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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
Projekte
Projets
Progetti
2002
Inhalt
2 Table des matières3 Contenuto4 Vorwort
Projekte23 Anlaufstellen41 Ausstellung47 Bildung75 Interkulturelle Kommunikation und Mediation95 Internet
103 Konferenz/Tagung111 Lehrmittel und Publikationen133 Prävention rassistischer Gewalt137 Sensibilisierungsprojekte165 Sozialarbeit175 Theater und Rollenspiele193 Veranstaltung213 Vernetzungsarbeit219 Andere Themen
Index226 Projekte234 Schulprojekte
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Fachstelle für RassismusbekämpfungGeneralsekretariat Eidgenössisches Departement des InnernInselgasse 1, 3003 BernTelefon 031 324 10 [email protected]
Service de lutte contre le racismeSecrétariat général Département fédéral de l’intérieurInselgasse 1, 3003 BerneTéléphone 031 324 10 [email protected]
Servizio per la lotta contro il razzismoSecretariato generaleDipartimento federale dell’internoInselgasse 1, 3003 BernaTelefono 031 324 10 [email protected]
August /août /agosto 2002
Contenuto
1 Inhalt2 Table des matières
16 Prefazione
Progetti23 Centri di assistenza41 Esposizioni47 Formazione75 Comunicazione interculturale e mediazione95 Internet
103 Conferenze/Convegni111 Strumenti didattici e pubblicazioni133 Prevenzione della violenza razziale137 Progetti di sensibilizzazione165 Assistenza sociale 175 Teatro e giochi di ruolo193 Manifestazioni213 Networking219 Altri temi
Indice226 Progetti234 Progetti in ambito scolastico
Table des matières
1 Inhalt3 Contenuto
10 Avant-propos
Projets23 Centres d’aide41 Expositions47 Formation75 Communication interculturelle et médiation95 Internet
103 Conférences / Journées de travail111 Moyens didactiques et publications133 Prévention de la violence raciste137 Projets de sensibilisation165 Travail social175 Théâtre et jeux de rôles193 Manifestations213 Mise en réseau219 Autres thèmes
Index226 Projets234 Projets scolaires
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geschützt zu werden brauchen, wer Menschen diskriminiertoder gar tätlich angreift, nur weil sie anders sind, der ist einRassist!
Wer Ängste oder Vorurteile hat, ist noch kein Rassist. Doch dieGesellschaft hat dafür zu sorgen, dass diese Ängste und Vorurteile nicht zum Schaden von anderen ausgelebt werden.Sie muss Möglichkeit bieten, sich damit auseinander zu setzen.
Der FondsAus all diesen Gründen hat der Bundesrat den Fonds Projektegegen Rassismus und für Menschenrechte eingerichtet. DerFonds bietet während fünf Jahren (2001–2005) die ausser-ordentliche Gelegenheit, Projekte zu unterstützen, die aus-drücklich den Themenbereichen Rassismus, Antisemitismusund Fremdenfeindlichkeit gewidmet sind und sich für die Um-setzung der Menschenrechte in der Schweiz einsetzen,
– damit deutlich gemacht werden kann, dass MenschenrechteRechte sind, die allen zukommen,
– damit die Auseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen,mit den eigenen Ängsten ermöglicht wird,
– damit Konflikte angesprochen und behandelt werden undihnen vorgebeugt werden kann.
Integrationsförderung versus RassismusbekämpfungAuch in der zweiten Ausschreibung des Fonds sind zahlreicheProjekte eingereicht worden, deren Hauptanliegen die In-tegration von Migranten/innen und Einheimischen ist. Dabei
Vorwort
Alle anders – alle gleichWir sind nicht alle gleich – das waren wir noch nie. Doch wirhaben im Laufe der Zeit Mechanismen entwickelt, um dieschlimmsten Ungleichheiten auszugleichen. So ermöglicht dasStändemehr auch kleineren Kantonen, ihre Interessen zu wahren, wir lassen uns unsere Viersprachigkeit, unsere Berg-regionen und unsere Bauern gerne etwas kosten und habenmit der AHV und der obligatorischen Krankenversicherung einen minimalen Schutz für ökonomisch Schwächere einge-führt. All das sind Errungenschaften, die auf der Erkenntnisberuhen, dass wir zwar nicht alle gleich, dass aber alle gleich-wertig sind, dass allen dieselbe Menschenwürde zuzuspre-chen ist, dass jede und jeder dieselben Menschenrechte hat,dass unsere Gesellschaft nur überlebensfähig ist, wenn wir solidarisch zueinander stehen.
Auch dann, wenn die Schweiz durch Migrationbewegungen«gemischter» und vielfältiger geworden ist, muss der Grund-satz, dass alle in der Schweiz anwesenden Menschen dieselbenMenschenrechte haben, unumstösslich bleiben. Denn ein demokratischer Rechtstaat misst sich daran, inwiefern er fähigist, die Menschrechte aller zu garantieren. Er misst sich amSchutz, den jeder und jede einzelne erhält, er misst sich daran,wie sicher und wohl sich z.B. eine Frau, ein Behinderter, eineSchwarze, ein Asyl Suchender fühlt.
Wer leugnet, dass die Menschenrechte überall und für alle dieselbe Gültigkeit haben, wer Kategorien von Menschen bildet, denen weniger Rechte zukommen sollen, die weniger
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werden oft Integrationsbemühungen mit dem Einsatz gegenRassismus gleichgesetzt. Die Unterscheidung zwischen Pro-jekten zur Förderung der Integration und der Bekämpfung des Rassismus ist nicht immer einfach. Wir möchten deshalb aufeinige wichtige Unterschiede hinweisen.
Bei der Förderung der Integration geht es einerseits darum,Migranten/innen mit unserem gesellschaftlichen und poli-tischen System, unserer Sprache und sozialen und kulturellenRegeln vertraut zu machen. Andererseits müssen bei der hie-sigen Bevölkerung die Akzeptanz und die Neugier gegenüberdem «Fremden» gefördert werden, und es muss die Erkennt-nis wachsen, dass Migration nicht nur eine Notwendigkeit,sondern auch ein Potenzial für unsere Gesellschaft (und Wirt-schaft) darstellt.
Integrationsprojekte richten sich meist an Migranten und Migrantinnen, wollen Wissen vermitteln und setzen sich fürVerständigung und Akzeptanz ein. Konflikte, Vorurteile werdendabei, wenn überhaupt, nur indirekt thematisiert. Auch wenn diese Bemühungen ausserordentlich wichtig sind undzur Bewältigung von Konflikten beitragen können, beruht Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorwiegend auf eigenenVorurteilen, eigenen Aggressionen und auf konstruiertenFeindbildern. Die jeweiligen Opfer sind weitgehend austausch-bare Sündenböcke. Es ist daher nötig, Projekte zu entwickeln,die sich gezielt mit diesen Aspekten des Problems befassen.
Teilnehmer/innen von Antirassismusprojekten müssen sich mitder eigenen Identität auseinandersetzen, müssen Vorurteile erkennen und hinterfragen, müssen lernen, Konflikte wahrzu-nehmen und auf nicht zerstörerische Weise auszutragen:
– Mächtige und potentielle Täter müssen sich mit ihrer Macht-
position, ihren Vorurteilen und mit Alternativen zur Gewaltauseinandersetzen.
– Machtlose und potentielle Opfer sollen Möglichkeiten haben, sich zu wehren, Schutz und Genugtuung zu suchenund die Verinnerlichung der Diskriminierung bearbeiten zukönnen.
– Zuschauer/innen soll gezeigt werden, wie sie aus ihrer oftpassiven und ratlosen Rolle ausbrechen, wie sie sich einsetzenund wie sie schlichten können.
– Machtbeziehungen und Strukturen, die zur Diskriminierungbeitragen, müssen hinerfragt, nötige Veränderungen vor-geschlagen und durchgeführt werden.
Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit müssenbenannt werden, nicht um moralisierend neue Sündenböckeauszugrenzen, sondern um ein zwar schmerzliches doch be-wältigbares gesellschaftliches Phänomen aufzuzeigen.
Projekte der zweiten AuflageIn der vorliegenden zweiten Auflage des Büchleins «Projekte»werden wieder eine Vielfalt von interessanten und nachah-menswürdigen Projekte präsentiert. Dabei handelt es sich vor-wiegend um Projekte, die im Rahmen der zwei bisherigenAusschreibungen des Fonds Projekte gegen Rassismus und fürMenschenrechte eingereicht wurden:
– Die Ausschreibung 2001 war dem Thema Bildung gewidmet.Von 175 eingereichten Projekten konnten 40 unterstütztwerden.
– Die Ausschreibung 2002 war dem Thema Projekte von und mit Jugendlichen gewidmet. Von den 119 eingereichtenProjekten konnten bisher 65 unterstützt werden.
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(Nähere Angaben zu den Ausschreibungen finden Sie aufder Homepage der Fachstelle für Rassismusbekämpfung:www.edi.admin.ch/ara)
Mit dem Logo des Fonds werden jene Projekte gekennzeich-net, die vom Fonds Projekte gegen Rassismus und für Menschenrechte unterstützt werden konnten. Das Logo sollals Symbol des gemeinsamen Einsatzes gegen Rassismus von Bund, Kantonen, Gemeinden, NGOs und Zivilgesellschaftverstanden werden.
Michele GaliziaFachstelle für Rassismusbekämpfung
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Die Mitarbeiter/innen der Fachstelle für Rassismusbekämpfung stehen für Fragenund Anregungen zur Verfügung:
Michele Galizia (Leiter) 031 324 13 31, [email protected]
Gabriela Amarelle (stellvertretende Leiterin) 031 322 70 75, [email protected]
Kaj Rennenkampff (wissenschaftlicher Mitarbeiter) 031 324 10 35, [email protected]
Pascale Baumann (Sekretariat) 031 324 10 33, [email protected]
GS-EDI, Inselgasse 1, 3003 Bern, www.edi.admin.ch/ara
Falls Sie Fragen zur Unterstützung von Projekten im schulischen Bereich haben,steht Ihnen zur Verfügung: Richard Helbling, Stiftung Bildung und Entwicklung,Monbijoustrasse 31, Postfach 8366, 3001 Bern, Telefon 031 389 20 20, [email protected]
et des femmes, voire les agresse parce qu’ils sont différents,est raciste!
Avoir peur ou avoir des préjugés ne signifie pas pour autantêtre raciste. Le rôle de la société est de veiller à ce que cespeurs et ces préjugés ne portent pas préjudice à autrui. Elledoit donner la possibilité de réfléchir à ces questions.
Fonds de projets de lutte contre le racisme et en faveur des droits de l’HommeC’est pour toutes ces raisons que le Conseil fédéral a instauréun Fonds de projets de lutte contre le racisme et en faveur des droits de l’Homme. Pendant cinq ans (2001-2005), ce der-nier offre aux projets expressément consacrés à la lutte contrele racisme, l’antisémitisme et la xénophobie et en faveur desdroits de l’Homme en Suisse l’occasion unique de bénéficier d’unsoutien financier:
– afin de démontrer que les droits humains sont les droits detoutes et de tous,
– afin de permettre à chacun de se confronter à ses peurs et àses préjugés,
– afin d’aborder, de traiter et de prévenir les conflits.
Promouvoir l’intégration – lutter contre le racismeDans le cadre du deuxième appel d’offres du Fonds, nousavons reçu à nouveau de nombreux projets consacrés principale-ment au processus d’intégration du point de vue des migrantset des Suisses. Or, le travail d’intégration est souvent assimilé à une forme de lutte contre le racisme. Il n’est pas toujours fa-cile de faire la distinction entre les projets visant à promouvoir
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Avant-propos
Tous différents – Tous égauxNous sommes tous différents – il en a toujours été ainsi. Au fil du temps, nous avons toutefois développé des mécanismesafin de compenser les inégalités les plus graves. Ainsi, le principe de la double majorité permet aux petits cantons de protéger leurs intérêts; nous sommes prêts à payer ce qu’ilfaut pour défendre le plurilinguisme, les régions de montagneet les agriculteurs, nous avons introduit avec l’AVS et l’assu-rance-maladie obligatoire une protection minimale pour les personnes économiquement plus faibles. Tous ces acquisreposent sur une prise de conscience: si nous ne sommes pas tous semblables, nous sommes tous égaux, chacun a droitau respect de la dignité humaine et des droits humains. Notre société n’est viable que si nous faisons preuve de solida-rité les uns envers les autres.
Les migrations ont fait de la Suisse un pays de «métissage» etde diversité, et le principe selon lequel toutes les personnes vivant en Suisse doivent jouir des mêmes droits reste immuable.Car un Etat de droit démocratique se reconnaît à sa capacité à garantir à chacun le respect des droits humains; il se re-connaît à la protection qu’il garantit à chacun; il se reconnaîtau bien-être et à la sécurité qu’y trouvent les femmes, les handicapés, les Noirs et les demandeurs d’asile.
Celui ou celle qui refuse que les droits humains soient respec-tés partout et par tous, celui ou celle qui crée des catégoriesd’êtres humains auxquelles il accorde moins de droits et moins de protection, celui ou celle qui discrimine des hommes
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leurs préjugés et trouver des alternatives à la violence; – les personnes qui ne détiennent aucun pouvoir, les victimes
potentielles, doivent avoir la possibilité de se défendre, dechercher protection et réparation et de travailler sur l’intério-risation de la discrimination;
– les témoins doivent apprendre comment sortir de leur compor-tement souvent passif et désemparé et comment ils peuventintervenir et jouer un rôle de conciliateurs;
– il faut s’interroger sur les relations de pouvoir et sur lesstructures qui contribuent à la discrimination, il faut propo-ser les modifications nécessaires et mettre en œuvre les mesures correspondantes.
Le racisme, l’antisémitisme et la xénophobie doivent être appelés par leur nom. Non pas pour exclure sous un prétextemoralisateur de nouveaux boucs émissaires. Il s’agit de mettre en évidence un phénomène social douloureux mais réversible.
Les projets de la deuxième éditionLa deuxième édition de «Projets» présente toute une série de projets intéressants et émulateurs. Il s’agit avant tout deprojets déposés dans le cadre des deux appels d’offres duFonds de projets contre le racisme et en faveur des droits del’Homme:
– l’appel d’offres 2001 était consacré au thème de la forma-tion. Sur 175 projets déposés, 40 ont pu bénéficier d’unsoutien
– l’appel d’offres 2002 était consacré aux projets de jeunes etpour les jeunes. Sur 119 projets déposés, 65 ont pu bénéfi-cier d’un soutien.
(De plus amples informations sur ces appels d’offres sont
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l’intégration et ceux visant à lutter contre le racisme. C’estpourquoi nous souhaitons évoquer certaines différences ma-jeures.
Promouvoir l’intégration, c’est faire en sorte que les migranteset les migrants apprennent à connaître notre système politique,notre système social, notre langue, nos règles sociales et cultu-relles. C’est aussi faire en sorte que la population autochtonefasse preuve d’acceptation et de curiosité vis-à-vis des «étran-gers» et qu’elle reconnaisse que la migration n’est pas seule-ment une nécessité mais qu’elle représente un véritable poten-tiel pour notre société (et notre économie).
La plupart du temps, les projets d’intégration sont destinés auxmigrantes et aux migrants. Ils visent à transmettre des connais-sances et s’engagent pour promouvoir la compréhension etl’acceptation. Ils n’abordent pas la problématique des conflitset des préjugés ou seulement indirectement. Ces projets sontbien sûr indispensables parce qu’ils peuvent contribuer à la résolution des conflits. Toutefois, le racisme et la xénophobiereposent principalement sur les préjugés et les agressions de chacun mais également sur sa représentation personnelle del’ennemi. Les victimes sont la plupart du temps des boucsémissaires interchangeables. C’est pourquoi il est nécessaire demettre au point des projets qui traitent cette problématique de manière ciblée.
Les participantes et participants aux projets de lutte contre le racisme doivent se confronter à leur propre identité, recon-naître et analyser les préjugés, reconnaître les conflits et les résoudre de manière constructive:
– les personnes qui détiennent un pouvoir, les auteurs poten-tiels de discriminations, doivent analyser les rapports de force,
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disponibles sur le site Internet du Service de lutte contre leracisme: www.edi.admin.ch/ara)
Les projets affichant le logo du Fonds de projets contre le racismeet en faveur des droits de l’Homme sont ceux qui ont pu êtrefinancés par ce dernier. Ce logo est le symbole de l’engagementcommun de la Confédération, des cantons, des communes,des ONG et de la société civile contre le racisme.
Michele GaliziaService de lutte contre le racisme
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Les collaboratrices et collaborateurs du Service de lutte contre le racisme se tiennent à votre disposition pour tout renseignement complémentaire:
Michele Galizia (responsable)031 324 13 31, [email protected]
Gabriela Amarelle (responsable suppléante)031 322 70 75, [email protected]
Kaj Rennenkampff (collaborateur scientifique)031 324 10 35, [email protected]
Pascale Baumann (secrétariat)031 324 10 33, [email protected]
SG-DFI, Inselgasse 1, 3003 Berne, www.edi.admin.ch/ara
Si vous avez des questions concernant le soutien accordé aux projets du domainescolaire, veuillez contacter Richard Helbling, Fondation Education et DéveloppementMonbijoustrasse 31, Postfach 8366, 3001 Bern, téléphone 031 389 20 20, [email protected]
Prefazione
Tutti diversi – tutti ugualiNon siamo tutti uguali – non lo siamo mai stati. Tuttavia, nelcorso del tempo, abbiamo sviluppato meccanismi per com-pensare le peggiori disuguaglianze. Così, grazie al principiodella doppia maggioranza, anche i Cantoni più piccoli possonotutelare i loro interessi; per difendere il nostro plurilinguismo, lenostre regioni di montagna e i nostri contadini siamo dispostia stanziare somme ingenti; e con l’AVS e l’assicurazione malattieobbligatoria abbiamo creato delle istituzioni che garantisconouna protezione minima anche ai ceti economicamente più deboli. Tutte queste conquiste sociali si fondano sulla consape-volezza che, pur non essendo tutti uguali, abbiamo tutti glistessi diritti umani, che a tutti va riconosciuta la stessa dignitàumana e che la nostra società può sopravvivere solo grazie alla solidarietà reciproca.
Anche se le migrazioni hanno reso la Svizzera ancora più «mista» e variegata, ci dobbiamo attenere saldamente al princi-pio secondo cui a tutte le persone vanno accordati gli stessi diritti umani. Uno Stato democratico è tale solo se è in gradodi tutelare questi diritti, di assicurare a ciascuno un’adeguata protezione e di garantire sicurezza per esempio alle donne, ai disabili, alle persone di colore, ai richiedenti l’asilo.
Chi è del parere che i diritti umani non valgono per tutti eovunque allo stesso modo, chi crea categorie di persone a cuivanno riconosciuti meno diritti e meno protezione, chi discri-mina qualcuno o addirittura lo aggredisce solo perché è diversoè un razzista!
Nutrire sentimenti di paura o avere pregiudizi non è ancorarazzismo. La società deve però badare affinché questi timori equesti preconcetti non sfocino in atti di violenza e offrire lapossibilità di riflettere su questa problematica.
Il FondoPer tutti questi motivi il Consiglio federale ha istituito il Fondoprogetti per i diritti umani e l’antirazzismo che consente di sostenere in via straordinaria durante cinque anni (2001-2005)progetti incentrati espressamente sul razzismo, sull’antisemi-tismo e sulla xenofobia o intesi a incoraggiare l’applicazione inSvizzera dei diritti umani,
– per dimostrare inequivocabilmente che i diritti umani sonoun diritto di tutti,
– per stimolare la riflessione sui propri pregiudizi e sulle pro-prie paure,
– per tematizzare, prevenire e gestire conflitti.
Promovimento dell’integrazione versus lotta al razzismoAnche nel quadro del secondo bando del Fondo progetti per idiritti umani e l’antirazzismo sono stati inoltrati numerosi pro-getti volti a promuovere il dialogo tra i migranti e la popolazionelocale. Questo perché l’integrazione è sovente equiparata allalotta al razzismo. Poiché la distinzione tra i due concetti non è sempre facile e chiara, desideriamo rilevare alcune differenzesostanziali.
Incoraggiare l’integrazione vuol dire avvicinare i migranti al nostro sistema sociale e politico, alla nostra lingua e alle nostreregole sociali e culturali. Ma significa anche svegliare nella po-
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polazione locale la curiosità per «lo straniero», abbattere il murodi scetticismo e far capire che la migrazione non rappresentasoltanto una necessità, ma costituisce anche un potenziale perla nostra società (e la nostra economia).
I progetti d’integrazione si rivolgono di solito ai migranti, trasmettono conoscenze e incentivano la comprensione e il rispetto reciproco, ma non tematizzano i conflitti e i pregiudizi o lo fanno solo indirettamente. Questi sforzi sono molto importanti e contribuiscono sicuramente a prevenire conflitti; il razzismo e la xenofobia si fondano però in prevalenza supreconcetti e aggressioni individuali e non da ultimo su un’im-magine costruita del nemico. Le vittime sono perlopiù capriespiatori interscambiabili. È pertanto necessario sviluppare progetti che si occupino in modo mirato di questo aspetto delproblema. Chi partecipa a progetti contro il razzismo deve riflettere sulla propria identità, riconoscere e mettere in que-stione i propri pregiudizi, imparare a identificare e a gestire paci-ficamente i conflitti:
– gli aggressori potenziali devono analizzare criticamente la loroposizione di forza e i loro pregiudizi e scoprire alternative alla violenza;
– le vittime potenziali devono avere l’opportunità di difendersi,di cercare protezione, di chiedere soddisfazione per le in-giustizie subite e di lottare contro l’interiorizzazione delleostilità dettate dalla discriminazione;
– gli spettatori devono imparare ad uscire dal loro ruolo soventepassivo e ad avere il coraggio di intervenire e di fungere daconciliatori;
– i rapporti e le strutture di potere che favoriscono la discrimi-nazione devono essere messi in questione e bisogna proporree attuare i cambiamenti necessari.
Gli atti di razzismo, antisemitismo e xenofobia vanno denun-ciati, non per trovare un pretesto morale per emarginare nuovicapri espiatori, ma per evidenziare un fenomeno sociale che è sì doloroso, ma anche risolvibile.
I progetti presentatiIn questo secondo numero dell’opuscolo «Progetti» sono nuova-mente presentate numerose proposte interessanti che potreb-bero senz’altro essere prese a esempio. Si tratta segnatamentedi progetti inoltrati nel quadro dei due bandi del Fondo pro-getti per i diritti umani e l’antirazzismo.
– Il bando 2001 era incentrato sulla formazione: dei 175 progetti inoltrati 40 hanno beneficiato di un contri-buto.
– Il bando 2002 era rivolto a progetti con e per i giovani: a 65 dei 119 progetti presentati è stato finora accordato uncontributo.
(Per maggiori informazioni sui bandi consultare il sito delServizio per la lotta al razzismo: www.edi.admin.ch/ara)
Il logo, simbolo dell’impegno comune contro il razzismo diConfederazione, Cantoni, Comuni e ONG, contraddistingue iprogetti sostenuti dal Fondo progetti per i diritti umani e l’anti-razzismo.
