ratgeber für sichtblenden und...

RRRaaatttggeeebbbeerr fffüüürr SSicchhtbbblendenn uundd TTTeeerrrrrrraasssseeenndddiiieeleenn

Inhaltsverzeichnis

Vorteile der Sichtblenden .........................................................................................4 - 5Einsatzmöglichkeiten ....................................................................................................7Gestaltungstipps ...........................................................................................................7Wissenswertes .............................................................................................................8Vorbereitung der Montage .....................................................................................9 - 11Die Montage Schritt für Schritt ............................................................................12 - 13Besondere Hinweise ...................................................................................................14Werterhaltung, Reinigung und Pflege ........................................................................15Die häufigsten Fragestellungen ...........................................................................16 - 17

Schöner Wohnen Terrassendielen aus Massivholz ...................................................19Schöner Wohnen Terrassendielen aus WPC .............................................................21Einsatzmöglichkeiten ..................................................................................................22Wissenswertes ................................................................................................... 23 - 27Vorbereitung der Montage .................................................................................. 28 - 29Untergründe .........................................................................................................30 - 31 Unterkonstruktion .......................................................................................................32 Massivholz ....................................................................................................33 WPC ...................................................................................................... 34 - 35Die Montage Schritt für Schritt ........................................................................... 36 - 37 Massivholz ............................................................................................ 38 - 39 WPC .......................................................................................................40 - 41Demontage Massivholz ...............................................................................................39Demontage WPC ........................................................................................................41Werterhaltung, Reinigung und Pflege ........................................................................42Die häufigsten Fragestellungen ...........................................................................44 - 47

SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden

SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen

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Castella: Konstruktion

Rankgitter Jedes Element ist mit und ohne Rankgittern erhältlich. Für eine besonders attraktive Optik sorgen die diagonal verlaufen-den, massiven Rankgitter-Leisten – ideal ergänzt durch eine Zierfräsung im Rahmen.

Rahmenaufbau1 Massive Rahmenstärke von 34 x 90 mm2 Handwerkliche Holzverbindung mit Brustzapfen und zusätz-

licher Edelstahlverschraubung3 Füllung aus 14 mm starken Hölzern mit bewährter Nut-Feder-

Verbindung 4 Konsequenter konstruktiver Holzschutz: wasserableitende

Rahmenprofile zur Vermeidung von stehender Nässe

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Vorteile der Sichtblenden

Linea: Konstruktion

Elementaufbau1 Rhombenform der Leisten (14 x 34 mm Sichtmaß) unterstützt

schnelles Ablaufen von Wasser 2 Aufwendige Verbindung der Leisten mittels eleganter Edel-

stahlstifte

Rahmenlose KonstruktionDie Produktserie Linea zeichnet sich durch eine rahmenlose Konstruktion aus. Dies verleiht den Elementen eine einzigartige, offene Optik.

Vorteile der Sichtblenden

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Einsatzmöglichkeiten

Gestaltungstipps

Wichtig für die Gartengestaltung mit SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden ist vor allen Dingen Eines: Ihr persönlicher Geschmack! Treten Sie hinaus ins Freie und lassen Sie sich inspirieren von der SCHÖNER WOHNEN Kollektion Outdoor. Einige Dinge sollten Sie jedoch bei der Auswahl Ihrer persönlichen Kombination beachten:

Um sich gegen fremde Blicke zu schützen, müssen Sie sich nicht rundherum „Einigeln“. Es genügt, in den Sichtachsen Elemente zu platzieren. Die SCHÖNER WOHNEN Sicht-blenden gibt es in verschiedenen Ausführungen – geschlossen oder offener. Schauen Sie sich vor dem Kauf der Elemente an, an welchen Stellen Sie ganz ungestört sein und wo Sie mehr Einblick erlauben möchten. Sie können innerhalb der Serien alle Elemente miteinander kombinieren und so Ihre persönliche Gestaltungsidee umsetzen. Besonders beliebt sind Lösungen, die fremde Einblicke verwehren, eigene Ausblicke jedoch jederzeit ermöglichen.

Häuser und Gärten sind so unterschiedlich wie Ihre Besitzer. Nicht jeder Sichtschutz passt deshalb in jeden Garten. Aus diesem Grund bietet die SCHÖNER WOHNEN Kollektion zwei Stiloptionen: die klassisch zeitlose Castella sowie die gradlinig moder-ne Linea. Wählen Sie aus diesen Varianten die für Ihren Garten passende Lösung.

Sichtblenden aus Holz fügen sich harmonisch in den Garten ein. Mit der Zeit setzt der natürliche Vergrauungsprozess ein, wodurch die Elemente optisch weiter in den Hinter-grund treten. Möchten Sie dies verhindern, oder wünschen Sie einen ganz bewussten Farbakzent, können Sie die SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden mit einer farbigen Holz-lasur behandeln. Besonders gerne werden natürliche Holztöne genutzt, oder aber Far-ben, die sich am Haus und im Garten wieder finden. Denn zuviel Farbvarianz ist oft kein Gewinn und läßt die Sichtschutzwand unruhig und fremd wirken.

Wie privat soll es sein?

Inmitten der Natur lassen sich Wohlfühlplätze schaffen, an denen man unge-stört das Leben genießen kann. Mit den Sichtblenden der SCHÖNER WOHNEN Kollektion haben Sie die Möglichkeit in Ihren Garten und auf der Terrasse die Privat-heit zu genießen, die Sie sich für Ihr Zuhause wünschen.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig:• als Sichtschutz an der Grundstücksgrenze• als passender Vorgartenzaun• zur Trennung der Terrasse bei Doppel- oder Reihenhäusern• zur Gestaltung innerer Räume im Garten, wie beispielsweise Sitz- oder Spielecken • zum Kaschieren von ungewünschten Ausblicken, wie Komposthaufen oder Lagerflächen

Was passt zum Stil des Hauses und Gartens?

Soll sich der Sichtschutz zurückhalten oder wird er als Akzent im Garten eingesetzt?

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Wissenswertes

Damit Holz unter dem Einfluss von Witterung nicht dem natürlichen Kreislauf folgend biologisch abgebaut wird, müssen einige Punkte zum Holzschutz beachtet werden. Holz hat die natürliche Eigenschaft, Wasser aufzunehmen. Man spricht hierbei von Holzfeuchtigkeit. Die Menge an aufgenommenem Wasser richtet sich nach dem Um-gebungsklima und lässt das Holz quellen oder schwinden. Je höher die Luftfeuch-tigkeit ist, umso höher ist auch die sich einstellende Holzfeuchtigkeit. Feuchtes Holz bietet Holzschädlingen wie z.B. Pilzen und Bakterien einen idealen Nährboden, der, einmal befallen, oftmals nicht mehr von ihnen zu befreien ist. Trockenes Holz ist für diese Art von Schädlingen nicht zu verwerten, so dass die höchste Prämisse lautet, feucht gewordenes Holz möglichst schnell abzutrocknen bzw. trocken zu halten. Die-ses Ziel kann und sollte auf zwei Wegen verfolgt werden: durch konservierenden und konstruktiven Holzschutz.Die Aufgabe von Holzschutzlasur ist es, dass Holz vor der eintretenden Feuchtigkeit zu schützen und den naturbedingten Vergrauungsprozess zu verzögern. Für mög-lichst lange Freude an Ihrem Sichtschutz empfehlen wir alle Holzbauteile, insbesonde-re Bohrungen und Schnittflächen, mit einer für Douglasie geeigneten Holzschutzlasur zu behandeln.Zu den wesentlichen Anforderungen an einen konstruktiven Holzschutz gehört in ers-ter Linie die Vermeidung von stehendem Wasser. Hat Wasser die Möglichkeit schnell abzulaufen, ohne sich auf Holzflächen zu sammeln und ist durch zirkulierende Luft ein schnelles Abtrocknen möglich, wird die Holzfeuchtigkeit auch in Außenanwendun-gen für Holzschädlinge zu niedrig sein, um es befallen und zerstören zu können. Aus diesem Grund sind an SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden alle Holzverbindungen mit einem integrierten Ablaufsystem ausgestattet. Von außen nicht sichtbar eingebrachte Nuten und Bohrungen sorgen für ein schnelles Abfließen von Regenwasser, so dass auch innerhalb des Elements keine Möglichkeit für stehendes Wasser gegeben ist. Die Konstruktionsweise schützt also das Element – und ermöglicht dadurch dessen Einsatz im Außenbereich auch ohne Lasur.

Die bei SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden eingesetzte Holzart Douglasie ist ein ein-heimisches Holz mit einer natürlichen Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse. Diese natürliche Resistenz verdankt die Douglasie ihren Holzinhaltsstoffen. Ein wich-tiger, holzschützender Inhaltsstoff ist die Gerbsäure. Ihr hoher Gehalt in der Douglasie kann in Verbindung mit Metall zu dunklen Verfärbungen führen, die sich jedoch mit Oxalsäure (apothekenpflichtig) wieder entfernen lassen (ausführliche Pflege- und Rei-nigungshinweise finden Sie auf Seite 15).

Wissenswertes über die Verwendung von Holz im Außenbereich

Holzinhaltsstoffe der Douglasie

Vorbereitung der Montage

Für die SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden können sämtliche im Markt verfügbaren Befestigungssysteme verwendet werden. Hier gibt es eine Vielzahl von fachgerech-ten Montagemitteln für jede individuelle Anforderung, wobei wir Ihnen die Wichtigsten kurz vorstellen möchten:

Auswahl der VerbindungselementeWir empfehlen bei der Konstruktion von Sichtblenden ausschließlich rostfreie Verbin-dungselemente und Beschläge aus Edelstahl oder verzinktem Stahl zu verwenden.

Allgemein: PfostenankerBei der Befestigung der Holzpfosten (90 x 90 mm) haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen Verankerungen mittels Betonfundament, Erdanker und Verschrauben.Für welchen Pfostenanker Sie sich auch entscheiden, die Berücksichtigung des kon-struktiven Holzschutzes ist an dieser Stelle von besonderer Bedeutung: Lassen Sie zwischen Unterkante Pfosten und Pfostenanker mindestens 20 mm Luft. Hierdurch vermeiden Sie Staunässe, die den Pfosten im unteren Bereich schädigt.Für den direkten Kontakt mit Erdreich oder Beton sind SCHÖNER WOHNEN Pfosten aus Douglasie nicht geeignet. Für diese Art der Verankerung sind spezielle kesseldru-ckimprägnierte Pfosten notwendig.

Pfostenanker mit FundamentDie klassische und stabilste Art ist das Einbetonieren von sog. H-Ankern oder aber U-förmigen Pfostenstützen. Dazu müssen Sie entsprechend der Elementbreite Löcher mit einem Durchmesser von etwa 40 cm und einer Tiefe von 80 cm in die Erde aushe-ben, um ein standfestes Betonfundament zu erhalten.Da dies die übliche Methode für eine solide Sichtschutzzaunmontage ist, wird in die-sem Ratgeber exemplarisch eine solche Montage ausführlich beschrieben.

