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THE OFFICIAL MAGAZINE OF THE ST. MORITZ AUTOMOBILE CLUB – EDITION 14.2013 SMAC

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World's most luxury automobile magazine!

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Page 1: SMAC 14.2013

THE OFFICIAL MAGAZINE OF THE ST. MORITZ AUTOMOBILE CLUB – EDITION 14.2013

SMAC

Page 2: SMAC 14.2013

pirelli.ch

Page 3: SMAC 14.2013

DIE WAHL DERTOP AUTOMARKEN

AUCH IM WINTER.

Massgeschneiderte Technologie entwickelt mit den besten Auto-mobilherstellern zur Optimierung der Fahrzeugleistung bei allen Winterbedingungen.

Page 4: SMAC 14.2013

Unsere Leben sind voller Geschichten und Ereignisse. Viele davon haben unseren Lebensweg unvorhersehbarverändert und diesem auch immer wieder eine neue Richtung gegeben. Die einen nennen dies Zufall. Anderesprechen von Bestimmung. Und manchmal gleicht es einem Schicksal. Gerade dann wird einem klar, dass sichdas Leben nicht planen lässt. Auch die vielen Ratgeber, alle mit den scheinbar richtigen Antworten, funktionierenim Alltag nur bis zur nächsten Lebenskreuzung. Denn Dein Lebensweg steht in keinem Buch. Es findet statt!Stattdessen arbeitest Du besser gleich an der eigentlichen Quintessenz des Lebens: Am Vertrauen in Dich selbst!Dies ist eine fortlaufende Arbeit. Bestehend aus vielen kleinen Schritten. Schritte, die sich an Zielen orientieren.Ziele, für welche Du Deine eigenen Zügel in die Hand nehmen magst. Und es sind Grenzen, welche Du erreichenwirst, um dann Deine Zügel auch wieder loslassen zu können. Der Raum zwischen Ziel und Grenze macht DeineErfahrung. An dieser Erfahrung wird Dein Vertrauen wachsen. Genau diesen Steuerungsprozess nennt manEmpowerment. Es ist nichts anderes, als Dein ganz persönliches Ich-Management. Selbstmanagement machtOrdnung, schafft Strukturen und vermittelt eine innere Sicherheit. Selbstcoaching funktioniert über Deineeigenen Zielsetzungen sowie über Deine Zielverfolgung und Zielfestigung, bis zum Erreichen Deiner Grenzen.Um diese Arbeit zu unterstützen, hat BlueAide Werkzeuge entwickelt. Lese jetzt mehr unter: www.blueaide.com

BlueAide Empowerment Pro Partner:

Das Leben braucht keine Zügel.Die Zügel sind für Dich!

www.blueaide.com

NEJC HOJCImpact positive.

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Page 6: SMAC 14.2013

A W O R D f R O M t H E P R E S I D E N t(EIN WÖRtCHEN ODER ZWEI)

José M. Oliver

Dear Members, dear friends,

allegra, hello ! Very happy to present yet another issue of our beloved

magazine, which flies to your door thanks to the continous support

of Member Christof Küng and his editing company. Thank you Chris

! May we go on joining forces for many more years. I would also like

to extend our gratitude to all those friends of the Club who help to

create and print this magazine with their highly appreciated adver-

tisements and reports. By doing so they not only allow us to offer you

this collection of chronicles and photographs, but also to introduce

exciting cars and products, which our readers highly appreciate.

Adding some entertaining narration - please allow a twinkle in the

eye - together with a collection of attractive renderings of rare auto-

mobilia and pieces of engineering, is always a great pleasure. Regu-

lar contributions by Wolfgang Blaube, a renown automobile

historian, also allow intriguing and amusing insight into the creation

of some of the world's most exciting cars.

Having always enjoyed very friendly relationship with car impor-

ters, we always want to share our driving impressions with you,

combining our "test drives" with visits to romantic, lovely, unique

destinations. Writing about our impressions of exciting cars and

memorable places shall provide you with equally entertaining rea-

ding, triggering the burning desire to test the cars or spend some

days at these locations. We had the pleasure of driving "the best car

in the world", the new Mercedes S-Class, taking us to an outstanding

vineyard cum hotel, La Domaine de la Coquillade, owned by a well-

known Swiss entrepreneur (read more in these pages).

On a somewhat sportier tune, we took the surprisingly frugal yet

high performing latest Porsche Cayman S to another luscious part

of France, the Burgundy, visiting an interesting personality, renown

connaisseur of fine wines. Cheers, à vôtre santé !

A highly respected, dyed-in-the-wool Member, who in his spare-time

runs a leading Swiss trading company with thousands of employees

all around the world, also looks after one of Switzerland's famous

watch makers, Maurice Lacroix. This precious connection has allowed

me to design our new club-watch, an elegant and stunning looking

handcrafted piece of Swiss horlogerie, custom-built for our Members

in a limited edition. (See more of it in these pages). My special thanks

go to this very successful CEO and to Stephane Waser for their most

accurate support. May the "Official Chronometer of the St. Moritz

Automobile Club" squire us through 2014.

Hoping to see you all around at our meetings, making friends and

new acquaintances, extending your international network, I say

Happy New Year and toodeloo !

Liebe Mitglieder, liebe Freunde,

allegra ! Ich freue mich sehr, Ihnen eine weitere Ausgabe unseresgeschätzten Magazins unter den Weihnachtsbaum legen zu können.Dies ist nur dank laufender Unterstützung durch unseren Verleger,Mitglied Christof Küng, möglich, welcher sich auch um die immersehr geschätzten Anzeigen unserer Partner kümmert. Auch ihnengebührt unser herzlichster Dank, ermöglichen sie uns doch nicht nurdie regelmässige Herausgabe unserer Berichte, sondern verführenuns immer wieder mit herrlichen Fahrzeugen und Produkten, welcheunsere Leser immer zu schätzen wissen. Erlauben Sie mir dabeijeweils ein verschmitztes Augenzwinkern, welches die Sammlung vonattraktiven Geschichten und Photos begleiten soll. Ich freue michimmer über die ausgesprochen interessanten und lesenswerten Bei-träge des bekannten Automobil-Historikers, Wolfgang Blaube, dermeine grosse Liebe zu ausgefallenen Kreationen zu teilen scheint.

Da wir immer sehr freundschaftliche Kontakte zu den Importeurenunserer Lieblinge unterhalten, möchten wir künftig unsere "Testfahr-ten" mit Besuchen von romantischen, liebenswerten, einzigartigenDestinationen kombinieren. Unsere Driving Reports sollen Ihnennicht nur leckere Fahrzeuge näherbringen, und in Ihnen den Wunschnach einer Probefahrt wecken, sondern sollen in Ihnen auch Reiselustauslösen. So hatten wir diesen Sommer denn auch Gelegenheit, das"Beste Automobil der Welt", die neue S-Klasse von Mercedes Benz,in das einmalige Hotel eines bekannten Schweizer Unternehmers, die"Domaine de la Coquillade" in der Provence zu entführen. Eine sport-lichere Reise, mit der überraschend sparsamen aber sehr leistungs-fähigen neuen Ausgabe des Porsche Cayman S, führte uns zu einerbemerkenswerten Persönlichkeit im weinseligen Burgund. Cheers !

Dank der freundlichen Unterstützung eines geschätzten Mitgliedes,zu dessen Tätigkeitseld u.a. auch die Führung der bekannten Uhren-manufaktur, Maurice Lacroix, gehört, war es mir möglich, eine neue,erstklassige Clubuhr in limitierter Ausgabe zu gestalten. Mein beson-derer Dank gebührt dem CEO der weltweit tätigen Handelsgruppe,sowie Stephane Waser, Int. Marketing Director, für ihre Unterstüt-zung. Möge Sie der "Official Chronometer of the St. Moritz Automo-bile Club" in die Zukunft begleiten. (Siehe Bericht auf den folgendenSeiten.)

Ich freue mich darauf, Sie an unseren nächsten Treffen begrüssen zudürfen. Teilen und geniessen Sie unsere gemeinsame Leidenschaftmit alten und neuen Freunden.

Frohes Neues Jahr !

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C O N T R I B U T O R S

01Christof Küng, Editor-in-ChiefSchon immer war Christof Küng fasziniert von echten Geschichten. Er las Bücher, sammelte Magazineund interessierte sich für Design, fotografie und den technologischen fortschritt. Aus seinen Interessenwurde schliesslich seine Berufung. In den 20 Jahren seiner Selbstständigkeit gründete er eine Branding-agentur, einen Verlag mit diversen Magazinen, ein Internet-News-Portal sowie eine Private-Equity-Boutique. für den St. Moritz Automobile Clube bringt er seit der Gründung vor neun Jahren – mit dergleichen Leidenschaft und Begeisterung – seine Erfahrung als kleinen Beitrag zum grossen Ganzen ein.Christof Küng has always been fascinated by true stories. He read books and collected magazines, busied himselfwith design and photography, and their technological advances. These interests finally evolved into his appeal! Afteralmost 20 years without a break as an independent he founded a branding agency, started a publishing companywith various magazines, launched an internet news portal and started his own Private-Equity-Boutique. For theSt. Moritz Automobile Club he brings since the launch of the hotel, nine years ago – with the same passion andenthusiasm – his experience as a small contribution to the big picture. www.bykueng.ch

02Wolfgang Blaube, Automobile-Journalist und -HistorikerDer Automobil-Journalist und -Historiker Wolfgang Blaube gilt innerhalb seiner Branche als Kompetenzfür klassische Supersportwagen – und ist für seine tief greifenden, bisweilen unbequemen Recherchenberüchtigt, für die er meist seine weiten Kontakte zu bekannten Zeitzeugen bemüht. Der Hamburger,Baujahr 1963, ist gelernter Karosseriebauer, sammelt selbst klassische Autos und hat bislang so ziemlichalles gefahren, was vier Räder hat; vom formel-1-ferrari über 600 tonnen schwere Caterpillar-Kipper bishin zum Mondauto Lunar Rover. Wolfgang Blaube publiziert seine Artikel hauptsächlich in denfachzeitschriften Oldtimer Markt (D), Mercedes-Benz Classic, thoroughbred & Classic Cars (GB), SportsCar Market und Excellence the Porsche Magazine (beide USA), außerdem ist er als Buchautor und Moder-ator von Oldtimer-Veranstaltungen tätig.

03Sandro Bäbler, FotografDer Glarner Sandro Bäbler hat bereits während seiner Ausbildung zum Grafiker die Liebe zur fotografieentdeckt. In seiner freizeit hat er sich intensiv mit dieser Leidenschaft auseinandergesetzt, auf dem Gebietder fotografie entwickelt und eigene fotoprojekte realisiert. Es folgten Aufträge als fotoassistent, eine ein-jährige Weltreise und im Sommer 2011 der Sprung in die Selbstständigkeit. Der Quereinsteiger kann bereitsMagazine wie GQ, ELLE oder Men`s Health zu seinen Kunden zählen und hat sich ein beeindruckendesPortfolio in der Portrait-, Beauty- und fashionfotografie erarbeitet. Seit März diesen Jahres lebt der28-Jährige in der Modemetropole Paris und reist beruflich um die Welt.The swiss born photographer Sandro Bäbler found his passion during an apprenticeship as a graphic designer. Hedid a lot of personal work to develop his skills. After an intense around the world trip and some assisting jobs hestarted his own business in summer 2011. The young autodidact already worked for magazines like GQ, ELLE andMen`s Health and built up a impressive portfolio in portrait, fashion and beauty. Now he`s based in Paris andtravels a lot for work. [email protected]

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I M P R E S S U M

OFFICIAL MAGAZINE FOR:St. MORItZ AUtOMOBILE CLUB c/o Kulm Hotel St. MoritzVia Veglia 18, 7500 St. Moritz, Switzerlandtelephone +41 81 833 45 45, fax +41 81 833 46 46www.stmoritz-automobileclub.com

JOSé M. [email protected]

EDITOR:PREMIUM PUBLISHING – CONNECtING INVALUABLEtelephone: +41 (0)44 208 31 55 – [email protected]

SHERyL ABROGARZHANNA ACKLINGHEAD: tINA [email protected]

CHRIStIAN [email protected]

BERNHARD [email protected]

HANSPEtER [email protected]

ADVERTISING:EDItION 15.2014: JUNE 2014, APPEARANCE JULy 2014Die nächste Reise führt den St. Moritz Automobile Club in die United ArabEmirates. Wir sind auf der Suche von alten traditionen und fühlen dabei die Kraftder Moderne.The next destination for the St. Moritz Automobile Club is United Arab Emirates. There,we will look for old traditions and feel the strength of the modern. telephone: +41 (0)44 208 31 55 – [email protected]

EDITING OFFICE:VARIOUS JOURNALIStS, EDItORS & PHOtOGRAPHERS:

CHRIStOf KüNG, ING. [email protected]

ROLf HENNIGES & ROSSEN GARGOLOV

DESIGN & DESKTOP PUBLISHING:NOBLEMAN DeLUXE – BRANDING INVALUABLEtelephone: +41 (0)44 208 31 55 – [email protected]

StEPHAN LAUHOff [email protected]

MELINA [email protected]

CESALIE [email protected]

tIMM [email protected]

TRANSLATIONS & PROOFREADING:MAG. MARKUS WIELANDwww.t4me.biz

BARBARA [email protected]

ONLINE COMPILATION:OPENtRESOR.COM – PROMOtING INVALUABLEtelephone: +41 (0)44 208 31 55 – [email protected]

CORPORATE RESPONSIBILITY:Alle titel aus dem Premium Publishing Bundle, einem Unternehmen der KüngIdentity Group – Providing invaluable®, werden mit grösster Sorgfalt und in reinerHand erarbeitet. Herausgeber, Verlag, Redaktion und alle mit ihr arbeitenden Sub-unternehmen arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen. Alle Angaben undInhalte in diesem Magazin erfolgen ohne Gewähr. für eventuelle fehler oderunverlangt eingereichte Unterlagen wird jede Haftung abgelehnt. Die Zeitschriftund alle in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Entwürfe und Pläne sowie dieDarstellung der Ideen sind urheber rechtlich streng geschützt. Eine Verwertungeinschliesslich des Nachdrucks ohne schriftliche Einwilligung des Herausgebersist strafbar. Alle titel des Premium Publishing Bundle können jeweils auchunter der Anschrift des Verlages einzeln bestellt werden. Mehr Informationen:www.premium-publishing.com, telephone: +41 (0)44 208 31 55 oder jederzeit [email protected], All titles of the Premium Publishing Bundle, a company of the Küng Identity Group –Providing invaluable®, are processed with maximum attention. The editor, publisher,editorial staff and all subcontractors work to the best of their knowledge and belief. Allinformation and content in this magazine are provided without warranty. No liability isassumed for any errors or unsolicited documentation provided. The magazine and allcontributions, images, designs and plans, as well as the presentation of ideas are protectedby copyright. Any use, including reprinting or copying without written permission fromthe publisher is liable to prosecution. All titles of the Premium Publishing Bundle canalso be ordered individually. Further information: www.premium-publishing.com, byPhone: +41 (0)44 208 31 55 or any time by mail: [email protected]

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Flagship Zürich Talstrasse 27, 8001 Zürich

JUST OPENED

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C O N T E N T S

1

4

1 MIxED PICKLESNice to Have 10

2 CLUBLIFE2013 - 2014 16

3 FRIENDSThe all new Bentley Flying Spur 20

4 CARWORLDFahrbericht Ohle-Sternmotor-Bike 25

5 CONNAISSEURLamborghini – Grüner Star 39

6 AOSArt of Shopping 33

7 ENJOyMENTCayman S and the Phantom of Beaume 45

8 MEMBERDr. Norbert Seeger 50

9 STyLEAdvantage – An Editorial 54

10 SPECIALTHE BEST OR NOTHING 54

6

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Ich bin nicht die gleiche Person bei jedem

Flug. Meine Welt ist luxuriös und ich lebe

meine Stimmungswechsel. Eine persönliche

Begleitung durch das Check-in und die

Passkontrolle an Bangkoks Flughafen Suvarn-

abhumi geniesse ich immer, auch werde ich

dort mit einer Spa-Behandlung verwöhnt.