Michele GaliziaServizio per la lotta al razzismo
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Per eventuali domande o suggerimenti le collaboratrici e i collaboratori del Servizio per la lotta al razzismo sono volentieri a disposizione:
Michele Galizia (responsabile) 031 324 13 31, [email protected]
Gabriela Amarelle (supplente) 031 322 70 75, [email protected]
Kaj Rennenkampff (collaboratore scientifico) 031 324 10 35, [email protected]
Pascale Baumann (segretariato) 031 324 10 33, [email protected]
Segretariato generale - Dipartimento federale dell’interno, Inselgasse 1, 3003 Berna, www.edi.admin.ch/ara
In caso di domande sul sostegno di progetti in ambito scolastico, si prega di rivolgersi a Richard Helbling, Fondazione educazione e sviluppo, Monbijoustrasse 31Casella postale 8366, 3001 Berna, telefono 031 389 20 20,[email protected]
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Anlaufstellen
Centres d’aide
Centri di assistenza
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Anlaufstelle Antirassismus im Kanton Solothurn
Ausländerdienst und CARITAS Kanton Solothurn
Erziehende, Eltern, Vertreter/innen von Ausländer-organisationen, Behörden
Kanton Solothurn
1. Januar 2000–31. Dezember 2004 mit Verlängerungsoption
Ausländerdienst und CARITAS Kanton SolothurnBerntorstrasse 10, 4501 SolothurnTelefon 032 622 30 80, Fax 032 623 85 65Email [email protected]
Aufbau einer Anlauf- und Beratungsstelle für Kon-fliktfälle im Auftrag des Kantons Solothurn. Nebender beraterischen Tätigkeit sind weitere Kernpunktedes Projekts die Erstellung eines Massnahmenpaketshinsichtlich aktiver und präventiver Handlungs-möglichkeiten gegen Rassismus und Jugendgewalt.Zudem wird Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisie-rung hinsichtlich der Ursachen von Rassismus undderen sukzessiven Überwindung betrieben.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Anlauf- und Beratungsstelle für Opfer rassistischerDiskriminierung
Verein IGA Solothurn SOS Racisme
Opfer von rassistischer Diskriminierung
Kanton Solothurn, Bern, Aargau
Seit Februar 2001
IGA Solothurn SOS Racisme, Françoise Kopf,Rossmarktplatz 2, Postfach 1010, 4502 SolothurnTelefon 032 621 15 44, Mobile 079 670 83 22Email [email protected]
IGA SOS Racisme ist eine Anlauf- und Beratungs-stelle für Opfer rassistischer Diskriminierung. Sie bietet individuelle Beratung, Mediation zwi-schen Konfliktpartnern und juristische Hilfe bei derWahrung und Wiederherstellung der Menschen-rechte der Betroffenen an. Darüber hinaus organi-siert sie öffentliche Anlässe, um über die Problematikrassistischer Diskriminierung und über Menschen-rechte zu informieren, Vorurteile abzubauen undgegenseitiges Verständnis zu fördern.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Beratungsstelle für Rroma und Sinti – Information,Events, Ausbildung
Rroma Foundation
Rroma und Sinti, breites Publikum
Ganze Schweiz
Seit Sommer 2002
Rroma FoundationForchstrasse 353, 8008 ZürichWebsite www.rroma.org
Arbeit im Sozialwesen und die Betreuung vonFlüchtlingen sind die zentralen Punkte dieses Pro-jekts. Dabei wird mit verschiedenen staatlichen undprivaten Institutionen, welche dieselben Ziele ver-folgen, zusammengearbeitet. Rassismus und Diskri-minierung sollen dadurch bekämpft werden.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Beratung männlicher Gewaltopfer durch männlicheBerater
Verein Triangel
Männliche Jugendliche bis 18 Jahren, die von Gewalt betroffen sind
Basel-Stadt und Baselland
Seit August 2002, Pilotphase 2 Jahre, danachWeiterführung im schon bestehenden Angebot
Beratungsstelle TriangelGrenzacherstrasse 34, 4058 BaselTelefon 061 683 31 45Email [email protected] www.triangel-for-kids-ch
Erweiterung des bestehenden Angebots der Bera-tungsstelle Triangel durch die Anstellung einesmännlichen Beraters, der männliche Gewaltopferbetreut, sich für deren Menschenrechte einsetztund die Öffentlichkeit hinsichtlich Gewaltübergriffengegenüber Jungen und männlichen Jungendlichenund der damit verbundenen Problematik sensibili-siert und aufklärt.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Beratung und Coaching; Mobbing-Erstberatungs-stelle für Frauen und Männer M.E.B.
Verein Flexibles, Verein zur Förderung neuer Arbeitsformen
Frauen und Männer, sowie für Führungsverant-wortliche und Organisationsvertreter/innen
Zürich und ganze Schweiz
Seit 1996
M.E.B.Merkurstrasse 45, 8032 ZürichTelefon 01 261 49 77, Fax 01 252 18 65Email [email protected] www.flexibles.ch
Das Kommunikationsverhalten prägt das Konflikt-geschehen. Dabei geht es um erhebliche Unter-schiede zwischen den Geschlechtern und zwischenverschiedenen Kulturen. Belästigungen fallen auch in den Bereich Diskriminierung. Die Beratung ziehtdeshalb Gender- und Kulturfragen mit in die Bera-tung ein.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
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FÜR WEN?
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INFO
Beratungsstelle für Tibetaner/innen
keep tibet alive
Alle Exil-Tibetaner/innen in der Schweiz
Wirkungsgebiet: ganze Schweiz
Langjähriges Engagement
keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 14, 8045 ZürichEmail [email protected] www.keep-tibet-alive.ch
Die Beratungsstelle liefert einen wichtigen Beitragzur Integration der Tibetaner/innen in der Schweizmit Alphabetisierungskursen für Erwachsene, Beratung zu AHV, Pensionskasse, Krankenkasse, Arbeitslosigkeit. Kurse und Informationsveranstal-tungen, sowie Übersetzungen von wichtigen Broschüren in tibetanische Sprache werden ermög-licht.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
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INFO
CaBi Antirassismus Treff
Verein Café-Bibliothek St.Gallen
Migranten/-innen und Einheimische
Region SG/AR/AI
Seit 1993
Linsebühlstrasse 47, 9000 St.GallenTelefon 071 222 03 56Website www.cabi-sg.ch
Der CaBi wird von Migranten/-innen und Einheimi-schen gemeinsam geführt. Verschiedene Angeboteermöglichen den Besuchern/-innen eine aktive Teilnahme sowie einen persönlichen und politi-schen Austausch: Bibliothek in verschiedenen Spra-chen, Volksküche, Cafébetrieb, Kursangebote, Informationsveranstaltungen, Beratungen. Im Rah-men des Antirassismus Treffs wird eine Anlaufstellegeführt, die Beratungen, Auskünfte und Weiter-vermittlung zu Fragen und Problemen mit Rassismusund Fremdenfeindlichkeit anbietet.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WO?
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INFO
Büro für interkulturelles Zusammenleben mit Menschen aus dem Kosova
CARITAS Zürich
Schweizer/innen und Kosovaren/-innen
Kanton Zürich
1. Juli 2000–30. Juni 2003
Gabriela Bregenzer, CARITAS ZürichPostfach, 8035 ZürichTelefon 01 366 68 68Email [email protected]
Die Fachstelle URAT vermittelt Informationen,Beratungen und Bildungsangebote zum Thema «Zusammenleben mit Menschen aus Kosova» und bietet insbesondere Intervention und Vermitt-lung in Konfliktfällen mit Albanern/-innen aus dem Kosova an.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Etablir le CRAN
Carrefour de réflexion et d’action contre le racismeanti-noir CRAN
Communautés noires
Berne
Dès mars 2002
CRAN, Case postale 6145, 3001 BerneTéléphone 01 251 10 46 (d), 022 343 87 93 (f)
Un des buts poursuivis par le CRAN est d’impliquerpleinement les communautés Noires de Suisse dans la lutte contre le racisme. Elles-mêmess’étaient du reste exprimées dans ce sens, aussibien lors d’une enquête réalisée en mai-juin 2000,ainsi qu’à l’occasion des Assises qui ont suivi en juin de la même année, et organisées en colla-boration avec la Commission Fédérale contre le Racisme. Pour mieux faire face au racisme dont lesNoirs sont la cible, une grande majorité d’entre eux préfère voir leurs propres représentants parleren leur nom.
33AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
32
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Empowerment und Bewusstseinsförderung
Verein Treffpunkt schwarze Frauen
Schwarze Frauen und Familien, Migrantinnen
Zürich
November 2001–November 2006
Verein Treffpunkt schwarze FrauenManessestrasse 73, 8003 ZürichTelefon 01 850 75 33/ 01 451 60 94Email [email protected]
Das Zentrum ist ein Ort der Begegnung, des Brücken-bauens und des Austausches. Es ist ein Ort, woschwarze Frauen gestärkt werden können und derDialog zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Hautfarbe gelerntund gepflegt werden kann.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
35
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Gemeinsam! Anlaufstelle für interkulturelle Vermittlung
Schweizerisches Arbeitshilfswerk, SAH SchaffhausenSchaffhauser Kontaktstelle Schweizer-Ausländer
Opfer
Region Schaffhausen
Seit 1. Januar 2002
SAH Regionalstelle Schaffhausen, Kurt Zubler Vorstadt 44, 8200 SchaffhausenTelefon 052 06 40Email [email protected]
Vermittlungs- und Beratungsstelle für Opfer frem-denfeindlicher und rassistischer Diskriminierung sowie für Institutionen bzw. betroffene Personenbei Konflikt- und Problemsituationen im interkultu-rellen Kontakt. Die Anlaufstelle koordiniert und vermittelt folgende Dienstleistungen: InterkulturelleÜbersetzung und Mediation, juristische Mediation,Beratung und Begleitung, Ombudsdienste.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
«Fenêtre anti-racisme»
Œuvre suisse d’entraide ouvrière, OSEO
Personnes étrangères établies dans la région francophone du canton de Fribourg
Région francophone du canton de Fribourg
Juillet 2002–fin 2005
OSEO Fribourg, Anne Roth Laurent, Rte des Arsenaux 9, Case postale 643, 1701 FribourgTéléphone 026 347 15 77, fax 026 347 15 78Email [email protected]
Mise sur pied d’un centre de conseil pour les per-sonnes victimes de discrimination raciale dans le do-maine du travail et de la vie quotidienne. Le projetvise à la connaissance, à la défense et à la recon-naissance des droits fondamentaux dans les domainesde l’emploi et de la vie quotidienne par l’informa-tion, le conseil et l’accompagnement dans différentesdémarches. Il favorise la prise de conscience du milieu professionnel et des instances administrativesauxquelles les personnes ont à faire quotidienne-ment sur la question de la reconnaissance des diffé-rences. La «Fenêtre anti-racisme» vise à trouver un terrain d’entente et à désamorcer les conflits enfavorisant la compréhension mutuelle entre popu-lation étrangère et population locale.
34 AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
SOS-Racisme 0800 55 44 43
ACOR-SOS-Racisme
Personnes concernées
Suisse romande
Juin 1995–indéterminée
ACOR-SOS-RacismeCase postale 328, 1000 Lausanne 9Email [email protected] Internet www.sos-racisme.ch
L’objectif de ce projet est de mettre à disposition uneligne verte gratuite SOS Racisme 0800 55 44 43pour toutes les personnes ayant subi ou été témoinsde discriminations, voire ayant commis des actes racistes. Ce projet offre de répondre à trois types dedemandes: écoute, conseils, information. Il vise àprivilégier tous les instruments permettant aux per-sonnes qui ont subi des discriminations à faire parelles-mêmes, avec l’aide de l’association, l’expérienced’une action par laquelle elles obtiennent répara-tion des actes subis. En offrant une écoute qualifiéeaussi bien aux victimes qu’aux acteurs de discrimi-nations raciales, ce projet met particulièrement enévidence la complexité du thème racisme.
37AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
36
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Kontaktstelle Menschenrechte
HEKS, Inlandzentrale Zürich
Personen in der Schweiz, die eine Menschenrechts-verletzung geltend machen
Gesamte Schweiz
Seit September 1997
Kontaktstelle Menschenrechtec/o HEKS Inlandzentrale, 8029 ZürichTelefon 01 422 44 55, Fax 01 422 44 48Email [email protected]
Hilfe in Form von Rechtsberatung und finanziellerUnterstützung an Personen, die eine Menschen-rechtsverletzung geltend machen.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Wege zeigen, Barrieren überwinden: Laufbahnstelleim Bereich Arbeitswelt und Ausbildung
NOSOTRAS – WIR FRAUEN
Junge und erwachsene Frauen mit Migrations-erfahrung aus allen Ländern
Kanton Zürich, mit Einfluss auf die deutsch-schweizer Kantone
1. April 2002–31. Dezember 2004
NOSOTRAS – WIR FRAUENHohlstrasse 608, 8048 ZürichTelefon 01 430 05 31, Fax 01 430 05 32Email [email protected] www.nosotras.ch
Mit der Einrichtung einer Anlaufstelle im BereichAusbildung und Arbeit für Frauen, will NOSOTRAS– WIR FRAUEN die Abschaffung der Ausgrenzungs-praktiken unterstützen. Die Laufbahnstelle fördertdie Integration auf dem Arbeits- und Ausbildungs-markt und unterstützt Frauen darin, sich in diesenBereichen zu beteiligen und ihre Forderungen nach Menschenrechten und Gleichberechtigung zuplatzieren.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
SOS-Team für interkulturelle Konflikte und Gewalt
Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft
Öffentlichen Dienststellen, Trägerschaften öffent-licher Einrichtungen, Private
Deutschschweiz
Fortlaufend
SOS-TikKStrassburgstrasse 15, 8004 ZürichTelefon 01 291 65 75, Fax 01 291 66 82Email [email protected]
Das TikK dient der Krisenintervention und der Einleitung und Begleitung von Lern- und Lösungs-prozessen am Ort des Geschehens bei interkultu-rellen Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum.Bei der Konfliktlösung werden alle Beteiligten einbezogen. Es leistet Hilfe vor Ort und bietet Weiter-bildungskurse an.
AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Ausstellungen
Expositions
Esposizioni
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
43
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Bümpliz und die Welt
Carl Albert Loosli -Gesellschaft
Alle Volksschichten, insbesondere Jugendliche
Kanton Bern
Mai 2002–Juni 2002
E. Marti, Chrichonastrasse 55, 4058 BaselTelefon 061 691 51 92Email [email protected]
Leben und Kampf des Schriftstellers Carl AlbertLoosli für Menschen- und Bürgerrechte, für die Künste, Kampf gegen Rassismus und Intoleranz,gegen Antisemitismus und Nationalsozialismus. Für die Rechte der Jugend und der benachteilig-ten Bevölkerung.
AusstellungenExpositionsEsposizioni
42
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Ausstellung «Der Bergier Bericht»
Kantonsmuseum Baselland
Alle
Baselland
5. Juli–1. September 2002
Kantonsmuseum Baselland, Pascale MeyerAmtshausgasse 7, 4410 LiestalTelefon 061 925 59 83Email [email protected]
Zweite Station der Ausstellung «Der Bergier Bericht».Sie soll zum kritischen Nachdenken anregen und zuDiskussionen einladen. Die offene und unvoreinge-nommene Diskussion über diese historische Periodesoll es ermöglichen, aus der – auch schmerzhaften –Vergangenheit zu lernen und im Sinne eines «niewieder» die Basis für eine Stärkung der Menschen-rechte und des Engagements gegen Rassismus,Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zu legen.
AusstellungenExpositionsEsposizioni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
45
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
«Der Bergier Bericht»Eine Ausstellung zum Synthesenbericht der UEKSchweiz – 2. Weltkrieg im Berner Käfigturm
UEK, Polit-Forum Käfigturm
Alle
Käfigturm Bern
23.März–29. Juni 2002
UEK, Myrtha Welti, GeneralsekretärinPostfach 259, 3000 Bern 6Telefon 031 325 11 72
«Der Bergier Bericht» ist eine Ausstellung zumSchlussbericht der unabhängigen Expertenkommis-sion Schweiz–Zweiter Weltkrieg, die zum kritischenNachdenken anregen und zu Diskussionen einladensoll. Die offene und unvoreingenommene Diskussionüber diese historische Periode soll es ermöglichen,aus der – auch schmerzhaften – Vergangenheit zulernen und im Sinne eines «nie wieder» die Basisfür eine Stärkung der Menschenrechte und des En-gagements gegen Rassismus, Antisemitismus undFremdenfeindlichkeit zu legen.
AusstellungenExpositionsEsposizioni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Da und fort. Leben in zwei Welten
CARITAS St.Gallen und Kantonsschule am Burggraben, St.Gallen
Öffentlichkeit
St.Gallen, Waaghaus
14.–16. Juni 2002
CARITAS St.GallenKlosterhof 6e, Postfach, 9001 St.GallenTelefon 071 227 34 30, Fax 071 227 34 69Email [email protected]
Im Zentrum der Ausstellung stehen sieben Bild-schirme, auf denen Porträts von Migranten/-innenzu sehen sind. Sie erzählen von ihrem Abschiedund von ihrem Ankommen und Leben am neuenOrt. Auf weiteren Bildschirmen werden Erinne-rungsgegenstände dieser Menschen gezeigt undSchulkinder aus verschiedenen Länder sagen, wassie einmal werden möchten. Weitere Ausstellungs-teile werden von Jugendlichen zusammen mit Migranten/-innen erarbeitet. Rahmenveranstaltungenund Führungen werden angeboten.
AusstellungenExpositionsEsposizioni
Bildung
Formation
Formazione
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Un voyage pas comme les autres
Association «Un voyage pas comme les autres»
Jeunes dès 14–15 ans et adultes
Genève
Mars–juin 2004
Claude BianchiCh. des Grèbes 28, 1400 Yverdon-les-BainsTéléphone 024 445 34 76, fax 024 445 58 36Email [email protected]
C’est une exposition interactive qui permet auxparticipants de suivre et de vivre durant une heurele parcours d’un requérant d’asile quittant son paysd’origine pour trouver refuge en Suisse. Après avoirchoisi son personnage et reçu un passeport, le visiteur est introduit dans un décor de type cinémaoù des comédiens le mettent en situation: fuite dupays, guerre, champ de mines, camp de réfugiés,passages de frontière clandestins, arrivée dans le paysd’accueil et formalités administratives, sont quelques-unes des étapes que le visiteur devra franchir pourfinalement se voir peut-être expulsé ou accepté.
46 AusstellungenExpositionsEsposizioni
49
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Anti-Rassismus-Weiterbildung für Mitarbeitendeder kantonalen Verwaltung Zürich
Trans-Cultural Relations Zürich
Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung Zürich
Kanton Zürich
1. Dezember 2001–31. Dezember 2003
Enid Kopper, Klusstrasse 42, 8032 ZürichTelefon und Fax 01 282 19 25Email [email protected] www.transcultural.ch
Entwicklung und Implementierung einer Bildungs-einheit zur Bekämpfung von Rassismus für Mit-arbeitende der kantonalen Verwaltung, die in ihrer Arbeit mit Kunden/-innen anderer nationaler oder ethnischer Herkunft zu tun haben. Nach derEvaluation des Pilotkurses soll dieses Programm Bestandteil der Weiterbildung für alle kantonalenAngestellten mit Kontakt zu anderen ethnischenGruppen werden.
BildungFormationFormazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
«Amitié sans frontières»
Croix-Rouge Jeunesse genevoise
Jeunes suisses de 15 à 25 ans
Genève, Suisse et camp international
4 formations par année et un camp international
Croix-Rouge Jeunesse genevoiseRte des Acacias 91227 GenèveTéléphone 022 304 04 22, fax 022 304 40 62Email [email protected]
Former des jeunes Suisses de 15 à 25 ans à la com-munication interculturelle, à la gestion de conflits, autravail social et humanitaire. Création d’un réseaude jeunes en Suisse et à l’étranger.
48 BildungFormationFormazione
51
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Beraber
Verein Beraber
Ausländische Jugendliche
Region Basel
Schulbeginn August 2001, 3 Semester
BeraberHerr Mustafa Ates, Universität Baselc/o SKUBA, Postfach, 4003 BaselMobile 079 308 49 52
Spezifischer Förderungsunterricht für ausländischeJugendliche, in allen Schulfächern. Unterstützungder Jugendlichen, die auf der Suche nach Alter-nativen sind, in Bezug auf ihre Schul- und Berufs-karriere, sowie auf sozialer Ebene.
BildungFormationFormazione
50
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Ausbildung von Kulturvermittlern/-innen im schulischen Umfeld und in der Schule
Interkulturelle Erziehung, Departement BKS, Kanton Aargau
Fremdsprachige Lehrpersonen mit guten Deutsch-kenntnissen
Fünf Schulen im Kanton Aargau
Seit Dezember 2001
Interkulturelle Erziehung, Dep. BKSDana Wittlin HoffmannOb. Vorstadt 3, 5001 AarauTelefon 062 835 21 13Email [email protected]
Ausgebildete Kulturvermittler/innen werden in der Schule und im schulischen Umfeld eingesetzt,um Rassismus, Xenophobie und Vorurteilen vorzubeugen und bei Konflikten Brücken der Ver-ständigung und des Verstehens zu bauen.
BildungFormationFormazione
COSA?
CHI?
PER CHI?
DOVE?
QUANDO?
PER INFO
CREA – Contro il razzismo educa gli adulti
Fondazione ECAP
Istituzioni di formazione degli adulti, formatori diadulti e adulti in formazione
L’intero territorio confederale con particolare intensità nel Canton Ticino
Novembre 2001–luglio 2002
Ufficio Studi e Ricerche della Fondazione ECAPFurio Bednarz, Via Industria, 6814 LamoneTelefono 091 604 67 93, Fax 091 604 17 17 Email [email protected], Sito web: www.ecap.ch
Con il progetto CREA si intende realizzare unità di-dattiche utilizzabili nella formazione degli adulti per affrontare il tema del razzismo e della xenofobianella società. Le unità didattiche saranno accom-pagnate da un breve manuale per il formatore e damateriale didattico multimediale di supporto. Nella prima fase del progetto verrà realizzata l’im-postazione pedagogica e metodologica, verrannodeterminati i contenuti e verrà realizzata una ver-sione prototipo del materiale.
53BildungFormationFormazione
52
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
CHILI Piccolo
Schweizerisches Rotes Kreuz, Zentrum für Migration und Gesundheit
Schüler/innen von 7–13 Jahren
Vorläufig im deutschsprachigen Raum
1. Januar 2002–30. September 2002
Schweizerisches Rotes KreuzZentrum für Migration und GesundheitFachbereich Beratung und KonfliktbearbeitungFreiburgstrasse 44 a, 3010 Bern
CHILI Piccolo ist eine Projektwoche für Schüler/in-nen, welche durch die Vermittlung eines positiven Konfliktbegriffes als Rassismusbekämpfung zu wir-ken vermag. Durch Rollenspiele, kreatives Gestaltenund Gruppenarbeiten werden Themen wie «sichselbst und andere akzeptieren und respektieren» oder«Konflikte konstruktiv lösen» bearbeitet.
BildungFormationFormazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Deutschkurs für Mütter von Schulkindern
Schulamt Stadt St.Gallen
Mütter fremdsprachiger Schulkinder
Stadt St.Gallen
Solange der Bedarf ausgewiesen ist
Schulamt der Stadt St.GallenPeter Bossart, Neugasse 25, 9004 St.GallenTelefon 071 224 54 97Email [email protected]
Fremdsprachige Mütter von Schulkindern werdenins Quartierschulhaus eingeladen. Dort können sie2 Lektionen pro Woche die deutsche Sprache erler-nen. Erteilt wird der Deutschkurs von Lehrkräften.
BildungFormationFormazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Droits de l’homme, dialogue interculturel, luttecontre le racisme et la discrimination en SuisseUniversité d’été des droits de l’homme en partenariat avec la Fondation Education et Développement, MERS et ACORPublic des secteurs associatifs et éducatifsGenève et BerneFormation en ligne novembre–décembre 2002 /Cours en présentiel: 2–8 ou 6–11 janvier 2003UEDH, Rue de l’Athénée 32, 1206 GenèveTéléphone 022 789 34 42, fax 022 789 29 22Email [email protected] Internet www.droitshumains.org/uni
L’UEDH met sur pied une formation courte à voca-tion pratique et s’adressant au public des secteursassociatif et éducatif. Elle est organisée en associa-tion avec des ONG actives dans la promotion desdroits de l’homme et dans la lutte contre le racisme.Les modules sont consacrés à la sociologie du racisme ordinaire et des ateliers sur les techniquesde médiation viennent compléter cette offre de formation. En incluant, dans la mise sur pied de cetteformation, des ONG et des professionnels actifsdans le domaine des droits humains et de la luttecontre le racisme, ce projet concrétise un grand effort de mise en réseau aussi bien en Suisse alé-manique qu’en Suisse romande.
