ressort vodafone deutschland · nr. 10 · september 2012 z · pdf filedie erste...
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Zressortzeit für zukunft
Globaler StandardLTE-Ausbau nimmt Fahrt auf
8Bewegte Einsatz gebieteSprechende Autos, sicheres Fahren
6Bessere NetzarchitekturMehr Leistung, mehr Abdeckung
4DatenexplosionMobilfunk treibt das weltweite Da-tenwachstum
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vodafone deutschland · nr. 10 · september 2012
Die Welt wird mobil
ressort Z nr. 102 ressort Z nr. 10 3
o viele mobil übertragene Da-ten gab es noch nie: Von 2011 auf 2012 hat sich ihre Menge
verdoppelt, bis 2016 soll sie auf gut das Achtfache steigen. 10,8 Milliarden Gigabyte werden dann pro Monat mobil übertragen – ungefähr die doppelte Da-tenmenge, die alle jemals geprochenen Worte erzeugen würden, würde man sich die Mühe machen, sie niederzu-schreiben. Das schätzt das Telekom-munikationsunternehmen Cisco.Damit wächst der mobile Datenstrom dreimal so schnell wie der kabelge- bundene. Vor allem die zunehmende Nutzung von Videos lässt ihn immer weiter steigen. Darum ist ein leistungs-fähiges Mobil funknetz gefragt, über das große Datenmengen schnell und unter-brechungs frei verschickt werden können.Die neueste Ausbaustufe des Mobilfunk-netzes heißt LTE (Long Term Evolution). Als vierte Generation des Mobilfunks (4G) baut sie auf die Vorgängernetze UMTS (3G) und GSM (2G) auf. Neu ist bei LTE die vereinfachte Netzarchitektur (siehe Seiten 4 und 5), durch die schnel-lere Datenübertragungsraten und kür-zere Reaktionszeiten zwischen Handy und Netz erreicht werden.Erstmals öffentlich vorgestellt wurde der neue Standard 2006 in einer Simulation
von Siemens und Nomor Research. Am Computer wurden die Übertragung zweier hochauflösender Videos und ein Online-spiel gezeigt – wofür sich LTE besonders gut eignet.Die erste LTE-Übertragung hat Ericsson auf dem Mobile World Congress 2008 in Barcelona durchgeführt, die weltweit ersten kommerziellen Netze haben im De-zember 2009 in Stock-holm und Oslo den Be-trieb aufgenommen. In Deutschland sind die ersten LTE-Funkmasten im Spätsommer 2010 in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern an den Start gegangen.Inzwischen hat knapp ein Drittel aller deutschen Haushalte Zugang zum LTE-Netz. Weltweit lag die LTE-Abdeckung Ende 2011 bei fünf Prozent, in fünf Jah-ren soll Prognosen zufolge die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum neuen Hochgeschwindigkeitsnetz haben – eine rasante Entwicklung. Deutschland ist ganz vorn. Jetzt gilt es, bürokratische Hürden abzubauen, die den Ausbau ver-zögern.
Quellen: Cisco Visual Networking Index (Stand 2012); Nomor Research (Stand 2006); CHIP Xonio
Online (Stand 2010); Telisonera; Ericsson Traffic and Market Report; Bitkom (alle Stand 2012)
Mobilfunk treibt das weltweite Datenwachstum
Datenexplosion
Leben und Arbeiten werden mobil: Der mobile
Datenstrom wächst dreimal so schnell wie
der über Kabel.
S
Der steigende Bedarf an mobilem Datenverkehr erfordert permanentes Netzwachstum und Investitionen: 1,4 Milliarden Euro hat Vodafone für die LTE-Frequenzen ausgegeben. Mit der vierten Mobilfunkgeneration entsteht eine neue tragende Säule in der Vodafone-Netzarchitektur. Im rasanten Aufbau wurden zunächst Regionen bevorzugt, die bislang unterversorgt waren. Nun folgen die Städte. Zugleich investiert Vodafone erneut in das 3G-Netz.
