pflanzenkatalog 2021/22 - gr
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Pflanzenkatalog 2021/22K A N T O N A L E R F O R S T G A R T E NG R A U B Ü N D E N
Inhaltsverzeichnis
Weshalb ein Forstgarten? 4
Einheimische Wildsträucher 6
Die Pflanzennamen in alphabetischer Reihenfolge 8
Pflanzenangebot 2021/22
Forstpflanzen> Nadelbäume 13> Laubbäume 15> Sträucher 17 > Weiden 19> Wildrosen 20
Gartenpflanzen > mit Ballen oder im Container 21
Preisgruppen Gartenpflanzen 26
Verkaufspreise Nacktwurzler 27 Quick-Pot-Pflanzen 28
Klenglöhne 29
Verbiss- und Fegeschutz 31
Verkaufs- und Garantiebedingungen 32
Beschreibung und Verwendung der Pflanzen 33
Tipps zur Pflanzung 51
Plan Forstgarten 53
ÖffnungszeitenMärz bis NovemberMontag bis Freitag 08.00 – 11.30 Uhr13.30 – 17.00 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung
KontaktKantonaler Forstgarten7415 Rodels
Telefon 081 257 21 [email protected]
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Weshalb der Kanton einen Forstgarten betreibt
In der Nachkriegszeit wurden in Graubünden grosse Lawinenverbauungs- und Aufforstungsprojekte realisiert. In diesem Zusammenhang wurden sehr viele junge Bäume und Sträucher gepflanzt. Zwar besassen die meisten grösseren Gemeinden eigene Forstgärten, in denen sie junge Pflanzen heranzogen; jedoch konnten sie den damaligen enormen Be- darf nicht decken. So gründete der Kanton Graubünden 1956 in Rodels, Disentis, Klosters, S-chanf und Jenins eigene Forstgärten, um die zu-sätzlich benötigten jungen Bäume und Sträucher heranzuziehen. Heute wird die Pflanzenproduktion für die einheimischen Wälder im Forstgar- ten Rodels sowie im Verschulungs-garten S-chanf sichergestellt.
Seit 1956 werden im Forstgarten Rodels Jungpflanzen produziert und verkauft, die jährliche Anzahl hat sich dabei von 700’000 auf heute rund 100’000 Jungpflanzen reduziert. Für den Betrieb sind Betriebs- leiter Francesco Bonavia, sein Stellvertreter Alfio Caminada und drei weitere Mitarbeiter verantwortlich. Im Frühling bis Herbst werden sie von drei Arbeitskräften, in den Sommermonaten von zusätzlichen Aushilfen unterstützt.
Im Bündner Wald vergehen viele, viele Jahre, bis aus einem Samen auf natürliche Weise ein stattlicher Baum gewachsen ist. Dort, wo der Wald vor Lawinen, Steinschlag und anderen Naturgefahren schützt, ist es jedoch wichtig, dass er möglichst rasch nachwächst. Deshalb hilft man hier dem Wald beim Aufziehen von Nachwuchs, indem man junge Bäume pflanzt, die ihre ersten Lebensjahre im Forstgarten verbrachten. Ausserdem werden Pflanzungen dort eingesetzt, wo die gewünschten Baumarten bisher fehlen oder sich nicht in genügender Anzahl auf natürliche Weise verjüngen können.
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* Als «Klengen» bezeichnet man das Verfahren zur Gewinnung von (Nadelbaum)-Samen. Bei diesem Prozess werden von den Bäumen geerntete Zapfen in der Klenge so lange in einer sich drehenden Trommel gedarrt (getrocknet), bis die Schuppen aufbrechen und die Samen herausfallen. Diese werden gesammelt, entflügelt und gereinigt. Zur Qualitätskontrolle wird bei einer Samenprobe die Keimfähigkeit untersucht. Das Wort «Klengen» hat seinen Ursprung im knisternden Klang, der entsteht, wenn sich Föhrenzapfen während des Trocknungsprozesses öffnen.
Unsere Dienstleistungen
> Wir sammeln in ausgewählten Wäldern geeignetes und qualitativ hoch- wertiges Saatgut und bereiten dieses in der Waldsamenklenge* auf.
> Wir säen standortgerechte Jungpflanzen und ziehen diese für forstliche Zwecke, Biotophege, Heckenpflanzungen, Landschaftsgestaltung und Gartenbau auf.
> Wir lagern Pflanzen- und Saatgut in modernen Kühlräumen.
> Wir überprüfen die Keimfähigkeit von Saatgut.
> Wir produzieren Pflanzen auf Anfrage (auch seltene einheimische Arten).
> Wir ziehen Pflanzen aus Ihrem eigenen Wald auf (Lohnanbau). Sie liefern uns das dazu notwendige Saatgut – oder lassen es von uns ernten.
> Wir klengen Ihre Zapfen, entflügeln und reinigen die Samen und stellen das Saatgut bereit (Lohnklengen).
Was wir verkaufen
Wir verkaufen an Gemeinden und Korporationen,aber auch an Private und weitere Interessierte:
> verschiedenste Forstpflanzen, Sträucher, Verbissgehölze sowie Hecken- und Gartenpflanzen (auf Anfrage auch im Topf, im Container oder mit Ballen)
> alpingehärtete Jungpflanzen aus unserem Verschulungsgarten S-chanf
> Saatgut bester Qualität und einheimischer Herkunft aus Beständen, welche im «Nationalen Kataster der Samenernte-Bestände» (NKS) registriert sind
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Ein Plädoyer für einheimische Wildsträucher
Ziersträucher sind sehr beliebt und in Bündner Gärten und Anlagen häufig anzutreffen. Fürs Auge sind sie schön, doch für die Natur kein Segen. So sind sie als Nahrungsquelle für heimische Tiere nahezu bedeutungslos. Ein Beispiel: Beim Rotdorn wurden die Staubblätter zu Blütenblättern umgezüchtet. Folge: die Blüten sind unfruchtbar; der Rotdorn kann keine Pollen oder Früchte liefern.
Neun Argumente für mehr Wildsträucher in unseren Gärten und Anlagen
Einheimische Wildsträucher haben im Vergleich mit herkömmlichen Ziersträuchern vielerlei Vorzüge:
> robust
Unsere heimischen Wildsträucher überstehen Wetter, Wind und Winter viel besser als die meisten Ziersträucher, die aus fremden Ländern, anderen Klima-zonen oder einem unnatürlichen Zucht-Lebensraum kommen.
> vielfältige, abwechslungsreiche Schönheit
Die Schönheit heimischer Wildsträucher besteht darin, dass sie sich im Verlauf des Jahres immer wieder neu kleiden: Im Frühling tragen sie hellgrüne Knospen und reizvolle Blüten; im Sommer Blätter in verschiedenen Grüntönen; und vom Spätsommer bis in den Winter verschiedenfarbige Früchte und wundervolle Herbstblätter in unterschiedlichsten Gelb-, Braun-, und Rottönen.
> preiswert
Mehrjährige, einheimische nacktwurzelige Wildsträucher in der Grösse von 80 bis 100 cm sind im Forstgarten für zehn Franken erhältlich. Zuchtformen gleicher Höhe sind bis zu fünfmal teurer; Rhododendron dieser Grösse ist sogar fünf bis zehnmal teurer.
> etwas Besonderes
Heute steht in fast jedem Garten eine Azalee oder eine Scheinzypresse. Wie wäre es zur Abwechslung mit etwas auffällig Besonderem – zum Bei- spiel einem heimischen Pfaffenhütchen? Diese präsentiert von August bis Oktober hübsche rosa-orangefarbene Früchte und im Herbst purpurrot gefärbtes Laub (Achtung, Pfaffenhütchen sind giftig).
> schützenswert
Wildsträucher sind durch Strassenbau, Flurbereinigung, Landwirtschaft und dem Streben nach Schönheit und Ordnung in Gärten stark dezimiert worden. Viele Arten sind mittlerweile vom Aussterben bedroht. Wer Wildsträucher pflanzt und erhält, leistet somit einen praktischen Beitrag für den Naturschutz.
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> lebendig
Damit in unseren Gärten nicht nur Meise, Amsel, Drossel, Fink und Star zu Hause sind, sondern auch Nachtigall, Gartenrotschwanz oder gar Garten- schläfer und Haselmaus, müssen wir Wildsträucher anpflanzen. Denn die Wild-sträucher bieten bedrohten Insekten Lebensraum, welche Nahrung für beson- dere Vogelarten darstellen. Fliegen, Mücken, Käfer und Spinnen sind Nahrung für Vögel und kleinere Säugetiere. Wildsträucher stecken voller Leben und locken viel-fältiges Leben an. Von A wie Ameise bis Z wie Zaunkönig.
> umweltschonend
Da Wildsträucher anspruchsloser und widerstandsfähiger sind als Exoten und Züchtungen, brauchen sie keinen Kunstdünger und keine giftige Spritzmittel.
> entspannend
Ein Kunstgarten ist aufwendig, er benötigt viel Zeit für Pflegemassnahmen wie Düngung, Rückschnitt oder Spritzen. Ein Naturgarten mit Wildsträuchern benötigt dagegen kaum Pflege. Er bietet Zeit zur Musse, zum entspannenden Sein in der Geborgenheit seiner natürlichen Lebendigkeit.
> naturnah lehrreich
Wildsträucher im Garten bieten die Möglichkeit, der ungeschminkten Natur nahe zu sein, und sie neugierig zu erkunden. Beobachten Sie nur einmal, was so alles in einem Holunderstrauch oder um eine Hundsrose herum geschieht.
