Verkauf anzugehen: Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie
über Ihre User wissen und welche Produkte und Dienstleistungen sich damit
kombinieren lassen. Am erfolgreichsten sind Verkäufe, wenn ein KMU seine Produkte
als Lösung für ein akutes Problem anbieten kann. Konzentrieren Sie sich dabei immer
nur auf ein Produkt und eine offenkundige, auf die Lösung eines Problems bezogene
Empfehlung. Für den Erfolg ausschlaggebend ist die Integration eines resoluten und
verständlichen Calls-to-Action, mit dem Sie Ihre User gezielt zum Handeln
auffordern. Denken Sie daran die Alleinstellungsmerkmale Ihres Angebots
hervorzuheben und inwiefern diese besonders hilfreich für Ihre User sind. Wenn der
Kunde schlussendlich auf Sie und Ihr KMU zukommt und Sie um Hilfe bittet, wissen
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Sie sie haben alles vorher richtig gemacht. Denn der Kunde hat Sie und Ihre
Produkte und Dienstleistungen kennen und ihnen zu vertrauen gelernt.
Sie sollten nun das wichtigste über Social Selling im B2C Bereich wissen. Nun würden
wir gerne noch die Besonderheiten des Social Selling im Bereich B2B genauer
erläutern. Sie werden sehen, dass fast alles gleich funktioniert wie im B2C Bereich.
Social Selling im B2B
Im B2B-Bereich konzentriert sich die Community allgemein auf folgende Netzwerke:
Twitter und LinkedIn. LinkedIn hat ein eigenes White Paper zu Thema Social Selling
publiziert. Darin erklären sie, dass über die Hälfte aller Salesverantwortlichen, die
LinkedIn für Social Selling nutzen, 51% höhere Chancen haben ihre Verkaufszahlen
am Ende des Jahres zu erreichen oder sogar zu verbessern. Der Einsatz von Social
Selling im B2B-Bereich scheint sich also mehr als zu lohnen!
In der Herangehensweise an den Kunden gibt es kaum grosse Unterschiede, ob ein
KMU nun B2B oder B2C arbeitet. Im B2B können Zielgruppen je nach Branche sehr
spezifische Nachfragen und Interessen generieren, während sich B2C sich tendenziell
an Zielgruppen mit breiteren Bedürfnissen wendet.
B2B-orientierte KMU haben den Vorteil, dass Sie vorab sehr viel über ihre Kunden
wissen und dieses Wissen nur noch durch Ihre Recherchen in den sozialen Medien
ergänzen. Bei den Bemühungen im Bereich Social Selling pro-aktiv zu sein, geht es
darum sein Portfolio an Offline-Kunden durch neue Online-Kunden zu bereichern und
zu erweitern. Zur Umsetzung ist oft bereits Material und Know-how aus dem
traditionellen Marketing vorhanden, es muss lediglich umgenutzt werden.
Erstellen Sie beispielsweise aus den Inhalten einer Marketingbroschüre einen
Blogeintrag. Sie können sich mit Hilfe des Kundenservice informieren, was die
häufigste Kundenrückfrage ist. Daraus können Sie ebenfalls einen Blogeintrag
produzieren und Ihn als Antwort auf eine offene Frage posten. So einfach generieren
Sie für Ihr KMU Aufmerksamkeit ohne das Rad gross neu erfinden zu müssen!
Online spielt es keine Rolle, ob jemand die Position innerhalb einer Firma wechselt
oder gleich bei einer anderen Firma anheuert. Sie bleiben mit diesen Personen über
soziale Medien vernetzt. Kombinieren Sie Ihre Gratulation zum Wechsel gleich mit
der Nachfrage nach dem Kontakt für den neuen Verantwortlichen oder informieren
Sie sich, ob es in der neuen Firma Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit gibt. Auch
im B2B-Bereich gilt – seien Sie aufmerksam und zeigen Sie Initiative.
