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SCALANCE X-500 Web Based Management _____________________________________ ___________________ ____________________________________SIMATIC NET SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch 09/2011 C79000-G8900-C248-01 Allgemeines 1 Das Menü "Information" 2 Das Menü "System" 3 Das Menü "Layer 2" 4 Das Menü "Security" 5

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  • �SCALANCE X-500 Web Based

    Management�

    ___________________

    ___________________

    ___________________

    ___________________

    ___________________

    SIMATIC NET

    SCALANCE X-500 Web Based Management

    Projektierungshandbuch

    09/2011 C79000-G8900-C248-01

    Allgemeines 1

    Das Menü "Information" 2

    Das Menü "System" 3

    Das Menü "Layer 2" 4

    Das Menü "Security" 5

  • Rechtliche Hinweise

    Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept

    Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.

    GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

    WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

    VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

    VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

    ACHTUNG bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.

    Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

    Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.

    Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes:

    WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.

    Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

    Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.

    Siemens AG

    Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND

    Dokumentbestellnummer: C79000-G8900-C248-01 Ⓟ 09/2011

    Copyright © Siemens AG 2011.Änderungen vorbehalten

  • SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 3

    Inhaltsverzeichnis

    1 Allgemeines ............................................................................................................................................... 7

    1.1 Web Based Management ..............................................................................................................7

    1.2 Login ..............................................................................................................................................8

    2 Das Menü "Information" ........................................................................................................................... 11

    2.1 Start Page ....................................................................................................................................11

    2.2 Versions .......................................................................................................................................15

    2.3 ARP Table....................................................................................................................................16

    2.4 Log Table .....................................................................................................................................17

    2.5 Status ...........................................................................................................................................19

    2.6 Ethernet Statistics ........................................................................................................................21 2.6.1 Ethernet Statistics: Packet Size...................................................................................................21 2.6.2 Ethernet Statistics: Packet Type..................................................................................................23 2.6.3 Ethernet Statistics: Packet Error ..................................................................................................24

    3 Das Menü "System"................................................................................................................................. 27

    3.1 Configuration................................................................................................................................27

    3.2 General ........................................................................................................................................30 3.2.1 Device ..........................................................................................................................................30 3.2.2 Coordinates..................................................................................................................................31

    3.3 Agent IP .......................................................................................................................................33

    3.4 Restart..........................................................................................................................................35

    3.5 Load & Save.................................................................................................................................37 3.5.1 HTTP............................................................................................................................................37 3.5.2 TFTP ............................................................................................................................................39

    3.6 Events ..........................................................................................................................................42

    3.7 SMTP Client .................................................................................................................................44

    3.8 DHCP Client.................................................................................................................................45

    3.9 SNMP...........................................................................................................................................47 3.9.1 General ........................................................................................................................................47 3.9.2 Traps ............................................................................................................................................49

    3.10 System Time ................................................................................................................................50 3.10.1 Manual Setting .............................................................................................................................51 3.10.2 SNTP Client .................................................................................................................................53 3.10.3 NTP Client....................................................................................................................................56 3.10.4 SIMATIC Time Client ...................................................................................................................58

    3.11 Auto Logout..................................................................................................................................59

  • Inhaltsverzeichnis

    SCALANCE X-500 Web Based Management 4 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    3.12 Select/Set Button Configuration.................................................................................................. 60

    3.13 Syslog Client ............................................................................................................................... 61

    3.14 Ports ............................................................................................................................................ 63 3.14.1 Overview ..................................................................................................................................... 63 3.14.2 Configuration............................................................................................................................... 65

    3.15 Fault Monitoring .......................................................................................................................... 67 3.15.1 Power Supply .............................................................................................................................. 67 3.15.2 Link Change ................................................................................................................................ 68

    3.16 C-PLUG....................................................................................................................................... 71

    4 Das Menü "Layer 2"................................................................................................................................. 75

    4.1 Configuration............................................................................................................................... 75

    4.2 Qos.............................................................................................................................................. 78 4.2.1 CoS Queue Mapping................................................................................................................... 78 4.2.2 DSCP Mapping ........................................................................................................................... 79

    4.3 Rate Control ................................................................................................................................ 81

    4.4 VLAN........................................................................................................................................... 82 4.4.1 General........................................................................................................................................ 82 4.4.2 GVRP .......................................................................................................................................... 86 4.4.3 Port-based VLAN ........................................................................................................................ 87

    4.5 Port Mirroring .............................................................................................................................. 89

    4.6 Dynamic MAC Aging ................................................................................................................... 91

    4.7 MSTP .......................................................................................................................................... 92 4.7.1 General........................................................................................................................................ 92 4.7.2 CIST General .............................................................................................................................. 94 4.7.3 CIST Port..................................................................................................................................... 97 4.7.4 MST General............................................................................................................................. 100 4.7.5 MST Port ................................................................................................................................... 102

    4.8 Link Aggregation ....................................................................................................................... 104 4.8.1 Link Aggregation ....................................................................................................................... 104 4.8.2 LACP......................................................................................................................................... 106

    4.9 DCP Forwarding........................................................................................................................ 107

    4.10 LLDP ......................................................................................................................................... 109

    4.11 Unicast ...................................................................................................................................... 111

    4.12 Multicast .................................................................................................................................... 113 4.12.1 Groups....................................................................................................................................... 113 4.12.2 IGMP ......................................................................................................................................... 116 4.12.3 GMRP........................................................................................................................................ 118

    4.13 Broadcast .................................................................................................................................. 119

    5 Das Menü "Security" .............................................................................................................................. 121

    5.1 Passwords................................................................................................................................. 121

    5.2 AAA ........................................................................................................................................... 122 5.2.1 General...................................................................................................................................... 122

  • Inhaltsverzeichnis

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 5

    5.2.2 RADIUS Client ...........................................................................................................................123 5.2.3 Authenticator Port ......................................................................................................................126

    5.3 Locked Ports ..............................................................................................................................128 5.3.1 Ports...........................................................................................................................................128 5.3.2 Learning .....................................................................................................................................129

    5.4 Management ACL ......................................................................................................................130

    Index...................................................................................................................................................... 133

  • Inhaltsverzeichnis

    SCALANCE X-500 Web Based Management 6 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

  • SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 7

    Allgemeines 11.1 Web Based Management

    Funktionsprinzip Das Gerät verfügt über einen integrierten HTTP-Server für das Web Based Management (WBM). Wird das Gerät über einen Internet-Browser angesprochen, liefert er abhängig von den Benutzereingaben HTML-Seiten an den Client-PC zurück.

    Der Benutzer trägt seine Konfigurationsdaten in die vom Gerät gesendeten HTML-Seiten ein. Das Gerät wertet diese Informationen aus und erzeugt dynamisch Antwortseiten.

    Der Vorteil dieses Funktionsprinzips ist, dass auf der Client-Seite nur ein Internet-Browser erforderlich ist.

    Voraussetzungen ● Das Gerät verfügt über eine IP-Adresse

    ● Zwischen dem Gerät und dem Client-PC besteht eine Verbindung. Mit dem ping-Befehl können Sie nachprüfen, ob eine Verbindung besteht.

    ● Der integrierte HTTP-Server ist aktiviert.

    ● Empfohlene Internet-Browser:

    – Microsoft Internet Explorer Version 8.0

    – Mozilla Firefox Version 4.0

    ● Im Internet-Browser ist JavaScript aktiviert.

    ● Der Internet-Browser darf nicht so eingestellt sein, dass er bei jedem Zugriff auf die Seite diese neu vom Server laden soll. Die Aktualität der dynamischen Seiteninhalte wird über andere Mechanismen sichergestellt. Beim Internet Explorer finden Sie eine entsprechende Einstellmöglichkeit im Menü "Extras > Internetoptionen > Allgemein" im Abschnitt "Browserverlauf" über die Schaltfläche "Einstellungen". Aktivieren Sie bei "Neuere Versionen der gespeicherten Seite suchen" "Automatisch".

    ● Wenn eine Firewall eingesetzt wird, müssen die entsprechenden Ports freigeschaltet sein.

    – Für den Zugriff über HTTP: Port 80

    – Für den Zugriff über HTTPS: Port 443

  • Allgemeines 1.2 Login

    SCALANCE X-500 Web Based Management 8 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    1.2 Login

    Anmeldung mithilfe des Internet-Browsers

    Auswahl der Sprache des WBM

    1. Wählen Sie aus der Klappliste im oberen rechten Bereich die Sprachversion der WBM-Seiten aus. Beachten Sie, dass in dieser Version nur Englisch angeboten wird.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Go", um in die ausgewählte Sprache zu wechseln.

    Verbindung zu einem Gerät herstellen Führen Sie folgende Schritte durch, um mit einem Internet-Browser eine Verbindung zu einem Gerät herzustellen:

    1. Zwischen dem Gerät und dem Client-PC besteht eine Verbindung. Mit dem ping-Befehl können Sie nachprüfen, ob eine Verbindung besteht.

    2. Geben Sie im Adressfeld des Internet-Browsers die IP-Adresse oder die URL des Gerätes ein. Wenn eine einwandfreie Verbindung zum Gerät besteht, erscheint die Anmeldeseite des Web Based Managements (WBM).

    Anmeldung über HTTP Sie haben zwei Möglichkeiten sich über HTTP anzumelden. Entweder benutzen Sie die Anmeldemöglichkeit in der Mitte des Browser-Fensters oder die Anmeldemöglichkeit im linken oberen Bereich des Browser-Fensters.

    Für beide Möglichkeiten gelten folgende Schritte, um sich anzumelden:

    1. Tragen Sie im Eingabefeld "Name" Folgendes ein:

    – "admin": Mit diesem Benutzertyp können Sie Einstellungen des Gerätes verändern (lesender und schreibender Zugriff auf die Konfigurationsdaten).

