seiten 19-20-21-22 termine 4-19 · 2019 dsb online - berater schulung in berlin 14.11. 2019...
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EUTB
Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung des
Landesverbandes der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e. V.
Georgstraße 7e
09111 Chemnitz
Sprechzeiten : Montag – Freitag 1000 – 1500 Uhr
und nach Vereinbarung
Tel.: 0371 91 89 89 99
Fax: 0371 91 89 24 55
E-Mail: [email protected]
Web:
Blog:
http://www.schwerhoerige-sachsen.de
http://www.schwerhoerige-sachsen.de News
Hier finden Sie uns:
In der Nähe von Bus -und Hauptbahnhof
Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e. V.
Rathaus Chemnitz
Informationsblatt 4/19
Oktober bis Dezember 2019
- Mitglied im Deutschen Schwerhörigenbund e. V. - Mitglied in der PARITÄT Sachsen e.V. - Mitglied der LAG Selbsthilfe Sachsen e. V.
Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e. V.
Georgstraße 7 e, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 / 91 89 89 99
Fax: 0371 / 91 89 24 55
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Homepage: www.schwerhoerige-sachsen.de
Sprechzeiten
HÖRBIZ EUTB Stelle
Montag bis Freitag
von 10:00 bis 15:00 Uhr
Und nach Terminvereinbarung
bitte per Telefon, FAX, Mail
Montag bis Freitag
von 10:00 bis 15:00 Uhr
Und nach Terminvereinbarung
bitte per Telefon, FAX, Mail
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Ostsächsische Sparkasse
Dresden
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DE39 8505 0300 0221 0023 59
BIC: OSDDDE81XXX
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BIC: COBADEFFXXX
Vorstand des Landesverbandes
Vorsitzender:
Joachim Schlippe, Altmannsgrüner Str. 16, 08233 Treuen Tel.: (037468) 46 56 Fax: (037468) 68 77 86
E-Mail: [email protected]
Stellvertreter:
Beate Dietmann, Am Lerchenberg 17, 08321 Zschorlau Tel.: ( 0173) 82 93 075 / Fax .: (03771) 31 30 56 4
E-Mail: [email protected]
Schatzmeister:
Jeannette Neumüller, Hauptstr.172, 09221 Neukirchen
Tel.: (0371) 21 12 27 Fax: (0371) 33 25 883
E-Mail: [email protected]
Schriftführerin:
Hannelore Reinhardt, An der Wyhra 33, 04552 Borna
Tel./Fax: (03433) 20 72 73
Beisitzerin:
Heidrun Ruden, Schönauer Ring 73, 04205 Leipzig
Tel.: (0341) 41 13 534
E-Mail: [email protected]
Rechnungsprüfer:
Inge Weidt, Zeppelinstr. 2, 04519 Rackwitz / OT Zschortau
Tel.: (034202) 91 566 Fax.: (034202) 36 97 25
Renate Seidl, Sauerbruchstr.19, 04552 Borna
Tel./Fax: (03433) 80 06 16
E-Mail: [email protected]
- 40 -
Vorwort
Liebe Mitglieder und Freunde,
Mit diesem Heft beginnen wir das letzte
Quartal des Jahres 2019. Ich hoffe Ihr habt die
Sommerzeit mit den Hitzewellen gut überstanden und hattet erholsame
Urlaubstage. Lassen wir die letzten Monate und unsere Vorhaben nochmals
Revue passieren. Zu unserem Schulungswochenende in Schmiedeberg konnten
wir die Weichen für die weitere Arbeit in den OV / SHG stellen und einen neuen
Vorstand wählen. Vielen Dank nochmals an die gewählten, daß Sie uns noch
einmal für die nächsten 4 Jahre zur Verfügung stehen. Das positive Echo der
Teilnehmer bestätigte uns, dass das Schulungswochenende wieder viele
Eindrücke, Informationen und Kontakte hervorgebracht hat und unsere
Schulung, bei guter Verpflegung und schönen Räumlichkeiten, ein toller Erfolg
war. Mit Unterstützung des HÖRBIZ in Chemnitz führte die CI -
Selbsthilfegruppe Chemnitz - Erzgebirge ihr Treffen, zum Thema „Hörbiographie
eines CI Trägers„ mit Arnold Erdsiek, von der Firma MED-El durch. Zur Schulung
des CI – Herstellers MED-EL, in Rotenburg an der Fulda, konnten die Teilnehmer
wieder viele Anregungen für die CI- Beratung mitnehmen und sich mit anderen
Vertretern in der CI-Selbsthilfe austauschen. Zum regionalen Netzwerktreffen
der EUTB – Stellen, in Zwickau, konnte Anett Zimmermann über erste
Erfahrungen zur mobilen Beratung, mit dem Hörmobil, berichten und
Anregungen für die weitere EUTB – Arbeit mitnehmen. Mit diesem Infoheft
geben wir in den Berichten auch wieder einen guten Rückblick auf die weiteren
bestimmenden Ereignisse im dritten Quartal 2019. …..
- 2 -
…..
Für alle Zuarbeit und Erstellung des Heftes, vor allem durch Uwe Möcke und Dr.
Matthias Müller, bedanken wir uns ganz herzlich. Der Terminplan, den wir in
diesem Heft für die kommenden Monate veröffentlichen, zeigt die weiteren
Aktivitäten. Bitte merkt Euch die Termine vor und plant Eure Teilnahme ein. Die
Beratung der Vorsitzenden der OVs und SHG im Landesverband am 28.10.2018
wird helfen, die Strategie unseres Vereins und die Arbeit des Büros/HÖRBIZ und
der EUTB-Beratungsstelle weiter zu vertiefen. Ganz besonders müssen wir über
Maßnahmen nachdenken, wie wir zu neuen Mitgliedern kommen, wie wir dem
wachsenden hohen Altersdurchschnitt in unseren Organisationen begegnen
und wie wir zu Sponsoren/Spendern kommen, um eine Finanzierung für unsere
Arbeit sicher zu stellen. Informationen zu weiteren Vorhaben, Veranstaltungen
und HÖRmobileinsätze, in diesem Jahr, können auch in unserem Blog unter
www.schwerhoerige-sachsen.de abgerufen werden. Erinnern möchte ich noch
die Vereine und Selbsthilfegruppen, die die Förderung ihrer Selbsthilfearbeit
2020 durch die Bürgerstiftung Dresden nutzen wollen, ihren Antrag bis 31.10.
2019 zu stellen. Dabei ist darauf zu achten, dass es neue Antragsformulare gibt.
Hilfestellung bei der Antragsbearbeitung könnt Ihr gerne im HÖRBIZ Chemnitz
erhalten. So wünsche ich Euch im Namen des Vorstandes für die weiteren
Monate im Jahr 2019 alles Gute, schöne Advents- und Weihnachtszeit,
bestmögliche Gesundheit sowie Ideen und Kraft zur Umsetzung all unserer
Vorhaben und gutes Gelingen, herzlichst
Eure Jeannette Neumüller Schatzmeister
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Rätselseite Märchenrätsel
1. Mächtiger Pflanzenwuchs verhindert vorerst Liebesglück
2. Überempfindliche Dame im Schlaf gestört
3. Volksbefragung beendet Sorgerechtsstreit
4. Klebriges Lebewesen sorgt für Aufregung
5. Kräuterunkenntnis führt zur optischen Veränderung
6. Mörder im Haus der Großmutter
7. Adlige lebt in Kommune mit Bergarbeitern
8. Entlohnung nach Leistungsprinzip
9. Vogeleinsatz zur Qualitätsverbesserung von Lebensmitteln
10. Intelligenter Adliger erteilt seiner Frau Lehren
Bilderrätsel:
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Bauernregeln für Oktober bis Dezember
� Bringt der Oktober viel Regen, ist's für die Felder ein
Segen
� November warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr
� Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.
