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Eisbären Spezial 9. bis 16. Juni 2016 An Bord der M/S Plancius Die Plancius erhielt ihren Namen zu Ehren des holländischen Astronomen, Kartografen, Geologen und Vikars Petrus Plancius (1552-1622). Das Schiff wurde 1976 als ozeanografisches Forschungsschiff der Königlichen Niederländischen Marine gebaut und erhielt damals den Namen HR. MS. Tydeman. Bis Juni 2004 stand es im Dienst der niederländischen Marine, ehe es von Oceanwide Expeditions übernommen wurde. Oceanwide ließ das Schiff 2007 vollständig umbauen und verwandelte es in ein Passagierschiff mit Platz für 116 Gäste. Die Plancius ist 89 m lang, 14,5 m breit und hat einen Tiefgang von maximal 5,0 m. Die offizielle Eisklasse lautet 1D. Das Schiff fährt im Schnitt 10-12 kn und wird von drei Dieselmotoren mit je 1230 PS angetrieben.

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EisbärenSpezial9.bis16.Juni2016

AnBordder

M/SPlancius

DiePlanciuserhielt ihrenNamen zuEhrendesholländischenAstronomen,Kartografen,GeologenundVikarsPetrus Plancius (1552-1622). Das Schiff wurde 1976 als ozeanografisches Forschungsschiff der KöniglichenNiederländischenMarinegebautunderhieltdamalsdenNamenHR.MS.Tydeman.Bis Juni2004standes imDienstderniederländischenMarine,eheesvonOceanwideExpeditionsübernommenwurde.Oceanwide ließdas Schiff 2007 vollständig umbauen und verwandelte es in ein Passagierschiff mit Platz für 116 Gäste. DiePlanciusist89mlang,14,5mbreitundhateinenTiefgangvonmaximal5,0m.DieoffizielleEisklasselautet1D.DasSchifffährtimSchnitt10-12knundwirdvondreiDieselmotorenmitje1230PSangetrieben.

Kaptän Evgeny Levakov

und seine 46 köpfige internationale Crew

einschließlich:

Hotel Manager: André van der Haak [Niederlande]

Chefsteward: Katrin Voelker [Deutschland]

Chefkoch: Heinz Hacker [Österreich]

Zweiter Koch: Ivan Yuriychuk [Ukraine]

Schiffsdoktor: Walter Ulmer [Deutschland]

Expeditionsleiter: Andrew Bishop [Australien]

Asst Expeditionsleiter: Katja Riedel [Deutschland]

Expeditionsguide: Bill Smith [Schottland]

Expeditionsguide: Michale Ginzburg [Deutschland & Russland]

Expeditionsguide: Marijke de Boer [Niederlande]

Expeditionsguide: Andrey Volkov [Russland]

Expeditionsguide:

Expeditionsguide:

Ab Steenvoorden

Sebastian Arrebola

[Niederlande]

[Argentinien]

Heißen Sie herzlich willkommen!

Tag1–Donnerstag9.Juni2016

Einschiffung–LongyearbyenGPS1600Position:78°14.1’N/015°38.3’OWind:WSee:ruhigWetter:bedecktTemperatur:5°C.

Endlichwar der große Tag gekommen! Bei unserer Ankunftam Pier von Longyearbyen, der magischen Grenze derZivilisation, wurden wir von unserem Expeditionsteamwillkommengeheißen. Fürdiemeisten vonunsbegannhiereine spannende Arktis-Premiere, aber auch bei unseren„Arktisprofis“konntemandiekommendeAufregungspüren.DiePlanciussollteunserneuesZuhausefürdienächstenachtTagewerden.DasGepäckwurdedurchdieBesatzungdirektzur Kabine gebracht, undnach einer kurzen Erkundungstourlerntenwir in der Lounge unseren Expeditionsleiter Andrewund Hotelmanager André kennen. Danach ging es mit dennotwendigenEinweisungenindieSchiffssicherheitweiter.BeiderobligatorischenSeenotrettungsübunglerntenwir,wasimFalle einer Evakuierung zu tun ist. Hierbei löste der Kapitänden Schiffsalarm aus, und wir holten die leuchtendorangefarbenen Schwimmwesten aus den Kabinen, um unsdamitinderLoungezuversammeln.NachderKontrolle,dassauch wirklich alle anwesend waren, ging es zu den

Rettungsbooten.DanachgingesendlichlosundwirliefenausLongyearbyenaus,umzunächstdenIsfjorden(zuDeutsch:Eisfjord) entlang nach Westen zu fahren. Beim anschließenden Kapitäns Cocktail lernten wir dasExpeditionsteam,unserenSchiffsarztsowieKapitänEvgenyLevakovkennen.

Tag2–Freitag10.Juni2016

Magdalenefjord,SmeerenburgfjordundRaudfjordGPS0800Position:79°27.5’N/010°25.7’OWind:W2See:ruhigWetter:NebelTemperatur:5°C.ÜberNachtwardiePlanciusdenIsfjordhinausundentlangderWestküstedesPrinsKarlsForelandsgenNordengefahren.WirwachteninderNähedesMagdalenefjordsaufundgenossenunsererstesFrühstückderReise.Als nächstes standen einige obligatorische Sicherheitsinformationen auf dem Plan: Spielregeln fürZodiactransport(=Sitzenbleiben,bitte!),respektvollerUmgangmitdemEisbären(=Fernbeziehung,bitte!)und umweltbewusster Umgang mit der empfindlichen arktischen Natur (so verlassen, als ob man niedagewesenwäre,alsobittenurBilder,ErinnerungenundeventuellenMüllmitnehmen).DadasExpeditionsteamfürheuteNachmittagdenerstenLandganggeplanthatte,waresjetztauchanderZeit für die Verteilung der Gummistiefel. Ab, Marijke, Seba, Andrey und Katja standen im Stiefelraumbereit, und wer auf der einen Seite unbestiefelt hereinkam, durfte bald auf der anderen Seite neubestiefeltwiederandiefrischeLuft.

Eine Durchsage von Andrew sorgte aber schon bald fürAbwechslung: Eine Gruppe von Walrossen schwamm nichtweit entfernt vom Schiff im Wasser. Der Kapitänverlangsamte das Schiff und wir hatten Gelegenheit dieDickhäuter zu beobachten. Als wir unsere Fahrt durch denMagdalenefjord fortsetzten entdeckten wir eine andereGruppevonWalrossen,die sichaufeinemsteinigenStrandausruhten. Kurzerhandwurde das Programmgeändert, dasMittagessen vorverlegt. Um einUhr gingenwir zum erstenMal von Bord. Vorsichtig nähertenwir uns denWalrossen,gingen auf eine Zodiacfahrt zum Gletscher und wandertenamStrandentlang.WährendderganzenZeit schneitees ingrossenweissenFlocken.NachdemRecapunddemAbendessengabeseinenweiterenProgrammpunkt,eineSchiffsfahrtdurchdenRaudfjord.Hier sahenwirRentiereauf schneebedecktenHängen. Etwas später rissendie SchneewolkenaufunddieSonnekamheraus,einesehrdramatischeLichtstimmung.