55BildungFormationFormazione
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Formation dans la prévention des conflits violentset armés aux entreprises transnationales
Projet de Paix
Entreprises transnationales de l’économie privée
Suisse
Du printemps 2002–fin 2002, 7 séances de formation
Frédéric Maillard, Président Projet de PaixRue du Botzet 18, 1700 FribourgTéléphone 026 424 47 54, fax 026 912 11 46Email [email protected]
Prévenir les conflits violents et armés par le biaisdes entreprises transnationales de l’économie privée implantées dans les pays à risque. Encoura-ger les rapports interculturels et former les cheffeset chefs d’entreprises, ainsi que le personnel de ces entreprises, à la participation d’actions de ter-rain, simples et concrètes.
57BildungFormationFormazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Facing History and Ourselves in Classrooms in Switzerland
European Office, Facing History and OurselvesFoundation
Secondary School and Gymnasium teachers; educators in non-school environments
German-speaking area of Switzerland
2002–2003 Schoolyears
August ZemoDirector Facing History and OurselvesHaldenstrasse 1, 6340 BaarTelefon 041 763 25 21, Fax 041 763 25 22Email [email protected] www.facinghistory.org
Facing History offers a proven mean for exploringthe relevance of history to contemporary issues, for confronting racism and discrimination, and forpromoting an understanding of human rights in order to encourage active participation in society.
BildungFormationFormazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Image de l’autre: construction et destruction
Association culturelle Regards Africains
Professionnels du social, de l’éducatif, du médical,et toute personne intéressée
Suisse romande et alémanique
Dès le premier semestre 2002
Regards AfricainsCase postale 46, 1211 Genève 46Téléphone 022 343 87 93, fax 022 301 15 66Email [email protected]
Séminaires et ateliers sur le thème de l’image del’autre. Permettre d’analyser les mécanismes de mise en place de préjugés à caractère raciste affectant les Noir-e-s, et de proposer des pistes permettant de les déconstruire afin de reconstruireune meilleure image de ces populations.
59BildungFormationFormazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Formation en Anthropologie des droits de l’homme,bonne gouvernance et identités culturelles
Varus Atadi Sosoe
Niveaux scolaires primaire/secondaire plus particulièrement, Universités et Instituts de droitsde l’homme
Fribourg, mais pas de limitation géographique
Février 2001, indéterminée
Varus Atadi SosoePetites Rames 7, 1700 FribourgMobile 076 525 96 25, Fax 026 322 80 11Email [email protected], [email protected] Internet www.multimania.com/vsosoe
Un projet qui vise à donner à l’éducation aux droitsde l’homme et à la paix un souffle nouveau par la réactualisation de la réflexion anthropologiquesur les droits de l’homme, afin de mieux prévenir laviolence raciste, de favoriser le changement descomportements, la promotion d’un plus grand res-pect de l’homme et de l’acceptation de l’autre.
58 BildungFormationFormazione
61
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Kinder lernen ihre Rechte kennen – Die UNO-Kinderrechtskonvention in unserem Alltag
pro-juventute-Bezirke des Kantons Zürich
Schüler/innen von Mittelstufenklassen, Klassen-lehrkräfte, Eltern
Kanton Zürich
November 2001–Juni 2002
pro juventute RegionalsekretariatVerena Blumer, Klosbachstrasse 37, 8032 ZürichTelefon 01 256 77 51, Fax 01 260 78 95Email [email protected] www.projuventute.ch/kireprojekt
Wanderlehrer/innen der pro juventute informierenKlassenlehrkräfte umfassend über vorhandenesMaterial zum Thema Kinderrechte und führen mitden Klassen einen Impulstag zu Kinderrechtendurch. Auf Wunsch unterstützen sie die Klassen-lehrkräfte bei vorbereitenden Elternabenden. DenEltern wird ein Dossier mit der Konvention in ihrerSprache, eine Liste mit Beratungsangeboten, sowieeine Jugend- und Sachbüchertippliste abgegeben.
BildungFormationFormazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Jugendbildung: Umgang mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
TAMIL MANDRAM
Tamilische und Schweizer Jugendliche
Kanton Luzern
1. Januar 2002–Ende August 2002
Tamil Mandram Herr Shanmugathasan, Tribschenstrasse 51Postfach, 6005 Luzern 12Mobile 076 346 04 69
Durch Rollenspiele, Vorträge, Videos und Diskus-sionen wird aufgezeigt, dass Diskriminierung in Alltagssituationen auftritt, z.B. am Arbeitsplatz, inder Freizeit, in der Schule oder bei der Lehrstellen-suche. Jugendliche diskutieren über den Umgangmit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminie-rung in Alltagssituationen und üben dessen Über-windung.
BildungFormationFormazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Kultur Pflege Kultur
SBK-Bildungszentrum und ECAP
Fremdsprachiges Pflegepersonal
Zürich
22. Januar–19. November 2002
SBK BildungszentrumDienerstrasse 59, 8004 ZürichTelefon 01 297 90 70, Fax 01 297 90 80Email [email protected]
Ein Bildungsangebot für das fremdsprachige Pflege-personal, das seine Pflegeausbildung im Auslandabsolviert hat und einerseits Deutschkenntnisse verbessern möchte, andererseits die Pflege in derSchweiz kennen und anwenden lernen will.
BildungFormationFormazione
62
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Konflikttraining und Coaching für Lehrkräfte
Schweizerisches Rotes Kreuz, Zentrum für Migration und Gesundheit
Lehrkräfte
Vorläufig deutschsprachige Schweiz
1. Januar 2002–30. September 2002
Schweizerisches Rotes KreuzZentrum für Migration und GesundheitFachbereich Beratung und KonfliktbearbeitungFreiburgstrasse 44a, 3010 Bern
Lehrkräfte werden befähigt, das Konfliktpotentialihrer Schüler/innen konstruktiv zu nutzen und dadurch rassistischen Tendenzen in der Schulklassevorzubeugen. Das Projekt ist ein Angebot für diethematische und methodische Einführung. DieLehrkräfte lernen Konflikttrainings in ihren Klassendurchzuführen und erhalten die Möglichkeit, sichwährend der Durchführung coachen zu lassen. Dieses Projekt nimmt Bezug auf das Projekt CHILIPiccolo.
BildungFormationFormazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Präventionsprogramm prehaviour.lab™
Outward Bound Schweiz
Für betroffene jugendliche Menschen in Schule,Heimen und Massnahmenvollzug
Ganze Schweiz
Seit Herbst 2002
Outward Bound SchweizGerbehof, 3465 DürrenrothTelefon 0878 88 00 21, Fax 0878 88 00 20
Dieses Programm thematisiert Rassismus sowohlverbal wie auch im Hinblick auf physische Gewalt.Teilnehmende werden auf Rassismus sensibilisiertund es wird ihnen ein konstruktiver Umgang mit ihrer Aggression aufgezeigt. Alternative Verhaltens-weisen werden initiiert und trainiert.
BildungFormationFormazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Lösungsfindung in Konfliktsituationen im interkulturellen Kontext
Corinne Pfister, Walter Porbillo
Entscheidungsträger/innen, Verantwortliche, Bezugspersonen im interkulturellen Kontext
Bern, deutschsprachiger Raum
März 2002–Dezember 2002
Corinne Pfister, Aarhaldenstrasse 7, 3084 WabernTelefon 031 961 54 56
Ausbildung von Multiplikatoren/-innen, um vor Ort in Konfliktsituationen eine erste Triage durchzu-führen. Betroffene werden an die entsprechendenFachstellen verwiesen oder angemessene Mass-nahmen werden selber eingeleitet. Beim Projekt handelt es sich um eine Projektentwicklung im Rahmen einer Abschlussarbeit des Nachdiplomstu-diums für Interkulturelle Kommunikation.
BildungFormationFormazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Prévenir le racisme au quotidien (actions en milieuscolaire et extra-scolaire)
LICRA-Suisse
Jeunes, enseignant-e-s, travailleuses et travailleurssociaux
Valais, Suisse romande
Printemps 2002, durée indéterminée
LICRA-Suisse, Alexandre MariéthozRue Verdaine 13, 1204 GenèveTéléphone 022 312 08 12Email [email protected]
Conjointement au travail effectué par la LICRA enmatière de mise en réseau, ce projet vient concrétiserl’offre de formation et de sensibilisation de cetteassociation dans le domaine de la lutte contre le racis-me. En mettant sur pied des actions de sensibili-sation au racisme et en s’attelant à créer dans lescantons romands des groupes d’animateurs capablesde concevoir et d’animer des ateliers et conférences-débats sur les formes ordinaires du racisme, l’objectifde ce projet vise à concrétiser les aspects suivants:- animation auprès des jeunes et des écoles- formation auprès des animateurs et travailleurssociaux.
66 BildungFormationFormazione
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Prévention du racisme et des préjugés dans les écoles
LICRA-Valais
Cycles d’orientation, 11 à 14 ans
Sion et Saint-Maurice (VS)
Décembre 2001–Janvier 2002
LICRA-Valais, Case postale 867, 1951 SionSite Internet www.licra.ch
Mise sur pied d’ateliers sur la problématique du racisme et organisés à l’attention d’écoles secon-daires. Dans ce cadre sont projetés des court-métrages, mis en scène par des cinéastes confirméssur la base de scénarios élaborés par des jeunesâgés de 16 à 26 ans. Les courts-métrages sont im-pressionnants et aptes à créer un espace de qualitépour développer des discussions approfondies surle thème du racisme et des préjugés.
67BildungFormationFormazione
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Projet de prévention contre le racisme et la discriminationDépartement l’économie, des institutions et de la sécurité du Canton du Valais Service de l’Industrie, du Commerce et du travailSICTPersonnel administratif des Offices régionaux de placement, Offices communaux du travail, Organisateurs de mesures actives, SICTValaisAutomne 2002–hiver 2003Logistique des mesures du marché du travail LMMTMarie-Antoinette Delaloye ou Paul SollbergerAv. du Midi 7, 1950 SionTéléphone 027 606 73 36/13, fax 027 606 73 39Email [email protected], [email protected]
Ce projet favorise l’autonomie des professionnelsdans leurs activités avec des migrants, à élaborer desactions au sein des institutions et à faciliter l’accèsdes migrants aux institutions et à leurs services. Le projet prévoit: la réalisation d’ateliers pour lepersonnel des offices publics et d’organisations pri-vées en contact avec des demandeurs d’emploismigrants etla création d’un groupe de travail pour faciliter la mise en œuvre d’actions visibles au sein des institutions.
69BildungFormationFormazione
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
COSA?
CHI?
PER CHI?
DOVE?
QUANDO?
PER INFO
Progetto «ARCOBALENO» di prevenzione del razzismo nelle scuole italiane in Svizzera
Fondazione Centro Scuola e Famiglia
Alunni, genitori ed insegnanti
Zurigo, San Gallo, Zugerberg, Basilea
Autunno 2002 per la durata di 4 anni
Fondazione Centro Scuola e FamigliaLuisenstrasse 29, 8005 ZurigoTelefono 01 271 52 92Email [email protected]
Attraverso unità di lavoro da svolgere in classe al difuori delle ore del programma scolastico, si vuolestimolare la riflessione su diversi aspetti direttamentelegati alle tematiche del razzismo e della xenofobia.L’idea portante del progetto è quella di far creare e sviluppare dai ragazzi stessi dei piccoli progetti diprevenzione del razzismo.
68 BildungFormationFormazione
Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo
LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Séminaire sur l’histoire de l’antisémitisme et de la Shoah
Coordination intercommunautaire contre l’antisémitisme et la diffamation
Enseignantes et enseignants d’histoire du secondaire romand
Jérusalem, Institut Yad Vashem
12 jours en juillet, pendant les vacances scolaires
CICADRue du stand 40, CP 5020, 1211 Genève 11Téléphone 022 321 48 78, fax 022 321 55 28Email [email protected], site Internet www.cicad.org
Les participantes et participants suivent des coursintensifs de haut niveau sur l’histoire de l’antisémi-tisme et de la Shoah. Les cours, donnés en françaispar des historiens, sociologues, pédagogues, psy-chologues, théologues et témoins, sont complétéspar des visites de musées et de mémoriaux. Le lieu est le Centre de recherche et de mémoire YadVashem.
71BildungFormationFormazione
70
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Schulprojektwochen
Kinderdorf Pestalozzi
Für Schulklassen
Trogen, Appenzellerland
Seit September 2001
Florian KarrerKinderdorf Pestalozzi, 9043 TrogenTelefon071 343 73 35Email [email protected]
Das Kinderdorf Pestalozzi bietet vor allem deutsch-sprechenden Schulklassen und ihren Lehrern/-inneneine mehrtägige Lerneinheit an, um das interkultu-relle Zusammenleben zu erfahren.
BildungFormationFormazione
73
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Tibetanischer Schulunterricht
keep tibet alive
2., 3. und folgende junge Generationen von Exil-Tibetaner/innen in der Schweiz
Horgen, Rapperswil, Zürich, Rikon, Uznach, Flawil,Linthal, Wädenswil, Münchwilen
Seit 2001, bis Tibet frei sein wird
keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 15, 8045 ZürichEmail [email protected] www.keep-tibet-alive.ch
Freiwillige geben ihr Wissen und ihre Kultur (Schriftund Sprache) an tibetanische Kinder weiter, damitdiese jahrtausend alte Kultur nicht in Vergessenheitgerät, und sie eines Tages in ein freies Tibet zurück-getragen werden kann.
BildungFormationFormazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
The African School against discrimination in Switzerland
The Afro-Dialectics Network Geneva
Swiss citizens, Immigrants, Asylum seekers, Refugees, Migrant workers, Staff of the UN, Diplomatic mission workers
Vernier GE
January 2002–December 2003
Chemin Mouille-Galand 2b, 1214 VernierMobile 078 854 83 70, Fax 022 736 7010Email [email protected] Internet www.geocities.com/uptdowncentres
The African School in Switzerland is designed to teach and acquaint all the peoples living in Switzerland about African history, philosophy,drama, music and dance.
72 BildungFormationFormazione
InterkulturelleKommunikationund Mediation
Communicationinterculturelle etmédiation
Comunicazioneinterculturale emediazione
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Wir und die anderen
Diplommittelschule Thun
Jugendliche, Klasse, Familien der Schüler/innen
Thun, umliegende Dörfer
11.–15. Februar 2002
Diplommittelschule ThunVerena Amrein, Äussere Ringstrasse 7, 3600 ThunTelefon 033 222 16 16
In der Studienwoche der Diplommittelschule Thunwerden am Beispiel der Haltungen zur Asylfrage Rassismus und Fremdenfeindlichkeit thematisiert.Konkret soll dazu beigetragen werden, den Informationsstand über das Asylwesen bzw. überAsylbewerber/innen zu verbessern, die Auseinan-dersetzung mit dem eigenen Verhalten gegenüberAsylbewerbern/-innen zu fördern sowie ein indi-viduelles Projekt zum Thema durchzuführen.
BildungFormationFormazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Compassporto. Die Rolle der interkulturellen Mediation im Rahmen der Gesundheitsförderung
Intizar Tunc
Interkulturelle Mediatoren/-innen verschiedenerethnischer Herkunft aus 3 Kantonen
Zürich
Mai 2001–Februar 2002
Intizar TuncAlbisriedenstrasse 110, 8003 ZürichTelefon 01 491 94 87Email [email protected]
In fachlich begleiteten Intervisionsgruppensitzungenwerden Erfahrungen aus dem Berufsalltag der Mediation ausgetauscht, Probleme erörtert und gemeinsam Lösungen erarbeitet.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Abbau durch Aufbau
Kantonsschule Wettingen, Personen aus der Klasse 3a
Jugendliche zwischen 8 und 13 Jahren
Region Baden
15. Juni 2002
Nina WaldispühlIm Baumgarten 6, 5621 ZufikonTelefon 056 633 72 87Email [email protected]
Eine Klasse albanischer Schüler präsentiert einerGruppe Schweizer Jugendlicher ihre Kultur undumgekehrt. Die Gegenüberstellung hat zum Ziel,aktiv Vorurteile ab-, und Vertrauen aufzubauen.Gemeinsam werden verschiedene Kurztheater ge-spielt und eine Moschee in Zürich besucht.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
GEMEINSAMES LEBENZusammen lachen – zusammen weinen
Föderation der demokratischen Arbeiter/innen-vereine Schweiz
Leute aus allen Nationen
Bern, Basel, Baselland, Solothurn, Zürich, Genf,Aargau, Schaffhausen, Baden, und vielleicht baldan anderen Orten.
Ab September 2002 für 2 Jahre
Efkan SahingözEmail [email protected]
In der Schweiz leben viele Nationen zusammen. In diesem Projekt geht es um das Misstrauen zwischen den Nationen und wie man rücksichts-loses Vorgehen mindert. Ziel ist es, die Isolation von Einheimischen und Ausländern/-innen zudurchbrechen und Verständnis für unterschiedlicheKulturen und Gewohnheiten zu wecken.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Die Vogelfreien: Interkultureller Chor für Frauen
Magda Vogel, Ines Bauer, Maya Käser
Schweizerinnen und Ausländerinnen
Zürich und Region
Januar–Dezember 2002
Magda Vogel, Josefstrasse 73, 8005 ZürichTelefon 01 271 79 88Email [email protected]
Interkultureller Chor für Frauen. Der Chor ist zusammengesetzt aus Frauen verschiedener Natio-nalitäten, Kulturen und Religionen. 60 Frauen singen Lieder zum Thema Rassismus und Differenzals Grundlage allen menschlichen Seins. Durch die Verschiedenheit der Zusammensetzung soll dieVielfalt der beteiligten Frauen zum Ausdruck kom-men.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Gemeinsam Leben, Gemeinsam Feiern, Gemeinsam Kämpfen gegen Rassismus
Verein der Arbeiter/innen aus der Türkei
Betroffene und Opfer, verängstigte Personen undMenschen, die an anderen Kulturen interessiertsind
Basel-Stadt, Baselland, ganze Schweiz
Juni 2002–Dezember 2005
Verein der Arbeiter/innen aus der TürkeiBläsiringstrasse 86, Postfach 2186, 4057 BaselTelefon und Fax 061 693 10 98Mobile 079 705 62 75
Mit verschiedenen Angeboten, wie Musik, Sport,Essen, sollen sich die Menschen, die in der Opfer-oder Täterrolle den Rassismus erleben, bzw. praktizieren, die anderen kennen lernen. Musik-abende, Theatervorstellungen u.a. sollen den Menschen helfen, ihren Beitrag zur Entdeckungund Bekämpfung des Rassismus zu leisten.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Geschichtenwerkstatt «Basel von unten»
Interprofessionelle Gewerkschaft der Arbeiter/innen, IGA Basel
Migranten/-innen und Einheimische mit ungesicherter Erwerbsperspektive
Basel-Stadt, Baselland
Dezember 2001–April 2002
IGAGreifengasse 7, 4058 BaselTelefon 061 683 93 54, Fax 061 693 40 47Email [email protected]
Die Geschichtenwerkstatt macht subjektives Wissensichtbar. Wer sich materiell am unteren Rand derGesellschaft wiederfindet, nimmt andere benachtei-ligte Gruppen oft als Konkurrenz im Existenzkampfwahr. Befremden und Vorurteile finden einenfruchtbaren Boden. Die Geschichtswerkstatt öffnetden Blick auf Lebensrealitäten, die sich hinter Zahlen und Schlagworten verbergen, und fördertgegenseitigen Respekt und Solidarität.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
LIKRAT – Begegnung mit dem Judentum
Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund
Jugendliche zwischen 15 und17 Jahren in Schulenoder Jugendorganisationen
Deutschsprachige Schweiz
August 2002–Januar 2004
Schweizerischer Israelitischer GemeindebundEva Pruschy, Gotthardstrasse 65, 8002 ZürichTelefon 01 201 89 25
Jüdische Jugendliche können im Rahmen einesThemenschwerpunktes «Judentum / Israel» in eineSchulklasse eingeladen werden, um sich und ihr Judentum vorzustellen und Diskussionen überAntisemitismus, Rassismus und Diskriminierung zu führen. Dies fördert auf beiden Seiten die Bereit-schaft, sich auch der Auseinandersetzung über aktuelle, kontrovers diskutierte Probleme (Israel /Palästina, Antisemitismus in der Schweiz) zu stel-len. Die Begegnung soll eine intellektuelle undemotionale Bereicherung sein und durch offeneAuseinandersetzung vorbeugend wirken.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Interreligiöses Lernen – Christen und Muslime imDialog
Orientierungsschule Brunnmatt
Schüler/innen der Orientierungsschule Brunnmatt
Quartier Gundeli und Bruderholz
April 2002, mit Weiterführung in anderen Klassen
Lars Wolf-Plüss, Orientierungsschule BrunnmattIngelsteinweg 6, 4053 Basel
Das Projekt sieht interreligiöses Lernen in pro-jektartigen Unterrichtseinheiten im Rahmen des Religionsunterrichts vor. Fragen der Intoleranz, der gegenseitigen Vorurteile und der Feindbilderwerden thematisiert. Gemeinsam mit den Klassenund mit der Unterstützung einer muslimischen und einer christlichen Person im Teamteaching wirddas Thema dialogisch entwickelt.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Mit Sport gegen Spott
Arbeitsgruppe für Menschenrechte, Mintegra,Buchs SG
Kinder und Jugendliche
Quartier Hanfland in Buchs SG
Oktober 2002–Mai 2003, Mittwochnachmittag
Blagica Alilovic, Stiftung MintegraPostfach, 9470 Buchs SGTelefon 081 756 51 47, Fax 081 756 61 08Email [email protected]
Gegenseitiges besseres Kennenlernen durch gemeinsame Spiele, Rollenspiele, sportliche Akti-vitäten und interessante Gemeinschaftserlebnisse.Bewusst werden dabei Vorurteile und Rassismus abgebaut. Auf spielerische Art setzen sich die Kin-der und Jugendlichen mit der Frage der Gleich-wertigkeit aller Menschen auseinander. GegenseitigeRücksichtnahme, Respekt und das Einhalten vonRegeln werden durch entsprechende Spiele geübt.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Mémoires migrantes
Croix Rouge suisse, Service Intégration/Migrationde Lausanne
Personnes âgées migrantes et élèves de l’école obligatoire dans le canton de Vaud
Canton de Vaud
1er septembre 2001–30 juin 2002
Croix Rouge suisseService Intégration/MigrationAv. de Rumine 2, 1005 LausanneTéléphone 021 323 31 31, fax 021 320 95 57Email [email protected] Internet www.redcross.ch
L’objectif du projet est double. Premièrement, favo-riser auprès des élèves une ouverture aux autresaussi large que possible (par exemple: migrantes etmigrants, personnes âgées). Plutôt que de s’ap-puyer sur de grandes théories contre le racisme etl’exclusion, c’est le travail de proximité en mettanten relation les individus et les groupes qui est privilégié. Dans un deuxième temps, le projet offrel’occasion à des personnes porteuses d’une histoirede vie déjà longue la possibilité de transmettre leurvécu, de laisser une trace de leur passage.
84 Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Peace Camp
Open Hearts, Givat Haviva
Jugendliche von 16–17 Jahren
Kandersteg BE
2.–16. August 2002
Open HeartsQuartierstrasse 13 Postfach, 5430 Wettingen/BadenTelefon 056 430 01 56Email [email protected] www.openhearts.ch
Die Schweiz lädt zum Dialog ein: «exChange forpeace» will junge palästinensische und israelischeMultiplikatoren/-innen einladen, Erfahrungen über und von Menschen anderer Erdteile zu sam-meln und zusammen Visionen für eine gemein-same Zukunft zu entwickeln.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Mitten unter Euch...
