rotary club berlin luftbrücke auktionskatalog dezember 2015
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KUNSTAUKTIONROTARY CLUB BERLIN-LUFTBRÜCKE
KATALOG
4. DEZEMBER 2015
BENEFIZ-AUKTION DES ROTARY CLUBS
BERLIN-LUFTBRÜCKE ZUGUNSTEN DES
KINDERHEIMS ELISABETHSTIFT BERLIN
4. Dezember 201519:30 Uhrab 17:30 Uhr
Stilwerk BerlinKantstraße 1710623 Berlin
Kristian Jarmuschek
DATUMBEGINN
VORBESICHTIGUNG
ORT
AUKTIONATOR
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zum zweiten Mal veranstaltet der Rotary Club Berlin-Luftbrücke eine Kunstauktion, die ganz im Zeichen eines guten Zwecks steht. Zahlrei-che Künstler haben hierfür ihre Werke zur Verfügung gestellt. Von dem erzielten Auktionserlös fließen 50 Prozent unmittelbar den wichtigen sozialen Projekten des Clubs zu – vornehmlich wiederum an das Elisabeth-stift mit seinen Kindern; 50 Prozent erhält der jeweilige Künstler.
Eine solche Veranstaltung ist nicht ohne die großzügige Unterstützung vieler Menschen und Institutionen möglich. Ich nehme dieses Grußwort gerne zum Anlass, allen, die als Künstler, großzügige Sponsoren oder anderweitig dazu beigetragen haben oder heute noch dazu beitragen werden, ganz herzlich für ihr Engagement zu danken – allen voran dem Rotary Club Berlin-Luftbrücke.
Den Schwachen zu helfen ist die Kernaufgabe von Rotary, die Sie heute so großartig mit dieser Auktion unterstützen.
Der Auktionator Kristian Jarmuschek erinnert uns mit seinem Sachverstand gepaart mit seinem Humor daran, dass Rotary auch Spaß machen soll.
Allen Teilnehmern wünsche ich einen vergnüglichen und beim Bieten auch erfolgreichen Abend.
Mit herzlichen rotarischen Grüßen
Ihr Klaus M. Kobs Governor Rotary Distrikt 1940
Liebe rotarische Freundinnen und Freunde, sehr verehrte Förderer und Gäste, liebe Kunstfreunde,
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Freundschaft nach innen und Hilfe nach außen ist ein Leitmotiv von Rotary. In diesem Sinne lade ich Sie im Namen aller Mitglieder des
Rotary Clubs Berlin-Luftbrücke sehr herzlich zu unserer Kunstauktion am 4. Dezember 2015 ein.
Der Zuschlag geht zu 50 Prozent an Einrichtungen und Projekte, die sich der Hilfe für Kinder verschrieben haben, allen voran an das Elisabethstift. Die
weiteren 50 Prozent gehen als Erlös an die Künstlerinnen und Künstler.
Auch in diesem Jahr erhalten wir große Unterstützung durch die Künstlerinnen und Künstler, die ihre Werke zur Verfügung gestellt haben, die zahlreichen Helferinnen und Helfer sowie einer großen Zahl von Sponsoren, die diese Benefizveranstaltung erst ermög-lichen. Ihnen allen gilt unser ganz besonderer Dank.
Helfen soll auch Freude machen. Wir versprechen Ihnen einen unterhaltsamen und span-nenden Abend. Dafür sorgt nicht zuletzt unser Auktionator Kristian Jarmuschek, der mit Witz und Sachverstand durch den Abend führen wird. Für Ihr leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Ich wünsche Ihnen viel Vorfreude beim Stöbern in diesem Katalog und freue mich darauf, Sie am 4. Dezember zu unserer Kunstauktion begrüßen zu dürfen.
Mit herzlichen rotarischen Grüßen
Ihr Reinhard Scharpenberg Präsident 2015 /16 Rotary Club Berlin-Luftbrücke
Liebe rotarische Freundinnen und Freunde, sehr verehrte Förderer und Gäste, liebe Kunstfreunde,
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… BRAUCHEN WIR IHRE HILFE: Das Elisabethstift, eines der ältesten Kinderheime Berlins und Mitglied im Diakonischen Werk, kümmert sich schon seit vielen Jahren intensiv um Familien, die in Krisen geraten sind, und um Kinder, die vor Missbrauch, Vernach-lässigung und Gewalt geschützt werden müssen. So leben rund 160 Kinder von 0 –18 Jahren im Elisabethstift, weitere 60 Familien werden ambulant betreut. Berührt von der großen Not der Flüchtlinge bemüht es sich seit diesem Herbst intensiv um Aufnahme von unbegleiteten Flücht-lingskindern aus Krisen- und Kriegsgebieten, sowohl in Berlin (20 Plätze) als auch in Brandenburg (30 – 50 Plätze).
Dabei ist es uns wichtig, dass die Kinder nicht separiert werden, sondern gemeinsam mit Kindern aus Berlin zusammen leben können. So können beide voneinander profitieren – die einen lernen schneller deutsch und wie der Alltag in Berlin funktioniert – die anderen lernen andere Kulturen und vielleicht auch soziale Verantwortung kennen. Beide können Freundschaften schließen – und das ist mit das Wichtigste, damit Integration funktioniert.
Neben der dringend erforderlichen Schaffung von geeignetem Wohnraum und der Be-reitstellung von Traumapädagogen und Therapeuten für die Flüchtlingskinder plant das Elisabeth stift einige Projekte, um die Integration zusätzlich zu fördern, z. B. gruppenüber-greifende, freizeitpädagogische und vor allem auch musikpädagogische Angebote: Denkbar wären der Aufbau eines gemeinsamen Chores: Singen tut der Seele gut – und lädt ein, miteinander aktiv zu werden – oder gemeinsames Theaterspielen, gemeinsam kochen, gemeinsame Ausflüge, gemeinsam verreisen.
Das Elisabethstift braucht Ihre Unterstützung, um diese Ideen zu verwirklichen, Personal frei-zustellen, Material anzuschaffen und die Kinder sensibel zu begleiten. Durch Ihre Teilnahme an der Kunstauktion tragen Sie dazu bei, die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Kinder aus den Krisen- und Flüchtlingsgebieten gemeinsam mit anderen Kindern wieder Kind sein dürfen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Helmut WegnerLeiter Elisabethstift Elisabethstift Berliner Straße 118 13467 Berlin Tel. 030 - 40 50 7-140 [email protected] www.elisabethstift-berlin.de
Damit Berliner Kinder und Flüchtlingskinder zusammen wachsen …
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Wenn ein Kind lebensbedrohlich oder unheilbar erkrankt, scheint die Welt still zu stehen. Die Björn-Schulz-Stiftung begleitet seit 1996 lebensverkürzt erkrankte Kinder mit ihren Familien und unterstützt sie in allen Bereichen des Alltags. Ihr Ziel ist es, dass die Familien die noch verbleibende Lebenszeit gemeinsam mit ihren Kindern voller Geborgenheit in einer liebevollen und warmherzigen Umgebung verbringen können – in ihrem Zuhause.
In Deutschland leben etwa 23.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzen-den Erkrankungen, jährlich sterben 3.000 bis 5.000 von ihnen. Von dem Zeitpunkt der Diagnose werden die Kinder und ihre Angehörigen von der Stiftung in verschiedenen Projekten begleitet. Der Aufbau und die Erhaltung familiärer Strukturen, die Förderung des Genesungsprozesses, die Verarbeitung von Traumata und die Bewahrung der Würde der Betroffenen und ihrer Angehörigen stehen dabei im Mittelpunkt der Arbeit.
Geschwisterkinder im Umgang mit dem schmerzenden Verlust des Bruders oder der Schwester zu begleiten und aktive Trauerhilfe zu leisten, ist nur ein Angebot der Björn-Schulz-Stiftung, das Sie mit der Teilnahme an dieser Kunstauktion sichern können.
Die Björn-Schulz-Stiftung braucht Ihre Unterstützung, um dieses Engagement weiter auszu-bauen – individuell, unbürokratisch und kostenlos. Durch ihre Teilnahme an der Kunst auktion leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Toleranz, Wertschätzung und Akzeptanz gegenüber der Lebenssituation der erkrankten Kinder, ihrer Geschwister und Eltern.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Wolfgang Kern GeschäftsführerBjörn Schulz Stiftung Wilhelm-Wolff-Straße 38 13156 Berlin Tel. 030 - 39 89 98-20 [email protected] www.bjoern-schulz-stiftung.de
Für eine Zeit voller Leben – Kinder im Hospiz
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Seit dem Jahr 2000 präsentiert C /O Berlin ein lebendiges, kulturelles Programm internati-onalen Ranges. Als Ausstellungshaus für Fotografie zeigt C /O Berlin Werke renommierter Künstler, fördert junge Talente und begleitet Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf visuellen Entdeckungsreisen durch unsere Bildkultur. C /O Berlin ist eine private Stiftung und zeichnet sich durch innovatives Kulturmanagement aus. Ein vielseitiges Bildungsangebot, in-tensive Vermittlungsarbeit vor Ort sowie enge Kooperationen mit Institutionen und Museen weltweit machen C /O Berlin zu einem einzigartigen Zentrum des Austausches.
C /O Berlin erweitert in diesem Jahr sein gemeinnütziges Engagement und bietet Kindern und Jugendlichen in sozial benachteiligten Lebenssituationen das neue Programm »Perspectives«. Künstlerisches Wissen vermitteln, Kreativität spielerisch entfalten und Wahrnehmung schärfen – in mehrtägigen Workshops lernen die jungen Teilnehmer visuelle Medien von Fotografie bis Film unter professionellen Bedingungen im Team kennen.
