praktikumsdokumentation kv college

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KV College Praktikumsdokumentation für Bildungspartner Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich

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Page 1: Praktikumsdokumentation KV College

HSO Executive HSO KaderschuleHSO HandelsschuleHSO KV CollegeKV College

Handelsschule

Kaderschule

Executive

Praktikumsdokumentation für Bildungspartner

Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich

Page 2: Praktikumsdokumentation KV College

«Auch wir wollen weiterkommen. Mit Praktikanten der HSO.» Roland Fedier

Branch Manager, Kelly Services

Page 3: Praktikumsdokumentation KV College

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02 Editorial03 Über uns05 Das Praktikumsmodell

HSO KV College 06 Modell 50 %08 Modell 100 %

KV-Praktikum

10 Modell 100 % Detailhandelspraktikum

12 Stimmen aus der Praxis13 Partnerunternehmen15 HSO Job Center16 Ihr nächster Schritt ...

Inhalt

Page 4: Praktikumsdokumentation KV College

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Editorial

Liebe Unternehmer / -innen

Jahr für Jahr engagiert sich die HSO Wirtschaftsschule Schweiz zusammen mit ihren Partner firmen für die Ver-mittlung von Praktikumsstellen für ihre Lernenden. Die Nachfrage nach Praktikumsplätzen nimmt ständig zu. Die Stellen sind rar und begehrt. Auch dieses Jahr werden wir wieder zahl- reiche Praktikantinnen und Praktikan-ten vermitteln. Findet ein Absolvent keine Praktikumsstelle, so hätte dies für den Betreffenden einschneidende Konsequenzen (längere Ausbildungs-zeit, zusätzliche Kosten, soziale Prob- leme etc.). Dank der Unterstützung zahlreicher Unternehmen aus Wirt-schaft und Verwaltung ist es der HSO in den letzten 25 Jahren stets gelungen, alle Lernenden zu platzieren. Arbeiten auch Sie mit uns zusammen und helfen Sie jungen Menschen beim Einstieg in die berufliche Praxis. Unsere Absolventen freuen sich auf einen Einsatz in Ihrem Unternehmen!

(V.l.n.r.) Stefan Leuenberger, Co-CEO; Sven Kohler, Co-CEO; Prof. Dr. Günther Singer, Co-CEO; Dr. Beat Nägelin, Verwaltungsratspräsident

Page 5: Praktikumsdokumentation KV College

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Über uns

Tradition und InnovationDie HSO Wirtschaftsschule Schweiz ist seit der Eröffnung 1954 ein qualitativ führendes Ausbildungsinstitut in Basel, Bern, Luzern, St. Gal-len, Thun und Zürich. Die Anzahl der Studierenden ist in den letzten Jahren stetig angestiegen und beträgt nunmehr 3000. 500 Lernende besuchen die berufliche Grundbildung im KV und Detailhandel und absolvieren ergänzend zur Schule Praktika in Unternehmen aus Dienstleistung, Industrie und Verwaltung.

Als privates Ausbildungsinstitut mit dem Anspruch auf Best Practice arbeiten wir täglich an der Weiterentwicklung der Unternehmung. Dies betrifft sowohl die pädagogischen Kernprozesse, in welche neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis einfliessen, wie die kontinuier-liche Schulung der Mitarbeiter und Dozenten, als auch die Bereitstel-lung modernster Infrastruktur. An allen Standorten kommen neueste Technologien im Unterricht zum Einsatz, um ein möglichst angeneh-mes und effektives Lernen zu ermöglichen.

Wir nehmen vieles persönlich ...Das heisst, wir nehmen uns den Dingen persönlich an. Das persönliche Commitment ist uns wichtig. Der Weg in die Berufsausbildung ist ein entscheidender und zukunftsweisender Schritt. Wo junge Menschen ein- und ausgehen, sind Konflikte nicht zu vermeiden. Unsere Aufgabe sehen wir demnach nicht nur im Angebot eines professionellen Unter-richts, sondern auch im Gestalten eines optimalen Lernumfeldes. Dazu gehört, dass sowohl die Lernenden wie auch unsere Partnerfirmen in uns jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner finden.

