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Schule in der digitalen Welt
– neue Aufgaben für Schulleitungen und Perspektiven für die
Schulentwicklung
Vortrag im Rahmen der 5. Schulleitungstagung
Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
Berlin, 29. September 2017
Prof. Dr. Birgit Eickelmann
Universität Paderborn
Schule in der digitalen Welt
Ausgangspunkt: Digitalisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche
kompetenter Umgang mit neuen Technologien zunehmend relevant
Schulen vor neuen Herausforderungen und Möglichkeiten
Herausforderungen: „neue“ Kompetenzen zu vermitteln
Chancen: Potenziale für das fachliche und überfachliche Lernen und Lehren
übergeordnete Zielsetzungen
Wahrnehmung eines veränderten Bildungsauftrags
Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe
allen Kindern und Jugendlichen Berufs- und Lebensperspektiven eröffnen
Welche Aufgaben ergeben sich daraus für Schulleitungen und welche
Perspektiven für die Schulentwicklung sind damit verbunden?
Rolle der Schulleitung bei der Implementierung digitaler Medien in
Schule und Unterricht
Digitalisierung nimmt Schulleitungen in die Verantwortung
zusätzliche Aufgaben, aber auch Möglichkeiten
zentral: Steuerung von Schulentwicklungsprozessen
Schlüsselrolle als Macht-, Prozess- und Fachpromotoren
Gerick, Eickelmann, Drossel & Lorenz, 2016; Gerick, Drossel,
Eickelmann, 2014; Hunneshagen, 2005; Herzig, 2014
Rolle der Schulleitung
Schule in der digitalen Welt
– Zielperspektiven und aktuelle Entwicklungen
Zwischenbilanz
– ausgewählte Ergebnisse empirischer Studien
Aufgaben für Schulleitungen
– und Perspektiven für die Schulentwicklung
Schule in der digitalen Welt
– Zielperspektiven und aktuelle Entwicklungen
Zwischenbilanz
– ausgewählte Ergebnisse empirischer Studien
Aufgaben für Schulleitungen
– und Perspektiven für die Schulentwicklung
KMK-Strategie ‚Bildung in der digitalen Welt‘
Alle Bundesländer haben sich auf Umsetzung der Strategie verpflichtet.
Für alle Schülerinnen und Schüler, die ab dem Schuljahr 2018/2019 eingeschult werden
bzw. in die Sekundarstufe I übergehen.
Herzstück der Strategie: Kompetenzrahmen
Sechs Kompetenzbereiche
1. Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren
2. Kommunizieren und Kooperieren
3. Produzieren und Präsentieren
4. Schützen und sicher Agieren
5. Problemlösen und Handeln
6. Analysieren und Reflektieren
KMK-Strategie 2016
Zielperspektiven und aktuelle Entwicklungen
Zielperspektiven und aktuelle Entwicklungen
Berlin ‚eEducation Masterplan‘ und ‚eEducation Berlin Masterplan 4.0‘
(2005 und 2015)
Gesamtkonzept für eine umfassende Medienbildung sämtlicher Altersstufen und
Schulformen, inkl. Fortbildung des pädagogischen Personals
Ausbau der Berliner Lernplattform (‚Lernraum Berlin‘)
Weiterentwicklungen des mobilen Lernens
Rahmenlehrplan Berlin-Brandenburg (ab 2017/2018)
Medienbildung als Bereich fächerübergreifender Kompetenzentwicklung
Förderung von Medienkompetenz -> Lernen ‚mit‘ und ‚über‘ Medien
Brandenburg
Medienentwicklungspläne als Teil von Schulentwicklung und Dialog-Instrument
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fileadmin/bbb/unterricht/rahmenlehrplaene/Rahmenlehrplanprojekt/amtliche_Fassung/Teil_B_2015_11_10_WEB.pdf
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/rlp-online/b-fachuebergreifende-kompetenzentwicklung
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schule/medien-in-der-schule/oer/
Zielperspektiven und aktuelle Entwicklungen
Unterstützungsstrukturen in beiden Bundesländern
Nutzung einer Open-Source basierten eLearning-Plattform
Ausbildung von Multiplikator/innen