In speziell auf das jeweilige Lebensumfeld der jungen Teilnehmer konzipierten Workshops bietet C /O Berlin vielfältigen Freiraum und Impulse für neue Erfahrungen und lebendige Experimente – vor Ort in Kinder- und Jugendheimen und Willkommensklassen sowie in der Education Unit bei C /O Berlin. Bei »Perspectives« arbeiten Künstler aus unterschiedlichen Genres zusammen, die über langjährige praktische Erfahrungen verfügen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Stefan Erfurt C /O Berlin Foundation Amerika Haus Hardenbergstraße 22 – 24 10623 Berlin Tel. 030 - 28 44 41 6-0 [email protected] www.co-berlin.org/perspectives
»Perspectives« for kids Wissen vermitteln, Horizonte erweitern, Integration fördern
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ALBRECHT VON ALVENSLEBEN 34
SABINE BANOVIC 53
ANKE BECKER 59
KATJA BILO 21
GABRIEL BRAUN 48
JOSEPH BROGHAMMER 13
WOLF BRÖLL 31
IVONNE DIPPMANN 24
ALFRED EHRHARDT 35
KRISTINA FIAND 38, 57
XENIA FINK 36
ENRICO FREITAG 37
DEENESH GHYCZY 64
SEBASTIAN GÖGEL 41
OLIVER GRÖNE 47
ERNST GROSS 25
CATHLEEN GUTHMANN 27
JULIA HERFURTH 33
MICHAEL JASTRAM 45, 61
GERHARD KASSNER 69
ULRICH KOCHINKE 65
ACHIM KÜHN 14, 15
ANETT LAU 32
ANNA LEHMANN-BRAUNS 18
DANIEL LERGON 50
CARINA LINGE 49
ROMAN LIPSKI 62
PETRA LOTTJE 19
KAI MAILÄNDER 28
RAY MALONE 52
VERA MERCER 20, 55
SARA MÖBIUS 17
ANA CAYUELA MUÑOZ 23
ANJA NIEDRINGHAUS 67
MARTIN NOLL 44
JENNIFER OELLERICH 60
CÄSAR W. RADETZKY 40
JAKOB ROEPKE 16
CHRISTIAN ROTHMANN 12, 42
CARSTEN SANDER 54
MICHAEL SCHUSTER 30
WANDA STOLLE 22
FRANZISKA STÜNKEL 26
MAXIMILIAN THIEL 58
SHONAH TRESCOTT 56, 63
ANDREA WALLGREN 46
SASCHA WEIDNER 66
CLAUDIO WICHERT 51
PETER WOELCK 39
JÜRGEN WOLF 29
MAJLA ZENELI 43
TOBIAS ZIELONY 68
Beteiligte Künstler der Aktion
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KÜNSTLER FÜR KINDERALBRECHT VON ALVENSLEBEN — SABINE BANOVIC — ANKE BECKER — KATJA BILO — GABRIEL BRAUN —
JOSEPH BROGHAMMER — WOLF BRÖLL — IVONNE DIPPMANN — ALFRED EHRHARDT — KRISTINA FIAND —
XENIA FINK — ENRICO FREITAG — DEENESH GHYCZY — SEBASTIAN GÖGEL — OLIVER GRÖNE — ERNST
GROSS — CATHLEEN GUTHMANN — JULIA HERFURTH — MICHAEL JASTRAM — GERHARD KASSNER —
ULRICH KOCHINKE — ACHIM KÜHN — ANETT LAU — ANNA LEHMANN-BRAUNS — DANIEL LERGON — CARINA
LINGE — ROMAN LIPSKI — PETRA LOTTJE — KAI MAILÄNDER — RAY MALONE — VERA MERCER — SARA
MÖBIUS — ANA CAYUELA MUÑOZ — ANJA NIEDRINGHAUS — MARTIN NOLL — JENNIFER OELLERICH —
CÄSAR W. RADETZKY — JAKOB ROEPKE — CHRISTIAN ROTHMANN — CARSTEN SANDER — MICHAEL
SCHUSTER — WANDA STOLLE — FRANZISKA STÜNKEL — MAXIMILIAN THIEL — SHONAH TRESCOTT —
ANDREA WALLGREN — SASCHA WEIDNER — CLAUDIO WICHERT — PETER WOELCK — JÜRGEN WOLF —
MAJLA ZENELI — TOBIAS ZIELONY
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KÜNSTLER FÜR KINDERALBRECHT VON ALVENSLEBEN — SABINE BANOVIC — ANKE BECKER — KATJA BILO — GABRIEL BRAUN —
JOSEPH BROGHAMMER — WOLF BRÖLL — IVONNE DIPPMANN — ALFRED EHRHARDT — KRISTINA FIAND —
XENIA FINK — ENRICO FREITAG — DEENESH GHYCZY — SEBASTIAN GÖGEL — OLIVER GRÖNE — ERNST
GROSS — CATHLEEN GUTHMANN — JULIA HERFURTH — MICHAEL JASTRAM — GERHARD KASSNER —
ULRICH KOCHINKE — ACHIM KÜHN — ANETT LAU — ANNA LEHMANN-BRAUNS — DANIEL LERGON — CARINA
LINGE — ROMAN LIPSKI — PETRA LOTTJE — KAI MAILÄNDER — RAY MALONE — VERA MERCER — SARA
MÖBIUS — ANA CAYUELA MUÑOZ — ANJA NIEDRINGHAUS — MARTIN NOLL — JENNIFER OELLERICH —
CÄSAR W. RADETZKY — JAKOB ROEPKE — CHRISTIAN ROTHMANN — CARSTEN SANDER — MICHAEL
SCHUSTER — WANDA STOLLE — FRANZISKA STÜNKEL — MAXIMILIAN THIEL — SHONAH TRESCOTT —
ANDREA WALLGREN — SASCHA WEIDNER — CLAUDIO WICHERT — PETER WOELCK — JÜRGEN WOLF —
MAJLA ZENELI — TOBIAS ZIELONY
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1954 geboren in Kedzierzyn, Polen
Die Sammlung der über 100 Roboter und Weltraumspielzeuge der 60er und 70er Jahre aus Metall und Kunststoff wurde ursprünglich vom Berliner Galeristen Werner Kunze zusammengetragen und lagerte nach dessen Tod 1984 fast 30 Jahre lang auf dem Hängeboden eines Altbaus. Der Berliner Künstler Christian Rothmann wurde auf diese Sammlung aufmerksam und konnte sie nach jahrelangem Werben vom Assistenten des Galeristen kaufen.
Entstanden ist eine Fotoserie von ganz besonderem Reiz. Sehr individuell, geradezu die Persönlichkeit sichtbar machend, sind die Roboter liebevoll porträtiert. Zugleich werden ihre technischen und gestalterischen Vorzüge deutlich gezeigt. Sie sind Repräsentanten einer Zeit, die so modern war, dass man Zukunftsvisionen hatte. Daher wirken die dün-nen Schichten von Staub und Ablagerungen der Zeit im Abzugsluftschacht fast rührend. Trotz all dem stolzen technischen Know-how wirken die Roboter gealtert. Eine ange-graute Moderne, die in die Jahre gekommen ist.
www.rothmann.de
CHRISTIAN ROTHMANN
CH
RIST
IAN
RO
THM
AN
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1Robot2015
C-Print,18 × 27 cm,e. a. Auflage: 20
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CHRISTIAN ROTHMANN
lebt und arbeitet in Omaha, Nebraska
1982 –1986 B.F.A. in Art, University of South Dakota (Vermillion, South Dakota)
1987 Graduate Studies, University of Wisconsin (Madison, Wisconsin)
Arbeiten von Joseph Broghammer waren bisher in mehr als 40 Gruppen- und Einzel-ausstellungen im Mittleren Westen der USA und darüber hinaus vertreten.
»Each of the birds in this series represents an important moment in my life I want to remember,« he says. »I chose birds because they are familiar to us all. My goal was to choose (them) with the qualities and color of the feeling I was experiencing.« — Joseph Broghammer
www.josephbroghammer.com
JOSEPH BROGHAMMER
JOSEPH
BROG
HA
MM
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2Blue Swallow
2011
Pastell und Bleistiftauf Papier,60 × 45 cm
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ACHIM KÜHN
1942 geboren in Berlin
1956 –1962 Ausbildung als Kunstschmied bei seinem Vater Fritz Kühn (Meisterbrief)
1963 –1967 Studium der Architektur Abschluss Diplom
seit 1967 selbstständig als Metallbildhauer, Kunstschmied, Fotograf, Restaurator
über 80 Werke Kunst am Bau, darunter 7 Brunnen für Berlin
www.metalart.de
AC
HIM
KÜ
HN
Japanisches Schriftzeichen: Mann2015
geschmiedet,18 x 18 cm,im Karton
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ACHIM KÜHN ACHIM KÜHN
1942 geboren in Berlin
1956 –1962 Ausbildung als Kunstschmied bei seinem Vater Fritz Kühn (Meisterbrief)
1963 –1967 Studium der Architektur Abschluss Diplom
seit 1967 selbstständig als Metallbildhauer, Kunstschmied, Fotograf, Restaurator
über 80 Werke Kunst am Bau, darunter 7 Brunnen für Berlin
www.metalart.de
AC
HIM
KÜ
HN
4Japanisches
Schriftzeichen: Frau2015
geschmiedet, 18 ×18 cm,im Karton
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1960 geboren in Kassel lebt und arbeitet in Berlin
Seit 1996 arbeitet Jakob Roepke an kleinformatigen Collagen. In den Bühnenräumen lässt Jakob Roepke seine Protagonisten in immer neuen, unerwarteten Szenen agieren. Gleichzeitig zeigen diese Zimmer wiederkehrend variierende Motive, Situationen und Themen, als wären sie Objekte einer ikonographischen Forschung. Somit bilden sie ein Geflecht, ein Netzwerk von Bildern. Denn jede einzelne Collage kann in einem Kontext von Bedeutungen und Deutungen gesehen werden, ist verbunden mit den übrigen Col-lagen und mit anderen Bildern in Kunstgeschichte oder populärer Bildwelt. Die Bildtafeln stellen surreale Rätsel, fabulieren über die Abgründe des Lebens und beantworten uns am Ende Fragen, die wir nie gestellt haben.
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+Partner zur Verfügung gestellt.
www.jarmuschek.de
JAKOB ROEPKE
JAKO
B R
OEP
KE
5o. T. (#1377)2015
Collage auf kaschiertem Karton,13 × 12 cm
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JAKOB ROEPKE
1985 geboren in Halle / Saale lebt und arbeitet in Halle / Saale
2012 Diplom, Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle Förderpreis der Preview Berlin und der Berlin Hyp
2013 Arbeitsstipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
2014 Förderpreis Junge Kunst der Stadt Stadtlohn Werkstattstipendium Künstlerhaus 188 e. V., Halle
2015 Arbeitsstipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
Sara Möbius arbeitet in verschiedenen grafischen Techniken und unterschiedlichen Formaten, wobei große, bis zu drei Meter hohe und breite Kreidezeichnungen das Kraft zentrum ihres Schaffens bilden. Naturphänomene ziehen sich als wiederkehren-des Grundthema durch ihr Werk. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Impuls, Asso-ziationsräume zu erschließen und im Bewusstsein der Betrachter assoziative Prozesse anzustoßen. Es entsteht eine Atmosphäre der Intimität, in der eine stille Sehnsucht ihren Sog entfaltet.
www.sara-moebius.de
SARA MÖBIUS
SAR
A M
ÖBIU
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6Flora2010
Schablithografie,14,5 × 24 cm,Auflage 7/10
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1968 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Berlin
Absolventin der Meisterklasse von Joachim Brohm, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
2015 Resindency fellowship Schloss Balmoral
»Die Bilder von Anna Lehmann-Brauns nehmen augenblicklich gefangen. Eine kühle Distanz, ein analysierendes Abwarten sind kaum möglich. Der Blick wird in die Tiefe gesogen. Die Sinnlichkeit, die Pracht und Farbigkeit packen, bewegen, reißen mit in eine Welt voll unerfüllter Sehnsüchte. [...] auch die Räume des neuen Werkzyklus sind keine realen Räume mehr, sondern Filmkulissen einer Telenovela. Ein wenig geisterhaft wirken sie. Ein geheimnisvolles Wispern scheint sie zu durchwehen. Es sind Orte im Schwebe-zustand, an denen sich Erinnerung und Fantasie entzünden.« — Sabine Ziegenrücker
www.annalehmannbrauns.de
ANNA LEHMANN-BRAUNS
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7Filmset aus der Serie »Julia, Wege zum Glück«2009
C-Print auf Aludibond,40 × 40 cm,Auflage 3 / 6
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ANNA LEHMANN-BRAUNS
1973 geboren in Rheda Wiedenbrück lebt und arbeitet in Berlin
2005 Meisterschülerin bei Prof. J. Armleder, HBK, Braunschweig
2004– 2005 Studienaufenthalt in Kanada und USA
1997 – 2004 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
2015 Museum Kunstpalast, Düsseldorf. Castello Colonna di Olevano Romano,
Italien. Kunstverein Tiergarten, Berlin. Havana Biennale, Havanna, Kuba. Kino Arsenal, Berlin. Jarmuschek+Partner, Berlin
Beinahe minimalistisch wirken die Umrisse der aus einer zusammenhängenden Linie geformten Menschen. Mit diesen Linien, die nie enden wollen und alles verbinden, sucht Petra Lottje nach Formen und Grenzen des Greifbaren. Die Platzierung vor leerem Hinter-grund verweist auf die Universalität der dargestellten Situationen, Codes und Konflikte. Wie eine Chemikerin untersucht die Künstlerin so die Bestandteile des Mit einanders, um sie einzeln in ihrem Reaktionsraum zu betrachten.