Susanne BucherPraktikumsmanagerin Thun Bern

Kathrin Maxa-HenschelPraktikumsmanagerin Luzern

Heike VacchelliLeiterin HSO Job Center

Katharina HlawatyPraktikumsmanagerin St. Gallen

Manuela BlangeyPraktikumsmanagerin Zürich

Page 6: Praktikumsdokumentation KV College

«Ich will weiterkommen, darum ging ich an die HSO.» Manuela Brunner

Ehemals Lernende am HSO KV College, heute Content Managerin und Werbeassistentin

Page 7: Praktikumsdokumentation KV College

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Das Praktikumsmodell HSO KV College

Berufsbildung mit Praktikum Das KV College der HSO Wirtschaftsschule Schweiz bietet als aner-kannte Berufsfachschule verschiedene Vollzeitausbildungen mit inte-grierten Praktika an und arbeitet hierfür mit diversen Unternehmen aus Wirtschaft, Verwaltung und Detailhandel zusammen. Für diese Unternehmen wird die HSO immer mehr zur externen Lehrlingsabtei-lung. Das Partnermodell der HSO mit der Wirtschaft ist einzigartig und seit mehr als 25 Jahren erprobt.

Die Praktika sind integrierte Bestandteile bei den Ausbildungen zum Handelsdiplom VSH, zum KV mit eidg. Fähigkeitszeugnis und zum eidg. Fähigkeitszeugnis für Detailhandelsfachleute und sind Voraussetzung für das Erlangen des Diploms. Die HSO bietet mit diesen Ausbildungen eine interessante Alternative zur klassischen Berufslehre.

Ziel und Zweck des PraktikumseinsatzesDie Lernenden finden den Einstieg in die Arbeitswelt und sam meln praktische Erfahrungen in Wirtschaft, Verwaltung oder im Detailhan-del. Sie lernen die angewandte Umsetzung ihres theoretisch erworbe-nen Wissens, üben den Umgang mit Vorgesetzten und schaffen sich bereits Beziehungen für die spätere erfolgreiche Stellensuche. In Form eines Praktikumsberichtes zu Händen der Schulleitung reflektieren die Absolventen ihren Lernfortschritt und ihre Erfahrungen. Mit den erfolgreichen Abschlüssen ihrer Praktika schaffen sie die Vorausset-zung für ihren Berufsabschluss und können bereits erste Arbeitszeug-nisse vorweisen.

Praktikumsbetriebe profitierenDas Modell KV College trägt den heutigen Bedürfnissen der Unterneh-men an die Berufsbildung stärker Rechnung. Die Zusammenarbeit mit der HSO entlastet die Unternehmung bei der Personaladministration und bietet den Firmen umfassenden Support bei der Ausbildung. Die Schule bildet quasi die externe Lehrlingsabteilung. Die Praktikanten sind durch die vorangehende Vollzeit-Schulausbildung bestens für ihren berufspraktischen Einsatz gewappnet und damit schneller pro-duktiv einsetzbar als «normale» Lernende. Sie können einfache bis anspruchsvolle Tätigkeiten ausführen und ganze Aufgabengebiete übernehmen. Ein Praktikumsbetrieb verpflichtet sich anstatt für drei Jahre nur für 12 Monate bzw. 15 Monate im Detailhandel. Dieser Zeit-raum ist auch im Umfeld des rasanten Wandels gut plan- und über-schaubar.

Vielen Betrieben ermöglicht dieses «praktische» Modell das Enga-gement in der Berufsbildung aufrechtzuerhalten. Die Unter nehmen schaffen wertvolle Ausbildungsplätze, ohne die damit verbundene Ver-antwortung für die schulische Betreuung übernehmen zu müssen.

Eine sympathische Verstärkung für Ihr Büro!

Die Betriebe gewinnen zu vorteil- haften Bedingungen eine Arbeitskraft mit umfassender fachlicher Vorbildung und leisten einen wertvollen Beitrag für die berufliche Integration junger Menschen.

Das Engagement ist auf maximal 15 Monate begrenzt und ist somit gut plan-, überschau- und finanzierbar. Die ausbildungsbezogene Betreuung wird weiterhin durch die HSO sicher- gestellt.

Page 8: Praktikumsdokumentation KV College

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Modell 50 % VSH-Praktikum

Halbtagespraktikum VSH Die Lernenden des Lehrgangs «Handelsdiplom VSH mit Praktikum» absolvieren die Handelsschule als kaufmännische Berufsausbildung. Am Ende der Ausbildung erreichen die Lernenden das Han delsdiplom VSH (Verband Schweizerischer Handelsschulen). Im ersten Jahr erwerben sie an der Vollzeit-Handelsschule kaufmännische Basiskenntnisse. Im drit ten und vierten Semester absolvieren sie parallel zum Schulunter-richt ein Halbtagespraktikum in Betrieben aus Wirtschaft und Verwaltung.

