qualitätsmanagement in der schule 12.juni 2008 asunción
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Qualitätsmanagement in der Schule
12.Juni 2008Asunción
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Modell des Pädagogischen Qualitätsmanagements
von H.-G. Rolff
Drei Entwicklungsachsen des PQM (3 Treiber)
•Zielführendes Handeln
•Teamentwicklung
•Feedbackkultur
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1. Qualitätsmanagement2. Begriffe3. Evaluation4. Einstiegsoptionen:
- QZS- SEIS- Focusevaluation- QUS
5. Strukturen
Qualitäts-management
5
Wie gut ist unsere Schule ? Wie gut soll unsere Schule sein?
Qualitätssicherung Qualitätsentwicklung
Selbstevaluation
Woher wissen wir das ?
Tun wir die richtigen Dinge ?
Tun wir die Dinge richtig ?
Qualitätsmanagement
Qualitätserfassung
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Gesamtrahmen
Zielvorgaben und RahmenvorgabenRahmenvorgaben von außen
• Schulgesetz• Bildungsplan• BildungsstandardsBildungsstandards• Kerncurriculum• Qualitätsrahmen• Vergleichsarbeiten• u.a.
Ziele und Maßnahmen der Inneren Schulentwicklung
• Leitbild• pädagogische Grundsätze• Schulcurriculum• Schulprofil• Projekte• Kooperationen• u.a.
Schulische Rahmen-bedingungen
• Standort• Einzugsbereich• Größe• Ressourcen (finanziell, personell, Ausstattung, …)• u.a.
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Qualitätsentwicklung(Deming Zyklus)
1. plan
2. do3. check
4. act
Evaluation
Dokumentation
I- Leitbild
Q-Leitbild
P-Management
T A T E N !
Begriffe
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Selbstevaluation/Interne Evaluation
• schulische Evaluation bezogen auf spezifische relevante Fragestellungen
• Orientierung an Qualitätskriterien
• mögliche Beteiligung von Eltern und Schülerinnen und Schülern
• Information der Schüler- und Elternvertreter über die Ergebnisse
• Ergebnisse führen zu schulinternen Zielvereinbarungen (innere Schulentwicklung)
1.
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Fremdevaluation/Externe Evaluation• Evaluation der Schule bezogen auf die Interne Evaluation• Organisation und Durchführung durch (interdisziplinäre)
Evaluationsteams• Gemeinsame Bewertung der Ergebnisse mit der Schule• Vorlage der Ergebnisse bei der zuständigen Schulaufsicht• Ergebnisse führen zu Zielvereinbarungen zw. Schule und
Schulaufsicht
2.
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Benchmarking
• Teilnahme der Schule an regionalen, nationalen und Internationalen Schulleistungsuntersuchungen
• Teilnahme an schulbezogenen Vergleichsarbeiten
• schulbezogene Auswertung der Ergebnisse
• Vorlage der Ergebnisse bei der Schulaufsicht
• Integration der Ergebnisse in interne und externe Evaluation
Bildungsbericht
• Regelmäßig erstellter Bericht des Landes als Systemevaluation
3.
4.
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Ablaufschema SQE
Prozess der inneren Schulqualitätsentwicklung
Schule in
erweiterter
Selbst-
ständigkeit
alle 2-3 Jahre
Selbstevaluation
EntwicklungsplanungUnterstützung
Evaluationsberater
Zertifizierung„Gute Schule“
Frem
devaluation
Evaluationsteams
alle 4-6 Jahre
Zielver-einbarung
Schul-aufsicht
EntwicklungsplanungUnterstützung
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hoch
gering hoch
Evaluation alsBemühen, dieQualität von
Produkten und Prozessen
zu verstehen
Evaluationals Überprüfung
der Erfüllungvorgegebener
Normen
Wir
ksam
keit
(Akt
ivie
rung
von
V
erän
deru
ngsp
oten
tial)
Vergleichbarkeit
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Ebenen Selbstbe-urteilung
Fremdbe-urteilung
Person
Rückmeldung von Schülern und Eltern,
Kolleg. Unterrichtsbesuche
Dienstbeurteilung
Schule Selbstevaluation der Schule
Fremdevaluation
Bildungs-system
Bildungsbericht
Systemevaluation Large-scale
Assessments
(PISA, TIMMSS etc.)