Auflösung Heft 03 / 2019
Lösung:
1. Hase und Igel
2. Sieben Schwaben
3. Sechs ziehen durch die Welt
4. Frau Holle
5. Fischer und seine Frau
6. Aschenputtel
7. Rapunzel
8. Hänsel und Gretel
9. Tischlein deck dich
10. Max und Moritz
Bilderrätsel : Kleider, Robbe, Gong, Trichter, Schmied
Lösungswort : Schiedsrichterbeleidigung
- 3 -
HÖRmobil des Landesverbandes im Einsatz
Die Nachfrage bzgl. der Vororteinsätze des EUTB HÖRmobil des DSB
Landesverbandes der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e.V. steigt
kontinuierlich. Viele Städte in Sachsen (bislang 21), die noch sehr verunsichert
und zögerlich das Angebot zur mobilen Beratung mit dem HÖRmobil
angenommen haben, haben danach gemerkt, welch großer Bedarf an Beratung
und Aufklärung zum Thema „Hören“ in der Bevölkerung besteht. Deshalb
bemühen sie sich jetzt schon um neue Termine in 2020. Die Erfahrungen bei den
Einsätzen des HÖRmobil zeigen, dass die Menschen zur EUTB Beratung und zum
Auftrag des HÖRmobil aufgeklärt werden möchten. Deshalb ist es wichtig, dass
man die Menschen anspricht und dort abholt, wo sie mit ihren Problemen
stehen. So kommen auch viele andere Themen mit zur Sprache, nicht nur das
„Hören“! Deshalb ist es eine qualitative Bereicherung der Beratungsauftritte vor
Ort, wenn neben dem HÖRmobil auch das Mobil „Blickpunkt Auge“ der DZB
Leipzig (Landesverband der Blinden und Sehbehinderten) mit Station macht.
Damit kann die Sinnesschädigung Auge und Ohr und ihre gegenseitige
Beeinflussung (Usher Syndrom) gut dargestellt werden. Es liegen somit große
Herausforderungen vor den Beratungsteams der Mobile!
Dr. Matthias Müller Leiter EUTB – Beratungsstelle des LV
- 4 –
Terminplan des Landesverbandes der Schwerhörigen und Ertaubten
Sachsen e. V. 2019
17.10. 2019 Infostand mit HÖRmobil in Klingenthal
23. 10. 2019 Infostand mit HÖRmobil in Glauchau
25. 10. 2019 Begegnungstag des OV ERZ in Lauter
28.10. 2019 Arbeitsgespräch mit den Vorsitzenden der OV’s und
SHG’s im Beratungsraum des LV in Chemnitz
09.11. – 10.11.2019 DSB Strategieworkshop „ DSB – DCIG “ in Frankfurt /
Main
12. 11. 2019 Runder Tisch „ Barrierefreie Medien „ in Berlin
13.11. 2019 Mitgliederversammlung der Parität in der DGUV-
Akademie in Dresden
13. 11.–14. 11. 2019 DSB Online - Berater Schulung in Berlin
14.11. 2019 Infostand mit HÖRmobil in Brand - Erbisdorf
16.11.2019 Mitgliederversammlung der LAG – SH im
Berufsförderungswerk Sachsen in Dresden.
23.11. 2019 Inklusionstag „ Ich will Hören „ im Kraftwerk e. V. Chemnitz
13.12. 2019 Jahresabschlußsitzung des Vorstandes in Chemnitz
- 37 –
…..
Dafür schlägt der DSB plausible Richtwerte vor. Von dieser Maßnahme erwartet
der DSB aus den genannten Gründen keine wesentlichen Mehrkosten für die
GKV. Eine Versagung der Fortschreibung würde auf der anderen Seite bedeuten,
den Versicherten ihren gesetzlichen Anspruch auf einen bestmöglichen
Hörausgleich vorzuenthalten oder sie weiterhin zu zwingen, ihren Anspruch
mühsam und individuell per Widerspruch und Gerichtsentscheidung erstreiten
zu müssen.
Der DSB fordert die GKV auf, ihrer Verantwortung gegenüber den Versicherten
gerecht zu werden und die Festbetragsgruppen für Hörsysteme an die
Anforderungen entsprechend dem aktuellen Stand der Technik anzupassen.
Deutscher Schwerhörigenbund e.V. - Dr. Norbert Böttges – Vizepräsident –
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Impressum:
Redaktion: Dr. Matthias Müller ,Uwe Möcke
E- Mail : [email protected]
Die namentlich gennannten Autoren geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen, kann
trotz sorgfältiger Prüfung, nicht übernommen werden. Das Einverständnis zur
Veröffentlichung der Bilder in den Artikeln liegt den jeweiligen Autoren bzw. der
Redaktion vor.
- 36 –
…..
Keine unangemessenen Mehrkosten für die GKV
Der DSB widerspricht auch der Befürchtung, dass durch eine Anhebung der
Minimalanforderungen an aufzahlungsfreie Hörsysteme auf die GKV erhebliche
Mehrkosten zukommen. Wie die Auswertung der Versichertenbefragung selbst
feststellt, bieten bereits heute Filialisten und durchaus auch Einzelakustiker ihren
Kunden von vornherein aufzahlungsfreie Systeme mit einer wesentlich höheren
audiologisch-technischen Ausstattung an. Sie kommen dadurch schneller zu
besseren Ergebnissen, sparen damit Zeit und erzielen eine höhere
Kundenzufriedenheit. Die Preisunterschiede bei Hörsystemen beruhen nicht auf
unterschiedlichen Herstellkosten, sondern weitgehend auf einer Preis- und
Markenpolitik der Hersteller. Es ist bekannt, dass einige Hersteller Einheitsgeräte
vertreiben, die von vornherein alle Funktionen in sich bergen und je nach
„Modellstufe“ gesperrt oder freigeschaltet werden. Die Anpassung der GKV-
Anforderungen an den Stand der Medizintechnik würde lediglich dazu führen,
dass verbliebene „Retro-Geräte“ aus dem Angebot verschwinden. Damit würde
die technologische Einstiegsschwelle wieder auf qualitativ gut ausgestattete,
hochwertige Geräte mit aktueller Technik angehoben.
Der DSB fordert die GKV auf, zu handeln
Der Schlüssel zu einer qualitativ hochwertigen Versorgung ihrer Versicherten mit
Hörsystemen entsprechend dem Stand der Medizintechnik liegt bei der GKV. Wie
es gesetzlich vorgesehen ist, müssen die im Festbetragsgruppen-System 2013
festgelegten „Features“ von erstattungsfähigen Geräten endlich dem Stand der
Technik folgend fortgeschrieben werden. Dies fordert der DSB insbesondere im
Hinblick auf die Versicherten, die sich eine Aufzahlung finanziell nicht leisten
können. …..
- 5 –
Ehrung für verdienstvolles Engagement im DSB für Heidrun Ruden
und Dr. Matthias Müller
Auf der DSB Bundesversammlung am 28.09.19 in Hamburg wurden auch
verdienstvolle Mitglieder aus den Ortsverbänden für ihr langjähriges
Engagement geehrt. Auf Vorschlag des
Vorstandes des DSB Landesverbandes
der Schwerhörigen und Ertaubten
Sachsen e.V. wurden Frau Heidrun Ruden
aus Leipzig und Dr. Matthias Müller, der
Leiter des Büros und der EUTB Stelle des
Landesverbandes in Chemnitz, mit dem
Ehrenzeichen des DSB in GOLD geehrt. In
der Laudatio hieß es, dass sich Frau
Ruden bereits seit den 70er Jahren als
hauptamtliche Beraterin im Gehörlosen-
und Schwerhörigenverband der DDR für
die Belange von Hörgeschädigten
eingesetzt hat. Nach der Wende führte sie ihre Beratungstätigkeit ehrenamtlich
für den Stadtverband der Gehörlosen Leipzig und den 1. Leipziger
Schwerhörigenbund 1913 e.V. fort. Seit über 8 Jahren ist sie Mitglied im
Vorstand des Landesverbandes. Für Veranstaltungen des Landesverbandes in
Leipzig übernimmt sie die Hauptorganisationsarbeit. Im Schwerhörigenverband
Leipzig gehört sie als Schatzmeisterin zu den Initiatoren vieler Aktivitäten.