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Nadelholz
Abies alba Weisstanne aviez abete bianco
Juniperus communis Wacholder ginaiver ginepro comune
Larix decidua Lärche laresch larice
Picea abies Fichte pign abete rosso
Pinus cembra Arve schember pino cembro
Pinus mugo ssp. mugo Legföhre zundrin pino mugo
Pinus mugo ssp. uncinata Bergföhre tieu alpin pino uncinato
Pinus sylvestris Waldföhre tieu da guaud pino silvestre
Taxus baccata Eibe taisch tasso
Laubholz
Acer campestre Feldahorn ischi champester acero campestre
Acer opalus Schneeball- blättriger Ahorn
ischi talian loppo
Acer platanoides Spitzahorn ischi giz acero riccio
Acer pseudoplatanus Bergahorn ischi da muntogna acero di monte
Alnus glutinosa Schwarzerle ogn nair ontano nero
Alnus incana Weisserle ogn grisch ontano bianco
Betula pendula Hängebirke badugn pendus betulla bianca
Betula pubescens Moorbirke badugn pendus betulla tomentosa
Carpinus betulus Hagebuche charpin carpino
Castanea sativa Edelkastanie chastagner cultivà castagno
Fagus sylvatica Rotbuche fau faggio
Fraxinus excelsior Esche fraissen frassino
Fraxinus ornus Blumen-Esche fraissen-flur orniello
Juglans regia Walnuss nuscher noce
Malus sylvestris Wildapfel mailer selvadi melo selvatico
Ostrya carpinifolia Hopfenbuche vertinet carpino nero
Populus nigra Schwarzpappel trembel nair pioppo nero
Populus tremula Aspe trembel pioppo tremolo
Prunus avium Vogelkirsche tscharescher selvadi ciliegio selvatico
Die Pflanzennamenin lateinischer, deutscher, romanischer (Rumantsch Grischun) und italienischer Sprache in alphabetischer Reihenfolge
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Prunus cerasifera Wildpflaume
Prunus padus ssp. Padus Traubenkirsche
Pyrus pyraster Wildbirne pairer selvadi pero selvatico
Quercus cerris Zerr-Eiche ruver semperverd cerro
Quercus petraea Traubeneiche ruver puschlà rovere
Quercus pubescens Flaumeiche ruver pailus roverella
Quercus robur Stieleiche ruver cumin farnia
Sorbus aria Mehlbeere fignicler farinaccio
Sorbus aucuparia Vogelbeere culaischen sorbo degli uccellatori
Sorbus domestica Speierling sorber dumesti sorbo domestico
Sorbus torminalis Elsbeere sorber grond ciavardello
Tilia cordata Winterlinde tigl d’enviern tiglio selvatico
Tilia platyphyllos Sommerlinde tigl da stad tiglio d’Olanda
Ulmus glabra Bergulme ulm da muntogna olmo montano
Ulmus laevis Flatterulme ulm diffus olmo diffuso
Ulmus minor Feldulme ulm champester olmo campestre
Sträucher
Alnus viridis Grünerle ogn verd ontano verde
Amelanchier ovalis Felsenbirne atschisper pero corvino
Berberis vulgaris Berberitze spinatsch crespino
Colutea arborescens Blasenstrauch senna vescicaria
Cornus mas Kornelkirsche cornal mastgel corniolo maschio
Cornus sanguinea Hartriegel cornal cotschen sanguinello
Corylus avellana Haselnuss nitscholer nocciolo
Crataegus laevigata Zweigriffliger Weissdorn
chagliastretg dubel
biancospino
Crataegus monogyna Eingriffliger Weissdorn
chagliastretg simpel
biancospino comune
Euonymus europea Pfaffenhütchen chapitscha da prers fusaggine
Hippocrepis emerus Strauchwicke chaglia d’arveglia emero
Hippophae rhamnoides Sanddorn spina da grava olivello spinoso
Laburnum alpinum Alpen-Goldregen lavarnaun da las Alps citiso delle Alpi
Ligustrum vulgare Liguster liguster ligustro
llex aquifolium Stechpalme fegliaspina agrifolio
Lonicera alpigena Alpen-Geissblatt chagliamorta munta-gnarda
caprifoglio alpino
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Lonicera caerulea Blaues Geissblatt chagliamorta blaua caprifoglio turchino
Lonicera nigra Schwarzes Geissblatt chagliamorta naira caprifoglio nero
Lonicera xylosteum Rote Heckenkirsche chagliamorta cotschna
caprifoglio delle siepi
Mespilus gemanica Mispel nespolo
Prunus mahaleb Felsenkirsche tscharescha chanina ciliegio canino
Prunus padus ssp. petraea Felsen-Traubenkirsche alausser pado
Prunus spinosa Schwarzdorn parmuglier prugnolo
Rhamnus catharticus Kreuzdorn spina da tschierv spino cervino
Rhamnus frangula Faulbaum franguler frangola
Ribes alpinum Alpen-Johannisbeere uzua alpina ribes delle Alpi
Sambucus nigra Schwarzer Holunder suvi nair sambuco
Sambucus racemosa Roter Holunder suvi cotschen sambuco rosso
Sorbus chamaemespilus Zwerg-Mehlbeere sorber nanin sorbo nano
Viburnum lantana Wolliger Schneeball lantern pailus lantana
Viburnum opulus Gemeiner Schneeball lantern cumin palla di neve
Wildrosen
Rosa abietina Tannenrose rosa degli abeti
Rosa arvensis Feldrose rosa cavallina
Rosa caesia Lederblättrige Rose rosa a figlie coriacee
Rosa canina Hundsrose roser selvadi rosa canina
Rosa corymbifera Buschrose rosa corimbifera
Rosa elliptica Duftrose rosa a foglie ellittiche
Rosa glauca Bereifte Rose rosa paonazza
Rosa majalis Zimtrose rosa cannella
Rosa montana Bergrose rosa montana
Rosa obtusifolia Stumpfblättrige Rose rosa a foglie ottuse
Rosa pendulina Alpenhagrose rosa alpina
Rosa pimpinellifolia Bibernellrose rosa di macchia
Rosa rubiginosa Weinrose rosa balsamina
Rosa tomentosa Filzrose rosa tomentosa
Rosa villosa Apfelrose rosa pomo
Rosa vosagiaca Vogesenrose rosa die Vosgi
Rosa chavinii Chavinsrose rosa di Chavin
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Weiden
Salix alba Silberweide salesch alv salice bianco
Salix appendiculata Grossblättrige Weide
Salix aurita Ohrweide
Salix caesia Balaugrüne weide
Salix caprea Salweide salesch-chaura salicone
Salix cinerea Aschweide salesch tschendrus salice cinereo
Salix daphnoides Reifweide salesch dafnoid salice dafnoide
Salix elaeagnos Lavendelweide salesch tschendrus salice ripaiolo
Salix foetida Stink-Weide
Salix fragilis Bruchweide salesch fragil salcio fragile
Salix glabra Kahle Weide
Salix glaucosericea Seidenhaarige weide
salice glauco
Salix hastata Spiessweide
Salix myrsinifolia Schwarzweide
Salix pentandra Lorbeerweide salesch d’arbaja salcio laurino
Salix purpurea Purpurweide salesch purpur salcio rosso
Salix retusa stumpfblättrige Weide
salesch mut salicio retuso
Salix triandra Mandelweide «salesch da chanasters»
salcio da ceste
Salix viminalis Korbweide «salesch da chanasters»
vimine
Salix waldsteinniana Waldsteins Weide salice di Waldstein
Salix x hegetschweileri Hegetschweiler Weide
Kletterpflanzen
Clematis alpina Alpenrebe clematis alpina vitalbina dei sassi
Clematis vitalba Waldrebe clematis alva clematide
Hedera helix Efeu edra edera
Lonicera periclymenum Waldgeissblatt chagliamorta rampignusa
lonicera periclimeno
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Pflanzenangebot 2021/22 Abkürzungen:Boden: S = Schiefer, U = Urgestein, K = Kalk, V = VerrucanoTyp: Nw = Nacktwurzler, Qp = Quick-Pot
Nadelbaumarten
Typ Herkunft m ü. M. Expo- Boden Grösse Anzahl
sition
Weisstanne (Abies alba) Qp Chur Känzeli 1100 N S 13/20 1500Qp GL Glarus Sool 1000 SW V 13/20 800Qp Thusis Bäumliwald 1100 N S 13/20 1800 Lärche (Larix decidua) Nw Scheid Plaun Spinatsch 14 – 1500 SW S 80/120 200Nw Präz Crusch 12 – 1400 E S 60/100 400Nw Pontresina 1900 SW U 60/100 100Nw Schmitten Unter den Bodmen 1300 SE K 80/120 250Nw Cunter Ils Lareschs 1200 W S 80/120 150Nw Paspels Fopps 1000 E S 80/100 370Qp La Punt Albulapass 17 – 2000 W U 30/40 100Qp Surses Mulegns 14 – 1500 Tal S 20/30 200Qp Cazis 12 – 1400 E S 30/40 100Qp Pontresina 1800 Tal U 30/40 50Qp Fuldera La Mutta Abt. 1 1700 Tal 20/30 100Qp Trans Muletgs 1600 S 20/30 123Qp Tschiertschen Furgglis 1350 N S 30/40 100Qp Schmitten Unter den Bodmen 1300 SE K 40/50 240Qp Wiesen 1300 S K 20/30 120Qp Churwalden Malix Pöschen 1200 E S 30/40 350Qp Trin Coma Abr. 56 1000 S K 30/60 350Qp Tamins Girsch 800 S K 30/40 150 Fichte (Picea abies) Nw Ausserferrera Tscheppa 16 – 1700 NW U 20/40 100Nw Müstair Alp Sielva 19 – 2000 W U 50/70 100Nw Poschiavo Val d‘Ursé 16 – 1900 N U 50/70 800Nw Riom Parsonz Schitginas 1700 NW S 40/60 800Nw Savognin Abt. 48 15 – 1700 SW S 30/50 750Nw Flerden Patrutg 1600 E S 60/90 250Nw Tujetsch Tgom 1600 N U 40/60 150Nw Thusis Bäumliwald 14 – 1600 N S 30/60 1200Nw Vrin Paradatsch 14 – 1600 N-NW 30/50 400Nw Feldis 1500 W S 50/70 150Nw Rhäzüns Cavriu 1500 E S 40/60 450Nw Seewis Cuora 1500 S-SE S 50/70 200Nw Siat 1500 S U 30/70 900Nw Trin Begl da Lavinia 1500 S K 40/60 800