Im Jahr 2016 werden 71 Prozent aller mobil bewegter Daten Videos sein. Im selben Jahr wird es weltweit 10,3 Milliarden mobile Endgeräte geben, mehr als eins pro Person.
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Mobiler Datentransfer
Mobilfunk-anschlüsse
Mobilfunk-anschlüsse
Anzahl der Smartphone-Verträge weltweit ...
... mit einer durchschnittlichpro Monat generierten Datenmenge.
davon Breitband
1,3 Mrd. Gigabyte
Mobiler Datentransfer
10,8 Mrd. Gigabyte
6,2 Mrd.
700 Millionen
250 Megabyte 1.000 Megabyte
3.000 Millionen
1,1 Mrd.
davon Breitband
Anteil am gesamten Datenverkehr
5 Mrd.
9 Mrd.
20172011
2 Prozent 10 Prozent
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2016
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2012
2012
2016
417 LTE-fähige Endgeräte von 67 Herstellern gibt es weltweit, 157 davon sind Router, 83 Smartphones und 78 Sticks.
Quelle: GSA, Status of the LTE Ecosystem (Stand 2012)
Die Menge mobil bewegter Daten steigt weltweit an. 10,8 Milliarden Gigabyte Daten pro Monat sollen im Jahr 2016 mobil übertragen werden– gut achtmal mehr als 2012. Das Wachstum wird auch durch die steigende Nutzung schneller, mobiler Breitbandnetze* angetrieben: Nutzen derzeit 1,1 Milliarden Menschen das schnelle Internet, werden es im Jahr 2017 voraussichtlich fünf Milliarden sein. Quellen: Cisco Visual Networking Index; Ericsson, Traffic and Market Report (beide Stand 2012)
* Darunter fallen der LTE-Standard, dessen Vorgängertechnologie UMTS mit der Erweiterung HSPA und der vor allem in China verwendeten Erweiterung TD-SCDMA, der in Amerika, Asien und Afrika verbreitete Standard CDMA2000 EV-DO sowie mobiles WiMAX.
5 LTE-fähige mobile Endge-räte hat Vodafone inzwi-schen im Angebot. Auf der
Internationalen Funkausstellung (IFA) 2011 zeigte der Anbieter den ersten LTE-Prototypen. Zur IFA 2012 ist Vodafone mit vier Mobiltelefonen von HTC, LG und Samsung sowie einem Samsung-Tablet auf dem Markt.
Datenexplosion – Der weltweite mobile Datenverkehr
ressort Z nr. 104
ür den Handynutzer ist die mobile Übertragung von Daten und Ge-sprächen unsichtbar. Verborgen
bleiben ihm auch die Veränderungen im Mobilfunknetz, die mit der Einführung von LTE einher gehen. Erleben kann er hinge-gen die Auswirkungen des neuen Mobil-funkstandards. Das LTE-Netz baut auf die vorhandene Netzarchitektur auf, ist aber leis tungsfähiger als seine Vorgänger.Zum einen verteilt es die Kapazität des Netzes im Millisekundentakt unter den Teilnehmern: Nutzer mit großem Daten-volumen belegen mehr Bandbreite als Nutzer mit weniger Bedarf. Das sorgt für eine viel effizientere Auslastung.Zum anderen können über das LTE-Netz größere Datenmengen in kürzerer Zeit transportiert werden. Das gelingt, weil der neue Mobilfunkstandard ausschließ-lich mit IP-Protokollen arbeitet. Die zu vermittelnden Daten werden in Pakete eingeteilt, die sehr schnell verschickt werden können. Dadurch bauen sich zum Beispiel Internetseiten rascher auf und große Dateien wie Filme können schneller geladen werden. Langfristig sollen auch Gespräche als Datenpakete
versendet werden. Eine Ver einheitlichung der Signale für jede Nutzungsform ver-einfacht die Übertragung und damit die Netzarchi tektur.Jeder neue Mobilfunkstandard benötigt eigene Frequenzen, die ihm von der Bundesnetzagentur fest zugeteilt wer-den. LTE hat beispielsweise von der Digi-talisierung des Rundfunks profitiert. Die dadurch frei gewordenen Frequenzen sind die sogenannte Digitale Dividende. Unter diesen kann LTE mit dem Fre-quenzband 800 am weitesten senden, benötigt damit auch weniger Basissta-tionen. Das beschleunigt den Ausbau und sorgt am Ende für eine lückenlose Abdeckung für die Nutzer. Die LTE-Frequenzen wurden im Frühjahr 2010 von der Bundesnetzagentur ver-steigert. Der Erwerb der Digitalen Divi-dende war dabei an Bedingungen ge-knüpft: Die Anbieter muss ten zunächst die ländlichen Gebiete mit dem neuen Breitband-Internet versorgen, bevor sie es in die Städte bringen konnten. Hier geht der Ausbau jetzt sehr schnell voran.
