schulzeitungprix chronos (mk2) in ihren eigenen worten berichten die schüler der oberen klassen vom...
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SchulzeitungPrimarschule Lienz Ausgabe Nummer 15 im Juni 2015
Index
02: In eigener Sache
03: Ausflug ins Technorama
04: Hans Weinbuch
06. Märchenprojekt
08: Schnuppertag
09: Papiersammlung
10: Renovation Sitzbänke
11: Daniela Kobler
11: Das neue Logo ist da
12: Ausflug Sternschnuppe
14: Klassenlager MK2
16: Impressum
Das ist unser
neues Logo, unser
Identifikationszeichen,
unsere Unterschrift .
Primarschule Lienz l Schulhaus Wingert l Im Wegacker 17 l 9464 Lienz l www.schule-lienz.ch l Telefon 071 766 1553
In eigener Sache
Die Sommerferien stehen vor der Türe, und bei uns heisst das so-
wohl Abschied als auch Neubeginn. Frau Susanne Küng, welche seit
16 Jahren bei uns arbeitete, wird uns verlassen. Wir danken ihr von
Herzen für 16 Jahre Handarbeits- und Werkenunterricht,. Sie hat
unseren Kindern viele neue Fertigkeiten vermittelt. Wir wünschen
ihr für die Zukunft alles Gute und viel Freude am neuen Arbeitsort.
Nun steht auch der Nachfolger für Frau Nadja Eberle fest. Wir
heissen Herrn Renato Locher aus Rorschacherberg herzlich
willkommen. Herr Locher ist in seinem Erstberuf Konstrukteur und
hat im Juni 2015 das Diplom zum Lehrberuf an der Pädagogischen
Hochschule in Rorschach erworben. Er wird als Klassenlehrer
zusammenmit Frau Tanja Keel die Mehrklasse 2 führen. Wir
wünschen ihm viel Freude in seinem Zweitberuf.
Und natürlich auch ein herzliches Willkommen für Lina, die süsse
kleine Tochter unserer Lehrerin Franziska Loher, welche uns auf
Ablauf ihres Mutterschaftsurlaubs als Klassenlehrerin verlassen wird,
aber noch weiterhin eine Lektion musikalische Grundschule an der
Primarschule Lienz erteilen wird.
Ein Willkommen der etwas anderen Art gilt unserem neuen Logo,
das aufgrund von Vorschlägen der Schülerinnen und Schüler von
einem Grafiker entwickelt wurde. Wir freuen uns über das fröhliche
und sympathische Resultat, das fortan alle Dokumente der
Primarschule Lienz zieren wird.
Unseren Lesern und Leserinnen wünschen wir gute Lektüre und
danken ihnen für ihre Treue.
Ursula Bardorf
Schulleitung
Das ist die kleine Lina, die am 4. Mai zur Welt gekommen ist. Herzlichen Glückwunsch den Eltern Franziska und Marcel Loher!
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Herr Renato Locher aus Rorschacherberg wird die Mehrklasse 2 zusammen mit Frau Tanja Keel führen.
Im Technorama erlebt man die Kräfte der Physik am eigenen Leib und schlüpft auch mal in die Rolle von Forschern in der Chemie.
Besuch im Technorama und Verleihung des
Prix Chronos
(mk2) In ihren eigenen Worten berichten die Schüler der oberen
Klassen vom Ausflug ins Technorama, welcher mit der Preisverleihung
eines Wettbewerbs, an dem die Klasse teilgenommen hatte, verbunden
war.
Am 23. April 2015 durften wir, die 5./6. Klässler, als Zuschauer bei der
Preisverleihung des Literaturpreises Prix Chronos teilnehmen. Da die
Veranstaltung im Technorama in Winterthur stattfand, durften wir
dieses gratis besuchen.
Früh am Morgen fuhren wir in Lienz los. Bevor das Technorama seine
Türen für uns öffnete, machten wir draussen beim Springbrunnen
noch einen kleinen Wettkampf.