Dauer eines PraktikumsDie Lernenden absolvieren ein einjähriges Praktikum von Montag bis Freitag, halbtags (vormittags oder nachmittags). Die Arbeits zeit richtet sich nach der Anzahl Arbeitsstunden des Praktikumsbetriebes. Die Hälfte davon entspricht der Arbeitszeit des Praktikanten. Die Arbeits-zeit ist mit den Praktikanten so zu vereinbaren, dass sie nach Schul-schluss um 11.50 Uhr nebst dem Arbeitsweg eine Mittagsverpflegung einnehmen können bzw. nach Arbeitsschluss zum Nachmittagsunter-richt um 13.10 Uhr pünktlich erscheinen können. Überstunden sollten die Praktikan ten grundsätzlich keine leisten müssen. Im Ausnahmefall können diese mit dem Praktikanten individuell vereinbart werden. Dem Praktikanten sind vier Wochen Ferien zu gewähren.

Finanzielle RegelungHalbtagespraktikanten gelten nicht als Angestellte, sondern als Ler-nende, die Ausbildungstage absolvieren. Die Unternehmungen bezah-len anstelle eines Lohnes das Schulgeld für den Praktikanten und gewinnen dafür einen qualifizierten Halbtagespraktikanten. Die Prakti-kumsentschädigung wird im Sinne eines firmenbezogenen Stipendi-ums von den Betrieben abgerechnet.

Versicherung / SozialleistungenDa es sich fast ausschliesslich um Lernende handelt, die über die IV-Versicherung eine Umschulung absolvieren, erhalten die Praktikan-ten ein Taggeld, welches bereits AHV- / IV- und EO-Abzüge leistet.

Wichtig ist, dass die Betriebe die Praktikanten gegen Berufsunfall versi-chern (Basislohn: CHF 6000.—). Für die Nicht-Berufsunfall-Versicherung sind die Praktikanten selber verantwortlich. Dasselbe gilt auch für die Krankentaggeldversicherung. Weitere Sozialabgaben sind nicht zu leis-ten, da die Vergütung des Schulgeldes als Bildungsaufwand und nicht als Salär abgerechnet wird. Das IV-Taggeld ist jährlich zu versteuern. Lernen-de, die die Ausbildung nicht über die IV-Umschlung absolvieren, können sich selbständig für die Bezahlung der AHV / IV / EO-Beiträge anmelden.

Beendigung / Kündigung des VertragsDas Vertragsverhältnis endet automatisch nach Ablauf der vertraglich vereinbarten Praktikumsdauer. Während der Probezeit (1 Monat) kann innert 7 Tagen, danach innert 30 Tagen auf Ende des Monats gekün-digt werden.

Das Halbtagespraktikum VSH

Dauer> 1 Jahr halbtags 50 %,

vormittags oder nachmittags

Beginn> Semesterstart (März / August)

Investition für den Betrieb> CHF 7656.— gesamt, > CHF 3828.— pro Semester, > bzw. 12 Raten à CHF 650.—

Arbeitszeiten> gemäss Betrieb

Handelsdiplom VSH Semester

SchulunterrichtMo–Fr, halbtags

Praktikum 50 % 4SchulunterrichtMo–Fr, halbtags

Praktikum 50 % 3SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 2SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 1

Page 9: Praktikumsdokumentation KV College

«Wir setzen Kurs in eine erfolgreiche Zukunft. Praktikanten mit an Bord.» Andrea Ruf

CEO, Schweiz. Bodensee Schifffahrt AG

Page 10: Praktikumsdokumentation KV College

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Modell 100 % KV-Praktikum

Jahrespraktikum KVDie KV-Berufslehre am KV College dauert insgesamt drei Jahre analog einer klassischen Berufslehre. Während 1½ Jahren besu chen die Aus-zubildenden die Schule, absolvieren dann ein einjähriges Praktikum und werden zum Schluss während eines halben Jahres wieder schulisch auf die KV-Lehrabschlussprüfungen vorbereitet.

Spezielle Aufgaben des Betriebs beim KV-Praktikum > Beurteilung und Benotung von zwei «Arbeits- und Lernsituationen» (ALS).

> Beurteilung und Benotung von einer «Prozesseinheit» (PE).

Arbeits- und Lernsituation (ALS)Eine ALS beinhaltet acht Verhaltens- und Leistungsziele. Der Berufs-bildner bestimmt zusammen mit dem Praktikanten die Verhaltens- und Leistungsziele aus einem bereits vorgegebenen Katalog (Modelllehr-gang). Nach einer 2-monatigen Beobachtungszeit beurteilt der Berufs-bildner, wie der Praktikant diese Ziele bewältigt hat (mittels Punkte-verteilung: 0 = nicht erfüllt, 3 = gut erfüllt).

Prozesseinheit (PE)Eine Prozesseinheit ist ein Beschrieb eines Arbeitsablaufes. Der Be rufs bildner beauftragt den Praktikanten, einen geschäftsübli chen Arbeitsablauf aufzuzeichnen und zu beschreiben. Die Pro zesseinheit wird wiederum vom Berufsbildner beurteilt.

