saale-wipper-botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. ·...

20
Jahrgang 4 Freitag, den 4. April 2008 Nummer 4 Saale-Wipper-Bote Amtliches Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper für die Städte Alsleben, Güsten und die Gemeinden Ilberstedt, Plötzkau und Schackstedt Vorbereitung Osterfeuer der Gemeinde Ilberstedt

Upload: others

Post on 19-Aug-2020

7 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Jahrgang 4 Freitag, den 4. April 2008 Nummer 4

Saale-Wipper-Bote

Amtliches Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipperfür die Städte Alsleben, Güsten und

die Gemeinden Ilberstedt, Plötzkau und Schackstedt

Vorbereitung Osterfeuerder Gemeinde Ilberstedt

Page 2: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 2 -

Verwaltungsgemeinschaft Sprechzeiten des Amtes für Arbeits-förderung Bernburg in der Verwaltungs-

gemeinschaft Saale-Wipper

jeden Montag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhrin Alsleben, Markt 1jeden Freitag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhrin Güsten, Bahnhofstr. 15

Öffnungszeiten der Bibliotheken

Stadt AlslebenMontag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.30Uhr bis 17.00 UhrTel.: 03 46 92/2 17 60Stadt GüstenMontag und Dienstag von 13.00 Uhr bis 17.00 UhrAnsprechpartner: Frau ReherTel.: 03 92 62/6 33 73Gemeinde PlötzkauDienstag und Freitag von 16.00 Uhr bis 17.30 UhrAnsprechpartner: Frau Weimann

Öffnungszeitenvon Behörden und Institutionen

Öffnungszeiten der VerwaltungsgemeinschaftSaale-Wipper, Sitz Güsten und Bürgerbüro AlslebenMontag 9.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.00 UhrDienstag 9.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 16.00 UhrFreitag 9.00 bis 12.00 UhrTel.: (03 92 62) 8 77 -0, Fax: (03 92 62) 8 77 -1 33Tel.: (03 46 92) 28 30, Fax: (03 46 92) 28 31 09

Öffnungszeiten der GemeindenSprechzeiten des Bürgermeisters

Güsten Dienstag 9.00 bis 18.00 Uhrsonst nach Vereinbarung

Alsleben Dienstag 16.00 bis 18.00 Uhrllberstedt Dienstag 14.00 bis 18.00 Uhr

nach VereinbarungSchackstedt Mittwoch 16.00 bis 18.00 UhrPlötzkau Dienstag 17.00 bis 18.30 Uhr

Sprechzeiten der Schiedsstelleder Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wippernach telefonischer Vereinbarung mit Frau Rosemarie Stemm-ler (Vorsitzende), Alter Siedlungsweg 1, 39439 Güsten/OTOsmarsleben, Tel. 03 92 62/6 06 67 nach 19.00 UhrFrau Irmtraut Trübe (Beisitzerin)

Notrufnummernder Verwaltungsgemeinschaft

Polizei 110Polizeirevier Bernburg 0 34 71/3 79 -0Feuerwehr und Rettungsdienst 112Kreiseinsatzleitstelle Salzland 0 39 25/29 90 30 und

0 39 25/29 90 40Bereitschaftsdienst für GüstenWasser/Abwasser Staßfurt 0 39 25/9 25 70Gas-EMS Schönebeck 0 39 28/78 90 + 78 93 55Strom-AVACON 01 80/1 28 22 66Bereitschaftsdienst für Alsleben, Ilberstedt, Schackstedtund PlötzkauWasserverband„Saale-Fuhne-Ziethe“ 0 34 71/3 75 7- 21Gas-Mitgas Halle 01 80/2 60 06 00Strom-enviaM 01 80/2 36 84 26

Sprechstunden der Bernburger Bau- undWohnungsgesellschaft mbH

(Außenstelle Güsten und Alsleben)

Der Bereich GüstenHerr Siebert, 39439 Güsten, Bahnhofstraße 15Montag bis Donnerstag 7.00 - 8.00 UhrDienstag 14.00 - 18.00 UhrTel. 03 92 62/364/Mobil: 01 71/4 72 50 78Bereich AlslebenHerr Weile, 06425 Alsleben, Pulverhof 6Mittwoch und Donnerstag 7.00 - 8.00 UhrDonnerstag 14.00 - 16.30 UhrTel. 03 46 92/21 29/Mobil: 01 75/2 21 71 48

Sprechstunden IC-Immobilien in derGemeinde Ilberstedt

jeden 1. Dienstag im Monat 15.00 bis 18.00 Uhr

Mitteilungen

Kreisvolkshochschule

Salzlandkreis, Standort BernburgVor dem Nienburger Tor 13a, Tel.: 0 34 71/3 52 07 1- 74,Fax: 0 34 71/35 20 75, E-Mail: [email protected]

Das Frühjahrssemester läuft ...

... und Sie können weiterhin aus zahlreichen Bildungsangebotenwählen. Schwerpunkte sind Fremdsprachen- und Computerkur-se sowie Angebote in den Bereichen „Gesundheit“ und „Kunstund Kultur“. Ausführliche Beschreibungen der Kurse finden Siein unserem Programmheft für das Frühjahrssemester 2008 sowieim Internet unter www.salzlandkreis.de/bildung/kreisvolkshoch-schulenProgrammauszug, Standort Bernburg:Computerkurse, 50 plus: • Computerfreunde • Textverarbei-tung, Teil 1 und 2PC-Kurse: • Homepage-Gestaltung - Webdesign für Einsteiger• Digitale Fotobearbeitung - Bearbeitung digitaler Fotos Teil 1, ab01.04. und Teil 2, ab 29.04. • Textverarbeitung mit MS Word •Tabellenkalkulation mit MS ExcelSprachen*: Deutsch-Integrationskurse •Deutsch imAlltag •Eng-lisch • Italienisch • Französisch • Latein •Norwegisch •Spanisch•Russisch •Ungarisch •Schwedisch •Polnisch •NiederländischKaufmännische Kurse/soziale Kompetenzen: • EDV-Finanz-buchhaltung* (Lexware) • Rhetorik - Wirksam vortragen* • Ver-handeln, diskutieren und argumentieren* • Deeskalierende Kom-munikationKultur, Kreatives Gestalten: • Stadtgeschichte: Industrie im 19.Jahrhundert in Bernburg - Teil 4, 03.04., kostenfrei • Nunofilzen,07./08.04. • Umgang mit der digitalen Kamera • Airbrush,19./20.04. • Zuschneiden und Nähen • Orientalischer Tanz fürAnfänger und Fortgeschrittene • Kreative Ideen mit Drahtgitter,15.04. • Bezaubernde Tischdekorationen mit Sommerblumen,16.06.Gesundheitsbildung: Autogenes Training • 60 und fit - Querein-stieg mgl. • Nordic Walking • Reiten/Schnupperkurs • Ernäh-rungswissen kompakt • Gesund durch Wasser und Salz, 27.05.• Figurstyling, ab 25.03. • Yoga, ab 09.05.Sonstiges: • Betriebsführung MAWEA Majoranwerk Aschersle-ben, 22.04. • Segelflug in Theorie und Praxis - Flugplatz Aschers-leben, 26./27.04. • Fotourlaub 2008 - Auf einem Großsegelschiffzu den englischen Kanalinseln

Page 3: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 3 -

Exkursionen: • Tierbeobachtungen Am Concordia See - Nach-terstedt, 12.04. • Beobachtung des Brutgeschehens - Athensle-ben, 10.05. • Botanische Exkursion-Aschersleben, 24.05.Studienreise: • Südengland - Garten- und Schlossromantik15. - 20.05.08, Reiseveranstalter: alpetour Starnberg*anerkannter Abschluss mgl.)-> Für Firmen, Vereine und Einrichtungen, Seniorengruppensowie Freundeskreise sind wir der richtige Ansprechpartner.Wir organisieren gern spezielle Bildungsveranstaltungen fürSie.Information und Anmeldung: KVHS Bernburg, Vor demNienburger Tor 13a, Tel. (0 34 71) 3 52 07 1- 73, Fax (0 34 71)35 20 75, Mail: [email protected]

Stadt Alsleben (Saale)

Amtliche Bekanntmachungen

Finanzamt Merseburg

Bekanntmachung über die Nachschätzung(§ 11 BodSchätzG)

In der Gemarkung Alsleben wird im Jahr 2008 eine Nachschät-zung durchgeführt, um wesentliche Änderungen bezüglich derErtragsbedingungen von landwirtschaftlichen Flächen zu erfas-sen.

Hierzu führt der Schätzungsausschuss des Finanzamtes unterLeitung des Amtlichen Landwirtschaftlichen Sachverständigen(ALS) eine örtliche Besichtigung der Flächen durch.

Ich weise in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Gemein-den, die Eigentümer und die Nutzer verpflichtet sind, den Beauf-tragten jederzeit das Betreten der Flächen zu gestatten und dievon ihnen als notwendig erachteten Maßnahmen, wie Aufgra-bungen, zuzulassen. Ein Anspruch auf Schadensersatz bestehtnicht (§ 15 BodSchätzG).11. Febr. 2008Datum

Amtlicher Landwirtschaftlicher Sachverständiger

Mitteilungen

Filmaufnahmen in Alsleben

Unser Mitbürger Rolf Kießig ist Fernsehjournalist im Ruhestand.In den Monaten April bis Juni wird er einen Film über die StadtAlsleben drehen.Ich bitte Sie, ihn dabei nach Ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Erwird von Fall zu Fall auf Sie zukommen und Sie um Hilfe bitten.Bürgermeisterin

Vereine, Verbände

Die Freiwillige Feuerwehr Alsleben begehtihr 135-jähriges Gründungsjubiläum

Am23.02.2008 fanddazu eine bescheidene Festveranstaltungmit denKameraden, Sponsoren und Freunden der FFW statt. Die FFWAlsle-ben hat zum Teil eine Stärke von 86 Kameradinnen und Kameraden.In einem Grußwort bedankte ich mich mit Herrn Matthiae imNamen der Stadt für den unermüdlichen Einsatz der Kameradenfür das Gemeinwohl in den vergangenen Jahrzehnten.Wir wollen alles entsprechend unserer Möglichkeiten tun, umunsere Wehr so schlagkräftig wie nur möglich sein zu lassen.Es wurde die Hoffnung ausgesprochen, dass es uns gemeinsamgelingen möge, immer Menschen zu finden, die sich die Last derMitgliedschaft in der FFW mit allen ihren Konsequenzen auferle-gen. Bequeme Alternativen gibt es schließlich in Hülle und Fülle.Die Zeiten sind vorbei, in denen Brandschutz die fast aus-schließlichste Aufgabe war. Heute muss unsere FFW im HinblickAutobahn ein großes und vielseitiges Einsatzspektrum mit allenGebieten der technischen Hilfeleistung abdecken. NachfolgendeBeförderungen wurden vorgenommen:vom Feuerwehranwärter - FeuerwehrmannThomas RöhlingFeuerwehrmann - OberfeuerwehrmannJessy FranzeOberfeuerwehrmann - HauptfeuerwehrmannKarsten FreitagKarsten HöppnerAlexander SierslebenRoger SchaareHauptfeuerwehr - LöschmeisterDenis SikorskiJeannette Schaare10 Jahre treue DiensteJeannette Schaare40 Jahre treue DiensteEberhard BrachVon der Stadt erhielt der Wehrleiter eine Urkunde und ein kleinesPräsent in Würdigung seiner Verdienste in der FFW.Herr Höppner ist nächstes Jahr 20 Jahre Stadtwehrleiter und istbereits 43 Jahre Mitglied der FFW.Für besondere Aktivitäten in der Schalmaienkapelle wurde SvenKirschner geehrt.Nochmals herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und den Kame-raden und ihren Familien alles Gute und Gesundheit.

WojtaszekBürgermeisterin

Achtung Hühnerhalter

Aufruf zur Schutzimpfung gegen die atypische Geflügelpest,

Frühjahrsimpfung 2008

Impftermin: Tierarzt Olaf Dahlke, Alsleben, Am Kringel 17Samstag, den 12.04.20089.00 Uhr Stadt Alsleben, Gaststätte „Zur Sonne“9.45 Uhr Gemeinde Belleben, Haus Zeitz und

Piesdorf - Rat der Gemeinde Belleben10.15 Uhr Strenznauendorf, Gaststätte „Zur Linde“10.45 Uhr Gnölbzig, Nelben - ehem. LPG-Verwal-

tung Gnölbzig11.15 Uhr Zickeritz, Zellewitz und Brucke-Rat der

Gemeinde ZickeritzMit freundlichen GrüßenTierarzt Olaf Dahlke

Page 4: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 4 -

Jagdgenossenschaft Alsleben

Hiermit werden alle Jagdgenossenschaftsmitglieder zur Jah-reshauptversammlung am 16.04.2008, 19.00 Uhr in der Gast-stätte „Zur Börse“ eingeladen.Tagesordnung1. Begrüßung2. Kassenbericht, Wahl der Kassenrevision3. Bericht der Jagdpächter4. Entlastung und Bestätigung des Vorstandes5. Diskussion6. Schlusswort des Vorsitzendengez. Köhler

Selbstverständlich sind Ehe- bzw. Lebenspartner ebenfalls ganzherzlich mit eingeladen, welche außerhalb der Wertung mit demKleinkalibergewehr ihr Können unter Beweis stellen können.Nach den sportlichen Anstrengungen wird mit Kaffee und Kuchenfür das leibliche Wohl gesorgt.Freuen würden wir uns, wenn interessierte Bürgerinnen und Bür-ger aus Alsleben und Umgebung diese Gelegenheit nutzen, umin lockerer Atmosphäre den Alslebener Heimatverein kennen zulernen und beim Schießwettbewerb für Ansporn und Beifall sor-gen.Der Vorstandgez. G. MüllerAlsleben, den 13. Mrz. 2008

Heimatverein Alsleben an der Saale e. V.