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Nw Trun Zavragia Val Sura Abt. 3 1500 NE 30/50 600Nw Zillis Geissweg 14 – 1500 NW U 50/70 100Nw Sufers Göriwald 1400 NW U 40/70 900Nw Churwalden Pradaschier 1400 E S 50/70 600Nw Klosters Novai 1400 N S 30/70 1500Nw Peist Enthalbwald 1400 N S 40/60 700Nw Langwies Ronggwald 1400 NW S 40/70 800Nw Sumvitg Caho 1350 NO U 30/50 100Nw Chur Heckenhütte 1300 NW S 50/70 500Nw Domat/Ems 1300 N S 50/70 800Nw Mesocco Bosco di Pescedallo 1300 SW U 30/40 800Nw Chur Känzeli 10 – 1200 E S 30/70 2500Nw Sils i.D. Abt. 14 1100 NE S 60/80 1100Nw Bonaduz Salums 1000 N S 60/80 600Nw Flims Rens 1000 SE K 30/60 1000Nw GL Haslen Ischtwald 1600 O V 20/50 150Qp Savognin Abt. 48 15 – 1700 SW S 20/30 150Qp Klosters Höhris 1600 N S 20/40 1600Qp Disentis Sogn Duritg 1300 N U 20/30 2100Qp Wiesen Mülliboden 1300 NE K 20/40 900Qp GL Haslen Tüfenwald 1600 NW 13/20 300 Arve (Pinus cembra) Nw Scuol Tamangur 20 – 2200 E U 30/50 100Qp Bergün Albulapass 2100 S U 13/20 1300Qp Pontresina 2100 E U 13/20 1700Qp Silvaplana Albanatscha 2000 E U 13/20 400 Bergföhre (Pinus mugo ssp. uncinata) Nw Müstair Alp Mora 2100 S U 15/50 400Qp Davos 13/20 200 Legföhre (Pinus mugo ssp. mugo) Nw S-chanf Susauna Cruschetta 1900 S 20/50 900Nw San Bernadino Pass 1700 S U 15/20 800Qp San Bernadino 1800 S U 13/20 80 Waldföhre (Pinus sylvestris) Nw Fläsch Föhreli 600 SW S 50/70 500Nw Martina Chompet 50/70 400Qp Bonaduz 750 Tal S 20/30 600Qp Trimmis Says 1200 W S 13/40 1900 Eibe (Taxus baccata) Nw Chur 600 Tal S 60/80 80
Typ Herkunft m ü. M. Expo- Boden Grösse Anzahl
sition
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Laubbaumarten
Feldahorn (Acer campestre) Nw Scheid 1000 E S 80/100 100
Spitzahorn (Acer platanoides) Nw ZH, Hausen am Albis 650 40/70 200Qp ZH, Hausen am Albis 650 20/30 150
Bergahorn (Acer pseudoplatanus) Nw AG, Arni Langholzbau 570 W 50/100 200Nw Flims 1200 Tal K 40/80 100Qp AG, Arni Langholzbau 570 W 30/50 350
Schwarzerle (Alnus glutinosa) Nw Masein 800 Tal S 140/200 20
Weisserle (Alnus incana) Nw Savognin 1200 Tal S 80/100 -60
Birke (Betula pendula) Nw Zillis 1100 Tal S 60/100 750Qp Rodels 650 Tal 13/20 80Qp Zillis 1100 Tal S 20/30 200
Edelkastanie (Castanea sativa) Nw TI, Lattecaldo 650 N K 30/50 50
Hagebuche (Carpinus betulus) Nw Masein 800 Tal S 80/120 100Qp Masein 800 Tal S 20/30 40
Buche (Fagus sylvatica) Nw ZH, Hausen am Albis 700 SW 20/40 200Qp ZH, Hausen Sihlwald 700 SW 30/40 100
Blumenesche (Fraxinus ornus) Qp TI, Meride 70/80 30
Walnuss (Juglans regia) Nw Rodels 650 Tal S 650.00 30
Wildapfel (Malus silvestris) Qp Rodels 650 Tal S 15/30 50
Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) Qp TI, Meride 40/50 30
Aspe (Populus tremula) Qp D, Süd-Deutschland 40/50 100
Vogelkirsche (Prunus avium) Qp AG, Wölflinswil 50/80 100
Typ Herkunft m ü. M. Expo- Boden Grösse Anzahl
sition
15
Wildpflaume (Prunus cerasifera) Nw Rodels 650 Tal 30/50 30
Traubenkirsche (Prunus padus ssp. petraea) Nw Zillis 1000 Tal S 40/80 1200Qp Zillis 1100 Tal S 30/50 100
Wildbirne (Pyrus pyraster) Qp Cazis 650 Tal S 20/40 50
Zerr-Eiche (Quercus cerris) Nw Zukauf 40/80 50
Traubeneiche (Quercus petraea) Nw Tamins 800 Tal S 40/60 20Qp Zukauf 60/80 100
Flaumeiche (Quercus pubescens) Qp Tüscherz 40/50 25
Stieleiche (Quercus robur) Nw Rodels 650 Tal S 100/140 50Qp BE Bürren 450 30/40 50
Mehlbeere (Sorbus aria) Nw Scheid 1100 S S 30/60 500
Vogelbeere (Sorbus aucuparia) Nw Rodels 650 Tal S 60/120 450Qp Rodels 650 Tal S 40/50 150Qp Savognin 1200 Tal S 50/60 100
Elsbeere (Sorbus torminalis) Qp Zukauf 30/60 30
Winterlinde (Tilia cordata) Nw Zukauf 60/100 100
Sommerlinde (Tilia platyphyllos) Nw Zukauf 100-125 60
Bergulme (Ulmus glabra) Nw Rodels 650 Tal S 60/100 50Qp Cazis 850 Tal S 40/50 100
Feldulme (Ulmus minor) Nw Rodels 650 Tal S 80/100 500Qp Rodels 650 Tal S 40/50 150
Typ Herkunft m ü. M. Expo- Boden Grösse Anzahl
sition
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Sträucher
Typ Herkunft m ü. M. Expo- Boden Grösse Anzahl
sition
Felsenbirne (Amelanchier ovalis) Qp Versam 15/30 70 Berberitze (Berberis vulgaris) Nw Rodels 650 Tal S 30/40 650Qp Rodels 650 Tal S 30/40 50 Kornelkirsche (Cornus mas) Nw Rodels 650 Tal S 60/80 50Qp Rodels 650 Tal S 30/40 150 Hartriegel (Cornus sanguinea) Nw Rodels 650 Tal S 50/80 900Qp Domleschg 800 30/40 300 Hasel (Corylus avellana) Nw Maienfeld 500 Tal S 60/80 150 Weissdorn zweigriffelig (Crataegus laevigata) Qp 20/50 100 Weissdorn (Crataegus monogyna) Nw Rodels 650 Tal S 40/80 500Qp Mittelland 50/100 150 Pfaffenhütchen (Euonymus europaea) Nw Rodels 650 Tal S 40/80 100Qp Rodels 650 Tal S 40/50 200 Sanddorn (Hippophae rhamnoides) Nw Surses 1200 Tal S 20/80 350Qp Surses 1100 Tal S 40/50 300 Alpengoldregen (Laburnum alpinum) Qp Rodels 650 Tal S 13/20 10 Liguster (Ligustrum vulgare) Nw Rodels 650 Tal S 40/80 600Qp Rodels 650 Tal S 13/20 300 Schwarzes Geissblatt (Lonicera nigra) Nw Churwalden 1300 N S 60/100 50Qp Churwalden 1000 30/40 50
17
Rotes Geissblatt (Lonicera xylosteum) Nw Rodels 650 Tal S 50/80 700Qp Rodels 650 Tal S 30/40 150 Traubenkirsche (Prunus padus ssp. petraea) Nw Zillis 1000 Tal S 40/80 1200Qp Zillis 1100 Tal S 30/50 100 Schwarzdorn (Prunus spinosa) Nw Rodels 650 Tal S 40/80 600Qp Rodels 650 Tal S 20/30 100 Kreuzdorn (Rhamnus catharticus) Nw Rodels 650 Tal S 20/50 400Qp Rodels 650 Tal S 13/20 150 Faulbaum (Rhamnus frangula) Nw Rodels 650 Tal S 100/140 300Qp Rodels 650 Tal S 30/40 100 Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) Nw Ausserferrera 1400 Tal U 30/60 50Qp Zillis 1100 Tal S 30/40 130 Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) Nw Rodels 650 Tal S 60/120 1000Qp Rodels 650 Tal S 30/50 100 Roter Holunder (Sambucus racemosa) Nw Ausserferrera 1400 Tal S 40/80 50Nw Churwalden 1200 Tal S 30/100 200Nw Filisur 1200 T 60/140 150 Wolliger Schneeball (Viburnum lantana) Nw Rodels 650 Tal S 40/60 450Qp Rodels 650 Tal S 20/30 200 Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) Nw Bonaduz 650 W 80/120 100Qp Bonaduz 650 W 20/30 40
Typ Herkunft m ü. M. Expo- Boden Grösse Anzahl
sition
18
Weiden
Nw Silberweide (Salix alba)
Baum (grosser Strauch) Kollin-montan
100/140 200
Nw Ohrweide (Salix aurita)
1 – 2 m Strauch, Moore, kollin-subalpin fehlt im Engadin
100/140 75
QP Blaugrüne Weide (Salix caesia)
0,3 – 1 m Strauch, subalpin-alpin 60/100 100
Qp Salweide (Salix caprea)
bis 9 m Baum, kollin-subalpin(alpin) 20/60 25
Nw Aschweide (Salix cinerea)
2 – 4 m Strauch, kollin-montan 100/140 50
Nw Reifweide (Salix daphnoides)
Engadiner typ, grosser Strauch, Baum, kollin-subalpin
160/200 400
QP Reifweide (Salix daphnoides)
grosser Strauch, Baum, kollin-subalpin
120/150 200
QP Stink-Weide (Salix foetida)
1,5 m Strauch, kalkmeidend, montan-subalpin
80/100 50
Nw Bruchweide (Salix fragilis)
Baum, kollin-(montan) 120/160 70
QP Spiessweide (Salix hastata)
0,5 – 1,5 m Strauch, montan-alpin 60/100 50
QP Schweizerweide(Salix helvetica)
0,5 – 1,5 m Strauch, subalpin-alpin 60/100 100
Nw Schwarzweide (Salix myrsinifolia)
2 – 5 m Strauch, kollin-subalpin 100/140 100
Nw Lorbeerweide (Salix pentandra)
grosser Strauch, Baum, (kollin)subalpin
120/160 40
Nw Purpurweide (Salix purpurea)
6 m Strauch, kollin-subalpin 100/140 600
Typ Beschreibung Grösse Anzahl
19
Wildrosen
Qp Hundsrose (Rosa canina)
Kollin-Montan-(Subalpin) 40/50 100
Nw Chavinsrose (Rosa chavinii)
Felsige Hänge, Kollin-Montan 40/80 500
Qp Chavinsrose (Rosa chavinii)
Felsige Hänge, Kollin-Montan 20/30 20
Nw Buschrose (Rosa corymbifera)
Kollin-Montan-(Subalpin) 30/80 450
Qp Buschrose (Rosa corymbifera)
Kollin-Montan-(Subalpin) 13/20 50
Qp Duftrose (Rosa elliptica)
Kollin-Montan-(Subalpin) 13/20 20
Nw Zimtrose (Rosa majalis)
Kollin-Subalpin 20/40 100
Qp Zimtrose (Rosa majalis)
Kollin-Subalpin 13/20 100
Qp Vogesenrose (Rosa vosagiaca)
Montan-Subalpin 13/20 50
Typ Beschreibung Grösse Anzahl
20
Gartenpflanzen mit Ballen oder im Container
Baum-/ Strauchart
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NadelbäumeWeisstanne (Abies alba) Chur 12 – 1400 50/70 5Amerikanische Silbertanne (Abies concolor) 200/400 5Nordmannstanne (Abies nordmanniana) 50/250 5Ginkgo (Gingko biloba) 100/250 7Wacholder (Juniperus communis) 70/80 4Lärche (Larix decidua) Engadin 15 – 1800 80/500 7Fichte (Picea abies) Graubünden 15 – 1700 60/450 6Serbische Fichte (Picea omorika) Rodels 650 60/450 7Stechfichte (Picea pungens) 60/275 6Arve (Pinus cembra) Engadin 19 – 2100 50/400 1Arve mehrstämmig (Pinus cembra) Engadin 19 – 2100 50/400 2Bergföhre (Pinus mugo) Engadin 18 – 2000 30/400 3Legföhre (Pinus mugo ssp. mugo) Graubünden 15 – 1700 30/175 3Schwarzföhre (Pinus nigra) Rodels 650 40/125 5Sibirische Zirbelkiefer (Pinus sibirica) 150/200 1Weymouth-Kiefer (Pinus strobus) 12/15 5Waldföhre (Pinus sylvestris) Fläsch Föhreli 600 50/125 5Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) 100/250 5