Die Bewertungen der ALS und PE sind relevant für die Lehrabschluss-prüfung.

Kostenlose Schulung für Berufsbildner / -innen Die HSO bietet allen interessierten Berufsbildner / -innen BiVo-Tages-seminare an. Inhalt der Schulung: Modelllehrgang, ALS, PE (Kursdaten auf Anfrage).

Überbetriebliche Kurse (üK) KVDie Studierenden besuchen während ihrer Ausbildung insgesamt acht volle Kurstage. Die ersten beiden Kurstage finden unmittelbar vor dem Praktikum, weitere vier während des Praktikums und die letzten beiden üK-Tage werden nach dem Praktikum durchgeführt. Die Praktikanten fehlen insgesamt 4—6 Tage im Betrieb. Die Kosten von CHF 1500.— wer-den vom Betrieb getragen (8 Kurstage inkl. 30-teiligen Lehrmittels).

KV-Praktikum — 1 Jahr

Praktikumslohn pro Monat (12×)> Zürich: CHF 1200.— bis CHF 1500.— > Thun / Bern / St. Gallen / Luzern:

CHF 800.— bis CHF 1200.— + CHF 1500.— überbetriebliche Kurse (national alle gleich)

Praktikumsdauer> Zürich / St. Gallen / Luzern:

1. Februar bis 31. Januar > Zürich zusätzlich auch vom

1. August bis 31. Juli> Thun / Bern:

1. Januar bis 31. Dezember Eidg. Fähigkeitszeugnisse> Kauffrau / Kaufmann

Eidg. Fähigkeitszeugnis KV Semester

SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 6Praktikum 100 % 5Praktikum 100 % 4SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 3SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 2SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 1

Page 11: Praktikumsdokumentation KV College

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Unterstützung durch die HSO > Kostenlose Schulung für Berufsbildner / -innen. > Die HSO erteilt die Ausbildungsbewilligungen und übernimmt die Aufsichtspflicht.

> Die HSO ist bei Bedarf «externe Lehrlingsabteilung». Die Schule unterstützt den Praktikumsbetrieb in der Erarbeitung der ALS und PE. Im Weiteren bietet sie Support bei Qualifikations- und Beurtei-lungsgesprächen an. Die Notenerfassung in der eidgenössischen Datenbank übernimmt die HSO. Die HSO ergänzt während des sechsten Semesters die Schulung sämtlicher betriebsrelevanter Leistungsziele. Die Betriebe sind somit frei bei der Wahl ihrer Leistungsziele aus dem Modelllehrgang.

Anforderungen an den Praktikumsbetrieb > Es handelt sich um eine kaufmännische Praktikumsstelle. > Eigener Arbeitsplatz ist vorhanden. > Mindestens eine Person im Betrieb mit fachlicher Ausbildung oder mit langjähriger Berufserfahrung.

> Vertrag zwischen HSO und Praktikumsfirma.

Ferienanspruch Modell 50 %Die Praktikanten haben Anspruch auf mindestens 4 Wochen Ferien (anteilsmässig). Weil sie jeweils den halben Tag Schule haben und nur in den Schulferien vollkommen frei sind, wird vom Betrieb erwartet, dass dieser Umstand bei der Ferienplanung berücksichtigt wird. Bei gegenseitiger Absprache können auch zusätzliche Arrangements bezüglich Ferienbezug vereinbart wer den: Zum Beispiel kann ein Halb-tages-Praktikant in den Schulferien eine Woche Vollzeit arbeiten und kompensiert in der Folgewoche 100 % Ferien. Zusätzliche Freitage können Praktikanten nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis des Betriebes wahrnehmen.

Modell 100 %Dem Lernenden sind wenigstens fünf Wochen, ab dem 20. Lebensjahr vier Wochen Ferien ohne Lohnabzug zu gewähren, wovon zwei Wochen zusammenhängen müssen. Der Praktikumsbetrieb bestimmt unter angemessener Berücksichtigung des Schulferienplans und der Wün-sche des Lernenden den Zeitpunkt der Ferien.

Aufgaben des PraktikumsbetriebesWir bitten die Praktikumsbetriebe, ihre Rolle als Vorgesetzte wahr-zunehmen, das Einsatzgebiet mit den Praktikanten abzusprechen und die Regeln des Betriebes bzw. der Zusammenarbeit durchzusetzen.Am Ende des Praktikums haben die Praktikanten Anrecht auf ein Arbeits- bzw. Praktikumszeugnis. Dieses soll Auskunft geben über die Dauer des Praktikums, die Tätigkeiten sowie die Qualifikation der Leis-tung. Dieses Arbeitszeugnis ist für die spätere Stellensuche der Prakti-kanten von grosser Wichtigkeit.

