rainer maria rilkes denken - connecting repositories · den grubdstein baute, uln sich als mbnsch...
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RAINER MARIA RILKES DENKEN
UND EMPFINDEN (II)
UBER SEINE TODESFURCHT
SAITOManshichi
、.’. . . ‘ . . ... . . 1
∴..D.
E ...1.........一.■・・田.....一.・1...... .....:..・...■.■ ・.’..
....Da61Material, das..hi6士..ha噸sachlich.den Mittel加hkt.Iheiner Betfach士ung..bild6t,
besteht nur aus zehn Briefen,.di6.Rilke...vbn... P903 .bis.1.908.. an den. j.廿ngen Frah乞Xaサ6f
Kappu6 schriebl Die Briefe Rilkes,(iie als bedeutend ln det. modernen Briefliteratur. №奄撃煤C
weil er auβer dβr dichterischen Arbeit 6ehr viele schOne. Briefe schrieb, sind nicht nur ein
Instrument der Kommunikation, sondem..auch.eine Art von Kuhstwerk. Aber i¢h will
Ihnen keine Literaturkritik geben. Ich l)in nur daran interessiert,.herauszufindgn, wie er
den Grubdstein baute, uln sich als MbnSch zu v6116hden und eih wahres Leben zu leben,
d.h.1ch versu6he, in den Briefen R:ikles eine. d窪.en合..Antw6rt auf.uns6re l..heutige Aufgabe
zu finden, wie. wir廿nter dem Druck def.vom Materi.aliSmus.. verur合achten menschlichen
Entfremdung unsere Menschennatuf wiederherstelleh.und subj6ktiv leben k6nnen.
Rilke, der das Leben als EinmaligkOit, di合wesentliche Menschseinsform als
Ei・・amk・i・vers・・nd und・6i・.r蝉・・.L6b・n und・d・←・.・i・・n・h.T・d a・f・Ih嘩…wU・・ch・r・
bestimmte den Dichterberuf. ≠PS sein.Lebenszie1.’hnd setをte darauf sein ganz6s.Streben. Als
er nach tiefer und strenger Selbstb60bacht廿ng eine Sthhme in.sich h6rt6,.. die.ihm den
B・f・hl g・b, Diφ….・・魂6・d6・1鴨・d・6r-.6rst..名亘...;d・m..M・n66h・n・.der.・i・h klar u耳d
deut1.i6h bewuBt wurde, was i皿Lebe血zu tun ist. Diese unvergleichliche Leidenschaft, in
der er mit dichterischem BewuBtsein, da島曳くdas.§chreiben”.dndくく.das Leben”ganz eins sind,
.gegen die Leere des Daseins kampfte.und・gleichzeitig. die.ewige,1己『μrsp士廿ngliche..Weise
suchte,.@wie der Mensch lebeh.1.ISO1し...脚ar def Kern.sein6r. groBen.Pers6nlichkeit. Sein
innerer Trieb, der sein Lebensbe.wuBtsein dauernd. vom Dasein.zur E文iSten年dr置ngte,
entsta卑mt o耳ne zweifel seiner↑6d6sfu士cht:1...die s6w6hl Anla島.fur、seine Leben串fo士s6hung
・1・.・u・hdi・T・i・bk士・ft w…di・.・ei…S・h5pf・ngr・・ug・und・1・g・. D・・h・lb g・与t・・.・i・ht
zu. コveit, we11血.man sagt, daB Rilke eill vom Tod b⑱sessener Dichter war, der klaτ.@erkahnt
ha廿e/. daB「...4ieler in.def Uhfa島li己hkeit・der Welt:...血it.包bsoluter 3esti㎜theit:∀6r der TUr
stehen.wird∴........=......:.....己.. .;..…....:. .一... .・.
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Ih.seih61h.:eizig6n・R6虻hah.般Di6 Aufzeichnhhgeh.de忠.Malte Laurids.Brig96”.(iウ10)
54 . ... . . Artes Liberales. .... No...15,197耳
erzahlt Rllド・.晦4鱒6←1:Tρ母←・f二二←京戸M§:1帥iゆ、.辞h・サギ画田坤ゆ.i・4・・s・・d・
umhe「ging gde⑩.Zimm・享・ll・量・.興r.噸{i・!.・1◎.,ih亭.pl尊・1ibh.く畏9・n・・h・年G・u・d”・.
Di・・e.E・・c与・i…呂b・・uhf・・f・ri・・虹;v磁・・耳i“d・h・hl.T6d・・e・fとゆ9・n・die e・..・ch・n f・Uh・士
hatte, z. B一《jemandes”Tod auf.der Stra島e oder der p16tzliche Tod eiロer juhgen Person,
di・ihm琴・g・nub・・in d・・届6k・ri・ch・n.B・h・・aB・.Qd・・derlverzw・if・1・・T・dくem・i…且und・8” P.
dβrihll traurig anschauend”.starb, weil sein Vertrauen verletzt wordeh war;.odとr au6h der
.T6d. der Fliegen, die sich in de士Warme des Herbstes irgendwohin. @warfeh und langsam
starb6n, Di6se Erfahrungen stecken in Maltes UnterbewuBtsein, schliロgehロnd verwickeln
sich wie.nasse Algen und treten p16tzlich durch Zufall an die Obernache、 Aber wir k6nnen
dieses GefUhl.auch sc阜on ip einem Gedicht i耳der Sa㎜lungく更しarenopfer”.finden, die er im
Alter von 21 Jahreロherausgab..DieΩual des jungen Rilke gegen廿ber dem unverstandlichen
prgblem..d鈴Tode串ist、δurch gi耳e..4r旗さpgrso耳klar aufgezeigt,.翠耳d 41e. T16王g sginer Furcht
gτei丘廿ber die gualitat.des.Weτke呂hinwρg.即ll.45s耳信rz. des Lesers.
SPHINX
..SIE fan(卑e耳串ie, den§chadel halb zerschlagen,.
in.starrer.Hand das hei.島e Rohr von Stahl. ・
Die Menge gaff㌻e.. 耳is.der Rettqngswage耳
sie brachte in das gelbe Stadtspita1.・
Nur einmal hat.das Aqg sie aufgeschlagen・…
KeiIl Brief, kgi耳..Nam,骨,.nu写ein Kleid, ein Schal;
dann kam der Arztゆt. seinem leis年n Fragen.
und da【1n der Priester.,.. Sie.blieb stumm und fahl.
Doch spat bei Nacht, d茸wollt sie etwas sagen,.、..
gestehn・・∵Dgch.niemand h6rte.sie im Saal.
Ein R6cheln。 Danロ.ward sie herausgegtr昂gbn,
sie und ihr Schmerz、
U.nd draロ島en.串teht kein Mal.
E串ist.kaum n6tig zu sagen,. da島dies ein Gedicht Uber eine. Frau aus der Unterschicht
ist, die durch dell Druck des Daseins die Lebenskraft verlor und sich vom Leben trennen
皿uBte. Sie wollte auf ein unwUrdiges..Leben verzi己h重en und setzte eine schwache Hoffnung
auf den Tod. D6r Tod ist dann eine Befreiung vom qualvollen Leben fUr unter unglUcklichem
St・m g・b・ren・u耳d d・・u・t・・.1・id・nd・革・n・ゆ・D・・Mitlri4 d・・n・ugi・・ig・n Masse・.di・
sich u皿die Frau sa血melt, die mit einer Pistole in der.Hand auf dem Boden liegt, ist.
卑ic璋§anderes.als nur.vorUb母rgghend、..Die.Fraμwird・ins∫Hosplt母↓. ge‡ragen,1 wo sie eine
SAITo Rainer Maria Rilkes. De且keh und Empfinden(H) 55
flUchtigeみrztuntersuchung ulld dan取ein ob¢‡fla6坤ches Pfarferg6bet gela3sen hinni皿mt.
宜i・・.li・gt die e・圃mli・耳・G・・t・1・d・・F・aμ・di・un…g・e・ze・1・・en・・eeli・ch・n und
k6・p・・li・h・n S・hmerzen 1・id6・d i耳Ei・・a皿k・i・・terb・・mμB冷i・.・larrt. mi…b・w・gli・h・m.
Blick in die Leere des dunklen Rau皿s, wartet.1母nge in.der tiefsten Stille auf den Besuch
des Todes廿血d.stUrzt dalln in.dell Strudel. einer..ungew6hnlicheh. neτVlicheロ. Aufregung und
Angst,.indem sie den letzten Atem aushaucht Oわwir es wolleh.. oder nicht, stellt Rilk『
uns die Frage des Tode3 durch di6 reale Schilderung.einer stefbenden Frau. Aber da吊
Motiv dieses Gedichtes ist weder Rilkes Erbarmen noch.seine.RUhrung gegenUber einer.
einsam sterbenden, namenlo$¢n, armen FrauゴsQロdern seihe. Frage口ach der Be4eutung des.
Todes, der hier dulrch ein ratselhaftes Sterbenβiner Frau syn真boli串iert.ist, die auf di『ser
.Erde kein Zeichen.des Lebens hinterla島t, und der母n Tod, als. sich der tragische Kreis ihres
Lebens geschlossen hat, das ewige Rat串el verbirgt. Das. Verschwindβn.des MenschSeins und
das Ganz-ZunichterWerden des Lebens durch 4eロ.Tod;diese b6iden.Them母n.sind der Kern
der.Rilke ilnmer、唾eder ergreifQnden Angst, das Motiv seines dichterisch6n Bildes-Wie
ist es n16glich zu leben, wenn auch die Element←dieses Lebens v611ig unfa島lich sindP”Da島.
