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Pfarrbrief Ausgabe: 09/2016 Auflage: 2500

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Page 1: Pfarrbrief - st-lukas.org · der Leitung von Rebecca Hurtak das Thema „Jahreszeiten“ musikalisch und tänzerisch umset-zen. Um 21.00 Uhr nimmt uns der Frauenchor

Pfarrbrief

Ausgabe: 09/2016 Auflage: 2500

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„ ...brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete“ - Lk 24,32

Das neue Jahreswort unserer Pfarre St. Lukas stammt aus der Emmaus - Erzählung am Ende des Lukasevangeliums. Beim Lesen dieses Sat-zes kam mir sofort die Frage in den Sinn: „Wofür brennen wir?“ „Für etwas brennen“ ist ein starker Ausdruck. Für mich schwingt darin Emotion mit, Engagement über das normale Maß hinaus, Begeisterung. Wenn jemand für eine Sache brennt, dann ist er mehr als ein Mitläufer oder passiver Unterstüt-zer. Im Gegenteil: Für etwas brennen bedeutet, dass man sich eine Sache zur eigen Herzensan-gelegenheit macht. In der Regel ist das keine bewusste, wohlüberlegte Entscheidung. Viel-mehr packt es einen plötzlich, oft merkt man erst im Nachhinein, wie sehr. So ging es auch den beiden Jüngern in der Emmaus-Erzählung. Erst im Nachhinein wird ihnen klar, wie sehr der Un-bekannte ihnen aus dem Herzen gesprochen hat. Interessant finde ich, dass die Jünger in einer ausweg- und hoffnungslosen Situation unter-wegs sind, als sie dem Unbekannten begegnen, der ihnen die Schrift erklärt. Alleine darin steckt jede Menge Feuer: Trotz ihrer Trauer bleiben die Jünger offen für die Begegnung mit einem Ande-ren. Sie igeln sich nicht ein, sondern machen sich auf den Weg und erleben dabei Neues, das sie weiter bringt. Erst viel später erkennen sie, dass sie auf ihrem Weg dem Auferstandenen begegnet sind. Wofür brennen wir? Sicher ist dies eine Frage, die zunächst jeder für sich beantworten muss. Was ist Ihnen so wichtig, dass Sie sich dafür von Herzen einsetzen? Was fordert Sie immer wie-

der neu heraus, sich einzubringen. Ich halte es für sehr wichtig, sich diese Fragen immer mal wieder zu stellen. Allzu leicht verlieren wir im All-tagstrott den Blick für unsere Herzensmitte, aus der wir auch die Kraft schöpfen, die für das En-gagement nötig ist. Darüber hinaus stehen wir aber auch als Ge-meinschaft von Christen vor der Frage: Wofür sind wir da, wofür brennen wir als christliche Ge-meinde? Ich bin der Meinung, dass wir heute mehr denn je herausgefordert sind, unsere christliche Herz-mitte nicht nur als Kirche in offiziellen Dokumen-ten zu erklären, sondern viel mehr als Gemeinde überzeugend zu leben. Wir als Kirche werden unseren Wert daran messen lassen müssen, wie wir für Menschen da sind, wie Menschen sich bei uns wohlfühlen und willkommen fühlen können. Was brauchen Menschen heute? Wichtig scheint mir, nicht von dem auszugehen, was wir uns für uns selbst wünschen, sondern sich wirklich und wahrhaftig dem Anderen zuzuwenden. Das macht sicher Veränderung nötig. Es wird Vieles von dem, was uns vertraut ist und was uns lieb geworden ist, nicht mehr geben, weil es die Men-schen nicht mehr erreicht. Aber das ist doch auch genau die Situation der Emmaus-Jünger, die nach dem Tod Jesu be-drückt und traurig nach Hause gehen. Ohne Per-spektive. Ohne Hoffnung. Und dennoch wieder-fährt ihnen die Begegnung mit dem Auferstande-nen. Dennoch? Vielleicht ist diese Leere, diese Resignation wichtig; vielleicht eröffnet sich gera-de dann, wenn wir einsehen, dass wir nichts mehr machen können die Tür für das Wirken Gottes. Ich wünsche uns, dass unser neues Leitwort viele solcher Türen öffnet und wir im kommenden Jahr an vielen Stellen neue Hoff-nung schöpfen können.

Stefan Uerschelen

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Innovationsprozess Neues wagen

Weitere Beteiligung an Expeditionen möglich und erwünscht Beim Zukunftsforum der Pfarre St. Lukas Ende April haben sich kleine Gruppen gebildet, um fo-kussiert auf bestimmte inhaltliche Ziele Expeditio-nen zu planen, die nun in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden. Gerne können noch In-teressierte an einzelnen Exkursionen teilnehmen, sofern Plätze frei sind. Auch ein nachträglicher Einstieg in eine Expeditionsgruppe ist ebenso noch möglich wie die Neugründung von Expediti-onsgruppen für ganz neue inhaltliche Ideen. Aktu-elle Informationen zu den Zielen der einzelnen Expeditionsgruppen finden sich auf st-lukas.org, zur Teilnahme an Expeditionen, der Beteiligung an einer Gruppe oder der eventuellen Neugrün-dung eines Expeditionsteams wenden Sie sich bitte an Pastoralreferent Wolfgang Weiser. Zwischenberichte der Expeditionsgruppen Kirchencafé Die Expeditionsgruppe mit dem Titel „Kirchencafé“ zielt auf einen attraktiven Begegnungsort, an dem „Menschen von Welt“ mit Kirche (neu) in Kontakt treten können, Hilfe erfahren oder vom Alltag pau-sieren können. Eine erste Exkursion hat Ende Au-gust zu zwei interessanten Beispielen nach Düs-seldorf stattgefunden. Neue Gottesdienstformen Gleich mehrere Gruppen haben den Bereich der gottesdienstlichen Feiern im Blick und verfolgen dabei verschiedene Ansätze. So beschäftigt sich eine Expeditionsgruppe mit neuen experimentel-len Gottesdienstformen, und es hat hier schon Exkursionen nach Aachen und Köln gegeben. Ei-ne andere Gruppe beschäftigt sich mit alternativen Gestaltungsformen von Wortgottesfeiern; eine Ex-kursion ist hier noch in Planung. Die Gruppe

„Verständliche Sprache in der Li-turgie“ hat ihre Ar-beit eingestellt. „Gott im persönli-chen Alltag“ Neu gründen wird sich am 14. Sep-tember die Gruppe „Gott im persönli-chen Alltag“ (vgl. separate Ankündigung). Sie zielt - ähnlich wie die Expeditionsgruppe „Aktion und Spiritualität für Erwachsene“ - auf die mögliche Gründung von kleinen Gruppen, in denen auf freundschaftlicher Basis Leben geteilt und aus dem gemeinsamen Glauben Kraft geschöpft wer-den kann. Eine weitere Expeditionsgruppe hat un-ter dem Titel „Multikulturelle Kirche vor Ort“ mögli-che basisgemeindliche Entwicklungen im Blick. Jugend Zwei Expeditionsgruppen beschäftigen sich mit der Generation der Jugendlichen. Hierbei soll ein-mal - bezugnehmend auf ein Kasseler Projekt - unter dem Titel „Sowas wie Jumpers“ die Frage der Zusammenarbeit von Kirche und offener Ju-gendarbeit in den Blick genommen werden. Eine zweite Richtung beschäftigt sich mit bereits beste-henden Jugendgemeinden. Hier ist eine Expediti-on zu „Crux“ nach Köln geplant. Sehnsüchte der Menschen aufnehmen Ebenfalls zwei Gruppen beschäftigen sich mit der Frage, wie grundsätzlich die Sehnsüchte und Be-dürfnisse der Menschen besser wahr- und aufge-nommen werden können. Mit dem Titel der Expe-ditionsgruppe „Community organizing“ ist hier bei-spielhaft eine mögliche Methode beschrieben, die auf eine beteiligungsorientierte Aktivierung der Menschen zielt. Exkursionen hierzu sind in Pla-nung.

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Internetforum / Sorge-Initiative / Humor Die Exkursionsgruppe „Internetforum“ möchte prü-fen, ob auf virtuellem Wege der Zugang zu den kirchlichen Angeboten erleichtert werden kann. Der Gruppe „Sorge-Initiative“ geht es nach der Verabschiedung der Ethik-Charta nun um die Ver-netzung von Hilfs- und Unterstützungsangeboten. „Humor in der Kirche“ ist Titel und zugleich Auf-trag der Expeditionsgruppe, die der Frage nach-geht, mit welchen kreativen Ideen sprachlich und theatralisch der Auftritt in und von Kirche berei-chert werden kann. Hier sind u.a. eine Expedition zu Karnevalsprofi und Diakon Willibert Pauels und der Besuch eines Kirchenkabaretts geplant. Projektforum am 27./28.1.2017 Die Expeditionsphase aller Gruppen wird Ende 2016 abgeschlossen. Bei dem mit „Projektforum“ betitelten zweitägigen Treffen aller am Neues-wagen-Prozess Beteiligten am letzten Januarwo-chenende sollen zunächst die gesammelten Expe-ditionserfahrungen ausgetauscht werden. Dann wird eine geistliche Vertiefung den Teilnehmern helfen, sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen, um daraus folgend vom Heiligen Geist angeregt gemeinsam Projektideen zu entwickeln. Diese sol-len dann im Jahr 2017 realisiert werden.

Für die Lenkungsgruppe Wolfgang Weiser

Neue Expeditionsgruppe „Gott im persönlichen Alltag“

„Gott suchen und finden in allem“ - dieses Ignatius-Zitat hat mich vor einigen Jahren sehr neugierig gemacht. Damals war ich auf dem Ökumenischen Kirchentag in München und hatte an dem Stand, der die-sen Spruch auf seinen Flyern hatte, ein Gespräch mit sympathischen Menschen von der GCL, der Gemeinschaft christli-chen Lebens (www.GCL.de). Inzwischen bin ich, nach einigen Jahren des Kennen-lernens, Mitglied der GCL. Einen wesentli-

chen Anteil daran hat meine frühere Gruppe, mit der ich mich bis März, als ich noch im Stuttgarter Raum lebte, alle zwei bis vier Wochen getroffen habe. Zum Bibel-Teilen, zum Schweigen, zum Austausch und zum Singen. Wir haben gemein-sam Frust über Kirche, Welt und Leben ausgehal-ten, uns auf Gottes Wirken hingewiesen und ge-meinsam gefiebert, wenn bei einer von uns etwas Schönes passiert ist. Immer wieder spüren und hören, was ist jetzt für mich das, was mich näher zu Gott führt, was ja durchaus unterschiedlich sein kann. Als ich hier in Düren angekommen war und gese-hen hatte, dass hier etwas Neues gewagt wird, habe ich gedacht, vielleicht gibt es hier ja auch Menschen, die so eine Erfahrung suchen, die auch Gottes Wirken in ihrem Leben teilen wollen. Wolfgang Weiser hat mich ermutigt, zu einem Treffen einzuladen. Das tue ich hiermit. Zu Anfang würde ich etwas einführen, mit einer kurzen Stille, einem Lied und dann könnten wir uns austau-schen, wo hier in der Region interessante Ziele für Expeditionen sind. So können wir sehen, was da-von auch hier in Düren passen könnte, das uns Gott in allem suchen und finden lässt. Als Termin schlage ich den 14.9. um 19.00 Uhr in der Marien-kirche vor. Schön wäre eine Anmeldung über [email protected]. Spontane Besu-cher sind auch willkommen. Saft und Wasser, viel-leicht auch ein paar Snacks organisiere ich.

