pesko magazin n°2

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PESKO Magazin N°2

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Page 1: PESKO Magazin N°2
Page 2: PESKO Magazin N°2

Unsere Natur. Unser Beitrag. Unser Graubünden.

Ernst Bromeis gibt Graubünden ökologische Einsichten. Wir geben ihm unsere Unterstützung.

Gemeinsam wachsen. www.gkb.ch/engagements

Täglich setzen sich Menschen vor und hinter den Kulissen für noch mehr Lebensqualität in Graubünden ein. Weil wir dieses Ziel mit ihnen teilen, engagieren wir uns jedes Jahr bei über 300 Bündner Projekten in Kultur, Sport, Wirtschaft und Sozialem. Wir sind stolz, auf diesem Weg zur Vielfalt und zur Identität Graubündens beizutragen.

Ernst Bromeis, Wasserbotschafter «Das blaue Wunder»

ins_engagement_bromeis_220x297mm_cmyk_ra_d_PESKO.indd 1 14.09.11 09:05

Herausgeber PESKO SPOrt AG, NicO PESKO, www.PESKO.ch

KonzePt und gestaltung cOSi tSchOll mArKEtiNG

auflage 5’000 erscHeinungsweise 1X jährlich

Persönlichkeiten hinter den Brands

Mit dem Pesko Magazin No. 2 stellen wir Ihnen charismatische Individuen vor, die ihre Arbeit aus tiefer Überzeu-gung und Liebe zum Detail verrichten – echte Visionäre, Perfektionisten und Unternehmer.

Wir erwarten von unseren Lieferanten die gleiche Passion für ihr Produkt, wie Sie es von uns erwarten, wenn Sie unser Geschäft besuchen. Wir wünschen uns wie Sie Persönlichkeiten als Ansprech-partner sowie ein klares Bekenntnis zu Qualität und Service.

Wahre Marken werden von Menschen geprägt, die einzigartig sind und damit auch die Marke unverwechselbar ma-chen – so suchen wir das Ehrliche und Authentische. Denn erst die Menschen verleihen der Marke eine Seele. Viel Spass beim Entdecken!

Herzlich, Ihr Nico Pesko

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The minute you think that the past was better, your

present is second hand and yourself becomes vintage...

... it’s okay for clothes; it’s not that great for people!

Karl Lagerfeld

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PeSko rental s. 8-9

cucinelli s. 42-43

authentiSch s. 49-53

kjuS s. 22-23

Herausragende Produkte, perfekter Service, und das an der genau rich-tigen Lage. Das PESKO RENTAL an der Talstation der Rothornbahn.

Als italienischer Unternehmer des Jahres 2009 überzeugt er durch seine Kaschmir-Kreationen und seinen menschlichen Führungsstil.

Das Men’s File Magazine hat den Fotografen Matt Hind beauftragt, die imposante Bergwelt so echt wie möglich zu reflektieren; das Resul-tat ist schlicht atemberaubend.

Interview mit Didi Serena, dem CEO von KJUS. Ein echtes Schweizer Unternehmen mit internationaler Ausstrahlung.

Wir halten uns kurz mit Text; und wenn er einmal lang sein sollte, hat das seinen Grund. Es freut uns, dass kein Geringerer als JVR uns mit einer Kurzgeschichte die Ansichten eines Flachländers darstellt.

jeroen van rooijen s. 46-48

danke s. 6

100 Jahre – 4 Generationen. Wir freuen uns, dass PESKO sich über Jahrzehnte zu dem entwickeln konnte, was es heute ist – immer mit der Familie im Mittelpunkt.

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neulich im Büro von jürg PeSko

Nico tritt ein: «Papa, weisst du, es gibt da ein paar Dinge, die ich dir schon immer

mal sagen wollte.» «Da kommst du genau richtig – ich habe nämlich auch noch das

eine oder andere für dich ... – aber du zuerst!», entgegnet Jürg Pesko.

«Also: jetzt, wo du mir das Geschäft übergeben hast, kann ich es dir ja sagen: Es

gibt einige Eigenschaften an dir, die ich sehr mag.» – «So! Schön! Dann lass mal

hören.»

«Deine Grosszügigkeit hat mich immer beeindruckt, und ich schätze es, wie du

deine Mitmenschen in den Mittelpunkt stellst. Ein Kompliment zur richtigen Zeit

und stets offen für Neues. Ich hoffe, auch etwas von dem Mut abbekommen zu ha-

ben, die Dinge richtig anzupacken, und dein Gespür geerbt zu haben, was gefragt

ist und was eben nicht.»

«Lieber Nico, vielen Dank für die Blumen! Ich bin überzeugt, dass du das nötige

Rüstzeug mitbringst, das es braucht, um unser Familienunternehmen weiterzu-

entwickeln. Denk immer daran, du bist der Hüter dieses Unternehmens, so wie

ich es bis heute war. Im Grunde genommen arbeitest du bereits für die nächste

Generation – ein gutes Gefühl, nicht wahr?»

«Da hast du wohl recht. Wir haben immer gespürt, wie viel Einsatz du für PES-

KO und auch für die Lenzerheide geleistet hast – du kannst stolz darauf sein. Und

ich merke jetzt auch, dass ich mir keinen besseren Weg zu lernen hätte wünschen

können als den, auf dem du mich bis heute begleitet hast.»