An Bord, eine erlesene Gourmetselektion,

Privatsphäre-Optionen mit dem zum beque-

men Bett wandelbaren Sitz und immer neues-

ten Unterhaltungsprogramm, was möchte ich

heute? Das muss ich jetzt noch nicht entschei-

den. An Bord der Royal First Klasse wähle ich,

was und wann ich will. Ich fliege THAI.

Musik- und Visuellunterhaltung für jede Stimmung.

Für mein Couture-Einkaufserlebnis:Die neuesten Kollektionen vom Laufsteg

Für mein romantisches Rendezvous:Pop und klassische Liebeslieder

Information und Reservation: T 044 215 65 00, www.thaiair.ch, [email protected] oder in jedem Reisebüro.

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tom-designed for this Limited Edition from 1-25. (Contender for the Red

Dot Design award ... ?)

List price: ChF 4'400.00, Members ChF 3'900.00 (plus postage).

to secure your numbered chronometer please send an e-mail to

[email protected], and allow a few weeks for delivery,

while they handcraft it for you.

WatCh out - SMaC CLuB-WatCh out !

the Club is very pleased to announce a wonderful piece of Swiss horlogerie,

custom-made for the SMaC by Maurice Lacroix, Manufacture horlogère

Suisse. the "official Chronometer of the St. Moritz automobile Club" takes

only an incredible 60 seconds from 0 to 1 minute, and a scant 60 minutes

from 0 to 1 hour ! Sharp. Certified Maurice Lacroix Chronometer "Pontos

S" with very elegant SMaC-darkblue dial and contrasting yet discreet coral-

red hands. Waterproof stainless steel case (43 mm) comes with 2 bracelets,

1 steel and one Nato strap in SMaC colors. the exquisite dial has been cus-

M I X E D P I C K L E S

Sekundenanzeige

in Clubfarben

Swiss Brand

Maurice Lacroix

Band

in Clubfarben

Chronodrücker

in Clubfarben

Page 13: SMAC 14.2013

1HUD - HEAD UP DISPLAYIf - at times - you may fall into the temptation of generously ignoring speed-limits and speedometer indications - which may lead into unnecessary trou-ble, hiccups, or worse…. - you may be interested in Garmin's new Head-Up-Display, projecting navigation and speedlimits onto the front screen, right infront of your eyes. Very clever, very helpful ! Now you do not need to buy a jetfighter, a Corvette or the new Mercedes S Class to enjoy this comfortable andhighly comfortable convenience, but you can bluetooth it with Garmin orNavigon Apps and your smartphone. Priced at around CHf 180.00, and instal-led in seconds, this looks like a very recommendable little helper. www.garmin.ch

2SMARTWATCH POUR MADAMEüblicherweise denken wir Herren der Schöpfung etwas egozentrisch, undmehrheitlich an Gadgets für unseresgleichen, ohne dabei aber zu berücksich-tigen, dass auch unsere Damen interessante elektronische Helfer durchauszu schätzen wissen. Diese Bluetooth Smartwatch für Damen schmückt nichtnur feine Handgelenke, sondern informiert auch über eingehende Anrufe,welche man damit annehmen oder ablehnen kann, und zeigt en passantnatürlich auch Zeit und Datum. Wenn die Uhr mit ihrem Android oderiPhone gekoppelt ist, löst sie ausserdem einen Alarm aus, damit ihrSmartphone nicht versehentlich liegenbleibt. Dank des eingebauten Mikro-fons und Lautsprechers kann sogar - gewissermassen mit links - gesprochenwerden, während das Smartphone in der tasche bleibt. Bei einem Preis vonca. CHf 100.00 wäre dies ein originelles Mitbringsel für Ihre Liebste.www.futuretrends.ch

3eTRACER - HIGH TECH MADE IN SWITZERLANDDie Kombination des strömungsgünstigsten, strassenzugelassenen Hochlei-stungs-2-Plätzer der Welt mit einem reinen Batterieantrieb war schon seitvielen Jahren in den Köpfen der Schweizer Entwickler. Erst mit der Lithium-technologie steht nun eine Energiequelle zur Verfügung, die vom Gewichtund vom Platzbedarf her keine Zugeständnisse an die Alltagstauglichkeit desE-tracer mehr macht. Das bedeutet eine Reichweite von fast 500 km, mitdem gleichen Passagier- und Kofferraum wie der Monotracer und den glei-chen exzellenten fahrleistungen. Den unglaublichen, ansatzlosen Druck, dender 204PS-Motor bietet, kann man sonst nirgends für gute Worte bekommen.Es ist unbeschreiblich, wie fein man den Motor mit dem hochauflösendenPotentiometer im Gasgriff in der Leistung modulieren kann. Beim vollenrausbeschleunigen aus Kurven kann man im Rückspiegel den eigenenschwarzen Strich sehen, den der hintere 240er-Walzen durch leichten Schlupf

auf dem Asphalt hinterlässt. So präzis ist die Leistungsabgabe. Ohne zu schal-ten oder zu kuppeln... Der ultimative Hammer wird die 268 PS starke Ultra-Sports-Variante werden.www.peraves.wordpress.com

4EMIL FREY GOES CLASSICDie neugegründete Emil frey Classics der Emil frey AG in Safenwil baut 2014das historische Gebäude der ehemaligen textilfabrik Hocosa um- und aus.Damit entsteht in den Gebäuden der ehemaligen textilfabrik ein schweize-risches Kompetenzzentrum für Classic Cars. Die Bereiche "Classic Car"-Werk-statt für englische Marken, die Roos Engineering AG (Aston Martin HeritageCenter) und das firmeneigene Museum voller zahlloser Leckerbissen, kom-biniert mit einem Eventbereich, sowie der Handel mit Classic Cars werdenneu unter einem Dach zusammengeführt. Ein Classic Car Hotel zur Unter-bringung und Betreuung von Kundenfahrzeugen ist ebenfalls geplant. Unterdem Motto "Alles unter einem Dach – alles aus einer Hand", begegnet die Emilfrey AG damit den Bedürfnissen der stetig wachsenden "Classic Car"-Kund-schaft. Die umfangreichen baulichen Massnahmen und die sanfte Renova-tion des hundertjährigen fabrikgebäudes werden ca. 18 Monate in Anspruchnehmen. Eine angrenzende Halle wird verstärkt und ihrem neuen Verwen-dungszweck angepasst, damit später das exzellente Swiss Car Register (SCR)sein umfangreiches Archiv nach Safenwil verlegen kann.

5SCHWEIZER CARROSSIERSSchweizer Carrossiers - Von den Anfängen bis 1970!Das Buch von ferdinand Hediger. Der bekannte Automobilhistoriker ferdi-nand Hediger bietet einen umfassenden überblick zu den wichtigstenSchweizer Carrosseriebetrieben. Zahlreiche aktuelle und historische fotoauf-nahmen sowie fundierte Hintergrundberichte präsentieren die Ikonen desSchweizer Automobildesigns in Wort und Bild. Luxusband «Schweizer Car-rossiers». Von ferdinand Hediger, mit Studiofotografien von Michel Zum-brunn auf grossformatigen Ausklappseiten und zahlreichenArchivaufnahmen. übergrösse 24,5 x 33,5 cm, gedruckt auf hochwertigemMaxiSatin. Leineneinband mit fadenheftung, Schutzumschlag mattfolien-kaschiert 4-farbig. fr. 69.50 / EUR 59.– (zzgl. Versandkosten Schweiz fr. 9.–,Euroland EUR 8.–).www.swissclassics.com

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C L U B A G E N D A

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2014Dates Event & Location Where are all the smiles coming from ?

Jan 23 New year's Dinner Elegant and exquisite dinner to celebrate 2014Club Haute Zurich

Jan PaucoPlast AG Visit to manufacturer of carbon componentstbc Altendorf for Sauber F-1 Team, possible roll-out 2014

Jan/Feb SMAC on the Rocks Learn and practice to drive safely on snow & ice. tbc Davos/Gstaad Fantastic lessons, even greater fun !

Mar 7 Salon de l'Auto Entertaining visit to Geneva on pressdayGeneva

Mar 13 - 16 Retroclassics Joint visit to this excellent exibition ofStuttgart classic old- and newtimers, cars, motorbikes

May 23 - 25 Concorso d'Eleganza World's most beautiful cars in a unique Villa d'Este, Lake Como Italian setting. Exclusive SMAC VIP-Package: Fantastico !

Jun 27 - 29 Goodwood Festival of Speed Largest motoring garden party in the world.tbc Unique ! Mix of cars, stars and motor sport ‘royalty’.

Jul 4 - 6 "St. Moritz Classics" Jazzy Smac Rallye - Loaded weekend with fine machinery, tbc St. Moritz prime company, fine food, jazz (tbc), amusement, relaxation

Sep 26 - 29 "The Saints" - Club Rally SMAC Club rally. "Wein, Weib & Gesang"tbc Schwarzwald Clay Pigeon, Parkhotel Adler, Hinterzarten

Oct Trackday Learning by doing: Practising with prof.tbc Alsace/F instructors on race track. Hilarious fun !

More bombes surprises and short-term events planned for the year…..:

Aircraft: Visit to StansChopard, Maurice Lacroix: Visit to watchmakers, wine tasting

Ladies always very welcome !

Programme subject to confirmation and alterations !tbc = to be confirmed. Invitations to follow in time.

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15

1

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Klausenrennen, 28./29. September 2013

Das Wetter meinte es am Samstag für die Trainingsläufe und

den 1. gezeiteten Lauf des Klausenrennens ganz ausgevorzüg-

lich mit Teilnehmern und Besuchern. 250 traumhafte Vor-

kriegs-Wagen und -Motorräder, lieblichste Motorengesänge,

sweet smell of Castrol Racing, und feine Bratwürste bescherten

uns strahlende Gesichter. Sonntag slightly cloudy, was aber

echte Aficionados keineswegs beeindruckte. Christian Traber

auf Talbot Lago 1939 hatte den einfühlsamsten Fuss, und

gewann das diesjährige Revival über 21,5 äusserst anspruchs-

volle Kilometer. Bei den Motorrädern und Threewheeler zeigte

eine ausgesprochen beherzt fahrende Susan Jane Darby auf

Morgan Threewheeler 1929 den Herren wo Bartl den Most

holt. Thank you all for coming !

3

1

harley Davidson

2

Morgan threewheeler 1929with highly motivated Susan Jane Darby at the helm

3

Wonderful 1932 Maserati 4CM

4

Winner 2013 talbot Lago 1939with Christian traber at the wheel

5

Paddock in Linthal

6

W25 winner in 1934 with Rudolf Caracciola,returning 2013

(Photos Klausenrennen oK)

(Content:

urs Ramseier giving wonderful insightinto Mercedes W25's role in the1934 Klausenrennen)(Photo IWC)

2

4

5

C L U B L I F E

Page 16: SMAC 14.2013

2

C L U B L I F E

16

1

The SainTS in Lech

13Th - 15Th SepTeMber 2013

Or hOw TO Spend a perfecT weeKend -

in One eaSy LeSSOn

As several resorts, including St. Moritz, close their summer-

season mid or end of September, the Club happily accepted

Member Claudio Gianella's offer to stage a fine weekend in

Lech (Vorarlberg), as weather and light can usually be stun-

ning this time of the year. 2013 wanted to make an exception

here, but light rain and clouds could not deter a happy bunch

from meeting Friday afternoon, to enjoy the Hotel Arlberg's

spoiling 5-star hospitality. The hotel's owner also knows a fine

car when he sees one, as the Aston DB9, a 4 1/2 Litre Peteresen

Blower Bentley and a masterful recreation of Aston's LeMans-

winning DR1, 1959, most convincingly proved. Once checked-

in in our spacious and comfortable junior-suites, we gathered

at the hotel's cosy Stüberl. A typical Austrian farmer's dinner

initiated a series of exquisite ham-hams throughout the week-

end. And exquisite it was to be ! Saturday morning, duly

strengthened after a fully loaded breakfast, Claudio distributed

the starting numbers and roadbooks for this year's The Saints-

Rally. Spirits were high as we were to experience the lush land-

scape of the Lech Tal, its vast forests, populated by wonderful

wild animals, some of which adorned the lobby and corridors

of the hotel, albeit in a somewhat less lively state. The various

villages along the route had dressed up in their most flowery

fashion. The first "special stage" seemed like a piece of cake,

having to dispose of a tight little circuit "in 20 seconds".

Drivers of more powerful machinery, such as the thundering

Mercedes SLS Roadster and the bellowing Lamborghini Mur-

ciélago, however, must have misunderstood the challenge and

did it in a mere 15…. Great fun, wonderful noises, but too

quick, ergo penalties ! Sharing Peter Sundt's somewhat more

sedate Audi as a navigator, we did it in 20.88 sec, which meant

2nd place. And on we went for another 100 kms to Lermoos,

where the highly stylish Mohr Life Resort, had prepared a rich

and very tasty buffet. However, the Wiener Schnitzels et al had

to be earned, as Claudio poured some 20 bolts, matching nuts

and washers of different sizes and lose order in front of each

team. How long do you need to match the varying nuts and

washers to their respective bolts ? Well, surgeon Dr. Christian

Köhler and wife Barbara obviously are very routined, as they

only took a little more than a minute, while Peter Sundt and

your humble servant took 1:29, again coming second here. The

joyous group then enjoyed the highly merited lunch, with a

magnificent view on the Zugspitze, Germany's highest peak.

Heavy holiday traffic clogged part of the rally route in the after-

noon and Claudio wisely recommended another beautiful

route back to Lech, where the teams were to enjoy the Hotel's

ample spa installations, or savour a genuinely fine piece of

Sacher's finest. Never mind the calories… Cocktail was servedon the other side of the river bank, and Members, wearing

3

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1

Studying the Roadbook and getting ready

2

Peter Sundt, your humble servant,and Ken Youngstein perparing 4 the Saints…

3

Fiddling and farting with nuts and bolts

4

Barbara Köhler, Dr. Christian Köhler and Ingrid Barrage

5

Ken Youngstein, peeping Peter Sundtand radiant Ingrid Barrage

6

Fescher Claudio Gianella

7

Daniela and Daniel Gysin, the Köhler's, a filler,and the Sundt's

their finest janckerl and very elegant club-tie, were a sight to

behold. However, "work" was not finished yet, as back at the

hotel, 3 different liquors were to be blind-tasted. Not having

the slightest clue about schnapps, I left this to my partner, who

proved the only one to hit the nail. Much guesswork was

exchanged between teams, but only Peter could define booze

No. 3, made of quince. Aha, this meant 1st place overall and a

magnum-bottle of fine Austrian wine.

Not having digested yet our 4 o'clock's Sacher cake, we were

in for more courses at the hotel. The chef offered another

exquisite dinner, highlighted by the maincourse, a succulent

piece of US beef, gratin, you name it. Delicious !

The Arlberg's wonderfully inviting bar then catered for our

party and, surprisingly but most welcome, allowed smoking,

and thus several of Castro's pride without prejudice were lit

and sacrificed to the gods of well-being.

Thank you Claudio for looking after us, for pampering us, for

offering some striking give-aways, and for letting us enjoy a

totally relaxed and harmonious The Saints !