Pfostenanker ohne FundamentUm einen Pfosten möglichst schnell und einfach zu montieren eignen sich sogenannte Einschlag- oder Einschraubhülsen. Diese zeichnen sich durch die bloße Verankerung im Erdreich aus, und sind oftmals noch durch ein Gelenk nachträglich lotrecht auszu-richten.

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Pfostenanker für SchraubkonstruktionenFür den Aufbau auf festen Untergründen wie Beton oder Terrassenbelägen besteht die Einsatzmöglichkeit von Aufschraubhülsen oder -füßen. Hierbei ist die Wahl des richtigen Verbindungsmittels entscheidend, da die Länge der Schrauben bzw. Dübel von der Zaunhöhe abhängig ist. Da die Beschaffenheit des Untergrundes sehr unter-schiedlich sein kann, empfehlen wir, Informationen über geeignete Verankerungsmit-tel bei Ihrem Händler einzuholen.

Befestigung der SichtblendenDie Befestigung der Elemente an den Holzpfosten erfolgt in der Regel durch Winkelbe-schläge aus Edelstahl. Bohren Sie die Schraubverbindung in dem Pfosten unbedingt mit dem entsprechenden Durchmesser vor. Die Verschraubung der Elemente an den Winkeln erfolgt mit handelsüblichen Edelstahlschrauben. Berücksichtigen Sie für den Schutz vor spritzendem Regenwasser einen Mindestabstand von 50 mm zwischen der Geländeoberfläche und Unterkante Sichtschutzelement. Weitere Informationen rund um die Montage von Sichtblenden erhalten Sie in der detaillierten Montageanleitung.

Ablauf der MontageschritteDer individuelle Ablauf der gesamten Montage wird durch die jeweiligen Randbedin-gungen wie Art der Pfostenanker oder räumliche Gegebenheiten bestimmt. Grundsätzlich wird der exakte Verlauf des Zaunes im Vorfeld mit einer Richtschnur gekennzeichnet. Die Aufteilung, abhängig von der Elementgröße, wird anfangs grob, hinterher je nach Art der Verankerung mehr oder weniger genau bestimmt. Wir empfehlen eine schrittweise Vorgehensweise, bei der nach jedem montierten Bauteil als nächstes das direkt Anschließende montiert wird. Das heißt, das dass ers-te Element an dem ersten Pfosten zunächst ausgerichtet und dann unterstützt und befestigt wird. Danach erfolgt die Aufstellung des nächsten Pfostens. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis ein Zaunabschnitt auf diese Weise fertig gestellt ist.Bei der Verwendung von Betonfundamenten muss die Konstruktion eines Zaunab-schnitts während der Montage durch geeignete Unterlagen und Streben gehalten wer-den. Erst anschließend werden die Fundamente gegossen, wobei darauf zu achten ist, dass der ausgerichtete Zaun seine Position nicht mehr verändert. Nach Abbinden des Betons ist eine Korrektur der Ausrichtung nicht mehr möglich.Nach ca. 24 Stunden ist normaler Beton genügend ausgehärtet, so dass die Hilfskon-struktion entfernt werden kann. Durch den Einsatz von Schnellzement verkürzt sich diese Zeit entsprechend.


Zubehör und Hilfsmittel für die MontageIm Handel erhalten Sie eine große Auswahl an sinnvollem Zubehör für die Monta-ge von Sichtblenden. Dazu gehören zunächst die verschiedenen eingangs beschrie-benen Pfostenanker. Für die Befestigung der Elemente werden verschiedene Typen von Stahlwinkeln angeboten, die auf unterschiedliche Art verschraubt werden. Wir empfehlen Winkel mit einem bereits angebrachten, massiven Gewindebolzen, der die Ausrichtung der Elemente auf einfache Weise ermöglicht.

Des Weiteren sind dort sogenannte Sturmanker erhältlich, die eine aussteifende Wir-kung auf dem Wind ausgesetzte Zaunabschnitte besitzen. Pfostenabdeckungen aus rostfreiem Metall bieten einen zusätzlichen Holzschutz, sind aber nicht zwingend not-wendig.

Für die Montage werden zusätzlich Unterlagshölzer und Streben benötigt, die in aus-reichender Anzahl bereitliegen müssen. Für die Ausrichtung der Zaunelemente eignen sich beispielsweise Streben aus Dachlatten und als Abstandshalter zwischen Boden und Element benötigen Sie ca. 5 cm hohe Kanthölzer, die Sie mit Hilfe von Zulagen oder Keilen horizontal ausrichten.

Somit brauchen Sie pro Element mindestens:• zwei 5 cm hohe Unterlagshölzer (ca. 50 cm lang)• einige unterschiedliche Zulagen (dünne Unterleghölzer) und Keile• Grabwerkzeug wie Erdbohrer und Spaten• Wasserwaage, Richtschnur• ausreichend langes Maßband, Holzgliedermaßstab• Hammer• Bohrmaschine mit Holzbohrer• Schrauber mit Bit• Schraubenschlüssel• pro Element sechs Elementhalter incl. Holzschrauben • pro Pfosten einen Pfostenanker incl. vier Maschinenschrauben

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Die Montage Schritt für Schritt

Im Folgenden wird Ihnen Schritt für Schritt das Aufstellen von Sichtblenden unter nor-malen Bedingungen vorgestellt. Als Pfostenanker ist ein H-Anker gewählt, der in ei-nem Betonfundament verankert wird. Die Befestigung der Elemente an den Pfosten erfolgt durch Edelstahlwinkel mit Gewindebolzen für die Fixierung im Pfosten. Be-rücksichtigen Sie bitte, dass die Maßangaben der Beschläge und Verbindungsmittel keine allgemeine Gültigkeit besitzen, sondern für die jeweilige Beschlagswahl ermittelt werden muss.

1 RichtschnurStecken Sie mit Hilfe von zwei Pflöcken und einer Maurerschnur den exakten Verlauf des Sichtschutzzaunes ab. Legen Sie nun die einzelnen Zaunelemente mit Pfosten der späteren Aufteilung entsprechend an dieser Schnur entlang, um die exakte Posi-tion der Fundamentlöcher zu bestimmen. Berücksichtigen Sie den notwendigen Ab-stand von 15 mm zwischen Pfosten und Element. Der Pfostenabstand (Innenseite)beträgt die Elementbreite + 3 cm. Heben Sie nun an diesen Positionen die Löcher für die Fundamente aus. Die Löcher müssen ca. 40 x 40 cm groß, und ca. 80 cm tief sein, um Frostsicherheit zu gewährleisten.

2 Befestigen Sie nun die H-Anker an den PfostenLassen Sie an der Unterseite des Pfostens min. 2 cm Luft zu der Metallfläche. Achten Sie auf eine gerade Positionierung des Ankers, und klemmen ihn schließlich mit einer Schraubzwinge an dem Pfosten fest. Bohren Sie nun, in diesem Beispiel, mit einem 10 mm Holzbohrer von beiden Seiten durch die Bohrlöcher des Pfostenankers bis etwa Mitte des Pfostens. Stecken Sie nun durch diese Durchgangsbohrung je eine Maschinenschraube (M8 x 100 mm) und fixieren den Anker mit Hilfe einer Mutter. Nun kann die Schraubzwinge wieder entfernt werden. Es empfiehlt sich, alle Pfosten vorzubereiten.

3 Befestigen Sie nun die Elementhalter an den PfostenDazu bohren Sie mit einem 6 mm Holzbohrer die Löcher für den Gewindebolzen ca. 5 cm tief vor. Achten Sie hierbei auf einen geraden Verlauf der Bohrung. Die Bohrun-gen sind, gemessen von der oberen Pfostenkante aus, bei 20, 90, 160 cm mittig auf den Pfosten auszuführen. Schrauben Sie nun die Edelstahlwinkel gleichmäßig in den Pfosten bis etwa 15 mm Luft zwischen Winkel und Pfosten vorhanden sind. Sorgen Sie für eine einheitliche Ausrichtung der Winkel (in der Regel erfolgt die Verschraubung der Elemente von innen). Auch hierbei empfiehlt es sich, alle Pfosten vorzubereiten.


4 Stellen Sie nun den ersten Pfosten in das FundamentlochDamit der Pfosten in der richtigen Höhe bleibt, stecken sie eine Dachlatte oder Ähn-liches durch den Anker, die über den Lochrand hinausragt und aufliegt. Die exakte Höhe ist nun durch Zulagen genau zu ermitteln, da alle folgenden Bauteile anhand der Höhe des ersten Pfostens ausgerichtet werden. Bevor Sie mit der Aufstellung fortfahren, vergewissern Sie sich noch einmal über die genaue Position (Richtschnur, Beginn des Zaunabschnitts) des Pfostens. Damit der Pfosten nur noch in Zaunrich-tung gehalten werden muss, fixieren Sie ein Zaunelement provisorisch mit Hilfe einer Schraubzwinge an dem Pfosten (senkrecht zur Zaunrichtung). Bereits jetzt wird der Pfosten mittels Wasserwaage genau lotrecht ausgerichtet.

5 Nun befestigen Sie das erste Sichtschutzelement an den PfostenDamit das Element nicht direkt auf dem Boden aufsteht, legen Sie zwei Unterlagshöl-zer mit einer Höhe von mindestens 5 cm zwischen die Fundamente. Richten Sie die Unterlagshölzer zueinander waagerecht aus. Stellen Sie nun das erste Element auf die Zulagen und positionieren Sie es anhand der bereits befestigten Winkel. Kontrollieren Sie erneut die waagerechte und lotrechte Ausrichtung und korrigieren Sie sie ggf. durch Zulagen und Veränderung der Einschraubtiefe der Winkel. Die Oberkante des Elements sollte genau der Höhe der oberen Kante des Pfostens entsprechen. Befestigen Sie nun das Element, indem Sie es durch die Winkel mit Senkkopfschrauben aus Edelstahl (3,5 x 30 mm) verschrauben. Den zweiten Pfosten richten Sie in Höhe und Position glei-chermaßen wie den Ersten aus, und befestigen ihn gleichermaßen an dem ersten Ele-ment. Wenn die aufgestellte Konstruktion nicht ausreichend stabil steht, behelfen Sie sich mit einer einfachen Strebenkonstruktion aus Dachlatten. Treiben Sie im Abstand von etwa 2 m auf jede Seite eines Elements einen kurzen Pflock in die Erde und befestigen daran eine etwa 3 m lange Strebe. Überkreuzen Sie die Streben auf dem Sichtschutzelement und fixieren Sie die Streben miteinander nachdem Sie das Element ausgerichtet haben.