Rotes Kreuz St.Gallen, Schulamt Stadt St.Gallen
Fremdsprachige Schulkinder und Schweizer Personen
Stadt St.Gallen
Solange Personen bereit sind, Kinder aufzunehmen
Schulamt der Stadt St.GallenPeter Bossart, Neugasse 25, 9004 St.GallenTelefon 071 224 54 97Email [email protected]
Wir suchen Schweizer Personen und Familien, diebereit sind, ein fremdsprachiges Kind für einen halben Tag bei sich aufzunehmen. In dieser aktivenZeit kann das Kind einen unbeschwerten Umgangmit der deutschen Sprache und unseren Lebensge-wohnheiten erleben.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Sensibilisation des jeunes aux pays du Sud et organisation de camps outre-mer
Nouvelle Planète
Jeunes de 17 à 30 ans
Toute la Suisse
Préparation: novembre–juillet 2002/Camps: 3 semaines en juillet–août
Nouvelle PlanèteCh. de la Forêt, 1042 AssensTéléphone 021 881 23 80Email [email protected] Internet www.nouvelle-planete.ch
Les camps de 3 semaines dans 6 pays d’Afrique etd’Asie permettent aux participantes et participantsde découvrir d’autres réalités en travaillant avec des jeunes locaux à la réalisation d’un projet de dé-veloppement. La préparation permet d’expliquer les différentes valeurs, de lutter contre les préjugés,de combattre la peur de l’autre qui mène au ra-cisme.
89Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Schulklima/Zusammenleben
Schule Wolhusen
Die Schüler- und Lehrerschaft des Oberstufen-schulhauses Berghof in Wolhusen
Wolhusen/Werthenstein
Oktober 2001–September 2002
Christine ScheitlinRotgraben, 6114 SteinhuserbergTelefon 041 490 13 82Email [email protected]
Das Projekt soll Zeit und Raum geben, sich aufunterschiedlichste Weise für das Zusammenlebenverschiedener Kulturen und die damit verbundenenFragestellungen zu sensibilisieren. Das Bewusstseinund die Eigenverantwortung sollen dabei gestärktwerden. Bei diesem Projekt wird potentielle Fremden-feindlichkeit präventiv angegangen und bestehen-de Konflikte werden thematisiert. Das pädagogischeund didaktische Vorgehen ist vielfältig und greiftüber den unmittelbaren Schulalltag hinaus. So sindauch Anlässe mit einheimischen und ausländischenEltern vorgesehen.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Vivre ensemble une semaine à la montagne
Service des classes d’accueil et d’insertion SCAI, Enseignement secondaire post-obligatoire, Département de l’instruction publique, Genève
Elèves des classes d’accueil
Dans un village de montagne valaisan
Février 2002
Service des classes d’accueil et d’insertion SCAIChristian AguetAvenue de Châtelaine 40, 1203 GenèveTéléphone 022 338 35 60, fax 022 338 35 69Email [email protected]
L’objectif de cette semaine de ski est de permettreà des jeunes de vivre ensemble dans un esprit detolérance et de respect des droits de l’homme, des’initier à la pratique d’un sport, de cuisiner, d’échan-ger sur leurs différences en lien avec les enseignanteset enseignants qui les encadrent tout au long del’année.
91Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
VIVRE ENSEMBLE 03
Association Vivre ensemble 03
Tous publics
Lausanne et sa périphérie
1er janvier 2001: début de travaux préparatoiresJuin–novembre 2003: expositions et événements
Vivre ensemble 03c/o Musée historique de Lausanne, Olivier Pavillon4, pl. de la Cathédrale, 1005 Lausanne
Vivre ensemble 03 s’inscrit dans une réflexion sur lethème de la vie en commun dans une société demétissage et de mélange culturel, à l’occasion du Bi-centenaire du canton de Vaud. Trois axes de travail:favoriser les échanges entre communautés étran-gères et entre ces communautés et les Suisses; mon-trer comment les migrants ont appris à composeravec la double référence au pays d’origine et au paysd’accueil; aborder de front la question du racismeet de la xénophobie afin de favoriser le dialogue et,par là, la compréhension mutuelle. Une expositionest organisée sur le racisme et la lutte contre le racisme, ainsi que des cours publics sur ces théma-tiques avec la participation de sociologues, d’histo-riens, de travailleurs sociaux.
90 Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
«Was denkst du?»
Treffpunkt Untermatt
Migrantinnen und Schweizerinnen wohnhaft imQuartier Untermatt und Bern West
Bern West
Pilotphase: März bis September 2002Projekterweiterung: Ab Oktober 2002
Maureen Andermatt, Treffpunkt UntermattBümplizstrasse 21, 3027 BernTelefon und Fax 031 992 49 82Email [email protected]
Aufbau, Stärkung und Förderung der sozialen Netzwerke von Migrantinnen und Schweizerinnenin den bestehenden Strukturen. Hauptziele sind die Auseinandersetzung mit Vorurteilen, das gegen-seitige Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen und die Entwicklung von Gemeinsamkeit zwischen Migrantinnen und Schweizerinnen.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Wertschätzung, Steigerung des Wohlbefindensdurch Selbst- und Fremdachtung
Kreisrealschule Bützenen
Realschüler/innen vieler unterschiedlicher Nationalitäten der Kreisrealschule Bützenen
Sissach, Böckten, Thürnen, Itingen, Wintersingen,Diepflingen, Nusshof
Herbst 2001–Ende 2002
Ruth ZuberbühlerKreisrealschule Bützenen, 4450 SissachTelefon 061 976 13 70Email [email protected]
Die Kreisrealschule Sissach ist eine Schule mit 10Klassen und befasst sich seit zwei Jahren mit demThema «Wertschätzung», dass heisst mit dem Einhalten von gegenseitiger Achtung und Respekt,mit Selbstachtung und Selbstbewusstsein. Es han-delt sich um ein Schulentwicklungsprojekt, welchesdas Thema von gegenseitiger Achtung und Respekt ,respektive Vorurteile und Intoleranz behandelt.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Internet
Internet
Internet
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Workcamps gegen Fremdenfeindlichkeit
Christlicher Friedensdienst
Junge Erwachsene ab 18 Jahren
Deutschschweiz
Oktober 2001–September 2002
Annette HugFalkenhöhenweg 8, Postfach, 3001 BernTelefon 031 300 50 65Email [email protected] www.cfd.ch.org
Eine Gruppe junger Erwachsener aus der Schweizbeschäftigt sich in einem Vorbereitungsseminar und an 2–3-wöchigen Workcamps in ehemaligenjugoslawischen Ländern mit dieser Region und mitihren Vorstellungen darüber. In einer Nachberei-tung wird gemeinsam nach Wegen gesucht, in derSchweiz als Multiplikatoren/-innen für Toleranz im Zusammenleben mit Migranten/-innen aus ehe-maligen jugoslawischen Ländern aufzutreten. ImProjekt werden geschlechtsspezifischen Aspektenbesondere Aufmerksamkeit zuteil.
Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
4-me ein Internetzwerk für Respekt und gegen Rassismus
Rüger, Rüger & Schmid GmbH, Jugend- und Präventionsmanagement
Alle Schüler/innen in der Deutschschweiz
Deutschschweiz
Start mit der TheaterFalle Basel, 3 Jahre
Rüger, Rüger & Schmid GmbHBinningerstrasse 110, 4123 AllschwilTelefon 061 487 91 60, Fax 061 487 91 66Email [email protected]
Das Internetprojekt 4-me ist für Jugendliche ein Medium, auf dem sie spielen, sich austauschenund dabei etwas über sich erfahren können. Es bietet die einfachste Möglichkeit, so komplexe Themen wie Rassismus einfach und schnell zutransportieren. Organisationen aus dem BereichRassismusbekämpfung können sich hier einfachvernetzen und so Synergien nutzen.
InternetInternetInternet
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Club of Spluegen: Global denken – lokal handeln
Team Club of Spluegen
Alle Personen, die sich für Frieden und Toleranz unter den Kulturen, sowie für eine nachhaltige Umweltpolitik einsetzen
Region St.Gallen
Start Email und Homepage: 1. November 2001
Email [email protected] www.clubofspluegen.ch
Wenn wir unser Denken ändern wollen, müssenwir zuerst unser Handeln ändern. Mit diesem abgeleiteten Zitat von Jean Piaget sprechen wir allePersonen an, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen wollen. Abbau der Grenzen zwischenfremden Kulturen, Einsatz für die Menschenrechte,Einstehen für eine gesunde Umwelt – diese undviele weitere Punkte sind Themen unserer Homepageund laden zu Handlungen und Mitarbeit ein.
InternetInternetInternet
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Les chemins de l’abîme
Association Les amis de radio zones
Associations, auditrices et auditeurs, internautes,jeunes
GE, VD, FR
Octobre–décembre 2001
Association Les amis de radio zonesCase postale 141, 1211 GenèveTéléphone 022 329 81 04, fax 022 320 49 08Email [email protected]
En donnant la parole aux personnalités et asso-ciations étrangères, ces émissions radio visent àaborder de manière prioritaire la thématique du racisme et à partager des expériences de viedans le but de prévenir les actes racistes. Ce programme radio entend ainsi exploiter le travail en réseau et d’utiliser ce médium à bon escient dans la lutte contre le racisme et la xénophobie.Dans un deuxième temps, ces émissions seront disponibles sur Internet.
99InternetInternetInternet
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Internetprojekt Märchenlexikon
edition amalia
Pädagogen/-innen, Soziokulturelle, Sozialtätige undMärcheninteressierte
Ganze Schweiz und international
1999–2003
Isabelle DerungsStadtbachstrasse 46, 3012 BernTelefon 031 305 14 50Email [email protected]
Im Internetprojekt Märchenlexikon finden sich über120 Märchentypen aus allen Kontinenten, so dassein grosses kulturelles Spektrum gewährleistet ist.Im Märchenlexikon finden sich kulturgeschichtlicheKurzzusammenfassungen, soziologische Kommen-tare und Hinweise.
InternetInternetInternet
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
NETZTEIL
NETZTEIL
Jugendliche aus dem rechtsextremistischen Sektor
Deutschsprachige SchweizWebsite: www.trafo.de.vu
Seit 2002
NETZTEILEmail [email protected] www.trafo.de.vu
NETZTEIL ist ein Interventions- und Präventions-projekt im Internet. Jugendliche, die sich im Internet rechtsextremistisch äussern, werden beob-achtet und anonym angesprochen. Möglichkeitenzu selbstkritischerem Denken und Handeln wer-den erarbeitet und Anregungen gegeben, wie eigeneAnliegen innerhalb der demokratischen Struktureneingebracht werden können. Den betroffenen Jugendlichen soll durch diese individuelle Kommu-nikation ermöglicht werden, neue inhaltliche undpolitische Positionen zu beziehen.
InternetInternetInternet
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Menschenland.ch
Verein wake up
Schweizer und ausländische Jugendliche
Schweizweit
Andauernd und unbeschränkt
Verein wake upKlaus Meyer, Clarahofweg 15, 4058 BaselTelefon 061 695 95 00, Fax 061 695 95 09Email [email protected]
Die Jugendlichen stellen ihre eigenen Erlebnisse mitRassismus und kulturellen Unterschiedlichkeitendar, und vergleichen diese mit den Sichtweisen deranderen. Dadurch werden Hintergründe der ein-zelnen Sichtweisen offengelegt, was die Basis bildet,um Vorurteile abzubauen. Konkrete Lösungsvor-schläge werden erarbeitet und eigene Botschaftenzum Zusammenleben mit anderen Kulturen ent-wickelt. Diese Botschaften werden in einer Plakat-kampagne der breiten Öffentlichkeit vorgestelltund ausgewählte Projekte umgesetzt. Kommunika-tionsbasis des Projektes bildet die Website:www.menschenland.ch.
InternetInternetInternet
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
KonferenzTagung
ConférencesJournées
de travail
ConferenzeConvegni
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Netzwerk Menschenrechtsbildung
Menschenrechte Schweiz, MERS
Lehr- und Fachpersonen, sowie andere Multiplikatoren/-innen
Deutschschweiz und Internet
Aufbauphase: 1999–2001 Ausbauphase: 2002–2006
Menschenrechte Schweiz MERSAlex Sutter, Gesellschaftsstrasse 45, 3012 BernTelefon 031 302 01 61, Fax 031 302 00 62Email [email protected] www.humanrights.ch
Ziel des Projekts ist eine qualitative und quantita-tive Stärkung der Menschenrechtsbildung in derSchweiz, besonders im Bereich Erwachsenenbildung.Sechs Teilprojekte bieten koordinierte Vernetzungs-,Bildungs- und Informationsdienstleistungen, diesich an Lehr- und Fachpersonen sowie an andereMultiplikatoren/-innen richten. Alle Angebote könnenüber die Homepage abgerufen werden.
InternetInternetInternet
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Basler Menschenrechtssymposium 2002 – Menschenrechte konkret: Integration im Alltag
Forschungsgemeinschaft Mensch im Recht
Personen aller Nationalitäten und Altersklassen
Basel
12.–14. September 2002
Forschungsgemeinschaft Mensch im Rechtc/o Advokatur SpeiserEisengasse 5, 4051 BaselTelefon 061 271 05 80Email [email protected]
Anhand von Beiträgen in Form von Referaten undPodiumsdiskussionen, sowie anhand von Diskus-sionsrunden mit direktbetroffenen Personen, solldas Bewusstsein gestärkt werden, dass die konkreteUmsetzung der Menschenrechte im Alltag einwichtiges Fundament für die Integration bildet. Da-mit werden auch die Möglichkeiten aufgezeigt, die jeder hat, um einen Beitrag zur Umsetzung derMenschenrechte im Alltag zu leisten.
Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
5. Berner Jugend-Zukunftsrat-Tage
Arbeitsgruppe Berner Jugend-Zukunftsrat, Erzie-hungsdirektion, Kantonale Jugend-Kommission
Alle Jugendlichen im Alter von 15–19 Jahren, wohnhaft im Kanton Bern
Bern, Rathaus
9. und 23. Januar 2001
Arbeitsgruppe Berner Jugend-ZukunftsratPostfach 829, 3401 BurgdorfTelefon 031 424 02 05, Fax 031 424 02 07Email [email protected]
Jugendliche entwickeln Visionen zu den ThemenRassismus, Gewalt, Konflikte, Mitwirken und Mobilität, und erarbeiten Projekte dazu. An rundenTischen mit Mitgliedern des Grossen Rats werdendie Vorschläge präsentiert und diskutiert, wie sie rea-lisiert werden können.Das Projekt will Jugendlichen die Chance bieten,auf die Frage «Was wollen wir in 20 Jahren?» Antworten zu finden. Aufgrund der 5. Berner Jugend-Zukunftsrat-Tage wurde eine Motion, die einenAntirassismustag an den Schulen forderte, einge-reicht. (Der Grosse Rat lehnte die Motion ab.)
Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
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FÜR WEN?
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INFO
Tagung Lehrer/innenbildung Antirassismus
Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Stiftung Bildung undEntwicklung (SBE)
Lehrpersonen
EDK, Zähringerstrasse 25, 3001 Bern
März 2003
SBE, Anita Schärli, Monbijoustrasse 31, 3001 BernTelefon 031 389 20 25, Fax 031 389 20 29Email [email protected] www.globaleducation.ch
Die Tagung soll als Austauschplattform dienen, als Anfang eines Netzwerkes. Ausgehend von einerBestandaufnahme werden Lücken im bisherigenAngebot der antirassistischen Erziehung identifiziert.Gibt es genügend Unterrichtsmaterial zum Thema?Gibt es Konzepte für Aus- und Fortbildungen? Wie kann das Thema Rassismus/Diskriminierung inden Lehrplänen verankert werden?
Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni
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FÜR WEN?
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INFO
Olympe-Piazza/Zwischentöne. Frauen debattierenüber Nationalismus, Krisen und Konflikte
Olympe Heft
Frauen und Frauengruppen
Romero Haus Luzern
April 2002
Olympe Heft, Gemeindestrasse 62, 8032 ZürichTelefon 01 760 25 08, Fax 01 252 86 30Email [email protected]
Frauen debattieren über Nationalismus, Krisen undKonflikte: Viele interessierte Frauen und Männerhaben an dieser Olympe-Piazza in Luzern teilge-nommen. Zwischentöne wurden gehört, Polarisie-rungen im öffentlichen Diskurs zu Rassismus, Vorurteilen, Nationalismus, Krisen und Konfliktenkonnten damit aufgebrochen werden. Diese Olympe-Piazza hat Raum für Frauenstimmen geschaffen,die in Krisensituationen oft genug nicht gehört oderzum Verstummen gebracht werden.
Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
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INFO
Tagung: Rassismus betrifft uns alle – Nicht weg-schauen – Handeln!
Alliance F, ARGEF 2001, Bund Schweizerischer Jüdischer Frauenorganisationen, EvangelischerFrauenbund der Schweiz, Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Verband christkatho-lischer Frauenverein der Schweiz
Thematisch Interessierte
Konferenzzentrum Egghölzli, Bern
8. November 2001
Vera Kronenberg, Eichenstrasse 41, 4054 BaselTelefon 061 301 68 66, Fax 061 301 68 68Email [email protected]
Tagung mit drei Impulsreferaten und einem breitabgestützten Podium. Ziel war es, Zivilcourage zur Stellungnahme und zum Handeln gegen Ras-sismus im Alltag zu vermitteln. Eine Resolution gegen jede Form von Rassismus wurde verabschie-det, die sich an die Öffentlichkeit richtet, zudemwurde ein Tagungsbericht publiziert.
Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
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INFO
Tagung: «Nicht vergessen!» Mit vereinten Kräftengegen Rechtsextremismus und Rassismus
Paulus-Akademie
Alle Interessierten
Zürich
30. November–1. Dezember 2001
Max Keller, Paulus-AkademieCarl Spittelerstrasse 38, 8053 ZürichTelefon 01 381 34 00
Rassistische Vorfälle und Gewalttaten in der Schweizwurden diskutiert. Dabei wurde insbesondere auf das gesellschaftliche Umfeld von Rassismus undRechtsextremismus eingegangen und Möglichkei-ten zur Prävention und Intervention vorgeschlagen.
Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Lehrmittel undPublikationen
Moyens didactiques et
publications
Strumenti didattici e
pubblicazioni
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Alle Menschen werden Brüder, Livre double CD etévénement artistique et culturel
Groupe de travail du projet «Alle Menschen werden Brüder»
Tous publics
Suisse romande, puis international
2002–2005
Jean-Claude BosselRue de Lausanne 17, 1028 PréverengesEmail [email protected]
A travers le choix emblématique d’un travail consa-cré à la Neuvième Symphonie de Beethoven, ceprojet a pour objectif de proposer un projet culturelet artistique ambitieux, sous la forme de la pro-duction d’un livre et d’un double CD. Ce projet viseégalement à atteindre un impact médiatique.
113Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Achtung Verachtung – Lehrmittel zu Rassismus,Rechtsextremismus und Nationalsozialismus
Werkstatt Rassismus & Rechtsextremismus
Lehrpersonen und Schüler/innen
Deutschsprachige Schweiz
Erhältlich seit 2001
Werkstatt Rassismus & RechtsextremismusPostfach 363, 3000 Bern 11, [email protected]
Bestellung: Berner Lehrmittel- und MedienverlagGüterstrasse 13, 3008 BernTelefon 031 380 5252, Fax 031 380 52 10Email [email protected], Website www.bmlv.ch
Ein Lehrmittel, das Unterrichtsmaterialien für die ganze Klasse sowie Werkstattaufträge für dasselbständige Erarbeiten der vier Themenbereiche Rassismus, Rechtsextremismus, Nationalsozialismusund Beispiele staatlicher und gesellschaftlicher Reaktionen darauf beinhaltet. In jedem Bereichwerden Grundlagen, Folgen und mögliche Gegen-strategien aufgezeigt. Ziel des Lehrmittels ist diePrävention von Rechtsextremismus, die Bekämp-fung fremdenfeindlicher und rassistischer Ein-stellungen bei Jugendlichen und die Bestärkungantirassistischen Denkens und Handelns.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Bridge 2 «Vivre ensemble: projet multimédias surles bonnes pratiques»
Bureau international d’éducation de l’UNESCO
Enseignantes et enseignants, formatrices et formateurs, grand public
International, avec composante suisse
2002–2003
Geneviève Emond, BIE /UNESCOCP 199, 1211 Genève 20Téléphone 022 917 78 33, fax 022 917 78 01Email [email protected] Internet www.ibe.unesco.org
Le projet analyse, récolte et diffuse des bonnes pra-tiques éducatives sur le thème du vivre ensemblepar le biais de nouvelles technologies comme web,vidéos et émission de télévision.
114 Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Chronologie rassistischer Vorfälle
Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz, GMS
Meinungsbildner/innen, Politiker/innen, Lehrkräfte
Ganze Schweiz
1x jährlich (seit 1999)
Hans Stutz, Reckenbühlstrasse 2, 6005 LuzernTelefon 041 310 38 36Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus(GRA), Schweizergasse 6, 8023 Zürichwww.gra.ch
Sammlung von Zeitungsartikeln, Neuorientierungüber die publik gewordene rassistische Diskriminie-rung. Periodische Publikation rassistischer Vorfälle in der Schweiz. Die Chronologie wird monatlichnachgeführt und ist über Internet www.gra.ch ab-rufbar.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Das interkulturelle Buch. Ein Buch – viele Sprachen:Was Grosseltern aus verschiedenen Kulturkreisenerzählen.
Verein Bücher ohne Grenzen – Schweiz, VBOGS
Migranten/-innen, Schweizer/innen
Sitz in Bern, sehr breiter Wirkungskreis
Mitte 2002–Ende 2003
Verein Bücher ohne Grenzen – SchweizHassan Fawaz, Flurstrasse 26b, 3014 BernTelefon 031 333 26 20, Fax 031 333 85 15Email [email protected] www.interbiblio.ch
Dieses Buch ist ein interkulturelles Erzähl- und Lese-buch, in dem traditionsreiche Volkserzählungen aus verschiedenen Kulturkreisen in Originalsprache zusammengetragen sind. Es ist ein Ort, an dem verschiedenartige Identitäts- und Normalitätsent-würfe aufeinandertreffen, womit die Grenzerfahrungzwischen Eigenem und Fremdem ermöglicht wer-den soll.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Das grosse Buch der Zaubermärchen aller Völker
edition amalia
Pädagogen/-innen, Soziokulturelle, Sozialtätige undMärcheninteressierte
Schweiz und deutschssprachige Länder
2001–2002
Isabelle Derungs, Stadtbachstrasse 46, 3012 BernTelefon 031 305 14 50Email [email protected]
Märchen sind kulturübergreifende Erzählungen, diein allen Volksschichten und Altersstufen gelesenwerden. In ihnen wiederspiegelt sich eine kulturelleVielfalt. Im Buchprojekt finden sich über 120 Mär-chentypen aus allen Kontinenten, so dass ein grosseskulturelles Spektrum gewährleistet ist. Zudem istdas Buch mit einem Internet-Märchen-Lexikon ver-bunden.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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WAS?
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FÜR WEN?