…..
- 6 –
…..
Dr. Müller war viele Jahre der
Vorsitzende des DSB Landesverbandes
Sachsen, prägte den Sächsischen
Hörtag und gründete das HÖRBIZ in
Chemnitz, was er bis 2018 leitete.
Danach initiierte er gemäß des BTHG
die EUTB Stelle des Landesverbandes
und erwirkte über das Sächsische
Sozialministerium die Anschaffung
eines HÖRmobil für den mobilen EUTB
Einsatz. Im Bundesverband leitet Dr.
Müller seit 2008 den DSB Länderrat
und ist Verantwortlicher für
„Barrierefreie Medien“.
Der Vorstand des DSB Landesverbandes gratuliert den beiden Ausgezeichneten
ganz herzlich zu dieser hohen Ehrung und bedankt sich für das besondere
Engagement und hofft auch weiterhin auf zukunftsorientiertes Wirken der
Beiden bei bester Gesundheit.
- 35 –
…..
• T-Spule (für die Anbindung an Sprachsignale im öffentlichen Raum)
• Qualifizierte Fernbedienung (wahlweise als Einzelgerät oder durch App
auf Smartphone)
Dass es für diese Gebrauchsvorteile bisher keine Messverfahren gibt, die diese
objektiv und in Zahlen belegen können, ändert nichts an den tatsächlich
gegebenen Gebrauchsvorteilen selbst. Geeignete, dynamische Messverfahren
sind auch auf absehbare Zeit nicht in Entwicklung. Dieses Versäumnis kann aber
nicht den Versicherten zur Last gelegt werden.
Kein Komfort
Der DSB widerspricht in diesem Zusammenhang der von Hörakustikern und
Krankenkassen gerne geäußerten Auffassung, bei Funktionalitäten wie adaptiver
Steuerung der Mikrofone, Sprachanhebung oder anderen im Alltag vorteilhaften
Eigenschaften handele es sich um Komfortfunktionen. Diese Qualifizierung hält
dem Anspruch einer bestmöglichen Angleichung an das Hörvermögen Gesunder
nicht stand. Es handelt sich um zentrale Eigenschaften, die wesentliche
Gebrauchsvorteile im täglichen Leben bieten. Die Gebrauchsvorteile einer
drahtlosen Übertragung sind auch in der Hilfsmittelrichtlinie beschrieben und
anerkannt. Gemessen am Stand der Technik sind es ausnahmslos seit Jahren gut
eingeführte Standardtechnologien der digitalen Signalverarbeitung, die keinen
Innovationsschutz mehr genießen müssen. Der DSB fordert bewusst keine
aktuellen herstellerspezifischen Spitzentechnologien (z.B. Opn, binaurale
Direktionalität, Own Voice etc.). Hier bleibt - und soll bewusst bleiben - weiterhin
Raum für eine Abgrenzung nach oben und freie Wahl von Komfortfunktionen.
…..
- 34 –
…..
Wie die Auswertung der Befragung selbst feststellt, geben insbesondere die
Filialisten unter den Anbietern, aber auch Einzelakustiker mittlerweile
regelmäßig Geräte mit wesentlich besseren Merkmalen auch aufzahlungsfrei
aus.
Es wird Zeit, die Anforderungen an den Stand der Technik anzupassen
Leider folgen bei weitem nicht alle Anbieter diesem Vorgehen. Retro-Geräte
der beschriebenen Art dienen - im Vergleich mit besser ausgestatteten
Geräten - immer noch als Abschreckungsgeräte, um Versicherte von der
Notwendigkeit einer Versorgung mit Aufzahlung zu überzeugen. Der DSB
fordert deshalb die GKV auf, ihre 2013 in den Festbetragsgruppen definierten
Minimalanforderungen an eine Kostenübernahme für Hörsysteme dem Stand
der Technik anzupassen.
Aus Sicht des DSB gehören dazu:
• Adaptive Richtmikrofontechnik, adaptive Störgeräusch-
Unterdrückung und adaptive Sprachanhebung in mindestens 10
unabhängigen Frequenzbändern
• Impulsschall-Unterdrückung (wichtig für Sprachverstehen in
entsprechenden Umgebungssituationen wie Straße, Bahnhof, Kantine
etc.)
• Windgeräusch-Unterdrückung (wichtig für Sprachverstehen und
Gefahrenerkennung z.B. beim Fahrradfahren, im Straßenverkehr bei
Windverhältnissen etc.)
• Drahtlos-Vorbereitung (wichtig für Sprachverständigung auf
Entfernung, zum Beispiel in Vorträgen, Fortbildungsveranstaltungen
oder beim Sport) …..
- 7 –
DazuGEHÖRen Besser hören – mehr
verstehen – leichter leben
DSB - Selbsthilfetag am 27.09.2019 in Hamburg
Der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. (DSB) veranstaltetete in Kooperation
mit dem Bund der Schwerhörigen e.V. Hamburg (BdS), im Bachsaal des Ge-
meindehauses der Michaeliskirche, Englische Planke 1, 20459 Hamburg, am
27.09.2019, einen Selbsthilfetag.
Besonderer Schwerpunkt dieses Selbsthilfetages war die Sensibilisierung für
das rechtzeitige Erkennen von Schwerhörigkeit und die Vermeidung von Pro-
blemen und Folgen, die durch zu spät erkannte Schwerhörigkeit oder Ertau-
bung entstehen können. Ferner sollten Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie
sich die Schwierigkeiten in den Griff bekommen lassen, welche bei einer
bereits bestehenden Schwerhörigkeit oder Ertaubung auftreten.
Die Veranstaltung wurde von Fachvorträgen wie:
- Die Bedeutung von Selbsthilfegruppen für Betroffene
- Öffentlichkeitsarbeit für Schwerhörige und Ertaubte
- Führt nicht rechtzeitig erkannter Hörverlust zur Demenz?
- "ich kenne einen Schwerhörigen - Wie kann ich helfen?"
- "Schweige und höre, neige deines Herzens Ohr, suche Frieden"
Meditation und Schwerhörigkeit - Erfahrungen und Ermutigungen
und einer Fachausstellung verschiedener Anbieter von Hörhilfsmitteln bzw. CI-
Firmen und weiteren speziellen Angeboten, für Hörgschädigte begleitet.
- 8 –
Neuer Präsident des Deutschen Schwer-hörigenbundes kommt aus dem Freistaat Sachsen
Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB), Dachorganisation in der Selbsthilfe und
Interessenvertreter von ca. 14 Mio Hörgeschädigten in Deutschland, hat am
28.09.19 in seiner Bundesversammlung in Hamburg, ein neues vierköpfiges
Präsidium (Vorstand) gewählt. Nach 23 Jahren im Amt des Präsidenten hatte Dr.