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Ethik authentischer Evaluation · Niemanden an den Pranger stellen
· Feedback geben
· Mehrperspektivität
· Mehrere Methoden
· Dialogisch vorgehen
· Zielvereinbarungen schließen
· Datenhoheit beachten
· Konsequenzen ziehen
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Prozesse
Voraussetzungen und Bedingungen
Ergebnisse und Wirkungen
IUnterricht
IIProfessionalitätder Lehrkräfte
IIISchulführung und Schulmanagement
IVSchul- und
Klassenklima
VInner- und
außerschulische Partnerschaften
Rahmenvorgaben
Sächliche und personelle Ressourcen
Schüler/innen, sowie deren Lebensumfeld
Fachliche und überfachliche Lernergebnisse
Schul-/Laufbahnerfolg
Bewertung schulischer Arbeit
Qualitätssicherung und QualitätsentwicklungLeitbild/Schulkonzept – Q-Entwicklung – Selbstevaluation – Individual-Feedback
Schulqualität BW: Orientierungsrahmen
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Präzisierung der ProzesseQualitätsbereiche
UnterrichtProfessionalität
LehrkräfteSchulführung -management Partnerschaften
Kriterien
Umsetzung Bildungsplan
Lehr- undLernprozesse
Leistungs-beurteilung
Kooperation
MitgestaltungSchüler/innen
Schulleben
Verwaltung Organisation
Führung
Umgang mitAnforderungen
Weiter-qualifizierung
Darstellung Öffentlichkeit
Kooperation mitInstitutionen
MitgestaltungEltern
Schul- und Klassenklima
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Prozesse
Voraussetzungen und Bedingungen
Ergebnisse und Wirkungen
IUnterricht
IIProfessionalitätder Lehrkräfte
IIISchulführung und Schulmanagement
IVSchul- und
Klassenklima
VInner- und
außerschulische Partnerschaften
Rahmenvorgaben
Sächliche und personelle Ressourcen
Schüler/innen, sowie deren Lebensumfeld
Fachliche und überfachliche Lernergebnisse
Schul-/Laufbahnerfolg
Bewertung schulischer Arbeit
Qualitätssicherung und QualitätsentwicklungLeitbild/Schulkonzept – Q-Entwicklung – Selbstevaluation – Individual-Feedback
Teilbereich des Orientierungsrahmens BW
IUnterricht
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weitere Präzisierung
Qualitätsbereich
Unterricht
Kriterien
Umsetzung Bildungsplan
Lehr- undLernprozesse
Leistungs-beurteilung
nach Konzeptfördern
Förderbedarf erkennen
Leistungenrückmelden
Kompetenzenvermitteln
Leistungenbeurteilen
schul- spezifisch?
Leistungen erfassen
Aspekte / Fragestellungen
Evaluation
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3. Indikatoren und Mindest-anforderungen bestimmen
Maßnahmen umsetzen
5. Daten gewinnen
4. Evaluationsinstrumente auswählen / entwickeln
2. Ziele und Kriterien klären
1. Evaluationsthemen festlegen
6. Daten auswerten und aufbereiten
8. Konsequenzen ziehen
7. Daten rückmelden und interpretieren
EvaluationEvaluationszyklus
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Grundsätze jeder Evaluation . . . Standards der DGEV
machbar
nützlich
fair
(hinreichend) genau
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Evaluation ist beides ...
... eine Technik ... ein sozialer Prozess
möglichst ökonomisch (machbar)
möglichst aussagekräftig (hinreichend genau)
Ziel: hilfreiche Daten
möglichst konstruktiv (nützlich)
möglichst fair (wertschätzend)
Ziel: förderlich für Entwicklungsprozesse
Aspekte der Evaluationnach: Altrichter u.a.
