sibiu hermannstadt, martie 2014
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HermannstadtTRANSCRIPT
Sibiu - Hermannstadt
Ein kleiner Ort der großen Träume
Mittelalter vor unseren Augen
Sibiu, auf Deutsch Hermannstadt, ist eine der wichtigsten Städte Siebenbürgens. Heute zeigt sich Hermannstadt als eine wahre Kultur- und Tourismushauptstadt Rumäniens, die durch ihren mittelalterlichen Reiz, die Schönheit ihrer Umgebung, ihre Speisen und lokalen Traditionen viele Touristen anzieht.
Hermannstadt im 17. Jahrhundert
Die alte Stadt
Die neue Stadt
Sibiu – Hermannstadt 2007
Gemeinsam mit der Stadt Luxemburg wurde Sibiu 2004 von den damals 25 EU-Kulturministern für das Jahr 2007 zur Kulturhauptstadt Europas ernannt.
Theaterleben in Hermannstadt
„Die lebhafteste unter allen Städten der kaiserlichen Gebiete”, ist Hermannstadt ein Ort mit einem ganz besonderen Theaterleben. Schon im 16. Jh. sind erste Theateraufführungen dokumentiert.
Musik in Hermannstadt
Seit dem 15. Jahrhundert bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts verzeichnen die Urkunden Hermannstadts die finanzielle Unterstützung von Organisten.
Mit dem beginnenden
Modernisierungsprozess des Künstlerdaseins in dieser Stadt haben lokale Persönlichkeiten ein Klima geschaffen, welches die Tonkunst in allen Formen westlicher Strömungen, älterer und jüngerer, Moderne, Renaissance, Klassik, Romantik förderte.
Historische Plätze
- Der Große Ring wurde zum ersten Mal im Jahre 1411 als Getreidemarkt urkundlich erwähnt. Ab dem 16. Jahrhundert war der Platz das Zentrum der alten Stadt.
- Der Kleine Ring ist mit seinen mittelalterlichen Gebäuden in ihrer Originalform und mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein wichtiger touristischer Ort für jeden Besucher.
- Der Huetplatz erstreckt sich um die
Evangelische Kirche, die den Platz dominiert. Hier hat das erste Verteidigungsgebäude der Stadt gestanden
Historische Gebäuden
Altes Rathaus: Der ehemalige Sitz der Stadtverwaltung verfügt über einen beeindruckenden Innenhof. Heute ist in dem Gebäude das Historische Museum untergebracht
Astra-Gebäude: Das Vereinshaus des gleichnamigen rumänischen Vereines wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet
Bischof-Teutsch-Denkmal zwischen Brukenthal-Lyzeum und Evangelischer Stadtpfarrkirche
Bischofspalais der Evangelischen Landeskirche Böbelhaus: An diesem Gebäude kann heute noch die
mittelalterliche Form der Hermannstädter Häuser erkannt werden
Brukenthal-Palais, eines der wichtigsten Denkmäler des Barock in Rumänien, erbaut 1778 bis 1788 (siehe Museen)
Thalia-Saal am Dicken Turm (bis zu 500 Plätze): Hier konzertiert die Staatsphilharmonie
Die Lügenbrücke
Kleiner Ring/Piata Mica 1859Ein gusseisernes Schmuckstück, ist die Lügenbrücke eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die 1859 in der Friedrichshütte in Hessen hergestellte Brücke nahm den Platz einer älteren Holzbrücke ein und ist die erste gusseiserne Brücke des heutigen Rumänien. An der Südseite ist das Hermannstädter Wappen angebracht, an der Nordseite erkennt man die Inschrift 1859 bzw. „Friedrichshütte”.
Museen in Hermannstadt
Das Brukenthal Museum In Hermannstadt wurde am 25. Februar 1817 das erste Museum auf dem Gebiet des heutigen Rumänien eröffnet, das Brukenthal-Museum
Das ASTRA-Museum der traditionellen Volkskultur Museum für Volkskunde
Das Landeskirchliche Museum der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien wurde am 14. Juli 2007 eröffnet.
Das Museum der Dampflokomotiven in Hermannstadt wurde im Jahre 1994 eröffnet und verfügt über mehr als 35 Ausstellungsstücke
Hermannstadt – Stadt der Zünfte
Besucht Hermannstadt