prof. dr. f. firmin sport und erziehung ii lizentiatsstudium 6. semester

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Prof. Dr. F. Firmin Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium Lizentiatsstudium 6. Semester 6. Semester

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Page 1: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Prof. Dr. F. FirminProf. Dr. F. Firmin

Sport und Erziehung IISport und Erziehung II

LizentiatsstudiumLizentiatsstudium

6. Semester6. Semester

Page 2: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Soziales LernenSoziales Lernen im Handlungsfeld des Sportsim Handlungsfeld des Sports

Sport und Erziehung 2Sport und Erziehung 203-06-0503-06-05

Prof. Dr. F. Firmin in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. F. Firmin in Zusammenarbeit mit A. SteineggerA. Steinegger

Page 3: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

VorlesungsdesignVorlesungsdesign

• Interaktive Veranstaltung Interaktive Veranstaltung (Dozierende- Studierende)(Dozierende- Studierende)

• Teamteaching (Professor- Teamteaching (Professor- Fachdidaktiker)Fachdidaktiker)

• Medien: Powerpoint, Folien, HandoutMedien: Powerpoint, Folien, Handout

Page 4: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Ziele der VeranstaltungZiele der Veranstaltung

• Theoretisches Wissen im Bereich „Soziales Theoretisches Wissen im Bereich „Soziales Lernen im Sportunterricht“ erlangen, Lernen im Sportunterricht“ erlangen, vertiefen und reflektierenvertiefen und reflektieren

• Möglichkeiten, Ziele und Grenzen dieser Möglichkeiten, Ziele und Grenzen dieser Thematik verstehenThematik verstehen

• Intensive und eigene Auseinandersetzung mit Intensive und eigene Auseinandersetzung mit dem Thema (Überprüfung und Reflexion der dem Thema (Überprüfung und Reflexion der subjektiven Theorien und subjektiven Theorien und Verknüpfungsleistung zu aktuellen objektiven Verknüpfungsleistung zu aktuellen objektiven Theorien)Theorien)

Page 5: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

ThemenaufrissThemenaufrissNeue Zürcher Zeitung, Dienstag, 24. Mai 2005, S. 5 Nr. 118Neue Zürcher Zeitung, Dienstag, 24. Mai 2005, S. 5 Nr. 118

Ängste vor Jugendlichen in EnglandÄngste vor Jugendlichen in England„„Happy Slapping“Happy Slapping“

… … die Medien- und Konsumkultur (der die Medien- und Konsumkultur (der Jugendlichen) ist aber nicht nur der Jugendlichen) ist aber nicht nur der harmlose Zulieferer für Modetrends, harmlose Zulieferer für Modetrends, sondern auch sondern auch gestörtes asoziales und gestörtes asoziales und kriminelles Benehmenkriminelles Benehmen. Die vielbeklagte . Die vielbeklagte Passivität, die das Fernsehen und der Passivität, die das Fernsehen und der Musikkonsum hervorrufen, hat ihre Musikkonsum hervorrufen, hat ihre Kehrseite in den aggressiven Botschaften, Kehrseite in den aggressiven Botschaften, welche offen…welche offen…

Page 6: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

… … oder unbewusst vermittelt werden. Das oder unbewusst vermittelt werden. Das „happy slapping“ (lustiges Zuschlagen) „happy slapping“ (lustiges Zuschlagen) ist der neuste beunruhigende Beweis ist der neuste beunruhigende Beweis dafür, ermöglicht durch die „interaktive“ dafür, ermöglicht durch die „interaktive“ Videotechnologie… Videotechnologie…

(Rest der „unglaublichen“ Geschichte wird erzählt!!!!)(Rest der „unglaublichen“ Geschichte wird erzählt!!!!)

Page 7: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

FactsFacts

• London: 200 Fälle von „Happs London: 200 Fälle von „Happs Slapping“ in 6 MonatenSlapping“ in 6 Monaten

• Asbos („antisocial behaviour orders“) Asbos („antisocial behaviour orders“) in England: Seit 1999 sind in England: Seit 1999 sind 70`000 70`000 EinwohnerEinwohner, meist Jugendliche, zu , meist Jugendliche, zu Reparationsleistungen verurteilt Reparationsleistungen verurteilt wordenworden

Page 8: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Soziales Handeln im Soziales Handeln im Sportunterricht und im SportSportunterricht und im Sport

PA (5`): PA (5`):

Welche Aspekte umfasst ein soziales Welche Aspekte umfasst ein soziales Handeln oder Lernen im Handeln oder Lernen im Sportunterricht ?Sportunterricht ?