    – "user": Mit diesem Benutzertyp können Sie keine Einstellungen des Gerätes verändern (lesender Zugriff auf die Konfigurationsdaten).

  • Allgemeines 1.2 Login

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 9

    2. Tragen Sie im Eingabefeld "Password" Ihr Kennwort ein. Falls Sie noch kein Kennwort festgelegt haben, gelten die Standard-Kennworte des Auslieferungszustands:

    – Geben Sie "admin" ein, um sich mit dem Benutzertyp "Administrator" anzumelden.

    – Geben Sie "user" ein, um sich mit dem Benutzertyp "User" anzumelden.

    3. Klicken Sie die Schaltfläche "Login" oder bestätigen die Eingabe mit "Enter", um den Anmeldevorgang zu starten. Wenn Sie sich erfolgreich angemeldet haben, erscheint die Startseite.

    Hinweis Kennwortänderung

    Wenn Sie sich das erste Mal anmelden oder nach einem "Restore Factory Defaults and Restart" anmelden, werden Sie aufgefordert das Passwort zu ändern.

    Anmeldung über HTTPS Das Web Based Management bietet auch die Möglichkeit, sich über die gesicherte Verbindung des HTTPS-Protokolls mit dem Gerät zu verbinden. Gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf den Link "Switch to secure HTTP" in der Anmeldeseite oder geben Sie im Adressfeld des Internet-Browsers "https://" und die IP-Adresse des Gerätes ein.

    Es erscheint die Warnmeldung "Certification Error Warning", in der Sie gefragt werden, ob Sie den Vorgang fortsetzen möchten.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Yes", wenn Sie den Vorgang fortsetzen möchten. Die Anmeldeseite des Web Based Management erscheint.

    3. Tragen Sie im Eingabefeld "Name" Folgendes ein:

    – "admin": Mit diesem Benutzertyp können Sie Einstellungen des Gerätes verändern (lesender und schreibender Zugriff auf die Konfigurationsdaten).

    – "user": Mit diesem Benutzertyp können Sie keine Einstellungen des Gerätes verändern (lesender Zugriff auf die Konfigurationsdaten).

    4. Geben Sie Ihr Kennwort ein. Falls Sie noch kein Kennwort festgelegt haben, gelten die Standard-Kennworte des Auslieferungszustands:

    – Geben Sie "admin" ein, um sich mit dem Benutzertyp "Administrator" anzumelden.

    – Geben Sie "user" ein, um sich mit dem Benutzertyp "User" anzumelden.

    5. Klicken Sie die Schaltfläche "Login" oder bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter", um sich anzumelden.

    Wenn Sie sich erfolgreich angemeldet haben, erscheint die Startseite.

  • Allgemeines 1.2 Login

    SCALANCE X-500 Web Based Management 10 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

  • SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 11

    Das Menü "Information" 22.1 Start Page

    Ansicht der Startseite Wenn Sie die IP-Adresse des Gerätes eingeben, dann wird Ihnen nach erfolgreicher Anmeldung die Startseite angezeigt. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.

    Allgemeiner Aufbau der WBM-Seiten Ihnen stehen allgemein folgende Bereiche auf jeder WBM-Seite zur Verfügung:

    ● Auswahlbereich (1): Oberer Bereich

    ● Anzeigebereich (2): Oberer Bereich

    ● Navigationsbereich (3): Linker Bereich

    ● Inhaltsbereich (4): Mittlerer Bereich

    Auswahlbereich (1) Im Auswahlbereich wird Ihnen Folgendes angeboten:

    ● Logo der Siemens AG

    ● Anzeige von: "System Location/System Name".

    – "System Location" enthält die Ortsangabe des Geräts. ' Bei SCALANCE X-Geräten wird im Auslieferungszustand die In-Band-Port-IP-Adresse des Geräts angezeigt. Bei SCALANCE W-Geräten wird im Auslieferungszustand die IP-Adresse der Ethernet-Schnittstelle angezeigt.

    – "System Name" ist der Gerätename. Im Auslieferungszustand wird der Gerätetyp angezeigt.

    Den Inhalt dieser Anzeige können Sie unter "System > General > Device" ändern.

  • Das Menü "Information" 2.1 Start Page

    SCALANCE X-500 Web Based Management 12 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    ● Klappliste für die Sprachauswahl

    ● Systemzeit und -datum

    Der Inhalt dieser Anzeige können Sie unter "System > System Time" ändern.

    Anzeigebereich (2) Im Anzeigebereich befindet sich im linken Bereich immer der vollständige Titel des aktuell gewählten Menüpunktes.

    Im Anzeigebereich befinden sich im rechten Bereich folgende Schaltflächen (von rechts nach links):

    ● Drucker Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, wird ein Popup-Fenster, mit einer für Drucker optimierten Ansicht des Seiteninhalts, geöffnet.

    ● Hilfe Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, wird die Hilfeseite des aktuell gewählten Menüpunktes in einem neuen Browser-Fenster aufgerufen.

    Auf der Hilfeseite finden Sie eine Beschreibung des Inhaltsbereichs. Unter Umständen sind Optionen beschrieben, die auf dem Gerät nicht zu Verfügung stehen. Zur Unterscheidung wurde folgende Auszeichnung eingeführt.

    X Diese Optionen gibt es zusätzlich bei SCALANCE X-Geräten.

    W Diese Optionen gibt es zusätzlich bei SCALANCE W-Geräten.

    ● Leuchtdiodensimulation Jede Komponente eines Geräts verfügt über mehrere Leuchtdioden, die Informationen über den Betriebszustand des Geräts liefern. Abhängig vom Aufstellort ist der direkte Zugang zum Gerät jedoch nicht immer möglich. Aus diesem Grund bietet das Web Based Management eine Simulationsdarstellung für die Leuchtdioden. Nicht belegte Steckplätze oder Anschlüsse werden als angegraute LED dargestellt. Die Bedeutung der Leuchtdiodenanzeigen ist in der Betriebsanleitung kompakt beschrieben.

    Bei SCALANCE X-Geräten können Sie durch Anklicken des simulierten "Select/Set"-Tasters den Display Mode (LEDs DM bzw. D1/D2) umschalten.

    Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, rufen Sie das Fenster der Leuchtdiodensimulation auf. Sie können dieses Fenster während des Menüwechsels einblenden und beliebig verschieben. Um die Leuchtdiodensimulation zu schließen, klicken Sie innerhalb des Fensters der Leuchtdiodensimulation auf die Schließen-Schaltfläche.

  • Das Menü "Information" 2.1 Start Page

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 13

    Navigationsbereich (3) Im Navigationsbereich stehen ihnen verschiedene Menüs zur Verfügung. Klicken Sie die einzelnen Menüs an, um sich die Untermenüs anzeigen zu lassen. Die Untermenüs enthalten Seiten, aus denen man Informationen entnehmen kann oder mit denen Sie Konfigurationen vornehmen können. Diese Seiten werden immer im Inhaltsbereich angezeigt.

    Inhaltsbereich (4) Klicken Sie im Navigationsbereich ein Menü an, um sich im Inhaltsbereich die Seiten des WBM anzeigen zu lassen.

    Häufig verwendete Schaltflächen

    Die Seiten des WBM enthalten standardmäßig die folgenden Schaltflächen:

    ● Aktualisieren der Anzeige mit "Refresh" Seiten des Web Based Managements, die aktuelle Parameter anzeigen, haben am unteren Rand die Schaltfläche "Refresh". Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie für die angezeigte Seite aktuelle Daten vom Gerät anfordern wollen.

    Hinweis

    Wenn Sie auf die Schaltfläche "Refresh" klicken, bevor Sie Ihre Konfigurationsänderungen mit Hilfe der Schaltfläche "Set Values" auf das Gerät übertragen haben, dann werden Ihre Änderungen gelöscht und die bisherige Konfiguration wird aus dem Gerät geladen und hier angezeigt.

    ● Speichern von Einträgen mit "Set Values" Seiten, auf denen Sie Konfigurationseinstellungen festlegen können, haben am unteren Rand die Schaltfläche "Set Values". Die Schaltfläche wird erst aktiv, wenn Sie auf der Seite mindestens einen Wert ändern. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um eingegebene Konfigurationsdaten im Gerät zu speichern. Nach dem Speichern ist die Schaltfläche wieder inaktiv.

    Hinweis

    Das Ändern der Konfigurationsdaten ist nur mit dem Login "admin" möglich.

    ● Anlegen von Einträgen mit "Create" Seiten, auf denen Sie neue Einträge erstellen können, haben am unteren Rand die Schaltfläche "Create". Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um einen neuen Eintrag zu erstellen.

    ● Löschen von Einträgen mit "Delete" Seiten, auf denen Sie Einträge löschen können, haben am unteren Rand die Schaltfläche "Delete". Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die zuvor markierten Einträge aus dem Gerätespeicher zu löschen. Der Löschvorgang bewirkt auch eine Aktualisierung der Seite im WBM.

  • Das Menü "Information" 2.1 Start Page

    SCALANCE X-500 Web Based Management 14 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    ● Vorwärts blättern mit "Next" Seiten mit sehr vielen Datensätzen ist die Anzahl der auf einer Seite darstellbaren Datensätze beschränkt. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next", um innerhalb der Datensätze vorwärts zu blättern.

    ● Rückwärts blättern mit "Prev" Seiten mit sehr vielen Datensätzen ist die Anzahl der auf einer Seite darstellbaren Datensätze beschränkt. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Prev", um innerhalb der Datensätze rückwärts zu blättern.

    Abmelden Sie können sich auf jeder WBM-Seite abmelden, indem Sie auf den Link "Logout" klicken.

  • Das Menü "Information" 2.2 Versions

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 15

    2.2 Versions

    Versionen von Hardware und Software Diese Seite zeigt die Ausgabestände der Hardware und der Software des Gerätes. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.

    Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten:

    ● Hardware

    – Basic Device Das Grundgerät.

    – Slot X (nur bei SCALANCE X) "X" = Steckplatznummer: In diesem Steckplatz eingestecktes Modul.

    ● Name Name des Gerätes oder des Moduls.

    ● Revision Der Hardware Ausgabestand des Geräts.

    ● Order ID Die Bestellnummer des Geräts oder des beschriebenen Moduls.

  • Das Menü "Information" 2.3 ARP Table

    SCALANCE X-500 Web Based Management 16 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten:

    ● Software

    – Firmware Hier wird die aktuelle Firmware-Version angezeigt. Wenn eine neue Firmware-Datei geladen wurde und das Gerät noch nicht neu gestartet ist, wird hier die Firmware-Version der geladenen Firmware-Datei angezeigt. Nach dem nächsten Neustart wird die geladene Firmware aktiviert und verwendet.

    – Bootloader Hier wird die Version der Boot-Software angezeigt, die im Gerät gespeichert ist.

    – FirmwareRunning Dieser Eintrag wird nur angezeigt, wenn eine neue Firmware-Datei in das Gerät geladen wurde und das Gerät noch nicht neu gestartet ist. In diesem Fall wird hier die Firmware-Version angezeigt, die aktuell verwendet wird.

    ● Description Kurzbeschreibung der Software.

    ● Version Versionsnummer des Software-Ausgabestands.

    ● Date Erstellungsdatum des Software-Ausgabestands.

    2.3 ARP Table

    Zuordnung von MAC-Adresse und IP-Adresse Die ARP-Tabelle (Address Resolution Protokoll) ermittelt bei bekannter IP-Adresse die zugehörige MAC-Adresse. Die Seite dieses Teilmenüs zeigt auch die Schnittstelle an, über die eine Adresse erreicht werden kann. Die letzte Spalte gibt an, wie die Information ermittelt wurde. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.

  • Das Menü "Information" 2.4 Log Table

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 17

    Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten:

    ● Interface Zeigt die Schnittstelle an, über die der Zeileneintrag gelernt wurde.

    ● MAC Address Zeigt die über die ARP-Tabelle gefundene MAC-Adresse des Zielgerätes an.

    ● IP Address Zeigt die IP-Adresse des Zielgerätes an.

    ● Media Type Zeigt die Art der Verbindung. Hier gibt es folgende Möglichkeiten:

    – Dynamic Das Gerät hat die Adressdaten automatisch erkannt.

    – Static Der Benutzer hat über das Command Line Interface (CLI) die Adressdaten eingegeben.

    2.4 Log Table

    Protokollierung von Ereignissen Das Gerät bietet die Möglichkeit, auftretende Ereignisse zu protokollieren, die Sie zum Teil auf der Seite des Menüs System > Events festlegen können. So kann beispielsweise festgehalten werden, wann ein SNMP-Authentifizierungsversuch fehlgeschlagen ist, oder wann sich der Verbindungsstatus eines Ports geändert hat.

    Der Inhalt der Ereignisprotokoll-Tabelle bleibt auch nach dem Ausschalten des Gerätes erhalten.

    Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.

  • Das Menü "Information" 2.4 Log Table

    SCALANCE X-500 Web Based Management 18 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten:

    ● Restart Zählt die Anzahl der Neustarts seit dem letzten Zurücksetzen auf Werkseinstellungen und gibt an, nach welchem Neustart des Gerätes das entsprechende Ereignis aufgetreten ist.

    ● System Up Time Zeigt die Laufzeit des Gerätes seit dem letzten Neustart im Format "DD HH:MM:SS" an.

    ● Log Message Zeigt eine Kurzbeschreibung des eingetretenen Ereignisses an.

    Wenn die Systemzeit gesetzt ist, wird auch die Zeit angezeigt, bei der das Ereignis eingetreten ist.

    Beschreibung der Schaltfläche

    Schaltfläche "Clear"

  • Das Menü "Information" 2.5 Status

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 19

    Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Inhalt der Protokolldatei zu löschen. Die Anzeige wird dabei ebenfalls geleert. Erst wenn nach dem Wiederherstellen der Werkseinstellungen das Gerät neu gestartet ist, wird der Neustart-Zähler zurückgesetzt.

    Hinweis

    Die Anzahl der Einträge in dieser Tabelle ist auf 400 beschränkt. Wenn diese Zahl erreicht ist, werden die ältesten Einträge überschrieben. Die Tabelle verbleibt permanent im Speicher.

    Schaltfläche "Show all"

    Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Einträge auf der WBM-Seite anzuzeigen. Beachten Sie, dass das Anzeigen aller Meldungen einige Zeit beanspruchen kann.

    Schaltfläche "Next"

    Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um zur nächsten Seite zu navigieren.

    Schaltfläche "Prev"

    Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um zur vorherigen Seite zu navigieren.

    Klappliste für Seitensprung

    Wählen Sie aus der Klappliste die gewünschte Seite aus, um zu einer bestimmten Seite zu navigieren.

    2.5 Status

    Informationen über den Betriebszustand Die Seite zeigt Informationen über die Spannungsversorgung und den Fehlerstatus. Die Textfelder dieser Seite sind nur lesbar und können nicht geändert werden.

    Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.

  • Das Menü "Information" 2.5 Status

    SCALANCE X-500 Web Based Management 20 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen:

    ● No. of Signaled Faults Zeigt an, wie oft der Meldekontakt des Geräts angesprochen hat. Der Zähler wird bei jedem Neustart des Systems zurückgesetzt.

    ● Power Line 1 und Power Line 2

    – Up Die Versorgungsspannung liegt an.

    – Down Die Versorgungsspannung liegt nicht an oder die zulässige Spannung ist unterschritten.

    ● Fault Status Hier wird der Fehlerstatus für das Gerät angezeigt. Fehler aufgetreten sind, werden diese im Textfeld untereinander aufgeführt.

  • Das Menü "Information" 2.6 Ethernet Statistics

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 21

    2.6 Ethernet Statistics

    2.6.1 Ethernet Statistics: Packet Size

    Telegramme sortiert nach Länge Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme mit welcher Größe an jedem Port gesendet und empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.

    Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten:

    ● Port Alle verfügbaren Ports werden in dieser Spalte aufgeführt. Nicht verfügbare Ports werden nicht angezeigt. Die weiteren Spalten hinter dem jeweiligen Eintrag enthalten die absoluten Zahlen der eingegangenen Telegramme entsprechend ihrer Telegrammlänge.

  • Das Menü "Information" 2.6 Ethernet Statistics

    SCALANCE X-500 Web Based Management 22 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    X Bei SCALANCE X-Geräten werden in dieser Spalte alle verfügbaren Ports und auch die Link-Aggregationen aufgeführt. Der Port setzt sich aus der Portnummer und der Slotnummer zusammen. , z. B. Port 0.1 ist Slot 0, Port 1.

    W Bei SCALANCE W-Geräten wird die Portnummer angezeigt, z. B. P1 ist Portnummer 1.

    Hinweis Anzeige der Telegrammstatistik

    Beachten Sie bei der Statistik der Telegrammgrößen, dass Telegramme sowohl am Eingangs-Port als auch am Ausgangs-Port gezählt werden.

    ● Telegrammlängen Dabei wird in den Spalten der Tabelle nach folgenden Telegrammlängen unterschieden:

    – 64 Byte

    – 65 - 127 Byte

    – 128 - 255 Byte

    – 256 - 511 Byte

    – 512 - 1023 Byte

    – 1024 - 1518 Byte

    Beschreibung der Schaltfläche

    Schaltfläche "Reset Counters"

    Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Zähler für alle Ports zurückzusetzen. Die Zähler werden durch einen Neustart zurückgesetzt.

  • Das Menü "Information" 2.6 Ethernet Statistics

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 23

    2.6.2 Ethernet Statistics: Packet Type

    Empfangener Telegramme sortiert nach Telegrammtyp Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme des Typs "Unicast", "Multicast" und "Broadcast" an jedem Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.

    Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten:

    ● Port Alle verfügbaren Ports werden in dieser Spalte aufgeführt. Nicht verfügbare Ports werden nicht angezeigt.

    X Bei SCALANCE X-Geräten werden in dieser Spalte alle verfügbaren Ports und auch die Link-Aggregationen aufgeführt. Der Port setzt sich aus der Portnummer und der Slotnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Slot 0, Port 1.

    W Bei SCALANCE W-Geräten wird die Portnummer angezeigt, z. B. P1 ist Portnummer 1.

    ● Unicast / Multicast / Broadcast Die weiteren Spalten hinter der jeweiligen Portnummer enthalten die absoluten Zahlen der eingegangenen Telegramme entsprechend der Telegrammtypen "Unicast", "Multicast" und "Broadcast".

  • Das Menü "Information" 2.6 Ethernet Statistics

    SCALANCE X-500 Web Based Management 24 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Beschreibung der Schaltfläche

    Schaltfläche "Reset Counters"

    Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Zähler für alle Ports zurückzusetzen. Die Zähler werden durch einen Neustart zurückgesetzt.

    2.6.3 Ethernet Statistics: Packet Error

    Fehlerhaft empfangener Telegramme Die Seite zeigt, wie viele fehlerhafte Telegramme pro Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.

    Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in Spalten wie folgt:

    ● Port Alle verfügbaren Ports werden in dieser Spalte aufgeführt. Nicht verfügbare Ports werden nicht angezeigt.

    X Bei SCALANCE X-Geräten werden in dieser Spalte alle verfügbaren Ports und auch die Link-Aggregationen aufgeführt. Der Port setzt sich aus der Portnummer und der Slotnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Slot 0, Port 1.

    W Bei SCALANCE W-Geräten wird die Portnummer angezeigt, z. B. P1 ist Portnummer 1.