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INFO
DVD mit Dokumentarfilm «Die letzten freien Menschen»
FilmArts Filmproduction
Jugendliche, Jugendarbeit, Lehrpersonen, Schulen,Mediatheken, Sozialbereich, Kirchen und allgemeinan der Thematik Interessierte
Ganze Schweiz
Fertigstellung: 2002
FilmArts FilmproductionsOliver M. Meyer, Geibelstrasse 33, 8037 ZürichTelefon/Fax 01 273 22 35, Email [email protected]
Das Projekt will eine Sonderausgabe des preisge-krönten Films «Die letzten freien Menschen» vonOliver M. Meyer mit einer historischen interaktivenChronik «Nomaden in der Schweiz» von ThomasHuonker auf DVD herausgeben. Die DVD ermöglichtdurch die Integration einer Vielfalt von zusätzli-chen historischen Informationen, insbesondere auchüber den Bericht «Hilfswerk für die Kinder derLandstrasse» des BAK und den Bericht «Roma, Sintiund Jenische» der UEK, die Auseinandersetzungmit einem schmerzvollen Kapitel unserer Vergangen-heit. Das Medium garantiert die Interaktivität und ist breit einsetzbar in Schulen, Ausstellungenund Bibliotheken.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
Die JuKiBu in der Schule
Interkulturelle Kinder- und Jugendbiblothek, JuKiBu
Lehrkräfte und Schulklassen
Region Basel
Erarbeitung im Jahr 2002, Material steht ab 2003zur Verfügung
Ursina Gloor, Präsidentin der JuKiBuWiesenweg 2, 4144 Arlesheim
Verschiedene Muttersprachen, verschiedene Schriften,Begegnung mit Menschen und Literatur aus ver-schiedenen Kulturen. Diese Themen werden zuUnterrichtseinheiten verarbeitet, die mit Hilfe vonBibliotheksbesuchen und weiteren Materialien konkretisiert werden und die Integrationsarbeit er-leichtern. Gleichzeitig ermöglicht es den Kontaktmit Menschen aus anderen Kulturen.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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WAS?
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WO?
WANN?
INFO
Kinder- und Jugendbuchreihe Baobab
Kinderbuchfonds Baobab
Junge Menschen, Lehrkräfte, Eltern, Bibliotheken,Buchhandel, Erwachsenenbildung
Ganze Schweiz
Seit 1989, Herausgabe der Bücher zweimal im Jahr
Kinderbuchfonds BaobabLaufenstrasse 16, 4018 BaselTelefon 061 333 27 27, Fax 061 333 27 26Email [email protected] www.evb.chwww.terredeshommes.ch
Menschen aus dem Süden sollen in diesen Buch-alternativen zu Wort kommen und die Möglichkeiterhalten, sich und ihre Welt selbst darzustellen: ihre Freuden, Sorgen, ihre Prioritäten und Wertvor-stellungen. Solche Darstellungen fordern uns heraus, Fremdes im Originalton kennenzulernen,und sich damit auseinanderzusetzen. Dadurch wer-den Vorurteile abgebaut und Stereotypen vorge-beugt. Es entwickelt sich ein differenziertes Bild vonMenschen in anderen Gesellschaften.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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WANN?
INFO
Fremde Welten. Verzeichnis empfehlenswerter Kinder- und Jugendbücher
Kinderbuchfonds Baobab
Lehrkräfte, Studierende, Eltern, Bibliotheken, Buch-handel, Erwachsenenbildung
Ganze Schweiz
Seit 1975, nächste Ausgabe 2003
Kinderbuchfonds BaobabLaufenstrasse 16, 4018 BaselTelefon 061 333 27 27, Fax 061 333 27 26Email [email protected] www.evb.ch www.terredeshommes.ch
Fremde Welten empfiehlt Bücher zu den ThemenAfrika, Lateinamerika, Asien, aussereuropäischeethnische Minderheiten und Rassismus. Zusätzlichwerden jene Bücher empfohlen, die von Migran-ten/-innen in Europa, vom Zusammenleben mitMenschen aus fremden Kulturen, von Rassismus undvon Vorurteilen und Diskriminierung handeln.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Les aventures des petits oursons Hippolyte et Rastakouet
Pia Stalder
Les enfants de 4–8 ans
L’ensemble du pays
Fin 2003
Pia Stalder, Hermistalden 399b, 3550 Langnau i.E.Mobile 079 263 62 01Email [email protected]
Histoire illustrée pour les enfants. L’ours blanc Hippolyte et l’ours noir Rastakouet, par leurs aven-tures, sensibilisent les petits enfants et leur en-tourage aux différences culturelles.
123Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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INFO
Kommentar zur Antirassismus-Strafnorm
Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, GRA
Gerichte und Anwälte
Ganze Schweiz
Herbst 2002
GRA, Schweizergasse 6, 8001 ZürichFax 01 211 04 96Email [email protected]
Zweiter Kommentar zu Artikel 261bis StGB, Anti-rassismusstrafnorm, inklusive einem Kapitel über Rassismus im Internet. Die erste Auflage er-schien 1996 im Schulthessverlag.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
«Pour toutes tes créatures…», CD et livre sur lethème de l’exclusion
Jean-Claude Bossel, enseignant, compositeur, producteur
Jeunes adultes en formation et grand public
Suisse Romande
2002–2004, publication du CD fin 2003 et du livre fin 2004
Jean-Claude BosselRue de Lausanne 171028 PréverengesTéléphone 021 802 12 21Email [email protected]
Composition d’une troisième œuvre musicale (deuxsont déjà réalisées) en rapport avec le thème del’exclusion. Production d’un CD contenant les troisœuvres, et publication d’un essai sur le thème de l’exclusion, dont le racisme est une des manifes-tations.
125Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
QUOI?
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POUR INFO
Les réserves aux traités des droits de l’homme
Service d’information antiracisme
Toute personne s’intéressant aux aspects techniques du fonctionnement des grands traités de droits de l’homme de l’ONU
Dans toutes les régions
Sans limite
Anti-Racisme Information ServiceAv. Trembley 14, 1209 GenèveTéléphone 022 740 35 30, fax 022 740 35 65Email [email protected] Internet www.antiracism-info.org
La publication contiendra quelques opinions/recom-mandations de juristes et de praticiens appliquantles conventions sur le terrain. Elle vise à faire re-tirer par les pays signataires les réserves dont ils ontassorti leur signature, afin de permettre la pleineapplication des conventions. Les ONG peuvent jouerun rôle important dans ce domaine en influençantles gouvernements, car étant plus près du travail sur le terrain, elles en subissent les inconvénients.
124 Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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INFO
Rassismuskoffer – Hilfsmaterialien zum Thema Rassismus, 3 Module
Brennpunkt Welt, eine interkulturelle Arbeitsgruppevon «mission 21 – evangelisches missionswerk basel» und der Katholischen Missionskonferenz
Multiplikatoren/-innen in Schulen, Kirchgemeinden,Pfarreien, Vereinen
Ganze Schweiz
Nach Absprache
Brennpunkt WeltNeptunstrasse 38, 8032 ZürichTelefon 01 252 31 60, Fax 01 252 31 73Email [email protected] www.brennpunktwelt.ch
Als Beitrag zum internationalen Jahr gegen Rassismushat Brennpunkt Welt einen Koffer mit bewährtenund erprobten Arbeitshilfen zum Thema Rassismuszusammengestellt. Der Koffer ist modulmässig aufgebaut, gut strukturiert und beinhaltet schüler-nahe und schülergerechte Aktivitäten, die einfachund ohne grossen Medienaufwand umsetzbar sind. Zusätzlich werden Einführungsveranstaltungenund Projekttage durchgeführt.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
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QUAND?
POUR INFO
Publication d’un numéro spécial sur le racisme anti-noir et la Conférence mondiale contre le racisme
Revue «Regards Africains»
Tous publics
Suisse et Afrique
Juin–Décembre 2001
Revue «Regards Africains»Case Postale 46, 1211 Genève 24Téléphone 022 343 87 93, fax 022 301 15 66
Ce numéro spécial est consacré au phénomène duracisme dans sa globalité. Des articles de fond sur les aspects historiques et philosophiques, desinterviews, ainsi que des analyses illustrent les différentes facettes de ce phénomène. Un chapitreparticulier sera consacré à la Conférence mondialede Durban. Ce projet offre ainsi la possibilité deprésenter différentes facettes du racisme anti-noiren Suisse et de fournir des outils de compréhen-sion pour agir. La présentation des travaux de laConférence mondiale de Durban poursuit ce mêmeobjectif de transfert et de réflexion sur la comple-xité du thème racisme.
126 Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
COSA?
CHI?
PER CHI?
DOVE?
QUANDO?
PER INFO
Solo un film di razza?
Croce Rossa Svizzera – Sezione del Luganese CRSL
Tutti
Ticino
2002–2004
CRSL Fabrizio Comandino e/o Maria MurtaCP 4064, 6904 LuganoTelefono 091 973 23 23, fax 091 973 23 24Email [email protected] web: www.crs-luganese.ch
Ideazione e realizzazione con attori non professio-nisti di un film che permetta di abbordare temi inerenti al razzismo e alla xenofobia. Il film, oltre asuscitare nello spettatore la riflessione sul proprioatteggiamento nei confronti dello straniero e a stimolarlo ad esternare le proprie riflessioni, deveservire come documento didattico per discussioni in gruppo. Il team del progetto gestisce un sitointernet in cui sono proposti una raccolta di docu-menti sul razzismo e la xenofobia, un forum di di-scussione ed eventualmente giochi interattivi basatisul film.
129Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo
LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.
QUOI?
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POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Revue InterDIALOGOS, numéro 1/2002
Association InterDIALOGOS
Tous publics
Toute la Suisse
Septembre 2001–février 2002 / Parution mars 2002
Association InterDIALOGOSMonique Eckmann, Creux Dorand 11, 1753 MatranEmail [email protected]
Commande: InterDIALOGOS, Case postale 8302301 La Chaux-de-FondsEmail [email protected]
L’objectif de ce projet est de produire un numérothématique: «Agir dans le domaine social et péda-gogique pour prévenir le racisme» et de donner un aperçu de la mise en œuvre en Suisse des déci-sions de la Conférence mondiale sur le racisme de Durban. Ce projet offre ainsi la possibilité deprésenter, dans les trois langues officielles, les moyensde lutte contre le racisme dans les domaines socialet pédagogique. Par son effort de jeter des ponts à travers les régions linguistiques, ainsi que par savolonté d’œuvrer dans des domaines clés de la luttecontre le racisme, ce projet vise un effet multipli-cateur bienvenu.
128 Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
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WAS?
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INFO
Wort und Bild vs. Rassismus
Tania Kummer, Reto-Sven Landolt
Interessierte, Schulen
Ganze Schweiz
Juli 2001–Herbst 2002 (Buchpublikation)
Tania Kummer, Erlenstrasse 2, 8408 WinterthurMobile 076 579 36 67Email [email protected]
Schweizer Anthologie zum Thema Rassismus. Mit 50 Geschichten bekannter und unbekannterAutoren, sowie Fotografien von Nachwuchsfoto-grafen.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
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FÜR WEN?
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INFO
Vom Sonderfall zur Menschenrechtspolitik
Schweizerischer Friedensrat
Öffentlichkeit, insbesondere Menschenrechts-fachpersonen
Deutschschweiz
Dezember 2001–Sommer 2003
Schweizerischer FriedensratPeter Weishaupt, Postfach 6386, 8023 ZürichTelefon 01 242 93 21, Fax 01 241 29 26Email [email protected] www.friedensrat.ch
Kritische Darstellung der Entwicklung der Men-schenrechtspolitik in der Schweiz seit 1945. Publikation als Buchpräsentation anlässlich einer öffentlichen Veranstaltung.
Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni
Prävention rassistischer
Gewalt
Prévention de laviolence raciste
Prevenzione della violenza
razziale
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
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INFO
ProFAN, Fanprojekt Zürich
ProFAN
Jugendliche Fussball- und Eishockeyfans
Fokus: Stadt Zürich, andere Stadien in Städten mitNati A-Clubs
1. Januar 2001–31. Dezember 2005
ProFANBrauerstrasse 87, 8004 ZürichTelefon 01 241 33 44Email [email protected]
Jugendlichen Fans wird eine Anlaufstelle für ihrepersönlichen Anliegen geboten und man hilft ihnen,eine positive Identitätsstruktur zu entwickeln. Es wird unterschieden zwischen kollektiver Arbeitmit Fans (erlebnispädagogische Angebote, Sport,Kultur), individueller Arbeit mit Fans (Beratung, Triage) und Lobby-Arbeit (Vermittlung, Forschung).Im Rahmen dieser Tätigkeiten werden konkrete Aktionen lanciert, bei denen rechts-orientierte Jugendliche einbezogen werden und in denen dasThema Rassismus im Zentrum steht.
Prävention rassistischer GewaltPrévention de la violence racistePrevenzione della violenza razziale
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WAS?
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WO?
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INFO
«Belchen», Massnahmen gegen Rassismus, Jugendgewalt, rechts- und linksradikale Gewalt
Einwohnergemeinde der Stadt Olten
Schweizerische und ausländische Jugendliche
Stadt und Region Olten
15. Mai 2001–31. Dezember 2003
Ruedi Heutschi, Römerstrasse 11, 4614 HägendorfTelefon 032 624 13 62Email [email protected]
«Belchen» ist Teil des umfassenderen Integrations-projekts «In Olten gemeinsam» und befasst sich spezifisch mit Rassismus, Rechts- und Links-extremismus. Es umfasst die Erarbeitung eines rollenden Massnahmenplans, die Realisierung be-reits definierter und zu erarbeitender Massnah-men und regelmässige Öffentlichkeitsarbeit. Diebereits in Angriff genommenen Massnahmen sind ein Foto/Videoprojekt, ein Tanztheater und dieGestaltung von Aussenräumen. Konzipiert ist auch eine öffentliche Veranstaltung zum ThemaRassismus/Jugendgewalt.
Prävention rassistischer GewaltPrévention de la violence racistePrevenzione della violenza razziale
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Sensibilisierungs-projekte
Projets de sensibilisation
Progetti di sensibilizzazione
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
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WAS?
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INFO
Solidaritätsnetz für Opfer und Zeugen/-innen vonFremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
National Coalition Building Institute, NCBI
Gemeinde- und Schulbehörden, Schulleiter/innenund Berufsschullehrer/innen
Baden, Kanton Aargau, angrenzende Talschaften,auf Anfrage Zentralschweiz
1. Dezember 2001–31. Dezember 2002
NCBI AargauUrs Urech, Postfach 944, 5401 BadenTelefon und Fax 056 222 71 24Email [email protected] www.ncbi.ch
Aufbau eines regionalen Netzwerkes gegen Frem-denfeindlichkeit und Rassismus. NCBI bietet Kontaktpersonen in Gemeinden des Kantons Aar-gau Weiterbildungen und Austauschtreffen an, um sie zu ermutigen und zu befähigen, sich gegen Fremdenfeindlichkeit einzusetzen und auch in heiklen Situationen handlungsbereit zu sein.
Prävention rassistischer GewaltPrévention de la violence racistePrevenzione della violenza razziale
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
«Courage» Hinschauen nicht wegschauen!
Jugendarbeit Worb
Alle Altergruppen zwischen 12 und 99
Worb
Mai 2002
Offene Jugendarbeit WorbPeter Jäger, Wydenstrasse 6, 3076 WorbTelefon 031 839 66 68Email [email protected] www.jugendarbeit-worb.ch
Während den zwei Tagen werden Referate vonFachexperten zum Thema Rassismus und Fremden-feindlichkeit gehalten. Zudem geben eine Bilder-galerie und Kurztexte von Jugendlichen aus Worbdie Möglichkeit, aktiv das Selbstvertrauen undSelbstwertgefühl zu steigern. Ziel ist es, Wellen zuschlagen, die Besucher/innen zum Denken undzum Handeln anzuregen, und durch Diskussionenund höhere Aufmerksamkeit die Gesamtbevölke-rung auf den Themenkreis Rassismus aufmerksamzu machen.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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WAS?
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INFO
Courage to be
Internationale Frauengruppe Zug
Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern, Mitglieder vonBehörden
Schulhaus Herti Zug
Ende Oktober 2002–März 2003
Zorka Baric-VahldieckUnterleh 18, 6300 ZugTelefon 041 710 90 41Email [email protected]
Verhaltens- und lernauffällige Schüler/innen werdendazu befähigt, sich mit der eigenen Person, den eigenen Stärken und Schwächen auseinander zusetzen. Betroffene sollen sich angstfrei über Er-lebnisse als Opfer von Rassismus äussern können. Eigene rassistische Gedanken werden hinterfragt.Die neuen Erkenntnisse werden in Form einesKunstwerkes wiedergegeben und öffentlich aus-gestellt.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
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WO?
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INFO
Die UNO-Kinderrechtskonvention als Chance fürein Schulhausteam und dessen Schüler/innen
IKM Guggenbühl AG, Kinderpraxis Örlikon
Schülerschaft und Lehrerschaft
Deutschsprachige Schweiz
2002
IKM Guggenbühl AGAllan Guggenbühl, Untere Zäune 1, 8001 ZürichTelefon 071 261 17 17Email [email protected] www.ikm.ch
Eine Umsetzung der Kinderrechtskonvention in den Schulalltag ist dringend erforderlich. Um dieseKonvention sinnvoll und gezielt umsetzen zu können, muss viel Aufklärungsarbeit bei den Lehr-personen geleistet, Vorbehalte, Vorurteile und Kritikpunkte diskutiert werden.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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INFO
Die Seifenkiste – Prävention über kreative Medien
Verein Creopolis
Jugendliche von 16 bis 26 Jahren
Region Basel
1. September 2002–2. März 2003
Jan Götschi, Tellstrasse 23, 4053 BaselEmail [email protected] www.geocities.com/creopolis
Jugendliche filmen in Gruppen einen Dokumentar-film zum Thema Rassismus. Der Workshop be-inhaltet eine vertiefte Auseinandersetzung mit derThematik und eine Einführung in das Filmhand-werk. Die Nutzung des fertigen Films für Diskussionenüber Rassismus und Fremdenfeindlichkeit garantierteine nachhaltige Wirkung.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
Ergänzende Projekte zum gggfon, «Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus-Fon»
Juko, Verein für kulturelle und soziale Arbeit
Alle Interessierten
Schwerpunktmässig Stadt und Region Bern
1 Jahr ab 1.Januar 2002, Option für weitere Jahre
Juko, Giorgio AndreoliPostfach 324, 3000 Bern 22Telefon und Fax 031 333 81 51Email [email protected] www.gggfon.ch
gggfon will die Bevölkerung für Gewalt und Rassismus sensibilisieren und ihr die Möglichkeitgeben, sich auf kultureller Ebene mit der The-matik auseinander zu setzen. Vorgesehen ist eingemeinsam mit Jugendlichen zu erarbeitendesFilmpaket «Filme gegen Rechts» und die Erstellungvon Videoclips «In Bewegung gegen Rassismus».Zusätzlich soll eine Homepage eingerichtet, Sensi-bilisierungsarbeit geleistet, sowie eine Plakat-Aktion durchgeführt werden. Diese Projekte helfenmit, eine Kultur des menschlicheren Umgangs zu entwickeln.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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INFO
Dokumentations- und Begegnungszentrum
Radgenossenschaft der Landstrasse
Jenische, Sinti, Roma und für die sesshafte Bevölkerung
Stadt Zürich
Eröffnung: 2002
RadgenossenschaftTelefon 01 432 54 44, Fax 01 432 54 87Email [email protected]
Das Dokumentations- und Begegnungszentrum inZürich ist das schweizweit erste dieser Art für die Angehörigen der ethnischen Minderheiten der Jenischen, Sinti und Roma. Geboten werden Bera-tung und Betreuung, es sollen Zeichen gegen Rassismus gesetzt und der Erhalt von Lebensraumgefordert werden. Die interessierte Öffentlichkeitwird umfassend informiert. Für die Förderung der gegenseitigen Akzeptanz ist die Durchführungkultureller Veranstaltungen geplant.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
Für Menschenrechte – Gegen Rassismus
Gewerbliche Berufsschule Chur
Lehrpersonen und Lehrmeister/innen
Graubünden
Februar 2002
Gewerbliche BerufsschuleHortensia Florin, Scalettastrasse 33, 7000 ChurTelefon 081 254 45 16
Sind wir Rassisten? 60 Lehrpersonen und Lehr-meister/innen setzen sich mit dem Thema Rassismusauseinander. Es sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: Was ist Rassismus? Wel-ches sind die Gründe für Rassismus? Wie äussertsich Rassismus in einer Klasse? Wie verhalte ich michals Ausbildende gegenüber anderen ethnischenGruppen? Welche Rolle will ich dabei spielen?
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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WAS?
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INFO
Für Toleranz. Für mehr Menschlichkeit. Gegen Rassismus.
Christian Lippuner, Künstler und Autor, Designer
Alle Menschen
Ganze Schweiz, grenzüberschreitend
Oktober 2001–2005
Christian LippunerHauptstrasse 28, 8268 MannenbachTelefon 071 664 28 81, Fax 071 664 28 82
Mit gezielten Aktionen, wie einem Prospekt mitIdeen und Gedanken zum Thema Toleranz,Menschlichkeit, Rassismus, sollen Menschen zumNachdenken angeregt und zum aktiven Eintretengegen rassistische und fremdenfeindliche Vorur-teile bewegt werden
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
«Gemeinsam gegen Rassismus und Antisemitismus» GRA-Werbekampagne
Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, GRA
Alle
Deutschschweiz, evtl. Romandie
Ab 2002/3, 3 Jahre
GRA Stiftung gegen Rassismus und AntisemitismusPostfach, Schweizergasse 6, 8023 ZürichTelefon 01 211 41 57, Fax 01 211 04 96Email [email protected]
Mit Plakatwerbung, Inseraten und Kinowerbungwerden Menschenrechtsverletzungen, Antisemitis-mus, Ausgrenzung und Diskriminierung thematisiert.Dies soll das Bewusstsein für die Notwendigkeitendemokratischen Zusammenlebens und gegen-seitiger Toleranz verstärken. Der Kampf gegen Ras-sismus und Antisemitismus wird als Kampf gegendie Verletzung der Menschenrechte verstanden.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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INFO
«Gemeinsam Brücken bauen!»
AG «Brücken»
Jugendgruppen, Vereine, Behörden usw.
Raum Interlaken und umliegende Gemeinden
13. Mai 2002–August 2003
AG «Brücken»c/o Infoladen, Spielmatte 37, 3800 UnterseenTelefon 033 823 10 69Email [email protected]
Die AG Brücken wurde nach dem Tötungsdelikt inrechtsextremen Jugendkreisen gegründet. Mit Teilprojekten wie einem Auftritt an der InterlaknerGewerbeausstellung, einem Klartext-Festival, demMusical Rainbow und anderer Aktivitäten, soll denJugendlichen eine Plattform gegeben werden, sichgegen Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalteinzusetzen, sowie sich für Menschenrechte zu engagieren. Alle diese Aktivitäten sind auf das Klar-text-Festival hin ausgerichtet unter dem Motto:«Wer Klartext reden will, muss sich zuerst Gedankenmachen.»
