s-magazin_15/2012

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DA MAGAZIN Ausgabe 15/2012 s Kundenzeitung der Sparkasse Dinkelsbühl Startklar Sparkassentag auf Landwirtschaftsfest Industriedienstleister SYRYKYD im Porträt Spaß und Gutschein im Knax-Club AUS DEM INHALT

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Kundenzeitung der Sparkasse Dinkelsbühl

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Page 1: S-Magazin_15/2012

D A M A G A Z I NA u s g a b e 1 5 / 2 0 1 2

sK u n d e n z e i t u n g d e r S p a r k a s s e D i n k e l s b ü h l

Startklar

Sparkassentag auf Landwirtschaftsfest

Industriedienstleister SYRYKYD im Porträt

Spaß und Gutschein im Knax-Club

AUS DEMINHALT

Page 2: S-Magazin_15/2012

Herausgeber:

Kreis- und StadtsparkasseDinkelsbühlMönchsrother Str. 391550 Dinkelsbühl

Telefon: 09851 / 908-0 Fax: 09851 / 908-109

E-Mail:[email protected]

Redaktion:Monika Schweizer (v. i. S. d. P.),Harry Düll, Bettina Hirschberg

Texte, Fotos, Layout:H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse

Satz:Sparkasse Dinkelsbühl

Druck:Wenng Druck GmbH

Auflage: 11.000© Alle Rechte vorbehaltenAlle Angaben im Magazin ohne GewährIM

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SU

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Unser Titelbild zeigt: Alexander Meiser, Leiter derAbteilung Vermögensmanagement und Wertpapierein der Sparkasse Dinkelsbühl, mit Rennrad.

Liebe Leser

Ludwig OchsVorstandsvorsitzender

Klaus SchulzVorstandsmitglied

Willkommen zur 15. Ausgabe un-

seres S-Magazins. Und schon wie-

der neigt sich ein ereignisreiches

Jahr dem Ende zu. Nutzen Sie jetzt

noch die Gelegenheit, zum Jah-

resende Ihre Finanzen zu überprü-

fen und sichern Sie sich staatliche

Prämien, z.B. für die Altersvorsor-

ge. Falls Sie noch auf der Suche

nach Geschenken sind, finden Sie

auf der Rückseite des S-Magazins

Ideen, über die sich Ihre Lieben

langfristig freuen können.

Wir wünschen Ihnen eine besinn-

liche Adventszeit, ein frohes Weih-

nachtsfest und für 2013 alles Gute.

Für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zu

unserer Sparkasse bedanken wir

uns sehr herzlich.

„Das ist genau mein Thema“, lacht

Alexander Meiser, als die Redak-

tion des Kundenmagazins der

Sparkasse Dinkelsbühl ihn bittet, einige Va-

rianten der Deka-BasisAnlage symbolisch mit

Fahrradmodellen ins Bild zu setzen. Täglich

nämlich fährt der Leiter der Abteilung Vermö-

gensmanagement und Wertpapiere in der

Sparkasse Dinkelsbühl mit seinem Cross-Rad

zur Arbeit und ist bei der Radsportabteilung des

TSV Dinkelsbühl Kassier. „Wie es sich für einen

Banker gehört“, schmunzelt er. Auch das Fach-

geschäft Radsport Schmidt unterstützte das

Foto-Shooting großzügig mit seiner riesigen

Auswahl an Zweirädern und Zubehör.

Alexander Meiser als Vermögensfach-

mann der Sparkasse Dinkelsbühl erklärt

die Zusammenhänge:

„Der Kaufkraftverlust verzinslicher Anla-

gen ist für jeden spürbar. Deswegen gehört

im ganzheitlichen Finanzkonzept der Spar-

kasse die Aktie als Sachwert für jedermann

in die Vermögensanlage hinein.

Eine Alternative ist hierfür die Deka-Ba-

sisAnlage, die in den Varianten A20, A40

und A60 genau wie Ihr Rad mit Bremsen

und einem Schloss ausgestattet ist und

somit Sicherungskomponenten für Ihr ein-

gesetztes Kapital beinhaltet.

Bei Deka-BasisAnlage haben Sie ver-

schiedene Varianten zur Auswahl, je nach-

dem, welche Wünsche Sie haben, wie Sie

Ihr Geld anlegen möchten und welche An-

lagedauer für Sie in Frage kommt. Bestim-

men Sie einfach Ihr Ziel und das Tempo, in

dem Sie es erreichen wollen.

Beim Radfahren wählen Sie die Gänge

passend zum Gelände – und genauso stellt

das Management Deka-BasisAnlage auf

die Kapitalmarktsituation ein. Alle Varian-

ten von Deka-BasisAnlage werden aktiv ge-

managt, und das Vermögensmanagement

kann innerhalb des vorgegebenen Rah-

mens passend zur aktuellen Situation an

den Finanzmärkten handeln.

Bereits mit einem Betrag von 25 Euro

monatlich kann man einsteigen. Lassen Sie

sich doch von unseren Kundenberatern de-

tailliert informieren!“

Deka-BasisAnlage: Gute Aussichten fürs Vermögen

Warum und für wen ist die Deka-BasisAnlage sinnvoll?

Einfach wie Rad fahren:

Alexander Meiser miteinem Mountain-Bike

Wer vom 17.12.2012bis zum 18.01.2013eine Deka-BasisAnlageab 1000 Euro abschließt,erhält einen Einkaufsgut-schein im Wert von 15 Euro.

Einzulösen bei:

Radsport SchmidtIntersport DüstererSchmidt Sport & Lifestyle

! EINKAUFSGUTSCHEIN !

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Page 3: S-Magazin_15/2012

Mit Variante 3 können Sie dyna-

misch und mit höherer Geschwindig-

keit Ihrem Ziel entgegenfahren. Je

nach Markteinschätzung des Fonds-

managements liegt die Aktienfonds-

quote bei bis zu 60 %. Das sorgt für

höhere Chancen, birgt aber auch

mehr Risiken. (Fortsetzung Seite 6).

Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Allein verbindliche Grundlage für denErwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen sowie der jewei-lige Verkaufsprospekt und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse odervon der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.* Keine Garantie** Es entstehen laufende Kosten. Deka-BasisAnlage A20: Ausgabeaufschlag 2,00 %, Verwaltungsvergütung p.a. 0,50 %. Deka-BasisAnlage A40: Ausgabeaufschlag 3,00 %,Verwaltungsvergütung p.a. 0,60 %. Deka-BasisAnlage A60: Ausgabeaufschlag 4,00 %, Verwaltungsvergütung p.a. 0,75 %. Alle Varianten zzgl. erfolgsbezogener Vergütungin Höhe von 20,00 % der Wertentwicklung über dem Schwellenwert, max. 2,00 % p.a. Alle Varianten zzgl. Kostenpauschale p.a. 0,10 %

Deka-BasisAnlage A40**:Das Mountain-Bike SPORTLICH

Variante aus vier ModellenFür jeden die passende

Geld anlegen!

3

DYNAMISCH

Aktienfondsquote0 - 60 Prozent

Kapitalerhaltsziel* auf Sichtvon 8 Jahren ab dem Tagdes Einstiegs

Höchststandsteuerung* aufSicht von 8 Jahren ab Er-reichen des Höchststands

Aktienfondsquote0 - 20 Prozent

Kapitalerhaltsziel* auf Sichtvon 4 Jahren ab dem Tag desEinstiegs

Höchststandsteuerung* aufSicht von 4 Jahren abErreichen des Höchststands

Vier Varianten stehen bei der

Deka-BasisAnlage zur Wahl. Sie in-

vestieren alle weltweit, breit ge-

streut in unterschiedliche Bran-

chen, Währungen, Regionen sowie

in verschiedene Anlageklassen.

Mit Variante 1 kommen Sie ent-

spannt und mit eher gemächlichem

Tempo voran. Für Anleger, die sich

eine relativ stabile Anlage wünschen.

Mit Variante 2 sind Sie sportlicher und

mit etwas mehr Druck auf den Pedalen

unterwegs. Wegen ihrer mittleren Ak-

tienfondsquote ist sie etwas für Anleger,

die etwas mehr Chancen nutzen möch-

ten, Wert auf Stabilität legen, aber auch

etwas mehr Risiken eingehen möchten.

ENTSPANNT

Deka-BasisAnlage A60**:Das Rennrad

Deka-BasisAnlage A20**:Das City-Bike

Aktienfondsquote0 - 40 Prozent

Kapitalerhaltsziel* auf Sichtvon 6 Jahren ab dem Tag desEinstiegs

Höchststandsteuerung* aufSicht von 6 Jahren abErreichen des Höchststands

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Page 4: S-Magazin_15/2012

Nicht jeder Industriebau

verwöhnt mit so viel

Atmosphäre. Der Bo-

den aus Glas, darunter große

runde Kieselsteine wie an einer

Felsenküste, dazwischen Duft-

lampen aus Keramik wie antike

Fundstücke angespült an einen

Strand. Am Fuße der Edelstahl-

treppe hinauf in die erste, die

Empfangs-Etage, gluckst ein

Teich mit quicklebendigen Kois.

Die gescheckten Asien-Karpfen

gelten in Japan und China als ein

Symbol für Stärke, da nur sie die

Wasserfälle des Gelben Flusses

bezwingen können. Und auch

der Baum in der designerisch blitzenden

Stiegen-Lobby, das Werk eines Metall-

bildhauers, wirkt wie ein Sinnbild. Mit

seinen Blätterspitzen, keilförmig wie ein

Archetypus des Werkzeuges schlechthin,

scheint er entschlossen, die Decke zu

durchbrechen.

Alles hier wirkt organisch auf ein Ziel

gerichtet, hoch konzentriert und dabei

doch freundlich, kommunikativ und

natürlich – nicht zuletzt die Chefin

selbst. Tanja Wüstenhagen umgibt die

Ausstrahlung einer Erfolgs-Unternehme-

rin. Dabei hat sie so gar nichts Abgeho-

benes. Sich wohlfühlen, Freude haben,

Verbundenheit mit den Dingen, das

gehört ebenso zur Art und zum Credo

der gelernten Industriekauffrau mit Abi-

tur und Auslandserfahrung in England

und Frankreich. Dafür stand schon die

von ihren Eltern begründete Firma, die

dem heutigen Industrie-Dienstleister im

Dinkelsbühler Gewerbegebiet voraus-

ging und bis heute noch parallel besteht.

„SYRYKYD“, im Namen inspiriert von

der schönen thailändischen Königin, ist

seit Jahrzehnten ein Siegel für Duftöle,

Keramiken und Kosmetika und neuer-

dings auch ein Qualitäts-

begriff für Industriedienst-

leistungen – ein „Shooting

Star“, der von einem Be-

legschafts-Dutzend im

Jahr 2008 auf inzwischen

160 Mitarbeiter empor-

schoss.

Und Tanja Wüstenhagen

verblüfft noch mehr: Die

meisten von ihnen seien

so genannte Mini-Jobber,

und auch Heimarbeit sei

ein Baustein des hoch

leistungsfähigen Betriebs,

sagt sie und versichert

dabei die Zufriedenheit

beider Seiten. Das Spektrum der beruf-

lichen Hintergründe reiche von der

Hausfrau über den Postboten bis hin

zum Zahntechniker. „Wir waren über-

rascht, wie viel Bedarf besteht“, erzählt

die Unternehmerin, die von klein auf in

Dinkelsbühl aufwuchs.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

genössen eine weit reichende Freiheit.

Ob sie im Betrieb oder zu Hause oder

auch wie schnell sie arbeiten möchten,

darüber entschieden sie ziemlich souve-

rän, so die Chefin.