Tag3–Samstag11.Juni2016AndøyaneundMonacobreenGPS0800Position:79°40.6’N/013°28.3’OWind:NNW3See:ruhigWetter:leichtbewölktTemperatur:2°C.GleichnachdemFrühstücklieβenwir10ZodiacszuWasser,ummitallenPassagiereneineRundfahrtumdieAndøyane(=EntenInseln)zuunternehmen.GleichzuBeginnsahenwirfürkurzeZeiteinenZwergwal.Die Inseln zeigten sich bei Sonnenschein von ihrer schönsten Seite und erlaubten uns hervoragendeSichtungen von Eiderenten und sogar von einigen Prachteiderentenpaaren. Außerdem sahen wirThorshühnchenundEisenten.VomersehntenEisbärenbekamenwirleidernurSpurenzuGesicht.EtwasdurchfrorenvonderRückfahrt zurPlancius,warenheißeSchokoladeundKaffeewilkommenzumAufwärmen.

Nach dem Mittagessen erreichten wir den Monacobreen Gletscher. Vor der Gletscherfront in denverschiedensten Blautönen des Eises wurden wir von einem jungen Zwergwal begrüßt. In seinerRückenflossewareinemarkanteKerbezusehen.AusdiesemGrundwerdenwirFotosvondiesemWalanWissenschaftlerzurIdentifikationdesTieresweiterleiten.AucheineBartrobbezeigtesichkurzundandenHängenkonntenwirzahlreicheRentierebewundern.

AmNachmittagsetztediePlaciusKursRichtungHinlopenstrasse,wowirineinemderEisfelderunserGlückbeiderEisbärensucheversuchenwollten.

Vorlesung1:Michael–MeereiseinlebendigerLebensraumVorlesung2:Gerd(fromWindrose)–Packeis,WasserundHimmelaufSpitsbergen

Tag4–Sonntag12.Juni2016MeereisGPS0800Position:78°31.7’N/022°35.0’OWind:NW3Seegang:glatt,EisWetter:bewölktTemperatur:3°C.Als wir heute morgen aufwachten waren wir im Packeis der Hinlopenstrasse. Grosse flache SchollenumgabendasSchiffundkratztengegendieBordwände.KaumhattedasFrühstückbegonnen,wurdederersteBärgesichtet.LeiderwaresetwaszuweitdurchdickesEis,umihnzuerreichen,aberBärNummerzweiließnichtlangeaufsichwarten.

Kurz vor demMittagessen kames dann “bärendicke”, zweimännliche Bären, ein älterer,ein jüngerer, teilten sichfriedvoll eine frisch erlegteRobbe. Auf einer nicht weitentfernten Scholle hockte eineMutter mit zwei Jungen undwartete auf ihre Chance dieReste der RobbenmahlzeitunterdieTatzenzubekommen.Allerdings schwammen siedavonals das ältereMännchenihnen zu nahe kam. Da diemännlichen Eisbären fastdoppelt so schwer sindwie dieWeibchenundsiemanchmalauchEisbäerenjungetöten,sinddieMüttersehrvorsichtig.SpätertauchteeineweitereBärenmamamiteinemeineinhalbJahrealtenJungenauf.IhnengelangesdasjüngereMännchen von der erlegten Robbe zu verdrängen undwir beobachtenwie sich die beiden dieBäuchevollschlugen.DieGesichterfärbtensichrotvomBlutderRobbe.EismöwenundElfenbeinmöwenstrittensichumdieÜberresteundspieltenTauziehenmitdenGedärmen.

Wenig später entdeckten wir eineGruppe vonWalrossen auf dem Eis.Dortruhtensiesichaus,einBergausFleischundBlubberausdemeinpaarStoβzähne ragten. Während diePlancius nach Norden fuhr gab eszwei Vorträge, Marijke sprach über“Wal Identifizierung” und Ab über“BirdsofSvalbard”.Kaum hatten wir am Abend dasSchiff im Eis um die BastianøyaneInseln geparkt ging es wieder los:Bären!EinbesondersneugierigerBärliefgeradewegsaufdasSchiffzuund

kambisauf10Meterheran.WirkonntenjedeseinzelneHaarerkennenundseineblaueZunge,dieerabundzuheraushängenließ,umbesserriechenzukönnen.WährenddesAbendessensbliebdasSchiffimEisundsokonntenwirdenganzenAbendnochBärenbeobachten.DreiwarenmitbloßemAugegutzusehen.EineMuttermitJungemzeigtesichnurkurzundeinweitererBärkamnaheansSchiff,wurdendannaberleiderdurcheinGeräuschverschrecktundwirkonntennurnochseinendickenBärenhinterndavonrennensehen. Insgesamt sahenwir heute 20 Bären in unterschiedlicher Entfernung - ein unglaubliche Zahl füreineneinzigenTag!

Tag5–Montag13.Juni2016

AlkefjelletundEolusneset,SorgfjordGPS0800Position:79°34.0’N/018°43.8’OWind:leichtSee:ruhigWetter:bedecktTemperatur:4°C.Der fünfte Tag unserer Reise begann amAlkefjellet in derHinlopenstrasse, zwischenNy Friesland und Olaf V Land, undNordaustlandet.GleichnachdemFrühstückstiegenwirindieZodiacs,umdieca.60.000DickschnabellummenpaareausderNähezubetrachten. Entlang gewaltiger Basaltklip-penfuhrenwirmitdenZodiacsdieKolonieentlang.WährendderzweiStundenimBootfielunsauf,dasseserstaunlichist,dassdieDickschnabellummen bei ihren regen An-und Abflügen von den Brutplätzen nichtmiteinander kollidieren, wobei bei weitemnicht jede Landung von Erfolg gekröntwarundsomitwiederholteLandeversuchenötigwaren.WeiternördlichentdecktenwirauchEismöwenundDreizehenmöven.Wie es nun mal so ist, bringt eine solchgroße Anzahl von Vögeln auch eine großeMengeExkrementemitsich,diedieKlippenmit Streifen verzieren und die Vegetationdüngen. Polarfüchse werden von dennistenden Vögeln ebenfalls angezogen.Eines unserer Boote erhaschte sogar einenkurzenBlickaufeinenFuchs,ehedieser imGelände verschwand. Ihren Abschluss fanddie Zodiactour an einen Eisberg, auf demeinige Dickschnabellummen ein Sonnenbadnahmen.Erholtundgestärkterreichtenwirgegen14:30denSorgfjord,den“FjorddesKummers”,dervermutlichaufgrunddernördlichstenjestattgefundenenSeeschlachtderGeschichtezudiesemNamenkam.1693 wurden hier niederländische Walfänger von der französischen Flotte angegriffen. Dabei wurdendreizehnniederländischeSchiffegefangengenommenundzahlreicheWalfängerumgebracht.UnsbereitetederSorgfjordhingegeneinentraumhaftenEmpfang.WirteiltenunsinkleinereGruppenauf,umunsvorichtigdenWalrossenamStrandnähernzukönnen.Eine Gruppe unternahm eine längere Wanderung zum Fuß des Gebirges, um nach SchneehühnernAusschau zu halten, während die mittleren Wandergruppen sich von verschiedenen Seiten demWalfängergrabmal auf dem Hügel näherten und später noch Halt bei den Flossenträgern am Strandmachten.

