programm potsdamer tanztage 2015
DESCRIPTION
Die Potsdamer Tanztage feiern 25. Jubiläum! Seit 25 Jahren bringen die Potsdamer Tanztage internationale Produktionen nach Potsdam für ein Fest des Tanzes, das mehr denn je ein Spiegel der gesellschaftlichen Fragen rund um den Körper, das Zusammenleben, und die Wahrnehmung des Menschen darstellt. Es ist ein kleiner Programm-Marathon, den das Festival ab dem 27. Mai auf zahlreichen Bühnen der Stadt zeigt - mit 12 Produktionen, davon 9 Deutschlandpremieren, sechs Konzerte und zahlreiche Workshops. Das Festival zeigt einige der aktuell spannendsten Tanzstücke der internationalen Tanzszenen und setzt wie immer alles daran, seinen besonderen Ruf als „publikumsnahes“ Kulturfest gerecht zu werden – mit zahlreichen Möglichkeiten, sich mit den Künstlern auszutauschen, in Workshops aktiv zu werden und sogar tatsächlich bei einem „Dance Marathon“ mitzumachen. Karte und Infos: www.potsdamer-tanztage.deTRANSCRIPT
POTS
DAM 27. MAI—07. JUNI
DAS VOLLE PROGRAMM SZENE
rbb-online.de
DAS VOLLE PROGRAMM SZENE
ERWACHSENENUR FÜR
ERWACHSENE
150320_RBB_IMAGE_Anzeige_PotsdamerTanztage_Musik_148x105.indd 1 24.03.15 17:15
HERZLICHWILLKOMMEN!Liebes Publikum Freunde undGäste des Festivals,
zum 25ten Mal rücken die Potsdamer Tanztage den
zeitgenössischen Tanz für nahezu zwei Wochen ins
Zentrum der Aufmerksamkeit des kulturellen Lebens
der Stadt. Auf 6 Bühnen stellen wir internationale
Choreografen und ihre aktuellsten künstlerischen
Positionen und Arbeiten vor, darunter neun Deutsch-
landpremieren. Zeitgenössisches Ballett trifft dabei
auf Techno-Kunst, Filmrekonstruktion auf Tanzthe-
ater, Erschöpfung auf Glück, Dokumentarisches auf
Verkörperung, Modernität auf Ritual, Rhythmus auf
Objekte und Fliegen auf Fallen. In den insgesamt
zwölf Stücken spiegeln sich insbesondere gesell-
schaftliche Fragen rund um den Körper, das soziale
und kulturelle Miteinander, um Wahrnehmungsge-
wohnheiten, körperliche Grenzen und Entgrenzung
des Menschen. Bemerkenswert ist die Konsequenz,
mit der sich das Elementare des menschlichen Kör-
pers in den Arbeiten zeigt – als ob sich der Mensch
umso mehr am Körper vergewissern und festhalten
möchte, je mehr dieser aus gesellschaftlichen, sozi-
alen und Arbeitsprozessen gedrängt ist. Mit Stücken
aus Israel, Kanada, Frankreich, Brasilien, Schweden,
Belgien/Niederlande und Polen/Deutschland stellt
das Festival erneut eine vielfältige Auswahl überzeu-
gender Tanzproduktionen vor und setzt wie immer
alles daran, seinem besonderen Ruf als lebendiges
und atmosphärisch dichtes Kulturfest von hoher
künstlerischer Qualität gerecht zu werden. Dies zeigt
sich auch in der Programmgestaltung für Kinder und
junges Publikum, im begleitenden Konzertprogramm,
in den zahlreichen Zuschauergesprächen, im umfang-
reichen Workshop-Programm und in Sonderformaten
wie dem diesjährigen Tanz-Party-Theater-Projekt
»Dance Marathon« mit Künstlern aus Toronto und
Potsdam. Als Novum im Jubiläumsjahr bietet das
Festival in unmittelbarer Nachbarschaft zur fabrik
mit dem Tanz-Camp25 ein Camp-Ground mit Openair
Tanz-Studio und Open Stage-Programm.
Wir hoffen, Sie mit diesem Programm erneut für den
Tanz begeistern zu können und sind gespannt auf
ihre Reaktionen und Gespräche.
Im Namen des Festivalteams heiße ich Sie herzlich
willkommen und wünsche Ihnen eine spannende und
anregende Festivalzeit.
Sven Till
Festivalleitung
ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG DERPOTSDAMER TANZTAGE L-E-V SHARON EYAL & GAI BEHAR [ISR]DOPPELABEND: SARA + KILLER PIG[Deutschlandpremieren]
Nikolaisaal, Preisgruppen A bis D
Mi 27. Mai + Do 28. Mai | 20:00
Die Choreografin Sharon Eyal und der Musikprodu-
zent und Techno-DJ Gai Behar sprengen mit ihren Stü-
cken lustvoll die Grenzen zwischen den Tanzwelten
und fordern Seh- und Hörgewohnheiten heraus. Klas-
sisches Ballett goes Night-Club, Rave-Kultur mischt
sich mit Catwalk-Gesten und wird kühn verwoben zu
einer schwirrend pulsierenden Bewegungslandschaft;
einer Kunstwelt, die von einer kompromisslosen,
dringlichen Körperlichkeit regiert wird. Licht- und
Soundkompositionen unterstützen die Verwand-
lungen der Tänzer und Tänzerinnen – scheinbar
zerbrechliche, verfremdete Wesen mit minimalsten
Gesten, zart und obszön, die im nächsten Moment
voll Leidenschaft und weit ausholend einander
umklammern, um sich zu zerfleischen. Als »neue
Mutationen« beschreibt Sharon Eyal ihre Tanzkompo-
sitionen, die mit Intensität und Perfektion fesseln, die
Ästhetik einer kommenden Zeit, zugleich emotional
und mathematisch präzise.
Teil 1: »Sara« – »wie eine Perle in einem Schatz,
eine Kiste voller Juwelen, die uralt duftet mit einem
Gefühl des Neuen. Die Kiste kann nicht ganz geöffnet
werden, denn ihr Liebreiz würde verfliegen.«
Teil 2: »Killer Pig« – »Das Stück ist gleich einer
sanften Seele am Rande des Zusammenbruchs. Sie
besitzt nur noch einen Instinkt; sein Liebstes zu töten
und selbst zu sterben.«
Sharon Eyal and Gai Behar enhance the boundaries
between the worlds of dance and challenge viewing
and listening habits. Classical Ballet enters the night-
club, rave culture mixes with catwalk attitudes, woven
into a buzzing vibrant landscape movement; an art
world that is ruled by an uncompromising, urgent
physicality. Light and sound compositions support
the constant transformations of the dancers. Sharon
Eyal describes her dance compositions as »new
mutations« that bind with intensity and perfection,
the beauty of a coming time, both emotionally and
mathematically accurate.
Ein Stück von Sharon Eyal und Gai Behar.
Musik und Sound: Ori Lichtik
Licht Design: Avi Yona Bueno [Bambi]
Kostüme: Odelia Arnold, Sharon Eyal, Gai Behar
Tanz: Leo Lerus, Gon Biran, Keren Lurie Pardes, Douglas Letheren,
Rebecca Hytting, Mariko Kakizaki
Technische Leitung: Alon Cohen, Itsak Ayalon
Company Manager/Tourmanager: Keren Gdalyhau Malki
Foto: Gil Shani
Internet: www.lev-dance.com
Dauer: ca. 60 Min.