«Schön, wenn ich dir etwas auf deinen Weg mitgeben konnte. Nur eines noch:

Wenn du heute bereits schon an die nächste Generation denkst, dann bedeutet

dies auch, sich nachhaltig zu verhalten – und Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher

Wert in der Zeit des schnellen Wandels. Aber wem sag ich das – ich bin mir sicher,

dass du das längst verstanden hast. Sonst noch etwas?»

«Ja, ich schmeiss dich jetzt aus deinem Büro, denn nun ist meine Generation am

Zug! Und ich weiss, dass du noch viel vorhast – aber nicht hier drinnen.»

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Darum wird an diesem Charity-Skirennen

gezielt Geld gesammelt, um Schulklassen

aus dem Unterland einen kostenlosen Ski-

tag in der Lenzerheide zu ermöglichen. Die

Ski Classics Lenzerheide wollen so einen

Ski claSSicS2011

100 jahre PeSko

Wir stehen heute hier in vierter Generation und durften 100 Jahre PESKO gebührend feiern. Und wir wissen: das ist nicht allein unser Verdienst. Vielmehr verdanken wir den Erfolg von PESKO unseren mutigen Vorfahren, unseren verlässlichen und langjährigen Partnern und vor allem verdan­ken wir es unseren treuen und geschätzten Kun­den. Dafür von Herzen danke.

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Beitrag leisten, um das Interesse der Jugend

am Schneesport zu fördern. Auch dieses Jahr

lieferten sich 16 Teams am Skilift Dieschen

beim Parallelslalom heisse Duelle. Speziell an

den Ski Classics 2011 war die hohe Dichte an

Skipromis nicht zu übersehen. Neben aktuel-

len Skistars wie Beat Feuz und Dani Albrecht

gingen auch viele Skilegenden an den Start

– so Olympiasieger Markus Wasmeier oder

Weltmeister Bruno Kernen.

Das Ziel der Ski Classics ist es, Freude am Skisport zu vermitteln. Spass im Schnee sollen aber nicht nur die teilnehmenden Skipromis und Zuschauer haben – sondern auch Jugendliche aus der Stadt, die immer seltener zum Skifahren kommen.

Lenzerheide

Ski Classics

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rent & goIn unserem topmodernen Mietcenter bieten wir Ihnen alles, was Sie für ein unvergess­liches Schneesporterlebnis brauchen – und das direkt bei der Talstation Rothorn.

Mieten wird immer beliebter – und das aus

gutem Grund: Sie finden genau das Schnee-

sportgerät, das zu Ihnen passt. Dann doch

mal wechseln – Sie sind stets up to date.

Kein unnötiges Transportieren und Herum-

tragen. Service, Versicherung – alles dabei.

Ihre Ausrüstung steht vor Ort für Sie bereit,

immer professionell präpariert. Konsequent

in bester Qualität, durch unsere Mitarbeiter

seriös und nach ISO-Normen eingestellt. Sie

werden feststellen, wie viel mehr Spass ein

Skitag mit optimaler Ausrüstung macht.

Denn nur ein perfekt gewachster Belag

und präzise geschliffene Kanten holen das

aus Ihrem Ski oder Snowboard heraus, was

wirklich in ihm steckt. Und auf einmal fährt

man eine Klasse besser.

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Wir beraten Sie gerne persönlich im neu-

en PESKO RENTAL an der Talstation der

Rothornbahn. Lassen Sie sich von unserer

Markenvielfalt und den neusten Modellen

begeistern.

Come in, rent & go.

All das können Sie einfach und schnell bei uns mieten:

Ski Snowboard Langlauf

Telemark

Schneeschuhe

SchlittenBekleidung

Perfekt starten heisst den richtigen Service für Ihren Ski und Ihr Board. Wir bie-ten Ihnen innert kürzester Zeit sämtliche Tunings, Einstellungen und Service-Dienstleistungen für Ihr Equipment.

Unser Service:

Nutzen Sie das komforta-ble Angebot und depo-nieren Sie Ihr Sportgerät direkt an der Talstation – den Heimweg unbe-schwert geniessen. Platz haben je nach Schrank-grösse 1–4 Paar Ski/Boards sowie die dazugehörenden Schuhe. Diese werden beheizt und desinfiziert.

Das Depot:

Alles, was das Winter-sportherz begehrt, finden Sie in unserem Shop. Eine grosszügige Auswahl an The North Face-Produkten und entsprechende Acces-soires.

Der Shop:

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Thorsten Schwabe & Gregor Baer: Mit dem

INDIGO Ski CONCEPT ONE ist den beiden

Ingenieuren ein weiteres technisches Meis-

terwerk gelungen. Der erste Ski mit Hybrid

Flex, der sich an die unterschiedlichen Be-

dingungen der Piste anpasst. Durch perfekt

aufeinander abgestimmte, in Deutschland

handverbaute Hightech-Materialien mit

unterschiedlichen Wärmeausdehnungsko-

effizienten, entsteht bei niedrigen Tempe-

raturen auf harten und eisigen Pisten mehr

Vorspannung, um den absoluten Kantengriff

zu gewährleisten. Bei höheren Temperatu-

ren und weichen Pisten hingegen tritt der

Rocker mehr hervor und die dadurch leicht

angehobene Skispitze gleitet perfekt über

den Schnee.

