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gemeinsam mit der Charité ein umfassendes Konzept für die Entwicklung eines innovativen Krankenhausbettes einreichten. Den dritten Platz belegte das Berliner Design büro ION Design in Kooperation mit dem Branden burger Unternehmen Somatex Medical Technologies mit der Neuentwick lung eines Nadelhalters zur Behandlung von Wirbel frakturen.
Den mit 30 000 Euro Preisgeld dotierten ersten Preis sicherte sich das Architekturbüro Graft in Kooperation mit ART+COM und der CharitéUniversitätsmedizin Berlin für den Wett bewerbsbeitrag »Parametrische (T)Raumgestaltung – Entwicklung eines interaktiven intensivmedizinischen Pilotzimmers«. Der zweite Preis ging an die Designer Anne Geier und Simon Bredt, die
Schöner krank sein »Design & Gesundheitswirtschaft« – so lautet der Titel
eines interdisziplinären Wettbewerbs für die Hauptstadtregion. Jetzt wurden die Sieger gekürt
Praxistauglich:Das i2m-Projekt überbrückt Finanzierungslücken und stiftet Kooperationen
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Leuchtend und intelligent: Funktionale Textilien spielen eine große Rolle für Mode, Bau und Technik
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Hochspannung:Eine TSB-Studie über Energiekompetenzen in der Hauptstadt
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Kräfte bündeln:Die regionale Gesundheits-wirtschaft entwirft eine Strategie für die Zukunft
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Gene verstehen:Wie Ärzte künftig arbeiten – Akademiepräsident Günter Stock im Interview
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Obere Reihe von links: Tanja Mühlhans, Anne Geier, Simon Bredt, Ministerin Anita Tack, Senatorin Cornelia Yzer, Prof. Günter Stock, Annette Finke, Dr. Joachim Quantz. Untere Reihe von links: Annkatrin Steffen, Dirk Hornscheidt, Anja Götz, Dr. Kai Bindseil, Toralf Giebe, Björn Weiss.Foto: berlin-event-foto.de
Das Magazin der TSB Technologiestiftung BerlinAusgabe 04 | Dezember 201221
tut Berlin gut daran, sich intensiv darum zu kümmern, dass aus wissenschaftlichen Ideen Projekte und aus Projekten Produkte werden. Denn eine starke Industrie, die heute wieder zu Recht als unverzichtbares Rückgrat einer florierenden Wirtschaft gilt, entwickelt sich eben vor allem aus echten technologischen Innovationen. Deshalb wird auch im nächsten Jahr der Kern der Arbeit der TSB Innovations
agentur darin bestehen, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen und damit Innovationen auf den Weg zu bringen.
Ich wünsche Ihnen erholsame Weihnachtstage und viel Erfolg im Jahr 2013.
TSB-Magazin | Ausgabe 04 | Dezember 2012
Superstars für Berlin
us neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen Produkte oder Dienstleistungen zu machen, ist alles an
dere als einfach. In einem der klassischen Aufsätze zur Innovationstheorie »The Discipline of Innovation« aus dem Jahr 1985 schrieb der Wirtschaftswissenschaftler Peter F. Drucker: »Unter den Innovationen, die Geschichte schreiben, stehen die, die auf neuem Wissen (…) basieren, ganz oben. Sie sind die Superstars des Unternehmertums, sie bekommen Publicity und Geld.« Solche Innovationen sind vergleichsweise selten, bei Drucker ist neues Wissen nur eine von sieben Quellen der Innovation. Die anderen sind unerwartete Ereignisse, Inkongruenzen, Prozessanforderungen sowie Veränderungen der Märkte, der Demografie und der Wahrnehmung. Innovationen auf Basis von neuem Wissen unterscheiden sich deutlich von anderen, profaneren Neuerungen, weil sie viel mehr Zeit benötigen, eine größere Ausfallquote haben, schlechter vorhersagbar sind und größere Herausforderungen an die Unternehmer stellen. »Wie die meisten Superstars«, schreibt Drucker, können sie »launisch sein, kapriziös und schwer zu lenken.« Dennoch
A
Editorial
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Innovationspreis 2012 vergeben
Eine Diagnose und Behandlungssoftware für die Krebsmedizin, ein Gerät zur Bestimmung von Haftkraft und Fügefestigkeit sowie eine Virtual Production Pipeline für Werbung und Filme sind mit dem Innovationspreis 2012 ausgezeichnet worden. Was die drei so unterschiedlichen Produkte nach Urteil der Jury gemeinsam haben und sie zu Preisträgern macht, sind Neuigkeitswert und Marktchancen. Der Innovationspreis BerlinBrandenburg ist weit über die Grenzen der Region bekannt und gilt als wichtige Referenz. Die TSB zählt seit Beginn vor 20 Jahren zu den Unterstützern. Insgesamt wurden in diesem Jahr 102 Bewerbungen eingereicht.