Auswahl von PraktikantenDie Zuordnung der Praktikanten zu den Betrieben erfolgt durch die HSO nach den Vorgaben der Betriebe, wobei die Schulleitung der HSO bei der Selektion von Studierenden sehr sorgfältig vorgeht. Wer die internen Massstäbe erfüllt in Bezug auf Absenzen, Noten und Verhalten, der wird auch an einen Betrieb vermittelt. Sollte im Verlaufe des Praktikums festgestellt werden, dass der Praktikant die Vorstellungen des Arbeit-gebers nicht erfüllt, ist die Schulleitung frühzeitig zu kontaktieren, damit diese einen allfälligen Austausch organisieren kann.

Tätigkeiten des PraktikantenEs ist sinnvoll, für die Praktikanten ein einfaches Ausbildungspro-gramm zu erstellen. Praktikanten können für alle Tätigkeiten einge-setzt werden, die ihrer Ausbildung und der praktischen Vertiefung des Schulwissens dienen. Für KV-Praktikanten sollte ein Ausbildungsplan aufgrund der Lernziele aus dem Modelllehrgang erstellt werden. Die Praktikanten sollen von Beginn an praktisch zum Einsatz kommen, da-mit sie sich das berufliche Rüstzeug «on the job» erwerben können. Die Praktikanten sollen mit Arbeit ausgelastet, nicht aber überlastet werden.

Zu beachten ist auch eine angemessene Abwechslung in den Tätigkei-ten, damit die Freude am Beruf gefördert wird. Die Prak ti kanten sind verpflichtet, ihre Arbeiten gewissenhaft und speditiv zu erledigen. Sie haben in jedem Fall das Interesse des Prakti kums betriebes zu wahren. Die Lernenden werden vom HSO-Praktikumsmanagement auf ihren Einsatz im Betrieb vorbereitet und über die allgemeinen «Dos and Don’ts» im Geschäftsalltag aufgeklärt.

BiVo Wording (KV) BiVo Die Neue BildungsverordnungALS Arbeits- und Lernsituation (Qualifikationsgespräch)PE Prozesseinheit (Beschrieb eines Arbeitsablaufs)üK Überbetriebliche Kurse (ehemaliger Branchenkundekurs)MLG ModelllehrgangLZ Leistungszieligkg Interessengemeinschaft kaufmännische Grundausbildung

(zuständig für die Durchfürung der üK für die Branche Dienstleistung und Administration)

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Modell 100 % Detailhandels-Praktikum

15 Monate Praktikum DetailhandelDie Detailhandelsausbildung dauert ebenfalls drei Jahre. In den ersten eineinhalb Jahren besuchen die Auszubildenden die Schule, bevor sie 15 Monate ins Praktikum gehen. Während der letzten drei Monate (März bis Mai) wird das Praktikum mit einem Tag Schule pro Woche ergänzt, um die Auszubildenden optimal auf die Lehrabschlussprüfung vorzu-bereiten.

Überbetriebliche Kurse (üK) DetailhandelDie Lernenden besuchen während ihrer Ausbildung insgesamt 10 volle Kurstage. Der erste und letzte Kurstag finden ausserhalb des Prakti-kums statt. Die restlichen 8 Kurstage werden während des Praktikums durchgeführt. Die Kosten von CHF 1800.—bis CHF 2800.—, je nach Bran-che, werden vom Betrieb getragen (10 Kurstage inkl. Lehrmittel).

Die üK sind stark an das Praktikumsjahr gekoppelt. Der Inhalt dieser Kurse bezieht sich auf die betriebliche Seite der Ausbildung.

LerndokumentationDie Lerndokumentation dient dazu, die wesentlichen Arbeiten, die erworbenen Fähigkeiten und die Erfahrungen im Betrieb festzuhalten. Mit ihr kann festgestellt werden, ob die betrieblichen Leistungsziele erreicht werden und ob die Praktikanten in diesem Bereich auf dem richtigen Weg sind. Sie verknüpft Theorie und Praxis.

Das Führen der Lerndokumentation ist obligatorisch und bildet ein wichtiger Bestandteil der Grundbildung. Sie ist eine wertvolle Grundla-ge für die Vorbereitung auf die praktische Prüfung.

SimulationsprüfungDie Simulationsprüfung wird vom Fachlehrer und vom Praktikumsma-nagement im Betrieb durchgeführt. Sie dient dazu, die Aufregung vor der praktischen Prüfung zu nehmen und auf mangelndes Wissen hin-zuweisen.