(Photos courtesy of Ken youngstein)

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4

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Die ultimative Luxuslimousine mit unerreichtem LeistungsvermögenDer neue Flying Spur bietet mehr Komfort und exklusiveren Stil

Die schnellste und leistungsstärkste Bentley-Limousine aller ZeitenNeue Designsprache mit straffen und eleganten Formen

Modernes Interieur mit traditionellem handgefertigtem LuxusGewichtsersparnis trotz verbesserter Ausstattung

Mobiler Internetzugriff und Infotainment durch integrierten WLAN-Hotspot

f R I E N D S

t H E A L L - n E W B E n t L E Y

F LY i n G S P U r

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Mit dem neuen flying Spur setzt Bentley neue Massstäbe für eine luxuriöseSportlimousine. Der komplett neu entwickelte flying Spur vereint auf unvergle-ichliche Weise ein überlegenes fahrgefühl mit exklusivem Luxus und Hand-werkskunst sowie charakteristischem Design und modernster technologie. DieseAttribute machen ihn zu einem erstklassigen Nachfolger für das weltweit erfolg-reiche Modell der ersten Generation. Die leistungsstärkste Bentley-Limousinealler Zeiten feiert ihre Weltpremiere am 5. März 2013 auf dem Genfer Automobil-salon.

Das Bentley Styling-team hat für den flying Spur einen athletischen Auftritt ent-worfen, der klassische Bentley-Designmerkmale mit einem sportlichen Charakterund modernen Details kombiniert. Straffe feature-Linien ergänzen die kraftvollausgeformten hinteren flanken. LED-tagfahrleuchten sorgen im Zusammenspielmit eingelassenen vorderen Scheinwerfereinheiten und Rückleuchten für einemarkante Erscheinung an front und Heck. Die Interieurdesigner haben einenluxuriösen und grosszügigen Innenraum geschaffen, in dem fortschrittlicheAkustiktechnologie und modernste Elektronik nahtlos in das Ambiente aushandgefertigtem Leder und Holzfurnier integriert sind.

fahrer und Passagiere behalten stets die volle Kontrolle, ob über die innovativenMöglichkeiten zur Steuerung von funktionen und Kommunikation via touch-screen-Infotainmentsystem oder die Internet anbindung mit integriertem WLAN.Im fond erwartet die Passagiere eine neue Generation des Rear-Seat-Entertainment-Systems und eine herausnehmbare touchscreen-fernbedienungfür den bequemen und direkten Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen. DasAcht-Kanal-Audiosystem mit acht Lautsprechern arbeitet mit Balanced-Mode-Radiatoren, die eine aussergewöhnlich klare Klang kulisse schaffen. Als Optionist das 1100 Watt starke Naim® for Bentley-Premium system bestellbar.

Der neue flying Spur wird von dem bekannten 6,0-Liter-W12-Motor mit Doppel-turboaufladung von Bentley angetrieben. Er überträgt seine Kraft über ein Zf-Achtgang-Automatikgetriebe, das nun zur Serienausstattung in allen Variantender Continental Gt und Continental Gt Convertible-Modellfamilien gehört. Miteiner maximalen Leistung von 625 PS und einem Drehmoment von 800 Nm istder neue flying Spur kraftvoller als alle viertürigen Bentley-Modelle in derGeschichte der Marke. Zudem verfügt der neue flying Spur im Vergleich zumVorgängermodell über ein um 14 Prozent verbessertes Verhältnis von Leistung zuGewicht. Er beschleunigt innerhalb von 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h underreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h. Zu den modernen Bentley-Werten gehört die Kraftübertragung via Allradantrieb. Dies gilt auch für denneuen flying Spur, dessen Allradantrieb im Verhältnis 40:60 zugunsten der Hin-terachse arbeitet und damit für ein sicheres und dynamisches fahrverhalten beiallen Strassen- und Witterungsbedingungen sorgt.

MIt DER WELt VERBUNDENDer flying Spur verwöhnt nicht nur mit einem handgefertigten Innenraum,sondern auch mit massgeschneiderten, modernsten technologien, die fahrerund Passagieren gleichermassen zur Verfügung stehen. Als zentrale Steuerung-seinheit dient das Infotainmentsystem mit seinem 8 Zoll grossen, hoch-auflösenden touchscreen. Zu den Bestandteilen des Bentley-Systems zählen unteranderem die fortschrittliche Satellitennavigation und die Bluetooth-Schnittstelle.Die funktionen der Infotainmenteinheit können zudem per Sprachsteuerungbedient werden. Das Acht-Kanal-Audiosystem verfügt über acht Lautsprecher unddie Balance-Mode-Radiator-technologie. Diese sorgt für eine optimale, klareKlangwiedergabe über das gesamte frequenzspektrum. Als Musikquellen könnendie integrierte festplatte, CDs, DVDs, SD-Karten oder ein iPod genutzt werden.Audiophile Kunden können als Sonderausstattung das mit einem neu gestalteten,separaten Subwoofer ausgestattete und 1100 Watt starke Naim® for BentleyPremium-Audiosystem wählen.

Den fondpassagieren eröffnet sich nun der Zugang zu umfangreichen Infotain-mentfunktionen. In der hinteren Mittelkonsole befindet sich die neue touch-screen-fernbedienung (touch Screen Remote – tSR), die sich auf Knopfdruckentnehmen lässt. über sie haben die Passagiere Zugriff auf die Steuerungverschiedenster Systeme. Neben der Regulierung der Klimaautomatik und derSitzheizung können die Passagiere mittels der tSR ganz bequem auch dasNavigationssystem und das Multimediasystem steuern.

für Kunden, die ihren neuen flying Spur auch als mobiles Büro nutzen möchten,ergänzt die neue Multi-Media Specification das Optionsangebot. Die BentleyConnectivity Unit (BCU) ist das zentrale Element dieser Ausstattung. DiesesSteuerelement erzeugt einen fahrzeugeigenen WLAN-Hotspot, über den tragbareGeräte wie Laptops und tablet-Computer jederzeit eine Internetverbindung auf-bauen können. für diesen Zweck ist die BCU mit einem aktiven SIM-Kartenleserund einer 64 GB grossen festplatte ausgestattet. Zwei 10-Zoll-Bildschirme sindin die Rücklehnen der Vordersitze integriert. In den darunter liegenden fächernbefinden sich Multimedia-Player zum Abspielen von Videos, Bildern und Musik,die von DVDs, SD-Karten sowie über die Anschlüsse für USB-Geräte, iPod, iPadund HDMI-Geräte geladen werden können.

Die fondpassagiere können unabhängig voneinander auf die Inhalte in demjeweiligen Player zugreifen oder Informationen aus der BCU laden. über einenUSB-Anschluss können Geräte aufgeladen werden. Zudem verfügt die Einheitüber Kopfhöreranschlüsse, so dass Musik und Internetradio direkt über die BCUabgespielt werden können. Schliesslich geben die dazu passenden schnurlosenBentley-Kopfhörer diesem imposanten Rear-Seat-Entertainment-System denletzten Schliff.

Jetzt erhältlich bei Bentley Zürich.

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ULTIMATE HIGH LUXURY SEDAN WITH UNRIVALLED PERFORMANCE

NEW FLYING SPUR BRINGS MORE COMFORT AND REFINEMENT

FASTEST, MOST POWERFUL FOUR-DOOR BENTLEY MODEL EVER

SLEEK AND ELEGANT NEW STYLING

CONTEMPORARY CABIN DESIGN WITH TRADITIONAL HAND-CRAFTED LUXURY

LIGHTER OVERALL DESPITE ENHANCED SPECIFICATION

CONNECTIVITY AND INFOTAINMENT WITH OWN WI-FI HOTSPOT

GLOBAL DEBUT AT GENEVA MOTOR SHOW 2013

Bentley establishes a new luxury performance sedan benchmark with the launchof the new flying Spur. With its unrivalled blend of effortless driveability, exqui-site luxury and craftsmanship, sculpted design and state-of-the-art technology,the new flying Spur takes the worldwide success of its iconic predecessor further.Bentley’s most powerful four-door model ever makes its global debut at the 2013Geneva Motor Show on 5th March.

Bentley’s styling team has developed an athletic design for the new flying Spurthat combines traditional Bentley styling cues with a sporting stance and con-temporary details. Sharp feature lines complement muscular rear haunches,while LED day-time running lights, dipped headlights and taillights characterisethe front and rear profiles. the interior designers have created a luxurious, spa-cious cabin that dresses advanced acoustic and electronic technologies in exqui-site hand-crafted leather hides and wood veneers.

Driver and passengers alike interface with the car and the outside world throughtouch-screen infotainment, mobile connectivity including Wi-fi, a Rear SeatEntertainment suite and a new hand-held touch Screen Remote which allowsrear-cabin occupants to control an extensive range of features from the comfortof their seat. An eight-channel, eight-speaker audio system with Balanced ModeRadiators provide high quality sound clarity, with the 1100W Naim® for Bentleypremium system available as an option.

Powering the new flying Spur is Bentley’s renowned 6.0-litre, twin turbo W12engine, coupled to a Zf eight-speed transmission. Developing 625 PS (616 bhp)and 800 Nm of torque, the new flying Spur features more power than any otherBentley four-door in history. A 14 per cent improvement in the power-to-weightratio over the outgoing model delivers a breath-taking 0-60 mph time of 4.3 sec-onds and a top-speed of 200 mph (322 km/h). In the modern Bentley tradition,power is delivered to the road via all-wheel drive with a 40:60 rear-biased torquesplit for a sure-footed, engaging drive in all road and weather conditions.

Bentley Chairman and Chief Executive, Dr Wolfgang Schreiber, comments»Bentley’s new flying Spur is the ultimate luxury performance sedan. Ourengineers have worked tirelessly to ensure that the flying Spur is the perfect com-bination of power, comfort, refinement and hand-crafted quality. fitted with thevery latest technology, the new flying Spur is equipped both for business andrelaxation whilst remaining a car to enjoy from behind the wheel.«

CONNECtION tO tHE OUtSIDE WORLD

Complementing the hand-crafted interior, the flying Spur is equipped with care-fully selected state-of-the-art technology, for both the driver and passengers.Central infotainment is controlled through a high resolution 8-touch-screen inter-face, complete with Bentley’s advanced satellite navigation system and Bluetoothconnectivity, while infotainment features can be controlled by voice activation.

An eight-channel, eight-speaker audio system featuring Balanced Mode Radiatortechnology for optimum sound clarity and frequency range can play music froman on-board hard drive, CDs, DVDs, SD cards and via an iPod. the Naim® forBentley Premium Audio System, featuring redesigned separate subwoofersfor improved bass extension and 1100 Watts of power, is available as an optionfor those wishing for the ultimate in-car audio experience.

Rear seat passengers have access to an extensive array of infotainment technology.A new touch Screen Remote (tSR), deployed from a housing in the rear consoleat the touch of a button, allows passengers to control a variety of different systems.from climate controls and seat heating and ventilation through to the satellitenavigation and multimedia systems, the tSR means passengers can interfacewith the car from the comfort of their seat.

Customers wishing to work on the move may order the new flying Spur withthe new Multi-Media Specification. Central to this is the Bentley ConnectivityUnit (BCU) which allows portable devices, laptops and tablet computers to con-nect to the internet through the car’s own Wi-fi hotspot with an active SIM andincludes 64 GB of internal storage capacity. two 10-LCD screens are installed tothe backs of the front seats, while top-loading multimedia players sit in pocketsfitted beneath, allowing the user to load and enjoy video, photo and music contentfrom DVDs, SD cards, USB devices including iPods and iPads, and HDMI devices.

Each rear passenger can view separate content, or stream media from the BCU.A USB charging port keeps batteries fresh, and wired headphone ports completethe connections, allowing music and internet radio to be played directly throughthe BCU. Bentley wireless headphones complete the specification for the ultimatein rear-seat infotainment.

Now available at Bentley Zürich.

Page 21: SMAC 14.2013

My name: AlexeyMy business: Gas supply

My passion: Exploring the world My private bank: Julius Baer, because I can rely on their fi nancial expertise wherever I go

Julius Baer is present in over 40 locations worldwide. From Dubai, Frankfurt, Geneva, Guernsey, Hong Kong, London, Milan, Monaco, Montevideo, Moscow,

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Page 22: SMAC 14.2013

Hart an der Grenze:Die Schräglagenfreiheit ist arg bescheiden.Links rubbelt der Seitenständer,rechts kratzt der Starrrahmen.

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C a R W o R L D ?

Ein Flugzeugmotor auf zwei Rädern.

Ein Tüftler mit tausend verrückten Ideen.

Neun Zylinder ohne Schalldämpfer.

Und ein Redakteur,

der mal wieder die Hosen voll hat –

eine abgefahrene Story.

Von Rolf Henniges; Fotos: Rossen Gargolov

NEUN INNICHTS

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1ready for take-off? Keineswegs!Der kleine Propeller ist nur spaßeshalberangebaut und fungiert als Blickfänger

2im Zentrum steht der 90 Zentimeterbreite und 130 kg schwere neunzylinder-SternmotorAbheben nur am Stammtisch möglich –denn die Tragflächen fehlen

3„Oh, Gott!ist der Motor gerade geplatzt?“„nö! der haut beim Starten gernmal einen halben Liter Öl auf ex durch.Ganz normal“Durch die Verbindungsschläuchezwischen den Zylinderköpfen läuft Schmieröl.Der 40er-Bing-Vergaser musste wegendem Kurbelwellenflanch seitlichversetzt werden.

1

2

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der Mann hat nerven. Vor zwei Jahren rief er an und meinte: „habt ihr Lust, ein bike mit

V12-Motor zu fahren?“ hatten wir. eine woche später stand ich vor seinem werk: 780 Kilo

schwer, radstand von hamburg bis hannover, wenden nahezu unmöglich (MOTOrrad heft

11/2011). Jetzt hat er wieder angerufen. diesmal sind es nicht zwölf, sondern lediglich neun

Zylinder. Sternförmig angeordnet. ein flugzeugmotor. Sein letzter Satz: „Und bring dir wat

Stabiles zum anziehen mit. Kann sein, dat der Motor explodiert …“

Auf einem weitläufigen Firmenparkplatz steht Frank Ohle. Die Arme verschränkt, breitbeinig, taxierende

Blicke. Der 51-jährige Maschinenbautechniker trägt ein schwarzes T-Shirt mit weißer Aufschrift: Der Rote

Baron – 30 Luftsiege. Eine Anspielung auf sein Eigenbau-Bike, das er wegen des Flugzeug-motors „Roter

Baron“ getauft hat. Und mit dem er auf der weltweit viel beachteten Custombike-Messe in Bad Salzuflen den

ersten Platz in der Kategorie „Best Engineering“ gewonnen hat. Na, dann kann

eigentlich nichts passieren, denke ich.

Frank sieht das leider nicht so: „Kann gut sein, dat der Motor nich hält. Noch nich eingefahren. War auch

zerlegt. Und wegen der Bodenfreiheit musste auch aufpassen. Da hab ich mich verrechnet. Links setzt der

Seitenständer auf. Früh, ziemlich früh. Und ja, die Schaltung is hakelig, verdammtes Harley-Getriebe, aber

dat wirste schon schaffen. Einen Fußbremshebel jibbt es nich. Hab die beiden Bremsen gekoppelt, brauchst

bloß vorn ziehen.“ Das hört sich alles nicht so wild an, denke ich. Dann sagt Frank: „Ach so! Und wegen dem

Wendekreis noch mal: Der ist nämlich recht groß. Hab den Lenkkopf selbst gefräst und mich dabei verrech-

net. Der Lenk¬anschlag hätte größer sein müssen. Dat ¬Ding is nur bedingt fahrbar...“

bedingt fahrbar

Was zum Henker bedeutet das? Vor allem, wenn Frank das schon sagt? Mir schwant Übles. Fotograf Rossen

Gargolov und ich folgen dem Baumeister in eine Produktionshalle. Frank zieht eine Plane zur Seite. Bühne

frei für den Roten Baron. „Rollt ein bisschen schwer“, brummt Frank, kickt den Seitenständer hoch und

schiebt sein Werk in die Frühlingssonne. Da steht es nun. Schimmert und schockt. Arbeiter lassen Werkzeug

fallen. Vögel verstummen im Singsang. Der Fotograf bekommt den Mund nicht mehr zu. Frank lächelt. Auf

die Frage, wie viele Arbeitsstunden darin stecken, fragt er zurück: „Stunden? Schreib ma 20 Monate. Dat

kommt hin.“ Während er in aller Ruhe seinen Helm aufsetzt, erklärt er sein Projekt, bei dem alles, aber auch

wirklich alles, irgendwie verrückt wirkt.