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
«IN SAID OUT» – das ‹in› wird ‹gesagt› und kommt‹raus›
Verein für Jugendarbeit Kleinbasel
Jugendliche verschiedener Nationalitäten
Kleinbasel
Sommer 2002
Worldshop, Oetlingstrasse 79, 4057 BaselTelefon und Fax 061 691 77 91Mobile 078 635 71 83Email [email protected]
Ein Openair-Happening bietet die Möglichkeit fürkreativen Austausch und Auseinandersetzung zumThema «Rassismus in der Schule und im öffent-lichen Raum». Die Thematik des Projekts konzen-triert sich auf Rassismus als diffuser Konflikt bei der alltäglichen Begegnung mit fremden Kulturen.Dabei geht’s um Auseinandersetzung und Aus-tausch eigener, persönlicher Erfahrungen in Bezugauf Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Mit demProjekt wird auf aufkommende Konflikte reagiert,und mit gezielten Aktionen Jugendlichen zu re-spektvoller und kreativer Begegnung mit den Anderenverholfen.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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INFO
Hip-Hop-Jugendkultur-Projekt
Allons-y Telli
Jugendliche
Aarau und Kanton Aargau, evt. weitere Kantone
Oktober 2002–Juni 2003
Thomas SommerJugendbeauftragter Allons-y TelliPostfach 226, 5004 AarauMobile 079 435 68 21Email [email protected] www.telli-future.ch
Jugendliche lernen, sich in der Kulturform des Hip-Hops und durch Break-Dance auszudrücken, und üben eine konstruktive Gesprächs- und Kon-fliktkultur ein. Dabei sind gegenseitiger Respektund das Artikulieren von eigenen Bedürfnissen undAnsprüchen wichtige Elemente in der Auseinander-setzung mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
1. Jugendtanztag Winterthur
Nik Gugger, Beatrice Burgener, Astrid Künzler-Büchter
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren
Stadt und Region Winterthur
Samstag, 30. November 2002
Astrid Künzler-BüchterRegensbergstrasse 242b, 8050 ZürichTelefon 01 310 32 22, Mobile 076 319 32 22Fax 01 310 32 21Email [email protected] www.youthdance.com
Jugendliche treffen an einem Tag in Workshops, Diskussion, Ausstellung und Aufführung zum ThemaDiskriminierung/Rassismus aufeinander. Körperlichewie sprachliche Auseinandersetzung mit anderenMenschen und Tanzstilen/ -formen im Rahmen desThemas, fordert dazu heraus, eigene Verhaltens-muster zu hinterfragen, zu benennen und zu über-denken.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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INFO
Jugendliche gegen Rassismus
Zentrum für Interkulturelle Bildung ZIB
Kinder und Jugendliche
Stadt Luzern und Agglomerationen
Januar 2002–Oktober 2002
ZIB, Piragalathan SuntharalingamPostfach 76, 6000 Luzern 4Mobile 078 770 25 82Email [email protected] www.zib.ch
Mit Gratispostkarten, welche an Jugendliche ver-schickt werden, wird auf das Thema Rassismus aufmerksam gemacht. Jugendliche werden einge-laden, in Malateliers Plakate zu gestalten, die dasThema Rassismus aus der Sicht von schweizeri-schen und ausländischen Jugendlichen aufzeigensollen. Die Plakate werden im Rahmen einer Vernissage ausgestellt, an der auch eine Podiums-diskussion zum Thema Rassismus stattfindet.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
«miteinander statt nebeneinander» Jugendkampagne gegen Islamophobie
National Coalition Building Institute Schweiz, NCBI
Junge Menschen zwischen 12 und 30 Jahren
Deutschschweiz, teilweise auch Romandie
Seit August 2002
Nina Hössli, NCBI SchweizAlte Landstrasse 89, 8800 ThalwilTelefon 01 720 46 95, Fax 01 721 12 28Email [email protected] www.ncbi.ch
Durchführung von Programmen gegen Islamophobie,Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Fremdenfeindlich-keit und Islamophobie, Vernetzung von engagiertenEinzelpersonen und Institutionen. Ausserdem werden muslimische und nicht-muslimische Jugend-liche in der Leitung von Programmen gegen Islamo-phobie und Fremdenfeindlichkeit ausgebildet.Ziel ist der Abbau von Vorurteilen gegenüber musli-mischen Bewohnern/-innen der Schweiz, sowie vonRassismus und Fremdenfeindlichkeit. Zudem sollensich Jugendliche und Erwachsene vermehrt gegenrassistische Bemerkungen und Übergriffe im Alltageinsetzen, indem sie konstruktive und kreative Strategien anwenden.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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INFO
Keine Ausgrenzung – ALLE sind wichtig
Tapori /ATD Vierte Welt
Kinder von 8–13 Jahren aus allen Bevölkerungs-schichten
Deutschschweiz, Romandie
Mai–November 2002
Peter SchäppiEmail [email protected]
Überwindung von Ausgrenzung bringt für alle Vorteile. Mit Symbolen soll diese Überzeugung dar-gestellt werden. Rassismus gibt es auch gegen Kinder, die arm sind, nicht gut lesen oder rennenkönnen, dicker oder dünner sind. Eine Publikationim Taporibrief und Animationen sollen den Bezugzum Leben sowie persönliches Nachdenken undAktionen von Kindern bewirken.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
Rassismus in Kinder- und Jugendmedien: Kinderlese- und Diskussionsgruppe
Kinderbuchfonds Baobab, Arbeitsstelle der Erklärung von Bern, terre des hommes
Kinder und Jugendliche
Pilotprojekt im Raum Basel, später ganze Schweiz
Pilotprojekt bis 2003
Kinderbuchfonds BaobabLaufenstrasse 16, 4018 BaselTelefon 061 333 27 27, Fax 061 333 27 26Email [email protected] www.evb.ch, www.terredeshommes.ch
Die Teilnehmenden werden gemeinsam Bücher und weitere Medien nach Vorurteilen, Rassismus,sowie Diskriminierung untersuchen. Sie beurteilen,ob ein differenziertes Bild von Menschen aus anderen Kulturräumen vermittelt wird oder nicht,und ob sich ein Werk eignet, Vorurteile, Rassismusund Fremdenfeindlichkeit auf eine ihrem Alter entsprechende Art zu thematisieren.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
«No arrived»
EPER SRAS
Jeunes de 15–25 ans
Suisse romande, particulièrement la région lausannoise
Décembre 2002–juin 2003
EPER SRAS, Av. de Grammont 7, 1007 LausanneTéléphone 021 612 02 10, fax 021 612 02 11Email [email protected] Internet www.eper.ch
Ce projet a pour mission de traiter le problème de la xénophobie à travers l’expérience des réfu-giées et réfugiés par le biais d’une création artis-tique issue d’un courant musical, le hip-hop. Il s’agit donc de permettre à des jeunes artistes de réaliser un CD en portant l’accent sur ces thé-matiques. Ce projet offre l’opportunité de mettre àprofit l’expérience personnelle des participantes et participants au projet et d’intensifier le dialoguesur les thèmes du racisme et de la xénophobie au-près des jeunes.
154 SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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INFO
«Solidarität ist lernbar»
Berufsvorbereitendes Schuljahr Langnau
Schüler/innen des berufsvorbereitenden SchuljahresLangnau
Amtsbezirke Signau und Trachselwald
24. Juni 2002, 2 Tage
Berufsvorbereitendes Schuljahr LangnauChristoph Dürst, Bleicheweg 11, 3550 LangnauTelefon 034 403 14 16
Alle Klassen setzen ein Zeichen gegen Rassismusund für Solidarität. Ziel ist es, Solidarität zu üben,umzusetzen und auch anzuwenden. Dabei wird das Bewusstsein und Verständnis für Anderes undFremdes gefördert und eine Diskussion angeregt.Das Projekt setzt sich gegen Vorurteile und Frem-denfeindlichkeit Flüchtlingen und Asylbewerbern/-innen gegenüber ein.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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INFO
...schrittweise...
Franz Gassmann-Wyss, Lehrer und Katechet
Schüler/innen und Erwachsene
Zell und Einzugsgebiet
20. August 2002–9. Juli 2003
Franz Gassmann-WyssNeuhushof 4, 6144 ZellTelefon 041 988 19 31
Über die Auseinandersetzung mit den grossen Reli-gionen soll das Verständnis und die Achtung voranderen Glaubensinhalten und Wertvorstellungengefördert werden. Vorurteile gegenüber Anders-gläubigen, Rassismus und Antisemitismus gegenüberGläubigen anderer, fremder Religionen werden thematisiert. Das Projekt startet in einzelnen Klassenim Rahmen des Religionsunterrichts und wird auf die ganze Schule und deren Umfeld ausgedehnt.Konkretes Produkt des Projektes ist eine von denSchülerinnen und Schülern erarbeitete Ausstellung.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
COSA?
CHI?
PER CHI?
DOVE?
QUANDO?
PER INFO
«Tribù nascoste»
Centro Giovanile del Comune di Chiasso
Giovani autori tra i 15 e i 22 anni
Svizzera italiana e regione Lombardia
Aprile–ottobre 2002
Centro Giovanile del Comune di ChiassoCP, 6830 ChiassoTelefono 091 682 99 59Email [email protected]
Un concorso letterario dà la possibilità a giovani autori di esprimere la loro creatività riconoscendone i meriti attraverso la pubblicazione dei testi. Il temadel concorso è quello delle problematiche razziali. Il concorso stimola i giovani a riflettere sul tema delrazzismo e dell’interculturalità.
159SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
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INFO
Tatsachen gegen Vorurteile
Basel-Landschaft, Basel-Stadt
Leser/innen der Basler Zeitung, Basellandschaft-lichen Zeitung, der Volksstimme, Migrations-bevölkerung, verunsicherter «Mittelstand»
Insbesondere die beiden Basler Kantone
Mai 2000–2003
Stabsstelle für IntegrationsfragenRheinstrasse 31, 4410 LiestalTelefon 061 925 60 44, Fax 061 925 69 72Email [email protected]
Eine eigene Zeitschrift und eine grosszügige Anzeigenkampagne in der Basler Zeitung, der Basel-landschaftlichen Zeitung und der Volksstimme soll die inländische wie auch die deutschsprachigeMigrationsbevölkerung für die Thematik Migration/Integration sensibilisieren. Diese laufende Kam-pagne soll durch Thematik Rassismus, Fremden-feindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismuserweitert werden.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo
LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
161
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
«typisch»
Verein Klick, Tipps & Infos
Schulklassen der Mittel- und Oberstufe
Deutschschweiz, Schwergewicht Zentralschweiz
1. Juni 2002–31. Juli 2003
Verein Klick, Tipps & InfosLaupenackerstrasse 32c, 3302 MoosseedorfTelefon 031 852 12 85, Fax 031 852 12 86Email [email protected] www.infoklick.ch
Verschiedene Schulklassen erarbeiten unter fach-kundiger Begleitung Lehrmittel von Schülern/-innenfür Schüler/innen zum Thema «typisch Schweiz»und «typisch ehemaliges Jugoslawien», in denensie sich auch mit den gegenseitigen Fremdbildernund Vorurteilen auseinandersetzen. Die Bezeich-nung «typisch» wird relativiert und erhält ganz neuefarbige und vielfältige Lichtblicke.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
«Tu veux ma photo», documentaire vidéo
François Chevalier, réalisateur
Jeunes, adolescents et pré-adultes de 14 –18 ans,de tous milieux
Vaud, Suisse romande
Production: 2002–2003, disposition pour exploitation: fin 2003
François ChevalierCh. de Villardin 13, 1004 LausanneTéléphone 078 657 36 33Email [email protected]
Réalisation d’un documentaire vidéo sur le thème duracisme avec participation active de jeunes, à la foisacteurs et auteurs. Cet espace d’expression a pourobjectif d’apaiser les passions et susciter le dialogueauprès de toutes communautés de jeunes concer-nées par les phénomènes d’intolérance et d’incom-préhension ayant pour origine les différences racialeset culturelles. Le film représente la matière premièred’un kit pédagogique ou d’ateliers animés utiles àl’exploitation de débats à organiser auprès de toutesles collectivités de jeunes intéressées à aborder laproblématique du racisme. En impliquant les jeunesconcernés dans la réalisation du film, ce projet abordede manière prioritaire la complexité du racisme.
160 SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Une télévision réalisée par les jeunes
[anyma]–a network of young media artists
Jeunes de 13 à 22 ans de tous les milieux socioculturels
Suisse alémanique et française
Début: janvier 2002, durée: 3 ans
[anyma] Route de la Fonderie 8c, 1700 FribourgTéléphone et fax 026 424 12 77Email [email protected]
Ce sont des ateliers de télévision que nous pro-posons à des théâtres, centres de loisirs, lieux de rencontre interculturels, festivals ou écoles. Cesateliers offrent une pédagogique des médias ancrée dans la pratique, une intense expérience degroupe, un apprentissage de maîtrise de soi-même,une pédagogique de la confiance, un accès à la parole et à l’écoute, une occasion unique de ren-contre entre générations et entre jeunes de tousmilieux socioculturels.
162 SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Vivre et construire ensemble
Bureau du délégué aux étrangers BDE
Enseignantes et enseignants, parents, responsablesde communautés étrangères
Canton de Neuchâtel
10 mois en 2002
Bureau du délégué aux étrangersThomas FacchinettiRue du Parc 119, 2300 La Chaux-de-FondsTéléphone 032 919 74 42, fax 032 919 62 49Email [email protected]
Le projet part du constat que l’école est un milieuprivilégié de prévention du racisme et de la xéno-phobie. De façon cohérente, il se situe dans la réalitéscolaire et permet la mise en valeur de la richessedes expériences vécues dans le domaine des rela-tions interculturelles. Ce projet constitue une partied’activités plus larges dans le cadre de la luttecontre le racisme et en faveur de l’échange inter-culturel. Il met en rapport et implique différentsgroupes de personnes concernées: enseignantes etenseignants, parents, communautés étrangères,médias.
163SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Sozialarbeit
Travail social
Assistenza sociale
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
164
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Workshop: Bunt ist farbig und tönt schön
Claudia Raths
Primarschüler
Stadt Zürich
5 x 2 Stunden täglich
Claudia RathsLimmatstrasse 181, 8005 ZürichTelefon 01 272 02 07
Mit Instrumenten erarbeiten wir mit den Schülern/-innen verschiedener Nationalitäten eine CD, die wir dann zusammen mit Eltern aus allen Ländernanhören.
SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Café-Ados
Païdos
Adolescentes et adolescents de 12 à 18 ans
Genève
Toute l’année
Païdos, Case postale 217, 1211 Genève 16Téléphone 022 734 08 00, fax 022 734 08 09 Site Internet www.paidos.org
Le Café-Ados est ouvert à tous les adolescents. Il propose des expositions thématiques, des débats,ainsi que des rencontres et des soirées musicalessur les thèmes ségrégation-santé- formation.
167SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale
166
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Bubenclub Matthäus
Mobile Jugendarbeit Basel
Buben zwischen 12 und 14
Matthäus-Quartier, Kleinbasel
September 2002–August 2005
Dominik HächlerAbteilung Jugend, Familie und PräventionRheinsprung 16, 4001 BaselTelefon 061 267 65 84, Fax 061 267 80 44Email [email protected] www.jungenarbeit.bs.ch
Ein Bubenclub gegen Ausgrenzung und für Toleranz.Buben erleben Solidarität über Nationengrenzen,sozialen Status und Alter hinweg. Geschulte Jugend-arbeiter animieren Buben neben vielerlei Aktivitäten,sich mit ihrer Geschlechterrolle auseinander zu setzen.
SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale
169
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Fremdenführer für jugendliche Basler/innen
Franz Kohler, PMS Kohler, Dominik Büchel, Brauchbar, Büchel & Partner
Sich ausschliessende Gruppen Jugendlicher im öffentlichen Raum
Baselland und Basel-Stadt
Sommer 2003, 1 Jahr
Franz Kohler, PMS KohlerOberdorfstrasse 25b, 4118 RegensdorfTelefon 061 731 37 36, Fax 061 733 87 25Email [email protected] www.pms.ch.vu
Im Dialog mit jugendlichen Gruppierungen werdenHintergrundmotive gegenseitiger Ausgrenzung und Diskriminierung offen gelegt und Fremd- undSelbstbilder objektiviert. Dies trägt zur Bekämpfungvon Rassismus bei und führt über die Auseinander-setzung mit dem Fremden zu einer Sensibilisierung fürdie Menschenrechte. Als Methoden und Mittelwerden eine Situationsanalyse vor Ort, die Arbeitmit einer Fokusgruppe, die Einrichtung einer Home-page als Fenster zu den Projektarbeiten und einebegleitende Evaluation eingesetzt.
SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
CD Biel-Bienne Melting Pot
Centre Animation Jeunesse Villa Ritter
Adolescentes et adolescents francophones et alémaniques
Bienne
Dès l’automne 2002, projet de six mois à une année
Centre Animation Jeunesse Villa RitterFaubourg du Jura 36, 2502 BienneTéléphone 032 323 89 55, fax 032 323 89 64Email [email protected]
Réalisation d’un CD de rap avec des textes origi-naux et des musiques créées dans le cadre d’ate-liers, multilingues, ayant pour thème le racisme etl’antiracisme. Cette expérience permettra auxjeunes participants de reproduire un comportementde tolérance face à l’autre, voire de réagir aux si-tuations racistes et d’intolérance. En impliquant desjeunes fortement concernés par le thème du racis-me, ce projet met à profit les expériences de vie dansce domaine des participants en les aidant à menerune réflexion approfondie et à leur donner des outils pour faire face dans le cas de situations deconflit.
168 SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Prävention mit gewaltbereiten Mädchen
Treff für Mädchen und junge Frauen, mobile Jugendarbeit Basel
Mädchen und junge Frauen
Basel
September 2002–September 2003
Isabell HerreraTreff für Mädchen und junge FrauenMüllheimstrasse 87, 4057 BaselTelefon 061 683 37 60Email [email protected]
Mit diesem Projekt wird bei einer Mädchencliqueinterveniert, um sie zu einem gewaltlosen Umgangmit ihrer Umwelt zu bewegen und die Ursachender Gewaltbereitschaft zu ergründen. Das Projektbietet zudem gute Grundlagen für die Gewalt-prävention und Prävention von rassistischer Gewaltund leistet so einen wichtigen Beitrag zur Prä-ventions- und Interventionsarbeit. Das Projekt wirddurch eine Evaluation begleitet, aus der Erkennt-nisse für zukünftige Interventions- und Präventions-projekte gewonnen werden können.
SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Kein Ausschluss am Stadtrand – Ein Quartier für alle
Kein Ausschluss am Stadtrand, Gemeinswesenarbeit Zürich Nord
Bewohner/innen des Quartiers: Jugendliche, Kinder,Frauen, Männer, Migranten/-innen
Quartier Seebach Zürich Nord
Seit 1. September 2002
«Kein Ausschluss am Stadtrand»c/o Gemeinwesensarbeit Zürich NordSchaffhauserstrasse 315, 8050 ZürichTelefon 01 316 70 10, Fax 01 316 70 11Email [email protected]
Die Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Fremden-feindlichkeit und Rassismus und deren Abbau wird durch gemeinsames Planen und Durchführenvon Veranstaltungen erreicht, welche die Zu-sammenarbeit und den Zusammenhalt stärken.Ausbau und Etablierung einer Zusammenarbeits-struktur, bei der niemand ausgeschlossen wird. Vorbeugung von Bandenbildung und manifestendiskriminierenden Entwicklungen.
SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Was ist Ihnen wichtig an Wipkingen
Quartierverein Wipkingen, GemeinschaftszentrenSchindlergut und Wipkingen
Quartierbevölkerung
Stadt Zürich, Quartier Wipkingen
8.–23. Juni
Urs VögelinEmail [email protected] www.frischerwind.com/group/open
Im Zentrum des Projekts steht die Zielsetzung, dieQuartieridentität, insbesondere das Zugehörigkeits-und Zusammengehörigkeitsgefühl, zu fördern. Ineinem möglichst breiten Kreis von Quartierbewoh-nern/-innen sollen Interesse für das Quartierlebengeweckt und vor allem Möglichkeiten zur Partizipa-tion geschaffen werden. Damit wird der aktive Einstieg für Schweizer/innen und Ausländer/innenins Quartiergeschehen erleichtert.
SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
«Stopp Rassismus Kiosk», ergänzendes Projekt zumbestehenden Projekt gggfon
Juko, Verein für soziale und kulturelle Arbeit
Jugendgruppen, Jugendtreffs
Schwerpunktmässig in der Deutschschweiz, späterauch in der Romandie
Mitte Oktober 2002–Ende März 2004, Option fürweitere Jahre
Juko, Verein für soziale und kulturelle ArbeitGiorgio Andreoli, Postfach 324, 3000 Bern 22Telefon 031 333 81 51Email [email protected], Website www.gggfon.ch
Ein mobiler Kioskwagen, der von verschiedenen Jugendgruppen betreut wird, soll auf eine positiveArt ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus setzenund für die Thematik sensibilisieren. Der Kiosk dientals Mittel zum Zweck. Die Sensibilisierung soll ei-nerseits durch das Visuelle, andererseits durch die Prä-senz der Betriebsgruppe sowie durch das Informa-tionsmaterial und die Aktivitäten erreicht werden. Diejeweilige Betriebsgruppe kann eigene Aktivitäten rundum die Themen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit,Diskriminierung und Rechtsextremismus entwickeln.
SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Theater und Rollenspiele
Théâtre et jeux de rôles
Teatro e giochi di ruolo
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Au Cœur du Temps: le Temps de Vivre
Troupe de l’Atelier ET, Troupe de Tourbillon chezMamadou Ouattara
Jeunes
Suisse romande
En Suisse: du 15 juin–16 août 2002
Troupe de l’Atelier ETInez Cierny, Ch. du Couchant 33, 1007 LausanneTéléphone 021 624 71 02, Mobile 079 628 51 33Email [email protected]
L’objectif du projet est de susciter une réflexion surles thèmes du racisme, de l’exclusion et des diffé-rences culturelles. Cette réflexion est amenée pardes jeunes, dans une perspective trans-génération-nelle, à travers une création artistique et théâtrale. Il s’agit d’une création originale, dans laquelle unepartie des textes sont écrits par les comédiens à partir de leurs improvisations. Par cette expériencethéâtrale originale, ce projet offre la possibilité desensibiliser un public très large sur la discriminationraciale.
177Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
«All different – all equal» Theaterprojekt für kosovarische Knaben
Zentrum für offene Jugendarbeit Sursee
Eine Gang aus der Region Sursee, vor allem Knaben und junge Männer aus dem Kosovo
Sursee und angrenzende Orte
Februar–Mai 2002
Zentrum für offene Jugendarbeit ZOFJVierherrenplatz 2, 6210 SurseeTelefon 041 921 66 51Email [email protected], Website www.zofj.ch
Eine Gruppe kosovarischer junger Männer setztsich mit selbstgewählten Mitteln mit den Themen«Kollektivität – Individualität, Umgang mit ver-schiedenen Bedürfnissen und Regeln» auseinander.Damit wird auf einen bestehenden Konflikt rea-giert, der auf rassistischen Vorurteilen basiert. DieErarbeitung des Theaterstücks trägt zur vertieftenAuseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen bei.Da davon auszugehen ist, dass auch andere Be-nutzer/innen des Treffs Vorurteile gegenüber ausge-schlossenen Jugendlichen haben, werden auch sie ins Projekt miteinbezogen und angehalten, sichmit ihren Vorurteilen auseinander zu setzen.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Film und Theater «amtlich geduldet»
Schlachthaus Theater Bern
Menschen ab 13 Jahren
Schlachthaus Theater Bern
Theatervorstellungen: 6., 7., 8. März 2001Film/Doku: ab Sommer 2001
Schlachthaus Theater BernRathausgasse 20, 3011 BernEmail [email protected] www.schlachthaus.ch
«amtlich geduldet» beleuchtet die Überlebenssitua-tion von jungen Flüchtlingen, die Monate oder gar Jahre ihrer Lebenszeit mit Warten verbringen,einem Warten irgendwo auf der geografisch undsoziokulturell schwer fassbaren Schwelle zwischendem, was war, und dem, was vielleicht einmal sein wird. Das Theaterstück konfrontiert diese Erfah-rungen mit der Reaktion der schweizerischen Gesellschaft und dient dadurch der Auseinander-setzung mit Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
«Brennpunkt Alltag» – Multikulturelles Theater-projekt mit jugendlichen Asyl Suchenden
Arlette Zurbuchen
Ab 7. Schuljahr aufwärts
Stadt und Kanton Bern, Deutschschweiz
Oktober 2002–Juni 2003
Arlette ZurbuchenGerberngasse 9, 3011 BernTelefon 031 312 11 48
Jugendliche Asyl Suchenden verschiedener Nationali-täten spielen ein Theaterstück, das aufgrund ihrer Erfahrungen im Alltag geschrieben und auf leben-dige Weise inszeniert wird. Der musikalische Hinter-grund bildet eine Jugend-Rap-Band. Das Stück behandelt folgende Themen: Rassismus, Integrationin der Schule, Generationenkonflikt, Verarbeitungbelastender Erinnerungen und Rapmusik. Nach derVorstellung ist eine Diskussionsrunde mit demSchulpublikum und der Theatergruppe vorgesehen.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
COSA?
CHI?
PER CHI?
DOVE?
QUANDO?
