projekt wohl:finden die projektgruppen des bundesgymnasiums dornbirn theater - körper - sprache
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Projekt Wohl:findenProjekt Wohl:finden
Die Projektgruppen des Die Projektgruppen des Bundesgymnasiums DornbirnBundesgymnasiums Dornbirn
Theater - Körper - Theater - Körper - SpracheSprache
Vier Projektgruppen zum Thema: Theater
• Schulspiel: Theaterstück „Schularbeit“– Leitung: Mag. Andreas Gabriel
• Präsentieren und Kommunizieren: Szene aus „Die schlimmen Buben in der Schule“ von J.N. Nestroy– Leitung: Mag. Gertrud Leimser
• Englischklasse: Improworkshop– Leitung: Mag. Christl Diem
• Französisch/Spanisch: „Chaos au Marché“– Leitung: Mag. Angelika Schmölz
Alle Projekte werden begleitet von Schauspieler Michael Schiemer
SchularbeitSchularbeit
Körpernachspiel für Schüler Körpernachspiel für Schüler von 11 bis 14 Jahrenvon 11 bis 14 Jahren
1. Akt
8 Schüler spielen ihr eigenes Gehirn in den letzten 10 Minuten der Schulstunde vor der Mathematik- Schularbeit.
Inhalt
Das Lernzentrum lernt nicht so gern..
Das Unterbewusstseinhat versteckte Ängste und will zum Psychologen
Ziele• Die SchülerInnen sollen lernen, sich in
fremde Rollen versetzen zu können.• Es soll ihnen möglich sein, mit Körper und
Geist ganz im Stück aufzugehen und das Rundherum zu vergessen.
• Sie sollen lernen, ihren Körper als Ganzes in die Rolle zu versetzen, so dass jedes Körperteil dasselbe ausdrückt.
Das Hörzentrum hört nicht so gern und ist nicht gerade das Schnellste
Das Adrenalin stresst dauernd
Das Sehzentrum sieht die Gefahr einer Fragestellung
Das Kleinhirn bringt nicht nur sich in Bewegung……..
Das Großhirn ist genervt und
völlig überfordert…
Und der Darm hat zwei verhockte Winde….
Eine Scheiß- Situation.Im wahrsten Sinne des Wortes….
Jeder weiß wie das ist: Sein „Wohl:finden“ kann man erst wieder, wenn die Schularbeit vorbei ist……….
Die schlimmen Buben in Die schlimmen Buben in der Schule (Nestroy)der Schule (Nestroy)
WPG-Gruppe Präsentieren WPG-Gruppe Präsentieren und Kommunizieren und Kommunizieren
2. Akt
Die WPG-Gruppe „Präsentieren und Kommunizieren“ spielt eine Szene aus dem Theaterstück „Die schlimmen Buben in der Schule“ von Johann Nestroy.
Inhalt
Ziele• Die SchülerInnen sollen lernen, sich auf
der Bühne wohl zu fühlen. • Die Scheu, sich öffentlich zu präsentieren,
soll Schritt für Schritt abgebaut werden. • Sie sollen ein Gefühl für ihren Körper, ihre
Darstellungsmöglichkeiten, die Ausdruckskraft ihrer Stimme bekommen.
Umsetzung
Mit Hilfe des Schauspielers Michael Schiemer wird die Szene einstudiert und so lange geübt, bis sie „bühnentauglich“ ist.