Johanna May

Nacht der offenen Kirchen

Am Freitag, 2. September findet die 13. Nacht der offenen Kirchen in und rund um Düren statt. In diesem Jahr beteiligen sich elf Gemeinden und Einrichtungen daran und bieten in der Zeit von 20.00 bis 23.00 Uhr vielfältige und interessante Programmpunkte mit Musik, Lichtern, Klängen, Ausstellungen oder einfach nur Stille. Um 23.00

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Uhr findet für alle ein ökumenischer Ab-schluss mit Agapefeier in der Annakir-che statt. Das ausführliche Programm finden Sie auch unter www.nachtderoffenenkirchen.de

Annemie Hensen Nacht der offenen Kirchen in St. Anna Der bewährten Tradition folgend ist St. Anna wie-der „Lichterkirche“. Der thematische Schwerpunkt heißt diesmal „Leben im Rhythmus der Zeiten“. In der ersten Einheit um 20.00 Uhr wird die Modern-Dance-Gruppe des TC Schwarz-Rot-Düren unter der Leitung von Rebecca Hurtak das Thema „Jahreszeiten“ musikalisch und tänzerisch umset-zen. Um 21.00 Uhr nimmt uns der Frauenchor Cantabile der Camerata Düren unter Leitung von Andrea Eich mit in die „Tagzeiten“. Um 22.00 Uhr sind Sie eingeladen, „Lebenszeiten“ nachzuspü-ren. Orgelmusik mit Reinhard Berg verdichtet die lyrischen Impulse. Zwischen den Einheiten be-steht die Möglichkeit zu Gespräch, Austausch und Begegnung in der Werktagskirche. Um 23.00 Uhr wird wie in den letzten Jahren ein ökumenischer Abschluss mit Agapefeier für alle in St. Anna statt-finden. Sie sind wieder eingeladen, beim Licht hunderter Kerzen, bei Musik, bei wohltuender Atmosphäre zu verweilen, einfach nur da zu sein, eigenen Ge-

danken nachzuspü-ren und sich von den stündlichen An-geboten anrühren zu lassen, um das Besondere dieser Nacht zu erfahren und mitzuerleben. Weitere Informatio-nen entnehmen Sie bitte den in der Kir-che ausliegenden Flyern.

Inge Rastetter

Nacht der offenen Kirchen in St. Marien Die Nacht der offenen Kirchen steht in St. Marien unter dem Thema „Mach dich auf, werde Licht.“ (Joh. 60,1) In der ersten Stunde von 20.00 bis 21.00 Uhr wird die Gruppe Regenbogen aus Merzenich unter dem Titel „Gottes Wort ist wie Licht“ Lieder und Texte zum Mitsingen und Zuhö-ren vortragen. Die zweite Stunde von 21.00 bis 22.00 Uhr trägt die Überschrift „Ein Lied bringt Licht“. Marie-Luise Kalmuth-Blank wird mit den Besuchern Heilungs- und Friedenslieder aus den verschiedenen Weltreligionen singen. In der drit-ten Stunde von 22.00 bis 23.00 Uhr erstrahlt die Kirche durch Kerzen und andere Lichtquellen. Zum Thema „Du bist Feuer, Wärme und Licht“ werden Fotos projiziert sowie Gebete, Sprüche und Weisheiten vorgetragen, umrahmt von medi-tativer Musik.

Elvira Croé

Wallfahrten

Wallfahrt nach Kornelimünster Wie in jedem Jahr pilgert eine Gruppe aus St. Lu-kas während der Korneli-oktav zu Fuß von Düren nach Kornelimünster. Dort werden die Reliquien des heiligen Kornelius und des heiligen Cyprian verehrt. In diesem Jahr findet die Pilgerfahrt am Samstag, 17. September statt. Der Start ist um 7.00 Uhr auf dem hinteren Teil des Annakirmesplatzes. Jeder, der sich die Strecke von gut 30 Kilometern zutraut, ist herzlich eingeladen, sich mit uns auf den Weg zu machen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen be-antwortet Ihnen Benno Klafke (02423 5896).

Andreas Hahne

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Kevelaerwallfahrt Wie Sie den Vermeldungen im Got-tesdienst entnehmen konnten, hat-ten wir leider ein Computerproblem, so dass alle bisherigen Anmeldun-gen zur Kevelaerwallfahrt, die am Samstag, 24. September stattfindet, gelöscht wurden. Wir bitten Sie da-her dringend, im Zentralbüro St. Lu-kas, Annaplatz 8, 388980 anzurufen, um sich entweder erneut oder erst-malig anzumelden. Ich würde mich freuen, wenn wieder viele Pilger mit

zur Trösterin der Betrübten nach Kevelaer fahren würden. Anmeldungen werden in allen Gemeinde-büros und im Zentralbüro unter direkter Beglei-chung des Kostenbeitrags von 17 € für die Bus-fahrt entgegengenommen. Wir bitten Sie um die Angabe einer Telefonnummer.

Herzlichen Dank und viele Grüße Pfarrer Stinkes

Wallfahrt zur Trösterin der Betrübten im Muttergotteshäuschen Wie gewohnt feiern wir nach der Pause während der Annaoktav und nach den Feierlichkeiten zu Maria Himmelfahrt nun weiterhin die Abendmes-sen an jedem Dienstag und Donnerstag um je-weils 18.30 Uhr im Muttergotteshäuschen. Don-nerstags gibt es um 18.00 Uhr die eucharistische Anbetung mit sakramentalem Segen. Zum Erzen-gelfest am Donnerstag, dem 29. September zie-hen wir am Ende der heiligen Messe in Prozessi-on zum kleinen Muttergotteshäuschen, um dort am Altar der Kelchstärkung Jesu ein Gebet zu den Engeln zu sprechen, die Gabrielglocke zu läuten und den Schlusssegen zu erhalten. Bitte bedenken Sie, dass die Kapellenanlage je-weils nach den beiden Abendmessen geschlos-sen wird. Neben Dienstag und Donnerstag ist das Muttergotteshäuschen auch samstags und sonn-tags geöffnet.

Pfarrer Stinkes

Wallfahrt in Eschweiler-Nothberg Pfarrer Weishaupt aus Eschweiler hatte bei seiner Predigt in der Anna-Oktav zur Wallfahrt nach Nothberg eingeladen. Ich fahre am Sonntag, 18. September nach Nothberg, um die Predigt in der Festmesse um 9.30 Uhr zu halten. Wenn jemand mitfahren möchte, einfach bei mir melden!

Hans-Otto von Danwitz

Hinter den Kulissen der Anna-Oktav

Die Messen und Gottesdienste im Rahmen der Anna-Oktav ziehen jedes Jahr viele Besucher und Pilger nach Düren. Dafür ist vor, während und nach der Woche eine Menge Arbeit erforderlich, die auf den ersten Blick nicht auffällt. Deshalb sol-len hier beispielhaft einmal ein paar Personen vor-gestellt werden, die die hauptamtlichen Mitarbeiter der Pfarre tatkräftig unterstützen. Messdiener repräsentieren die Gemeinde Bei besonders feierlichen Gottesdiensten wie der Eröffnung der Oktav oder auch der Messe, die speziell für die Pfarre St. Lukas gefeiert wird, zie-hen zahlreiche Messdiener in die Kirche ein. Aber auch bei den alltäglichen Gottesdiensten sind im-mer mindestens zwei Ministranten vertreten. Da-mit alle Abläufe klappen, hat Maren Jakobs be-sonders auf die Jüngeren ein Au-ge und dirigiert sie auch schon einmal, wenn es nötig ist. Selbst ist sie seit 2002 Messdienerin. Wie sie dazu gekommen ist? „Pfarrer Gombert war damals Pfarrer in St. Anna. Muss ich noch mehr dazu sagen?“, erzählt die Lehramtsstudentin von dem 2013 verstorbenen Priester. Seit 2008 ist sie Gruppenleiterin und koordiniert beispielsweise die Freizeitaktivitäten in der

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Gruppenrunde, die jeden Freitag stattfindet. Au-ßerdem gehört es zu ihren Aufgaben, Messdiener-fahrten, Ausflüge und Grillabende vorzubereiten. Auch die Weihnachtsfeier der Messdiener aus ganz St. Lukas plant sie gemeinsam mit den Lei-tern der anderen Gemeinden. Vor mittlerweile drei Jahren hat sie die Leitung der Messdiener über-nommen, zu denen insgesamt etwa 70 Mädchen, Jungen, Frauen und Männer zählen. Natürlich stehen gerade in der Annaoktav beson-ders viele Aufgaben an. Dazu gehört das Herrich-ten der Kirche vor der Oktav, aber selbstverständ-lich auch die Begleitung der insgesamt 21 Gottes-dienste, an denen Messdiener beteiligt sind. Die Erhebung des Annahauptes zur Oktav und zum Winterannafest ist für sie immer ein besonderer Moment. Einigen Pilgern muss man hier bei der Verehrung auch schon einmal erklären, dass das Reliquiar keinen Schlitz für Münzen enthält. Das zählt aber zu den eher ungewöhnlichen Aufgaben der Messdiener. Kerzen, Medaillen und andere Andenken Zu jedem Wallfahrtsort gehören selbstverständlich auch Andenken für zuhause – und Menschen, die sie verkaufen. In der Annaoktav werden am Ein-gang der Kirchen Kerzen, Medaillen, Ansichtskar-ten und Bücher angeboten. Frau Carpagne und Frau Spoo kümmern sich gemeinsam mit Frau Schnock und Frau Götting sowie einigen weiteren Personen darum, dass immer jemand da ist, an den sich die Oktavbesucher wenden können. Ei-nen abgestimmten Terminplan gibt es nicht. Denn es ist immer jemand da, der ein Auge auf Anden-ken und Kasse werfen kann. Luise Spoo ist seit zehn Jahren dabei. Rein vom Wohnort gehört sie eigentlich zur Gemeinde St. Marien, aber durch gemeinsame Pilgerfahrten ist sie in die Gemeinde St. Anna hineingewachsen. Bereits vor 20 Jahren hat die frühere Küsterin Bri-gitte Carpagne begonnen, auch den Verkauf der Andenken zu unterstützen. Dazu gekommen ist sie über Frau Niederau, die erst im vergangenen

Jahr altersbe-dingt ihre Tätig-keit am Anden-kenstand einge-stellt hat. „Es gehört einfach zur Oktav da-zu“, sagt Frau Carpagne da-rauf angespro-chen, warum sie das schon so lange macht. „Wenn es keine Freude machen würde“, ergänzt Frau Spoo, „würden wir es auch nicht machen.“ Die Andenken werden von den Besuchern gerne angenommen. Eine Kerze rundet für die meisten den Besuch der Anna-Oktav ab. Pilgerfrühstück im Papst-Johannes-Haus