Herzlich und zugleich innovativ wirkt

44

Schnell, flexibel und leistungsstark:der Industrie-Dienstleister „SYRYKYD“

wächst rapide

„Wir machen es einfach“

Oben: Unternehmensgründerin Tanja Wüstenhagen in ihrem Büro.Links: ein Blick auf das schmucke und funktionale Betriebsgebäude.Unten: Prüfung von Teilen unter dem Mikroskop.

Page 5: S-Magazin_15/2012

die Philosophie des aufstrebenden Din-

kelsbühler Betriebes. Flexibilität ver-

steht sich hier als ein gegenseitiges

Geben und Nehmen. Deshalb sei es für

die Mitarbeiter selbstverständlich, auch

mal am Wochenende zu arbeiten. Das

werde als Notwendigkeit erkannt und

mitgetragen, sagt Tanja Wüstenhagen.

Familienfreundlichkeit und das per-

sönliche Verhältnis im Betrieb sind für

sie wesentlich. Manche Mitarbeiterinnen

bringen ihre „Zwergl“ auch mit, freut sich

die Jungvierzigerin. Sie selbst lebt es

vor. In ihrem hellen, hohen Büro mit dem

Deko-Felsen und der wohnlichen Sofa-

Ecke prangt ein Schild von einer

Nebentür mit der Aufschrift „Sophies“

Büro. Dort macht die zehnjährige

Tochter nach der Schule

ihre Hausaufgaben, wäh-

rend Mami das Unterneh-

men führt.

Sie kann sich über eine

hohe Identifikation ihrer

Leute mit dem Betrieb freu-

en. Flache Hierarchien, ein

Hand-in-Hand von Mensch-

lichkeit und Betriebswirt-

schaftlichkeit prägen das

Klima. Es muss sich herum-

gesprochen haben: Pro Wo-

che gehen in der Firma fünf

bis zehn Bewerbungen ein, ohne dass

sie Stellenanzeigen aufgegeben hätte.

„Wir machen es einfach“, lautet ihr

Motto. „SYRYKYD“ ist ein Dienstleister

für alle Industriezweige. Das reicht vom

Verpacken einzelner Produkte wie zum

Beispiel Pinsel, über das Arrangieren

von Geschenk-Sets etwa für die Kosm-

etik-Branche oder die Zusammenstel-

lung von Waren zur Weiterverarbeitung,

das Konfektionieren, Montieren, Sortie-

ren, Nachbearbeiten und Lagern bis hin

zur Feinjustierung technischer Teile und

der anspruchsvollen Qualitätsprüfung.

Elektronische Leiterplatten oder Steck-

kontakte werden hier haarfein unter die

„Lupe“ genommen mit großen moder-

nen Industrie-Mikroskopen, denen keine

noch so feine Unregelmäßigkeit entgeht.

Dabei stehen Risse oder Grate sozusa-

gen auf dem „Steckbrief“ der möglichen

Fehler. Zugleich aber entdeckt das aus

seiner Arbeit heraus hoch spezialisierte

und erfahrene Fachpersonal auch neue

Befunde. Die Kunden wissen das zu

schätzen.

Die Zertifizierung von „SYRYKYD“ nach

ISO 9001 garantiert,

dass alle Arbeitsvor-

gänge präzise aufge-

zeichnet und über

lange Zeit zurückver-

folgt werden können.

Ständige Weiterbil-

dung sichert den ho-

hen, gleichmäßigen

Qualitätsstandard in

den Abteilungen.

„Alle sind geschult,

alle haben das glei-

che Niveau“, sagt die

Unternehmerin. Und wie sie selbst wis-

sen auch alle: Qualität ist die beste

Werbung, noch dazu, wenn man sich in

Bereichen bewegt, wo kleinste Ursachen

große Wirkung haben können.

Bekannte Hersteller und Marken, ge-

nauso aber regionale Unternehmen oder

Betriebe in der Nachbarschaft zählen zur

Kundschaft. Nicht nur für andere

schließt der Industrie-Dienstleister Feh-

ler aus. Auch für sich selbst gelingt ihm

das. Trotz boomender Aufträge und

hoher Stückzahlen habe es 2011 über-

haupt nur zwei kleinere Reklamationen

gegeben.

Zurück zum Baum, wie ihn das

Kunstwerk in der zweistöckigen Lobby

interpretiert, mit seinen eisern lebendi-

gen Zweigen. Das passt so perfekt zur

Dynamik dieser Firma. „SYRYKYD“ ist,

wie man so schön sagt, auf dem aufstre-

benden Ast, und die Sparkasse Din-

kelsbühl – das sei nicht verschwiegen –

ist eine prima Begleiterin bei diesem

rapiden, aber eben auch organischen

Wachstum.

Das Unternehmen setzt einen Schritt

vor den anderen. So solide wie alles aus

einem kleinen Verpackungsprodukt her-

aus anfing, so besonnen ging und geht

es weiter. Dabei scheut die Unter-

nehmensgründerin es nicht, vor man-

cher Entscheidung auch Rat von außen

einzuholen, wie sie bekennt. Mit techni-

schen Fragen beschäftigt sie sich eben-

so persönlich, selbst wenn sie dafür im

Alltag freilich ihre Fachleute hat.

Wie es sei, wenn eine Idee so durch-

schlägt, fragen wir sie. Da muss sie nicht

erst nachdenken. Ein strahlendes neu-

deutsches „Geil“, springt ihr von der

Zunge. Doch sie ließ und lässt auch

Vorsicht walten. Es hätte ja, gut möglich,

auch nur ein vorübergehender „Hype“

sein können, sagt sie mehr nüchtern als

nachdenklich.

Danach allerdings sieht es nicht aus.

Äußeres Zeichen: Die rund 1000 Palet-

tenplätze, die das Hochregallager von

„SYRYKYD“ bietet, sollen sich im näch-

sten Jahr nicht weniger als verdoppeln.