Neue-Tor-Str. 406425 Alsleben

Heimatheft erscheint

Allen Heimatfreunden und interessierten Bürgerinnen und Bür-gern zur Freude, kann der Heimatverein Alsleben an der Saalee. V. - so wie in den zurückliegenden Jahren - auch in diesemJahr wieder ein Heimatheft herausgeben.Die Erstausgabe des Jahrganges 2008 ist anlässlich des Blü-tenfestes in der Gärtnerei Saaletal e. G. in Alsleben (Saale) am3. Mai 2008 erhältlich.Danach wird das Heimatheft in den ortsbekannten Auslagestel-len in Alsleben (Saale) zu erwerben sein.Der Vorstand des Heimatvereins dankt an dieser Stelle der Redak-tionskommission des Vereins, den Autoren sowie allen Helfern,die mit sehr viel Fleiß und Enthusiasmus auch das diesjährigeHeimatheft äußerst informativ und unterhaltend gestaltet haben.Sollten wir Sie mit dieser Ankündigung neugierig gemacht haben,dann nutzen Sie bitte die genannten Möglichkeiten zum Erwerbdes Heimatheftes und vielleicht auch einmal zu einem persönli-chen Gespräch über bestimmte Inhalte bei einer unserer Veran-staltungen.Der Vorstandgez. G. MüllerAlsleben, den 13. Mrz. 2008

Frühjahrswanderung

„Gesund und fit in den Frühling“ - unter diesem Motto lädt derHeimatverein Alsleben an der Saale e. V. zur inzwischen traditio-nellen Frühjahreswanderung seine Mitglieder und alle Wander-freunde aus Alsleben und Umgebung recht herzlich ein.Geplant ist eine Führung durch die Saalestadt mit Erläuterungenzu markanten Bauwerken, Straßen und Plätzen, die Alsleben sounverkennbar machen.Die Wanderung findet statt am 27. April 2008, ab 10:00 Uhr -Treffpunkt Saaleplatz an der Gaststätte „Zur Börse“.Der Heimatverein freut sich auf hoffentlich viele junge und junggebliebene Wanderfreunde, die Interesse an unserer Saalestadtund am Wirken des Vereines haben.Zu Beginn der Führung wird ein kleiner Aufwandsbetrag erbeten.Der Vorstandgez. G. MüllerAlsleben, den 13. Mrz. 2008

Pokalschießen

Der Heimatverein Alsleben an der Saale e. V. lädt seine Vereins-frauen zum traditionellen Pokalschießen zum Samstag, dem 5.April 2008, 14:00 Uhr in das Schießsportgelände des Alsl-ebener Schützenvereins am Hasenberg ein.In Würdigung des vor nicht ganz vier Wochen stattgefundenenInternationalen Frauentages sollen bei diesem Event speziell unse-re Frauen im Vordergrund stehen.

Schützenverein Alsleben 1847 e. V.

Termine:06.04.200809.00 Uhr Damenwettkampf in Baalberge08.04.200819.00 Uhr Vorstandssitzung - Schießanlage11.04.200819.00 Uhr Mitgliederversammlung - Schießanlage19.04.200809.00 Uhr KM-GK-Kurzwaffen - Nienburg03.05.200809.00 Uhr KM-KK-Gewehr - Nienburg03.05.200809.00 Uhr KM-KK-Kurzwaffen - Nienburg04.05.200809.00 Uhr KM-Vorderlader - Nienburg04.05.200809.00 Uhr KM-KK-Gewehr - Nienburg04.05.200809.00 Uhr Pokal der Saalemühlen - Alsleben06.05.200819.00 Uhr Vorstandssitzung - Schießanlage09.05.200819.00 Uhr Mitgliederversammlung - Schießanlage

* * * * * * * * *Bei den Vereinsmeisterschaften des Schützenvereines Als-leben am 08. und 09.03.2008 erreichten, in den einzelnenDisziplinen, unsere Sportschützen folgende vordere Plätze.KK-Gewehr 1. Platz Stock, Alwin

2. Platz Koschinski, Reinhard3. Platz Speer, Rainer

KK-Kurzwaffe 1. Platz Koschinski, Reinhard2. Platz Ehrlich, Oswald3. Platz Stock, Alwin

GK-Gewehr 1. Platz Stock, Alwin2. Platz Koschinski Reinhard3. Platz Völkel Michael

GK-Kurzwaffe 1. Platz Stock Alwin2. Platz Völkel Michael3. Platz Koschinski Reinhard

Vorderlader 1. Platz Nickel Roland

Jugend Luftdruck 1. Platz Bornemann Maria2. Platz Tischmeyer Frank3. Platz Schmoll Sebastian

Der Vorstand gratuliert den Schützen zu ihren Platzierungen.Der Vorstand

Page 5: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 5 -

Einladung zum Frühlingsfest

Liebe Landsleute der SudetendeutschenLandsmannschaft!

Der Frühling naht mit großen Schritten. In Flur und Feld zeigt erseine Blütenpracht und erweckt die Natur zu neuem Leben. Auchwir wollen den Frühling begrüßen. Dazu laden wir euch ganz herz-lich ein:Am Donnerstag, dem 17.04.08 um 15 Uhr im Gemeindesaal derkatholischen Kirche.Der Vorstand

Kirchennachrichten

Kirchengemeinde St. Johannes Alsleben

Dorfkirche St. Johannes und St. Gertrud und Stadtkirche St. Cäci-lien

Monatsspruch für AprilSeid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoff-

nung fragt, die euch erfüllt.1 Petr 3,15

Die Kirchengemeinde lädt herzlich zu den Gottesdiensten undVeranstaltungen ein:JubilateSonntag, den 13. Aprilum 09.15 Uhr im StadtpfarrhausGottesdienstDonnerstag, den 24. Aprilum 16.00 Uhr im PflegeheimGottesdienstChristi HimmelfahrtDonnerstag, den 1. Maium 14.00 an der DorfkircheGottesdienst unter freiem Himmel, nach dem Gottesdienst ladenwir zum Kaffeetrinken einKonzert für Panflöte und OrgelAm 7. April findet um 19.00 Uhr ein Konzert „Faszination Pan-flöte mit Constantin Motoi“ in der Dorfkirche statt. Der Ein-trittspreis im Vorverkauf im Schreibwarengeschäft Gabriele Rußbeträgt 13,00 EUR, an der Abendkasse kosten die Karten 16,00EUR. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.Constantin Motoi und sein Virtuose, die durch ihre große Sensi-bilität beeindrucken, laden ihr Publikum herzlich ein, Einsamkeitzu vergessen, die Seele gesunden zu lassen, Gelassenheit zuüben und Lebensfreude in den Alltag zu bringen.Sagen Sie dieses Angebot weiter, bringen Sie noch Bekannte undFreunde mit.Internet www.constantin-motoi.comGesprächskreisJeweils am letzten Donnerstag des Monats treffen sich interes-sierte Gemeindemitglieder zu einem Gesprächskreis um 19.00Uhr in Beesenlaublingen im Gemeinderaum. Es sollen biblischeThemen, persönliche Überlegungen, aber auch eventuelle Pro-bleme zur Sprache kommen. Interessenten können sich bei FrauSchmidt-Viertel melden. Tel.: 01 51/16 67 54 45 oder 03 46 92/3844 64VeranstaltungenFrauenkreis im DorfpfarrhausDonnerstag, den 10. April um 19.30 UhrKinder-Mitmach-Treff Dorfpfarrhaus Breite 08Samstag, den 26. April 2008 um 9.30 Uhr bis 11.30 UhrAlle Kinder sind herzlich eingeladen.Kirchenchor im Dorfpfarrhausum 20.00 Uhr montags nach VereinbarungKirchenchor im Dorfpfarrhausum 20.00 Uhr montags nach Vereinbarung

Konfirmandentreff im Stadtpfarrhausdienstags aller 14 Tageum 16.30 UhrChristenlehre im Stadtpfarrhausdonnerstagsum 15.00 Uhr für 4. bis 6. Klasseum 16.00 Uhr für 1. bis 3 KlasseJunge Gemeinde im Pfarrhaus Könnernfreitags aller 14 Tageum 19.00 UhrInformation im Pfarramt Alsleben

Zahltag des Gemeindebeitrags im Büro im Stadtpfarr-hausAm Dienstag, dem 22. April, von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.In dieser Zeit können Sie Ihren Gemeindebeitrag bezah-len. Bitte nehmen Sie diesen Termin wahr.

Allen Gemeindegliedern, die im Monat April Geburtstag feiern,gratulieren wir ganz herzlich und wünschen Gottes Segen für dasneue Lebensjahr und die spürbare Nähe Gottes.Evangelische Kirchengemeinde St. Johannes Alsleben Markt23, 06425 Alsleben Pfarrer Manfred Brien, Telefon 03 46 92/2 12 53

Kath. Pfarrgemeinde St. Elisabeth Alsleben

Gottesdienstordnung für April und Mai 2008

3. Sonntag der Osterzeit, 6. April9.00 Uhr Jubilate4. Sonntag der Osterzeit, 13. April9.00 Uhr Misericordias5. Sonntag der Osterzeit, 20. April9.00 Uhr CantateMittwoch, 23. April14.30 Uhr Hl. Messe

anschl. Rentner-Treff6. Sonntag der Osterzeit, 27. April9.00 Uhr RogateDonnerstag, Christi Himmelfahrt, 1. Mai9.00 Uhr Hl. MesseFreitag, 2. Mai17.00 Uhr Maiandacht7. Sonntag der Osterzeit, 4. Mai9.00 Uhr ExaudiFreitag, 9. Mai17.00 Uhr MaiandachtPfingst-Sonntag, 11. Mai9.00 Uhr PfingstfestPfingst-Montag, 12. Mai9.00 Uhr PfingstmesseEin gesegnetes Pfingstfest wünscht Ihnen Pfarrer W. Baum

Die nächste Ausgabeerscheint am

Freitag, dem 9. Mai 2008

Annahmeschluss für redaktionelleBeiträge und Anzeigen ist

Freitag, der 25. April 2008

Page 6: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 6 -

Wir gratulieren

HerzlichenGlückwunsch

am 05.04. Frau Gertraud Ripka zum 72. Geburtstagam 06.04. Herrn Ernst Apel zum 76. Geburtstagam 06.04. Herrn Albert Buchholz zum 82. Geburtstagam 07.04. Herrn Wolfgang Ellrich zum 72. Geburtstagam 07.04. Frau Gerda Knödel zum 86. Geburtstagam 07.04. Frau Gisela Otto zum 75. Geburtstagam 10.04. Herrn Hilmar Reise zum 72. Geburtstagam 12.04. Frau Elfriede Brodhuhn zum 82. Geburtstagam 12.04. Frau Maria Heimlich zum 78. Geburtstagam 13.04. Frau Erika Deigfuß zum 74. Geburtstagam 13.04. Herrn Hellmuth Schmidt zum 82. Geburtstagam 15.04. Herrn Berthold Milke zum 75. Geburtstagam 16.04. Frau Anna Bradler zum 96. Geburtstagam 16.04. Frau Edith Edler zum 74. Geburtstagam 16.04. Herrn Günter Schröder zum 71. Geburtstagam 17.04. Frau Herta Uhlig zum 82. Geburtstagam 18.04. Herrn Horst Müller zum 73. Geburtstagam 21.04. Frau Else Behns zum 79. Geburtstagam 21.04. Frau Hanna Ruß zum 78. Geburtstagam 21.04. Frau Ingeborg Wald zum 81. Geburtstagam 23.04. Frau Bertha Griese zum 81. Geburtstagam 23.04. Frau Erika Schulze zum 73. Geburtstagam 24.04. Frau Elfriede Cordes zum 87. Geburtstagam 24.04. Frau Rosemarie Lehmann zum 70. Geburtstagam 25.04. Herrn Kurt Große zum 89. Geburtstagam 25.04. Frau Käthe Reichelt zum 83. Geburtstagam 26.04. Frau Therese Heller zum 77. Geburtstagam 26.04. Herrn Wilhelm Reimann zum 76. Geburtstagam 27.04. Herrn Joachim Hoffmann zum 70. Geburtstagam 27.04. Frau Lieselotte Mittag zum 71. Geburtstagam 28.04. Frau Elfriede Korn zum 77. Geburtstagam 28.04. Frau Gerda Schulze zum 76. Geburtstagam 29.04. Frau Edith Werner zum 73. Geburtstagam 30.04. Herrn Olaf Janischewski zum 80. Geburtstagam 30.04. Frau Hildegard Köcher zum 75. Geburtstagam 01.05. Frau Hildegard Leopold zum 85. Geburtstagam 02.05. Frau Louise Lichtenfeld zum 83. Geburtstagam 02.05. Herrn Erich Meißner zum 77. Geburtstagam 03.05. Herrn Karl-Heinz Müller zum 71. Geburtstagam 06.05. Herrn Hans Heidenreich zum 72. Geburtstagam 07.05. Herrn Karl Lehmann zum 85. Geburtstagam 06.04. Herrn Otto Bielert zum 71. Geburtstag

OT Gnölbzigam 06.04. Herrn Werner Stein zum 73. Geburtstag

OT Gnölbzigam 09.04. Frau Anni Popp zum 77. Geburtstag

OT Gnölbzigam 23.04. Frau Dora Kleindienst zum 87. Geburtstag

OT Gnölbzig

Stadt Güsten

Mitteilungen

Sanierung „Güsten-Stadtkern“Informationsblatt 05 Ausgleichsbeträge

Stadt GüstenDer BürgermeisterSALEG Sachsen-AnhaltinischeLandesentwicklungsgesellschaft mbHals Sanierungsträger der Stadt Güsten

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Zentrum der Stadt Güsten ist seit 1998 ein ausgewiesenesSanierungsgebiet. Die damit verbundenen Besonderheiten für die

Eigentümer im Sanierungsgebiet wurden bereits in der Vergan-genheit in mehreren Informationsblättern zur Sanierung erläutert.Dabei wurden grundsätzliche Aussagen zu folgenden Themengetroffen:- Sanierung - Was ist das?- Sanierungsgenehmigung- Fördermittel- SanierungsvermerkAlle Informationsblätter liegen im Bauamt aus. Für die Klärungweiterer spezieller Fragen stehen Ihnen selbstverständlich dasBauamt und der Sanierungsträger zu einem persönlichesGespräch gern zur Verfügung.Im nun vorliegenden Informationsblatt wollen die Stadt Güstenund die SALEG als Sanierungsträger Sie über die Ausgleichsbe-tragserhebung informieren.Rechtsgrundlage§§ 136 - 164a Baugesetzbuch (BauGB), besonderes StädtebaurechtWird die Sanierungsmaßnahme im umfassenden Verfahren durch-geführt, das heißt unter Anwendung der §§ 152 bis 156 Bauge-setzbuch, so ist die Erhebung von Ausgleichsbeträge erforder-lich. Gemäß § 2 der Sanierungssatzung wurde die Durchführungder Sanierungsmaßnahme im umfassenden Verfahren durch denStadtrat 1998 beschlossen.Durch mehrere Bürgerversammlungen, durch die Veröffentlichungder Sanierungssatzung im Amtsblatt der Verwaltungsgemein-schaft sowie durch die Eintragung des Sanierungsvermerkes indas Grundbuch (Abt. II) wurden die Eigentümer über die Aus-gleichsbetragserhebung informiert.ErhebungspflichtNach Abschluss der Gesamtsanierungsmaßnahme hat jederEigentümer eines im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet gele-genen Grundstückes nach § 154 BauGB zur Finanzierung derGesamtsanierung an die Stadt einen Ausgleichsbetrag in Geld zuentrichten. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass durch den Ein-satz öffentlicher Mittel für Infrastruktur, Straßen, Wege, Plätzeusw. die Bodenwerte einen Wertzuwachs - auch als sanierungs-bedingte Bodenwerterhöhung bezeichnet - erfahren haben.Die Erhebung von Ausgleichsbeträgen liegt nicht im Ermessender Gemeinden. Durch den Gesetzgeber ist die Gemeinde dazuverpflichtet, spätestens zum Ende der Sanierungsmaßnahme dieAusgleichsbeträge zu erheben und sie von den betroffenen Bür-gern einzuziehen.WertausgleichIm förmlich festgesetzten Sanierungsgebiet werden von denGrundstückseigentümern keine Ausbau- und Erschließungsbei-träge für die Herstellung, Erweiterung und Verbesserung vonErschließungsanlagen erhoben. Statt dessen findet nachAbschluss der gesamten Sanierungsmaßnahme eine so genann-te Ausgleichsbetragserhebung statt.Der Umfang der Ausgleichsbetragserhebung hängt nicht von denKosten der Sanierung ab, sondern bemisst sich allein nach derdavon völlig unabhängigen sanierungsbedingten Werterhöhungdes Einzelgrundstücks.Diese Ausgleichsbeträge werden nicht von der Stadt ermittelt,sondern vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte beimzuständigen Katasteramt. Gegenstand der Ermittlung ist die durchdie Sanierung bedingte Bodenwerterhöhung.Die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung der Grundstückebesteht aus dem Unterschied zwischen dem sanierungsunbe-einflussten Anfangsbodenwert, der sich ergeben würde, wenneine Sanierung nicht durchgeführt worden wäre und dem End-wert, der sich für das Grundstück durch die rechtliche und tat-sächliche Neuordnung des Sanierungsgebietes mittels öffentli-cher Maßnahmen ergibt.Der Anfangsbodenwert, als Basis der Wertermittlung, wird nichtzu einem Stichtag „eingefroren“, sondern in Abhängigkeit der sichändernden allgemeinen Werteverhältnisse auf dem Grund-stücksmarkt, die durch Einflüsse der allgemeinen Wirtschaftsla-ge, rechtlicher und steuerrechtlicher Rahmenbedingungen her-vorgerufen werden, fortgeschrieben.