  • Das Menü "Information" 2.6 Ethernet Statistics

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 25

    ● Fehlertypen Die weiteren Spalten hinter der jeweiligen Portnummer enthalten die absoluten Zahlen der eingegangenen Telegramme entsprechend ihres Fehlertyps.

    Dabei wird in den Spalten der Tabelle nach folgenden Fehlertypen unterschieden:

    – CRC Pakete, deren Inhalt nicht mit der zugehörigen CRC-Prüfsumme übereinstimmt.

    – Undersize Pakete mit einer Länge kleiner als 64 Byte.

    – Oversize Pakete, die aufgrund einer zu großen Länge verworfen wurden.

    – Fragments Pakete mit einer Länge kleiner als 64 Byte und einer falschen CRC-Prüfsumme.

    – Jabbers VLAN-getaggte Pakete mit einer falschen CRC Prüfsumme, die aufgrund einer zu großen Länge verworfen wurden.

    – Collisions Erkannte Kollisionen.

    Beschreibung der Schaltfläche

    Schaltfläche "Reset Counters"

    Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Zähler für alle Ports zurückzusetzen. Die Zähler werden durch einen Neustart zurückgesetzt.

  • Das Menü "Information" 2.6 Ethernet Statistics

    SCALANCE X-500 Web Based Management 26 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

  • SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 27

    Das Menü "System" 33.1 Configuration

    Systemkonfiguration Die Seite enthält die Konfigurationsübersicht über die Zugriffsmöglichkeiten des Gerätes.

    Sie können hier festlegen, über welche Dienste auf das Gerät zu gegriffen wird. Zu einigen Diensten gibt es weitere Konfigurationsseiten, auf denen detailliertere Einstellungen möglich sind.

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder:

    ● Optionskästchen "Telnet Server" Aktiviert / deaktiviert den Dienst "Telnet Sever" für den unverschlüsselten Zugriff auf CLI.

    ● Optionskästchen "SSH Server" Aktiviert / deaktiviert den Dienst "SSH Server" für den verschlüsselten Zugriff auf CLI.

    ● Optionskästchen "HTTPS Server only" Aktiviert / deaktiviert den Zugriff über HTTP.

  • Das Menü "System" 3.1 Configuration

    SCALANCE X-500 Web Based Management 28 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    ● Optionskästchen "SMTP Client" Aktiviert / deaktiviert den SMTP-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > SMTP Client".

    ● Optionskästchen "Syslog Client" Aktiviert / deaktiviert den Systemereignis-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > Syslog Client".

    ● Klappliste "DCP Server" Hier stellen Sie ein, ob auf das Gerät mit DCP (Discovery and Configuration Protocol) zugegriffen werden kann:

    – "-" (Deaktiviert) DCP ist deaktiviert. Geräteparameter können weder gelesen noch geändert werden.

    – Read/Write Mit DCP können Geräteparameter sowohl gelesen als auch verändert werden.

    – Read-Only Mit DCP können Geräteparameter zwar gelesen aber nicht verändert werden.

    ● Klappliste "Time" Wählen Sie aus der Klappliste aus den folgenden Optionen aus:

    – Manual Die Systemzeit wird manuell eingestellt. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > Time > Manual Setting".

    – SNTP Client Die Systemzeit wird über einen SNTP Server eingestellt. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > Time > SNTP Client".

    – NTP Client Die Systemzeit wird über einen NTP Server eingestellt. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > Time > NTP Client".

    – SIMATIC Time Die Systemzeit wird über ein SIMATIC Zeitgeber eingestellt. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > Time > SIMATIC Time Client".

    ● Klappliste "SNMP": Wählen Sie aus der Klappliste aus den folgenden Optionen aus:

    – "-" (SNMP deaktiviert) Ein Zugriff auf die Geräteparameter ist über SNMP nicht möglich.

    – SNMPv1/v2c/v3 Ein Zugriff auf die Geräteparameter ist mit den SNMP Versionen 1, 2c oder 3 möglich. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > SNMP".

    – SNMPv3 Ein Zugriff auf die Geräteparameter ist mit der SNMP Version 3 möglich. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > SNMP".

    ● Optionskästchen "SNMPv1/v2 Read-Only" Aktiviert / deaktiviert den schreibenden Zugriff auf SNMP-Variablen bei SNMPv1/v2c.

    ● Optionskästchen "SNMPv1 Traps" Aktiviert / deaktiviert das Versenden von Traps (Alarmtelegramme). Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > SNMP > Traps".

  • Das Menü "System" 3.1 Configuration

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 29

    ● Optionskästchen "DHCP Client" Aktiviert / deaktiviert den DHCP-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > DHCP Client".

    ● Klappliste "Configuration Mode":

    Wählen Sie aus der Klappliste aus den folgenden Betriebsarten aus:

    – Automatic Save Automatischer Sicherungsbetrieb. Ca. 1 Minute nach der letzten Parameteränderung oder beim Neustart des Geräts wird die Konfiguration automatisch abgespeichert.

    – Trial Trial-Modus. Im Trial-Modus werden Änderungen zwar übernommen aber nicht in der Konfigurationsdatei (Startup Configuration) gespeichert. Um Änderungen in der Konfigurationsdatei abzuspeichern, verwenden Sie die Schaltfläche "Write Startup Config". Die Schaltfläche "Write Startup Config" wird eingeblendet, wenn Sie den Trial-Modus einstellen. Zusätzlich wird im Anzeigebereich die Meldung "Trial Mode Active – Press "Write Startup Config" button to make your settings persistent." angezeigt sobald es ungespeicherte Änderungen gibt. Diese Meldung ist auf jeder WBM-Seite sichtbar, bis die vorgenommenen Änderungen entweder gespeichert werden oder das Gerät neu gestartet wird.

    Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Klicken Sie in die Optionskästchen vor den Funktionen, die Sie aktivieren wollen.

    2. Wählen Sie aus den Klapplisten die gewünschten Optionen aus.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

  • Das Menü "System" 3.2 General

    SCALANCE X-500 Web Based Management 30 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    3.2 General

    3.2.1 Device

    Allgemeine Geräteinformationen Diese Seite enthält die allgemeinen Geräteinformationen.

    Die Felder "Current System Time", "System Up Time" und "Device Type" können nicht geändert werden.

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder:

    ● Current System Time Die aktuelle Systemuhrzeit wird entweder vom Anwender eingestellt oder per Uhrzeittelegramm synchronisiert: entweder SINEC H1 Uhrzeittelegramm, NTP oder SNTP. (Nur lesbar)

    ● System Up Time Die Zeitdauer seit dem letzten Neustart. (Nur lesbar)

    ● Device Type Die Typenbezeichnung des Geräts. (Nur lesbar)

    ● Eingabefeld "System Name" Hier können Sie den Namen des Gerätes eingeben. Wenn Sie dieses Feld konfigurieren, wird diese Konfiguration übernommen und im Auswahlbereich angezeigt. Es sind maximal 255 Zeichen möglich.

  • Das Menü "System" 3.2 General

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 31

    ● Eingabefeld "System Contact" Hier können Sie den Namen einer Kontaktperson eingeben, die für die Verwaltung des Gerätes zuständig ist. Es sind maximal 255 Zeichen möglich.

    ● Eingabefeld "System Location" Hier können Sie den Montageort des Gerätes eingeben. Wenn Sie dieses Feld konfigurieren, wird diese Konfiguration übernommen und im Auswahlbereich angezeigt. Es sind maximal 255 Zeichen möglich.

    Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Tragen Sie in das Eingabefeld "System Contact" den für das Gerät zuständigen

    Ansprechpartner ein.

    2. Tragen Sie in das Eingabefeld "System Location" die Ortsbezeichnung des Aufstellungsorts ein.

    3. Tragen Sie in das Eingabefeld "System Name" den Namen des Gerätes ein.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

    3.2.2 Coordinates

    Informationen über die geografischen Koordinaten Im Fenster "geografische Koordinaten" können Informationen über die geografischen Koordinaten eingetragen oder ausgelesen werden. Um die geografischen Koordinaten auslesen zu können, muss der geografische Ort des Gerätes einmal korrekt eingetragen worden sein. Die Parameter der geografischen Koordinaten (Breitengrad, Längengrad und die Höhe über dem Ellipsoid gemäß WGS84) werden direkt in die Eingabefelder im Fenster "geografische Koordinaten" eingetragen.

    Ermittlung der Koordinaten

    Nutzen Sie zur Ermittlung der geografischen Koordinaten des Gerätes entsprechendes Kartenmaterial.

    Die geografischen Koordinaten können auch durch einen GPS-Empfänger ermittelt werden. Meist werden die geografischen Koordinaten von diesen Geräten direkt angezeigt und müssen nur noch in die Eingabefelder dieser Seite übertragen werden.

    Das Gerät stellt Ihnen nach der Konfiguration diese geografischen Daten für Management-Zwecke über SNMP private MIBs, Telnet oder WEB zur Verfügung.

  • Das Menü "System" 3.2 General

    SCALANCE X-500 Web Based Management 32 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder. Es sind reine Informationsfelder mit einer maximalen Länge von 32 Zeichen.

    ● Eingabefeld "Latitude" Geografische Breite: Hier wird der Wert für nördliche oder südliche Breite für den Standort des Gerätes eingegeben.

    Z.B. +49° 1´ 31.67" bedeutet, dass sich das Gerät auf 49 Grad, 1 Bogenminute und 31.67 Bogensekunden nördliche Breite befindet. Die südliche Breite wird mit einem führenden Minuszeichen dargestellt. Sie können auch die Buchstaben N (nördliche Breite) oder S (südliche Breite) an die Zahlenangabe anhängen (49° 1´ 31.67" N).