BENJAMIN VERDONCK [B]NOTALLWHOWANDERARELOST[Deutschlandpremiere]
T-Werk, Preisgruppe C
Do 28. Mai | 20:00 + Fr 29. Mai | 21:00Zuschauergespräch: Do 28. Mai | 21:00
»Notallwhowanderarelost« ist eine Performance mit
wenigen Worten und vielen Tricks, die den Zuschauer
gleich zu Beginn in einen stillen Bann zieht und ein
verstohlenes Schmunzeln aufs Gesicht zaubert. Die
Bühne ist ein Gestell, das an ein Wandertheater des
vergangenen Jahrhunderts erinnert, und funktio-
niert wie eine Wunderkammer, eine Maschine mit
zahlreichen Fäden und Mechanismen, die nach und
nach eine zarte Choreografie der Formen und Objekte
in Gange setzt. Benjamin Verdonck überschreitet
in seinen Stücken die Grenze zwischen darstellen-
der Kunst, Objekttheater und bildender Kunst. Für
»notallwhowanderarelost« entwickelte Verdonck ein
»Tischtheater«. Im Inneren dieses magischen Kastens
agiert er als Schauspieler und als Bühnentechniker
und enthüllt eine akustische und visuelle Poesie, die
gleichzeitig materiell ist und rätselhaft bleibt.
For »notallwhowanderarelost«, playfull Benjamin
Verdonck built a kind of »table stage«. In a small
theatre on a large wooden table he plays a fascinating
game with triangles gliding past and bits of string.
He functions as an actor and as a stage technician,
revealing a brand of acoustic and visual poetry that is
both tangible and enigmatic. A performance created
with few words, lots of tricks, colours, geometrical
figures, opening doors and tumbling-down curtains,
on a human scale …
Von und mit Benjamin Verdonck, Iwan Van Vlierberghe,
Sven Roofthooft, Sébastien Hendrickx, Han Stubbe,
Louisa Vanderhaegen, Griet Stellamans.
Produktion: Toneelhuis, KVS
Eine Koproduktion von Kunstenfestivaldesarts, Steirischer Herbst [AT],
NXTSTP. Mit freundlicher Unterstützung vom Kulturprogramm der
Europäischen Union. Benjamin Verdonck wird unterstützt von
Toneelhuis in Antwerpen und KVS in Brüssel.
Foto: Benjamin Verdonck
Internet: www.benjamin-verdonck.be
Dauer: ca. 50 Min.
PRETTY MERY K. [D]
Openair oder fabrik
Fr 29. Mai | 22:00VVK 8 € [frei für Besucher einer Tanzaufführung am 29.05.]
Pretty mery k steht für Bohemian-Pop aus Berlin.
Nach ihrem Debutalbum »Oh« [2012] und mehr als
150 Konzerten in Deutschland und der Schweiz legt
die Band ihr neues Album »Rowboat« vor. Die vier
Berliner bewegen sich mit ihrer Musik stilistisch
zwischen gitarrenorientiertem Indie und Folk Pop,
im neuen Album kommen verstärkt auch Synthesizer
zum Einsatz. Neue Klangfarben, die sich hervorra-
gend mit der oft melancholischen, teilweise düsteren
Grundstimmung der Songs und der warmen, emotio-
nalen Stimme von Sängerin Meryem Kilic verbinden.
So treibt das Ruderboot durch dichten Nebel und
kämpft sich durch unruhige Gewässer – eine Fahrt mit
überraschenden Wendungen und offenem Ausgang.
Pretty mery k, that is Bohemian-Pop from Berlin. After
the band’s debut album »Oh« [2012] and more than
150 concerts in Germany and Switzerland, Pretty
mery k present their new album »Rowboat«. New
musical colors bond with the songs melancholic,
sometimes gloomy moods, and the warm, emotional
voice of singer Meryem Kilic. Together, they row their
boat through dense fog and fight their way through
troubled waters – a ride with surprising twists and an
open end.
Internet: www.prettymeryk.de
GUNILLA HEILBORN [S]GORKIJ PARK 2[Deutschlandpremiere]
fabrik große Bühne, Preisgruppe C
Fr 29. Mai | 19:30 + Sa 30. Mai | 20:00Zuschauergespräch Fr 29. Mai | 20:30
Wir schreiben das Jahr 1983, drei entstellte Leichen
werden im größten Moskauer Vergnügungspark ge-
funden. Kaum jemand erinnert sich heute noch genau
an den Hollywood-Thriller »Gorky Park«. Dennoch hat
dieser Film Bilder geschaffen, die in ihrer Vereinfa-
chung ikonografisch den Kalten Krieg repräsentieren.
Für Gunilla Heilborn ein fruchtbarer Boden, um
»Gorkij Park 2« zu inszenieren. Die eigenwillige Art,
mit der sie Text, Tanz, Video und Bilder mit trockenem
Humor zu filmischen Choreografien collagiert, hat
ihr den Ruf als eine der interessantesten Performan-
ce- und Filmkünstlerinnen Schwedens eingebracht.
In »Gorkij Park 2« stehen vier Performer im Zentrum
eines Genre-Pastiches, das mit jenem Sozialrealis-
mus kokettiert. Zwischen sozialistischem Realismus
und Birkenwäldern entwickeln Heilborn und ihre
Darsteller darin mit jenem feinen Gespür für absurde
Situationen ein Spiel der unbeantworteten Fragen:
Was ist wirklich auf Fjodors Party passiert? Existiert
dieser Tage noch ein gemeinsames Verlangen nach
Utopien, eine brennende Sehnsucht nach einer
besseren Welt? Oder hat es seine Gründe, warum in
»Gorkij Park 2« der Winter, Schnee und Kälte eine
tödliche Bedrohung darstellen? Textfassung in leicht
verständlichem Englisch.
Hardly anyone today remembers the details of the
Hollywood thriller »Gorky Park«. Nevertheless, this
film has created images that are iconographic of the
Cold War. For Gunilla Heilborn this is fertile ground
upon which to stage »Gorkij Park 2« with the aid
of these set pieces of memory. The distinctive way
in which she wryly weaves text, dance, video and
images together into cinematic choreographies has
gained her the reputation of being one of Sweden’s
most interesting performance and film artists. Gunilla
Heilborn wonders about a common yearning for
utopian dreams. Does the burning desire for a better
world still exist today?
Idee: Gunilla Heilborn
Choreografie und Text: Gunilla Heilborn und die Darsteller
Darsteller: Kristiina Viiala, Johan Thelander,
Henrik Vikman, Pia Hierzegger
Sound Design und Musik: Franz Edvard Cedrins
Bühnenbild und Kostüme: Katarina Wiklund
Licht Design: Miriam Helleday
Technische Leitung: Axel Norén/Lumination
Foto: Stefan Bohlin
Produktionsleitung: Tove Dahlblom/MDT STHLM
Management: Åsa Edgren/Loco World
Eine Ko-Produktion von Steirischer Herbst [NXTSTP],
Göteborgs Dans-och Teaterfestival [NXTSTP], MDT STHLM.
Mit freundlicher Unterstützung von Culture Program of the European
Union, Founding bodies Swedish Arts Council, The Cultural Department
of Stockholm, und The Art Grants Committee.
Internet: www.gunillaheilborn.se
Dauer: ca. 60 Min.