Dieses Werk wurde freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+Partner zur Verfügung gestellt.
www.jarmuschek.de
PETRA LOTTJE
PETRA
LOTTJE
8Die Versuchung
2015
Zeichnung auf Papier,29,7 × 42 cm
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1936 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Omaha, Nebraska und Paris, Frankreich
2015 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Galerie Jordanow, München
2013 Biennale im Haus der Kunst, München
2012 Centro de las artes de Nuevo Leon, MX Galerie Jordanow, München
2011 H2Openspace, Triest, IT Bemis Center for Contemporary Arts, Omaha, USA
»Bestechend ist bei Vera Mercer schließlich die Qualität jedes fotografischen Abzugs mit einer unglaublichen Räumlichkeit.« — Matthias Harder
www.veramercer.com
VERA MERCER
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9Dorade in the Vase2013
Inkjet Print auf Aquarellpapier,90 × 60 cm,e. a.
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VERA MERCER
1969 geboren in Bad Ems, Wohnort Berlin
1989 – 2000 Tätigkeiten in der Medizinischen Forschung in Mainz, Liverpool und Marburg
2002 – 2010 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
seit 2010 freischaffende Fotografin in Berlin
2014 »Wild« – Tiere in der zeitgenössischen Fotografie,
Alfred Ehrhardt Stiftung Berlin »C.A.R«, Contemporary Art Ruhr, Förderfläche Talente, Fotografie, Essen
2011 »Surrogate«, Galerie Axel Obiger, Berlin
2008 »F / Stop« Festival, Leipzig
2007 »Identität«, Ausstellungsprojekt mit Boris Mikhailov, Leipzig
»Der Betrachter ist im Bild« ist eine fotografische Spurensuche nach bekannten und vertrauten Bildern und Mustern und gleichzeitig eine Anspielung auf den in der Kunsttheorie geführten Diskurs über die Wirkung der Bilder auf den Betrachter.
www.katjabilo.de
KATJA BILO
KA
TJA BILO
10»Der Betrachter
ist im Bild«2014
Fotografie, C-Print, OCE Lightjet Belichtung,
kaschiert, 30 × 40 cm, Auflage 1/ 6, gerahmt
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1985 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Berlin
2013 Meisterschülerabschluss an der Universität der Künste Berlin (UdK)
bei Prof. Pia Fries
2010 – 2013 Studium der Bildenden Kunst bei Prof. Frank Badur, UdK Berlin
2007– 2009 Studium der Bildenden Kunst bei Prof. Pia Fries, UdK Berlin
Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin, Nafög
Goldrausch Künstlerinnenprojekt Art IT
Meisterschülerpreis des Präsidenten der UdK
Dieses Werk wurde freundlicherweise von der maerzgalerie – Torsten Reiter zur Verfügung gestellt.
www.maerzgalerie.com
WANDA STOLLE
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TOLL
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11o. T. (cz18_2014)2014
Tusche auf Papier,32 × 24 cm,gerahmt
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WANDA STOLLE
1991 geboren in Almería, Spanien lebt und arbeitet in Berlin
2011– 2014 Masterstudium der Freien Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar
2009 – 2014 Studium der Freien Kunst an der Universidad de Granada, Spanien
2015 Deutscher Jugendfotopreis 2015
KAIROS 2015, Thüringen Landesfrauenrat – Serie »FF - Frauen fuertes«
2013 Grafe Kreativ-Preis, Bauhaus Universität Weimar
2012 Bauhaus Essentials Kreativ-Preis, Bauhaus Universität Weimar
»The word ›muse‹ carries such a heavy historical luggage and it can be difficult to accept this concept in contemporary art. It comes from Greek mythology and evolved to be a person who serves as an artist‘s inspiration. It is also a widespread idea that a muse is a women and the artist is a man who is inspired by her and often in love with her. This also insinuates a passive and feminine role of the muse in contradiction to the active role of the male artist. In this way it‘s difficult to see the concept of a muse apart from today‘s gender issues in our everyday life and in art ...«
Dieses Werk wurde freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+Partner zur Verfügung gestellt.
www.anacayuela.com
ANA CAYUELA MUÑOZ
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MU
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12Retrospektive
einer Liebes-beziehung
2013
Analoge Fotografie / Mittel format auf Baryt-
papier, 22 × 27 cm,Auflage: 6 + 2 a. p.
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2009 – 2011 Bezalel University of Art and Design, Tel Aviv, Israel, MFA Bildende Kunst, D. Ginton, M. Helfmann
2003 – 2004 Universidad Pais Vasco, Bilbao, Spanien, Bildende Kunst, Prof. A. Bados, Prof. J. Villareal
2001– 2009 Universität der Künste Berlin, Visuelle Kommunikation, Prof. H. Wagenbreth
2015 AIR, GfjK, Baden-Baden
ESCAPES, Kulturforum Alte Post, Neuss. Revolver Publishing Berlin FAST FORWARD, Gmünder Kunstverein e. V., Schwäbisch Gmünd SOMMERLOCH, Galerie Anna Jill Lüpertz, Berlin
»Die bildkünstlerische Sprache scheint alles zu durchdringen, als ob auf dem Zeichenpa-pier, in Einzelblättern oder Skizzenbüchern, auf Stoff oder in Metall Sinn und material-spezifische Perspektiven ihres Trips verborgen lägen und sich einer eindeutigen Beschrei-bung entziehen würden. ...Ivonne Dippmann ist ständig auf der Suche. Mit jedem Blatt stürzt sie sich erneut in die Ungewissheit, etwas Unausgesprochenes zu wagen, ...weil sie nicht anders kann, weil es in der Interaktion von zeichnender Hand, Kopf und Gefühl in dieser existenziellen Dimension des Abenteuers kein Ende geben kann. Jedes Bild ist ein unnahbares Gebilde, in sich selbst verschlungen, Widersprüche erzeugend und ausbalancierend. ...« — Christoph Tannert
www.ivonnedippmann.eu
IVONNE DIPPMANN
IVO
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13Wolf und Ringer (Zyklus Playtime)2011
Tusche auf Papier, 20,5 × 30,5 cm
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IVONNE DIPPMANN
1959 geboren in Homberg / Efze lebt und arbeitet zusammen mit Kristina Fiand auf dem Kunst- und Werkhof Großropperhausen, Frielendorf
1982 –1985 Holzschnitzerlehre
1985 –1990 Studium Freie Kunst und Bildhauerei, Gh Kassel
1991–1993 Künstlerische Leitung, Kunsthof am BBZ, Kassel
»Die grob geschnitzten, bemalten Porsche-Skulpturen von Ernst Groß wachsen aus massigen rohen Eichenblöcken heraus. Sie sind versehen mit Dingen, die man nie im Leben mit einem Luxusauto verbinden würde. Auf dem Dach festgeschnallt transportieren sie riesige Bündel, Schiffsschrauben, Werbeschilder andere groteske Dinge ...« — Ernst Groß
www.kunstwerkhof.de
ERNST GROSS
ERNST G
ROSS
14Christo-Porsche
2015
Eiche bemalt62 × 24 × 15 cm
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1973 geboren in Göttingen lebt und arbeitet in Hannover
2003 Berlinale Talent Campus
2004 Meisterschülerin von Prof. Uwe Schrader, Fachhochschule Hannover
2006 Otto Sprenger Regiepreis
2007 Nominierung Prix Genève Europe Remi Silver Award, Internationales Filmfestival Houston
2009 Audi Art Award für Fotografie
»Franziska Stünkel bringt Aussen- und Innenräume, das geschäftige Treiben auf der Straße und die ruhigere Atmosphäre eines Cafés oder Ladengeschäfts zusammen, die sich auf Grund der Reflexionen in großen Fensterflächen überlagern. Dabei kommt sie durch jahrelang geübtes Sehen und sekundenschnellem Wahrnehmen von Situationen zu überwältigenden Bildergebnissen.« — LFI Fotomagazin
Dieses Werk wurde freundlicherweise von der Galerie Robert Drees zur Verfügung gestellt.
www.galerie-robert-drees.de
FRANZISKA STÜNKEL
FRA
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15all the stories 572014
Farbfotografie, Diasec, 60 × 90 cm, Auflage 1/ 9 +1 ap
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FRANZISKA STÜNKEL
1980 in Jena geboren lebt und arbeitet in Weimar
seit 2014 Masterstudium der Freien Kunst an der Bauhaus Universität Weimar
2009 – 2013 Bachelor der Freien Kunst an der Bauhaus-Universität, Weimar
2005 – 2009 Bachelor in Sozial- und Verhaltenswissenschaften an der Friedrich Schiller- Universität, Jena
2014 10 Jahre Seltmann Fotopreis »geschossen+gedruckt« (Finalistin)
2013 GRAFE Kreativpreis für »Paare«
»Wenn ich nachts auf der Autobahnbrücke stehe, spüre ich die pure Geschwindigkeit der Fahrzeuge, die unter mir hindurchfahren. Scheinwerfer blenden meine Augen. Alles rast an mir vorbei, es sind nur wenige Sekunden, meine Aufmerksamkeit wird durch nichts abgelenkt. Tosender Lärm. Ich werde beim Fotografieren umhüllt von diesem Lärm. Es dringen keine anderen Geräusche an mich heran. In der Entfernung sehe ich die Lichter eines kleinen Dorfes, es wirkt so still. Es fühlte sich an, als würde ich in einer Blase stehen. Ein bedrückendes, aber dennoch anziehendes Gefühl. Dieses unbeschreib-liche Gefühl zieht mich immer wieder an diesen Ort, es fasziniert mich. Die Fotografien dieser Serie wurden an unterschiedlichen Orten direkt an der Autobahn aufgenommen.«
www.cathleen-guthmann.de
CATHLEEN GUTHMANN
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THLEEN
GU
THM
AN
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16Paare
2012 /13
Analog Mittelformat- Fotografie, Digitalprint,
10 ×10 cm,Auflage 7+ 2 ap,
gerahmt: 30 × 30 cm
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1984 geboren in Ludwigsburg lebt und arbeitet in Berlin
2012 Meisterschüler-Preis der Freunde der Kunstakademie Karlsruhe Meisterschülerstudium bei Prof. Ernst Caramelle / Nora Schultz
2011 Preisträger Jahresausstellung der Kunstakademie Karlsruhe
2007 Studium der Freien Malerei, Staatliche Kunstakademie Karlsruhe
2005 – 2006 Studium der Freien Malerei, Kunsthochschule Weißensee
2015 MM Projects, Karlsruhe
Galerie Pi, Kopenhagen, Dänemark 26Positions, Berlin Galerie Martin Mertens, Berlin
2014 Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
»In den Reliefs verschmelzen Landschaftsfotos aus Büchern mit geometrischen Formen zu einer spannenden Vermessung der Natur.« — Michaela Nolte, Tagesspiegel
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Martin Mertens zur Verfügung gestellt.
www.martinmertens.com
KAI MAILÄNDER
KA
I MA
ILÄ
ND
ER
17Collage Nr. 81 (KMMM15_006)2015
30 × 24 cm
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KAI MAILÄNDER
1958 geboren in Schweinfurt lebt und arbeitet in Köln
Jürgen Wolf ist ein Geschichtenerzähler. Verschiedentlich hat er dies auch literarisch in Erzählbänden über das Hotel Olympic in München unter Beweis gestellt. Die Protagonis-ten in seinen Bildern sind ebenfalls Räume und Situationen. Wie auch in seinen Erzäh-lungen durchbricht der Künstler mit einem Augenzwinkern und einer teilweise absurden Symbolik scheinbar biedere Bildwelten und schafft durch die Kombination von vermeint-lich Unvereinbarem eine komplexe Narration zwischen Traum und Wirklichkeit. Provoka-tiv und unterwandernd zwingt er uns in nicht berechenbare Situationen menschlichen Seins und lässt uns fast immer ironisch lächelnd zurück ... dass ja alles nur ein Spiel sei!