Nach der Mes-se am Vormit-tag strömen zwischen 150 und 200 Gäste ins Papst-Johannes-Haus. Gerade die von aus-wärts kom-menden Besu-

cher der Oktav nehmen das Angebot zu einem Pilgerfrühstück gerne an. Aber auch die Einheimi-schen nutzen die Gelegenheit für nette Gesprä-che bei einer Tasse Kaffee oder einem Brötchen. Organisiert wird das Frühstück, das an jedem Werktag stattfindet, seit 2009 von Roswitha Fren-ken. Vorher hat sie schon mehrere Jahre dabei mitgearbeitet. Sie sorgt mit ihrem Team dafür, dass jeder Besucher zügig seinen Kaffee be-kommt und auch sonst gut versorgt ist. Damit jeden Tag genug Helferinnen und Helfer vor Ort sind, erstellt sie vor der Festwoche ei-

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nen Plan. Jeden Tag ist eine andere Gruppe für die Versorgung der Pilger verantwortlich. Natürlich muss trotzdem immer mal wieder umgeplant wer-den, wenn ein Helfer kurzfristig krank wird oder sich den falschen Tag notiert hat. Für Frau Fren-ken ist es wichtig, dass nach der Messe noch ein-mal alle zusammensitzen und sich unterhalten können. Über die Jahre hat sie auch ein gutes Ge-fühl dafür bekommen, wie viel für jeden Tag ein-gekauft werden muss. Trotzdem kann es natürlich mal passieren, dass deutlich mehr oder weniger Gäste als erwartet erscheinen. Die vielen Begegnungen mit jungen und alten Leuten und die guten Gespräche, gerade auch beim Pilgerfrühstück, bezeichnet auch Angelika Hecker als Bereicherung. Besonders die älteren Leute seien sehr dankbar, wenn man sie bediene und mit ihnen spreche. „Man sieht zufriedene Ge-sichter“, so Hecker. Und Pfarrer von Danwitz be-grüße immer jeden einzelnen. Die musikalische Begleitung der Oktav

Frau Hecker ist selbst im Kirchen-chor aktiv. Der ist mehrmals in der Annawoche gefordert. Die musikali-sche Gestaltung unter der Leitung von Herrn Loevenich ist sehr ab-wechslungsreich. Besonders in den festlichen Sonntagsmessen zeigen Chor und Orchester ihr reichhaltiges

Repertoire. Frau Hecker betont, wie dankbar die Kirchenbesucher für die Musik sind. Manche fah-ren einige Kilometer, um den Sängern und dem Orchester zuzuhören. Wer schließt eigentlich die Kirche ab? Seit etwa zwei Jahren ist diese Frage recht kurz zu beantworten: Michael Bergrath hat es über-nommen, jeden Tag die Türen abends zu schlie-ßen. Vor mittlerweile 15 Jahren hat er mit einigen kleinen Tätigkeiten in der Annakirche angefangen, um einen Bekannten beim Einsammeln der Kol-lekte zu unterstützen. Über die Jahre hat sich sein

Aufgabenfeld immer mehr vergrößert, sodass er irgendwann neben seinem Beruf als Sport-Mentaltrainer täglich in der Kirche war und Küster, Hausmeister und andere Leute bei ihrer Arbeit unterstützt hat. Neben dem schon angesprochenen Abschließen der Kirche – aufgeschlossen wird sie morgens von der Küsterin oder dem Küster – hilft er bei allerlei handwerklichen Aufgaben, die anfallen. So unter-stützt er etwa beim Umstellen von Stühlen vor und nach Konzerten oder beim Aufbauen von Krippe und Weihnachtsbaum in der Adventszeit. Auch am Umbau des Beichtstuhls war er beteiligt. Wenn es nötig ist, hebt er einfach mit einem hu-morvollen Spruch wieder die Stimmung im Team. Hauptamtlich arbeiten möchte er in der Kirche aber dennoch nicht, nicht zuletzt wegen der Frei-heiten, die eine berufliche Selbstständigkeit und eine ehrenamtliche Tätigkeit mit sich bringen. Ge-rade das Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen ist unerlässlich für das Gelingen der Anna-Oktav. Nur so ist es möglich, ein so reichhaltiges Programm anbieten zu können.

Andreas Hahne Dank für Anna-Oktav Im Rückblick sei ein herzliches Dan-keschön allen gesagt, die vor und während der Oktav viele verschiede-ne Dienste übernommen haben. Von der Sorge um das Innere des Kir-chengebäudes über die Gestaltung der Gottesdienste, die stillen Dienste in der Bewachung des Annahauptes oder an den Verkaufstischen bis zur Bewirtung der Pilgerinnen und Pilger – so vieles, was im Pfarrbüro, in der Kirche, im Papst-Johannes-Haus oder in Gruppen eingebracht wird. Wie oft bekam ich zu hören, wie schön die Blumen sind. Oder: Was dürfen wir in St. Anna an herrlicher Musik erleben! Oder: Wie reibungslos das Frühstück oder Mittagessen läuft! Allen sei ganz herzlich gedankt!

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Gemeindepraktikantin

Liebe Gemeindemitglieder der Pfar-re St. Lukas! Mein Name ist Antje Stevkov. Momentan befinde ich mich im drit-ten Jahr meiner Ausbildung zur Ge-meindereferentin und studiere Theo-logie über das Fernstudium Würz-burg für das Bistum Aachen. Nach den Sommerferien werde ich stun-denweise mein einjähriges Gemein-depraktikum in Ihrer Pfarrei verbrin-

gen. In meiner Heimatgemeinde St. Martin, Lan-gerwehe war ich bereits ehrenamtlich im Pfarreirat tätig sowie als Lektorin, Messdienerbetreuerin, Kommunion- und Firmkatechetin. Außerdem orga-nisierte ich den Kinderkreuzweg und die Sternsin-geraktion. Erfahrung habe ich auch in der Beglei-tung von verschiedenen Pilgerfahrten. Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne im Alter von siebzehn und achtzehn Jahren. In meiner Freizeit „walke“ ich durch Feld und Flur, lese viel und backe wahnsinnig gerne Kuchen. Ich freue mich sehr darauf, die Kreise und Gremi-en Ihrer Gemeinde und natürlich Sie alle kennen-zulernen, bin gespannt auf viele interessante Be-gegnungen und Gespräche und hoffe auf gegen-seitige Bereicherung! Mein Motto: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1 Kor 16,14)

Herzlichst, Ihre Antje Stevkov

24 Jahre Dienst im Pfarrbüro

Interview mit Frau Kuckertz Uerschelen: Liebe Frau Kuckertz, vielen Dank, dass ich kommen durfte, um mit Ihnen ein Ge-spräch über die lange Zeit zu führen, die sie im Pfarrbüro tätig waren. Ich glaube, es waren 24 Jahre?

Ja, ich habe am 1. Juli 1992 in St. Bonifatius an-gefangen. Da-mals habe ich mich auf eine Anzeige in der Zeitung hin als Pfarrsek-retärin bewor-ben. Meine Bewerbung habe ich noch auf einer Schreibmaschine getippt. Sowohl die Anzeige, als auch die Bewerbung ha-be ich noch verwahrt. Das Bewerbungsgespräch führte damals Pfr. Henrichs zusammen mit Herrn Dederichs und Frau Klann. Wie war es denn für Sie, nun im kirchlichen Dienst zu sein? Vorher hatte ich schon bei Misereor gearbeitet, bis mein erstes Kind kam. Für mich war es dann ein Segen, diese Arbeitsstelle zu bekommen. Es hat mich sehr glücklich gemacht. Wie sind Sie denn an Anfang begleitet wor-den? Ich hatte ganz tolle Leute da, die mich eingearbei-tet haben, denn von der Arbeit im Pfarrbüro hatte ich keine Ahnung. Allein schon eine Anmeldung zur Taufe war ein komplizierter Vorgang, Anmel-desätze mussten ausgefüllt werden und nach der Taufe verschickt werden. Auch alle anderen Ab-läufe in einem Pfarrbüro musste ich zuerst lernen. Frau Klann, die vor mir Pfarramtshelferin war, hat eine Stelle als Verwaltungsmitarbeiterin angenom-men, war aber noch da und hat mir vieles gezeigt. Auch Pastor Henrichs hat mich sehr gut angelei-tet, so dass ich mit der Zeit immer sicherer wurde. Das war auch wichtig, denn später musste ich im-mer mehr selbstständig arbeiten.

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Was war das einschneidenste Erlebnis? Das einschneidenste Erlebnis war für mich die Veränderung in St. Bonifatius. Auch ich bin in den vielen Jahren sehr eng mit der Gemeinde und auch mit der Kirche St. Bonifatius zusammenge-wachsen. Was war das schönste Erlebnis? Das schönste Erlebnis kann ich als Einzelereignis gar nicht benennen. Ich habe in den 24 Jahren sehr viele nette Leute kennen gelernt. Es haben sich viele Beziehungen gebildet, die mich auch im Nachhinein noch froh machen. Sehr schön waren auch viele Feste, Neujahrsempfänge und andere gesellige Feiern, von denen ich viele selbst mitor-ganisiert habe. Wie haben Sie die Veränderungen in der Kir-che in dieser Zeit erlebt? Am Anfang meiner Tätigkeit waren noch viele hauptamtliche Kräfte vor Ort. Im Laufe der Zeit wurde das immer weniger. Wenn dann zum Bei-spiel Anfragen für Beerdigungen kamen, musste ich einen Priester, einen Küster und noch einen Organisten finden. Das viele Herumtelefonieren hat mich viel Zeit und vor allem auch Nerven ge-kostet. Dann blieb mir oft die übrige Arbeit liegen. Dankbar war ich dann, wenn Mitarbeiter unkompli-ziert und spontan eingesprungen sind. Es ist eine große Erleichterung, wenn Mitarbeiter sofort zusa-gen. Da bin ich vor allem vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern dankbar. Es hat sich aber in dieser Zeit auch in der Gesell-schaft vieles verändert. Heute fällt mir auf, dass häufiger junge Frauen ihre Kinder zur Taufe an-melden, die oft alleinstehend sind. Die Zahl der Kommunionkinder und Firmlinge hat deutlich ab-genommen. Welche Herausforderungen sehen Sie für die Zukunft? Ich glaube, man muss noch mehr versuchen, auf die Menschen zuzugehen. Dabei sollte man auch

den Menschen nachgehen, die aus der Kirche ausgetreten sind. Man könnte von diesen Leuten bestimmt eine Menge darüber lernen, was sich in der Kirche ändern muss, wenn man die Gründe versteht, die zum Kirchenaustritt geführt haben. Für meine Kolleginnen wünsche ich mir, dass der Beruf der Pfarrsekretärin mehr Beachtung findet. Oft werden wir einfach „Mitarbeiterin“ genannt. Die Pfarrsekretärinnen haben eine sehr wichtige Auf-gabe in der Pfarrei, sie sind geschulte und wert-volle Mitarbeiterinnen und sie sollten auch ent-sprechend wertgeschätzt werden. So fände ich es auch wichtig, dass die Pfarrsekretärinnen mit Foto und Namen zum Beispiel auf der Homepage vor-gestellt werden. Ein letzter Satz: „Lass nicht zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.“ Mutter Theresa. Ich habe immer versucht, meinen Dienst nach diesem Motto auszurichten. Vielen Dank für das Gespräch. Das Gespräch führte Stefan Uerschelen.