6 Verfüllen Sie nun die ersten zwei FundamenteNachdem der erste Zaunabschnitt provisorisch fixiert und genau ausgerichtet ist, ver-füllen Sie die ersten zwei Fundamente mit Schnellzement. Dazu geben Sie das pul-verförmige Zementmaterial gemeinsam mit Wasser in die Erdlöcher und vermischen es gleichzeitig mit einer Kelle oder Ähnlichem. Der H-Anker muss ausreichend mit der Zementmasse umschlossen werden. Wenn Sie das Fundament nicht bis zur Oberkan-te des Lochs auffüllen, können Sie nach der Aushärtung wieder eine dünne Schicht Erde auf das Fundament legen. Während das Fundament aushärtet, können Sie die weiteren Zaunelemente installieren.

7 Gehen Sie immer Schritt für Schritt vorUnterfüttern Sie das Element bzw. sichern Sie den Pfosten mit einer Strebe und fixie-ren Sie die einzelnen Bauteile mit Hilfe der Edelstahlwinkel. Kontrollieren Sie grund-sätzlich bei jedem Bauteil die waagerechte und lotrechte Ausrichtung bevor Sie es befestigen. Sollte es nötig sein einen Zaunabschnitt zu stabilisieren, verstreben Sie erneut das jeweilige Element. Wenn ein Pfosten ausreichend fixiert und seine Position korrekt ist, verfüllen Sie das Fundamentloch mit Schnellzement. Errichten Sie nach diesem Vorgehen alle weiteren Elemente.

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Besondere Hinweise

Grundstück in HanglageSollten Sie ihr Bauvorhaben an einem Hang durchführen wollen, empfehlen wir Ihnen eine treppenartige Abstufung der einzelnen Elemente. Dadurch erhalten Sie eine ele-gante Optik mit lotrechten Elementen und einem gleichmäßigen Fugenbild. Achten Sie auf die richtige Längenabstufung der Pfosten im Verhältnis zu den Elementen: der hangabwärts gelegene Pfosten sollte oben immer bündig mit dem jeweils hangauf-wärts gelegenen Element abschließen.Die Pfosten sind an der Unterseite nach Bedarf zu kürzen.

Sichtblenden in der Nähe von GrünpflanzenAchten Sie bei der Gestaltung von Sichtschutzanlagen auf einen ausreichenden Ab-stand zu Pflanzen, wie zum Beispiel Hecken. Ein zu dichter Kontakt sorgt für ein holz-schädigendes Umgebungsklima und verhindert die Pflege von Sichtblenden. Hinzu kommt die Bildung von Schmutzbelägen und Moosen. Insbesondere Hecken können durch unkontrollierten Wuchs hohen Druck auf die Sichtblenden ausüben.

FassadenanschlussWenn der Zaunabschnitt direkt an eine Wand anschließt, befestigt man den Pfosten direkt mit Mauerankern. Für eine lotrechte Ausrichtung des Pfostens kann es notwen-dig sein Scheiben (10 x 60 mm) aus rostfreiem Metall zu unterlegen. Gegebenenfalls muss der Schraubenkopf in den Pfosten versenkt werden, damit die Zaunelemente ordnungsgemäß befestigt werden können.

Werterhaltung, Reinigung und Pflege

Damit Sie viele Jahre Freude an Ihren SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden haben, empfehlen wir Ihnen eine regelmäßige Pflege, ca. einmal jährlich, mit handelsüblicher Holzschutzlasur, die für den Einsatz bei Douglasie geeignet ist. Beachten Sie bitte die jeweiligen Verarbeitungshinweise.Zu empfehlen ist generell eine Behandlung mit einem Bläueschutzmittel um streifen-artige Verfärbungen zu vermeiden. Diese Verfärbungen sind bei bewittertem Holz na-turbedingt und haben keinen negativen Einfluss auf die Stabilität und die Haltbarkeit der Sichtblenden.Gerbsäure ist ein Holzinhaltsstoff der Douglasie und für die hohe Witterungsbestän-digkeit des Holzes mitverantwortlich. Bei Kontakt zu unedlen Metallen (wie z.B. Eisen) kann es durch eine chemische Reaktion zu dunklen Verfärbungen des Holzes kom-men. Eine weitere Ursache für Verfärbungen dieser Art kann die Reaktion mit Pflan-zendünger auf der Basis von Eisensulfat sein. Die Verfärbung ist weder ein Holzfehler, noch hat sie einen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit. Sie hält solange an, wie der Kontakt zu Metall gegeben ist. Zur Entfernung dieser Flecken mischen Sie eine kleine Menge Wasser mit 75-pro-zentiger Oxalsäure (apothekenpflichtig) im Mischungsverhältnis 9 Teile Wasser und 1 Teil Säurepulver. Tupfen Sie die Mischung auf die Verfärbung und die dunklen Stel-len werden verschwinden. Pro Fleck reichen einige Tropfen dieser Lösung, ähnlich wie bei der Entfernung von Tinte mit speziellen Stiften.

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Die häufigsten Fragestellungen

Die Lebensdauer von Holzprodukten ist stark abhängig von Pflege und Einbaubedin-gung. Unter günstigen Voraussetzungen und regelmäßiger Pflege halten Sichtblen-den Jahrzehnte.

Zur Werterhaltung von Optik und Lebensdauer empfiehlt es sich, Sichtblenden etwa einmal jährlich mit einer für Douglasie geeigneten Holzschutzlasur zu behandeln. Es ist aber auch möglich, Sichtblenden auf natürlichem Wege vergrauen zu lassen.

Beim Errichten eines Sichtschutzzaunes an der Grundstücksgrenze sind verschiede-ne Vorschriften zu beachten. Nachbarschaftsrecht, Bauordnung und Ortssatzung sind hierbei zu berücksichtigen. Diese Vorschriften weichen von Bundesland zu Bundes-land ab. Daher kann keine generelle Aussage getroffen werden, und Sie sollten sich deshalb bei Ihrer Stadt oder Gemeinde informieren. Des Weiteren ist es wichtig, um Ärger mit Ihren Nachbarn zu vermeiden, dass Sie ihn über Ihr Vorhaben informieren.

Nein, die SCHÖNER WOHNEN Pfosten aus Douglasie können nur mit Pfostenankern verwendet werden. Für den direkten Erdkontakt, besonders bei permanentem Einsatz in der Erde, sind spezielle Holzpfosten erforderlich. Diese sind mit besonderen Salzen kesseldruck-imprägniert (KDI), und dadurch besonders für den Erdverbau geeignet.

Wir empfehlen bei Hanggrundstücken einen treppenförmig gestuften Aufbau, bei dem der hangabwärts gelegene Pfosten mit der oberen Kante bündig mit dem jeweils han-gaufwärts gelegenen Element abschließt (siehe auch Besondere Hinweise S. 14). Die Pfosten können an der Unterseite bedenkenlos gekürzt werden, wobei die Schnittflä-che beim Lasieren auch zu berücksichtigen ist.

1. Welche Lebensdauer haben Sichtblenden?

2. Muss ich bei SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden eine Oberfl ächenbehandlung vornehmen?

3. Muss ich bei der Montage eines Sichtschutzzaunes an der Grundstücksgrenze etwas beachten?

4. Kann ich die Holzpfosten direkt in das Erdreich einsetzen?

5. Ich möchte einen Sichtschutz-zaun auf meinem Hanggrund-stück installieren. Was muss ich dabei beachten? Kann ich die Pfosten in der Länge kürzen?


Sorgen Sie bei den zwei angrenzenden Pfosten für ausreichende Stabilität, beispiels-weise durch längere H-Anker und tiefere Fundamente. Gegebenenfalls kann bei schweren Türen oder Toren der Einsatz eines Sturmankers sinnvoll sein. Bitte beach-ten Sie die jeweiligen Herstellerhinweise und Anforderungen der Tür bzw. des Tores.

Oftmals sorgen benachbarte Pflanzen für diese Art von Belägen. Insofern man nichts gegen diese Nähe zu Pflanzen unternehmen möchte, empfiehlt es sich, diese regel-mäßig mit einer milden Seifenlauge und Bürste zu entfernen. Bei Verwendung von einem Hochdruckreiniger ist unbedingt ein Aufsatz für einen sanften Wasserstrahl einzusetzen.

Ein Holzinhaltsstoff der Douglasie ist die Gerbsäure. Sie reagiert mit unedlen Metallen zu dunklen Verfärbungen (siehe auch Holzinhaltsstoffe der Douglasie), die mit Hilfe von Oxalsäure wieder beseitigt werden können. In vielen Düngemitteln ist Eisensulfat enthalten, welches Verfärbungen auslöst. Die Beseitigung der Verfärbungen ist auf S. 15 beschrieben.

Für die Befestigung der Holzpfosten auf einer Holzterrasse sollte ein Pfostenanker zum Aufschrauben gewählt werden. Beachten Sie bitte, dass die Verschraubung bis in die Unterkonstruktion erfolgt. Eine Verschraubung nur auf den Dielen ist nicht ausrei-chend stabil. Berücksichtigen Sie bitte unter dem Gesichtspunkt „konstruktiver Holz-schutz“ einen Mindestabstand von 20 mm zwischen Unterkante Pfosten und Pfosten-anker.

6. Ich möchte in meinen Sicht-schutzzaun eine Tür einbauen. Was muss ich beachten?

7. Auf den Sichtblenden bildet sich ein Schmutzbelag. Was kann ich dagegen tun?

8. Nachdem ich meine Garten-pfl anzen gedüngt habe, sind an den Sichtblenden dunkle Flecken aufgetreten. Worin liegt die Ursache?

9. Kann ich die SCHÖNER WOHNEN Sichtblenden auf meiner Holzterrasse auf-bauen?

Schöner Wohnen Terrassendielen aus Massivholz

1 Unbehandelte Oberfläche

2 Kopfseitiges Profil für Endlosverlegung

3 Feines Rillendesign

4 Format: 2350* x 115 mm Gesamtstärke Diele: 21 mm

* Stoßlängen im Paket. Max. 3 Lagen gestoßen (Stoßlängen: 900/ 1175/ 1450 mm).

Kopfkantengeometrie Bei der speziellen Kopfkantengeometriefür die Endlosverlegung müssen die Kopf- stöße nicht auf der Unterkonstruktion aufliegen. Die Verlegung ist dadurch viel einfacher und flexibler.

Rillenprofi l Die Oberflächen der SCHÖNER WOHNENDielen überzeugen durch die klare Streifen-optik.

Zubehör

Spezial-EdelstahlschraubeIdeal für die konventionelle Befestigung der Dielen auf der Unterkonstruktion.Der Kopf der Schraube liegt auf den Dielen auf, dadurch wird das Holz nicht beschädigt, stehendes Wasser vermieden und eine gleichmäßige Optik erzielt. Die Spezial-Edelstahl-schrauben machen die Mon-tage einfach und zeichnen sich durch maximale Lebens-dauer aus.

Optimale UnterkonstruktionDie Unterkonstruktion aus Thermokiefer sorgt durch ihr vierseitiges Rillenprofil für längere Haltbarkeit, da eine schnellere Abführung der Feuchtigkeit erfolgt.