NachausgibigerWanderungzurückaufderPlancius,erwarteteunsbereitseinBBQmitMusikundTanzbeieinerphantastischenAussichtaufdenFjord.

Tag6–Dienstag14.Juni2016MeereisimNordenvonSpitzbergenGPS0800Position:80°43.4’N/014°43.2’OWind:S3See:ruhigWetter:Klarundsonnig,EisTemperatur:4°C.ÜberNachthattePlanciussichweitindenNordenvorgeschoben.BeimAufwachenempfingunseineWeltausblauundweiβ.DieSchollendesMeereisesglitzerten inderSonne,dasWasserwartiefblauundderHimmel sah aus als sei er frisch gewaschen. Einige Ringelrobben und Bartrobbenwurden entdeckt undauchdieersteSattelrobbederReise.In der Sonne stieg die Temperatur aufmollige 15Grad.DieAuβendecks füllten sichmitMenschen, vorallemnachdemdieSichtungdeserstenEisbärendesTagesbekanntgegebenwurde.NachdemderKapitändasSchiffanihnheranmanövrierthatte,konntenwirbeobachtenwieerüberdieEisschollenlief.Aufdemsehr dünnen Eis brach er ein und schwamm und tauchte zur nächsten soliden Scholle. Nur ab und zuschauteseinKopfausdemEisheraus.

Es folgte Eisbär Nummer zwei kurz vor demMittagessen.Während sich dieMenschen drinnen labten,schlichtsichdiePlanciusnäheranihnheranundpünktlichzumEndederMahlzeitwarenwir inPosition,umihnzubeobachten.ErhattesichhintereinemStückEisverstecktundwargarnichterfreutalssicheinblau-weissesMonsterschiffinseinGesichtsfeldschob.SchnellmachteersichausdemStaub.

AufderSuchenachdenBärenimEiserreichtediePlanciusauchihrenördlichstePositionvon80°57.821'Nordund013°52.817'Ost,vonnunangingesnachSüden.KatjasEisbärenvortragundGerdsVortragüberHintergründeundTechnikendesWalfangsbeiSpitzbergenwurdengleichzweimaldurcherneuteEisbärensichtungenunterbrochen.BeimerstenMalsahenwireinenschwimmendenBären,beimzweitenMalwareneszweiBärenaufeinergroβenEisscholle.DamitstiegdieGesamtzahlunsereEisbärensichtungenvon20auf25.Unglaublich!EbensoungewöhnlichwarunserGlückmitdemWetteraufdieserFahrt.NiehattenwirSturmundderheutigeTagwarwieausdemBilderbuch.

DieVogelfreundekamenheuteebenfallsaufihreKosten,dennnebendenElfenbeinmöwenwurdeheuteaucheineIsland-Möwegesichtet.EtwaskleineralsdieEismöweistsiehiereinsehrseltenerBesucher.GegenAbendwardannLandinSicht.DiegezacktenRückenSpitzbergenstauchtenamHorizontauf,derfüreinenTagvomflachenMeereisdominiertwordenwar.

Tag7–Mittwoch15.Juni2016WaleundAlkhornetGPS0800Position:78°17.3’N/011°19.3’EWind:NW3See:ruhigWetter:bewölktTemperatur:4°C.

DerTagfingdiesigundgrauan. Die meisten von unstummelten sich in derLounge, als per Durchsage“Blas auf 11 Uhr” zu hörenwar. Unsere Hartnäckigkeitwurde endlich belohnt. DasMuster der Tauchsequenzsprach stark für einenBartenwal.KurzeZeitspäter,die Gewissheit – ein junger

Finwal. Immer wieder kreuzte er unseren Weg und bot uns eine prachtvolle Vorführung seinerTauchkünste.FinwalegehörenzudenschnellestenWalenundkönneneineGeschwindigkeitvonbiszu45km/herreichen,wobeiunserExemplarjedochkeineEileandenTaglegte.DasVorlesungsprogrammhattenochzweiLeckerbissenzubieten.BillinformierteunsüberdieGeschichtedesWalfangsaufSpitzbergenundKatjahielteinenVortragüberEisbären,diesmalaufDeutsch.

WieschonamTagzuvor,warKatjas Vortag ein wahrerGlücksbringer, denn kaumhatteerangefangen,hießeswieder „Blas Backbord“.Dochdiesmalwarsofortklar,waseswar:EinBlauwal. FürdiemeistenvonunswardiesdieersteBegegnungmitdemgrößten Wal. Spezifisch für

diese Art durchbrach immer wieder der U-förmige Kopf das Wasser, bevor das laute Zischen desAtemgeräusches zu hören war. Schwer beeindruckt setzen wir unsere Fahrt fort, auf der wir vonPapageitauchern,Dickschnabellummen,Dreizehenmöven,EismövenundSkuasbegleitetwurden.AlswirunsereLandestelleAlkhorneterreichten,wardasWettervielbesseralsnochamVormittag.WiegewohntsetztenwiransUferhinüber,umunsaufdieletzteWanderungunsererReisezubegeben.DirektamUfer entdecktenwirmehrere Rentiere.Diese führten uns zu ihrerHerde und päsentierten sich denFotografenohneScheu.Bisaufca.zweiMeterkamendieTiereanunsheran,sodasswirunsfragten,werhiereigentlichwenbeobachtete.

Brütende Weißwangengänsepäarchen hüteten ihre Nester entlang der Küste. Auch Papageitaucher,Gryllteisten,sowieKurzschnabelgänseflogeninverschiedenenGruppenüberunsereKöpfe.

Die Dreizehenmöven, die lautstark zu hören waren, obwohl sie ganz oben auf den Klippen nisteten,wurdensogardabeibeobachtet,wiesieAlgenimSchnabelzumNesttransportierten.KurzvordemLichtendes Ankers, verabschiedeten uns zwei Zwergwale und ein Finwal aus der Bucht, bevor wir beimKapitänsempfang bei Sekt die Reise revue passieren ließen und das letze Abendessen auf der Planciuseinnahmen.

Tag8–Donnerstag16.Juni2016AusschiffunginLongyearbyenGPS1600Position:78°12.2’N/015°37’ENachder letzten,sehrruhigenNachtanBordderPlanciusbegannderTag–ebenfallszumletztenMal–mitAndrewsWeckruf.NachdemFrühstückwaresdannendgültig Zeit,Abschied zunehmen–vondenfantastischenTagenanBord, vonderPlancius, vomTeam, vonneugefundenenFreunden…Eine letzteZodiacfahrt zumPier.DieBussestandenschonbereit,unddaskleineblaueExpeditionsschiff,dasuns indenvergangenenzweiWochenansHerzgewachsenwar,bliebzurück.WirwerdendieseReiseundihrevielenunvergesslichenMomente,die–auchfürdieVielgereistenunteruns–außergewöhnlichenErlebnisseundeinzigartigenEindrücke,dieunsSpitzbergengeschenkthat,langeinErinnerungbehalten.Undschonjetztfühltessichsoan,alsobunsdasPolarvirusendgültigerwischthat–mancheinerhatschonunterwegsdienächsteReiseindenhohenNordenodertiefenSüdengeplant…

VielenDankfürdieschöneReise,fürEureFlexibilitätundEurenEnthusiasmus.Wirwürdenunsfreuen,EuchzukünftigwiederanBordbegrüßenzudürfen

–woauchimmerdasseinmag!