Page 9: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Soziales Handeln umfasst:Soziales Handeln umfasst:

- Soziale Einstellungen und HaltungenSoziale Einstellungen und Haltungen

- Die Gestaltung von Regeln des Die Gestaltung von Regeln des ZusammenlebensZusammenlebens

- Einflüsse des sozialisatorischen UmfeldesEinflüsse des sozialisatorischen Umfeldes

(Familie, Erzieherchor, Peer-Group)(Familie, Erzieherchor, Peer-Group)

- Die Entwicklung und Übernahme vonDie Entwicklung und Übernahme von

Rollen und NormenRollen und Normen

Page 10: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

In der Sportpädagogik sind Theorien ausIn der Sportpädagogik sind Theorien aus

den soziologischen und psychologischen den soziologischen und psychologischen

Teildisziplinen für das Verständnis vonTeildisziplinen für das Verständnis von

sozialem Handeln im Sport dienstbar sozialem Handeln im Sport dienstbar

gemacht worden.gemacht worden.

Page 11: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Folgende Theorieansätze sind in die Folgende Theorieansätze sind in die

Sportpädagogik eingeflossenSportpädagogik eingeflossen

- Soziale LerntheorieSoziale Lerntheorie

- RollentheorieRollentheorie

- Symbolischer InteraktionismusSymbolischer Interaktionismus

- Kognitive EntwicklungstheorieKognitive Entwicklungstheorie

- PhänomenologiePhänomenologie

- BildungstheorieBildungstheorie

Page 12: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

In der Sportpädagogik ist darauf zu achten, In der Sportpädagogik ist darauf zu achten,

dass in der Theorienbildung die Besonder-dass in der Theorienbildung die Besonder-

heiten des Sports hinreichend erfasst wer-heiten des Sports hinreichend erfasst wer-

den. den.

Theorie – Konstruktion anstatt Theorien-Theorie – Konstruktion anstatt Theorien-

Rezeption.Rezeption.

Page 13: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

aber:aber: Kontroverser DiskursKontroverser Diskurs

Was ist der Auftrag der Schule?Was ist der Auftrag der Schule?

„„Sozialpädagogik“ kontra „Wissensvermittlung“Sozialpädagogik“ kontra „Wissensvermittlung“(Pühse 2004, S.38)(Pühse 2004, S.38)

Welches sind die möglichen Welches sind die möglichen Argumentationslinien Argumentationslinien

für ein Pro oder Contra betreffend für ein Pro oder Contra betreffend Sportunterricht?Sportunterricht?

Page 14: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Kleiner Arbeitsauftrag IKleiner Arbeitsauftrag I

1.1. EA: Sucht geeignete und präzise EA: Sucht geeignete und präzise Argumentationen für beide Positionen Argumentationen für beide Positionen (Stichworte)(Stichworte)

2.2. PA: Verteilt die Rollen in Pro und Contra PA: Verteilt die Rollen in Pro und Contra und führt ein Streitgespräch durchund führt ein Streitgespräch durch

3.3. PA: Erstellt ein kurzes Fazit! Welches sind PA: Erstellt ein kurzes Fazit! Welches sind die Hauptargumentationslinien?die Hauptargumentationslinien?

4.4. ev. kurze Präsentation von einzelnen ev. kurze Präsentation von einzelnen GruppenGruppen

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Positionen in der Wissenschaft und Positionen in der Wissenschaft und LehrplänenLehrplänen

Contra:Contra:

• Giesecke (1996)Giesecke (1996)

• Söll& Kern (1997)Söll& Kern (1997)

Pro:Pro:

• Pühse (1996, 2004)Pühse (1996, 2004)

• Struck (1994)Struck (1994)

• Hargraeves (1983)Hargraeves (1983)

• Dietrich (1991)Dietrich (1991)