Semesterqualifikation und SchlussbeurteilungDie Berufsbildner kontrollieren aufgrund eigener Feststellungen sowie anhand der Lerndokumentation, ob die Praktikanten die festgelegten Leistungsziele gut erfüllen, teilweise erfüllen oder nicht erfüllt haben. Diese Semesterqualifikation wird vom Praktikumsmanagement und von den Ausbildnern im Betrieb durchgeführt. Die Schlussbeurteilung erfolgt aufgrund der Leistungen in der beruflichen Grundbildung und wird vom Ausbildner mit den Praktikanten besprochen. Das Prakti-kumsmanagement gibt die Schlussnote danach in die Datenbank Detailhandel ein.

Detailhandels-Praktikum — 1½ JahreBranchengruppen Lifestyle und Electronics Praktikumslohn pro Monat (15 Monate)> CHF 750.— bis CHF 800.—

je nach Branche + CHF 1800.— bis CHF 2800.— überbetriebliche Kurse

Praktikumsdauer> Zürich / Luzern: 1. März bis 31. Mai > St. Gallen: 1. Februar bis 31. Mai > Thun / Bern: 1. Januar bis 31. Mai Eidg. Fähigkeitszeugnisse> Detailhandelsfachfrau, -fachmann

Eidg. Fähigkeitszeugnis Detailhandel Semester

Praktikum 80 % Unterricht 1 Tag 6

Praktikum 100 % . . 5

Praktikum 100 % . 4

SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 3SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 2SchulunterrichtMo–Fr, ganztags 1

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Unterstützung durch die HSO > Kostenlose Schulung für Berufsbildner. > Die HSO erteilt die Ausbildungsbewilligungen und übernimmt die Aufsichtspflicht.

Anforderungen an den Praktikumsbetrieb > Es handelt sich um eine Stelle im Detailhandel, in den Branchen-gruppen Lifestyle und Electronics.

> Eine Arbeitsstelle im direkten Verkauf ist sichergestellt. > Mindestens eine Person im Betrieb mit fachlicher Ausbildung oder mit langjähriger Berufserfahrung.

> Vertrag zwischen HSO und Praktikumsfirma. > Lohnzahlung und Übernahme der üK-Kosten.

Aufgaben des PraktikumsbetriebesWir bitten die Praktikumsbetriebe, ihre Rolle als Vorgesetzte wahr-zunehmen, das Einsatzgebiet mit den Praktikanten abzusprechen und die Regeln des Betriebes bzw. der Zusammenarbeit durchzusetzen.

Am Ende des Praktikums haben die Praktikanten Anrecht auf ein Arbeits- bzw. Praktikumszeugnis. Dieses soll Auskunft geben über die Dauer des Praktikums, die Tätigkeiten sowie die Qualifikation der Leis-tung. Dieses Arbeitszeugnis ist für die spätere Stellensuche der Prakti-kanten von grosser Wichtigkeit.

Tätigkeiten des PraktikantenEs ist sinnvoll, für die Praktikanten ein einfaches Ausbildungspro-gramm zu erstellen. Praktikanten können für alle Tätigkeiten einge-setzt werden, die ihrer Ausbildung und der praktischen Vertiefung des Schulwissens dienen. Die Praktikanten sollen von Beginn an praktisch zum Einsatz kommen, damit sie sich das berufliche Rüstzeug «on the job» erwerben können. Die Praktikanten sollen mit Arbeit ausgelastet, nicht aber überlastet werden.

Zu beachten ist auch eine angemessene Abwechslung in den Tätigkei-ten, damit die Freude am Beruf gefördert wird. Die Prak ti kanten sind verpflichtet, ihre Arbeiten gewissenhaft und speditiv zu erledigen. Sie haben in jedem Fall das Interesse des Prakti kums betriebes zu wahren. Die Lernenden werden vom HSO-Praktikumsmanagement auf ihren Einsatz im Betrieb vorbereitet und über die allgemeinen «Dos and Don’ts» im Geschäftsalltag aufgeklärt.

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Stimmen aus der Praxis

Das meinen Praktikumsbetriebe

Elisabeth Bilger, Human Resources, Berufsbildnerin KV, Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH, Dübendorf (KV-Modell 100 %):«HP rekrutiert seit 10 Jahren jährlich mehrere kaufmännische Prakti-kanten von der HSO Wirtschaftsschule Schweiz. Die webbasierte Ver-mittlungsplattform ist ein grosses Plus der HSO. Stellenanbietende haben jederzeit Zugriff auf die Dossiers der Bewerbenden und können diese bei Interesse direkt zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Ein Informationsaustausch kann innert kürzester Zeit stattfinden, was den Rekrutierungsprozess für alle Beteiligten vereinfacht.