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Schöner Wohnen Terrassendielen aus WPC

1 WPC-Hohlkammerprofi l

2 Glatt-gebürstete Oberfl äche

3 Gerillt-gebürstete Oberfl äche

4 Format: 2500 / 4000 x 135 mm

Gesamtstärke Diele: 25 mm

Hohlkammerprofi l Die speziell entwickelte Querschnitt- Kontur der WPC-Produkte sorgt für hohe Steifigkeit bei optimaler Festigkeit der Schraubenverbindung.

Individuelles Oberflächendesign Die Oberflächen der SCHÖNER WOHNEN WPC-Dielen überzeugen durch eine Design- oder eine glatte Optik.

Zubehör

ClipDie Befestigung von SCHÖNER WOHNEN WPC-Dielen erfolgt mit Hilfe eines Halte-clips, der durch seine spezielle Geometrie die Diele mit der Unterkonstruktion verbindet.Die notwendige Bewegungsfreiheit derDiele wird dadurch nicht behindert und der notwendige Fugenabstand automatisch generiert.

UnterkonstruktionDie perfekt auf die Terrassendiele abgestimmte Unterkonstruktion er-möglicht eine sichere Verbindung der WPC-Dielen durch den Clip.

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WPC

UMWELTFREUNDLICH PVC-FREI

RandleisteFür einen perfekten Abschluss der WPC-Terrasse sorgen Randleisten in den Originalfarbtönen, die passend zu den Dielen mit einer zweiseitigen Ober-fläche ausgestattet sind.

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Einsatzmöglichkeiten

Mit den neuen Terrassendielen von SCHÖNER WOHNEN verwandeln Sie den Out-door-Bereich in ein Wohnzimmer unter freiem Himmel. Damit Sie sich auch draußen kompromisslos wohlfühlen, bieten wir Ihnen ausschließlich hervorragende Holzqua-lität und ausgezeichnete Verarbeitung. Die SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen zeichnen sich neben der hohen Qualität und dem eigenständigen Design insbeson-dere durch ihre vielseitige Verwendbarkeit aus. Durch die natürliche Widerstandsfä-higkeit des Holzes sind die Dielen für Außeneinsätze bestens geeignet und vermitteln auch draußen ein wohnliches Ambiente wie es nur Holzoberflächen können. Ob auf Terrassen, Balkonen, Dachterrassen, Gartenwegen, als Pool- und Teichumrandungen oder als Freiflächen im Gartenbereich, SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen eignen sich unter Berücksichtigung des konstruktiven Holzschutzes für viele Einsatzbereiche.

Für welche Terrassendiele Sie sich entscheiden liegt ganz bei Ihnen.

Wenn Sie sich für das moderne Holzprodukt WPC entscheiden, stehen Ihnen zweiverschiedene Oberflächen in drei dekorativen Farben zur Auswahl. Die hervorragen-den Eigenschaften von WPC bieten größte Möglichkeiten beim Oberflächendesign und gleichzeitig den Komfort eines Barfußbodens. Die WPC Terrassendielen weisen grundsätzlich eine hohe Farbbeständigkeit auf. Der Grundfarbton ist ohne weitere Behandlung lange Jahre vorhanden. Allerdings kommt es durch die Holzanteile zu ei-ner natürlichen Farbveränderung, die Dielen verbleichen bzw. vergrauen geringfügig.

Bei den Massivholzprodukten stehen Ihnen drei verschiedene Holzarten in harmo-nischen Farbstellungen mit naturbelassener Oberfläche zur Verfügung. Das eigen-ständige Rillendesign mit dem die Terrassendielen beidseitig ausgestattet sind, er-möglicht durch die keilförmigen Nuten einen schnellen Abtransport von Regenwasser und sorgt für eine frostsichere Verwendung. Neben dem reinen Nutzwert erfüllt das Rillendesign auch einen gestalterischen Aspekt. Das feine Rillendesign unterstreichte den eleganten Look.Wie bei jedem Holzprodukt haben Sie die Wahl die Oberfläche der Massivholzdielenmit Holzschutzöl zu behandeln, oder auf natürliche Weise vergrauen zu lassen.

Einsatzmöglichkeiten von SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen

Die richtige Wahl

Wissenswertes

Damit Holz unter dem Einfluss von Witterung nicht dem natürlichen Kreislauf folgendabgebaut wird, müssen einige Punkte über den Holzschutz beachtet werden. Der Grund hierfür ist die natürliche Eigenschaft des Holzes, Wasser in der Zellstruktur anzulagern. Man spricht hierbei von Holzfeuchtigkeit. Die Menge an aufgenomme-nem Wasser richtet sich nach dem Umgebungsklima und lässt das Holz quellen oder schwinden. Je höher die Luftfeuchtigkeit ist, umso höher ist auch die sich einstellende Holzfeuchtigkeit. Feuchtes Holz bietet Holzschädlingen wie z.B. Pilzen und Bakterien einen idealen Nährboden, der einmal befallen oftmals nicht mehr von ihnen zu befrei-en ist. Trockenes Holz ist für diese Art von Schädlingen nicht zu verwerten, so dass die höchste Prämisse lautet, feucht gewordenes Holz möglichst schnell abzutrocknen bzw. trocken zu halten. Dieses Ziel kann und sollte auf zwei Wegen verfolgt werden: durch konservierenden und konstruktiven Holzschutz. Die Aufgabe von Holzschutzöl ist es, das Holz vor der eintretenden Feuchtigkeit zu schützen und den naturbedingten Vergrauungsprozess zu verzögern.

Zu den wesentlichen, allgemeinen Verlegeregeln eines konstruktiven Holzschutzes gehört somit in erster Linie die Vermeidung von stehendem Wasser. Hat das Was-ser die Möglichkeit schnell abzulaufen, ohne sich auf Holzflächen zu sammeln und ist durch zirkulierende Luft ein schnelles Abtrocknen möglich, wird die Holzfeuchtig-keit auch in Aussenanwendungen für Holzschädlinge zu niedrig sein, um es befallen und zerstören zu können. Weitere Informationen sind dem technischen Datenblatt„Terrassendielen“ zu entnehmen.

Wenn Terrassendielen in unmittelbarer Nähe zu Teichen oder Poolanlagen eingesetzt werden, muss der Konstruktion an dieser Stelle besondere Beachtung gewidmet wer-den. Die Terrassendielen dürfen keinen direkten Kontakt zur Wasseroberfläche haben und müssen besonders in Bereichen an denen mit vermehrter Nässe zu rechnen ist, z.B. Poolleiter, Gehweg zur Dusche, etc. zügig abtrocknen können. Beachten Sie bitte, dass bei einigen Holzarten durch Wasser ausgewaschenen Holzinhaltsstoffe zu Ver-färbungen führen bzw. die Wasserqualität beeinflussen. Auf nassen Terrassendielen besteht erhöhte Rutschgefahr.

Terrassendielen werden ab Werk mit einer Holzfeuchtigkeit von ca. 18% ausgeliefert. Werden diese Produkte im Innenbereich eingesetzt, kann es zu Verformungen und Rissbildungen über das normale Maß hinaus kommen.

Verwendung von Holzprodukten im Außenbereich

Besonderheit Pool- und Teichumrandung

Sonstiges

Bei Schöner Wohnen haben Sie die Wahl zwischen Terrassendielen aus WPC oder aus Massivholz. WPC steht für Holz-Polymer Werkstoff (Wood Plastic Composit) und ist ein Verbundwerkstoff aus Holzfasern und thermoplastisches Bindemittel mit einem Holz-anteil von 70%. Der eingesetzte Kunststoff ist ein hochfestes Polyethylen (kein Recyclat) mit hervorragenden Eigenschaften bei ökologischer Unbedenklichkeit. Die Produktion der Dielen erfolgt im Extrusionsverfahren, welches die Herstellung von komplexen Geometrien millimetergenau ermöglicht. Aufgrund des hohen Holzanteils ist die Verarbeitung von Terrassendielen aus WPC der von Massivholzdielen sehr ähnlich, wobei die Gebrauchseigenschaften hinsichtlich Pfl egeaufwand einen Vorteil bieten.

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Wissenswertes

Durch die im Tageslicht enthaltenen UV-Strahlen, werden Holzsubstanzen durch che-mische Reaktionen abgebaut, die wiederum eine Farbveränderung bewirken. Diese Veränderung des Farbtons erfolgt lediglich an der Holzoberfläche, da durch die UV-Strahlung der Abbau des Lignins begünstigt wird und zum Austritt von Zellulose führt, was dann eine Vergrauung des Holzes zur Folge hat. Die Intensität der Sonnenein-strahlung beeinflusst die Geschwindigkeit der Farbveränderung (Aufhellung/Vergrau-ung). Besonders bei dunklen Hölzern/Thermohölzern kommt es innerhalb kür-zester Zeit zu Farbveränderungen.

Durch den natürlichen Vergrauungsprozess von Holz erhält Ihr Boden innerhalb kur-zer Zeit eine individuelle Patina. Selbstverständlich können Sie Ihre Dielen auch in Eigenleistung mit Holzschutzmitteln und Ölen versehen um Ihrem Boden einen per-sönlichen Ausdruck zu verleihen.

Eine ölimprägnierte Holzoberfläche ist für den Außeneinsatz bedeutend besser ge-eignet als eine unbehandelte, da sie eine Verzögerung der Vergrauung bietet und zusätzlich schmutzabweisend ist. Wie lange die Vergrauung hinausgezögert werden kann, ist abhängig von dem im Holzschutzmittel/-öl enthaltenen Farbpigmentanteil. Je geringer der Farbpigmentanteil, desto eher erhält Ihr Boden eine individuelle Patina.

Wenig dauerhafte Hölzer wie zum Beispiel Esche, können durch eine thermische Be-handlung zu einer weitaus höheren Dauerhaftigkeitsklasse veredelt werden. Die Zell-struktur des Holzes kristallisiert und wird haltbarer gegenüber Witterungseinflüssen. Dadurch wird die Farbgebung gleichmäßiger und die Resistenz gegen den Befall von Schädlingen und Pilzen erhöht.

Zu den vielen Vorteilen der WPC-Dielen gehört neben der langen Haltbarkeit undStrapazierfähigkeit der geringe Pflegeaufwand, der ohne Streichen oder Ölen vonHolzschutzmittel auskommt. Sie haben bei einer natürlichen Anmutung der Ober-flächen kein Gefahr von Splittern und somit einen wirklich barfußtauglichen Bodenbelag. Selbstverständlich ist die einfache Montage ohne Spezialwerkzeug leicht durchzuführen.