• LCH- Berufsbild 1999LCH- Berufsbild 1999

Page 16: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

CH: Basler SchulgesetzCH: Basler Schulgesetz

Paragraph 16Paragraph 16

Ziel und Aufgabe der Schule ist,Ziel und Aufgabe der Schule ist, „…die „…die Fähigkeit zum sozialen Umgang Fähigkeit zum sozialen Umgang miteinander zu fördern. Deshalb ist miteinander zu fördern. Deshalb ist der Unterricht so anzulegen, dass er der Unterricht so anzulegen, dass er auch der Befähigung der Schülerinnen auch der Befähigung der Schülerinnen und Schüler zu dieser Art von und Schüler zu dieser Art von sozialem Umgang dienlich ist…“sozialem Umgang dienlich ist…“

Page 17: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Lerntheoretische Aspekte des sozialenLerntheoretische Aspekte des sozialen

HandelnsHandelns

- Modelllernen (Imitation und Identifikation Modelllernen (Imitation und Identifikation

vgl. Baumann, 1977)vgl. Baumann, 1977)

-- BeobachtungslernenBeobachtungslernen

Page 18: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Beobachtungslernen gliedert Beobachtungslernen gliedert

Bandura (1979) in vier Teilprozesse:Bandura (1979) in vier Teilprozesse:

1.1. AufmerksamkeitsprozessAufmerksamkeitsprozess

(bezogen auf das Modellverhalten)(bezogen auf das Modellverhalten)

2.2. BehaltensprozesseBehaltensprozesse

3.3. Motorische Reproduktionsprozesse Motorische Reproduktionsprozesse (Selbst-(Selbst-

kontrollierte Handlungen)kontrollierte Handlungen)

4.4. MotivationsprozesseMotivationsprozesse

Bekräftigung - selbst- stellvertretend, Bekräftigung - selbst- stellvertretend,

von Aussenvon Aussen

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In der sozial-kognitiven Lerntheorie spieltIn der sozial-kognitiven Lerntheorie spieltebenfalls die Bekräftigung eines ebenfalls die Bekräftigung eines

VerhaltensVerhaltenseine wesentliche Bedeutungeine wesentliche Bedeutung

- Materielle BelohnungMaterielle Belohnung- Verstärkung von pro sozialem Verstärkung von pro sozialem

VerhaltenVerhalten- Verstärkung von Gruppen, Verhalten Verstärkung von Gruppen, Verhalten

dasdaserwünscht isterwünscht ist

Page 20: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Vorwissen und Definitionsversuch Vorwissen und Definitionsversuch zu…zu…

„„Soziales Lernen“Soziales Lernen“

• PA: Versucht nun eine mögliche PA: Versucht nun eine mögliche Definition für ein „Soziales Lernen“ Definition für ein „Soziales Lernen“ zu formulieren. zu formulieren. 5`5`

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Definitionsversuch „Pühse“Definitionsversuch „Pühse“

„„......Soziales Lernen im Sport heisst Soziales Lernen im Sport heisst Erfahrungen und Qualifikationen im Erfahrungen und Qualifikationen im Umgang mit anderen Menschen zu Umgang mit anderen Menschen zu erwerben, die persönlichkeitsbildend erwerben, die persönlichkeitsbildend sein können und im täglichen Leben sein können und im täglichen Leben vieler Jugendlichen immer weniger vieler Jugendlichen immer weniger möglich sind...“ möglich sind...“ (PÜHSE 2004)(PÜHSE 2004)

Page 22: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Konkretes Beispiel aus der SchuleKonkretes Beispiel aus der Schule

Ziel (Fairness)Ziel (Fairness)

- Verstärkung von Verstärkung von propro sozialem sozialem VerhaltenVerhalten

- Verstärkung von Gruppen, Verhalten Verstärkung von Gruppen, Verhalten dasdas

erwünscht isterwünscht ist

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Spielbeurteilung: FairnessKreuze die entsprechenden Felder an und beantworte die untenstehenden Fragen. Vergleiche deine Ergebnisse mit den Ergebnissen deiner Teammitglieder.

Welche Konsequenzen ergeben sich für dein Team und vielleicht auch für die ganze Klasse?

11 22 33 44

Ich finde das Spiel war sehr fair.Ich finde das Spiel war sehr fair. Ich finde das Spiel war unfair.Ich finde das Spiel war unfair.