„Man muss mit den Aufgaben wachsen“,

sagt Tanja Wüstenhagen, und da ist wie-

der dieses Funkeln in ihren Augen, das

so silbrig den quirlenden Wellen ähnelt,

die die kräftigen Kois unten ins Wasser

zeichnen, um das herum geschäftig viele

Palettenwagen von Tür zu Tür rollen.

Links: Große Kapazität, viele Aufträge –das Hochregallager.Rechts: Prima Klima, Blick in eines der Büros.

Viel Erfahrung und hohe Genauigkeit:„SYRYKYD“-Fachkräfte bei der Arbeit

5

Gleichmäßig präzise

Page 6: S-Magazin_15/2012

Die Fahrt zur 125-jährigen Jubiläums-

Ausgabe bot eine hervorragende Gele-

genheit, den gegenseitigen fachlichen

Austausch zu pflegen und aktuelle Neu-

erungen hautnah zu erleben. Das ZLF

gilt als älteste Agrarausstellung und als

„Mutter“ des Oktoberfestes. Mehr als

650 Aussteller zeigten dort jüngst in 15

Hallen auf insgesamt 120 000 qm mod-

ernste Technik für Land- und Forstwirte

sowie die Ernährungswirtschaft. Auch

ein Zelt mit Tiervorführungen gehört

zum Programm des Veranstaltungs-Su-

perlativs, der vom Bayerischen Bauern-

verband in enger Kooperation mit dem

Ministerium ausgerichtet wird.

Als wichtigen und wertvollen Partner

der Landwirtschaft bezeichnete der Prä-

sident des Bayerischen Bauernverban-

des, Walter Heidl, die Sparkassen. Dabei

hob er ihren hohen Marktanteil („Sie be-

dienen rund ein Drittel des Agrarge-

schäfts“) sowie ihr dichtes Geschäfts-

stellennetz und die Güte ihrer Beratung

hervor. Theo Zellner, Präsident des Bay-

erischen Sparkassenverbandes, würdig-

te die landwirtschaftlichen Betriebe als

„wirtschaftliches und gesellschaftliches

Rückgrat der ländlichen Räume sowie

als europaweit die „Nummer 1“ bei

Effizienz und Ertrag .

Zentrales Thema ist weiterhin die Nut-

zung erneuerbarer Energien. Hier sind

die Sparkassen den Landwirten sowie

der Energie- und Ernährungswirtschaft

ein immer stärkerer Finanzierungspart-

ner. Um 40 Prozent stieg das Kreditge-

schäft der Sparkassen auf diesem Feld.

Auch bei enorm vielen Nichtlandwir-

ten ist das Landwirtschaftsfest mit sei-

ner attraktiven Mischung aus Infor-

mation und Geselligkeit traditionell sehr

beliebt. Beim Vorstandsvorsitzenden

der Sparkasse Dinkelsbühl klingt die Be-

geisterung noch nach. „Gemeinsam

konnten wir einen wunderbar interes-

santen, spannenden und unterhaltsa-

men Tag verbringen und eine Reihe

neuer Ideen mit nach Hause nehmen“,

freut sich Ludwig Ochs.

Sparkassenverbands-Präsident Theo Zellner stößt mit der Hallertauer Hopfenkönigin an.

KOK Michael Dietsch (3. v. l.), Sparkassen-Vorstandsmitglied Klaus Schulz und Kollegen am Stand zur Aktion.

Eine langjährige verlässliche Partnerschaft ver-bindet die Landwirte und die Sparkasse Dinkelsbühlals Finanzierer und Wegbegleiter in allen Geld-angelegenheiten. Die gute Zusammenarbeit wurdenun durch einen eigenen Tag der Sparkassen beimBayerischen Zentralen Landwirtschaftsfest (ZLF)auf der Münch’ner „Wiesn“ untermauert.

Super Preise winkten, dar-

unter ein Mini-Cooper und

zehn 1000-Euro-Sparbü-

cher, gespendet von den Baye-

rischen Sparkassen. Die Verkehrs-

sicherheits-Aktion des Innenminis-

teriums und der Polizei in Bayern

ist aber auch als solche ein Gewinn.

Sie trägt ohne Frage dazu bei, dass

Verkehrsunfallzahlen seit Jahren

rückläufig sind. Entschieden ste-

ckte Innenminister Joachim Herr-

mann die Ziele nun noch höher. (Fortsetzung nächste Seite)

Sparkasse beim Landwirtschaftsfest

Die „Mutterder Wiesn“

Ziel: Noch weniger UnfälleSparkasse unterstützt Verkehrssicherheitsprogramm

Wie bei einem Tandem gibt die

Förderung von Staat und Arbeitgeber

zusätzlichen Schub: Die Variante 4 bie-

tet die Möglichkeit, Vermögenswirksa-

me Leistungen (VL) anzulegen. Auf-

grund der Aktienfondsquote ergeben

sich attraktive Renditechancen, aber

auch erhöhte Risiken.

Deka-BasisAnlage VL**:Das Tandem 4

Aktienfondsquote60 - 100 Prozent

Auch ohne Vermögens-wirksame Leistungen (VL)kann in diese Varianteinvestiert werden.

** Es entstehen laufende Kosten. Deka-BasisAnlage VL: Ausgabeaufschlag 5,00 %, Verwaltungsvergütung p.a.0,90 %. Alle Varianten zzgl. erfolgsbezogener Vergütung in Höhe von 20,00 % der Wertentwicklung über demSchwellenwert, max. 2,00 % p.a. Alle Varianten zzgl. Kostenpauschale p.a. 0,10 %

Fortsetzung von S. 3

Page 7: S-Magazin_15/2012

So eine Messe sei ideal um Kon-

takte zu knüpfen und zu pflegen“,

sagt Harald Lechler, Immobilien-

experte bei der Sparkasse Dinkelsbühl.