Das beginnt schon mit der Herkunft des Antriebs. Denn: „Einen Sternmotor jibbted nich grad an jeder Ecke

zu kaufen.“ Frank wurde in Australien fündig. Die in Melbourne ansässige Firma Rotec fertigt Sternmotoren

mit sieben und neun Zylindern. „Als ich da angerufen hab, hawen die mich natürlich jefragt, für welchen Typ

Flugzeug ich den Motor brauch. Als ich Motorrad jesagt hab, hat der am anderen Ende aufgelegt. Dachte

wohl, ich will ihn verarschen.“ Nach mehreren Telefonaten und nachdem Frank rund 18 000 Euro im Voraus

auf den Fünften Kontinent überwiesen hatte, setzte man auf der anderen Seite des Globus einen Neunzylinder

für ihn zusammen. „Nach vier Monaten klingelte der Postbote und meinte: ‚Paket angekommen. Is ’n bisschen

groß. Musst tragen helfen.‘“ Der Neunzylinder wiegt 130 Kilogramm bei einem Durchmesser von 90 Zenti-

metern. Frank streift sich den Jethelm über den Schädel, friemelt am Verschluss, und meint: „Als ich dann

die Kiste jeöffnet hab, hat mich fast der Schlag jetroffen.“

Denn ein Flugzeugmotor ist für Flugzeuge konfiguriert. Vorn steckt ein Propeller drauf, hinten der Vergaser.

„Ne Abtriebswelle für ’n Getriebe oder so is da nich vorgesehen.“ Dieser Umstand wurde zu einer der größeren

Herausforderungen des Projekts. Frank zerlegte den gesamten Motor und verlängerte die Kurbelwelle, die

übrigens mit nur einem Hubzapfen auskommt, auf dem ein Pleuel sitzt, an dem über Gelenke acht weitere

Hilfspleuel befestigt sind (weitere Infos unter www.rotecradialengines.com). Doch das Verlängern der Kur-

belwelle brachte andere Probleme mit sich: Dort, wo gemeinhin der 40er-Vergaser sitzt, der alle neun Zylin-

der versorgt, kam nun die Antriebswelle raus. „Hab da einfach ’nen Kasten drum-herum geschweißt und den

Vergaser schräg angeflanscht“, sagt Frank lapidar. Bis zum ersten Atemzug des Neunzylinders wusste der

Wuppertaler nicht, ob sich das Gemisch seinen Weg um die Abtriebswelle herum in die Zylinderköpfe bahnt.

Oder nicht.

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„So, nun ma zur Seite“, grinst Frank. Legt zwei Schalter um, blickt in

die Runde und startet. Schlagartig sieht man nichts mehr. Von Frank.

Von der Umwelt. Vom Motorrad. Eine riesige blaue Nebelwolke

schwebt über den Boden und ein gänsehautiges Fauchen über den

Platz. Der Neunzylinder ist erwacht. Langsam verzieht sich der Nebel.

„Oh, hab wohl vergessen, dat Öl abzulassen“, brummt Frank und

erklärt das Ganze: Die Zylinderköpfe werden über eine Ringleitung

mit Schmieröl versorgt, das natürlich im Ruhezustand nach unten

sackt. Falls in einem der drei unten liegenden Zylinder zufällig Ven-

tile geöffnet sind, kann Öl in den Brennraum gelangen. Vor jedem

Start soll überschüssiges Öl deshalb über einen Hahn in der Ölleitung

abgelassen werden. „Hängt doch prima am Gas“, meint Frank, wäh-

rend der Neunzylinder auf jedes Gaskommando fürchterlich faucht.

„Am besten zwängst du dich jetzt in dein Leder und schaust, ob du

abhebst …“

Schwabenleder-Kombi

Extra dickes Rindleder. Gut für Ausrutscher bis 250 km/h, sagte der

Verkäufer. Vielleicht kann ich ihm nachher auch davon berichten, ob

Kolbenfragmente durchdringen, denke ich, und steige in den Sattel.

Vorn brüllen die neun Kolben durch einen Edelstahlrundbogen nach

unten ins Freie. Selbst gemacht. Wie fast alles am Roten Baron. „Pass

auf, dass dich der Primärantrieb nich verwurstet“, grinst Frank und

zeigt auf seine Konstruktion: Die Kraft von der Kurbelwelle wird über

ein Winkelgetriebe auf eine Welle übertragen und per extra breitem

Zahnriemen ans Getriebe weitergereicht. Alles läuft offen. Der Sattel

ist nur 630 Millimeter hoch und federnd befestigt, und der Lenker

liegt gut in der Hand. Über eine recht rustikal konstruierte Schalt-

wippe kicke ich den ersten Gang rein. Einkuppeln und losgeht’s.

Schwerfällig setzt sich der rund 350 Kilo schwere Baron in Bewegung.

Von den 150 PS und 120 Newtonmetern ist auf den ersten Metern

nicht viel zu spüren. Erst bei mittleren und hohen Umdrehungen

schiebt der Neunzylinder an und produziert recht akkuraten Schub.

Die erste Wendung steht an. Verzögern! Oh, die Bremsen müssen

sich gelinde gesagt erst ans Arbeiten gewöhnen. Tief durchatmen.

Ganz tief. Wenn die Kiste noch schwieriger zu wenden ist als Franks

V12-Bike, dann fahre ich lieber einmal rund um den Globus. Zwi-

schendurch können die Australier am Sternmotor gleich ’ne Inspek-

tion machen. Basta.

Doch – oh Wunder – es geht. Besser als gedacht sogar. Allerdings

lenkt sich der Rote Baron recht träge, denn die Radlastverteilung ist

mit einem geschätzten Verhältnis von 60/40 zu ungunsten des Vor-

derrads ausgefallen. Um die enormen Lenkkräfte zu minimieren,

wäre eine Servolenkung durchaus ¬angebracht. Aber vielleicht ist der

Lenkungsdämpfer auch einfach zu straff eingestellt … Als Schrägla-

gensensor dienen die Unterzüge des Starrrahmens, vor allem aber

der Seitenständer. Ab acht Grad Schräglage fräst er Rillen in den

Asphalt. Zwei, drei Gewöhnungs¬kilometer liegen hinter mir. Jetzt

wollen wir doch mal sehen, wie schnell die Kiste auf 100 km/h

beschleunigt. Falls überhaupt.

Leider kann das alte Harley-Viergang-Getriebe mit dem Schub des

Neunzylinders gar nichts anfangen. Der Zweite geht noch rein, der

Dritte zickt arg rum und plötzlich knirscht es im Getriebe. „Dat hab

ich mir fast jedacht“, brummt Frank, „350 Euro bei Ebay. Konnte ja

nichts Gescheites sein.“ Der Erbauer steht vor seinem Werk und resü-

miert. „Neues Getriebe, Seitenständer höher legen – dann kann’s

eigentlich richtig losgehen …“ Unter mir knistert das luftgekühlte

Monstrum. Mittlerweile haben sich Schaulustige um uns geschart.

Vielleicht denken sie dasselbe wie ich: Wie kommt man nur auf so

eine Idee? Frank kratzt sich im Bart und antwortet: „Keine Kinder.

Zeit zum Basteln. Ne Freundin, die mich versteht. Und viele Flausen

im Kopp.“

Ich streife meinen Helm ab und umrunde den Roten Baron ein letztes

Mal. Vom Lenkkopf über den Rahmen bis zur Kraftübertragung hat

Frank alles selbst konstruiert. Wahnsinn. „Erst das V12-Bike, jetzt

dieser Hammer – was kommt als Nächstes?“ Frank Ohle steht da und

lächelt meine Frage weg. Er dreht sich langsam um und sagt: „Ne

Zeitmaschine. Ehrlich. Dann reise ich zurück und merze die Fehler

aus, die ich am Baron eingebaut habe.“ Hoffentlich nimmt er mich

mit. Habe in mein Leben nämlich auch einige Fehler eingebaut …

Durch die Verbindungsschläuche zwischen den Zylinderköpfen läuft

Schmieröl. Der 40er-Bing-Vergaser musste wegen dem Kurbelwel-

lenflansch seitlich versetzt werden

Frank Ohle (51) ist Maschinenbauer und Motorradfreak mit viel Fan-

tasie. Nach seinem ersten Projekt, ein Motorrad mit Aston Martin-

V12-Motor, ist der „Rote Baron“ sein zweiter Streich. Wenn der

Wuppertaler nicht gerade bastelt, führt er eins seiner acht Motorrä-

der Gassi. Auf die Frage, was er mit dem Sternmotorrad noch vorhat,

meint er: „Vielleicht schenke ich es mal einem Museum“

www.motorradonline.de/fahrberichte

OhLe-STernMOTOr-biKe

Motor:

Luftgekühlter Viertakt-Neunzylinder-Sternmotor,

Typ Rotec R3600, 3600 cm3, Bohrung x Hub: 80 x 80 mm,

zirka 150 PS bei 3600/min, zirka 120 Nm bei 2200/min,

zwei Ventile pro Zylinder, ohv, Harley-Vierganggetriebe,

40er-Bing-Vergaser, Sekundärtrieb über Zwischenwelle,

Trockensumpfschmierung, Doppelzündung

rahmen:

Ohle-Starrrahmen, Springergabel mit 50 mm Federweg,

Integralbremssystem mit je einem Einkolben-Schwimmsattel

vorn und hinten, 280er-Bremsscheiben, Felgen v/h: 3.00 x 21/10,5 x 18,

Reifen vorn Avon Cobra 90/90-21, hinten Avon Cobra 300/35-18

fakten:

Sitzhöhe 630 Millimeter, Gewicht zirka 350 kg, Tankinhalt 22 Liter,

Radstand: 1680 mm, Bauzeit: 20 Monate,

Höchstgeschwindigkeit: zirka 160 km/h, Wert ca. 60 000 Euro

Weitere Infos: [email protected]

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50 Jahre Lamborghini. Während die halbe Welt feiert,nehmen wir lieber eine exklusive Fahrstunde: im 350 GTV,

dem Ur-Prototyp von 1963. Korrigieren dabei dessenEntstehungsgeschichte – und die ewige Legende

von der Geburt der Stier-Marke gleich mit!

C O N N A I S S E U R

Text & Fotos: Wolfgang Blaube

Grüner Star

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1

Kurve kontra Kante: Wer Bertones sensationelle

alfa-Romeo-aerodynamikstudien B.a.t. 5 bis 9

kennt, sieht im 350 GtV Scagliones handschrift

2

Lamborghini-ur-V12

3

Kein stilistisches Störfeuer:

auch die Bedienlandschaft konzentriert sich aufs nuchterne

Wesentliche. Die armaturen sind vom späteren Serien-Gt

4

Wenig wohnlich:

Das schmucklose Interieur ohne jegliche ablagen zeugt

auch nach der Restaurierung noch vom engen Zeitplan vor

50 Jahren

3

2

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1

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C O N N A I S S E U R

Giotto Bizzarrini und Carpeggiani kommen ins Gespräch. Einen V12, sagt

ersterer, könne er liefern. heraus kommt der ewige Lamborghini-Zwölfen-

der, ursprünglich als 1,5-Liter-Formel-1-Motor skizziert, 1964 als 3,5-Liter

in Serie gegangen, seit 2006 als 6,5 Liter am Start. Made by Bizzarrini, dem

allround-Genie... so die historisch übliche Lesart. Die kaum jemand je hin-

terfragte – obwohl zur Konstruktion eines so komplexen Motors Erfahrung

nötig ist, die der auf anderem terrain zweifellos geniale Bizzarrini nicht

haben konnte, zumal er sonst kein einziges triebwerk schuf. Was ist wahr?

Wohl ähnlich wenig die Behauptung, die der heute 87-Jährige in jüngeren

Interviews lachend äußerte: Er hätte damals einfach den Ferrari-V12 kopiert.

Das Bild, das sich für mich nach intensiven Gesprächen mit alten Granden

der terra di Motori zeichnet, überrascht sehr, wirkt aber plausibler. Demnach

ließ sich Bizzarrini beim Motor, den er 1961 noch als Ferrari-Mann heimlich

als 1,5-Liter umriss, großzügig vom Maserati-V12 tipo 9 inspirieren. Der

kam 1957 etwa im Formel-1-Maserati 250F unter Fangio zum Einsatz – und

nach langer abstinenz ab 1966 wieder im Cooper-Maserati (Jochen Rindt,

Jo Siffert). anfang 1962 wollte Bizzarrini seinen V12 bei der neuen Marke

atS unterbringen, unterlag dort aber dem Formel-1-V8 seines Gegners

Carlo Chiti. also bot er ihn Lamborghini an. und wurde ihn dort endlich

los.

Doch weder konstruierte noch baute er den Motor. Vielmehr warb er dafür

die Jung-Ingenieure oliviero Pedrazzi und achille Bevini von Ferrari ab.

Sie machten aus den 1,5-Liter-Skizzen letztlich den 3,5-Liter-V12, dessen

Gussteile wiederum von atS kamen, und den dann Neri & Bonacini mon-

tierten. Wobei Bizzarrini (konkret: seine Firma Societa autostar, Livorno)

immerhin das kaufmännische und logistische Zepter schwang.

Kenner der Materie dürften angesichts dieser Story geschockt sein. und die

Quellen wissen wollen. Ich nenne sie gern. Dr. adolfo orsi aus der Familie

der damaligen Maserati-Eigner. Giorgio Neri, Neri & Bonacini. Gian Paolo

Dallara, Lamborghinis erster Chefkonstrukteur. Bob Wallace, Lamborghinis

erster testfahrer. Namen, die für sich sprechen. Wie Lamborghinis V12, der

dem Maserati-V12 – abgesehen von der fehlenden Doppelzündung –

verdächtig ähnelt.

Zeitblende zurück ins Frühjahr 1962. Der Vertrag, den Giotto Bizzarrini und

Ferruccio Lamborghini zur Motorentwicklung schließen, sieht besagte 3,5

Liter hubraum vor – bei 100 PS pro Liter. 4,5 Millionen Lire sind ausgelobt.

Das entspricht gut 31.000 Schweizer Franken. Der Vertrag enthält auch eine

Misserfolgsklausel – weniger PS, weniger Penunze. Doch obwohl die all-

tagsmotoren-technik dieser Zeit kaum derartige Literleistungen erlaubt,

bleibt sie auf dem Papier.

Denn das, was im august 1963 bei der Jungfernfahrt auf dem Schenck-Prüf-

stand 352 Brems-PS bei 8000/min in die Welle stemmt, ist ein reinrassiger

Rennmotor ohne jeden zivilen Benimm. aber Giotto wird diesem zwölfläu-

figen Sturmgeschütz schon noch die Manieren beibringen, die ein rasanter,

stadtverkehrtauglicher Luxusreisewagen verlangt, denkt Ferruccio. Er irrt.

Bizzarrini sieht seinen Job erledigt, nimmt seinen hut – sein nächster Kunde,

Iso-Boss Renzo Rivolta, wartet schon... Erst Jahre später leistet Ferruccio

Lamborghini die Restzahlung an Bizzarrini. Per Gerichtsbeschluss.

Inzwischen ist auch die Formschöpfung des 350 Gran turismo Veloce getan.