Page 7: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 7 -

Außer Betracht bleiben dabei Werterhöhungen, die der Eigentümeraufgrund eigener Aufwendungen veranlasst hat. Herauszustellen ist,dass lediglich dieWerterhöhung vonGrundstücken ermittelt wird undnicht die etwaige Erhöhung des Gebäudewertes.Dieses Verfahren dient dazu, die Eigentümer im Sanierungsge-biet in angemessener Form an der Finanzierung der Gesamt-maßnahme zu beteiligen. Damit wird eine Besserstellung gegen-über Eigentümern außerhalb von förmlich festgelegten Sanie-rungsgebieten vermieden.ErhebungsverfahrenGrundsätzlich erfolgt die Erhebung der Ausgleichsbeträge nachAbschluss der Sanierungsmaßnahme (§ 154 (3) BauGB). Mit demErreichen der Sanierungsziele und der Aufhebung der Sanie-rungssatzung gilt die Maßnahme als abgeschlossen.Durch Bescheid fordert die Gemeinde den Ausgleichsbetrag an. Vorder Festsetzung des Ausgleichsbetrageswird den betroffenenGrund-stückseigentümern die Gelegenheit zur Stellungnahme und Erörte-rung der Wertermittlung und der anrechenbaren Beträge gegeben.Die vorzeitige Ausgleichsbetragserhebung ist ebenfalls möglich,diese Mittel können dann für die weitere Umsetzung der Sanie-rungsziele eingesetzt werden. Ein individueller Zahlungsterminkann beispielsweise durch eine Ablösevereinbarung vereinbartwerden. Darüber hinaus können Härtefallregelungen gem. §§ 154Abs. 5, 155 Abs. 4 und 5 Baugesetzbuch für einzelne Grundstücke

zum Tragen kommen (u. a. Umwandlung in Tilgungsdarlehen,Stundung, Niederschlagung/Erlass).Derzeit werden die in den Vorbereitenden Untersuchungen (1998,2001) festgeschriebenen Sanierungsziele im Zuge der Erarbei-tung des Rahmenplanes überprüft und fortgeschrieben. Anhandeiner Bilanzierung des Erreichten und Nichterreichten werdenSchlussfolgerungen für die Weiterarbeit gezogen und der Hand-lungsrahmen für die Zukunft festgesetzt. Parallel dazu werdenGespräche mit dem Gutachterausschuss geführt. Sie werden zeit-nah über das weitere Verfahren und die ermittelte sanierungsbe-dingte Werterhöhung informiert.Für Rückfragen stehen Ihnen das Bauamt Güsten und die SALEGgern zur Verfügung.Stadt GüstenDer Bürgermeister

AnsprechpartnerStadt Güsten als Treuhänder der Stadt GüstenBauamt SALEGFrau Ungewiss Frau RielPlatz der Freundschaft 1 Turmschanzenstraße 2639439 Güsten 39114 MagdeburgFon: 03 92 62/8 77 -2 18 Fon: 03 91/85 03 -3Fax: 03 92 62/8 77 -1 33 Fax: 03 91/85 03 -4 01

Vereine, Verbände

Frauentagsfeier des Freizeitvereins„Eintracht 1991“ e. V.

Eine Frauentagsfeier der etwas anderen Art erlebten dieDamen des Freizeitvereins „Eintracht 1991“ e. V. Am 07.03.08wurde in den Spiegelsaal des Bürgerhauses zu einer Wein-verkostung geladen. Nach einem leckeren Abendessenbegrüßte uns der Winzermeister Ulrich Jung vom Weingut„Karl Jung & Sohn“ auf typisch rhein-hessische Art. Zuhau-se ist der Winzer in Nierstein (zwischen Worms und Mainzgelegen). Dank des traumhaften Herbstwetters im Jahr 2007konnte gesundes Lesegut geerntet werden. Anlass für unsan diesem Abend, ca. 20 verschiedene Rot-, Weiß- und Weiß-herbstweine zu probieren. Durch die hohe Anzahl an ver-schiedenen Sorten stellte der Winzer immer zwei Weine imdirekten Vergleich gegenüber. Das machte die Entscheidungfür eine eventuell spätere Bestellung natürlich etwas leich-ter. Zwischen den einzelnen Proben unterhielt uns Herr Jungmit lustigen Anekdoten, und auch eine kleine Quiz-Show durf-te nicht fehlen.Für diesen interessanten und lustigen Abend danken wir denOrganisatoren, Silvia Wenzel und Ramona Winter sowie demWinzermeister Ulrich Jung.K. Flieger

Heimatverein„Ränzelstecher“Güsten/Osmarsleben e. V.Kirchplatz 2739439 Güsten

Öffnungszeiten des Heimatvereins für den Monat April

dienstags von 13.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde des VorsitzendenAußerhalb dieser Öffnungszeiten können andere Termine indivi-duell vereinbart werden.Ansprechpartner dafür ist W. Tschirner, Güsten, Warmsdorfer Weg6, Telefon 0 39/26 22 61 und Marlis Bey, Güsten, Hospitalplatz 8,Telefon 0 39/26 26 04 72Die Arbeitskreise treffen sich regelmäßig zu folgenden Zeiten:Arbeitskreis Eisenbahn/Verkehr/Handwerk am 09. und23.04.2008 um 09.00 Uhr (2. und 4. Mittwoch des Monats)Arbeitskreis Kultur/Architektur am 14.04.2008 (1. Montag desMonats) um 17.00 UhrArbeitskreis Geschichte am 02.04.2008 um 16.30 Uhr (1. Mitt-woch des Monats)Die Zusammenkünfte finden immer in der Heimatstube statt.Die Bürgerinnen und Bürger sind zu den Beratungen und Öff-nungszeiten herzlich eingeladen, um sich über die Arbeit des Hei-matvereins zu informieren.Der Vorstand

Page 8: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 8 -

ren und dort viel Spaß und zahlreiche schöne Erlebnisse haben.Diesen Sommer werden die Kinder in die Jugendherberge Kel-bra fahren. Für alle Beteiligten war es ein erlebnisreicher undinteressanter Nachmittag.

Kirchennachrichten

Mitteilungen aus der EvangelischenKirchengemeinde St. Vitus und St. Johannis

Güsten/Osmarsleben

MonatsspruchSeid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoff-

nung fragt, die euch erfüllt.1. Petrus 3,15

Gottesdienste:Sonntag, 6. April15.00 Uhr Gottesdienst mit ProbepredigtSamstag, 12. April15.00 Uhr Gottesdienst mit ProbepredigtSonntag, 13. April9.30 Uhr Siehe Aushang!Sonntag, 20. April9.30 Uhr Gottesdienst - Siehe AushangSonntag, 27. April9.30 Uhr Gottesdienst im DRK-SeniorenheimDonnerstag, 1. Mai10.00 Uhr Parochialgottesdienst zu Himmelfahrt in Osmars-

lebenSonntag, 4. Mai9.30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem KirchenkaffeeSonntag, 10. Mai

Kein Gottesdienst

Harte Sitten! - Aus alten Güstener Polizeiakten

3. Fall: Drehorgel HeinrichInzwischen haben wir ja nun feststellen müssen, dass in Güstenzur Zeit des Kaisers strenge Zucht und Ordnung herrschte. Auchder Kunst rückte man mit Verordnungen und Verboten zu Leibe.Doch trotz vorherigen polizeilichen Verbotes, ließ sich am 20. März1894 der Drehorgelspieler Heinrich R., in Leopoldshall wohnhaft,nicht davon abbringen, in hiesiger Stadt mit seiner Drehorgel-musik die Leute zu erfreuen. Die Sache hatte nur einenHaken, Dreh-orgel Heinrich spielte schon am frühen Morgen um 8 Uhr und ohneGewerbegenehmigung. Das konnte natürlich der Polizeidiener K.nicht durchgehen lassen und wieder folgte promt die Anzeige.Am 29. März erreichte Heinrich B. das Mandat der Polizei-Ver-waltung. Die Strafe erfolgte aufgrund der § 33b und 148 derGewerbeordnung. Die Strafe belief sich auf drei Mark und 40 Pfen-nige oder 2 Tage Haft.Wie bisher alle „Delinquenten“, so bezahlte auch der Drehorgel-spieler seine Geldstrafe und ging nicht ins Gefängnis. Allerdingsschickte er seine Frau zum Bezahlen, warum auch immer.Michael und Gabriele KirchschlagerHeimatverein „Ränzelstecher“AK Geschichte

Kultur- und Schulnachrichten

Tag der offen Tür im Hortder Volkssolidarität

Am Freitag, dem 22.02.08, luden die Kinder und Erzieherinnenzum „Tag der offenen Tür“ in den Hort der Volkssolidarität KJF-Werk gGmbH Sachsen-Anhalt ein.Aufgeregt erwarteten die Kinder ihre Gäste. Ihnen zeigten sie danndie neue Raumaufteilung, durch die die Kinder an Spiel- und Auf-enthaltsfläche gewonnen haben. Die renovierten Räume strahlenin ihren neuen Farben Freundlichkeit aus und laden zum Spielenein. Unser neuer Legoraum, die Mädchenkomenate und unseregroßzügige Diele gefielen den Gästen. An diesem Tag begrüßenwir den Bürgermeister, Herrn Zander und Herrn Grabandt als Ver-treter der Sparkasse Elbe-Saale sowie Herrn Berbalk als Vertre-ter der Geschäftsstelle Magdeburg. Ebenso waren die Schullei-terin Frau Rheinländer und zahlreiche Eltern, Großeltern und Freun-de der Kinder der Einladung gefolgt. In Gesprächen mit der Hort-leiterin Frau Rose informierten sie sich über das pädagogischeKonzept der Einrichtung und erfuhren, welches umfangreichepädagogische Angebot neben der Erledigung der Hausaufgabenfür die Freizeitgestaltung den Kindern zur Verfügung steht. Davonkonnten sie sich dann gleich an Ort und Stelle überzeugen. DieGäste erfuhren auch, dass die Kinder des Hortes schon seit eini-gen Jahren in den Sommerferien in ein Sommerferienlager fah-

An alle Bürger/innen vonGüsten, Osmarsleben und

Umgebung!!!!

Der Heimatverein „Ränzelstecher“e. V. Güsten - Osmarsleben lädtalle interessierten Bügerinnen undBürger zum:

6. traditionellen Frühlingsspaziergang ein.

Das Ziel wird in diesem Jahr die Mühle der Familie Rusche sein.Bei kompetenter Führung wird sicher sehr viel zu berichtensein. Anschließend ist für das leibliche Wohl gesorgt.Radfahrer sind auch recht herzlich eingeladen.Wann? Sonntag, den 27. April 2008Treffpunkt: um 10.30 UhrWo? Heimatstube des Heimatvereins

Page 9: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Sonstige GemeindeveranstaltungenMittwoch, 9. April19.00 Uhr Junge GemeindeDonnerstag, 24. April14.30 Uhr Frauenhilfe Güsten im PfarrhausDienstag, 29. April19.00 Uhr Vorstand GKR-Güsten/Osmarsleben im PfarrhausChristenlehre und weitere Kreise:Die Christenlehrekinder treffen sich montags um 15.00 Uhr imPfarrhaus.Am Dienstag um 18.00 Uhr kommt der Frauenkreis zusammenund mittwochs um 17.00 Uhr die Theatergruppe.Vertretungsregelung:Seit 1. Februar 2008 hat bis zur Wiederbesetzung der Pfarrstel-le die Vertretung Pfarrer Sven Baier von der Schlosskirche in Bern-burg übernommen. Seine Adresse lautet: Schlossstraße 7, 06406Bernburg. Tel.: 0 34 71/37 06 35.