.di・i・di・・em.A・f・chrei.・ゆ・lt母・②L・b・n・ang串t ih・ih…li・h・・ll b・・chaftigt6・. i・t・u・h i・
δiesem Gediφt deutlich zu s6he阜..』So wurde・.e串.seine schwere Lebens争ufgabe,4en Sinn.
des den Tod i耳昌ich. ?nt}}aitenen Lebens名U 蓉lareu・Er versμcht.in deロoben己erwahnten.
A・f・ei・hnung・・M・ltes卑it・ch・士fer I・・nig di♀Gと・chiρht・wisse・・ch・ft.・u k・iti・i・・e耳・
Ist.es m6glich, daB dle ganze Weltgeschichte.miβverstanden wQrden istP. Ist es
卑6gli・h, d・B di・y・・g・ng・nh・it f・1・ch i・t・w・il皿・n iτ㎜β・v・・ihゆMasse・g・・p・o・翼en
.hat,. №?rade, als ob man von einem zusammenlauf vi¢ler. M⑱nsc葺en erzahlte,.statt von dem
Einen zu sagen,耳m den sie heruτnstanden∫weil er fremd war’und starbP
J紋, e串 ist n16glich.
..Die.he士k6m血liche Geschichtswissenschaft.bef歌Bt sich n亘r.mit unbestim』mteh
nichtsnutzigen.Massen,.und es fehlt ihr a皿.云onkreter individueller Erfasshng des Menschen
und seines. unfa島lichen Daseins. Kann..eihe Geschichts輌ss6nschaft,. die das Wesentliche
耳iとh㌻enthalt, wissensch塾ft vou.der M¢nschheit gen且nnt宙erden?.@wenn der.schri丘steller
・・W耳…h・βi肩・,...・・.・ch・n≧・er sei・・pers6・li・h・Bea・h・ung und d・血i・・sei・・Diゆ・g・inzel…
M・血・・h・・,di6・廿・d・m.N・‡3 d・f Hi・t・・i・.h・r・u・ε・f・ll・・.・i・d・:w・nn i・g・・d・tw斧sくh・・副⑱”
Mens6hen tief ergreift,.baben.sie..selten ein Mittel, es.genau. ahszudr負cken..Daher.ist. es
wohl die.Pflicht.deg Schrlftstellers sowie des..Dichters,.an ihrer Stelle zu schreiben. Rilkes
Selbstbewu島tsein als.Di6hter grUndete..slch.auf. dieseレogik..Das Mqtiv dieses Gedlchtes
aり・・.d・n・at・elh・ft・琢丁・d・i…qhb・k・nn・・n F・au・・llt・.・u・h・us s61・h・皿..G・・i・h・sPunk・
b¢tra6htet w.erdeh.. ..=.:.・ ...乏.. ....... r......、 .....:.、、 . . 1 .......「
Das fol暮ende.Gedi晦t. ist das letzte aus.seine皿Zyklus mit dem Titel:{くVigilien”,
ebenfalls aus der Gedichtsa.m副uhg㌦areno亘fe#”:.ヨ.∴.
〔ヒ.
56 .A士tes. Liberales No.15,1975
w
sIE hat;halb. Kind, einst eine Nacht
beim toten MUtterlein.vetbracht.
:dnd hat. geweint uhd hat gewacht;一.
danh gi且gen Jahre, Jahre sacht:
nie hat sie jener Nachガgedacht. 「
Und dann kan1. eine註ndre Nacht.
Da hat.von Glut.und. SUhd.entfacht.
.d五e. rot6 Lipp6.. Lu6七gelacht,
doch p16tzlich wie.dhrch h6hf6.Ma6ht
dacht.sie der Nacht der Lβichenwacht.
Die Effahrung d6s Todes ist eine Erfahrdng, die wir eines Tagesくくin mensbhliche皿
Bezug, in der Ar戸eit, i皿Leb6n”皿achen InUssen und nieくくung6fahr”behandel11.k6hnen.
Um.sQ皿ehr wirδder Tod deきliebsten nahen VerWandt6n de血Menschen「 ?inen unerklarbaren
Schock geben. Da6 juhge Madchen, delsen.Mutter starb, empfindet die maBloS weite
耳ntfernung zwischen ihrer.all皿ahlich kalt werdenden Mlltter und ihr selbst, und串ie
▽ersinkt vor Verzweiflung im Strudel des Jammers. Sie fUrchtet sich davor, selbst in die
Tiefe des Nlchts gezogen zu werdenl$ie, die den.Halt fUr das Leben verloren h翫und
dessen・amtli・h・Wi・kli・hk・it…i・nl・・g・wqfd…i・d, w・nd・t.・i・h p161・li・h・Qm..ti・f・n
J・mm・・.・b und g・h・d・皿hpersa廿li・h・n G・nuB. nach. Aber si・m・・kt di・G・f琴h士・i・h・,.
dζB.d・S・usschw・if・・d・L・b・n・ach und nach ih・er WU・d・・ch・d・しund. ihr S・i・・g・fUhl
verdorrt. Wenn der Mensch die Slih血e 4es Todes.h6rt, dahn erwacht er als Mensch.
Obgleich die meisten.Leute den Tod ganz ve止gessen und vers6hiedenen unfruchtbaren
Spielen ergebeロsind, kommt dさr Todく更gewiB”zu ihnenl wenn auch dasてくw.ann”unbesti㎜t
.ist. Jenes Wort ihrer s年ligen.MutferくくVergiβnichωen Tod!”erwacht in einem WinkeI
iレres Herzens. Sie.. zi亡†ert vor deni Ernst dieses Augenblicks.ulld fUhlt, daB diese..der
Vergessenheit Ubeflass㎝e Fr母ge p16tzlich wied$r er串cheint;indessen.wird es ihr klar,.daB
更hicht.Lust um uns, sollderh Leben.sein sOll”und daB das g㎝u島sUchtige Leben.hicht島als
eln alberner Schwa血k oder.Wahn ist. Je starker sie von.deln dunklen Aspekt des Tode6
besessen wird, desto tiefer suごht.sie d俘n Siml des Todes zu versteheロ. Das.is‡ihre dauernde
A・fg・b・・Di・. E・innerung lah.di・.verst・・b・n・M・‡t・・wi・d・um. A・1斧Bジzu・i・・m rei典・n
.Leben.zu fihden und zu.einem neuen Lebeh.e血porzusteigen。.Diese geistige Haltung des.
Madchens bleibt als Nachklang der Verse. Rilke ver4e廿tlicht即diesem Madchenschicksal,.
das durch 4i6 Ver血ittlung.des.Todes.die wahre Verwandlu皐9..im Ihneren uhd im Au島eren
verwirklicht, die Keime seines eigehe皿Exisf6nzl)ewuBt串6in6,....... 1
Das folgende Ge“icht geh6rt zu dre Anthologie.く【Advent”(1898), die Rilke im
Alter von 23 Jahren ver6ffentlichte:
SAIToごRainer Maria.Rilkes Denkeh und Empfinden(且) 5.V
LEHNEN im Abendgaften bei.de;. も
1auschen laロge nach irgendwo.
>Du hast Hande wie weiBe S61d6・.… <...
Und das 3taunt sie:>Du sagstβdas so∴.匿・.<
Etwas ist in den Garten getreten,
und das Gitter hat nibht gekna士rt,-
und die Rosen in allen Beeten
beben vor seiner Gegenwart.
1)iesesく}edicht kann ais Reflexion 6eines. eigenen Gedanken3,.daB es zwischen dem
く《?olden. lachendさn.Leben und de皿nahen tiefen taglichen T6d寅i6.:.z悔i.schen.dem Sch6nen
und dem Schrecklichen eine. geheime Beziehung gibt”, interかretiert.werden oder auch
als. 魔盾窒?ergehende. U皿wandlung sein町 Gedanken ihl D沁htun書1. daB alie menschlichen
Lebenstriebe, die nicht叩r.kUnstliche Tati毬keit, sondern auch efotiSche Erscheinung.enthalten,
miゼくder Leidenscha!t zuln.T6de’l durchdr血ngen sind, d. h.:. a血derΩUelle der den Menschen
zur Handlung lreibenden Leideuschaft liegt stets d er Tod. Ein Jungσund ein Madchen,
die eben vo皿Duft der Rosen umgeben蔑verden, sind vor ihrer jungen Liebe fasziniert.
Die zwisch6n“6n beiden schwebende erotisc恥e Flam血ε.evrkUndigt. einen heuen..Lebenskeinl
in der Zukunft。.. Die rabenschwarze Dunkelheit drangt sich jeden Augebblick.an sie heran..
Und ilh gleichen Moment zitt(碧n die Rosen inl Garten. Was die Gestalt der R6sen symbolisie士t,.
die das Eintretβn und.diらG←gen寅art von.くくEt宙as”klar spUre11..uhd v6rく更Ωual bhd. Grぬen”
schaudβrn, ist hichts anderes als das.Gedankenbild des jμdξen.Rilke.1)e≠in.der Damm6ruhg
lir9さ・d・串・hi皿me・.i6・・ザdi・h・lbh・ll・.B・・uhigung”・・血d 4i・un・ndli・h・D・hk・1h・i・i・t
l《ein Rand von Grauen” D, der das sanfte Licht.umgil)t,. ist.die Substanz.. des.Ni.chts.くくDie
E文is‡enz des Entset乞1ichen”Schlagt sich in ihm.niede士,ヒくwird h盆rt,.ni血血t.6pitze,. №?o血etrisch?