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Varianten des Einstiegs ... in die systematische Qualitätsentwicklung und Eckpunkte des Unterstützungssystem“
Fokus-evaluation
Schul-konzept/Leitbild
Kollegiale Unterrichtshospitation
(QUS)
Qualitäts-management
QZS
Handreichungen
Fortbildungen
Drehscheibentage Prozessbegleitung
Anr.- Stunden
Überblicks-evaluation
(SEIS)
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verschiedene Arten von Evaluation
z.B. SEIS
eigenes Thema
z.B. QUS
Qualitäts-entwicklung mit
QZSstrukturiert, mit Material-Ordnerumfassendes Q-Management
www.qzs-online.de
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QZS – ein umfassendes Verfahren mit System
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QZS - Einführung von Qualitätsmanagement
Die Schule analysiert in einer Statusanalyse den aktuellen Stand ihrer Schulentwicklung und ihres Qualitätsmanagements. Sie knüpft dabei direkt an vorhandene Strukturen und Erfahrungen an.
Die Schule durchläuft dann in fünf Schritten die
systematische Einführung von Qualitätsmanagement.
Status-analyse
Qualitäts-team
QualifizierungExterne Kontakte
Akzeptanz-sicherung
Planung undOrganisation
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QZS - Durchführung von Qualitätsmanagement
Die Schule erarbeitet ihr eigenes Qualitätsleitbild. Sie legt ihre zentralen Prozessabläufe, z.B. zur Unterrichtsgestaltung, fest.
Die Schule evaluiert ihre Qualitätsstandards und Prozessabläufe selbst.
Die Schule leitet aus den Evaluationsergebnissen Maßnahmen zur Schulentwicklung ab und führt diese durch.
MaßnahmenEvaluations-zyklus
Datenaus-wertung
Evaluations-planung
Evaluations-instrument
Daten-erhebung
Qualitäts-leitbild
der Schule
Prozessabläufeder Schule
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QZS - Dokumentation von Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagementhandbuch
Qualitätsleitbild einschließlich Qualitätsstandards
ihre zentralen Prozessabläufe.
Evaluationsberichtsheft
interne Evaluationsergebnisse sowie die ergriffenen Maßnahmen zur Schulentwicklung.
Qualitäts-management-
handbuch
Evaluations-berichtsheft
Überblicks- evaluation mit SEIS
umfassend; professionellin neuer Version 2008
www.das-macht-schule.de
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Organisation der Arbeitsprozesse
Bezug zum SchulprogrammDiskussion des Qualitätsrahmens
Gemeinsames Qualitätsverständnis
Erhebung zusätzlicher Schuldaten (SLEF)
Befragung aller BeteiligtenPlanung und Vorbereitung der Umfrage
Gemeinsame Datenerhebung
Interpretation der Daten
Kommentierung der Berichte (optional)Softwaregestützte Berichterstellung
Interpretation des Schulberichts
Ermittlung von Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten
Planen und Durchführen der Maßnahmen
Austausch mit anderen SchulenFestlegen der Handlungsfelder
Datengestützte Schulentwicklung
Reflexion des gesamten Entwicklungsprozesses
Der SEIS-Zyklus
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Das SEIS-Qualitätsverständnis 2008Ergebnisse Lernen & Lehren
Praktische Handlungs-kompetenz
Personale Kompetenz
Fachkompetenz
Lern- und Methodenkompetenz
Schullaufbahn und weiterer Bildungsweg
Zufriedenheit mit der Schule als Ganzem
Gestaltung der Schule als Lebensraum
Wertschätzung & soziales Klima in d. Schule & in d. Klassen
Schülerberatung und -betreuung
Beteiligung von Schülern und Eltern
Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern
Zielgerichtete Personalentwicklung & Qualifizierung
Personaleinsatz
Kooperation
Führungs-verantwortung der Schulleitung
Schulleitung und Qualitätsmanagement
Verwaltung und Ressourcen-management
Unterrichts-organisation
Arbeitsbedingungen
Schulprogramm
Evaluation
Planung, Umsetzung und Dokumentation
Eigenverantwortung und Innovation
Leistungs-anforderungen und Leistungsbewertung
Schulinternes Curriculum
Schülerunterstützung und -förderung
Fachliche und didaktische Gestaltung von Lernen im Unterricht
Selbstbestimmtes und selbstgesteuertes Lernen
Gestaltung von Beziehungen, Lernzeit und Lernumgebung
Schulkultur Führung und Schulmanagement
Professionalitätder Lehrkräfte
Ziele & Strategien der Qualitäts-entwicklung
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Bsp. SEIS Datenblatt
Kommen
tar
Proze
ntzah
len
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Bsp. DatenvergleichWas sagen verschiedene Befragungsgruppen?
