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SAP Single Sign-On Database & Technology SAP Single Sign-On © 2015 SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

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SAP Single Sign-OnDatabase & Technology

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2 / 12© 2015 SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

3 SAP Single Sign-On

4 Management Summary

5 Lösungsbeschreibung

11 Systemvoraussetzungen und Funktionalitäten

12 Referenzkunden und Weiterführende Informationen

3 / 12© 2015 SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

Auf einen BlickBranche(n): Cross

Lösungseigenschaften: Systemanmeldungen beschleunigen

Hauptnutzen: • Erhöhung der IT-Sicherheit nach Vorgaben des BSI-Grundschutzes

• Weniger vergessene Passwörter und entsprechende Helpdesk-Anfragen

• Verschlüsselte Client-Server-Kommunikation

SAP Single Sign-On reduziert Zeitaufwände und Risiken bei den täglichen Systemanmeldungen aller Mitarbeiter.

SAP Single Sign-On

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SAP Single Sign-On führt die Login-Prozesse für alle Unternehmensanwendungen und IT-Dienste zentral zusammen. Mitarbeiter benötigen nur noch ein Passwort für die Anmeldung an allen Systemen. Das erleichtert die Verwaltung von Zugangsdaten, reduziert Sicher-heitsrisiken und erhöht die Produktivität durch ein unter-brechungsfreies Arbeiten. Weiterhin wird die IT Sicher- heit nach Vorgaben des BSI Grundschutzes erhöht.

Die IT-Abteilung profitiert von einer zentralen Adminis-tration sowie weniger Helpdesk-Anfragen in Bezug auf vergessene Passwörter: Bei einer SAP-internen Migration auf die Single-Sign-On-Lösung ließ sich so beispielsweise die Anzahl der entsprechenden Tickets um 75 Prozent reduzieren.

Gleichzeitig wird die gesamte Kommunikation zwischen SAP-Client und SAP-Server verschlüsselt: Hacker können Daten auf Netzwerkebene nicht mehr abfangen und dabei User-IDs und Passwörter ausspähen.

Management Summary

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SAP Single Sign-On ist eine zentrale Login-Plattform für die gesamte IT-Landschaft. Anwender melden sich ein-malig am SSO-System an und erhalten danach Zugriff auf alle angeschlossenen Systeme ohne nochmalige Anmeldung.

Die Identitätsprüfung kann in beliebige Authentifizier-ungs-Mechanismen eingebettet werden, darunter:

• Kombination aus User-ID und Passwort • Windows-Authentifizierung (Kerberos/SPNEGO) • X.509 Client-Zertifikat • SAML (Security Assertion Markup Language) • Smart Card • Token-Abfrage (beispielsweise RSA SecurID)

• RFID-basierte User-Identifizierung (Radio Frequency Identification)

• Zwei-Faktor-Authentifizierung mit Hilfe von Einmalpasswörtern unter Verwendung der mobilen Applikation SAP Authenticator

Zudem lassen sich Regeln definieren, die etwa beim Zugang zu besonders sensiblen Systemen einen ergänzenden Authentisierungsnachweis verlangen (Zwei-Faktor-Authentifizierung mit Hilfe von Einmalpass-wörtern unter Verwendung der mobilen Applikation SAP Authenticator). Wahlweise lässt sich die Kommuni-kation zwischen Client (Webbrowser, SAP GUI, etc.) und Server (SAP NetWeaver Application Server, SAP Business Suite, etc.) verschlüsseln.

Lösungsbeschreibung

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SAP Single Sign-On besteht aus drei Komponenten:

1. Single Sign-On für die SAP Business SuiteDie SAP-Single-Sign-On-Komponente Secure Login ermöglicht eine gesicherte Anbindung der SAP Business Suite an das Single-Sign-On-System. Die Komponente verwendet die Windows-Domain-Authentisierung und sog. Kerberos-Tickets, welche durch ein Microsoft Active Directory (AD) erzeugt werden. Anwender werden automatisch über das SAP GUI oder den Webbrowser bei den jeweiligen SAP-Systemen angemeldet. Single Sign-On für SAP Business Suite

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Single Sign-On für SAP- und Nicht-SAP-Anwendungen

2. Single Sign-On für SAP- und Nicht-SAP-Anwendungen:Daneben unterstützt SAP Single Sign-On X.509-Zertifi-kate. Die Technologie lässt sich sowohl zur Anbindung von SAP-Systemen als auch von Legacy-Anwendungen einsetzen. Die SAP-Single-Sign-On-Komponente Secure Login enthält bereits die notwendige X.509-Implementierung: Eine zusätzliche Public-Key- Infrastructure-(PKI-)Lösung ist nicht erforderlich, lässt sich auf Wunsch aber integrieren. Für die Verschlüsse-lung kommen SSL- bzw. SNC-Verfahren zum Einsatz.