Performance By deSign

Seit 1988 folgen die beiden Freunde Thorsten Schwabe und Gregor Baer einem Ziel: die perfekte Skiausrüstung für den perfekten Tag in den Bergen zu entwickeln. In eigener Herstellung entstehen Ski und Snowboards von herausragender Qualität, Ästhetik und Funktionali­tät, inspiriert von der Passion für die Berge und den Schnee.

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the SwiSS Snow SPirit

Mit dem Spirit O TWO wird die erfolgreiche Spi­rit­Linie um ein weiteres Modell erweitert. Stöckli legt dabei sehr viel Wert auf eine nachhaltige Produktionsweise. Die Oberflächenmaterialien bestehen aus einer neuen lösungsmittelfreien und durchgefärbten Polyamid­Fläche. Die Le­derstruktur und zusätzliche Federstahl­Inserts geben dem Ski sein eigenständiges Design. Ein weiteres optisches Highlight sind die laminierten Fiberglas­Bambus­Seitenwangen aus nachhal­tiger Bambusproduktion. Die Sandwich­Konst­ruktion mit Holzkern und Fiberglas­Titanal ver­leihen diesem sportlichen All Mountain­Ski eine ausgewogene Flex­ und Torsionssteifigkeit für perfekt geschnittene Kurven bei gleichzeitiger Spurtreue und Laufruhe.

Beni Stöckli: Mit dem Spirit O TWO verfolg-

ten wir das Ziel, einen komfortablen Ski im

sportlichen Bereich zu kreieren, der sowohl

Damen wie auch Herren mit seinem zeitlo-

sen Design überzeugt.

PESKO, unseren langjährigen und sehr ge-

schätzten Partner, konnten wir bereits über-

zeugen. Nun hoffen wir, dass uns dies auch

bei den Endkunden gelingt.

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sich seit vielen Jahren mit der Entwicklung

von Wärme-, Trocknungs- und Hygiene-

Produkten für den Wintersport. Therm-ic ist

weltweit führend im Bereich Schuhheizun-

gen und trägt so wesentlich dazu bei, dass

der Wintersport auch bei kältesten Tempera-

turen Spass macht.

Weltneuheit – Der Therm-ic Heat Gold ist

die erste Funktionssocke mit eingebauter Ze-

henheizung! Der ultraleichte Lithium-Ionen-

Akku ist unter dem Sockenbund unsichtbar

und sicher verstaut und kann mittels Fern-

steuerung einfach bedient werden. Es stehen

drei Wärmestufen zur Auswahl. Der Liefe-

rumfang beinhaltet ebenfalls ein globales

Ladegerät. Hochwertige Materialien und er-

gonomische Form machen diese Socke äus-

serst angenehm zu tragen. Die Behandlung

mit Polygiene® verhindert unangenehme

Gerüche. Der Therm-ic Heat Gold wärmt Ihre

Füsse in jedem Schuh!

Therm-ic ist eine der innovativsten Elektro-

nikfirmen Österreichs. Ein Teil beschäftigt

revolutionär warm

Hält Ihre Füsse auch bei eisigen Temperaturen wohlig warm. Dank der revolutionären elektrischen Zehenheizung.

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HEAT GTX GLOVE LIION von Snowlife. Er

verbindet feinste Materialien mit neuester

Technologie.

Sämtliche Finger sind einzeln beheizt. Der

Heizhandschuh von Snowlife ist wasserdicht

und dank Akkubetrieb umweltschonend. Das

Modell überzeugt auch durch einfache Bedie-

nung und angenehmen Tragekomfort.

Ein Druck auf die perfekt integrierte Plus-

Taste genügt und schon wird es warm – alle

Finger einzeln, in drei individuellen Wärme-

stufen. Dabei ist der Snowlife Heat GTX Lii-

on-Handschuh äusserst trageleicht und prak-

tisch bedienbar. Sein Akku lässt sich immer

wieder aufladen.

Die Schweizer Marke Snowlife steht für mo-

derne Winterhandschuhe in allen Preisseg-

menten. Snowlife verkörpert Qualität auf

höchstem Niveau, weil das Produkt dort ent-

wickelt und getestet wird, wo es sich punkto

Funktionalität unter härtesten klimatischen

Bedingungen beweisen muss: in den Schwei-

zer Alpen.

Dieser Handschuh bedeutet für Ihre Hände nur eines: immer trocken und warm. Dank Lithium­Ionen­Akku lässt sich jeder Finger in drei Stufen wärmen. Wie kalt der Winter auch werden mag – Ihre Hände sind im Warmen.

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Tofino™ (NL1779): Der elegante Tofino™-Stie-

fel verbindet das klassische Sorel-Design mit

Laufsteg-Look. Der wasserdichte Aufbau und

das wachsbeschichtete Segeltuch mit Leder-

überzug weisen den Komfort und die Viel-

seitigkeit eines Turnschuhs sowie den Schutz

eines warmen Sorel-Stiefels auf.

furchtloSfaBelhaft

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Caribou™ WL Dieser Winterschuh kombi-

niert Authentizität mit Stil. Das Obermaterial

aus wasserdichtem Volleder mit versiegelten

Nähten, sowie das klassische handgearbei-

tete, wasserdichte Shell aus vulkanisiertem

Gummi schützen Ihre Füsse vor Kälte und

Nässe. Der Innenstiefel ist herausnehmbar

und waschbar. Dieser Schuh eignet sich für

Männer, die Stil mit Topqualität verbinden.

Mit Sorel hat sich ein Trend entwickelt, die

Marke ist absolut «in» bei Fashion-orientier-

ten jungen Leuten, die auch Wert auf Funkti-

onalität legen.