64 89
22
33
20 0
66
73
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verschiedene Arten von Evaluation
eigenes Thema
Fokusevaluation
überschaubar; pragmatischselbst entwickelt;
http://www.schule-bw.de Leitfaden zur Selbstevaluation
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Leitbild der Schule-...- ...-...- ...- ...
Fokusevaluation z.B. zu einem Ausschnitt aus ...
... offen für Neues
‘Projekte‘ im Schuljahr-...- ...-...- ...- ...
Qualitätsrahmen-...- ...-...- ...- ...
Lesewoche Unterricht
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Präzisierung (deduktives Vorgehen)
„Aktuelle Erkenntnissen aus der Forschung und Bewährtes prägen unseren Unterricht“
Indikatoren: (mögliche Fragestellungen)a) Förderung überfachlicher Kompetenzenb) vielfältige Analyse von Schülerleistungenc) Erkennen von besonderem Förderbedarfd) Fördern nach stimmigem Konzept
Kriterium I / 2Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse
Q-Bereich IUnterricht (im weiteren Sinne)
Qualitäts-bereich 1
Qualitätsleitsätze
Qualitätskriterien
Qualitätsindikatoren
Qualitätsstandards
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Rückmeldungen ( Evaluation ) ‘Sonderwoche‘ Nov 07 / Schüler/innen Kl 8
Ich selbst habe engagiert und fleißig gearbeitet
Mitschüler in meiner Klasse waren engagiert / eifrig.
Wir wussten, was wir zu tun hatten / klare Ziele
An Entscheidungen waren wir beteiligt
Unsere Ideen waren gefragt und berücksichtigt
Es gab viel Zusammenarbeit mit anderen Schülern viel Arbeit in eigener Verantwortung – ohne Lehrer
Es gab viel Zeit für Gespräche Schüler-Lehrer
Lehrer bemerkten, wenn ich etwas gut gemacht habe
Gut gearbeitet, auch in langweiligen Abschnitten
Ich habe eigene Stärken / Talente entdeckt
Ich bin stolz auf unsere Arbeit und Ergebnisse
97,7%
86,7%
72,2%
70%
78,8%
78,8 %
65,5%
60%
42,2%
74,4%
53,3%
78,8%
Beispiel: “Projektevaluation“
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5- 10 Sätze,gemeinsam entwickelt
Beispiele:Was hier geschieht, machen wir für alle transparent
Durch Gemeinschaftserlebnisse fördern wir das Schulklima
Wir nehmen Probleme wahr und finden Lösungen – nicht ‘Schuldige‘
Anstrengungsbereitschaft wird bei uns wahrgenommen und honoriert
Leitbild
Bsp: als Teilbereich eines Leitbildes
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Präzisierung (induktives Vorgehen)
„Wir entwickeln unsere Schule stetig weiter und konzentrieren uns dabei auch auf ...“
Indikatoren: a)Lehrer (und Schüler) nehmen Anstrengungen
wahrb) Lehrer halten Schüleranstrengungen schriftl. festc) Die Schule hat ein ‘Belohnungssystem‘ z.B ‘praise cards‘ an die Familied) Das Belohnungssystem wird angewandte) Das Belohnungssystem entfaltet Wirkung
Förderung der Anstrengungsbereitschaft
Gute Schule heißt für uns ...