LaubbaumartenFeldahorn (Acer campestre) Domleschg 650 70/300 9Schneeballblättriger Ahorn (Acer opalus) 80/120 9Spitzahorn (Acer platanoides) 100/500 9Bergahorn (Acer pseudoplatanus) Peist 1200 50/400 8Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) 40/150 8Schwarzerle (Alnus glutinosa) Masein 800 150/175 8Weisserle (Alnus incana) S-chanf 1700 100/350 8Birke (Betula pendula) Graubünden 10 – 1500 125/700 8Moorbirke (Betula pubescens) Graubünden 10 – 1500 100/250 9Himalaya-Birke (Betula utilis) Graubünden 10 – 1500 20/30 8Hagebuche (Carpinus betulus) Domleschg 800 50/200 8Baumhasel (Corylus colurna) 300/400 9Buche (Fagus sylvatica) Bonaduz 700 60/300 8Blutbuche (Fagus sylvatica Purpurea) 250/500 8Blumenesche (Fraxinus ornus) TI Meride 450 50/100 9Schwarznuss (Juglans nigra) Rodels 650 40/50 8Walnuss (Juglans regia) Rodels 650 80/250 8Wildapfel (Malus silvestris) Rodels 650 70/175 9Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) TI Morbio sup. 600 40/80 9Aspe (Populus tremula) Zillis 1000 80/100 8Vogelkirsche (Prunus avium) Bonaduz 700 100/600 8Wildpflaume (Prunus cerasifera) Rodels 650 80/150 8Traubenkirsche (Prunus padus ssp. petraea) La Punt 1700 150/300 8Wildbirne (Pyrus pyraster) Cazis 650 50/90 9Traubeneiche (Quercus petraea) Domleschg 650 100/450 9Flaumeiche (Quercus pubescens) 50/125 9Stieleiche (Quercus robur) Domleschg 650 80/450 9
21
Roteiche (Quercus rubra) 250/275 8Mehlbeere (Sorbus aria) Scheid 1100 80/300 9Vogelbeere (Sorbus aucuparia) Graubünden 14 – 1700 60/500 8Speierling (Sorbus domestica) 40/500 9Elsbeere (Sorbus torminalis) 60/300 9Winterlinde (Tilia cordata) Domleschg 650 50/600 8Sommerlinde (Tilia platyphyllos) Domleschg 650 100/300 8Bergulme (Ulmus glabra) Domleschg 650 80/500 8Flatterulme (Ulmus laevis) 200/225 9Feldulme (Ulmus minor) Rodels 650 100/150 9
SträucherGrünerle (Alnus viridis) Bergün 1800 100/125 9Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) 100/125 9Felsenbirne (Amelanchier ovalis) Rodels 650 50/200 9Berberitze (Berberis vulgaris) Graubünden 7 – 1200 30/200 8Erbsenstrauch (Caragana arborescens) Rodels 650 60/250 8Blasenstrauch (Colutea arborescens) Rodels 650 40/120 8Kornelkirsche (Cornus mas) Rodels 650 40/250 9Hartriegel (Cornus sanguinea) Domleschg 750 60/300 8Hasel (Corylus avellana) Maienfeld 800 60/200 8Hasel rot (Corylus avellana purpurea) Maienfeld 800 50/125 8Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus leavigata) Rodels 650 40/50 8Weissdorn (Crataegus monogyna) Rodels 650 50/125 8Raue Deutzie (Deutzia scabra) 80/90 6Pfaffenhütchen (Euonymus europaea) Rodels 650 70/225 8Strauchkronwicke (Hippocrepsis emerus) 50/60 8Sanddorn (Hyppophae rhamnoides) Surses 1400 50/150 8Alpen-Goldregen (Laburnum alpinum) Rodels 650 50/300 6Liguster (Ligustrum vulgare) Rodels 650 40/80 8Alpen-Geissblatt (Lonicera alpigena) Churwalden 1000 20/50 6Schwarzes Geissblatt (Lonicera nigra) Churwalden 1000 50/125 9Tatarenheckenkirsche (Lonicera tatarica) 100/200 7Rotes Geissblatt (Lonicera xylosteum) Rodels 650 60/150 8Mispel (Mespilus germanica) TI Comano 700 100/150 9Pfeifenstrauch (Philadelphus corniculata) 125/150 9Felsenkirsche (Prunus mahaleb) Rodels 650 60/125 9Schwarzdorn (Prunus spinosa) Rodels 650 60/200 8Kreuzdorn (Rhamnus catharticus) Rodels 650 50/250 8Faulbaum (Rhamnus frangula) Rodels 650 70/200 8Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum) Graubünden 10 – 1300 30/125 8Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) Churwalden 1000 100/150 8Stachelbeere (Ribes uva-crispa) Rodels 650 15/20 8Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) Domleschg 700 30/60 8Roter Holunder (Sambucus racemosa) Graubünden 12 – 1500 50/175 8Flieder (Syringa vulgaris) 125/150 6Wolliger Schneeball (Viburnum lantana) Rodels 650 70/250 8Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) Bonaduz 750 50/200 8
Baum-/ Strauchart
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Weiden Wuchs, HöhenlagePreis-
gruppe
Silberweide (Salix alba) Baum (grosser Strauch) Kollin-montan 8Ohrweide (Salix aurita) 1 – 2 m Strauch, Moore, kollin-subalpin
fehlt im Engadin8
Blaugrüne Weide (Salix caesia) 0,3 – 1 m Strauch, subalpin-alpin 8Salweide (Salix caprea) bis 9 m Baum, kollin-subalpin(alpin) 8Aschweide (Salix cinerea) 2 – 4 m Strauch, kollin-montan 8Reifweide (Salix daphnoides) Grosser Strauch, Baum, kollin-subalpin 8Stink-Weide (Salix foetida) 1,5 m Strauch, kalkmeidend,
montan-subalpin8
Bruchweide (Salix fragilis) Baum, kollin-(montan) 8Spiessweide (Salix hastata) 0,5 – 1,5 m Strauch, montan-alpin 8Schweizerweide (Salix helvetica) 0,5 – 1,5 m Strauch, subalpin-alpin 8Schwarzweide (Salix myrsinifolia) 2 – 5 m Strauch, kollin-subalpin 8Lorbeerweide (Salix pentandra) grosser Strauch, Baum, (kollin)subalpin 8Purpurweide (Salix purpurea) 6 m Strauch, kollin-subalpin 8Zwergpurpurweide (Salix purpurea nana) Strauch, kollin-subalpin 8Hegetschweilerweide (Salix x hegetschweileri)
1 – 3 m Strauch 8
Wildrosen BlütenfarbePreis,
Fr./Stk.
Alpenhagrose (Rosa pendulina) violettrosa/purpurn 30.–Apfelrose (Rosa villosa) lebhaft rosa 30.–Bereifte Rose (Rosa glauca) rosa mit weisslicher Basis 30.–Bergrose (Rosa montana) blassrosa, zu weiss verblassend 30.–Bibernellrose (Rosa spinosissima) cremeweiss 30.–Buschrose (Rosa corymbifera) weiss/blassrosa 30.–Chavinsrose1 weiss 30.–Duftrose (Rosa elliptica) rosa oder blassrosa 30.–Feldrose (Rosa arvensis) cremeweiss-rosa 30.–Filzrose (Rosa tomentosa) weiss/blassrosa 30.–Hundsrose (Rosa canina) weiss/blassrosa 30.–Kartoffelrose (Rosa rugosa) purpurrot 30.–Kleinblütige Rose (Rosa micrantha) weiss/blassrosa 30.–Lederblättrige Rose (Rosa caesia) hellrosa 30.–Stumpfblättrige Rose (Rosa tomentella) weiss 30.–Tannenrose (Rosa abietina) blassrosa 30.–Vielblütige Rose (Rosa multiflora) weiss/cremeweiss 30.–Vogesenrose (Rosa vosagiaca) rosa 30.–Weinrose (Rosa rubiginosa) lebhaft rosa, in der mirre heller 30.–Zimtrose (Rosa majalis) mittel-purpurrosa 30.–Solitärrosen (alle Sorten) 45.–
23
KletterpflanzenPreis, Fr./Stk
Alpen-Waldrebe (Clematis alpina) 30.–Waldrebe (Clematis vitalba) 30.–Efeu (Hedera helix) 30.–Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum) 40.–Jungfernrebe (Parthenocissus quinquefolia) 20.–
Apfel (Malus domestica) Beschreibung
Edelreiser (aus unserem Sortengarten) diverse Sorten auf Anfrage
GR Hüschiapfel Frühsorte, rosa-rot, mittelgross, TafelapfelGR Muresser Frühsorte, rot-grün, mittel bis gross, guter Tafelapfel
nicht lagerfähigGR Königinapfel Früh-Herbstsorte, grun-rot, sehr gross, Tafel und Küchenapfel, GR Landsberger Reinette Herbstsorte, hellgrün-rosa, mittel bis gross,
Tafel- Most- und KochapfelGR Christ's gelbe Reinette Herbstsorte,gelb, mittelgross, guter Tafel- und Wirtschaftsapfel
Empire Herbstsorte, rot, mittelgross, TafelapfelGR Mela da Sched Herbstsorte, rot-gelb, mittelgross, Tafel- und WirtschaftsapfelGR Sauergrauech Lagerapfel, rot gestreift, klein-mittelgross, Tafelapfel
und MostapfelGR Eckapfel Lagersorte, grün-rot, gross, Tafel- und WirtschaftsapfelGR Bellefleur de Neon Lagersorte, mittel bis gross, rot-gelb, guter Tafel-
und Wirtschaftsapfel GR Cazner Reinette Lagersorte, gelb-rot, mittelgross, Tafel-Wirtschaftsapfel
Champagner Reinette Lagersorte, grüngelb, mittelgross, Tafel-Dörren-MostGR Neesler Lagersorte, grühn, klein-mittelgross, guter Tafel-
und WirtschaftsapfelGR Sämling von Pany Lagersorte, rot-grün, gross, Tafel- und Kochapfel GR Schöner von Gottstadt Lagersorte, rot, gross, feiner Tafel- und guter WirtschaftsapfelGR Bohnapfel Wintersorte, klein/mittelgross, grünrot berostet,
Koch- und MostapfelGlockenapfel Wintersorte, grün-rot-gelb, gross, säuerlicher
ausgezeichneter KochapfelBoskoop Most/Wintersorte, Grün-Rot, Gross, ausgezeichneter KochapfelAlant Mostsorte, gelb-grün, feuerbrand-resistent, Allzweckapfel
Weitere Bündnersorten auf Anfrage
24
Birne (Pyrus communis) Beschreibung
GR Doppelte Philippsbirne Herbstbirne, hellgelb, mittelgross bis gross, Tafel- Most- und Kompottbirne
GR Lugnezer Honigbirne süsse Frucht, DörrbirneGR Birne Luzeiner Längler Spätsorte, gelb-grün, mittelgross, erstklasisches Dörrprodukt GR Birne Rosalette Klein bis mittelgross, rundlich, gelb-orange
Birne Williams Herbstsorte, grün, mittel-gross birnenförmig, Tafelbirne
Weitere Sorten auf Anfrage
Kirsche (Prunus avium) Beschreibung
GR Conteser Kirsche Sehr klein, schwarz, für «Röteli» verwendetWeisse Herzkirsche Mittel bis gros, rotbunt gefärbt mit ungefärbten SaftBasler Langstieler Mittelgross, tiefschwarz, mittelfest und saftigHedelfinger Gross, braunrot, feste TafelkirscheKordia Gross, braunrot, ausgezeichente TafelkirscheMagda Gross, braunschwarz, mittelfeste Tafelkirsche
Pflaume, Zwetschge, Aprikose (Prunus sp.) Beschreibung
Löhrpflaume Klein, gelb- rot-orange, zum Brennen, Dörren und Tafelzwetschge
Mirabelle von Nancy Klein, gelb für Frischkonsum und Konfitüren GR Zwetschge Capeder Mittelfrüh, mittelgross, löst gut vom Stein,
Tafel- BrennzwetschgeRote Reineclaude Grossfruchtig, rot, TafelpflaumeZwetschge Fellenberg Grosfruchtig, spätreifend, Blau-Violett,
steinlösliche TafelzwetschgeGR Silser Aprikose Mittelgross, saftig, Tafelaprikose
Weitere Arten und Sorten auf Anfrage
GR = Alte Bündnersorten betreut und beschrieben vom Obstverein Mittelbünden
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Verkaufspreise Nacktwurzler
Nacktwurzler (Preise ab 100 Stk.)