Sorel stellt sich den Herausforderungen – sei

es in der Arktis, in den Bergen oder in Man-

hattan. Sorel stand schon immer für einen

kühnen Auftritt. Es ist dieser Geist des Aben-

teuers und die Furchtlosigkeit, die die Marke

heute führt.

Seit 1908 steht der Name Sorel für die Produktion von qualitativ hochwertigen und widerstandsfähigen Schuhen, für die Kombina­tion von hochwertigem Leder, 100% wasserdichten, vulkanisierten Gummisohlen und einem herausnehmbaren Innenschuh.

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Sheer Leicht, komfortabel, frisurenfreund-

lich, flauschig, kuschelig, chic und luxuriös

im Design und dazu noch absolut sicher. Der

Sheer™ bietet alles, was sich anspruchsvolle

Frauen schon immer von einem Helm ge-

wünscht haben. Mit seiner perfekten Pass-

form und seinem geringen Gewicht sorgt

der Sheer™ für ein unglaublich angenehmes

Tragegefühl. Dank In Form™ Fit System lässt

sich der Helm super komfortabel und vor al-

lem einfach an hübsche Frauenköpfe anpas-

sen. Der Antistatik-Effekt in der Polsterung

verspricht zudem, dass die Frisur sitzt, und

das bei jedem Wetter! Das flauschige Trage-

gefühl bewirken die kuscheligen Ohrenpads,

die je nach Bedarf auch abgenommen wer-

den können.

Style – ganz Sicher

Die Must­Haves des Winters für die sportli­che, mode­ und sicher­heitsbewusste Frau.

Amulet Hier kommt das Must-Have-Acces-

soire des Winters: die erste Goggle, speziell

für die Frau. Ihre Passform harmoniert be-

sonders gut mit allen Helmen der Größe S

& M. Neben sphärischen Zeiss True Sight™-

Doppelscheiben für einen diamantklaren

Durchblick auf der Piste vereint die Amulet™

auch noch schickes Design mit extrahohem

Tragekomfort. Gemacht speziell für Frauen

ist die Amulet™ einfach nur hot, hot, hot!

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Die Marke FALKE und ihre Produkte sind ein

integraler Teil des Modemarktes. FALKE stellt

moderne Bekleidungs-Accessoires her, die

dem Lebensgefühl, der ganz persönlichen

Kultur und den Ansprüchen der Menschen

gerecht werden sollen. Mit innovativen Pro-

dukten und einem anspruchsvollem Design

werden die drei Geschäftsfelder Legwear,

Sportswear und Knitwear kontinuierlich

weiterentwickelt und neue Kompetenzfelder

erschlossen. FALKE Produkte stehen für hoch-

wertige Materialien, verarbeitet mit hand-

werklicher Perfektion, die sich durch ihren

hohen Innovationsgrad und ihre Funktiona-

lität auszeichnen. Eine Funktionalität, die auf

einem hohen technologischen Aufwand an

Forschung und Entwicklung sowie auf lang-

jährigem Know-how beruht.

funktion & deSign

18

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Die FALKE Gruppe ist ein international tätiges Bekleidungs­ und Lifestyle­Unternehmen mit Sitz im sauerländischen Schmallen­berg. Gegründet im Jahr 1895, wird das Familienunternehmen heute in 4. Generation geleitet von den geschäftsführenden Gesell­schaftern Franz­Peter und Paul Falke, Urenkeln des Unterneh­mensgründers Franz Falke­Rohen.

Kollektion von FALKE Ergonomic Sport System

orientiert sich an drei ergonomischen Grund-

anforderungen: Anatomy, Climate Control

und Support.

Diese Anforderungen sind Grundlage für den

intensiven Entwicklungsprozess von ergono-

mischen Sportstrümpfen, funktionaler Un-

terwäsche und Bekleidung.

Heute bietet das FALKE Ergonomic Sport Sys-

FALKE hat sehr früh erkannt, dass die Ver-

söhnung von Funktion und Mode in der Be-

kleidung eine der Kernentwicklungen des

nächsten Jahrzehnts sein wird. Die Philoso-

phie lautet: FALKE will intelligente Produkte

schaffen, die menschliche Bewegungsabläu-

fe und Bedürfnisse unterstützen und gleich-

zeitig ein positives Körpergefühl auslösen

– das FALKE Ergonomic Sport System. Die

tem, abgestimmt auf die unterschiedlichen

Anforderungen der Sportler und Sportarten,

über 50 unterschiedliche Modelle an Sport-

strümpfen an. Dass sich dabei Funktion und

modisches Design vereinbaren lassen, zeigt

die neue Winterkollektion an Skistrümpfen

in Perfektion.

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20

Die PESKO x LA Heide Mützen­Kollektion geht in die zweite Runde. Mit frischen Farben und neuen Designs. Die Trendmütze in Überlänge.

Die Mützen werden alle von A bis Z von Hand

und mit viel Liebe in der Schweiz hergestellt.

Mit der Produktion unserer LA Heide Müt-

zen-Kollektion unterstützen wir ein ganzes

Netz von strickfreudigen Schweizer Damen

und Omas, die an der Produktion beteiligt

sind. Alle Mützen werden mit einem wei-

chen bequemen Stoff gefüttert, damit auch

gar nichts kratzt und piekst und Ihre Ohren

schön warm bleiben.