Man nehme Eisen, gebe ein paar weitere, vorwiegend metallische Gewürze wie Chrom, Nickel oder Molybdän hinzu, bringe das Ganze zum Kochen und nehme hinterher das Ergebnis genau unter die Lupe. »Cook and Look« nennt Dierk Raabe diese Methode, mit der mittlerweile weit über 2000 Stahlsorten entwickelt wurden – vom billigen Konservenbüchsenblech bis zu Spezialstählen für Nulltoleranzbauteile mit höchsten Sicherheitsanforderungen, etwa Flugzeugturbinen oder unzerstörbare Castorbehälter. Damit ist der Werkstoff aber noch lange nicht ausgereizt,
glaubt der Direktor am MaxPlanckInstitut für Eisenforschung. Mit neuen Methoden wie der Atomsondentomografie und Simulationen auf Basis von Quantenmechanik und Kontinuumstheorie werde man die enormen Fortschritte der letzten Jahrzehnte noch weit übertreffen. Man könne diesen neuen Ansatz als »intrinsische Nanotechnologie« bezeichnen. Dabei wird ein Material nicht in kleinste Teile zermahlen, sondern durch Werkstoff design in seiner inneren Struktur so verändert, dass es optimale Eigen schaften aufweist.
Prof. Dr. Dierk Raabe, Direktor am Max-Planck-Institut für Ei-senforschung in Düsseldorf im Gespräch mit Thomas Meißner, Geschäftsbereichsleiter Verkehr, Mobilität und Energietechnik bei der TSB Innovationsagentur und Carl-Ernst Forchert, Geschäftsführer der i-vector Innovationsmanagement GmbH, Berlin, (v.r.) am 22. November 2012 im Magnus-Haus Berlin.Foto: TSB/Philipp Görs
Nanostrukturen in 100 000 TonnenMetallische Höchstleistungswerkstoffe für Mobilität und Energie –
die zweite Veranstaltung in der Reihe »Impulse aus der Zukunft« von MaxPlanckGesellschaft und TSB
Botschaft für Botschafter Als Bundeshauptstadt beherbergt Berlin Botschaften aus aller Welt. Einmal im Jahr lädt die TSB die Botschafter, Wissenschafts und Wirtschaftsattachés zum Annual Event »Innovation Policy – Made in Berlin«, um für den Innovationsstandort Berlin zu werben und Kontakte auszubauen. Die Veranstaltungsreihe hat sich etabliert und ist bei der Zielgruppe sehr beliebt. Zum diesjährigen Event am 29. November kamen drei Botschafter und 30 Attachés. Gastgeber war das FraunhoferInstitut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration. Die Veranstaltung informierte über Intelligente Oberflächen – ein Thema, zu dem die TSB aktuell eine ganze Reihe von Veranstaltungen durchführt. Ziel ist es, auf die Bedeutung des Themas hinzuweisen und Kontakte zu fördern.
Zur Person: Dr.-Ing. Adolf M. Kopp ist seit 2008 Geschäftsführer der TSB Innovationsagentur BerlinFoto: TSB
Eine starke Industrie ist das Rückgrat einer
florierenden Wirtschaft
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Kommunikationstechnologien sowie Optik zugänglich.
»Das Konzept basiert bei i2m, wie auch schon bei TOP 50, auf drei Säulen«, erklärt Erb. »Wir identifizieren vielversprechende Projekte, nehmen mit Hilfe von Experten eine Bewertung vor und unterstützen die weitere
Entwicklung.« Während bei TOP 50 Scouts vor allem an den Universitäten aktiv nach förderungswürdigen Projekten suchten, ist i2m auf die Kooperation mit dem regionalen Netzwerk angewiesen. Nach der Bewertung stehen den Projekten wiederum drei Wege offen: Ein Ansatz kann in Kooperation mit Unternehmen weiter vorangebracht, gemeinsam mit einem Lizenzpartner vermarktet oder durch eine Unternehmensgründung verwertet werden.
In der Regel gelingt es nicht, sofort einen Industriepartner zu gewinnen, der in das Projekt investiert. Ein bewährter Weg ist die Kooperationsanbahnung mit Unternehmen. Für die Weiterentwicklung wissenschaftlicher Projekte in solchen Verbundprojekten gibt es verschiedene Finanzierungspro gramme der öffentlichen Hand. Erb und sein Team helfen,
den geeigneten unternehmerischen Partner zu finden und das am besten geeignete Förderinstrument zu identifizieren.