BLUEMOUTH INC. [KAN]DANCE MARATHON[Deutschlandpremiere]
Waschhaus Arena, Preisgruppe C
Fr 29. Mai | 20:30 + Sa 30. Mai | 19:00 +So 31. Mai | 15:00
Ein kurzer Fragebogen, die Startnummer gewählt, den
Platz im Saal gefunden und schon fällt der Start-
schuss für einen Parkour mit zufälligen Partnerwech-
seln, Quizfragen und überraschenden Tanzeinlagen.
Inspiriert von den absurden Tanzwettbewerben der
20er und 30er Jahre inszeniert das Theaterkollektiv
Bluemouth Inc. seinen Tanzmarathon als Tanz-Thea-
ter-Party gemeinsam mit dem Publikum. Das eigens
zusammengestellte Haus Orchester aus Potsdam und
Toronto sorgt für den musikalischen Antrieb und ein-
geschleuste Tänzer geben ihr Bestes während Sabrina
Reeves und Patricia Schwab als »Mistresses of
Ceremonies« die Tanzgesellschaft charmant und zwei-
sprachig durch die Runden dirigieren, stets beobach-
tet von einem Wettkampfrichter auf Rollschuhen –
denn wer still steht ist aus dem Rennen. Aber keine
Sorge, Dabeisein ist hier alles und jeder tanzt nach
seiner Facon. Neben einem unvergesslichen Tanza-
bend gelingt Bluemouth Inc. eine ebenso sinnliche,
humorvolle wie teils melancholische Reflexion auf
unser tägliches Zusammenleben unter den Regeln
des Wettbewerbs. Ein Gesellschafts-Tanzereignis für
Tanzbegeisterte von 12 bis 88 Jahren.
»Dance Marathon« is an interactive, duration-ba-
sed performance event inspired by the physically
gruelling spectator sport from depression-era North
America. It’s a genuine endurance contest and staged
performance event where hopeful amateurs mix with
bluemouth inc. performers under the direction of
floor judges and the merciless movement of the clock
to shape participation theatre.
Idee, Performer: Lori Nancy Kalamanski, Stephen O’Connell,
Daniel Pettrow, Sabrina Reeves, Patricia Schwab, Lucy Simic und
Tänzerinnen und Tänzer aus Potsdam und Berlin
Video: Cameron Davis
Musik: Joachim Ribbentrop [Gitarre], Nicolas Schulze [Piano],
Martin Wilhelm [Trompete], Arne Assmann [Sax],
Richard Windeyer [Schlagzeug]
Inspizient: Lisa Humber
Technische Leitung: Shanna Miller
Dramaturgie: Bruce Barton
Choreografie: bluemouth inc. in Zusammenarbeit mit
Elijah Brown und Sandrine Lafond
Licht und Set Design: David Duclos
Produzent: Nathalie Bonjour
Dance Marathon wurde produziert in Zusammenarbeit mit Harbourfront
Centre Toronto mit Unterstützung des Canada Council for the Arts.
Mit freundlicher Unterstützung des Canada Council for the Arts und der
Botschaft von Kanada.
Foto: Gordon Hawkins
Internet www.bluemouthinc.com
Dauer: ca. 2,5 Std. inkl. Pausen
FEINDREHSTAR [D]
Openair oder fabrik
Sa 30. Mai | 22:00VVK 10 € [frei für Besucher einer Tanzaufführung am 30.05.]
Bereits zwei Mal schon haben Feindrehstar die Pots-
damer Tanztage mit ihrer Spielfreude und Euphorie
begeistert. Dieses Jahr feiert die fabrik Jubiläum und
da darf diese Band aus Jena nicht fehlen! Die Kon-
zerte von Feindrehstar sind schon fast legendär –
kein Wunder, denn sie entzünden unter der zuhö-
renden und mittanzenden Gemeinde Rauschzustände
und geben ihr häppchenweise das, wonach sie im In-
nersten schreit. Dem siebenköpfigen Ensemble geht
es um ein kollektives Mitbeben von ekstatischer Kraft
zwischen laut und leise. Ihre Sounds verbinden Funk-
tionales mit Ornamentalem auf der Basis von Funk,
Jazz und Afro angetriebener Tanzmusik mit gehöriger
House- Kante und dezentem Hip-Hop Gestus. Der live
performte Club Sound kommt direkt aus dem Bauch.
Ihm haftet etwas Globales, nach dem Lustprinzip der
Körpersprachlichkeit an – die perfekte Band für ein
Tanzfestival ...
Feindrehstar will thrill the Potsdamer Tanztage with
their enthusiasm and euphoria for a third time. Their
concerts are close to legendary – they hypnotize and
intoxicate their dancing audience and give them what
they craves. This band is an ecstatic force between
loud and soft. Funk, Jazz and Afro driven dance music
are combined with House and subtle Hip-Hop gesture
to functional and ornamental sounds. Their live
performed club sound comes straight from the gut.
This sound has something global, very physical – the
perfect band for a dance festival ...
Internet: www.feindrehstar.de
DOPPELABEND:
VANIA VANEAU [BRA/F]BLANC[Deutschlandpremiere]
VOLMIR CORDEIRO [BRA/F]CÉU
fabrik Große Bühne, Preisgruppe C
So 31. Mai | 19:00 + Mo 01. Juni | 20:00Zuschauergespräch: So 31. Mai | 20:00
Vania Vaneau ist eine Meisterin der Verwandlung.
Versteckt hinter bunten Kleidern oder einfach im
Rausch von tranceartigen Bewegungsfolgen reizt
sie durch ständige Veränderung die Schichten ihrer
Identität aus. In ihrem Solo »Blanc« wandert sie lust-
voll zwischen Ritual und Spiel, bis sie die zahlreichen
Ebenen des Individuums angedeutet hat und wie
eine Landschaft mit ihnen komponiert. Die Farbe
Weiß beinhaltet alle Farben, so zeigt sie wie durch
ein Prisma die unterschiedlichen Seiten eines
Menschen: Darstellung, Tradition, Energie, Geschich-
ten, Schweiß und Utopie fließen ineinander und
geben den Eindruck, dass dieses Solo in der Tat
ein Gruppenstück ist.
Vania Vaneau is a master of transformation. Hidden
behind colourful clothes or trance-like movement
sequences, she travels through the layers of her
identity. The color white contains all colors, it shows
as a prism through the different pages of a person:
representation, rituals, stories, sweat and utopia flow
together and give the impression that this solo is in
fact a group piece.
Idee und Performance: Vania Vaneau
Assistenz: Jordi Galí
Ton Design: Simon Dijoud
Choreografische Assistenz: Anna Massoni
Licht Design: Johann Maheut
Foto: Eric Villemain
Produktion und Tourneemanagment: Cie Arrangement Provisoire
Mit Unterstützung von Ramdam – Lieu de Ressources Artistiques [Lyon],
Le Pacifique/CDC Grenoble, CCN Rillieux-la-Pape,
L’Animal a l’Esquena [Girona, Espagne], Les Subsistances [Lyon].
Internet: www.arrangementprovisoire.org
Mit freundlicher Unterstützung des Institut Français und des
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation/DGCA.
Dauer: ca. 38 Min.