Und auch seiner Kollegin Anika Kromp-

horn gefiel die angeregte Atmosphäre

der bevölkerten Dinkelsbühler Gewerbe-

schau. Eine besondere Gelegenheit sei

diese, um die Pro-

duktpalette „ganz

nah am Kunden“ zu

präsentieren , sagt

die Baufinanzie-

rungsberaterin. An-

ziehend wirkte si-

cher auch die far-

benfrohe Gestal-

tung des Messestandes samt

den Ballwurfspielen, die den

Kindern helle Freude berei-

teten. Viele Gäste machten bei

der Sparkasse halt. Bei den

Fachberatern konnten sie sich

aus einer Hand informieren.

Ob Kauf, Renovierung oder

Energietechnik: Anika Kromp-

horn, Harald Lechler, Tamara Koller und

Manfred Greß beraten unverbindlich und

kostenlos, wie man an sein Traumhaus

kommt und das derzeit tiefe Zinsniveau

nutzt, ohne dabei mehr zu zahlen als

nötig. Ein leistungsstarker Partner ist die

Sparkasse Dinkelsbühl auch bei der

Rund-um-Absicherung von Gebäuden

und Hausrat. Als krisenfeste Anlageform

sind Immobilien nach wie vor aktuell.

Die Sparkasse Dinkelsbühl hat eine rie-

sige Erfahrung mit dem Kauf oder Verkauf

von Haus und Grundeigentum im Auftrag

von Kunden und bietet von der Werbung

bis zur notariellen Beurkundung ein lü-

ckenloses Komplettpaket an Leistungen.

Sparkasse mit lückenlosem Immobilien-Service

(Forts. von S. 6). Das Verkehrs-

sicherheitsprogramm der Polizei und

des Innenministeriums soll die Zahl

der Straßenverkehrstoten bis 2020

um immerhin 30 Prozent senken.

Dabei sollen Kinder und Senioren,

Radfahrer und Fußgänger gestärkt

werden, erläuterte Kriminaloberkom-

missar Michael Dietsch eines der

Kernanliegen. Die Polizei setzt bei

ihrer Arbeit auf Dialog, Information

und Kontrolle. Sie baut auf das „Se-

hen-und-Gesehen-Werden“.

Empfohlen werden Licht-Checks,

Leuchtstreifen für Radfahrer, freiwilli-

ge Sehtests oder das richtige Vorge-

hen bei vereisten oder beschlagenen

Scheiben. Thema auch: der Schilder-

wald und die „gebaute“ Sicherheit

(z. B. Kreisverkehr). Unfallschwerpunk-

te will die Polizei genau im Blick behal-

ten, und auch Tempo- und Alkoholkon-

trollen durchführen. Letzteres leider

nicht ohne speziellen Grund. Die Zahl

der Unfallfahrer mit Promille im Blut ist

im Dinkelsbühler Raum nämlich zu-

letzt gestiegen.

Unsere Sparkasse Dinkelsbühl be-

geht heuer ihr 175-jähriges Jubilä-

um. Dieses feierten wir im Frühjahr

mit vielen Begeisterten zusammen beim

Klangerlebnis des Tölzer Knabenchors. Die

Wurzeln der Sparkassen gründen in der Ver-

pflichtung, für das Gemeinwohl gesellschaftli-

che Verantwortung zu übernehmen, Bildung

und soziale Projekte, Sport und Kultur werden

deswegen von der Sparkasse tatkräftig geför-

dert. Dazu gehört auch die besondere Auf-

merksamkeit für die finanziell schwächeren

Bevölkerungskreise.

Daher spenden wir den Erlös unseres Jubi-

läumskonzerts, den wir zur Höhe von 4000

Euro aufgestockt haben, 10 bedürftigen Fami-

lien in der Region. In die Entscheidung zu den

Spendenempfängern waren die Gemeinden

und die Kirchen einbezogen.

Alles unter einem Dach

Anika Kromphorn

7

Page 8: S-Magazin_15/2012

Menschen

Eine Premiere im Jahr

1955: Das erste Baby

wird im damals niegelna-

gelneuen Krankenhaus Dinkels-

bühl geboren. Es ist ein Mädchen

und zugleich die Tochter des

Chefchirurgen im Hause, Dr. med.

Otto Bader und seiner Ehefrau

Irene. Das letzte von vier Ge-

schwistern, getauft auf den Na-

men Gisela, wächst auf in einem

traditionellen Arzthaushalt, in

dem der Alltag dominiert wird

vom verantwortungsvollen Beruf

des Vaters. Auch die Mutter ar-

beitet als Sprechstundenhilfe

und Buchhalterin in der Klinik ge-

genüber des Wohnhauses der

Familie. Die Sphärenharmonie

der Musik von Johann Sebastian

Bach, der katholische Glaube, die

Ordnung des Kirchenjahres sind

Teil der familiären Geborgenheit.

Er ist wichtig, denn zum Anhören

all der Seelenfragen des Nesthäkchens

fehlt es schlichtweg oft an Zeit.

Auch heißt es bei den abendlichen

Geselligkeiten der Geschwister für die

Jüngste nicht selten: „ab ins Bettchen!“,

denn der Altersabstand zum einen Bru-

der beträgt sieben, zur Schwester 12

Jahre, zum ältesten Bruder 14 Jahre, da

gibt es naturgemäß wenig Gemeinsam-

keiten. Und dennoch – gerade dieser Äl-

teste, damals bereits studierende Elmar

ist es, dessen Zuwendung Gisela Lan-

genstraß heute als wichtige Prägung für

ihre spätere Berufswahl als Gesprächs-

therapeutin empfindet. „Er hörte mir

achtsam zu, wenn ich ein Problem hatte.

Er gab mir Zeit und schickte mich nicht

mit ein paar „Rat-Schlägen“ wieder

fort“, erinnert sie sich. Früh erfährt das

Kind, dass ein Mensch, der zuhört, et-

was Kostbares und Heilsames ist.