    ● Eingabefeld "Longitude" Geografische Länge: Hier wird der Wert für östliche oder westliche Länge für den Standort des Gerätes eingegeben. Z.B. +8° 20´ 58.73" bedeutet, dass sich das Gerät auf 8 Grad, 20 Bogenminuten und 58.73 Bogensekunden östliche Länge befindet. Die westliche Länge wird mit einem führenden Minuszeichen dargestellt. Sie können auch die Buchstaben O bzw. E (östliche Länge) oder W (westliche Länge) an die Zahlenangabe anhängen (8° 20´ 58.73" E).

    ● Eingabefeld: "Height" Geografische Höhe: Hier wird der Wert für geografische Höhe über oder unter normal Null (Meereshöhe) in Metern eingegeben. Z.B. 158 m bedeutet, dass sich das Gerät in einer Höhe von 158 m über normal Null befindet. Höhenangaben unterhalb von normal Null (z.B. am toten Meer) werden mit einem führenden Minuszeichen dargestellt.

    Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Tragen Sie in das Eingabefeld "Latitude" den ermittelten Breitengrad ein.

    2. Tragen Sie in das Eingabefeld "Longitude" den ermittelten Längengrad ein.

    3. Tragen Sie in das Eingabefeld "Height" die ermittelte Höhe über dem Meeresspiegel ein.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values", um die eingetragenen Werte in das Gerät zu übertragen.

  • Das Menü "System" 3.3 Agent IP

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 33

    3.3 Agent IP

    Konfiguration der IP-Adressen Hier nehmen Sie die IP-Konfiguration des Geräts vor.

    X Bei SCALANCE X-Geräten wird zwischen den Switch-Ports (Spalte "In-Band") und dem Ethernet-Port der Switch CPU (Spalte "Out-Band") unterschieden.

    Hinweis

    Die IP-Adressen des In-Band-Interfaces und des Out-Band-Interfaces müssen unterschiedlichen Subnetzen angehören.

  • Das Menü "System" 3.3 Agent IP

    SCALANCE X-500 Web Based Management 34 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder:

    ● Eingabefeld "IP Address" Hier tragen Sie bei "In-Band" die IP-Adresse ein über die das Management durch die Switch-Ports erreichbar sein soll. Bei "Out-Band" tragen Sie die IP-Adresse ein unter der das Management über den Out-Band Port erreichbar sein soll.

    Wenn Sie die IP-Adresse ändern, sollten Sie automatisch auf die neue Adresse geleitet werden. Falls dies nicht geschieht, geben Sie die neue Adresse manuell im Web-Browser ein.

    ● Textfeld "Subnet Mask" Hier tragen Sie bei "In-Band" die Subnetz-Maske des CPU-Moduls und bei "Out-Band" die Subnetz-Maske des Out-Band Ports ein.

    ● Textfeld "Default Gateway" Soll das Gerät mit Geräten (Diagnosestationen, E-Mail-Server etc.) in einem anderen Subnetz kommunizieren können, müssen Sie hier die IP-Adresse des Standard-Gateways eintragen. Der Out-Band Port ist nicht von einem anderen Subnetz erreichbar.

    ● Klappliste "Agent VLAN ID"

    Wählen Sie aus der Klappliste die VLAN ID für das In-Band-Management aus. Sie können nur aus bereits konfigurierten VLANs auswählen.

    Hinweis Ändern der Agent VLAN ID

    Wenn der Konfigurations-PC direkt über Ethernet mit dem Gerät verbunden ist und Sie die Agent VLAN ID ändern, ist nach der Änderung das Gerät über Ethernet nicht mehr erreichbar.

    Damit das Gerät wieder über Ethernet erreichbar ist, passen Sie bei "Layer 2 > VLAN > General" und bei "Layer 2 > VLAN > Port Based VLAN" die entsprechenden Einstellungen an.

    ● Textfeld "MAC Address"

    Die MAC-Adresse des Gerätes ist hardwaregebunden und kann nicht geändert werden.

    Vorgehensweise zur Konfiguration bei SCALANCE X500-Geräten Gehen Sie zur Konfiguration des In-Bands folgendermaßen vor:

    1. Tragen Sie in die Eingabefelder unter "In Band" die IP-Adresse, Subnetz-Maske und das Standard-Gateway ein.

    2. Wählen Sie aus der Klappliste "Agent VLAN ID" die zugewiesene VLAN ID aus.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

    Gehen Sie zur Konfiguration des Out-Bands folgendermaßen vor:

    1. Tragen Sie in die Eingabefelder unter "Out Band" die IP-Adresse und Subnetz-Maske.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

  • Das Menü "System" 3.4 Restart

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 35

    Vorgehensweise zur Konfiguration bei SCALANCE W700-Geräten

    Gehen Sie zur Konfiguration folgendermaßen vor:

    1. Tragen Sie in die Eingabefelder die IP-Adresse, Subnetz-Maske und das Standard-Gateway ein.

    2. Wählen Sie aus der Klappliste " Agent VLAN ID " die zugewiesene VLAN ID aus.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

    3.4 Restart

    Zurücksetzen der Voreinstellungen In diesem Menü finden Sie eine Schaltfläche zum Neustart des Gerätes sowie verschiedene Möglichkeiten, die Voreinstellungen des Gerätes zurückzusetzen.

    Hinweis

    Beachten Sie folgende Punkte beim Neustart eines Gerätes: • Sie können einen Neustart des Gerätes nur mit Administrator-Rechten durchführen. • Der Neustart eines Gerätes sollte nur durch die Schaltflächen dieses Menüs oder durch

    die entsprechenden CLI-Befehle und nicht durch Aus- und Einschalten der Spannungsversorgung am Gerät erfolgen.

    • Vorgenommene Änderungen werden erst nach dem Anklicken der Schaltfläche "Set Values" auf der jeweiligen WBM-Seite im Gerät wirksam. Wenn sich das Gerät im "Trial--Mode" befindet, müssen die Konfigurationsänderungen eventuell vor einem Neustart manuell abgespeichert werden. Im "Autosave-Mode" werden die letzten Änderungen automatisch vor einem Neustart gespeichert.

  • Das Menü "System" 3.4 Restart

    SCALANCE X-500 Web Based Management 36 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Beschreibung der angezeigten Felder Für den Neustart des Geräts stehen Ihnen mit den Schaltflächen auf dieser Seite folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

    ● Restart System Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das System neu zu starten. Sie müssen den Neustart in einer Dialogbox bestätigen. Bei einem Neustart wird das Gerät neu initialisiert, die interne Firmware wird neu geladen und das Gerät führt einen Selbsttest durch. Die gelernten Einträge in der Adresstabelle werden gelöscht. Sie können das Browser-Fenster geöffnet lassen, während das Gerät neu startet. Sie müssen sich wieder neu anmelden.

    ● Restore Memory Defaults and Restart Klicken Sie diese Schaltfläche, um die werkseitigen Konfigurationseinstellungen mit Ausnahme der folgenden Parameter zurückzusetzen und einen Neustart auszuführen:

    – IP-Adressen

    – Subnetz-Maske

    – IP-Adresse des Standard-Gateways

    – DHCP Client ID

    – DHCP

    – Systemname

    – System-Aufstellungsort

    – System-Ansprechpartner

    – (R)STP

    W Bei SCALANCE W700-Geräten werden zusätzlich folgende Parameter nicht zurückgesetzt. • Betriebsart des Geräts • Ländereinstellung

    ● Restore Factory Defaults and Restart Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die werkseitigen Konfigurationseinstellungen wiederherzustellen. Es werden auch die geschützten Voreinstellungen zurückgesetzt. Es wird ein automatischer Neustart ausgeführt.

    Hinweis

    Durch das Zurücksetzen aller Voreinstellungen auf die Werkseinstellungen geht auch die IP-Adresse verloren. Das Gerät ist danach nur über das Primary Setup Tool oder über DHCP ansprechbar.

    Bei entsprechendem Anschluss kann ein zuvor korrekt konfiguriertes Gerät kreisende Telegramme und damit den Ausfall des Datenverkehrs verursachen.

  • Das Menü "System" 3.5 Load & Save

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 37

    3.5 Load & Save

    3.5.1 HTTP

    Laden und speichern von Daten über HTTP Das WBM bietet die Möglichkeit, Gerätedaten in einer externen Datei auf Ihrem Client-PC zu speichern bzw. solche Daten aus einer externen Datei vom PC in die Geräte zu laden. So können Sie z. B. eine neue Firmware aus einer Datei von Ihrem Client-PC laden.

    Hinweis Konfigurationsdateien und Trial-Modus

    Im Trial-Modus werden Änderungen zwar übernommen aber nicht in den Konfigurationsdateien (ConfigPack und Config) gespeichert. Um Änderungen in der Konfigurationsdatei abzuspeichern, verwenden Sie die Schaltfläche "Write Startup Config". Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der WBM-Seite "System > Configuration".

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten:

    ● Type Hier wird der Dateityp angegeben.

  • Das Menü "System" 3.5 Load & Save

    SCALANCE X-500 Web Based Management 38 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    W Bei SCALANCE W-Geräten können Sie zusätzlich die folgenden Dokumententypen laden bzw. speichern. • WlanAuthLog • Country List • Im Client-Mode:

    – Server Certificate – User Certificate

    Für das Benutzer-Zertifikat kann auf der WBM-Seite "Security > WLAN > Client RADIUS Supplicant" bei "Dot1x User Certificate Password" ein Passwort angelegt sein.

    ● Description Hier wird die Beschreibung des Dokuments angegeben.

    ● Load Mit dieser Schaltfläche können Sie Dateien auf das Gerät hochladen. Die Schaltfläche ist aktivierbar, wenn diese Funktion von dem Dateityp unterstützt wird.