Farbveränderung durch Lichteinstrahlung

Unbehandelte Holz-Terrassendielen

SCHÖNER WOHNEN Thermo-Behandlung

SCHÖNER WOHNEN WPC-Dielen

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Unter der Dauerhaftigkeit einer Holzart versteht man die natürliche Widerstandsfähig-keit gegen Umwelteinflüsse. Klassifiziert werden Holzarten, durch die so genannten Dauerhaftigkeitsklassen von 1 (sehr resistent) bis 5 (anfällig). Durch die unterschied-liche Zusammensetzung und den Gehalt an Holzinhaltsstoffen verschiedener Holz-arten verlaufen die natürlichen Zersetzungsprozesse unterschiedlich schnell. Diese Resistenz macht man sich bei Holzarten wie z.B. Eiche zu Nutze, um von Natur aus ein widerstandsfähiges Holz für den Einsatz bei bewitterten Holzböden zu erhalten.Da WPC zu großen Anteilen aus Holz besteht wird auch dieses Material demnatürlichen Kreislauf folgend abgebaut. Allerdings ist bei WPC eine deutlich höhereLebenserwartung gegeben.

Ähnlich wie die Dauerhaftigkeit ist auch die Härte der Terrassendielen abhängig von der verwendeten Holzart. Als Härte wird der Widerstand bezeichnet, den das Holz dem Eindringen eines festen Körpers unter Belastung entgegensetzt. Das gebräuch-lichste Verfahren zur Bestimmung der Härte ist das nach Brinell. Die Brinellhärte HB in N/mm² wird bei einer Holzfeuchte von 12% gemessen. Je höher der Wert ist, desto härter ist das Holz und umso größer die Beständigkeit gegenüber Druckstellen wie z.B. von Pfennigabsätzen.

In der nachfolgenden Tabelle werden Ihnen die verschiedenen Holzarten mit den da-zugehörigen Dauerhaftigkeits- und Härteklassen kurz vorgestellt:

Holz weist je nach seinen individuellen Wuchsbedingungen Schwankungen im Härtegrad auf.Es handelt sich daher nur um annähernde Werte.DIN EN 350-2: Klasse 1: sehr dauerhaftKlasse 2: dauerhaftKlasse 3: mäßig dauerhaftKlasse 4: wenig dauerhaftKlasse 5: nicht dauerhaft* noch in Prüfung

Wissenswertes

Dauerhaftigkeit der Holzarten

Brinellhärte der Holzarten

Holzarten

Holzarten Brinellhärte Dauerhaftigkeitsklasse

Thermoesche 28 1–2

Eiche 34 2

Douglasie 19 3–5

WPC 34* 1*

Wissenswertes

HolzinhaltsstoffeDie hohe, natürliche Witterungsbeständigkeit verdanken die SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen den Holzinhaltsstoffen, die für die schützenden Eigenschaften im Holz verantwortlich sind. Bei geschnittenem Holz waschen sich diese Sub-stanzen durch Niederschlag und Sonneneinstrahlung anfangs leicht aus, so dass es bei angrenzenden Bauteilen/ Materialen zu Verfärbungen kommen kann. Insbesondere bei Rollrasen kann das ablaufende Regenwasser Spuren hinterlassen. Decken Sie deshalb in der ersten Zeit gefährdete Bereiche mit einer Folie ab, bis die Auswaschung weitgehend abgeschlossen ist. Ein wich-tiger, holzschützender Inhaltsstoff ist die Gerbsäure. Ihr hoher Gehalt in der Eiche und im geringeren Maße in der Douglasie führt in Verbindung mit Metall zu dunklen Verfärbungen, die sich mit Oxalsäure (apothekenpflichtig) wieder entfernen lassen. Hierzu mischen Sie Wasser mit 75-prozentiger Oxalsäure im Mischungsverhältnis 9 Teile Wasser und 1 Teil Säurepulver. Die Verfärbungen entstehen durch eine chemi-sche Reaktion, bei der sich Makromoleküle der Gerbsäure um ein zentrales Eisen-Ion anordnen. Diese Verfärbung ist kein Holzfehler und hat auch keinen Einfluss auf die Haltbarkeit. Die Verfärbung des Holzes hält solange an, wie der Kontakt zu Metall gegeben ist. Die bei der Verarbeitung von Eiche verfärbten Hände können mit Zitro-nensäure gereinigt werden.

KopfkantengeometrieDie Terrassendielen besitzen eine Kopfkantenverbindung mit eigen entwickelter Geo-metrie. Der Vorteil dieses speziellen Kopfkantenprofils ist ein besonders bündiger Übergang von Diele zu Diele für ein sehr ansprechendes Verlegebild. Die Verlegung wird flexibler und der Verschnitt durch Endlosverlegung reduziert. Im Bereich des Kopfstoßes ist keine Unterkonstruktion erforderlich.

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VerlegeregelnDiese Verlegeregeln und die nachfolgend gezeigte Montage sind allgemein gültig. Den Paketeinlegern können weitere spezielle oder abweichende Regeln bzw. Hin-weise entnommen werden, die zu beachten und verbindlich sind. Bitte beachten Sie folgende Punkte der Verlegeanleitung damit Ihnen die SCHÖNER WOHNEN Terras-sendielen viele Jahre erhalten bleiben:

VorbereitungHolz ist ein gewachsenes Naturprodukt und jede Terrassendiele ein Unikat. Abwei-chungen in Farbe, Struktur und Astigkeit, als auch Eigenschaften wie Knarrgeräusche, leichte Schüsselung (konkav/konvex) und Verzug sind ein Zeichen für garantierte Echtheit. Diese Merkmale der Natur können bei einem Massivholzprodukt nicht völlig ausgeschlossen werden und sind von Diele zu Diele unterschiedlich stark ausgeprägt. Wir empfehlen beim Kauf 5% Verschnittmenge einzukalkulieren. So können Sie bei der Verlegung etwaige Merkmale auskappen (wenn gewünscht). Die dabei anfallen-den Reststücke finden am Anfang oder Ende einer Verlegereihe Verwendung.Grundsätzlich lassen sich WPC-Produkte mit den gleichen Werkzeugen bearbeiten,wie sie auch bei der Massivholzverarbeitung Anwendung finden. Beim Verschraubendurch die Dielenoberfläche müssen Sie grundsätzlich vorbohren. Gleiches gilt für das Anbringen der Randleiste. Aufgrund des Hohlkammerprofils ist es bei Längsschnittenoftmals hilfreich, nach Möglichkeit im Bereich einer mittleren Wandung zu schneiden.Überstände aus dünnen Material werden so vermieden.

Vor und während des Verlegens sind Terrassendielen eingehend auf Materialfehler zu überprüfen. Dielen mit sichtbaren Mängeln oder Beschädigungen dürfen nicht verlegt werden. Die Montage darf nur bei Tageslicht oder guter Beleuchtung erfolgen, da sonst mögliche Beschädigungen oder fehlerhafte Dielen unter Umständen nicht er-kannt werden können. Die Beurteilung der Oberfläche wird in aufrecht stehender Hal-tung vorgenommen. Schräglichtbeleuchtung oder Gegenlicht sind für die Beurteilung oder das Auffinden von z.B. Oberflächenfehlern, Krümmung und Kratzern innerhalb der verlegten Fläche nicht heranzuziehen. Aufgrund der natürlichen Merkmale von Holz eignet sich eine Terrasse aus Massivholz nur bedingt als „Barfußboden“.

Messen Sie die Terrassenbreite quer zur Verlegerichtung. Falls die letzte Dielenreihe kleiner als 6 cm werden sollte, verschmälern Sie auch die erste Reihe, indem Sie das Maß auf die erste und letzte Reihe gleichmäßig verteilen. Beachten Sie mind. 5 mm Abstand zwischen den Dielen. Die jeweils letzten Elemente einer Reihe werden abge-schnitten und mit den Reststücken die nächste Reihe begonnen.

Nur Massivholz:Brechen Sie bei allen Schnittflächen die Kante und streichen Sie diese mit Holzschutz-öl, um einen besseren Holzschutz zu erreichen. Bei der Verlegung auf Traghölzern muss die Kopfstoßpositionierung nicht unbedingt auf einem Tragholz liegen. Mischen Sie vor der Verlegung die unterschiedlichen Dielen aus verschiedenen Paketen, um ein gleichmäßiges Verlegebild zu erhalten. Berücksichtigen Sie hierbei auch farbliche Unterschiede um zu einem perfekten Erscheinungsbild zu gelangen.Nur WPC:Die Schnittkanten bei WPC müssen lediglich leicht gebrochen werden. Einnachbehandeln mit Holzschutzmitteln ist nicht notwendig.


Akklimatisierung vor der VerlegungDie SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen müssen über einen Zeitraum von min. 48 Stunden dem entsprechenden Außenklima angepasst werden. Das heißt, die ge-schlossenen Pakete müssen sich den Klimabedingungen der Einbauumgebung an-passen. Sind große Klimaunterschiede zwischen Lagerraum und Einbauumgebung vorhanden, sollte die Akklimatisierungszeit verlängert werden. Sind die Klimaverhält-nisse annähernd gleich, kann die Zeit auch kürzer sein. Bitte lagern Sie die Pakete regengeschützt auf einer ebenen Unterlage, ohne sie dabei zu öffnen. Die Ausgleichs-feuchte sollte ca. 18 % betragen, da dies der Holzfeuchte bei der Auslieferung ent-spricht.

Kein Einbau in permanent feuchten Bereichen / ohne LuftzirkulationWichtig für den Einsatz von Holz in Außenbereichen ist, dass anfallende Feuchtigkeit möglichst schnell und vollständig abtrocknen kann. Bei einer Holzterrasse wird das realisiert, indem die Unterkonstruktion seitlich offen ist und einen Luftaustausch nicht behindert. Gegen Kleintiere, wie zum Beispiel Mäuse, kann man den Hohlraum mit speziellem Maschendraht schützen. Tropfende Dachrinnen oder Blumentöpfe mit Öff-nungen auf der Unterseite sind unbedingt zu vermeiden.Eine regelmäßige Reinigung von Blättern oder Moosen muss gewährleistet sein, um Feuchtenester zu vermeiden. Ein vollständiges Ablaufen des Niederschlagwassers muss auch auf dem Untergrund gegeben sein, um Pfützenbildung und stehendes Wasser auszuschließen.

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Untergründe

Beschaffenheit des UntergrundesAlle vorhandenen Untergründe müssen eben, trocken und ausreichend fest sein. Die durch Niederschlag anfallende Wassermenge muss rasch und vollständig abfließen können, um kein stehendes Wasser unter der Unterkonstruktion zu bilden. Die Punkt-fundamente müssen ausreichend druckfest sein und dürfen sich nicht durch das Ge-wicht in den (feuchten) Untergrund drücken lassen. Die Traghölzer dürfen nicht direkt auf den Betonfundamenten/Fliesen aufstehen, sondern sind mit Auflageklötzen aus witterungsbeständigem Material, z.B. Kunststoff zu unterlegen. Die Auflageklötze müssen den Traghölzern gegenüber zurückspringen, um keinen Wassertransport in dem Bereich zwischen Holz und Untergrund zu ermöglichen. Sind als Auflage Stellfü-ße vorgesehen, ist der Untergrund unbedingt auf ausreichende Druckfestigkeit hin zuüberprüfen.