Pflegetipps: Damit Sie Ihre Mütze möglichst

lange begleitet, sollten Sie sie nur von Hand

waschen: am besten mit einem wohlriechen-

den Waschmittel und lauwarmem Wasser,

anschliessend ausspülen ohne zu rubbeln

und zu wringen! Danach legen Sie sie zum

Trocknen auf ein sauberes Tuch. Sie hängen

Ihre Mütze besser nicht mit Wäscheklam-

mern auf, da sie sonst ihre Form verliert, und

das wäre doch echt schade ...

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omaS Strickmütze

Jubiläumsbaby Stella Camilla

mit ihrer Grossmutter

Manuela Pesko

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StarkePerSönlichkeiten

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Wenige wissen, dass KJUS ein Schweizer Unternehmen ist, welches stark verwurzelt in der Innerschweiz seine internationalen Tätigkeiten steuert. Wir haben uns mit Didi Serena zu Themen wie Schweiz, Sport­Persönlichkeiten und der Zukunft von KJUS unterhalten.

liche Produkte entworfen, entwickelt und

getestet. Von der Schweiz aus steuern und

kontrollieren wir auch die weltweite Be-

schaffung und Produktion. Die Anforderun-

gen der Schweizer Konsumenten sind sehr

hoch. Die Schweiz steht für Präzision und

Qualität in verschiedenen Bereichen, und

das genau verfolgt auch die Marke KJUS.

Welche Gemeinsamkeiten siehst du zwi-

schen einem Unternehmen wie PESKO

und KJUS? PESKO und KJUS passen hervor-

ragend zusammen. Beide Unternehmungen

profilieren sich damit, im Premium-Seg-

ment Produkte anzubieten. Ebenfalls verfol-

gen PESKO und KJUS die gleich professionel-

le Präsentation der Produkte und stellen den

Kunden ins Zentrum aller Anstrengungen.

Bode Miller, Lara Gut und Dario Cologna

sind KJUS-Markenbotschafter. Welche

Rolle spielen diese Persönlichkeiten für

die Marke? Bode Miller, Lara Gut und Da-

rio Cologna sind sehr wichtige Partner für

Welche Werte sind für KJUS in einem sich

ständig ändernden Markt wichtig? Unser

Bestreben ist es, das bestmöglichste Produkt

für die ausgewählten Sportarten Ski, Out-

door und Golf zu entwickeln. Dabei setzen

wir auf erstklassige Materialien, innovative

Verarbeitungen und einen modernen Look.

Die eingeschlagene Premium-Strategie

verfolgen wir seit zehn Jahren ohne Kom-

promisse. Und daran werden wir auch in

Zukunft nichts ändern. Premium-Produkte

brauchen eine Premium-Distribution. Unse-

re sehr selektive Vertriebsstrategie werden

wir konsequent weiterführen. KJUS bietet

hohe Qualität und Zuverlässigkeit, auch als

Partner für unsere Abnehmer, den Fachhan-

del sowie die Endkonsumenten.

Was bedeutet die Schweiz für ein Unter-

nehmen wie KJUS, das international tätig

ist? KJUS ist heute in 32 Ländern vertreten.

Die Schweiz als Heimmarkt spielt eine sehr

wichtige Rolle. In der Schweiz werden sämt-

KJUS. Es sind starke Persönlichkeiten, die

permanent im Rampenlicht stehen und

ihren Sport glaubwürdig vertreten und le-

ben. Sie passen zu KJUS, weil sie ebenfalls

kompromisslos ihren eingeschlagenen Weg

gehen. Alle drei Athleten sind in ihrer Art

einzigartig.

2010 konntest du auf zehn Jahre KJUS

zurückblicken. Was ist alles geschehen

und wo geht die Reise hin? Nach zehn Jah-

re erfolgreicher Aufbauarbeit im Segment

Premium-Skibekleidung entwickelt sich

die Marke KJUS zu einer Marke, welche das

ganze Jahr präsent ist. KJUS ist heute nicht

nur auf den Skipisten zu Hause, sondern mit

den Daunen-Jacken aus der Spirit-Kollektion

auch in den besten Einkaufsstrassen grosser

Städte zu sehen.

Page 24: PESKO Magazin N°2

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Als Familienunternehmen mit handwerkli-

cher Tradition sehen wir es als unsere Aufga-

be, Produkte zu erschaffen, die von Hand mit

Liebe zum Detail und in höchster Qualität

hergestellt werden.

Nicht dem globalen Trend folgend, sondern

mit Respekt gegenüber Mensch und Natur

lassen wir alle Produkte in limitierter Menge

in kleinen Manufakturen in Österreich und

Italien fertigen.

Dem Thema Nachhaltigkeit werden wir

nicht nur bei der Auswahl der Materialien

– wie zum Beispiel des Walk, der unter dem

bluesign-Siegel in Österreich erstellt wird –

gerecht, sondern sehen auch die kurzen Wege

als wesentlichen Beitrag. Unsere Materialer-

stellung und Fertigung erfolgten in Öster-

reich und in Italien.

Aufgrund der begrenzten Mengen ist das

Produkt nur bei ausgewählten internationa-

len Handelspartnern exklusiv erhältlich.

Frauenschuh ist und bleibt eine Marke, die

nicht von Masse und Marketing geprägt ist,

sondern durch individuelles Design, Hand-

werkskunst und Liebe zum Detail besticht. Es

ist ein Denken des Besser und nicht des Mehr.

