potenziale entwickeln und forschungsleistungen verbessern ... · postulat der...
TRANSCRIPT
Potenziale entwickeln und Forschungsleistungen verbessern
Personal-Entwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Bremen
Prof. Dr. Michael HülsmannManagement Nachhaltiger Systementwicklung | Institut für Strategisches Kompetenz-Management | Universität Bremen
Agenda
� Herausforderungen
� Ansatzpunkte
� Chancen & Risiken
� Elemente
� Beispiel
Agenda
� Herausforderungen
� Ansatzpunkte
� Chancen & Risiken
� Elemente
� Beispiel
Anforderungs-Grid von Qualifizierung & Führungfür NachwuchswissenschaftlerInnen
Fachlich-inhaltliche
Kompetenz
Fachlich-methodischeKompetenz
Soziale /kulturelle
Kompetenz
Kom
pete
nz-F
elde
r
....
Rollen-Dimensionen
Lehre
rIn
Team-
Lead
erIn
Kolleg
eIn
Berater
In
Verwalt
erIn
Forsch
erIn
Aufgaben-Dualität von Qualifizierung & Führungfür NachwuchswissenschaftlerInnen
Qualifizierungals Nachwuchs-
wissenschaftlerIn
Führungeines
Fachgebiets
Veröffentlichungenschreiben
Vorträgehalten
Fach-Netzwerkeerschließen
Mitarbeiterausbilden,
führen
Erfolgs-Relevanz
Konferenzenbesuchen
SV-Aufgabenerfüllen
Prüfungenorganisieren,
abhalten
Kooperationen &Transfer aufbauen
Fachgebietverwalten
Projekteakquirieren,durchführen
LV planen, durchführen,
optimieren
Konferenzenakquirieren,organisieren
�Divergierende Prioritäten von Zielsetzungen & Aufgaben
� Konkurrierender Einsatz von eigenen & fremden Ressourcen
� Signifikante Unterschiedlichkeit in den Arbeitserfordernissen & Zeithorizonten
�Hybridität von Zielsetzungen & Aufgaben
�Dilemmatik des Rollenbildes & Kompetenzprofils
� Zirkelbeziehung zwischen Qualifizierung & Führung
�Massive Differenzen innerhalb der Anspruchsgruppen & Bewertungsmuster
�Wachsende Unsicherheit durch hohe Gestaltungskomplexität & Intransparenz
� ....
Problemfelder der Dualität von Qualifizierung & Führung für NachwuchswissenschaftlerInnen
Agenda
� Herausforderungen
� Ansatzpunkte
� Chancen & Risiken
� Elemente
� Beispiel
Personal-Entwicklung als Unterstützungzur Orientierung in der Aufgaben-Dualität
Idee vs.
Realität
Interne Stakeholder vs.
externe Fachcommunity
„Zentrale“vs.
„Dezentrale“
Derzeitige KollegenInnenvs.
zukünftige BK-Mitglieder
ForscherIn & LehrerInvs.
„AssistentIn & MitarbeiterIn“
Selbstbildvs.
Fremdbild
Selbst-VerständnisGestaltungs-
Anspruch
Selbst-Bewusstsein
Integration
Zukunfts-Perspektive
Horizont
Qualifizierung vs.
Führung
PrioritätenNachwuchs-
wissenschaftlerIn
� Ansatzebene: Individuum, Gruppe, Institution?
�Rollensegmente: Selektive vs. umfassende Begleitung?
� Kompetenzspektrum: Generische Soll-Profile vs. emergente Entwicklung?
� Anspruch: Orientierungshilfe, „technischer“ Support, Persönlichkeitsdesign?
� Selbstverständnis: Anbieter, Berater, Intermediär oder Problemlöser?
� Instrumente: Interorganisationaler Konzept-Transfer?
� Strukturen: Make or Buy, Flexibilitätsnotwendigkeit, Stabilitätsrobustheit?
� Prozesse: Kundenorientierte Geschäftsprozessoptimierung?
�Ressourcen: Belastbarkeit, Verfügbarkeit, Kompetenz & Akzeptanz?