Der international erfolgreiche Künstler wurde im letzten Jahr mit dem renommierten »Young Masters Prinze 2014« in London ausgezeichnet.
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+ Partner zur Verfügung gestellt.
www.jarmuschek.de
JÜRGEN WOLF
JÜRG
EN W
OLF
18o. T. (1527)
2014
Acryl auf Holz,23,5 ×15,5 cm
30
1963 geboren lebt und arbeitet in Berlin
In seinen Arbeiten setzt sich Michael Schuster mit der Konservierung und Speicherung von Erinnerungen auseinander. Dabei dienen ihm Fotografien aus dem privaten Umfeld als Vorlage. Schnappschüsse und Momentaufnahmen, entnommen aus Familienalben, ganz alltägliche, gleichwohl zeitlose Motive, wie Kinder am Strand, Straßenszenen oder Porträts verwandelt er vom Privaten ins Allgemeine. Getrocknete und gepresste Blätter, mit denen er seit einigen Jahren vorzugsweise arbeitet, bilden dabei das Fragile, das Vergängliche ab. Ein längst vergangener Zeitpunkt, ein Moment aus der Vergangenheit wird interpretiert, neu erlebbar gemacht.
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der mianki.Gallery zur Verfügung gestellt.
www.mianki.com
MICHAEL SCHUSTER
MIC
HA
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UST
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19Schattenfrau2014
Laub auf Papier,29,7 × 42 cm,gerahmt 40 × 50 cm
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MICHAEL SCHUSTER
1950 geboren in Stuttgart lebt und arbeitet in Mandelbeck bei Nordheim
1979 / 80 Bildhauerei an der HdK Berlin
1972 Umzug nach Berlin
1981 –1983 Studium in Kassel bei Prof. Arnold
1997 Professur an der Hochschule Vechta
2004 Ariadne auf Naxos, Naxos, Griechenland
2006 1. Preis beim Wettbewerb Peer Gynt, Oslo, Norwegen
2010 Skulptur près de nous im Jardin du Musée des Beaux-Arts, Angers, Frankreich
»Bröll geht der plastischen Gestalt des Menschen nach, ihrem Entstehen und Vergehen. Figurative Merkmale dringen aus schrundigem Fels ... der Mensch versucht, dem Stein zu entschlüpfen oder er wird von ihm umfangen und verschlungen. Die Idee ... erhebt die Polarität zum Prinzip, um der Plastik handfeste Spannung zu geben.« — Werner Langer
www.wolf-broell-bildhauerei.de
WOLF BRÖLL
WO
LF BRÖLL
20petit étranger
2015
Bronze,8 × 6 × 25 cm
32
1967 geboren in Greifswald lebt und arbeitet in Berlin
2014 Stipendiatin Goldrausch Künstlerin Art IT
2001 Diplom Kunsthochschule Berlin-Weißensee
2015 Tapetenwerk Leipzig
2014 Sächsischer Landtag Dresden
2013 Walden Kunstausstellungen Berlin
2012 Kommunale Galerie Berlin
»Die Künstlerin Anett Lau ist auf der Suche nach dem Ur-Ornament. Diese Dialektik zwischen Chaos und Ordnung, Regeln und Maßlosigkeit, Wissen, Intuition und Zufall machen den Reiz und das Besondere in Anett Laus Arbeiten aus.« — Ornament und Versprechen, Matthias Zwarg
www.anett-lau.de
ANETT LAU
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ETT
LAU
21Goldmuster mit einem kleinen schwarzen Loch2015
Tapetenschnitt auf Nussbaumfurnier,26 × 26 cm
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ANETT LAU JULIA HERFURTH
1986 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Berlin
seit 2014 Masterstudiengang Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin
2008 – 2013 Diplomstudium Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar
2015 Kunstfestival Localize Potsdam, Potsdam
Kontext Labor Bernau, Bernau bei Berlin Saloon, Sexauer Galerie, Berlin
2014 Kunstfestival Junge Kunst Parcours 2014, Ankerbrotfabrik, Wien Ereignis Druckgraphik 6 – 2014, Tapetenwerk, Leipzig
2013 pieces, Galerie Kwadrat, Berlin MSDockville Kunstcamp 2013: Unkraut!, MS Dockville Gelände, Hamburg
Der Titel dieses Bildes bezieht sich auf die Zeit, in der die australische Insel Tasmanien, damals Van Diemen’s Land genannt, von den Briten als Strafkolonie genutzt wurde
www.julia-herfurth.de
JULIA
HERFU
RTH
22Van Diemen’s Land
2011
C-Print auf Alu-Dibond, 30 × 50cm,
Auflage 5 +1
34
1984 geboren in Swakopmund, Namibia lebt und arbeitet in Berlin
Albrecht von Alvensleben studierte bei Zaha Hadid und Greg Lynn an der Universität für angewandte Kunst in Wien und wurde 2009 in das Stipendienprogramm der New Yorker Cooper Union School of Architecture aufgenommen. Die im Architekturstudium vermittelte Prägung einer angewandten Kunst durchzieht von Alvenslebens Arbeiten, die sich künstlerisch an der Schnittstelle von Design, Fotografie und Architektur bewegen. Seine Bandbreite reicht von abstrakten Bildkompositionen bis zur dokumentarischen Fotografie.
www.albrechtalvensleben.com
ALBRECHT VON ALVENSLEBEN
ALB
REC
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235th Ave 89th Street2010
Giclee Fine Art Print auf Hahnemühle Baryt Papier,60 × 40 cm,Auflage: 5 + 2APgerahmt
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ALBRECHT VON ALVENSLEBEN
1901–1984
»Durch den Biologen und Darwinisten Ernst Haeckel wurde Ehrhardt die Auffassung vermittelt, dass Naturschau zu Naturerkenntnis führt. Haeckel veranschaulichte seine Art der Naturbetrachtung mit detailgenauen Zeichnungen, an die Ehrhardt mit den Aufnah-men von Muscheln, Schnecken, Tintenfischen, Korallen und Schwämmen anknüpfte.
Der Bildband ›Muscheln und Schnecken‹ erschien 1941 im Heinrich Ellermann Verlag. Über Jahrzehnte seines künstlerischen Schaffens hinweg gab Ehrhardt seiner Faszinati-on für die Formschönheit dieser Meerestiere Ausdruck. Für den Film ›Spiel der Spiralen‹ (1951), der ihm seinen zweiten Bundesfilmpreis einbrachte, legte er sich eine eigene Muschelsammlung an. Zusammen mit ›Tanz der Muscheln‹ (1956) und ›Korallen – Skulp-turen der Meere‹ (1964) zählt dieser Film zu seinen formal stärksten und experimentells-ten Arbeiten. 1968 erhielt er mit der Wiederveröffentlichung seines Buchs unter dem Titel ›Geprägte Form. Über die Architektur der Schneckengehäuse aus allen Meeren der Welt‹ erneut Aufmerksamkeit.« — Dr. Christiane Stahl
Dieses Werk wurde freundlicherweise von der Alfred Ehrhardt Stiftung zur Verfügung gestellt.
www.alfred-ehrhardt-stiftung.de
ALFRED EHRHARDT
ALFRED
EHRH
ARD
T
24Hornkoralle
(KOR30331c)um 1940
Silbergelatineabzug, 17,5 × 23,4 cm / 18,1 × 24,0 cm,
© Alfred Ehrhardt Stiftung
36
1979 geboren in São Paulo, lebt und arbeitet in Berlin
2006 – 2009 Universität der Künste Berlin, Meisterschüler Freie Kunst
2002 – 2005 Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Diplom in Illustration
1998 – 2002 Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
2012 Katalogstipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
2011 Stipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt für ISCP, International Studio & Curatorial Program, New York
2010 Arbeitsstipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
2015 It is always immediate, Morgen Contemporary, Berlin
2014 Positions Berlin Art Fair (Kunststiftung Sachsen-Anhalt), Berlin
»Mit meiner Arbeit erforsche ich das Potential der Erzählung. Als Mittel dient mir dazu vorrangig die Zeichnung und der gezeichnete Text. Zeichnungen auf Papier stehen dabei gleichwertig neben Installationen, Bildkästen und bewegten Zeichnungen, der Animation.« — Xenia Fink
www.xeniafink.de
XENIA FINK
XEN
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INK
25Bioterio 152012
Tusche auf Bristolkarton, 19,8 × 29,7 cm
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XENIA FINK ENRICO FREITAG
1981 geboren in Arnstadt lebt und arbeitet in Weimar
2002 – 2007 Studium der Freien Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar
2015 Arbeitsstipendium für zeitgenössische Kunst vom Freistaat Thüringen
Artist in Residence in Amsterdam bei bart invites Spektralreflexion, Galerie Eigenheim, Weimar
2014 Parklandschaften / Kunstfest Weimar
2013 Enrico Freitag, Galerie Martin Mertens, Berlin
2012 Malerei, Zeichnung & Collage / Galerie Eigenheim / Weimar
2011 Through the Darkness Chivalrous Cantaloup Commune / Shanghai (China)
»So lassen Freitags Bilder den Betrachter in rätselhafte Welten und mystische Umgebungen abtauchen und erzählen nicht nur von der Suche nach dem Sinn der individuellen Existenz, sondern genauso von der Arbeit des Malers und seiner Suche nach Motiv und Bildinhalt. [...]Der Betrachter betritt durch die Bilder Freitags einen eigenen Handlungsspielraum gebrochen aus Phantasie, kollektivem Gedächtnis und eindeutiger Narration.«
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Eigenheim zur Verfügung gestellt.