Anforderung an den UntergrundFür die Unterkonstruktion ist ein Gefälle von 1-2% notwendig, damit auf den Terrassen-dielen das Wasser möglichst rasch ablaufen kann. Das Gefälle hat somit in Längsrich-tung der Dielen und von der Hauswand weg zu erfolgen. Wichtig ist hierbei, dass auf dem Untergrund kein stehendes Wasser in Form von Pfützen vorhanden ist. Zunächst ist der Unterboden entsprechend der vorhandenen Gegebenheiten vorzubereiten:• Für die Verlegung von Terrassendielen ist ein tragfähiger Untergrund notwendig, der

ein schnelles Ablaufen von Niederschlagswasser gewährleistet.• Der Untergrund muss frei von Vertiefungen sein, um Pfützenbildungen auszuschlie-

ßen.• Die Unterlage aus Betonplatten oder Stellfüßen muss sicher aufstehen und darf sich

durch die Belastung der Terrasse nicht in den Untergrund drücken lassen.• Bei der Verlegung auf Erdreich ist eine Wurzelmatte aufzulegen, die ein Durchwach-

sen von Pflanzen verhindert.• Die seitliche Verkleidung der Unterkonstruktion darf das Zirkulieren der Luft nicht

verhindern. Um Kleintieren wie zum Beispiel Mäusen einen Zugang unter die Ter-rassendielen zu verwehren, empfiehlt es sich einen geeigneten Maschendraht vor möglichen Zugängen anzubringen.

• Die Terrassendielen und die Unterkonstruktion dürfen keinen direkten Kontakt zum Unterboden haben, um einen Befall von Pilzen und Bakterien zu vermeiden. Der Kontakt zwischen Punktfundament und Tragholz ist mit einem Auflageklotz aus wit-terungsbeständigem Material, zum Beispiel aus 3-5 Millimeter dickem Kunststoff, zu unterbinden.

Untergründe

Untergrund aus Beton, Fliesen und Pflaster mit Ablaufmöglichkeitvon NiederschlagswasserDer wasserdichte Untergrund muss frei von Vertiefungen und sauber sein, sowie über eine Ablaufmöglichkeit von Niederschlagswasser verfügen. Die Unterkonstruktion wird so aufgestellt und ausgerichtet, dass ein direkter Kontakt von Unterkonstruktion und Boden verhindert wird. Dies kann beispielsweise mittels Stellfüßen oder Lager-platten und Auflageklötzen geschehen.

Untergrund aus ErdreichFür eine Unterkonstruktion auf Erdreich ist ein mehrschichtiger Aufbau notwendig, um die Wassermenge abzuleiten und ein Durchwachsen von Pflanzen aus dem Unter-grund zu verhindern. Zunächst ist eine 30 cm dicke Schicht aus Schotter erforderlich, die mit einer Wurzelmatte belegt wird. Auf diesen Untergrund werden anschließend in einem Raster von 50 cm Lagerplatten gelegt, auf die die Traghölzer mit Hilfe von wit-terungsbeständigen Auflageklötzen, z.B. aus Kunststoff, aufgelegt und ausgerichtet werden.

WurzelmatteUm ein Durchwachsen von Pflanzen zu unterbinden, ist es bei gefährdeten Unter-gründen notwendig eine Wurzelmatte oder vergleichsweise eine wasserdurchlässige Folie zu unterlegen, um kein feuchtes Umgebungsklima unter den Dielen zu schaffen. Ein Kontakt zwischen Erdreich und Terrassendielen ist unbedingt zu verhindern, um Holzschädlinge von der Diele fernzuhalten.

Untergrund aus Balkon- oder Flachdachabdichtungen(Bitumen- oder Kunststoffbahnen)Für diesen Untergrund gelten ähnliche Bedingungen wie bei Beton. Vorzugsweise sollte die Unterkonstruktion auf lastverteilende Lagerplatten, zum Beispiel Betonplat-ten oder Gehsteigplatten, aufgelegt werden. Allerdings sind schützende Unterlagen zu benutzen, die ein Zerstören der Abdichtung verhindern. Geeignet sind zum Beispiel Gummigranulatmatten oder Polyestervlies.

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Unterkonstruktion

Terrassendielen können auf verschiedenen Unterkonstruktionen befestigt werden: auf Punktfundamenten, Stellfüßen oder Betonplatten. Bei der Auflage von Traghölzern auf Punktfundamenten oder Betonplatten ist das Unterlegen von Auflageklötzen notwen-dig, um den Kontakt zwischen Holz und Untergrund zu vermeiden. Die exakte Länge und Ausrichtung der Traghölzer ist für das spätere Gesamtergebnis von entscheiden-der Bedeutung. Durch Unterlegen von Auflageklötzen ist eine exakte Basis zu erzeu-gen, die für den Abtransport von Niederschlagswasser ein Gefälle in Längsrichtung der Dielen benötigt. Die Unterkonstruktionshölzer von SCHÖNER WOHNEN sind mit einem 4-seitigen Rillenprofil ausgestattet, damit keine Staunässe zwischen den Höl-zern anfallen kann. Die Unterkonstruktionshölzer werden flachliegend verbaut. Der Mittenabstand zwischen den Traghölzern darf max. 40 cm betragen und die Befesti-gung der Dielen muss auf jedem Tragholz erfolgen. Entlang der Traghölzer sind die Auflagepunkte auch in einem Abstand von 50 cm zu wählen, so dass ein Raster ent-steht. Die Längenverbindung von Traghölzern muss auf einem Auflagepunkt erfolgen und von einer Diele verdeckt werden. Die Traghölzer sind parallel zueinander auszu-richten und müssen zu Wänden einen Mindestabstand von 10 mm bei Massivholz und 20 mm bei WPC einhalten. Schnittkanten sind ausreichend mit Holzschutzmittel zu behandeln. Ein Einbau an Stellen mit vermehrt auftretender Feuchtigkeit ist unbedingt zu vermeiden. Bitte beachten Sie den Hinweis zur Verwendung von unterschiedlichen Holzarten innerhalb einer Konstruktion unter dem Punkt Technik „Holzinhaltsstoffe“.

Dehnungsfugen und Wandabstand einhaltenWie einleitend schon beschrieben, schwindet oder quillt der natürliche Werkstoff Holz je nach Klimabedingung. Daher benötigt der verlegte Massivholz-Boden zu allen festen Bauteilen, also Wänden, Stützen, Randsteinen etc. einen entsprechenden Abstand, der Wandabstand oder Dehnungsfuge genannt wird. Ein zu geringer Wandabstand ist einer der häufigsten Verlegefehler. Eine Breitenaufteilung ist vor der Befestigung der ersten Diele vorzunehmen, da keine Diele mit weniger als der halben Dielenbreite verarbeitet werden darf.

Verlegung im wilden Verband und FugenversatzTerrassendielen können sowohl im regelmäßigen als auch im unregelmäßigen Ver-band verlegt werden. Bei der Verlegung im wilden Verband ist eine Mindestlänge der Dielenabschnitte von 50 cm einzuhalten. Es muss weiterhin sichergestellt sein, dass mindestens zwei Traghölzer als Auflage dienen können. Der seitliche Überstand über die Traghölzer sollte am Rand nicht mehr als 15 cm betragen.

Unterkonstruktion (Massivholz)

BefestigungsvariantenBei der direkten Verschraubung der Dielen ist darauf zu achten, dass die Dielen un-bedingt vorgebohrt werden und jede Diele mit zwei Schrauben pro Tragholz im Rand-bereich neben der Rillung geschraubt wird. Hierbei darf möglichst kein Holz ausrei-ßen, da das zu einer Schädigung des Oberflächenschutzes führt. Die SCHÖNER WOHNEN Spezial-Edelstahlschraube darf nur so fest angezogen werden, dass der Schraubenkopf gerade aufliegt und mit der Oberfläche bündig abschließt. Bauteile und Beschläge aus unedlen Metallen sind unbedingt zu vermeiden, da diese zu Gerb-stoffreaktionen (Verfärbungen) des Holzes führen und durch die Witterungseinflüsse rosten können.

AbschlusslösungenFür den Randabschluss kann ein auf Breite geschnittenes Dielenbrett stirnseitig vor die Unterkonstruktion befestigt werden. Lassen Sie hierbei umlaufend mindestens 10 mm Abstand, um ein Zirkulieren der Luft zu gewährleisten. Alternativ kann ein schwarz gefärbtes Unterkonstruktionsholz mit 30 mm Rücksprung einen dekorativen Abschluss bilden. Achten Sie auch hier auf eine ausreichende Belüftung.

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Unterkonstruktion (WPC)

BefestigungWPC-Dielen werden mit einem speziellen Halteclip fixiert, indem dieser in der seit-lichen Nut eingesetzt und verschraubt wird. Die Verschraubung erfolgt senkrecht und mittig in das Unterkonstruktionsholz mit Hilfe der im Montageset beiliegenden Edelstahlschrauben. An einer Anfangs- oder Endiele verschrauben Sie bitte die Diele durch die Oberfläche mit der Unterkonstruktion.

Schwimmende VerlegungEine Terrassenfläche aus WPC muss schwimmend verlegt werden. Das heißt, es er-folgt keine Fixierung der Traghölzer mit den Punktfundamenten. Somit ist ein ungehin-dertes Arbeiten der Konstruktion möglich. Durch das hohe Eigengewicht der Fläche bleibt die Terrassenfläche ruhig liegen.

LängenansatzUm Unterkonstruktionshölzer in der Länge zu stoßen ist es nötig einen Verbund in derFläche zu erzeugen, damit die Fläche trotz Dimensionsänderung stabil bleibt. Dazu ist es notwendig, die Unterkonstruktionshölzer im Bereich des Stoßes um mindestenseine Dielenbreite seitlich überlappen zu lassen, oder alternativ die Unterkonstruk-tionshölzer in der Fläche an unterschiedlichen Stellen zu stoßen. Der Stoß einer Unterkonstruktion muss auf einem Punktfundament, Betonplatten o.Ä. erfolgen.

Unterkonstruktion (WPC)

AbschlusslösungFür den seitlichen Randabschluss verwenden Sie bitte die passende Randabschluss-leiste.Je nach Ausführung des Abschlusses benötigen Sie gegebenfalls im Randbereich zwei Traghölzer nebeneinander.Lassen Sie an der Unterseite mindestens 10 mm Abstand zum Boden um ein Zirkulie-ren der Luft zu gewährleisten.Bohren Sie bei der Verschraubung durch die Oberfläche unbedingt vor.

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Wenn Sie Terrassendielen verlegen möchten, sollten Sie an folgende Werkzeuge und Hilfsmittel denken: Maßband bzw. Gliedermaßstab, Richtschnur, Bleistift, Winkel, spe-zielle Spannzwingen, Stich- oder Kreissäge und Schrauber.Zusätzlich benötigen Sie das im Handel erhältliche Verlegezubehör, wie beispiels-weise Rastkeile und Edelstahl-Spezialschrauben sowie das Montageset für WPC.

