schaer didacta 2012
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Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
[email protected] Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
Andy SchärPädagogische Hochschule FHNW Institut Weiterbildung und Beratung Quelle: imedias.ch
• Veränderung die einzige Konstante• Lernräume „virtuell“ und „real“• Eine neue Anwesenheitspflicht• Lernen mit und über digitale Medien• Herausforderungen
Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
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Die Vernetzung über facebook heute:
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• Globalisierung wird weiter gehen
• Wunsch nach Regionalisierung verstärkt sich
• Einschneidende wirtschaftliche Krisen sind zu bewältigen
• Bewältigung kultureller Unterschiede nimmt zu
• Starke Migrationsbewegungen sind wahrscheinlich
Radikale gesellschaftliche Veränderungen
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Informationen
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Neue Strategien für ein lebenslanges Lernen.
Niemand kann heute sagen, ob die Richtung stimmt, das Richtige für morgen gelernt wird und gedachte Strategien der Realität entsprechen werden.
Unsicherheit verlangt nach kreativen, flexiblen und selbständig handelnden Personen.
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Wikipedia: Richard Buckminster Fuller (oft abgekürzt zu R. Buckminster Fuller, auch Bucky Fuller genannt; * 12. Juli 1895 in Milton, Massachusetts; † 1. Juli 1983 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Architekt, Konstrukteur, Designer, Philosoph und Schriftsteller.
Quelle: imedias.ch
• Veränderung die einzige Konstante• Lernräume „virtuell“• Eine neue Anwesenheitspflicht• Lernen mit und über digitale Medien• Herausforderungen
Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
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Lernsysteme, z.B.
• Webbased training und learning management systems:
• definierte Lerngruppe
• Ziele, Inhalte, Lernkontrollen
• up- und downloads
• Zugangskontrolle
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Aus der Cloud:DatenProgrammeSocial Networks
MacBooks, Laptops, Netbooks
iPad, Tablet PC
Smartphone
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Desktop PC
Gehören Social Networks in den Unterricht?
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• nichtlinearer Ablauf des Unterrichts• komplexe Aufgaben / komplexe Lösungen• Arbeiten in Teams erleichtert• Differenzierung durch unterschiedliche Aufgaben• emotionalerer Bezug zu Personen und Gegenständen• Trennung Schule/Leben verwischt
Wessen Freund oder Freundin?
„Dort kann die Pädagogin zum Beispiel lesen, dass eine Kollegin heute krank ist. Der dienstliche Facebook-Zugang (der Lehrerin) führt in eine ganz andere Welt: bunt, prall und voller Partys....
© SPIEGEL ONLINE 2012Alle Rechte vorbehaltenVervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
13. Mai 2012, 12:05 Uhr
Lehrer bei Facebook
Gefällt mir das?
Wenn Lehrer und Schüler im Internet aufeinandertreffen, wird es mitunter brenzlig. Darum schreiben einige Schulen ihren Lehrern vor, dass es sie im Netz zweimalgeben muss.
Die ganz private Facebook-Welt der Deutschlehrerin Marie-Theres Johannpeter, 28, ist sehr geordnet. 74 virtuelle "Freunde" in streng getrennten Gruppen. Es gibt kaum Fotos, und wenndann sind es Schnappschüsse aus dem Urlaub.
Dort kann die Pädagogin zum Beispiel lesen, dass eine Kollegin heute krank ist. Der dienstliche Facebook-Zugang von Johannpeter führt in eine ganz andere Welt: bunt, prall und vollerPartys. 255 "Freunde". Alles Schüler.
Sie tanzen, knutschen, grüßen und schreiben darüber. Und Frau Johannpeter liest mit. Über Facebook ist sie ihren Schülern an ihrer Schule in Hamm auch nach Unterrichtsschluss nah,aber nur über die Zweitidentität. Umständlich und zeitaufwendig, könnte man meinen, aber die Schule will es so und Johannpeter und ihre Kollegen machen mit.