Mit Prägungen, auch den negativ

hemmenden, schöpferisch umzugehen,

unermüdlich zu sein im Erspüren der

wahren Lebenswünsche, wagemutig,

konventionelle Weichenstellungen zu

verlassen, wenn sie sich als Selbstblo-

ckaden erweisen – das sind nur einige

Aspekte in der Entwicklung einer see-

lenstarken Frau, die diese Begabung

feinfühligen Forschens auch anderen

Menschen in schwierigen Lebenslagen

zur Verfügung stellt. Sie kennt das Ge-

fühl, an einer Wegkreuzung zu stehen

und nicht sicher zu wissen, welche Rich-

tung eingeschlagen werden sollte.

Wenn die zweifache Mutter, deren

Tochter Julia Ärztin in Aalen ist, wäh-

rend Sohn Markus in Berlin als Journa-

list arbeitet, von ihrer beruflichen Lauf-

bahn spricht, dann war diese eher nicht

konform mit den elterlichen Erwartun-

gen. Eine Chefarzttochter, noch dazu

mit einem „Einser-Abitur“ hatte „stan-

desgemäß“ die Akademikertradition in

der Familie fortzusetzen und idealer

Weise Medizin zu studieren

wie zwei ihrer Geschwister.

„Ja, ich wollte auch einen

Beruf, der direkt mit Menschen

zu tun hat“, bekräftigt Gisela

Langenstraß. Aber eine andere

Form der Nähe zu den

Menschen habe sie gesucht,

nicht die medizinisch be-

handelnde, schon gar nicht

das „Aufschneiden“ der Kör-

per. Ihre innere Stimme wusste

die Richtung: zuhören, spüren,

was der Körper sagt, be-

gleiten.

Also machte die „Ausstei-

gerin“ nach ihrem Abitur 1974

ein paar Jahre später ihr Di-

plom in Sozialpädagogik an

der FH in Würzburg und setzte

parallel ihr Engagement in der

katholischen Jugendarbeit

fort. 1977 heiratete sie ihre

erste große Tanzstundenliebe,

Dr. med. Jürgen Langenstraß, Facharzt

für Neurologie und Psychiatrie. Beim

Aufbau seiner Praxis 1986 in Dinkels-

bühl half sie intensiv und möchte den

Erfahrungsschatz aus den Einblicken in

die schulmedizinische Seite ihres heuti-

gen Arbeitsgebiets nicht missen. Eine

weitere Ausbildung als diplomierte Ehe,

Familien- und Lebensberaterin machte

sie bei der Bundesarbeitsgemeinschaft.

Und damit nicht genug: Auch den so ge-

nannten „Kleinen Heilpraktiker für Psy-

chotherapie“ absolvierte die Powerfrau

und ließ sich auch noch zusätzlich beim

Deutschen Institut für Focusing (eine

körperorientierte Psychotherapie) nach

einer fünfjährigen Ausbildung zertifizie-

ren.

1992 baute sie in Dinkelsbühl die Psy-

chologische Beratungsstelle für Ehe-,

Familien- und Lebensfragen der Diözese

Auf dem Weg mit „Johnny“

Eine hohe Kunst Feingefühl und Kraft

Gisela Langenstraß

8

Page 9: S-Magazin_15/2012

Augsburg auf und machte sich zusätzlich

1996 selbstständig mit ihrer eigenen

psychotherapeutischen Beratungspraxis.

Das ist eine Höchstleistung, erwartet sie

so etwas auch von anderen? Sie lächelt

auf ihre liebevolle, dem Gegenüber voll-

kommen zugewandte Weise: „Ich bin fest

davon überzeugt, dass in jedem Men-

schen Gott wirklich zuhause ist. So ist je-

der Mensch von sich aus wertvoll. Nicht,

weil er eine tolle Ausbildung abgeschlos-

sen oder Kinder großgezogen hat.“

Das Engagement der Kirche liegt ihr

am Herzen: „Es gibt so viele allein erzie-

hende Mütter, Hartz IV-Empfänger und

andere einkommensschwache Menschen

in der Stadt und auf dem Land, die unse-

re kirchliche Beratungsstelle auf Spen-

denbasis brauchen, weil bei den wenigen

kassenzugelassenen Psychotherapeuten

die Wartezeiten viel zu lang sind“, erklärt

sie. Dass die Diözese Augsburg alle be-

dürftigen Menschen der Region ohne An-

sehen ihrer Konfession nicht durchs Ras-

ter des bis ins Gesundheitswesen gras-

sierenden Wirtschaftlichkeitsgedankens

fallen lässt, wertschätzt sie tief als geleb-

te Nächstenliebe.

In ihren Beratungen arbeitet sie über-

wiegend mit der „Focusingtherapie“, be-

gründet von Eugene Gendlin. Im „Focus“,

also im Brennpunkt steht dabei nicht so

sehr der gedankliche Hintergrund des

belastenden Problems, dessen Entste-

hungszusammenhang, sondern das ge-

genwärtige, innere Erleben, Empfinden,

die innere Stimme des Körpers, der oft

längst die Lösung weiß. Auch Paare

begleitet sie in ihrer Arbeit: „Wenn es in

der Ehe knirscht oder hakt, dann bitte

nicht warten, bis sich die Blockade ein-

schleift“, empfiehlt sie. (www.gl-praxis.de)

Wenn sie mit zärtlich neckischem Un-

terton von „Johnny“ spricht, dann gibt es

für ihren Ehemann keinerlei Grund, eifer-

süchtig zu werden. Es handelt sich bei

„Johnny“ nämlich um ihr schwarzes Kla-

vier im Wohnzimmer ihres einstigen El-

ternhauses, in dessen umgebauten Räu-

men das Paar lebt. Den Kosenamen er-

hielt das Instrument nach dem von ihr

geliebten Komponisten Johann Sebasti-

an Bach. „Seine Musik zieht sich bis heu-

te durch mein Leben“, erzählt sie. Einst

habe die Stelle des dezent anmutenden

Klaviers ein imposanter Flügel aus dem

Familienbesitz eingenommen.