Dem Titel folgend scheint Volmir Cordeiro in seinem
ersten Solo die Unendlichkeit seiner Inspiration quasi
aus dem Himmel [Portugiesisch »Céu«] zu schöp-
fen. In ständigen Verdrehungen, Überdehnungen,
Streckungen und Kontraktionen durchläuft er eine
fortwährende Metamorphose und wandelt durch ein
unerschöpfliches Körperreservoir. Er ist gleichzeitig
Vagabund, Transvestit, Bettler, Bauer, Indianer,
Rebell, Musiker … ein einziges Körperparadox. Mit
Tanz und Pantomime erinnert er den Zuschauer an
Renaissance-Gemälde, in denen die Irren, die Armen
und das Fußvolk durch burleske Darstellungen
faszinierten. Und wie damals stellt uns der Künstler
Fragen nach den Wurzeln menschlicher Identität,
deren Vielfalt und Normalität, zeigt die Stigmatisie-
rung der Ausgegrenzten und zelebriert das Bizarre
und Maßlose abseits der Norm. So sucht Cordeiro die
Emotionen und die Menschlichkeit hinter dem Frem-
den und gibt den Armen und Elenden der Geschichte
eine unvergleichbare Schönheit zurück – ganz im
Sinne seiner ehemaligen Lehrerin Lia Rodrigues,
mit deren Company Cordeiro 2010 erstmals in Pots-
dam tanzte.
Volmir Cordeiro shows the body in all its various
states. He is a vagabond, a transvestite, a beggar,
a farmer, an Indian, a rebel … Between dance and
mime he seems to come from a Renaissance painting
in which the fools and the poor were portrayed in
burlesque representations. Volmir Cordeiro explores
the emotions and humanity behind the stranger
and the marginalized; he gives a unique beauty back
to the poor and needy of history.
Choreografie und Performance: Volmir Cordeiro
Musik: »Peixe« – Doces Bárbaros [Caetano Veloso,
Maria Bethânia, Gal Costa und Gilberto Gil]
Foto: Laurent Friquet
Mit Unterstützung des Centre National de Danse Contemporaine
d’Angers. Vielen Dank an Emmanuelle Huynh, Aymar Crosnier,
Anne Kerzerho, Jennifer Lacey, Nuno Bizarro, Isabelle Launay,
Claudia Triozzi, Valdete Cordeiro, Lia Rodrigues, Ana Kamozaki,
Jamil Cardoso, Anne-Lise Le Gac, Anna Gaiotti, Ana Rita Teodoro
Carolina Campos, Mélanie Papin, Pauline Baillemont,
Tidiani N’Diaye und Camila Cruz.
Mit freundlicher Unterstützung des Institut Français und
des französischen Ministeriums für Kultur und
Kommunikation/DGCA.
Dauer: ca. 30 Min.
PIETER AMPE & BENJAMIN VERDONCK [B]WE DON’T SPEAK TO BE UNDERSTOOD[Deutschlandpremiere]
T-Werk, Preisgruppe C
Di 02. Juni | 20:00 + Mi 03. Juni | 21:00Zuschauergespräch: Di 02. Juni | 21:00
Flocken fallen ins Gesicht und der Wind bläst mit
voller Kraft zu den »Vierjahreszeiten« von Vivaldi.
Das Musikstück bildet das Zentrum dieser sowohl
verspielten als auch natur-gewaltigen Begegnung
des Tänzers und Choreografen Pieter Ampe und des
Theatermachers Benjamin Verdonck. Gemeinsam ist
den beiden Künstlern ihr roher körperlicher Stil und
ihre Liebe zum Slapstick. Mit beidem erschaffen sie
um Vivaldis Musik einen wunderbar desorganisierten
Kosmos, mit humorvollen Anspielungen zur Klima-
wende und unerwarteten Konsequenzen. Denn auf
der Bühne vergehen die Jahreszeiten nie so, wie man
sie erwarten würde. Standhaft probieren die beiden
Männer, sich inmitten der Gewalten zu behaupten,
doch wie lange können sie dem wachsenden Chaos
unverändert widerstehen und welche Auswirkungen
erwartet das Publikum?
Among other things, the dancer and choreographer
Pieter Ampe and artist and theatre-maker Benjamin
Verdonck share a raw physical style and a love of
slapstick. They are now tackling Vivaldi’s The Four
Seasons. The seasons pass by on stage, but their
course is not always as it should be. What impact do
these constantly changing circumstances have on the
two men? Can they stand firm amidst these changes,
or do they remain the playthings of the increasing
chaos? An inventive visual performance.
Von und mit Benjamin Verdonck, Peter Ampe, Iwan van Vlierberghe,
Louise Crabbé, Peter Seynaeve und Korneel Coessens.
Foto: Phile Deprez
Eine Produktion von Toneelhuis, KVS und Campo.
Produktionsleitung: Campo
Eine Koproduktion von BIT Teatergarasjen [Bergen], La Bâtie,
Festival de Genève [CH].
Internet: www.campo.nu
Dauer: ca. 60 Min.
DANIEL LÉVEILLÉ DANSE [KAN]SOLITUDES DUO[Deutschlandpremiere]
fabrik Große Bühne, Preisgruppe B
Mi 03. Juni | 20:00
In seiner neuesten Produktion »Solitudes Duo« setzt
Daniel Léveillé seine Recherchen zur Repräsentation
des Körpers fort, die er mit dem Stück »Solitudes
Solo« begann und welches mit dem Preis für die
beste Choreografie 2012–2013 des Conseil des Arts
et des Lettres von Québec ausgezeichnet wurde.
Daniel Léveillé verließ damals schon die vollständige
Nacktheit und bot seinen Tänzern pure Tanzsoli an,
frei von emotionalen Projektionen, aber von einer
unerwarteten Sanftheit durchdrungen. In seinem
neuesten Stück stellt er diese Körper erneut vor das
Publikum, oft frontal, mit klaren Linien und puren
Bewegungen, schonungslos in seiner Faszination für
die Kraft und die Grenzen der Schwerkraft. Auf Musik
von Johann Sebastian Bach, Jim Morrison und Pan-
crace Royer bringt er sie paarweise auf die Bühne und
ergänzt so die Individualität jedes Körpers mit der
Liebe und der Beziehung zum anderen. »Solitudes
Duo« ist eine schnörkellose Hymne an den Menschen
und fasziniert durch die Direktheit und die bloße
Schönheit des Anwesenden.
»Solitudes Duo« is the extension of »Solitudes Solo«,
crowned best choreographic work 2012–2013 by
Conseil des arts et des lettres du Québec. Putting to
rest the use of nudity, Daniel Léveillé offers purified
solos to his dancers, free from affectations, but stam-
ped with an unexpected softness. In this new step he
still exposes the bodies, often frontally, with clean
lines and pure movements, unsparing in his fascina-
tion for the power and the limitations of gravity, but
he also questions the nature of relationships.
Choreografie: Daniel Léveillé
Tanz: Mathieu Campeau, Ellen Furey, Esther Gaudette, Justin Gionet,
Emmanuel Proulx, Simon Renaud
Licht Design: Marc Parent
Musik: Johann-Sebastian Bach, Jim Morrison, Pancrace Royer
Kostüme: Geneviève Lizotte
Repetitorin: Sophie Corriveau
Bühnentechnik: Armando Gomez Rubio
Produktionsleitung: Marie-Andrée Gougeon für Daniel Léveillé Danse
Foto: Denis Farley
Eine Koproduktion von CanDance Creation Funds, Festival
TransAmériques, Kinosaki International Arts Centre, Theater im
Pumpenhaus, Centre chorégraphique national de Rillieux-la-Pape/Yuval
Pick, Agora de la Danse, Brian Webb Dance cie, National Arts Centre,
CDC Atelier de Paris-Carolyn Carlson, Studio Bizz.
Mit freundlicher Unterstützung von Conseil des arts et des lettres
du Québec, Canada Council for the Arts, Vertretung der Regierung
Québec und der Botschaft von Kanada.