Leitbild
Qualitätsleitsätze
Qualitätskriterien
Qualitätsindikatoren
Qualitätsstandards
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... fördert mein Kind auch individuell
... ist gut ausgestattet und gestaltet
28%
18%
... bietet genügend Gesprächsangebote
... informiert und berät uns Eltern gut
... hat gute ‘soziale Qualität‘ z.B. Rücksicht
... motivieren/begeistern mein Kind
... helfen, wenn mein Kind Hilfe brauche
... kennen sich in ihrem Fach gut aus
... sorgen für die zum Lernen nötige Ruhe
82%
72%
82%
65%
65%
82%
67%
positives Gesamtbild und erkennbare (aber relativierte) Defizitbereiche 2 mögliche Entwicklungsfelder (Gestaltung der Schule+ indiv. Förderung
FOKUS 1: Die SCHULE ...
FOKUS 2: Die LEHRER ...
Beispiel mit 2 Foci ... bei einer Elternbefragung
QUS
Unterricht; kollegiale Beobachtung
www.qus-net.de
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360° Feedback für Lehrkräfte
Schulleiter/in (Beurteilung?)
kollegiales Feedback
Eltern Feedback Schüler Feedback
Selbstreflexion
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Ablauf einer Individualfeedback-Schleife
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Maßnahmen der Qualitätsentwicklung
:
A: Individuelles Thema
Lehrer/inLehrer/in
A: Individuelles Thema A: Individuelles Thema
2. Hospitationund
Beobachtung
3. Feedback-Gespräch mit Auswertung
1. VorbereitungAuswahl
4. Optimierungdurch
Verbesserungen
5. Routinedurch
Anwendung
Ebene einer einzelnen Lehrkraft
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Hospitation und Datensammlung für die jew. Q-Gruppe
Maßnahmen der Qualitätsentwicklung
Q-GruppenthemaIndividuelles Thema
Lehrer/inLehrer/in
Q-GruppenthemaIndividuelles Thema
Q-GruppenthemaIndividuelles Thema
HospitationFeedback-gespräch
Vorbereitung
Maßnahmen der Qualitätsentwicklung Q-Gruppe
Q-Gruppenthema
Q-Gruppe
Q-Gruppenthema
4. Optimierungdurch
Verbesserungen
5. Routinedurch
Anwendung
Ebene einer einzelnen Q - Gruppe
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Hospitation und Datensammlung für die (QUS) St Gruppe
Maßnahmen der Qualitätsentwicklung Steuergruppe
Schulthema
Steuergruppe
Schulthema
Maßnahmen der Qualitätsentwicklung Q-Gruppe
SchulthemaQ-Gruppenthema
Q-Gruppe
SchulthemaQ-Gruppenthema
Maßnahmen der Qualitätsentwicklung
Q-GruppenthemaIndividuelles Thema
Lehrer/inLehrer/in
SchulthemaQ-Gruppenthema
Individuelles Thema
SchulthemaQ-Gruppenthema
Individuelles Thema
HospitationFeedback-gespräch
Vorbereitung
5. Routinedurch
Anwendung
4. Optimierungdurch
Verbesserungen
Ebene der (QUS) Steuergruppe
Schulthema
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Bsp: Schulthema “effektive Lernzeit“
Z E I T
mehr als ?? min aktive Ss Lernzeit – außer “Zuhören“ ?
Kurz – Pausen ... werden wirkungsvoll eingesetzt ?
Wechsel in neue Sozialformen geschehen zügig ?
einzelne Ss leiten kurzzeitig in ihren Kleingruppen ?