Er wurde innerhalb der Verwandtschaft

verschenkt, barg ungute Erinnerungen

an den einst wenig kindgerechten Unter-

richt. Heute ist dieser Bann ge-

löst, die ursprüngliche Lust am

Klavierspiel wurde aus der Ver-

bannung geholt und integriert

in einen neuen, selbst be-

stimmten Weg – eben mit

„Johnny“.

Emanzipation lebt sie als

Selbstverständlichkeit: Schon

als Mädchen habe sie sich ge-

schworen, wenn sie erwachsen

sei, an Sonn- und Feiertagen nie

die Küche zu betreten zum Ko-

chen und Reinemachen. „Bei

uns war das dann nämlich so,

dass die Mutter und die Töchter in der

Küche arbeiteten“, während sich die

Herren bei interessanten Gesprächen

nach dem Essen zu Kaffee, Zigarren und

Zeitungen zurückgezogen hätten. „Das

genau fand ich spannend, so hätte ich

auch gerne gelebt! Ich wollte damals ein

Bub sein, weil ich das Frauenleben unge-

recht fand“, erinnert sie sich lebhaft.

Ein Teil ihres Wunsches hat sich erfüllt:

„Mein Mann ist unverkäuflich, da un-

bezahlbar. Er kocht am Wochenende

nicht nur wunderbar, sondern hinterlässt

auch noch die Küche tipptopp!“, erzählt

sie und lacht dabei begeistert wie ein

kleines Mädchen.

Und was macht sie besonders glück-

lich? „Ein Sonntagsfrühstück mit meinem

Mann und dazu eine Bach-Kantate!“

Schlemmenund Sparen

Gisela Langenstraßempfiehltunseren Lesern

WINTERLICHES FISCHFILET

(4 PERSONEN)

ZUTATEN:4 Zanderfilets à 150 g (wahlweiseHeilbutt), 1 große oder 2 kleine Fen-chelknollen, 1 feste Birne, 40 gButter oder 2 Tl Öl, 100 g Rosinen, 1Tl brauner Zucker, 1 El Balsamico-Essig, 200 ml Gemüsebrühe, etwasZitronensaft, 1 Tl Curry, GaramMasala (eine indische Gewürzmi-schung), Salz, gemahlener Pfeffer, 4Bögen Backpapier

ZUBEREITUNG:

Stiele, Wurzelende und braune Stel-len der Fenchelknolle entfernen,waschen und in kleine Würfelschneiden. Birne schälen, Kernhausentfernen und ebenfalls in kleineStücke schneiden. Butter in derPfanne zerlassen oder das Öl erhit-zen, Fenchelstücke und Rosinenandünsten, Zucker darauf streuenund die Mischung leicht karamelli-sieren lassen. Dann die Birnenstückehineingeben, Essig und Brühe zugie-ßen, die Gewürze anfügen, dasGanze zum Kochen bringen und umein Viertel einkochen lassen.Fischfilets mit Zitronensaft beträu-feln, salzen, pfeffern und auf je 1Bogen Backpapier legen. Gemüsemi-schung gleichmäßig darauf vertei-len. Backpapier so zusammenfalten,dass keine Flüssigkeit auslaufenkann. Das Päckchen auf einBackblech legen und in den vorge-heizten Ofen schieben. 200° beiOber-/Unterhitze, Stufe 3 - 4 bei Gas,180° bei Heißluft. Das Gericht ist nach ca. 25 Minutengar. Als Beilagen passen beispiels-weise Basmati-Reis und Feldsalat.

SWollte ein Bub sein

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Page 10: S-Magazin_15/2012

„Super finde ich, dass die Ausbildung

in der Sparkasse so vielseitig ist“, erzählt

Lorena Köhnlein, die 18 Jahre alt ist und

aus Waldeck kommt. Sie absolvierte den

Handelszweig auf der Wirtschaftsschule.

„Meine Tante und mein Onkel sind auch

Bankkaufleute, das war eine Inspiration

für mich.“ Ihren Altersgenossinnen kann

sie diese Ausbildung nur empfehlen:

„Wer Spaß daran hat, mit Leuten zu re-

den, für den ist dieser Beruf ideal.“

Severin Scholl, der 20 Jahre alt ist, sein

Abitur in Ansbach gemacht hat, interes-

siert das Fach Mathematik an der Berufs-

schule: „Im Gegensatz zum Gymnasium

ist der Lernstoff hier viel konkreter, nützt

mir in der Praxis etwas“, berichtet er. Er

macht keinen Hehl daraus, dass er auf

der Karriereleiter gerne so weit wie mög-

lich nach oben möchte. Warum auch

nicht, ein tolles Ziel!

Das Thema Geldanlagen habe ihn

schon immer interessiert, meint Sammy

Steinacker, 19 Jahre alt, der nach der

Mittleren Reife in der Berufsfachschule in

Dinkelsbühl eine Vorausbildung als kauf-

männischer Assistent gemacht hat. Spä-

ter einmal könne er sich gut vorstellen,

bei der Sparkasse im Sektor Immobilien-

geschäfte zu arbeiten.

Ein super Start!Engagiert und bestens gelaunt: „Azubis“ des ersten Lehrjahrs über ihre Erfahrungen

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INFORMATIONEN ONLINE

zur Bewerbung für die Ausbildung alsBankkauffrau/Bankkaufmann unter:

www.sparkasse-dinkelsbuehl.de

Die Ausbildung bei der Sparkasse isteine „coole“ Startbahn hinein in einattraktives Berufsleben. Bankkauf-

frauen und Bankkaufmänner haben ausge-zeichnete Möglichkeiten für eine stetige Kar-riere. Lorena Köhnlein, Severin Scholl (auf demFoto links) und Sammy Steinacker durchlaufenin ihrer zweieinhalbjährigen Ausbildung beider Sparkasse Dinkelsbühl alle Abteilungen inverschiedenen Geschäftsstellen – spannendeEinblicke und Erfahrungen!