Internet: www.danielleveilledanse.org
Dauer: ca. 60 Min.
ÜBERSICHT
Mi 27. Mai Do 28. Mai Fr 29. Mai Sa 30. Mai So 31. Mai Mo 01. Juni Di 02. Juni Mi 03. Juni Do 04. Juni Fr 05. Juni Sa 06. Juni So 07. Juni
15:00–17:30 [Arena]
BLUEMOUTH INC. Dance Marathon
11:00–11:30 [T-Werk]
F. BILBAO & R. DZIEMIDOK
Fliegen & Fallen
15:00 [Openair]
MUMUVITCH DISKO ORKESTAR
Konzert
16:00–16:30 [T-Werk]
F. BILBAO & R. DZIEMIDOK
Fliegen & Fallen
17:00–18:00[HOT/Reithalle]
CIRQUEINEXTREMISTE
Extrémîtés
19:30–20:30[fabrik]
G. HEILBORNGorkij Park 2
19:00–22:30[Arena]
BLUEMOUTH INC. Dance Marathon
19:00–20:00 [fabrik]
V. VANEAU & V. CORDEIRO
20:00–21:00 [Nikolaisaal]
L-E-VSara/
Killer Pig
20:00–21:00 [Nikolaisaal]
L-E-VSara/
Killer Pig
20:30[fabrik]
Gespräch mit Gunilla Heilborn
20:00–21:00[fabrik]
G. HEILBORN Gorkij Park 2
20:00[fabrik]
Gespräch mitV. Vaneau &V. Cordeiro
20:00–21:00 [fabrik]
V. VANEAU & V. CORDEIRO
20:00–21:00 [T-Werk]
P. AMPE &B. VERDONCK
We don’t speak to be understood
20:00–21:00 [fabrik]
D. LÉVEILLÉSolitudes Duo
20:00–21:00 [T-Werk]
ARKADI ZAIDES Archive
20:00–21:00[fabrik]
JAN MARTENS The Dog Days
Are Over
20:00–21:00[fabrik]
JAN MARTENSThe Dog Days
Are Over
20:00–20:50 [T-Werk]
B. VERDONCK Notallwhowan-
dersarelost
20:30–23:00[Arena]
BLUEMOUTH INC. Dance Marathon
21:00[T-Werk]
Gespräch mitB. Verdonck
21:00–21:50 [T-Werk]
B. VERDONCK Notallwhowan-
dersarelost
21:00[T-Werk]
Gespräch mitP. Ampe &
B. Verdonck
21:00–22:00 [T-Werk]
P. AMPE & B. VERDONCK
We don’t speak to be understood
21:00[T-Werk]
Gespräch mitArkadi Zaides
21:00[fabrik]
Gespräch mitJan Martens
21:00[Openair]
LES YEUXD’LA TÊTE
Konzert
21:00–22:00[T-Werk]
ARKADI ZAIDES Archive
21:00–22:00[HOT/Reithalle]
CIRQUEINEXTREMISTE
Extrémîtés
22:00[Openair]
PRETTY MERY K. Konzert
22:00[Openair]
FEINDREHSTAR Konzert
22:00[T-Werk]
Gespräch mitArkadi Zaides
22:00[fabrik]
WOODS OFBIRNAM
Konzert
22:00 [Openair]
BANDASENDEROS
Konzert
Mi 27. Mai Do 28. Mai Fr 29. Mai Sa 30. Mai So 31. Mai Mo 01. Juni Di 02. Juni Mi 03. Juni Do 04. Juni Fr 05. Juni Sa 06. Juni So 07. Juni
15:00–17:30 [Arena]
BLUEMOUTH INC. Dance Marathon
11:00–11:30 [T-Werk]
F. BILBAO & R. DZIEMIDOK
Fliegen & Fallen
15:00 [Openair]
MUMUVITCH DISKO ORKESTAR
Konzert
16:00–16:30 [T-Werk]
F. BILBAO & R. DZIEMIDOK
Fliegen & Fallen
17:00–18:00[HOT/Reithalle]
CIRQUEINEXTREMISTE
Extrémîtés
19:30–20:30[fabrik]
G. HEILBORNGorkij Park 2
19:00–22:30[Arena]
BLUEMOUTH INC. Dance Marathon
19:00–20:00 [fabrik]
V. VANEAU & V. CORDEIRO
20:00–21:00 [Nikolaisaal]
L-E-VSara/
Killer Pig
20:00–21:00 [Nikolaisaal]
L-E-VSara/
Killer Pig
20:30[fabrik]
Gespräch mit Gunilla Heilborn
20:00–21:00[fabrik]
G. HEILBORN Gorkij Park 2
20:00[fabrik]
Gespräch mitV. Vaneau &V. Cordeiro
20:00–21:00 [fabrik]
V. VANEAU & V. CORDEIRO
20:00–21:00 [T-Werk]
P. AMPE &B. VERDONCK
We don’t speak to be understood
20:00–21:00 [fabrik]
D. LÉVEILLÉSolitudes Duo
20:00–21:00 [T-Werk]
ARKADI ZAIDES Archive
20:00–21:00[fabrik]
JAN MARTENS The Dog Days
Are Over
20:00–21:00[fabrik]
JAN MARTENSThe Dog Days
Are Over
20:00–20:50 [T-Werk]
B. VERDONCK Notallwhowan-
dersarelost
20:30–23:00[Arena]
BLUEMOUTH INC. Dance Marathon
21:00[T-Werk]
Gespräch mitB. Verdonck
21:00–21:50 [T-Werk]
B. VERDONCK Notallwhowan-
dersarelost
21:00[T-Werk]
Gespräch mitP. Ampe &
B. Verdonck
21:00–22:00 [T-Werk]
P. AMPE & B. VERDONCK
We don’t speak to be understood
21:00[T-Werk]
Gespräch mitArkadi Zaides
21:00[fabrik]
Gespräch mitJan Martens
21:00[Openair]
LES YEUXD’LA TÊTE
Konzert
21:00–22:00[T-Werk]
ARKADI ZAIDES Archive
21:00–22:00[HOT/Reithalle]
CIRQUEINEXTREMISTE
Extrémîtés
22:00[Openair]
PRETTY MERY K. Konzert
22:00[Openair]
FEINDREHSTAR Konzert
22:00[T-Werk]
Gespräch mitArkadi Zaides
22:00[fabrik]
WOODS OFBIRNAM
Konzert
22:00 [Openair]
BANDASENDEROS
Konzert
ARKADI ZAIDES [ISR]ARCHIVE[Deutschlandpremiere]
T-Werk, Preisgruppe C
Do 04. Juni | 20:00 + Fr 05. Juni | 21:00Zuschauergespräch:
Do 04. Juni | 21:00 + Fr 05. Juni | 22:00
Der israelische Choreograf Arkadi Zaides hört nicht
auf den Alltag im Nahen Osten mit dem Körper zu
hinterfragen. Als 2007 das B’Tselem* Palästinensern
Kameras zur Verfügung stellte, war Zaides von diesen
Menschenaufnahmen in Konfliktsituationen sofort
fasziniert. In »Archive« bringt er seinen Fokus auf die
Körper der gefilmten Israeli [Soldaten und Siedler].
Die Palästinenser bleiben hinter der Kamera. Ihre
Reaktionen, ihre Stimmen und ihr Blick prägen die
subjektive Wahrnehmung. Arkadi Zaides nimmt die
Bewegung dieser Körper in sich auf, reproduziert
die Spannung und die Gesten. Über die Nachahmung
einer lokalen Wirklichkeit hinaus untersucht er die
universelle Körperlichkeit der Gewalt in jedem von
uns. Der Tänzer wird zu einem lebenden Archiv, zu
einer irritierenden Verkörperung der Konfrontation.