F・・mr・・n・w量・。h・hd・n O・含…n”・Di6・r Verse・di・a早・d・・. G・g・hUb・士・・β11un自d6・. b・id・b
Welten, der ruhi客eゴtaglichen Welt”und hnhei卑lichenくにHinterw61t”bestehen, wdrd6h
rrst.19・・ch・i・b6…1・d・・tl・f・te q・fUhl d6・.A耳9・・und d・・. S・hreck・n・vg・d・m. D・・ei・d・6
Todes mit. der ungew6hnlich scharfeh.Sinnlichkeit,.die deh leisesten Hau6h de≒Todes sof6r亡
sparteラ. eng verbun4en wurde.’Ohn6 diese Ve士bihdung dさr beiden Elemente ware es abs61砒
uhm6glich geweSen,.das Emporwallen des urs亘ranglichen.ExistenzgefUhls und. die.sihnliche
Realit翫. des Tqde串inS.Biid年u bringen..Dieses.Gedicht,. das皿iじseiner sich zuspitzehdeh
subtilsten Sinnlichkeit串eine die.Hillters6ite.des Lebens..hell beleuchtende,..faSt un血en臼chliche
E・k・叫・i・k・a坤・chbli・k・・laB』.zeig・・i・h・.・h・.d・u・1・6h・6….・・…翫・. K士・f・・.・・耳dr・h
…h.d・r Ei琴…umli・h・S・i・・士.A・亡h・・ik皿i・d・卑T6d・・b・w・Bt・ei・・1・d・・en..亡・Sp・ung...
Nun werden. hier.zvプei.Gedibhte.aus s6inem im Alt6rサon 27 Jah士en.ver6ffeht.li6h士6h
~く
auch der Bilder” ヒehandelt・Eins. davQh.ha七den TitelくミErnste S七und♂.(Bandユ, Teil.皿),氏
t
’58 Artes Liberales. No.15,1975
ERNSTE STUNDE.7
Wer jetzt weint irgend曽.0.・in. der.. Welt,
ohne Gruhd咬.eint in der Welt,
weint Uber正nich..
Wer jetzt lacht irgendwo in der Nacht,
ohne Grund lacht量n. der Nacht,
lacht. mich aus.
Wer jetzt geht.irgendwo in der Welt,
ohp⇔. Grund..9eht. i耳.. der Welt,
gehtジzu.1nir.
Wβrj¢tzt stirb口fgendWo i箪4er.Welt,
ohne Qrupd§tirbt.in der Weh:
sieht mich ap.
Dieses.Werk ist.eine.Dichtung Uber eine. Zwahgsvorstellung, Uber einen
Verfolgungswahn dessen, d6r. in seine皿Innern von etwas stets bedroht und erschreckt wird.
We皿皿an sich ih seine von der AuBerwelt ganz abge呂chlossene I皿enwelt einriegelt,.wird
卑aa. p16tzlich von einer ungewφhnlichen Empfindsamkeit ergriffen. Etwas Unheimliches
咋ri廿heimlich in.Seine undurchsehbare Tiefe ein und beginnt die Wurzel seines BewuBtseins
名u. ?roC?m. In seinem. tiefen Be蜘Btsein ist ein sti116r Wahnsinn im Entstehen. Unter
、diesem seltsanlen Ereignis.leiden seine feinen Nerven, und se.in.gebrochenes Herz verkrampft
$iとh.Was p16t名lich seinem BewuBtsein. erschien, naht sich.seinem Herzen.Ubema亡廿rl ich
.schaell in、 einef.hnbegreiflich㎝Art und la島t seihe aberempflndlichen Nerv6n unbewegt. Es
starrt so sehr auf sei耳en:armseligen nackten Geist, daB.6rμnwillkarlich einen schmerzlich6n
Schrei ausst6島t und Todesqualen empfindet..Wenn diesbr starre Blick die Mitte seines.
Herzens durchst6Bt,.e皿pfindet er. heftigen Schmerz, als ob er血it eine皿scharfen Messer.
gestochen wUrde, und.6ine如heilbafe Wunde bleibt..Der Sehmerz und die. Wunde sind ein
unleqgbar破、Beweis dafOr, daB...、es ihn}a皿恥sentlichen im Lebe取.fehlt. Er, der gerade
Vor.de1n i叩eren Zusammenbruch steht, kann in diese皿ungewls6eh Zustand keinen. Schritt
.weitergehe耳,.solange er die舶h燈Gestalt des R註tsels, das sich in der Tiefg dgs Menschseins
findet, nicht durchschaut. Wir s611tea.bedenken,. wieviel Energi母Rilke in der gespannten,b
tiefep.Stille brauchtel. um.. dem.、. engen... Raum zwischen Vernun飾耳d Wahn3i皿n z血entrinnen.
Was ist das, d鼠s ih皿.. wiとe三n b6s『r Traum so.beharrl三ch verfolgt und.ihn・zm1..Wahnsinn
t垣わt20hnβZwdfer ist das d『r. Tod,. der.くくUberall um uns noch zu Haus.ist uhd aus den
Ritzen der. cinge uns zusieht”. Das Verhaltnis zwischen den.beiden b♀ste恥t darin, daB.der
Tod ihn einseitig auffordert und er sich.gegen den Tqd wehrt Durch diese.Ungleichheit
SAITo Rainer Maha Rilke『Denken und Elnpfind俘n(H) 59
verliert. er selnen Gleiρhgewichtssinn, und. das gibt ihm grehzenlose Seelenschlnerzen, die
ih・. wi・d…mmit Ver乞w今ifh・琴・・fUll・n;diサungl曾i・狙・レ・g・・.i・d・・e・k・i・・n S・hlUssel
zur L16sung.der Todespei早bekomn斗en kan耳, st6Bt lhn ih d号n.unvergleichlic垣ep A1)grund
von. Ahfregung uhd Angst hinunter. Diese Erscheinung, die. in der Tiefe des Menschen
erfahren.wird, passie士t ill der absolute.q Eipsamkeit, d. h.:く《stundenlang nie皿and bさgegnen”.
Aber w斧hren面紋… d・・G・e・ze zwisch㎝der Alltagliφk・it・耳d Ni・htζlltagli・hk・it.・tght
und sein Herz nach.und耳ach.zu.der letzteren neigt, wirdl der Tod, der einem anfangs nur
Ge奮enstand der Abneigung oder Verleugnung war,.』zumくくVerwandten und. Nahen”, anl
Ende zumくくVertrautesteh und TreueSten”.. Rilkes Dialektik nach.,.daB das nega七ive Gefahl=
Traurigkeit, Schrecken, BeunrUhigung, Weh, Schwermut, ein Vorzeichen des in sich
.E茸tstehenden,㌔twas Neues, Zukunftl’bedeutet, soll血all de且Tod positiv e孟pfangen und
単it・uhiger G・ddld・・tf・g・n・・n・t・廿ihn…g・b・n・au・zu・chli6B・n・D群・i・t di・H・lt・ng,
die derjehige haben.so11, der aber das Lebeh ernst nachdenkt. In diesem Sinn isゼくEmste
Stunde”eiガMQ1nent der Spahnung”, ein Moment der auBersten lロtensitat, die den Geist
bis zum gespannten H6hepgnkt fUhrt, und auch deτbedrangende Augenbli臼k des Schrecken呂,
wo der auBerste Winkel seines宜erzens eine Frage von de皿Gehei㎜isvollen in verschiedenen
Fornlen wie Gesic車ts-04er Geh6rhalluzinationen empfangt..Von.d←n Versen k6nnen. w ir
deutlich die metaphysische AIlgst Rilkes ableseH, die augenl)licks z廿m Entsetzen, Schrecken,
Schwindel und zum Wahnsinn anschwillt und ausbricht;die Tief6 seiner Einkehr, bei der
Rilke bis an eine deln Wahnsinn nahe Be蜘Btseinssch面elle ger註t und dennoch皿it.seinen
klare・A・g・耳b・・bacht・t,・・止mi枕・1t un・ein・㎜わ・・chrelbli・h・耳alt・.くくDie auB・・g・面6}mli・h・n
Verhaltnisse”in seineln Innem laSsen uns das SChreckliche der Einsamkeit dieses.Dichters
deutlich spUren. War“m ist er sich derma島en seiner selbst bewuBtP Wir k6nnen das einfach
als Rilkes innerliche EigenSchaft bestimme焦Es ware・aber auch gerecht, das als Folge
.seiner ungew6恥nlichen.Ehrlichkeit gegenUber seinem.n耳it der.Daseinsang呂t. unmittelbar
verbundenen Selbstbew.uBtsein zu inter画retietenl
pas zweite.Gedicht ist das・SchluBstUとk aus.Band .II, T『iI II der gleichen
Gedichtsa㎜1ung. Hiel wird dasselbe The皿a ganz a血d母rsわehandelt..Es ist.niとht zu
verneineh, da島i早di6sen Versell di『bedrangende Kraft des. Todes, die auf das. Innerste
・ei・ゆ…’w・i・sch甲arh・ギi・t.、al・ih a・皿・・r・・n Gρdi・h・・.d・d・・V・・与註1卑is zw・r・h・・蜘
Ich und dem Tod zu einem al含e恥einen Prob16皿.erweitert wird・Es ist.auch darip ein
groBer Unterschied zu jenen Versen, daB das Dasein des.Todes hier nicht.als etwas
U・h・iml’・hes…nd・m als l秩Ewas q℃・・年・・”・・dゆ・・….das田d・eエ・亡・・.…d・・Tτ・gh…
a.ufrUttelt.
コ コSCHLUSSTUCK
Der Tod ist groβ、
Wir.sind die Seinen
60 Artes. Liberales No.15,.1975
lachenden.Mun.ds..
.Wenn.wir uns. mitten. iln.Leben meinen,.
W琶gt e≠. ZU.weinen. ...... .. .一
ロ コ
・mlttei ln.uns。 .;、 ..…1.