Harald Seidler aus dem Saarland sowie seine Stellvertreter sich nicht wieder zur
Wahl gestellt. Damit war der Weg frei, dass neue Kandidaten sich der
Herausforderung im Präsidium stellen konnten. In einer Kampfabstimmung zum
Präsidenten setzte sich Dr. Matthias Müller aus Sachsen mit Zweidrittel der
abgegebenen Stimmen durch. Dr. Müller ist seit 20 Jahren im DSB ein aktiver
Mitgestalter und leitete seit 10 Jahren den DSB Länderrat, ein Organ des DSB, in
dem sich die Landesverbände in der
Schwerhörigen- und Ertaubtenarbeit
zusammengeschlossen haben. In
Sachsen ist Dr. Müller als langjähriger
Vorsitzender des Landesverbandes
der Schwerhörigen und Ertaubten e.
V. und Gründer des HÖRBIZ (Hör-,
Beratungs- und Informationszen-
trale) Sachsen sowie heutiger Leiter
der EUTB (Ergänzende, Unabhängige,
Teilhabe – Beratung) Stelle des Landesverbandes kein Unbekannter. Als neuer
DSB Präsident obliegt es ihm nun den DSB in eine erfolgreiche Zukunft zum
Wohle aller Hörgeschädigten zu führen.
- 33 –
…..
Zufriedenheit und Mehrkostenhöhe orientieren sich also stark an der
Erwartungshaltung (und durchaus auch der „Kassenlage“) des Versicherten und
nicht unbedingt am tatsächlich erzielten Versorgungsergebnis.
Der Versorgungsanspruch: bestmöglicher Hörausgleich
Wie erwähnt, bewerten die Befragten das Sprachverstehen und die
Unterdrückung von Störgeräuschen als die wichtigsten Geräteeigenschaften. Da
muss auffallen, dass gerade zu diesen beiden Aspekten die größte
Unzufriedenheit mit dem Versorgungsergebnis geäußert wird. Wie passt das zu
der im Übrigen geäußerten hohen Zufriedenheit? Es gibt zentrale
Geräteeigenschaften digitaler Hörsysteme, die unter Fachleuten unstreitig das
Sprachverstehen in anspruchsvollen, alltäglichen Hörsituationen verbessern.
Dabei geht es inzwischen nicht mehr nur um das Sprachverstehen im statischen
Störgeräusch und in größeren Gruppen. Zum Stand der Technik gehört auch die
Reduzierung von Wind- und Impulsgeräuschen, die erheblich zum
Sprachverständnis im Straßenverkehr oder in Kantinen- oder Restaurant-
situationen beitragen. Auch die Tatsache, dass sich Hörsituationen dynamisch
entwickeln und Hörsysteme wechselnden Richtungen von Sprache und Lärm
folgen können, gehört heute zum Grundrepertoire der digitalen
Signalverarbeitung. All diese Entwicklungen berücksichtigen die Anforderungen
der GKV nicht, die die Krankenkassen 2013 in ihren Festbetragsgruppen für
Hörsysteme festgelegt haben und immer noch gelten. Geräte mit diesen
(„aufzahlungsfreien“) Eigenschaften findet man heute nur noch in einigen
Produktnischen, und hier darf man sie getrost als „Retro-Geräte“ bezeichnen. ….
- 32–
…..
Demgegenüber werden Optik und Unsichtbarkeit am geringsten bewertet.
Der DSB schließt daraus: Mehrkosten übernehmen die Versicherten vor
allem aus audiologischen Gründen. 50 % der Versicherten zahlen dafür
Mehrkosten in Höhe von 885 Euro oder mehr. Das ist unbefriedigend und
es müsste auch unbefriedigend für die Krankenkassen sein.
Bewertung der Zufriedenheit
Wenn auch plausibel, so ist eine Befragung nach der
„Kundenzufriedenheit“ immer mit Vorsicht zu interpretieren. Allgemein
anerkannt ist, dass in solche Bewertungen sehr persönliche Aspekte
einfließen und die realistische Skala im Ergebnis deshalb immer um einiges
in Richtung „unzufrieden“ zu verschieben ist. So fällt bei den Ergebnissen
zum Beispiel auf, dass die Zufriedenheit mit der Versorgung (also mit der
Arbeit der Hörakustiker*innen) größer ist als die mit den Hörsystemen
selbst. Das legt hinsichtlich der Zufriedenheit eine positiv eingefärbte
(„Gefälligkeits“-) Bewertung nahe. Weiter wird festgestellt, dass die
Zufriedenheit nicht mit der Höhe der Mehrkosten korreliert. Dieses auf den
ersten Blick überraschende - und von der GKV positiv bewertete - Ergebnis
ist nicht nur sachlich unplausibel (siehe dazu weiter unten), sondern
widerspricht auch allen Erfahrungen, die der DSB in seiner täglichen
Beratungsarbeit sammelt. Wenn auf der anderen Seite 50 % der Befragten
gar kein zweites Gerät zum Vergleich erprobt haben, fehlt vielen
offensichtlich der Vergleich zu einer anderen Preis- und Technologiestufe.
Auch stellt die Befragung selbst fest, dass Erwartungshaltung und
Mehrkostenhöhe in einem Zusammenhang stehen.
….
- 9 –
Herbsttagung des DSB Landesverbandes Bayern in
Regensburg
Die diesjährige Herbsttagung des
Landesverbandes der Schwerhörigen und
Ertaubten Bayern fand vom 04.-06.10.19 in
Regensburg im IBIS Hotel, in der Nähe des
Hauptbahnhofes, statt. Neben den Mitgliedern
des Landesverbandes Bayern waren auch die
Landesverbände der Schwerhörigen und
Ertaubten aus den Nachbarländern Baden-
Württemberg, Hessen, Thüringen und Sachsen
mit eingeladen. Aus Baden-Württemberg war der 1. Vorsitzende Dr. Werner
Johst mit seiner Frau angereist, aus Thüringen war unter dem Vorsitzenden, Jens
Elschner, eine 10köpfige Delegation des Landesverbandes der Hörgeschädigten
mit ihrem Hör- und Beratungsmobil nach Regensburg gekommen. Aus Hessen
war leider kein Vertreter
von den Schwerhörigen
anwesend, aus Sachsen
war die stellvertretende
Vorsitzende des Landes-
verbandes Frau Beate
Dietmann und der Leiter
des Büros und der EUTB Stelle des Landesverbandes Dr. Müller angereist.
…..
- 10 –
…..
Aus den Regionen Allgäu, Ingolstadt, Schweinfurt, Nürnberg, München und
Regensburg waren die Vertreter der Mitgliedsorganisationen (Vereine und
Selbsthilfegruppen)) zur Tagung vertreten. So stand der Eröffnungstag in
Regensburg unter dem Thema „Kennenlernen und Erfahrungsaustausch“ mit
den Gästen in der Arbeit mit
Schwerhörigen und Ertaubten.
Am zweiten Tag gab es die Begrüßung
der Teilnehmer durch den
Bürgermeister für Jugend, Sport und
Soziales der Stadt Regensburg, Herrn
Jürgen Huber, danach begannen die
Fachvorträge. Zuerst referierte Dr. Kratzsch, Chefarzt der VAMED Rehaklinik für
Hörgeschädigte in Bad Grönenbach zum Thema „Rehabilitation bei
Schwerhörigkeit – was bringt mir das?“ In seinen
sehr umfassenden, gut verständlichen
Ausführungen ging er an Hand von Praxisfällen aus
der Klinik auf die Wege, Inhalte und Ziele der
Rehabilitation ein. In der anschließenden
Diskussion konnten die Anwesenden ihre
Erfahrungen aber auch Fragen zur Rehabilitation
ausführen. Nach der Mittagspause war Dr.-Ing.