Ich spielte sehr fair.Ich spielte sehr fair. Ich spielte nicht fair.Ich spielte nicht fair.

Ich finde die Regeln zum Spiel sehrIch finde die Regeln zum Spiel sehr gut. gut.

Ich finde die Regeln zum SpielIch finde die Regeln zum Spielnicht gut. nicht gut.

Es wurde fair gewonnen und Es wurde fair gewonnen und verloren. verloren.

Es wurde unfair gewonnen Es wurde unfair gewonnen Und verloren.Und verloren.

Ich kann fair verlieren aber auch fair Ich kann fair verlieren aber auch fair gewinnengewinnen

Ich kann nicht fair gewinnenIch kann nicht fair gewinnenund verlieren.und verlieren.

2. An unserer Fairness im Spiel hat mir ganz besonders gefallen:

3. Eine Verbesserungsmöglichkeit um die Fairness noch zu verbessern?

4. Was werde ich vielleicht in einem anderen Spiel bezüglich Fairness in Zukunft anders machen?

5. Was heisst eigentlich fair Verlieren und Gewinnen? Welche Möglichkeiten, Verhaltensweise gibt es hierzu?

Page 24: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Soziales Lernen ist vor allem:Soziales Lernen ist vor allem:

- Lernen am Modell, Vorbild, IdolLernen am Modell, Vorbild, Idol

- Lernen durch Verstärkung Lernen durch Verstärkung

- Die Lehrperson lebt durch ihr Verhalten,Die Lehrperson lebt durch ihr Verhalten,

ihre Art zu interagieren, Engagement ihre Art zu interagieren, Engagement

soziale Verhaltensmuster im Sportunter-soziale Verhaltensmuster im Sportunter-richt vor.richt vor.

Page 25: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Lernen am Vorbild - die Konsequenzen Lernen am Vorbild - die Konsequenzen im Sport ?im Sport ?

• Was sind konkret nun die Was sind konkret nun die wünschenswerten Verhaltensstrategien als wünschenswerten Verhaltensstrategien als Vereins-verantwortliche/r oder als Vereins-verantwortliche/r oder als Sportehrperson bezüglich Vorbildrolle?Sportehrperson bezüglich Vorbildrolle?

• Wie kann ich dieses Lernen am Modell Wie kann ich dieses Lernen am Modell bewusst im Sport initiieren oder fördern ?bewusst im Sport initiieren oder fördern ?

PA: Kurzer Austausch/ MeinungsbildungPA: Kurzer Austausch/ Meinungsbildung

Page 26: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Lernen am Vorbild - die Konsequenzen Lernen am Vorbild - die Konsequenzen im Sport ?im Sport ?

Voraussetzung: Voraussetzung:

„… „… Sport has been quite generally Sport has been quite generally regarded as an activity wich can regarded as an activity wich can promote the social promote the social developement of children and developement of children and develop moral thinking…“develop moral thinking…“ (Telema und (Telema und Kahila 1995, S1)Kahila 1995, S1)

Page 27: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Lernen am Vorbild - die Lernen am Vorbild - die Konsequenzen ?Konsequenzen ?

Wie gehe ich als Lehrperson mit dem Wie gehe ich als Lehrperson mit dem medienwirksamen, professionellen Sport um?medienwirksamen, professionellen Sport um?

Page 28: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Konsequenzen am ISSW in Basel Konsequenzen am ISSW in Basel (seit 2005)(seit 2005)

• Lehrveranstaltung in „physical Lehrveranstaltung in „physical education“ zum Thema:education“ zum Thema:

„„Die Sportlehrerpersönlichkeit“Die Sportlehrerpersönlichkeit“

Die Gründe für eine solche Veranstaltung sind Die Gründe für eine solche Veranstaltung sind vielseitig?vielseitig?

- …….- …….

-……..-……..