.囁 . 「
Der Tod jagt. uhs in Angst und Schreckβ箪,.aber je sta士ker das.(}efUhl iSt, desto
9・g・r.wi・d.4・・...V・・hal血is z画i・ch・n u・・u・d d・m Tod・.・nd r.i毎Bt.un…twg・dig・i・
emstes.Leb骨n.suρbenl Was elガlverlg平e耳es工ebサn”.wiζklich..6rweckt・.in叩elφem man
s:iqh d母r Weltllchkeit、 erg『b『n叩d呂iρh.der I.llusion辱es GIUcks如erla『sen hatt6, d艮s nur
rin.Ir興. irt・irl,1<岬ゆbeg細しhe呂・rchrr¢琴lic与rsl’1.d・h・.d・・T・d・D・・.r畔kr Wi耳・
吊μ1e坤:・4←・au・dr寄手・1、.μ・d、d・m・.r・与r畔・玲...中d・・φ蜘琴t平i・d・,..d・B.皿・兵・ri乎
⑯t・¢hi・d・・r・L・b・…理・iρh・・d・興耳…与・iρh・1・・n.Tqd・晦f・ib・・i・・di・Tri・唾・af・・di・
9・SA卜・≒hi・d.・・n der、・ヰゆ・6・Wi・kliぐh≧・it・・耳m・・1邑局・.・・d.・皐・.・u.・・u・甲・・黙f.4・・
W≒hτh・it ber・h・蜘卑・b・・...fuh…Di・V・r…ll・hg d・・T・d・・i…IS・die ei塾・iSr K雌
di・un・er p・b6吻・Sp・玲・幅. FUII・叩d R・ihh・i・.・・6iμ・.Di・・e V6τ・β多・i琴・ゆi・d・・
Wehklage die. vμl Rilkes耳ber das《更man”, das.den Tod ganz vergiBt und als ein auf der
Oberflache deS.Lebenlsゴtanzender Sch血etterling seine.Tage lustig uhd lach6ndマ6rl〕rihgt.
Wehn. man die Mask6. der Obefflachlichkei樋egwirft und zuln nackten Selbst wird, ersch6int
das↑odesbewuBtsein,1das. gew6hnlich dα Scheinwelt verborg6n.bleibt,.und beginnt zu
輌rken..Der Tod. steht.dadurch.i耳tiefer Verbindung..茎nit.uns,.daB.er fUr.uns Denker,
V・・h6・e早der..・nd P・Uf・・dαwi・d・. d・r・ll・・i・un9・・e叫agli6h・n L・b・・.・ufdeck…d畠・・e・g
beufセeilt. Und unter dem Gewicht seiher Fra.geh beenden輌r uhserb verlor6nes Leben.uhd
bauen uns ein..wifkliches. Unser. aller Leben wird von ih血gereinigt und wird nach:sei116r
Anerkepnuロg zum wahr㎝!Leben. Das BeWuBtさein,.mit denl Tod stets zUsammenzuleben,
俘i・・M…一i・hl・Si・h・li・耳.der..Z・i・・a・h d・皿T・d・.i・・Rilk・・.わβr6・d・・e Eig…Umli・hk・i・,
und das ist di『Ωuelle, die.ihn zum<【Exist『11多dichter”werde尊lie阜、 .. ・
W御粋・Ril琴・・H・lt・・99・g・nUb・・d・φT・4 n・・h.1・iφt・r・塾d 4・u重li・her verst・h6・
1a島t・ist seine.Nov『ll『1<Ein;Mar¢he耳vom TQ畔. u岬eine fre血de Nachsc与rift da2u”.aus.der
くく
feschichtβvom lleben Gott”(19ρ4)・4i『er im Alter.von 29 J琴hren ver6ffentliρht五at.
Um d・n Ihhalt di・1・・N・v・ll・ド・r・. zu erzahl町・zw・i Li・b・・d・.・…chlirB・n・・i・h, drτ.
hastigen Zei士zu entfliehen uhd die Einsamke三t z耳suchen. Sle ba琴en fUr串ich ein Haus.in
6inem Garten. Das Haus;ilゴdem sie g1Ucklich leben, hat zweゴTore;das eine fUhrt.zur
H瓠ft6 des H鉢uS6s, die dem.Manh geh6rt;. das andere zh士.Halfte des Weiわes. Eihes M6rgens
kommt der Tod vor.die Tore. l Die・beiden, die eilig ihre Tore schlieBen uhd sich ill ihre
Zimmer.einsperre11, werden nach und nach kranklich, sind voll seltsamen Einbilduhgbn
戸esessen und v6rlieren vor Angst ihre Fassung.>Nachschrift〈:.. Das Weib laBt den To4
・n・b・irh・li・h i・・H・u・ei・1・e・・耳・D・・n.b・k・㎞亡..6・.〉・・ihm.h・鵬h捌i・h・. K晦er・di・
sie im Garten einpflallzt.1血nachsten Jah士.steht eih. kleiner Strau¢h, dessen Blatte士den
Bliittem des Lorbeerbaulns sehr ahnlich sind,. zwisch6n d㎝Lilien. in.der Mitte de3.
Blumengartens. Im.FrUhliロg des zweiten Jahres pfleg6p di6..beid6h diese Pflanze wie die
SAITo:Raiher Maria.Rllkes Dehke耳und Empfindpn(H). 61.
ap蜘Pflan名母n,母berβie.siehl sehr. verkU㎜ert母u5.. Daher.e皿tschlieBen sie 6ichje耳
S惚uch.im na6hsten Jahr ge甲iB.mit.311面Kraften、..zロpfleg印、.1皿、FrUhli荘g.des dritten
J母hres.sehen sie eine.blassβ, b13ue..弓1廿te.zwisφen d母n.. sch面arzen!「.sch3r葦en Blat的m.廿na
脚rke耳. 垂盾?ort, da島der Tod letzゆ恥t∴Aber v6n d註a箪田.erscheiロt[.ihpen.das Bild der Welt.
9ε些細z.. ≠獅р?rs・1. ∫二 訂 .... .. . .1. . .1. . / . i:兄
1.:..Die串e Er年ahlung,.1di母ei皿]Marchen fUr Erw皐chspne...ist,..behaロdelt‡1.ichtくくLi.ebe und.
Tod” P.son(1er11、allegorisiert, wie unsere Haltung.. de魚Tod、gegenUわer sein so1L.Es. i$t(葦as
名iel dieser Novelle,.uhs den,己. Ein4rロ。装zu..9ebeロ, daB;.. wenn wirロicht.emsthaft.皿it.def
Todesfrage rin$e耳μnd.luns.nicht u皿.seine L6sung be皿{ihe且, wir. keinβ:. wahre L6sd皿gl
.・・w・rゆゆh・n・...W・ゆ3・w・阜・串・i耳.4・・T・d・・:.lebt・.. d・瓜w・・d…:v・・6・hi・d…pi・g・,雨
die.. er.ohne Inter6ssg Ubersehen..葺皐t,串ofoごt voll von Leben sein u血d mit frische血.FarbtQn
・n4.kl孕rem u卑・i島..・・r・h・i・…..・・d晦w・1・ri・h…au・・母1・Qb・ie=si・h p16・・li・h g・a・d….
hatte. uhd. das ist auch Rilkes Frage.und Aロ1iegen,⑫膝...die Mensche耳. durch di¢.Todesfuf¢h亡,1.
die den Qrμ廻.茸hres.耳er耳ens、.わβwegt♪wiedef.in.ursprnnglicher Fo茸n deロken.. sσllen..Der
Schrecken・茸st.voμRilke sq.verst駐ndeh,:・.daB er..da』=Nachdeロk㎝. se1悌圭.. lb母dehtet;.「..di:¢.
Todesfurcht ist vor allem der einzige Weg, um den Menschen Uber die Allt註glichk6it
ρmp・rzuh・b6…d・u・e・h・b・・㎝L中…w・i・ezu f負hr町・W㎝・.一・茸・h der Z・i・・di・
immer vergeht, als der Zeit zum↑od bewuBt wird, vermehrt ein Augenblickp16tzlich
seille Dichte, wird m量亡seincm richtigen Gewicht.ergriffen面d bringt einem n6tw㎝dig daS.
Vollkommene des Lebens.
Die folgend㎝Verse sind. ein Gesang.aμs T曾il IIFくDas Buch.vQ且der Ar皿ut und
・・皿T・d”・h・d・mくヒS㌻・・d・n-Bμ・h’1て1905)1.d・・e・.im Al・e・v・n.30. J・h・帥・v・・6ff㎝・li・h・
hat.
0.Herr, gieb jedem sein6n.eigneロ:Tod.:
Das Sterben,.dasβロs.j.ene卑..Lebeロg臼ht,.
darin.er Liebe hatte, Si叫und. Not.
DENN wir sihd nur. р奄?.Schale upd「das. Blatt.