Katholische Pfarrgemeinde St. MarienGüsten

Gottesdienstordnung für April und Mai 2008

3. Sonntag der Osterzeit, 6. April10.30 Uhr Hl. Messe4. Sonntag der Osterzeit, 13. April10.30 Uhr Hl. Messe5. Sonntag der Osterzeit, 20. April10.30 Uhr Hl. MesseDonnerstag, 24. April14.30 Uhr Hl. Messe

anschließend Seniorennachmittag6. Sonntag der Osterzeit, 27. April10.30 Uhr Hl. MesseDonnerstag Christi Himmelfahrt, 1. Mai10.30 Uhr Hl. MesseFreitag, 2. Mai15.30 Uhr Maiandacht7. Sonntag der Osterzeit, 4. Mai10.30 Uhr Hl. MesseDienstag, 6. Mai8.30 Uhr Hl. Messe

anschließend ab 9.30 UhrKrankenkommunion Stadt

Donnerstag, 8. Maiab 15.30 Uhr Krankenkommunion PflegeheimInformationen:Pfarrer Wolfgang Baum, Alsleben 03 46 92/2 12 54Pfarrer Andreas Eisenmann, Aschersleben Tel. 0 34 73/29 29

Wir gratulieren

HerzlichenGlückwunsch

am 04.04. Herrn Walter Eichler zum 73. Geburtstagam 04.04. Frau Anneliese Siebert zum 78. Geburtstagam 04.04. Frau Martha Wenzel zum 94. Geburtstagam 05.04. Frau Eva Knöfler zum 88. Geburtstagam 06.04. Frau Christel Pawletko zum 82. Geburtstagam 07.04. Herrn Günter Büttner zum 70. Geburtstagam 07.04. Herrn Hans Glas zum 75. Geburtstagam 07.04. Frau Ruth Kuleßa zum 81. Geburtstagam 07.04. Herrn Paul Mittelstraß zum 71. Geburtstagam 07.04. Frau Luise Rein zum 93. Geburtstagam 08.04. Frau Rosemarie Erbe zum 70. Geburtstagam 08.04. Frau Meta Thiel zum 85. Geburtstagam 09.04. Frau Margot Steimann zum 72. Geburtstag

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 9 -

am 10.04. Frau Anna Riedl zum 88. Geburtstagam 11.04. Frau Helga Ahrens zum 75. Geburtstagam 11.04. Frau Christa Geßner zum 84. Geburtstagam 11.04. Frau Ursula Stein zum 79. Geburtstagam 12.04. Frau Margarete Pölke zum 84. Geburtstagam 12.04. Frau Helma Schmidt zum 74. Geburtstagam 12.04. Herrn Werner Schulze zum 78. Geburtstagam 13.04. Frau Frieda Knöfler zum 86. Geburtstagam 14.04. Frau Ruth Donath zum 79. Geburtstagam 15.04. Frau Annelies Gemperlein zum 71. Geburtstagam 15.04. Herrn Günther Mahnke zum 74. Geburtstagam 15.04. Herrn Wladislaus Stanczyk zum 75. Geburtstagam 15.04. Frau Vera Tschirner zum 80. Geburtstagam 16.04. Herrn Helmut Goldschmidt zum 70. Geburtstagam 17.04. Herrn Werner Höpfner zum 74. Geburtstagam 18.04. Frau Elisabeth Friedrich zum 91. Geburtstagam 19.04. Frau Elisabeth Fürtig zum 85. Geburtstagam 19.04. Herrn Udo Lindemann zum 72. Geburtstagam 19.04. Frau Emanuele Schubert zum 93. Geburtstagam 21.04. Frau Thea Bormann zum 73. Geburtstagam 21.04. Frau Gisela Schwoch zum 79. Geburtstagam 22.04. Frau Martha Block zum 91. Geburtstagam 22.04. Frau Eva Wolff zum 77. Geburtstagam 24.04. Frau Christa Junge zum 70. Geburtstagam 25.04. Herrn Hans Köhler zum 75. Geburtstagam 25.04. Frau Irmgard Leszinski zum 73. Geburtstagam 25.04. Frau Anni Schnabel zum 71. Geburtstagam 25.04. Herrn Herbert Steimann zum 75. Geburtstagam 26.04. Frau Käthe Schmidt zum 70. Geburtstagam 28.04. Frau Ilse Klinder zum 83. Geburtstagam 28.04. Frau Margarete Steinhardt zum 84. Geburtstagam 28.04. Frau Maria Stöber zum 75. Geburtstagam 28.04. Herrn Erhard Weirauch zum 77. Geburtstagam 29.04. Herrn Horst Goerke zum 71. Geburtstagam 30.04. Frau Elsa Fiebig zum 88. Geburtstagam 01.05. Frau Helene Eichler zum 71. Geburtstagam 01.05. Frau Maritta Landsberg zum 70. Geburtstagam 01.05. Frau Herta Schönemann zum 86. Geburtstagam 02.05. Frau Frieda Kondziella zum 86. Geburtstagam 02.05. Herrn Hans Joachim Märkert zum 76. Geburtstagam 02.05. Frau Irmgard Wulf zum 80. Geburtstagam 03.05. Frau Jutta Geßner zum 73. Geburtstagam 04.05. Herrn Willi Erdmann zum 77. Geburtstagam 04.05. Frau Irmgard Obrebski zum 76. Geburtstagam 04.05. Herrn Werner Reiche zum 81. Geburtstagam 04.05. Frau Elsbeth Suchert zum 82. Geburtstagam 05.05. Frau Renate Fritsche zum 72. Geburtstagam 05.05. Frau Rita Holzhausen zum 74. Geburtstagam 05.05. Herrn Ernst Krzepek zum 71. Geburtstagam 06.05. Herrn Erwin Lissek zum 75. Geburtstagam 06.05. Frau Ida Weirauch zum 77. Geburtstagam 07.05. Frau Gisela Bahr zum 75. Geburtstagam 07.05. Frau Inge Goldschmidt zum 70. Geburtstagam 07.05. Herrn Helmut Junge zum 72. Geburtstagam 07.05. Frau Anni Schira zum 82. Geburtstagam 08.05. Frau Charlotte Kny zum 79. Geburtstagam 12.04. Herrn Franz Burda zum 77. Geburtstag

OT Osmarslebenam 13.04. Frau Waltraud Sasse zum 85. Geburtstag

OT Osmarslebenam 14.04. Herrn Manfred Dobritz zum 71. Geburtstag

OT Osmarslebenam 16.04. Frau Gerda Mendel zum 70. Geburtstag

OT Osmarslebenam 22.04. Frau Hildegard Baier zum 77. Geburtstag

OT Osmarslebenam 22.04. Frau Helene Rylka zum 84. Geburtstag

OT Osmarslebenam 06.05. Frau Elfriede Katzur zum 73. Geburtstag

OT Osmarsleben

Page 10: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 10 -

Gemeinde Ilberstedt

Amtliche Bekanntmachungen

Bekanntmachung der Jahresrechnung 2006der Gemeinde Ilberstedt

Die Jahresrechnung des Haushaltsjahres 2006 umfasst:im VerwaltungshaushaltEinnahmen 1.855.639,33 EuroAusgaben 1.855.639,33 Euroim VermögenshaushaltEinnahmen 137.507,84 EuroAusgaben 243.164,91 EuroDer Gemeinderat der Gemeinde Ilberstedt hat die Jahresrech-nung des Haushaltsjahres 2006 in der Sitzung am 17.03.2008 mitder Beschlussnummer 08/III/2008 beraten und beschlossen unddem Bürgermeister der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2006 dieEntlastung erteilt.Gemäß § 108, Absatz 5 der Gemeindeordnung für das Land Sach-sen-Anhalt liegt die Jahresrechnung des Haushaltsjahres 2006mit dem Rechenschaftsbericht in der Zeitvom 07.04.2008 bis 18.04.2008zur Einsichtnahme in der Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wip-per in Güsten, Platz der Freundschaft 1, Zimmer 4 werktags zuden bestehenden Sprechzeiten öffentlich aus.Ilberstedt, 18.03.2008

HalangBürgermeister

Ausschreibung der Stelle der/desehrenamtlichen Bürgermeisterin/

Bürgermeisters der Gemeinde Ilberstedt

Die Gemeinde Ilberstedt schreibt die Stelle der/desehrenamtlichen Bürgermeisterin/Bürgermeistersab 22.10.2008 aus.Die Gemeinde Ilberstedt ist Mitglied der VerwaltungsgemeinschaftSaale-Wipper und hat etwa 1180 Einwohner.Die Bürgermeisterwahl findet am 22. Juni 2008 statt. Eine mög-liche Stichwahl findet am 06. Juli 2008 statt. Die Amtszeit beträgt7 Jahre.Die/der ehrenamtliche Bürgermeisterin/Bürgermeister wird in all-gemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl nachGrundsätzen der Mehrheitswahl von den wahlberechtigten Bür-gerinnen und Bürgern gewählt.Wählbar sind Deutsche im Sinne von Artikel 116 des Grundge-setzes und Staatsangehörige anderer Mitgliedsstaaten der Euro-päischen Union, die am Wahltage das 18. Lebensjahr vollendethaben und die Gewähr dafür bieten, dass sie jederzeit für die frei-heitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundge-setzes und der Landesverfassung eintreten und die nicht vomWahlrecht ausgeschlossen sind oder infolge Richterspruch dieWählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämterverloren haben.Die Bewerbung für die Wahl zur/zum Bürgermeister/Bürgermeiste-rin muss von mindestens ein von Hundert der Wahlberechtigten,demnach 10 Wahlberechtigten des Wahlgebietes persönlich undhandschriftlich unterzeichnet sein. Formblätter dazu sind in derVGem Saale-Wipper, Wahlamt kostenlos erhältlich.Für Bewerber/innen, die durch eine Partei oder Wählergruppeunterstützt werden, gilt die Regelung des § 21 (10) Satz 1 des

KWG LSA entsprechend, wenn für den Bewerber eine Unter-stützungserklärung in einem Verfahren nach § 24 des KWG LSAabgegeben wurde. Damit sind Bewerber/Bewerberinnen, die amTage der Bestimmung des Wahltages durch Parteien oder Wäh-lergruppen unterstützt werden, welche im Deutschen Bundestag,im Landtag des Landes Sachsen-Anhalt oder im Gemeinderatder Gemeinde Ilberstedt durch eigene Wahlvorschläge vertretensind, von der Beibringung von Unterstützungsunterschriften befreit.Staatsangehörige aus anderen Mitgliedsstaaten der EuropäischenUnion, die sich zur Wahl bewerben, haben mit der Bewerbung eineVersicherung abzugeben (Entsprechend Muster der Anlage 8a zu §38a der KWO LSA), dass sie nach den Rechtsvorschriften des Staa-tes, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen, nicht vom Wahlrechtausgeschlossen oder infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oderdie Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter verloren haben.Für die Einreichung der Bewerbungen gelten die Bestimmungennach § 30 KWG LSA und § 39 der KWO LSA.Bewerbungen mit den erforderlichen Unterlagen (Unterstüt-zungsunterschriften oder Unterstützungserklärung der Partei oderWählergruppe, Wählbarkeitsbescheinigung, eidesstattliche Ver-sicherung für Wahlbewerber anderer Mitgliedsstaaten der EU)sind schriftlich innerhalb der Einreichungsfrist spätestens bis zum02.06.2008 anWahlleiter der Gemeinde IlberstedtüberVerwaltungsgemeinschaft Saale-WipperPlatz der Freundschaft 139439 Güsteneinzureichen.Die Bewerbung muss folgende Angaben enthalten:• Name, Vorname• Beruf• Tag der Geburt• Anschrift der HauptwohnungIhr ist eine Bescheinigung der Hauptwohnsitzgemeinde desBewerbers über die Wählbarkeit (Anlage 9 zu § 30 (5) Satz 1 Nr.2 KWO LSA) beizufügen.Die Einreichungsfrist beginnt am Tage der Stellenausschreibungund endet am Montag, dem 02.06.2008, 18:00 Uhr. Die Bewer-bung kann nur innerhalb dieser Frist zurückgenommen werden.

HalangWahlleiter

Wahlbekanntmachung gemäß § 6 (2)KWG LSA in Verbindung mit § 38 (1) Nr. 1-11

KWO LSA

1. Am 22. Juni 2008findet in der Gemeinde Ilberstedtfolgende Kommunalwahl stattBürgermeisterwahlEine mögliche Stichwahl findet am 06. Juli 2008 statt.Die Wahl dauert von 8 bis 18 Uhr.

2. Die Gemeinde llberstedt bildet einen Wahlbezirk.WB 001 llberstedt, Schulstraße 10In denWahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigtenin der Zeit vom 19.05.2008 bis 28.05.2008 übersandt wordensind, sind der Wahlbezirk und das Wahllokal angegeben, indem die wahlberechtigte Person zu wählen hat.

3. Für die Bürgermeisterwahl hat jede wählende Personjeweils eine Stimme.

4. Die Stimmzettel werden amtlich hergestellt und im Wahllo-kal bereitgehalten. Die Stimmzettel für die Bürgermeisterwahlenthalten die zugelassenen Bewerbungen und jeweils ein Feldfür jede Bewerberin/jeden Bewerber zu Kennzeichnung.

Page 11: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 11 -

5. Die wählende Person gibt ihre Stimme in der Weise ab,dass sie

5.1 bei der Bürgermeisterwahl auf dem Stimmzettel durch Ankreu-zen oder in sonstiger Weise die Bewerberin/den Bewerberzweifelsfrei kennzeichnet, der oder dem sie die Stimme gebenwill.

6. Die wählende Person hat sich auf Verlangen des Wahlvor-standes über ihre Person auszuweisen.

7. Wer keinen Wahlschein besitzt, kann ihre/seine Stimme nurin dem für sie/ihn zuständigen Wahllokal abgeben.

8. Wahlscheininhaberinnen/Wahlscheininhaber können an derWahl im Wahlbereich, für den der Wahlschein gilt,a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk die-ses Wahlbereiches oderb) durch Briefwahl teilnehmen.Die Briefwahl wird in folgender Weise ausgeübt:a) Die wählende Person kennzeichnet persönlich und unbe-obachtet ihren Stimmzettel, finden gleichzeitig mehrere Wah-len statt, die Stimmzettel der Wahlen, für die sie wahlberech-tigt ist.b) Sie legt den oder die Stimmzettel unbeobachtet in den amt-lichen Wahlumschlag und verschließt diesen.c) Sie unterschreibt unter Angabe des Ortes und des Tagesdie auf dem Wahlschein vorgedruckte Versicherung an Eidesstatt zur Briefwahl.d) Sie legt den verschlossenen amtlichen Wahlumschlag undden unterschriebenen Wahlschein in den amtlichen Wahl-briefumschlag.e) Sie verschließt den Wahlbriefumschlagf) Sie übersendet den Wahlbrief durch die Post an die/den aufdem Wahlbriefumschlag angegebene/n Wahlleiterin/Wahllei-ter so rechtzeitig, dass der Wahlbrief spätestens am Wahltagbis zum Ende der Wahlzeit eingeht. Der Wahlbrief kann auchin der Dienststelle der/des zuständigen Wahlleiterin/Wahllei-ters abgegeben werden.

9. Die Wahl ist öffentlich. Jedermann hat zum Wahllokal Zutritt,soweit das ohne Störung des Wahlgeschäfts möglich ist.

10. Nach den Vorschriften des Strafgesetzbuches wird bestraft,wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einerWahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht.

llberstedt, den 04.04.2008

HalangWahlleiter(Unterschrift)

Amtliche Bekanntmachung der GemeindeIlberstedt

Öffentliche Bekanntmachung über die Aufforderung zur Abga-be von Vorschlägen für die Besetzung des Wahlausschussesgemäß § 4 Abs. 1 KWO LSA i. V. m. § 10 Abs. 1 KWG LSAanlässlich der Bürgermeisterwahl am 22.06.2008 in derGemeinde IlberstedtDer Gemeinderat der Gemeinde Ilberstedt hat in seiner Sitzung am17.03.2008 den Termin für die Durchführung der Bürgermeisterwahlin der Gemeinde Ilberstedt beschlossen. Der Wahlleiter hat gemäߧ 6 Abs. 2 KWG LSA am 04.04.08 öffentlich bekannt gemacht,dass die Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Ilberstedtam Sonntag, dem 22.06.2008 in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhrstattfindet.Eine mögliche Stichwahl findet am 06.07.2008 statt.Gem. § 10 des Kommunalwahlgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KWG LSA) weise ich darauf hin, dass für das WahlgebietIlberstedt ein Wahlausschuss gebildet wird.