Nutzung von OER über gemeinsamen Bildungsserver
Verfügbarkeit von Lehr- und Lernmaterialien auf einer Onlineplattform
(freies digitales Bildungsmaterial)
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fileadmin/bbb/unterricht/rahmenlehrplaene/Rahmenlehrplanprojekt/amtliche_Fassung/Teil_B_2015_11_10_WEB.pdf
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/rlp-online/b-fachuebergreifende-kompetenzentwicklung
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schule/medien-in-der-schule/oer/
Schule in der digitalen Welt
– Zielperspektiven und aktuelle Entwicklungen
Zwischenbilanz
– ausgewählte Ergebnisse empirischer Studien
Aufgaben für Schulleitungen
– und Perspektiven für die Schulentwicklung
fachliche und
überfachliche
Schülerkompetenzen
u.a. Medienkompetenz
bzw. ‚digitale‘
Kompetenzen
Schulleitungshandeln/
IT-Management
1st level IT-Support
(technisch, aber auch
pädagogisch)
Lehrerausbildung und
Kompetenzen
schulischer Akteure
Bildungsziele und
Lehrpläne
2nd level Support für
Schulen
Kontext
Input Prozess Output
„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“
Nutzung digitaler
Medien in Lehr-Lern-
Prozessen
Schulprogrammarbeit/
Leitbild
IT-Infrastruktur
schulinterne
Kooperationen und
Abstimmungen Einstellungen
schulischer Akteure
Eickelmann, 2012, modifiziert
Ergebnisse
Computer- und informationsbezogene
Kompetenzen von Achtklässlerinnen
und Achtklässlern im internationalen
Vergleich (ICILS 2013)
Bos, Eickelmann et al.,2014; Fraillon et al., 2014
Teilnehmer M SD (SE)
Tschechische Republik 553 62 (1.6) ▲
Kanada (O.) 547 73 (2.2) ▲
Australien 542 78 (1.6) ▲3 Dänemark 542 69 (2.0) ▲
Polen 537 77 (1.7) ▲1 2 Norw egen 537 72 (1.6) ▲
Republik Korea 536 89 (1.5) ▲3 Niederlande 535 82 (2.9) ▲
2 Kanada (N. & L.) 528 80 (2.3) ■ 3 Schw eiz 526 72 (2.6) ■
VG EU 525 77 (0.7) ■
Deutschland 523 78 (2.0) ■
Slow akische Republik 517 90 (3.3) ■ 2 5 Russische Föderation 516 77 (1.7) ■ 2 3 Hongkong 509 95 (4.8) ■
VG OECD 516 79 (0.6) ▼
Kroatien 512 82 (1.7) ▼
Slow enien 511 69 (1.2) ▼
Internat. Mittelwert 500 81 (0.6) ▼
Litauen 494 84 (2.6) ▼
Chile 487 86 (2.5) ▼3 Argentinien (B. A.) 450 94 (4.0) ▼
5 Thailand 373 96 (2.6) ▼
Türkei 361 100 (3.0) ▼
Teilnehmer, die signif ikant über dem M it telwert von Deutschland liegen (p < .05).
Kein signif ikanter Unterschied zum M it telwert in Deutschland.
Teilnehmer, die signif ikant unter dem M it telwert von Deutschland liegen (p < .05).
1
2
3
5
© ICILS 2013
(7.4)
Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer.
▼
Abweichender Erhebungszeitraum.
IEA: International Computer and Information Literacy Study (2013)
(2.9)
▲
■
Die nat ionale Zielpopulat ion entspricht nicht der 8. Jahrgangsstufe.
Die Gesamtausschlussquote liegt über 5%.
Die Schüler- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75%.
(2.1)
(3.2)
(1.1)
(2.4)
(4.6)
(2.4)
(2.4)
(2.7)
(5.0)
(0.9)
(3.6)
(3.1)
(8.6)
(4.7)
(4.6)
(2.8)
(2.2)
(4.7)
(SE)
(2.3)
(3.5)
(2.8)
(0.9)
100 200 300 400 500 600 700
Perzentile: 5% 25% 75% 95%
Mittelwert und Konfidenzintervall ( 2 SE)
I VII III IV
Kompetenzen von Schülerinnen
und Schülern in Deutschland im
internationalen Mittelfeld
(523 Leistungspunkte)
Ergebnisse
1
2
3
5
AInkonsistenzen sind im Rundungsverfahren begründet.
Die Gesamtausschlussquote liegt über 5%.
Abweichender Erhebungszeitraum
Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer.
Die Schüler- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75%.
Kompetenzstufe I
Kompetenzstufe II
Kompetenzstufe III
Kompetenzstufe IV
Kompetenzstufe V
Die nationale Zielpopulation entspricht nicht der 8. Jahrgangsstufe.