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Ich möchte, dass meine Firma Social Seller wird
Wie alles, braucht auch Social Selling gezielte Vorbereitung und Planung. Führen Sie
Ihr Team daher systematisch in das Thema ein und bieten Sie zur Unterstützung
Schulungen an. Informieren Sie sich über den aktuellen Wissenstand Ihrer
Mitarbeiter und erwägen Sie die „Fortgeschrittenen“ als Markenbotschafter und
Vorbilder des KMU einzusetzen. So kann der Prozess unter Umständen beschleunigt
werden. Legen Sie anfangs einen Plan fest, wie viel Content verbreitet und wer damit
erreicht werden sollte. Wir schlagen Ihnen vor anfangs 3-5 Beiträge pro Woche zu
veröffentlichen. Überlegen Sie sich vorab welche Reaktionen Sie sich von Ihren Usern
wünschen und gestalten Sie Ihre Beiträge entsprechend. Stellen Sie sicher, dass Ihre
Mitarbeiter gleich von Anfang an all ihre Bemühungen protokollieren. So haben Sie
zum einen ein Mittel zur späteren Erfolgskontrolle der Marketing Massnahmen, als
auch die Möglichkeit Ihre Mitarbeiter zu motivieren, in einer Hand: es sind nicht
immer die tatsächlichen Verkäufe, die zählen.
Hilfreiche Tipps
Zum Abschluss möchten wir Ihnen gerne noch einige hilfreiche Tipps mit auf den
Weg geben. Daher haben wir die häufigsten Fragen im Zusammenhang mit Social
Selling für Sie zusammengetragen und beantwortet.
Erfolgsmessung: Social Selling ist ein langfristiges
Investment, Geduld ist eine
Kerneigenschaft
Content-Quellen
Offline Sales? Bemühung als Investment für
die Zukunft
Vorteile vom Social Selling:
Beziehung, die auf Vertrauen basiert
ist, zu Kunden aufbauen
Plattformen für Social
SellingKosten
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Content-Quellen
Wenn Sie Ihr KMU nicht gerade gestern gegründet haben, werden Sie schon viel
Content in Form von Präsentationen, Broschüren, Videos, Podcasts oder Flyer haben.
Nutzen Sie diesen zuerst indem Sie ihn für die verschiedenen online Plattformen
anpassen.
Es lohnt sich immer, Blogs zu lesen und sich daraus für den eigenen Content
inspirieren zu lassen. Beachten Sie stets, auch ein Blog ist geistiges Eigentum.
Deklarieren Sie die Herkunft Ihrer Inhalte insofern Sie diese für Ihre Zwecke
verwenden. Ziehen Sie auch eine Zusammenarbeit mit erfolgreichen Bloggern
innerhalb Ihrer Branche in Erwägung und profitieren Sie indirekt von der Community,
welche sich der Blogger bereits erarbeitet hat.
Sehen Sie sich innerhalb Ihres KMU nach Mitarbeitern um, die gerne schreiben und
Social Media-affin sind. So können Sie eine Menge Geld, leider aber keine Zeit
sparen. Die Erarbeitung und Erstellung von Content ist auf jeden Fall ein Zeitaufwand
der sich langfristig auszahlt.
Erfolgsmessung
Social Selling ist eine Praxis, welche ein langfristiges Investment voraussetzt und
entsprechend selten schnelle Erfolge aufweist. Im Gegenzug können Sie in der Zeit
viele potenzielle Kunden parallel ansprechen. Wenn es konkreter wird, werden Sie in
der Lage sein mehrere Leads simultan und aktiv zu bearbeiten. Ausdauer und
Beständigkeit sind zwingende Voraussetzungen, aber dutzende erfolgreiche Beispiele
zeigen, dass es sich auszahlt. Beachten Sie zudem, dass das der Weg ist, den Ihr
Kunde gehen möchte. Und er wird ihn ohne Sie oder mit Ihnen gehen.