* Israelisches Informationszentrum für Menschen-
rechte in den Besetzten Territorien
In his new work Arkadi Zaides deepens his artistic
exploration of the ongoing conflict in Israel/Palestine.
Using materials filmed by volunteers of the B‘Tselem
Camera Project, he brings his attention to the bodies
of Israelis [settlers and soldiers], as they have been
captured on camera, and to the physical reactions
in confrontational situations. Zaides appropriates
gestures and voices, gradually embodying them.
Questions of participation and responsibility are
opened as his body transforms into a living archive.
Archiv Material – ehrenamtliche Helfer für das »Kamera Projekt« des
B’Tselem: Iman Sufan, Mu’az Sufan, Bilal Tamimi, Udai‚ Aqel, Awani
D’ana, Bassam J’abri, Abu‚ Ayesha, Qassem Saleh, Mustafa Elkam,
Raed Abu Ermeileh, Abd al-Karim J’abri, Issa‚ Amro, Ahmad Jundiyeh,
Nasser Harizat, Abu Sa’ifan, Oren Yakobovich, Nayel Najar
Konzept und Choreografie: Arkadi Zaides
Video Berater: Effi Weiss und Amir Borenstein
Ton und Stimmdramaturgie: Tom Tlalim
Künstlerische Beratung: Katerina Bakatsaki
Choreografische Assitenz: Ofir Yudilevitch
Licht: Thalie Lurault
Technische Leitung: Pierre-Olivier Boulant
Produktion: Yael Bechor
Foto: Gadi Dagon
Mit besonderem Dank an Myriam Van Imschoot.
Produziert von Arkadi Zaides in Koproduktion mit Festival D’Avignon,
CDC Toulouse, Theatre National De Chaillot, CNDC Angers. Residenzen
am CDC Toulouse, CNDC Angers, STUK Leuven, Theatre National
De Chaillot, WP Zimmer. Das Projekt erhielt einen Preis des Emile Zola
Lehrstuhls für Menschenrechte [ISL].
Internet: www.arkadizaides.com
Dauer: ca. 60 Min.
LES YEUX D’LA TÊTE [F]
Openair oder fabrik
Do 04. Juni | 21:00VVK 10 € [frei für Besucher einer Tanzaufführung am 04.06.]
Les Yeux d’la Tête, das sind sechs junge Musiker aus
Paris. Der eine oder andere Besucher des Festivals
kennt sie schon aus dem letzten Jahr, wo sie das
Publikum mit ihrer Energie und Spielfreude begeis-
terten. Sie entführen in die Spelunken der Großstadt,
die Untergrund-Welt der Metrostationen, an die Ufer
der Seine oder auf eine osteuropäische Hochzeit. Ob
Sinti-Swing, französische Chansons, poetischer Punk
oder Jazz, Les Yeux d’la Tête spielen unverkrampft
mit verschiedensten musikalischen Einflüssen, ab-
gelauscht den Straßen und Bars der multikulturellen
Seine-Metropole.
Six young musicians from Paris, full of energy and
enthusiasm. With their music, they take the audience
to some shady parts of Paris, to the underground
world of metro stations, to the banks of the Seine or
to an Eastern European wedding. Les Yeux d’la tête
play with diverse musical influences, including Sinti
Swing, French Chanson, poetic Punk or Jazz, and an
eclectic mix inspired by the bars and streets of the
multicultural Seine metropolis.
Internet: lesyeuxdlatete.fr
Die Tageszeitung der Landeshauptstadt als E-PaperDas praktische PNN E-Paper ab 16,50 EUR/Monat.*
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JAN MARTENS [B/NL]THE DOG DAYS ARE OVER
fabrik große Bühne, Preisgruppe B
Fr 05. Juni | 20:00 + Sa 06. Juni | 20:00Zuschauergespräch: Fr 05. Juni | 21:00
»Bitte jemanden zu springen und Du wirst sein
wahres Gesicht sehen«, behauptete 1958 der ame-
rikanische Fotograf Philippe Halsman. Wo liegt die
Wahrheit im Tanz? Was wollen die Zuschauer sehen,
was will der Choreograf zeigen? Die acht Tänzer von
»The Dog Days Are Over« springen. Sie springen
minutenlang, unaufhörlich, in einer Choreografie
von Rhythmen, Schweiß und Atemlosigkeit – bis
zur Erschöpfung. Mit dieser scheinbar einfachen
Aufgabe präsentiert Jan Martens erneut ein Stück
extremer Körperlichkeit, das über die Wiederholung
des Sprungs eine hypnotisierende Gruppendynamik
entwickelt. Schon bei den Potsdamer Tanztagen
2014 stellte er mit dem Duett »Sweat Baby Sweat«
die Unmittelbarkeit des liebenden und kämpfenden
Körpers dar. Mit »The Dog Days Are Over« bestätigt
er seine Faszination für zugespitzte Situationen, auf
dem schmalen Grat zwischen Schmerz und Lust,
Kunst und Trick …
»Ask someone to jump and you’ll see their true face«,
said the American photographer Philippe Halsman.
What is the true face of dance? What would we like
to show, what would we like to see? »The Dog Days
are Over« shows eight dancers that give in to one
physical act: the jump. A repetitive exhaustion,
that will prove the dancers to be nothing more than
performers, at the service of … yes, what exactly? A
fascinating performance about the thin line between
art and tricks.
Von Jan Martens.
Mit Cherish Menzo, Nelle Hens, Piet Defrancq, Kimmy Ligtvoet,
Steven Michel, Julien Josse, Laura Vanborm, Naomi Gibson und/oder
Morgane Ribbens.
Licht: Design Jan Fedinger
Dramatugie: Renée Copraij
Technische Leitung: Michel Spang
Eine Produktion von ICKamsterdam und Jan Martens. Eine Koproduktion
von Frascati Producties, SPRING performing arts festival, DansBrabant,
La Briqueterie CDC du Val-de-Marne, tanzhaus nrw und TAKT Dommel-
hof. Mit Unterstützung von work spacebrussels und wp zimmer.
Tournee Management: Line Rousseau, A Propic
Foto: Piet Goethals
Gefördert durch Flemish Authorities und Performing Arts Fund NL.
Internet: www.janmartens.com
Dauer: ca. 60 Min.
BANDA SENDEROS [D]
Openair oder fabrik
Fr 05. Juni | 22:00VVK 8 € [frei für Besucher einer Tanzaufführung am 05.06.]
Banda Senderos vereinen südamerikanische Rhyth-
men mit Reggae, Pop, elektronischen Beats und Sam-
ples zu tanzbaren Songs, die sich am ehesten unter
Global Pop einordnen lassen. Ihre Single »Ay nenita«
wurde von den Hörern des Funkhaus Europa [WDR]
zum Global Pop Hit des Jahres 2014 gewählt. In ihrem
aktuellen Album »Mobulu« [»wild« in Lingala, der
kongolesischen Nationalsprache] trifft Cumbia auf
Reggae, poppige Melodien auf fette Beats, und deut-
sche, spanische, französische und englische Lyrics
werden ganz natürlich miteinander vereint. Banda
Senderos verkörpern das Lebensgefühl einer jungen,
lebensfrohen und multikulturell aufgewachsenen Ge-
neration. Mit Schmackes im Herzen und in der Seele
sprechen sie die Sprache der Welt: Musik!