Baumart Grösse Fr. / Stk.
Nadelbäume
Arve 15 bis 30 cm 6.–
Berg- und Legföhre 15 bis 30 cm 5.–
Eibe 30 bis 60 cm 7.–
Fichte 20 bis 50 cm 2.80
Lärche 20 bis 60 cm 3.–
Waldföhre 30 bis 60 cm 2.80
Weisstanne 15 bis 30 cm 2.80
Laubbäume
Eichen, Linden, Nussbaum, Wildpflaume, Wildapfel, Wildbirne, Mehlbeere 5.– bis 10.–
Weidenstecklinge (geschnitten) 80 bis 100 cm 3.50
Weisserle / Schwarzerle 60 bis 150 cm 3.50
Andere Laubbäume 60 bis 120 cm 5.–
Sträucher
Alle anderen Sorten 50 bis 150 cm 5.50
Saison Herbst 2021 / Frühling 2022 (Preisänderungen vorbehalten)
Kleinmengen Nacktwurzler (Preise bis 99 Stk.)
bis 24 Pflanzen 8.– bis 12.– / Stk.ab 25 – 49 Pflanzen 6.– bis 10.– / Stk. ab 50 – 99 Pflanzen 5.50 bis 8.– / Stk.
Arve, Bergföhre, Legföhre, Eibebis 49 Pflanzen 8.– bis 15.– / Stk.ab 50 – 99 Pflanzen 6.– bis 12.– / Stk.
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Quick-Pot-Pflanzen (Preise ab 100 Stk.)
Baumart Fr. / Stk.
Arven, Eiben 15 bis 30 cm 8.–Berg- und Legföhren 15 bis 30 cm 6.– Alle übrigen Nadelbäume 4.50Laubbäume und Sträucher 5.50gemäss Sortiment
Wichtiger Hinweis:Fragen sie uns, welche Arten wir an Lager haben. Melden sie ihre Wünsche betreffend Art und Herkunft möglichst früh an!
Beachten sie die unterschiedliche Dauer der Anwuchszeit, damit die Quick-Pots gut durchwurzelt sind.
Kleinmengen Quick-PotPflanzen (Preise bis 99 Stk.)
bis 49 Pflanzen je nach Art 8.– bis 15.– / Stk.ab 50 – 99 Pflanzen und Grösse 7.– bis 10.– / Stk.
Arve, Bergföhre, Legföhre, Eibebis 49 Pflanzen 15.– / Stk.ab 50 – 99 Pflanzen 12.– / Stk.
Quick-PotsVorteile der Quick-Pots: Grosser Anwuchserfolg, kein Pflanzschock, keine Wurzeldeformation, kein Wurzelschnitt nötig, grosse Pflanzleistung, einfache Zwischenlage- rung, Pflanzungen wäh- rend der Vergetations- periode, Wiederver- wendung der Quick- Pot Platten.
Pro Platte werden Fr. 4.50 inkl. Mwst. verrechnet.
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Klenglöhne
Klengen und Entflügeln
Baumart Zapfen in kg Fr. / kg Zapfen
Fichte < 100 5.50100 – 500 4.50> 500 4.–
Föhre (alle Arten) < 100 6.–100 – 500 5.–> 500 4.–
Lärchen < 100 6.50> 100 5.–
Weisstanne < 100 3.50> 100 3.–
Die Minimalkosten pro Herkunft betragen Fr. 200.–Bei sehr kleinen Mengen bitte mit dem Forstgarten Kontakt aufnehmen, da für das Klengen ein Mindest-Kilogewicht benötigt wird.
Die Klenglöhne sind in Absprache mit der Beratungsstelle für Forstliches Vermehrungsgut (WSL) festgelegt.
Es gelten folgende Tarife (Preisänderungen vorbehalten):
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Merkblatt für die Lieferung von Zapfen zur Lohnklengung an die Waldsamenklenge Rodels.
> Frisch gesammelte Zapfen sind unmittelbar nach der Ernte sofort an die Klenge zu senden. Möglichst bis Mitte Januar.
> Anlieferung wenn möglich in Futtermittelsäcken, Papiersäcken oder Jutesäcken. Keine unperforierten Plastiksäcke verwenden.
> Die geernteten Zapfen müssen sauber sein, ohne Fremdteile wie Kies und Erde.
> Von Fichtenprovenienzen sollte i.d.R. eine Menge von 5 bis 6 Säcken gesammelt werden. Das entspricht ungefähr einer Füllung des Klengofens (ca. 70 bis 100 kg).
> Von der Lärche und Föhre können kleinere Posten angeliefert werden. Eine Minimalmenge von ca. 20 kg Zapfen sollte in der Regel nicht unterschritten werden.
> Jeder Sack ist mit einer Anhängeadresse, die die Herkunftsangaben enthält, zu versehen. Eine zweite Adresse mit den Herkunftsangaben ist in den Sack hineinzulegen!
> Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um genaue Angaben, an wen das Saatgut zurückzusenden ist, an wen die leeren Säcke zu senden sind und an wen die Rechnung zuzustellen ist.
> Der Klenglohn wird nach dem ermittelten Eingangsgewicht von der Klenge Rodels berechnet.
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Verbiss- und FegeschutzWir haben uns auf drei praktische Grössen der Verbiss- und Fegeschutzhüllen für Laub- und Nadelholz festgelegt:
Conifere/Freiwuchs: Grobmaschige Verbiss-, Schäl- und Fegeschutzhülle, die wie ein Strumpf über den Baum gezogen wird. Einfaches Aufstellen durch das Auffalten der Hülle zu einem Viereckrohr. Mit Kabelbindern an zwei Pfählen befestigen.
Preise in Fr. inkl. Mwst.
Conifere 600, für Nadelholz Freiwuchs 300, für Laubholz
Anti-Knapp: Der kombinierte Fege-, Schäl- und Nageschutz aus PVC-hart. Das Kunststoffrohr ist vielfach gelocht und seitlich zur Rohrachse aufgeschnitten. Am unteren Ende befindet sich ein ungelochter Teil von ca. 10 bis 15 cm Höhe zum Schutz gegen Mäuse.
Anti-Knabb Baumschutzsäulen
Ø cm Höhe cm ab 1 ab 10 ab 50
Freiwuchs 300 20 120 5.– 4.– 3.–
Conifere 600 33 120 6.– 5.– 4.–
Conifere 600 33 150 8.– 7.– 5.–
Anti-Knapp 8.5 120 6.– 5.– 4.–
Diverses
Die Akazienrundpfähle sind ursprünglich und krumm, wie sie gewachsen sind, lediglich geschält und gespitzt.
Ø cm Höhe cm Fr.
Kokosmatten 80 8.–
Akazienrundpfähle 6-8 250 18.–
Preise in Fr. inkl. Mwst.
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Jeder Kunde erkennt durch die Erteilung des Auftrages die nachstehenden Bedingungen für Ihn rechtlich bindend an.
Unsere Preise gelten ab Forstgarten Rodels. Die Transportkosten, das Verpackungsmate-rial und die Pflanzfrischsäcke werden separat verrechnet. Für Pflanzen, die der Forstgarten selbst produziert wird keine Mehrwertsteuer verrechnet. Für zugekaufte Sorten oder Waren wird diese in Rechnung gestellt.
Die Pflanzen werden in Pflanz-Frisch-Säcken geliefert. Das Einschlagen der Pflanzen am Pflanzort erübrigt sich beim Verwenden von Pflanz-Frisch-Säcken, vorausgesetzt die Säcke werden im Schatten und ungepresst gelagert. Auch berücksichtigen wir natürlich andere Verpackungswünsche. Bitte teilen Sie uns diese mit.
Die Lieferung und der Versand von Pflanzen geschieht auf eigene Gefahr des Bestellers.
Quick-Pots: Damit wir betreffend der Bepflanzung von Quick-Pots frühzeitig disponieren können, bitten wir Sie, uns ihre Wünsche in Bezug auf die verlangten Baum- oder Strauch-arten, die Bestellung so früh wie möglich mitzuteilen. Für die Anwuchskontrolle müssen die vertopften Pflanzen mindestens 4 Monate bei den 15-er Platten, 6 Monate bei den 12er Platten und ca. 12 Monate bei den 6-er Platten im Garten verbleiben. Fragen Sie uns an, wir haben immer verschiedene Sorten Pflanzen im Quick-Pot an Lager.