Der Wahlausschuss besteht aus demWahlleiter als Vorsitzenden,zwei bis sechs Beisitzern sowie ihren Stellvertretern, die der Wahl-leiter aus den Wahlberechtigten des Wahlgebietes beruft. Bei derBerufung der Beisitzer sollen Vorschläge der im Wahlgebiet ver-tretenen Parteien und Wählergruppen berücksichtigt werden.Vor der Berufung setze ich zunächst die Anzahl der Beisitzer nebendem Wahlleiter als Vorsitzenden, auf weitere 5 fest.Hiermit fordere ich die Parteien und Wählergruppen auf, mir inner-halb von 2 Wochen nach dieser Bekanntmachung Wahlberech-tigte als Beisitzer für den Wahlausschuss anlässlich der Bürger-meisterwahl in der Gemeinde Ilberstedt vorzuschlagen.Die Vorschläge zur Benennung sind an folgende Adresse ein-zureichen:Wahlleiter der Gemeinde Ilberstedtüber VGem Saale-WipperPlatz der Freundschaft 139439 GüstenoderVGem Saale-WipperWahlamt/Frau GroßeTel. 03 92 62/8 77 -1 14Platz der Freundschaft 139439 GüstenDie Ablehnung der Übernahme eines Wahlehrenamtes oder dasAusscheiden aus einemWahlehrenamt richten sich nach § 29 GOLSA. Die Übernahme eines Wahlehrenamtes darf nur aus einemwichtigen Grund abgelehnt werden. Insbesondere dürfen die Beru-fung zu einem Wahlehrenamt ablehnen:1. die Mitglieder des Bundestages und der Bundesregierung

sowie des Landtages und der Landesregierung,2. die im öffentlichen Dienst Beschäftigten, die amtlich mit dem

Vollzug dieses Gesetzes oder mit der Aufrechterhaltung deröffentlichen Ruhe und Sicherheit betraut sind,

3. Wahlberechtigte, die das 65. Lebensjahr vollendet haben,4. Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass ihnen die Für-

sorge für ihre Familie die Ausübung des Amtes in besonde-rem Maße erschwert,

5. Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass sie aus dringendenberuflichenGründen, durch Krankheit oder durchGebrechen ver-hindert sind, das Amt ordnungsgemäß auszuüben,

6. Wahlberechtigte, die sich amWahltage aus zwingenden Grün-den außerhalb ihres Wohnortes aufhalten,

7. Wahlberechtigte, die aus politischen oder religiösen Gründendie Beteiligung an Wahlen ablehnen.

Ilberstedt, den 04. April 2008

HalangWahlleiter

Amtliche Bekanntmachung der GemeindeIlberstedt

Öffentliche Bekanntmachung über die Aufforderung zur Abga-be von Vorschlägen für die Wahlvorstände gemäß § 6 Abs. 2KWO LSA i. V. m. § 12 Abs. 1 KWG LSA anlässlich der Bür-germeisterwahl am 22.06.2008 in der Gemeinde IlberstedtDer Gemeinderat der Gemeinde Ilberstedt hat in seiner Sitzung am17.03.2008 den Termin für die Durchführung der Bürgermeisterwahlin der Gemeinde Ilberstedt beschlossen. Der Wahlleiter hat gemäߧ 6 Abs. 2 KWG LSA am 04.04.2008 öffentlich bekannt gemacht,dass die Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Ilberstedt

am Sonntag, dem 22.06.2008 in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhrstattfindet.Eine mögliche Stichwahl findet am 06.07.2008 statt.

Page 12: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 12 -

Gem. § 12 des Kommunalwahlgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KWG LSA) weise ich darauf hin, dass für jeden Wahlbe-zirk ein Wahlvorstand gebildet wird.Die Gemeinde Ilberstedt bildet ein Wahlbezirk.Der Wahlvorstand besteht aus dem Wahlvorsteher als Vorsitzen-den, seinem Stellvertreter, einem Schriftführer sowie zwei bis achtBeisitzern, die der Wahlleiter aus den Wahlberechtigten beruft.Bei der Berufung des Wahlvorstandes sollen die vertretenen Par-teien und Wählergruppen berücksichtigt werden.Vor der Berufung setze ich zunächst die Anzahl der Beisitzer nebendem Wahlvorsteher als Vorsitzenden, seinem Stellvertreter undeinem Schriftführer auf weitere 3 fest.Hiermit fordere ich die Parteien und Wählergruppen auf, mir inner-halb von 2 Wochen nach dieser Bekanntmachung Wahlberechtig-te als Beisitzer für die Wahlvorstände anlässlich Bürgermeisterwahlin der Gemeinde Ilberstedt vorzuschlagen.Die Vorschläge zur Benennung sind an folgende Adresse ein-zureichen:Wahlleiter der Gemeinde Ilberstedtüber VGem Saale-WipperPlatz der Freundschaft 139439 GüstenoderVGem Saale-WipperWahlamt/Frau GroßeTel. 03 92 62/8 77 -1 14Platz der Freundschaft 139439 GüstenDie Ablehnung der Übernahme eines Wahlehrenamtes oder dasAusscheiden aus einem Wahlehrenamt richten sich nach § 29LSA. Die Übernahme eines Wahlehrenamtes darf nur aus einemwichtigen Grund abgelehnt werden. Insbesondere dürfen die Beru-fung zu einem Wahlehrenamt ablehnen:1. die Mitglieder des Bundestages und der Bundesregierung

sowie des Landtages und der Landesregierung,2. die im öffentlichen Dienst Beschäftigten, die amtlich mit dem

Vollzug dieses Gesetzes oder mit der Aufrechterhaltung deröffentlichen Ruhe und Sicherheit betraut sind,

3. Wahlberechtigte, die das 65. Lebensjahr vollendet haben,4. Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass ihnen die Für-

sorge für ihre Familie die Ausübung des Amtes in besonde-rem Maße erschwert,

5. Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass sie aus drin-genden beruflichen Gründen, durch Krankheit oder durchGebrechen verhindert sind, das Amt ordnungsgemäß auszu-üben,

6. Wahlberechtigte, die sich amWahltage aus zwingenden Grün-den außerhalb ihres Wohnortes aufhalten,

7. Wahlberechtigte, die aus politischen oder religiösen Gründendie Beteiligung an Wahlen ablehnen.

Ilberstedt, den 04. April 2008

HalangWahlleiter

Öffentliche Bekanntmachung desWahlleiters und seines Stellvertreters

anlässlich der Bürgermeisterwahl in derGemeinde Ilberstedt am 22. Juni 2008

Gemäß § 9 (1) KWG-LSA ist der Bürgermeister in den Gemein-den der Wahlleiter. Stellvertreter ist jeweils der Vertreter im Amt.Gemäß § 3 Abs. 1 Satz 1 Kommunalwahlordnung des LandesSachsen-Anhalt macht die Gemeinde die Namen und Anschrif-

ten des Wahlleiters und seines Stellvertreters hiermit öffentlichbekannt.Wahlleiter der Gemeinde Ilberstedt:

Bürgermeister Roland Halang- dienstansässig -Gemeinde IlberstedtSchulstraße 1006408 Ilberstedt

Stellvertreter des Wahlleiters:Dr. Harald LütkemeierNeue Straße 3406408 Ilberstedt

Ilberstedt, den 04. April 2008

HalangBürgermeister

Mitteilungen

Zur Sache

Im Jahre 1996/97 hat sich die Gemeinde Ilberstedt entschlossen,anstatt des einmaligen Straßenausbaubeitragsrechtes das wieder-kehrende Straßenausbaubeitragsrecht einzuführen. Diese Mög-lichkeit wurde den Gemeinden seinerzeit aufgrund gesetzlicherRegelungen offeriert. Somit hatten die Gemeinden bei der Bei-tragserhebung ein Wahlrecht zwischen der einen und anderen Ver-fahrensweise.Der Gemeinderat der Gemeinde Ilberstedt hat das seinerzeit wohlwissend und in klarer Kenntnis um die Vor- und Nachteile diesesneuen Ausbaubeitragsrechtes bzw. der damit verbundenen Ver-fahrensweise so entschieden. Damit verbunden war die Überle-gung, die auf die Bürger und auf die Gemeinde Ilberstedt zukom-menden Straßenausbaubeiträge möglichst gleichmäßig - und damitim Verständnis der Bürgerinnen und Bürger möglichst gerecht - aufviele Schultern zu verteilen und dabei zudem noch von auf mehre-re Jahre verteilten Zahlungsmodalitäten Gebrauch zu machen. Wiegesagt, dem Gemeinderat war klar, dass er sich dabei auf „dünnesEis“ begibt. Deswegen hatte man sich seinerzeit im Gemeinderatauch zugesichert, von diesem neuen Instrument der wiederkeh-renden Straßenausbaubeiträge nur Gebrauch machen zu wollen,wenn sich alle Beteiligten solidarisch an diese Form eines Solidar-paktes halten. Unter diesen Voraussetzungen wurden dann auchdie entsprechenden Beschlüsse gefasst.1999 hat sich dann eine Änderung in der Zusammensetzung desGemeinderates ergeben. Im Zuge dessen wurde dieses Beitrags-recht von verschiedenen Seiten dahingehendmoniert, dass es trotzdes solidarischen Verteilungsgedankens ungerecht gegen Einzel-ne sei; d. h., es wurde von einzelner Seite nicht mehr akzeptiert,dass im Zuge dieses (wiederkehrenden) Straßenausbaubeitrags-rechtes in gewisser Weise bzw. in geringem Umfang eine gleich-machende sprich gleichmäßigere Verteilung der Beitragslast auf alleBeitragspflichtigen stattfindet. Das dem so ist, sieht man nunmehrja an der gerade stattfindenden Auseinanderrechnung nach demUmstieg vom wiederkehrenden Straßenausbaubeitragsrecht aufdas einmalige Beitragsrecht, denn nicht gerade wenige Beitrags-pflichtige bekommen Mittel zurück, andere müssen solche nochnachentrichten und das teilweise in erheblichem Umfang. Hätte dieGemeinde Ilberstedt seinerzeit, - so wie es vonmehreren Seiten vor-geschlagen wurde -, die ganze Ortslage in eine Abrechnungseinheiteinbezogen und darauf basierend wiederkehrende Ausbaubeiträgeauf der Grundlage eines einheitlichen Beitragssatzes erhoben, wäredieser Effekt noch größer gewesen. Damit wäre die Rechtsunsicherheitdieser Beitragserhebung in noch stärkerem Maße angestiegen, alses ansonsten bei vier Abrechnungseinheiten schon war.

Page 13: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 13 -

Den Gemeinderäten war in den Anfangsjahren also immer schonklar gewesen, dass das wiederkehrende Beitragsrecht eine sehrrechtsunsichere Materie darstellt und bei entsprechenden Kla-gen zu kippen drohe, wenn diese denn erhoben werden. Die Rich-tigkeit dieser Voraussicht hat sich in den Jahren nach 1997 biszum Jahr 2004 auch bestätigt. Durch vielerlei im Land Sachsen-Anhalt erhobenen Klagen wurde die Anwendung des wiederkeh-renden Beitragsrechts so weit unterhöhlt, dass absehbar war,dass die entsprechenden Gemeinden mit dieser Praxis „hintenrunterfallen werden“. Das hat sich die Gemeinde Ilberstedt zuHerzen genommen, zumal ja auch in Ilberstedt mehrere Klagenanhängig waren. Somit war also aus Gründen der Rechtssicher-heit der Beitragserhebung insgesamt der Umstieg auf einmaligesRecht unabdingbar! Wie gesagt: Das wiederkehrende Beitrags-recht hätte in der Gemeinde als solidarische Angelegenheit nurgehalten, wenn es keine Kläger gegeben hätte; wo kein Kläger,da ist auch kein Richter!Vielleicht war es seitens des Gemeinderates und von meiner Seitevon Anfang an zu optimistisch gedacht, davon auszugehen, dassalle Beitragspflichtigen sich der Solidargemeinschaft verpflichtetfühlen und niemand gegen dieses Beitragsrecht vorgeht.Ich betone noch einmal, dass ich die seinerzeitige Entscheidungdes Gemeinderates zur Einführung des wiederkehrenden Bei-tragsrechtes zumWohle der Gemeinde Ilberstedt und zumWohleseiner Bürgerschaft als insgesamt 100 %ig richtig einschätze;auch heute noch!Von daher bedauere ich es außerordentlich, und ich spreche hierinsgesamt für den gesamten Gemeinderat, dass wir in derGemeinde Ilberstedt nunmehr mit den Konsequenzen desUmstiegs leben müssen. Das ist für manche Bürgerinnen undBürger nicht ganz einfach zu akzeptieren; für andere, die dadurchVorteile haben, sicherlich schon etwas einfacher mitzutragen.Das alles sollte uns für die Zukunft die Augen dafür öffnen unduns ermahnen, Angelegenheiten, die in solidarischer Gemein-schaft erledigt werden können, auch im Sinne der dörflichenGemeinschaft gemeinsam zu tragen. Meines Erachtens war dieGesetzesoption seinerzeit ja auch so zu verstehen, nämlich, dasseine Gemeinschaft, respektive die Bürgerinnen und Bürger einerGemeinde, die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen mit dem(neuen) Instrument der wiederkehrenden Beiträge gemeinsam -sprich solidarisch - tragen. Dazu habe ich vorstehend ja bereitsalles gesagt.Starke Partikularinteressen stellen im solidarischen Gemeindele-ben immer eine problematische Angelegenheit dar. Wenn solcheEinzelinteressen bzw. egoistische Interessen aber überhandneh-men, sollte man von Versuchen zur solidarischen Problemlösungbzw. zum solidarischen Handeln Abstand nehmen. Dann ist esbesser, nach dem Äquivalenzprinzip zu handeln, d. h., jeder wirdin der dann jeweils in Rede stehenden Angelegenheit nach sei-nen spezifischen und subjektiven Rahmenbedingungen und nachseinen Möglichkeiten behandelt.Es tut mir leid, dass manche Bürgerinnen und Bürger durch denvon der Gemeinde Ilberstedt beschlossen und jetzt von der Ver-waltung vollzogenen Umstieg sehr hart betroffen sind; in diesenFällen werden wir uns bemühen, von der Möglichkeit der Anwen-dung von Billigkeilsregelungen Gebrauch zu machen, um ver-träglichere Rahmenbedingungen für die Problemlösung zu schaf-fen. Die Möglichkeit der Ratenzahlung wird ja sowieso schon vonvielen Betroffenen genutzt. Hier muss man sehen, was in ganzschwierigen Fällen noch zusätzlich getan werden kann.Diejenigen, die von der jetzigen Regelung profitieren, sehen dieseAngelegenheit sicherlich in ihrem Sinne als unproblematisch bispositiv an. Die „Benachteiligten“ dagegen fühlen sich sicherlichzu hart „bestraft“. Diesen Widerspruch zwischen Betroffenen undBegünstigten erkenne ich sehr wohl und habe dafür auch sehrgroßes Verständnis und empfinde auch mit, allein rechtlich gese-hen kann ich bzw. kann auch der Gemeinderat die Dinge nichtändern.Roland HalangBürgermeister

Information für die Bürger der GemeindeIlberstedt und Plötzkau

Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung

Umsetzung der Richtlinie 2004/49/EG vom 25.02.2002 überdie Bewertung und Bekämpfung von UmgebungslärmSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger!Vom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt wurde dieLärmkartierung entlang der Autobahn A 14 vorgenommen. Diesgeschah auf der Grundlage von Daten, die die Gemeinden zuvorzur Verfügung gestellt haben.Die Ergebnisse dieser Untersuchung liegen nun in Form von Tabel-len und Lärmkarten vor und können auf den Internetseiten desLandesamtes für Umweltschutz unterwww.mu.sachsen- anhalt.de/start/fachbereich03/laerm/eu_umge-bungslaem_rl/kart_ergebnisse/ma in.htmeingesehen werden.Weitere Informationen können Sie im Internet unterwww.sachsen-anhalt.dePolitik+Verwaltung->Ministerien-> Ministe-rium für Landwirtschaft und Umwelt->ThemenA-Z->Lärmbelästigungeinsehen.Die Bürger, die über keinen Internetanschluss verfügen, könnendie Informationen aber auch in der Verwaltungsgemeinschaft„Saale-Wipper“ Güsten, Fachbereich Bürgerservice, im Zimmer6 oder im Bürgerbüro in Alsleben einsehen.Bis zum 18.07.2008 haben die betroffenen Kommunen nun Zeit,Aktionspläne aufzustellen, wenn dies aufgrund der Lärmbelastungder betroffenen Bürger für notwendig erscheint.Ihre Hinweise, Anregungen und Vorschläge für diese Lärmakti-onsplanung nehmen die Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaftund ihre Gemeinden gern entgegen.