Eine tolle Aktion der mittelfränkischen Sparkassen in Zusam-

menarbeit mit Radio Galaxy seit Oktober 2012 läuft noch

bis zum März 2013: Wer einen persönlichen Tipp hat, wie

man so ganz nebenbei locker Geld sparen kann, um sich mit dem da-

durch prall gefüllten Sparschweinchen auch mal ein schönes Extra

leisten zu können, der sollte an der Aktion mitmachen unter:

Denn jeden Monat wird dort der beste oder originellste Spartipp

prämiert mit stolzen 250 Euro in bar.

Also: Senden Sie Ihren persönlichen Spartipp gleich an Radio

Galaxy Ansbach. Vielleicht hat Ihr Schweinchen bald so richtig

Futter!

GEWINNEN BEI

RADIO GALAXY!

www.radio-galaxy.de/galaxy-cities/ansbach

Sparkassen FinanzCheck

bei Radio 8

Tanja Karl, stellvertre-tende Geschäftsstellen-leiterin „Stadtmühle“;Björn Handschuh, Ge-schäftsstellenleiter „AmWeinmarkt“

Termine

Tipps und News zum

Sparkassen-Finanzcheck

können Sie auch immer

ganz aktuell bei Radio 8

hören:

Tanja Karl zum Thema:

„Regelmäßig sparen“.

Björn Handschuh zum

Thema: „Schneller in die

eigenen vier Wände mit

Bausparen“.

Am 9. Januar 2013

Am 6. Februar 2013

Page 11: S-Magazin_15/2012

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Eine gute Nachricht für Mädchen

und Jungs von sechs bis 10 Jah-

ren: In der Sparkasse Dinkels-

bühl gibt es die tollen Club-Ausweise für

alle, die Knaxianer werden möchten. Wer

nämlich Mitglied im Knax-Club ist, auf

den warten jede Menge Spaß und viele

Überraschungen. Und ein eigenes Konto

bei der Sparkasse Dinkelsbühl fürs Ta-

schengeld gibt es gratis dazu!

Der Geburtstag eines Knaxianers oder

der Schulanfang sind im Club natürlich et-

was ganz Besonderes: Da gibt es Post und

auch ein kleines Geschenk für jedes Mit-

glied. Aber nicht nur an Festtagen, son-

dern auch an ganz normalen Tagen kann

es sein, dass eine Einladung zu einem Ki-

nonachmittag, ins Kindertheater, zum Bas-

teln oder zu einer Erlebnisfahrt eintrudelt.

Alle zwei Monate gibt es die Fortsetzung

des begehrten Knax-Comic-Magazins. Da

erfahren die Club-Mitglieder, was sich

Neues tut auf der

Insel Knax. Dort

wohnen zum Bei-

spiel der lustige

Rotschopf Didi und

seine Freundin, die

clevere Dodo. Lei-

der treibt auch eine

nicht ungefährliche

Räuberbande mit ih-

rem fiesen Anführer

Fetz Braun ihr Unwe-

sen ... aber zu viel ver-

raten wollen wir nicht.

Besser: Knaxianer

werden und die span-

nenden Hefte selber lesen.

Zu Weihnachten gibt es den großen,

bunten Knax-Kalender geschenkt mit vie-

len tollen Geschichten und spannenden

Wettbewerben zum Mitmachen.

Knaxianer haben ihr Geld natürlich

sicher

vor jeder Räuberbande auf der Bank. Ein

eigenes Taschengeldkonto wie „mein Giro“

von der Sparkasse Dinkelsbühl gibt es des-

wegen mit einem super Zins von 2 % bis

2000 Euro für alle „Knaxis“ kostenlos. Also,

nichts wie hin zur Sparkasse und

„Knaxianer“ werden!

Großer Andrangbeim diesjährigenWeltspartag EndeOktober in derSparkasse Din-kelsbühl: Dieneuen Knax-Comics und vieletolle Geschenkewaren der Renner.

KINDER

Schmuddelwetter? Die

Palmen in Knud Ro-

loffs Hallenspielplatz

vermitteln allzeit ein sonni-

ges Lebensgefühl für die

Kleinen und ihre großen

Begleiter. Während die Kids

sich austoben in der Hüpf-

burg und auf den Trampo-

lins, immer wieder die Me-

garutsche im rundum mit

Schutznetzen gesicherten

Megacourt erklimmen, er-

kunden die Kleinsten eine

unzählig scheinende An-

zahl an bunten Bobbycars,

spielen im Bauernhof un-

ter den Blicken von Oma

und Opa, für die der Eintritt

wochentags kostenlos ist,

wenn sie über 60 Jahre alt sind. Für die

Familie wie erwachsene Freunde als Auf-

sichtspersonen ist bestens gesorgt mit

gemütlichen Sitzgelegenheiten samt Be-

wirtung vom Kaffee bis zur Pizza. Wer ein

Kindergeburtstagsfest ausrichten möch-

te, lässt sich bei Knud Roloff einfach ein

schönes Plätzchen reservieren, mit per-

sönlichem Namensschild für das Ge-

burtstagskind inklusive! Auch Selbst-

versorger, die ihren Kuchen mitbringen

möchten, sind herzlich willkommen im

MegaPlay!

HIGHLIGHT IM DEZEMBER!Knaxianer dürfen für einenEintrittspreis von nur 2,50 Euro insMegaPlay (Regulärpreis: 6,90 Euro).Begleitpersonen für die unter18-Jährigen zahlen 3,90 Euro.www.megaplay-dinkelsbuehl.deKnud Roloff

Indoorspielplatz MegaPlay in Dinkelsbühl: SPARKASSEN-AKTION für alle Knaxianer

Mega Spielspaß!

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