Vorsichtig ausgedrückt polarisiert sie. Wie alles, was Franco Scaglione

zuletzt kreierte. Warum Lamborghini ausgerechnet den Designer wählte,

dessen schwere Drogenabhängigkeit eine Zusammenarbeit zur Zumutung

macht und schon 1959 zum Rauswurf bei Bertone geführt hatte? Weil ihn

dessen begnadete Entwürfe faszinieren. Wie der atS 2500 Gt, der am 14.

März 1963 auf Genfer Salon erscheint.

„Wutschnaubend verließ der Cavaliere das Büro,

knallte die Tür hinter sich zu.

Und schwor, es diesem überheblichen Commendatore

zu zeigen. Mit dessen eigenen Waffen,

in perfektionierter Form...“

Sie ist sattsam bekannt, die Schlüsselszene in der Genese der Marke Lambor-

ghini. hundertfach geschrieben, tausendfach zitiert, dabei oft dramaturgisch

überfettet – aber schon im Kern unwahr. So romantisch der Showdown

zwischen dem kritikresistenten Enzo Ferrari und seinem bis zur historisch

folgenreichen Rachlust provozierten Kunden Ferruccio Lamborghini auch

anmutet: Er hat nie stattgefunden. Weniger noch: Intimkenner der terra di

Motori (wie Norditaliens Bühne automobiler Delikatessen am liebsten heißt)

wollen sogar wissen, dass beide Patriarchen genauso häufig zusammentrafen

wie die herren Daimler und Benz – nämlich genau null mal. Eine these, gut.

Immerhin aber eine, die nicht belastbar widerlegt ist.

Bissecht und wahrhaftig ist indes Lamborghinis Erstlingswerk, das der Sage

nach aus dem urknall in Enzos Intimbereich hervorging. Der 350 GtV, ahn

aller Serien-Lamborghini, 1963 als unikat gebaut, einsamer Star der Feier-

lichkeiten zum 50. der Marke. und ich darf, als einziger Journalist überhaupt,

dieses geschichtsträchtige, wertmäßig nicht bezifferbare Stück live aus der

Fahrerposition erleben. Eine Ehre. Doch bevor der Schlüssel zündet und die

Pumpe summt, sei zunächst die Werdung der Marke erzählt. Nicht nach

gängiger Märchenonkel-Manier. Sondern so, wie umfangreiche Recherchen

bei bedeutenden Zeitzeugen es ergeben haben.

Die Chronik beginnt Ende 1961. Ferruccio Lamborghini, 1916 als Sohn einer

einfachen Bauernfamilie in der Emilia Romagna südlich der Po-Ebene zur

Welt gekommen, hat sich im Zeitraffer zu einem der wohlhabendsten Italiener

empor verdient. Seit 1949 stellt er traktoren her, mittlerweile auch heizbren-

ner und Klimageräte.

Seit Jahren sinniert er mit seinem Freund Corrado Carpeggiani über Image

fördernde Werbemaßnahmen für die Landmaschinen mit dem Stier-Logo.

Wobei die beiden Sportwagen-Fans immer wieder um einen entsprechenden

Gran turismo herumspinnen. Jetzt, Ende 1961, machen sie ernst – auch aus

wirtschaftlichem Kalkül: Der Markt für schnelle Luxusautos boomt, in seinem

Sog sprießen innerhalb weniger Jahre viele neue Marken aus der terra di

Motori empor, Iso Rivolta, aSa, De tomaso, Bizzarrini, atS...

Carpeggiani und Lamborghini kennen die etablierten Modelle gut. Keines trifft

ihr Ideal. Der Ferrari-V12 im Jaguar E: Das ginge – abgesehen von der sim-

plen Machart des Italo-Motors und dem orthopädisch heiklen Einstieg ins

Briten-Coupé – in die richtige Richtung; Ferruccio hat beiderlei in der Garage.

tatsächlich sind Maseratis und Ferraris edle tourenwagen dieser Ära noch

mit antiquierter Blattfeder-Starrachse im heck unterwegs. Während der

E-type zum Discount-Preis zeigt, wie feines Gebein auszusehen hat.

umstände, die das kompromisslose traumauto konkreter werden lassen.

Der V12 im Lastenheft verkompliziert die Planung – einzig Ferrari baut derzeit

solche Kraftwerke für Zivileinsätze. Einfacher findet sich anfang 1962 eine

Firma, die das Fahrgestell realisiert: Neri & Bonacini. Die beiden Ex-Mase-

rati-techniker bauen in Modena Sportwagen-Chassis – etwa das für den radi-

kalen Breadvan, den Bizzarrini gerade als „Ferrari-Gto-Killer“ für die

Scuderia Serenissima des Grafen Volpi entworfen hat.

Page 32: SMAC 14.2013

Scaglione liefert die „art italienischer E-type“, die Lamborghini will, über-

raschend termingerecht. Das Styling ist eigensinnig, aggressiv, provozierend

– kurz: zu exponiert, fast zu unseriös für den auftraggeber. Doch die Zeit

drängt. Die Fachmagazine und Yellow-Press-Gazetten Italiens, die dem Pro-

jekt des treckerkönigs seit Monaten reichlich Lorbeer vorschießen, brauchen

endlich harte, dreidimensionale Fakten. Weshalb die Carrozzeria Sargiotto in

turin – eine bessere Klitsche ohne echte Referenzen, aber mit sofort verfüg-

barer Kapazität – den mutigen Entwurf eins zu eins in Feinblech formt.

Die Fertigstellung, soweit dieser Begriff angesichts des hastig hingepfuschten

Werks erlaubt ist, erfolgt am 26. oktober 1963 – wenige Stunden vor dem

Pressedebüt des 350 GtV auf der Baustelle des Werkes in Sant’agata. Stolz

zeigt Ferruccio Lamborghini das atemberaubende Coupé, den imposanten V12

auf einem Ständer, einen weiteren lärmend auf dem Prüfstand – bis ein hal-

tebolzen bricht und einen Journalisten verletzt. Insgesamt gerät die Veranstal-

tung zum Fiasko. Zumal der 350 GtV nur ein enttäuschendes Standmodell

darstellt. Denn der mächtige Motor, so wird es jahrzehntelang in artikeln über

den 350 GtV geschrieben stehen, passt noch gar nicht in sein provisorisch

zurechtgezimmertes abteil.

Die Publikumspräsentation folgt nur vier tage später am 30. oktober auf dem

turiner autosalon. Dort kursieren schnell die Gerüchte, was sich als Ersatz-

gewicht unter der haube befindet: ein Gebinde Backsteine, zwei Sack

Ziegelbruch... Knapp 50 Jahre später ergibt die Recherche: Es war eine holz-

kiste voller orangebrauner Bodenfliesen aus Lamborghinis unfertiger Fabrik-

halle ... und durchaus auch der V12-Motor. Der benötigte allerdings etwas

Mehrgewicht – weil er leer war: keine Kurbelwelle, Nockenwellen, Kolben,

Pleuel. Nicht zu vergessen: auch kein Getriebe – der Schalthebel war einfach

mit dem Mitteltunnel verschweißt.

Weitere, wichtigere Geschichtskorrektur: Bereits beim Pressedebüt in

Sant’agata – das beweist ein Privatfoto von Ferruccios Sohn tonino – war

der 350 GtV durchaus mit dem V12 ausgerüstet. Paolo Stanzani, Lambor-

ghinis langjähriger Chefingenieur erinnert sich gut daran, dass zu jener Zeit

teile für drei komplette triebwerke existierten. Das Problem war lediglich,

dass viele dieser teile aufgrund von Gussfehlern bei atS nicht verwendbar

waren. unterm Strich reichten die Komponenten nur für einen betriebsfähigen

Motor – logisch, dass Lamborghini den lieber auf dem Prüfstand vorführte.

Insbesondere, weil das Schaltgetriebe noch nicht funktionsbereit war.

Dass der erste Lamborghini in der hand seiner Erbauer schließlich nie Laufen

lernte, hatte pragmatische Gründe. Mit seiner ganzen konstruktiven und stili-

stischen Skurrilität war er als Entwicklungsbasis für die Serienversion einfach

untauglich – die Carrozzeria touring, die Lamborghini direkt nach dem turi-

ner Salon für die Gestaltung und Fertigung des endgültigen Modells 350 Gt

rekrutierte, zog einen kompletten Neustart vor.

So verschwand der sagenhafte urtyp schon nach wenigen Wochen in einer

Ramschecke im Werk. Verstaubt, vermüllt, vergessen. Erst 1985, kurz vor der

Übernahme Lamborghinis durch Chrysler, gelingt es dem großen autohändler

Bernardoni aus Bologna, den 350 GtV zu kaufen. Er lässt ihn fünf Jahre lang

restaurieren – und mit dem damaligen Prüfstand-Motor vor allem endlich zum

automobil im eigentlichen Wortsinn vervollständigen. heute gehört das

unikat einem Schweizer Sammler.

Der Schlüssel zündet, die Pumpe summt, zwei Fußdosen Gas – kaum, dass

der anlasser einrückt, ist das volle Dutzend Brenneinheiten auch schon im

choreografisch perfekten Einsatz. hart klingt der Zwölfzylinder, mechanisch

ungefiltert. auch, weil er so weit achterwärts gerückt ist, dass die hinteren

Vergaser und Ventile und beide Zündverteiler mit insgesamt vier unterbre-

chern direkt unterm armaturenbrett röcheln und oszillieren und verteilen.

Geräusche, die sich zusammen mit dem Resonanzgetöse der sechs abgas-

schlote zu einer fast beängstigenden akustischen ursuppe vermischen.

Ist das Kupplungspedal erst gewaltsam niedergerungen, klinkt sich der

Ganghebel fast von selbst ein. Gas... Beinstarre links behutsam lösen... mehr

Gas – ein Ruck, der 350 GtV rollt. untenrum findet keine gesittete

Gemischannahme statt; es scheint, als gössen die riesigen Vergaser die Saug-

kanäle einfach zu. Erst ab 3000 touren erreicht der Benzindunst die Brenn-

kammern unverklumpt, was endlich einen bocksprungfreien Volllastbetrieb

erlaubt. Dass der Zwölfender mich dabei unfreundlich anbrüllt, nehme ich

nicht persönlich. Der alte Ferruccio hatte recht: Für einen gediegenen Gran

turismo ist dieses herz viel zu unherzlich.

Wohin die Reise des Drehzahlbandes gehen könnte, bleibt im Konjunktiv.

Weil das sensible, einzigartige Versuchstriebwerk seit dem letzten Eingriff

noch nicht wieder ganz genesen ist, beschränke ich mich auf die Kurzstrecke

zwischen Drei- und Fünftausend. aber auch so ist dieser Wagen mit der

betonharten Fahrwerkdämpfung und der recht ruppigen, stößigen Lenkung

eindrucksvoll erlebbar. Bis der hitzestau unter der eng sitzenden, unge-

schlitzten Motorhaube die Spritversorgung aufköchelt und die Fahrt beendet.

Ist nun mal ein Prototyp, der 350 GtV. Wie ein Journalist es einst ausdrückte:

ein hochkarätiger Rohdiamant. „Der dir aus 50 Meter Entfernung an den

hinterkopf knallt“, erlaube ich mir zu ergänzen.

Kaum weniger bemerkenswert ist, was die Leute bei Lamborghini und tou-

ring leisteten, nachdem sie diesen unausgegorenen Grobian für die unaus-

gesprochene Ewigkeit weggeparkt hatten. Damit geht’s wieder ein knappes

halbes Jahrhundert retour. Bereits auf dem Genfer Salon im Frühling 1964

feiert der vollständig serienreife 350 Gt Premiere. als komplett neues auto

– technisch, stilistisch, charakterlich. In bester touring-tradition trägt er ein

Superleggera-aluminiumkleid auf einem Stahlrohrgerüst, der Radstand ist

gewachsen, der Innenraum erst recht.

unter der konventionellen haube, die die E-type-artige Flipfront ersetzt,

wohnt ein V12, der mit dem des GtV kaum mehr als arbeitsvolumen und

Bankwinkel gemein hat. Er leistet nur 280 PS, die Zündverteiler stecken nun

vorn, weshalb der Motor beim Justieren der Schließwinkel im Fahrzeug ver-

bleiben kann – nicht mal zum Einstellen der Ventile muss er raus. Die renn-

mäßige trockensumpfschmierung ist einem Druckumlaufsystem mit

Ölwanne gewichen, die im Erdgeschoss derart gewachsene Bauhöhe kom-

pensieren Querstromvergaser, die ein gutes Stück Deckenhöhe sparen. Modi-

fikationen, für die vor allem Lamborghinis junger Ingenieur Gian Paolo

Dallara verantwortlich zeichnet. anno 2013, mit 76 Jahren, wird man ihn zu

den größten Rennwagenkonstrukteuren aller Zeiten zählen.

Was die schreibende Zunft von Genf aus verbreitet, ist vor allem die Nach-

richt von der hohen Verarbeitungsgüte und Detailperfektion des 350 Gt.

auch wenn die formale Ästhetik noch nicht das hohe Niveau Ferraris

erreicht: Von der technischen Moderne sowie von der konstruktiven und fer-

tigungsmäßigen Qualität her ist Lamborghini der neue Maßstab. Ein engli-

scher autor bringt es auf den Punkt: Ferrari ist nicht herausgefordert – Ferrari

steht schwer unter Druck.

C O N N A I S S E U R

32

Page 33: SMAC 14.2013

Der Serienanlauf des 350 Gt erfolgt im Mai 1964, bis Ende des Jahres ent-

stehen bloß 13 Fahrzeuge. Von einer echten seriellen Fertigung lässt sich erst

ab 1965 sprechen: In jenem Jahr baut Lamborghini immerhin 65 Einheiten –

und etabliert sich damit allmählich als ernstzunehmender Sportwagen-

hersteller. Ende 1966 steigt der irre Mittelmotor-Bolide Miura in den Ring –

aber das ist eine andere Geschichte aus dem Leben und Wirken des herrn

Lamborghini.

Die Blütezeit seiner faszinierenden Zwölfzylinder währte nur kurz. Ende der

Sechziger wurde Italien von kommunistischen Strukturen überwuchert. Sie

erstickten das Dolce Vita, zerstörten die Märkte für Luxusgüter, brachten die

arbeiterschaft gegen das Bonzentum auf. auch Ferrari, der strenge Fabrikant

mit dem Wirtschafts-Ehrentitel Commendatore, litt darunter. Doch längst nicht

so sehr wie Lamborghini – sein herausforderer mit dem sozialen Ehrentitel

Cavaliere del Lavoro (Ritter der arbeit), der ganz selbstverständlich mit seinen

Fabrikarbeitern in der Kantine Mittag aß. Überhaupt ein ungewöhnlich

liebenswerter Zeitgenosse war. und von allen großen Figuren der terra di

Motori die Schmach des aufgewiegelten Fußvolks am wenigsten verdiente.

aufgrund geplatzter traktoren-Großdeals mit abnahmemärkten in Schwel-

lenländern, vor allem aber aus Frust über den sozialen Wandel zog er sich

1972 aus dem operativen Geschäft zurück. um zwei Jahre später seine letzten

anteile an der schwer angeschlagenen Sportwagenmanufaktur abzugeben.

Ferruccio Lamborghini, der so kriminell begehrenswerte Männerträume

geschaffen hat wie kaum jemand sonst, starb am 20. Februar 1993 mit 76

Jahren.

Bei der Beisetzung in seinem heimatort Renazzo drängten sich etwa 3000

trauergäste auf und an dem kleinen Dorffriedhof. Ein bekannter Zeitzeuge

erzählte mir später, dass nicht einer gekommen war, um sicher zu gehen, dass

Ferruccio wirklich ganz tot ist. Der Zeitzeuge betonte auch, dass er viereinhalb

Jahre zuvor bei Ferraris Beerdigung war. Den umkehrschluss erwähnt er nicht.

und das legendäre Märchen vom Streit der beiden traumauto-tycoons in

Enzos Büro? Nun, Lamborghini liebte es, es zu erzählen – jedem, der es hören

wollte. und alle waren von dem Märchen ergriffen. So sehr, dass sie sein

augenzwinkern übersahen.