    ● Save Mit dieser Schaltfläche können Sie Dateien vom Gerät speichern. Die Schaltfläche ist nur aktivierbar, wenn diese Funktion von dem Dateityp unterstützt wird und die Datei auf dem Gerät vorhanden ist.

    ● Delete Mit dieser Schaltfläche können Sie Dateien vom Gerät löschen. Die Schaltfläche ist nur aktivierbar, wenn diese Funktion von dem Dateityp unterstützt wird und die Datei auf dem Gerät vorhanden ist.

    Hinweis

    Löschen Sie nach einem Firmware-Update den Cache des Web-Browsers.

    Vorgehensweise zur Konfiguration

    Daten über HTTP laden

    1. Starten Sie das Laden durch Anklicken einer der Schaltflächen "Load".

    Es öffnet sich das Dialogfenster zum Hochladen einer Datei.

    2. Navigieren Sie zu der gewünschten Datei, die hochgeladen werden soll.

    3. Klicken Sie im Dialogfenster auf die Schaltfläche "Öffnen".

    Die Datei ist nun hochgeladen.

    4. Starten Sie nach dem Laden das Gerät neu. Erst nach einem Neustart werden die Änderungen aktiv.

  • Das Menü "System" 3.5 Load & Save

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 39

    Daten über HTTP speichern

    1. Starten Sie das Speichern durch Anklicken einer der Schaltflächen "Save".

    2. Sie werden aufgefordert, einen Speicherort und einen Namen für die Datei zu wählen. Oder Sie übernehmen den vorgeschlagenen Dateinamen. Verwenden Sie zur Auswahl das Dialogfenster Ihres Browsers. Klicken Sie nach Ihrer Auswahl auf die Schaltfläche "Save".

    Daten über HTTP löschen

    1. Starten Sie das Löschen durch Anklicken einer der Schaltflächen "Delete".

    Die zu löschende Datei, wurde gelöscht.

    Konfigurationsdaten wiederverwenden

    Wenn mehrere Geräte die gleiche Konfiguration erhalten sollen und die Zuweisung der IP-Adressen über DHCP erfolgt, kann durch Abspeichern und Einlesen von Konfigurationsdaten der Aufwand zur Neukonfiguration reduziert werden.

    Gehen Sie folgendermaßen vor, um Konfigurationsdaten wiederzuverwenden:

    1. Speichern Sie die Konfigurationsdaten eines konfigurierten Gerätes auf Ihrem PC.

    2. Laden Sie diese Konfigurationsdatei auf alle weiteren Geräte, die Sie konfigurieren wollen.

    3. Falls für einzelne Geräte individuelle Einstellungen erforderlich sind, müssen Sie diese online am betreffenden Gerät vornehmen.

    Beachten Sie, dass die Konfigurationsdaten kodiert gespeichert werden. Deshalb können die Dateien nicht mit einem Texteditor bearbeitet werden.

    3.5.2 TFTP

    Laden und speichern von Daten über einen TFTP-Server Auf der Seite können Sie den TFTP-Server und die Dateinamen konfigurieren. Weiter bietet das WBM die Möglichkeit, Gerätedaten in einer externen Datei auf Ihrem Client-PC zu speichern bzw. solche Daten aus einer externen Datei vom PC in die Geräte zu laden. So können Sie z. B. eine neue Firmware aus einer Datei von Ihrem Client-PC laden.

    Hinweis Konfigurationsdateien und Trial-Modus

    Im Trial-Modus werden Änderungen zwar übernommen aber nicht in den Konfigurationsdateien (ConfigPack und Config) gespeichert. Um Änderungen in der Konfigurationsdatei abzuspeichern, verwenden Sie die Schaltfläche "Write Startup Config". Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der WBM-Seite "System > Configuration".

  • Das Menü "System" 3.5 Load & Save

    SCALANCE X-500 Web Based Management 40 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Eingabefelder:

    ● TFTP Server IP Address Tragen Sie hier die IP-Adresse des TFTP-Servers ein, mit dem Sie Daten austauschen wollen.

    ● TFTP Server Port Tragen Sie hier den Port des TFTP-Servers ein, über den der Datenaustausch abgewickelt werden soll. Gegebenenfalls können Sie den Standardwert 69 entsprechend Ihren spezifischen Anforderungen ändern.

    Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten:

    ● Type Hier wird der Dateityp angegeben.

    W Bei SCALANCE W-Geräten können Sie zusätzlich die folgenden Dokumententypen laden bzw. speichern. • WlanAuthLog • Country List • Im Client-Mode:

    – Server Certificate – User Certificate

    Für das Benutzer-Zertifikat kann auf der WBM-Seite "Security > WLAN > Client RADIUS Supplicant" bei "Dot1x User Certificate Password" ein Passwort angelegt sein.

  • Das Menü "System" 3.5 Load & Save

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 41

    ● Description Hier wird eine Kurzbeschreibung des Dokuments angegeben.

    ● Filename Hier wird der Name der Datei auf dem TFTP-Server angegeben.

    ● Actions Die Auswahl ist abhängig vom gewählten Dateityp. z. B. die Log-Datei lässt sich nur speichern.. Folgende Möglichkeiten gibt es:

    – Save file Mit dieser Auswahl speichern Sie eine Datei auf den TFTP-Server.

    – Load file Mit dieser Auswahl laden Sie eine Datei vom TFTP-Server.

    Vorgehensweise zur Konfiguration

    Daten über TFTP laden bzw. speichern

    1. Geben Sie die IP-Adresse des TFTP-Servers im Eingabefeldfeld "TFTP Server IP Address" ein.

    2. Geben Sie im Eingabefeld "TFTP Server Port" den verwendeten Port des Servers ein.

    3. Geben Sie im Eingabefeld "Filename" einen Namen für die Datei ein, in die Sie speichern bzw. aus der Sie Daten übernommen wollen.

    4. Wählen Sie aus der Klappliste "Actions" die Aktion aus, die Sie durchführen wollen.

    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values", um die ausgewählten Aktionen zu starten.

    6. Starten Sie nach dem Laden der Konfiguration und des SSL-Zertifikats das Gerät neu. Erst nach einem Neustart werden die Änderungen aktiv.

    Konfigurationsdaten wiederverwenden

    Wenn mehrere Geräte die gleiche Konfiguration erhalten sollen und die Zuweisung der IP-Adressen über DHCP erfolgt, kann durch Abspeichern und Einlesen von Konfigurationsdaten der Aufwand zur Neukonfiguration reduziert werden.

    Gehen Sie folgendermaßen vor, um Konfigurationsdaten wiederzuverwenden:

    1. Speichern Sie die Konfigurationsdaten eines konfigurierten Gerätes auf Ihrem PC. Alternativ können Sie die Daten auf Ihrem Rechner speichern.

    2. Laden Sie diese Konfigurationsdatei auf alle weiteren Geräte, die Sie konfigurieren wollen.

    3. Falls für einzelne Geräte individuelle Einstellungen erforderlich sind, müssen Sie diese online am betreffenden Gerät vornehmen.

    Beachten Sie, dass die Konfigurationsdaten kodiert gespeichert werden. Deshalb können die Dateien nicht mit einem Texteditor bearbeitet werden.

  • Das Menü "System" 3.6 Events

    SCALANCE X-500 Web Based Management 42 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    3.6 Events

    Systemereignisse auswählen Auf dieser Seite legen Sie fest, wie ein Gerät auf Systemereignisse reagiert. Durch Aktivieren der entsprechenden Optionen legen Sie fest, bei welchen Ereignissen welche Reaktionen des Gerätes erfolgen. Klicken Sie zum Aktivieren oder Deaktivieren der Optionen in die entsprechenden Optionskästchen der jeweiligen Spalte.

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten:

    ● E-Mail Das Gerät sendet eine E-Mail. Voraussetzung ist, dass der SMTP-Server eingerichtet und die Funktion "SMTP Client" aktiviert ist.

    ● Trap Das Gerät löst einen SNMP-Trap aus. Voraussetzung ist, dass unter "System > Configuration" "SNMPv1 Traps" aktiviert ist.

    ● Log Table Das Gerät schreibt einen Eintrag in die Ereignisprotokoll-Tabelle.

    ● Syslog Das Gerät schreibt einen Eintrag auf den Systemprotokoll-Server. Voraussetzung ist, dass der Systemprotokoll-Server eingerichtet und die Funktion "Syslog Client" aktiviert ist.

    W Bei SCALANCE W-Geräten gibt es zusätzlich folgende Spalte: • Fault

    Das Gerät löst einen Fehler aus. Die Fehler-LED leuchtet auf.

    Die Spalte "Event" enthält folgende Werte:

  • Das Menü "System" 3.6 Events

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 43

    ● Cold/Warm Start Das Gerät wurde eingeschaltet oder vom Anwender neu gestartet.

    ● Link Change Ein Port ist ausgefallen bzw. über einen Port, der ausgefallen war, wird wieder Datenverkehr abgewickelt.

    ● Authentication Failure Es hat ein SNMP-Zugriff mit fehlerhaftem Kennwort oder nicht ausreichenden Zugriffsrechten stattgefunden.

    ● Power Change Dieses Ereignis tritt nur auf, wenn die Spannungsversorgungsleitungen 1 und 2 überwacht werden. Es zeigt an, dass ein Wechsel auf Leitung 1 bzw. auf Leitung 2 stattgefunden hat.

    ● STP/RSTP/MSTP Change Die STP- bzw. RSTP- oder MSTP-Topologie hat sich geändert.

    X Bei SCALANCE X-Geräten gibt es zusätzlich folgende Ereignisse: • RMON Alarm

    Es ist ein Alarm oder Ereignis im Zusammenhang mit der Fernüberwachung des Systems aufgetreten.

    • Fault State Change Der Fehlerstatus hat sich geändert. Der Fehlerstatus kann sich auf die aktivierte Portüberwachung, auf das Ansprechen der Meldekontakte oder die Spannungsüberwachung beziehen.