Page 29: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Wissenschaftliche Erkenntnisse Wissenschaftliche Erkenntnisse

• Im Sport kann das soziale Lernen Im Sport kann das soziale Lernen grundsätzlich grundsätzlich unter bestimmten unter bestimmten BedingungenBedingungen gefördert werden gefördert werden (Nickolay 1995)(Nickolay 1995)

aber:aber:

• Gesicherte Erkenntnisse oder empirische Gesicherte Erkenntnisse oder empirische Nachweise über eine Nachweise über eine Erziehung Erziehung durchdurch Sport Sport und deren Nachhaltigkeit liegen heute immer und deren Nachhaltigkeit liegen heute immer noch noch nichtnicht vorvor

• der Nachweis eines Transfers von im Sport der Nachweis eines Transfers von im Sport erlernten sozialen Verhaltensweisen auf andere erlernten sozialen Verhaltensweisen auf andere Handlungsfelder ist fast nicht zu bewerkstelligen Handlungsfelder ist fast nicht zu bewerkstelligen

Page 30: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Meinberg (1994) geht in seiner Meinberg (1994) geht in seiner Bildungs-Bildungs-

theorie von einer Dialektik aus.theorie von einer Dialektik aus.

KörperKörper LeibLeib

VerstandVerstand GefühlGefühl

SelbstSelbst AndereAndere

Sozialverhalten wird als ganzheitlichesSozialverhalten wird als ganzheitliches

Geschehen verstanden.Geschehen verstanden.

Page 31: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Der Mensch als soziales WesenDer Mensch als soziales Wesen

(Heidegger, Merlau-Ponti):(Heidegger, Merlau-Ponti):

- Sozialität als Dimension der ExistenzSozialität als Dimension der Existenz

- Die WIR-Sphäre eines sozialen FeldesDie WIR-Sphäre eines sozialen Feldes

- Die soziale Welt wird durch den LeibDie soziale Welt wird durch den Leib

erfahren. erfahren.

Page 32: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Funke-Wieneke sieht im „Sich-Bewegen“ Funke-Wieneke sieht im „Sich-Bewegen“

Eine Form des Sozial-Seins.Eine Form des Sozial-Seins.

Leiblichkeit wird somit Verstanden alsLeiblichkeit wird somit Verstanden als

Medium von Sozialität, als verbindendes Medium von Sozialität, als verbindendes

Element von MenschenElement von Menschen

(Zwischenmenschlichkeit)(Zwischenmenschlichkeit)

Page 33: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

WERTWELTWERTWELT

spielen spielen erlebenerleben

SOZIALE SOZIALE EIGENWELTEIGENWELT

MITWELTMITWELT BEWEGENBEWEGEN

begegnen leisten begegnen leisten

UMWELT UMWELT

Page 34: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Problematik bei den Problematik bei den SportspielenSportspielen

Differenzierende Werthaltungen beimDifferenzierende Werthaltungen beim

Sportspiel (Handball, Basketball, Fussball):Sportspiel (Handball, Basketball, Fussball):

• Fest internalisierte Werthaltungen bei Fest internalisierte Werthaltungen bei SportartenSportarten(vgl. „Strassenwettspiele“ im nahen Osten, (vgl. „Strassenwettspiele“ im nahen Osten, Untersuchungsbericht „Arxhof 2002“)Untersuchungsbericht „Arxhof 2002“)

• Umgang mit Niederlage und SiegUmgang mit Niederlage und Sieg

(vgl. Sport- und Spielkultur bei den Mayas)(vgl. Sport- und Spielkultur bei den Mayas)

Page 35: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Aktuell I.Aktuell I.

• Werthaltungen beim sportlichen Werthaltungen beim sportlichen Sieg!??Sieg!??

Stichwort: „Runter machen“Stichwort: „Runter machen“

Page 36: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Aktuell II.Aktuell II.

• Werthaltungen bei der sportlichen Werthaltungen bei der sportlichen Niederlage!Niederlage!

Page 37: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Vertrag: Verbale Gewalt

StoppStopp mit dem „Runtermachen“ mit dem „Runtermachen“

Respekt:

• In unserem Bewegungs- und Sportunterricht respektieren wir unsere Mitschülerinnen und Mitschüler!

• Wir respektieren die Persönlichkeit ganz allgemein und die im Schulsportunterricht im positiven Sinne gezeigten Leistungen.

• Wir respektieren unsere Mitspielerinnen und Mitspieler im Team, sowie unsere Gegnerinnen und Gegner im Wettkampf und Spiel.

• Wir respektieren die Entscheide der Spielleiterin und des Spielleiters!