5

Schnelles autogramm: Lamborginis Signatur ziert Bug und heck des 350GtV. ob er wirklich 280 km/h macht, hat noch nie jemand ausprobiert

6

Völlig losgelöst: Designer Scaglione nutzte die Freiheit,keine traditionen respektieren zu mussen, mit letzter Konsequenz aus.In jener Zeit gab es Schlafaugen nur bei Lotus Elan und Corvette Sting Ray,die Bug-Mittelfinne erst später beim Batmobile – und sechs abgasrohrehöchstens bei Raumschiffen

7

Bis ins Detail: Sogar die turgriffe ertönten in Scaglionesavantgardistischer Formsprache

8

Charakterlich gestärkt:Weil die Klappscheinwerfer Lamborghini noch zu gewagt waren, wichensie offenen augen. Die hella-ovalleuchten sind von NSu Prinz1000 und Ford 17M „Badewanne“

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Page 35: SMAC 14.2013

Art of Shopping

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Page 36: SMAC 14.2013

Wet t b ewe r bDavidoff steht für Erfahrung und Qualität, unterstützt durch langjäh-rige tradition und Handarbeit, um unvergessliche Genussmomente zuliefern. Diese Werte bilden die Grundlage für die Davidoff-Humidore.Beantworten Sie jetzt die Wettbewerbsfrage und gewinnen Sie einenDavidoff-Humidor Office Palisander im Wert von CHf 2100.00.

Wie heisst die im September 2013 neu lancierte Zigarrenlinie von Davidoff?

alles, was Sie jetzt noch machen müssen: Sie beantworten die

Frage und registrieren sich vollständig mit dem offiziellen anmelde -

formular. Dieser Preis wird bis Ende Mai 2014 unter allen anmel-

dungen verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinner wird persönlich benachrichtigt. Es wird keine Korre-

spondenz geführt. Die teilnahme ist kostenlos und ohne Verpflich-

tungen: www.opentresor.com/wettbewerb.

Compe t i t i o nDavidoff stands for expertise and quality support ed by many years of tradi-tion and craftsmanship to deliver unforgettable moments of pleasure. Allthese assets have been considered while creating the Davidoff Humidor.Answer the question now and win a Davidoff Humidor Office Palisander(retail price CHF 2,100.00)

What’s the name of the new Davidoff cigar line, launched in September 2013?

All you have to do now: Answer the question and register in full

using the official application form. All applications will be entered

into the prize draw at the end of May 2014. The judge’s decision is

final. The winner will be notified personally. No correspondence will

be entered into. Entry is free of charge and non-binding.

All information: www.opentresor.com/wettbewerb.

D A S E R L E B N I S – D AV I D O f f N I C A R A G UA

Die Mischung aus 100 % Nicaragua-tabak vereint ein zehn Jahre altes,

farblich äusserst ansprechendes havanna-Seed-Deckblatt Nicaragua

Rosado mit einem umblatt aus Jalapa und einer tabakmischung aus

Estelí, Condega und ometepe als Einlage. Die Serie umfasst die drei

Formate toro, Robusto und Short Corona.

Die Produktneuheit erhielt bei den Zigarrenliebhabern, die sie verkosten

durften, sehr viel Zuspruch. Bei einem in Deutschland durchgeführten

Blind tasting wurde Davidoff Nicaragua unter allen tabakanbaugebie-

ten und Mischungen als eine der fünf besten jemals getesteten Zigarren

eingestuft. «Eine der besten Zigarren, die ich jemals geraucht habe. Sie

wird zum Standardsortiment in meinem humidor zählen», verriet ein

teilnehmer.

Das Genusserlebnis beginnt mit Noten von weissem Pfeffer, gepaart mit

der typischen nicaraguanischen Stimulation im hinteren Gaumen. Im

zweiten Drittel verändert sich die Zigarre und entwickelt neben einer

angenehmen Süsse ein zunehmend mildes aroma. Geschmacksnoten

gerösteter Kaffeebohnen und dunkler Bitterschokolade treten hervor.

Zum Ende des zweiten Drittels entwickelt die Zigarre Cremigkeit. Wäh-

rend des letzten Drittels steigt die geschmackliche Intensität und entwik-

kelt sich zu einem Genusserlebnis, das nur Davidoff kreieren kann.

L A N C I E R U N G U N D V E R f ü G B A R K E I t

Davidoff Nicaragua wurde offiziell im Juli 2013 auf der IPCPR (uSa)

lanciert, gefolgt von der Inter-tabac (Deutschland) im September 2013.

T H E D A V I D O F F N I C A R A G U A E X P E R I E N C E

The 100 % Puro Nicaraguan blend combines a 10-year-old Habano

Seed Nicaragua Rosado wrapper in a beautiful colour, with a binder

from Jalapa and a filler blend of tobaccos from Esteli, Condega and

Ometepe. The range comes in three sizes: Toro (5 ½ inches; 54 RG);

Robusto (5 inches; 50 RG) and Short Corona (3 ¾ inches; 46 RG).

The new range was very well received by aficionados who had a chance

to experience it. In a blind taste test conducted at the Art Of Smoke in

Germany, Davidoff Nicaragua ranked as one of the five best cigars ever

tested across all tobacco origins and blends. »One of the best cigars I’ve

ever smoked. The cigar would be a regular in my humidor,« reveals a

participant of the taste test carried out by Art of Smoke.

The experience starts off with white peppery notes, joined by typical

Nicaraguan stimulation at the back of the palate. In the second third, the

cigar starts changing, growing milder, alongside the appearance of an

enjoyable sweetness. The aroma becomes milder, and flavours of roasted

coffee beans and dark, bitter chocolate make themselves known. The

cigar develops a creaminess at the end of the second third. During the

last third, the cigar keeps building on the second third, delivering grow-

ing excitement and balance, thus becoming the kind of experience that

only Davidoff can create. Time filled beautifully.

L A U N C H A N D A VA I L A B I L I T Y

The official launch of Davidoff Nicaragua took place during IPCPR

(USA) in July 2013, followed by Inter-tabac (Germany) in September

2013.

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Page 37: SMAC 14.2013

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Entworfen und hergestellt in den Ateliers von Meister Zürich

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Page 38: SMAC 14.2013

Mobile Kunst

Kreativität ohne GrenzenEin noch nie gehörter Song, eine beeindruckende Aussicht oder auch einlanges Gespräch mit guten freunden können inspirierend sein. Doch ganzgleich, ob Hobby-Künstler oder Profi-Designer: Die wenigsten habengenau dann Zeichenblock und Malstifte zur Hand, um ihre kreativenGedanken festzuhalten. Mit dem Xperia Z Ultra von Sony ist dies kein Pro-blem, schliesslich ist ein Smartphone mittlerweile fester Bestandteil derHandtasche, wie der Geldbeutel oder Haustürschlüssel. Und dank derneuen Bedienmöglichkeit mit jedem leitfähigen Stift lässt es sich kinder-leicht auf dem Display schreiben oder zeichnen, wie auf einem Block.

Quasi zum Beweis hat Visual artist archan Nair eines seiner Mixed-

Media-Kunstwerke nur auf dem Xperia Z ultra angefertigt. Der Künst-

ler aus Neu Delhi, Indien, hat sich mit Freude auf diese aufgabe

gestürzt und binnen weniger tage ein Bild gemalt, das so farbenfroh ist

wie seine heimatstadt. «Das Bild spiegelt unsere Vernetzung mit -

einander, mit der Natur und allem um uns herum wider. Jeder

Vorgang beeinflusst jeden anderen wie eine endlose Kettenreaktion,

daher der Name ‹Velvet Ripple› (sanfte Wellen)», beschreibt archan

Nair sein Kunstwerk. «Ich liebe es, zu zeichnen, mich selbst auszu-

drücken und dabei mit Farben, Bildern und techniken zu experimentie-

ren. In diesem Fall habe ich mit der auf dem Xperia Z ultra

vor installierten Skizzen-app von Sony begonnen und dann für die

etwas anspruchsvolleren Details die android app SketchBook Pro

heruntergeladen. Dazu noch mein Lieblingsbleistift, und ich hatte

alles, was ich zum Zeichnen brauche.» um auch winzige Details

festzu halten und die Farbenpracht der Bilder richtig geniessen zu kön-

nen, verfügt das Xperia Z ultra über ein extragrosses Full-hD-Display

(1920 × 1080p, 342 ppi) mit einer Diagonale von 16,3 cm (6,4″). Der

triluminos-Bildschirm mit der neuen X-Reality Engine für Smartpho-

nes sorgt für brillante Farben, und das optiContrast-Panel ermöglicht

auch bei direktem Sonnenlicht noch einen klaren Blick auf den Bild-

schirm. Des Weiteren besticht das Smartphone durch sein 6,5 mm

schlankes omniBalance-Design und gehört mit gerade mal 212 Gramm

Eigengewicht zu einem der leichtesten telefone seiner Klasse. Dank

seiner IP55 / IP58-Zertifizierung (staubgeschützt, Schutz gegen dauern-

des untertauchen (1,5 m für 30 Min.) und Strahlwasser (Düse)) ist es

trotz seines edlen Äusseren sehr robust und bestens geeignet für ein

Landschaftsporträt am Strand.

A song you’ve never heard before, an impressive view or a long talk with goodfriends can be inspiring. But no matter whether we’re amateur artists or profes-sional designers, we seldom have a sketchbook and colored pencils within reachwhen we want to capture our creative ideas. The Xperia Z Ultra from Sony solvesthis problem because nowadays we always tuck a smartphone into our handbagalong with our wallet and house key. And the new writing function makes itchild’s play to write or sketch on the display exactly as you would on an ordinarypaper notepad.

As proof of this, visual artist Archan Nair created one of his mixed-

media artworks exclusively on the Xperia Z Ultra. This artist from New

Delhi, India, eagerly accepted the task. Within a few days’ time, he had

created a picture that’s every bit as colourful as his home city. »This

picture reflects the network that connects us with one another, with

nature, and with everything that surrounds us. Each event

influences every other like an endless chain reaction. That’s why I

named this picture ›Velvet Ripple,‹« says Archan Nair about his art-

work. »I love to sketch, to express myself and to experiment with

colours, images and techniques. In this case, I began with sketches on

the Sony app that’s preinstalled on the Xperia Z Ultra. Then I down-

loaded the Android app SketchBook Pro for the more demanding

details. With that and my favourite pencil, I had everything I needed to

create the sketch.« To also capture tiny details and to assure that users

can fully enjoy the gorgeous colours of their pictures, the Xperia Z

Ultra is equipped with an extra-large 16.3 cm (6.4″) full-HD display

(1,920 × 1,080 p, 342 ppi). The Triluminos screen with the new

X-Reality Engine for smartphones boasts brilliant colours, and the

OptiContrast panel guarantees a clear view of the screen even in direct

sunlight. This smartphone is also irresistible thanks to its slim, 6.5 mm

OmniBalance design. Weighing a mere 212 grammes, it’s also the light-

est telephone in its class. IP55 / IP58 certification (dustproof and pro-

tected against prolonged immersion and sprayed water) means that

despite its elegant appearance, this smartphone is very robust and ide-

ally suited for sketching a seascape at the beach.

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Von Grund auf neu konzipiert und doch unverkennbar ein Range Rover, bringt die vierte Generation der britischen Design-Ikone so einiges in Bewegung. Als weltweit erster SUV mit Vollaluminium-Monocoque-Karosserie wiegt er stolze 39% oder 420 kg weniger als seine Vorgänger und setzt damit neue Massstäbe in seiner Klasse. Dabei fällt der neue Range Rover mit seinem aerodynamischen Design auf und lässt mit seinem noch luxuriöseren Interieur keine Wünsche, aber viel Platz für Fahrer und Passagiere offen. Am besten kommen Sie jetzt bei uns für eine Probefahrt vorbei. www.landrover.ch

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Lalique,a global Lifestyle-Brand.LALIQUE ist das Aushangeschild der franzosischen Kristall- macherkunstund seit fast einhundert Jahren Synonym fur Luxus, Kunsthandwerkund Kreativita t. Das von Rene Lalique gegru ndete Unternehmen istheute auf fünf Bereichespezialisiert: Dekorationsobjekte, Inneneinrich-tung, Kunst, Schmuck und Parfüm. In jedem dieser Bereiche ist dieMarke bestrebt, an das kreative Genie ihres Gründers anzuknüpfen undmit ihren einzigartigen Kreationen die Mo glichkeiten der historischenKristallmanufaktur im Elsass voll auszuscho pfen. Mit dem bewusstenErhalt dieses kostbaren kulturellen Erbes ist LALIQUE endgültig zu einerinternationalen und innovativen Luxus- und Lifestyle-Markeaufgestiegen. LALIQUE beschaftigt rund 400 Mitarbeitende in aller Welt.Heute verfügt LALIQUE weltweit über rund 700 Verkaufspunkte, wovon70 repräsentative Boutiquen (16 in Eigenbesitz), unter anderem in Paris,London, New york, Hongkong, Dubai, Moskau und Singapur. Die Werkevon René Lalique sind in rund 40 Museen ausgestellt.

LALIQUE has endured for over a century as the ultimate symbol of Frenchluxury and craftsmanship. One of the jewels in the crown of France’s crystal,the company founded by René Lalique today thrives through five main pillars:decoration objects, interior design, art, jewellery and perfume. Today, the visionof the brand is to prolong the creative genius of founder René Lalique by pushingthe limits of the historical factory based in the Alsace region of France bycreating unique pieces. By recreating its cultural heritage, som thing eternallyprecious, LALIQUE continues to thrive as a truly innovative lifestyle brand.Toady LALIQUE has some 700 stores around the world, of which 70 are repre-sentative boutiques (16 owned by the company) in Paris, London, New York,Hong Kong, Dubai, Moscow and Singapore, among other places. The works ofRené Lalique are exhibited in some 40 museums. For information on Lalique:

Vase tourbillon incolore, Kristall

Vase "Tourbillon incolore", Crystal

ABSOLUt ORIGINALIty – JEDE fLASCHE EIN ORIGINAL

MIT KOBALTBLAUEM TROPFENDie diesjährige Limited Edition von Absolut verbindet Kreativität und Klassikzu Originalität in reinster form. Während der Produktion fliesst ein Kobalt-tropfen ins Glas der flasche, der jeweils eine einmalige blaue Zeichnungkreiert. Jede flasche ist somit ein Original. Nur der Inhalt bleibt: reiner Abso-lut Vodka. Ob fu r sich oder als Geschenk – die Kult-flasche macht jedenMoment einzigartig. „Mit Absolut Originality setzen wir einen neuen Stan-dard fu r unsere Limited Editions“, erklärt Melanie Keller, Senior Brand Man-ager Pernod Ricard Swiss SA. „Wir haben uns von der traditionellenschwedischen Glaskunst inspirieren lassen und haben eigens fur AbsolutOriginality unseren Produktionsprozess verändert.“

Origineller blauer TropfenDas Glas wird bei 1’100°C geschmolzen und in form gegossen. Noch im heis-sen Zustand fliesst der Kobalt-tropfen in die flaschenwand. faszinierenddabei ist: der Blauton kommt erst zum Vorschein, wenn das Glas abkuhlt. Dader tropfen seinen Weg in der Glaswand selbstständig sucht, ist jede der 4Millionen flaschen ein Original. Die flaschennummer zeigt dies zusätzlich.

