Zum Gedenken,der Deutschen, die aus Treue zur Heimatin Ruma verblieben und dafür mit dem

Leben bezahlen mußten.

Prof. Sommerfeld

Jakob Wolf

Zu Hunderten, zu Tausenden,jedes ein Schicksal für sichund doch sich in einem gleichend:in der Unerbittlichkeitdes so hart geforderten Opfers,das sie brachten, so beiläufigwie eine Distel am Wegrand,die von vorbeiziehender Herdezertreten ward.

RUMAERDOKUMENTATION 1745 - 1945

Mittelpunkt der deutschen Bewegungin

Syrmien, Slavonien und KroatienBand II

FRANZ WILHELM

Herausgegeben von der Donauschwäbischen KulturstiftungStuttgart 1997

DONAUSCHWÄBISCHES ARCHIV MÜNCHENReihe IV: Beiträge zur donauschwäbischen Volks- und Heimatgeschichtsforschung

Titel: Rumaer Dokumentation 1745 - 1945Mittelpunkt der deutschen Bewegung in Syrmien, Slavonien und Kroatien

Verfasser: Franz WilhelmISSN 0172-5181-29

Herausgeber:Arbeitskreis für donauschwäbische Heimat- und Volksforschung in der Donauschwäbischen Kulturstiftung

- Stiftung des privaten Rechts - e. V., 81929 München, Schädlerweg 2ISBN 3-926276-31-2

Copyright © by Franz WilhelmAuflage: 1200 Exemplare

Herstellung: Lothar Wagner, 67435 Neustadt an der WeinstraßeDruck: Hohenloher Druck- und Verlagshaus, Postfach 80, 74580 Gerabronn

Vorwort

Wer die Geschichte seiner Heimatstadt schrei-ben will, muß das Herz haben, die nackte Wahr-heit aufzuzeichnen.

Carl Bischof d. J. – unser Heimatforscher – schreibt:

»Man riet mir, die ursprüngliche Fassung über den deutschen Volkstumskampf kürzer zu halten und alle Uneinigkeit (die ich erwähnt, trotzdem sie sich zugetragen hat) wegzulassen, da sie bestimmt, wie man meint, Unzufriedenheit bei unseren Rumaern auslösen würde. Ich habe es getan.

Es ist nicht leicht, alles so zu schildern, daß es harmonisch verbunden, etwas Einheitliches darstellt!

Ich wußte genau, daß sich kein Rumaer finden wird, der an eine so große Aufgabe herangeht, wenn er auch noch so begabt sein würde. Dies erfordert viel Zeit und auch manche materielle Opfer, die nicht ersetzt werden.«

Die Opfer sind erbracht, und das Werk – Band II – liegt auf dem Tisch der Gemeinschaft.

Cicero mahnt und fordert:»Denn wer wüßte nicht, daß es das erste Gesetz

der Geschichtsschreibung ist, daß der Historiker nicht wage, etwas Falsches zu sagen, sich aber nicht scheue, etwas Wahres zu sagen.«

In diesem Sinne wurde diese Dokumentation verfaßt.

Franz Wilhelm

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Herausgeber und Mitarbeiter

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Dr. Hans Gehl † Stefan Habenschuß † Prof. Franz Hanga

Erwin Deringer Maria Dianitsch Emmerich Frank

Franz Wilhelm

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† Martin Linzner SeppaschNikolaus Klein

Ewald Serwatzy Maria Weiss

Michael Joos Juliane Kaufmann † Hugo Kreutzer

Manfred Wagner

Ewald Österreicher

Die Gesamtgestaltung dieses Buches lag in den Händen von Lothar Wagner

Institutionen:Bundesarchiv KoblenzStaatsarchiv TemeschwarDeutsche Bücherei LeipzigIstoriski arhiv Srem. Mitrovica

Herwig Wilhelm, Kassier

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Ich fühle mich verpflichtet, dem Vorstand der RumaerHeimatortsgemeinschaft e. V., Stuttgart, zu danken für dieBeschaffung von Mitteln zur Herausgabe des Bandes II der Rumaer Dokumentation 1745 - 1945.Ein besonderer Dank gebührt dem 1. Vorsitzenden und demKassier für ihre großzügige Hilfs-bereitschaft und Unterstützungam Gelingen dieses Werkes.Der Verfasser

Manfred Wagner, 1. Vorsitzender

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Der Retter der Deutschen aus RumaDipl. Ing. Franz Herzog

27. 09. 1898 – 17. 12. 1981

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Treck-Kolonne aus Ruma - auf der Fahrt durch Ungarn - November 1944

Ankunft der Treck-Kolonne - von Prof. Oskar Sommerfeld - befindet sich im Parlament in Wien