Schule anno dazumal - Wie zu Großherzogs Zeiten

Da beim Thyssen-Turm in Rottweil bisher keine Reservierungen für Gruppenführungen möglich sind, muss der geplante Besuch in Rottweil (vielleicht ins nächste Jahr) verschoben werden.

Stattdessen wollen wir am Donnerstag, 12.07.2018, Badenweiler besuchen. Badenweiler ist ein geschichtsträchtiger Ort. Schon im 1. Jh. errichteten die Römer dort eine Siedlung mit dem Namen Aquae Villae (Wasserstadt). Daran erinnert die Badruine im Kurpark. Auf dem Burgberg residierten im 12. Jh. die Vögte der Zähringer. Im Laufe der Geschichte kam Badenweiler u.a. unter die Herrschaft der Grafen von Freiburg, der Fürsten von Fürstenberg und zu Beginn des 16. Jh. zur Markgrafschaft Baden ehe es ab 1806 zum Großherzogtum Baden gehörte. Im 19. Jh. begann der Tourismus, Badenweiler wurde auch im Ausland als Bade- und Kurort bekannt. Adlige aus ganz Europa besuchten den Ort. 1904 reiste der an Lungentuberkulose erkrankte russische Schriftsteller Anton Tschechow nach Badenweiler, wo er nach kurzer Zeit verstarb.

Seit 2014 gibt es in Badenweiler das Schulmuseum „Großherzogin Hilda von Baden“. In diesem werden wir um 10.15 Uhr erwartet und können besichtigen wie Schule im 19. Jh. aussah und uns bei einer Schulstunde in die damalige Zeit zurückversetzen lassen. Die Besichtigung dauert etwa 90 Minuten und kostet pro Person ca. 6.-- € (abhängig von Teilnehmerzahl).

Im Anschluss daran nehmen wir im Hotel „Post“ das Mittagessen nach einer speziellen Speisekarte ein.

Am Nachmittag können wir bei einem Bummel durch den Kurpark und zum Burgberg die gepflegten Anlagen und den Ausblick in die Rheinebene genießen, bevor wir in einem Café den Aufenthalt beschließen.

Wir treffen uns am 12.07.2018, 09.00 Uhr, am Info-Zentrum im Hauptbahnhof Freiburg. Um 09.15 Uhr fahren wir nach Müllheim und mit dem Bus weiter nach Badenweiler.

Anmeldungen bis spätestens 25.06.2018 bei Manfred Bohn, Tel. 0761/402528

oder bohn.soelden@t-online.de. Bitte bei Anmeldung angeben, ob Fahrkarte

benötigt wird (Regio-Karte genügt).