Vereine, Verbände

Der Kaninchenzuchtverein G 78Ilberstedt e. V. gratuliert im April

folgenden Zuchtfreundenrecht herzlich zum Geburtstag

13.04. Monika Wilke16.04. Steven Weiß

Jahreshauptversammlung derJugendfeuerwehr Ilberstedt

Die Jugendfeuerwehr Ilberstedt führte am 09.02.2008 ihre 6. Jah-reshauptversammlung für das Jahr 2007 im Gerätehaus der Feu-erwehr Ilberstedt durch. Die Versammlung wurde vom Jugend-feuerwehrausschuss geleitet. Nach der Verlesung der Tagesord-nung durch den Sitzungsleiter Andreas Wilke begrüßte derJugendwart Matthias Stiemer die anwesenden Gäste. Er zeigtesich erfreut über das zahlreiche Erscheinen der Gäste und freu-te sich als Gäste den Bürgermeister der Gemeinde Ilberstedt,Roland Halang, den Stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart TorstenErmentraut, als Fachbereichsleiter für Wettbewerbe Rolf Streibersowie die Ehrengäste Thomas Beier, Peter Sygulla, Kerstin undAxel Salewskie, Klaus Saak, Dagmar Guerfa und von den Verei-nen der Gemeinde Ilberstedt den Interessen Verein Karneval, denKaninchenzuchtverein und die Kirchengemeinschaft begrüßen zudürfen. Entschuldigen für diesen Tag ließen sich der WehrleiterDetlef Polarczyk und der Geschäftsführer des Kreisfeuerwehr-verbandes Bruno Meyer. Nach der Begrüßung der Gäste folgtedie Rechenschaftsablegung für das Jahr 2007 durch den Jugend-wart. Aus dem Bericht wurde deutlich welche Aktivitäten das Jahr2007 bestimmten. Matthias Stiemer beschrieb das vergangeneJahr als sehr erlebnisreich und erfolgreich. Dabei war das ersteQuartal eher ruhig und die Jugendfeuerwehr widmet sich der Aus-bildung. Die einzigen Aktivitäten waren laut dem Jugendwart: Der

Page 14: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 14 -

Umweltaktionstag. Dann unterstützte die Jugendfeuerwehr dieaktive Wehr beim Osterfeuer. lm Bereich der Wettbewerbe fanddenn der Kreisausscheid in Plömnitz statt. Wie in den Vorjahrenkonnte sich die Jugendfeuerwehr Ilberstedt durchsetzen undbelegte den ersten Platz. Mit diesem erkämpften ersten Platz qua-lifizierte sich die Jugendfeuerwehr für den diesjährigen Landes-entscheid. Weitere Aktivitäten im Jahr 2007 waren: Unterstützungdes Kaninchenzuchtvereins bei der Kaninchenschau, Teilnahmeam Badewannenrennen, Bowlingnachmittage, Unterstützung derFreiwilligen Feuerwehr beim Tag der offenen Tür, zahlreiche Grill-abende und zu guter Letzt die traditionelle Weihnachtsfeier. Nachdiesen Ausführungen ging der Jugendwart auf die benötigte Zeitin der Jugendfeuerwehr ein. Es wurden an 49 Dienstnachmitta-gen 63 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 42 Stun-den allgemeine Jugendarbeit getätigt. Unter allgemeine Jugend-arbeit gehören Radtouren, Erlebnisfahrten Sportnachmittage undVideonachmittage die durchgeführt wurden. An den Dienstnach-mittagen nahmen insgesamt 421 Jugendliche und 110 Betreuerteil. Durchschnittlich nahmen also 8 von 9 Jugendlichen an jedemDienstnachmiltag teil. Mit dieser Dienstbeteiligung kann manzufrieden sein, wobei keine Gruppe zu Stande kommt. Außerhalbder regulären Dienstzeit wurden 2287 h zusätzlich aufgebracht.Diese Zeit unterteilt sich wiederum in Sitzungen 158 h, Vor- undNachbereitung 568 h, Fahrten und Lager 219 h, eigene Aus- undWeiterbildung 130 h, Unterstützungen 118 h und sonstige Zeit768 h. Unter sonstiges fallen Aktivitäten wie Feiern, Einkaufs-fahrten und die Teilnahme am Badewannenrennen. Unter der Posi-tion Vor- und Nachbereitung fallen vor allem die Vor- und Nach-bereitung von Dienstnachmittagen, Wettkämpfe. Dann wies derJugendwart noch ein paar Eckdaten der Jugendfeuerwehr Ilber-stedt auf: Zurzeit besteht die Jugendfeuerwehr aus 9 Jungka-meraden von denen ein Mitglied weiblich ist. Ein Kamerad undeine Kameradin sind zum 01.01.2008 in die aktive Wehr gewech-selt. Alle Jugendlichen besitzen eine vollständige Schutzausrüstungnach UVV. Der Jugendfeuerwehr stehen zurzeit als Ausbildungs-technik ein TS-Anhänger Jugendfeuerwehr mit TS 3 sowie diverseArmaturen und Geräte zur Verfügung. 3 Jugendliche absolvierendie Jugendflamme Stufe 1, 2 Jugendlichen machten ihren Grund-lehrgang. Der Altersdurchschnitt in der Jugendfeuerwehr beläuftsich derzeit auf 15 Jahren. Nach dem Bericht des Jugendwartsrichteten dann die Gäste ein paar Worte an die Jugendlichen.Dann stand der Tagesordnungspunkt Ehrungen und Auszeich-nungen an. Hier wurde durch den Jugendwart und den stellv.Jugendwart der Wettbewerb „Erfolgreichster Jungkamerad desJahres“. Hier belegte Ulrich Sehnert den 3. Platz, Kevin Müllerden 2. Platz und Patrick Hanke den 1. Platz. Michél Pfeiffer undEileen Müller wurden aus der Jugendfeuerwehr verabschiedet,da sie das Höchstalter erreicht haben. Nach dem Schlusswortdes Jugendwarts wünschte er noch allen Anwesenden einen schö-nen Abend und alle Anwesenden ließen den Tag gemütlich aus-klingen. Auf diesem Wege möchte sich die Jugendfeuerwehr beiallen Helfern und Eltern für die Unterstützung bedanken.Eileen MüllerPressewart der Jfw Ilberstedt

Im Monat April gratuliert die Freiwillige Feuerwehr Ilberstedt denKameradenam 04.04. Fabian Klugeam 07.04. Günther Dietricham 13.04. Monika Wilke- von der Kinderfeuerwehram 19.04. Daniel Schlecht

Öffnungszeiten der Bibliothek in Ilberstedt

Die Bibliothek in der Schulstraße 10 in Ilberstedt hat für Sie geöff-net, wie immer jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat undzwar an folgenden Tagen:08.04.2008 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr22.04.2008 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr13.05.2008 15:00 Uhr bis 17:00 UhrHeimatverein Ilberstedt e. V.

Achtung! Achtung! Bald ist eswieder so weit!!!Der Heimatverein Ilberstedt e. V.veranstaltet das

4. Ilberstedter Frühlingsfestam 26. April 2008 ab 15:00 Uhr

auf dem ehemaligen Schulgelände (Schulstraße 10) inIlberstedtZu dieser Veranstaltung lädt der Heimatverein Ilberstedte. V. alle Bürgerinnen, Bürger und Kinder der GemeindeIlberstedt sowie der umliegenden Orte herzlich ein.Wir haben nachfolgendes Programm vorbereitet:- 15:00 Uhr Kuchenbasar mit selbst gebackenem

KuchenHortraum/SchulgeländeKinderanimation(Kinderschminken, Hüpfburg, Mal- und Bastel-straße, Boddy-Grips-Mobil) Schulgeländefür ErwachseneNagelschlagen

- 16:00 Uhr Tanz der „Krümelgruppe“ des VfL IlberstedtBühne Schulgelände

- 16:30 Uhr Theater „Theatrum-Ex Oriente Lux“ ausGüsten mit dem Stück „Der Teufel mit denDrei goldenen Haaren“Wahlraum alte Schule

- 17:00 Uhr bis18:30 Uhr „Güstener Schotten“

Bühne Schulgelände- 17:30 Uhr Bernburger Cheerleader- 18:30 Uhr bis1:00 Uhr Disko-Duo „Echo“ aus Rathmannsdorf- 19:30 Uhr „Hexentanz“ der Frauen vom Heimatverein- 20:30 Uhr „Line Dance“ aus AlslebenFür die gastronomische Versorgung mit Speisen sowie mitkalten und warmen Getränken ist bestens gesorgt. Über-dachte Sitzmöglichkeiten sind vorhanden.Gäste aus nah und fern, Groß oder Klein sind herzlich zuunserem 4. Ilberstedter Frühlingsfest eingeladen. KommenSie einfachmit Ihrer Familie, Bekannten und Freunden vor-bei! Wir freuen uns auf eine zahlreiche Besucherschar.Es wird kein Eintritt erhoben!!!Heimatverein Ilberstedt e. V.

Einladung zur

1. Museumstour am 24. Mai 2008 mit demHeimatverein Ilberstedt e. V. nach Barleben,

Ummendorf und Klein Wanzleben

Der Heimatverein Ilberstedt e. V. beabsichtigt mit interessiertenBürgerinnen und Bürgern der Gemeinde bzw. der Umgebung am24. Mai 2008 die erste Museumstour durchzuführen. Für dieseFahrt werden wir einen Bus chartern. Die Abfahrt soll dann um9.00 Uhr ab der Bushaltestelle „Zum Stern“ in Ilberstedt erfolgen.Wir fahren zuerst nach Barleben und besuchen die Heimatstube.Dort sind verschiedene Zimmer mit alten Möbeln zu besichtigen.Unser nächstes Reiseziel ist das Börde-Museum Burg Ummen-dorf. Dort werden wir uns die Burg mit den verschiedenen Aus-stellungen wie z. B. Brauchtum in der Börde, bäuerliche Kleidung,schwarze Küche usw. anschauen. Dieser Ort wurde auch als Euro-padorf 2005 ausgezeichnet.Unsere Tour führt dann weiter nach Klein Wanzleben. Hier wer-den wir im Schulmuseum eine historische Schulstube, einen altenKaufmannsladen und eine Bauernküche besichtigen.

Page 15: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 15 -

Gegen 17:00 Uhr wird unsere Exkursion wieder in Ilberstedtankommen.Für diese Fahrt fällt ein Selbstkostenbeitrag in Höhe von 19,90Euro pro Person an. Darin enthalten sind die Fahrtkosten, der Ein-tritt sowie Kaffee und Kuchen.Wenn Sie Interesse an dieser Rundreise mit wirklich bedeutsa-men Sehenswürdigkeiten haben, dann melden Sie sich bitte biszum 18. April 2008 im Heimatverein Ilberstedt e. V. Schulstraße10 unter der Telefonnummer 0 34 71/36 60 06 oder in der Büche-rei zu den bekannten Öffnungszeiten an. Darüber hinaus neh-men wir telefonisch Ihre Zusagen auch unter den Telefonnum-mern 0 34 71/36 62 55 oder 0 34 71/36 62 53 entgegen.Heimatverein Ilberstedt e. V.

Historische Zeitungsschau 1958

Wir haben in alten Zeitungen geblättert und Wissenswertes überunseren Ort gefunden.Zeitungsausschnitt (Verfasser Brösel - Abschrift)

Mord und Sühnekreuze

In Deutschland und darüber hinaus finden wir noch vereinzelt imWald und amWege, in Feld und Flur sowie auf Straßen oder Kreu-zungen, verwitterte Steinkreuze. Diese Steinkreuze, meist sindsie ohne Inschrift, stammen aus einer Zeit, wo es noch Brauchwar, dass man an der Stelle, wo ein Mensch ermordet wurde, einMord- oder Sühnekreuz errichtete. Das bekannteste Sühnekreuzbefindet sich neben dem Hauptportal der Marienkirche zu Berlin,das zur Ahndung des Mörders an den Propst Nikolaus von Ber-nau aufgestellt wurde. Diese Tat hatte ein schweres Nachspiel:der Kirchenbann wurde, da man den Täter nicht ermitteln konn-te, über die beiden Städte Berlin und Köln verhangen. Derselbewurde erst wieder aufgehoben, nachdem ein hohes Sühnegeldan die Kirchen entrichtet worden war. Trat aber nun der Fall ein,dass bei einem Mord der Täter ermittelt werden konnte, so konn-te sich der Totschläger „ehrlich“ machen, wenn er für die Kosteneiner feierlichen Beerdigung aufkam, die Familie unterstützte unddie Kosten für die Erziehung der Kinder - wenn welche da waren- übernahm. Die rechtliche Folge bei Einhaltung aller Verpflich-tungen war, dass er von den ordentlichen Gerichten nicht weiterbelangt werden konnte. Auch durfte ihm seine Tat nicht weitervorgeworfen werden. Zu allen diesen Kosten, die der Totschlä-ger aufbringen musste, gehörten - der Gerichtsbarkeit entspre-chend - auch die Kosten für das bei der Verhandlung getrunke-ne Bier. Im 16. Jahrhundert wurde dem Täter neben der Bußeauch das Aufrichten eines „steynernen Kreutzes“ auferlegt. In denspäteren Zeiten hat man diese „Totschlagssühnekreuze“ in „Erin-nerungssteine“ umgewandelt. Solch einen Stein fand ich nachdem zweiten Weltkrieg in Uftrungen in der Nähe der FörstereiWaldhaus, wo ein Förster von einemWilddieb erschossen wurde.Auch unweit von Bernburg, und zwar in Ilberstedt, finden wir der-artige steinerne Erinnerungskreuze; es sind sogar fünf Stück aufeinem Platz. Zur Erinnerung an jene grausige Tat hat man eineTafel aufgestellt, mit folgender Inschrift:

Ein Fleischer kommt her von der Stadt,Einen großen Hund er bei sich hat.Von Räubern wird er angefallen,

Doch bracht der Hund den Tod ihnen allen,Dann, ach, er kennt nicht mehr den Herrn,Erwürgt auch ihn, von hier nicht fern.

