profi referenz · 2015. 9. 21. · ›› ibm system storage ts3310 tape library ›› ibm...
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profinews · interview 1
Die Success-Storys der PROFI AG
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Klinikverbund Südwest Neues Rechenzentrum für die Krankenhaus-IT
profinews · interview
reibungslose Datenmigration während des laufenden it-Betriebs
hohem persönlichen Einsatz den RZ-Betrieb sicherstellen konn-
ten. Eine langfristig optimale Betreuung des RZ war jedoch unter
diesen Voraussetzungen nicht möglich.
Eine Modernisierung der Infrastruktur wurde unumgänglich. Aller-
dings fehlte in Calw der Platz, zusätzliche IT-Systeme zu installie-
ren. Deshalb entschied sich der Verbund für einen Umzug des RZ
an den Standort Sindelfingen.
Die Ziele
Im Sindelfinger Rechenzentrum sollte der Systembetrieb mit Ser-
vern, Speichern, Datensicherungen und Netzwerken in eine neue
Infrastruktur konsolidiert werden. Der Verbund verfolgte folgende
Ziele mit dem Umzug und der Modernisierung des RZ: Die neu-
en Systeme sollten leistungsfähiger als die vorhandenen Modelle
sein und über größere Speicherkapazitäten verfügen. Große Da-
tenmengen mussten auch zukünftig reibungslos gespeichert wer-
den können. Die neue IT-Landschaft sollte einfacher zu verwalten
sein, um die Administratoren zu entlasten und IT-Ressourcen bei
Bedarf schnell bereitstellen zu können. Des Weiteren sollten die
Systeme im neuen RZ durch redundante Strukturen ausfallsicher
Kurzporträt Klinikverbund Südwest
Zum Klinikverbund Südwest gehören seit 2006 das Kreisklinikum
Calw-Nagold, die Krankenhäuser Herrenberg und Leonberg, das
Klinikum Sindelfingen-Böblingen, ein Therapiezentrum, ein Gesund-
heitszentrum, eine Rehabilitationsklinik und eine Servicegesellschaft.
An allen Standorten gibt es eine Notaufnahme mit einem 24-Stun-
den-Dienst und Abteilungen für Chirurgie, Intensivmedizin, Ra-
diologie, Anästhesie und innere Medizin. Im Verbund versorgen
4.200 Mitarbeiter jährlich 70.000 stationäre und mehr als 200.000
ambulante Patienten.
Die Ausgangssituation
Der Klinikverbund verfügte über ein zentrales Rechenzentrum
(RZ) am Standort Calw für alle Krankenhäuser. Die IT-Infrastruktur
bestand aus Software- und Hardwareprodukten verschiedener
Hersteller. Die heterogene Systemumgebung erwies sich als in-
effizient. Zudem fehlte ein übersichtliches Management der Da-
tenverwaltung und -sicherung. Diese Einschränkungen führten
dazu, dass die Administratoren des Klinikverbundes nur unter
Die Verantwortlichen vom Klinikverbund Südwest, IBM und PROFI besichtigen das neue Rechenzentrum, v. l.: Luis Miguel Ascensao, Vertriebsbe-auftragter PROFI AG, Rene Mettel, IT-Administration, Klinikverbund Südwest, Dipl.-Chem. Hans-Ulrich Graf, Bereichsleiter GB-IT, Klinikverbund Südwest, Manuela Mueller-Gerndt, Healthcare Leader IBM Deutschland GmbH, Dr. med. Ulrich Pluta, Healthcare Industry Executive, Global HC&LS, IBM Deutschland GmbH, Dan Pelino, General Manager, Global Healthcare LifeScience Leader, IBM USA, Dr. med. Gunther K. Weiß, M. Sc., Geschäftsführer Klinikverbund Südwest, Dr. Elke Frank, Stv. Geschäftsführerin Klinikverbund Südwest, Dr. Rolf Porsche, Head of Pharma/LS/Healthcare, IBM Global Business Service, John Crawford, Healthcare Industry Leader, IBM UK, Irland
„wir können dem gesamten verbund dank profi jetzt und in Zukunft eine zuverlässige, leistungsfähige und sichere it-infrastruktur bieten. Das trägt nachhaltig zum wirtschaftlichen Betrieb unserer Kliniken bei.“
Dr. med. Gunther K. Weiß, Master of Science, Geschäftsführer Klinikverbund Südwest GmbH
Kundennutzen – ein fazit
sein. Einen besonders großen Wert legte der Verbund darauf,
dass der Krankenhausbetrieb während des Umzugs keinesfalls
durch Ausfallzeiten oder Datenverluste beeinträchtigt würde.