Der groBe↑Qd, d6n jeder. in sich hat,
da串ist die Frucht,:u血.die.siφalles..drehtl
DaB wir den Tod als.QtwasヒFτe皿deS, Schwere6 und etwas,.. was..uns das Lebe耳
gewaltsaln ni皿mt, verabscheuen und ausscレlieBeh wollen, beruht darauf,.da島wir den Tod
nic恥t in uns rell㎝.1ass6n,.Was ist 4eロn.4er. reife TodP Eτist de士.↑6d,..der.aus dem Leben
ents士eht,くくdarin mah Lieb6, sinnμpd Not. h昂tte”....Aber seine Entstehung und seine
v・・wi・kli・h・n・・i・d un血6・liFh・.・h・・. d・r・・if・L・b:“・,..d・・..・・lgh¢.B・di・9・b…b6・i・就,
…au・zμ・etze・・D・・h・lb.平i・d di6. B・freiq・g・u・4・・T・d・Sf・rごht n・・.d・・ch di骨・if・i琴・
FQrschung nach. de皿ズwahren.Leben un4 durch Tateh.m691ich,.4ie eip reifes..Leben
bestatig・n・Ril零・・E・k・・蜘is, d・B・串.・w童・ch・・.L・b・n.如d.T。d・i・.9・g・…iti9・・∀erh註1頓i・
.62 Artes.tibe士ales No.15,1975
gibt, da島. das Leben den.Tod in sich tragt uhd der..Tod.. р#ゥ.. Lebeb.. b6sti㎜t,. ist der
schlu15.seines Ged母nkehganges・.dep b er.von der Ve血eihuhg..des.Tod6s..bis z亘 S6inεr
Bej ahung. fUhrte. l Es wird.a呈so unsinni.〟@sein,..Gedahk㎝an.. a㎝. T6d aus2usbhlie島en廿nd an
ノda・L・b骨h.・zu 4㎝k….S・w・hl Rllk・・. F・・d・r・・g.ぐWi・.. mUss6h.SQ・i骨f.i・・. L・b・呼h・n・
da島es auf uns llegl und Last.ist’う, als auch seihe Bejahung des Leben串ぐミWer seines.
Leb㎝3. viele Widersinne vers6耳nt und dankbar in eih.Sinnbild.faBt,…・anders festlich.
wirdr’)sind nie d㎝kbar, ohne sein TodesbewuBtsein.zu∀ernlittein....Es kommt aus der
.Leidenschaft fUr den Tod, daB der Junge zum Manne z亘面efd㎝補nscht. 盾р?r vergang6ne.
Erfahrungen『ich tief in.die Seele einpr銭琴en, und auch da島 くくjeder, welcher bildete und
baute”, sich in die.Neusch6pfung versenkt. Die von Rilke oft gebrauchten W6rte士:der
groBe Tod, der reife.Tod,.der eigene Tod, sind nur ahdere Nam㎝.des gleichen Begriffs,
ulld wer durch den.i.dealen Tod.sein eig6nes. rchicks駐l vol16nd6111aBt,6ntspricht einem
.idealen Mensch㎝, nach dem Rilke aufs herzlichste strebtl
Zu皿1et鋤m6chte ich. die VersピTodes-Erfahrung”aus der Sa㎜lung.更くNeue
Gedichte’1(1907)erwahnen. Mit diesem Gedicht beendet Rilke vorlaufig seille den Tod
behandelnden Versuche,
TODES-ERFAHRUNG
Wir wissen nichts von diesem Hingehn, das
nicht mit..亡ns. 狽?ilt.. vir.haben keih㎝Grund,
Bewunderung und Liebe oder Ha島
dem Tod zu zeigeh, den ein Maskenlnund
tragischer Klage宙underlibh entstellt.
Noch i3t diβW61t voll R611en, d.ie..宙ir spielen、
Sol即g wir sorgen, ob.wir a⑳h gefielen,
spielt auch(葦er Tod,.obwohl er niとht gef註11t.
Do(痘.als du gingst, da brach in diese.13〔ihne
.ein Streifen Wirklichkeit durch jenen Spalt
durch d6n du hingingst:. frUn wirklicher GrUIle,
.wirklicher Sonnenschein,.wirklicher. Wald.
Wir spielen weit6r... Bang..und sch壷er Erleh此es
he士sage耳d und Cebarden. dann. und.wann
aufhebend;aber dein von uns entferntes,
a耳sunserm StUck en七rUck士es. Dasein kann.
血hs manchmal Uberko血men;... 翌奄? eih Wissen
SAITo RaiRer Maria.Rilkeg Denkeh.und Empfi耳d6n(.H) 63.
蜘’jeher Wir蓉lichkeit sich. niedersenke車d,二.… ...1...~..∴..㌃.;℃.歯
.so da昼wir.eine Weile hingerisse耳.1.・. ......r=…・.....1 ..沽.;1.二l
d母sLebeh spielen,.なicht.an.Beifalf de耳kend.・. F.=:....∵・...[.... .\ ∵.1..1..=-
「. . . . . .. .・...ン. . ..・ . . ・.・ .
.Wenh man.von de士. Wdt def.Wahrhei牟.ih. di6 der、Wirklic取keit hli6kt, so mu島
ロコ じ う ド
血an血三t gro昼さr. Uberraschungl fest6t611en,.輌e.jene vQll der.sdtS4msteh・Efsch6ihung6h.
ist, d..h, dort wird:e酔as Nahes als et~vas Fremdes. auきges6h16ssenl...uhd.(虻斑as・.Frβnides
als etwas Vertrahtes empfangenll. Auch. der Tod.;wird so vef6tanden. Man:ve士Steht ihn
nichゼくin seiner. vifklichkeit”.und. nimmt ihb.ni.cht rl己htig an,..denh蜘n macht..℃ebr盆u6h
dhd.L・i・tungl’.加血.M・ttQ und.”di・・6・暮anzen D・S・i・・マers廿・h”・・走・・.更虻wi・琴li¢h・h...E貴・ag・h
uhd Fehlersummen”. Weg6h seiner』Geschaftigkeit nlit den. K.16ihigkeitさh.輌rδ. man auch
di・A・・e蜘ders就・u・g・mil d・m』「T・d寅id6・Wi11⇔h・・n「T・g・g T・g.』.興fl・与量・b・h☆..珂・・
versteht dell Tod.wie folgt:ヒく.Den Sim1.des Leb合ns kranklich und Uberh61ehd voh.Anfah窪.
年n”.,et壷as,ミくdas.irg㎝dwo.im Leereロ. ladertel亡ni i.n...b66artigβr Ausw.ahl,. den und j 6h6
皐n乞uf皐ll㎝”,. Pヒ4en Widerspr廿ch, d奄n Widersacher”.奮e含en uhser内. Glu6k,.an d㎝en Fredd(ぬ=
sofort.verwelk6n mass6n,くくden uhsichtbarα1 Geg㎝satz.in der.Luft”.uhd denlehig晦.der
unser Leben mit eine皿Griff zerrei島t. Aber. die Erkenntnis selbst,.=da島.1)6ide ihl. engen
und.unze士trennlichen Bezi6hungen stehen, i5t Rilkes V6rs6h1繰g uhd..Se.ine AIlklage g¢g合h
die. Zeitumst註nde,. 翌潤@man Leben und Tod.trennt und Ilur das.Leben.wichtg nim皿t hnd
damit automatisch seine E皿pfanglichkeit fUr den. Tod l schwacht udd.gleiとhzeitig.1・.ein6
Schwachung d6s Lebens herbeifUhrt. Aber der Tod s611 nicht vo皿Menschen angefeihde七
und 6ntfremdet werden:.く璽BIUht eip.Baun1,60 blUht so..g廿t Tod wie da3. Leb6h”,....~くE士.;. d6士.
uns wa恥rsch6inlich. so nahe ist, d母Bレ嚇f die Entferhung乞wischen ih血」hnd d6f inn6f6n
Lebensmitte in uns gar nicht feststellen k6nnen”, くくdes Lebens abgekehrte Halfte”, die
くく ≠撃刀D 鰍奄氏@eige批U皿l16hes GewUrz in deln starken Geschmack des Lebens”im Leben allgegen一
噸ig i・t・D・・T・d i・t d・her ei・…n・tw・hdig・Ersch・i耳ung wi・d・・L・b…《く皐・w・nde-
rung und Liebe oder HaB”fUr dell Tod sind nur willktirliche Farbungen. Er steht
eigentlich als et宙as Farbloses in keillgm.Verhaltnis niit ihnen.... Da島囁wir ihh.tragisch
beh疎ndeln, ist nichts anderes als seine Verfornlung. Wenn wir vo垣hln seine mit unsgren
verschi6den6n GefUhlen bunt ausgeschmUckte Ma白ke wegheh血6阜,. zeigt.er. si.ch uns als eine
.notwendige Erscheinung mit einem sehr gew6hnlichen. Gesicht. Der:Schaus診i副er MenSch
wirft sic垣n der Welt in di年zufallige.Rolle, die.er nicht aus..inherster Leidenscha仕,
sondern aus der verganglichen.Hoff面ng.lund. Begierde spielt, macht.di.e ahderen Per忌onen
zu Zusρhauern,.die ihnl gegebene Wirklichkeit zur BUhne und schw註r皿 fUr. die unwahτe
tragiSch-komische Darstellung.. Ef.hat Interes串6 nur:fUr.Beifall und Lob des. Zuschauers,
.u阜d was er nicht ertragt, sind..dessen Desint6resse und Spott,..Das sind LebenSweise dnd
Lebβnsschema.der. normalen Menschen in der taglichen Welt. Aber.軸nn er wi曲ch denl
Tod eines.Bekan皿en. begegnet孕.戸eko㎜t:. die.falsche Wirkliとhkeit.1in.ihref.Tiefe.葺iss61・
uud wie ein Streifen Licht.wird.der.G士und der..血enschlichα1. Eki6t6h乞sichtbar、∫:W6士von
dieser..E・f・b・u・g 9・p・ag・w・・d・・.d・h・wer.. i・d・n. Ri島....・wisch6・..Wi・kli・hk←i・..h・d
U醐rklichkeit, in die Welt.des Niとht畠, l in der alles. Seih蜘rzeltl hineihsとh.aute}...dess合n
ゆ
φ4 .Artes Liberεし16s N).15, 197.5
f・・tg・f“gtes W・丘・y…m・tU・孝・i・・..W・6..・・bi・h・・.「fU・s・1り・ヰ・…ta・母li・h..hi・1…母w・rauf
er sein absolutes Vertrauen setzte,.das wird.皿ロn.・zu皿.bloBen, .leerell Ggrede,...das sich
くヒ
№?sund,r. Mens6henversland”nennt,.und erhalt einen.geWisS6n Zug d6s Unbesti㎜ten
.即dBezi6hung串losen. Angesich亡s de士nackten Realitat 4e士graus8men unverkehrten Welt,
in 4町 更qTo㌻e、垣be4dig.sind.ロ耳d lφβn(1igoきφeiロtQt’1:,...entset2t. er sich Uber.diese Veran-
4・・即9.即言1・g‡・.∵璽1臼h∫v・・IQ・.・ll骨・. Si㎜,、iρh.fi臼1.βi・fach・u・”.. U・d・士.・i廿・・t.凵Er A・9st;
更く hr取.fUrch・・mi・h・..i・h璋・ch囎i・h・・m・nlg・v・・...di・・e・V・≠a・d・・廿・g”.,.und w・iB・i・h・,.