Eigentlich macht das Technorama erst um 10.00 Uhr auf. Da wir aber
einen Workshop gebucht hatten, durften wir schon um 9.00 Uhr rein.
Gemeinsam mit einer Frau und einem Mann, der aussah wie ein
Professor, machten wir Experimente mit Kerzen.
Danach durften wir jeweils auf einem Stockwerk in Dreiergruppen
selbständig herumlaufen. Das fanden wir cool. Wir durften sehr viele
Knöpfe drücken und alles anfassen. Im Verlaufe der Zeit gab es
verschiedene Shows. Wir waren zum Beispiel in einer Blitzeshow. Die
war sehr interessant. Ebenfalls besonders angetan hat uns eine
Schattenwand. Wir machten dort lustige Schattenfotos.
Das Mittagessen, welches wir aus dem Rucksack genossen, assen wir
draussen, da es sehr schönes Wetter war. Dort hatte es eine coole
Schaukel, die aber nicht wirklich jeder beherrschte.
Am Nachmittag war die Preisverleihung. Die Schriftsteller, welche für
einen Preis nominiert waren, waren ebenfalls da. Nachdem sie ihren
Preis erhalten hatten, wurden noch verschiedene Gewinner aus dem
Publikum ausgelost. Man konnte diverse Preise gewinnen, nachdem
man eine Schätzfrage beantwortet hatte. Nadja hatte grosses Glück
und gewann einen E-Reader. Sie freute sich riesig.
Nach der Veranstaltung durften wir nochmals durchs Technorama
streifen und am Schluss in den Shop. Als wir um 16.00 Uhr wieder
zurückfuhren, schliefen im Auto bereits einige Kinder ein.
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Fragen an Hans Weinbuch
(hw) Herr Hans Weinbuch ist der Stellvertreter für Frau Franziska
Loher, welche sich im Mutterschaftsurlaub befindet. Wir haben Herrn
Weinbuch zu einem Interview getroffen und ihm folgende Fragen
gestellt.
Erst einmal: Wie gefällt es Ihnen an der Primarschule Lienz?
Mir gefällt es sehr gut, ich darf einen Einblick in eine besondere
Schule nehmen. Für mich ist es sehr wertvoll, meine Erfahrungen
weiter auszubauen. Auch die Zeit mit den Kindern geniesse ich sehr,
wir haben schon viele besondere und schöne Momente miteinander
erleben können. Mir wird der Abschied schwer fallen...
Wie würden Sie die Primarschule Lienz charakterisieren?
Ich empfinde die Primarschule Lienz als sehr eigenständig und
engagiert, ohne dass die Modernisierung des Schulsystems
vernachlässigt wird. Das heisst, es wird kritisch hinterfragt und
geprüft, was möglich und sinnvoll für die Kinder, die Schulgemeinde
und auch für die Lehrpersonen ist. Hier wird für die Ideen, welche das
Besondere ausmachen, kompetent, konsequent und dennoch
kompromissbereit eingestanden.
Worin sehen Sie die Stärken und Schwächen des bei uns praktizierten
altersdurchmischten Lernens?
Das ist eine heikle Frage. Das Gelingen oder Scheitern können recht
nah beieinander liegen. Es kommt auf die Sorgfalt der
verantwortlichen Personen an. Ein grosser Vorteil ist sicher, dass sich
alle zugehörig fühle . „Grosse“ spiele u d era rede si h it „Klei e “ i ihrer Freizeit, so erge e si h iel e iger Reibungspunkte zwischen den Altersgruppen. Dies hat eine sehr
positive Auswirkung auf die sozialen Kompetenzen der Kinder, welche
sich auch im späteren Leben günstig bemerkbar machen.
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Die Motivation, mitzumachen gewinnt an Breite, die Kinder stossen weniger
an Grenzen, weil andere Altersstufen vormachen wie es gehen könnte. Ich
konnte beobachten, dass die Kinder sehr motiviert zum Unterricht kommen.