Die Schüler in Action
Die Schüler in Action
Zeitplan
Februar– Die SchülerInnen bekommen das ganze Stück, lesen
es zu Hause März
– Nestroys Leben und Wirken, seine Bedeutung als Schriftsteller wird besprochen
– Jeder Schüler /jede Schülerin bekommt die Szene, die wir spielen werden
– Gemeinsam werden die Rollen festgelegt – Beginn der Proben – zuerst liest jeder seine Rolle
noch vom Blatt – Gemeinsames Einstudieren des Couplets „Bub´n, ihr
lernts jetzt das ABC“ – Atem-und Stimmübungen
April– Die „richtigen“ Proben beginnen – die SchülerInnen
probieren alles Mögliche aus, versuchen immer mehr aus sich herauszugehen, trauen sich immer mehr
Mai, Juni– Proben… – Körperausdrucksübungen – Atem- und Stimmübungen
7. Juni – Präsentation des Projekts am „Tag der Gymnasien“
in Feldkirch
Und ein weiteres MalACTION!
ImproworkshopImproworkshop
4c-Klasse – Englisch 4c-Klasse – Englisch
3. Akt
Ziel
In Improvisationen zu verschiedenen Themen soll „sich körperlich und fremdsprachlich Wohl:fühlen“ zum Ausdruck kommen.
Mitwirkende
6 – 8 Schüler der 4c Klasse des BG Dornbirn, ermutigend und mit ehrlichem Feedback begleitet von Schauspieler Michael Schiemer
Sprache
Englisch, vor allem aber die Aussagekraft der Körpersprache
Unser Weg
führte über den „Theatersport“. Das bedeutet …
L o s l ö s e n……vom kopforientierten
Auswendiglernen…vom effektheischenden
Gag …vom „witzig sein Müssen“ …vom Planen „was jetzt ?“
S i c h F a l l e n l a s s e n in das Tun, in das nicht Vorhersehbare
Verstärkt A c h t e n auf den „Anderen“
Ein R e a g i e r e n auf seine Körper- und verbale Sprache
Ein F r e i se t z e n dürfen von Emotionen und Reaktionen, die sonst streng kontrolliert sind
Übergang vom Agieren zum Parlieren : aus M i m i k wird D i a l o g
Unsere Erfahrung
• Staunen über unentdeckte Persönlichkeitspotenziale
• Dem begleitenden Lehrer wird die Kopflastigkeit des Unterrichts bewusst
• Das sich gegenseitige Annehmen, das „ sich selber sein zu dürfen“, sowie Spaß und Überraschung werden von allen als „wohl“ empfunden
Au marché/al mercado Au marché/al mercado
Klasse 4e Französisch (2. Klasse 4e Französisch (2. Lernjahr) und die WPG-Lernjahr) und die WPG-
Gruppe Spanisch 6. Klasse (1. Gruppe Spanisch 6. Klasse (1. Lernjahr) Lernjahr) 4. Akt
Ziele• Sie sollen nicht nur die Scheu überwinden, vor Publikum
aufzutreten, sondern vor allem auch die Hemmung verlieren, sich in einer Fremdsprache auszudrücken.
• Sie können die Möglichkeit, kreativ mit Sprache umzugehen (z. B. eigene Dialoge einzubauen), beim Schopfe packen und die Aussagekraft der Körpersprache erkunden und erkennen, dass Wohlfühlen mit der Möglichkeit zu Kommunikation und Verstandenwerden zu tun hat.
• Außerdem kommen sie mit der jeweils anderen Sprache (und auch Klasse) in Kontakt und erfahren in beiderlei Hinsicht Gemeinsamkeiten, aber auch gravierende Unterschiede
Zeitplan
November – Erste Gespräche über mögliches Theaterprojekt mit
professioneller Unterstützung von Schauspieler Michael Schiemer
Februar – 4e: Wir lesen den französischen Sketch und verteilen
die Rollen. Da es mehr Schüler als Rollen gibt, schreiben die SchülerInnen selbst Dialoge, die wir dann ins Stück einbauen
– WPG-Gruppe Spanisch 6. Klasse: Die SchülerInnen erfinden ihre eigenen Dialoge
März – Einstudieren der Rollen
April – Wir beginnen zu proben…
Mai, Juni– Proben…
7. Juni – Präsentation des Projekts am „Tag der Gymnasien“
in Feldkirch