Banda Senderos re-arrange South American rhythms
with Reggae, Pop, electronic beats and samples into
danceable songs – »Viola!« – a Global Pop. Their
single »Ay nenita« was awarded a Global Pop Hit
2014 by Funkhaus Europa [WDR]. Their latest album
»Mobulu« [»wild« in Lingala, Congolese national lan-
guage] combines Cumbia with Reggae, pop melodies,
heavy beats and lyrics in German, Spanish, French
and English lyrics. Banda Senderos embody the spirit
of a young, lively and multicultural generation. They
passionately speak the language of world: music!
Internet: www.bandasenderos.de
WOODS OF BIRNAM [D]
fabrik große Bühne
Sa 06. Juni | 22:00VVK 10 € [frei für Besucher einer Tanzaufführung am 06.06.]
Berührend, kraftvoll, frisch. Woods of Birnam sind die
Musiker Makolies, Pasora, Bauer und Grochau, früher
bekannt als Polarkreis18, sowie der Sänger und
Schauspieler Christian Friedel. Der Sound ist große,
erwachsene Popmusik. Die Stimme mal zart, mal
wütend, mal rotzfrech, doch immer warm, kräftig und
präsent- eingebettet in vielschichtigen Soundwelten
aus ungewöhnlichen Beats, groovenden Bässen und
melancholischem, fein-atmosphärischen Gitarren-
und Tastenspiel. Die Texte hat Christian Friedel in
langen Dresdner Nächten zusammen mit William
Shakespeare geschrieben. Zusammen hat man sich
schon auf der Bühne des Dresdner Staatsschauspiels
im Stück »Hamlet« ausprobiert, außerdem haben
die Woods im Film »Elser« einen Gastauftritt und Til
Schweiger wählte ihren Song »I’ll Call Thee Hamlet«
als offiziellen Titeltrack für seinen neuen Blockbuster
»Honig im Kopf« aus. Unser Techniker jedenfalls freut
sich schon sehr darauf – Come to the Woods!
Four former members of the band Polarkreis 18 and
musician and actor Christian Friedel form the band
Woods of Birnam. Melodic songs, unusual beats, a
groovy bass, melancholic, atmospheric guitar riffs
and complex soundscapes constitute their sound.
During long nights with William Shakespeare, Chri-
stian Friedel came up with the song texts. Together,
Woods of Birnam have already performed in »Ham-
let«, on stage of the Dresden State Theatre. They
made a guest appearance in the movie »Elser«, and
Til Schweiger chose their song »I’ll call Thee Hamlet«
as the official title track for his new blockbuster
»Honig im Kopf.«
Internet: www.woodsofbirnam.com
KINDERUND JUGENDTANZTAGE
FLORIAN BILBAO & RAFAL DZIEMIDOK [D/PL]FLIEGEN & FALLEN Eine Tanzperformance in poetischen Bildern
für Zuschauer ab 2 Jahren
T-Werk, Preisgruppe D
Sa 06. Juni | 16:00 + So 07. Juni | 11:00
Florian Bilbao und Rafal Dziemidok tanzen für sehr
kleine Kinder den komischen und sehnsuchtsvollen
Reigen über das Fliegen und Fallen. Dabei lernt jeder
immer wieder neu: fliegen und fallen gehören zusam-
men. Ob aus großer Höhe oder nah am Boden – Egal,
das Ergebnis ist immer das Gleiche, man findet sich
nach mal längerer, meist aber kürzerer Luftfahrt wie-
der auf seinen vier Buchstaben. Doch dann kommt
er wieder, der Wunsch sich zu erheben, und letztlich
erneut der Versuch des Fliegens: segeln, abheben
oder schweben. Eine regelrechte Wunscherfüllungs-
maschine hat der Raum- und Luftobjektkünstler
Frank Fierke entwickelt, in der man ebenso normal
laufen wie die verrücktesten Sprünge und Landungen
wagen kann. Zunächst probieren es die Tänzer, später
hat auch das Publikum Gelegenheit, eigene Flugver-
suche zu unternehmen.
Florian Bilbao and Rafal Dziemidok perform a funny
and wistful dance about flying and falling for very
young children. Everybody knows: Flying and falling
belong together. A veritable wish-fulfillment machine
enables the craziest jumps and landings. First the
dancers, and later the audience, have the opportunity
to make their own test flights.
Konzept: Florian Bilbao
Choreografie und Darstellung: Rafal Dziemidok, Florian Bilbao
Bühnenraum: Frank Fierke
Musik: Moritz Gagern
Kostüme: Sebastian Ellrich
Lichtdesign: Klaus Dust
Assistenz: Michaela Millar
Research: Alicja Morawska-Rubczak
Produktionsleitung: Doreen Markert
Künstlerische Projektleitung: Vera Strobel
Foto: David Beecroft
Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds und der Stiftung für
deutsch-polnische Zusammenarbeit. Eine Produktion von
Theater o.N., Berlin. In Koproduktion mit Stary Browar Nowy Taniec,
Art Stations Foundation [D/PL].
Dauer :30 Min. [plus Begegnung]
MUMUVITCH DISKO ORKESTAR [D]
Openair oder fabrik
So 07. Juni | 15:00VVK 8 € [frei für Besucher einer Tanzaufführung am 07.06.]
Das Mumuvitch Disko Orkestar besteht aus elf eigen-
willigen Charakteren, die sich streiten, sich absto-
ßen, sich lieben und ergänzen. Eine aussterbende
Spezies, eine echte großbesetzte Band, deren Klang
handgemacht, original, geschliffen und geschmiedet
ist. Ihre Live-Shows sind mehr als ein Spektakel und
ein Tanzfest. Auf der Bühne bündeln sie ihre Kräfte
und verschmelzen zu einem gewaltigen Klangkörper
aus Spielfreude und musikalischem Wahnsinn. Mit
Phantasie, Liebe und handwerklichem Geschick lässt
das Orkestar eine Musik entstehen, die zwischen
HipHop, PunkRock, BalkanBeats und Ska seinesglei-
chen sucht.
The Mumuvitch Disko Orkestar consists of eleven
unique characters. They argue, interact, love and
complement each other. A dying breed, a real
big band, whose sound is handmade, original,
and polished. Their live shows are more than an
event or a party. On stage, they merge into a sound
of enthusiasm and musical madness.
CIRQUE INEXTREMITE [F]EXTRÊMITÉSNeuer Circus für Zuschauer ab 7 Jahren
Hans-Otto-Theater/Reithalle
Preisgruppe C
Sa 06. Juni | 21:00 + So 07. Juni | 17:00
Bim, Bam und Boum sind im Gleichgewicht. Bim fällt.
Wer bleibt übrig? Antwort: Keiner! Wenn einer fällt,
fallen alle! 15 Gasflaschen und ein paar Gerüstbret-
ter dienen als Requisiten für eine minimalistisch
aufgebaute Show der Extreme, ganz wie es der
Titel verspricht. Drei Artisten versuchen auf Wippen
verschiedener Art und Höhe, die Schwerkraft zu über-
listen und die Balance zu halten. Das fragile Gebilde
aus Menschen, Gasflaschen und Holzbrettern kann
jeden Moment zusammenbrechen und zudem sitzt
einer der drei im Rollstuhl. Obwohl alle nur gemein-
sam ans Ziel gelangen können machen sich die drei
einen heiden Spaß daraus, die anderen Begleiter
fortwährend auszutricksen, ganz nach dem Motto,
je gemeiner desto wirkungsvoller. »Extrêmités« ist ein
frecher Balanceakt mit schwarzem Humor und beein-
druckender Akrobatik und eine einfühlsame Darstel-
lung des gesellschaftlichen Zusammenlebens –
Atemberaubend, aber nichts für schwache Nerven!