Eines der aktuell unterstützten Projekte ist das Vorhaben »Impfzervix« der Charité. Hier geht es darum, die Entwicklung eines therapeutischen Impfstoffes zur schonen
den Behandlung von Gebärmutterhalskrebs voranzutreiben. Die TSB half bei der Einbindung von Experten, begleitete die Antragstellung und leitete so
die Bereitstellung von 1,5 Millio nen Euro in die Wege.
»Was wir uns noch wünschen, ist ein Validierungsfonds, der schnelle Hilfe ermöglicht.« sagt Erb. Aus dem Programm zur Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung (VIP) des Bundesforschungsministeriums seien zahlreiche Projekte finanziert worden. »Nun ist es ausgelaufen.«
Einige Förderinstrumente wie der Helmholtz fonds wurden dafür in den letzten Jahren neu ins Leben gerufen. Die Möglichkeiten reichen aber bei Weitem nicht, um das Potenzial an zukunftsträchtigen Projekten zu erschließen. Dabei geht es der TSB gar nicht um die ganz großen Summen: »Oft lässt sich schon mit einem fünfstelligen Betrag effektiv Starthilfe leisten.«
ie macht man aus einem wegweisenden Forschungsergebnis ein marktreifes Produkt? Die Frage
bringt auf den Punkt, worum es im i2mProjekt der TSB geht – i2m steht für »ideas to market«. »In den Schubladen vieler Wissenschaftler schlummern Projekte mit höchstem Innovationspotenzial«, sagt Projektleiter Volker Erb. »Aber die Produktentwicklung hat in der Wissenschaft selten hohe Priorität.«
Häufig liegt es auch schlicht am Geld. Wenn die Finanzierung eines Wissenschaftsprojektes ausläuft, ist der praktische Erkenntnisstand noch nicht so weit gediehen, dass eine Weiterführung durch die Industrie möglich ist. Der Beweis, dass der Ansatz funktioniert, der sogenannte Proof of concept, fehlt. Dadurch entsteht eine Finanzierungslücke. Diese zu schließen ist die Intention von i2m.
Hervorgegangen ist i2m aus TOP 50, einer äußerst erfolgreichen Kooperation im Bereich Life Science zwischen der TSB und Charité, Freier Universität Berlin und Universität Potsdam. Etwa 30 Projekten hat TOP 50 in seiner dreijährigen Laufzeit zur wirtschaftlichen Umsetzung verholfen. Mit i2m ist diese Unterstützung seit Anfang 2012 nicht mehr nur dem Cluster Gesundheitswirtschaft vorbehalten, sondern auch für Projekte aus den Bereichen Verkehr und Mobilität, Energietechnik, Informations und
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BrückenschlagDas »i2mideas to market«Projekt soll Forschern und
Unternehmern helfen, miteinander zu kooperieren
»Wir identifizieren, bewerten und unterstützen vielversprechende
Projekte«
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zinische Grundlagenforschung. Die Ausstrahlungskraft des Begriffs »HealthCapital« könne jedoch verbessert werden: »Die Säulen glänzen, aber das Dach ist noch nicht fertig.«
Günter Stock, Clustersprecher und Präsident der BerlinBrandenburgischen Akademie der Wissenschaften, sprach sich für ein »professionelles Projektmanagement« aus und folgte damit der Einschätzung der Gutachter, bei den ehrenamtlichen Beauftragten seien mitunter »mangelnde Zeit und Personal ressourcen«
feststellbar. Tatsächlich wurde bereits 2010 ein länderübergreifendes Management eingeführt, das von der TSB Innovationsagentur gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg und Berlin Partner getragen wird. Clustermanager ist Dr. Kai Bindseil. Gleichzeitig soll aber auf das wertvolle Engagement weiterer Stakeholder auch in Zukunft nicht verzichtet werden.
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anchmal ist weniger mehr – so auch bei den Handlungsfeldern im regionalen Cluster Gesund
heitswirtschaft. Statt zwölf soll es künftig nur noch vier geben, um die Kräfte zu bündeln: Biotechnologie und Pharma, Medizintechnik, Neue Versorgungsformen und Rehabilitation sowie Gesundheitsförderung, Prävention, Gesundheitstourismus. Die Empfehlung für eine »Fokussierung« stammt vom Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule, das den seit 2007 geltenden Masterplan »Gesundheitsregion BerlinBrandenburg« als externer Gutachter überprüft und die Evaluierung bei der Clusterkonferenz Gesundheitswirtschaft am 26. Oktober vorgestellt hat.