Ansatzpunkte für eine Personal-Entwicklungfür NachwuchswissenschaftlerInnen
Vermittlungsaufgaben zur Verankerungvon Personal-Entwicklung
intern
extern
PElerIn &TrainerIn TeilnehmerIn
System & Umfeld
Ergebnis
Universität Nachwuchs-WissenschaftlerIn
Kommunikation &Information
Controlling &Organisation
Potenzial-Entwicklung
Ansatzpunkte zur Verankerung
von Personal-Entwicklung
Strategie-Entwicklung &Kompetenzprofil-Planung
Prozess einer integrierten & partizipativen Personal-Entwicklung für NachwuchswissenschaflerInnen
Navigation
Strategische Kurs-Bestimmung
KonkreteKurs-Planung
Zielorientierte Kurs-Führung
Aufzeigen von PE-Potenzialen& Kompetenzabhängigkeit vonEntwicklungsperspektiven
SKB KKP ZKF
Partizipative Konzeptionindividueller Programme zurKompetenz-Entwicklung
Begleitung bei Umsetzungvon PE-Maßnahmen (inkl. Controlling)
Sensibilisieren
Konkretisieren
Realisieren
Agenda
� Herausforderungen
� Ansatzpunkte
� Chancen & Risiken
� Elemente
� Beispiel
Chancen & Grenzen einer Personal-Entwicklungfür NachwuchswissenschaftlerInnen
� Individuelle Orientierung & systematische Reflexion
� Fokussierte, zielgruppenspezifische Kompetenzentwicklung im Strategie- & institutionellen Kontext
� Fachindifferente, führungsbezogene, rollendifferenzierte Kompetenzentwicklung
� Individuelle, situative Aufgabenbegleitung
� Impulse interdisziplinärer Kooperation
� „Aufklärung“
Chancen
� Persönliche Bereitschaft & Akzeptanz
� Dominanz fachcommunity-bezogener Qualifikation & Positionierung
� Veränderung externer Anforderungs- & Akzeptanzprofile
� Heterogene Karriere-Planungen, Präferenzen, Vorprägungen, Risikoeinstellungen ....
� Angebotsorientierung
� Markt
Grenzen
Perspektiven & Prinzipien erfolgreicher Personal-Entwicklung für NachwuchswissenschaftlerInnen
� Stärkung der individuellen Perspektive- z.B. durch Coaching, Mentoring, Career Planning, Individual-Profile
� Postulat der Nachfragesouveränität- Alimentierung der Nachfrage, nicht Vorhalten des Angebots - PE als Intermediär & Berater- Persönliche Partizipation
� Kompetenzorientierte Steuerung- Standardisierte, kompetenzorientierte Evaluation - Feedback-Funktion mit partizipativer Revision des „Qualifizierungs-Programms“- Konzentration auf sog. „Schlüsselkompetenzen“ in der Kompetenzprofilentwicklung
� Akzeptanz durch transparente Strukturen & Prozesse- Kontraktmanagement & Zielvereinbarungen- Career Planning & Career Monitoring- Zielgruppenorientierte Kommunikation
� „Economies of scale & scope“- Nutzung von Multiplikatoreneffekten - in Fokusgruppen- Balancierung von Standardisierung & Customisation (Baukasten-Prinzip)
Agenda
� Herausforderungen
� Ansatzpunkte
� Chancen & Risiken
� Perspektiven
� Elemente
� Beispiel
Strategieorientierte Kompetenz-Entwicklungs-Planung zur Programmentscheidung
z.B.Persönlichkeitsabhängige
Integrationskraft & Orientierung für MitarbeiterInnen
Definition
Kommunikation
Kombination
Development
z.B. Bildungs-Märkte
z.B. Lehre
z.B. MitarbeiterInnen
Organisation
Ressourcen
OrganisationaleKompetenzen
UniqueSelling Proposition
IndividuelleKompetenzen
Kompetenz-Stufen
Design
Umwelt
Beiträge der PEzur Kompetenz-
Entwicklung
Leadership-Aufgaben
z.B.persönliche Vision
von Lehrstandards & Lehrangeboten
z.Bpersonen- & persönlichkeits-
bezogene Ansprache von Studierenden
z.B.Leadership-Persönlichkeit
Scoring-Modell zur kompetenzorientierten, partizipativen Profilentwicklungsplanung
Optimum AktuellesNiveau
AngestrebtesNiveau
Kompetenzfeld:Führung
Ergebnis 60 60 % 75 % 63 % 68 % 72 %100 %
Personalführung 10
Orientierungsrahmen Alternativenvergleich
Kommunikation 8
Teamfähigkeit 4
Durchsetzung 10
Motivation 10
Rechtskenntnisse 5
Prozesskenntnisse 6
... 7
Gewicht
Erfolgs-relevanz
Ziel-Level
PEAlternative
B
Ist-Level
PEAlternative
C
IdealeAus-
prägung
PEAlternative
A
Portfolio-basierte Investitionsplanung von generellen & individuellen Personalentwicklungs-Maßnahmen
Relative Erfolgsbeiträge
Kom
pete
nzni
veau
Investition / Wachstum
Selektiv
Abschöpfung / Desinvestition
Res
sour
cenb
edar
f
Wertschöpfung
für...