PER INFO
«In-differenze» Spettacolo di teatro interattivo
Trickster Teatro
Ragazzi e ragazze fino ai 18 anni
Svizzera italiana
Durata biennale, inizio autunno 2002
Trickster Teatro, Cristina GalbiatiVia Boschetto 10, 6883 NovazzanoTelefono 091 647 00 47Email [email protected]
Spettacolo di teatro interattivo sul tema della diver-sità. Mediante il teatro interattivo si vuole integrareil piano razionale a quello emotivo e stimolare ladiscussione e la riflessione attiva sulla tematica delrazzismo e della xenofobia.
181Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
COSA?
CHI?
PER CHI?
DOVE?
QUANDO?
PER INFO
Il Castello Variopinto
Associazione Teatro di Michel Poletti
Bambini italofoni
Ticino, Grigione italiano, successivamente per bambini italofoni in tutta la Svizzera
Prima fase: preparazione, contatti, allestimento artistico: ottobre-dicembre 2001Seconda fase: realizzazioni teatrali: 8.1.02–29.5.02
Michel Poletti, ATMPCP 317, 6593 CadenazzoTelefono 091 858 26 06, cellulare: 079 413 72 22Email [email protected] web: www.taa-michel-poletti.ch
Intervento teatrale interattivo destinato ai bambini.Con marionette, attori-marionettisti e musica sivuole suscitare una presa di coscienza dei valori dellaconvivenza multiculturale e multietnica, del rispettodei Diritti del Bambino, dell’amicizia e della colla-borazione contrapposti a xenofobia e razzismo, chesi manifestano già nel mondo infantile generandoviolenza. L’azione teatrale si svolgerà in ogni sedescolastica sull’arco di 2 giorni.
180 Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo
LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.
Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo
LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.
183
WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Peace-Building Initiative
BRIDGES Intercultural Production
Organisationen und Gemeinschaften von Migranten/-innen und solche, die mit den FragenMenschenhandel und Migration arbeiten
Zürich, Basel, Bern, Luzern, Genf, Fribourg, Locarno
1. Juni 2002–31. Mai 2003
BRIDGES Intercultural Productionc/o Edessa RamosLangackerweg 32, 8155 NiederhasliTelefon und Fax 01 850 51 01Mobile 079 669 25 90Email [email protected] www.goa.home.solnet.ch
Die Erfahrungen von Menschen in der Schweiz, besonders die der Frauen, werden durch Theater-Workshops und Vorführungen hervorgebracht undanalysiert. Es findet ein inter- und multikulturellerAustausch zwischen Menschen aus verschiedenenKulturen statt. Der Schwerpunkt liegt auf Frauen-erfahrungen, weil Frieden und der Kampf gegenRassismus nicht möglich sind, wenn Frauen nicht freisind.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Le racisme et nous: théâtre forum par les jeunesdes rues d’Yverdon.Association L’eau au fil d l’eautrePour les jeunes acteurs confrontés à des attitudes dis-criminatoires. Pour le public des spectacles interactifs:spectateurs, victimes, auteurs d’attitude discriminatoiresYverdon, puis représentations possibles en RomandieMi-juin–fin octobre 2002Roberto Betti et Anne Boutenel, Hôtel de ville, Animation culturelle, 1401 Yverdon-les-BainsTéléphone 024 423 63 11, fax 024 423 62 04Email [email protected],[email protected]
Le racisme et nous sont des ateliers ouverts, concep-tualisation et représentation d’un spectacle de théâtreforum. Lors des sessions de théâtre-forum, chaquescène peut être mise en question et être rejouée. Lapertinence des propositions du public est jugée à l’au-ne de la victime, à savoir, quelle proposition permettrad’amener un changement qui permettra d’éviter la situation discriminatoire, ou d’améliorer la situationde la victime? Les critères éthiques des droits de l’hom-me ne sont donc pas assénés mais naturellement ré-actualisés par le public et les acteurs qui se les réap-proprient. La problématique du racisme est abordéedans toute sa complexité puisqu’il s’appuie sur les différentes expériences des jeunes en cherchantà trouver des solutions et sans stigmatisation.
182 Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Respect Village an der Expo.02
Verein Respect Village an der Expo.02
Expo-Besucher/innen
Expo.02, Arteplage Yverdon
Während der Expo.02
Verein Respect de VillageAndré Kofmehl, Bellerivestrasse 7, 8008 ZürichTelefon 01 422 00 06, Fax 01 422 00 03
Respect Village ist ein Themenerlebnis auf der Arteplage Yverdon und zeigt eine verrückt toleranteWelt, die nach einem eigenen ABC funktioniert.Respect Village wirkt so gegen Rassismus und Intole-ranz. Elemente dieses Themenerlebnisses sind einverstecktes Theater, Workshops und Festivals. Beim versteckten Theater werden die Besucher/in-nen in Szenen miteinbezogen, die sie dazu bringen,sich mit ihren Vorurteilen auseinander zusetzen.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Programme d’animation sur le thème de la fuite etde l’exil à l’intention des adultes en formation
OSAR, Organisation suisse d’aide aux réfugiés
Adultes en formation
Suisse romande et alémanique
Programme modulable proposé durant toute l’année à partir de juin 02
OSAR/SFH, Jean-Daniel Müller /Claudia Rees1, pl. Grand-St.-Jean, 1003 LausanneTéléphone 021 320 56 41, fax 021 320 11 20Monbijoustrasse 120, 3001 BernTelefon 031 370 75 75, Fax 031 370 75 00Email [email protected] [email protected] Internet www.osar.ch www.fluechtlingshilfe.ch
C’est la nouvelle offre de l’OSAR aux responsablesde la formation professionnelle des adultes. Basésur le même principe modulable que «A l’école dela solidarité», il est composé d’animations spécifi-quement destinées aux adultes que leur travail meten contact avec les réfugiés et les demandeursd’asile.Vu que la thématique des réfugiés est au-jourd’hui en lien étroit avec celle de la xénophobie,ce projet possède un fort potentiel dans la luttecontre le racisme.
184 Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Spectacle: «Un Monde d’Enfants»
Association François Xavier Bagnoud
Jeunes de 10 ans
Suisse romande
2002–2003
AFXBAvenue de la Gare 29, 1950 SionTéléphone 027 237 70 20, fax 027 327 70 21Email [email protected] www.fxb.org
Spectacle en 7 tableaux – joué par une cinquantained’enfants – illustrant au moyen de la danse, detextes, de chants, de mimes et d’acrobaties, la situa-tion des enfants dans le monde.
187Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Silex, théâtre forum, trois scénarios interactifs contre la violence
Silex, théâtre forum
Adolescentes et adolescents, cycles d’orientation
Valais romand
Janvier 2002–décembre 2003
Silex, Fabien MoulinR. Eglise 10, 1975 St. SéverinMobile 079 695 57 44Email [email protected] Internet www.silex.org
Le théâtre interactif permet d’aborder le délicat sujet de la violence en milieu scolaire. Après présen-tation d’une situation de violence, le public est invité à réagir et à proposer des solutions. Ces propo-sitions sont mises en scènes et jouées. Un joker,animateur, fait le lien entre les comédiens et le publicet relève les stratégies et leurs effets. Une étroitecollaboration est souhaitée avec les enseignants etles responsables d’écoles.
186 Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Theaterproduktion: Ich bin o.k.! Du bist o.k.! Wir sind o.k.!
TheaterFalle Basel
Jugendliche
Deutschschweiz
Oktober 2002–Dezember 2003
Ruth Widmer, TheaterFalle BaselSt.Johanns-Parkweg 12, 4056 BaselTelefon und Fax 061 383 05 20Email [email protected] www.theaterfalle.ch
Ein Theaterstück zum Thema Antirassismus, beidem Jugendliche aus dem Publikum auf die Bühnegehen, ins Spielgeschehen eingreifen und aktiv den Verlauf der Dinge steuern. Das Stück orientiertsich an Alltagskonflikten zum Thema Rassismus.Auf der Bühne können die Jugendlichen ihren Mutfür ihr Einstehen gegen den Rassismus und für dieMenschenrechte erproben, zeigen und beklatschenlassen. Mit Aspekten wie Rassismus und Bildungs-chancen, Rassismus und Genderaspekte, Rassismusund Wertekonflikte, Rassismus und Erziehungs-massnahmen, Rassismus und Dialektik, soll ein Denk-anstoss gegeben werden.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Theater als Ort der Begegnung
Schulzentrum Grabenhof (LU)
Kinder und Eltern
Schulzentrum Grabenhof, Stadt Luzern
Januar 2002–Juni 2002
Christian Schindler, SchulhausleiterPostfach, 6014 LittauTelefon 041 250 33 66
Anhand eines grossen Theaterprojektes mit dem ganzen Schulzentrum werden die Themen Inte-gration von Fremdsprachigen in unserer Schule, Chancen der multikulturellen Schule, sowie dasThema Menschenrechte behandelt. Geplant sindeinzelne Projektwochen, ein Schullager und als Abschluss die Theater-Vorführung mit einem Schulfest. In diesem Rahmen können die ThemenRassismus und Fremdenfeindlichkeit intensiv behandelt und die Lehrer- wie die Schülerschaftsensibilisiert werden.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Vorurteile ersticken Gefühle
Rüger, Rüger & Schmid GmbH, Jugend- und Präventionsmanagement
Alle kultur-, kunst-, und geschichtsinteressiertenMenschen, Schüler/innen
Theatervorstellungen in Genf, Basel, Zürich, Lugano, Chur, eventuell Expo 02
Tournee 1 bis 2 Wochen
Rüger, Rüger&Schmid GmbHBinnigerstrasse 110, 4123 AllschwilTelefon 061 487 91 60 Fax 061 487 91 66Email [email protected]
Das bestehende Theaterstück aus der Karibik zeigt mit Musik, Tanz und Schauspiel, anhand eines authentischen, geschichtlichen Ablaufs, wie Rassis-mus auf der Basis von kulturellen, wirtschaftlichenund weltbildlichen Strukturen und Vorurteilen unserheutiges Denken und Fühlen beeinflusst.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Theaterprojekt <Patchwork>
Schlachthaustheater Bern
Migranten/-innen und Schweizer/innen
Schlachthaus Theater Bern
Herbst 2002–Frühsommer 2003
Schlachthaus Theater BernRathausgasse 20, 3011 BernTelefon 031 312 96 47, Fax 031 312 96 49Email [email protected] www.schlachthaus.ch
Ausgehend von Erfahrungen und Auseinander-setzungen aus dem Projekt «amtlich geduldet» mitjugendlichen Asyl Suchenden und Migranten/-innen,wird <Patchwork> zur konkreten Beschäftigungmit selbst erlebtem oder beobachtetem Rassismusund Fremdenfeindlichkeit. <Patchwork> ist eineGeschichte aus Geschichten.
Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Veranstaltung
Événements
Manifestazioni
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Concert du groupe «Nekroz» contre le racisme
Guy N’kosi, Samir Segouali
Tous publics
Martigny
15 juin 2002
Samir SegoualiRue du Collège 21a, 1964 ContheyMobile 076 535 02 52
Réaliser une animation antiraciste originale lors dela fête des 5 continents à Martigny, par des animations hip-hop, des démonstrations de break-dance et un concert de rap. Les interventions entre l’animateur et les musiciens seront centréessur le racisme, la xénophobie et les liens entre lestextes de rap et ces problèmes. Les textes du groupe sont parfois violents, et les artistes serontinvités à prendre position sur cette violence verbale,symbolique, et son rôle de prévention de la vio-lence réelle dans les relations entre Suisses et étran-gers. Par ce biais, il est possible de sensibiliser un public très large sur la discrimination raciale dansun cadre festif.
195VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Begegnung 2002
www.begegnung.ch
Alle
Volkshaus Zürich
25. und 26. Mai 2002
Begegnung.chWachtelstrasse 14, 8038 ZürichTelefon 01 482 90 20, Fax 01 482 90 25Email [email protected] www.begegnung.ch
Im Zentrum von «Begegnung 2002» steht ein grosses Fest der Kulturen mit Musik, Gesang, Tanzund Theater. Weitere Theaterbeiträge und einWorkshop finden sich im Rahmenprogramm. Ausser-dem beleuchten Diskussionsrunden, Info- und Bücherstände sowie Kurzvorträge Hintergründe derKulturen und geben Einblick in die verschiedenenLebenswelten. Diese Begegnungen fördern dieAuseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen undsensibilisieren gegen Rassismus, Diskriminierungund Fremdenfeindlichkeit.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Fussball-WM im Wallis: «Ein Zeichen gegen Rassismus»
Kantonale Dienststelle für die Jugend
Kinder und Jugendliche
Kanton Wallis
Durchführung: 31. Mai 2003 und 21. Juni 2003
Paul Burgener, Av. Ritz 29, 1950 SionTéléphone 027 606 12 25, Mobile 079 688 58 35, Fax 027 606 48 24, Email [email protected]
Jugendliche befassen sich in einer Einführung vertieftmit dem Thema Fremdenfeindlichkeit und Rassismusund beweisen in der Folge, dass sie bereit sind, selber ein Zeichen zu setzen. Die Durchführung derbeiden Fussballturniere, in denen junge Menscheneinmal in der Nationalmannschaft, ein anderes Malunter den Nationalitäten gemischt Fussball spielen,soll aktiv dabei mithelfen, rassistische Haltungen ab-zubauen und einen starken Impuls für die Verständi-gung untereinander zu verleihen. Die Spieler/innensind bereit – über Nationalitäten, Hautfarben und eth-nische Herkünfte hinaus – gegeneinander und mit-einander anzutreten. Dadurch wird ihre Offenheitmanifestiert, gemeinsam in die Zukunft zu gehen undein klares Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Festival hip-hop contre le racisme
Unik Version Association
Jeunes
Portée nationale
Début le 13 avril, événement le 21 septembre etdiffusion jusqu’en novembre 2002
Unik Version AssociationOlivier Arni, Acacias 5, 2000 NeuchâtelMobile 076 348 46 80
Le projet propose des moyens novateurs pour aborder le thème du racisme avec et pour les jeunes.Il utilise un mode d’expression privilégié des jeunespour traiter la thématique. Un festival contre le racisme est organisé, au cours duquel, des groupesde hip-hop vont faire des spectacles spécialementconçus sur le thème du racisme. Un film est réaliséen plusieurs étapes par de jeunes vidéastes avec la participation de jeunes «hip-hop» de toute laSuisse. Le film fait participer les jeunes à la réflexionsur la problématique du racisme et les invite à uneattitude créative pour ouvrir des pistes pour remédierà ce problème.
196 VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Journée internationale contre le racisme 2003
Forum «Tous différents–Tous égaux»
Tous publics
Ville et Canton de Neuchâtel
19 et 22 mars 2003
Forum «Tous différents – Tous égaux»c/o Bureau du délégué aux étrangersTéléphone 032 919 74 42, fax 032 919 62 49Email [email protected]
Le Forum «Tous différents–Tous égaux» organisechaque année une action de sensibilisation publique en zone piétonne de Neuchâtel avec unstand d’information, danse et musique d’ici etd’ailleurs. Pour la session 2003, ce programme estaugmenté d’un débat, d’un concert ainsi que d’animations pour les enfants et les adolescents.Cette année, dans tout le canton de Neuchâtel, desactions centrées spécifiquement sur le racisme sont mises sur pied, y compris dans le domaine sco-laire. La session 2003 constitue une opportunitépour intensifier et exploiter le rôle pilote de ce pro-jet auprès d’autres communes et cantons.
199VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Journée internationale contre le racisme 2002
Forum «Tous Différents–Tous égaux»
Tous publics
Ville et Canton de Neuchâtel
Mars 2002
Forum «Tous différents–Tous égaux»c/o Bureau du délégué aux étrangersRue du Parc 19, 2300 La Chaux-de-FondsTéléphone 032 919 74 42, fax 032 919 62 49Email [email protected]
L’objectif est de profiter de la journée internationalecontre le racisme pour sensibiliser la populationneuchâteloise aux conséquences engendrées par lesdiscriminations raciales, ainsi que de créer une dynamique entre les associations actives dans cedomaine. Organisation d’une action de sensibilisa-tion publique, en installant un stand d’informationconvivial agrémenté de musique et de danse d’iciet d’ailleurs. Ce programme est complété par unconcert, un débat sur un sujet d’actualité touchantla thématique du racisme, ainsi que par d’autresévénements culturels sans perdre de vue l’objectifprioritaire de la sensibilisation.
198 VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
keep tibet alive Benefiz-Party
keep tibet alive
Alle, die abtanzen!
Volkshaus Zürich
31. August 2002
keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 15, 8045 ZürichEmail [email protected] Website www.keep-tibet-alive.ch
Wir wollen die Sensibilisierung der Problematik«Menschenrechte» auf friedlichem Weg erreichen,ganz im Sinne des tibetanischen Buddhismus. So soll zu positivem Denken und zu Veränderungenangeregt werden. Unsere Gäste werden in eine andere Welt entführt mit vielen Unterhaltungs-schwerpunkten und dem Ziel, für den Alltag die eine oder andere Erfahrung mitzunehmen.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Jugendevent imagine 02
terre des hommes Schweiz
Jugendliche
Stadt Basel und Einzugsgebiet
Workshops: 19–30 August 2002 Event: 30. und 31. August 2002
terre des hommes SchweizLaufenstrasse 12, Postfach, 4018 BaselTelefon 061 338 91 38, Fax. 061 338 91 39Email [email protected]
Imagine 02 ist ein Jugendkulturevent gegen Vorur-teile, Rassismus und Gewalt und gibt Gelegenheit,sich mit unterschiedlichen Kulturen auseinander zu setzen, die Hintergründe von Gewalt zu thema-tisieren, zu Toleranz aufzurufen, positive Bilder zu vermitteln, Kulturen nicht als Gegeneinander,sondern als Miteinander zu erleben. Vorurteile aufzuzeigen, zu diskutieren und abzubauen ist dasprimäre Ziel.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Klartext, Jugendkultur gegen Rassismus
Klick, Tipps und Infos & CARITAS Schweiz
Jugendliche, Institutionen und Gemeinden
Auf Anfrage, gesamte Deutschschweiz
2001 bis 2004
Klick, Tipps und InfosProjekt KlartextLaupenackerstrasse 32cTelefon 031 852 12 85, Fax 031 852 12 86Email klartext@infoklick,chWebsite www.infoklick.ch
Klartext ist ein partizipatives Jugendprojekt. Jugend-kulturveranstaltungen gegen Rassismus in Zu-sammenarbeit mit lokalen Organisations-Komitees,bestehend aus Jugendlichen und Erwachsenen,werden initiiert. Ziel ist die Zusammenstellung einesein- oder mehrtägigen Programms mit Rahmen-aktivitäten, die vor, während und nach dem Anlasslaufen. Dabei wird mit jungen Bands ein CD-Samplergegen Rassismus produziert und andere Anlässe,wie Podien gegen Rassismus, veranstaltet. Das Patro-nat hat die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus übernommen.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Kinderforum zum UNO-Jahr der Berge
Schweizerisches Komitee für UNICEF
Kinder und Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahrenaus verschiedenen Bergregionen und anderen Ländern
Grindelwald
27. August–1.September 2002
Schweizerisches Komitee für UNICEFBaumackerstrasse 24, 8050 ZürichTelefon 01 317 22 66, Fax 01 317 22 77Email [email protected] www.unicef.ch
In Workshops tauschen Kinder aus verschiedenenBergregionen der Schweiz und anderen Ländern ihre Vorstellungen und Wünsche aus, erproben neueWahrnehmungen und setzen sich mit ihren eigenenund anderen Sichtweisen auseinander. Im Rahmender Workshops werden die Thematiken Vorurteile,Diskriminierung und Rassismus ausdrücklich behan-delt. Diese finden auch Eingang in die Diskussio-nen der offiziellen Veranstaltung und der Schluss-dokumentation.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Kultur Potpourri
Verein Africa Freedom
Schweizerische und ausländische Bevölkerung, insbesondere die Mitglieder der in der Schweiz ansässigen schwarzen Gemeinschaften.
Zürich, später auch andere grosse Schweizer Städte
Juni 2002–Dezember 2003
Verein Africa FreedomBristenstrasse 2, 8048 ZürichTelefon 01 430 52 35, Mobile 079 690 99 73Email [email protected] www.africa-integration.ch
Das Hauptziel der Veranstaltungsreihe Kultur Pot-pourri ist es, die, mit der Entstehung von Rassismusim Zusammenhang stehenden Aspekte wie Angst,Gewalt, Mangel an Vertrauen, zu thematisieren.Wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen zusam-mentreffen, entsteht oft ein Gefühl der Angst. Kultur Potpourri möchte einen Beitrag leisten, umdiese Angst abzubauen.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Korza. Interkultureller Quartierrundgang
Verein Korza
Schweizer/innen und Kosovo-Albaner/innen
Erste Veranstaltung: Zürich Weitere Veranstaltungen: Winterthur, Bern, Basel,Luzern, Zug, Schaffhausen
Juni 2002–Ende 2003
Silvia FlachsmannZurlindenstrasse 236, 8003 ZürichTelefon 01 267 71 77Email [email protected]
Korza richtet sich an Frauen und Männer, die sichauf eine «Reise» durchs Quartier mitnehmen lassen wollen. Auf diesem Weg werden neue Per-spektiven eröffnet und Begegnungen stattfinden,die Verständnis für Fremdes und Ungewohnteswecken. Von verschiedenen Protagonisten/-innenwerden Erlebnisse rund um Vorurteile, Angst, Rassismus, Diskriminierung, aber auch Heimatbe-dürfnis, Vertrauen und Wohlbefinden gezeigt. Der Zugang erlaubt es, der Mehrheitsbevölkerunggegenüber unmittelbar die Thematik des Rassis-mus und der Fremdenfeindlichkeit aus der Sicht po-tentieller Opfer zu thematisieren.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Monde de Couleurs: rencontres interculturelles
Association Monde de Couleurs
Tous publics
Jura et France voisine
2002–2005, une semaine en juin
Monde de CouleursCase postale 25, 2500 PorrentruyTéléphone 032 466 87 37
L’objectif de ce projet est d’organiser une semained’activités qui met en évidence l’importance del’échange interculturel et de prendre en compte ladimension éthique de ces contacts. Diverses mani-festations sont prévues: cinéma, tournois sportifsmulticulturels par les scolaires, deux soirées World-music, grand-marché pour deux jours avec anima-tions, productions et théâtre, expos d’artistes duSud. Lors de ces manifestations, la thématique duracisme sera traitée de manière centrale en mettanten évidence les dangers de la non intégration.
207VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Les marchés de l’Univers en Ville de Neuchâtel
Direction des Affaires culturelles de la ville de Neuchâtel, communautés étrangères et les associations locales de la région
La population régionale mais aussi du fait d’Expo.02, population des autres cantons
Neuchâtel, Place du Coq d’Inde
29 juin, 27 juillet, 31 août et 26 octobre 2002
Direction des Affaires culturellesFaubourg de l’hôpital 2, 2000 NeuchâtelTéléphone 032 717 74 03, fax 032 717 78 09Email [email protected]
Pour lutter contre le racisme, il faut apprendre à seconnaître, à vivre ensemble et enlever petit à petit cefond de racisme qui existe dans l’inconscient dechacun de nous. Les marchés de l’Univers se propo-sent d’associer participants et population régionaleà l’éclosion de mouvements de rencontre, de dia-logues et d’échanges.
206 VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Tibet-Festival
keep tibet alive
Für alle tibetinteressierten Personen
Helferei Grossmünster, Zürich
12. Oktober 2002
keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 15, 8045 ZürichEmail [email protected] www.keep-tibet-alive.ch
Ein Festival, das in erster Linie die tibetische Kultur,die Politik, die Religion und die Menschen vor-stellen möchte. Es wird ein Rahmenprogramm mitkulinarischen Spezialitäten, Vorträgen, Ausstellungenund einem Showprogramm geboten. Tibetische Organisationen können sich vorstellen und erhalteneine Plattform, sich einem interessierten Publikumzu präsentieren.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
QUOI?