Quellen: Bitkom; Nomor Research; TU Dresden, Lehrstuhl für Nachrichtentechnik; Informations-
zentrum Mobilfunk (alle Stand 2012)
FMehr Leistung, mehr Abdeckung
Bessere Netzarchitektur
3 Kilohertz 300 Gigahertz
Polizei, Notdienste, Sicherheit
Verkehr und Orientierung
Fernsehen
Radio
Datenübertragung Militär
Freizeit und Sonstiges
Mobilfunk (GSM, UMTS, LTE)
Das Kernnetz Im Kernnetz findet die Weiterleitung des Sprach- und Datenverkehrs zwischen den einzelnen Funkzellen statt. Es besteht aus einem engmaschi-gen Glasfasernetzwerk.Neu: Bei LTE wird die Übertragung im Kernnetz vereinheitlicht und läuft ausschließlich über Daten-pakete im Internetprotokoll. LTE liefert so Breitbandge-schwindigkeit und Mobilität zugleich. Quellen: Bitkom; Heise (beide Stand 2012)
Die Frequenzen Den Mobilfunkstandards GSM, UMTS und LTE sind feste Frequenzen im Radiospektrum zugewiesen. Neu: Bei LTE ist der Frequenz-bereich von 791 bis 821 und 832 bis 862 Megahertz für ländliche Regionen vorgese-hen, zwischen 2.500 und 2.690 Megahertz sendet LTE in den Städten. Den Mobil-funkanbietern Vodafone, Telekom, O2 und E-Plus gehören verschiedene Blöcke in diesen Bereichen, wobei E-Plus sich nicht an der Versteigerung der Frequenzen für die ländlichen Gebiete beteiligt hat.
Quelle: Bundesnetzagentur (Stand 2011)
Das Radiowellenspektrum reicht von ungefähr drei Kilohertz bis knapp 300 Gigahertz. In diesem Bereich werden Daten, Nachrichten und Signale aller Art von verschiedenen Benutzergruppen gesendet und empfangen. Die Bundesnetzagentur regelt im Frequenznutzungsplan, wer welche Bereiche wie nutzen darf. Dabei können bestimmte Bereiche mehreren Nutzergruppen zugeordnet sein. Quelle: ZEIT (Stand 2012)
Signalsurfen – Das Radiowellenspektrum
Für mehr als 15 Millionen Haushalte und rund die Hälfte der Fläche Deutschlands ist LTE seitens Vodafone als drahtloser Breitbandinternet-zugang bereits verfügbar. Das Unternehmen hat aktuell mehr als 3.000 Basisstationen bundesweit mit der 4. Mobilfunkgeneration ausgestattet. In mehr als 50 großen deutschen Städten, darunter Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover, Leipzig, München, ist LTE bereits ganz oder in weiten Teilen verfügbar.
3G
Gra
fik: V
odaf
one
D2
120°120°
120°
Richtfunkantenne
LTE-, UMTS-, GSM-Antenne
LTE
UMTS
GSM
Basisstation Funkzelle
Strom-zufluss
Not-batterien
Frequenzbereich:2.100 Megahertz
Reichweite:2 Kilometer
UMTS 2.100
Das Smartphone zeigt an,in welchem Mobilfunknetz sichder Teilnehmer befindet.