AufunsererReisezurückgelegteStrecke:963NautischeMeilen

1783KilometerNördlichsterPunkt:80°57.821N/013°52.817E

ImNamenvonOceanwideExpeditions,KapitänEvgenyLevakov,ExpeditionsleiterAndrewBishop,HotelmanagerAndrévanderHaaksowiedesgesamtenTeams:

WirwünschenEucheineguteundsichereHeimreise!

www.oceanwide-expeditions.com

Birds and Mammals of Svalbard and Franz Josph Land

Polar Bear Special June 2016English Name Latin German Dutch 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6. 15.6.Red-throated diver Gavia stellata Sterntaucher Roodkeel duiker X X XNorthern Fulmar Fulmarus glacialis Eissturmvogel Noordse stormvogel X X X X X X XPink-footed Goose Anser brachyrhynchus Kurzschnabelgans Kleine rietgans X X X XBarnacle Goose Branta leucopsis Weisswangengans Brandgans X X X XBrent Goose Branta bernicla Ringelgans Rotgans XCommon Eider Somateria mollissima Eiderente Eider X X X X X XKing Eider Somateria spectabilis Prachteiderente Konings eider XLong-tailed Duck Clangula hyemalis Eisente IIseend X XRinged Plover Charadrius hiaticula Sandregenpfeifer Bontbekplevier XSanderling Calidris alba Sanderling Drieteen strandloper XPurple Sandpiper Calidris maritima Meerstrandläufer Paarse strandloper X X X XRuddy Turnstone Arenaria interpres Steinwälzer Steenloper XGrey Phalarope Phalaropus fulicarius Thorshühnchen Rosse franjepoot XPomarine Skua Stercorarius pomarinus Spatelraubmöwe Middelste jager X

Arctic Skua Stercorarius parasiticus Schmarotzerraub-möwe Kleine jager X X X X X XGreat Skua Stercorarius skua Skua Grote jager X X X XGlaucous Gull Larus hyperboreus Eismöwe Grote Burgemeester X X X X X X XKittiwake Rissa tridactyla Dreizehenmöwe Drieteenmeeuw X X X X X X XIvory Gull Pagophila eburnea Elfenbeinmöwe Ivoormeeuw X XArctic Tern Sterna paradisaea Küstenseeschwalbe Noordse stern X X X X X X XBrunnich’s Guillemot Uria lomvia Dickschnabellumme Dikbekzeekoet X X X X X X XBlack Guillemot Cepphus grylle Gryllteiste Zwarte zeekoet X X X X X X XLittle Auk Alle alle Krabbentaucher Kleine alk X X X X X X XPuffin Fratercula arctica Papageitaucher Papegaaiduiker X X XSnow Bunting Plectrophenax nivalis Schneeammer Sneeuwgors X X X X

MAMMALS

English Latin German Dutch 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6. 15.6.

Walrus Odobenus rosmarus Walross Walrus X X XBearded seal Erignathus barbatus Bartrobbe Baardrob X X X XRinged seal Phoca hispida Ringelrobbe Ringelrob X X X X XHarp seal Pagophilus groenlandicus Sattelrobbe Zadelrob X

Minke Whale Balaenoptera acutorostrata Zwergwal Dwergvinvis X X

Blue Whale Balaenopentera musculus Blauwal Blauwe vinvis XFin Whale Balaenoptera physalus Finnwal Gewone vinvis X

Polar Bear Ursus maritimus Eisbär Ijsbeer 20 5Arctic Fox Alopex lagopus Polarfuchs Poolvos XSpitsbergen Reindeer Rangifer tarandus platyrhynchus Svalbard Renntier Rendier X X X X

Andrew Bishop—Expedition Leader

Andrew became interested in Antarctica during his geology studies at university and he made his first trip to the Great White Land in January 2009.

He graduated with a bachelor of science in 2001, majoring in geology and environ-mental geography. He has spent the intervening years travelling throughout Australia and overseas, exploring different cultures and

experiencing what other countries of the world have to offer. Andrew became interested in Antarctica during his studies at university and he made his first trip to the Great White Land in January 2009. He sub- sequently caught a severe case of the polar bug and returns every year as a guide and lecturer for Oceanwide Expeditions, eager to cool off and share his love and knowledge of Antarctica. He recently guided on several trips around the Arctic archipelago of Svalbard for Oceanwide on their new vessel Ortelius.

Deutsch: Andrew schloss sein Diplom in Geologie und Umwelt-geographie 2001 in Australien ab. Die nächsten Jahre verbrachte er mit Reisen durch Australien und die Welt, lernte neue Kulturen kennen und erfuhr, was andere Länder zu bieten haben. Durch sein Studium an der Universität entwickelte sich sein Interesse für die Antarktis und er besuchte 2009 zum ersten Mal den großen weißen Kontinent. Er kehrte mit einer bösen Infektion des Polarvirus zurück und fährt seitdem jedes Jahr wieder als Guide und Lektor für Oceanwide Expe- ditions dorthin; in der Absicht, sich abzukühlen und seine Liebe und sein Wissen über die Antarktis mit anderen zu teilen. Er hat als Oceanwide-Guide schon viele Reisen um Spitzbergen hinter sich und konnte sich dabei interessantes geologisches Wissen aneignen, welches er gerne mit Ihnen teilen möchte.

Dr Katja Riedel ‐ Assistant Expedition Leader

Katja Riedel grew up in Germany where she studied  and  completed  a  Phd  in  Atmos‐pheric  Chemistry.  For  her  research  she overwintered 1997 at the German Antarctic Base Neumayer where she was responsible for  the  Atmospheric  Observatory.  Since then she has been on several scientific ex‐peditions  to Antarctica,  for example meas‐uring  ozone  at  Scott  Base  and  drilling  ice cores at Law Dome.  In Svalbard she partici‐pated  in a 220 km skiing expedition  in  the Northwest of Spitsbergen.  

In Greenland she worked as a volunteer  in the vicinity of Kangerlussuaq where she helped  to quantify carbon dioxide emissions  from plants and soils. Twelve years  ago  the  great  outdoors  drew  her  to New  Zealand which  she  now  calls home. Here she worked as a scientist for the National Institute of Water and At‐mospheric  Research  in Wellington.  Her main  research  interests  were  green‐house gases in the atmosphere and in ice cores. In 2013 she quit her science job to work as freelance guide, science journalist and photographer. She has worked as a guide and lecturer on passenger ships in the Arctic and Antarctic since 2011. Life  is an adventure  for Katja and whenever she can she  travels, hikes, cycles, sea‐kayaks and skis  to  the  remote and beautiful places on earth. She  is also a keen photographer, juggler and chef and speaks fluently English and German. 