So ohl die „Kleinen“, als auch die „Grossen“ profitieren oneinander. Die einen können Vorbilder sein, die anderen wollen auch einmal so weit sein.
Was gibt es besseres als Motivation? Motivation ist der Grundbaustein für
erfolgreiches Lernen.
Sie haben schon an verschiedenen Schulen unterrichtet und haben auch grosse
Erfahrung im heilpädagogischen Bereich. Wie können Sie diese Erfahrung an
unserer Schule nutzen?
Es ist nicht immer nur ein Vorteil, heilpädagogische Erfahrung mitzubringen. Es
besteht doch immer wieder die Gefahr, dass man bei den Kindern eher die
Defizite sieht. Andererseits kann man schneller reagieren, wenn gewisse
Verhaltensweisen auf ein Problem hinweisen. Es ist eine besondere Wachheit
vorhanden für besondere Situationen und Umstände.
Wie hat sich die Volksschule seit Ihrer eigenen Schulzeit verändert?
Die positiven Rückmeldungen überwiegen, es wird viel mehr auf individuelle
Bedürfnisse und Neigungen eingegangen. Die Orientierung liegt bei
ganzheitlichem Lernen und nicht mehr stur abgegrenzt bei kleinen
Teilbereichen. Es gibt auch viel mehr Therapien für viel mehr Probleme... Als ich
zur Schule ging, hatte es auch deutlich mehr Lehrer als Lehrerinnen an der
Primarschule. Was besser ist, oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ist einfach
ein trockener Fakt zur gestellten Frage.
Welchen Tipp würden Sie der Primarschule Lienz mit auf den Weg geben? Dran
bleiben und weiter kämpfen!
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Projekttage Märchen
(dk) Im Mai war es endlich soweit, die Kinder der MK1 hatten Projekttage, passend zum Jahresthema
„Mär he “.
Bereits a h U terri hts egi ega e u sere „Grosse “ Mär he o Ster taler, ‘u pelstilz he , Rotkäppchen, Froschkönig... vorzulesen und anschliessend die Szenen der Märchen zu malen. Zum Teil
entstanden richtige Bildergeschichten, die sich am Inhalt des Märchens orientierten.
Nachdem wir das Märchen von Dornröschen gehört hatten, begannen wir uns intensiv damit zu beschäftigen:
Wir bastelten goldene Teller, aus denen wir feinen Dornröschenkuchen assen, setzten uns mit dem Märchen
ausei a der, i de ir ei „Gu klo h“ gestalteten, worin wir unsere Lieblingsszene bildnerisch und schriftlich
festhielten.
Natürlich durfte das Spiellied: «Dornröschen war ein schönes Kind..» nicht fehlen, das die Kinder ausdauernd
sangen und spielten. Etwas schwieriger gestaltete sich das Basteln der Rosen. Hier mussten alle reichlich
Fingergeschick und Geduld beweisen, um dann stolze Besitzer/in einer niemals welkenden Märchenrose zu
sein.
Am nächsten Tag wagten wir uns ans Schreiben unseres eigenen Märchens: Während u sere „Klei e “ fleissig die Bilder ihres Märchens malten und uns Lehrpersonen den Text dazu diktierten, jammerte manch
Grosser/Grosse über schmerzende Finger vom vielen Schreiben. Es entstanden 17 unterschiedliche,
phantasievolle, kurze und lange Märchen.
Ein weiterer Höhepunkt unserer Projekttage war das Bauen von Schlössern. Nach dem Studieren der
Baupläne ging es ans praktische Tun. Mit sehr viel Elan und Ideen wurde Karton zugeschnitten, geklebt und
anschliessend bemalt. In verschiedenen Kleingruppen entstanden märchenhafte Schlösser mit Rosen,
Wachtürmen, Zugbrücken und gigantischen Schlossmauern.