Dank der langjährigen Zusammenarbeit kennt das HSO Praktikumsma-nagement die Anforderungsprofile der Praktikumsstellen von HP und trifft aufgrund der Kriterienvorgaben umsichtig die Vorselektion geeig-neter Bewerberdossiers.

Ein Beweis für die gute Ausbildung der HSO Studierenden ist, dass zahlreiche Praktikanten nach Abschluss ihres HP-Praktikums einen Arbeitsvertrag von HP erhalten. Wir schätzen die gute Zusammenar-beit mit dem Praktikumsmanagement sehr und danken dem Team für die professionelle Unterstützung.»

Manuela Unger, Leiterin Personal, Mitglied der Geschäftsleitung, Orell Füssli Wirtschaftsinformationen AG, Zürich (KV-Modell 100 %):«Wir bilden jährlich sechs Praktikanten in unserer Firma aus. Dank dem gut aufgebauten Online-Selektionstool der HSO finde ich einfach und effizient gute Praktikanten. Das erleichtert den Bewerbungsprozess sehr. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Studenten an der HSO gut auf den Praxiseinsatz vorbereitet werden und dadurch schnell pro-duktiv bei uns arbeiten und uns unterstützen können. Positiv ist auch, dass die Praktikanten, im Gegensatz zu Lernenden, an fünf Tagen im Büro anwesend sind. Sie gewinnen dadurch schneller Routine und Sicherheit bei ihrer Arbeit. Dadurch ist die Kontinuität gewährleistet und wir können die Einsätze optimal planen.»

Zoran Gmitrovic, Store Manager, Marc O’Polo, Zürich (KV-Modell 100 %):«Der Aspekt, zur Qualität des Schweizer Nachwuchses und dessen Chancen in der Berufswelt aktiv beitragen zu können, hat uns dazu bewogen, Praktikumsstellen anzubieten. Zudem hat diese Art der Stel-lenbesetzung eine positive Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit einer Filiale. Mit der HSO haben wir den perfekten Partner dafür gefunden. Uns verbindet nun bereits eine langjährige, erfolgreiche Partnerschaft. Die Zusammenarbeit ist sehr unkompliziert und professionell. Zu unse-rem Vorteil verfügen die Praktikantinnen und Praktikanten bei Stellen-antritt bereits über ein gutes Fachwissen. Dies erlaubt es uns, konzen-trierter die praxisorientierten Themen anzugehen und diese den Auszubildenden näherzubringen.

Es freut mich, dass unser Unternehmen heute in mehreren Filialen Praktikanten der HSO einstellt. Besonders toll ist es, dass wir einigen von ihnen nach Beendigung der Praktikumszeit eine Anstellung in unserem Unternehmen anbieten konnten, und ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit der HSO. »

Page 15: Praktikumsdokumentation KV College

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Partnerunternehmen für die Bereitstellung der Praktikumsplätze (Auszug)

Aus dem Praktikum geplaudert

Kerstin Kübler, KV-Praktikantin bei LithoTronic AG, Glattbrugg:«Ich habe mich sehr auf das Praktikum gefreut. Bisher war ich immer zur Schule gegangen, etwas Neues kennenzulernen interessierte mich. Nicht nur für die Schule lernen, sondern das erarbeitete Wissen endlich praktisch anwenden. Dazu kommt, dass es auch schön ist, einmal etwas Geld zu verdienen, nicht mehr von den Eltern abhängig zu sein. Das Jahr hat mir gut ge fallen. Ich konnte recht selbstständig arbeiten und habe viel Neues gelernt.

Geschätzt habe ich besonders, dass wir auch bei Kunden vorbeigegan-gen sind, die unsere Produkte gekauft haben. Dort konnten wir sehen, wie die Maschinen in der Praxis funktionieren.

Nach der Lehre werde ich temporär arbeiten, um verschiedene Berei-che kennenzulernen. Dann möchte ich für einige Zeit ins Ausland gehen, um Sprachen zu lernen und zu reisen. Welche Weiterbildungen ich noch machen werde, kann ich jetzt noch nicht sagen.»

Page 16: Praktikumsdokumentation KV College

«Sich weiterbilden heisst, Chancen zu packen und Verantwortung zu übernehmen.» Ursula Haller

Beirätin der HSONationalrätin und Gemeinderätin der Stadt Thun

Page 17: Praktikumsdokumentation KV College

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HSO Job CenterInnovativ und einzigartig

Das HSO Job Center ist in seiner Form einzigartig auf dem Markt. Es ist nicht dazu gedacht, den vielen Jobvermittlungsfirmen Konkurrenz zu machen, sondern es dient dazu, dass unsere Partnerfirmen und gute Absolventen der HSO zueinanderfinden.