In Zeiten der gnadenlosen Globalisierung ist

Kaspar Frauenschuh überzeugt davon, dass

man Verantwortung beweisen muss, indem

ohne Ausbeutung von Mensch und Umwelt

produziert wird. Dass die Kollektionen da-

durch nur in limitierter Stückzahl hergestellt

werden können, macht sie umso wertiger

und exklusiver.

Made in Austria in kleinen, übersichtlichen

Manufakturen in der Steiermark und in Tirol,

in denen zwischen 20 und 60 Mitarbeiter be-

schäftigt werden, dies garantiert kurze Wege

und sorgfältige Qualitätskontrolle. Das kann

nicht jeder – Frauenschuh kann’s!

konSequentnachhaltig

Kaspar Frauenschuh: Wir suchen nicht die Masse, sondern verfolgen eine individuelle, nachhaltige und von der Liebe zum Detail geprägte Strategie. Selbst wenn wir wollten, sind wir durch unser Qualitäts­ und Nach­haltigkeitsbekenntnis in der Menge begrenzt – und das ist gut so.

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kru Bykurt ulmer

Er sucht den Challenge, liebt das Neue und

überrascht auch noch im Pensionsalter – Kurt

Ulmer setzt immer wieder Akzente in der

Sportswear – diesmal mit dem neuen Brand

KRU.

Wieso nochmal von vorne anfangen? Ganz

einfach: «Die meisten Leute in meinem Alter

sind in Pension – beschäftigen sich in ihren

Gärten, gehen mit Hündchen spazieren oder

sitzen in der Kneipe. Das mag zwar nicht

falsch sein, interessiert mich jedoch nicht.

So wird der Altersprozess rapide beschleu-

nigt. Ich denke nicht ans Altwerden. Durch

die Fashion-Szene bin ich immer im Umfeld

von jungen Kreativen. Da sind Dynamik und

Power, Spass und Freude am Leben. Das gibt

mir den Kick, weiterzumachen. Mein Ego

muss ich nicht mehr befriedigen.»

Kurt Ulmer: Da ich im heutigen Marktangebot nichts finde, was mich begeistert, hat mich der Teufel wieder geritten, denn ich will die Jacken so haben, wie sie mir gefallen – mit Stil, Funktion, speziellen Materialien und Details. Cool und tough – kein Schickimicki.

Voilà KRU eine limitierte und exklusive Kol-

lektion – für den modernen Individualisten,

welcher eine Alternative zum heutigen Ski-

wear-Angebot sucht.

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11. Mein «favorite piece» der diesjährigen J.Lindeberg­Kollektion ist ... das Augusta Jacket mélange.

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Andreas Caminada (34) aus Sagogn gehört zu

den raffiniertesten und kreativsten Schwei-

zer Köchen. Gault Millau ernennt den Chef

des Schlosses Schauenstein in Fürstenau

nach 2008 auch fürs 2010 zum Koch des Jah-

res. Der Guide Michelin ehrt 2010 Andreas

Caminada als ersten Deutschschweizer mit

drei Sternen.

1. Capuns esse ich am liebsten ... bei Josef und Marlies Camathias im Restaurant Wald­ heim in Laax.

2. Ein einzigartiges Fondue findet man ... am besten zu Hause, mit einer guten Käse­ mischung aus der Lieblingsmolkerei.

3. Das Bündnerplättli am schönsten präsentiert findet man ... bei Don und Johanna Hartmann im «Bergbeizli» Spoina auf der Lenzerheide.

4. Worauf sollte man bei der Bündner Nusstorte achten ... wenn man sie selber herstellt : auf die Qualität der Nüsse. Wichtig ist auch ein gutes Verhältnis zwischen Nüssen, Karamellmasse und der Dicke des Teiges.

5. Die Lenzerheide finde ich spannend, weil ... das kulinarische, kulturelle und sportli­ che Angebot genau meinen Geschmack trifft. Mit dem See und den Bergen ist die Lenzerheide im Sommer wie im Winter attraktiv.

6. Meine Skiroute auf der Lenzerheide ist ... die einmalige Abfahrt zur Alp Sanaspans; die Ruhe und die Winterlandschaft sind hier atemberaubend.

7. Gespannt bin ich in der kommenden Wintersaison auf... das vielfältige Abendpro­ gramm des Hotels Kurhaus Lenzerheide sowie dessen neue Tapas Lounge.

8. Der schönste Golfplatz Graubündens ist für mich ... ich liebe die Vielfalt der Bündner Golfplätze. Zu meinen Lieblingsplätzen gehören: Golfplatz Alvaneu, Domat/Ems, Buna Vista Golf Sagogn und natürlich auch die Lenzerheide.

9. Mit meiner Heimat und J.Lindeberg verbindet mich ...die Einzigartigkeit, das umfas­ sende Angebot und die Qualität. Die Liebe zum Detail und die klare, ehrliche Designsprache.