Drei spannende, arbeitsreiche und fröhliche Tage gingen viel zu schnell zu Ende, aber so manch grosses
Schloss wird uns auch in den nächsten Wochen noch zum Ritter, Prinz und -Prinzessinspielen einladen und
uns in die Märchenwelt eintauchen lassen.
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Florines Märchen zeugt davon, wie
gerne sie liest und wie talentiert sie
aus Gelesenem und ihrer eigenen
Phantasie ein hübsches neues
Märchen kreiert.
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Als Kostprobe hier das Märchen von Florine aus der zweiten Klasse. Dass eine Zweitklässlerin schon eine so gut strukturierte und verständliche Geschichte schreibt, zeugt von einem grossen schriftstellerischen Talent. Herzliche Gratulation, Florine!
Schnuppertag für die neuen Kinder des ersten
Kindergartens
(dk) Am Dienstag den 26. Mai war für einige Kinder der
Schulgemeinde Lienz ein ganz besonderer Tag. Sie durften im
Schulhaus Wingert zusammen mit ihren Eltern Kindergartenluft
schnuppern, wo sie nach den Sommerferien die Kindergartenklasse
innerhalb der altersdurchmischten Mehrklasse 1 besuchen werden.
Zu Beginn wurde ihnen der bunte Elefant Elmar vorgestellt,
welcher sie auch am ersten Schultag begrüssen und eine Weile
thematisch begleiten wird. Das Jahresthema handelt von Farben
in all den prächtigen und interessanten Seiten, welche sie in
vielfältigen Lern- und Spielsituationen zu bieten haben.
Danach durften sie sich ihren Göttis und Gottas , erfahrene
Mehrklassenschüler und –schülerinnen, anschliessen, die ihnen
die Räumlichkeiten und Besonderheiten liebevoll zeigten und
erklärten.
Im Lernraum und im Spielraum fertigten sie mit Frau Körner und
Frau Schneider Namentäfeli und ein Plakat mit Handabdrücken in
verschiedenen Farben von allen Kindern. Anschliessend erzählte
ihnen Herr Weinbuch die Geschichte vom schüchternen Drachen,
der eigentlich ganz mutig ist... Als Abschluss wurden im Stübli
noch Kreisspiele gespielt und Lieder gesungen.
Die Kinder freuen sich mit Sicherheit auf ihren neuen
Lebensabschnitt, dies war in ihren offenen Augen und ihren
strahlenden Gesichtern deutlich zu erkennen.
Frau Schneider, Frau Körner, Herr Weinbuch, Elmar, der Elefant, der Götti, die Gotte – und am Schnuppertag auch noch die Eltern – alle helfen mit, damit die neuen Kinder bei ihrem Schuleintritt liebevoll betreut werden.
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Der Erlös aus der Papiersammlung fliesst in die Klassenkasse und kann zum Beispiel für den Schlussbummel verwendet werden.
Papiersammlung Frühling 2015
(ne) Nach den Frühlingsferien war es wieder soweit. Wir sammelten
das Altpapier und den Karton in Lienz ein.
Es war wie jedes Jahr sehr streng, machte jedoch grossen Spass. In
Gruppen gingen wir mit unseren Leiterwagen durch ein uns
zugeteiltes Quartier und trugen alle Papier- und Kartonbündel
zusammen. Dank Martin und Andreas Göldi, welche uns auch
dieses Mal wieder tatkräftig unterstützten, schafften wir die
Sammlung dieses Mal in Rekordzeit.
Am Ende hatten wir eine ganze Mulde gefüllt und freuten uns auf
das wohlverdiente Mittagessen zu Hause.
Unseren Helfern Andreas uns Martin Göldi, möchte ich für die
jahrelange Unterstützung ein herzliches Dankeschön aussprechen.
VIELEN DANK!
Von: «Mama, du kannst jetzt gehen» bis «Also, ich bleib sicher nicht hier» -alle Äusserungen der Kinder, die zum ersten Mal Kindergartenluft schnuppern, werden ernst genommen.