Die Lehrerin für Deutsch und Biologie weiß, wie viel Vertrauen die Hauptschüler ihr im Netz entgegenbringen. "Solange das Grundgesetz nicht verletzt wird, schreite ich bei den Fotos derSchüler nicht ein. Es ist immerhin ein Vertrauensbeweis, dass sie mich bei Facebook als Freund annehmen und ich ihr Profil sehen darf." Ab und zu klickt sie auf "Gefällt mir!" oderkommentiert Fotos. In ihrem Arbeitsaccount heißt sie "Frau Johannpeter".
Anfangs hätten vor allem ältere Lehrer oft Vorbehalte, erläutert Diplompädagogin Ingrid Wrede. "Sie haben regelrecht Angst vor Sozialen Netzwerken und vor dem, was dort über siestehen könnte." Wrede hat sich auf Erwachsenenbildung spezialisiert und gibt in Münster Kurse für Lehrer über Facebook und Co. Allerdings betont Ingrid Wrede, dass die Facebook-Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern nicht zu privat werden dürfe.
An Johannpeters Schule wurde das Modell für das Kollegium verpflichtend eingeführt. Mittlerweile ist ein Drittel des Kollegiums bei Facebook angemeldet. In ihrem beruflichenBenutzerkonto führen die Lehrer für jede Klasse einen Gruppenchat, in dem sie Termine oder Änderungen des Stundenplans mitteilen.
Besonders für Lehrer gilt: Vorsicht bei Partyfotos
Schülersprecherin Veronika Foppe ist mit der Lehrerin Johannpeter im Netz befreundet und weil sie mitliest, passt die 17-Jährige auch besser auf, was sie schreibt und postet. "Ichüberlege bei Bildern und Kommentaren immer, was okay ist und was nicht. Das hat für mich etwas mit Respekt zu tun", erklärt die Schülerin. Veronika hat ihre Deutschlehrerin einmalaus privaten Gründen angeschrieben, und sofort vereinbarten sie einen Termin in der nicht-digitalen Welt.
Die Kommunikation bei Facebook kostet Marie-Theres Johannpeter einen Teil ihrer freien Zeit - aber zu viel soll es nicht werden. Es sei sinnvoll, "sich selber ein zeitliches Limit zu setzen,um in den Gesprächen nicht zu versacken", sagt die Pädagogin.
Ein wenig Vorsicht ist stets geboten, denn die Beispiele für Web-Pannen von Lehrern sind zahlreich: Eine Lehrerin aus dem englischen Bath etwa hatte Bilder von sich für ihre Schülersichtbar veröffentlicht, auf denen sie weggetreten aussieht und eine Bong raucht. "Die Lehrerin hatte offenbar ein Bedürfnis, mit den Schülern befreundet und beliebt zu sein", schriebAnfang 2012 die englische Schulaufsichtsbehörde GTC in einem Bericht. Damit habe sie die Grenzen eines angemessenen Schüler-Lehrer-Verhältnisses überschritten, so das Urteil derBehörde.
Was Lehrer unter allen Umständen unterlassen sollten: im Netz über ihre Schüler herziehen, egal ob in privaten oder öffentlichen Gruppen. Ebenfalls in England in der englischenGemeinde Hull wurde im vergangenen Oktober eine Facebook-Unterhaltung bekannt, in der sich Lehrer über die Unterschicht ihrer Heimatstadt lustig machten. Der anschließende Ärgerwar beträchtlich.
Marie Rövekamp, dpa / cht
URL:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/lehrer-bei-facebook-schule-verlangt-zweitaccount-a-832725.html
MEHR AUF SPIEGEL ONLINE:
Lehrer im Internet: Stolperfalle Facebook (25.01.2012)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,811157,00.htmlSchüler und Lehrer bei Facebook: Die Regeln der Freundschaft (29.11.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,796846,00.htmlPöbeleien bei Facebook: Englische Lehrer lästern über Schüler (14.10.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,791638,00.htmlUnterrichtsverbot: US-Lehrer bezeichnet Homo-Ehe als "Kloake" (23.08.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,781832,00.htmlCyber-Mobbing-Studie: Die Eltern pöbeln mit (17.08.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,780562,00.htmlNach Facebook-Eintrag: 13-Jähriger bekommt Besuch vom Secret Service (18.05.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,763306,00.htmlBloggende Lehrer: "Gymnasium kann doch jeder" (16.03.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,748463,00.htmlBrief an den Ex-Lehrer: "Sie haben uns völlig falsch vorbereitet" (27.01.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,737957,00.html
MEHR IM INTERNET
Screenshot: Schüler wollen Lehrer austricksenhttp://halbtagsblog.de/2011/06/20/facebook-fail/heute.de: Bericht zum Gesetz in Missourihttp://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/2/0,3672,8347298,00.htmlReuters-Meldung zum Gesetz in Missourihttp://www.reuters.com/article/2011/10/21/us-missouri-socialmedia-idUSTRE79K70P20111021"Guardian": Teachers warned over befriending pupils on Facebookhttp://www.guardian.co.uk/education/2012/jan/23/teacher-misconduct-cases-facebookSPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlichfür die Inhalte externer Internetseiten.