10. J.Lindeberg passt zu mir ...weil ich mich den ganzen Tag darin wohl fühle. Egal ob auf den Skiern, auf dem Golfplatz, an einem Abendanlass oder in der Küche. J.Lindeberg bietet mir die perfekte Mischung aus Fashion und Function. Top­ Materialien in allen Bereichen, die in fantastischem Design eingearbeitet werden.

andreaS caminada tiPPS auS der heimat

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30

entdeckermit Stil

Byrd repräsentierte den «wahren Entde-

cker»: einen charismatischen und stilvollen

Mann – die Verkörperung der Kolonialisie-

rungsträume einer ganzen Generation. Die

Antarktis-Expedition war seinerzeit von der

amerikanischen Regierung unterstützt wor-

den und Woolrich fungierte als offizieller

Lieferant für die bei der Mission benötigten

Ausrüstungsgegenstände aus Wolle, darun-

ter Decken, Hemden, Hosen und Mäntel.

Die «BYRD»-Unterkollektion umfasst zehn

Designs, die von den originalen Foto- und

Filmaufnahmen der Expedition inspiriert

wurden. Die Stücke bieten praktische Fea-

tures, moderne Details und zeitgemässen

Stil. Kernmaterial der Linie ist das so genann-

te «BYRD CLOTH»: ein baumwollbasierter

Stoff, der dank spezieller Behandlungsver-

fahren wasserabweisend und winddicht zu-

gleich ist.

Die Herbst/Winter­Herrenkollektion 2011/2012 ist von der berühm­ten Antarktis­Expedition der U.S. Navy in den Jahren 1939– 1941 inspiriert. Die Mission stand seinerzeit unter der Leitung von Admi­ral Richard E. Byrd – einem Abenteurer, der bereits aufgrund seines legendären Flugs zum Nordpol Berühmtheit erlangt hatte.

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31

Inspiriert von den ursprünglichen, seiner-

zeit von Admiral Byrd und seiner Crew ge-

tragenen Baumwollstücken, wurden die

Parkas aus winddichtem und wasserabwei-

sendem Byrd Cloth hergestellt. Der Parka

mit Reissverschluss ist mit hochwertigen

Gänsedaunen gefüttert. Die mit Wolle/

Cashmere Melton gefütterte Kapuze wird

von echtem Coyotenfell eingefasst und

zeigt die Insignien der B.A.E. III-Kollektion.

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32

might aS well have the BeSt

Das Obermaterial der Taschen besteht aus

reiner, in Köperbindung besonders dicht

gewebter Baumwolle in schwerer Industrie-

qualität. Jedes Produkt aus dem Hause Filson

ist bis ins kleinste Detail der Funktionalität

Von C.C. Filson in den 1890er Jahren in dem ver­schlafenen Städtchen Seattle, Washington ge­gründet, entwickelte sich die Marke Filson zum Synonym für Qualität und Langlebigkeit.

verpflichtet, Jäger und Freunde anderer Out-

door-Aktivitäten, aber auch Geschäftsleute

und Connaisseure echter Originale schätzen

dies. Die Taschen werden vollständig in Seat-

tle, USA produziert und auch die verwende-

ten Materialien wie die Baumwolle und das

Leder stammen aus den USA–Tradition ver-

pflichtet!

Über die Jahre wird das hochwertige Baumwollgewebe immer weicher und erhält so eine schöne individuelle Patina.

Page 33: PESKO Magazin N°2

der cosmograph daytona

JEDE ROLEX ZEUGT VON GROSSER TECHNISCHER LEISTUNG. DER

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UND PATENTIERTEN CHRONOGRAPHENMECHANISMUS AUSGESTATTET.

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ERMÖGLICHEN DEN RENNFAHRERN EINE SEKUNDENGENAUE MESSUNG

VON RENNZEITEN UND DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEITEN.

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Page 34: PESKO Magazin N°2

34

Switzerland�S fineSt

Aus dieser Edelbaumwolle fertigt Zimmerli

im Tessiner Dorf Coldrerio die zertifizierte Sea

Island-Unterwäsche mit legendären Eigen-

schaften: Sie vereint natürlichen Seidenglanz

und die Weichheit von Kaschmir mit der Lang-

lebigkeit von Wolle. Damit stellt sich bei den

Herren ein unbeschreibliches Tragegefühl ein.

In den Sea Island-Stücken kommt das Wissen

von Zimmerli besonders schön zum Tragen.

Die allerfeinste Baumwolle der Welt reserviert Zimmerli für die Herren­Serien «286 Sea Island». Ihr Geheimnis sind die extrem langen und hauchfeinen Baumwollfasern, die von Zimmerli in der Schweiz zu edelster Unterwäsche verarbeitet werden.

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una Bella Storia

Salvatore Piccolo: Meine Geschichte begann, als ich noch fast ein Junge war. Und die Erste, welche meine Liebe für Hemden unterstützte und meine Ideen umsetzte, war keine Geringere als meine Mutter Maria.

Die Stücke von Salvatore Piccolo erinnern

an längst vergangene Zeiten. Zeiten, in de-

nen sich der Schneider noch intensiv mit

den Wünschen seines Kunden auseinan-

dersetzte und ihm so die Hemden nicht nur

auf den Körper, sondern eben auch auf die

Seele schneiderte. Salvatore Piccolo versucht

bei jedem Kunden zu verstehen, wie er lebt

und was er von seinem Hemd erwartet. Sei-

en dies Industrielle, Politiker oder Dirigenten,

die er alle paar Monate in einer Suite an der

Madison Avenue in New York trifft, oder sei-

en dies seine Kunden in London, Monte Carlo

oder Qatar.

Salvatore Piccolo kreiert mit seinen Hemden

einen Lifestyle und unterstützt dabei immer

in erster Linie den seiner Kunden. Bei ihm

werden Hemden zum Lebensgefühl.