Neu: Gourmet Junk CocktailsPassend zur Limited Edition lancierte Absolut eine neue Kollektion unkon-ventioneller Drinks – die sogenannten Gourmet Junk Cocktails. Heraus-ragende Mixologisten kreierten diese Cocktails und inszenierten sie inaussergewöhnlichen Gläsern mit ausgefallener Dekoration. Ganz im Sinne:Unkonventionelles trifft auf Alltägliches.

Das Original seit über 130 JahrenSo individuell die flaschen sind, ihr Inhalt ist derselbe: original AbsolutVodka. 1879 stellte Lars Olsson Smith erstmals den „Absolut Rent Bränvin“(Schwedisch: absolut reiner Vodka) durch kontinuierliche Destillation her.Absolut destilliert auch heute noch nach traditionellem Rezept und verwen-det ausschliesslich natu rliche Zutaten und keinen Zucker.

www.absolut.com/absolutoriginality

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Nicht nur für Weinliebhaber sind die fast endlos scheinenden Rebenkulissen an den Hängen der Côte d’Or etwasvom Schönsten, was frankreich zu bieten hat. Gerade im Herbst entsteht ein wunderschönes farbenspiel zwischen

regenverhangenem Himmel, hellem Grün der Rebstöcke und herrlichen Kontrasten auf dunkelbrauner Erde.Beim Vorbeifahren an üppiger Natur und weltbekannten Dörfern wie Puligny- oder Chassagne-Montrachet, Meursault,

Volnay, Pommard in Richtung Beaune, würde niemand erahnen, dass zahlreiche dieser sanften Weinberge mit mehrerenMillionen in den Büchern ihrer Besitzer stehen. für den Weinkenner haben einige dieser Parzellen aber einen weit grösseren,weil emotionalen Wert. Auch Porsche spielt seit jeher virtuos mit Emotionen, und weckt intensive fahr- und Reiselust in uns.

Mit dem uns zur Verfügung gestellten Cayman S der dritten Generation, in wunderbarem, und mit den Reben herrlichkontrastierenden Rot, haben die Zuffenhausener einen weiteren hochkarätigen, aber dabei überraschend frugalen

echten Sportwagen auf die Räder gestellt. Mag sein, dass 911er-fahrer den kleinen Bruder milde belächeln,doch sollten sie sich auf kurvigem Geläuf durchaus warm anziehen, denn die Mittelmotor-Auslegung,

mit kräftigem Sechszylinder-Boxermotor (325 PS), und Siebengang-PDK erlaubt äusserst flotte 4,7 Sek. für 0 bis 100 km/h,283 km/h Höchstgeschwindigkeit und Rennwagen-typisches fahrverhalten. Dabei genehmigt sich dieses

"kleine Krokodil" ganz bescheidene 8-9 Liter auf 100 km (was einen echten Burgunder-Liebhaberverdursten lassen würde). Derart "motiviert" besuchen wir also

die Wahlfahrtsorte der grossen Burgunder.

text & Bild: Christof Küng, Editor-in-Chief; technisches: José M. Oliver, Präsident SMAC

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Wir waren mit dem Porsche Cayman S auf der Reise durchdie Côte d’or. Es ist ein agiles Coupé, auf der Basis desbekannten Boxter. Der Cayman S steht noch einmal für mehrtemperament und trotzdem auch für guten Reisekomfort.Er ist ein Kurvenfresser mit Gleiterqualitäten! Dabei bietetder Cayman S jederzeit einen sympathischen auftritt, selbstin «Rot». unter seiner langen heckklappe fanden wir zudemviel Platz, um alles für die Reise dabei zu haben!

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Im Burgund ist der Winzer ebenso wichtig, wie dieWeinberglage, die er unterhält. Ganz gleich, wie «Grand»ein Grand Cru auch sein mag. Der Mensch, welcher dierichtige Einstellung und den langfristig, nachhaltigen«Blick» für seine Domaine hat, der hat die Grundlage zumErfolg. oliviert Bernstein hat dieses Balance auf idealeWeise gefunden!

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Es gibt wohl auf der ganzen Welt keinen vergleichbarenWein wie der Burgunder: Nur er hat dieses intensive Bouquetund gleichzeitig diesen sanften Strom durch den Gaumen,der den Geist und das herz so angenehm beglückt.

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Von allen Weinbauregionen der Welt gilt das Burgund alseine der schwierigsten, um sie wirklich vollends zu verste-hen. Nur hier im Burgund scheint jede Flasche anders als dienächste zu sein. Dies liegt zum einen am «terroir», andervielschichtigen Bodenbeschaffenheit, am extremen Mikro-klima, aber auch an den unterschiedlichen Philosophien dervielen Winzer, welche alle nach ihren eigenen traditionenund Vorstellungen arbeiten.

Burgund versus BordeauxAuch hier streiten sich Anhänger von Bordeauxmit Liebhabern von Burgund seit Jahren vehe-ment, wer denn nun die grösseren Weine hervor-bringt. Und auch en Bourgogne sind dietradition, die Namen und die Qualität der Weineseit Jahrhunderten dermassen wertvoll, dass siejede Wertanlage vor Neid erblassen lassen. Damitein feiner Burgunder aber so einzigartig undköstlich zu trinken ist, muss er von erfahrenenWinzern und Gutbesitzern mit aussergewöhnli-cher Hingabe und Pflege kultiviert und gekeltertwerden. Gleiches kann für die Ingenieure vonPorsche in Zuffenhausen gesagt werden, welchefeinstens abgestimmte Bausteine zu erfolgrei-chen Sportwagen zusammensetzen. SchnallenSie sich bitte an, begleiten Sie uns auf unsereReise nach Beaune, und besu-chen Sie mit uns das momen-tan bekannteste «Phantom»und Phänomen der Côte d’Or:Winzer und Connaisseur Oli-vier Bernstein!

En Bourgogne ist alles einbisschen anders als im Bor-deaux, denn es ist rund zehn-mal kleiner, und liegt fast 500Kilometer weiter im Osten. Mit dem Caymanerreichen Sie es in rund zwei Stunden ab Paris,zwischen Chablis im Norden – über die Côted’Or, bis zur Côte Chalonnaise und dem Macon-nais – und dem Beaujolais im Süden. Ein herr-liches Gebiet, wovon wir uns auf desseneigentliches Herzstück, die Côte d’Or, einem 55Kilometer langen Streifen zwischen Dijon undSantenay, konzentrieren wollen. Im romanti-schen, mittelalterlichen Beaune laufen die kul-turellen und wirtschaftlichen fäden der Regionzusammen.

Der Winzer der plötzlich da war.Olivier Bernstein - Das Phantom von BeauneAn der Côte d’Or trifft man viele eigenwillige Per-sönlichkeiten mit ausgeprägten Eigenarten undganz eigenen Ansichten zu grossem Wein unddessen Herstellung. Sie halten an tief verwurzel-ten überzeugungen fest. Doch von Zeit zu Zeitbricht einer aus, und verändert Althergebrachtesmit Eigensinn und Hingabe.

Olivier Bernstein war – bevor er zu einem dererfolgreichsten französischen Winzer der neue-ren Zeit wurde – Spezialist für Eisenbahntechnik.Seine familie ist die Eigentümerin des weltbe-kannten «Bärenreiter» Verlages, welcher durch

den Vertrieb von Partituren bekannt wurde;gedruckte Noten von Komponisten wie Bach,Mozart oder Schubert. Wie diese grossen Künstlerder Musik wollte Olivier Bernstein ein Künstlerim Wein werden. Er startete seine bemerkens-werte zweite Karriere in Südfrankreich. ImLanguedoc- Roussillon, brachte er 2003 seineersten grossen Weine hervor, bevor es ihnschliesslich - dank seiner Leidenschaft für denPinot-Noir - ins Burgund zog. Nach einem kur-zen Praktikum bei Henry Jayer, der grossenLegende Burgunds, und nach einem nur einjäh-rigen «Praktikum» in Weinbau- und Kellertech-nik in Beaune, begann er im Jahre 2007 seineeigene Weinerzeugung an der Côte d’Or. Dabeikaufte er nicht einfach trauben, «Moste» oder fer-tige Weine, um diese dann nach seinem

Geschmack auszubauen, son-dern legte von Anfang an gröss-ten Wert darauf, den Weinkomplett und von Grund aufselbst zu produzieren. Vom Reb-schnitt, über die Lese und derKellterung bis hin zur Abfüllungim eigenen Keller. Dabei zeich-net ihn bis heute seine Perfek-tion bei all diesen Schritten aus.Nur die Verbindung von moder-

ner technik und bestem Material, kombiniertmit tradition und Erfahrung die nichts demZufall überlässt, bringt die weltweit begehrtenMeisterstücke hervor. Dies lässt sich auch unein-geschränkt über unseren roten, begeisterndenBegleiter feststellen, welcher uns immer äusserstbehende und völlig problemlos von "Reblaus zuReblaus" begleitet hat.

Olivier Bernstein bewirtschaftet seine Parzellenals Pächter von Spitzenlagen für Grand Crus wieClos Vougeot, Clos de la Roche, Bonnes-Mares,Charmes-Chambertin, Mazis-Chambertin undChambertin Clos de Bèze. Er kelterte seine erstenWeine im Jahre 2007, wobei bereits diese ersten30'000 flaschen heiss begehrt waren. Mittler-weile ist jeder neue Jahrgang schon vor der Kel-terung ausverkauft. Der Ruhm ist demunscheinbaren Winzer fast unangenehm, woge-gen unser Cayman S die Aufmerksamkeit welchesein attraktives Design zwischen jahrhunderte-alten fachwerkhäusern bei den Burgundern -aller Jahrgänge - hervorrief, durchaus zu genies-sen wusste. Die praktische Heckklappe, die begei-sternden fahrleistungen und die solide, auflanges Autoleben ausgelegte Machart machenden "kleinen" Porsche zu einem äusserst begeh-renswerten Begleiter.

Menschen undDomaine sind derSchlüssel für dieQualität des Wei-nes im Burgund.Ganz gleich, wie

«Grand» ein GrandCru schliesslichauch sein mag.

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Der starke anstieg der Grundstückspreise infolge der grossen Nachfragenach toplagen in der Côte de Beaune und der Côte de Nuits Premier-und Grand-Cru-Lagen führt dazu, dass unsummen investiert werden.

Die Domaine de la Romanée-Conti (DRC) wird als berühmtestes Weingutin Burgund und eines der besten Weingüter der Welt betrachtet.

Es befindet sich in der französischen Weinbaugemeinde Vosne-Romanée –im Weinbaugebiet Côte-d’or – nördlich des ortes Nuits-Saint-Georges

und ist heute mehrere hundert Millionen Euro wert.

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Das Weinbaugebiet Burgund erstreckt sich über kleine Regionenostfrankreichs. Das herzstück, die Côte d’or, liegt auf einem 55 km langen

Streifen zwischen Dijon und Santenay. Im herzen liegt die Stadt Beaune.Beaune ist das Zentrum Burgunds und der wunderschöne ausgangspunkt

für einen ausflug in die angrenzenden Weinberge.Beaune ist neben Dijon und Meaux auch eines der wichtigen französischenZentren der Senfherstellung. Neben der im hospiz gegründeten, historische

Senfmühle Fallot aus dem Jahr 1840 – das letzte noch in Familienbesitzbefindliche und betriebene unternehmen dieser art in Burgund –

ist Beaune voller Überraschungen und immer eine Reise wert.In Beaune, aber auch in vielen anderen orten Burgunds leben und

arbeiten die Winzer oft im gleichen haus. Sie wohnen oben und arbeiten unten,in ihren Kellern. So auch olivier Bernstein!

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Präzise und sehr schnell schaltendes PDK-Getriebe.

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agiler und sehr leistungsfähiger Mittelmotor, mit angeflanschtem PDK-Getriebe, sorgen für exzellenteGewichtsverteilung, und unproblematisches Kurvenverhalten, selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Diese auslegungerlaubt auch beste traktion, welche durch die extrem kurzen Schaltzeiten unterstützt wird. Man könnte sagen"Ein junger Wilder", was auch bestens zu olivier Bernstein passen würde, überlassen doch beide nichts dem Zufall,sondern bedienen sich modernster technik, um einer langjährigen tradition gerecht zu werden.

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Der Cayman lebt auf grossem Fuss. 20'' die ihm bestens zu Gesicht stehen.

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attraktives heck mit elegant integriertem Spoiler. Pfiffig und trotzdem zeitlos.

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So sagt es die Marke mit dem Stern.

Lassen Sie uns diesen anspruch

deshalb gleich selber erfahren

und vor ort erleben.text & Bild: Christof Küng, Editor-in-Chief; technisches: José M. Oliver, Präsident SMAC

Read the onlineversion on: www.opentresor.com3DMagazine: trésor – Inside Provence

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1Mercedes-Benz S-Klassefür diese Ausgabe war unsebenfalls nur das Beste gutgenug, um Ihnen die Vielzahleinzigartiger Eindrücke unsererfahrt ins Blaue zu schildern.

2La CoquilladeEine Domaine wie aus demBilderbuch. Hier treffen Natur,Geschichte, Hotellerie,Gastronomie und Winzerhand-werk aufeinander.

3Zentrale SteuerungPrädikat hervorragend!

4Cycling ParadiseDie Coquillade ist auch einvoll ausgerüstete Radsport-und BMC-testcenter im Luberon.Hier bereiten sich Profis,Amateure und Hobbyfahrerauf erlebnisreiche Ausflügevor und treffen sich danach zumAustausch. Mieten, testen,kaufen oder nur schnuppern!

für diese Ausgabe war uns ebenfalls nur dasBeste gut genug, um Ihnen die Vielzahl einzig-artiger Eindrücke unserer fahrt ins Blaue zuschildern. feinen Stil beweist man bekannt-lich auch damit, wie und wohin man reist.Nun fällt es aber äusserst schwer, alle dieseSinnesreize in nur wenige Worte zu fassen,werden auf dieser Reise doch sämtliche Rezep-toren verwöhnt. Auf diesen vergnüglichenAusflug an die Côte d'Azur, begleitet uns dennauch die mit dem titel "Bestes Automobil derWelt" versehene neue S-Klasse von Mercedes-Benz. Um es gleich vorweg zu nehmen, einesolche fahrt kann man kaum bequemer oderstilvoller geniessen. Das einladende, moderneIntérieur, welches fahrer wie Mitreisende inhöchstem Masse verwöhnt, muss man selbererfühlt und "begriffen" haben. Die gelungeneKombination von High tech mit edlen Mate-rialien wie Leder, Holz, Chrom aber auch Car-bon, schafft einen Sitz- und Reisekomfort, dernur wenig Konkurrenz zu fürchten hat. Sämt-liche Anzeigen werden nicht mehr analog,sondern auf hochauslösenden Displays voll-digital dargestellt. Sie erlauben jedegewünschte Dar- und Ein-stellung (welche aber vor-zugsweise vor der fahrtgewählt werden sollte..).Haben Sie in den bestenskonturierten, langstrecken-tauglichen Sitzen, vorne oderhinten, Platz genommen,spielt Ihnen Burmester's Sur-round-Soundsystem LucianoPavarotti's "Nessun dorma" in einer unerhör-ten Klangqualität vor, welche Verona's Arenavor Neid erblassen liesse. Die Anzeigen infor-mieren jederzeit umfassend, aber immerunaufdringlich, über die stets überlegenenfahrleistungen. Derart eingestimmt, konntealso unsere fahrt ins Blaue starten.

fast lautlos angetrieben, und durch das vor-ausschauende fahrwerk der Magic Body Con-trol-Option sänftenhaft gefedert, führte sieuns über Genf, Annecy, Grenoble und durchdas Rhône-tal südwärts nach Sisteron undGargas, mitten in die nach Lavendel duftendeProvence. Hier erwartete uns ein weiteres ein-maliges Erlebnis in der wunderbaren"Domaine de la Coquillade". Ich bin geneigt zuschreiben, das vielleicht beste Hotel zwischenAix-en-Provence und toulon; und damit

bestens zum Anspruch der Stuttgarter Inge-nieure passend. Die Domaine ist viel mehr alsnur ein Hotel. Es ist ein wahrgewordenertraum, ein Ort voller Kraft aber auch Roman-tik, sogar ein fahrrad-Mekka (wenn Sie dennvon der verwöhnenden und beschützendenS-Klasse umsteigen sollten…), vorallem abergleichzeitig ein mehrfach prämiertes Weingut.Ein bekannter Schweizer Unternehmer, derselber gerne in die Pedale steigt oder steigenlässt, hat sich hier seinen ganz persönlichentraum erfüllt, welchen er jederzeit mit Gleich-gesinnten teilt.