Katja Riedel wuchs im Bergischen Land auf und promovierte am Alfred‐Wegener‐Institut für Polar‐ und Meerforschung  in Bremerhaven. Für  ihre Dissertation  in Amosphärenchemie überwinterte  sie 15 Monate auf der Neumayer  Station  in der Antarktis. Seit 2001 lebt Katja im wunderschönen Neuseeland wo sie am Na‐tionalen  Institut  für  Wasser‐  und  Atmosphärenforschung  in  Wellington  ar‐beitete. Dort beschäftigte sie sich hauptsächlich mit Treibhausgasen  in der Luft und in Eiskernen. Seit 2013 arbeitet Katja als Führerin und Lektorin in der Arktis und Antarktis, als Wissenschftsjournalistin und Fotografin. In Spitzbergen unter‐nahm  sie  2011  eine  220km  lange  Ski‐Expedition  im Nordwesten  der  Insel.  In Grönland arbeitete sie in der Nähe von Kangerlussuaq und untersuchte den Koh‐lendioxid‐Umsatz von Pflanzen  in der Tundra. Sie hat auch eine starke Affinität zur Antarktis und hat an 5 wissenschaftlichen Expeditionen teilgenommen und die Antarktis  an  Bord  einer  Segelyacht  bereist. Neben  dem  Reisen  sind  Foto‐grafie, Lesen, Wandern, See‐Kajak fahren und Radwandern ihre grossen Leiden‐schaften.  

William Maclean Smith [ Bill ] – Expedition Guide “Super Bill“ as described by his colleagues and clients, is a fun loving outdoor pursuits enthusiast, cartoonist and former Head of Art and Design Education at Ellon Academy Aberdeenshire. Bill joined Oceanwide Expeditions as a guide when Plancius was built and over the last few years has become addicted to the Polar Regions. He has 50 years experience of Art and Design Education and Design for Industry plus 50 years leading and instructing a range of outdoor pursuits. He loves the sea and the snow and gained many qualifications. He is a qualified instructor for powerboats, sailing, windsurfing and canoeing and also a national ski patroller, first aider and ski leader. He is also the President of the Assynt Highland Games and an honorary member of the Assynt Crofters Trust. Bill delights in producing humorous cartoon logs of each trip on the ship. Deutsch: Bill, oder „Super Bill“ wie seine Kollegen ihn nennen, ist ein Spass-liebender Outdoor-Enthusiast, Kartoonist und ehemaliger Leiter der Kunst und Design Akademie Ellon Academy Aberdeenshire. Bill hat angefangen für Oceanwide Expeditions zu arbeiten als die Plancius gerade gebaut wurde und während der vergangen Jahre wurde er geradezu süchtig nach den Polarregionen. Er hat 50 Jahre Erfahrung als Lehrer für Kunst und Design und mehr als 50 Jahre als Leiter und Lehrer für eine ganze Reihe von Outdoorsportarten. Er liebt das Wasser und den Schnee und hat viele Qualitikationen erworben. Zum Beispiel ist er qualifizierter Lehrer für Motorboote, Segeln, windsurfen und Kanu. Ausserdem ist er Bergretter, Erste-Hilfe Sanitäter und Ski Lehrer. Bill ist der Präsident der Assynt Highland Games und Ehrenmitglied des Assynt Crofters Trust. Bill produziert lustige Kartoons für jede Reise.

Michael Ginzburg – Expediton Guide

From his first steps on Svalbard at the early age of 20, Michael instantly fell in love with the Arctic. Since this experience, he has never missed any opportunity to be in the field, especially at sea. Michael has studied both marine and polar biology as well as participated in over a dozen scientific expeditions with durations up to

four months. Having traveled 5 continents, it was only a matter of time before Michael began sharing his passion and love for nature in photography and articles. Today, Michael is leading expeditions and working as a photojournalist throughout the world. Deutsch: Seit er zum ersten Mal im Alter von 20 Jahren Fuss auf Spitzbergen setzte, liebt Michael die Arktis. Seit diesem Erlebnis hat er keine Gelegenheit ausgelassen ins Feld zu gehen oder zur See zu fahren. Michael hat Meeresbiologie und Polarbiologie studiert und an über einem Dutzend wissenschaftlicher Expeditionen von bis zu 4 Monaten Länge teilgenommen. Nachdem er fünf Kontinente bereist hatte, war es nur eine Frage der Zeit, bis er begann seine Liebe zur Natur in Fotografie und Texten mit andern zu teilen. Heute leitet er Expeditonen und arbeitet als Fotojournalist auf der ganzen Welt.

Marijke de Boer – Expedition Guide Marijke grew up in the Netherlands, Switzerland and

Germany. She is fascinated by cetaceans and has

participated in various ocean-crossing surveys, namely the

Arctic Davis Strait, Indian Ocean, South China Sea, Southern

Ocean and Antarctica. These surveys formed the core

foundation of her detailed in-depth experience with marine

mammals.

She completed a MSc in Marine Ecology (Utrecht

University) and a PhD in Marine Mammal Ecology

(Wageningen University) focusing on the abundance and

distribution of cetaceans using (low-cost) seagoing vessels (‘Platforms of Opportunity’).

Nowadays her research focuses on marine fauna within the Caribbean, West Africa and Cornwall

(UK). Marijke has produced a wide selection of scientific publications and presented papers to

international conferences and committees.

Whilst she very much enjoys the academic side of her career, her first love is sharing her

knowledge in the field. She has worked as a wildlife guide during multiple oceanic expeditions

and speaks Dutch, English and German. The ocean is very special to her – ‘after more than 20

years of sailing the seven seas, it never fails to educate, surprise and enthrall me’.

Deutsch: Marijke wuchs in den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland auf. Sie ist fasziniert

von Walen und hat an mehreren ozeanweiten Studien teilgenommen, in der Davis Strasse, dem

Indischen Ozean, der Südchinesischen See, dem Südozean und in der Antarktis. Diese Studien

formen die Grundlage ihrer genauen und tiefgreifenden Erfahrungen mit Meeressäugern.

Sie hat einen Master Abschluss in mariner Ökologie (Universität Utrecht) und einen Doktor in

Meeressäuger Ökologie (Universität Wageningen) mit Schwerpunkt Häufigkeit und Verteilung

von Cetacean, beobachtet von verschienden Schiffsplatformen.

Ihre jetzige Forschung konzentriert sich auf marine Fauna in der Karibik, Westafrika und Cornwell

(UK). Marijke hat eine Vielzahl von wisschenschaftlichen Artikeln veröffentlicht und ihre

Ergebnisse bei internationalen Konferenzen präsentiert.

Während sie die akademische Seite ihrer Karriere mag, liebt sie es, ihr Wissen im Feld mit andern

zu teilen. Sie hat als Naturführerin auf verschiedenen Ozean-Expedition gearbeitet. Mareijke

spricht Niederländisch, Englisch und Deutsch. Das Meer ist etwas ganz besonderes für sie – „nach

mehr als 20 Jahren auf allen sieben Weltmeeren hört es nicht auf mich zu belehren, zu überraschen

und zu begeistern”.

Andrey Volkov – Expedition Guide

Andrey was born in 1959 in the Soviet Union. After his education in Moscow State University, Geographical Department, Andrey has gained qualifications in biogeography. Since 1979 Andrey took part in field investigations of bird distribution and ecology in Central Siberia, including the High Arctic Islands (Severnaya Zemlya Archipelago, Frantz Josef Land) and Taimyr Peninsula. In 2004 and 2006 Andrey participated in the International Antarctic Expedition.