Ordensjubiläen

Am 15. August feierte Schwester Bonaventura ab Immaculata Conceptione ihr diamantenes Profes-sjubiläum. Schwester Bonaventura wuchs im badi-schen Flehingen auf und studierte Pharmazie in Karlsruhe. Am 2. Juli 1954 trat sie in den Dürener Karmel ein, am 15. August 1956 war die erste Profess, am 15. August 1959 die feierliche, ewige Profess. Schon 1964 wählten die Schwestern sie zur Priorin. Dieses Amt übte sie mit den vorge-schriebenen Unterbrechungen 33 Jahre lang aus. In den Zwischenzeiten war Sr. Bonaventura Sub-priorin und bis zum heutigen Tag Ratsschwester. Sie hat den Dürener Karmel maßgeblich geprägt.

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In Niederau feiern die Cellitinnen am Sonntag, 11. September um 15.00 Uhr das Ordensjubiläum von zwei Schwestern. Schwester Maria Birgitta ist seit 65 Jahren im Orden und Schwester Maria Daria seit 70 Jahren. Allen Jubilarinnen gratulieren wir ganz herzlich!

Hans-Otto von Danwitz

Jugend in St. Lukas

Sonne, Regen, Wasser, Action Unter diesem Motto stand der diesjährige Ehren-amtlertag der kirchlichen Jugendarbeit in der Re-gion Düren am 18. Juni. In diesem Jahr hatten sich 35 jugendliche und junggebliebene, ehren-amtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Tag angemeldet. Sie kamen alle aus den Offenen Ju-gendfreizeitstätten und der mobilen Arbeit der Re-gion, auch aus St. Lukas. Als gemeinsame Aktion hatte man in diesem Jahr das Stand-up-Paddeln ausgesucht. Aber auch das gemeinsame Grillen zum Abschluss am späten Nachmittag war wie jedes Jahr fest in den Tag eingeplant. Am Morgen hofften alle auf gutes Wetter, möglichst ohne Wind und Wellengang. Dann ging es hoffnungsvoll zum Campingplatz Rurberg an den Rursee. Dort hatten

die verantwortlichen, hauptamtlichen Betreuer schon ein „Regennotfallzelt“ aufgebaut, ebenso wie zwei Grillstellen und das Buffet mit den vielen unterschiedlichen Salaten, Broten, Desserts und den Getränken für die komplette Mannschaft. Nach der Einführung in den richtigen Umgang, dem Verteilen der Bretter und Schwimmwesten sowie einigen kleineren Landübungen und Gleich-gewichtstests ging es endlich los. Für fast alle war es das erste Mal, dass sie auf einem solchen wa-ckeligen Surfbrett standen und nur mit einem Pad-del vorwärts oder seitwärts kamen. Zunächst fuhr man knieend ein bisschen im Kreis herum, aber nach 15 Minuten standen alle auf ihrem Brett, mehr oder weniger standhaft. Eine tolle Erfahrung, ein fantastisches Gruppenerlebnis! Mutig ging es immer weiter auf den See hinaus und auch die Wellen der Schiffe der Rurseeflotte konnten der Gruppe nach einer Stunde nichts mehr anhaben. Die Sonne kam schließlich auch heraus und so nahmen einige beim Entern des größten Mann-schaftssurfbrettes auch endlich ein erfrischendes Bad. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen, viele wären gerne noch länger geblieben. Es war ein wirklich schöner Tag, der mit dem gemeinsamen Grillen ausklang. Alle wollen im nächsten Jahr noch einmal zum Stand-up-Paddeln an den See. Den ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen in unseren Jugendfreizeitstätten und bei der mobilen Arbeit sei an dieser Stelle noch einmal ein herzli-ches Danke für ihre treue und verlässliche Mitar-beit ausgesprochen.

Martina Schütz-Berg Pfadfinder im Sommerlager in den Niederlanden In den Sommerferien waren die Pfadfinder vom Stamm Wildgänse St. Anna eine Woche lang im Sommerlager in ´s-Gravenzande bei Den Haag an der holländischen Nordseeküste. Bei bestem Sommerwetter fand neben Ausflügen zum Strand und zum Sea-Life-Aquarium in Scheveningen eine Kanutour statt. Diese war zweifelsohne das High-

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light für alle Teilneh-mer zwischen neun und sechzehn Jahren. Außerdem wurden vie-le Gruppenspiele auf dem Platz durchge-führt. Abends lud das Lagerfeuer zu einem spannenden Pro-gramm ein. Es wurde ausgiebig gespielt und

Stockbrot gebacken. Zudem legten vier Pfadfinde-rinnen und Pfadfinder ihr Versprechen ab. Sie sind damit nun ein vollständiger Teil der weltwei-ten Pfadfinderfamilie.

Carsten Graßmann Infotreffen Firmvorbereitung Im September startet in St. Lukas die neue Firm-vorbereitung. Du bist 15 oder 16 Jahre alt und hast daran Interesse? Dann komm am Montag, 5. September um 18 Uhr in die Marienkirche am Ho-eschplatz und informiere Dich, wie die Vorberei-tung bei uns abläuft, lerne uns kennen und werde alle Deine Fragen zum Thema Firmung los. An-schließend kannst Du Dich für die Vorbereitung anmelden.

Jugendgottesdienst Den nächsten Jugendgottesdienst feiern wir am Samstag, 17. September um 18.00 Uhr in der Marienkirche. Mit diesem Got-tesdienst startet auch die Firmvorberei-tung.

Anja Minder Erstkommunion 2017 in St. Lukas Nachdem Ende August der Informationsabend für die Erstkommunionvorbereitung stattgefunden hat, läuft nun die Anmeldephase. Die Familien entscheiden, welche Art der Vorbereitung und welchen Termin der Erstkommunion sie wählen. Zum gemeinsamen Start treffen sich alle Kommu-

nionkinder am Samstag, 24. September von 16.00 bis 17.30 Uhr in der Annakirche und feiern am Sonntag, 25. September um 10.00 Uhr im Famili-engottesdienst den Beginn der Vorbereitungszeit. Für Informationen wenden Sie sich an Frau Rue-genberg (Tel. 3889822 oder per Mail an [email protected]). Christina Ruegenberg, Gemeindereferentin

Weltjugendtag in Krakau

Weltjugendtag 2016 in Krakau – beinahe ein Jahr haben wir uns auf diese Fahrt vor-bereitet. Nun lie-gen diese zwei Wochen voller Begegnungen mit beeindruckenden Menschen und einer spannen-den Kultur, voller Spaß, voller Ge-bet und Musik, voller Aufregung und Abenteuer schon hinter uns. Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen, die die Fahrt durch ihren Einsatz, ihre Spendenbereit-schaft und ihre Unterstützung möglich gemacht

haben! Wer gerne ausführlich über unsere Erlebnisse in Polen lesen möchte, der kann das unter www.st-lukas.org/gemeindeleben/wjt-in-krakau/ tun. Hier stehen Ta-gesberichte der Jugendlichen und viele Fotos zur Verfügung.

Anja Minder

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Von Frauen für Frauen

Gesprächsrunde für Frauen von heute Di 6.9., 18.00 Uhr Marienkirche, Hoeschplatz Thema „Maria, was sagt sie uns heute?" Nach alter Tradition wol-len wir versuchsweise eine Ge-sprächsrunde für Frauen von

heute in Anlehnung an Frauen und Geschehnisse aus der Bibel durchführen. Was sagt das aktuell den Frauen von heute, wie können wir damit um-gehen? Die Gesprächsabende sind ganz beson-ders auch für die Frauen gedacht, die tagsüber terminlich verhindert sind. Die Termine sind: 6.9., 4.10., 23.11., 5.12. Ort: Kirche St. Marien, jeweils 18.00 bis ca. 21.00 Leitung und Anmeldung: Renate Schröder. Dom und Schatzkammer Aachen Di 13.9., 13.00 Uhr ab Bahnhof Düren, Treff-punkt Kiosk. Fahrt mit der Bahn nach Aachen. Führung Dom und Schatzkam-mer, Gelegenheit zum Kaffeetrinken, Besich-tigung der Printenbä-ckerei Klein mit kostenloser Printenverkostung. Rückfahrt: ca. 18.00 Uhr ab Bahnhof Aachen. Preis 25 € Leitung: E. Schnock Meditation zu Gertrud von Helfta Mi 14.09., 18.00 Uhr Thomas-Morus-Haus Die heilige Gertrud von Helfta, auch Gertrud die Große, (* 6. Januar 1256; † 17. November 1301 oder 1302) war eine Zisterzienserin und Mystike-rin im Kloster Helfta bei Eisleben. Die hl. Gertrud gehörte zu den herausragenden Frauen des Mit-

telalters; als einzige deutsche Hei-lige trägt sie den Beinamen die Große. Durch Gertrud, ihre Lehre-rin Mechthild von Hackeborn und ihre Mitschwester Mechthild von Magdeburg galt Helfta als „Krone der deutschen Frauenklöster“. In der katholischen Kirche wird Ger-trud von Helfta als Heilige verehrt. Uhrzeit: 18:00 Uhr, Ort: Thomas-Morus-Haus (neben der Kirche St. Antonius, Grüngürtel). Wir freuen uns auf Sie. Frauenliturgie der KAB Frauen: Marianne van Kempen, Lieselotte von Ameln (Tel. 36008) Wir besuchen die Alte Kirche und die neue Grabes- und Auferstehungskirche in Nie-derau. Mi 21.9., 13.00 Uhr TMH, Grüngürtel Wir fahren mit dem Bus nach Niederau, wo um 14.30 Uhr die Führung beginnt. Treffpunkt um 13.00 Uhr am Thomas-Morus-Haus. Abfahrt mit dem Bus ab Scharnhorststr. um 13.15 Uhr, Ab-fahrt Kaiserplatz 14.00 Uhr (Linie 221). Nach Rückkehr gibt es Kaffee und Kuchen im TMH. Bit-te anmelden bis 15.9.bei Lieselotte von Ameln (Tel. 36008) Jeder bezahlt den Buspreis selbst.