    W Bei SCALANCE W-Geräten gibt es zusätzlich folgende Ereignisse: • WLAN Authentication Log

    Bei Eintragungen in die Log-Datei. • WLAN De/Authentication (Nur im Client-Modus)

    Bei erfolgten oder fehlgeschlagenen Authentifizierungsversuchen. • Overlap Detection (Nur im Access Point-Modus)

    Es gibt eine Überlappung der Funkkanäle, sodass ein Access Point nicht nur den eingestellten Kanal belegt, sondern zusätzlich die benachbarten 2-3 Kanäle.

    • WDS (Nur im Access Point-Modus) Der Verbindungsstatus von WDS hat sich geändert.

    • Radar Interferences (Nur im Access Point-Modus) Eine Übertragungsstörung tritt auf, z. B. durch Radar oder Wetterstationen.

  • Das Menü "System" 3.7 SMTP Client

    SCALANCE X-500 Web Based Management 44 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Vorgehensweise zur Konfiguration

    Einträge ändern

    1. Klicken Sie in das entsprechende Optionskästchen in der Zeile des Ereignisses, das Sie konfigurieren wollen. Wählen Sie dabei das Ereignis in der Spalte unter den folgenden Aktionen aus:

    – E-Mail

    – SNMP-Trap

    – Protokolldatei

    – Syslog

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

    3.7 SMTP Client

    Netzüberwachung durch E-Mails Das Gerät bietet die Möglichkeit, beim Auftreten eines Alarmereignisses automatisch eine E-Mail (z.B. an den Netzwerkadministrator) zu senden. Die E-Mail enthält die Identifikation des absendenden Geräts, eine Beschreibung der Alarmursache in Klartext sowie einen Zeitstempel. Damit kann für Netze mit wenigen Teilnehmern eine einfache zentrale Netzüberwachung auf Basis eines E-Mail-Systems aufgebaut werden. Bei eintreffenden E-Mail-Störmeldungen kann über die Identifikation des Absenders per Browser das WBM gestartet werden, um weitere Diagnoseinformationen auszulesen.

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder:

    ● Optionskästchen "SMTP Client" Markieren Sie dieses Optionskästchen, um die den SMTP-Client zu aktivieren.

    ● Eingabefeld "'From'-Field" Geben Sie hier die E-Mail-Adresse des Absenders ein.

  • Das Menü "System" 3.8 DHCP Client

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 45

    ● Eingabefeld "SMTP Server IP Address" Geben Sie hier die IP-Adresse des SMTP-Servers ein.

    ● Schaltfläche "Send TestMail" Verschickt zu Testzwecken ein E-Mail.

    Die Tabelle enthält folgende Spalten:

    ● Optionskästchen zum Löschen Markieren Sie dieses Optionskästchen, um den Löschstatus zu aktivieren.

    ● SMTP Server IP Address Hier wird die IP-Adresse des SMTP-Servers übernommen.

    ● Receiver Email Address Hier tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, an die das Gerät im Fehlerfall eine E-Mail sendet.

    Vorgehensweise zur Konfiguration Gehen Sie zur Konfiguration des SMTP-Client wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in das Optionskästchen "SMTP Client", um die Funktion zu aktivieren.

    2. Tragen Sie die Daten in die entsprechenden Eingabefelder.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

    Hinweis

    Je nach Eigenschaft und Konfiguration des SMTP-Servers kann es notwendig sein, das Eingabefeld "'From'-Field" für die E-Mails anzupassen. Informieren Sie sich beim Administrator des SMTP-Servers. Das Eingabefeld "'From'-Field" können Sie über WBM, CLI oder direkten SNMP-Zugriff vorgeben.

    3.8 DHCP Client

    Einstellung der DHCP-Betriebsart Wenn die DHCP-Betriebsart aktiviert ist, startet der DHCP-Client bei einem konfigurierten DHCP-Server eine DHCP-Anfrage und erhält als Antwort eine IP-Adresse zugewiesen. Der Server verwaltet einen Adressbereich, aus welchem er IP-Adressen vergibt. Es ist auch möglich den Server so zu konfigurieren, dass der Client auf seine Anfrage immer dieselbe IP-Adresse zugewiesen bekommt.

    Auf dieser Seite können Sie die Client-Funktionalität des Gerätes aktivieren.

  • Das Menü "System" 3.8 DHCP Client

    SCALANCE X-500 Web Based Management 46 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder:

    ● Optionskästchen "DHCP Client" Wählen Sie diese Option, wenn der DHCP-Client verwenden werden soll.

    ● Optionskästchen "DHCP Client Config File Request (Opt.66, 67)" Wählen Sie diese Option, wenn der DHCP-Client die Optionen 66, und 67 dazu verwenden soll, eine Konfigurationsdatei herunterzuladen und diese dann zu aktivieren.

    ● Klappliste "DHCP Mode" Hier stellen Sie die DHCP-Betriebsart ein.

    Folgende Betriebsarten können ausgewählt werden:

    – via MAC Address

    Die Identifikation läuft über die MC-Adresse ab.

    – via DHCP Client ID

    Die Identifikation läuft über eine frei definierte DHCP-Client-ID ab.

    – via System Name

    Die Identifikation läuft über den Systemnamen ab.

    Vorgehensweise zur Konfiguration Für die Identifikation des Gerätes in der Konfiguration des DHCP-Servers gibt es mehrere Konfigurationsmöglichkeiten:

    1. Wählen Sie aus der Klappliste "DHCP Mode" die passenden Konfigurationsmöglichkeiten aus.

    2. Wenn Sie die DHCP-Betriebsart "via DHCP Client ID" ausgewählt haben, dann tragen Sie in das aktivierte Eingabefeld "DHCP Client ID" eine Zeichenkette zur Identifikation des Gerätes ein. Diese wird dann vom DHCP-Server ausgewertet. Es sind Buchstaben und Ziffern erlaubt.

  • Das Menü "System" 3.9 SNMP

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 47

    3. Wählen Sie die Option "Client Config File Request (Opt.66, 67)", wenn der DHCP-Client die Optionen 66 und 67 dazu verwenden soll, eine Konfigurationsdatei herunterzuladen und diese dann zu aktivieren.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

    ACHTUNG

    Wird eine Konfigurationsdatei heruntergeladen, so löst dies einen Neustart des Systems aus. Achten Sie darauf, dass in dieser Konfigurationsdatei die Option "Client Config File Request (Opt.66, 67)" nicht mehr gesetzt ist.

    3.9 SNMP

    3.9.1 General

    Beschreibung des SNMP-Agenten

    Funktionsprinzip von SNMP

    Über SNMP (Simple Network Management Protocol) kann eine Managementstation SNMP-fähige Teilnehmer wie z.B. einen IE-Switch konfigurieren und überwachen. Hierzu ist im Gerät ein Management-Agent installiert, mit dem die Managementstation Daten austauscht. Hierzu gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Das Menü "System" 3.9 SNMP

    SCALANCE X-500 Web Based Management 48 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    ● Lesen Die Managementstation liest Werte aus einem Gerät.

    ● Schreiben Die Managementstation schreibt Werte in ein Gerät.

    ● Ereignisse an angemeldete Teilnehmer versenden (Traps). Der Agent versendet Meldungen an eingetragene Managementstationen.

    Erweiterung von SNMPv3 (und SNMPv2c) gegenüber SNMPv1

    SNMPv3 (und SNMPv2c) verfügt gegenüber der Ursprungsversion SNMPv1 über folgende Erweiterungen:

    ● Managementstationen können untereinander kommunizieren.

    ● Benutzerdefinierte Sicherheitseinstellungen

    ● SNMPv2c/v3 verfügt über ein GetBulk

    Zugriffsrechte bei SNMP

    Die Festlegung von Zugriffsrechten beim SNMPv1 und v2c-Protokoll erfolgt über den so genannten Community-String. Ein Community-String beinhaltet die Informationen von Benutzername und Kennwort in einer Zeichenkette. Für Lese- und Schreibrechte sind verschiedene Community-Strings definiert. Im einfachsten Fall erfolgt die Übertragung des Community-Strings in Klartext. Erst in SNMPv3 sind komplexere und sicherere Authentifizierungsmethoden möglich.

    Hinweis

    Aus Sicherheitsgründen sollten Sie nicht die Standardwerte "public" oder "private" verwenden. Ändern Sie die Werte nach der Erst-Installation.

    Konfiguration von SNMP

  • Das Menü "System" 3.9 SNMP

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 49

    Auf dieser Seite treffen Sie grundlegende Einstellungen für SNMP. Aktivieren Sie die Optionen abhängig von der SNMP-Funktionalität, die Sie nutzen wollen. Für Detaileinstellungen (Traps, Groups, Users) gibt es eigene Menüpunkte im WBM.

    Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Wählen Sie aus der Klappliste "SNMP" aus folgenden Optionen aus:

    – "-" (Deaktiviert)

    – SNMPv1/v2c/v3

    – SNMPv3

    2. Klicken Sie in das Optionskästchen "SNMPv1/v2c Read only", wenn Sie mit SNMPv1/v2c nur lesend auf SNMP-Variablen zugreifen wollen.

    3. Tragen Sie im Eingabefeld "SNMPv1/v2c Read Community String" maximal 63 Zeichen für das SNMP-Protokoll ein.

    4. Tragen Sie in das Eingabefeld "SNMPv1/v2c Read/Write Community String" maximal 63 Zeichen für das SNMP-Protokoll ein.

    5. Tragen Sie in das Eingabefeld "SNMPv1/v2c Trap Community String" maximal 63 Zeichen für das SNMP-Protokoll ein.

    6. Klicken Sie in das Optionskästchen "SNMPv1 Traps" und aktivieren / deaktivieren Sie das Versenden von SNMPv1-Meldungen

    7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

    3.9.2 Traps

    SNMP-Traps bei Alarmereignissen Beim Eintreten eines Alarmereignisses kann ein Gerät Traps (Alarmtelegramme) an bis zu zehn verschiedene Managementstationen gleichzeitig senden. Es werden nur bei solchen Ereignissen Traps gesendet, die im Menüpunkt "Events" festgelegt wurden.