His most interesting field season: Permanent solo investigation of an Ivory Gull colony during 75 days at small remote Arctic island on Severnaya Zemlya archipelago. In 1989 Andrey gained a PhD degree for bird investigations in Central Siberia. Since 1992 he works regularly as tour guide in the Arctic and Antarctic for Oceanwide Expeditions. From 2013-2015 Andrey lived year-round in the White Sea area (Onega Peninsula) and worked as Deputy Director of the Russian National Park “Onezhskoe Pomorie”. Currently Andrey is working as scientist for the Russian Biosphere Nature Reserve “Kerzhensky”. Deutsch: Andrey wurde 1959 in der Soviet Union geboren. Er hat einen Abschluss in Biogeographie von der Universität in Moskau. Seit 1979 hat Andrey an Feldarbeiten zur Verteilung und Ökologie von Vögeln in Zentralsibirien, den Hocharktischen Inseln (Severnaya Zemlya Archipelago, Frantz Josef Land) und der Taimyr Halbinsel teilgenommen. Zweimal war er bei internationalen Antarktis-Expeditionen dabei. Seine interessanteste Feldsaison: Alleine während 75 Tagen eine abgelegene Elfenbeinmöven-Kolonie auf der arktischen Insel Severnaya Zemlya zu beobachten. 1998 promovierte Andrey über Vögel in Zentralsibirien. Seit 1992 arbeitet er regelmässig als Führer für Oceanwide Expeditions. Von 2013 bis 2015 lebte Andrey an der Weissrussischen See und arbeitet als Stellvertretender Direktor des russischen Nationalparks „Onezhskoe Pomorie”. Zur Zeit ist er Wissenschaftler beim russische Biosphären Natur-Reservat „Kerzhensky”.

Ab Steenvoorden– Expedition Guide

Ab Steenvoorden, born and raised in Noordwijk a small coastal town in Holland. Close to the dunes and sand beaches of the North Sea. At first he was only birdwatching around his hometown. Spending hours of watching sea-birds from the high dunes.

His daytime job is landscaping and he is using his knowledge of local nature and landscaping by making more natural habitats on public places.

At the age of 30 he started to guide small private groups to the good bird places in Europe, Africa and Asia. His aim is to see bird species without taping or using anything else that can distress them. The greatest goal during this trips is not to tick them off but to really see them and making sure that the whole group has seen them.

He was a volunteer crewmember on a lifeboat (Valentijn 2000 class) with the Dutch KNRM (Royal Dutch Lifeboat Association) for over 10 years. Stationed at Noordwijk.

Deutsch: Ab Steenvoorden wuchs in Noordwijk auf, einer kleinen Küstenstadt in Holland, umgeben von Dühnen und Stränden der Nordsee. Zunächst beoachtete er Vögel in seiner näheren Umgebung von den höchsten Dühnen. Im richtigen Leben ist er Landschaftgärtner und er nutzt seine Naturkenntnisse, um mehr natürliche Lebensräume auf öffentlichem Land zu schaffen.

Im Alter von 30 Jahren begann er damit, kleine private Gruppen zu den guten Vogelplätzen in Europa, Afrika und Asien zu führen. Sein Ziel ist es Vögel zu beobachten, ohne sie mit Tonbandaufnahmen anzulocken oder sie anderweitig zu beunruhigen. Während dieser Reise möchte er Vögel nicht nur abhaken, sondern sie richtig beobachten und sicherstellen, dass die ganze Gruppe sie gesehen hat.

Für mehr als 10 Jahre war Ab freiwilliges Mitglied auf einem Rettungsbootes für die königlichen niederländischen Rettungsboot-Vereinigung in Noordwijk.

Sebastian Arrebola – Expedition Guide

Sebastian was born in Buenos Aires, Argentina, where he earned a degree in Tourism. He took a one-year mountain guide training course, climbing in different parts of Argentina. In 2000, he moved to Ushuaia, Argentina, where he became a Tourist guide in Tierra del Fuego, working as a free-lance guide for different companies in Ushuaia. Concurrently, he worked on several vessels visiting sea mammals and birds colonies at the southernmost tip of South America. He sailed to many places in the world

including to the Mediterranean Sea, the Canadian Arctic, Antarctica, Argentina, Chile, and around the mystic Cape Horn. In 2002, he moved to England for almost two years, where he took different courses on Sea Survival, Marine Radio Operator and First Aid. Sebastian has specialised in polar tourism and natural history. His first trip to Antarctica was on board a 36 ft (12 m) sailing boat, during this one-month voyage he developed skills on ice-navigation, and he familiarised himself with the Antarctic Environment, Exploration History, and Natural History. He has led several expeditions to Antarctica on board different vessels. He also worked as a lecturer (Geography, Ice, and Antarctic History), naturalist and Zodiac Driver. In 2008, his polar experience also extended to the Arctic, sailing in the Canadian Arctic and part of the Northwest Passage. He has written several articles related to Antarctica in different magazines and publication, like The Great Southern Route, Superyacht Times, and Boat International among others. Sebastian is also co-author of “Antarctica, discovering the last continent”. Sebastian speaks English and Spanish.

DEUTSCH: Sebastian wurde in Buenos Aires, Argentinien, geboren, wo er einen Abschluss in Tourismus erwarb. Er nahm an einem einjährigen Bergführer Kurs teil und kletterte in verschiedenen Regionen. 2000 zog er nach Ushuaia und wurde Naturführer in Feuerland. Parallel arbeitet er auf verschiedenen Schiffen, die Meeressaeugetiere und Vogelkolonien am südlichsten Punkt Südamerikas besuchten. Sebastian war ebenfalls im Mittelmeer unterwegs, in der Kanadische Arktis, Antarktis, Argentinien, Chile und umsegelte das sagenumwobene Kap Horn. 2002 zog er nach England, wo er für 2 Jahre lebte und Kurse über das Überleben auf See, Mariner Funker, und Erste Hilfe besuchte. Sebastian ist auf Polar-Tourismus und Naturgeschichte spezialisiet. Sein erster Besuch in der Antarktis war an Bord einer 36 Ft (12m) Segelyacht. Während dieser einmonatigen Reise lernte er viel über Eisnavigation, die Bedingungen in der Antarktis, Endeckungs- und Naturgeschichte. Er hat viele Expeditionen auf verschiedenen Schiffen in der Antarktis geleitet und auch als Lektor (Geography, Eis, und Antarktische Geschichte), Naturalist und Zodiacfahrer gearbeitet. 2008 befuhr er die Kanadische Arktis und die Nordwestpassage. Er hat Artikel in verschiedenen Magazinen veröffentlicht. Er ist Co-Autor des Buches “Antarctica discovering the last continent” und spricht Englisch und Spanisch.