Bild: www.krattigen.de
Ein neuer Platz für unsere Sitzbänke
(ub) Die an der Schulbürgerversammlung beschlossene Parkplatz-
sanierung bedingt eine Reihe von Vorbereitungsarbeiten.
Dazu gehört, dass die beiden Sitzbänke an einem neuen Ort
aufgestellt u d da ei au h glei h ei er Verjü gu gskur unterzogen wurden. Unser Hauswart Hansedi Obrist, gelernter
Schreiner, hat die Bänke mit neuen wetterfesten Sitzbrettern aus
Lärchenholz versehen. Mit tatkräftiger Unterstützung durch den
Schulrat Peter Göldi wurden die schweren Bänke an ihren neuen
Standort unter den schattenspendenen Bäumen beim Spielplatz
gebracht und fachkundig platziert. Hier laden sie die Besucher
zum Verweilen ein. Herzlichen Dank unseren starken Männern.
Die renovierten Sitzbänke stehen nun an ihrem neuen Standort, einem schönen schattigen Plätzchen beim Spielplatz.
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Dank des grossen Einsatzes von Peter Göldi und Hansedi Obrist wurden die Sitzbänke fachkundig renoviert und an ihrem neuen Ort wieder aufgebaut.
Daniela Kobler wurde an der Schulbürger-versammlung als neues Schulratsmitglied gewählt.
Neukonstituierung des Schulrates
(ub) Anlässlich der Schulbürgerversammlung vom 25. März wurde
neu Frau Daniela Kobler als Mitglied des Schulrates gewählt.
Daniela Kobler ist Mutter von vier Kindern und ersetzt Frau Andrea
Siegfried, deren Dienste bestens verdankt wurden, im Ressort
So derpädagogis he Mass ah e u d Musiks hule . Wir heisse die neue Schulrätin herzlich willkommen und danken ihr für ihre
Bereitschaft, sich für unsere Schule einzusetzen.
Damit setzt sich der neue Schulrat folgendermassen zusammen:
Schulratspräsident Iwan Müller
Vizepräsident Marcel Kehrer
Bauliches, Werken Peter Göldi
Schularzt, Zahnarzt Fenessa Heeb
Sonderpädagogik, Musik Daniela Kobler
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Wie entsteht ein Logo?
(ub) Wie aus vielen kreativen Ideen und den richtigen Farben ein
Logo wurde, das wunderbar zu unserer Schule passt.
Am Anfang stand die Idee, dass wir als Primarschule Lienz ein
eigenes Logo haben möchten. Auf unsere Ausschreibung trafen
unzählige Vorschläge unserer Schüler und Schülerinnen ein. In
vielen Zeichnungen wiederholten sich gewisse Sujets. Die einen
Kinder zeichneten den Lienzerspitz, andere malten fröhliche
Sonnen und auch ein Schreibwerkzeug als Sinnbild für die Schule
erschien mehrmals. Und natürlich durfte der Schriftzug
«Primarschule Lienz» keinesfalls fehlen. Unser Grafiker, Herr Marco
Müller von der Victoriadruck in Balgach, hat dann diese Elemente
miteinander verbunden, sich bei der Farbwahl an die Farben des
Lienzer Wappens (gelb, blau, weiss, schwarz, ein bisschen rot)
gehalten und so das sympathische Logo gestaltet. Der Lienzerspitz
als Wahrzeichen des Dorfes bildet den Hintergrund. Die fröhliche
Sonne mit dem lachenden Gesicht widerspiegelt das Lachen
unserer Kinder, die mit ihrem frohen Treiben die Schule lebendig
machen, der Bleistift steht für alles Schulische, und der Schriftzug
er ollstä digt das Bild. U s gefällt s!
In der Farbgebung hat sich der Grafiker an den Farben des Wappens von Lienz orientiert.