Wichtig ist, dass Sie bis zu den ersten Verkäufen Erfolg anders definieren. Erfolg ist
nicht nur zwei Produkte verkauft zu haben. Erfolg ist auch neue hilfreiche Kontakte
zu knüpfen oder als Keynote-Speaker auf eine Konferenz eingeladen zu werden, etc.
Und was ist jetzt mit den Offline-Sales?
Zurzeit sollte Social Selling als eine Ergänzung zum Offline-Sales angesehen werden,
zumindest noch. Experten gehen von einem baldigen Wendepunkt aus, wo dieses
Verhältnis zu Gunsten des Social Sellings kippen wird. Sehen Sie Ihre Bemühungen
als Investment in die Zukunft Ihres KMU – all Ihre zukünftigen Kunden und Partner
tummeln sich schon jetzt auf den sozialen Netzwerken. Soziale Netzwerke weisen
mehr als eine Billion regelmässige Nutzer auf, die mindestens einmal pro Monat auf
den Plattformen aktiv werden. Darunter sind auch Ihre jetzigen und zukünftigen
Kunden.
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Welche anderen Vorteile bietet Social Selling noch?
Der bei weitem grösste Vorteil ist die tiefgehende und vertrauensvolle Beziehung, die
Sie zu Ihren Kunden aufbauen. Diese neue Form der Kundenbeziehung ist fast mit
einer Freundschaft vergleichbar. Wenn Sie das geschafft haben, ist die
Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kunden Ihrem KMU den „Laufpass“ geben, sehr gering.
Aber nicht nur Kunden suchen Ihr KMU online und finden Ihre Inhalte – auch
Geschäftspartner, zukünftige Mitarbeiter und Konkurrenten. Wenn Sie von all diesen
Leuten gefunden werden können, können diese Leute Sie auch finden. Nutzen Sie
daher Ihre Präsenz und Ihren Status in den sozialen Medien.
Welche Plattformen sollten Sie für Social Selling nutzen?
Versuchen Sie zu eruieren, welche Plattformen von Ihren Kunden bevorzugt genutzt
werden und konzentrieren Sie sich zuerst auf diese. Weiter oben im Text zählten wir
einige grössere Plattformen auf, es lohnt sich auch diese genauer kennenzulernen.
Neue Plattformen kommen laufend auf den Markt und je nachdem wie affin Sie
geworden sind, lohnt es sich bestimmt diese zu testen. Seien Sie sich dabei im
Klaren: Je kleiner die Plattform ist, umso weniger Kunden werden Sie dort antreffen,
aber umso mehr könnten Sie sich auch von der Konkurrenz abheben.
Gibt es Hilfe bei der Umsetzung und Umstellung?
Natürlich! Ihr KMU ist bei uns an der richtigen Adresse: Wir sind die Companoo
GmbH, ein junges Unternehmen aus Zürich, dass sich auf die digitale Transformation
spezialisiert hat. Wir verstehen uns als praktische Umsetzer. Gemeinsam mit Ihnen
gehen wir das Thema Social Selling an und suchen eine für Sie machbare und
passende Lösung.
¹Quelle: http://www.onpulson.de/lexikon/social-selling/
Über Companoo GmbH
Die Companoo GmbH ist ein digitaler Transformator mit Sitz in Zürich, Schweiz. Das
Team navigiert jedes KMU sicher durch die digitale Transformation.
Gearbeitet wird auf drei Flughöhen:
Flughöhe 1: Digitales Marketing und Umsetzung
Flughöhe 2: Digitaler Verkauf
Flughöhe 3: Digitale Strategie
Alle Dienstleistungen werden modular angeboten, sodass Kunden nur die Services
aus der Vielzahl auswählen können, die das KMU auch wirklich benötigt. Unsere
eigenen Erfahrungen helfen uns dabei, die Beratungsstruktur schlank zu halten, eine
kurze Prozesskette zu haben, Arbeitswege zu reduzieren und so im Ergebnis tiefe
Preise an das KMU weiterzugeben.
Gerne können Sie mir uns einen kostenlosen Kennenlerntermin vereinbaren.
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