    Hinweis

    Traps werden nur dann versendet, wenn Sie im Register "General" die Option "SNMPv1 Traps" aktiviert haben.

  • Das Menü "System" 3.10 System Time

    SCALANCE X-500 Web Based Management 50 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    Vorgehensweise zur Konfiguration

    Trap-Eintrag erstellen

    1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create", um einen neuen Trap-Eintrag zu erstellen.

    2. Tragen Sie in die Eingabefelder der Spalte "IP Address" die Adressen der Stationen ein, an die das Gerät Traps senden soll. Sie können bis zu zehn verschiedene IP-Adressen für verschiedene Empfänger angeben.

    3. Klicken Sie in die Optionskästchen neben den entsprechenden IP-Adressen, um das Versenden von Traps an diese Stationen zu aktivieren. Stationen, die eingetragen, aber nicht markiert sind, erhalten keine Alarmtelegramme.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values".

    Trap-Eintrag löschen

    1. Aktivieren Sie das Optionskästchen neben der entsprechenden IP-Adresse, deren Trap-Eintrag Sie löschen wollen.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Delete", um den Trap-Eintrag zu löschen.

    3.10 System Time Um die Systemzeit des Geräts einzustellen, gibt es vier unterschiedliche Methoden. Es kann immer nur eine Methode aktiv sein.

    Wenn eine Methode aktiviert wird, dann wird automatisch die bisher aktivierte Methode deaktiviert.

  • Das Menü "System" 3.10 System Time

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 51

    3.10.1 Manual Setting

    Manuelle Einstellung der Systemzeit Auf dieser Seite stellen Sie selbst das Datum und die Uhrzeit des Systems ein. Damit diese Einstellung verwendet wird, müssen Sie "Time Manually" aktivieren.

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder:

    ● Optionskästchen "Time Manually" Markieren Sie dieses Optionskästchen, um die manuelle Zeiteinstellung zu aktivieren. Das Feld "System Time" wird aktiv.

    ● System Time Dieses Feld zeigt die aktuelle Systemzeit im Format "MM/DD/YYYY HH:MM:SS" .

    Nach dem Neustart beginnt die Uhrzeit mit 01/01/2000 00:00:00

    ● Last Synchronization Time Dieses Feld ist nur lesbar und zeigt an, wann die letzte Uhrzeitsynchronisation stattgefunden hat. Wenn keine Uhrzeitsynchronisation möglich war, enthält das Feld die Angabe "Date/time not set".

  • Das Menü "System" 3.10 System Time

    SCALANCE X-500 Web Based Management 52 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    ● Last Synchronization Mechanism Dieses Feld zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es:

    – Not set Die Zeit wurde nicht manuell eingestellt.

    – Manual Manuelle Zeiteinstellung

    – SNTP Automatische Zeitsynchronisation über SNTP

    – NTP Automatische Zeitsynchronisation über NTP

    – SIMATIC Automatische Zeitsynchronisation über SIMATIC-Uhrzeittelegramm, synchron mit dem Zeitgeber.

    Vorgehensweise zur Konfiguration

    Einstellung von Datum und Uhrzeit

    1. Klicken Sie in das Optionskästchen "Time Manually", um die Handeinstellung von Datum und Uhrzeit des Systems zu aktivieren.

    2. Klicken Sie in das Eingabefeld "System Time".

    3. Tragen Sie im Eingabefeld "System Time" Datum und Uhrzeit im Format " MM/DD/YYYY HH:MM:SS" ein.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". Datum und Uhrzeit werden übernommen und im Feld "Last Synchronization Mechanism" wird "Manual" eingetragen.

  • Das Menü "System" 3.10 System Time

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 53

    3.10.2 SNTP Client

    Uhrzeitsynchronisation im Netzwerk Das SNTP (Simple Network Time Protocol) dient zur Zeitsynchronisation im Netzwerk. Die entsprechenden Telegramme werden von einem SNTP-Server im Netz versendet.

    Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder:

    ● Optionskästchen "SNTP Client" Markieren Sie dieses Optionskästchen, um die automatische Zeitsynchronisation über SNTP zu aktivieren. Wenn Sie dieses Optionskästchen aktivieren, wird das Eingabefeld "Time Zone" und die Klappliste "SNTP Mode" aktiv.

    ● Anzeigefeld "Current System Time" Anzeige der aktuell im System eingestellten Werte für Datum und Uhrzeit.

    ● Anzeigefeld "Last Synchronization Time" Dieses Feld ist nur lesbar und zeigt an, wann die letzte Uhrzeitsynchronisation stattgefunden hat.

  • Das Menü "System" 3.10 System Time

    SCALANCE X-500 Web Based Management 54 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    ● Anzeigefeld "Last Synchronization Mechanism" Dieses Feld zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es:

    – Not set Die Zeit wurde nicht manuell eingestellt.

    – Manual Manuelle Zeiteinstellung

    – SNTP Automatische Zeitsynchronisation über SNTP

    – SIMATIC Automatische Zeitsynchronisation über SIMATIC-Uhrzeittelegramm, synchron mit dem Zeitgeber.

    – NTP Automatische Zeitsynchronisation über NTP

    ● Eingabefeld "Time Zone" Geben Sie in diesem Feld Ihre verwendete Zeitzone im Format "+/- HH:MM" an. Die Zeitzone bezieht sich auf UTC Standard-Weltzeit. Einstellungen zu Sommer bzw. Winterzeit berücksichtigen Sie bei der Angabe des Zeit-Offset in diesem Feld.

    ● Klappliste "SNTP Mode" Wählen Sie aus der Klappliste die Synchronisationsart aus. Sie haben hierzu folgende Möglichkeiten:

    – Poll Wenn Sie diese Protokollart wählen, werden die Eingabefelder "SNTP Server IP Address", "SNTP Server Port" und "Poll Interval(s)" zu weiteren Konfiguration eingeblendet. Bei dieser Synchronisationsart ist das Gerät aktiv und sendet eine Zeitabfrage an den SNTP-Server.

    – Listen Bei dieser Synchronisationsart ist das Gerät passiv und "hört" auf SNTP-Telegramme, die die Uhrzeit liefern.

    ● Eingabefeld "SNTP Server IP Address" Geben Sie die IP-Adresse des SNTP-Servers an.

    ● Eingabefeld "SNTP Server Port" Geben Sie den Port des SNTP-Servers an. Folgende Ports sind möglich:

    – 123 (Standard-Port)

    – 1025 bis 36564

    ● Eingabefeld "Poll Interval(s)" Tragen Sie hier den Zeitabstand zwischen zwei Zeitanfragen ein. In diesem Feld geben Sie das Abfrageintervall in Sekunden an. Mögliche Werte sind 16 bis 16284 Sekunden.

  • Das Menü "System" 3.10 System Time

    SCALANCE X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01 55

    Vorgehensweise zur Konfiguration Konfigurieren Sie die automatische Zeiteinstellung des SNTP-Clients wie folgt:

    1. Klicken Sie in das Optionskästchen "SNTP Client", um die automatische Zeiteinstellung zu aktivieren.

    2. Tragen Sie in das Eingabefeld "Time Zone" die lokale Zeitdifferenz zur Weltzeit (UTC) ein. Das Eingabeformat ist "+/-HH:MM" (z.B. +02:00 für MESZ, die mitteleuropäische Sommerzeit), da der SNTP-Server immer die UTC-Zeit sendet. Diese Zeit wird dann mithilfe der Angabe für die Zeitzone in die lokale Zeit umgerechnet. Im Gerät erfolgt keine Umstellung auf Sommerzeit oder Winterzeit. Dies müssen Sie ebenfalls bei der Eingabe in das Eingabefeld "Time Zone" berücksichtigen.

    3. Wählen Sie aus der Klappliste "SNTP Mode" aus folgenden Optionen aus:

    – Poll Für diese Betriebsart müssen Sie Folgendes konfigurieren: - Zeitzonendifferenz (Schritt 2) - Zeit-Server (Schritt 4) - Port (Schritt 5) - Abfrageintervall (Schritt 6) - Schließen Sie die Konfiguration mit Schritt 7 ab.

    – Listen Für diese Betriebsart müssen Sie folgendes konfigurieren: - Zeitdifferenz zu der vom Server gesendeten Zeit (Schritt 2) - Schließen Sie die Konfiguration mit Schritt 7 ab.

    4. Tragen Sie im Eingabefeld "SNTP Server IP Address" die IP-Adresse des SNTP-Servers ein, dessen Telegramme für die Synchronisation der Uhrzeit verwendet werden sollen.

    5. Tragen Sie im Eingabefeld "SNTP Server Port" den Port ein, über den der SNTP-Server verfügbar ist. Der Port kann nur geändert werden, wenn die IP-Adresse des SNTP-Servers eingetragen ist.

    6. Tragen Sie in das Eingabefeld "Poll Interval(s)" die Zeitspanne in Sekunden ein, nach der eine neue Zeitanfrage beim Zeit-Server gestartet werden soll.

    7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values", um Ihre Änderungen in das Gerät zu übertragen.

  • Das Menü "System" 3.10 System Time

    SCALANCE X-500 Web Based Management 56 Projektierungshandbuch, 09/2011, C79000-G8900-C248-01

    3.10.3 NTP Client

    Automatische Zeiteinstellung über NTP Wenn die Uhrzeitsynchronisation über NTP erfolgen soll, können Sie hier die entsp