Markrum von der HNO/CI – Abteilung des
Universitätsklinikums Regensburg als Referent
gekommen, um über Vorbereitung und Nachsorge einer CI-Implantation zu
berichten. ( Fortsetzung auf Seite 28 )
- 31 –
Stellungnahme zur GKV – Versichertenbefragung
(siehe Infoheft 3/19 ab Seite 31)
Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) begrüßt die Versichertenbefragung der
gesetzlichen Krankenkassen (GKV) zur Hörhilfenversorgung, deren Auswertung
jetzt vorgelegt wurde. Er erkennt darin das Bemühen der GKV, die
Bedarfsgerechtigkeit der gegenwärtigen Hörhilfenversorgung gemäß dem
Sachleistungsprinzip zu ermitteln und zu überprüfen. Der DSB stellt fest, dass das
Sachleistungsprinzip für Hörhilfen gemäß höchstrichterlicher Rechtsprechung
konkretisiert wird durch den Anspruch der Versicherten auf eine bestmögliche
Angleichung an das Hörvermögen Gesunder entsprechend dem aktuellen Stand
der Technik, soweit dies Gebrauchsvorteile im täglichen Leben betrifft. Dazu
gehört das Sprach-verstehen in anspruchsvollen alltäglichen Hörsituationen wie
zum Beispiel im Störgeräusch und in größeren Gruppen. Ebenfalls zu diesem
unmittelbaren Behinderungsausgleich gehören nach allgemeiner Auffassung
auch typische berufliche Hörsituationen wie Besprechungen, Vorträge und
Fortbildungen, Telefonieren und Kundengespräche, weil diese in analoger Form
genauso Bestandteil des alltäglichen Gebrauchs sind.
Aufzahlungsfreie Versorgung und Versorgung mit Mehrkosten
Ein Ergebnis der Befragung ist, dass die überwiegende Mehrzahl der
Versorgungen (70 %) mit Mehrkosten erfolgt. Diesem Ergebnis stellt der DSB die
Gewichtung der Geräteeigenschaften gegen, wie sie die Betroffenen in der
Befragung selbst vorgenommen haben. Die beiden am höchsten bewerteten
Geräteeigenschaften sind das Sprachverstehen und die Unterdrückung von
Störgeräuschen. (Diese etwas unscharfe Frageformulierung interpretiert der DSB
an dieser Stelle als „Sprachverstehen im Störgeräusch“.) …..
- 30 -
…..
• Der Türanhänger signalisiert Besuchern oder Personal, dass Sie nicht gestört
werden möchten oder, dass man sich durch Betätigung der Klingel anmelden
möchte.
• Die Funk-Ruftaste ist Ihre Türglocke. Versehen mit einer Klebeschicht auf der
Rückseite ist die batteriebetriebene Ruftaste im Handumdrehen an dem
Türanhänger befestigt. Per Funk überträgt sie das Rufsignal an den
Empfängerwecker.
• Der signolux Empfängerwecker ist ein komfortabler Digitalwecker und dient
gleichzeitig als Empfänger für eingehende Rufe und Alarme. Diese signalisiert
er mittels hellem Lichtsignal, lautem Rufton und Symbol-Anzeige.
• Das Vibrationskissen: Wer es bevorzugt, Weck- und Rufsignale als
Vibrationsimpulse zu empfangen, schließt einfach das Vibrationskissen an
den Empfängerwecker an.
• Der Alarmmonitor: Bestandteil des »Traveler Sets« ist zudem der
Alarmmonitor »alarmo«. Dieser überprüft die Umgebungsgeräusche in
seiner Nähe auf Tonmuster, die typisch für Rauchmelder und
Rauchwarnsysteme jeder Art sind. Erkennt er einen entsprechenden
Alarmton, sendet er einen Funkimpuls an den Empfängerwecker.
Auch für Hoteliers und Betreiber von Feriendomizilen interessant
Konsequent barrierefreie Feriendomizile berücksichtigen auch die Integration
Gehörloser. Anbietern von Übernachtungseinrichtungen, Hoteliers und Betrei-
bern von Feriendomizilen erschließt das »Traveler Set« die Möglichkeit,
Wohnungen oder Urlaubsdomizile für die Nutzung durch Gehörlose und
Hörbeeinträchtigte einzurichten.
Quelle: www.humantechnik.com
- 11-
MED EL Technik-Workshop in Rotenburg an der Fulda
Der diesjährige MED-EL Workshop, an dem der Landesverband Sachsen mit 10
Vertretern teilnahm, darunter die beidseits mit CI versorgte Leiterin der CI
Selbsthilfegruppe Chemnitz
Erzgebirge – Anett Zimmer-
mann – als auch die MED-EL
CI Trägerinnen vom OV
Chemnitz, Birgit Tröger,
und von der SHG Treuen,
Ulrike Schlippe sowie vom
OV Borna Gudrun Kotnik.
Die Veranstaltung fand vom 15. – 17.08.19 im hessischen Rotenburg an der
Fulda, auf dem Rodenberg in Göbel`s Hotel statt. Die Anreise der Teilnehmer
erfolgte mit dem HÖRmobil des Landesverbandes, um es den anderen
Teilnehmern präsentieren zu können. Für die Barrierefreiheit bei der
Veranstaltung sorgte eine FM-Induktionsanlage der Firma Phonak und zwei sehr
gut arbeitende Schriftdolmetscherinnen. Außerdem gab es die Informations-
und Begegnungsstände der Firmen Phonak, Humantechnik und Bellman &
Symfon als Rahmen zur Veranstaltung. Aus ganz Deutschland waren ca. 80
Teilnehmer aus DSB- und CI-Selbsthilfegruppen angereist, um sich über die
neuesten technischen Produktentwicklungen aber auch zu Service und
Zusatzgeräte für MED-EL Implantate zu informieren. Nach der Begrüßung und
dem Auftakt zum Treffen fand am 15.08.19 zunächst der Begegnungsabend statt.
…..
- 12 –
…..
Hier konnten sich die Teilnehmer näher kennenlernen und miteinander ins
Gespräch komen. Am 16.08.19 begann das Schulungsprogramm schon 8.30 Uhr
mit den Erläuterungen zum
Anpassungsprozess von MED-EL
CIs. Auch die knochenverankerten
Geräte „Soundbridge und
Bonebridge“ wurden technisch
vorgestellt. Besonderheit, war die
Präsentation und praktische
Übung mit dem Audio Link für den neuen Prozessor Sonnet 2! Auch die
Ausstellerfirmen präsentierten ihre Produkte in Fachvorträgen. Zum Ende eines
sehr anstrengenden Arbeitstages, hatte das Hotel einen Erlebnisabend (auf einer
ca. 750m entfernten Almhütte ) organisiert. Das Abendessen kam von einem
Spanferkelgrill vor der Alm und einem tollen Beilagenbuffet. Der letzte
Schulungstag brachte viele praktische Übungen an Cis, die Vorstellung der MED
EL Care Center und die Beantwortung der vielen Fragen, die die Teilnehmer
mitgebracht hatten. Sowohl die fachlich-inhaltliche Arbeit des Workshops als
auch die Rahmenbedingungen dazu, garantierten einen vollen Erfolg der
Veranstaltung. Dafür bedankten sich die sächsischen Teilnehmer mit einem
Präsent bei der „Cheforganisatorin des Workshops“, Anita Zeitler, ganz herzlich.
Auch im nächsten Jahr soll es wieder solch eine Veranstaltung geben, um den CI-
Trägern, ihren Freunden und Angehörigen sowie den Beratern auf dem CI Gebiet,
praktische Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.
Quelle: Blog des LV
- 29 –
-Technikecke –
Ob im Hotel, in der Ferienwohnung, dem Ferienhaus oder an jedem
anderen Übernachtungsort – das »Traveler Set« ist schnell aktiviert
und signalisiert zuverlässig
Urlaub. »Klopft« jemand an die Zimmertür?