Verpackungsmaterial wird nicht zurück genommen. Für Pflanzfrischsäcke werden Fr. 5.– exkl. Mwst. und für Quick-Pot-Platten Fr. 4.20 exkl. Mwst. verrechnet.
Bestellungen: Reichen Sie Bestellungen generell so früh wie möglich ein. Bestellungen können Sie schriftlich, per Mail oder telefonisch machen.
Die Reservation/Zuteilung der vorhandenen Provenienzen erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Bestellungen. Ist die geeignete Provenienz nicht mehr lieferbar, nimmt der Forstgarten mit dem Besteller Kontakt auf.
Betreffend Abhol- oder Liefertermin setzen Sie sich bitte auch mit dem Forstgarten in Verbindung. Die Pflanzen werden soweit möglich im Kühlraum gelagert.
Wir liefern gesunde und wüchsige Pflanzen. Sollte trotzdem ein Mangel vorliegen, so gilt die Gewähr längstens für eine Vegetationsperiode und höchstens bis zum Fakturawert der mangelhaften Pflanzen. Der Käufer muss nachweisen, dass die Pflanzen bereits beim Kauf vom Schadorganismus infiziert war. Garantie für das Anwachsen wird nicht über-nommen. Für Schäden, welche durch unsachgemässen Umgang mit von uns verkauften Produkten entstehen, übernimmt der Forstgarten Rodels keine Haftung.
Der Empfänger ist verpflichtet die Ware unmittelbar nach Empfang auf allfällige Mängel zu prüfen. Reklamationen sind schriftlich bis spätestens 8 Tage nach Empfang der Pflanzen an den Forstgarten Rodels zu richten.
Beratungen und Expertisen ohne Verkaufsergebnis werden nach Aufwand verrechnet.
Zahlung innert 30 Tagen.
Kantonaler Forstgarten, Forstgarten 12, 7415 Rodels Telefon 081 257 21 [email protected]
Verkaufs- und Garantiebedingungen
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Beschreibung und Verwendung der Pflanzen
Nadelbäume
Arve / Pino (Pínus cémbra)Pino cembro / Schember
Merkmale: bis 25 m hoch, breite Krone, 5 Nadeln pro Büschel, langsam wachsendStandort: auf sauren Böden, subalpine Bergwälder, in GR bis 2400 mZapfen: eiförmig, ungeflügelte dicke SamenGeeignet für: kalte Klimalagen, Aufforstungen in höheren Lagen, MöbelholzFauna: v.a. vom Tannenhäher verbreitet
Eibe (Táxus baccáta)Tasso / Taisch
Merkmale: bis 20 m hoch, immergrünStandort: frische tiefgründige Böden, Schattenlagen, SchluchtenSamen: von einem fleischigen roten Samenmantel (Arillus) umgeben. Geeignet für: Mischwälder, Park- und GartenanlagenFauna: saftig-fleischiger Samenmantel von Vögeln verzehrtGiftigkeit: alle Pflanzenteile enthalten das starke Gift Taxin, ausgenommen der Arillus
Fichte (Pícea ábies)Abete rosso / Pign
Merkmale: bis 50 m hoch, steife stechende NadelnStandort: v.a. saure Böden, winterkühle Lagen, grosse VerbreitungZapfen: hängend, bis 15 cm langGeeignet für: v.a. frische sandig-lehmige Böden
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Lärche (Lárix decídua)Larice / Laresch
Merkmale: bis 50 m hoch, Kurztriebe mit bis zu 50 weichen Nadeln; Nadeln im Herbst goldgelb, im Winter abfallend, Standort: v.a. subalpin auf basisch und saurem Gestein, nährstoffreichem UntergrundZapfen: eiförmig, bis 5 cm lang, Samen geflügeltGeeignet für: Hochlagen; Holz für Aussen- bau da dauerhaft und gegen Pilzbefall widerstandsfähig
Bergföhre (Pínus montánum)Pino montano / Tieu alpin
Merkmale: bis 25 m hoch, dunkle Rinde, Nadeln paarweiseStandort: nährstoffarme flachgründige Böden, trockene Böden wie auch in HochmoorenZapfen: eiförmig, Samen geflügeltGeeignet für: Extremstandorte, sowohl auf Kalk wie auf saurem Untergrund
Legföhre (Pínus múgo)Pino mugo / Zunder
Merkmale: niedrig liegender strauch- artiger Baum, bis 5 m hochStandort: meist auf Extremstandorten, auf saurem und kalkigem UntergrundZapfen: bis 7 cm lang, Samen ungeflügeltGeeignet für: höhere Lagen, als Zier-/Gartenpflanze
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Schwarzföhre (Pínus nígra)Pino nero / Tieu nair
Merkmale: bis 40 m hoch, Nadeln paarweise und bis 15 cm lang, schwarz-braune BorkeStandort: häufig auf Kalkgestein, eher flachgründige Böden, bis 2000 mZapfen: kurz gestielt, Samen mit 2.5 cm langem FlügelGeeignet für: Parkanlagen
Waldföhre (Pínus sylvéstris)Pino silvestro / Tieu da guaud
Merkmale: bis 40 m hoch, Rinde im Kronenbereich oft rostrotStandort: von mässig trocken bis nass, sowie basisch bis saurem Untergrund; bis 2200 m Zapfen: ei- bis kugelförmig, Samen geflügeltGeeignet für: als Pionierbaumart auf mageren Böden
Weisstanne (Ábies álba)Abete bianco / Aviez
Merkmale: bis 60 m hoch, Nadeln unten mit 2 weissen StreifenStandort: nährstoffreiche, tiefgründige Böden; eher sommerwarme und spät-frostgeschützte LagenZapfen: aufrecht stehend, bis 15 cm lang; Samen 3-eckig, geflügeltGeeignet für: Schattenlagen, Mischwälder der montanen Höhenstufe
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Laubbäume
Bergahorn (Ácer pseudoplátanus)Acero di monte / Ischi da muntogna
Merkmale: bis 30 m hoch, Blätter 5-lappigStandort: tiefgründige, nährstoffreiche Böden, bis 1650 mFrucht: zweiflügelige Nussfrucht («Propeller»), gegenständigGeeignet für: Laubmischwälder, Landschaftsgestaltung
Feldahorn (Ácer campéstre)Acero oppio / Ischi champester
Merkmale: bis 15 m hoch, auch strauchartigStandort: tiefgründige, feuchte und nährstoff-reiche Böden, bis 1000 mFrucht: zweiflügelige Nussfrucht, fast waagrecht gespreiztGeeignet für: Hecken, Landschaftsgestaltung, Pioniergehölz an Wegrändern
Birke (Bétula péndula)Betulla verrucosa / Badugn pendus
Merkmale: bis 25 m hoch, lichte Krone, Standort: feuchte und eher saure Sand-, Stein-, und Lehmböden, bis 2000 mFrucht: einsamige, dünnhäutige Nuss, Anordnung in StändenGeeignet für: Moore, Magerweiden, Brachflächen (Pioniergehölz)
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Edelkastanie (Castánea satíva)Castagno comune / Chastagner
Merkmale: bis 30 m hoch, breite Krone, Blätter länglich-lanzettlichStandort: nährstoff- und basenreiche Böden, wintermilde KlimalagenFrucht: stacheliger Fruchtbecher mit meist 3 Früchten (Kastanien), hoher StärkeanteilGeeignet für: Selven, Niederwald (stockaus-schlagkräftig), LandschaftBesonderes: Blühreife mit ca. 20 Jahren, reich an Pollen und Nektar für Insekten, Käfer, Bienen und Hummeln, Früchte von Hähern, Krähen, Siebenschläfern und Eichhörnchen verbreitet
Esche (Fráxinus excélsior)Frassino comune / Fraissen
Merkmale: bis 40 m hoch, schnellwüchsig, schwarz-braune dicke WinterknospenStandort: oft an Gewässern, feuchte Ton-, Lehm-, und Aueböden, bis 1400 mFrucht: schmal längliche Nussfrüchte, in hängenden BüschelnGeeignet für: basenreiche feuchte Böden, Holz für Werkzeugstiele
Grünerle / Alpenerle (Álnus víridis)Ontano verde / Draussa
Merkmale: bis 3 m hoch, strauchartig, Standort: v.a. in Hochlagen, Runsen, über der Waldgrenze Bestände bildendFrucht: eiförmige Zapfen in Fruchtständen, Nüsse geflügeltGeeignet für: Hangverbau, als Pionier-gehölz in Lawinenhängen
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Schwarzerle (Álnus glutinósa)Ontano comune / Ogn nair
Merkmale: 10 bis 25 m hoch, Borke dunkelgrau-schwarzStandort: tiefgründige, staunasse Böden, an Gewässern und in Auen, bis 1200 mFrucht: ovale Zapfen, verholzt, Nussfrüchte geflügeltGeeignet für: Ufer, Nassstandorte
Weisserle (Álnus incána)Ontano bianco / Ogn grisch
Merkmale: 10 bis 25 m hoch, weiss- grauer StammStandort: wasserzügige, feuchte Böden, Ufer, v.a. kollin-montanFrucht: eiförmiger Zapfen, verholzt, Nussfrüchte geflügeltGeeignet für: Ufergehölz, Hangstabilisierung
Hagebuche (Cárpinus bétulus)Carpino comune / Charpinet
Merkmale: bis 20 m hoch, stark verzweigt, breite Krone, schnellwachsendStandort: eher nährstoffreiche tiefgründige Böden, kollin-montan, bis 1000 mFrucht: Nussfrüchte in FruchständenGeeignet für: Heckengehölz
Kirschbaum (Prúnus ávium)Ciliegio / Tscharescher selvadi
Merkmale: bis 25 m hoch, langschaftigStandort: tiefgründige Böden, Auen, Brachen, bis 1700 mFrucht: kugelige ca. 10 mm grosse Steinfrucht, süsslichGeeignet für: Waldränder, als Kulturbaum, Landschaftsgestaltung, Garten
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Mehlbeere (Sórbus ária)Sorbo montano o farinaccio / Fignicler
Merkmale: bis 15 m hoch, auch strauchartig, Standort: sommerwarme Klimalagen, südexponierte Hänge, bis 1600 mFrucht: orange bis rote Früchte, rundlich, kugelig, mehligGeeignet für: Waldrand, Hecken, lichte Wälder, Garten und ParkanlagenFauna: Insektenbestäubung, Frucht von Vögeln und kleinen Säugern verzehrt
Nussbaum (Júglans régia)Noce comune / Nuscher
Merkmale: bis 25 m hoch, Blätter aromatisch duftendStandort: kolline-montan, Lagen mit geringer Frostgefährdung, braucht Licht und WärmeFrucht: Steinfrucht (Baumnuss), ölhaltig, geniessbar und vielfältig verwendetGeeignet für: Landschaftsgestaltung, Nuss-Selven, Waldrand