www.galerie-eigenheim.de
ENRIC
O FREITA
G
26Books
2014
Aquarell und Bleistift auf Papier,
14 × 10,5 cm,gerahmt
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1964 geboren in Hamburg
2013 I will survive, Einzelausstellung in der Galerie Förster, Berlin
2012 Die Eroberung des Raumes, Einzelausstellung Galerie wagner + marks, Frankfurt a. M.
2011 Das Leben ist kein Ponyhof, Einzelausstellung in der Galerie PopArtPirat, Hamburg
2010 Hausbesuche, Kasseler Kunstverein
»Die Edekafrauen von Kristina Fiand wurden inspiriert durch den Dorfladen in direkter Nachbarschaft. In den letzten Jahren sind über 600 Frauen entstanden – als frei erfun-dene Charakterstudien – die Frauen beim einkaufen darstellen. Ohne sozialkritischen Dünkel wird hier jedes Klischee bedient ...« — Constanze Vogelsang
»Bei den Edekafrauen von Kristina Fiand geht es längst nicht mehr um das rudimentäre Einkaufen von Lebensmitteln in dörflicher Umgebung. In ihrer Berliner Kleinserie befasst sie sich mit Orientieren, Sparen, Einmachen, sich Durchboxen, Ablenken, Ernähren, Recyclen, Ruhe suchen, Engagieren, Geld verdienen, Prostituieren und sich immer wie-der neu erfinden…« — Gabriele Förster
www.edekafrauen.de
KRISTINA FIAND
KRI
STIN
A F
IAN
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27Edekafrau »senza glutine« (#1017)2015
Lindenholz, 45 ×12 ×12 cm
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KRISTINA FIAND
1948 – 2010 wurde in Wilhelmshagen geboren und wuchs in Berlin-Köpenick auf
1968 Einladung von den Fotografen Arno Fischer und Sibylle Bergemann in den
Club Junger Meister
1972 –1977 Studium der Fotografie bei Heinz Föppel an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
danach freiberuflicher Fotograf für Kulturämter, Zeitschriften, Verlage und verschiedene Großbetriebe
2015 »Europe Under Construction: Berlin 1945 – 2015«, Galerie 36, Berlin
Transgender in Hoyerswerda – Wie es wirklich war (mit Wilhelm Klotzek, Klozin), Kunstverein Heidelberg
2014 »Pewos Bericht zur Lage der Jugend«, Laura Mars Gallery, Berlin
»Peter Woelck hat Fotos gemacht, die so gut sind, dass der Mann endlich berühmt werden muss.« — Peter Richter, FAZ
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Laura Mars Gallery zur Verfügung gestellt.
www.lauramars.de
PETER WOELCK
PETER W
OELC
K
28Fernsehturm im
Aufbau1968
s / w Fotografie, Handabzug auf Barytpapier,
34 × 22,8 cm©Nachlass Peter Woelck,
courtesy Laura Mars Gallery
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1939 geboren in Nürnberg lebt und arbeitet in München
1957 Studium der Malerei in München, Florenz und Paris
1963 Aufenthalt an der Salzburger Sommerakademie unter letztmaliger, persönlicher Leitung von Prof. Oskar Kokoschka
2014 Ankauf von Arbeiten durch das Museum am Dom Würzburg
Beethoven Museum, Baden b. Wien
2013 1. Preis für Malerei / Kunstpreis der Stadt Pöchlarn, NÖ
zahlreiche Preise und weitere Ausstellungen und Beteiligungen in Deutschland, Österreich, USA, Schweiz, Italien, Portugal und Tschechien
... Kunstprofessor Manfred Fath: »Radetzky vertritt innerhalb der Gegenwartskunst einen interessanten Ansatz. In bewusster Anknüpfung an die Tradition des Expressio-nismus erarbeitet er sich eine eigene Bildsprache zur Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen. Er tut dies mit unverkennbarer malerischer Kultur und sehr differenzierter Farbigkeit.« — Abendzeitung München
www.caesar-w-radetzky.de
CÄSAR W. RADETZKY
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SAR
W.
RA
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ZKY
29o. T. (6733)
Öl auf Leinwand,60 × 60 cm
41
CÄSAR W. RADETZKY
1978 geboren in Sonneberg / Thüringen lebt und arbeitet in Leipzig
2002 – 2005 Meisterschülerstudium, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
1997 – 2002 Studium der Malerei / Grafik, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
»Gögel kommentiert in seinen Bildern den allgemein verinnerlichten sozialen Leistungskatalog. Der Zwang zur Selbstdarstellung und zur permanenten Konkurrenz, der unter den Menschen herrscht, und die daraus resultierenden Ängste und Destruktionen hält er mit spannungsvollen Strichen präzise fest. Gögel ist dennoch kein Sozialkritiker oder Karikaturist. Sein Kommentar hat stets eine surreale Wucht und hebelt das Repertoire einfacher Gesellschaftskritik und psychologischer Analyse aus. Wenngleich es immer wieder Momente in seinen Bildern gibt, in denen eine Figur oder ein Detail eines Körpers in bekannter Ausprägung erscheint, sind seine Interpretationen und unmöglichen Konstellationen das Gegenteil von Realismus.« — Maik Schlüter
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Emmanuel Post Contemporary Art zur Verfügung gestellt.
www.emmanuelpost.com
SEBASTIAN GÖGEL
SEBASTIA
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ÖG
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30Hauptkopf
2014
Bleistift auf Papier,70 × 50 cm
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CHRISTIAN ROTHMANN
1954 geboren in Kedzierzyn, Polen
Die Sammlung der über 100 Roboter und Weltraumspielzeuge der 60er und 70er Jahre aus Metall und Kunststoff wurde ursprünglich vom Berliner Galeristen Werner Kunze zusammengetragen und lagerte nach dessen Tod 1984 fast 30 Jahre lang auf dem Hängeboden eines Altbaus. Der Berliner Künstler Christian Rothmann wurde auf diese Sammlung aufmerksam und konnte sie nach jahrelangem Werben vom Assistenten des Galeristen kaufen.
Entstanden ist eine Fotoserie von ganz besonderem Reiz. Sehr individuell, geradezu die Persönlichkeit sichtbar machend, sind die Roboter liebevoll porträtiert. Zugleich werden ihre technischen und gestalterischen Vorzüge deutlich gezeigt. Sie sind Repräsentanten einer Zeit, die so modern war, dass man Zukunftsvisionen hatte. Daher wirken die dün-nen Schichten von Staub und Ablagerungen der Zeit im Abzugsluftschacht fast rührend. Trotz all dem stolzen technischen Know-how wirken die Roboter gealtert. Eine ange-graute Moderne, die in die Jahre gekommen ist.
www.rothmann.de
CH
RIST
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RO
THM
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31Robot2015
C-Print,18 × 27 cm,e. a. Auflage: 20
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CHRISTIAN ROTHMANN
1980 geboren in Tirana, Albanien lebt und arbeitet in Berlin
2006 – 2008 Studium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle,
Grafikklasse von Prof. Thomas Rug
2001– 2006 Studium an der Eugeniusz Geppert Kunstakademie, Bereich Künstlerische Grafik bei Prof. Eugeniusz Get Stankiewicz
2015 Galerie Jarmuschek+Partner, Berlin
Galleri Benoni, Kopenhagen, Dänemark
2014 Staatsgalerie Prenzlauer Berg, Berlin Casa delle Culture del mondo, Mailand, Italien XVII Grafik Triennale, Frechen Yozo Hamaguchi Museum, Tokio, Japan
2013 LIA, Baumwollspinnerei, Leipzig Ida Illuster, Berlin Grafikens Hus, Mariefred, Schweden
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+Partner zur Verfügung gestellt.
www.jarmuschek.de
MAJLA ZENELI
MA
JLA ZEN
ELI
32Landscape Nr. 2
2010
Mezzotinto-Druck,Auflage: 2 / 20,
im Passepartout gerahmt: 27,5 × 24 cm
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1960 geboren in Battenberg / Eder lebt und arbeitet in Potsdam und Flechtingen
1981–1987 Studium der Malerei und freien Grafik an der HdK Berlin
2014 Arbeitsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt
»Seit ich Ende der 90er Jahre im Berliner Kupferstichkabinett die Blätter Sandro Botticellis zu Dantes Göttlicher Komödie sah, suche ich nach Möglichkeiten, etwas mit diesem Bildmaterial zu machen. Es dauerte einige Jahre und mehrere Versuche bis ich einen Weg dahin fand.« — Martin Noll
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+Partner zur Ver-fügung gestellt.
www.jarmuschek.de
MARTIN NOLL
MA
RTIN
NO
LL
33o. T.2015
Anastatischer Umdruck, Öl auf Papier, 36 × 26 cm,gerahmt (Text Dante, Bild Botticelli, Paradiso: Gesang 1)
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MARTIN NOLL
1953 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Berlin
1979 –1984 Studium an der Kunsthochschule Berlin, Sektion Bildhauerei / Plastik (Diplom)
2004 VISTA Kunstpreis
Sammlungen Norddeutsche Landesbank, Hannover, Schwerin, Hamburg, Singapur
Debis Haus, Berlin Städtische Kunsthalle Mannheim GASAG, Berlin Deutscher Bundestag
»... Zeichnungen und Skulpturen erzählen vom ewigen Existenzkampf des Menschen, vom Kreislauf der Kräfte und haben mit Einsamkeit, Besinnung und Selbstbehauptung zu tun. Zeit als Element des Lebens scheint endlos und still. Kunst kann nicht alle Antworten geben, sie kann aber Denkanstöße und Emotionen anregen. Das tun die Werke von Michael Jastram allemal, indem sie die Tradition nicht verleugnen, aber auch nicht festhalten an ihr – also Werte im eigenen Maß finden. Die diffizilen Zeichnungen verführen immer wieder zu intensiver Beschäftigung, sie lösen ein Gefühl zwischen Freude und dem Wunsch nach Alleinsein aus. Je mehr Inhalte zu Bildern werden, desto weniger scheint ihre eindeutige Entzifferung möglich. Zurück bleiben Fragen, Verwirrungen und ein Geheimnis, das nur der Künstler kennt ...« — Gabriele Muschter
www.jastramart.de
MICHAEL JASTRAM
MIC
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34Akrobatin
2015
Bronze25 × 9 × 7 cm
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1963 geboren in Santiago de Chile
1995 –1997 Freie Kunstakademie Mannheim (FKM)
1986 –1990 Alanus Kunsthochschule, Bonn
1983 –1985 Escuela del Pacífico, Grafic-Design, Santiago de Chile
Seit 2006 Atelier in den Gerichtshöfen, Berlin-Wedding
»Figur, Raum, Material, Schatten, Licht …« sind die Themen, die Andrea Wallgren in den letzten Jahren begleiten und intensiv beschäftigen. Sie ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeiten.
www.andreawallgren.de
ANDREA WALLGREN
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35Im Gespräch2015
Öl, Tinte, Bleistift,Mischtechnik auf Wellpappe auf Holz,70 × 50 cm
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ANDREA WALLGREN
1969 geboren in Lemgo, Westfalen lebt und arbeitet in Berlin
1994 –1999 HBK Braunschweig, freie Kunst (Prof. Hermann Albert)
2015 Reissue Modified, Jarmuschek+Partner, Berlin
Les Miniatures, Codex Showroom, Berlin
2014 Codex Painting Show, Berlin Berliner Salon, Kunstverein Melle Black Market Berlin, Lehrter Siebzehn, Berlin Detail, ich rede mit meinen Freunden, Strzelski Galerie, Stuttgart
Oliver Gröne präsentiert eine gegenständliche Malerei, die durch die Abstraktion hindurch gegangen zu sein scheint. Inspiriert von den Gemälden der Alten Meister erschließt er das Blumenstilleben durch seine pastose, farbgewaltige Malerei neu. Wie um die Vergänglichkeit der Motive vorwegzunehmen, lösen sich die von Ferne als ar-rangierte Blumenvasen wirkenden Kompositionen bei näherer Betrachtung in gestisch aufgetragene Farbflächen auf.