Senioren in St. Lukas

Seniorentreff St. Marien Yoga für Senioren: Die perfekte Bewegungsart für's Alter! Mi 7.9., 15.00 Uhr Marienkir-che, Hoeschplatz

Leichte Yogaübungen mit Herrn Diakon Matthias Dederichs, Yoga-Lehrer

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Königswinter: Ein sagenhafter Ort Mi 21.9., Abfahrt: 8.00 Uhr. Kombinierte Schiffs/Bus-Tagestour nach Königswinter mit Besuch des Drachenfels. Anmeldung ab 25.08.2016 beim Se-niorentreff Team Seniorentagesstätte St. Anna Besuch des Flachsmuseums und Volkstrach-tenmuseums in Wegberg Dienstag 6. September, 13.00 Uhr Abfahrt ab An-nakirche Brunnen Kostenbeitrag 19.00 €, den Sie bitte bei der An-meldung im Pfarrbüro entrichten mögen. Weiterhin laden wir Sie zu unseren regelmäßigen Terminen ein: Der nächste Spielenachmittag ist am Freitag, 23.9. um 14.00 Uhr. Der Seniorenchor trifft sich mittwochs um 15.30 Uhr. Der Skatkreis trifft sich freitags von 14.00 bis 17.00 Uhr. Computerkurs 50+, Anmeldungen werktags von 14.00 bis 17.00 Uhr unter Tel. 02428-9513085 Feiern Sie mit uns Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag im Monat). Um 9.00 Uhr findet der Gottesdienst statt. Anschließend sind Sie herzlich zur ge-schwisterlichen Zeit ins Papst-Johannes-Haus eingeladen. Paul-Kuth-Begegnungsstätte Piusstraße 40 Do 1.9. ab 14.00 Uhr: Spielenachmittag Mi 7.9. 15.00 Uhr: Geschichte und Geschichten

von der Annakirmes Do 8.9. ab 8.00 Uhr: Fußpflege Mi 14.9. 9.00 Uhr Morgenbesinnung, anschlie-

ßend Frühstück

Do 15.9. ab 14.00 Uhr: Spielenachmittag Mi 21.9. 15.00 Uhr Lieder, Gedichte und Ge-

schichten zum Herbstanfang Mi 28.9. 15.00 Uhr: offener Treff Do 29.9. ab 14.00 Uhr: Spielenachmittag Mi 5.10. 16.00 Uhr Wir feiern Erntedank

Liturgie

Vorankündigung Erntedank und Tiersegnung Bereits heute möchte ich Sie auf den Erntedanksonntag auf-merksam machen, den wir in diesem Jahr am Sonntag, 2. Oktober feiern. Der Reiterver-ein hat mir in diesen Tagen mitgeteilt, dass wir bereits zum

sechsten Mal im Auenhof an der Kuhbrücke zu Gast sein dürfen. Weiteren Informationen folgen im Oktober-Pfarrbrief, der Ende September er-scheint. Ich würde mich freuen, wenn sich schon jetzt viele Zwei- und Vierbeiner diesen Termin vor-merken würden.

Pastor Stinkes Gemeinsamer Gebetstag mit der Kirche in Kolumbien Am Samstag, 3. September ist in St. Bonifatius die Vorabendmesse um 17.00 Uhr besonders ge-staltet in Verbundenheit mit dem Partnerland des Bistums Aachen: Kolumbien. Das Thema lautet: Stell dir vor, es ist Frieden …

Hans-Otto von Danwitz

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Ökumene

Koran-Kreis hat sich gebildet Nächste Treffen am 5.9. und 12.10. Nach dem Vortrag von Andreas Isamil Mohr im Mai hat sich ge-zeigt, dass es ein großes Interesse an einer intensiveren Beschäfti-

gung mit dem Koran gibt: Wie ist er entstanden? Wie wird er ausgelegt? Was erforscht aktuell die Wissenschaft? Welche Unterschiede gibt es in der Forschung in Europa und in islamischen Ländern? Es gibt viele Fragen, die miteinander zu bespre-chen sind. Deshalb haben wir verabredet, mindestens zwei Folgetermine vorzusehen, und uns jedes Mal über das nächste Thema zu verständigen. Begleitende Literatur ist das kleine und erschwingliche Stan-dardwerk von Nicolai Sinai: Die heilige Schrift des Islams – Die wichtigsten Fakten zum Koran, ISBN 9783956661365. Es wird jetzt vom Dörfler-Verlag vertrieben für € 3,99 (128 Seiten). Die Buchhand-lung Zander & Decker (Oberstraße 9) hat ein paar Exemplare vorrätig. Unsere nächsten Termine sind am Montag, 5. September, um 19.30 Uhr und am Mittwoch, 12. Oktober um 19.00 Uhr, jeweils im Vortragsraum neben der Christuskirche (Peter-Beier-Platz). Am 5.9. geht es um das Forschungsprojekt „Corpus Coranicum“ in Berlin sowie um die The-sen von Andreas Ismail Mohr, die er in seinem Vortrag im Mai in Düren vorgestellt hat. Zur bes-seren Vorbereitung (Kopien!) bitte ich nach Mög-lichkeit um vorherige Anmeldung, telefonisch un-ter 02421/188-170 oder per E-Mail an [email protected]. Die Kursnummer lautet: E162-07-09 (bitte angeben). Die Diskussionsabende werden so gestaltet, dass

anhand von Skripten und Artikeln, die verteilt wer-den, der Gedankengang gut nachvollzogen wer-den kann. Neueinsteiger sind herzlich willkom-men!

Dirk Chr. Siedler Theologisches Forum Düren Ort: Haus der Evangelischen Gemeinde, Wilhelm-Wester-Weg 1, Großer Saal 14. September, 19.00 Uhr: Gott – Mensch – Welt. Gerhard Marcks‘ Werkstücke in der Christus-kirche und andere Kunstwerke Christuskirche Düren und Vortragsraum neben der Christuskirche Dr. Veronika Wiegartz (Bremen), Wolfgang Schmidtlein (Köln) Gerhard Marcks, 1889 in Berlin geborener Bild-hauer, Grafiker und Maler, hat für Düren bedeu-tende Kunstwerke hinterlassen. Insbesondere der Abendmahlstisch, die Kanzel , der Taufstein und die Kerzenleuchter in der Christuskirche gehören zu seinen herausgehobenen sakralen Kunstwer-ken. Auch der Orpheus vor der Musikschule stammt von ihm. In Leben und Werk des Künst-lers wird die Kuratorin des Gerhard-Marcks-Hauses in Bremen einführen. Außerdem zeigen wir in einer kleinen Ausstellung fast 30 Einzelwer-ke (Kleinstatuen, Holzschnitten und Radierungen) aus Privatbesitz. Die Ausstellung ist von Donners-tag bis Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und am Sonntag nach dem Gottesdienst bis 15.00 Uhr. Ruhe.Punkt in der Emmaus-Kapelle Kölnstraße 101 (beim Columbarium) donnerstags bis 6.10. um 13.00 Uhr, ab 27.10. um 18.00 Uhr (in den Herbstferien Pause), 10 Minu-ten Ruhe und Besinnung

Dirk Chr. Siedler

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Einladung zur Mitfeier des evangelischen Gottesdienstes Nachdem die evangelischen Christen zur hl. Mes-se in St. Antonius mit Predigt der evangelischen Pfarrerin Vera Schellberg im Juni eingeladen wa-ren, geht es Ende August umgekehrt. Am 28. Au-gust feiern wir um 10.00 Uhr einen evangelischen Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche. Die Predigt hält Pfarrer Hans-Otto von Danwitz.

Hans-Otto von Danwitz

Musikalische Highlights

Chormusik aus verschiedenen Zei-ten und Ländern MGJ-Chor in St. Bonifatius Der in unserer Region bekannte und an-gesehene junge Frauenchor des Mäd-chengymnasiums Jülich gibt am Mitt-woch, 7. September, um 19.00 Uhr in St. Bonifatius ein Konzert mit geistlichen und

weltlichen Liedern. Dieser Chor ist vielen von sei-nen mehr als zwanzig Auftritten im Dürener Kran-kenhaus her vertraut. In gut drei Jahrzehnten hat Chorleiter Günter Jansen die Arbeit mit diesem Chor bis hin zu einem anspruchsvollen Können entwickelt. Einige der Lieder werden ohne Beglei-tung gesungen, bei anderen spielt Mariusz Cierpli-kowski zu den Liedern die Orgel. Er wird auch

durch Variatio-nen und Vor-spiele zu den Liedern das Konzert mitge-stalten. Eintritt frei.

Mariusz Cierplikowski

Juliacum Brassers - Konzert in St. Bonifatius Wie stets im September organisieren die vier pro-fessionellen Musiker, die das Blechbläserquartett Juliacum Brassers bilden, auch 2016 eine Konzerttournee durch einige schöne Städte im Rheinland. Dabei machen die vier „Blechbrüder“ Station in Düren. Am Mittwoch, 28. September beginnt um 20.00 Uhr das gut 75-minütige Kon-zert. So bunt und vielgestaltig das Jahr für die Ju-liacum Brassers war, so farbenfroh soll nun das Septemberkonzert in Düren sein. Neben Originalkompositionen für das Genre Blechbläserquartett werden einige Bearbeitungen ertönen, die der Posaunist des Ensembles, Jo-hannes Meures, den vier Bläsern auf den Leib geschrieben hat. Darunter findet sich ein Streich-quartettsatz von Claude Debussy, dessen impres-sionistische Klangtiefe von Andreas Trinkaus' war-mem Hornton wunderbar ausgelotet wird. Die Peer Gynt Suite N°1 von Edvard Grieg steht auf dem Programm. Reichlich Gelegenheit, ihre ver-spielte Geläufigkeit zu präsentieren, finden die beiden in Düren bekannten Trompeter Martin Schädlich und Klaus Luft bei einer Adaption eines Themas von Nicola Paganini. Auf jeden Fall werden die Juliacum Brassers ei-nen langen Atem haben müssen, um dieses an-strengende Programm in gewohnter Leichtigkeit zu präsentieren. Großer Beliebtheit beim Publi-kum erfreuen sich die informativen und launigen Moderationen der Musiker selbst, die auch nie vergessen, ein wenig Selbstironie unterzumen-gen. Der Eintritt in St. Bonifatius ist frei. Ihre Spen-de wird dankend entgegengenommen.

Mariusz Cierplikowski Seniorenchor beim Ehrenamtstag In diesem Jahr hatte der Seniorenchor St. Lukas die große Ehre, unter der Leitung von Martina Schütz-Berg beim Ehrenamtstag im Rathaus mu-sikalisch tätig zu werden. Mit viel Schwung und lustigen Beiträgen lockerte der Chor die Veran-staltung zwischen den Vorträgen des Bürgermeis-

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ters und der Ehrung auf. Im Anschluss blieb man noch ein bisschen bei Sekt und Schnittchen zu-sammen. Am Keyboard wurde der Chor von Rein-hard Berg begleitet.

Martina Schütz-Berg

Lied des Monats September

„Der Erde Schöpfer und ihr Herr“ (GL 469)

Das Monatslied für September gehört zu den Schöpfungsliedern. Der vierstrophige Text dieses Liedes ist eine meisterhafte Übersetzung des la-teinischen „Telluris ingens conditor“ aus dem 7./8. Jahrhundert, welche dank Maria Luise Thurmair, einer namhaften Lieddichterin und Liedkomponis-tin möglich geworden ist. Im Jahre 1994 hat sie zu ihrer gelungenen Übersetzung eine schöne, sehr passende und schlichte Melodie erfunden. Der 3/4-Takt und die häufige Wiederholung von halben und Viertelnoten verleihen dem Lied einen Tanz-charakter. Die natürliche Tonabfolge auf der Eoli-schen Skala machen dem Sänger das Singen die-

ses Liedes angenehm. Maria Luise Thurmair wurde am 27. September 1912 in Bozen (Südtirol) geboren. Zusammen mit ihrem Mann Georg - ebenfalls Autor vieler Kir-chenlieder - hatte sie sechs Kinder. Sie starb am 24. Oktober 2005 in Germering bei München. Von zehn Liedern, die heute in deutschsprachigen ka-tholischen Gemeinden gesunden werden, liegt wenigstens einem ihr Text zugrunde. Insgesamt stammen 38 Liedtexte im Gotteslob von ihr. Damit ist darin kein anderer Lieddichter so oft vertreten wie sie. In der Hauptkommission zur Vorbereitung des Gotteslobs war sie seit 1963 die einzige Frau. Der Papst hat sie mit dem Orden Pro Ecclesia et Pontifice ausgezeichnet.