Teilnehmer II III IV V
↓ ↓ ↓ ↓
Republik Korea 90.6 72.0 35.9 5.5
Kanada (O.) 96.4 78.5 36.3 4.6
Australien 94.7 76.8 34.5 4.13 Niederlande 92.3 73.6 32.8 3.9
2 Kanada (N. & L.) 92.7 69.1 28.8 3.7
Polen 94.3 74.6 32.7 3.5
Tschechische Republik 98.2 84.9 37.4 2.91 2 Norw egen 95.2 75.9 30.1 2.7
2 3 Hongkong 84.9 62.3 25.7 2.73 VG OECD 87.9 67.0 26.5 2.2
Dänemark 96.0 78.6 32.8 2.4
Slow akische Republik 87.9 67.2 27.1 2.3
VG EU 91.9 70.3 27.0 2.2
Internat. Mittelwert 83.0 60.3 22.7 2.23 Schw eiz 93.9 70.2 25.0 2.0
2 5 Russische Föderation 91.1 64.0 23.2 1.9
Kroatien 88.7 64.1 22.3 1.5
Deutschland 92.6 70.8 25.4 1.5
Litauen 85.3 54.9 16.0 1.1
Chile 82.5 53.0 13.4 0.5
Slow enien 92.2 64.1 16.6 0.4
Argentinien (B. A.) 69.4 35.2 7.7 0.35 Thailand 35.6 12.1 1.6 0.1
Türkei 32.9 9.4 1.0 0.1
↑ ↑ ↑ ↑
II III IV V
Anteil der Schülerinnen und
Schüler, der mindestens
folgende Kompetenzstufe
erreicht
Kompetenzstufe I
Kompetenzstufe II
Kompetenzstufe III
Kompetenzstufe IV
Kompetenzstufe V
9.4
5.3
7.7
7.3
5.7
15.1
12.1
12.1
8.1
17.0
6.1
8.9
11.3
7.4
14.7
17.5
7.8
30.6
64.4
67.1
18.7
17.9
17.9
18.7
23.6
19.6
13.2
19.3
22.7
20.9
17.4
20.7
21.6
22.7
23.7
27.0
24.6
21.8
30.4
29.5
28.0
34.2
23.5
23.6
36.0
42.3
42.3
40.9
40.3
41.9
47.6
45.8
36.5
40.5
45.8
40.1
43.3
37.6
45.2
40.8
41.8
45.3
38.9
39.6
47.5
27.5
10.6
8.4
30.5
31.7
30.4
28.8
25.1
29.2
34.5
27.4
23.1
24.1
30.3
24.8
24.8
20.7
23.1
21.3
20.8
24.0
14.9
12.9
16.2
7.4
0% 25% 50% 75% 100%
Bos, Eickelmann et al., 2014
Prozentuale Verteilung der
Schülerinnen und Schüler auf
die Kompetenzstufen
Fast 30 % der
Jugendlichen in
Deutschland erreichen
nur die beiden unteren
Kompetenzstufen.
Leistungsspitze sehr
schmal (< 2%).
Ergebnisse
Bildungsdisparitäten in Deutschland im Bereich digitaler Bildung
Geschlecht
Mädchen (!) erzielen durchschnittlich signifikant höhere computer- und
informationsbezogene Kompetenzen als Jungen (16 Leistungspunkte).
Soziale Lage
Differenzen in den Kompetenzen zuungunsten von Jugendlichen aus schwächeren
sozioökonomischen Lagen (ca. 40 Leistungspunkte).
Migrationshintergrund
Differenzen in den Kompetenzen zuungunsten von Jugendlichen mit
Migrationshintergrund (ca. 40 Leistungspunkte), die an Gymnasien auch unter
Kontrolle der sozialen Lage bestehen bleiben.
Eickelmann, Gerick & Bos, 2014
Ergebnisse
fachliche und
überfachliche
Schülerkompetenzen
u.a. Medienkompetenz
bzw. ‚digitale‘
Kompetenzen
Schulleitungshandeln/
IT-Management
1st level IT-Support
(technisch, aber auch
pädagogisch)
Lehrerausbildung und
Kompetenzen
schulischer Akteure
Bildungsziele und
Lehrpläne
2nd level Support für
Schulen
Kontext
Input Prozess Output
„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“
Nutzung digitaler
Medien in Lehr-Lern-
Prozessen
Schulprogrammarbeit/
Leitbild
IT-Infrastruktur
schulinterne
Kooperationen und
Abstimmungen Einstellungen
schulischer Akteure
Eickelmann, 2012, modifiziert
Ergebnisse
Jeden Tag
Mindestens einmal in der Woche, aber nicht jeden Tag
Mindestens einmal im Monat, aber nicht jede Woche
Weniger als einmal im Monat
Nie
Häufigkeit der
Computernutzung durch
Lehrpersonen im Unterricht
im internationalen
Vergleich (ICILS 2013) (Angaben der Lehrpersonen in
Prozent)
4
5
A
B
Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer.
Die Lehrer- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75% .
Abweichender Erhebungszeitraum.
Differenzen zu 100 Prozent sind im Rundungsverfahren begründet.
Aufgrund der sehr geringen Rücklaufquoten für die Lehrerbefragung können keine Befunde für Argentinien
(Buenos Aires) und die Schweiz angeführt werden.
34.4 % der
Lehrpersonen Eickelmann et al., 2014
TeilnehmerA
Kanada (N. & L.)