Ψas ich tun soll;くWas soll ich in eine士andereh(Welt)?”Er, der zwi6cheh der alltag-
lichen..und..…der metaphysischen Welt eihgβklem瓢.is‡.u耳d aロ. der Brロchstellc zwischen
belde耳verst6in賦dasteht,,beh母rrt取Qch耳us Angst in derマerlogehen Schaμ6pielerei. Durch
diese ungewφ}非nllche Erfahrμng,. d重e.ihn 皿anch皿al.輩berf茸11t,...be瓜Orkt.6r, .da島 s6in
わi・h・rig9・L・b・耳.・ight.・hdere・.・al・etW…Ab・ch・μli・h・曲・・耳・dρur au・ge・p・・i・t・・und
pr副eriSgh町Rh“orlkわe呂t耳nd.. p母nn kniβt er vo士.der.μnyerlet21ich6n WUrde der Realitat
μn己wird. z耳. einem neuen Aμfbru¢h. getri6ben, u皿. die Bβdeut心ng de$Lebens.aufs Nεue
年・・士f耳・g俘・・1・d・・e・呂t・τ・t・nT舞lgk・iちi・der m・n.311es嘘更mit d・・M・島・n..d・・.・parsam・・
und i卑mrf・・t.・ahlβ・d・n皿・n・ch陣・p D・・el・・”b・磁・ilt,..wi・ft・・.・11・..LUg・n・・i…
Lφensweise weg,.・l so.daB.. er da串.GIUck,. da串 更更dβrlacheu由.Nachbar「’bestatigt oder
り即eidet”2 hqchhφt und 4amit.名ufried鱗ist;¢士.elltschlleBt sieh. dαzq, daB er die wahre
Rglle mit alle耳.耳ra章ep.spieltμ唄al『. dasβigentllche I¢h direkt.auf die Aufgabe乞ugeht,
die er. in・eln・卑し・b・・v・11b・i・g・尊・・ll,.Hier母・f・eift di・Gel骨9・nheit.・u・ei・er S・lbst…一
wa摯dlung und.s6iner;.Wi母dergeburt, und er脚igt vop der Allt茸glichkeit.direkt in die
卑etaphysisghe..We1‡aμf.. Digse Verse behaロdeln deutlich die耳ildung solcher 6xistenziellen.
Intellige阜z,.mit7 der.eτd皐sつ≠ama seines Schick5als g繰nz anders毎ls bisher spielt,
.皿
Rilk:εs融gt.inl zwe.ite且Teil des XXIV. Gesang合s.aus 8くSollette an Orpheus”(1923)
くく.Und.卿r.der sch脚eigsame.Tod, d6r.weiB, was.wlr sind
..噛lund w.as er ir山回er geWinnt, wenn er uns leiht”.
pnd℃r schroibt am..恥de.seipe6 Tagesbuchs. a皿22.12..1900:
lWer d¢n.. Tod..ロur r¢¢ht versteht.Und. feiert,.. der ma6ht das Leben g士。島1’..
」
耳・,.・d・rdi・F・ag・d・・T・d・・、.・廿m A・g・lp・・kt. T・ih・・. c・・k・n・.㎡acht6 und gl・ubt・,.d・B.
4日目 L6sμng des.Tgdes gleich乞eitig di6 des. D Le与ens ist,.ze陣i116inem Brief an Kappus
yolロ17、..2,.手923 an}.kQhkretestenl wi6 er茸1)er.sein Lebeh.dachte,.welche. Sorgen er trug
und welche. Ma冬regeh eτergriff,..um seih Sdbst lnaximal zu噴wirklichen...Wenn..i6h
繰μs.sein夢皿B雪i.ef. qu.ch ptlr.die St⇔11e..anfUhre, die den Kern be士Uhrt,.. so l.k6nheh.宙i士.doch
1. .. SAITo:Ralner Maria Rilkes.Denke耳und E血pfin“en(∬) . 65
i・d・・四・nig・n z・i1・n d・・g・垣ze.G・Wi・h・der.早…ch・id・hg…皿・・….. d・・Riik・b・au・h…
.茸m.・ei・. r・恥・al・lr pi・h・r zu t・ag・n・...一.D r.■. も
Sie.fragen,6b Ihrb Verse gut.sind. Sie f士agen mich. Sie habeh vorher
.. .・・d・r・gd・agt・串ir…d・n.・i6.哀・.Z♀1・・c耳・if・b・・.Si・v・・gl・i・h…lr..血i・
皐nderen Gedichヰen,.und Sie beunruhigen sich,.宙enn gewisS6 Redaktiohen
Ihre Versuche ablehnen.. Nun(da Sie血ir g合stattet haben, Ihhen.zu raten)
bitte. ich Sie, .das alles aufzugeben、 Sie sehe耳nach auBen, und.. das vor
allem. dUrft6n Sie jetzt nicht tun, Niemand kann Ihnen raten und helfen,
nielhand. Es. gibt nur ei耳einzige合Mittel. Gehen Sie in sich. Erforsch6n Sie
den.Grund, der.Sie schreiben heiBt;prUfen Sie, ob er in der tiefsten Stelle
Ihres Herzens..seine Wu士zeln ausstreckt, gest6hen Sie sich ein,.ob Sie. steエben
血UBten,.. wenn.es Ihnen versagt wUrd『zu schreiben. .Diese vor allem:
fragen S.ie sich in der stillsten Stunde Ihrer Nacht:mu島.ich schreiben?
Graben Sie in sich nach einer tiefen Antw.ort. Und wenn dieso zロ.sti.皿men4
1・u・・n・・ll・el.w・np Si・mit・童h・m・t・・k・…d・i・fゆ・n>1・h.甲・窪くdi・・r・.
ernsten Frage begegnen darfen,.dann baue耳.Sie Ihr Leben.耳ac恥.di『ser
Not曽endigkeit;Ihr Leben. bis hinein i.n seine.gleichgaltigste如d geringste
Stunde muB eill Zeichen.und Zeugnis werden.diese卑Drange.
Das sind er3taunlichc Worte. Es versteht sich von.selbst,.da島man seihe Selb$t-
verwirklichung nur bεrs6nllch vollbringen soll.. Aber man皿uB die Richtung und den
Zweck des.Lebens mit.der untersuchten Logik..und der durchdringenden. Eihsicht fest
ergreifen. Was uns ins wahre I6h fUhrt,.isゼくln・sich-Gehen”, d. h. die Vertiefung. Als
Rilke seine. Gedank6n in die tiefste Stelle seines Herzens串enkte, seingr imleren Stimme
加h6rte,.die von dort s⇔raφ, und eine耳Antrieb fuhlte, den er nicht.unterdr廿cken konhte,
wQllte er dem Drangen.des Instinktes, der ein ausgezeichnet俘r KompaB im Lebe耳ist, d、
hl dr・.N・・wβ・digk・it・eih g・n・e・1中wid面・n・.S・ih・.B・g・琴nung皿i・.d・・ei・f母・h・耳・.
offenen Antwort, die sich aus seiner Erage,.die er i11. seine皿Herzen hartnackig wiede車Qlt
葺atte, la耳gsam gebildetμnd abge≧1註rt h融t,.ist fUr.ihn, der sich in dem Leiden auf diesen
Mo血eht zutiefst gefreut hatt俘, eln.Siegeslied sei阜Qr Seele und ein Fest, um die glUnzendste
stelle seines Wesens.zu feiern.、DieSer.Augenblick d6r glucklichen verbindung von Freiheitダ
und.Notwendigkeit..ist.deギ,schicksalhafte.Moment sei轟er Selbstentdeckung:Er.wahlt.
・chl圃i・h 4・n W曾9・1・Di・hl….E・.bli・kt ti・f i・.sei・1…f…k…enl・i6…11・耳…gi・
ahf einen Puロkt und.entsche玉det an der..註uBer§ten Grenze..der Spannung廿ber das G.ewicht
seines Seins・im Leben..Sein. letzter Versuch, sich selbst sein SeinsgefUhl zh beweisen,. ist
di6 E・…h・id・ng・・b.・ギDi・h・er.Wi・d.・drmi・h・…i・噸平li¢h・i・h・・and←re・al・di♀.