Druckversion - Lehrer bei Facebook: Gefällt mir das? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - S... http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/lehrer-bei-facebook-schule-verlangt-zweitaccount-...
1 von 1 28.05.12 07:30
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Wessen Freund oder Freundin?
„Was Lehrer unter allen Umständen unterlassen sollten: im Netz über ihre Schüler herziehen, egal ob in privaten oder öffentlichen Gruppen.“
© SPIEGEL ONLINE 2012Alle Rechte vorbehaltenVervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
13. Mai 2012, 12:05 Uhr
Lehrer bei Facebook
Gefällt mir das?
Wenn Lehrer und Schüler im Internet aufeinandertreffen, wird es mitunter brenzlig. Darum schreiben einige Schulen ihren Lehrern vor, dass es sie im Netz zweimalgeben muss.
Die ganz private Facebook-Welt der Deutschlehrerin Marie-Theres Johannpeter, 28, ist sehr geordnet. 74 virtuelle "Freunde" in streng getrennten Gruppen. Es gibt kaum Fotos, und wenndann sind es Schnappschüsse aus dem Urlaub.
Dort kann die Pädagogin zum Beispiel lesen, dass eine Kollegin heute krank ist. Der dienstliche Facebook-Zugang von Johannpeter führt in eine ganz andere Welt: bunt, prall und vollerPartys. 255 "Freunde". Alles Schüler.
Sie tanzen, knutschen, grüßen und schreiben darüber. Und Frau Johannpeter liest mit. Über Facebook ist sie ihren Schülern an ihrer Schule in Hamm auch nach Unterrichtsschluss nah,aber nur über die Zweitidentität. Umständlich und zeitaufwendig, könnte man meinen, aber die Schule will es so und Johannpeter und ihre Kollegen machen mit.
Die Lehrerin für Deutsch und Biologie weiß, wie viel Vertrauen die Hauptschüler ihr im Netz entgegenbringen. "Solange das Grundgesetz nicht verletzt wird, schreite ich bei den Fotos derSchüler nicht ein. Es ist immerhin ein Vertrauensbeweis, dass sie mich bei Facebook als Freund annehmen und ich ihr Profil sehen darf." Ab und zu klickt sie auf "Gefällt mir!" oderkommentiert Fotos. In ihrem Arbeitsaccount heißt sie "Frau Johannpeter".
Anfangs hätten vor allem ältere Lehrer oft Vorbehalte, erläutert Diplompädagogin Ingrid Wrede. "Sie haben regelrecht Angst vor Sozialen Netzwerken und vor dem, was dort über siestehen könnte." Wrede hat sich auf Erwachsenenbildung spezialisiert und gibt in Münster Kurse für Lehrer über Facebook und Co. Allerdings betont Ingrid Wrede, dass die Facebook-Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern nicht zu privat werden dürfe.
An Johannpeters Schule wurde das Modell für das Kollegium verpflichtend eingeführt. Mittlerweile ist ein Drittel des Kollegiums bei Facebook angemeldet. In ihrem beruflichenBenutzerkonto führen die Lehrer für jede Klasse einen Gruppenchat, in dem sie Termine oder Änderungen des Stundenplans mitteilen.