Australien4 Kanada (O.)4 Dänemark4 Hongkong4 Norwegen4 Niederlande
5 Russische Föderation
Republik Korea
Litauen
Slowenien
Tschechische Republik
VG OECD
Chile
Internat. Mittelwert
VG EU
Slowakische Republik
Thailand
Türkei
Polen
Kroatien4 Deutschland
73.0
66.0
57.0
40.2
46.0
35.9
57.8
40.9
51.9
43.0
35.6
26.7
34.2
22.3
32.6
30.0
22.7
22.7
23.8
18.4
16.8
9.1
20.1
23.5
32.1
39.3
32.7
42.0
19.6
35.0
23.7
23.3
30.7
38.9
30.4
39.8
28.9
28.8
35.0
26.9
23.6
23.1
23.9
25.3
5.5
7.6
7.9
16.3
13.7
16.4
11.2
12.8
15.0
15.7
15.9
19.1
18.7
23.6
18.6
19.9
23.3
19.3
22.1
25.3
23.5
29.2
6.8
5.3
6.6
7.4
7.1
11.0
11.1
11.1
11.6
10.7
12.2
13.9
13.2
17.1
15.8
23.4
16.5
28.1
7.0
6.8
5.1
7.7
7.4
5.7
14.0
14.8
9.9
19.3
8.3
0% 25% 50% 75% 100%
Ergebnisse
Häufigkeit der unterrichtlichen Computernutzung (Angaben der Lehrpersonen in Prozent)
Berlin: mehr als die
Hälfte (57.0%) der
Lehrpersonen
nutzen mindestens
wöchentlich
Computer im
Unterricht.
Brandenburg: 40%
15.6
3.9
9.0
6.0
8.5
14.0
12.0
14.0
16.3
11.8
3.8
8.0
11.8
17.6
29.4
17.4
34.2
25.5
28.1
32.0
30.2
26.0
28.0
28.0
28.3
47.1
35.5
46.2
44.0
45.1
39.2
35.0
48.8
29.0
31.4
50.6
42.0
43.4
24.0
18.0
32.0
30.1
29.4
40.8
26.9
34.0
21.6
19.6
17.5
14.9
16.0
25.5
12.4
16.0
10.4
24.0
24.0
18.0
19.3
13.7
10.5
21.2
12.0
17.6
19.6
14.7
15.7
5.2
13.7
4.0
7.5
12.0
18.0
8.0
6.0
9.8
3.9
3.9
3.5
3.3
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Deutschland
Hamburg
Hessen
Saarland
Niedersachsen
Brandenburg
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Nordrhein-Westfalen
Bremen
Rheinland-Pfalz
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Thüringen
Berlin
Bayern
Baden-Württemberg
Jeden TagMindestens einmal in der Woche, aber nicht jeden TagMindestens einmal im Monat, aber nicht jede WocheSeltener als einmal im MonatNie
Länderindikator 2016Länderindikator 2016Differenzen zu 100 Prozent sind im Rundungsverfahren begründet.
Lorenz, Endberg & Eickelmann, 2016
Ergebnisse
fachliche und
überfachliche
Schülerkompetenzen
u.a. Medienkompetenz
bzw. ‚digitale‘
Kompetenzen
Schulleitungshandeln/
IT-Management
1st level IT-Support
(technisch, aber auch
pädagogisch)
Lehrerausbildung und
Kompetenzen
schulischer Akteure
Bildungsziele und
Lehrpläne
2nd level Support für
Schulen
Kontext
Input Prozess Output
„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“
Nutzung digitaler
Medien in Lehr-Lern-
Prozessen
Schulprogrammarbeit/
Leitbild
IT-Infrastruktur
schulinterne
Kooperationen und
Abstimmungen Einstellungen
schulischer Akteure
Eickelmann, 2012, modifiziert
Ergebnisse
Schulische Prioritäten aus der Perspektive der Schulleitungen (Anteile der Schülerinnen und Schüler in Prozent, Angaben der Schulleitung)
33.7
19.4
8.9
53.2
57.5
36.5
13.1
22.2
48.3
0% 25% 50% 75% 100%
Förderung des Computereinsatzes
im Fachunterricht
Ziehe ich nicht in Betracht Hohe Priorität Niedrige Priorität Mittlere Priorität
Prioritäten
Integration von guten Unterrichtsbeispielen
zum Computereinsatz, die von anderen
Schulen entwickelt wurden
IEA: International Computer and Information Literacy Study 2013 © ICILS 2013
Förderung des Computereinsatzes im
Fachunterricht hat (nur) für ein Drittel der
Schulleitungen in Deutschland hohe Priorität.