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+Partner zur Verfügung gestellt.
www.jarmuschek.de
OLIVER GRÖNE
OLIV
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RÖN
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36Blumenstrauß
2014
Öl auf Leinwand, 40 × 30 cm
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1982 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Berlin
2004 – 2010 Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin
2010 Meisterschüler bei Prof. Pia Fries
2015 »Frequently Asked Questions«, frontviews temporary, Berlin »Forth under, skip down«, frontviews temporary, Berlin »Ideale, Linien«, Kuckei + Kuckei, Berlin
2014 In the Rackroom, Lage Egal, Berlin »Das MAHO-Programm«, Lady Fitness Contemporary, Berlin Residency & Exhibition, Le C.L.A.P., Frankreich »Collection Gilles Balmet«, l‘ESAD Grenoble, Frankreich
»Kreis, Dreieck, Linie – auch in den neuen Arbeiten von Gabriel Braun sind geometri-sche Formen das sich wiederholende Moment der Abstraktion. Die in Südfrankreich entstandenen Holzschnitte stehen, obwohl kleine Papierformate, im starken Bezug zu den Holzskulpturen des Künstlers. Sie greifen die ihm eigene Bearbeitung von Formen – die auseinandergenommen, neu zusammengefügt, als Versatzstücke aufgestapelt oder gegenübergestellt werden – auf.« — Rebecca Hoffmann
www.gabrielbraun.de
GABRIEL BRAUN
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BRIE
L BR
AU
N
37o. T.2014
Holzdruck auf gefärbtem Papier, 33,5 × 26 cm, gerahmt
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GABRIEL BRAUN
1976 geboren in Cuxhaven lebt und arbeitet in Leipzig
Die Arbeit »Am Anfang« ist Teil des Tableaus »Single No. II«. Mit der Bildsprache ihrer Serie »Einsamer Eros« bezieht sich Carina Linge auf Motive der Renaissance- und Barockmalerei bis hin zum 19. Jahrhundert. Wir glauben, ihre Bilderzyklen zu kennen, doch ist da immer etwas verstörend Anderes, ein bedrohliches Detail, eine unerklärliche Geste oder ein Gegenstand, der uns in die Gegenwart zurückholt. Auf subtile Weise zeigt die Künstlerin die Spannung zwischen äußerer Repräsentation und der inneren Gefühlswelt der von ihr Portraitierten auf. Ihre Fotografien entfalten eine fragile Balance zwischen Sinnlichkeit, Lust, Leere und Vergänglichkeit.
»Dennoch wäre es falsch, den Eindruck zu erwecken, als gäbe es die originellen, radikalen, die größenwahnsinnigen Bilder nicht. ... Es gibt sie, aber sie fallen durch das Raster von Klischee gesättigten Erwartungshaltungen. Ein paar willkürliche Beispiele ... zum Trost am Ende. ... die intelligente Erweiterung des Portraitgenres von Carina Linge, ...« — Klaus Honnef
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+Partner zur Verfügung gestellt.
www.jarmuschek.de
CARINA LINGE
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RINA
LING
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38Am Anfang
(Single No. II)2008
30 × 45 cm,Galerie-Edition: 1/ 5 + 2 ap
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1978 geboren in Bonn lebt und arbeitet in Berlin
2006 Universität der Künste Berlin Meisterschüler bei Prof. Lothar Raumgarten
Die reduzierte Gestik der minimalistischen Kompositionselemente und das Zusammen-spiel von immateriellem Licht und Oberflächenmaterial bilden die Schlüsselelemente einer eigenständigen künstlerischen Ausdrucksweise. Seine abstrakten Motive erinnern oftmals an Formen, die uns in Zusammenhang mit Aufnahmen aus dem Makro- und Mikrokosmos bekannt sind. Daraus erschafft er eine ambivalente malerische Geste, die sich großzügig auf der Fläche verteilt und Raum für Assoziationen schafft.
www.christianlethert.com
DANIEL LERGON
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L LE
RGO
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39o. T.2007
Aquarell und Guache auf Papier,42 × 29,7 cm
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DANIEL LERGON
1975 geboren in Wolfsburg
2009 – 2010 Meisterschüler bei Prof. Thomas Virnich
2004 – 2009 Studium der Freien Kunst HBK Braunschweig, Diplom
2002 – 2008 Magisterstudium der Kunstwissenschaft an der HBK Braunschweig
2015 Salon Dahlmann, Berlin
Upcoming Positions, Berlin Schau Fenster Raum für Kunst, Berlin
2014 Kreuzberg Pavillon, Berlin Wiensowski und Harbord, Berlin Salon Hansa, Berlin Idling Gallery, Berlin Pavillon am Milchhof, Berlin
www.claudiowichert.net
CLAUDIO WICHERT
CLA
UD
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ERT
40o. T. (2V)
2015
Mischtechnik auf Holz,52 × 42 × 2,6 cm
52
1939 geboren in Malta lebt und arbeitet in Berlin
»Alles ist einfacher, als man denken kann, zugleich verschränkter, als zu begreifen ist.« — Johann Wolfgang von Goethe
»Einfachheit ist eine Idee, ein Prinzip, eine Haltung. Das Einfache ist nie Folge einer banalen Reduktion, sondern Konzentration, Verdichtung, Selbstverständlichkeit. Ein-fachheit verlangt Unterscheidung und Entscheidung, Besonnenheit, Maß, Fähigkeit zur Erkenntnis. Die Schwierigkeit des Einfachen besteht darin, dass es Leichtigkeit braucht; durch Leichtigkeit wird das Komplizierte einfach und erschließt die Komplexität, macht diese überhaupt erst sichtbar, erfahrbar. Das Schwere, Schwierige wird leicht, das Umständliche einfach. Das Leichte braucht Schwung und Überschwang, es drängt nicht von selbst hervor. Das Einfache ist klar, luzide. Wahre Einfachheit macht es sich nicht einfach, indem sie das Schwierige ausschließt. Vielmehr bringt sie alles zusammen zum Tanzen, lässt Einstimmigkeit anklingen. Die Einfachheit braucht Mut, nur so kommt sie zu neuen, überraschenden Lösungen und präziser Verknappung. Das Einfache ist frei, ohne Ballast.« — Dorothée Bauerle-Willert
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie dr.julius | ap zur Verfügung gestellt.
www.dr-julius.de
RAY MALONE
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Y M
ALO
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41o. T. (Screen)1998
Reißkohle auf Papier, 21 × 21 cm
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RAY MALONE
1973 geboren in Jena lebt und arbeitet in Berlin
2015 Galerie Drei Ringe, Leipzig
2014 Nouveau Départ 4’33, espace_L.art contemporain, Genf Positions Berlin Art Fair, Berlin
2013 Treibsand, Galerie Jarmuschek+Partner, Berlin
2012 Neue Linien, Kunstraum des Deutschen Bundestags, Berlin VOLTA 8, Basel Preview Berlin Art Fair, Berlin
»Ich zeichne das, was einen Musizierenden dazu verleitet, sein Gesicht zu verziehen. [...] der Affektgehalt der Linie, die Beziehungen, die diese Anmutungen untereinander entwickeln und wieder lösen, dies alles spiegelt eine Form des Nachdenkens [...]«. — Sabine Banovic
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Jarmuschek+Partner zur Verfügung gestellt.
www.jarmuschek.de
SABINE BANOVIC
SABIN
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42o. T.
2014
Lithografie und Tusche auf Papier
17,3 × 20,2 cm
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1965 geboren in Neuss lebt und arbeitet in Berlin
1984 –1988 Assistenz bei diversen Fotografen
1990 freischaffender Künstler, Studio in Düsseldorf freies Arbeiten für »Stern« und weitere Magazine Aufträge für die freie Wirtschaft
2005 München
2007 Berlin
1995 »Auslöser«, Düsseldorfer Landesmuseum, Düsseldorf
2007 »to surface!«, Maschinenhalle, Düsseldorf
2010 »to surface!«, Berlin Art Projects, Berlin
2013 ADC Auszeichnung »HEIMAT. Deutschland – Deine Gesichter«
2015 »HEIMAT. Deutschland – Deine Gesichter«, Willy-Brandt-Haus und Auswärtiges Amt, Berlin »German Design Award« für den Katalog
www.carstensander.com www.deutschlanddeinegesichter.de
CARSTEN SANDER
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RST
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DER
43Olga, St. Petersburg2012
Fotografie, 60 × 40 cm / 74 × 54 cm,Auflage: 7
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CARSTEN SANDER
1936 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Omaha, Nebraska und Paris, Frankreich
2015 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Galerie Jordanow, München
2013 Biennale im Haus der Kunst, München
2012 Centro de las artes de Nuevo Leon, MX Galerie Jordanow, München
2011 H2Openspace, Triest, IT Bemis Center for Contemporary Arts, Omaha, USA
»Bestechend ist bei Vera Mercer schließlich die Qualität jedes fotografischen Abzugs mit einer unglaublichen Räumlichkeit.« — Matthias Harder
www.veramercer.com
VERA MERCER
VER
A M
ERCER
44Cow Foot
2015
Inkjet Print auf Aquarellpapier /Aludibond,
Panoramaformat 90 × 233 cm,
e. a. (Auflage: 3)
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1982 geboren in Maitland, New South Wales, Australien
1999 – 2001 Studium der bildenden Kunst, Hunter Institute of Technology, Sydney
2002 – 2004 Studium der Malerei, National Art School, Sydney
2015 Museum of Contemporary Art of Puerto Rico Galerie EIGEN+ART, Berlin
Puerto Rican Institute of Culture Triennal, Puerto Rico
2013 Galerie EIGEN+ART Monumentum, Berlin
2012 Alfred Wegner Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven Koichi Ando Gallery, Tokio, Japan
2011 Kunsthalle Emden
This recent work of Shonah Trescott is based on the plight of the Arctic. This small vignette, painted with rapid, broad marks, recalls the speed at which the landscape is changing and our dependency on such environments. Painted on a highly reflective mirror like surface, the viewer and the environment which the painting is displayed becomes a part of the image reminding us that we are all tied to this fragile part of the world.
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie EIGEN+ART zur Verfügung gestellt.