Frequenzbereich:2.600 Megahertz
Reichweite:2 Kilometer
LTE 2.600
Frequenzbereich:800 Megahertz
Reichweite:bis 10 Kilometer
LTE 800
Anbindung ans Kernnetz per Glasfaserkabel
Abdeckung: je 120 Grad
4G3G2G$E$o
= LTE= UMTS= GSM= EDGE= GPRS*
*
* GSM-Erweiterung.
Die Basisstation Die Basisstation ist Schnittstelle zwischen mobilem Daten- empfang und dem Kernnetz. Hier laufen die Aktivitäten aller Nutzer einer Funkzelle zusammen. Basisstationen sind nicht direkt miteinander verbunden, sondern stehen per Richtfunk oder Glasfaser mit der nächstgelegenen Vermittlungsstelle in Verbindung. Neu: LTE-Basisstationen splitten die Bandbreite je nach Anzahl und Aktivitäten der Nutzer auf. Dadurch können sie mehr Daten bewegen. Sie werden an vielen Standorten per Glasfaserkabel an das Kernnetz angebunden, um große Datenvolumen transportieren zu können. Quellen: Bitkom; Heise, Nomor Research (alle Stand 2012)
Die Funkzelle Im Zentrum jeder Funkzelle steht eine Basisstation, die den umliegenden Bereich in einem bestimmten Radius mit Netzzugang versorgt. Generell gilt: Funkzellen in der Stadt sind kleiner, weil dort die Nutzerdichte höher und die Abschirmung durch Gebäude stärker ist. Auf dem Land kann eine Funkzelle auch eine größere Fläche abdecken.Neu: Bei LTE kommen je nach Versorgungsgebiet Frequenzen mit unterschiedlichen Ausbreitungseigenschaften zum Einsatz. Dadurch variiert die Größe einer LTE-Funkzelle: In der Stadt kann ihr Durchmesser bei einigen hundert Metern liegen, auf dem Land bei bis zu zehn Kilometern.
Quellen: Bitkom; Informations zentrum Mobilfunk (beide Stand 2012)
Das Netz und seine Teile – Von der Basisstation bis zur Funkzelle
ressort Z nr. 10 7
n Zukunft werden Fahrer in Echtzeit vor Staus, Hindernissen oder Unwet-tern gewarnt – dank LTE. Wegen sei-
ner besonders schnellen Reaktionszei-ten kann es auch dann stabil genutzt werden, wenn man schnell unterwegs ist. Dadurch erschließt es dem Mobilfunk neue Anwendungsgebiete – zum Beispiel eignet es sich besonders für die Vernet-zung von Autos untereinander sowie mit
Parkhäusern und Verkehrszentralen. So profitiert auch die Verkehrsplanung. Der Videotelefonie kommt die schnelle Datenübertragung und die kürzere Reak-tionszeit zwischen SIM-Karte und Netz zugute. Höhere Datenmengen, die Vor-aussetzung für ein klares Bild und einen guten Ton, können schneller übermittelt werden. In beiden Anwendungsbereichen stehen Innova tionen in den Startlöchern.
Sprechende Autos, sicheres Fahren
Bewegte Einsatzgebiete
I
112�Gra
fik: V
odaf
one
D2 Notruf in Notsituationen
Achtung, Stau!
Achtung,Hindernis!
Das nachfolgende Fahrzeug erhält in Echtzeit eine Stauwarnung. Der Fahrer kann sich frühzeitigauf den Bremsvorgang einstellen.
Das Fahrzeug erhält die Gefahrenmeldungüber ein Hindernis auf der Fahrbahn.Der Fahrer vermindert die Geschwindigkeitund kann das Hindernis umfahren.
Andere Fahrzeuge können recht-zeitig die nächste Abfahrt nehmen und den Stau umfahren.
automatische Verbindung mit der Notrufstelle
Die Fahrzeuge am Stauende geben über LTE eine Stauwarnung an nachfolgende Fahrzeuge und Fahrer weiter.