Alsdann legt er sich zu ihm hin,Nicht kommt ihm Nahrung in den Sinn.Vier Räuber, Fleischer und der Hund,Macht dir die Zahl der Steine kund.

Und willst du meinemWort nicht trauen,So lies, du kannst es an den Steinen schauen.

Zum Schluss muss noch gesagt werden, dass man früher vielesolcher Steine im Unverstand oder weil es dort manchmal„gespukt“ haben soll, zerschlagen und als Grenzstein benutzt hat.

Kochrezepte vom Heimatverein Ilberstedt e. V.

Wir haben für Sie in unseren Unterlagen geblättert und folgendeRezepte ausgesucht:

RhabarberDer erste Frühlingsbote

Es war ein langer Weg, den der kernige Bursche namens Rha-barber hinter sich hatte, bevor er bei uns heimisch wurde. Bereitsum 2700 v. Chr. wussten die Chinesen die Heilkraft einer aus denHochgebirgen Osttibets und Westchinas stammenden Rhabar-berart zu nutzen. Aus deren Wurzeln stellten sie ein Pulver her,das gegen Magen- und Verdauungsbeschwerden eingesetztwurde. Die Rezeptur ist in einem Kräuterbuch des legendären chi-nesischen Kaisers Shen Nung dokumentiert.Um die Zeitwende lernten die Griechen und Römer den Rhabar-ber kennen. Aber immer wurden nur seine Wurzeln zu Heilmittelnverarbeitet. Sein Name enthält bis heute die griechische Silbe„rah“ = Wurzel, ergänzt durch „babarum“ = fremd, ausländisch.Um 1840 gelangte die „fremde Wurzel“ nach Deutschland. Inzwi-schen hatte man entdeckt, dass die Stiele der Pflanze eine gesun-de, vielseitige Bereicherung für die Küche sind.Hauptanbaugebiete bei uns sind Norddeuschland, Westfalen, dasRheinland, Rhein-Main-Pfalz, Baden Württemberg und Bayern.Aus Unterfolien- und Treibhausanbau ist Rhabarber bereits abJanuar zu haben. Er ist von schöner, hellrosa Farbe, dabei sehrzart und mild im Geschmack.Im Freiland beginnt die Ernte im März/April. Die Saison dauert bisAnfang Juli. Eine Bauernregel besagt, dass ab St. Johann (24.06.)kein Rhabarber mehr geerntet werden sollte, damit die Regene-ration der Pflanzen einsetzen kann. Als Rhizom-Staude wird erbotanisch nicht dem Ost, sondern dem Gemüse zugeordnet. DennStauden, deren Wurzeln überwintern, während die oberirdischenSprossen und Blätter absterben, bringen kein Obst, sondernGemüse hervor.Die frisch geernteten, knackigen Stangen gelangen - sorgfältig inStiegen verpackt - auf schnellstem Wege in den Handel.

Wir stellen Ihnen heute einige Rezepte mit Rhabarber vor:Rhabarber-MandelkuchenTeig:200 g Butter8 Eier300 g Zucker350 g Mehl1 P Backpulver1/2 Becher (100 g) Sahne750 g RhabarberBelag:250 g Butter250 g Zucker75 g Mehl350 g Mandelblättchen

Page 16: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 16 -

Butter bei schwacher Hitze zulassen. Eier und Zucker schaumigschlagen. Die lauwarme Butter unterziehen. Mehl und Backpul-ver darüber sieben, im Wechsel mit der Sahne unter die Eimas-se rühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig dar-auf streichen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Rhabarberputzen, waschen, evtl. schälen und in 1 cm große Stücke schnei-den. Auf dem Teig verteilen und den Kuchen auf der mittlerenSchiene 15 bis 20 Minuten hellgelb vorbacken. Für den BelagButter, Zucker, Mehl und Mandelblättchen in einem Topf unterständigem Rühren kurz aufkochen. Auf dem vorgebackenenKuchen verteilen, in etwa 15 Minuten goldbraun zu Ende backen.Rhabarberschaum mit Erdbeeren500 g Rhabarber3 Zitronen150 g Zucker1 P Vanillezucker1/4 l Wasser2 Eigelb100 g Puderzucker1 Prise Zimt100 g Sahne500 g Erdbeeren

Puderzucker zum BestäubenMinzblättchen

Rhabarber putzen, waschen, evtl. schälen und in kleine Stückeschneiden. Zitronen auspressen, den Saft mit Zucker, Vanille-zucker und Wasser aufkochen.Rhabarber zufügen und weich dünsten. Auf ein Sieb geben, dieFlüssigkeit auffangen, als Getränk weiter verwenden. Rhabarbermit demMixstab pürieren und abkühlen lassen. Eigelb und Puder-zucker schaumig schlagen, Zimt zufügen. Sahne steif schlagen,unterheben und die Eimasse mit dem Rhabarberpüree vermi-schen. Erdbeeren kalt abbrausen, putzen und in Scheiben schnei-den.Den Rhabarberschaum auf Dessertteller verteilen und mit denErdbeeren umlegen. Puderzucker darüber stäuben und das Des-sert mit Minzeblättchen garnieren.Wir wünschen Ihnen beim Ausprobieren viel Erfolg und gutenAppetit.Heimatverein Ilberstedt e. V.

Tag der offenen Tür im HeimatvereinIlberstedt e. V.

Der Heimatverein llberstedt e. V. öffnet nach der Vergrößerungder Ausstellungsfläche zum Tag der offenen Tür am 23. Februar2008 seine Türen in der alten und in der neuen Schule für alleinteressierten Bürgerinnen und Bürger des Ortes und der Umge-bung.In der neuen Schule wurde in der unteren Etage mit viel Liebezum Detail die eingerichteten Ausstellungsräume, wie Schlaf-zimmer, Wohnzimmer, Waschhaus/Keller und Küche präsentiert.

Im „Schlafzimmer“ sind Möbel aus der Zeit von ca. 1920 bis 1950mit dem entsprechenden Zubehör zusammengetragen und auf-gestellt. Aber nicht nur die Möbel interessierten die Besucher,auch die verschiedenen Kleidungsstücke wie Nachtwäsche, Unter-wäsche, Bettwäsche und Pelzwaren fanden größte Aufmerk-samkeit.Möbel wie Schränke, Tische, Stühle und Sofas aus der Zeit ca.1920 bis ca. 1960 sind im „Wohnzimmer“ zu besichtigen. Auchalte Tischdecken, Geschirr, Besteck, diverse Gläser, alte Bilder,Bücher und Wohnungseinrichtungsgegenstände sind hier neu zuentdecken.Im „Waschhaus/Keller“ findet sich fast alles, was zu einer häus-lichen „Wäscherei“ gehört, eine hölzerne Waschwanne, eine Holz-waschmaschine, verschiedene Wäschestampfer, unterschiedli-che Waschbretter, mehrere Wäschequirle, diverse Badewannenu. a. m. Die verschiedenen Bügeleisen, Wäscherolle und alte Klei-dungsstücke fanden ebenfalls großes Interesse bei den Besu-chern.Früher war es üblich, dass für den Winter ein Speisevorrat ange-legt wurde.

In der Abteilung „Keller“ bzw. „Vorratsraum“ kann man im Regalunterschiedliche Einweckgläser, Einweckgeräte bzw. Einweck-utensilien entdecken.Auch für die Geräte zur Weinherstellung ist ein Platz vorhandenund entsprechend ausstaffiert.Unsere „Küchen“ wurden mit viel Details neu eingerichtet. Esbefindet sich dort eine Spielecke mit vielen alten Spielen und Mär-chenbüchern.Auch alte Küchenöfen kann man hier betrachten. Die Möbel stam-men aus der Zeit von 1900 bis 1960. Erst diese verschiedenstenEinrichtungsgegenstände der verschiedenen Zeiträume kom-plettieren diesen Raum.Weiterhin zeigten wir unseren Besuchern in der oberen Etage derneuen Schule in dem neu eingerichteten Zimmer namens „Hand-werk“

Page 17: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 17 -

eine Ausstellung mit alten Schreibmaschinen, alten Rechenma-schinen und diversen Büroeinrichtungen. Auch sind für den Kauf-mannsladen eine Registrierkasse und Ausstattungsgegenständezu finden. Utensilien des Friseurhandwerks wie Rasiermesser,Lockenwickler, Fön und Vieles andere mehr kann man dort besich-tigen. Auch verschiedene Gegenstände des Schusterhandwerkssind dort ausgestellt. Unter einer alten Hobelbank findet man alteTischlerwerkzeuge zum Bearbeiten von Holz. Auch kann manUtensilien des Malerhandwerks betrachten. Das sind zum Bei-spiel Rollwalzen, Schablonen und alte Farben. Ebenfalls ist eineWaagenausstellung aufgebaut. Von kleinen Federwaagen bis zurDezimalwaage mit Gewichten ist „fast“ alles vorhanden. Pas-sende Verpackungsmaterialien findet man dort. Ein Highlight indiesem Raum ist unsere Fotoausstellung. Veschiedene Fotoap-parate von 1900 bis in die 60er-Jahre sind dort anzuschauen.Das „Klassenzimmer“ mit altem und neuem Inventar und diver-sen Schulgegenständen wie Schiefertafeln, Schulranzen, ausge-stopfte Tiere, Traditionsecke, Musikinstrumente, Bücher usw. istimmer wieder unter anderem ein Anziehungspunkt für die Besu-cher.In den teilweise noch vorhandenen Chroniken und Bilddoku-menten erkannten sich die zahlreichen Gäste selber wieder oderaber ihre Kinder oder Enkel.Im „Sonderausstellungsraum“ in der alten Schule, in welcher dieKannenausstellung mit weit über 100 Exemplaren zu bestaunenist, kann auch die Taschenausstellung besichtigt werden. In denVitrinen können die Besucher verschiedene Abzeichen aus derGeschichte der DDR entdecken. Auch alte Bücher aus vergan-gen Zeiten sind dort untergebracht.Im Mittelpunkt des Zimmers befinden sich der Tisch und dreiStühle der ehemaligen Gutsbesitzer des Ortes Weibezahl und Bie-dersee. Auch die Geschichte des „Cölbigker Tanzwunders“ wirdhier dargestellt. Unter anderem können in unserer Kindereckezwei alte Kaufmannsladen und eine Puppenstube betrachtet wer-den.

Auch die Bibliothek mit ihrem großen Angebot an Büchern, Videos,Schallplatten und Spielen unterschiedlichster Thematik lud diezahlreichen Besucher zu einem Rundgang ein.Im Versammlungsraum des Heimatvereins wurden auf dem Aus-stellungstisch verschiedene Handarbeitstechniken vorgestellt,wie Stricken, Häckeln, Klöppeln u. v. a. m. Die Kinder von der Kin-dertagesstätte „Pusteblume“ beteiligten sich mit einigen Expo-naten auch daran.In geselliger Runde wurde der Rundgang im Versammlungsraumdes Heimatvereines bei Kaffee und einem Erfahrungsaustauschbeendet.Die Mitglieder des Heimatvereins Ilberstedt e. V.zeigten sich eigensfür diesen Tag in ihren Trachten und gaben den Besuchern in deneinzelnen Zimmern gern Auskunft über alle Ausstellungsstücke.An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank an alle Spender,denn wenn Sie uns nicht die vielen Sachen überlassen hätten,könnten wir so unsere Heimatstuben nicht präsentieren.Dank gilt auch den Kollegen vom Bauhof der VGm Güsten undden Mitarbeitern der GSI Hohenerxleben, die uns bei der Umge-staltung der Räume behilflich waren: Herzlichen Dank für die guteArbeit! Das Ergebnis kann sich sehen lassen.Als Resümee dieses Tages der offen Tür möchten wir einschät-zen, dass die zahlreichen Besucher (unserer Meinung nach ca.200 Personen und mehr) der größte Dank für unsere Arbeit waren,dadurch anerkennen die Bürger unsere Arbeit aller Mitglieder desHeimatvereines und diese hoch bewertet haben.Den Stress der letzten Wochen vor der Eröffnung war bei allen,die zum Gelingen dieses Tages beigetragen hatten, wie wegge-blasen.„Applaus ist der Lohn der Künstler“ sagt man; getreu diesemMotto möchten wir sagen, dass die große Besucherzahl der Bür-gerinnen und Bürger am Tag der offenen Tür unser größterLohn/Dank war für die immense Arbeit in den Monaten zuvor, umdie Ausstellung soweit aufzubauen, wie sie jetzt vorhanden ist:Herzlichen Dank an Sie alle für Ihr Interesse, für Ihre anerken-nenden und lobenden Worte für unsere Arbeit und für unser Werk.Das ist ein ganz toller Ansporn für uns alle, weiterzumachen undweiter an unserem Projekt zu arbeiten.

Wenn wir Ihr Interesse an einer Besichtigung unserer Heimatstu-ben geweckt haben, dann rufen Sie uns an und vereinbaren einenTermin unter den Telefonnummern 0 34 71/36 62 53, 0 34 71/3662 55 oder 0 34 71/36 60 06.Wir möchten die Zimmer weiter vervollständigen. Dazu benöti-gen wir abermals Ihre Hilfe und Unterstützung. Es werden unse-rerseits noch verschiedene Uhren, Vitrinen, Geschirr, Kleidung,Schuhe, Arbeitsgeräte usw. benötigt. Falls Sie uns helfen wollen,dann rufen Sie bitte im Sekretariat des Heimatvereines unter derTelefonnummer 0 34 71/36 60 06 an.Wir vereinbaren mit Ihnen einen Besichtigungstermin.Heimatverein Ilberstedt e. V.