Im Vergleich zu anderen führenden Clustern der Gesundheitswirtschaft in Europa wie München, Wien oder der dänischen ÖresundRegion sei die Hauptstadtregion ausgezeichnet positioniert, betonte Institutsleiter Josef Hilbert. Mit rund 274 000 Beschäftigten in 5775 Unternehmen, Kliniken und Hochschulen habe sie einen überdurchschnittlichen Anteil an der Zahl aller Erwerbstätigen und sei ein starker Standort für klinische Studien und die medi
Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) lobte die Gesundheitswirtschaft als »Erfolgsgeschichte« und kündigte an, das »Clustermonitoring mit den Kennziffern Umsatz, Beschäftigte und Zahl der Unternehmen konsequent jährlich weiter durchzuführen.« In Bezug auf die Handlungsfelder fand auch sie, man solle sich auf weniger Bereiche beschränken.
Zur Konferenz gehörten fünf Werkstattgespräche. In einem davon sprach die Vertreterin eines Startups die schwierge Suche
nach einem Labor an. Matthias Gottwald von Bayer HealthCare Pharmaceuticals kündigte daraufhin an, am Weddinger Standort des Unternehmens werde man voraus
sichtlich ab 2013 jungen Unternehmen aus der Biotech und Pharmabranche Flächen zur Verfügung stellen.
Das Cluster Gesundheitswirtschaft BerlinBrandenburg ist Teil der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB). Weitere Infos zum Cluster gibt es unter www.healthcapital.de
healthcapital Berlin-Brandenburg
Auf der Konferenz »Gesundheitswirtschaft« diskutierten 300 Branchenvertreter über
die künftige strategische Ausrichtung des Clusters
M
Mit der Studie »Parametrische (T)Raumgestaltung – Entwick-lung eines interaktiven intensiv-medizinischen Pilotzimmers« sicherte sich das Architektur-büro Graft in Kooperation mit ART+COM und der Charité den ersten Platz im Wett bewerb »Design & Gesundheitswirtschaft«.Im Mittelpunkt der Gestaltung steht eine kontrollierbare Raum atmosphäre. Neben der Ver-besserung der Raumakustik und der Steuerung von Temperatur und Licht konzentriert sich das Projekt auf die Innenarchitektur. Hier sollen andere als die bislang üblichen Materialien zum Einsatz kommen und eine medial bespiel-bare Raumoberfläche geschaffen werden. Das Patientenzimmer der Zukunft soll damit angenehmer und persönlicher gemacht werden, ohne dass dessen Effektivität beeinträchtigt ist.Foto: ART+COM/Graft
»Die Säulen glänzen, aber das Dach ist noch
nicht fertig«
Herr Dr. Wernicke, Sie sind langjähriger Be-rater im Gesundheitssektor. Welche Trends sehen Sie?Wernicke: Dank des Fortschritts in Biomedizin und Technik ist die Zahl der Behandlungsmöglichkeiten und der therapierbaren Krankheiten drastisch gestiegen. Andererseits muss sich der Sektor mit der Frage befassen, wie die Wirksamkeit eines Produkts bestmöglich nachgewiesen werden kann. Davon hängt die Erstattung neuer Technologien zunehmend ab.Wie sieht die Zukunft in Versorgung und Prä-vention aus?Wernicke: Wir werden viel integraler über medizinische Versorgung und Prävention nachdenken. Heute sind Strukturen geprägt von zahlreichen kleinen Anbietern mit eigenen Finanzierungs und Rechtsgrundlagen. Es gibt wenig sektorübergreifende Strukturen. In Zukunft wird die Überwindung von Strukturgrenzen hin zu einer integrierten Versorgung ein großes Thema sein. Außerdem werden Patienten selber eine aktivere Rolle spielen. Wie das?Wernicke: Chronische Leiden wie Diabetes werden Volkskrankheiten bleiben. Bereits heute gibt es die Möglichkeit, dass sich Patienten dabei selbst medizinisch überwachen, z.B. indem der Blutzucker mit einem Aufsteckmodul für Smartphones gemessen wird. Die Werte werden automatisch dem Arzt über
mittelt, Arzt und Patient können viel besser direkt zusammenarbeiten. Ein anderes Beispiel für mehr Eigeninitiative sind WGs und generationenübergreifende Wohnmodelle als neue Versorgungsformen in der Altenpflege, teilweise ganz ohne Regulierung von außen.Welche Empfehlungen haben Sie für den Ge-sundheitsstandort Berlin-Brandenburg?Wernicke: Mit der großen Zahl an Krankenhäusern, der Charité als Europas größter Universitätsklinik, mit breiter Forschung im PharmaBereich und mit wichtigen Unternehmen auch in der Medizintechnik ist Berlin bereits ein Hotspot für die Gesundheitswirtschaft. Wichtig ist jetzt, die vorhandenen Akteure zu stärken und zu vernetzen. Die Region muss ihre Attraktivität als PharmaStandort stärker kommunizieren: Es gibt nirgendwo sonst in Deutschland diese Kombination von wichtigen Systementscheidern, akademischer Exzellenz und bereits vorhandenen Pharma und BiotechAktivitäten!