Die Lösung: der Beitrag von PROFI
PROFI, langjähriger IT-Partner des Klinikverbundes, empfahl ein
passgenaues Konsolidierungskonzept für den Umzug während
des laufenden Betriebs ohne erwähnenswerte Downtimes. Nach
der Überprüfung verschiedener Hersteller und Produkte ent-
schied sich der Klinikverbund für den Vorschlag von PROFI. Die
Gesamtlösung basiert auf modernen IBM-Hardware- und -Soft-
wareprodukten und erfüllt maßgeschneidert die vorgegebenen
Ziele des Verbundes.
Die PROFI-Experten bereiteten die Basisinfrastruktur im neuen
Rechenzentrum in Sindelfingen vor. Innerhalb von nur zwei Mo-
naten wurden sämtliche Hardware und Anwendungen nach Sin-
delfingen transferiert. Der Umzug erfolgte stufenweise, das heißt,
die unterschiedlichen Applikationen wurden nacheinander und
ohne Datenverluste in die neuen Systeme migriert.
Die Vorteile der Lösung
Die vorhandenen Systeme unterschiedlicher Hersteller wurden
komplett durch IBM-Systeme ersetzt. Diese homogene IT-Land-
schaft erleichtert die Verwaltung und Administration, da die ein-
zelnen Systeme optimal aufeinander abgestimmt sind. Die Daten
des Klinikverbundes werden zudem mit dem IBM Tivoli Software
Manager nun schneller und umfangreicher gesichert als zuvor.
Das neu installierte XIV-Speichersystem ist dank seiner Virtuali-
sierungsmöglichkeiten hochflexibel. Viele Prozesse und Aufga-
ben, wie beispielsweise Datensicherungen, lassen sich mit dem
XIV einfacher als mit den alten Systemen automatisieren und zen-
tralisieren. Die hohe Skalierbarkeit des XIV bewältigt das derzei-
tige, aber auch das künftige starke Wachstum der medizinischen
Datenmengen. Die SAN-Infrastruktur läuft in einem stabilen Dau-
erbetrieb und erfüllt damit eine der wichtigsten Bedingungen des
Verbundes. Durch den Ausbau der IBM BladeCenter-Infrastruk-
tur und durch den IBM Systems Director ist jetzt, anders als zu-
vor, ein einheitliches Management der Serverhardware möglich.
Schließlich spart der Verbund den kostspieligen Unterhalt und
Betrieb der alten heterogenen Systemumgebung und ersetzt sie
durch ein neues leistungsstarkes und effizientes Rechenzentrum.
„Mit der Gesamtlösung von PROFI, die komplett auf IBM Syste-
men basiert, ist der Klinikverbund Südwest hochflexibel und kann
steigende medizinische Datenmengen auch in Zukunft bestens
bewältigen,“ resümierte Manuela Müller-Gerndt, IBM Leader
Healthcare.