    

 

Kaptän Evgeny Levakov

und seine 46 köpfige internationale Crew

einschließlich:

Hotel Manager: André van der Haak [Niederlande]

Chefsteward: Katrin Voelker [Deutschland]

Chefkoch: Heinz Hacker [Österreich]

Zweiter Koch: Ivan Yuriychuk [Ukraine]

Schiffsdoktor: Walter Ulmer [Deutschland]

Expeditionsleiter: Andrew Bishop [Australien]

Asst Expeditionsleiter: Katja Riedel [Deutschland]

Expeditionsguide: Bill Smith [Schottland]

Expeditionsguide: Michale Ginzburg [Deutschland]

Expeditionsguide: Marijke de Boer [Niederlande]

Expeditionsguide: Andrey Volkov [Russland]

Expeditionsguide:

Expeditionsguide:

Ab Steenvoorden

Sebastian Arrebola

[Niederlande]

[Argentinien]

Heißen Sie herzlich willkommen!

Heute Abend werden wir in offenen Gewässern sein. Die Plancius kann in den Wellen rollen. Verstauen Sie bitte alle zerbrechlichen Gegenstände (Kameras, etc.) sicher in der Kabine. Benutzen Sie die Geländer an Bord, vor allem in rauem Wetter. Behalten Sie immer eine Hand frei zum Festhalten. Danke schön.

 

    

Nordspitzbergen Eisbär Spezial 

Einschiffung in Longyearbyen Donnerstag 9 Juni 2016 

  

16.00   Willkommen an Bord! Das Gepäck wartet bereits in der Kabine auf 

Sie. Falls Sie Gepäckstücke vermissen, kommen Sie bitte zur Rezeption. 

Wenn Sie möchten, erkunden Sie das Schiff.  

 

~17.15   Treffen  Sie  Hotelmanager  Andre  van  der  Haak  und  Expeditionsleiter 

Andrew Bishop in der Lounge (Deck 5) für eine kurze Einführung in das 

Schiff.  

Direkt  im  Anschluss  daran  findet  die  verpflichtente  Seenotrettungs‐

übung statt an der alle Passagiere teilnehmen MÜSSEN.   

 

~18.00   Leinen  los.  Das  Vordeck  und  Aftdeck  ist  während  des  Ablegens 

geschlossen während die Seeleute die Leinen handhaben.  

Bitte  beachten  Sie:  Die  Brücke  und  Brückenflügel  sind  während  des 

Ablegens  geschlossen.  Wir  teilen  Ihnen  mit,  wenn  die  Brücke  für 

Passagiere geöffnet ist. 

 

19.00   Kapitäns Cocktail! Kapitän Evgeny Levakov und Expeditionsleiter Andrew 

Bishop laden Sie zu einem Willkommens‐Trunk in die Lounge ein.  

Hier lernen Sie auch das Expeditionsteam kennen. 

 

19.30   Das Abendessen wird im Restaurant auf Deck 3 hinter der Rezeption 

serviert. Bon appétit. 

TBA = to be announced, wird noch angekündigt

Nordspitzbergen 

Eisbär Spezial Magdalenefjord and Ytre Norskøya 

Freitag 10 Juni 2016  

 

0700    Weckruf 

0730    Das Frühstücksbuffet steht für eine Stunde im Restaurant bereit.  

0830  Bitte  kommen  Sie  zu  einem obligatorischen    Treffen  in die  Lounge. Andrew 

informiert Sie über das umweltgerechte Verhalten  in der Arktis, Sicherheit  im 

Eisbärenland, Walrossbesuche und das Ein‐ und Aussteigen  in unsere kleinen 

Boote, die Zodiacs. Eine simultan Übersetzung wird von Katja angeboten, bitte 

holen Sie sich ein Gerät in der Bibliothek ab. 

TBA  Wir rufen Sie per Deck auf, um die Gummistiefel  im “Boot Room” auf Deck 3 

vorne in Empfang zu nehmen. Bitte tragen Sie die Socken, die Sie auch später in 

den Stiefeln anhaben werden. 

1230   Das Mittagessen steht für Sie im Restaurant bereit.  

1400  Wenn es das Wetter zuläßt möchten wir gener auf der Ytre Norskoya, eine alte 

Niederländische Walfangstation an Land gehen. Hier möchten wir Ihnen einen 

langen, mittleren und kurzen Spaziergang anbieten. 

1900   Bitte kommen Sie zum Recap in die Lounge. Beim täglich stattfindenden Recap, 

schauen wir  zurück  auf  den  heutigen  Tag  und  besprechen  unsere  Pläne  für 

morgen. 

1930   Das Abendessen wird im Restaurant serviert. Bon appétit. 

TBA = to be announced, wird noch angekündigt

Nordspitzbergen 

Eisbär Spezial Andøyane und Texas Bar 

Samstag 11 Juni 2016  

 

0730    Weckruf 

0800    Das Frühstücksbuffet steht für eine Stunde im Restaurant bereit.  

0900  Heute morgen möchten wir ihnen eine Zodiacausfahrt um die Andøyane Inseln 

anbieten, wo wir hoffen verschiedenen Tieren zu begegnen. Bitte beachten sie 

die Lautsprecherdurchsagen für die genauen Zeiten.   

1230   Das Mittagessen steht für Sie im Restaurant bereit.  

1400  Wenn es das Wetter zuläßt möchten wir bei der Texas Bar, einer alten Trapper 

Hütte  an  Land  gehen.  Hier  möchten  wir  Ihnen  einen  gemütlichen,  einen 

mittleren und einen strammen Spaziergang anbieten. Bitte schauen sie sich das 

Terrain  an  und  entscheiden  sie  dann welcher  Spaziergang  ihnen  am  besten 

zusagt. Bitte achten sie die Lautsprecherdurchsagen für die genauen Zeiten. 

1900   Bitte kommen Sie zum Recap in die Lounge. Beim täglich stattfindenden Recap, 

schauen wir  zurück  auf  den  heutigen  Tag  und  besprechen  unsere  Pläne  für 

morgen. 

1930   Das Abendessen wird im Restaurant serviert. Bon appétit. 

 

Im Anschluss an unseren Landgang bei der Texas Bar und im Verlauf des Abends werden wir 

weiter in den  Liefdefjord hinein fahren zum Monacobreen Gletscher. Genießen sie den Blick 

von Deck und suchen sie die Küste nach interessanten Tieren ab.  

Nordspitzbergen 

Eisbär Spezial Hinlopen Straße Expeditionstag 

Sonntag 12 Juni 2016  

 

0730   Weckruf 

0800   Das Frühstücksbuffet steht für eine Stunde im Restaurant bereit.  

 

Heute werden wir das Eis in der südlichen Hinlopen Straße erkunden. Suchen sie 

mit uns zusammen nach großen charismatischen arktischen Tieren, entweder auf 

den Außendecks oder von der warmen Lounge.  

Während des Tages werden wir verschiedene Vorträge anbieten. Bitte achten sie 

auf die Lautsprechedurchsagen hinsitlich der Zeit und Themen. 

 

1230   Das Mittagessen steht für Sie im Restaurant bereit.  

1830   Bitte  kommen  Sie  zum  Recap  in  die  Lounge.  Beim  täglich 

stattfindenden Recap, schauen wir zurück auf den heutigen Tag und 

besprechen unsere Pläne für morgen. 