... Zielgruppen
... Programme
... Einzelmaßnahmen
Agenda
� Herausforderungen
� Ansatzpunkte
� Chancen & Risiken
� Elemente
� Beispiel
Werbung fürPE im Fachgebiet &Idenfikation vonKandidatInnen
Gezielte Förderungvon Studierenden
PE-Programmfür stud. Hilfskräfte
Beteiligungausgewählter Hilfs-kräfte an Dokto-randenprogramm
MehrstufigesAuswahlverfahren
Partizipatives,kompetenz-orientiertes,kriteriengestütztesVerfahren
Assessment Day(Übungen, Rollen-spiele, Präsentation,Fachbefragung,SWOT-Analyse)
Einzelgespräch
QualifiziertesFeedback
Kompetenz-Entwicklungs-Planung
Orientierungs-aufgaben
Keine Einbindungin die Lehre
Publizieren aufWorking-Paper-Niveau
2 PE-Maßnahmen
VierteljährlicheMilestones
„Halbzeitgespräch“
Probezeitabschluss
Jahresabschluss-gespräch
Projekt-bearbeitungs-aufgaben
Gezielte Einbindungin die Lehre
Publizieren aufKonferenz-Niveau
2 PE-Maßnahmen
ViertejährlicheMilestones
Jahresabschluss-gespräch
Projektmanage-mentaufgaben
Verstärkung in-dividueller Kom-ponenten
Keine Einbindungin die Lehre
Publizieren aufJournal-Niveau
2 PE-Maßnahmen
VierteljährlicheMilestones
Jahresabschluss-gespräch
Abschluss-aufgaben
Outplacement
Fertigstellung derDissertation
Qualifizierungs-abschluss-gespräch
Exemplarische Elemente der Personalentwicklungim FG »Management Nachhaltiger Systementwicklung«
Gewinnung Auswahl 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Begleitung
?
Exemplarische Elemente der Personalentwicklungim FG »Management Nachhaltiger Systementwicklung«
� Statusgespräch� Doktoranden-Seminar� Blockveranstaltung zur
Wissenschaftstheorie� Blockveranstaltung zur
Management- &Organisationstheorie
� MentorenprogrammTheorie & Praxis
� Twin-Programm� Forschungswerkstatt� Optimierungsgespräch &
Disputationsvorbereitung
Promotions-begleitende PE
� WirkungsvollePräsentationen
� Mit Moderation erfolgreichgestalten
� Persönlichkeitskompetenz& Authentizität
� Zeit- & Selbstmanagement� Selbstmarketing� Systemisches Denken
in Veränderungsprozessen
Berufseinstiegs-bezogene PE
Basismodul:� Motivierendes Lehren &
Lernen an Hochschulen� Planung & Gestaltung von
Lehrveranstaltungen� Didaktik großer
Lehrveranstaltungen
Aufbaumodul:� Planung, Durchführung,
Bewertung von Prüfungen� Entwicklung eines
Lehrportfolios� Erweiterung des
Methodenrepertoires
Hochschul-didaktische PE
Individuelle Elemente