Ferndiagnose für die Werkstatt Verknüpfung mit der Hausvernetzung
1
2
3
4
Heizungsbedienung von unterwegsVerbindung zur Kfz-Werkstatt
Über das Mobilfunknetz können Fahrzeuge miteinander kommunizieren. Dazu muss ein entsprechendes Kommunikations-system mit SIM-Karte ins Auto eingebaut werden. Bremst ein vorausfahrendes Fahrzeug stark, beispielsweise weil plötzlich ein Hindernis auf der Straße liegt, wird der Fahrer des folgenden Autos durch eine Gefahrenmeldung gewarnt, die auf einem Bildschirm im Armaturenbrett erscheint. Gerade wenn es in brenzligen Situationen um Sekundenbruchteile geht, eignet sich das LTE-Netz wegen seiner kurzen Reaktionszeit. Je früher die Warnmeldung die nachfolgenden Fahrzeuge erreicht, desto schneller können die Fahrer schließlich reagieren. Per Mobilfunk können die Autos aber nicht nur untereinander, sondern auch mit der Werkstatt, dem Zuhause oder der Notrufstelle verbunden werden.
Quellen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Forschungsinitiative Aktiv; Welt Online (beide Stand 2011); Vodafone D2; simTD (beide Stand 2012)
2014 wird Prognosen zufolge jedes neu gebaute Auto vernetzt sein.
Quelle: Frost & Sullivan (Stand 2012)10 bis 15 Prozent der Autos im Straßenverkehr müssen vernetzt sein, damit eine sinnvolle, flächendeckende Nutzung der Fahrzeugkom-munikation möglich ist. Quelle: simTD (Stand 2012)
Sprechende Autos – Fahrzeugvernetzung per Mobilfunk
700
200 bis 300
150
50LTE
UMTS (HSPA)
UMTS
GSM (GPRS)
Gra
fik: V
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D2
Ein Klick, schon hat sich die Website aufgebaut. Das LTE-Netz hat eine kürzere Reaktionszeit als seine Vorgänger: Die
Verzögerung zwischen Handy und Mobilfunkmast im GPRS-Netz beträgt etwa 700 Millisekunden, im UMTS-Netz mit der
Erweiterung HSPA sind es 100 Millisekunden, bei LTE gerade mal fünf. Besonders wichtig ist diese Dauer für Videostreams, die bei
längeren Verzögerungen abbrechen würden. Bei Onlinespielen ist eher eine gleichmäßige Übertragung wichtig, damit sich der
Fußball oder die Spielfiguren kontinuierlich bewegen.Quellen: Technische Universität Dresden, Fakultät Informatik (Stand 2010);
Vodafone D2 (Stand 2012)
119 kb | 15 %
Uli
Lasse
UliSUPER!LasseCoole Show!Sag ich doch!Wollt ihr auchkommen?
Uli
Lasse
Königstraße
„Rate mal, wowir sind?“
Gra
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one
D2
Die Netzwerkgeschwindigkeiten von Sender und Empfänger werden automatisch festgestellt, um Videotelefonate oder Fotos und Videos in bestmöglicher Qualitätauf schnellstem Weg zu übertragen.
Erste Smartphones mit vorinstallierterSoftware zur Nutzung von Joyn sind abHerbst im Handel.
Mike schickt seinen aktuellen Standort. Tina und die anderen machen sich auf den Weg,und es wird ein toller Tag – dank Joyn.
Mike fügt Lasse undUli als Anrufer hinzu.
Alle drei können jetztdas Video von Andy sehen
und ihre Kommentare dazuim Chat austauschen.
b
„Das müssen Lasseund Uli auch sehen.“
Mike ruft Tina an ...
„Rate mal,wo wir sind?“
... und nimmt direktein Video von Andy auf.
Vodafone ist der erste deutsche Netzbetreiber, der den neuen Kommunikationsdienst anbietet.