Zur Person: Dr. Matthias Wernicke ist Partner bei McKinsey und Leiter der Service Line Pflegeheime im McKinsey Hospital InstitutFoto: McKinsey
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»Akteure vernetzen«Matthias Wernicke, McKinseyExperte für
Krankenhausberatung, über medizinische Versorgung von morgen und Patientenverantwortung
Mit der Zusammenführung von Charité (im Bild der Campus Mitte) und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) im neuen »Berliner Institut für Gesundheitsforschung« erhält das Cluster Gesundheitswirtschaft einen international einzigartigen Leuchtturm der biomedizinischen Forschung. Foto: Charité-Universitätsmedizin Berlin
marktplatz gesundheitDie Gesundheitswirtschaft ist derzeit stark im Wandel begriffen. Sie wird mehr und mehr durch Informationstechnologie geprägt. So werden zum Beispiel für die Erforschung neuer Medikamente, aber auch in der Versorgung von Patienten und der personalisierten (Tele)Medizin ständig neue computergestützte Anwendungen entwickelt. Sie reichen von der Mikrorobotik bis zum implantierten Chip, von der elektronischen Patientenakte bis zur Genom analyse. Gesundheit und Informationstechnologie (IT) gehören zusammen, und beide zählen zu den Stärken der Region. Deshalb hat die TSB am 30. Oktober zum ersten Barcamp HealthIT geladen. Ein BarCamp ist eine Art Marktplatz der Ideen, auf dem die Teilnehmer selbst Ideen einbringen und entscheiden, worüber diskutiert wird. Vertreter der Gesundheitsbranche beschrieben, wo sie sich ITUnterstützung wünschen. Vertreter der IKTBranche präsentierten ITgestützte Ideen und Lösungen, um den Gesundheitsmarkt für die Menschen effektiver und kostengünstiger zu gestalten. Am Ende gab es viele begeisterte Stimmen. Besonders gelobt wurden das offene Format und die kreative Atmosphäre. Deshalb soll es auf jeden Fall eine Fortsetzung geben.
wie gesund ist Berlin?Das Clustermanagement Gesundheitswirtschaft hat den zweiten länderübergreifenden Gesundheitsbericht vorgelegt. Er gibt einen repräsentativen Überblick über die gesundheitliche Lage und krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit der Beschäftigten der Region BerlinBrandenburg für die Jahre 2009 – 2011. Durch die branchenspezifische Analyse und die Betrachtung einzelner Krankheitsbilder werden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die vor allem auch Ansatzpunkte für ein zielgerichtetes betriebliches Gesundheitsmanagement aufzeigen. Die sechs am Bericht beteiligten Krankenkassen bieten hierzu qualifizierte Unterstützung. Download unter: www.tsbberlin.de/gesundheitsbericht
Foto: TSB/Jeanette Dobrindt
6 TSB-Magazin | Ausgabe 04 | Dezember 2012
Berlin unter StromEine neue Studie der TSB analysiert die Energiekompetenzen in BerlinBrandenburg
und skizziert die zukünftige Versorgung in der Region
I n Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin hat die TSB eine Studie zu den Energiekompetenzen in der Region
BerlinBrandenburg angefertigt. Konkret geht es um die Frage, mithilfe welcher Technologien Energieversorgungsnetze auf eine effiziente Nutzung möglichst großer Mengen an erneuerbaren Energien hin optimiert werden können.
Ein wichtiger Bestandteil der Studie ist eine Übersicht über die Akteure in der Region und ihre Kompetenzen im Bereich der Energietechnologien und Netztechnik. Dabei wird nicht nur die Erzeugerseite berücksichtigt, sondern die Studie nimmt auch Speicher und Verbrauchertechnologien unter die Lupe. »Für das Cluster Energietechnik BerlinBrandenburg war es wichtig, dass der gesamte Systemumfang analysiert wird«, sagt Martin Schipper, Leiter des Bereichs Energietechnik bei der TSB.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Region BerlinBrandenburg auf Augenhöhe mit anderen deutschen und internationalen Projekten agiert. Ein besonderes Merkmal der Region sei das große Angebot an erneuerbaren Energien im regionalen Netz, erklärt Schipper.