Besonders für Lehrer gilt: Vorsicht bei Partyfotos
Schülersprecherin Veronika Foppe ist mit der Lehrerin Johannpeter im Netz befreundet und weil sie mitliest, passt die 17-Jährige auch besser auf, was sie schreibt und postet. "Ichüberlege bei Bildern und Kommentaren immer, was okay ist und was nicht. Das hat für mich etwas mit Respekt zu tun", erklärt die Schülerin. Veronika hat ihre Deutschlehrerin einmalaus privaten Gründen angeschrieben, und sofort vereinbarten sie einen Termin in der nicht-digitalen Welt.
Die Kommunikation bei Facebook kostet Marie-Theres Johannpeter einen Teil ihrer freien Zeit - aber zu viel soll es nicht werden. Es sei sinnvoll, "sich selber ein zeitliches Limit zu setzen,um in den Gesprächen nicht zu versacken", sagt die Pädagogin.
Ein wenig Vorsicht ist stets geboten, denn die Beispiele für Web-Pannen von Lehrern sind zahlreich: Eine Lehrerin aus dem englischen Bath etwa hatte Bilder von sich für ihre Schülersichtbar veröffentlicht, auf denen sie weggetreten aussieht und eine Bong raucht. "Die Lehrerin hatte offenbar ein Bedürfnis, mit den Schülern befreundet und beliebt zu sein", schriebAnfang 2012 die englische Schulaufsichtsbehörde GTC in einem Bericht. Damit habe sie die Grenzen eines angemessenen Schüler-Lehrer-Verhältnisses überschritten, so das Urteil derBehörde.
Was Lehrer unter allen Umständen unterlassen sollten: im Netz über ihre Schüler herziehen, egal ob in privaten oder öffentlichen Gruppen. Ebenfalls in England in der englischenGemeinde Hull wurde im vergangenen Oktober eine Facebook-Unterhaltung bekannt, in der sich Lehrer über die Unterschicht ihrer Heimatstadt lustig machten. Der anschließende Ärgerwar beträchtlich.
Marie Rövekamp, dpa / cht
URL:
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MEHR AUF SPIEGEL ONLINE:
Lehrer im Internet: Stolperfalle Facebook (25.01.2012)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,811157,00.htmlSchüler und Lehrer bei Facebook: Die Regeln der Freundschaft (29.11.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,796846,00.htmlPöbeleien bei Facebook: Englische Lehrer lästern über Schüler (14.10.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,791638,00.htmlUnterrichtsverbot: US-Lehrer bezeichnet Homo-Ehe als "Kloake" (23.08.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,781832,00.htmlCyber-Mobbing-Studie: Die Eltern pöbeln mit (17.08.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,780562,00.htmlNach Facebook-Eintrag: 13-Jähriger bekommt Besuch vom Secret Service (18.05.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,763306,00.htmlBloggende Lehrer: "Gymnasium kann doch jeder" (16.03.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,748463,00.htmlBrief an den Ex-Lehrer: "Sie haben uns völlig falsch vorbereitet" (27.01.2011)http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,737957,00.html
MEHR IM INTERNET
Screenshot: Schüler wollen Lehrer austricksenhttp://halbtagsblog.de/2011/06/20/facebook-fail/heute.de: Bericht zum Gesetz in Missourihttp://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/2/0,3672,8347298,00.htmlReuters-Meldung zum Gesetz in Missourihttp://www.reuters.com/article/2011/10/21/us-missouri-socialmedia-idUSTRE79K70P20111021"Guardian": Teachers warned over befriending pupils on Facebookhttp://www.guardian.co.uk/education/2012/jan/23/teacher-misconduct-cases-facebookSPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlichfür die Inhalte externer Internetseiten.
Druckversion - Lehrer bei Facebook: Gefällt mir das? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - S... http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/lehrer-bei-facebook-schule-verlangt-zweitaccount-...
1 von 1 28.05.12 07:30
Anmerkung: Dasselbe gilt auch umgekehrt oder innerhalb der Peergroup!
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• Dateien ablegen • Dateien systematisch erfassen• Lerngruppen bilden und bearbeiten von
lernzielorientierten Inhalten• Hohe Steuerung durch die Lehrperson
• Educanet2 bildet die Schulrealität ab.
• Austausch peer to peer• Freie Gruppenbildung• Verbreitung von Informationen an eine allgemeine
oder definierte Öffentlichkeit• Hohe Steuerung durch das Individuum
• Facebook bildet die Lebensrealität der Jugendlichen ab.