Gerick, Eickelmann et al., 2016
Ergebnisse
Einführung von computergestützten Methoden
zur Leistungsbewertung
fachliche und
überfachliche
Schülerkompetenzen
u.a. Medienkompetenz
bzw. ‚digitale‘
Kompetenzen
Schulleitungshandeln/
IT-Management
1st level IT-Support
(technisch, aber auch
pädagogisch)
Lehrerausbildung und
Kompetenzen
schulischer Akteure
Bildungsziele und
Lehrpläne
2nd level Support für
Schulen
Kontext
Input Prozess Output
„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“
Nutzung digitaler
Medien in Lehr-Lern-
Prozessen
Schulprogrammarbeit/
Leitbild
IT-Infrastruktur
schulinterne
Kooperationen und
Abstimmungen Einstellungen
schulischer Akteure
Eickelmann, 2012, modifiziert
Ergebnisse
2015 2016
Bremen
Hamburg
Rheinland-Pfalz
Thüringen
Brandenburg
Bremen
Nordrhein-Westfalen
Thüringen
Berlin
Brandenburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Sachsen-Anhalt
Berlin
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Baden-Württemberg
Bayern
Sachsen
Schleswig-Holstein
Baden-Württemberg
Bayern
Saarland
Sachsen
Länderindikator 2016
Länder mit höheren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit höheren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen
an Lehrerzustimmung
33.3
39.5
48.1
55.5
70.3 70.4
45.5
50.9
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
2015 2016
Pro
zen
t
obere Ländergruppe mittlere Ländergruppe untere Ländergruppe
Mittelwerte der LändergruppenMittelwert für Deutschland
Mehr als die Hälfte
der Lehrkräfte in
Berlin gibt 2016 an,
dass an ihrer
Schule ein
Medienkonzept
vorhanden ist. In
Brandenburg liegt
der Anteil mit ca.
70 % (+/-) deutlich
höher.
Vorhandensein eines Medienkonzeptes (Angaben der Lehrpersonen in Prozent, Kategorie Zustimmung)
Lorenz, Endberg & Eickelmann, 2016
Ergebnisse
fachliche und
überfachliche
Schülerkompetenzen
u.a. Medienkompetenz
bzw. ‚digitale‘
Kompetenzen
Schulleitungshandeln/
IT-Management
1st level IT-Support
(technisch, aber auch
pädagogisch)
Lehrerausbildung und
Kompetenzen
schulischer Akteure
Bildungsziele und
Lehrpläne
2nd level Support für
Schulen
Kontext
Input Prozess Output
„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“
Nutzung digitaler
Medien in Lehr-Lern-
Prozessen
Schulprogrammarbeit/
Leitbild
IT-Infrastruktur
schulinterne
Kooperationen und
Abstimmungen Einstellungen
schulischer Akteure
Eickelmann, 2012, modifiziert
Ergebnisse
Berlin
Brandenburg
Bremen
Niedersachsen
Thüringen
Baden-Württemberg
Bayern
Hamburg
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Länderindikator 2016
Länder mit höheren Anteilen an
Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen an
Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen an
Lehrerzustimmung
12.4
19.5
32.4
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Länder mit n iedrigeren Anteilen an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen an Lehrerzustimmung
Länder mit höheren Anteilen an Lehrerzustimmung
Absprachen mit Kolleginnen und Kollegen darüber, welche Kompetenzen
arbeitsteilig gefördert werden sollen
(Angaben der Lehrpersonen in Prozent, Kategorie Zustimmung)
In Berlin und
Brandenburg geben
2016
vergleichsweise viele
Lehrkräfte an,
Absprachen darüber
zu treffen, welche
computer- und
informationsbezogen
en Kompetenzen
arbeitsteilig gefördert
werden sollen.
Welling, Lorenz & Eickelmann, 2016
Ergebnisse
Bremen
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Sachsen
Bayern
Brandenburg
Hamburg
Hessen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Baden-Württemberg
Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Länderindikator 2016
Länder mit höheren Anteilen an
Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen an
Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen an
Lehrerzustimmung
61.2
68.3
77.7
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Länder mit n iedrigeren Anteilen an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen an Lehrerzustimmung
Länder mit höheren Anteilen an Lehrerzustimmung
Förderung von Kooperationen durch die Schulleitung (Angaben der Lehrpersonen in Prozent; Kategorie Zustimmung)
(Nur) ca. 2/3 der
Lehrkräfte in
Brandenburg und
etwas weniger in
Berlin geben an,
dass die
Schulleitung
Kooperationen unter
Kolleginnen und
Kollegen fördert.