Page 38: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Verhalten:Verhalten:

Das Runtermachen ist in unserem Sportunterricht nicht akzeptiert:

• keine abschätzigen Bemerkungen• keine verletzenden Aussagen• keine Sticheleien hinter dem Rücken• keine primitiven Fluchwörter (irgendwelche Sprachen)• kein Auslachen bei einem Nichtgelingen• keine abschätzigen Schuldzuweisungen• keine „Gassensprache“ (Sprechen in Wortfragmenten)

Page 39: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Vertragsunterschrift:

………………………, …… . …… . 2005

Unterschrift Schülerin, Schüler :……………………………………Unterschrift der Lehrperson : ……………………………………Unterschrift der Eltern :……………………………………

Vertragsbruch und die Konsequenzen :

Einmaliger Verstoss = Gespräch mit der Lehrperson und Verwarnung

ZweiterVerstoss = Gespräch mit der Lehrperson + Konsequenz

MehrmaligerVerstoss = Gespräch Lehrperson- Eltern + Konsequenz

RegelmässigerVerstoss = Gespräch mit der Schulleitung + Konsequenz

Page 40: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Konsequenzen und Wiedergutmachung:

Wiedergutmachung:Zu jeder Konsequenz gehört ein Entschuldigungsschreiben an die betreffende Person (Mitschülerin, Mitschüler, Lehrperson). Die Entschuldigung wird sauber formuliert und mit Unterschrift abgegeben. Nach diesem Schreiben ist der Fall abgeschlossen.

Konsequenzen :Ist Sache der Lehrperson und wird mit der Klasse im Voraus besprochen.

Prinzip: Die Konsequenz soll als Strafe verstanden werden und muss für die Schülerin und den Schüler wenn möglich sofort, eintönig, langweilig und als mühsam erlebt werden.

Page 41: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Persönliche Auseinandersetzung

•++

•--

PA:PA:Versucht ein persönliche Statement zu geben Versucht ein persönliche Statement zu geben (Vor und Nachteile) 5`(Vor und Nachteile) 5`

Page 42: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Im gemeinsamen Spiel wird eine Sphäre derIm gemeinsamen Spiel wird eine Sphäre der

Gemeinsamkeit erzeugt. Dabei kann die in-Gemeinsamkeit erzeugt. Dabei kann die in-

dividuelle Leiblichkeit in einen „Sozialleib“dividuelle Leiblichkeit in einen „Sozialleib“

einfliessen, der die Spielenden vereint.einfliessen, der die Spielenden vereint.

……zurück zu Funke-Wieneke…zurück zu Funke-Wieneke…

Page 43: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Begegnungsebenen im Bewegungsspiel:Begegnungsebenen im Bewegungsspiel:

- Begegnung mit der SachweltBegegnung mit der Sachwelt

(Objekte wie Bälle, Räume etc.)(Objekte wie Bälle, Räume etc.)

- Begegnen mit dem DuBegegnen mit dem Du

- im Miteinander und Füreinander- im Miteinander und Füreinander

- im Miteinander und Gegeneinander- im Miteinander und Gegeneinander

- im Nebeneinander- im Nebeneinander

Page 44: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Begegnen mit dem WIR:Begegnen mit dem WIR:

- MiteinanderMiteinander- FüreinanderFüreinander- GegeneinanderGegeneinander- NebeneinanderNebeneinander- ZueinanderZueinander- VoneinanderVoneinander

Page 45: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Phasen in der Sozialerziehung durch Phasen in der Sozialerziehung durch

SpielSpiel

1.1. Freispiel:Freispiel:

- Offene Beobachtung- Offene Beobachtung

- Soziale Gruppenbildung wird sichtbar- Soziale Gruppenbildung wird sichtbar

- sinnliche Wahrnehmung schulen- sinnliche Wahrnehmung schulen

Page 46: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

2. Kommunikationsspiele:2. Kommunikationsspiele:

- Benennen Blickkontakt Benennen Blickkontakt aufnehmenaufnehmen

- Blindenspiele Vertrauen schaffenBlindenspiele Vertrauen schaffen

- Kontaktspiele Türöffner zurKontaktspiele Türöffner zur

Kommunikation, Kommunikation,

ausdrückenausdrücken

Page 47: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

SPORTSPIELESPORTSPIELE

Angriff VerteidigungAngriff Verteidigung

- Helfen, unterstützenHelfen, unterstützen

- AntizipierenAntizipieren

- In die Lücke springenIn die Lücke springen

- Rollen wechselnRollen wechseln

Page 48: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Gegeneinander kämpfenGegeneinander kämpfen