www.eigen-art.com
SHONAH TRESCOTT
SHO
NA
H T
RESC
OTT
45Hyperborea 42015
Öl auf archivarischer Silber-Poliesterfolie,25,5 × 30,5 cm
57
SHONAH TRESCOTT KRISTINA FIAND
1964 geboren in Hamburg
2013 I will survive, Einzelausstellung in der Galerie Förster, Berlin
2012 Die Eroberung des Raumes, Einzelausstellung Galerie wagner + marks, Frankfurt a. M.
2011 Das Leben ist kein Ponyhof, Einzelausstellung in der Galerie PopArtPirat, Hamburg
2010 Hausbesuche, Kasseler Kunstverein
»Die Edekafrauen von Kristina Fiand wurden inspiriert durch den Dorfladen in direkter Nachbarschaft. In den letzten Jahren sind über 600 Frauen entstanden – als frei erfun-dene Charakterstudien – die Frauen beim einkaufen darstellen. Ohne sozialkritischen Dünkel wird hier jedes Klischee bedient ...« — Constanze Vogelsang
»Bei den Edekafrauen von Kristina Fiand geht es längst nicht mehr um das rudimentäre Einkaufen von Lebensmitteln in dörflicher Umgebung. In ihrer Berliner Kleinserie befasst sie sich mit Orientieren, Sparen, Einmachen, sich Durchboxen, Ablenken, Ernähren, Recyclen, Ruhe suchen, Engagieren, Geld verdienen, Prostituieren und sich immer wie-der neu erfinden …« — Gabriele Förster
www.edekafrauen.de
KRISTIN
A FIA
ND
46Edekafrau
» Teufelspuppe« (#1020)
2015
Lindenholz 45 ×12 ×12 cm
58
1984 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Berlin und Mexiko
2011 Meisterschüler UdK Berlin
2015 Berlin Bozen Connection II, Kunsthalle Bozen, Südtirol, Italien
Mausoleum III, Kunstverein Adler, Düsseldorf Schaumburg Residence, Bleyen-Genschmar, Brandenburg
2014 Biennal de muralismo y arte publico, Cali, Columbien Adiós Inframundo, Museo de los Pintores Oaxaquenos, Oaxaca, Mexico Proof It!, Städtische Galerie Wolfsburg Mausoleo I, 1 Mes /Artista, DEAR, Mexico DF
»Bonampak bedeutet soviel wie bemalte Wände. Die Wandmalereien von Bonampak im Urwald von Chiapas, Mexiko waren die initiale Inspiration für die künstlerische Arbeit von Maximilian Thiel der letzten drei Jahre. Die Fresken zeigen in drei Gedenkkammern die kul-turellen Errungenschaften der spätklassischen Mayakultur (um 900 n. Chr). Während der Restaurationsarbeiten der Kammern entstand 2012 in Zusammenarbeit mit Archäologen der UNAM eine Serie von Radierungen. Geschichte und Kultur wird überwuchert, verklärt und verfällt. Eingenommen von diesem Prozess des Vergehens versuchen wir uns zu erin-nern und schaffen damit neue Werte, die der Brechung einer zeitgenössischen Wahrneh-mung unterworfen sind. Der Urwald steht als Sinnbild für dieses ständige Werden.«
www.maximilian-thiel.de
MAXIMILIAN THIEL
MA
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ILIA
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HIE
L
47bonampak 22011
Radierung, 40 × 30 cm
59
MAXIMILIAN THIEL
1971 geboren in Frankfurt am Main lebt und arbeitet in Berlin
1993 –1999 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Fachbereich Malerei bei Prof. Werner Liebmann
2012 Beginn der Serie und des Blogs »Economic Words«
seit 2006 Gründerin des internationalen Ausstellungsprojektes »Anonyme Zeichner«
»Economic Words«: Gibt es eine verborgene Schönheit hinter den täglichen Nachrichten der Welt der Finanzen und der Ökonomie? Visuelle Poesie versus Finanzkrise? Durch das Ausstreichen von Wörtern und Sätzen aus einzelnen Artikeln der Wirtschaftszeitung Financial Times kommen versteckte Nachrichten und Gedichte zum Vorschein. Mit Hilfe eines schwarzen Markers sucht und findet Anke Becker visuelle Poesie – jenseits von Kapitalflüssen, Börsennotierungen und internationalen Geldverschiebungen. »Economic Words« ist ein fortlaufendes Projekt: Mehr als 900 dieser kleinformatigen, poetischen Zeitungszeichnungen existieren bereits und werden in regelmäßigen Abständen online dokumentiert: www.economicwords.com
Diese Arbeit wurde freundlicherweise von der Galerie Manière Noire zur Verfügung gestellt.
www.manierenoire.net www.anke-becker.de
ANKE BECKER
AN
KE BEC
KER
48I am an Island,
Serie »economic words«
2014
Marker auf Zeitungs-papier (The Financial
Times), 12 × 5 cm
60
1974 geboren in Cuxhaven
Studium an der UdK Berlin bei Tony Cragg und Florian Slotawa Gastsemester Art Department for oversea-studies in Haifa, Israel Arbeitsstipendien in Israel, auf dem Künstlerhof Zarnitz und im Kunsthaus Fehmarn
Die Künstlerin bewegt sich in ihrer Arbeit zwischen Wissenschaft und Poesie, sie beob-achtet, sammelt und archiviert Niederschläge wie Regen und Schnee und das Material »Wasser« ist für sie der Ausgangspunkt für ein Nachdenken über die existentiellen Be-dingungen unseres Daseins. So verwendet sie mit Bitumenlack präparierte Oberflächen, um die Spuren des Regens einzufangen und die Strukturen weisen Ähnlichkeiten mit Darstellungen von Galaxien auf. Die Übertragung derselben Strukturen in Keramik erin-nert dagegen an Aufnahmen von Mondlandschaften. Neben Objekten entstehen auch immer wieder fotografische Arbeiten. In der Serie der in der Auktion gezeigten »Keller-lagunen« kamen durch einen Wasserschaden zerstörte Fotonegative zum Einsatz. Sie wurden von der Künstlerin ausschnitthaft vergrößert und in der verbliebenen abstrakten Farbstruktur fand sie kleine, neu entstandene und an Inselaufnahmen erinnernde Land-schaften. So entsteht eine Synthese aus uraltem, elementarem Material mit aktuellen Bildern und Sehgewohnheiten. Es werden Assoziationen an NASA-Aufnahmen oder elektronenmikroskopische Abbildungen geweckt, Ebenen werden optisch verändert und vertauscht, Innen- und Außenräume miteinander verbunden.
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Kwadrat zur Verfügung gestellt.
www.jenniferoellerich.com
JENNIFER OELLERICH
JEN
NIF
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ELLE
RIC
H
49Mare Fecunditatis II2014
Digitaler C-Print in Passepartout-Rahmung,20 × 30 cm,Auflage: 2
61
MICHAEL JASTRAM
1953 geboren in Berlin lebt und arbeitet in Berlin
1979 –1984 Studium an der Kunsthochschule Berlin, Sektion Bildhauerei / Plastik (Diplom)
2004 VISTA Kunstpreis
Sammlungen Norddeutsche Landesbank, Hannover, Schwerin, Hamburg, Singapur
Debis Haus, Berlin Städtische Kunsthalle Mannheim GASAG, Berlin Deutscher Bundestag
»... Zeichnungen und Skulpturen erzählen vom ewigen Existenzkampf des Menschen, vom Kreislauf der Kräfte und haben mit Einsamkeit, Besinnung und Selbstbehauptung zu tun. Zeit als Element des Lebens scheint endlos und still. Kunst kann nicht alle Antworten geben, sie kann aber Denkanstöße und Emotionen anregen. Das tun die Werke von Michael Jastram allemal, indem sie die Tradition nicht verleugnen, aber auch nicht festhalten an ihr – also Werte im eigenen Maß finden. Die diffizilen Zeichnungen verführen immer wieder zu intensiver Beschäftigung, sie lösen ein Gefühl zwischen Freude und dem Wunsch nach Alleinsein aus. Je mehr Inhalte zu Bildern werden, desto weniger scheint ihre eindeutige Entzifferung möglich. Zurück bleiben Fragen, Verwirrungen und ein Geheimnis, das nur der Künstler kennt ...« — Gabriele Muschter
www.jastramart.de
MIC
HA
EL JASTR
AM
50Mann im Mond
2010
Bronze24 ×13,5 × 7 cm
62
ROMAN LIPSKI
1969 geboren in Nowy Dwor Gdanski, Polen lebt und arbeitet in Berlin
1989 Emigration nach West-Berlin
2004 Preisträger des Verbands der Bildenden Künste Polen (ZPAP), Stettin, Polen
2015 Galerie Ralf Dellert, München
Positions Berlin Art Fair, Berlin Colby Museum of Art, USA Nationalmuseum Stettin, Polen
2014 Galerie Atlas Sztuki, Lodz, Polen Muzeum Sztuki Współczesnej, Stettin, Polen Kraszewski-Museum, Dresden Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Warschau, Polen
»Lipskis Malerei bewegt sich auf metaphysischer Ebene. Natur und architektonische Ele-mente dienen ihm als Symbole, um seine Empfindungen über die Gefühlsebene in das Medium der Malerei zu übertragen. Auch wenn ein bestimmter Ort oder eine Fotografie als Ausgangspunkt dienen, sind sie nur der Auslöser für die Entstehung des Bildes.« — Anna Baumgartner
www.romanlipski.com
ROM
AN
LIP
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51o. T.2015
Zeichnung,21 × 29,7 cm
63
SHONAH TRESCOTT
1982 geboren in Maitland, New South Wales, Australien
1999 – 2001 Studium der bildenden Kunst, Hunter Institute of Technology, Sydney
2002 – 2004 Studium der Malerei, National Art School, Sydney
2015 Museum of Contemporary Art of Puerto Rico Galerie EIGEN+ART, Berlin
Puerto Rican Institute of Culture Triennal, Puerto Rico
2013 Galerie EIGEN+ART Monumentum, Berlin
2012 Alfred Wegner Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven Koichi Ando Gallery, Tokio, Japan
2011 Kunsthalle Emden
This recent work of Shonah Trescott is based on the plight of the Arctic. This small vignette, painted with rapid, broad marks, recalls the speed at which the landscape is changing and our dependency on such environments. Painted on a highly reflective mirror like surface, the viewer and the environment which the painting is displayed becomes a part of the image reminding us that we are all tied to this fragile part of the world.
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie EIGEN+ART zur Verfügung gestellt.
www.eigen-art.com
52The Hour 1
2015
Öl auf Glas, antik gerahmt, LED Leuchtkasten,
22 × 26 cm
SHO
NA
H TRESC
OTT
64
1970 geboren in Diepholz lebt und arbeitet in Berlin
2015 Fragmentiert, Galerie Brennwald, Kiel
Close Up, Reinhardt & Partner, Hamburg Wall Painting Project, povvera, Berlin
2014 Das fremde Selbst, Galerie Robert Eberhardt, Berlin Silent Mantra, Biksady Gallery, Budapest Insight Inside, Pantocrator Gallery, Shanghai Spectral, Whiteconcepts, Berlin (with Greg Murr) El Acto de Ser, Alejandro Gallery, Barcelona Pantocrator art residency, Shanghai Budapest Art Factory residency (BAR), Budapest
»Individuum bedeutet unteilbar. Individualität jedoch impliziert die Illusion des Getrennt-seins. Ghyczy teilt seine Porträtierten in verschiedene Fragmente. Er benutzt bewusst kalkulierte Verzerrungen und Fragmentierungen, um unsere sowohl äußere wie innere Trennung zu reflektieren. Die Dekomposition der Formen erzeugt eine optische Erwei-terung der Perzeption, die letztendlich unsere empirische Wahrnehmung hinterfragt.« — Anke Ulrich
www.dghyczy.com
DEENESH GHYCZY
DEE
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H G
HY
CZY
53untitled (Merle)2015
Acryl auf Papier, 76 × 56 cm
65
DEENESH GHYCZY ULRICH KOCHINKE
1972 geboren in Gronau / Westfalen
1992 –1997 Studium Katholische Theologie, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster
1993 Studium Freie Kunst an der Kunstakademie Münster
1994 Studium in der Klasse von Prof. Joachim Bandau
1997 Meisterschüler von Prof. Joachim Bandau
1999 Akademiebrief mit Auszeichnung
»L’École sans Dieu – Schule ohne Gott, so lautete der eigenwillige Titel der Serie von Zeichnungen, die der Berliner Künstler Ulrich Kochinke seit einigen Jahren produziert. Der ehemalige Theologiestudent Kochinke, der dann zu Joachim Bandau an die Münsteraner Kunstakademie wechselte, vereint in den Bildern dieses unabgeschlossenen Zykluses die scheinbar disparatesten Elemente. Christliche Ikonographie, Versatzstücke aus den un-terschiedlichsten historischen Epochen, aus diversen Medien, Büchern, Magazinen, dem Internet, Motive aus der Welt der Skateboardkultur. Das Heilige und das Profane kom-men zusammen, werden im Medium der Zeichnung miteinander vereint, vielleicht sogar versöhnt.« — Jan-Philipp Fruehsorge
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von der Galerie Dina Renninger zur Verfügung gestellt.
www.ulrichkochinke.com
ULRIC
H KO
CH
INK
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54o. T.