Die exakte Länge und Ausrichtung der Traghölzer der Unterkonstruktion ist für das spätere Gesamtergebnis von entscheidender Bedeutung. Sorgen Sie für einen geeig-neten Untergrund und verwenden Sie nur Traghölzer, die eine gleichmäßige Auflage der Dielen gewährleisten. Diese Eigenschaften sind besonders wichtig, da ansonsten im verbauten Zustand eine mangelhafte Auflage entsteht und die Fläche einen federn-den Eindruck erhält.Durch unterlegen von Auflageklötzen ist eine exakte Ebene zu erzeugen, die für den Abtransport von Niederschlagswasser ein Gefälle von 1-2% benötigt. Die Klötze müs-sen sich mittig unter den Traghölzern befinden, damit das Wasser seitlich abtropfen kann und keine Feuchtigkeit unter das Tragholz zieht. Bei dem Einsatz von Punktfun-damenten oder Betonplatten fixieren Sie die Traghölzer an jedem Auflagepunkt mit einem verzinkten Blechwinkel. Beim Ansetzen der Traghölzer in Längsrichtung muss der Stoß auf einem Auflagepunkt erfolgen. Der Stoß ist so zu positionieren, dass er durch eine Diele verdeckt wird.

Werkzeuge

Montage Unterkonstruktion


Prüfung TerrassendielenBitte überprüfen Sie vor dem Verlegen jede Diele auf Fehler (wie z.B. Beschädigung) und verlegen Sie nur Dielen, die sich in einem fachgerechten Zustand befinden. Mit Beschädigungen sind nicht Merkmale der Natur und das natürliche Verhalten von Massivholz gemeint, sondern nicht massivholzgerechte Fehler, wie zum Beispiel Ab-splitterungen, Kantenbeschädigung, etc.

Montage-Reihenfolge der TerrassendielenDenken Sie bei der Verlegung der ersten Reihe an die Vermessung der Terrassenflä-che.

Nur Massivholz:Beginnen Sie an dem höher gelegenen Tragholz und legen Sie die Diele mit der Nut nach oben und schneiden Sie die andere Kopfkante ab.

Brechen Sie bei den Dielen immer die Kante an den Schnittflächen und behandeln Sie sie mit einem geeigneten Holzschutzöl.

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Die Montage Schritt für Schritt (Massivholz)

Richten Sie die erste Reihe mit Hilfe einer Richtschnur aus, und prüfen Sie ob die Dielen im rechten Winkel zur Unterkonstruktion liegen. Legen Sie die Diele unter Ein-haltung von 10 - 15 mm Abstand zur Wand an.

Zeichnen Sie nun die Bohrlöcher mittig eines jeden Tragholzes an und bohren jede Diele mit einem 4 mm Bohrer vor. Verschrauben Sie die Diele jeweils zwischen der ersten und der zweiten Rille von außen bei der eleganten Seite und zwischen Rand und der ersten Rille bei der markanten Seite.

Verwenden Sie unbedingt die SCHÖNER WOHNEN Spezial-Edelstahlschraube. Die Schraubenköpfe sind bündig mit der Oberfläche zu versenken. Beim Befestigen der Schrauben bringen Sie bitte ein maximales Drehmoment von 5 Nm auf, damit der Schraubenkopf unbeschädigt bleibt. Sollte der Bitantrieb Schaden nehmen, muss der Schraubenkopf aufgebohrt werden, und die Schraube nach Entfernung der Diele mit Hilfe einer Zange gelöst werden.

Sie können den Abschnitt der Diele aus der vorherigen Reihe verwenden, sofern er der Mindestlänge von 50 cm entspricht und auf min. zwei Traghölzern aufliegt. Auf eine gleichmäßige Verteilung der Kopfkanten innerhalb der verlegten Fläche ist zu achten.

Die Montage Schritt für Schritt (Massivholz)

Fügen Sie die Feder in die Nut und schrauben Sie die nächste Diele in einer Flucht zur Ersten an. Zur Vereinfachung empfiehlt es sich, dazu eine Richtschnur zu spannen.

Achten Sie auf einen geraden Verlauf der Schraubenlinie, indem Sie sich mit einem Winkel die Position der Schrauben vom vorherigen Brett anzeichnen.

Legen Sie die zweite Reihe mit Hilfe von Abstandklötzen auf 5 mm Abstand zur ersten Reihe und spannen Sie diese mit Hilfe von Spannzwingen fest. Bohren Sie nun auch hier wie bei der ersten Reihe die Schraubenlöcher vor und schrauben die Diele fest. Verfahren Sie so bis zur letzten Reihe.

Bei der Demontage der Terrassendielen müssen Sie nur die Spezial-Edelstahlschrau-ben herausschrauben und können dann die nun lose Diele entfernen. Tipp: Dadurch ist es möglich, auch einzelne Dielen in der Fläche zu lösen. Gegebe-nenfalls ist es notwendig, benachbarte Dielen ebenfalls zumindest anzulösen, damit die Kopfkantenverbindung nicht behindert. Beim Lösen der Schrauben bringen Sie bit-te ein maximales Drehmoment von 5 Nm auf, damit der Schraubenkopf unbeschädigt bleibt. Sollte der Bitantrieb Schaden nehmen, muss der Schraubenkopf aufgebohrt werden, und die Schraube nach Entfernung der Diele mit Hilfe einer Zange gelöst werden.

Demontage (Massivholz)

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Die Montage Schritt für Schritt (WPC)

Beachten Sie, dass die Dielen auf der Unterkonstruktion ein Gefälle von 1-2% in Längsrichtung der Diele haben. Schneiden Sie nun die erste Diele von Länge und Breite.

Brechen Sie bei den Dielen immer die Kanten an den Schnittflächen. Eine Behandlung mit Holzschutzöl ist nicht notwendig.

Richten Sie die erste Reihe mit Hilfe einer Richtschnur aus und legen Sie sie unter Ein-haltung von 20 mm Abstand zur Wand an. Verschrauben Sie die Diele an der Rand-seite durch die vorgebohrte Oberfläche direkt in die Unterkonstruktion. Befestigen Sie auf der anderen Seite die Diele mit jeweils einem Clip pro Unterkonstruktionsholz. Montieren Sie die Schrauben senkrecht und mittig in die Unterkonstruktion. Begren-zen Sie die Einschraubtiefe! Wenn sich der Clip beim Anziehen der Schraube zu sehr neigt, bekommen Sie die nächste Diele nicht eingeschoben. Die Diele sollte spielfrei, aber ohne größere Anstrengung einzuschieben sein.

Die Montage Schritt für Schritt (WPC)

Beachten Sie, dass ein Längsstoß von Dielen nur mittig auf einem Unterkonstruk-tionsholz erfolgen darf. Die Dielen sind gegebenenfalls zu kürzen und mit jeweils zwei Clipsen nebeneinander zu befestigen.

Schneiden Sie die nächste Dielenreihe von Länge und schieben diese unter die so-eben befestigten Clips. Befestigen Sie auch diese Reihe mit den Clips nach vorhan-denem Vorbild.

Verlegen Sie auf diese Art weiter bis zur letzten Diele und befestigen Sie sie analog zur ersten Diele.

Sie können die Abschnitte der Diele aus der vorherigen Reihe verwenden, sofern er auf min. zwei Traghölzernaufliegt. Auf eine gleichmäßige Verteilung der Kopfkanten innerhalb der verlegten Fläche ist zu achten. Bitte berücksichtigen Sie die maximale Verlegebreite von 6 m. Bei breiteren Flächen ist eine Dehnungsfuge vorzusehen.

Bei der Demontage der WPC-Dielen müssen Sie nur die Schraube mit dem Clip ent-fernen und können so die Fläche aufnehmen.Sollten Sie nur mitten in der Fläche eine Diele entfernen wollen benutzen Sie dem Montageset beiliegenden langen Bit mit schmalem Schaft oder einen Schrauben-dreher um die Edelstahlschraube in dem Zwischenraum zwischen zwei Dielen zu lösen. Um eine Diele zu entfernen ist es notwendig, zumindest die jeweils benach-barten Dielen ebenfalls zu lösen.

Demontage (WPC)

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Werterhaltung, Reinigung und Pflege

Zum Erhalt des widerstandsfähigen Schutzes gegen Umwelteinflüsse, lassen sich SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen einfach reinigen und pflegen. Damit Sie lange Freude an Ihrem Boden haben, hier noch einige Hinweise zur Werterhaltung, Reini-gung und Pflege:

Allgemeine HinweiseHalten Sie die Terrassendielen frei von Laub und Schmutz jeglicher Art um Rutsch-gefahr und zusätzliche Beschädigungen des Bodens zu vermeiden. Hohe punktu-elle Lasten führen zu schädigenden Druckstellen und sollten ebenfalls vermieden werden.

ReinigungVerwenden Sie zur Reinigung von Massivholzterrassendielen niemals einen Hochdruckreiniger (bei WPC Dielen: max 80 bar)! Der scharfe Wasserstrahl be-schädigt die Oberfläche und füllt die Poren mit Wasser. Jeglicher Oberflächen-schutz würde auf diese Weise entfernt. Beachten Sie hierzu bitte unbedingt die Herstellerempfehlung der Pflegeprodukte. Oberflächlicher Schmutz wird mit Hil-fe eines Besens entfernt, eine gründliche Reinigung sollte mit Hilfe einer milden Seifenlauge und geeignetem Bürstenmaterial erfolgen. Verwenden Sie bei WPC keine lösemittelhaltigen Reiniger. Spülen Sie anschließend die Fläche gründlich mit Wasser ab.

Halten Sie besonders die Zwischenräume der Dielen im Bereich der Unter-konstruktion sauber, da es hier ansonsten bedingt durch Ablagerung zu Staunässe kommt.

Unbehandelte MassivholzterrassendielenWenn Sie sich für eine naturbelassene, unbehandelte Oberfläche entschieden ha-ben, kommt es zu einer schnelleren Farbaufhellung (Vergrauung) als bei behandelten Oberflächen.

Ölimprägnierte MassivholzterrassendielenBei ölimprägnierten Oberflächen empfiehlt SCHÖNER WOHNEN eine regelmäßige Auffrischung der pflegenden Schutzschicht vorzunehmen. Durch diese Behandlung wird das Holz besser geschützt. Größere Schäden an der Holzoberfläche sollten so-fort behandelt werden, damit keine punktuellen Verfärbungen und Holzschädigungen an den Dielen auftreten.

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Die behagliche Atmosphäre von Holz lässt sich mit keinem anderen Werkstoff nach-empfinden. Darüber hinaus besitzt nur Massivholz im Sommer wie im Winter eine angenehme Oberflächentemperatur. Bei entsprechender Pflege haben Sie bei ihrer Holzterrasse ebenso lange Freude wie bei anderen Materialien.