Mariusz Cierplikowski

Wanderausstellung „Das Gebet“

Sehr herzlich laden wir alle Interessierten zur Wanderausstel-lung „Das Gebet“ ein. Die Eröffnung der Ausstellung fin-det am Freitag, 2. September um 20.00 Uhr statt. Dabei spricht der Initiator der Ausstellung, Prof. Dr. D. A. Boeminghaus. Die Vernissage fällt zu-sammen mit der Nacht der offenen Kirchen in Dü-ren, so dass Sie am 2. September bis ca. 23.00 Uhr die Gelegenheit haben, die Ausstellung und die Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus zu besuchen. Musikalisch wird der Abend beglei-tet vom Kammerchor und Frauenchor Cantilena Niederau unter der Leitung von Sabine Gerigk-Drees. Während der Ausstellungsdauer werden wir uns in den Gedenkmessen am Samstagabend um 17.00 Uhr einem oder mehreren Kunstwerken nähern. Die Ausstellung ist bis zum 23. Oktober täglich zu den Öffnungszeiten der Grabes- und Auferstehungskirche zu sehen.

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„Alle Religionen dieser Welt kennen und pflegen das Gebet. Wir suchen fortwährend nach seiner wahren Bedeutung. Was kann der Mensch durch das Gebet erreichen und wie soll er beten? Die Antwort hat uns Jesus selbst gegeben. Er hat uns einen liebenden Gott gezeigt und vorgemacht, wie wir uns ihm nähern können im Gebet. Damit ist uns die Möglichkeit gegeben, mit Gott selbst Kon-takt aufzunehmen. Und seit Jesus wissen wir auch nähere Einzelheiten darüber, wie wir beten sollen. Er hat oft gebetet und auch seine Jünger immer wieder dazu ermuntert. Durch Jesus Chris-

tus ist uns die praktische, lebenspendende, aktu-elle Seite des Gebets offen gelegt worden. Er hat uns auch darauf hingewiesen, dass beten nicht nur bitten, ein Flehen in großer Not sein muss. Allein in der christlichen Tradition gibt es viele unterschiedliche Formen des Gebets. Wenn dar-stellende Künstler sich darum bemühen, das Ge-bet als Motiv in ihre Werke einfließen zu lassen, dann dürfen wir damit rechnen, dass wir mit jedem neuen Bild auch etwas Neues über das Beten er-fahren. Auch darüber gibt es eine Verheißung, die sagt: Siehe, ich mache alles neu. Eine erste Annäherung an dieses Thema wurde von einer kleinen Gruppe von zwölf Künstlern un-ternommen. Sie haben sich mehrfach zu Gesprä-chen getroffen und ihre Erfahrungen ausge-tauscht. Man wurde sich einig, dass sich der inte-ressierte Besucher mit jedem einzelnen Bild in Ruhe auseinandersetzen können soll. Zur weite-ren Vertiefung in das Thema soll der Titel eines jeden Bildes helfen und die vom Künstler beige-fügten Texte und Gebete. Es haben sich weitere Künstler gefunden, die sich an der Ausstellung „Das Gebet“ beteiligen wollen. Nach weiteren Ge-sprächen und Vorstellungen wurden sie in die Ausstellung mit aufgenommen.“ (Prof. Dr. Bo-eminghaus, Monschau) Seien Sie zur Ausstellung herzlich willkommen!

Pfr. Ernst-Joachim Stinkes Lesequelle Donnerstag, 1. Septem-ber, 18.00 bis 18.30 Uhr: „Lesequelle“ - Worte, die wir hören, werden uns zur Quelle. Führung Freitag, 9. September, 15.30 Uhr Führung durch die Grabes- und Auferstehungskirche Zu beiden Veranstaltungen ist eine Anmeldung nicht erforderlich.

Pfarrer Stinkes

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Verantwortung und Gemeinschaft

Familienausschuss St. Lukas Am Montag, 29. August trifft sich um 19.30 Uhr der Familienausschuss der Pfarre St. Lukas. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Nach den Ferien wollen wir auf das Programm für das vor uns liegende Jahr bis zum Sommer 2017 schau-en.

Chr. Adriany und S. Kappertz Gemeindeausschuss St. Josef und St. Cyriakus Am Donnerstag, 8. September um 20.00 Uhr trifft sich der nächste Gemeindeausschuss St. Josef in der Paul-Kuth-Begegnungsstätte. Am Donnerstag, 29. September um 20.00 Uhr findet die nächste Sitzung des Gemeindeausschusses St. Cyriakus im Pastor-Schleiermacher-Haus statt. Dazu sind alle Interessierten eingeladen.

Leitungsrunden St. Cyriakus und St. Josef Arbeitskreis Eine Welt Der Sachausschuss für Fragen von Gerechtigkeit und Frieden in der Einen Welt trifft sich am Mon-tag, 19. September um 15.30 Uhr im Haus St. An-na. Es wird über aktuelle Entwicklungen in den einzelnen Projekten berichtet. Für die Partner-schaft von St. Josef mit dem Senegal ist Herr Tan-gemann zurzeit in Deutschland und hat ein inte-ressantes Projekt mitgebracht, das die traditionel-le Medizin wieder belebt. Außerdem steht die Vor-bereitung des Weltmissionssonntags an.

R. Meurer, A. Lersch Gemeindeausschuss St. Marien Am Dienstag, 20. September trifft sich um 19.00 Uhr der Gemeindeausschuss St. Marien. Alle am Gemeindeleben Interessierten sind herzlich einge-laden.

Annemarie Caspers

Bauausschuss Die Pfarre St. Lukas hat in die Kindertagesstätte St. Bonifatius investiert. Es wurden neue Fenster eingebaut, da die alten nicht mehr den ökologi-schen Vorgaben entsprachen. Außerdem war ei-ne neue Heizung fällig. Ein Teil der Kosten ist durch einen Zuschuss des Bistums gedeckt wor-den. In der Annakirche ist ebenfalls mit der Erneu-erung der Heizungsanlage begonnen worden. Teilweise sind auch neue Schächte und Ausgän-ge für die Warmluftzufuhr notwendig. Auch hierfür gibt es einen Zuschuss des Bistums, aber für den Eigenanteil sind noch Spenden nötig, die auf das Spendenkonto überwiesen werden können. Im Voraus vielen Dank!

G. Berbuir Liturgiekreis St. Anna / St. Marien Am Montag, 19. September trifft sich um 17.30 Uhr der Liturgiekreis St. Anna und St. Marien. Wir werfen den Blick auf die Gottesdienste im nächs-ten Halbjahr. Alle, die eine Andacht oder eine Frühschicht gestalten möchten, sind herzlich ein-geladen, zum Liturgiekreis dazuzukommen oder es bis zum 19. September im Pfarrbüro kundzu-tun, so dass wir es einplanen können.

Hans-Otto von Danwitz Sonntagscafé in St. Josef Im September setzen wir die Reihe des Sonntag-scafés in der neuen Paul-Kuth-Begegnungsstätte unter der Josefskirche am 4. und 18. September nach der heiligen Messe fort. Seien Sie dazu herzlich willkommen!

Leitungsrunde St. Josef Neue Öffnungszeiten Gemeindebüro St. Bonifatius Nach dem Ausscheiden von Frau Kuckertz ist das Gemeindebüro St. Bonifatius zukünftig vor der Abendmesse montags geöffnet, und zwar ab 17.30 Uhr. Alle Angelegenheiten können aber

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auch über das zentrale Pfarrbüro geregelt werden. Oder Sie kommen vor oder nach den Gottesdiens-ten in die Sakristei.

Kleidersammlung

Liebe Pfarrangehörige, seit vielen Jahren läuft die Kleider-sammlung der KAB in Düren sehr er-folgreich. Auch in diesem Jahr haben wir wieder in den Pfarrbüros St. Anna, St. Antonius und St. Bonifatius zu den bekannten Öffnungszeiten eine Abga-bestelle eingerichtet. Dort können Sie Ihre Kleiderspende oder noch tragbare Schuhe (bitte paarweise Bündelung) in sichere Hände abgeben. Die Katholi-sche Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) sammelt unter dem Zeichen des Dach-

verbandes Fairwertung (www.fairwertung.de). Die-ser hat Grundsätze für eine faire Sammlung und Vermarktung von Gebrauchtkleidung entwickelt, an der wir uns orientieren. Der Erlös der Samm-lung kommt der sozialen und gemeinnützigen Ar-beit der KAB zugute. Für Ihre Kleiderspende dan-ken wir Ihnen ganz herzlich. Abgabestellen und Zeiten Pfarrbüro St. Anna, Annaplatz 8 Montag, 12.9. bis Freitag, 16.9. von 9.30 bis 11.30 Uhr St. Antonius, Grüngürtel 41 Dienstag, 6.9. und 13.9., jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr St. Bonifatius, An St. Bonifatius 7 Samstag, 3.9. und 10.9., jeweils vor der Messe im Kirchraum abstellen Auskunft für St. Anna: KAB Düren, Martinstraße 6, 52062 Aachen, Tele-fon 0241 / 4001860

Auskunft für St. Antonius und St Bonifatius: Lieselotte von Ameln, Freiheitsplatz 18, 52351 Düren, Telefon 02421/ 36008

Krankenhausseelsorge Düren

Raum der Stille – Einweihung im Stationä-ren Hospiz am St.-Augustinus-Krankenhaus Lendersdorf Im Stationären Hospiz des Lendersdorfer Kran-kenhauses ist jüngst der Raum der Stille einge-weiht worden. Dieser Raum wurde durch den in Euskirchen lebenden Künstler Michael Blum ge-staltet. Am 6.9. um 16.00 Uhr haben nun Interes-sierte die Gelegenheit, bei einem Rundgang das Hospiz und den Raum der Stille kennenzulernen. Michael Blum wird die Gestaltung des Raumes persönlich erläutern. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02421 599-800 In seinen Arbeiten widmet sich der Künstler für sakrale Kunst vorrangig christlichen Motiven. Im Hospiz wird in seinen Augen Sterben als Teil des Lebens begriffen, wo Menschen würdevoll behütet und hoffnungsvoll ummäntelt sein sollen. Das Ziel des Hospizes ist es, durch palliative Pfle-ge, psychosoziale und spirituelle Begleitung, schmerz- und symptomlindernde Therapien die Lebensqualität der Gäste zu verbessern bzw. zu erhalten, so dass ein würdevolles Leben bis zu-letzt bewusst und selbstbestimmt gelingen kann.