SelbstprUfunぎam Scheideweg. der.Frage孕 ob er i血Zentrum dgs Lebehs.lebt「oder.nicht:
.Ab母r.seln Herz, das die innere Notwendigkeit, Dichter.zu魚erde孕, s耳chen will un(!nach
Konzeロtratign und vergrabung verlangt,..・.erlaubt.琴einerlei st6rung durch.die.. Au島enwelt・
Daher rat. er. Kappus.dazu,.. die Mitternacht.乞u wahlen und ihr.seine Aufmerksamkeit zu
66 Artes Libe士ales. No。15, 1975
.schenken..Aber.zwischさn seihem.. Selもs士寸erstahdhi6. hnd l.seiher Ents¢heidung,.lDichte士. zd
.werden, liegeロviele串eh士komplizierte Prozesse.・Ini.皿enschliφ61ゴIhn6士6h b6面ege:n si6h
verschiε4ene.GefUhle uhd Begi6rden, die Wahnideen werden..Wehh Ihan ohne St6rung
deni. Ich geg6nUberst6ht und in.sich da$Ch母os.des AIItaglichen.trifft,..寅er虚ardc vor ihm
nicht zurUckschaudern. und. zhrackweichen? Die Schar der Begierden und blinden Leiden-
schaften, die i血Inneren Iodern,.die ein gutes.Gewissen s6gleich zerbrechen undμhwid6r・・
stehlich erscheinen, drackt er in.seinen VerseゴDie Ver6u6hun9”閃s. Wer den wahren
Weg.wUhscht, mu島.die.Versuchung herausfordern,.・was fUr ihn die sch宙erste PrUfung
ist.. Es istマ.iel Mut n6tig,.alles abzuwerfen,幅s wif abwerfen mUssen,l um die G6tt-
lichk『lt der viele.WidersprUche in sich t士agenden珂enschli6hkeit zu ergreifen. Und je
gr6駈derM・t i・t・μ・n・・h6hg・.輌・d.・n・や・G・i・t・mp・・g・h蜘■Rilk・.・agt, d・B m・n.
die Tiefe des.zum Dichterdaseih tfeibendeh.Dr註ngens.prufen.sblle;㌔b sie ste士ben mnBten,
wenn es lhnen versagt wUrde zu schreibe11”.. Und daB, wehn mah in seinem Entschlusse
schwankt und der Gedanke,くくdaB man,. ohne zu schreiben, leben k6nnte”, auch nur. im
geringsten in den Sinn kommt, man darauf. sofort∀erzicht6n muB, Dichter zu w.erden.
Hinter、 den Wortとn ist.seine vorsichtige Gesinnung. verborgeh,. d. h..daB er. der.くくseineh
willen wilhhd seinen willen.die Wege zur. Tat begleiten lassen wi11”.sich schlieBli6h.
fUr verschiedene Lebensweisen entscheiden kann. Und solche. Gesinhun塞 zeigt auch
gleich2eitig, was die hh Leben wurzelnden wahren Leidellschaften.und de士wahre freie
Wille sind. Das au島erst s‡r6nge Verfahren, das nicht die kleinste Undeutlichkeit erlaubt,
ist』der Ver『ueh, de且er unbedingt tun muB, damit er dem Gewicht s『iller Aufgabe
entspricht, und auch die.unentbehrli.che.notwendige Vo士bedingung, damit er sein Z6gern
und.seine zweifel durchb・i・ht uhd. die Reinheit uhd die Intensita七bew・h士t. W・nn die
Lebensweise inkonseqμent ist,.dann ist sie falsch... Der Mensch, der in seinem Lebeh deh
schwierigen Weg unerschrockenen..Schrittes durchwandern. 汲盾獅獅狽?, ist.wirklich wUrdig,
Dichter zu werden. SQI臼nge man sich an.diese::...eiserhe Regel nicht halt, wird der.We奮
zum D.ichter fUr niemanden ge6ffnεt. .. ... .・.
耳insamkdt zu brauchen,. heiBt d且s Nicht・Verst色hen und die.Feihdseligkeit de±
Leut6 ertragend durch die Reinheit seines inneren Leben$.zum. tief占ten Ich.zurUckzukebren
u耳d.seingr.inner『ten Stim皿e zuzuh6ren..Sobald ef.die innere.Sti㎡皿61 :die wir.als.Rulf
einer Ube士das Selbst hinausgehenden besonder611 Kraft, d. h, als.Befehl.Gottes defini6ren
k6nnen, direkt erfahrt, geschieht. @eine. feine Vgrallderung.in seinehl Bewuβtsein;. d.h. brl
der bisher das㌻ebeh nach.seiner Bede廿tung fragte,:. wird u皿gek♀hrt von ihln gefragt und
mu島ihm nlit.allen Kraften antworten,. cas ist sich6r di.e K6nversion.vom ak℃iven Ich
zuln passiven Ich.. In der Welt gibt 6s eine Kraft, die虚eit Uber deh Mensch6nverstand
hihaus geht, hnd der Mとn6ch erfUll亡deh h6chsten Zweck.dadur:ch,一da島. er die6er.Krムft
gehOrSam dient:daS iβt..daS EntStehen.der BerUfU孕g. Aber iU血.Sie Zh VOi:lbrihge11, mUSS6n
Mut und En咋s6hluBk士aft,.es. um. jeden Preis herrlich zu.v611endeh,.da串ein. Wenh sie
fehlen, wird sein reiner..WiIIe durch die. @Zwerghaftigkeit de3.Men串chen und die.Kleinigkbi亡
der.All磁glichkeit zerst6rt werden. Solange die.Antwort adf den Tod keihe.GedankenSpielerbi
zula島t, wird nur die..Konsequentheit,. р奄?宙ah士e Bed6u℃dng der Liebe,. diε6in乞ige.Ant輝ort
SAITo Rainer Maria Rilkes Denken und Empfindbn(皿) 67
sein. 『in Eihsamcr, dεr so recht ruhd auf.. sich.beエuhとh.宙lollt♂ゴ..更ミw.ill..klingcn,.was
keiner sonst.klinggn kann, die BIUtep bring6n, die皿pinem Herzen befohlen.sindl’..Weil
das Lebeゴdas Einzige, nicht Wiederholbare・.・…・,... das wi士. an j.6der....W6ロdung unseres
LebenS sind”, ist, InUssen wir als begrehzter..zeitlichcr M6hsch.uhser eigentliches Wie
sucheh und ein uns Verstandnis l〕ringeh.des Lel)en aufrichteh. Das...ist.. d.i6 Pflicht des
Menschen, der in sich die Einsamkeit tragend lebt. Wer im Gegensatz zur leichten
Lebensweise;更更Keiner lebt sein Leben”,賦man.findet.sein.Leben, fertig,血an. hat es nur
an加zieh6n”, es zu皿PriIlziP erhel〕t, sich keincr Alltaglichkeit zu lf雌96n6 sein eigentliches
Ich zu leben, ist.d6r Dichter, den Rilke sich herzlich wUnschte. Als Dichter zu leben, ist
die einzige.h6chste LebensWeise des Menschen. Seine derartige Le1)ensanschauung wird
mit der oben erwahhten Logik・gebildet.. A1)er was sich.m!t de士Lebensweis6 als Dichter
・・t面・ndi含・・ギbi・d骨・・i・t di・K…t・・nd 4r・en I・h・lt d・・E・1・亭・i・1.Wah・end・・mi・・i・b・
A・t…S・響・・sinnigk・i‡r D・窒堰E・K・琴・t.・・ahl…m・fa・g…..・116・・w・・au・4・引田b・耳
・u・fli・B・ジs・甲ie e・i・‡・. d・恥・・.1更し・島.di・al16・g・・ch・卜・n・Sφ6hh・i・.und S・h・eck・・”・
Und er richtet darauf sein ganzes Her2,.. @so daB er das母lles.in sich reinigt und erh6ht,
E士bemOhte sich sehr, das un寸ergIeibhlich¢igentliche Verhaltnis zwischeu dem Leben und
d6r Kunst,.di6 von dem.obetflachlichen Leわen getrennt.und selbs‡註ndig ist, aber gaロz im.
Leben wurzelt,.zu begrUnden:【くWir. mUssen unser Dasein so w6it, als es irgehd.g6ht,
.anrlehr取en;..alles, auch das Unerh6rtg,、mu島darin皿6glich sein. Das i6t加Grund der
einzige Mut, den皿an von uns verlangt:m血tig zu sein zu 4e皿Seltsamsten, Wunderlichs-
ten und Unaufklarbarsten, das uns begegnen ka皿”.
Das zeigt seine schreとkliche Leidenschaft f慧r das S6hen. Es bedeutet, daB er
nicht nur.der tiefen, dunklen Innerlichkeit des Menscheb, so箪dern auch dem Unvern茸fti・
.・・n・~《Ersch・ゆ琴・n・G・i・t四・1…dT6dl’・mi・m…ph・・’・c与・ギS’・nll・与kd・琴・g・n茸ber・ゆ・・
und daB er unbedingt weit.廿ber das.Gren多gebiet des Unt6rl)ewu島tseins bis zur Grenze
・ll・・M6響li・hk・i…v・・d・i・g・・will・D…四・i・h・b・n g・・ag・.与・肩・・ト・h・…i・・i・・皿
Vミrs zμ・騨6・lasseボ“ll・r L・b・n愈i・d l・吟6バ・Verschi・d…耳・1・戸・ir・e・.. di・中i・摂i・・e甲
yers・・h・. dessen Vg・wi・kli・hung.阜・・G・tゆ6gli・無.i・t・i・dr・㌻i・ξr・孕uhr・叩9・m・cht
werden, sin.d der entsprech6bde Inhalt. deピKullst.くくKunstdinge siロ41a.immer Ergeりn.isse l
d・・1町r・f・h・名rw・・6・・$骨i….d融・i…E・f・h・ung.Bi§’・ns-E只deg♀琴・ng…§・i….bi・、wg
kri耳M・n・ch mrh・甲・it・r ka・・”の・・E・1・b・ir圃・μtρt k・i・・A・・am皿1・・g 4・ゆ16B・孕・
Erfahrung,..sondern 母a島..jede.Erfahru旦g■.m三t der auB母rsteロSpa皿“ng in d信r letzte耳
G・・t田t・・g・童ff・阜.wi・d・.1卑早・叫d・B m・璽d・皿Er1・b・1・ζ・・.mφ911・h・t.・・dgUltig・・.