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Die Schule muss sich mit Netzwerken und Smartphones beschäftigen.
„Schulhausregeln“ sind neu auszuhandeln.
Die Reaktion auf Verstösse klären.
Soziale Netzwerke und Smartphones verantwortungsbewusst nutzen lernen!
Informieren!
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Werkschau für die Eltern
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Quelle: imedias.ch
• Veränderung die einzige Konstante• Lernräume „real“• Eine neue Anwesenheitspflicht• Lernen mit und über digitale Medien• Herausforderungen
Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
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Was hat sich verändert?
ca. 1955 2012, Universität Basel
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Quelle: imedias.ch
Klassenzimmer-Gestaltung
Karin Binder, 26 Jahre, studiert Mathematik und Physik auf Lehramt Gymnasium.
Der ideale Lernraum wird von den Schülern aktiv mitgestal-tet und ist flexibel nutzbar, mit vielfältigen Visualisierungsmög-lichkeiten wie Tafel, Flipchart, Overheadprojektor oder Beamer. Heutige Physikräume bieten oft zu wenig Spielraum, dabei bräuchte es viel mehr Platz für
Schülerexperimente. Noch bin ich mitten im Studi-um, aber ich mache mir trotzdem schon Gedanken, wie ich in einem sehr statischen Physikraum Grup-penarbeiten oder Lernen an Stationen anleiten kann. Dabei konnte ich an manchen Lehrern beobachten, dass meist viel mehr möglich ist als man sich als Lehrer eingesteht: Statt zu denken, dass manches aus Platzgründen schlichtweg nicht funktionieren kann, sollten wir das Ganze mit mehr Kreativität und Aufgeschlossenheit angehen. Eines wäre auch toll: eine Ruhezone zur Entspannung.
Stellen Sie sich vor, Sie dürften einen Klassenraum
ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen gestalten – wie würde er aussehen?
Raum für Experimente
Illustrationen: Julian Keppeler
Foto
: Shu
tters
tock
(1)
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Quelle: http://www.didacta-magazin.de/
Karin Binder, 26 Jahre, studiert Mathematik und Physik auf Lehramt Gymnasium.
Der ideale Lernraum wird von den Schülern aktiv mitgestal-tet und ist flexibel nutzbar, mit vielfältigen Visualisierungsmög-lichkeiten wie Tafel, Flipchart, Overheadprojektor oder Beamer. Heutige Physikräume bieten oft zu wenig Spielraum, dabei bräuchte es viel mehr Platz für
Schülerexperimente. Noch bin ich mitten im Studi-um, aber ich mache mir trotzdem schon Gedanken, wie ich in einem sehr statischen Physikraum Grup-penarbeiten oder Lernen an Stationen anleiten kann. Dabei konnte ich an manchen Lehrern beobachten, dass meist viel mehr möglich ist als man sich als Lehrer eingesteht: Statt zu denken, dass manches aus Platzgründen schlichtweg nicht funktionieren kann, sollten wir das Ganze mit mehr Kreativität und Aufgeschlossenheit angehen. Eines wäre auch toll: eine Ruhezone zur Entspannung.
Raum für Experimente
Illustrationen: Julian Keppeler
Foto
: Shu
tters
tock
(1)
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Quelle: http://www.didacta-magazin.de/
[email protected] Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
Quelle: http://www.evolo.us/architecture/3xn-mind-your-behaviour/
Räume beeinflussen die Kommunikation und somit das Lernen.
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Quelle: http://www.midpac.edu/elementary/1_2R/2011/01/the-message-tre.php
Quelle: http://www.ncgreenbuilding.org/site/ncg/public/show_project.cfm?project_id=209
Quelle: http://www.evolo.us/architecture/3xn-mind-your-behaviour/
• Offene Räume fördern die Kommunikation und den Austausch unter Lehrenden und Lernenden.
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• Ausserhalb der „räumlichen“ Schule könnte die Förderung der persönlichen Kommunikation und der offenen Lernstrategien im „virtuellen“ Raum wirksam werden!
• Veränderung die einzige Konstante• Lernräume „virtuell“ und „real“• Eine neue Anwesenheitspflicht• Lernen mit und über digitale Medien• Herausforderungen
Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
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„Industrielle“ Logik der Schule...