Welling, Lorenz & Eickelmann, 2016
Ergebnisse
fachliche und
überfachliche
Schülerkompetenzen
u.a. Medienkompetenz
bzw. ‚digitale‘
Kompetenzen
Schulleitungshandeln/
IT-Management
1st level IT-Support
(technisch, aber auch
pädagogisch)
Lehrerausbildung und
Kompetenzen
schulischer Akteure
Bildungsziele und
Lehrpläne
2nd level Support für
Schulen
Kontext
Input Prozess Output
„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“
Nutzung digitaler
Medien in Lehr-Lern-
Prozessen
Schulprogrammarbeit/
Leitbild
IT-Infrastruktur
schulinterne
Kooperationen und
Abstimmungen Einstellungen
schulischer Akteure
Eickelmann, 2012, modifiziert
Ergebnisse
2015 2016
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
Berlin
Bremen
Hamburg
Thüringen
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Thüringen
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Baden-Württemberg
Bayern
Brandenburg
Rheinland-Pfalz
Länderindikator 2016
Länder mit höheren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit höheren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen
an Lehrerzustimmung
45.4
52.0
55.158.4
68.1 67.0
54.656.6
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
2015 2016
Pro
zen
t
obere Ländergruppe mittlere Ländergruppe untere Ländergruppe
Mittelwerte der LändergruppenMittelwert für Deutschland
Berlin: ca. 2/3
Brandenburg: ca. 1/2
Verbesserung der schulischen Leistungen durch den Einsatz von
Computern (Angaben der Lehrpersonen in Prozent, Kategorie Zustimmung)
Lorenz, Endberg & Eickelmann, 2016
Ergebnisse
fachliche und
überfachliche
Schülerkompetenzen
u.a. Medienkompetenz
bzw. ‚digitale‘
Kompetenzen
Schulleitungshandeln/
IT-Management
1st level IT-Support
(technisch, aber auch
pädagogisch)
Lehrerausbildung und
Kompetenzen
schulischer Akteure
Bildungsziele und
Lehrpläne
2nd level Support für
Schulen
Kontext
Input Prozess Output
„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“
Nutzung digitaler
Medien in Lehr-Lern-
Prozessen
Schulprogrammarbeit/
Leitbild
IT-Infrastruktur
schulinterne
Kooperationen und
Abstimmungen Einstellungen
schulischer Akteure
Eickelmann, 2012, modifiziert
Ergebnisse
Berlin
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Bayern
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Baden-Württemberg
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Thüringen
Länderindikator 2016
Länder mit höheren Anteilen an
Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen an
Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen an
Lehrerzustimmung
51.6
59.1
65.6
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Länder mit n iedrigeren Anteilen an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen an Lehrerzustimmung
Länder mit höheren Anteilen an Lehrerzustimmung
Veranlassung durch Fortbildungen zur Auseinandersetzung, wie sich digitale
Medien auf angewendete Lehrmethoden auswirken (Angaben der Lehrpersonen in Prozent; Kategorie Zustimmung)
Vergleichsweise
viele Lehrpersonen
(ca. 2/3) in
Brandenburg und
Berlin äußern sich
positiv über den
methodischen
Anregungsgehalt
von Fortbildungen.
Eickelmann, Lorenz & Endberg, 2016
Ergebnisse
fachliche und
überfachliche
Schülerkompetenzen
u.a. Medienkompetenz
bzw. ‚digitale‘
Kompetenzen
Schulleitungshandeln/
IT-Management
1st level IT-Support
(technisch, aber auch
pädagogisch)
Lehrerausbildung und
Kompetenzen
schulischer Akteure
Bildungsziele und
Lehrpläne
2nd level Support für
Schulen
Kontext
Input Prozess Output
„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“
Nutzung digitaler
Medien in Lehr-Lern-
Prozessen
Schulprogrammarbeit/
Leitbild
IT-Infrastruktur
schulinterne
Kooperationen und
Abstimmungen Einstellungen
schulischer Akteure
Eickelmann, 2012, modifiziert
Ergebnisse
2015 2016
Baden-Württemberg
Bayern
Hamburg
Rheinland-Pfalz
Bayern
Bremen
Hessen
Niedersachsen
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Baden-Württemberg
Brandenburg
Hamburg
Mecklenburg-Vorpommern
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Berlin
Saarland
Sachsen
Schleswig-Holstein
Länderindikator 2016
Länder mit höheren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit höheren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen
an Lehrerzustimmung
39.436.3
49.2 47.9
64.862.1
54.2 52.9
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
2015 2016
Pro
zen
t
obere Ländergruppe mittlere Ländergruppe untere Ländergruppe
Mittelwerte der LändergruppenMittelwert für Deutschland
Die IT-Ausstattung
wird in Berlin von
vergleichsweise
geringen Anteilen
von Lehrpersonen
als ausreichend
eingeschätzt
(nur ca. 1/3
Zustimmung). In
Brandenburg liegen
die Einschätzungen
höher (ca. 50%).