Klingelt der Wecker? Ertönt ein Alarm? Das
»Traveler Set« übermittelt Rufe und Signale
»unübersehbar«! Vielleicht kennen Sie
Humantechnik-Signalanlagen bereits. Diese
bestehen jeweils aus Sende- und
Empfangsgeräten. Die Sender übermitteln
ihre Signale an die entsprechenden
Empfänger. Letztere setzen sie in starke
Lichtimpulse und/oder verstärkte, kraftvolle Tonsignale um. Zudem besteht die
Möglichkeit einer Signalisierung mittels Vibrationskissen. Die Komponenten
erfordern keine feste Installation. Das gibt Ihren Kunden die Flexibilität, Ihre
Ferien-Zimmer oder -Wohnung nur für den Zeitraum des tatsächlichen Bedarfs
auszustatten. Sind mehrere »Traveler Sets« im selben Gebäude parallel in
Betrieb, überträgt jedes seine Signale auf jeweils einem eigenen Funkkanal –
ohne gegenseitige Beeinflussung. Das »Traveler Set« für Urlaubs- und
Reiseaufenthalte ist mit geringstem Aufwand aktiv: einschalten – und sofort
stehen Sender und Empfänger via Funk miteinander in Verbindung. Das
»Traveler Set« besteht aus den folgenden Sende- und Empfangskomponenten
der Funk-Signalanlage »signolux«: …..
»Traveler Set« im Soft-Koffer
- 28 -
(Fortsetzung von Seite 10)
Dabei war sehr beeindruckend, mit welchen hohen Qualitätsanforderungen das
Klinikum arbeitet. Die anschließende Diskussion brachte weitere Details zur CI-
Betreuung hervor. Am Abend gab es die Berichte der Gäste Landesverbände an
die Mitglieder in Bayern. Der Abschlusstag
begann mit einem Referat von Frau Palsherm,
der stellv. Geschäftsführerin der
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst-
und Wohlfahrtspflege (BGW) in Bayern. Sie
stellte die Vorteile und Absicherungen der
Haupt- und Ehrenamtlichen in der
gesetzlichen Unfallversicherung vor. Nach der
Diskussion zu den Ausführungen berichtete
Frau Kretschmer vom Paritätischen
Wohlfahrtsverband Bayern von der neuen
Förderrichtlinie der Krankenkassen zur
Pauschal- und Projektförderung sowie von der Landesförderung ( pauschal mit
400€ ). Die mitgebrachten Anträge konnten so praxisnah durchgesprochen
werden. Nach der Mittagspause stelle sich die EUTB Stelle des Landesverbandes
Bayern vor. In einer sehr angeregten Diskussion kam es zu den Zielen,
Methoden und Ergebnissen der EUTB Beratung, da die Gäste Landesverbände
ebenfalls alle EUTB Stellen unterhalten. So verging die Zeit enorm schnell und
eine erfolgreiche Tagung ging zu Ende, mit dem Versprechen nächstes Jahr
wieder eine Herbsttagung zu organisieren.
Quelle: Blog des LV
- 13 –
Sommer – Sonne – Gartenparty ? Jawohl !
Am 26.07.2019 hat sich ein lustiges Völkchen wieder zusammengefunden. Das
sind die Mitglieder der Schwerhörigengruppen von Reichenbach und Treuen.
Ingesamt waren wir 15 Personen, die wieder einmal, in froher Runde, gemein-
sam schöne Stunden verbringen wollten. Um 13,30 Uhr trafen wir uns in der
Reichenbacher Gartensparte „Joppenberg“ und hofften, dass es wieder so
schön, wie im vergangenen Jahr wird. Nach und nach hatten sich die Mitglieder
eingefunden und im Garten, bei schönstem Sonnenschein, Platz genommen.
Schattige Plätze waren rar und dann kam ein kräftiger Wind dazu. Da war alle
Mühe unserer männlichen Mitglieder vergebens, die per großem Sonnensegel,
den Platz überdecken wollten. – Schade – Na wir machten das Beste draus und
stellten einen großen Sonnenschirm auf. Nach einer freudigen Begrüßung und
dem verkünden von aktuellem aus den Vereinen, wurden wir auch schon an der
Kaffeetafel erwartet. Der Kaffee duftete kräftig und unsere Rosel hatte dazu
zwei große Torten gebacken. Einen Bienenstich und eine Quarktorte mit
Himbeeren und Sahne. Vielen Dank liebe Konditorin für die Köstlichkeiten. Nach
dem Delikaten Schmaus, waren Spiele angesagt, die unsere Vorstände
ausgesucht hatten. Ringe werfen, Würfelspiel und das erraten des Gewichts
eines Schinkens und der Länge einer Salami. Da gab es etliche Gewinner, kleine
schöne Präsente und enorm viel Spaß. Das Lachen wollte gar nicht aufhören.
.….
- 14 –
…..
Nach dieser Anstrengung kamen wir mit
einem kräftigen Abendbrot wieder zu neuen
Kräften. Es dufteten schon die Roster, die
eng beieinander auf dem Grill lagen. Auch
die Steaks sahen lecker aus. Bei diesen
hatten die Zähne etwas mehr Arbeit. Da es allen gut geschmeckt hat wurde alles
restlos verzehrt. Zum Abschluß kam dann
noch der Gastwirt um die, eigens bestellten,
Getränke zu kassieren. Beide Vereine haben
zum guten Gelingen, des Treffens, ihren
Beitrag geleistet, so haben wir vergnügte
Stunden in froher Runde erlebt und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.
Ursula Schneider SHG Treuen
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Ein Maikäfer trifft seinen Freund. Der hat einen Verband um den Bauch.
"Was ist dir denn passiert?"
"Ach, ich hab auf einer Party ganz schön
getankt. Auf dem Heimflug seh' ich unter
mir ein süßes Glühwürmchen. Das
vernaschst du jetzt, denk ich mir, und im
Sturzflug runter und drauf. Mist, es war
ein glühender Zigarettenstummel !"
- 27 –
…..
Neben diesem tollen
Panorama gibt es eine
Begleitausstellung, die
den Beginn der
Arbeiten an „Carolas
Garten“ dokumen-
tiert. Dort werden
verschiedene Zeich-
nungen, Fotos und
Bilder, z.T. auch in schwarz/weiss, gezeigt. Am Ende des Rundgangs konnte man
sich dazu noch einen Film ansehen.
Wir waren uns einig, dieser Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Im Anschluss unserer Besichtigung hatte jeder die Möglichkeit das Cafe des
Panometers, für eine kleine Stärkung, zu besuchen.
Beate Schwemmer OV Leipzig
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„Carolas Garten-Eine Rückkehr ins Paradies“
Am 19.09.2019 trafen sich einige Mitglieder zu
einem Besuch im Panometer Leipzig. Wir
waren gespannt, was uns unter diesem Titel
wohl erwarten würde. „Carolas Garten“ ist
nicht irgendein fiktiver Ort, sondern der
Garten einer leider bereits verstorbenen
Mitarbeiterin von Yadegar Asisi. Das 32 Meter
hohe 360° Panorama stellt die Schönheit eines
heimischen Gartens dar. In diesem Panorama
werden u.a. alle Jahreszeiten, das Werden und
Vergehen als Kreislauf des Lebens, aber auch
Rückzugsorte im Garten sehr detailliert dargestellt. Eine riesige Biene, die gerade
Nektar sammelt, eröffnete uns eine ganz eigene Perspektive und lässt den
Besucher sozusagen „schrum-
pfen“. Besonders schön waren
der Ausblick vom 15 Meter
hohen Besucherturm, der
mitten im Raum steht und die
Tag- und Nachtsimulation. Man
staunt, was mit Licht und
Geräuschen alles erreicht werden kann. Wir fühlten uns wie mitten drin in
diesem Garten. …..
-15 -
Gelebte Inklusion……………..