StechuhrAbteilungenFörderband
kein AusschussWerkssirene
Foto: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Fabrikgebaeude.jpg
StundenplanUnterrichtsfächer
KlassenFehlerkulturPausenglocke
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Quelle: nach Franz Kühmayer
Quelle: Franz Kühmayer
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Digitale Medien durchbrechen die „alte“ Logik
• Ort- und zeitunabhängiges Arbeiten
• Persönliche, digitale Arbeitsumgebung
• Die Produktionsmittel (Bücher, PC, Bilder, Filme) sind überall zugänglich.
• Diskussionen und Austausch über soziale Netzwerke
• Förderung von „user generated content“
Das Ende der Anwesenheitspflicht?
Unterwegs informieren – informiert unterwegs sein.
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Das iPad als Trick-Kamera
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Text
„Der Mediennutzer wird nicht primär gesehen in der Rolle des Rezipienten der von den (positiven oder negativen) Wirkungen der Medien betroffen ist, sondern als aktiv Nutzender. ... Lernenden soll beispielsweise ermöglicht werden, selbst aktiv Medien zu produzieren.“
M.Kerres 2010
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• Veränderung die einzige Konstante• Lernräume „virtuell“ oder „real“• Eine neue Anwesenheitspflicht• Lernen mit und über digitale Medien• Herausforderungen
Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
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Trend: das Alter spielt eine untergeordnete Rolle“Unsere Forschungsdaten haben gezeigt: Der Umgang mit dem Internet ist entscheidend.” Sprich: Wird das Internet nur als Werkzeug genutzt oder dient es als Lebensraum? Dementsprechend erfolge die Unterscheidung nun in “Digitale Besucher” (digital visitors) und “Digitale Einwohner” (digital residents). In beiden Gruppen fänden sich sowohl ältere als auch jüngere Menschen. Kruse: “Das Alter spielt keine primäre Rolle”.
Prof. Dr. Peter Krusehttp://blog.zdf.de/hyperland/2011/08/glaubenskrieg-der-digitalwelten/
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Handeln und begreifen
Handelnd lernenGespräche führen
aus abstraktem Wissen konkretes Wissen generieren
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Mobiles, kooperatives Lernen steht im Zentrum
34
Quelle: imedias.ch
35
„magisches“ Viereck
Lehr- Lernform: mobiles, kooperatives Lernen
Didaktik
Werkzeug: mobiles Gerät, iPad, WLAN...
Infrastruktur
Inhalte: Ateliers, Unterrichtsideen, Apps
Entwicklung
Arbeitsplattform:Dropbox, educanet2, evernoteInternet/SocialWebMedien
in Anlehnung an: magisches Viereck mediendidaktischer Innovation; M. Kerres 2002
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Apps als Lerneinheiten - neuer Workflow
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Der Computer wird zum digitalen Heft, Buch, zur Kamera, zum Tonträger...Das Pad/Tablet steht als Arbeitsmittel überall zur Verfügung.Medienbildung erhält eine erweiterte Bedeutung.
Was wird anders?
multi & touch = e-learning wird greifbar
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myMoment.ch
Evaluation 2007
DORE-Projekt 2009 - November 2012
„Online“- Gruppe mit myMoment, „Papiergruppe“ ohne myMoment
Lernen im Netz?
38
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Was ist ein gutes Pseudonymz.B.: «leon_keller ist ein gutes Pseudonym»
n= 310; df=308; t=5.643; p<0.001; d=0.6339
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Entwicklung Schreibaufgabe «Narration»
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Text
„ELSE 1“ - Pilotprojekt über alle Niveaus der Sekundarstufe 1in Lenzburg, 2008 - 2011Projekt der Regionalschule Lenzburg in Zusammenarbeit mit imedias und dem Bildungsdepartement des Kantons Aargau
e-Learning Sekundarstufe I (ELSE 1)
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Quelle: imedias.ch
Text
Interview mit einer Schülerin (Projekt ELSE I in Lenzburg)
Martina: Was wir mit Computer gemacht haben, hat mir sehr gut gefallen, weil wir auch Hilfsmittel brauchen konnten: Folien, Powerpoint, Filmchen. Wenn ich jetzt vor der Klasse oder anderen Leuten sprechen muss, habe ich keine Probleme mehr.