QUI?
POUR QUI?
OÙ?
QUAND?
POUR INFO
Scène Bleue 02
Commune de Montreux, Animation jeunesse
Jeunes 10–18 ans
Le district de Vevey
Du 5 au 20 juillet 2002
Simon SmithCommune de Montreux, Animation jeunesseRue du Théâtre 5, 1820 MontreuxTéléphone 021 961 23 70, fax 021 961 23 72Email [email protected]
En s’adressent à des jeunes dans le cadre du Festivalde Montreux, ce projet touche un public parti-culièrement important pour le travail de préventiondans le cadre de la lutte contre le racisme. Des modules sur la problématique du racisme sont missur pied pour sensibiliser les jeunes à cette théma-tique par différentes approches, notamment par lethéâtre et des jeux de rôles.
208 VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
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WAS?
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FÜR WEN?
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INFO
Zweite Heimatklänge
Franco Supino und Pino Masullo
Interessierte
Deutsche Schweiz
Ab sofort auf unbeschränkte Zeit
Pino Masullo, Rhynauerstrasse 5, 6005 LuzernTelefon 041 310 32 92Email [email protected]
Schriftsteller und Musiker sind italienischer Herkunft und in der Schweiz aufgewachsen. Beideverarbeiten diese Erfahrungen auf ihre Art, in Sprache und Musik. Anschliessend findet eine Diskussion mit den beiden Künstlern zum ThemaRassismus und Ausgrenzung statt.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Tibetische Folklore
keep tibet alive
Alle Exil-Tibetaner/innen in der Schweiz
Auftritte in der ganzen Schweiz möglich
Solange, bis Tibet ein freies Land wird
keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 15, 8045 ZürichEmail [email protected] www.keep-tibet-alive.ch
Die Folkloregruppen pflegen in der Schweiz die tibetanische Musik und die überlieferten Tänze. Sieführen ihre Künste bei Festen auf und erhalten damit ein wertvolles Stück des tibetanischen Kultur-guts. In der Hoffnung, dieses eines Tages in einfreies Tibet zurücktragen zu können.
VeranstaltungÉvénementsManifestazioni
Vernetzungs-arbeit
Mise en réseau
Networking
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
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WAS?
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FÜR WEN?
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WANN?
INFO
Migrantinnen-Netzwerk
Migrantinnen Koordinationsstelle Schweiz, MKS
Migrantinnen
Deutschschweiz
Seit 2002, 3 Jahre
MKSMaud Lebert, Postfach 1626, 8040 ZürichEmail [email protected]
Das Projekt sieht vor, Migrantinnen zu motivierenund Arbeitsgruppen zu formen, die sich mit Fragender Ausgrenzung und Rassismus befassen. Zu diesem Zweck werden Vorträge zur Sensibilisie-rung gehalten, Anlässe organisiert, um die Idee bekannt zu machen, Mediatorinnen werden ausge-bildet und Migrantinnen über ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet befragt.
VernetzungsarbeitMise en réseauNetworking
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Kompetenzzentrum für den Aufbau von Anlauf- und Beratungsstellen
CARITAS Schweiz, Abteilung Integration
Organisationen, CARITAS Regionalstellen, Aussenstellen der CARITAS Schweiz
Ganze SchweizSeit Sommer 2002
CARITAS Schweiz, Abteilung IntegrationIsabelle Räber und Joëlle TharinRue du Botzet 2, 1705 Fribourg, Telefon 026 425 81 11, Fax 026 425 81 03Email [email protected], [email protected]. www.caritas.ch
Das Kompetenzzentrum von CARITAS Schweiz bietetfachliche Unterstützung für den Aufbau von An-lauf- und Beratungsstellen im Bereich Rassismus-bekämpfung und interkulturelle Konflikte. DasKompetenzzentrum steht neben den Institutionenvon CARITAS allen weiteren interessierten Kreisenfür Informationen und Beratung zum Thema Ras-sismus offen. Zur Zeit werden in Zug und Fribourgvon CARITAS entsprechende Anlaufstellen aufge-baut. Mit diesen Pilotprojekten erwirbt sich CARITASSchweiz das entsprechende Know-how, um einenBeitrag für ein flächendeckendes Netz zu leisten.
VernetzungsarbeitMise en réseauNetworking
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
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WAS?
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FÜR WEN?
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WANN?
INFO
Vernetzung von Organisationen, deren Tätigkeits-gebiet die Rassismusbekämpfung einbezieht
Forum gegen Rassismus
Anlauf- und Beratungsstellen, Betroffene
Ganze Schweiz
1. Juli 2002–31. Dezember 2003
Forum gegen RassismusPeter LeuenbergerPostfach 6145, Neuengasse 8, 3001 BernTelefon 031 311 51 53, Fax 031 312 40 45Email [email protected]
Das Projekt soll in einer ersten Phase verbindlicheAuskünfte erhalten über: den konkreten Nutzen,den sich die interessierten Organisationen von einem Netzwerk erwünschen, die Instrumente, mitwelchen die Vernetzung gepflegt werden soll und welche Ressourcen, ob finanzieller oder perso-neller Natur, die interessierten Organisationen bereit sind, in eine Vernetzungsstruktur zu investie-ren. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird anschlies-send ein Vernetzungsprojekt gestartet.
VernetzungsarbeitMise en réseauNetworking
Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
QUOI?
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POUR QUI?
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QUAND?
POUR INFO
Projets pédagogiques contre le racisme
Coordinatrice: Martine Besse
Représentantes et représentants des ONG, ainsique de services spécialisés divers; organismes et personnes engagés contre le racisme dans le domaine de la formation
Suisse alémanique et Suisse romande
Projet continu
Projets pédagogiques contre le racismec/o Martine Besse, Ch. Vert 52, 2502 Bienne
Travail d’information, d’échange, de liaison et decoordination entre ONG, services spécialisés etautres multiplicateurs et décideurs engagés contrele racisme et pour la défense des droits humainsdans le domaine de la formation. A cet effet, desréunions et des conférences sont organisées pourprésenter les travaux de recherche en cours, favoriser de nouveaux contacts et contribuer au per-fectionnement personnel de chaque participant.
216 VernetzungsarbeitMise en réseauNetworking
Contre le racismePour les droits de l’homme
LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.
Andere Themen
Autres thèmes
Altri temi
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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo
Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Kinder- und Jugendbuchpreis «Die Blaue Brillenschlange»
Arbeitsstelle Erklärung von Bern, terre des hommes
Junge Menschen, Lehrkräfte, Studierende, Eltern,Bibliotheken, Buchhandel, Erwachsenenbildung
Ganze Schweiz
Seit 1985, Preisverleihung im November
Kinderbuchfonds BaobabArbeitsstelle EvB und tdh-chLaufenstrasse 16, 4018 BaselTelefon 061 333 27 27, Fax 061 333 27 26Email [email protected] www.evb.ch www.terredeshommes.ch
Jedes Jahr wird ein besonders herausragendes Kinder- oder Jugendbuch zu den Themen Afrika,Asien, Lateinamerika, aussereuropäische ethni-sche Minderheiten und Rassismus mit einem Preisausgezeichnet: Die Blaue Brillenschlange.
Andere ThemenAutres thèmesAltri temi
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WAS?
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FÜR WEN?
WO?
WANN?
INFO
Genozidforschung
Arbeitsgruppe für Genozidforschung UniversitätZürich
Interessierte Öffentlichkeit, Forschende aller Disziplinen
Gesamte Schweiz
Seit Januar 2001
Dominik SchallerTelefon 01 481 43 15Email [email protected] www.hist.net/ag-genozid
Erstrebt wird eine Etablierung von Genozid-forschung in der Schweiz. Die Konsequenzen vonAntisemitismus, Rassismus und Völkermord, müssen analysiert und der Öffentlichkeit vor Augengeführt werden. So kann ein nachhaltiger Beitragzur Gewaltprävention geleistet werden.
Andere ThemenAutres thèmesAltri temi
QUOI?
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POUR QUI?
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QUAND?
POUR INFO
1000 Sabords: Rencontre avec ceux qui peuplentles rivages de l’Atlantique Nord
Association 1000 Sabords
Un équipage de jeunes de 13 à 15 ans.
Tour de l’Atlantique nord
D’octobre 2001–mai 2002, 8 mois sur un voilier
1000 Sabords, BP 49, 1298 CélignySite Internet www.sabords.ch
Un équipage de jeunes effectue sur le voilier qu’ilsmanoeuvrent un tour de l’Atlantique à la rencontredes hommes qui habitent ses rives. Voyage sur soi-même face aux éléments et au groupe, approchedes autres, contacts avec les collégiens, vie dansdes milieux naturels nouveaux, voilà qui donne accèsà une dimension humaine et universelle.
223Andere ThemenAutres thèmesAltri temi
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WAS?
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FÜR WEN?
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WANN?
INFO
Runder Tisch zu Frauenhandel
FIZ, Fraueninformationszentrum für Frauen ausAsien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa
Von Frauenhandel Betroffene
Kanton Zürich, teilweise Bundesebene
August 2001–Dezember 2003
FIZ, Badenerstrasse 134, 8004 ZürichTelefon 01 240 44 22Email [email protected]
Regelmässige Sitzungen am Runden Tisch mit involvierten Stellen und Behörden im Kanton Zürichzum besseren Ausschöpfen von bestehenden Handlungsspielräumen im Kampf gegen den Frauen-handel. Klärung von Rollen und Aufgaben, sowie verbindliche Kooperationsvereinbarungen zumSchutz der Opfer und Verfolgung der Täter.
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WAS?
WER?
FÜR WEN?
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INFO
Zeitungsarchiv zum Thema Rassismus, Migrationund Asyl
Solidarité sans frontières
Alle
Bern
Seit 1991
Sosf, Neuengasse 8, 3011 BernTelefon 031 311 07 70, Fax 031 311 07 75Email [email protected] www.sosf.ch
Zeitungsarchiv über Vorfälle und Politik in derSchweiz und im Ausland zu den Themen Rassis-mus, Migration und Asyl, sowie über politischeGegenbewegungen. Das Archiv ist offen fürs Publikum und auf Anfrage werden Informationenzusammengestellt.
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Gegen RassismusFür Menschenrechte
DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.
Index/ Index/ IndiceProjekte/Projets/Progetti
76 Abbau durch Aufbau112 Achtung Verachtung – Lehrmittel zu Rassismus,
Rechtsextremismus und Nationalsozialismus176 «All different – all equal» Theaterprojekt für
kosovarische Knaben113 Alle Menschen werden Brüder, Livre double CD et
événement artistique et culturel48 «Amitié sans frontières»24 Anlaufstelle Antirassismus im Kanton Solothurn25 Anlauf- und Beratungsstelle für Opfer rassistischer
Diskriminierung49 Anti-Rassismus-Weiterbildung für Mitarbeitende der
kantonalen Verwaltung Zürich177 Au Cœur du Temps: le Temps de Vivre50 Ausbildung von Kulturvermittlern/-innen im
schulischen Umfeld und in der Schule42 Ausstellung «Der Bergier Bericht»
104 Basler Menschenrechtssymposium 2002 – Menschenrechte konkret: Integration im Alltag
194 Begegnung 2002134 «Belchen», Massnahmen gegen Rassismus,
Jugendgewalt, rechts- und linksradikale Gewalt51 Beraber26 Beratung männlicher Gewaltopfer durch männliche
Berater27 Beratungsstelle für Rroma und Sinti – Information,
Events, Ausbildung
28 Beratungsstelle für Tibetaner/innen29 Beratung und Coaching; Mobbing-Erstberatungsstelle
für Frauen und Männer M.E.B.105 5. Berner Jugend-Zukunftsrat-Tage178 «Brennpunkt Alltag» – Multikulturelles Theaterprojekt
mit jugendlichen Asyl Suchenden114 Bridge 2 «Vivre ensemble: projet multimédias sur les
bonnes pratiques»166 Bubenclub Matthäus42 Bümpliz und die Welt30 Büro für interkulturelles Zusammenleben mit
Menschen aus dem Kosova31 CaBi Antirassismus Treff
167 Café-Ados168 CD Biel-Bienne Melting Pot52 CHILI Piccolo
115 Chronologie rassistischer Vorfälle96 Club of Spluegen: Global denken – lokal handeln77 Compassporto. Die Rolle der interkulturellen
Mediation im Rahmen der Gesundheitsförderung195 Concert du groupe «Nekroz» contre le racisme138 «Courage» Hinschauen nicht wegschauen!139 Courage to be53 CREA – Contro il razzismo educa gli adulti
116 Das grosse Buch der Zaubermärchen aller Völker117 Das interkulturelle Buch. Ein Buch – viele Sprachen:
Was Grosseltern aus verschiedenen Kulturkreisen erzählen
44 Da und fort. Leben in zwei Welten45 «Der Bergier Bericht». Eine Ausstellung zum
Synthesenbericht der UEK Schweiz – 2. Weltkrieg imBerner Käfigturm
226 ProjekteProjetsProgetti
227ProjekteProjetsProgetti
54 Deutschkurs für Mütter von Schulkindern118 Die JuKiBu in der Schule140 Die Seifenkiste – Prävention über kreative Medien141 Die UNO-Kinderrechtskonvention als Chance für ein
Schulhausteam und dessen Schüler/innen78 Die Vogelfreien: Interkultureller Chor für Frauen
142 Dokumentations- und Begegnungszentrum55 Droits de l’homme, dialogue interculturel, lutte contre
le racisme et la discrimination en Suisse119 DVD mit Dokumentarfilm «Die letzten freien
Menschen»32 Empowerment und Bewusstseinsförderung
143 Ergänzende Projekte zum gggfon, «Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus-Fon»
33 Etablir le CRAN56 Facing History and Ourselves in Classrooms in
Switzerland34 «Fenêtre anti-racisme»
196 Festival hip-hop contre le racisme179 Film und Theater «amtlich geduldet»57 Formation dans la prévention des conflits violents et
armés aux entreprises transnationales58 Formation en Anthropologie des droits de l’homme,
bonne gouvernance et identités culturelles97 4-me ein Internetzwerk für Respekt und
gegen Rassismus169 Fremdenführer für jugendliche Basler/innen120 Fremde Welten. Verzeichnis empfehlenswerter
Kinder- und Jugendbücher144 Für Menschenrechte – Gegen Rassismus145 Für Toleranz. Für mehr Menschlichkeit.
Gegen Rassismus.
197 Fussball-WM im Wallis: «Ein Zeichen gegen Rassismus»35 Gemeinsam! Anlaufstelle für interkulturelle
Vermittlung146 «Gemeinsam Brücken bauen!»79 GEMEINSAMES LEBEN
Zusammen lachen – zusammen weinen147 «Gemeinsam gegen Rassismus und Antisemitismus»
GRA-Werbekampagne80 Gemeinsam Leben, Gemeinsam Feiern,
Gemeinsam Kämpfen gegen Rassismus220 Genozidforschung81 Geschichtenwerkstatt «Basel von unten»
148 Hip-Hop-Jugendkultur-Projekt180 Il Castello Variopinto59 Image de l’autre: construction et destruction
181 «In-differenze» Spettacolo di teatro interattivo149 «IN SAID OUT» – das ‹in› wird ‹gesagt› und kommt
‹raus›98 Internetprojekt Märchenlexikon82 Interreligiöses Lernen – Christen und Muslime im
Dialog198 Journée internationale contre le racisme 2002199 Journée internationale contre le racisme 200360 Jugendbildung: Umgang mit Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit200 Jugendevent imagine 02150 Jugendliche gegen Rassismus151 1. Jugendtanztag Winterthur201 keep tibet alive Benefiz-Party170 Kein Ausschluss am Stadtrand – Ein Quartier für alle152 Keine Ausgrenzung – ALLE sind wichtig202 Kinderforum zum UNO-Jahr der Berge
228 ProjekteProjetsProgetti
229ProjekteProjetsProgetti
61 Kinder lernen ihre Rechte kennen – Die UNO-Kinderrechtskonvention in unserem Alltag
221 Kinder- und Jugendbuchpreis «Die Blaue Brillenschlange»
121 Kinder- und Jugendbuchreihe Baobab203 Klartext, Jugendkultur gegen Rassismus122 Kommentar zur Antirassismus-Strafnorm214 Kompetenzzentrum für den Aufbau von Anlauf- und
Beratungsstellen62 Konflikttraining und Coaching für Lehrkräfte36 Kontaktstelle Menschenrechte
204 Korza. Interkultureller Quartierrundgang63 Kultur Pflege Kultur
205 Kultur Potpourri182 Le racisme et nous: théâtre forum par les jeunes des
rues d’Yverdon123 Les aventures des petits oursons Hippolyte et
Rastakouet99 Les chemins de l’abîme
206 Les marchés de l’Univers en Ville de Neuchâtel124 Les réserves aux traités des droits de l’homme83 LIKRAT – Begegnung mit dem Judentum64 Lösungsfindung in Konfliktsituationen im
interkulturellen Kontext84 Mémoires migrantes
100 Menschenland.ch215 Migrantinnen-Netzwerk153 «miteinander statt nebeneinander»
Jugendkampagne gegen Islamophobie85 Mit Sport gegen Spott86 Mitten unter Euch...
207 Monde de Couleurs: rencontres interculturelles
101 NETZTEIL102 Netzwerk Menschenrechtsbildung154 «No arrived»106 Olympe-Piazza/Zwischentöne. Frauen debattieren über
Nationalismus, Krisen und Konflikte183 Peace-Building Initiative87 Peace Camp
125 «Pour toutes tes créatures…», CD et livre sur le thèmede l’exclusion
171 Prävention mit gewaltbereiten Mädchen65 Präventionsprogramm prehaviour.lab™66 Prévenir le racisme au quotidien (actions en milieu
scolaire et extra-scolaire)67 Prévention du racisme et des préjugés dans les écoles
135 ProFAN, Fanprojekt Zürich68 Progetto «ARCOBALENO» di prevenzione del
razzismo nelle scuole italiane in Svizzera184 Programme d’animation sur le thème de la fuite et de
l’exil à l’intention des adultes en formation69 Projet de prévention contre le racisme et
la discrimination216 Projets pédagogiques contre le racisme126 Publication d’un numéro spécial sur le
racisme anti-noir et la Conférence mondiale contre le racisme
155 Rassismus in Kinder- und Jugendmedien: Kinderlese- und Diskussionsgruppe
127 Rassismuskoffer – Hilfsmaterialien zum Thema Rassismus, 3 Module
185 Respect Village an der Expo.02128 Revue InterDIALOGOS, numéro 1/2002222 Runder Tisch zu Frauenhandel
230 ProjekteProjetsProgetti
231ProjekteProjetsProgetti
223 1000 Sabords: Rencontre avec ceux qui peuplent les rivages de l’Atlantique Nord
156 ...schrittweise...208 Scène Bleue 0288 Schulklima/Zusammenleben70 Schulprojektwochen71 Séminaire sur l’histoire de l’antisémitisme et
de la Shoah89 Sensibilisation des jeunes aux pays du Sud et
organisation de camps outre-mer186 Silex, théâtre forum, trois scénarios interactifs
contre la violence157 «Solidarität ist lernbar»136 Solidaritätsnetz für Opfer und Zeugen/-innen von
Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus129 Solo un film di razza?37 SOS-Racisme 0800 55 44 4338 SOS-Team für interkulturelle Konflikte und Gewalt
187 Spectacle: «Un Monde d’Enfants»172 «Stopp Rassismus Kiosk», ergänzendes Projekt zum
bestehenden Projekt gggfon107 Tagung Lehrer/innenbildung Antirassismus108 Tagung: «Nicht vergessen!» Mit vereinten Kräften
gegen Rechtsextremismus und Rassismus109 Tagung: Rassismus betrifft uns alle – Nicht weg-
schauen – Handeln!158 Tatsachen gegen Vorurteile72 The African School against discrimination in
Switzerland188 Theater als Ort der Begegnung189 Theaterproduktion:
Ich bin o.k.! Du bist o.k.! Wir sind o.k.!
190 Theaterprojekt <Patchwork>73 Tibetanischer Schulunterricht
209 Tibet-Festival210 Tibetische Folklore159 «Tribù nascoste»160 «Tu veux ma photo», documentaire vidéo161 «typisch»46 Un voyage pas comme les autres
162 Une télévision réalisée par les jeunes217 Vernetzung von Organisationen, deren Tätigkeitsgebiet
die Rassismusbekämpfung einbezieht90 VIVRE ENSEMBLE 0391 Vivre ensemble une semaine à la montagne
163 Vivre et construire ensemble130 Vom Sonderfall zur Menschenrechtspolitik191 Vorurteile ersticken Gefühle92 «Was denkst du?»
173 Was ist Ihnen wichtig an Wipkingen39 Wege zeigen, Barrieren überwinden: Laufbahnstelle im
Bereich Arbeitswelt und Ausbildung93 Wertschätzung, Steigerung des Wohlbefindens durch
Selbst- und Fremdachtung74 Wir und die anderen94 Workcamps gegen Fremdenfeindlichkeit
164 Workshop: Bunt ist farbig und tönt schön131 Wort und Bild vs. Rassismus224 Zeitungsarchiv zum Thema Rassismus, Migration
und Asyl 211 Zweite Heimatklänge
232 ProjekteProjetsProgetti
233ProjekteProjetsProgetti
234 SchulprojekteProjets scolairesProgetti in ambito scolastico
Index/ Index/ IndiceSchulprojekte/Projets scolaires/Progetti in ambito scolastico
76 Abbau durch Aufbau112 Achtung Verachtung – Lehrmittel zu Rassismus,
Rechtsextremismus und Nationalsozialismus50 Ausbildung von Kulturvermittlern/-innen im schulischen
Umfeld und in der Schule51 Beraber
178 «Brennpunkt Alltag» – Multikulturelles Theaterprojektmit jugendlichen Asyl Suchenden
114 Bridge 2 «Vivre ensemble: projet multimédias sur lesbonnes pratiques»
52 CHILI Piccolo116 Das grosse Buch der Zaubermärchen aller Völker118 Die JuKiBu in der Schule141 Die UNO-Kinderrechtskonvention als Chance für ein
Schulhausteam und dessen Schüler/innen56 Facing History and Ourselves in Classrooms in
Switzerland181 «In-differenze» Spettacolo di teatro interattivo180 Il Castello Variopinto98 Internetprojekt Märchenlexikon82 Interreligiöses Lernen – Christen und Muslime im
Dialog61 Kinder lernen ihre Rechte kennen – Die UNO-Kinder-
rechtskonvention in unserem Alltag62 Konflikttraining und Coaching für Lehrkräfte
123 Les aventures des petits oursons Hippolyte et Rastakouet
235SchulprojekteProjets scolairesProgetti in ambito scolastico
83 LIKRAT – Begegnung mit dem Judentum84 Mémoires migrantes
154 «No arrived»125 «Pour toutes tes créatures…», CD et livre sur le thème
de l’exclusion67 Prévention du racisme et des préjugés dans les écoles68 Progetto «ARCOBALENO» di prevenzione del razzismo
nelle scuole italiane in Svizzera127 Rassismuskoffer – Hilfsmaterialien zum
Thema Rassismus, 3 Module156 ...schrittweise...88 Schulklima / Zusammenleben70 Schulprojektwochen71 Séminaire sur l’histoire de l’antisémitisme et
de la Shoah186 Silex, théâtre forum, trois scénarios interactifs contre
la violence157 «Solidarität ist lernbar»187 Spectacle: «Un Monde d’Enfants»188 Theater als Ort der Begegnung73 Tibetanischer Schulunterricht
161 «typisch»162 Une télévision réalisée par les jeunes91 Vivre ensemble une semaine à la montagne
163 Vivre et construire ensemble93 Wertschätzung, Steigerung des Wohlbefindens durch
Selbst- und Fremdachtung74 Wir und die anderen
164 Workshop: Bunt ist farbig und tönt schön