Im Gesamtzusammenhang der Energieversorgung hat Berlin als größte deutsche Metropole Modellcharakter. Im Ballungsraum der Stadt ist der Energiebedarf enorm groß.
Tatsächlich gibt es aber auch hier und vor allem in den Städten der nahen Umgebung einen Trend zur dezentralen Stromerzeugung, beispielsweise durch kleinere Solaranlagen und Blockheizkraftwerke. Demgegenüber steht das brandenburgische Umland mit großflächigen Netzen und Erzeugungseinrichtungen wie Kraftwerken, Wind und Solarparks.
Die Region ist aber nicht nur im Bereich Strom, sondern auch in den Netzsparten Gas, Fernwärme und Wasser im nationalen und internationalen Vergleich gut positioniert. Für alle Energieformen finden sich in der Region die nötigen Kompetenzen, um erfolgreich innovative Anlagen zu bauen und zu betreiben. Auch Unternehmen mit dem notwendigen Knowhow für die Integration von Speichern
in Netze aller Art haben ihren Sitz in Berlin. Diese Bandbreite von Leistungen zeichnet die Region aus.
Mit Hilfe von Szenarien zeigt die TSBStudie auf, wie sich die Energielandschaft in
der nahen Zukunft wandeln wird. Die Experten sagen zunächst ein weiteres Wachstum der erneuerbaren Energien im Rahmen der bestehenden Strukturen voraus. Das Thema Netzausbau habe allerdings aktuell und wohl auch zukünftig noch mit einem »Akzeptanzproblem« zu kämpfen, so Schipper. Auch sei noch keine Speicherlösung in Sicht, die sich langfristig durchsetzen werde. Den Beginn der grundlegenden Transformation der Energieversorgungssysteme erwarten die Fachleute erst ab 2020 – 2030.
Eine besondere Herausforderung für künftige Technologien ist die Abfederung von Fluktuationen durch erneuerbare Energien, sowohl aufseiten der Energielieferanten als auch im Verbrauch. Speziell die Einspei
sung aus Wind und Sonnen energie, den führenden Erneuerbaren, ist hierzulande starken Schwankungen unterworfen. Um damit effizient umgehen zu können, empfehlen die Forscher die
Verknüpfung von Strom, Gas und Wärmeversorgung. Dadurch könnte nicht benötigte Energie beispielsweise in Wärmespeichern zwischengelagert und später wieder in Strom umgewandelt werden.
Die TSBStudie basiert auf Informationen aus Gesprächen mit mehr als 40 Branchenfachleuten, sowohl aus Unternehmen als auch aus der Forschung. Zusätzlich wurden Ergebnisse externer Studien und eigene Analysen integriert. Die Übersicht der regionalen Kompetenzen und Akteure wird ständig ergänzt. Die Studie steht zum Download zur Verfügung: www.tsbberlin.de/EVSUntersuchung
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7TSB-Magazin | Ausgabe 04 | Dezember 2012
möglichkeiten gibt,« sagte Christine Kallmayer vom Fraunhofer IZM. Jede Anwendung basiere auf speziellen Voraussetzungen, die bereits in der Entwicklung geschaffen werden müssten. Vor allem bedürfe es leistungsfähiger Technologien, um die Elektronik nahtlos in die Textilien zu integrieren. »Die Ideen sind nicht neu,« erklärt Dr. Astrid Börger von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Aber die Artikel wurden wegen
schlechter Handhabbarkeit bisher nicht nachgefragt. »Ein Smartshirt, das beim Sport Vitaldaten aufzeichnet, muss problemlos waschbar sein.«
Aktuell arbeite man daran, durch Verknüpfung von stromgenerierenden und stromverbrauchenden Technologien den Komfort zu erhöhen, so Kallmayer.
Im Bereich der multifunktionalen Textilien stellte Dr. Alexander Bormann von Aeroix den Windkraftdrachen »Enerkite« als Möglichkeit zur Einsparung endlicher Rohstoffe beim Windradbau vor. »Die Drachen fliegen in Höhen, in denen die Nutzung von Windkraft bisher nicht möglich war.« Zum Ende der Veranstaltung eröffnete das DesignerDuo AnnKristina Simon und Helge Fischer von Bold Futures noch einen ganz anderen Blickwinkel: Sie erläuterten, wie Design durch Provokation und Manifestation von Möglichkeiten selbst Innovationsanreize setzt. Alle Veranstaltungsbeiträge wurden vom Publikum interessiert aufgenommen und teils kontrovers diskutiert. Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt.