Page 49: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Reflexion der Spielphasen

- Soziale Situationen Soziale Situationen erinnern und erinnern und verdeutlichenverdeutlichen

- Alternativen im Alternativen im sozialen Handeln sozialen Handeln aufzeigenaufzeigen

- An Regeln, Normen An Regeln, Normen erinnernerinnern

Page 50: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Fairness & Emotionen

Strategien zum Fairen Gewinnen und Verlieren

Verhaltensstrategien zum Fairen Gewinnen:

• Ich freue mich über den Sieg und lasse meine Gefühle auf natürliche Weise freien Lauf (Lachen, Jauchzen, Jubeln etc.)…• Ich muntere meinen Gegenspieler auf und danke ihm für das Duellieren …• Ich freue mich über den Sieg, erniedrige aber in meinem Siegeswahn nicht meine Gegner…• Ich darf Freude zeigen, ohne dass ich einen faulen Kommentar über die Verliererin mache

Das Ziel eines Fairen Gewinnens ist grundsätzlich: Freude an der erbrachten Leistung, einem Sieg deutlich zeigen, ohne den Respekt des Gegners zu verlieren. Gewinnen ja, aber mit Stil und Anstand!!

Page 51: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Der „Fünferschnitt“ im sozialen LernenDer „Fünferschnitt“ im sozialen Lernen

1.1. Ich habe eine AbsichtIch habe eine Absicht

2.2. Ich schicke ein Verhalten ausIch schicke ein Verhalten aus

3a3a Mein Sozialpartner nimmt mein Mein Sozialpartner nimmt mein

Verhalten wahrVerhalten wahr

3b3b Ich erhalte Rückmeldung über meinIch erhalte Rückmeldung über mein

VerhaltenVerhalten

Page 52: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

4.4. Ich vergleiche die Rückmeldung mit Ich vergleiche die Rückmeldung mit

meiner Absichtmeiner Absicht

5.5. Ich verarbeite die RückmeldungIch verarbeite die Rückmeldung

festige festige mein Verhalten mein Verhalten übeübe mein Verhalten ein mein Verhalten ein

Page 53: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

GrundsatzGrundsatz

Soziales Lernen im Sport ist nur Soziales Lernen im Sport ist nur möglich, möglich, wenn über das was getan wenn über das was getan wird, gesprochen wirdwird, gesprochen wird, und wenn , und wenn dies in einer Atmosphäre geschieht, dies in einer Atmosphäre geschieht, die durch hohe Empathie die durch hohe Empathie gekennzeichnet ist! gekennzeichnet ist! (NICKOLAI 1995)(NICKOLAI 1995)

Page 54: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Die Anthropologin Mead geht von der Die Anthropologin Mead geht von der

Annahme aus, dass der Mensch sich inAnnahme aus, dass der Mensch sich in

der Auseinandersetzung mit anderender Auseinandersetzung mit anderen

Menschen entwickelt. Diese Auseinander-Menschen entwickelt. Diese Auseinander-

setzung kann sprachlich, symbolisch, non-setzung kann sprachlich, symbolisch, non-

verbal oder durch Normen geregelt sein.verbal oder durch Normen geregelt sein.

Page 55: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Der zentrale Begriff in der Theorie des Der zentrale Begriff in der Theorie des

Symbolischen Interaktionismus ist dieSymbolischen Interaktionismus ist die

ROLLE.ROLLE.

Soziales Handeln basiere auf der subjek-Soziales Handeln basiere auf der subjek-

tiven Interpretation von Rollen.tiven Interpretation von Rollen.

Page 56: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Krappmann (1975) entwickelte auf den Krappmann (1975) entwickelte auf den

Arbeiten des symbolischen InteraktionismusArbeiten des symbolischen Interaktionismus

die interaktionistische Rollentheorie, die indie interaktionistische Rollentheorie, die in

der Sportpädagogik übertragen wurde.der Sportpädagogik übertragen wurde.