Foto: Max Tinner
Schulreise der Sternschnuppe zum Sinnespfad in
Werdenberg
(te/fe) Der Bericht von Timo und Florine zeigt uns, wie die Kinder
selber einen Ausflug erleben. Ihre Lehrerin Daniela Körner hat
die erzählten Erinnerungen wortgetreu aufgeschrieben.
Am 2. Juni 2015 war unsere Schulreise. Wir haben uns am
Restaurant Rössli getroffen und auf den Bus gewartet. Dann
kam der Bus. Wir fuhren 20 Min bis auf Buchs, zum Bahnhof,
dort stiegen wir in einen anderen Bus und fuhren zum
Werdenberger See.
Am Werdenberger See haben wir Enten gesehen und auch
Fische. Wir sind um den halben See gelaufen – das war cool.
Wir sahen auch einen Minigolfplatz und eine Gokart-Bahn.
Alle Kinder waren müde, bis Elly eine Schaukel entdeckte. Die
Schaukel war nicht allein – sie war an einer anderen befestigt.
Auf dem Weg zur nächsten Station haben wir einen Fuchs
gesehen.
Wir haben eine Station gesehen, dort konnte man sehen wie ein
Marienkäfer sieht. Das war toll. Nach ein paar Minuten haben
wir einen Grillplatz gefunden. Dort hatte es einen Spielplatz und
eine Wasserstelle. Wir konnten mit dem Wasser spielen.
Auf dem Grillplatz haben wir unsere Würste gebraten und
Schlangenbrot gegessen. Es hatte dort auch noch eine andere
Schulklasse.
Als wir wieder am Werdenberger See waren durften wir uns
eine Kugel Glace aussuchen. Mmmh das war fein! Und dann
mussten wir auch schon wieder auf den Bus, der uns nach
Hause brachte.
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Timo und Florine schildern, wie sie die Schulreise erlebt haben.
Ein paar Schnappschüsse vom Ausflug der Mehrklasse 1 auf den Sinnespfad nach Werdenberg.
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Unsere fünf Sinne: Sehen, Hören, Riechen , Schmecken, Tasten
Quelle: ph-kaernten.ac.at
Haie, Glücksspiele, Schnee und Abenteurer im
Sommerlager!
(tk) Wieder einmal durfte die MK2 ein tolles, abwechslungsreiches
Sommerlager erleben!
Am Montagmorgen trafen wir uns alle in der Schule. Nach einer
ruhigen Bus- und Zugreise kamen wir im nebligen Engelberg an.
Doch das Wetter trübte unsere Launen nicht. Nachdem wir von
Werner und Evi Weber ein feines Mittagessen mit Dessert beka-
men, durften wir endlich unsere Zimmer beziehen. Nachdem wir
uns häuslich eingerichtet hatten, trafen wir uns alle vor dem Haus
und spazierten zum Robinson- Abenteuerspielplatz. Dort waren
wir wilde Seefahrer, die mit Flossen übers Wasser fuhren und
fremde Inseln eroberten! Wir bestiegen Türme und bauten Stau-
mauern.
Am Abend kehrten wir zum Lagerhaus zurück. Nach dem Abend-
essen spielten wir gemeinsam ein Spiel, bis es dann Zeit zum
Schlafengehen war.
Am Morgen des zweiten Tages war das Wetter immer noch kalt
und neblig. Deshalb entschieden wir uns dazu, einen Orien-
tierungslauf im Dorf zu machen, damit wir auch unsere Umge-
bung ein bisschen besser kennenlernen konnten. Im Anschluss
kauften wir Postkarten, damit wir auch unseren Lieben zu Hause
vom Lager berichten konnten. Am Nachmittag gingen wir ins
Schwimmbad. Obwohl das Wasser eiskalt war und der Wind gna-
denlos über den Pool fegte, trauten wir uns, zumindest zeitweise,
draussen schwimmen zu gehen. Diejenigen, denen es zu kalt
wurde, gingen wieder nach drinnen und wärmten sich dort auf.