Petra Müller Christus zu den Kranken tragen Kommunionhelfer im Krankenhaus „Gerade in der Krise brauche ich die Nähe Jesu ganz besonders.“ So spüren es viele Kranke, die in den Kliniken ihr Bett oder zumindest ihr Zimmer nicht verlassen können. Für die Seelsorgenden ist

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es daher selbstverständlich, am Samstag oder Sonntag (je nach Krankenhaus) den Patientinnen und Patienten die Kommunion zu bringen. Viele durften so schon erleben, wie es aufrichtet, Chris-tus in sich zu spüren, und dass er jeden Weg mit-geht. Auch für die Kommunionhelfer ist es ein be-sonderer Dienst, merken sie doch, dass ihr Ein-satz unmittelbar ankommt. In der Pfarre St. Lukas gibt es zwei Akutkranken-häuser, und wenn Sie sich vorstellen können, das Team der Kommunionhelfer dort zu verstärken und etwa einmal im Monat den Kommuniondienst mitzutragen, melden Sie sich bitte bei jemandem aus dem Krankenhausseelsorge-Team oder direkt beim Teamleiter Lars Goebel (0151-12618155). Eine gute Vorbereitung auf den Dienst, praktische Einweisung und spirituelle Begleitung sind ver-sprochen. Für das Team der Krankenhausseelsorge

Lars Goebel

Aus dem Caritasverband

Segen für die Fahrzeuge des Pflegediens-tes Etwa zwei Millionen Kilometer sind die über 180 Fahrzeuge des ambulanten Pflegedienstes der Caritas im Jahr für die Menschen hier bei uns im Kreis Düren unterwegs. Da sind gute Wünsche zum Geleit angebracht. Zum Ferienbeginn wurden nach einem Gottes-dienst in der Kapelle der Dürener Caritas-Geschäftsstelle sechs neue Fahrzeuge von Propst Josef Wolff, dem geistlichen Beirat des Caritas-

verbandes, un-ter Gottes Se-gen gestellt. Auch die priva-ten PKWs der Mitarbeiter konnten vor der Reise in den Sommer-urlaub geseg-net werden. Die neuen Fahrzeuge sind für die acht Caritas-Pflegestatio-nen in der Region vorgesehen und werden die Pflegekräfte des Verbandes künftig zu ihren Pati-enten in die 15 Städten und Gemeinden des Krei-ses bringen. „Auf die Fürsprache des heiligen Christophorus soll Gottes Segen diese Fahrzeuge und vor allem die Menschen, die in ihnen unter-wegs sein werden, begleiten und beschützen“, so Propst Wolff im Rahmen der Segnung. In diesen Segen bezog er neben neuen Fahrzeugen auch alle übrigen Fahrzeuge der Caritas Düren-Jülich mit ein. Meditationen - eine Pause im Alltag Viele Menschen klagen darüber, dass der Alltag immer hektischer wird und die beruflichen Anfor-derungen immer komplexer werden. Diesen An-forderungen fühlen sich die meisten kaum mehr gewachsen. Es fehlt an Möglichkeiten, innezuhal-ten und Kraft zu tanken. Zum dritten Mal bietet der Caritasverband für die Region Düren in der Semi-narkapelle, Friedrichstraße11, im Rahmen der „Nacht der offenen Kirchen“ (Freitag, 2. Septem-ber) die Möglichkeit zur Meditation an. Zwischen 20.00 Uhr und 22.30 Uhr werden drei Meditations-einheiten stattfinden. Nach den letzten beiden Angeboten im Zusam-

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menhang mit der „Nacht der offenen Kirchen“ wur-de der Wunsch geäußert, solch ein Meditationsan-gebot regelmäßig möglich zu machen. Diesem Wunsch ist der Caritasverband gerne gefolgt. So wurde seit 2015 einmal im Monat die Seminarka-pelle mit ihrer passenden Atmosphäre zur Medita-tion geöffnet. Dieses kostenlose Angebot bietet verschiedene Meditationsmöglichkeiten anhand von Fantasierei-sen, Texten, Bildbetrachtungen, aber auch in Form von Meditationen zu Musik und Bewegung an. Weitere Meditationstermine: • Montag, 26. September, 18.30 – 20.00 Uhr • Montag, 31 .Oktober, 18.00 – 20.00 Uhr • Montag, 21. November, 18.00 – 20.00 Uhr • Montag, 12. Dezember, 18.30 – 20.00 Uhr Alle Interessierte sind zu diesen Abenden bei ei-ner Tasse Tee herzlich eingeladen. Tel. 02421-48117 oder 02421-112

Brigitte Schmitz Ereignisreiche Caritas-Kinderstadtranderholung Traditionelles Abschlussfest am Finaltag

Die Festhalle Abenden war an diesem Freitag für das Bühnenstück „Felicitas Träume in der Fleder-maushöhle“ geschmückt. Die Kinderstadtrander-holung der Caritas Düren-Jülich endet damit nach ihrer dritten Woche. Wieder waren die Familien zur Abschlussvorstellung eingeladen. Nahezu 60 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren hatten sich in Gruppen zusammengefunden, Freund-schaften entwickelt und ihre Zeit genossen. Durch Spenden ist es auch in diesem Jahr wieder möglich gewesen, diese Maßnahme durchzufüh-ren. Dafür dankt nicht nur der Caritasverband, sondern auch die Kindergruppe, die in vollem Um-fang durch somit subventionierte Teilnehmerbei-träge und zusätzliche Angebote von diesen Spen-den profitiert hat. Durch die Spenden konnten in diesem Jahr knapp 5.000 Euro aufgebracht wer-den. Ein besonderes Theaterprojekt wurde durch die Aktion „Gegen Kinderarmut in Düren“ gesponsert. Eine Theaterpädagogin arbeitete im Vorfeld mit den Betreuern und auch während der Maßnahme mit zwei Gruppen. Eine kleine Präsentation gab es während des Spielenachmittages im Beisein der Eltern. Ein großer Dank gilt außerdem der

Kleiderkiste Vettweiß, dem Rotary Club Düren, der Dürener Schatztru-he, dem Autohaus Wolff und Meier und den privaten Spendern. Die drei Wochen waren aus-

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gefüllt mit Aktivitäten und erlebnisreichen Aktio-nen. Zwei Reisebusse setzten die Kinder und ihre Busbegleitungen morgens um 9 Uhr in Abenden ab. Nach einem Frühstück ging es in die Klein-gruppen. Bis 17 Uhr schloss sich ein abwechs-lungsreiches Programm an und dann ging es wie-der nach Hause. Begleitet wurden die Kinder von einem Team von 14 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern unter der Leitung von Barbara Vostell. Als Lehre-rin widmet sie seit Jahren die Hälfte ihrer Som-merferien der Ferienfreizeit. Ein Novum gab es in diesem Jahr: Unterstützt wurde das Team von zwei Praktikantinnen, die ihre Wurzeln im Irak und Iran haben. Auch wenn die Verständigung nicht immer leicht war, hat die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert. Beide Seiten konnten voneinan-der lernen. Für das große Engagement aller dankte der Vor-standssprecher der Caritas Dirk Hucko auch aus-drücklich in seinen kurzen Grußworten vor der Show. Die Caritas Düren-Jülich bietet traditionell schon seit den Nachkriegsjahren Kinderstadtranderho-lungen in der Region Düren-Jülich an. Dies war und ist nur möglich durch Engagement vieler und der Unterstützung und dem guten Willen der Men-schen vor Ort, wenn es um die praktische Umset-zung einer solchen Maßnahme geht. Die Teilnehmergruppe kurz vor der Abschluss-aufführung. Hintere Reihe v.r.: Thomas Müller (Vorsitzender Caritasrat), Dirk Hucko (Sprecher des Caritas-Vorstands) und Barbara Vostell freu-en sich mit den Kindern auf die Abschlussauffüh-rung.

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„Aufforderung zum Tanz“

Ein Beitrag von Paula Schütz So heißt nicht nur eine klassische Wiener-Walzer-Musik; ich finde, das ist auch ein guter Gedanke für eine Morgenandacht. „Aufforderung zum Tanz“ - die biblischen Bücher sind voll davon: „Lobet Gott in seinem Heiligtum. Lobt ihn mit Flö-ten- und Saitenspiel. Lobt ihn mit Pauken und Tanz.“ „Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen, sei-nen Namen sollen sie loben beim Reigen-tanz.“ „Und sie werden beim Rei-gentanz singen: Alle meine Quellen entspringen in dir.“ In solchen Texten be-gegnet uns ein Glaube, der den ganzen Menschen meint, mit Leib und Seele, mit Körper und Geist. „Lobet Gott mit Flöten und Sai-tenspiel, lobt ihn mit Pauken und Tanz.“ So hat Mirjam auf die Pauke gehauen und mit den Frau-en im Reigen getanzt, als Gott sein Volk aus Ägypten befreit und durch das rote Meer gerettet hat. So hat David, der König, in ausgelassener Freude getanzt, als er mit seinem Gott in Jerusa-lem einziehen konnte. So hat Jesus sein erstes Zeichen getan auf einer orientalischen Hochzeit, dem Fest der Liebe und des Tanzes schlechthin. Was ist uns heute geblieben von einem solchen

Glauben, der sich nicht schämt, zu singen und zu spielen und zu tanzen? Oft sieht es so aus, als sei unser Glaube heute dagegen etwas blutarm und blass und dement-sprechend unser Gottesdienst bewegungsarm und steif. Das schmeckt dann oft mehr nach Kate-chismus-Papier als nach Hochzeitswein. Da brei-tet sich eher der Grauschleier ritualisierter Gesten aus, als dass festliche Freude ansteckend Gestalt gewinnen könnte. Ist denn etwa Tanz im Gottes-dienst ein Privileg der afrikanischen Frömmigkeit? Da ist mir doch lieber der augenzwinkernde Rat-

schlag, der dem heili-gen Au-gustinus zugeschrie-ben wird: „Mensch, lerne Tan-zen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufan-gen.“ Mag uns allen heute

ein wenig von dieser Leichtigkeit gelingen, von der die Psalmen singen. „Lobet Gott mit Saitenspiel und Flötenklang, lobt ihn mit Pauke und Tanz.“ Christen dürfen keine Traumtänzer sein, aber eben auch keine traurigen Heiligen. Lassen Sie auf dem Weg durch diesen Tag niemanden als Mauerblümchen am Rande sitzen. Retten Sie et-was von der augenzwinkernden Beschwingtheit, von der die frühe Kirche wusste: Mensch, lerne Tanzen. Das wäre dann ein gesegneter Tag!

Paula Schütz

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Caritassonntag 2016

Gottesdienste am 24./25. September Das Thema der diesjährigen Caritaskampagne lautet: „Mach dich stark für Generationengerech-tigkeit“. Auch in St. Lukas werden die aktiven Cari-taskreise das Thema aufgreifen und einige Got-tesdienste zu diesem Thema gestalten. Es gibt in unserer Pfarre schon viele gute Beispiele, die zei-gen, wie Alt und Jung gut miteinander leben und sich ergänzen können. Da gibt es die Kinderta-gesstätte, die regelmäßige Besuche im Altenheim macht, Ältere unterstützen die Hausaufgabenhilfe in den Jugendheimen oder sind als Betreuer bei Ferienspielen dabei. Einige dieser Beispiele wer-den in den Gottesdiensten vorgestellt. Mit der Kol-lekte an diesem Wochenende unterstützen Sie die Gemeindecaritas vor Ort.