Seit vielen Jahren
veranstaltet der Körper-
behindertenkreis der
Ephorie Aue e.V. eine
inklusive Bildungs- und
Freizeitwoche für und mit
Menschen mit unter-
schiedlichen Behinderun-
gen. Organisator ist Herr
Dr. Matthias Müller, Vorsitzender des Vereins und Leiter der EUTB ( Ergänzende,
Unabhängige Teilhabe Beratung ) Stelle Chemnitz des Landesverbandes der
Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e.V. In diesem Jahr stand 1 Woche vom
19.07. bis 26.07.19 in Naundorf bei Struppen (Sächsische Schweiz ) auf dem Plan.
In der Familienerholungsstätte „St. Ursula“ verlebten wir 7 Tage mit Vollpension
und tollen Ausfahrten und rund um Versorgung, eben gelebte Inklusion. Die
Teilnehmer aus verschiedenen Regionen Sachsens hatten unterschiedliche Arten
der Behinderung (Hörgeschädigt, Körperbehindert und Blind), aber ein Ziel:
voneinander lernen miteinander umzugehen! Um die Pflege und Betreuung
kümmerte sich ein 5köpfiges Betreuungspersonal, darunter eine Pflegefachkraft,
doch alle, die noch in der Lage waren mit zu helfen, gaben ihre Unterstützung,
so das alle in den Genuss einer erholsamen Woche kamen, nach dem Motto:
„Einer für alle, alle für Einen!“ …..
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Vom Bornaer Schwerhörigenbund nahmen wieder 6 Mitglieder teil, insgesamt
waren es 19 Personen. Leider mussten 3 gemeldete Teilnehmer kurz vorher aus
gesundheitlichen Gründen noch ihre Mitfahrt absagen. Nach der Ankunft
wurden wir sehr freundlich mit Kaffee und Erdbeertorte willkommen geheißen.
Die Zimmer waren barrierefrei, das Gelände ideal zum Erholen und
Spazierengehen, nach wenigen Schritten kam man zu einer herrlichen
Aussichtskanzel oberhalb der Stadt Wehlen, mit Blick auf die Elbe und den
Sandsteinfelsen, ein wunderbares Fotomotiv. Die Woche war trotz der großen
Hitze für alle sehr verträglich, interessant und lehrreich. Zwei
Behindertenkleinbusse (geeig-
net zur Mitnahme der Rollstühle
und Rollatoren) und ein Privat-
PKW standen uns die ganze Zeit
zur Verfügung. Eine Ausfahrt
entlang der Elbe bis Decin
(Tschechien), ein Besuch in Bad
Schandau und im Kurort Rathen,
die Festung Königstein, die Stadt Pirna, sowie eine Fahrt mit der Kirnitzschtal-
Straßenbahn bleiben in unvergeßlicher Erinnerung. Natürlich durften auch
Kaffeehaus-Besuche nicht fehlen, Eisbecher waren wegen der Hitze ein Muß!
Nach dem Abendessen wurde im Gruppenraum der Freizeit der Tag
ausgewertet, neue Programmpunkte und thematische Problemkreise
besprochen. …..
-25 –
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Dieser Nachmittag brachte uns einige Erinnerungen und auch neue
Erkenntnisse.
Nach dem Museumsbesuch genossen wir noch eine Eisleckerei im Eiscafe „San
Remo“. Leipzig hat viele interessante Sachen und Orte zu bieten, die es noch zu
entdecken gilt.
Wir freuen uns deshalb schon auf unsere nächsten Ausflüge.
Beate Schwemmer OV Leipzig
- 24 –
Besuch im „ Zeitgeschichtlichen Forum „ Leipzig
Am 18.07.2019 besuchten wir das Museum für Zeitgeschichte. Das Museum
beherbergt eine Dauerausstellung und verschiedene Wanderausstellungen.
„Unsere Geschichte-Diktatur und Demokratie“ ist das Thema der Dauer-
ausstellung. Von der Teilung Deutschlands über Volksaufstand, Mauerbau, Alltag
in der DDR bis zur Wiedervereinigung reichte die anschauliche Präsentation. Es
gab viele Objekte, Fotos und
Dokumente zu sehen. Vor allem bei
der Warenwelt der DDR und zum
Thema Volkseigene Betriebe wurde
so manche Erinnerung wach. Die
Wanderausstellungen beschäftigten
sich u.a. mit dem DDR Comic „Mosaik“ und dem Vereinsleben. Die Ausstellung
„Mein Verein“, für uns als Verein sehr interessant, zeigt den Verein als Ort von
Gemeinschaft und Geselligkeit,
Bewahrer von Traditionen, der
Menschen aus verschiedenen
Schichten zusammenführt. Wer
weis denn schon, dass es in
Deutschland gegenwärtig mehr
als 600.000 Vereine gibt und
knapp jeder 2. Deutsche Mitglied in irgendeinem Verein ist? Über 300 Objekte
beleuchten die Bedeutung der Vereine und zeugen von deren Beliebtheit.
…..
- 17–
…..
Da die meisten Teilnehmer schon seit vielen Jahren an dieser Inklusionsfreizeit
teilnehmen, ist die Freude beim Wiedersehen immer groß. Wenn dann jemand
aus verschiedenen Gründen nicht mehr dabei sein kann, sind alle recht traurig,
praktizieren aber Inklusion, in dem sie ihn über den Freizeitablauf umfänglich
informieren. Jedes Jahr wird ein neues Freizeitziel ausgewählt.
Renate Seidl OV Borna
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Habt Ihr Wünsche, Berichte oder Anregungen fürs Infoheft?
Dann schreibt an:
Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e. V.
Georgstraße 7 e, 09111 Chemnitz
Fax: 0371 / 91 89 24 55 E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss für das neue Infoheft 1/2020 (Januar bis März
2020 ) ist der 20. Dezember 2019
- 18 –
Einladung zum
Inklusionstag
am
23.11.2019
Der Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e.V.
lädt ein zum Thema
„Ich will hören!“ im
…..
Kraftwerk e.V. Chemnitz 09112 Chemnitz,
Kaßbergstraße 36
Ein Flyer mit dem Ablauf des Tages kann bei uns im HÖRBIZ oder unter
www.schwerhoerige-sachsen.de abgerufen werden.
- 23 –
CI –Lauscher treffen sich im HÖRBIZ Chemnitz
Anett Zimmermann, Leiterin der Selbsthilfegruppe CI-Lauscher Chemnitz-
Erzgebirge, hatte am 05.10.2019 zum Vortrag „Hörbiografie eines CI-Trägers“ für
Menschen in der Entscheidungsfindung zum CI, CI-Träger, deren Angehörige und
Freunde sowie Interessierte in den Beratungsraum des HÖRBIZ Sachsen
eingeladen. Der Vortrag wurde von Herrn Erdsiek, MED - EL Support-Manager,
gehalten. Neue Teilnehmer konnten sich mit Herrn Erdsiek und anderen CI-
Trägern der Gruppe austauschen und so ihre noch offenen Fragen loswerden.
Insgesamt 20 Teilnehmer waren aus der Stadt und dem Chemnitzer Umland
gekommen. Bei Kaffee und Kuchen wurden noch viele Informationen
ausgetauscht. Nächster und letzter Termin im Jahr 2019 wird am 07.12.2019
sein, Besuch des Chemnitzer Weihnachtsmarktes mit anschließender
Jahresabschlussveranstaltung im Restaurant „Brazil“. Mit erfüllten Erwartungen
machten sich die Gäste wieder auf dem Heimweg.