Ausreichende schulische IT-Ausstattung (Angaben der Lehrpersonen in Prozent; Kategorie Zustimmung)
Endberg & Lorenz, 2016
Ergebnisse
2015 2016
Baden-Württemberg
Bayern
Hamburg
Rheinland-Pfalz
Bayern
Bremen
Hessen
Rheinland-Pfalz
Bremen
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Sachsen
Thüringen
Baden-Württemberg
Brandenburg
Hamburg
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Berlin
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen
Schleswig-Holstein
Länderindikator 2016
Länder mit höheren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit höheren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit mittleren Anteilen
an Lehrerzustimmung
Länder mit niedrigeren Anteilen
an Lehrerzustimmung
41.2
45.3
55.3
60.4
69.0 70.3
60.062.8
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
2015 2016
Pro
zen
t
obere Ländergruppe mittlere Ländergruppe untere Ländergruppe
Mittelwerte der LändergruppenMittelwert für Deutschland
Technisch aktuelle Computer (Angaben der Lehrpersonen in Prozent; Kategorie Zustimmung)
Computer technisch
auf dem aktuellen
Stand
BB: ca. 60%
Berlin ca. 45 %
Endberg & Lorenz, 2016
Ergebnisse
Schule in der digitalen Welt
– Zielperspektiven und aktuelle Entwicklungen
Zwischenbilanz
– ausgewählte Ergebnisse empirischer Studien
Aufgaben für Schulleitungen
– und Perspektiven für die Schulentwicklung
Einzelschulebene
Ziele
• nachhaltige Verankerung neuer
Technologien in Schulen
• Förderung von digitalen
Kompetenzen und von
fachspezifischen Kompetenzen
Weg
• Schulentwicklungsprozesse auf
den verschiedenen Ebenen von
Einzelschulen
Unterrichts-entwicklung
Organisations-entwicklung
Kooperations-entwicklung
Technologie-entwicklung
Personal-entwicklung
Förderung
digitaler und
fachlicher
Kompetenzen
Aufgaben und Perspektiven
Eickelmann, Bos & Gerick, 2015
Organisationsentwicklung
Entwicklung von schulischen Gesamtkonzepten zur Verankerung neuer
Technologien
Bestandsaufnahme und schulspezifische Zielperspektiven festlegen
dabei Ziele an pädagogische Herausforderungen der Schule anknüpfen
Mehrwert und Notwendigkeit des Lernens mit digitalen Medien verdeutlichen
Kompetenzen und Einstellungen der Lehrpersonen berücksichtigen
entscheidend für den Erfolg: Unterstützung der Schulleitung und Arbeit von
Projektgruppen
Für eine nachhaltige Verankerung neuer Technologien und digitaler
Kompetenzen (möglichst) alle Kolleginnen
und Kollegen mitnehmen.
Aufgaben und Perspektiven
Unterrichtsentwicklung
neue Technologien im Idealfall nicht „zusätzlich“, sondern Unterricht
modernisieren und neu denken
Verbindung der Vermittlung digitaler Kompetenzen mit der Frage, wie
fachliches Lernen durch den Einsatz digitaler Medien gefördert werden kann
Sekundarstufe: Entwicklung von Konzepten in den Fächern und Ko-
Konstruktion von didaktischem Wissen durch Lehrpersonen (im Idealfall nicht
alleine)
Schulleitungen als Prozess- und Fachpromotoren wichtig
Integration des kompetenten Umgangs mit neuen Technologien in alle
Fächer mit fachlicher Anbindung
Aufgaben und Perspektiven
Personalentwicklung
Kompetenzen der Lehrpersonen entscheidend
Lehrerinnen und Lehrer benötigen geeignete technische und
pädagogische Rahmenbedingungen und Möglichkeiten/Unterstützung
zur Fortbildung und Professionalisierung.
Schulleitungen sind hier in der Rolle von Machtpromotoren; sie
bestimmen maßgeblich Prozesse der Personalentwicklung.
Lehrerinnen und Lehrer sind nicht das Problem,
sondern die einzige Chance.
Aufgaben und Perspektiven
Technologieentwicklung
„Pädagogisch sinnvoll“: unterrichtsnah verfügbare IT-Ausstattungskonzepte
für einen flexiblen und schülerorientierten Einsatz von neuen Technologien
Entwicklung schulischer Ausstattungskonzepte: auf Wünsche der
Lehrpersonen eingehen
Potenzial schülereigener digitaler Endgeräte: Verknüpfung des Lernens in
schulischen und außerschulischen Kontexten
„Pädagogik vor Technik“
Aufgaben und Perspektiven
Kooperationsentwicklung
Nutzung von innerschulischen Wissensressourcen
Erhöhung von Motivation und Selbstwirksamkeit durch Lehrerkooperationen
zusätzliche Vernetzung von Schulen zielführend für schulische
Entwicklungsprozesse
Schulleitungen schaffen als Macht- und Prozesspromotoren
Rahmenbedingungen für inner- und außerschulische Kooperationen.
Kooperationen sind essentiell für Schulentwicklungsprozesse mit
digitalen Medien – aber leider kein Selbstläufer.
Aufgaben und Perspektiven
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
ICILS 2013-Berichtsband („Buch“) und Kurzfassung der Ergebnisse kostenlos zum Download als PDF im Internet
(u.a. über meine Homepage: www.upb.de/eickelmann). Länderindikator 2016 ebenfalls als Online-Ressource verfügbar.
Literaturverzeichnis
Bos, W., Eickelmann, B., Gerick, J. (2014). Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und
Schülern der 8. Jahrgangsstufe in Deutschland im internationalen Vergleich. In W. Bos, B. Eickelmann, J. Gerick, F.