Ausdruck durch 6in festste耳¢ndes Ausdrucks卑ittel v信rleih‡, dζs、man sich.nach de単.langen.
In茸hsa卑en Auf》ietep.aller.Krafte.angeeignet hat, wird das.即ts‡a紅de典e. KunSt毒verk die
Krlstalli串atioh des..let航en Wunsches,.くく.der Knoten ilh Rosenkranz, bei dem sein Leben eiロ.
Gebet spricht”, und d合ゼくihnエ.selbst. gegebene Beweis”.. Wenn maゴder Kunst, zu der ich
.mich.besti㎜t meinte”l und.更更den K面3t・Werken, g♀heimhisvollen.Existehzeh, lderen
Leben.neben db皿unseren,;das vεrg6ht,.dauert”, das ganze Leben,.das man aufri¢htiξ
lebte, 廿bertragen kann, dannl.hat die.Todesfhrcht keine.Berechtigung mehr, und man
.6臼,■.こ.・.D.
D. `・t・・L’b・・a1・・..
D■….l 窒m・115・1975
鱒d叫0岬.e’甲1. 嵩オlwゆ1.r亘lch∵ワtle騨e瓶.ン1腔.l
Ich bin diεRuhe zwischen.乞weie塾. T6nen,
di・Si・h.-・ur schl・・h・・n晦・d・τ9・ツ6hh・n・
denn. der.Ton.Tod will siとh.erh6hri・.・・…..... ... .、己...・.
Aber iln dunklgn. Intervall vers←hnen . . ., .. 「.
sich beide zitternd、.
Und das.Li母d bIeibt sch6n. . . ’
Rilke.hatte frUher festgestellt, daB..die wesgntllche.Stru琴tur. des.Menschen.die
zw・ih・i…nL・b・n und T・d i・ちund4・B・w・尊耳.⑳・・ゆm G・・i・h・・punkち..b・id・.
砕・f・中・b…d・・M…面・骨i・・τ9・母i卸・d叫.d・r Gesang a・Bers・.・。h6・.wi・d・. F・.
b・hi・ltヒ更d・n g・t・μ・gea・b6it・t・n T・d”im. Si・・u・d l・bt・年・i・L・b・n i・di・Di・htμ・g
…ti・f・・U・d・1・e・an・ei・・血.L・b・n・ab・nd・ndli・h・ei・・M・i・…宙・・k・,ミくD・1・・r・・
耳lrgi・n’11923・.und.di・.ヒヒS・n・ヰe an.・・ph・u・”1923・.・gll・nd・・u・4.d・n B・叩・i…i・侍・
S・i・・d・・φ・ei・・.K耳・・…Y・・g琴・gli・与m・・hg・k・・・・・・…ewigle er r・i・r廿b・・白・坤・ngli・与r
F事・ud・i・r・i・…i信f・i・・ig・・G・φ・ch・孟衰wi・f・lg・・.■卜
.R・・e・・h・ei・6・Widers血・u・h・Lμ・・ . .....㌃.
Ni・甲・nd・・S・hl・f・u・ei・斗・走・…vl・l
Lidern.
Di・T・d6・furch・bild・・. d・n K・m v・・Rllk・きDi・五tung, b・r T・d, d・・. d・血klと
G・bi…d・・k・ih・n. a・g・ng h・・汐・・anl・B・・ih・・u・E・w・9μ・g d・・ursp・h・g・.d・・.
M…ch・ei・き・.岨dδi・F・・chl w・・d・M・蜘直d・n・・eib・n4βK・a丘;・i・h d6r selb…血di$・・
A典・bildung.S・i・・曲br・・ak・i吻.寅i中・n・S・i・.平・b・n・i阜d・m・r d・・.$・耳・ff・h・ei喪・
・ig…ll・h・・w・・k・・ih・ig6・wu・・ch・6 h・4.・・皿it.皐ll・n K・af・・n・・.yerwlτkliとh6・.yersu・h・称
輌士ddurch das st・・ke exi・・吻・II・.B6wqB・・ein un・ers㌻・…,. d・B,6・e・加・サi・ρm Gla・b・甲
・a‡・m・ch七・・b・忌…dig..d・m.紬・en励・n・直有・p士ec姻.・u.1・甑. Di・S…k6 di・r・9
・xi・t・n・i・ll・・B・曲B・・ei・・i・・. i・46・Tl・f・.d・・A…i・罫hders⑳g血itゆT・4 b』9・廿・4・亡.
E・w・・Rilk6・.h・iB6r W・h・cねun4 Ri・h・血・g・w・i』・f.i瓢.励・・, d・面i・h…,.der si¢h ml・
Lefb uhd See16 d6m wah士en lch.輌dnleち 2u seineh1. Id6註lbild zu血acheh tごnd.durch s¢in6
Kunst.seinen Selbstbewds年u fUhren. Er;.der auf die Rxistenz zus6hritt uhd.de血Gruhd
・ei・r・D・・elh6 d6・・li・h b・wbi・eh.k6nn…vers6・k・・.・i・h・i・6rr・…t・・f・・.・e・h Herz}.
・・d・・ersei・s s・h・・di・KギiSi・der回Z・i亡.…a・・..un面iders・・nd ih・e毎Z6rs・6士廿・g・si・・.
grUndlich, d。 h. er riρhtete seine Kritik盆uf den.Begriff寸o皿. Fortsbhritt iII de士mode士ne11.
Zi・ili・a・i・・uhd.・・fhh・f・….di6 wa・hr・・4・. D・f・・m・・i・・.・ei・曾・..Z・i・d・・ch..・・i・・今・g・・
und seln Leiden zu beklagen...Wi6..k6nneh wir in d6r m6derheh b廿rgerlichen.Gesellschaft,.
die den Menschen vo卑Substanzbegriff多um Fun琴ti6丘sbegriff.gea早dert hat,. die..Krisis de士..
Subs重anz166igkeit uber宙ihd6n.und unsere:. Humanitat.wiedererla箪genP Wir k6nnen ei益6
SAITo:Rainer Maria Rilkes Denkenμnd.Empfinden(豆)・ 69
M6glichkeit.in.dem starken Drang finden, di6 Ursprungsbedingung6尊de串Menschen noch
ei皿1al zu erfr包gen und zu.廿berlegen. Sein kUhner Versuch, den er wagte,. um ill diese士
串it・・ti・・d・n D・・chb…与・…zゆg・n・i・‡・ei・・p・・ad・x・Fi・i・・u・g、.・亘f d・n T・d・D・・
1・h・d・・.1・i・h・・6皿S・士ρ皿d・・Z・i・hi・ツ・g9…ag・・wi・d・.・hb・di・g・・uf・qh・1・・p・.und・i・h
ernst zu fragen, wie rman recht lebe11.kann;dann sich der h6chsten K賑st, in der.man.
seihe..Pers6nlichkeit durchsetzen und sich der Freude des Schafffens hingeben kann, mit
ganzer Seele zu w孟dmen. Nur das war die・ihm erlaubte Lebensweise. Man muB das
.abscheuliche u真ge串chriebeHe Gesetz lくNUtzlichkeit und Leistungsfahigk骨it”n6gieren,.eihe
direkt mit dein Lebell verbundene A士beit finden,. sich f廿r sie aufopfern und seine ganze
Seele iロsie hineinlegen. So wird de皿Lebさn Reinh6it und Einheit. verliehen und.dann
erst kann das wahre,.wertvolle Leben entstehen und besungen.werden..WaS fUr eine
ErfUllung des. Lebens k6nnen wir de直n vonder Gesamtsurmhe des LebensbewuBtseins
erhoffen, in. denl alles auf den Unsinll zurUckzufUhr6n istP Sein.Lebenゴ da串.auf dem.
Todesbe甲uBtsein, an.dem er unendlich litt, gebaut wurde’und ih den享sich.herrliche
Vollendung zeigte,.おt die Manifestation.seines gute筑Gewisse準s. Er lehnte 4ie vulgare
「Wirklich翠eit ahnd hatte sich daf廿r entschieden,..註ls Einzelner, erfallt von der WhrdQ
und de阻entschlossen『n.Charakter des.Menschen, bis zuln耳nde士ein.zu leben. Es war
sicher tragisch,.daB er nach.den eifrigen Bem廿huhgell als Einsamer in der Fremde starb,
aber auch war sein Leben so inhaltreich, daB er die gleichzeitigb Reife von Leben und
Kunst inni.gst wUnschte und sich auf ihre Vollendung freute」
Nachwort
lく皐・M.Rilk・・D・・k・n u耳4 Empfi・d・・”(1)i串t.di・d・ut・ch・’Ob・・s銚・ung de・
Aufsatzes, der im Oktoあer 1965 inくミDoitsu Bungaku”(Die Deutsche Literatur)von der
Japanischen Gesells¢haft far Germani$tik, Heft 35,.herausgegeben wurde.《くR. M. Rilkes
コ コD・早k・ng・d E甲pfi・d・n”(皿)i・t dir d・u・・ch・pわers吻・g d・・A・f・・t・e・・d・・im吻rz
1971in璽くArtes Liberale串”der Iwate pnivetsitat,.Heft 8,.. heraμsgegeben.wurde. Hier
ロ ロsind die Fu島noten sowie die Literatur ausgelasse11. Bei den deutschen Ubersetzungen
habell mir Prof. Dr.0. Benl, Herr H, Gathke vonl Japanlogischen.lnstitut der Ha皿1〕urger
Universita重sowie Herr J31ank u. a. g母holfen. Ich danke ihnen.herzlich f廿r ihre Hilfe und
Freund.lichkeit.