Die Lebensdauer von Holzprodukten ist stark abhängig von Holzart und Einbaubedin-gung. Unter günstigen Voraussetzungen und regelmäßiger Pflege halten Terrassen-dielen Jahrzehnte.

Durch die nahe Umgebung von Pflanzen entstehen auf den Holzoberflächen schnell unschöne Schmutzbeläge die regelmäßig entfernt werden müssen. Durch die Ver-schmutzung hat Feuchtigkeit eine bessere Möglichkeit lange Zeit auf der Oberfläche zu stehen, und so das Holz zu schädigen.

Die Inhaltsstoffe im Holz waschen sich besonders in der Anfangszeit durch Nieder-schlag aus. Diese Inhaltsstoffe sorgen im Niederschlagswasser an anderen Bauteilen für Verfärbungen die sich nur aufwendig wieder entfernen lassen. Decken Sie ge-fährdete Bereiche in der ersten Zeit ab. Sollte es dennoch zu Verfärbungen kommen, lassen sich diese in der Regel mit Oxalsäure entfernen. Bitte prüfen Sie im Vorfeld, ob diese Bereiche für die Reinigung mit Oxalsäure geeignet sind.

Es dürfen keine Holzteile im ständigen Kontakt mit dem Wasser stehen. Der Was-serspiegel muss ausreichend von den Terrassendielen entfernt sein, so dass nass gewordenes Holz möglichst schnell wieder abtrocknen kann. Gleiches gilt für Wege und Bereiche mit erhöhtem Wasserkontakt (Pooltreppe, Dusche). Beachten Sie bitte, dass es bei Auswaschungen von Holzinhaltsstoffen zu Verfärbungen von benachbar-ten Bauteilen (Poolfliesen) kommen kann.

Da es sich bei Terrassendielen um ein Naturwerkstoff handelt, sind solche Merkmale nicht auszuschließen. Sie haben aber keinen negativen Einfluss auf die Gebrauchs-eigenschaften.

1. Warum Holz im Garten?

2. Welche Lebensdauer haben Terrassendielen?

3. Was ist im Bereich von Rasen, Blumenbeeten und Bäumen zu beachten?

4. Worauf muss ich achten, wenn meine Holzterrassen unmit-telbar an andere Bauteile wie Fliesen oder Hauswände bei Balkonen grenzt?

5. Was muss ich beachten, wenn ich meinen Pool und/oder Teich mit SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen umranden will?

6. Sind Schüsselung, Rissigkeit, Astausbrüche, kleine offene Stellen und Verzug erlaubt?


SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen sind nicht für den Einsatz von tragenden Kon-struktionen zugelassen. Für Bereiche ab 50 cm oberhalb Geländeoberkante müssen speziell für diesen Zweck zugelassene Bauteile verwendet werden.

Entfernen Sie regelmäßig alle rutschigen Schmutzbeläge wie z.B. Blätter oder Moos. Für speziell rutschhemmende Einsätze sind im Handel besondere Oberflächenbe-schichtungen erhältlich.

Dieser Renovierungsvorgang, den Sie vom Parkett her kennen, ist draußen in der Form nicht notwendig. Durch den vorstehenden Schraubenkopf ist kein großflächiges Schlei-fen möglich, ebenso wird das besondere Rillendesign durch den Schleifvorgang beein-trächtigt. Im Outdoorbereich ist eine regelmäßige Pflege mit Holzschutzmitteln ausrei-chend. Das Holz muss vor dem Streichen bestenfalls leicht angeschliffen werden.

Inhaltsstoffe von Hölzern, wie z.B. die Gerbsäure reagieren mit unedlen Metallen und verfärben sich. Diese Verfärbung sieht man dann im Holz als tintenfarbige Stelle. So-lange der Kontakt zu Metall gegeben ist liegt diese Verfärbung vor. Entfernt man das Metall kann die Verfärbung im Holz mit Oxalsäure wieder entfernt werden.

Für eine Holzterrasse ist unbedingt eine Unterkonstruktion notwendig um einen Ab-stand unter den Dielen zu erzeugen. Dieser Abstand sorgt für eine Hinterlüftung und so für eine Trocknung der Dielenunterseite. Werden die Dielen direkt fest fixiert, ent-stehen durch das Arbeiten des Holzes Schäden an der Diele und am Untergrund.

Zwischen den Dielen muss ein Abstand von min. 5 mm eingehalten werden. Andern-falls liegen die Dielen bei feuchtem Klima dicht an dicht und können nicht ungehindert arbeiten.

7. Kann ich Treppen, Geländer, Brücken, Hochterrassen mit SCHÖNER WOHNEN Terrassendielen bauen?

8. Wie kann ich die Rutschgefahr bei Nässe minimieren?

9. Kann ich die Dielen bei Bedarf abschleifen und neu versiegeln?

10. Warum darf ich keine Metall-füße (Stuhl- und Tischbeine) auf Terrassendielen aus Eiche oder Douglasie stellen?

11. Können die Dielen auch direkt auf einer Beton- oder Fliesen-terrasse verschraubt werden?

12. Können die Dielen auch ohne Abstand verlegt werden?

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Eine Mischung von Massivholz und WPC-Produkten innerhalb einer Konstruktion istgenerell möglich. Allerdings ist dabei die Berücksichtigung der jeweiligen Montage-hinweise erforderlich.

Bei der Dielenverschraubung betonen Sie bewusst das Verbindungsmittel und setzen durch den flachen Kopf Designakzente. Durch das direkte Verschrauben haben Sie eine einfache Methode der Befestigung, die auch innerhalb der Fläche einfach lösbar ist.

Bei einer Schraube erhält man eine exakte Fixierung die wieder gelöst und korrigiert werden kann. Hinzu kommt, dass sich eine Schraube durch die Gewindegänge nicht herausziehen lässt, wenn sich die Diele schüsselt oder propellerartig verdreht.

Anders als Massivholz arbeitet WPC unter den Einfluss von schwankender Holzfeuch-tigkeit auch in Längsrichtung. Eine starre Schraubverbindung würde dieses Längs-wachstum auf die Unterkonstruktion übertragen.

Im gut sortierten Handel sind spezielle Spannzwingen oder -gurte erhältlich, die vor der Verschraubung die Diele in eine geeignete Position bringen und halten. Nach dem Vorbohren und Verschrauben ist die Diele fest fixiert. Bananenförmige Dielen können mittig aufgeteilt und am Anfang und Ende einer Reihe verarbeitet werden. Damit hat sich die Krümmung der Diele halbiert.

Die Kopfkante der Dielen darf unter keinen Umständen verleimt werden! Die beson-ders gestaltete Kopfkantenausführung ist ohne Leim ausreichend stabil. Aufgrund des stark schwankenden Umgebungsklimas in Außenanwendungen müssen die Dielen frei beweglich sein und dürfen nicht am Arbeiten gehindert werden.

Um eine gleichmäßige Verlegefläche zu erhalten empfiehlt es sich, die Dielen nach Farbgebung und ähnlichen Gesichtspunkten durchzumischen. Das beste Mischungser-gebnis erhalten Sie, wenn Sie die Dielen nicht in einer Folge aus einem Paket entneh-men, sondern abwechselnd aus verschiedene Paketen verlegen.

13. Kann ich WPC-Produkte und Massivholz innerhalb einer Terrasse verbauen?

14. Worin liegt der Vorteil der direkten Verschraubung von Massivholzdielen?

15. Warum ist die Verschraubung einer Massivholziele besser als der Einsatz von Nägeln?

16. Warum benötige ich bei WPC einen speziellen Clip?

17. Wie kann eine stärker verzogene Diele verlegt werden?

18. Ist eine Verleimung der Kopfkante sinnvoll?

19. Warum sollte bei der Verle-gung aus mehreren Bunden gleichzeitig verlegt werden?


Holz ist ein Naturwerkstoff und verändert sich im Laufe der Zeit durch Witterungsein-flüsse wie Regen und Sonne. Die dabei entstehende Farbveränderung nennt man Vergrauung. Dies ist vollkommen normal für jede Holzart und kann durch farbgebende (pigmentierte) Holzschutzöle verhindert werden. Mit der Zeit gleichen sich die einzel-nen Dielen farblich aneinander an, so dass ein gesamtheitliches Erscheinungsbild entsteht.

Für Terrassendielen empfiehlt es sich spezielle Pflegeprodukte zu verwenden. Durch die erhöhte Anforderung durch Bewitterung und Kontakt mit Schuhen und Gartenmö-beln ist nur bei widerstandsfähigen Holzschutzmitteln ein Schutz garantiert.

Zunächst ist die Fläche von abwaschbaren Verschmutzungen und Belägen aus Moos zu entfernen. Im gut sortierten Fachhandel gibt es eine Vielzahl von so genannten Ent-grauern. Mit Hilfe dieser Pflegeprodukte können Sie die Terrasse wieder auffrischen. Nutzen Sie keinesfalls den harten Strahl eines Hochdruckreinigers für die Entfernung von Schmutzbelägen (gilt für Massivholzterrassendielen).

Leichte Beschädigungen lassen sich problemlos selbst reparieren. Schleifen Sie die Schadstelle oder den Kratzer mit Schleifpapier bis er glatt ist und nicht mehr auffällt. Streichen Sie nun die geschliffene Stelle sorgfältig, ggf. mehrfach, bis der Farbton sich angepasst hat.

Für die Pflege von Terrassendielen ist einerseits die Wahl des richtigen Holzschutz-systems maßgebend, andererseits die regelmäßige Reinigung und Vermeidung von Oberflächenschäden. Lassen Sie kein Moos auf den Dielen entstehen und reinigen Sie die Dielen nicht mit dem harten Wasserstrahl eines Hochdruckreinigers. Hiermit wird jeder Holzschutz entfernt (gilt für Massivholzterrassendielen).

WPC-Produkte können wie Massivholzprodukte mit dem Sperrmüll oder beiWertstoffhöfen entsorgt werden. Bei der Montage anfallende Kleinstmengen sinddurch den Hausmüll zu beseitigen.

Die Aufheizung der Dielen durch Sonneneinstrahlung ist von der jeweiligen Farbeabhängig. Dunkle Dielen heizen sich schneller und stärker auf als helle Dielen.

20. Ist im Laufe der Zeit mit farblichen Veränderungen des verlegten Outdoor-Bodens zu rechnen?

21. Kann ich die Dielen mit handelsüblicher Farbe streichen?

22. Wie entferne ich festsitzende Schmutzfi lme?

23. Wie kann ich Beschädigungen, z.B. durch Steinchen, (Krat-zer, Schadstelle) behandeln, um das Massivholz zu schützen?

24. Was sind die häufi gsten Pfl egefehler?

25. Wie kann ich WPC-Produkte entsorgen?

26. Wie stark können sichTerrassendielen aus WPC im Sommer aufheizen?

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Notizen

Weitere Informationen stehen Ihnen über unsere Hotline zur Verfügung: 01805 999 999 (0,14 €/Minute). Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.schoener-wohnen-outdoor.de

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