Page 18: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 18 -

Kirchennachrichten

Mitteilungen aus der EvangelischenKirchengemeinde St. Severin Ilberstedt

MonatspruchSeid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoff-

nung fragt, die euch erfüllt.1. Petrus 3,15

Gottesdienste:Samstag, 5. April16.30 Uhr GottesdienstSamstag, 19. April16.30 Uhr GottesdienstSonstige Gemeindeveranstaltungen:Donnerstag, 10. April14.00 Uhr Frauenhilfe im PfarrhausMittwoch, 23. April19.30 Uhr Sitzung des Gemeindekirchenrates im PfarrhausKirchenchor:Der Kirchenchor trifft sich donnerstags um 19.00 Uhr im Pfarr-haus mit Herrn Embach.Vertretungsregelung:Seit 1. Februar 2008 hat bis zur Wiederbesetzung der Pfarrstel-le die Vertretung Pfarrer Sven Baier von der Schlosskirche in Bern-burg übernommen. Seine Adresse lautet:Schloßstraße 7, 06406 Bernburg, Tel.: 0 34 71/37 06 35.Bankverbindungen:Evang. KirchengemeindeGüsten-OsmarslebenGeschäftskontoBKD DuisburgBLZ 350 601 90Kto.-Nr. 1 570 043 010Spendenkonto/VituskirchKSK BernburgBLZ 800 536 12Kto.-Nr. 32 005 912Ev. KirchengemeindeAmesdorf-WarmsdorfBKD DuisburgBLZ 350 601 90Kto.-Nr 1 570 233 013Ev. KirchengemeindeIlberstedtBKD DuisburgBLZ 350 601 90Kto.-Nr. 1 570 041 017

Wir gratulieren

HerzlichenGlückwunsch

am 05.04. Herrn Karl-Heinz Fickert zum 78. Geburtstagam 06.04. Frau Marianne Demidenko zum 80. Geburtstagam 08.04. Frau Angela Jänsch zum 72. Geburtstagam 09.04. Frau Rosemarie Strecker zum 75. Geburtstagam 10.04. Herrn Otto Teichmann zum 82. Geburtstagam 13.04. Frau Hannelore Schneider zum 74. Geburtstagam 18.04. Herrn Fritz Hartmann zum 78. Geburtstagam 23.04. Frau Helga Hundt zum 73. Geburtstagam 24.04. Frau Brunhilde Kahlert zum 84. Geburtstagam 25.04. Herrn Hans Wartmann zum 79. Geburtstagam 27.04. Herrn Otto Marscheider zum 71. Geburtstagam 04.05. Frau Ilse Meyer zum 73. Geburtstagam 08.05. Herrn Heinz Engelke zum 76. Geburtstag

Gemeinde Plötzkau

Mitteilungen

Information für die Bürger der GemeindeIlberstedt und Plötzkau

Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung

Umsetzung der Richtlinie 2004/49/EG vom 25.02.2002 über dieBewertung und Bekämpfung von UmgebungslärmSehr geehrte Bürgerinnen und BürgerVom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt wurde dieLärmkartierung entlang der Autobahn A 14 vorgenommen. Diesgeschah auf der Grundlage von Daten, die die Gemeinden zuvorzur Verfügung gestellt haben. Die Ergebnisse dieser Untersuchungliegen nun in Form von Tabellen und Lärmkarten vor und könnenauf den Internetseiten des Landesamtes für Umweltschutz unterwww.mu.sachsen-anhalt.de/start/fachbereich03/laerm/eu_umge-bungslaerm_rl/kart_ergebnisse/main.htmeingesehen werden.Weitere Informationen können Sie im Internet unterwww.sachsen-anhalt.de Politik + Verwaltung -> Ministerien ->Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt -> Themen A - Z->Lärmbelästigungeinsehen.Die Bürger, die über keinen Internetanschluss verfügen, könnendie Informationen aber auch in der Verwaltungsgemeinschaft„Saale-Wipper“ Güsten, Fachbereich Bürgerservice, im Zimmer6 oder im Bürgerbüro in Alsleben einsehen.Bis zum 18.07.2008 haben die betroffenen Kommunen nun Zeit,Aktionspläne aufzustellen, wenn dies aufgrund der Lärmbelastungder betroffenen Bürger für notwendig erscheint.Ihre Hinweise, Anregungen und Vorschläge für diese Lärmakti-onsplanung nehmen die Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaftund ihre Gemeinden gern entgegen.

Vereine, Verbände

Anglerversammlung!

Unsere nächste Mitgliederversammlung fin-det am 11.04.2008 um 20.00 Uhr in der Gast-stätte „Zur Laube“ statt. Der Vorstand trifftsich bereits um 19.00 Uhr. Wir bitten alleSportfreunde um pünktliches Erscheinen.Der Vorstand

Termine: Am 19.04.2008 findet in Lesewitz unser 3. Arbeits-einsatz statt. Wir treffen uns 8.30 Uhr vor Ort. Die begonne-nen Baumaßnahmen in der Laube werden fortgesetzt.

Geschäftserfolg.

ww

w.w

ittic

h.de

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- undBürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.

Page 19: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Nummer 4 Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper- 19 -

Schützenverein Bründel 1991 e. V.

Der Frühling naht und unser Frühjahrsputz am Samstag, dem 15.März war ein voller Erfolg, denke ich.Ich danke ausdrücklich allen, die mitgemacht haben und hoffe,dass die Teilnahme so bleibt.

Im Anschluss gab es eine kleine Stärkung und es konnten orga-nisatorische Fragen geklärt werden.Nach dem alle gestärkt waren, konnte der große Vergleich in Luft-gewehr und Luftdruckpistole beginnen.Die Ergebnisse waren diesmal überraschend, zumal unsere Män-ner stark vertreten waren. (Woran es wohl gelegen hat?)1. Preis: Daniel Wenzel2. Preis: Stephan Held3. Preis: Gabriele Kalbitz (Gast)4. Preis: Eckhard Bewersdorf5. Preis: Martin StangeAllen - herzlichen Glückwunsch!!!Termine:03.05.08 - 18.00 Uhr Vorstandssitzung

19.00 Uhr Mitgliederversammlung06.05.08 - 18.00 Uhr Arbeitseinsatz

Geburtstage

April:03.04. - Gudrun Bewersdorf05.04. - Ute Held22.04. - Siegrid Palatini29.04. - Claudia KnauftMai:01.05. - Günter Scholz06.05. - Manuela PalatiniÄnderungen vorbehalten und weiterhinGut Schuss!Manuela Palatini

Plötzkauer Heimatfreunde

Mitglieder des Vereins „Heimat-freunde - Plötzkau“ haben Neues

zu berichten

zur Wanderung am 15.03.2008„Wir wandern ja so gerne in unseren Auenwald, wenn die„Katzenschwänzchen“ blühen und manchmal auch das Jagd-horn schallt.“So geschehen bei unserer diesjährigen Frühjahrswanderungin unseren Plötzkauer Wald.Das Ziel war der Nachbarort Gröna, so schön gelegen an derSaale.Unser Heimatfreund Jürgen Hoffmann hatte zur Wanderungeingeladen.Er hatte auch für eine Überraschung gesorgt, in Form vonheißen Würstchen und zu trinken gab es auch.Unser ehemaliger Revierförster, Herr Wolfgang Schulze, warunser freundlicher Führer, der uns wieder auf verschiedeneBesonderheiten in unserer heimatlichen Natur aufmerksamgemacht hat.Es war ein wunderschöner Vormittag, da es auch das Wet-ter sehr gut mit uns meinte.Wir bedanken uns nochmals herzlich für die Führung beiHerrn Schulze und für die Mühe zur Bewirtung bei unseremHeimatfreund Jürgen Hoffmann.Wir freuen uns schon wieder auf die nächste Wanderung.Plötzkau, den 16.03.2008Waltraud Schönemann

Kirchennachrichten

Evangelische Kirchengemeinden

Plötzkau mit Bründel und Großwirschleben, Aderstedt, KleinSchierstedtPfarramt PlötzkauNeue Schulgasse 01, 06425 Plötzkau im März 2008;Tel./Fax: 03 46 92/3 16 47Gottesdienste:05.04. um 14.30 Uhr in Plötzkau mit Taufe05.04. um 16.30 Uhr in Ilberstedt13.04. um 10.30 Uhr in Klein Schierstedt20.04. Musiksonntag in Schackstedt27.04. um 09.30 Uhr in Güsten (Heim)27.04. um 16.00 Uhr in Plötzkau (Chor)04.05. um 10.30 Uhr in Klein Schierstedt (Pfingstgottesdienst)Veranstaltungen: (Plötzkau)- dienstags um 19.30 Uhr - Bibelstunde (bei Schmidts)- donnerstags um 16.30 Uhr- Konfirmandenunterricht (Hospital)- Donnerstag, 03.04. um 16 Uhr - Krabbelkreis (Hospital)- donnerstags um 15 Uhr - Flötenkreis (Grundschule)- freitags um 15 Uhr - Kinderstunde (Hospital)Freitag, 11.04. gemeinsame Veranstaltung für GKR, Chor und Mit-arbeiter ab 18.30 Uhr in Plötzkau im Haus der VereineSprechstunde in Großwirschleben (Platz)Mittwoch, den 16. April um 15 UhrKaffeekreis in Plötzkau (Hospital)Mittwoch, den 23. April um 15.30 UhrSprechstunden im Pfarramt Plötzkaudienstags von 15 - 17 Uhr und freitags von 9 - 11 UhrAlle sind zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen eingeladen!(Pfarrerin Lisock nimmt Sie auch gern in ein anderes Dorf mit!)Wir wünschen Allen eine gesegnete Frühlingszeit.R. LisockPfarrerin

Page 20: Saale-Wipper-Botedaten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/04_2008.pdf · 2010. 8. 19. · 2.Platz Ehrlich, Oswald 3.Platz Stock, Alwin GK-Gewehr 1.Platz Stock, Alwin 2.Platz Koschinski

Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper Nummer 4- 20 -

Wir gratulieren

HerzlichenGlückwunsch

am 10.04. Frau Rosemarie Stehning zum 79. Geburtstagam 14.04. Herrn Lothar Kaufmann zum 70. Geburtstagam 14.04. Herrn Richard Lorf zum 82. Geburtstagam 20.04. Frau Edeltraud Grieser zum 70. Geburtstagam 29.04. Herrn Lothar Krüger zum 75. Geburtstagam 30.04. Frau Anni Meyer zum 93. Geburtstagam 03.05. Frau Waldtraut Schönemann zum 80. Geburtstagam 05.05. Frau Lore Bewersdorf zum 75. Geburtstagam 07.05. Frau Hannelore Pass zum 81. Geburtstagam 07.05. Frau Waltraud Wernecke zum 75. Geburtstagam 10.04. Frau Rosa Lenser zum 87. Geburtstag

OT Bründelam 19.04. Frau Hedwig Topolski zum 70. Geburtstag

OT Bründelam 30.04. Frau Hildegard Gargula zum 72. Geburtstag

OT Bründelam 01.05. Herrn Günther Scholz zum 79. Geburtstag

OT Bründelam 12.04. Herrn Wolfgang Große zum 70. Geburtstag

OT Großwirschlebenam 12.04. Herrn Siegfried Ludwig zum 72. Geburtstag

OT Großwirschlebenam 12.04. Frau Helga Woitzik zum 73. Geburtstag

OT Großwirschlebenam 28.04. Frau Johanna Hennicke zum 71. Geburtstag

OT Großwirschleben

Gemeinde Schackstedt

Wir gratulieren

Wirgratulieren

am 14.04. Frau Christa Süß zum 78. Geburtstagam 23.04. Frau Ruth Barthel zum 74. Geburtstagam 25.04. Frau Ursula Gebhard zum 82. Geburtstagam 04.05. Frau Brigitte Lemmen zum 74. Geburtstagam 07.05. Frau Christa Zeising zum 72. Geburtstag

Saale-Wipper-BoteAmtliches Mitteilungsblatt der

Verwaltungsgemeinschaft Saale-WipperDas amtliche Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wip-per mit der Stadt Güsten, der Stadt Alsleben, der Gemeinde Ilberstedt,der Gemeinde Plötzkau und der Gemeinde Schackstedt erscheint monat-lich und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.- Herausgeber, Druck und Verlag:VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,04916 Herzberg, An den Steinenden 10Telefon (0 35 35) 48 9 - 0, Telefax: (0 35 35) 48 91 15,Fax-Redaktion: (0 35 35) 48 91 55

- Geschäftsführer: Marco Müller- Verantwortlich für den amtlichen Teil:Der Leiter des gemeinsamen Verwaltungsamtes Herr Globig

- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:Fr. Held, Telefon: (03 92 62) 877-0, Telefax: (039262) 877-133

- Anzeigenannahme:VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,An den Steinenden 10 Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: 48 91 15oder Niederlassung Delitzsch, Kohlstr. 11, 04509 DelitzschTelefon: (03 42 02) 6 25 98, Telefax: 513 03

- Anzeigenberater: Frau Jacqueline Becksmann, Tel.: 0170/2 82 86 81Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allge-meinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigen-preisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder ande-rer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefor-dert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenser-satz sind ausdrücklich ausgeschlossen.IMP

RES

SUM

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHURENPROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHUREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGENBROSCHUREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHURENPROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHUREN PROSPEKTE

Ihre AnzeigenfachberaterinJacqueline Becksmannberät Sie gern.

Tel./Fax: 03 47 43/6 20 10Funk: 0170/2 82 86 81

Fragen zur Werbung?

ww

w.w

ittic

h.de

- ANZEIGE -

Holunder, Honig, HagebuttenAnti-Grippe Sirup hält Senioren und

Sportler fit

Ein Natur-pur-Sirup aus Holunderbee-ren, Thymianhonig und Hagebutten-Extrakt löst nicht nur den Schleim in ent-zündeten Atemwegen, lindert dadurchBeschwerden bei Husten, Schnupfen,Heiserkeit; er macht zugleich bei Ermü-dungs- und Erschöpfungszuständenwieder munter. Professor Dr. GüntherLeiner (Bad Hofgastein), Präsident desEuropäischen Gesundheitsforums: „Diein der neuartigen Kombination (H-fort,

Apotheken) vorhandenen Vitaminkomplexe stärken im Zusam-menwirken mit einem Zusatz von Kaliumsorbat die Herz-muskulatur. Geholfen ist damit vor allem Langzeitsportlernund kreislaufschwachen älteren Menschen, die (beispiels-weise beim Treppensteigen) rasch aus der Puste kommen.“Der österreichische Internist und Sportmediziner ProfessorLeiner weiter: „Fußballern, Radfahrern oder Joggern kommtaußerdem der schweißtreibende, entzündungshemmendeund krampflösende Holunderbeer-Extrakt zugute, er wirkt heil-sam bei kleinen Muskelrissen, Muskelkatern und Überlastungder Gelenke.“Gesicherte Ergebnisse zur Wirksamkeit des neuen Heiltrankssoll eine kürzlich in Badgastein begonnene medizinische Stu-die liefern (Teilnehmer: 40 Frauen und Männer, Alter: 30 – 55Jahre). Professor Leiner: „70 Prozent der Probanden berich-ten schon jetzt nach kurzer Einnahmezeit über deutliche Wohl-fühleffekte.“Der in H-fort enthaltene Thymianhonig stammt aus demSüden der griechischen Halbinsel Peloponnes. Eine Sageaus dem alten Griechenland erzählt: Herkules, Sohn von Göt-tervater Zeus, habe sich – den Bären gleich – mit Honig ausin Baumhöhlen und Felsspalten versteckten Bienenstöckengestärkt. Peloponnesischer Thymianhonig sei der Quell sei-ner unverwüstlichen Jugend und seiner unbändigen Kraftgewesen.Junge Hansa