Page 57: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Für die Interpretation von Rollen bedarf esFür die Interpretation von Rollen bedarf es

entsprechend der Qualifikationen und entsprechend der Qualifikationen und

Fähigkeiten wie Fähigkeiten wie

- Empathie (Einführung)Empathie (Einführung)

- RollenübernahmeRollenübernahme

- RollendistanzRollendistanz

Page 58: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

- AmibiguitätstoleranzAmibiguitätstoleranz

- FrustrationstoleranzFrustrationstoleranz

- IdentitätsdarstellungIdentitätsdarstellung

Page 59: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Kritik fand dieser Ansatz bei Roth 1994/Kritik fand dieser Ansatz bei Roth 1994/

Pühse 1990 weil er zu stark symmetrischePühse 1990 weil er zu stark symmetrische

Interaktionsverhältnisse betrachtet, die imInteraktionsverhältnisse betrachtet, die im

Sportunterricht wie auch im Vereinssport Sportunterricht wie auch im Vereinssport

kaum gegeben sind. kaum gegeben sind.

Page 60: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Roth (1994) hat nachdrücklich für den Ein-Roth (1994) hat nachdrücklich für den Ein-

bezug sozial- kognitiver Theorien in der bezug sozial- kognitiver Theorien in der

Sozialerziehung angesprochen. Er sieht Sozialerziehung angesprochen. Er sieht

die Voraussetzungen für soziales Verhaltendie Voraussetzungen für soziales Verhalten

in der in der

emotionalen, volumtativen, sozial-kognitivenemotionalen, volumtativen, sozial-kognitiven

Entwicklung des Kindes.Entwicklung des Kindes.

Page 61: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

Durch die Perspektivenübernahme ist Durch die Perspektivenübernahme ist

z.B. ein Spieler fähig, sich in die Lagez.B. ein Spieler fähig, sich in die Lage

eines Mitspielers zu versetzen und eines Mitspielers zu versetzen und

sich helfend als Anspielstation anzubieten, sich helfend als Anspielstation anzubieten,

um einen drohenden Ballverlust zu vermei-um einen drohenden Ballverlust zu vermei-

den. (Entwicklung von Sozialintelligenz).den. (Entwicklung von Sozialintelligenz).

Page 62: Prof. Dr. F. Firmin Sport und Erziehung II Lizentiatsstudium 6. Semester

„„Zielüberprüfung“Zielüberprüfung“

ArbeitsauftragArbeitsauftrag

• EA: Schreibt auf ein Papier stichwortartig ein Fazit auf. EA: Schreibt auf ein Papier stichwortartig ein Fazit auf. (Das Wichtigste in Kürze)(Das Wichtigste in Kürze)

• PA: Stellte einander eure Überlegungen/ Rückschlüsse vorPA: Stellte einander eure Überlegungen/ Rückschlüsse vor

• PA: Besprecht allfällige Unklarheiten, offene Fragen etc.PA: Besprecht allfällige Unklarheiten, offene Fragen etc.

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Literatur Literatur (Steinegger):(Steinegger):

Nickolai, W. (1992/1995) Soziale Aspekte des Sports im Nickolai, W. (1992/1995) Soziale Aspekte des Sports im Jugendstrafvollzug. Dortmund: Modernes LernenJugendstrafvollzug. Dortmund: Modernes Lernen

Prohl, R. (1995) Sport fördert das soziale Schulklima: Konzept Prohl, R. (1995) Sport fördert das soziale Schulklima: Konzept und Evaluation einer Schulsportinitiative in Thüringen. Hrsg: und Evaluation einer Schulsportinitiative in Thüringen. Hrsg: Prohl, R Berlin : Pädagogischer ZeitschriftenverlagProhl, R Berlin : Pädagogischer Zeitschriftenverlag   

Pühse, U. (1999) Soziales Handeln im Sport und Pühse, U. (1999) Soziales Handeln im Sport und Sportunterricht. Hrsg: Pühse, U.; mit Beitr. von D. Sportunterricht. Hrsg: Pühse, U.; mit Beitr. von D. Alfermann ... [et al.] Schorndorf: Hofmann, cop.Alfermann ... [et al.] Schorndorf: Hofmann, cop.

Pühse, U.(2004) Kindliche Entwicklung und soziales Handeln Pühse, U.(2004) Kindliche Entwicklung und soziales Handeln im Sport Schorndorf:im Sport Schorndorf:  HofmannHofmann