Text
Rückblickend: Was hat euch am besten gefallen in der Arbeit mit dem Computer?
Interview, Judith Mathez
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TextRamy: Amateurvideos halt. Eine Geschichte zu verfilmen versucht und nachher der ganzen Klasse vorgestellt. Das war ein Projekt, wo wir zwei Tage Zeit hatten, etwas umzusetzen, eine Kamera in die Hand bekamen und den Computer mit dem Schneidprogramm. War eine coole Erfahrung.
Text
Gibt es etwas, das euch in Erinnerung geblieben ist, wovon ihr denkt „das war lässig“?
Interview, Judith Mathez
Interview mit Schülerinnen und Schülern (Projekt ELSE I in Lenzburg)
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• Veränderung die einzige Konstante• Lernräume „virtuell“ oder „real“• Eine neue Anwesenheitspflicht• Lernen mit und über digitale Medien• Herausforderungen
Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
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Herausforderung 1: Lehrmittel
geprüfteLehrmittel versus
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alles aus dem Web
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Modell 1: Geprüfte Lehrmittel gelangen in die Schule
geprüfteLehrmittel
frei zugängliche„Lernmedien“, z.B. youTube
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hohe Regulierung wenig Regulierung
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Modell 2: Frei zugängliche Lehrmittel aus dem digitalen Markt
geprüfte Lehrmittel
„kostenlose“ Lehrmittel
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hohe Regulierung wenig Regulierung
Brockhaus - Encarta - Wikipedia
von Profit zu Non-Profit
VerlagAutoren
RedaktionPrint
BuchhandelAktualisierung
AutorenRedaktionCD/DVDHandel
Aktualisierung
onlineCommunitykein Handel
Aktualisierung
von statischer zu dynamischer Information
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Aussage einer Schulleitung
An unserer Schule werden Schülerinnen und Schüler mit verfälschten Darstellungen im Internet und SMS gemobbt. Das nimmt Formen an, gegen die sich einzelne Jugendliche kaum mehr zur Wehr setzen können. Insbesondere können sie nicht herausfinden, wer hinter der Kampagne gegen sie steht!
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Herausforderung 2: Mit und über Medien lernen
Persönlichkeitsschutz
NetLa
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http://www.netla-games.ch/netlaquiz/
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Herausforderung 3: Andere Lerngewohnheiten...
• Medienbildung stützt das soziale Verhalten und ermöglicht andere Lernerlebnisse.
• Informatische Bildung dient einem technischen Verständis.
Zwar bleiben fundamentale Skills: lesen, schreiben, rechnen aber...
Quelle: imedias.ch
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Informatisches Lernen - Medienkompetenz
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Quelle: imedias.ch
• Planet Schule, SWR, WDR (www.planet-schule.de)
• Physik mit YouTube
• Podcast am Beispiel von arte
• SF Wissen und my school
Herausforderung 4: Bildmedien sind immer wichtiger
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Lernparcours
Neu: Öffnung der Archive, Regelung der Rechte, z.B. NHK Japan.
[email protected] Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
Bildmedien im Unterricht, z.B. youTube
http://www.youtube.com/user/expeditionen?feature=watch, Zugriff 4.3.2012, 13.52h
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Bildmedien im Unterricht, WDR, SWR
Antworten auf YouTube.
http://www.planet-schule.de/sf/php/09_suche.php?page=1&utf8decode=1&suchw=fuchs, Zugriff 4.3.12, 13.50h
Eine französische Variante für die Schule: belearner.com:
http://www.belearner.com/
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Ein Angebot für Schweizer Schulen hier und heute:
http://www.nanoo.tv
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1. Preis, Lernfilmfestival Bern, Lernetz April [email protected] Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
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Die Wege sind noch weit und überraschende Zwischenhalte die Regel.
Quelle: imedias.ch
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Kontaktadresse:
Andy SchärPädagogische Hochschule FHNW Institut Weiterbildung und Beratung
imediasKüttigerstrasse 42 Obere Sternengasse 75000 Aarau 4500 Solothurn
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