Voraussetzung für Secure Login ist, dass die Benutzer-konten der verwendeten Systeme zuvor in einem User Mapping abgeglichen wurden. Diese Harmonisierung muss auch anschließend im laufenden Betrieb

gewährleistet sein. Sie lässt sich mit einer Identitäts- verwaltung automatisieren, und beispielsweise mit der Lösung SAP Identity Management umsetzen. Durch die mitgelieferten Komponenten bleibt die Implementier-ungsdauer der Lösung niedrig.

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3. Single Sign-On für die Cloud und über Unternehmensgrenzen hinweg:Daneben enthält SAP Single Sign-On einen sog. Identity Provider, der dafür zuständig ist, unternehmens- und domänenübergreifende Dienste einzubinden. Der zugrundeliegende Standard ist die Security Assertion Markup Language (SAML) 2.0. Darüber lassen sich Authentisierungsdaten zwischen Diensten vertrauen-swürdig austauschen. Partnerapplikationen müssen nicht mehr mit System-Usern operieren sondern können direkt personenbezogene Zugriffe und Berechtigungen verteilen.

Single Sign-On für die Cloud und über Unternehmensgrenzen hinweg

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Password Manager

Darüber hinaus bietet SAP Single Sign-On einen sog. Passwort Manager, welcher es ermöglicht, Systeme für das Single Sign-On zu öffnen, die nicht über entsprech-ende Integrationsstandards verfügen – darunter auch Lösungen von Drittherstellern. Eine auf den Clients hin-terlegte Anwendung speichert dabei die Zuordnung von User-IDs und Passwörtern zu den entsprechenden Systemen. Darin kann die IT-Abteilung beispielsweise festlegen, dass einer Web-Anwendung oder einer Terminal-Emula-tion die erforderlichen Anmeldedaten automatisch zugewiesen werden. Beim erstmaligen Einsatz wird die Software mit einem einmaligen Login „antrainiert“.

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Mit SAP Single Sign-On lassen sich erstmalig alle Daten, die Anwender zwischen dem SAP GUI bzw. dem Browser und den SAP-Servern austauschen, standardisiert ver-schlüsseln. Für die Verschlüsselung kommen SSL- bzw. SNC-Verfahren zum Einsatz.

Die mit SAP Single Sign-On erzielten Zeit- und Koste-neinsparungen für Mitarbeiter und Helpdesk können in Kombination mit der Lösung SAP Identity Management noch gesteigert werden. Mit dieser Software lassen sich

Nutzerkonten und Systemberechtigungen in hetero-genen Landschaften zentral verwalten. Wird ein neuer Nutzer in SAP Identity Management angelegt, erstellt die Single-Sign-On-Lösung automatisch einen einzelnen Zugang zu allen berechtigten Systemen.

SAP empfiehlt Schulungen für Administratoren – vorrangig, um die IT-Mitarbeiter zu befähigen, alle sicherheitsrelevanten Aspekte der Berechtigungsver-gabe zu berücksichtigen.

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Systemvoraussetzungen und Funktionalitäten

Systemvoraussetzungen:Die Einrichtung der Single-Sign-On-Architektur geht häufig mit Projekten im Umfeld des Identitätsmanage-ment einher. SAP empfiehlt dabei die Lösung SAP Identi-ty Management. SAP Single Sign-On lässt sich aber auch ohne eine zusätzliche Identitätsmanagement-Lösung einsetzen.

Funktionalitäten: • Single Sign-On für SAP-Applikationen und Anwendungen anderer Anbieter

• Single Sign-On für Cloud-basierte Applikationen • Unterstützung von proprietären Clients (SAP GUI) • Verschlüsselung der Kommunikation über SNC • Basierend auf Standards (Kerberos/SPNEGO, X.509-Zertifikate, SAML)

• Password Manager für Legacy-Systeme

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Referenzkunden und weiterführende Informationen

Referenzkunden: • Berufsgenossenschaft Holz und Metall • Bundesinstitut für Berufsbildung • FUB Führungsunterstützungsbasis • Messe Frankfurt GmbH • Ministerium der Finanzen Brandenburg • MDK Sachsen • ProSiebenSat.1 • SAP • Siemens AG • Südzucker • Wasserverband Eifel-Rur • Zedach

Weiterführende Informationen: • SAP Community Network • Produktübersicht

Verwandte Produkte: SAP Identity Management, SAP Access Control, SAP NetWeaver Application Server, Add-on for Code Vulnerability Analysis, SAP Enterprise Threat Detection, SAP Cloud Identity

Ihr Ansprechpartner:Martin Müller Solution Senior Expert [email protected]

Studio SAP | 39447deDE (15/07) © 2015 SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

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