Pappel (Pópulus sp.)Pioppo / Papla
Merkmale: bis 35 m hoch, schnellwüchsigStandort: nährstoff und basenreiche Böden, kollin-montan-subalpinFrucht: vielsamige KapselGeeignet für: Alleen, Parkanlagen, Ufer, Auen
Rosskastanie (Aésculus hippocástanum)Ippocastano / Maruner selvadi
Merkmale: bis 30 m hoch, gefingertes 5–7-tlg. Blatt, Blüten in grossen aufrechten TraubenStandort: nährstoffreiche tiefgründige Böden, bis 1300 mFrucht: grüne stachelige Kapsel mit bis zu 3 dunkelbraun glänzenden Samen (Rosskastanien), ungeniessbar (enthält Saponine, Bitter- und Gerbstoffe)Geeignet für: Park- und Alleebaum
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Stieleiche (Quércus róbur)Quercia comune / Ruver tempriv
Merkmale: bis 40 m hoch, Blatt am Grunde mit Öhrchen und sehr kurzer Stiel, breite KroneStandort: tiefgründige, feuchte und nährstoff-reiche Böden, bis 1000 m Frucht: Eicheln eiförmig, glatt, 2 – 3.5 cm lang, Fruchtstände langgestieltGeeignet für: kolline und montane Höhenstufe, Parkbaum, LandschaftsgestaltungFauna: Eicheln stärkehaltig und wichtig für Rotwild, Eichhörnchen und Häher, früher auch als Schweinemast
Traubeneiche (Quércus petraéa)Quercia rovere / Ruver tardiv
Merkmale: bis 30 m hoch, Blattstiel ohne Öhrchen, breite KroneStandort: mittelgründige, eher nährstoffarme und saure Böden, bis 1600 m (Südalpen)Frucht: Eicheln eiförmig, 2 – 3 cm lang, Fruchtstände meist ungestieltGeeignet für: trockene steinige Hänge der kollinen und montanen Höhenstufe, Fauna: Eicheln stärkehaltig und wichtig für Rotwild, Eichhörnchen und Häher, früher auch als Schweinemast
Sommerlinde (Tília platyphýllos)Tiglio nostrano / Tigl da stad
Merkmale: bis 40 m hoch, dichte und breite Krone, Blätter mit weissem Bärtchen in den NervenwinkelnStandort: kollin, montan, bis 1000 m, Föhntäler, SüdschweizFrucht: kugelige 5-rippige Nuss, Blütenstand 2- bis 5-blütigGeeignet für: Landschaftsgestaltung, Garten- und Parkanlagen, Früchte für Tee
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Winterlinde (Tília cordáta)Tiglio selvatico / Tigl d’enviern
Merkmale: bis 30 m hoch, dichte und runde Krone, herzförmige Blätter mit rostfarbenem Bärtchen in den NervenwinkelnStandort: kollin, montan, bis 1500 mFrucht: kugelige 1- bis 2-samige Nuss, Blütenstand 3- bis 10-blütigGeeignet für: Landschaftsgestaltung, Garten- und Parkanlagen, Früchte für Tee
Traubenkirsche (Prúnus pádus) Pado / Alausser
Merkmale: bis 10 m hoch, auch strauchartig, Standort: humose, nährstoffreiche Böden, bis 1500 mFrucht: kugelige schwarz-rote Steinfrucht, ungiftig jedoch wenig schmackhaftGeeignet für: Hecken, Waldränder, AuenwälderFauna: intensiv duftende Blüten v. a. durch Bienen bestäubt
Vogelbeere (Sórbus aucupária)Sorbo degli uccellatori / Culaischen
Merkmale: bis 15 m hoch, auch strauchartig, raschwüchsig, lichtbedürftigStandort: bis 2000 m vorkommendFrucht: leuchtend rote Scheinbeere, kugelförmig, mehlig, Vitamin-C-haltigGeeignet für: Waldrand, Lichtungen, HeckenFauna: Bienen und Fliegen für Bestäubung, Verbreitung durch VögelBesonderes: Likörherstellung aus den Früchten
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Weide (Sálix sp.)Salice / Salesch
Merkmale: bis 10-15 m hoch, schnellwüchsigStandort: nährstoffreiche humose Böden, steinige und sandige BödenFrucht: vielsamige KapselnGeeignet für: Hangstabilisierung, Gewinnung von Weidenruten, Stecklings-vermehrung, Ufer, HeckenFauna: reichlich Nektar und Pollen für Bienen und Hummeln
Stechpalme (Ílex aquifólium)Agrifolio / Fegliaspina
Merkmale: bis 10 m hoch, immergrün, Blatt ledrig, stachelig gezähntStandort: nährstoff-basenreiche Böden, kollin-montan, jedoch bis 1800 m vorkommend!Frucht: beerenartig, leuchtend rot, stark giftigGeeignet für: Buchen- und Eichenwälder, ZierstrauchFauna: bestäubt durch Insekten und Bienen, Samenverbreitung durch Drosseln, Amseln, Rotkehlchen, MönchsgrasmückenBesonderes: bildet Wurzelsprosse
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Sträucher
Holunder, Roter (Sambúcus racemósa) Sambuco rosso / Suvi cotschen
Merkmale: bis 4 m hoch; sommergrün; Zweige mit bräunlichem MarkStandort: nährstoffreiche frische Böden, bis 2350 m! Frucht: leuchtend rot, kugeligGeeignet für: Heckengehölz, Waldrand, KahlflächenFauna: Verbreitung durch Vögel, Bestäubung Insekten Besonderes: Früchte reich an Vitamin C, Herstellung von Mus, Gelee, Konfitüre
Holunder, Schwarzer (Sambúcus nígra) Sambuco nero / Suvi nair
Merkmale: bis 7 m hoch; sommergrün; Zweige mit weissem MarkStandort: frische nährstoffreiche Böden, bis 1500 mFrucht: kugelige schwarze Beere, jeweils in doldenartigen RispenGeeignet für: Waldrand, Wegrand, Hecke, GartenFauna: Samenverbreitung durch zahlreiche Vögel und auch Säuger, beliebtes Fegeholz des Rehwildes!Besonderes: Beeren enthalten viel Zucker, Kalium und Vitamin C, Herstellung von Konfitüre, Sirup
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Haselstrauch (Córylus avellána)Nocciolo comune / Nitscholer
Merkmale: bis 6 m hoch; sommergrün; Blätter doppelt gezähntStandort: tiefgründige, nährstoffreiche oft steinige Lehmböden, bis 1400 mFrucht: längliche hartschalige Nuss («Haselnuss»)Geeignet für: Waldrand, Hecken, GebüscheFauna: Nahrungsgrundlage für Eichhörnchen, Siebenschläfer, Mäuse, Häher und KleiberBesonderes: vielseitig verwendbare Nüsse
Schneeball, Wolliger (Vibúrnum lantána)Viburno lantana / Lantagen
Merkmale: bis 5 m hoch; sommergrün; Blätter länglich eiförmig, unterseits filzig; stockausschlagfähigStandort: warme sonnige Lagen, nährstoff- und basenreiche Böden, bis 1900 mFrucht: rot, wenn reif schwarz; ungeniessbar, giftverdächtig (saponinhaltig)Geeignet für: Hecken, Gebüsche, Waldrand, Garten, ZiergehölzFauna: Fliegen, Käfer und Bienen von stark duftenden Blüten angezogen, Samenverbreitung durch Amseln, Singdrosseln, Rotkehlchen
Schneeball, Gemeiner (Vibúrnum ópulus)Oppio o Palle di neve / Lantern cumin
Merkmale: bis 4 m hoch; sommergrün; 3-lappige Blätter; frosthart; stockaus-schlagfähigStandort: kollin-montan, nährstoff- und basenreiche Böden, AuenwälderFrucht: leuchtend rote Steinfrüchte in Dolden, ungeniessbar, sauer, giftverdächtigGeeignet für: Hecken, Waldrand, Gebüsche, GartenFauna: Bestäubung durch Fliegen, Käfer, Schmetterlinge, gute Deckungspflanze
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Geissblatt, Gemeines oder Rote Heckenkirsche(Lonícera xylósteum)Caprifolio peloso / Chagliamorta cotschna
Merkmale: bis 2 m hoch; sommergrün; Blätter beidseitig schwach behaartStandort: frische humose und tiefgründige Böden, bis 2000 mFrucht: scharlachrot, saftreich, kugelig, paarweise, giftig (Xylostein, Saponine)Geeignet für: Wald, Waldränder, Gebüsche, HeckenFauna: Blüten von Bienen und Wespen aufge-sucht, Füchte ( Vögel; gute Deckungspflanze)
Hartriegel (Córnus sanguínea)Corniolo sanguinello / Sanguanella
Merkmale: bis 4 m hoch; sommergrün, im Herbst und Winter Zweige rot; frostempfindlichStandort: nährstoff- und basenreiche Böden, bis 1500 mFrucht: kugelig, blauschwarz, in Dolden, ungeniessbar (bitter)Geeignet für: Hecken, Waldrand, Gebüsche, Laubwälder, GewässerränderFauna: bestäubt durch Insekten, Samenverbreitung durch Vögel
Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euónymus europeáe)Berretto da prete / Chapitscha da prers
Merkmale: bis 5 m hoch; sommergrün; junge Zweige 4-kantigStandort: nährstoff- und basenreiche Lehm- und Tonböden, bis 1200 mFrucht: glatte 4-lappige Kapsel, stark giftigGeeignet für: Gebüsche, Hecken, Weg-ränder, WaldrandFauna: durch Fliegen bestäubt und Vögel verbreitet; Brutstrauch; sehr ausschlag-kräftig und geeignet als VerbissgehölzBesonderes: Rinde, Blätter und Samen mit Giftstoffen (reich an Alkaloiden)
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Liguster (Ligústrum vulgáre)Ligustro comune / Linguster
Merkmale: bis 4 m hoch; sommergrün; Blätter ledrig kahlStandort: sommerwarme wechseltrockene, sowie basen- und kalkreiche BödenFrucht: kugelig-eiförmige schwarze Beere, Fruchtreife Sept. / Oktober, giftig (Bitterstoffe, Saponine)Geeignet für: Waldrand, Böschungen, als Hecke in GärtenFauna: bestäubt durch Bienen, Hummeln und Fliegen, Beeren v.a. von Amseln und Drosseln verzehrtBesonderes: Rinde mit Färbstoff (enthält Syringin), Zweige für Körbe, gutes Drechslerholz
Berberitze (Bérberis vulgáris)Crespino comune / Spinatsch, Vinatscha
Merkmale: bis 3 m hoch; sommergrün; dornig, reich verzweigt, Blätter fein gezahntStandort: nährstoff- und basenreiche Böden, Kalkböden, bis 2000 mFrucht: länglich rote Beeren in hängenden Trauben, säuerlich aber geniessbar Geeignet für: Hecken, Gebüsche, Waldrand, auf Weiden, Gärten, ParkanlagenFauna: v.a. Bienen- und Insektenbestäubung, bietet gute Deckung Besonderes: Beeren mit Fruchtsäuren und Vitamin C, Verarbeitung zu Säften, Gelee;Ist Zwischenwirt eines Pilzes (Getreide- Schwarzrost); enthält gelblichen Farbstoff (Berberin) in Zweigen und Wurzeln