Stefan Uerschelen Ein Interview aus dem Caritasmagazin „Sozialcourage“ verdeutlicht die Tragweite des Themas:

Wir brauchen mehr Mitsprache für die Jun-gen Wolfgang Gründinger (31) ist Sprecher der Stif-tung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRZG). Er ist Autor vieler Sachbücher zum The-ma Generationengerechtigkeit, darunter auch „Aufstand der Jungen. Wie wir den Krieg der Ge-nerationen vermeiden können“. Philipp Rudolf hat mit ihm gesprochen. Herr Gründinger, gibt es bald Krieg zwischen den Generationen? Schaut man auf die einzelnen Familien, könnte man eher sagen: Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. Die Jugendlichen verstehen sich mit ihren Eltern und Großeltern so gut wie nie zu-vor. Die Älteren unterstützen ihre Kinder mit Zeit und Geld. Aber: Auf gesellschaftlicher Ebene spit-zen sich die Verteilungskonflikte zu. Das Renten-paket der Bundesregierung kostet bis zum Jahr 2030 mindestens 160 Milliarden Euro. Parallel da-zu wurde die Kita-Qualitätsoffensive auf Eis gelegt und der Breitbandausbau für schnelles Internet kommt nicht voran. Beim einen werden riesige Summen ausgeschüttet, beim anderen beruft man sich auf die schwarze Null.

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St. Anna: Annaplatz 7 Haus St. Anna: Waisenhausstraße 8 Kloster St. Peter Julian: Kölnstraße 62 Ritastift, Rütger-von-Scheven-Str. 81 Seniorenwohnanlage am Holzbendenpark

St. Antonius: Grüngürtel 41

St. Bonifatius: An St. Bonifatius 5; Krankenhaus Düren: Roonstraße 30 Anna-Schoeller Haus: Roonstrasse 8 Karmel: Kölner Landstraße 261; Kinderheim St. Josef: An St. Bonifatius 10

St. Cyriakus (Alte Kirche): Cyriakusstraße 30 Grabes- und Auferstehungskirche: Cyriakusstraße 6 Marienkloster: Kreuzauer Straße 211 St. Augustinus Krankenhaus Lendersdorf: Renkerstraße 45 Schenkel-Schoeller-Stift, Niederau St. Josef: Piusstraße 40 Muttergotteshäuschen, Zülpicher Straße Herrmann-Koch-Seniorenheim, Im Weyerfeld 1-3 St. Marien: Hoeschplatz

Der Pfarrbrief St. Lukas erscheint monatlich. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn einzelne Artikel aus Platzgründen gekürzt erscheinen. Herausgeber: Pfarre St. Lukas, Annaplatz 8, 52349 Düren Tel: 0 24 21 / 388 98 - 62 Fax: 0 24 21 / 388 98 - 69 [email protected] Besuchen Sie uns online: www.st-lukas.org Redaktion: GR Stefan Uerschelen (verantw.), Markus Schnitz-ler, Eva Franke, Bernd Ollig

Anschrift der Redak-tion: Pfarre St. Lukas Annaplatz 8 52349 Düren Tel. 0 24 21 / 388 98 - 62 [email protected] Druck: Häuser KG, Köln Bitte senden Sie uns Artikel an [email protected]

Redaktionsschluss für Oktober: 2.9.2016

IMPRESSUM

Adressen unserer Gottesdienstorte

Was ist nötig, damit die Politik "jünger" wird? Heute ist jeder zweite Wähler über 50 Jahre alt. Das schlägt sich in der Politik nieder. Wir müssen daher für mehr Mitspracherecht der jüngeren Ge-neration sorgen, zumal diese ja immer kleiner wird. Deshalb sollten auch Menschen, die jünger als 18 Jahre sind, wählen dürfen. Und: Bisher gibt es nur ein Mindestwahlalter, aber kein Höchst-wahlalter. Das würde nicht nur die Demokratie, sondern auch die Generationengerechtigkeit stär-ken. Wie kann ein gerechter Generationenvertrag aussehen? Wenn durch den demografischen Wandel die Fi-nanzierung der Rentenversicherung gefährdet wird, kann man das ausgleichen, indem die Men-schen länger arbeiten. Die Rente mit 70 würde

dann vielleicht im Jahr 2050 kommen. Denn die Deutschen leben ja nicht nur länger als früher, sie sind auch länger fit. Warum engagieren sich nicht mehr junge Men-schen in der Politik? Parteien gelten bei vielen jungen Menschen leider als korrupt und angepasst. Mit ihnen möchten sie nichts mehr zu tun haben. Die Jungen wollen selbst aktiv werden und bestimmen, wie sie ihre Energie einsetzen. So dröselt sich ihr Engage-ment oft auf. Der Nachteil kann sein, dass die Or-ganisationskraft darunter leidet und gerade Ältere deren Engagement nicht richtig wahrnehmen. (…) Autor: Philipp Rudolf Quelle: Sozialcourage Ausgabe Sozial-courage, Spezial/2016

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Übersicht über die regelmäßigen Gottesdienste in St. Lukas

Samstag 7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

9.30 St. Anna, Beichtgelegenheit

15.30 Haus St. Anna, hl. Messe

17.00

Grabes- und Auferstehungs-kirche, Gedenkmesse (Rosenkranzgebet ab 16:30 Uhr)

17.00 St. Bonifatius, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.00 St. Marien: Wortgottesdienst 3. Sa im Monat: stattdessen Gottesdienst der JuGe

18.30 St. Josef, hl. Messe

Sonntag 8.00 Karmel, hl. Messe

8.30 St. Anna, hl. Messe in polnischer Sprache

9.00 St. Augustinus Kranken-haus, hl. Messe

9.00 Krankenhaus Düren, hl. Messe

9.45 St. Josef, hl. Messe

9.45 Marienkloster Niederau, hl. Messe

10.00 St. Anna, hl. Messe

10.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

11.00 Ritastift, hl. Messe

11.00 St. Marien, hl. Messe

11.15 St. Antonius, hl. Messe

11.30 St. Anna, hl. Messe

18.00 St. Anna, hl. Messe

19.00 Nur am 1. So im Monat: St. Marien, Taizégebet

Montag

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.30 St. Bonifatius, hl. Messe

Dienstag

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.30 St. Augustinus Krankenhaus, hl. Messe

18.30 St. Antonius, hl. Messe

18.30 Muttergotteshäuschen, hl. Messe

Mittwoch

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.30 Krankenhaus Düren, hl. Messe

18.30 St. Cyriakus (alte Kirche) hl. Messe

19.00 St. Anna, hl. Messe in polni-scher Sprache

Donnerstag

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

9.00 St. Antonius, hl. Messe

17.00 Marienkloster Niederau, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.00 Eucharistische Anbetung im Muttergotteshäuschen

18.30 Muttergotteshäuschen, hl. Messe

20.00 St. Antonius, Nachtgebet (nur 2. und 4. Do im Monat)

Freitag

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

9.00 Kinderheim St. Josef, hl. Mes-se (bei Exequien in St. Bonifati-us)

15.00 Am 1. und 3. Fr im Monat: Seniorenzentrum Weyerfeld, Gottesdienst

15.00 St. Augustinus Krankenhaus, musikalische Andacht

15.30 Anna Schoeller Haus, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.30 St. Marien, hl. Marien

18.30 Krankenhaus Düren, hl. Messe

Beichtgelegenheit haben Sie samstags nach der hl. Messe um 9.00 Uhr in St. An-na, im Eucharistienerkloster und nach Ab-sprache mit den Priestern.

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Wir sind gerne für Sie da:

Pfarrer Hans-Otto von Danwitz,

Annaplatz 8 Tel. 38898-12 [email protected]

Gemeindereferentin Marga Fleischmann Annaplatz 8, Tel. 38898-42

[email protected] Gemeindereferentin Susanna Jung

Annaplatz 8 Tel. 38898-72 [email protected] Kaplan Achim Köhler Annaplatz 8, Tel. 38898-32 [email protected] Pastoralreferentin Anja Minder

Steinweg 1 Tel. 38898-82 [email protected]

Gemeindereferentin Christina Ruegenberg Annaplatz 8 Tel. 38898-22 [email protected]

Pfarrer Ernst Joachim Stinkes

Piusstr. 40 Tel. 38898-52 [email protected]

Gemeindereferent Stefan Uerschelen Annaplatz 8 Tel. 38898-62 [email protected]

Pastoralreferent Wolfgang Weiser An St. Bonifatius 5 Tel. 491049 [email protected]

Diakon Raymund Schreinemacher Scharnhorststraße 104 Tel. 37718 [email protected]

Pfarrer Anton Straeten Poliusstr. 3 Tel. 15982 [email protected]

Pfarrer Rainer Mohren, [email protected]

Pastoralpersonal in St. Lukas

Priesternotruf: 5990 Telefonseelsorge: 0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222 Spendenkonto St. Lukas: Sparkasse Düren, IBAN: DE20 3955 0110 0000 6133 72 BIC: SDUEDE33XXX

Durch die Zweckangabe kommt das Geld dem jeweiligen Zweck in den sechs Gemeinden oder den Hilfswerken zugute.

Zentrales Pfarrbüro: Annaplatz 8 38898-0

erreichbar Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr, Fr 8.00 - 12.30 Uhr (Fax: 38898-11) Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.30 - 11.30 Uhr und nach telefoni-scher Vereinbarung.

Alle Büros haben eine zentrale E-Mailadresse:

[email protected]

Die Gemeindebüros vor Ort stehen Ihnen zu folgenden Zeiten zur Verfügung: St. Bonifatius, An St. Bonifatius 7, Tel. 38898-30

Mo 17.30 - 18.30 Uhr (NEU ab 29.08.) St. Antonius, Grüngürtel 41, Tel. 38898-40

Di 16.30 - 18.30 Uhr St. Josef, Piusstr. 40, Tel. 38898-50

Di 9.30 - 11.30 Uhr, Do 16.00 - 17.30 Uhr

Gemeinde St. Cyriakus und Verwaltung Grabes- und Auferstehungskirche,

Cyriakusstraße 8 Tel 388 98 68 Mo.-Fr. 10.00-17.00 Uhr, [email protected] Verwaltungskoordinatorin St. Lukas, Frau Vitzer

Annaplatz 8 Tel. 38898-96 [email protected] Mo, Di, Do 8.00 - 13.00 Uhr

Verbundleitung der Kindertagesstätten Frau Marlis Graf Annaplatz 8 Tel. 3889886 [email protected]

Caritas - Sprechstunden: St. Anna: Mo 15.00 - 17.00 Uhr St. Antonius: Di 16.30 - 17.30 Uhr St. Bonifatius: Do 15.00 - 17.00 Uhr (im Bürgerhaus Ost, Nörvenicher Str. 7 - 9)

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.st-lukas.org

Keine Sprechzeiten in der ersten Woche eines Monats

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