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Das Wetter wird zur Nebensache, wenn man sich so gut amüsieren kann.
Lesen Sie hier, welche guten Vorsätze sich unsere
Schüler und Schülerinnen aus der Mehrklasse 2
fürs neue Jahr fassen werden.
Das Klassenlager ist eine abwechslungs-reiche Woche und ermöglicht es den Kindern, sich in einer anderen als der gewoh te ‚Fa ilie‘ zurecht zu fi de . U d bei so vielen unterschiedlichen Aktivitäten ist der Spass garantiert.
Nachdem das Wetter am dritten Tag endlich besser wurde,
unternahmen wir eine wunderschöne kleine Wanderung um einen
See auf dem Titlis. Das Mittagessen nahmen wir direkt neben
einer vom Winter übrig gebliebenen Schneefläche ein. Nachdem
wir mit einer winzigen, ruckelnden Seilbahn wieder vom Berg
hinuntergefahren waren, durften wir in einem heimeligen
Restaurant ein feines Glace geniessen, das uns Peter Göldi
spendiert hatte. Am Abend wurden viele verschiedene
Darbietungen aufgeführt. Beim bunten Abend wurden wir Zeugen
magischer Zaubertricks, amüsierten uns über lustige Sketches und
spielten an einem Wettbewerb mit.
Am Donnerstag meinte es nun endlich auch das Wetter gut mit
uns. Die Sonne strahlte. Wir fuhren mit der Brunni- Bahn auf den
Berg und begaben uns in einer mehrstündigen Wanderung über
Stock und Stein an einen fantastischen See, in dem sogar ein Hai
lebte! Die Aussicht war grandios und um den See herum führte
ein Barfussweg, der über Steine, Stroh und Holz und sogar durch
ein Schlammbad führte. Dank Evi und Werner, die schon zuvor mit
dem Auto zum See gefahren waren, konnten wir schon ein paar
Minuten nach unserer Ankunft ein leckeres Zackzack geniessen.
Am letzten gemeinsamen Abend eröffnete unser Casino seine
Tore auf ein Neues. Nachdem wir uns alle hübsch gemacht hatten,
luden uns die Sechstklässler in ihr Casino ein. An verschiedenen
Tischen konnte man sein Glück mit Black Jack, Roulette, 4 gewinnt
und Kartenspielen versuchen. Die Einsätze bestanden aus
Süssigkeiten, die man bei verschiedenen Spielen vermehren
konnte. Dabei zeigten sich einige Glückssträhnen, sodass einige
Kinder am Ende des Abends so viele Süssigkeiten gesammelt
hatten, dass sie sie kaum alleine tragen konnten.
Schon bald war der Rückreisetag gekommen und wir mussten
unsere Taschen packen. Wir brachten das Haus wieder auf
Vordermann. Als wir fertig waren, gingen wir noch ein letztes Mal
zum Robinson- Spielplatz. Nachdem wir das gegrillte Mittagessen
genossen hatten, machten wir uns mit einem lachenden und
einem weinenden Auge auf den Heimweg. Nach diesem
ereignisreichen und unfallfreien Lager, kamen wir dann aber auch
gerne wieder nach Hause zu unseren Familien.
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Impressum:
Schulzeitung der
Primarschule Lienz
Schulhaus Wingert
Im Wegacker 17
9464 Lienz
Telefon 071 766 1553
www.schule-lienz.ch
Schulratspräsident: Iwan Müller
Vize-Präsident: Marcel Kehrer
Schulratsmitglieder:
Daniela Kobler, Fenessa Heeb,
Peter Göldi
Schulleitung: Ursula Bardorf
Namenskürzel:
(mk2) verschiedene Schüler MK2
(hw) Hans Weinbuch
(dk) Daniela Körner
(fe) Florine Engler
(ne) Nadja Eberle
(te) Timo Egeter
(sa) Susanne Aebi
(tk) Tanja Keel
(ub) Ursula Bardorf
Überraschung am Wegrand
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