licht im hemdWissenschaftler, Designer und Architekten denken über die »intelligenten Stoffe« der Zukunft nach
euchtende Fahrradjacken, TShirts mit Display und Geotextilien, die Steilhänge stabilisieren: Stoffe können längst mehr,
als nur kleiden. Wie intelligent die sogenannten »smart textiles« heute bereits sind, hat sich aber selbst bei den potenziellen Anwendern noch nicht wirklich herumgesprochen. Grund genug für die TSB, eine Veranstaltungsreihe zum Thema ins Leben zu rufen. »Die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern und Anwendern muss verstärkt werden«, sagte Frauke Nippel, Leiterin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei der TSB, im Rahmen der Eröffnungsrede zur Auftaktveranstaltung am 7. November. Das sehen viele Designer, Produktentwickler und Architekten offensichtlich genauso. Mehr als 100 kamen zusammen, um sich über die jüngsten Entwicklungen im Bereich intelligenter und multifunktionaler Textilien im Raum BerlinBrandenburg zu informieren. Durch den Abend führte Dr. Sascha Peters von der Agentur für Material und Technologie »Haute Innovation«.
Welche Bedeutung Textilien in der Architektur bereits heute haben können, stellte Thorsten Kloosters von den task Architekten vor. Es gibt Betonplatten, die »dank integrierter Fasernetze extrem dünn sind und trotzdem superstabil«. Weiter in die Zukunft gedacht, sieht Kloosters großes Potenzial für Solarvorhänge und textile Gebäudeelemente, die den Energieeintrag ins Haus regulieren und dabei Strom erzeugen.
»Das Problem ist, dass es für intelligente Textilien so viele verschiedene Anwendungs
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dünn und funktionalDünnschichttechnologie, Biologisierung und Biofunktionalisierung sowie Bauteile und Beschichtungen waren die großen Themenblöcke des Forschungspolitischen Dialogs »Intelligente Oberflächen« am 5. Juli 2012, zu dem die TSB nun eine Dokumentation veröffentlicht hat. Die Broschüre liefert einen Überblick über die oberflächentechnologische Forschung und Entwicklung in der Region, stellt eine Vielzahl konkreter Projekte vor und dokumentiert die technologiepolitischen Überlegungen. Die Forschungspolitischen Dialoge sind eine
gemeinsame Veranstaltungsreihe von TSB und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Sie dienen zur Identifizierung und Diskussion neuer Innovations schwerpunkte und Handlungsfelder für die Region. Download der Dokumentation unter: www.tsbberlin.de/oberflaechen
Berlins ZukunftsorteIn näherer Zukunft könnte Berlin auf dem Gelände des Flughafens Tegel und in der City West über zwei Zukunftsorte verfügen, die der Stadt ähnlich Impulse geben können wie Adlershof und Buch. Voraussetzung hierfür ist, dass begonnene Planungen konsequent verfolgt werden. Dies zeigt die Studie »Berliner Zukunftsorte. Wo aus Wissen Arbeit wird«. Insgesamt verfügt Berlin über rund 420 Hektar Bauflächen, die kurzfristig für Ansiedlungen genutzt werden können. Im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten befindet sich Berlin damit in einer komfortablen Situation. Gleichzeitig besteht aufgrund begrenzter finanzieller Mittel die Aufgabe, große Entwicklungskon zepte auf wenige Standorte zu fokussieren und darauf hinzuwirken, dass diese nicht nur eine Infrastruktur erhalten, sondern ein ausgeprägtes Profil entwickeln. TSBVorstandsvorsitzender Norbert Quinkert: »Berlin hat Platz für Neues. Die Publikation bietet eine Bestandsaufnahme, auf der das benötigte Entwicklungskonzept aufbauen kann.«www.tsbberlin.de/zukunftsorte
High-Tech-Textilien? Noch bereiten
sie einige Probleme
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Herr Professor Stock, als Sprecher der regionalen Gesund-heitswirtschaft haben Sie einen guten Überblick über die medizinische Forschung. Wie schlagen sich Erkenntnisse von heute in der Therapie von morgen nieder?Stock: Dank der molekularen Diagnostik sind wir in der Lage, Krankheiten, die noch vor wenigen Jahren als ein und dieselbe galten, in Untergruppen aufzuteilen. Wir beobachten also eine Diversifizierung der Krankheitsbilder. Moderne bildgebende Verfahren wie die MagnetResonanzSpektroskopie erlauben es zudem, ein Problem im Körper exakt zu lokalisieren. Dadurch können wir immer zielgenauer behandeln.Bis hin