»Extrêmités« is a balancing game on planks and
gas cylinders. Every movement, every breath
causing fear. The issue is quite clear: to try to
create a human equilibrium on objects governed
by the law of gravity. This physical and humo-
rous challenge tells a humanistic story in which
individuals depend on each other. Only solidarity
and listening to others enable the survival of the
group.
Konzept: Cirque Inextremiste
Performance: Yann Ecauvre, Sylvain Briani-Colin & Rémi Lecocq
Idee: Yann Ecauvre
Regie: Cirque Inextremiste
Foto: Clement Martin
Künstlerische Beratung: Stéphane Filloque, François Bedel
Bühnendesign: Julien Michenaud, Sébastien Hérouart & Michel
Ferandon
Technische: Leitung Sébastien Hérouart
Management: Géraldine Gallois
Produktion: Cirque Inextremiste
Mit freundlicher Unterstützung des Institut Français und des
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation/DGCA.
Internet: www.inextremiste.com
Dauer: ca. 70 Min.
KINDER
UND JUGEND
TANZTAGE
HEUNG-RYEOL JUN [SKO]SEOUL DANCE COLLECTION –VISITUNG ARTIST PROGRAMM
Seit 2011 ist die fabrik Netzwerkpartner der Seoul
Dance Collection, dem Nachwuchswettbewerb des
Seoul Performing Arts Festivals [SPAF], eines der
größten internationalen Tanz- und Theaterfestivals in
Korea. Junge einheimische Choreografen zeigen dort
ihre ersten Arbeiten und stellen sich einer internati-
onalen Jury. Die Gewinner des Wettbewerbs werden
von den verschiedenen Partnerorgani sationen zu
Gast- und Studienaufenthalten eingeladen. Gaststi-
pendiat der Tanztage 2015 ist der Tänzer und Choreo-
graph Heung-Ryeol Jun.
Heung-Ryeol Jun studierte zeitgenössischen Tanz
an der Korea National University of Art sowie an der
Korea National Sport University. Er arbeitete mit der
Dance Theater Ccadoo Kompanie und ist Teil der
Kompanie JJBRO. Sein neustes Stück »Jimmy & Jack«
feierte beim Fukuaka Dance Fringe Festival [Japan]
im Februar 2015 Premiere. Gemeinsam mit seinem
Partner Sangman Pyo zeigt er am 30. Mai Ausschnitte
von »Jimmy& Jack« auf der open stage.
Internet: www.jjbro.com
Ein Artist in Residence Programm im Rahmen der Potsdamer Tanztage
in Zusammenarbeit mit Seoul Performing Arts Festival.
FESTIVAL OPEN STAGE
Eintritt frei, Openair im fabrik Garten
Die Potsdamer Tanztage präsentieren täglich
wechselnde Showings, instant Performances,
Tanzminiaturen und große Kleinkunst open air im
fabrik Garten.
Die Bühne ist auch offen für Eure Angebote!
Aktuelles Tagesprogramm auf facebook und in den
jeweiligen Abendprogrammen.
Kontakt: [email protected]
Information. Orientierung. Unterhaltung.
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Paella, Flammkuchen und Vieles mehr für den Appetit vor und nach den Aufführungen und Konzerten.
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Preisgruppe D: 8 € / erm. 6 € / bis 19 Jahre 3 €
Konzerte: 8 bzw. 10 €
ABENDKASSE Verfügbare Tickets werden an der Abendkasse zum Vorverkaufspreis zuzüglich 2 € verkauft.
Die Abendkasse öffnet 60 Min. vor Veranstaltungsbeginn. Keine Reservierungen und
Kreditkartenzahlungen vor Ort möglich.
TANZCARD Die Potsdamer Tanztage sind Partner der tanzcard. Sie bietet ca. 20 % Ermäßigung auf den
regulären Eintrittspreis im VVK in der fabrik Potsdam oder an der Abendkasse. Die tanzcard ist in der fabrik oder
auf www.tanzraumberlin.de erhältlich.
FESTIVAL PASSPass TANZ TOTAL: gültig für alle Aufführungen und Konzerte [75 € / erm. 55 €]
Pass DREI: gültig für drei Aufführungen bzw. Konzerte [40 € / erm. 29 €]
Der Festivalpass berechtigt zum kostenlosen Erwerb einer Eintrittskarte für eine Person im Rahmen der verfüg-
baren Plätze. Der Festivalpass kann im Vorverkauf in der fabrik Potsdam oder an der Abendkasse erworben
werden. Es wird empfohlen, die einzelnen Eintrittskarten spätestens bis 24 Std. vor Vorstellungsbeginn abzu-
holen. Nur frühe Buchung, am besten mit dem Erwerb des Festivalpasses, sichert die Plätze. Das Festivalticket
ist nicht übertragbar und nur gültig im Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis.
KONTAKTfabrik Potsdam | Schiffbauergasse 10 | PF 600 607 | 14406 Potsdam
[email protected] | www.fabrikpotsdam.de
Tram 94 | 99»Schiffbauergasse Uferweg«
Babelsberg
Tram 93»SchiffbauergasseBerliner Straße«
PotsdamZentrum
Berlin
1 fabrik große Bühne, fabrik Club, fabrik Café, fabrik Garten
2 Studiohaus
3 T-Werk
4 Hans Otto Theater / Reithalle
5 Waschhaus Arena
6 Nikolaisaal Potsdam
K Vorverkaufskasse
VERKEHRSANBINDUNGENAb Berlin:S7 [alle 10/20 Min] bis S-Babelsberg
Tram 99 oder 94 bis »Schiffbauergasse Uferweg«
Ab Potsdam Hbf:Tram 99 oder 93 bis »Schiffbauergasse Uferweg« bzw.
»Schiffbauergasse Berliner Straße«
LAGEPLAN SCHIFFBAUERGASSE
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© Lageplan: Änne Fitzner/Robert W
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Gesamtleitung Sven Till Künstlerische Assistenz und Produktionsleitung Frauke Niemann Programmmitarbeit Frauke Niemann,
Ralf Grüneberg Workshopprogramm Laura Heinecke PR Laurent Dubost Finanzen Dorothée Haas Produktionsassistenz
Valérie Eckl, Johanna Simon Organisation Sabine Chwalisz, Laurent Dubost, Laura Heinecke, Franziska Merker,
Johanna Simon Technische Leitung Ralf Grüneberg, Jens Siewert Technikteam Robert Dahlke, Kai Dommert,
Andreas Falkenau, David Friedrich, Konrad Katzer, Oskar Loeser, David Reschke, Christian Wiesniewski
Auszubildende Jonas Ehrler, Tina Heyroth Catering Tom Korn, Sebastian Schatz Gastronomie Lena Mauer, Johanna Simon
Redaktion Laurent Dubost, Valérie Eckl, Franziska Merker, Frauke Niemann, Sven Till Englisches Lektorat Patrick Scully
Gestaltung HELLOGRAPH Druck Enka Druck Titelfoto Gil Shani
Die Potsdamer Tanztage werdenunterstützt von der Stadt Potsdamund dem Land Brandenburg.
Medienpartner
Unterstützer Partnerhotels
Kulturinstitute und Netzwerke Danke