Goldhammer, H. Schaumburg, K. Schwippert, M. Senkbeil, R. Schulz-Zander & H. Wendt (Hrsg.), ICILS 2013 –
Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im
internationalen Vergleich (S. 113–145). Münster: Waxmann.
Eickelmann, B. (2012). Lernen 2.0. Das Lernpotenzial der Neuen Medien. In Brockhaus Perspektiv, Wahnsinn Bildung.
Brauchen wir eine neue Lernkultur? (S. 134–155). Gütersloh: F. A. Brockhaus/wissenmedia.
Eickelmann, B., Gerick, J. & Bos, W. (2014). Die Studie ICILS 2013 im Überblick –Zentrale Ergebnisse und
Entwicklungsperspektiven. In W. Bos, B. Eickelmann, J. Gerick, F. Goldhammer, H. Schaumburg, K. Schwippert, M.
Senkbeil, R. Schulz-Zander & H. Wendt (Hrsg.), ICILS 2013 – Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von
Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich (S. 9–31). Münster: Waxmann.
Eickelmann, B., Schaumburg, H., Drossel, K. & Lorenz, R. (2014). Schulische Nutzung von neuen Technologien in
Deutschland im internationalen Vergleich. In W. Bos, B. Eickelmann, J. Gerick, F. Goldhammer, H. Schaumburg, K.
Schwippert, M. Senkbeil, R. Schulz-Zander & H. Wendt (Hrsg.), ICILS 2013 – Computer- und informationsbezogene
Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich (S. 197–230).
Münster: Waxmann.
Eickelmann, B., Bos, W. & Gerick, J. (2015). Wie geht es weiter? Zentrale Befunde der Studie ICILS 2013 und
mögliche Handlungs- und Entwicklungsperspektiven für Einzelschulen. SchulVerwaltung NRW,5, 145–148.
Endberg, M. & Lorenz, R. (2016). Schulische Ausstattung mit digitalen Medien in der Sekundarstufe I in Deutschland
und im Bundesländervergleich. In W. Bos, R. Lorenz, M. Endberg, B. Eickelmann, R. Kammerl & S. Welling (Hrsg.),
Schule digital – der Länderindikator 2016. Kompetenzen von Lehrpersonen der Sekundarstufe I im Umgang mit
digitalen Medien im Bundesländervergleich (S. 43–80). Münster: Waxmann.
Literaturverzeichnis
Fraillon, J., Ainley, J., Schulz, W., Friedman, T. & Gebhardt, E. (2014). Preparing for life in a digital age. The IEA
International Computer and Information Literacy Study international report. Cham: Springer.
Gerick, J., Drossel, K. & Eickelmann, B. (2014). Zur Rolle der Schulleitung bei der Integration digitaler Medien in
Grundschulen. In B. Eickelmann, R. Lorenz, M. Vennemann, J. Gerick & W. Bos (Hrsg.), Grundschule in der digitalen
Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011 (S. 35-48). Münster: Waxmann.
Gerick, J., Eickelmann, B., Drossel, K. & Lorenz, R. (2016). Perspektiven von Schulleitungen auf neue Technologien in
Schule und Unterricht. In B. Eickelmann, J. Gerick, K. Drossel & W. Bos (Hrsg.), ICILS 2013 - Vertiefende Analysen zu
computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen (S. 60–92). Münster: Waxmann.
Herzig, B. (2014): Wie wirksam sind digitale Medien im Unterricht? Bielefeld: Bertelsmann Stiftung
Hunneshagen, H. (2005). Innovationen in Schulen: Identifizierung implementationsfördernder und -hemmender
Bedingungen des Einsatzes neuer Medien. Münster: Waxmann.
KMK (2016). Bildung in der digitalen Welt Strategie der Kultusministerkonferenz. Verfügbar unter:
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf
Lorenz, R., Endberg, M. & Eickelmann, B. (2016). Unterrichtliche Nutzung digitaler Medien von Lehrkräften der
Sekundarstufe I in Deutschland und im Bundesländervergleich – Aktuelle Ergebnisse für 2016 und der Trend seit 2015.
In W. Bos, R. Lorenz, M. Endberg, B. Eickelmann, R. Kammerl & S. Welling (Hrsg.), Schule digital – der
Länderindikator 2016. Kompetenzen von Lehrpersonen der Sekundarstufe I im Umgang mit digitalen Medien im
Bundesländervergleich (S. 81-110). Münster: Waxmann.
Welling, S., Lorenz, R. & Eickelmann, B. (2016). Kooperation von Lehrkräften der Sekundarstufe I zum Einsatz digitaler
Medien in Lehr- und Lernprozessen in Deutschland und im Bundesländervergleich. In W. Bos, R. Lorenz, M. Endberg,
B. Eickelmann, R. Kammerl & S. Welling (Hrsg.), Schule digital – der Länderindikator 2016. Kompetenzen von
Lehrpersonen der Sekundarstufe I im Umgang mit digitalen Medien im Bundesländervergleich (S. 236–263). Münster:
Waxmann.