Anett Zimmermann Leiterin der SHG
- 22 -
Ortsverein Leipzig:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
Do. 17.10. Weinfest Villa Davignon 14 -17 Uhr
Do. 24.10. Gruppentreffen Villa Davignon 14 -17 Uhr
Do. 07.11. Gruppentreffen Villa Davignon 14 -17 Uhr
Do. 21.11. Gruppentreffen Villa Davignon 14 -17 Uhr
Do. 12.12. Jahresabschluss Hörwelten Gromke 14 -17 Uhr
Ansprechpartner: Vors. Beate Schwemmer , 1. Leipziger Schwerhörigenbund 1913 e V.
Friedrich – Ebert – Straße 77, 01409 Leipzig Mail: [email protected]
Tel./Fax: 0341/9097029 - Begegnungszentrum: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Str. 77,
04109 Leipzig „Haus o. Barrieren“ – Stadtverb.Hörgeschädigte Beratungszeiten:
von Sozialbetreuerin Heidrun Ruden Mi. 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr;
sowie vorrangig für Schwerhörige Do. 13:00 – 15:00 Uhr
Tel.: 0341/ 912 48 80 Fax: 0341/ 912 48 02
E-Mail: [email protected]
Schwerhörigenverein im Erzgebirgskreis:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
So. 13.10. Besuch der „ Gläsernen Manufaktur“ in Dresden
Treffpunkt nach Vereinbarung
10 – 18 Uhr
Frei. 25.10.
Begegnungstag Kulturhaus Lauter 15 - 19 Uhr
Frei. 29.11.
Adventsbasteln In Schwarzenberg 14 – 17 Uhr
Frei. 06.12.
Weihnachtsfeier „ Goldener Hahn“ Markersbach
ab 14 Uhr
Ansprechpartner: Vors. Katrin Schwenke, Annaberger Str. 39, 08352 Markersbach – E-Mail: [email protected] Beratungsstelle: Schwerhörigenverein im Erzgebirgskreis e.V., Rudolf-Breitscheid-Straße 34, 08280 Aue – Mo. + Do. 09:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00
Uhr ; o. n. Vereinb. Tel.: 03771/ 25 43 872, Fax: 03771/ 56 57 34
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Veranstaltungstermine der OV und
SHG für Oktober bis Dezember 2019
Ortsverein Borna:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
Frei. 11.10. Kegeln "Gaststätte „Glück Auf“ 15 - 18 Uhr
Sa.19. 10. Herbstfest VS Dinterplatz 14 - 17 Uhr
Frei. 08.11. Kegeln "Gaststätte „Glück Auf“ 15 - 18 Uhr
Sa. 16.11. Mitgliedertreffen VS Dinterplatz 14 - 17 Uhr
Frei. 06.12. Abschlußkegeln "Gaststätte „Glück Auf“ 15 - 18 Uhr
Sa. 07.12. Jahresabschlußfeier VS Dinterplatz 14 - 17 Uhr
Ansprechpartner: Vors. Renate Seidl, Beratungsstelle: Reichsstr. 14a, 04552 Borna, Tel: 03433/24 59 191 oder 03433/24 59 193 Fax: 03433/24 59 192 – Die. 9 – 12 Uhr; Do. 14 – 17 Uhr E-Mail: [email protected]
Hephatha e. V.:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
Frei.11.10. Vortrag: Das sächsische Privatrundfunkgesetz und die SLM
Büro Bärenstein 14:00 Uhr
Frei.22.11. Herbstbasteln Büro Bärenstein 14:00 Uhr
Frei.20.12. Weihnachtsfeier Büro Bärenstein 14:00 Uhr
Ansprechpartner: Vors.: Dr. Matthias Müller, Schulweg 10, 09471 Bärenstein
Tel./Fax: 0 3774 / 813 57, E-Mail: [email protected]
Kooperat ives Mi tgl ied Regionalverband der Schwerhörigen u. Ertaubten Vogtland e. V. Ansprechpartner: Vors. Bernd W eber, Lutherstraße 36 , 08468 Reichenbach Tel.: ; Fax: 03765 30 92 54 Handy: 0152 04 60 19 61
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Ortsverein Dresden:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
Do. 24.10. Offener Treff OV Reitbahnstr. 36 18:00 Uhr
Frei. 25.10. Kommunikationstraining OV Reitbahnstr. 36 12:00 -
13:30 Uhr
Di. 12.11. Gesellige Kaffeerunde OV, Reitbahnstr. 36 14:00 Uhr
Di. 12.11. Arbeitsgruppe Technik OV, Reitbahnstr. 36 18:00 Uhr
Do. 14.11. Kegeln in Altkaditz Gst. „ Sauna“ Übigauer
Straße 5 14:00 Uhr
Sa. 16.11. CI – SHG Vortrag“ MRT Sicherheit“
GHZ Carolinenstraße 10 14:00 Uhr
Do. 28.11. Besuch Weihnachtsmarkt u. Volkstkunstmuseum
Haltestelle Carolaplatz
nähe „ Goldener Reiter“ 14.00 Uhr
Weitere Termine für November, Dezember bitte im OV Dresden direkt erfragen! bzw. unter www.schwerhoerige-dresden.de
Ansprechpartner: 1. Vors. Dieter Jähne Beratungsstelle: Reitbahnstr. 36, 01069 Dresden, Tel.: 0351/501 77 93 Fax: 0351/501 77 94, E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo 14 - 18 Uhr, Die 14 - 17 Uhr, Do. nach Vereinbarung
CI - SHG „ CI Lauscher“ Chemnitz / Erzgebirgskreis:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
Sa. 07.12. Besuch des Weihnachtsmarktes in Chemnitz
Abschluß im Cafe „ Brazil “
13:00 Uhr
Ansprechpartner:
Vors.: Frau Anett Zimmermann über HÖRBIZ des LV Handy: 0174 / 9067049 Tel.: 0371/ 27280670, E-Mail: [email protected]
Bitte die aktuellen Informationen zu den
Veranstaltungen in den OV‘s und SHG erfragen,
Terminänderungen oder Ergänzungen sind möglich!
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Ortsverein Delitzsch:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
Mo. 14.10. Mitgliedertreffen VS Delitzsch 14-16 Uhr
Mo. 11.11. Mitgliedertreffen VS Delitzsch 14-16 Uhr
Mo. 16.12. Mitgliedertreffen VS Delitzsch 14-16 Uhr
Beratung nach telefonischer Vereinbarung
Ansprechpartner: Vors. Otto Weidt, Zeppelinstr. 2, 04519 Rackwitz/ OT Zschortau – Beratung nach Tel .: 03420 2/ 915 66 Vereinbarung Fax:
034202/369725
Ortsverein Chemnitz:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
jeden Dienstag
Beratungs - und Begegnungsabend
OV, Wielandstr. 9 16-20 Uhr
Sa. 14.12. Weihnachtsfeier Begegnungsstätte 14,30- 19,00
Uhr
Ansprechpartner: Uwe Möcke , Sonja List Beratungsstelle: Wielandstraße 9, 09112 Chemnitz, Tel.: 0371/ 382 34 19 Fax: 0371/ 382 34 29; E-Mail: [email protected] ; [email protected] SHG Treuen:
Termin Aktivität Ort Uhrzeit
Genaue Termine bitte in der SHG erfragen!
Ansprechpartner:
Vors.: Joachim Schlippe, Altmannsgrüner Str. 16, 08233 Treuen Tel./Fax: 037468 / 46 56 , E-Mail: [email protected]
Kooperat ives Mi tgl ied SHG Falkenstein
Ansprechpartner: Eberhard Navratil, Dr. Robert Koch Str. 14, 08223 Falkenstein Kooperat ives Mi tgl ied OV für Schwerhörige-Ertaubte e.V. Bautzen ( in Gründung) Ansprechpartner: Ramona Duhn, Postfach 1615, 02606 Bautzen Tel.: 03591 53 12 396; Fax: 03591 53 12 784 E-Mail: ramona.karin9t-online.de