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Sanddorn (Hippóphaë rhamnoídes)Olivella spinosa / Spina da grava
Merkmale: bis 4 m hoch, sommergrün; dornig, Blätter schmal lanzettlichStandort: auf sandigen kiesigen Böden, Ufer, Alluvionen, bis 1900 mFrucht: kugelig orangerote Beere, saftreichGeeignet für: kalkige Kies- und Sandböden, Bodenstabilisierung dank starker WurzelbrutFauna: Insektenbestäubt, Beeren von Vögeln verschmäht, exzellenter BrutstrauchBesonderes: Beeren reich an Vitamin-C, Farbstoffe (Karotinoide, Apfelsäure)
Weissdorn, Eingriffeliger (Crataégus monógyna)Biancospino comune / Chagliastretg
Merkmale: bis 4 m hoch; sommergrün; dornig Standort: wärmere trockenere Lagen als C. laevigáta, bevorzugt auf KalkbödenFrucht: rot, kugelig bis eiförmig, meist SteinkernGeeignet für: Gebüsche, Hecken, Garten, WaldrandFauna: Insektenbestäubt, Früchte von vielen Vogelarten gefressen
Kreuzdorn (Rhámnus cathártica)Spinocervino / Spina da tschierv, Ramner
Merkmale: bis 3 m hoch, mit Dornen, breite ovale BlätterStandort: kollin-montan, bis 1600 mFrucht: schwarz-kugelige bis 8 mm grosse giftige BeereGeeignet für: Hecken, Waldränder, Früchte für Färberei, Holz zum DrechselnFauna: Insektenbestäubt, Beeren durch Vögel verbreitetBesonderes: Zwischenwirt des Hafer-Rostes (Puccinia coronifera)
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Schwarzdorn oder Schlehe(Prúnus spinósa)Prugnolo / Parmuglier
Merkmale: bis 3 m hoch; sommergrün; mit Dornen, Rinde im Alter schwarzStandort: Pionierstandorte, vollbesonnte Felshänge, bis 1000 mFrucht: kugelig blau, bereift, saftiges grünes FleischGeeignet für: Hecken, Waldränder, Lese- steinhaufen, Gebüsche, Hangbefestigung dank üppiger WurzelbrutFauna: Beeren von vielen Vögeln und Säugetieren verzehrt, gute DeckungBesonderes: für Konfitüre (Offizinal-pflanze), Säfte, Likör verwendet
Heckenrose oder Hunds-Rose (Rósa canína)Rosa selvatica comune / Roser selvadi, Frosler
Merkmale: bis 3 m hoch, Blätter beidseitig kahl, Blattstiele mit StachelnStandort: eher tiefgründige Böden, bis 1500 mFrucht: «Hagebutte», eiförmig, rotGeeignet für: Hecken, Steinhaufen, Wald- und Wegränder, Böschungen, Gebüschsaum, Fauna: Insektenbestäubt, Vögel und kleine Säuger verzehren Hagebutten, gute Deckung für NiederwildBesonderes: Hagebutten reich an Vitamin C, geeignet für Marmeladenherstellung, aus Nüsschen Teezubereitung
Faulbaum (Frángula álnus)Frangola comune / Franguler
Merkmale: bis 3 m hoch als Strauch, bis 7 m hoch als Baum, schnellwüchsig Standort: staunasse und wechselfeuchte Böden, kollin-montan, bis 1400 mFrucht: zuerst rote, später schwarze 2–3 samige Beere, giftig (wirkt stark abführend)Geeignet für: Hecken, AuenwälderFauna: Insekten und Vögel; gutes Brutgehölz
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Felsenbirne oder Felsenmispel (Amelánchier ovalis)Pero corvino / Atschisper
Merkmale: bis 3 m hoher StrauchStandort: auf nährstoff- und humus-armen Böden; sonnige felsige Berg-hänge, bis auf 1800 mFrucht: bläulich, saftig-mehlig, essbarGeeignet für: Trockenwälder, BuschlagenFauna: Bestäubung durch Insekten, Samen-verbreitung durch Vögel
Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)Ribes alpino / Uzua alpina
Merkmale: bis 1.5 m hoher StrauchStandort: nährstoff- und basenreiche, lockere Auen-, Lehm- und Steinböden; Nord- alpen bis 1600 m steigend, Südalpen bis 2000 mFrucht: kugelige, glänzende rote Beeren mit wenig Geschmack, Vitamin C-haltigGeeignet für: Waldsäume, lichte WälderFauna: Bestäubung durch Bienen und Fliegen
Stachelbeere (Ribes uva-crispa)Ribes uva-spina / Ivaspina
Merkmale: bis 1.5 m hoher Strauch mit StachelnStandort: nährstoffreiche wie auch steinige Böden Frucht: grüne oder gelbliche Beeren, essbarGeeignet für: Hecken, WaldsäumeFauna: Bestäubung durch Fliegen, Hummeln, Bienen; Verbreitung der Samen durch Vögel
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Gemeiner Wacholder (Juníperus commúnis)Ginepro comune / Ginaiver cumin
Merkmale: bis über 3 m hoher Strauch, Nadeln stechend Standort: flachgründige, nährstoffarme Böden; bis 1600 m steigendFrucht: Beerenzapfen enthalten Zucker, Terpentin und ätherische Öle, ungiftigGeeignet für: trockene Hänge, lichte Wälder / Gewürz, SchnapsherstellungFauna: Verbreitung durch Vögel
Alpengeissblatt (Lonícera alpígena)Caprifolio alpino / Chagliamorta alpina
Merkmale: bis 2 m hoch, glänzend dunkelgrüne BlätterStandort: frische humose Böden, bis 2000 mFrucht: leuchtend rote Beeren, paarweise vereinigt aber nicht verwachsen, giftigGeeignet für: Hecken, Waldrand, GebüscheFauna: bestäubt durch Bienen und Wespen, Verbreitung der Samen durch Vögel
Besenginster (Cýtisus scopárius)Ginestra dei carbonai / Ginestra
Merkmale: bis 3 m hoch, reich verzweigter Rutenstrauch, leuchtend gelbe Blüten von Mai bis Juni, kleine kleeblattähnliche BlätterStandort: kollin-montan bis 1100 m, kalkmeidend!Frucht: schwarze bis 6 cm lange Hülse mit zahlreichen SamenGeeignet für: stickstoffarme Böden, da mit Knöllchenbakterien stickstoffbindend, Böschungen, WaldränderFauna: Bienen und Hummeln sammeln Pollen (kein Nektar!), Samen durch Ameisen verbreitet dank einem anlockenden Ölkörper (Elaiosom), Verbissgehölz des Schalenwildes und des HasenBesonderes: alle Pflanzenteile mit Gift-stoffen, grosses Regenerationsvermögen
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Der sachgerechte Transport, die Lagerung und Pflanzung sind für den Pflanzerfolg entscheidend. Hier einige Tipps:
Transport und Lagerung> in Pflanzfrischsäcken um vor Sonne, Wind und Frost zu schützen> Lagerung im Pflanzfrischsack an geschütztem Ort oder bei grösseren
Pflanzungen in lockere frische Erde einschlagen
Zu welchem Zeitpunkt soll gepflanzt werden?> Nacktwurzler und Ballenpflanzen idealerweise im Frühling vor dem Einsetzen
des Triebwachstums oder im Herbst nach eingestelltem Triebwachstum> Topf- und Containerpflanzen können problemlos von Frühling
bis Herbst gepflanzt werden
Verwendung von Topfpflanzen> Topfpflanzen mit dem biologisch abbaubaren Topf setzen,
gut andrücken und ausgiebig giessen> besonders geeignet für Schutthalden, Rohböden, magere trockene
Böden, im Gebirge bei kurzer Vegetationszeit> Auch für Hecken, Gärten
Verwendung von Ballenpflanzen> Ballenpflanzen vor der Pflanzung in Wasser tauchen, mit dem
Netz pflanzen, gut andrücken und ausgiebig giessen, auch im Winter, um Frosttrocknis zu vermeiden
> im Gebirge bei kurzer Vegetationszeit> auch für Hecken, Gärten, Alleen, Parkanlagen
Verwendung von Containerpflanzen> geeignet für Gartenbepflanzungen auch während der Vegetationsperiode
Wann sollen grosse Pflanzen (>60cm) verwendet werden?> besonders geeignet auf frischen nährstoffreichen Böden,
bei starker Verunkrautung, bei starkem Wilddruck
Wann sollen kleine Pflanzen (< 60 cm) verwendet werden?> auf trockenen nährstoffarmen Böden> bei geringer Verunkrautung
Tipps zur Pflanzung
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Pflanzloch> sollte so gross sein, dass das Wurzelwerk
ohne Verdrehungen oder ohne es zu stopfen darin Platz hat
> gesamtes Wurzelwerk gehört unter die ErdePflanze nicht tiefer in die Erde setzen, als sie natürlich gewachsen ist
Wurzelschnitt> sauberer scharfer Schnitt,
Quetschungen vermeiden> überlange Wurzeln massvoll
zurückschneiden> Zeitpunkt: i. d. R. direkt
vor der Pflanzung
Ballenpflanzen> Verankerung durch
Senkrechtpfahl
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Lage des Kantonalen Forstgartens Rodels/RealtaÖffnungszeiten: März bis NovemberMontag bis Freitag 08.00 – 11.30, 13.30 – 17.00oder nach telefonischer Vereinbarung: 081 257 21 10
Richtung Chur
KantonsstrasseRichtung Sils i. D.
Kantonsstrassenach Thusis
A13 RichtungSan Bernardino
RhB Rhein
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Impressum
Herausgeber: Amt für Wald und NaturgefahrenText: Romano Costa, Reto Obrist, Francesco BonaviaGrafik / Layout: Edgar Zanoni SGD, zanoni.kommunikation, ChurDruck / Ausrüstung: Sulser Print Chur
22. Ausgabe Oktober 2021 (400 Exemplare)
Zeichnungen der Pflanzenarten:Rosmarie Hirzel aus «Flora der Schweiz», 3 Bände, 2. Auflage, 1976 – 1980«Lehrbuch für Förster», Eidg. Departement des Innern, Bern, 1969
Bezugsquelle: Amt für Wald und Naturgefahren, Forstgarten, 7415 RodelsTelefon 081 257 21 10 · [email protected]
© Amt für Wald und Naturgefahren, Oktober 2021
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