Lehrkraft lobt auch “Störer“ , wenn es dazu Anlass gibt ?
keine Mehrfach- Ermahnungen ... ohne Folgen ?
konkrete Beobachtungsaufträge... für kollegiale Hospitation
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gangbare Wege – was passt (derzeit)???
individuelle Fokusevaluation – selbstgewählter Teil-Bereich
z,B des eigenen Schulkonzepts– selbstgewählte (passende) Instrumente– selbstgewählte Befragungsgruppen
Schüler-Rückmeldungen TOPe Woche
z.B.effektiveLernzeit
Kolleg. Feedback(mit QUS)– Evaluationsbereich Unterricht– Instrument: kollegiale Beobachtung/Rückmeldung– Befragungsgruppe: Lehrer/innen
Überblicksevaluation (mit SEIS)– vorgegebene Bereiche (alle Dimensionen), – Instrument = Fragebogen – Befragungsgruppen: Schüler, Lehrer, Eltern,
Schulleitung, Andere – ermöglicht auch Vergleiche
Qualitätsmanagement (mit QZS)– starke Betonung der Dokumentation – geht weit über Evaluation hinaus– arbeitet mit “Qualitätsleitbildern“– evtl. externe Kontakte mit Unternehmen
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Q-Leitsätze
Bereich auswählen
KriterienIndikatoren
AuswertungInterpretation Entscheidungen
RückmeldungenDurchführung
Instrumente
Massnahmen Planung
Durchführung
Evaluations-Aufwand ... im Vergleich
SEIS
QZS Fokus
Strukturen
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Prozesse
Voraussetzungen und Bedingungen
Ergebnisse und Wirkungen
IUnterricht
IIProfessionalitätder Lehrkräfte
IIISchulführung und Schulmanagement
IVSchul- und
Klassenklima
VInner- und
außerschulische Partnerschaften
Rahmenvorgaben
Sächliche und personelle Ressourcen
Schüler/innen, sowie deren Lebensumfeld
Fachliche und überfachliche Lernergebnisse
Schul-/Laufbahnerfolg
Bewertung schulischer Arbeit
Qualitätssicherung und QualitätsentwicklungLeitbild/Schulkonzept – Q-Entwicklung – Selbstevaluation – Individual-Feedback
Für die Qualität einer Schule
sind ALLE verantwortlich
wichtige Anmerkung H.G. Rolff
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Abläufe / Strukturen innerhalb einer Schule Beispiel
Schulleitung und GLK
Steuergruppe
Fächerverbünde / Fachschaften
Projektgruppe Projektgruppe
Evaluations-gruppe
geben Evaluationsaufträge
erteilen Mandat
stimmen sich abkoordiniert, unterstützt Projektgruppen, bündelt Ergebnisse
unterstützt bei SEV
Schulthemenführt SEV durch
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günstige Zusammensetzung Steuergruppe
• bildet das Gesamt – Kollegium ab• repräsentiert alle ‘Fraktionen‘
– alle ( heimlichen? ) päd. Konzepte der Ll– alle ‘geografischen‘ Bereiche / Tischgruppen– alle Altersgruppen
• Lebensalter• Dienstzeit an dieser Schule
– alle laufenden (Groß) Projekte
• genießt Vertrauen, auch der Schulleitung
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günstig für EVAL Gruppe
• 3 – 5 motivierte Mitglieder
• bereit zum Erwerb von Know How
• belastbar und konfliktfähig
• Vertreter/innen mehrer Fraktionen
• mindestens ein/e IT Spezialist/in
• genießt Vertrauen, auch der Schulleitung
• arbeitet “im Auftrag“
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Durchführung der Selbstevaluation als Projekt
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‘gesperrte‘ Zeiträume ???
60
Informationsquellen
http://www.schule-bw.de (Landesbildungsserver)
Qualitäts- und Schulentwicklung
Qualitätsentwicklung an allgemein bildenden Schulen
Einstieg in die Qualitätsentwicklung
Fokusevaluation / LeitfadenFokusevaluation / Instrumente
Einstieg mit SEIS (link)
Einstieg mit QUS (link)
Einstieg mit QZS (link)
Kurzinformation (ppt) zur Regelphase Selbstevaluation