1900   Das Abendessen wird im Restaurant serviert. Bon appétit. 

 

Wenn wir Tieren im Eis begegnen seien sie bitte sehr leise an 

Deck und halten sie Mützen, Handschuhe, etc. fest. Danke! 

   

Nordspitzbergen 

Eisbär Spezial Alkefjellet & Sorgfjord 

Montag 13 Juni 2016  

 

0700   Weckruf 

0730   Das Frühstücksbuffet steht für eine Stunde im Restaurant bereit.  

0830  Heute  morgen  möchten  wir  ihnen  eine  Zodiac  Ausfahrt  an  den 

Vogelfelsen des Alkefjellet anbieten. Dies  ist der Brutplatz für mehr 

als  40.000  Dickschnabellummen.  Dreizehenmöwen  und  Eismöven 

nisten ebenfalls hier. Während der Fahrt haben wir die Möglichkeit 

nahe an die Klippen heran zu kommen. (Ziehen sie sich bitte warm an, 

evtl. lassen die Vögel auch mal etwas fallen). 

1230   Das Mittagessen steht für Sie im Restaurant bereit.  

1400  Wir hoffen im Sorgfjord an Land zu gehen. Der Sorgfjord bietet gute 

Möglichkeiten  für  Spaziergänge,  hat  aber  auch  interessante  histo‐

rische Spuren. 

1830   Bitte kommen Sie zum Recap in die Lounge.  

1900   Überraschung:  Heute  gibt  es  ein  ganz  besonderes  arktisches 

Abendessen. Ziehen sie sich bitte warm an und kommen sie aufs Deck 

3 hinten (durch die Türe an der Rückseite des Restaurants).  

 

   

Nordspitzbergen 

Eisbär Spezial Expeditionstag im nördlichen Packeis 

Dienstag 14 Juni 2016  

Den  heutigen  Tag  wollen  wir  im  Packeis  nördlich  von Spitzbergen verbringen. Machen sie sich mit uns auf die Suche nach den  Tieren der Arktis. Während des  Tages werden wir verschiedene  Vorträge  anbieten.  Bitte  achten  sie  auf  die Lautsprecherdurchsagen hinsichtlich der Zeiten und Themen.   

0730   Weckruf 

0800   Das Frühstücksbuffet steht für eine Stunde im Restaurant bereit.  

Wir suchen nach Tieren  im Packeis, kommen sie nach draußen 

und machen sie mit.  

1230   Das Mittagessen steht für Sie im Restaurant bereit.  

Die Suche nach großen charismatischen arktischen Tieren setzt 

sich auch am Nachmittag fort.  

~1830  Bitte  kommen  Sie  zum  Recap  in  die  Lounge.  Beim  täglich 

stattfindenden Recap, schauen wir zurück auf den heutigen Tag und 

besprechen unsere Pläne für morgen. 

1900   Das Abendessen wird im Restaurant serviert. Bon appétit. 

 

Wenn wir Tieren im Eis begegnen seien sie bitte sehr leise an 

Deck!!!!!!!  

TBA = to be announced, wird noch durchgesagt 

Nordspitzbergen 

Eisbär Spezial West Spitzbergen und Alkhornet 

Mittwoch 15 Juni 2016    

Während wir Richtung Longyearbyen fahren werden wir nach großen Meeressäugetieren Ausschau halten.   0730  Weckruf  0800  Das Frühstücksbuffet steht für eine Stunde im Restaurant bereit  0900  Wenn sie mehr über die Geschichte des Walfangs in Spitzbergen 

erfahren möchten, kommen sie bitte in die Lounge, wo Bill darüber in Englisch sprechen wird.    

 ~1000  Begleichung der Schiffsrechnung:  André und Katrin werden sie per 

Deck aufrufen. Bitte seien sie geduldig.  TBA  Katja wird ihren Eisbärenvortrag auf Deutsch im Restaurant halten. 

Bitte achten sie auf die Lautsprecherdurchsagen.       1230  Das Mittagessen steht für Sie im Restaurant bereit  ~1400  Die  letzte  Anlandung  dieser  Fahrt möchten  wir  Alkhhornet  im 

Eisfjord machen. Hier können wir Spaziergänge unterschiedlicher Länge duch die Tundra unternehmen, während wir nach Rentieren und Arktischen  Füchsen Ausschau halten. Dreizehenmöwen und Dickschnabellummen nisten in den nahe gelegenen Klippen. Bitte achten sie auf die Lautsprecherdurchsagen. 

 1830  Kapitäns  Cocktail!  Bitten  kommen  sie  in  die  Lounge,  um  mit 

Andrew,  dem  Expeditionsteam  und  Kapitän  Evgeny  Levakov  auf unsere erfolgreiche Fahrt anzustoßen.  

1930     Das Abschiedsabendessen wird im Restaurant serviert. Bon appétit. 

     

Im Namen von Kapitän Levakov, seinen Offizieren und Crew, Andrew und dem Expeditonsteam, André, Katrin und dem Hotelteam, möchten wir uns bei Ihnen bedanken, dass sie mit uns auf der Plancius unterwegs waren. Wir wünschen ihnen eine angenehme und sichere Heimreise 

Nordspitzbergen 

Eisbär Spezial Ausschiffung Longyearbyen 

Donnerstag 16 Juni 2016    

Bitte stellen sie ihr großes Gepäck vor 0600 Uhr vor ihre Kabine, damit wir es für sie  von Bord bringen  können. Halten  sie bitte wasserdichte  Jacken und Hosen griffbereit. Geben  sie  ihre  Schlüssel  bitte  an  der  Rezeption  ab, wenn  sie  zum Frühstück gehen.  

 0600  Ihr großes Gepäck muss nun vor ihrer Kabine stehen, damit wir es 

für sie von Bord bringen können 

 0700  Weckruf. Wir legen am Pier an, bitte halten sie Vor‐und Aftdeck frei, wo 

die Seeleute die Taue bereitlegen.  0730  Das Frühstücksbuffet steht für eine Stunde im Restaurant bereit  0815  Wir  beginnen  sie mit  den  Zodiacs  an  Land  zu  bringen. Dies  ist  eine 

trockene Landung auf einen Steg. Bitte  tragen sie  ihre wasserdichten Sachen und ihre Zodiac Schwimmweste. 

~0900 

Busse stehen für sie auf dem Pier bereit, um sie ins Stadzentrum zu  bringen.  Bitte  idenfizieren  sie  Ihre Gepäckstücke  auf  dem Pier! Wir  helfen  ihnen  gerne  es  zum Gepäcklaster  zu  bringen. (Der  Laster  fährt  später  zum  Flughafen,  dort  nehmen  sie  Ihr Gepäck selbst in Empfang und checken es ein).  

Wenn sie in Longyearbyen übernachten nehmen sie ihr Gepäck bitte mit in den Bus (nicht in den Gepäcklaster). 

Für Windrose Reisende, die in Longyearbyen übernachten steht ein  spezieller  Minibus  zum  Transfer  bereit.  Nehmen  sie  ihr Gepäck bitte mit zum Minibus. 

 1300  Die Busse bringen sie vom Stadtzentrum zum Flughafen, rechtzeitig für 

ihren Flug. Sie werden abgeholt, wo der Bus sie am morgen abgesetzt hat.