zur individualisierten Medizin?Stock: Der Begriff ist irreführend, da der Arzt immer individuell auf den Patienten ausgerichtet arbeitet. Sagen wir lieber »differenzierte Medizin«. Mit den feiner werdenden Diagnosen verkleinern sich die Gruppen, für die eine Therapie geeignet ist. Gleichzeitig werden die Behandlungsmöglichkeiten zahlreicher. Als besonders individuelle Diagnosemethode wird in wenigen Jahren auch die Genomanalyse üblich sein. Das stellt die Medizin vor eine ganz neue Herausforderung.Inwiefern? Stock: Die Interpretation von Genmustern muss erlernt werden. Die Ärzte heute sind dafür nicht hinreichend ausgebildet. Es gilt zu beurteilen, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Auffälligkeiten im Genom zu einer Krankheit führen. Um solche Fähigkeiten zu vermitteln, brauchen wir neue Qualifizierungswege für Ärzte und Pflegepersonal und Teamstrukturen, in denen Expertisen kombiniert werden. Welche Rolle spielen überregionale Netzwerke für die Me-dizin der Zukunft?Stock: Eine große! Etwa in der Telemedizin: Es ist heute bereits möglich, zu einer Operation per Video einen beratenden Experten zuzuschalten. Eine andere Form von Netzwerk ermöglicht künftig die Überwachung von Herzpatienten auf dem Land: Ein Sensor am Körper registriert die Herzfunktion und sendet im Notfall einen Alarm an ein Callcenter, das den nächstgelegenen Arzt verständigt.
die welt in 20 Jahren
Akademiepräsident Günter Stock über Telemedizin
und Genomanalyse
TSB-Magazin | Ausgabe 04 | Dezember 2012
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Zur Person: Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Stock ist Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissen-schaften, Sprecher des Clusters Gesundheitswirtschaft »HealthCapital« und Kuratoriumsvorsitzender der TSB. Foto: BBAW
Herausgeber: TSB Technologiestiftung Berlin, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin Redaktion: Stefanie Geiselhardt, Frauke Nippel, Thilo SpahlLayout: Carmen KlauckeProduktion: Verlag Der Tagesspiegel, Askanischer Platz 3, 10963 BerlinKontakt: 21@tsbberlin.de, www.tsbberlin.de
Gefördert aus Mitteln des Landes Berlin und der Investitionsbank Berlin, kofinanziert von der Europäischen Union – Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung. Investition in Ihre Zukunft.
Impressum
Die TSB Technologiestiftung Berlin steht für Innovation und Technologie-entwicklung in der Hauptstadtregion. Sie fördert die Wissenschaft und unter stützt die Wirtschaft. Schwerpunkte der Arbeit der Stiftung sind Stra-tegieentwicklung, Bildung und Wissenschaftskommunikation. Kernaufga-ben der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH sind Clustermanagement, Vernetzung und Technologietransfer auf den Feldern Life Science & Gesund-heit, Verkehr & Mobilität, Energietechnik, Optik & Mikrosystemtechnik, IKT sowie in weiteren technologieorientierten Industrie segmenten.
28. Februar bis 1. März 2013Biopolymere und biobasierte Kunststoffe – nachhaltige Materialien der ZukunftInnovationsforum Schwarzheide
Thema sind technologische und ökonomische Ansätze, effiziente Verarbeitungsverfahren und neue Anwendungsfelder für die stoffliche Nutzung von Biomasse in Form von Biopolymeren und biobasierten Kunststoffen sowie bioabbaubaren Kunststoffen.
www.tsb-berlin.de/termineVeranstaltungen
20. Februar 2013WTT-Kooperationsworkshop »Micro Energy Harvesting« Workshop, Berlin
Veranstaltung in der Reihe »Ambient Energy for Ambient Intelligence« mit Beiträgen zur Entwicklung von Sensoren und Komponenten mit MicroEnergyHarvesting, z.B. für Wireless Condition Monitoring in industriellen Anwendungen.
28. Januar 2013 Treffpunkt WissensWerte zum Thema »Nutzerfreundliche Technik«Podiumsdiskussion, Berlin
Chic, aber umständlich. Das muss nicht sein. In der gemeinsamen Veranstaltung von TSB und Inforadio (RBB) gehen drei Experten der Frage nach, wie sich Technik und Design, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit vereinen lassen.
22. Februar 2013Tagung vernetzte Automation Tagung, Berlin
Es werden aktuelle Trends im Bereich der Vernetzung von Industrie, Gebäude und Energiesystemen aufgezeigt und die Chancen und Risiken der Nutzung offe ner, ortsübergreifender vernetzter Systeme bis hin zu CloudDiensten beleuchtet.