Nachdem wir uns schweren Herzens demCharme dieses verführerischen Refugiumsentzogen hatten, führte uns die S-Klassebestens behütet, und von einer Myriadebequemen Helferlein verwöhnt, weiter genSüden, durch das idyllische Hinterland, direktan die magische Côte d'Azur. Nur die Vielzahlvon unvergleichlichen Sehenswürdigkeiten

verführt uns zum Anhalten,Aussteigen und Staunen. Dabeigleitet unser Blick nicht nurüber die weltberühmte Küste,sondern auch immer wiederüber unseren Wagen, dessenDesign, innen wie aussen,kaum Wünsche offen lässt.Eine Reise an unser Ziel,Cannes, wäre unvollkommen,

ohne ein praktisch lautloses Schweben überdie Croisette, der vielleicht berühmtesten,bestimmt aber meist fotografierten Prome-nade des alten Kontinents. für einmal warenaber nicht Stars und Starlets die Hingucker,sondern unsere elegante schwarze Limousine,vor dem legendären Martinez in Cannes. DieS-Klasse hat uns äusserst eindrucksvoll bewie-sen, welch hohe Ansprüche und Reife Stuttgartbei technik, fahrleistung und Komfort erfüllthat. Mercedes Benz hat mit ihrem top-Modell,die Messlatte für die Konkurrenz in neueHöhen geführt. Zum Anspruch "Das Beste odernichts" passte denn auch unser Besuch beimmehrfach ausgezeichneten Sternekoch,Christian Sinicropí, im berühmten RestaurantLa Palme d’Or. Etwas vom feinsten, und wiedie faust aufs staunende Auge passende Ergän-zung zum "Besten Automobil der Welt".

„La Coquillade“heißt übersetztHaubenlerche.Der Name steht

für anspruchsvolleZugvögel, die eineexklusive Bleibeim Herzen der

Provence suchen.

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1Abfahrt von der CoquilladeRichtung Cannes

2Vins AuretoVom Rebstock bis zum Wein!"Aureto" heisst der auf dem eigenenLand produzierte Wein des Domainede la Coquillade. Das Gut produziertWeissweine, Rosé und Rotweine nachdem Standard des integrierten Land-baus. Mehrfach prämiert und vor Ortzu erleben! Zuletzt landete der Rot-wein «Aurelio tramontane» auf derexklusiven Liste der besten Weine,von ganz frankreich!

3Ambiente-Beleuchtung:für jede Stimmungdas passende Licht.

4Pic du Cap RouxNirgends an der Cote d'Azur wirktdas Meeresblau so intensiv wie amEsterel-Massiv, kurz vor Cannes!

5Bildschirme statt Zeiger:Modernste, riesige Displaysinformieren lückenlos

6Fine Touch of Old World:Wenig Knöpfe, viel funktionen!

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Cannes, am Mittelmeer gelegen – genau dort wo die Sonne (fast) immer scheint –hat etwas Magisches. Vielleicht liegt es am ständig angenehmen Klima, vielleicht liegt es an den klingenden Namen.

So wie «Croisette», die berühmteste Avenue und eine der Hauptattraktionen der Côte d’Azur generell. Vielleicht liegt es auch anden majestätische Palmen, welche die Strandpromenade beschatten. Vielleicht an der herrlich, weiten Aussicht, hinaus auf das Mittelmeer.

Cannes ist ein Mythos. Darum sind der Strand und die Strandpromenade das ganze Jahr der beliebteste treffpunkt für Einheimische, Gäste und Stars.Cannes öffnet seinen Besuchern aber auch ganz andere Pforten, eindrucksvollsten Orten und Gegensätzen: So liegen im Hafen Luxu jachten gleich neben

fischerbooten vor Anker. In den Cafées und Restaurants serviert man im Schatten der Sonnenschirme herrliche mediterrane Speisen. Und in den Boutiquenzeigen die grössten Luxusmarken die neuesten trends. Cannes ist normal geblieben und trotzdem Stadt des Luxus. Cannes ist vorallem auch die Stadt der

Stars und gleichzeitig auch Kinohauptstadt der Welt. Internationalen Ruhm bekommt Cannes besonders immer dann, wenn das Internationale filmfestivalstattfindet. Der Reichtum der Stadt ist jedoch nicht nur darauf beschränkt. Die Geschichte hat die Stadt mit einer besonderen

Identität geprägt. Die nach Nizza und Antibes drittgrösste Stadt der Region bietet heute neben der Sonne, eine Vielzahl touristischer undkultureller Aktivitäten. Allein schon die Reise nach Cannes, ist wohl eine der schönsten «fahrten», welche man sich gönnen kann.

Am 'Pic du Cap Roux', das fast 500 Meter hohe Gestein macht hier dem Blau der Küste Konkurrenz.Hier muss man einfach anhalten, selbst wenn man wie wir mit der neuen S-Klasse

von Mercedes-Benz unterwegs ist!

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Ein Perfektionistaus Leidenschaft

Dr. Norbert Seeger 1

Das nebenstehende Zitat von Sir Henry Royce war, ist undbleibt für den Liechtensteiner Rechtsanwalt, Dr. Norbert See-ger aus Vaduz stets der oberste Leitgedanke. Qualität ist das,was letztlich der Kunde empfindet, wenn er eine Leistung inAnspruch nimmt. Hierbei sind es oft die Details, welche denUnterschied ausmachen, über Erfolg und Misserfolg entschei-den. Den Kunden mit seinen individuellen Bedürfnissen zuerfassen und ihm eine seinen Anforderungen entsprechende,bis ins Detail perfekt ausgearbeitete Leistung zu erbringen, istder Anspruch, den Dr. Norbert Seeger an sich selbst, seine Mit-arbeitenden und andere stellt.

Visionärer rechtsanwaltSeit 1984 bietet das Büro Dr. Seeger seinen Kunden aus ganzEuropa individuelle und ganzheitliche Lösungen in den ver-schiedensten Bereichen der Advokatur und des Treuhandwe-sens an. Von Beginn weg war es Dr. Seeger klar, nie insMassengeschäft einsteigen zu wollen. Bei seinen Dienstleistun-gen setzte er auf Individualität, Kompetenz und Qualität undbaute sukzessive das Unternehmen so auf, dass es von seinenKunden als „Boutique“ mit „tailor-made“ - Dienstleistungenwahrgenommen wurde. An dieser Strategie hat Dr. Seeger bisheute nichts geändert. Seine Kunden persönlich zu kennen, zuihnen ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, ihre Bedürfnisseganzheitlich zu erfassen, sie perfekt zu betreuen und dabei dieGesetzgebungen sowie Vorschriften zu achten und einzuhal-ten, sind bis heute die Grundpfeiler der Geschäftspolitik desBüros von Dr. Seeger. Mit diesem Geschäftsmodell meisterte

das Advokatur- und Treuhandunternehmen erfolgreich dieTurbulenzen auf den Finanzplätzen und –märkten der letztenJahre. Selbstverständlich haben sich mit den veränderten Rah-menbedingungen auch die Kundenbedürfnisse verändert.Doch wirkt sich dies für das Büro Dr. Seeger vorteilig aus. DieLeistungen müssen noch individueller und ganzheitlicher sein.So hat sich das Treuhandgeschäft sehr stark in RichtungFamily Office entwickelt. Heute suchen vermögende Personeneinen Ansprechpartner, der sie in allen Fragen betreffendStrukturierung und persönlichem Estate Planning langfristigund kompetent berät und begleitet. Die persönliche Kunden-beziehung und das damit verbundene Vertrauensverhältnissind dabei von grösster Bedeutung.

Leidenschaftlicher fahrer und Sammlervon rolls-royce und bentleys 28 Oldtimer der Marken Rolls-Royce und Bentley zählt dieprivate Sammlung des passionierten OldtimerliebhabersDr. Norbert Seeger mittlerweile. Auch hier zeigt sich seinAnspruch an Qualität und Perfektion in aller Deutlichkeit.Während den letzten Jahren ist es ihm gelungen, im Rahmender Seeger Collection die gesamte Rolls-Royce-Phantom-Reihezu komplettieren. Alle sieben Automobile in einer einmaligenQualität. Die grösste Herausforderung bildete dabei der Phan-tom IV, da von diesem Fahrzeugtyp insgesamt nur 18 Exem-plare hergestellt wurden und diese damals ausschliesslich fürKönigshäuser und Staatsoberhäupter gefertigt wurden. Heuteexistieren weltweit noch deren 16. Der Phantom IV in derSeeger Collection stammt aus dem britischen Königshausund trägt noch immer das Nummernschild von Prinzessin

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Small things makeperfection, but perfectionis no small thing.(Sir Henry Royce)

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Margreth. Aber auch alle anderen Fahrzeuge in der Sammlungkönnen als Juwelen bezeichnet werden. Jedes einzelne ist ineinem perfekten, fahrbaren Zustand und erzählt dem Lenker,den Insassen und den Menschen, die ihm begegnen, seineindividuelle Geschichte, wie zum Beispiel der Rolls-RoyceSilver Cloud III aus dem Jahr 1964, welcher Sophia Loren vonihrem damaligen Ehemann Carlo Ponti erhielt und hauptsäch-lich in Paris nutzte. Dr. Seeger ist Sammler aus Leidenschaft.Sofern es die Wetterbedingungen zulassen, fährt er jeden Tagein anderes Exemplar aus seiner Sammlung. Die Autos sindzu sehr Fahrzeuge, um nicht bewegt zu werden. Am meistenleiden diese Kunstwerke dann, wenn damit nicht gefahrenwird. Es sind die Attribute Perfektion, Eleganz, Ästhetik undDesign gepaart mit zeitloser Schönheit und der damit verbun-denen Handwerkskunst, die Herrn Seeger mit den MarkenRolls-Royce und Bentley verbindet. Dr. Norbert Seeger istjedoch nicht nur ein Sammler und begeisterter Fahrer. ImLaufe der Zeit hat er sich ein riesiges Know-how angeeignet,welches er mit grossem Aufwand im Rahmen eines Bibliothek-projektes dokumentiert hat und auf einer speziellen Plattform(www.rr–classics.com) öffentlich zugänglich macht. Aucherscheint demnächst in Zusammenarbeit mit dem Autor PeterMüller und dem Benteli-Verlag, das Buch „Motors Finest“,welches alle Fakten sowie die eindrückliche Zeitgeschichtealler Fahrzeuge der Seeger Collection im Detail illustriert unddokumentiert. Enthusiasten, Sammler und an historischenFahrzeugen Interessierte dürfen gespannt sein.

STabiQ –die persönliche Verwirklichung eines TraumsMit dem „Classic Car Collectors Centre“, welches zu Beginndes Jahres 2015 im Fürstentum Liechtenstein fertig gestelltsein wird, erfüllt sich Dr. Norbert Seeger seinen Traum. Aufeiner Fläche von 7’500 Quadratmetern, verteilt auf fünfEtagen, entsteht das neue Tresorgebäude STABIQ, welchespunkto Sicherheit und Service neue Standards setzen wird.Nebst der eigenen Sammlung entsteht mit 100 Plätzen dersicherste Hort für das Juwel „Classic Car“. Zwischen Bergenund Seen, im Herzen Europas. STABIQ ist ein bewachtesTresorgebäude und wird keine öffentliche Nutzung beinhalten.

Nebst autorisierten Mitarbeitenden haben nur KundenZutritt zu ihren Lieblingen, Schmuckstücken und Raritäten.Die Abwicklung erfolgt individuell, Diskretion wird gelebt. DieFahrzeuge können jederzeit im Fürstentum Liechtenstein oderan jedem beliebigen Ort auf der Welt entgegengenommen wer-den. Ein sicherer Transport wird organisiert und garantiert.

wertsteigerung durchfachgerechte pflege und aufbewahrungDie Passion des Sammelns von Classic Cars ist das Eine. Derenfachgerechte Pflege und Aufbewahrung bedeutet jedochzugleich akribische Arbeit, wenn man die Automobile auchals Anlageobjekte sieht, die in ihrem Wert steigen sollen. ImSTABIQ-Gebäude erhalten diese Juwelen auf vier Räderndie fachgerechte und hingebungsvolle 5-Sterne-Zuwendung,die ihnen gebührt. Ein spezielles Belüftungssystem sorgt fürgleichbleibende Temperaturverhältnisse sowie eine konstanteLuftfeuchtigkeit. Damit herrschen für die Karosserien und diein den Automobilen verbauten, hochwertigen Materialien undZubehöre konstant optimale Bedingungen. Dem Wunsch derKunden entsprechend werden die Fahrzeuge in regelmässigenAbständen von Spezialisten bewegt. Eine erstklassige mecha-nische und technische Wartung, feinste Sattler-, Polster- undHolzarbeiten sowie Karosserie-Aufbereitung und -Politur wirddurch das STABIQ-Expertenteam zur Verfügung gestellt.STABIQ-Kunden sollen sich jederzeit sicher und wohl fühlen,ihre Passion ausleben. STABIQ bietet Sammlern und Enthu-siasten, basierend auf einer individuellen Beratung undBesichtigung, bedürfnisgerechte Voll-Service-Pakete in einempersonifizierten Rahmen auf einer exklusiven Plattform.Durch den Aufbau der „Seeger-Collection“ ist über Jahre hin-weg eine vielseitige Kompetenz entstanden und zu einerExpertise gereift. So wird im Rahmen des STABIQ-Leistungs-angebotes auch mit verschiedenen, markenübergreifendenRaritäten gehandelt. Weitere Informationen finden Sie unterwww.stabiq.com

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Small things makeperfection, but perfectionis no small thing.(Sir Henry Royce)

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Rolls-Royce Silver Cloud III, 1963,der einst Sophia Loren gehörte

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Rolls-Royce Silver Cloud III, 1965;nur 6 dieser Coupés wurden produziert

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Rolls-Royce Phantom II, 1933; von diesem Modellwurde nur eines hergestellt; träger diverser FIVa-awards

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Bentley Mk VI, 1952; einer von 30 Coupés

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ADVANTAGEan Editorial:

by Sandro bäbler

Suit:navyboot

Coat:diesel

Tie:Sevensignes

Shoes:diesel

Belt:arrow

Watch:esprit

Car:corvette

Model:Jean-paul roy

Agency:Silver Models paris

Wardrobe:amanda Samantha brooke

Grooming:fabienne pauli

Assistant:Martin bäbler

Digital Assistant:daniel heller

Special Thanks:Mark Ginsberg

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OLIVER’STWIST

The voices in my head may not be real,but they have some good ideas!

I asked God for a car, but I know God doesn't work that way.So I stole the car and asked for forgiveness.

Do not argue with an idiot.He will drag you down to his level and beat you with experience.

War does not determine who is right - only who is left.Evening news is where they begin with 'Good evening',

and then go on to tell you why it isn't.

A bus station is where a bus stops.A train station is where a train stops.

On my desk, I have a work station.

Behind every successful man is his woman.Behind the fall of a successful man is usually another woman.

A diplomat is someone who can tell you to go to hell in sucha way that you will look forward to the trip.

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