Neuinstallationen
›› IBM Tivoli Storage Manager: Software zur Datensicherung
›› IBM XIV Storage System: leistungsstarkes Speichersystem
›› IBM System Storage TS3310 Tape Library
›› IBM BladeCenter
Projekte in der Zukunft
In den nächsten Schritten werden Sicherheit und Verfügbarkeit der
Systeme noch weiter gestärkt. Hans-Ulrich Graf blickt in die Zu-
kunft: „Die Entwicklung geht in Richtung Metro-Cluster-Funktionali-
tät, sodass wir in Zukunft mit zwei gespiegelten SAN-Systemen an
den zwei Standorten Hochverfügbarkeit erreichen können.“
Zusammenfassung
Ziel des Klinikverbunds Südwest war es, sein zentrales Rechen-
zentrum zu modernisieren und zu erweitern. Aus Platzgründen
musste das neue RZ an einem größeren Standort aufgebaut
werden. PROFI konsolidierte in einem engen Zeitrahmen die Sys-
teme des alten Standorts in die neue IT-Struktur. Die Migration
der Daten erfolgte schnell und reibungslos, sodass der Kranken-
hausbetrieb ungestört weitergehen konnte.
Diese Vorgaben des Klinikverbundeswurden durch die PROFI-Lösung umgesetzt:
›› Kosteneinsparung durch geringeren Administra-tionsaufwand und durch Wegfall teurer externer IT-Ressourcen
›› Keine Datenverluste und nur geringe Ausfallzeiten während des Rechenzentrumsumzugs durch unter-brechungsfreie Migration
›› Zentrales und einfaches Management der Systeme durch Konsolidierung der IT-Infrastruktur
›› Schnelle Bereitstellung von IT-Ressourcen durch eine virtualisierte Speicherarchitektur
›› Hohe Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit durch redundante, hochskalierbare Strukturen
›› Zukunftssicher: Neues Speichersystem erfüllt auch künftige Anforderungen
„Sehr große Datenmengen wurden vollständig, richtig und unterbrechungsfrei von einem SAn-System zum anderen übertragen. ein Datenverlust beim rechenzentrumsumzug wäre verheerend für die Kliniken gewesen.“
Hans-Ulrich Graf, Leiter Geschäftsbereich Informationstechnologie, Klinikverbund Südwest GmbH
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›› it-projekte
›› it-infrastruktur
›› Sw-infrastruktur
›› Sw-Anwendungen
›› Media & Broadcast
›› Managed Services
Unsere it-Lösungen für ihren erfolg
Die PROFI Engineering Systems AG ist ein mittelständisches Systemhaus mit Hauptsitz
in Darmstadt. Seit über 25 Jahren unterstützen wir unsere Kunden mit individuellen
hochwertigen IT-Infrastrukturlösungen zur Optimierung von IT-Prozessen und System-
landschaften für mehr Effektivität und Effizienz. Unsere Berater und Techniker sind er-
fahrene Spezialisten auf den Gebieten Hochverfügbarkeit, Datenmanagement, Disaster
Recovery, Virtualisierungsstrategien sowie der IT-Integration von Geschäftsprozessen.
Unser Leistungsportfolio umfasst das gesamte Spektrum von der Beratung und Kon-
zeption über die Bereitstellung und Implementierung bis hin zu Betrieb und Wartung.
Die angebotenen Lösungen sind branchenunabhängig und richten sich an Unterneh-
men des Mittelstands, an große Firmen und an Konzerne. Kommunen, Städten und
Landesbehörden bieten wir darüber hinaus spezielle Software-Lösungen für Anwen-
dungsgebiete in öffentlichen Verwaltungen an.
PROFI beschäftigt aktuell rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 14 Geschäfts-
stellen in ganz Deutschland. Seit vielen Jahren sind wir einer der führenden IBM Pre-
mier Partner in Deutschland.
professionelle Sicherheit
PROFI Engineering Systems AG · Zentrale · Otto-Röhm-Str. 18 · D-64293 Darmstadt Tel.: +49 6151 8290-0 · Fax: +49 6151 8290-7610 · E-Mail: [email protected] · www.profi-ag.de 08
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