800 Netzbetreiber beteiligen sich weltweit an Joyn. In Deutschland sind es Vodafone, Telekom und O2.
Quelle: Vodafone D2 (Stand 2012)
95,1 Prozent der Android-Geräte weltweit laufen mit dem
Betriebssystem 2.2 oder höher und sind damit Joyn-kompatibel. Quelle: Android (Stand 2012)
Die auf knappe 160 Zeichen beschränkte SMS bekommt nach zwanzig Jahren Dauereinsatz Verstärkung: den netzübergreifen-den Smartphone-Messenger Joyn, der zum einheitlichen Standard werden soll. Bei einigen Smartphones ist Joyn im Betriebs-system vorinstalliert, die Software kann aber auch nachträglich heruntergeladen werden. Mit dem Messenger lassen sich neben dem Chat auch Dokumente, Fotos und Videos austauschen. Außerdem ist durch LTE störsichere mobile Videotelefonie ohne Verzögerungen möglich. Quelle: Vodafone D2 (Stand 2012)
Gute Produkte benötigen eine leistungsstarke Breitbandanbindung. Netz, Produktinnovationen und Services ergeben im Zusammenspiel das Kundenerlebnis.
Gute ReaktionVerzögerung zwischen Handy und Mobilfunkmast (in Millisekunden)
Hello Joyn!
ressort Z nr. 108
VerlagRommerskirchen GmbH & Co. KG Mainzer Straße 16 -18, 53424 Remagen Tel.: 02228/931- 0 www.rommerskirchen.com
InfografikPiet Hamann
DruckereiL.N. Schaffrath GmbH, 47608 Geldern
Verantwortlich (V.i.S.d.P.)Kuzey Esener, Paul Gerlach, Konzernkommunikation
RedaktionSusanne van den Bergh, Stefanie Huland, Kathi Preppner, Carina Reez, Lena WildeKontakt: [email protected]
impressum
Herausgeber Vodafone Deutschland Konzernkommunikation Am Seestern 1, 40547 Düsseldorf Tel.: 0211/533-5500 E-Mail: [email protected]
roße Datenmengen übertra-gen und schnelle Verbindun-gen zwischen den Geräten
herstellen: Die Vorteile von LTE lassen die weltweite Nachfrage nach dem neuen Mobilfunkstandard wachsen. In Skandinavien gingen 2009 die ersten LTE-Netze in Betrieb, inzwischen haben neben den meisten Industrienationen auch Schwellenländer wie Brasilien oder Indien eigene LTE-Netze. Derzeit inves-
tieren insgesamt 338 Anbieter in die Einführung oder den Ausbau der neuen Hochgeschwindigkeitsnetze. Wahr schein-lich also, dass die Zahl der LTE-Kunden in den nächsten Jahren rasant ansteigt. Der Verband der Netzausrüster (GSA) schätzt, dass Ende dieses Jahres welt-weit 22 Millionen Kunden LTE-Verträge unterschrieben haben werden – im Jahr 2014 sollen es bereits 156 Millionen sein.
LTE-Ausbau nimmt Fahrt auf
Globaler Standard
G
Sämtliche Infografiken erhalten Sie als Download unter:http://www.vodafone.de/ifa2012
Der LTE-Ausbau begann im Jahr 2009 mit den ersten beiden Netzen in Schweden und Norwegen. 15 weitere LTE-Netze folgten im Jahr 2010. 2011 kamen noch einmal 30 hinzu, und bis Juli 2012 gingen weitere 42 Netze an den Start. Inzwischen gibt es weltweit 89 kommerzielle LTE-Netze in 45 Ländern – und der Ausbau geht weiter. Quelle: GSA, Evolution to LTE Report (Stand 2012)
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64 Prozent aller LTE-Verträge sind in Nordamerika
abgeschlossen worden. Auf den asiatisch-pazifischen Raum entfallen 33, auf Europa bislang drei Prozent. Quelle: GSA (Stand 2012)
150 kommerzielle LTE-Netze in 64 Ländern
wird es Schätzungen zufolge in vier Monaten geben.
Quelle: GSA, Status of the Global LTE TDD Market (Stand 2012)
338 Anbieter investieren weltweit in
den Ausbau von LTE-Netzen.Quelle: GSA, Evolution to LTE Report
(Stand 2012)
Weltreise Länder mit LTE-Netz
700
200 bis 300
150
50LTE
UMTS (HSPA)
UMTS
GSM (GPRS)
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fik: V
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