Berufsbildung mit Fortsetzung Das HSO KV College bietet als anerkannte Berufsfachschule verschie-dene Vollzeitausbildungen mit integrierten Praktika an und arbeitet hierfür mit diversen Unternehmen aus Wirtschaft, Verwaltung und Detailhandel zusammen. Für diese Unternehmen wird die HSO nun auch zum Job Center. Das Partnermodell der HSO mit der Wirtschaft ist einzigartig und auch auf Sie zugeschnitten.

Ziel und Zweck des Job CenterDie HSO möchte ihren Absolventen die Chance bieten, vom Netzwerk zu profitieren. Wir haben uns durch die langjährige Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, von dem nun Absolventen über die Schulzeit hinaus einen Nutzen ziehen kön-nen. Ziel ist, den Absolventen und Partnerfirmen gleichermassen ein Partner zu sein.

Wir wünschen uns eine enge Zusammenarbeit mit den Teams der Per-sonalabteilungen. Unsere Dienstleistung erlaubt den HR-Verantwortli-chen, die Evaluation neuer KV-Mitarbeiter in unsere Hände zu legen, und erspart ihnen somit viel Zeit und Geld. Vielen Betrieben ermöglicht dieses «praktische» Modell, den geeigneten Mitarbeiter zu finden, ohne selber Suchaufträge oder Inserate zu schalten, Dossiers durchzu-arbeiten, viele Gespräche zu führen. Da wir unsere Absolventen gut kennen, können wir — wie schon bei der Praktikumsvermittlung — die Vorselektion für Ihre offenen Stellen für Sie vornehmen und Ihnen die Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen, die dem Profil entspre-chen. Für die Praktikumsbetriebe ist diese Dienstleistung kostenlos. Voraussetzung dafür ist einzig, dass Sie bereits Praktikumsbetrieb der HSO sind.

Neu engagiert sich die HSO noch mehr für ihre Partnerfirmen. Witercho mit HSO, das wird jetzt noch konsequenter umgesetzt. Mit dem neu eröffneten Job Center des HSO KV College möchte die HSO Sie mit unseren besten Absol-venten zusammenbringen.

Ihre Vakanzen und unsere Absolventen — eine gute Verbindung.

Page 18: Praktikumsdokumentation KV College

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Ihr nächster Schritt ...

1. Kontaktieren Sie unsGerne informieren wir Sie bei einem persönlichen Gespräch detailliert über unsere neue Dienstleistung.

2. Erfassung ProfilWir besprechen mit Ihnen die offene Stelle und Sie geben uns Informa-tionen zu verschiedenen Fragen. Welches sind die Anforderungen an den Bewerber? Wie stellen Sie sich den neuen Mitarbeiter vor? Welche Funktionen soll er erfüllen? Aufgrund Ihrer Angaben erstellen wir das Anforderungsprofil im sis (Student-Information-System).

3. Vorselektion Die HSO trifft anhand Ihrer Vorgaben eine Auswahl und sendet Ihnen Kurzprofil und Lebenslauf von zwei bis sechs möglichen Kandidaten zu. Die Mitarbeiter des Job Center gehen bei der Selektion von Absolventen sehr sorgfältig vor.

4. Auswahl Sie melden dem HSO Job Center, welche Bewerber Sie kennenlernen möchten.

5. VorstellungsgesprächeDie HSO koordiniert die Vorstellungstermine und informiert die Bewer-ber entsprechend. Auf Wunsch kann der Betrieb ein zweites Gespräch oder einen Schnuppertag vereinbaren.

6. EntscheidSie teilen uns mit, wie beziehungsweise für wen Sie sich entschieden haben.

Page 19: Praktikumsdokumentation KV College

«Das HSO KV College ist mein sicherer Start ins Berufsleben.» Isabelle Berchtold

HSO-Lernende im Praktikum

Page 20: Praktikumsdokumentation KV College

HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG

BaselElisabethenanlage 11 • CH-4051 BaselT 061 272 61 00 • F 061 272 61 [email protected]

BernMaulbeerstrasse 10 • CH-3011 BernT 031 380 11 80 • F 031 380 11 [email protected]

LuzernWeinmarkt 9 • CH-6004 LuzernT 041 418 00 50 • F 041 418 00 [email protected]

St. GallenSt. Leonhardstrasse 74—76 • CH-9000 St. GallenT 071 272 11 33 • F 071 272 11 [email protected]

ThunAarestrasse 38B • CH-3600 ThunT 033 225 44 55 • F 033 225 44 [email protected]

ZürichAndreasstrasse 15 • CH-8050 ZürichT 043 205 05 05 • F 043 205 05 [email protected] hso.ch/kvcollege 19

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