2015
Kohle auf Papier,63 × 45 cm
66
1976 geboren in Osnabrück studierte Fotografie, Film und Malerei sowie Kommunikationsdesign in Braunschweig
2004 Meisterschüler bei Prof. Dörte Eißfeldt
2004 – 2006 mit einem DAAD-Stipendium in Los Angeles gearbeitet
2014 Künstlerresidenz des Goethe-Instituts, Three Shadows
Photography Art Centre, Beijing, China Entrepreneur 4.0 Award für Fotografie
2013 Otto-Steinert-Preis 2013 (Finalist) Künstlerresidenz, Goethe-Institut Villa Kamogawa, Kyoto, Japan
2012 Künstlerresidenz, COFA, Sydney, Australien
2011 Stiftungspreis für Fotografie 2011, Alison & Peter W. Klein-Stiftung, Kunstwerk, Nußdorf Internationaler Weldekunstpreis für Fotografie (Shortlist)
2010 Berliner Kunstpreis, Film- und Medienkunst, Akademie der Künste
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von C/O Berlin zur Verfügung gestellt.
www.co-berlin.org
SASCHA WEIDNER55
Golf II2011
C-Print, 45 × 30 cm, Edition: 20 + 2 ap
SASC
HA
WEI
DN
ER
67
1965 – 2014
1990 erhielt sie als erste Frau eine Anstellung bei EPA (European Press
Association) in Frankfurt und war bis 2001 die leitende Fotografin
2005 Pulitzer Preis in der Kategorie »breaking news«
Die Fotojournalistin Anja Niedringhaus erzählte mit ihren einzelnen Fotos aus Kriegs-gebieten in Jugoslawien, Palästina, Afghanistan, Kuwait, Libyen und Irak komplexe Geschichten. Ihre Fotografien zum Fall der Berliner Mauer machten sie berühmt.
2014 wurde sie von einem afghanischen Polizisten aus Rache für die Ermordung seiner Familie durch einen NATO-Bombenangriff erschossen.
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von C/O Berlin zur Verfügung gestellt.
www.co-berlin.org
ANJA NIEDRINGHAUS56
Dschabaliya, Gazastreifen
2009
Pigment-Print, 26,7 × 40,2 cm,
Edition 25 + 2 ap
AN
JA N
IEDRIN
GH
AU
S
68
TOBIAS ZIELONY
1973 geboren in Wuppertal lebt und arbeitet in Berlin
2001 – 2006 Academy of Visual Arts, Leipzig (ab 2004: Masterclass Prof. Timm Rautert)
1998 – 2001 Documentary Photography, University of Wales, Newport
2013 Künstlerstipendium Goethe Institut Ramallah
2011 Karl-Ströher-Preis
2015 56th Venice Biennale, German Pavillion Le Souffleur – Schürmann trifft
Ludwig, Ludwig Forum Aachen Schlaflos – Das Bett in Geschichte und Gegenwartskunst, 21er Haus, Wien ZOOM!, Pinakothek der Moderne, München Hamster Hipster Handy, Museum Angewandte Kunst, Frankfurt
2014 Esker Foundation, Calgary. Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal-Unteröwisheim ZKM Karlsruhe. Museum Villa Stuck, München. Mathildenhöhe, Darmstadt. Radialsystem, Berlin. Museum für Moderne Kunst, Bremen. Staatl. Kunstsammlungen, Dresden. Museum der bildenden Künste Leipzig Hamburger Kunsthalle
Dieses Werk wurde uns freundlicherweise von C/O Berlin zur Verfügung gestellt.
www.co-berlin.org
5717street2006
C-Print, 27 × 18 cm,Edition 25 + 2 ap
TOBI
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ZIEL
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69
GERHARD KASSNER
1959 geboren in Augsburg
1979 –1984 FH Augsburg und München
1984 –1990 Hochschule der Künste Berlin Meisterschüler bei Prof. Reinhart Braun
1985 –1986 Fotoassistenz in New York
1987–1992 Fotograf an der Freien Volksbühne in Berlin
seit 1994 Lehraufträge an der HdK in Berlin
seit 2003 offizieller Fotograf für die Berlinale
Das Bild zeigt die erste gemeinsame Silvesternacht von Ost- und Westberlin am Branden burger Tor nach dem Mauerfall vor 26 Jahren.
www.kassnerfoto.de
GERH
ARD
KA
SSNER
Brandenburger Tor 31.12.1989
Druck auf Barytpapier mit pigmentierter Tinte,
kaschiert auf Aludibond,66 × 159 cm,
offene Edition
58
DIESE AUKTION WURDE FREUNDLICHERWEISE UNTERSTÜTZT VON:
Galerie Jarmuschek+PartnerPotsdamer Straße 81b 10785 BerlinTel. 030 - 28 59 90 70 [email protected] www.jarmuschek.de
Galerie dr. julius | apLeberstraße 60 10829 BerlinTel. 030 - 24 37 43 49 [email protected] www.dr-julius.de
Galerie EIGEN+ART Leipzig/BerlinAuguststraße 26 10117 BerlinTel. 030 - 28 06 60 5 [email protected] www.eigen-art.com
Galerie Manière NoireWaldenserstraße 7 a 10551 BerlinTel. 030 - 44 70 33 36 [email protected] www.manierenoire.net Galerie KwadratManteuffelstraße 92 10997 BerlinTel. 030 - 69 54 21 65 [email protected] www.kwadrat-berlin.com
Galerie Dina RenningerHermann-Lingg-Straße 10 80336 MünchenTel. 089 - 54 03 48 43 0 [email protected] www.dinarenninger.de
C/O BerlinHardenbergstraße 22 – 24 10623 BerlinTel. 030 - 28 44 416-0 [email protected] www.co-berlin.org
Galerie Emmanuel Post Contemporary ArtTel. 030 - 21 46 08 30 [email protected] www.emmanuelpost.com
70
MARTIN NOLLOLIVER GRÖNECARINA LINGE
SABINE BANOVICJAKOB ROEPKEPETRA LOTTJE
ANA CAYUELA MUÑOZJÜRGEN WOLFMAJLA ZENELI
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SHONAH TRESCOTT
ANKE BECKER
JENNIFER OELLERICH
ULRICH KOCHINKE
SASCHA WEIDNERANJA NIEDRINGHAUS
TOBIAS ZIELONY
SEBASTIAN GÖGEL
71
Galerie Eigenheim Weimar/BerlinLinienstraße 130 10115 BerlinTel. 030 - 20 08 99 54 [email protected] www.galerie-eigenheim.de
maerzgalerie – Torsten Reiter (Leipzig/Berlin)Potsdamer Straße 77– 87 10785 BerlinTel. 030 - 27 58 13 97 [email protected] www.maerzgalerie.com
Galerie Robert DreesWeidendamm 15 30167 HannoverTel. 0511- 98 05 82 8 [email protected] www.galerie-robert-drees.de
Galerie Martin MertensLinienstraße 148 10115 BerlinTel. 030 - 44 04 33 50 [email protected] www.martinmertens.com
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Alfred Ehrhardt StiftungAuguststraße 75 10117 BerlinTel. 030 - 20 09 53 33 [email protected] www.afred-ehrhardt-stiftung.de
Laura Mars GalleryBülowstraße 52 10783 BerlinTel. 030 - 61 07 46 30 [email protected] www.lauramars.de
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Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Arbeit. Das Wichtigste für uns ist aber die Zufriedenheit unserer Mandanten.
Uns verbindet die Begeisterung für das Arbeitsrecht. Wir verstehen Recht als Mittel der Gestaltung. Unternehmerische Prozesse begleiten wir als Partner unserer Mandanten und entwickeln gemeinsam kreative Konzepte zu deren rechts-sicherer Umsetzung. Unsere Lösungen sind klar, prägnant und zielorientiert. Dabei berücksichtigen wir Besonderhei-ten von Branchen und Konzernstrukturen.
An den Standorten Berlin und Düsseldorf beraten wir mit ca. 25 Anwälten und wissenschaftlichen Mitarbeitern Unternehmen aus dem In- und Ausland im gesamten Kollektiv- und Individualarbeitsrecht. Zudem unterstützen wir Organe und Führungskräfte umfassend in sämtlichen Fragen des Arbeits- und Dienstvertragsrechts. Als Grün-dungsmitglied von L&E Global (www.legobal.org) liegt einer der Schwerpunkte unserer Kanzlei in der Beratung von Mandaten mit internationalem Bezug, insbesondere der Begleitung grenzüberschreitender Transaktionen und Umstrukturierungen.
Ausgezeichnet.
Bei JUVE als „Arbeits-rechtskanzlei des Jahres in Deutschland“ 2008 und 2011 nominiert sowie für den „Gründerzeit-Award“ 2009.
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PUSCH WAHLIG LEGAL ist als Top-Wirtschaftskanzlei 2013, 2014
und 2015 für Arbeitsrecht vom Focus ausgezeichnet worden.
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PUSCH WAHLIG LEGAL vom Azur-Magazin als einer der zwei besten
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LEGAL als Kanzlei für Arbeitsrecht in
Deutschland.
Ausgezeichnet als "Employment Law Firm of the Year" 2011 des Fachmagazins Lawyer Monthly.
ACQ Finance Magazine zeichnet PUSCH WAHLIG LEGAL als "German Employment Law Firm of the Year"
2012 und 2013 aus.
PUSCH WAHLIG LEGAL ist als Top-Wirtschaftskanzlei 2013, 2014
und 2015 für Arbeitsrecht vom Focus ausgezeichnet worden.
2008, 2010 und 2014 wird
PUSCH WAHLIG LEGAL vom Azur-Magazin als einer der zwei besten
Arbeitgeber im Arbeitsrecht empfohlen
und seit 2012 als „Top-Einsteller“
und „Top Arbeitgeber“ gelistet.
Ausgezeichnet als "Labour Law Firm of the Year – Germany" bei den Acquisition International M&A Awards 2013 und den ICFM Global
Awards.
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Das Brandenburg-Preußen Museum liegt am Südende des Ruppiner Sees im malerischen Wustrau (unweit der A24, Autobahnabfahrt Neuruppin Süd). Das Dorf ist die Heimat von Hans Joachim v. Zieten, dem berühmten Husarengeneral Friedrichs des Großen. In Wustrau beginnen auch Theodor Fontanes ,,Wanderungen durch die Mark Brandenburg”. Neben der Kirche mit den Zietengräbern und dem barocken Pfarrhaus finden Sie unser Brandenburg-Preußen Museum.
Hier können Sie einen Überblick über 500 Jahre Geschichte Brandenburg-Preußens unter den Hohen-zollern gewinnen, illustriert mit zahlreichen überraschenden Exponaten. Darunter die einzige Portrait-galerie aller zwanzig brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und deutschen Kaiser.Wir bieten Führungen durch unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter an.
Wustrau ist ein lohnendes Ziel für Gruppen und Familien: Die Gastronomie in Wustrau reicht vom rusti-kalen Dorfgasthof bis zur feinen Küche mit Seeterrasse. Und bei der Gestaltung des Ausflugprogrammes helfen wir gern, sei es eine Kremserfahrt, eine Wanderung, eine Paddeltour durch das Rhinluch oder ein geführter Stadtspaziergang durch die nahe Fontanestadt Neuruppin. Der Herbst ist Kranichzeit am Rhin!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sehen, Staunen, Erleben
Eichenallee 7a, 16818 Wustrau, Telefon (033925)70798, Telefax (033925)70799, www.brandenburg-preussen-museum.deÖffnungszeiten: April bis Oktober Dienstag - Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr, November bis März Dienstag - Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr
Winterschließzeit: 7. Dezember 2015 - 1. Februar 2016
500 Jahre brandenburgisch-preußische Geschichte