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Page 37: PESKO Magazin N°2

37

Kean Etro: Wir sind freie Leute! ETRO ist als Famileinunternehmen frei, die Mode zu entwerfen, für die ETRO steht. Anders, unabhängig und farbenfroh – und immer mit besten Materialien.

Die Liebe von Gimmo Etro zu Reisen und

Kultur prägt seit der Gründung des Unter-

nehmens im Jahr 1968 die Marke ETRO. 1981

wurde das Angebot um die Einrichtungslinie

erweitert und in den späten 80ern kamen die

ETRO Parfums hinzu, die heute 22 exklusive

Düfte bieten.

Die Damen- und Herren-Prêt-à-porter-Kollek-

tionen hatten ihr Debüt in den 90ern und ho-

ben sich von Anfang an durch ihre Designs,

Materialwahl und die Verarbeitung ab. ETRO

ist Kreativität, die sich jedoch immer wieder

auf die Desingwurzeln des Unternehmens

bezieht. ETRO nennt diese Designstrategie

«New Tradition». Auch heute noch identifi-

ziert sich ETRO in erster Linie mit Vater Gim-

mo, obwohl mittlerweile die vier Kinder das

Unternehmen operativ führen, Jacopo, Kean,

Ippolito und Veronica. Jacopo ist verantwort-

lich für die Textilien und die Lederkollektio-

nen, Kean ist der kreative Geist und der Lei-

ter der Männerkollektion, Ippolito, der dritte

Sohn, kümmert sich um den finanziellen Teil

des Unternehmens und Veronica ist verant-

wortlich für die Frauenkollektion.

Wir freuen uns, dass neben der Damenkollek-

tion dieses Jahr die ebenso unkonventionelle

Herrenkollektion bei PESKO ein neues Zuhau-

se gefunden hat.

Und der Zeitpunkt könnte schöner nicht sein

– hat sich doch der temperamentvolle Kean

Etro ein zu uns passendes Thema ausgesucht:

«my friend the cow». Die Kuh als Metapher

für die Berge und als Teil der europäischen

Kultur. Inspirieren liess sich Kean Etro auch

von Réne Daumals «Mount analogue»: With

a group of companions, I left to search for the

Mountain,which is the pathway that unites

the Earth with Heaven; which must exist

somewhere on our planet and which must

be the home of a superior humanity ...”

Anhand dieser Inspiration setzte er auch die-

ses Jahr wieder die jährliche Schlacht gegen

Schwarz an. Auch hier fühlen wir uns als

Haus PESKO mit dem Familienunternehmen

stark verbunden, denn wie Etro suchen wir

immer wieder die Herausforderung, Traditio-

nelles mit dem Modernen zu verbinden.

Auch die Reisefreudigkeit verbindet die Et-

ros und PESKO – schon der Vater liess sich

von seinen Reisen inspirieren und so kommt

seit gut 40 Jahren immer wieder das Gefühl

von Abenteuer, Freiheit und Lebensfreude

in den Kollektionen auf. So wie die Etros die

Welt nach neuen Ideen für ihre Kollektionen

durchreisen, so suchen wir auf der ganzen

Welt nach neuen Ideen, Produkten und Mar-

ken, welche wir für unsere Kunden in der

Lenzerheide zusammenstellen. Ein bisschen

grosse, weite Welt also in einem kleinen Win-

tersportort in Graubünden – wieder einmal

treffen sich bei uns Weltoffenheit und alpi-

ne Authentizität. Etro passt perfekt in dieses

Konzept – schön, dass Etro das genauso sieht.

«new tradition»alS deSignStrategie

Page 38: PESKO Magazin N°2

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goodyearwelt

Die Produktion von nur einem Paar dieser Stiefel umfasst 250 Arbeits­schritte, 90% dieses Herstellungsprozesses sind tradionell handwerklich. Einer der wichtigsten Schritte in diesem Prozess ist der sogenannte «Goodyear Welt». Darunter versteht man eine doppelte Naht, die das Leder mit der Sohle verbindet und die Sendra Boots besonders wider­standsfähig und haltbar macht.

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39

machen diese einzigartig und bislang uner-

reicht. Jeder Stiefel durchläuft 250 Arbeits-

schritte, dieses Verfahren wird «Goodyear

Welt» genannt und bedarf besonderer Be-

achtung. Eine der wichtigsten Schritte ist die

doppelt rahmengenähte Besohlung der Stie-

fel. Diese garantiert dem Stiefel seine hohe

Vor fast 100 Jahren gründete Señor Andrés

Sendra die Firma Sendra Boots. Inspiriert von

den amerikanischen Cowboy Boots machte

er aus seiner Passion seinen Beruf und grün-

dete 1913 seine erste eigene Stiefelmanufak-

tur. Die streng kontrollierte Herstellung der

Sendra-Stiefel und seine besondere Technik

Lebensdauer und Qualität. Ihr Credo ist nach

wie vor, Komfort mit Authentizität und tra-

ditionelle Elemente zu verbinden. Das Fami-

lienunternehmen Sendra Boots hat einfach

Charakter und Flair.

Page 40: PESKO Magazin N°2

40

Schumacher made with love

Foto

Sch

umac

her

Dorothee Schumacher: Unsere Kundin ist feminin, aber auch unabhängig und stark. Und hat sich bei alldem das Mädchenhafte bewahren können.

Wer ist die typische SCHUMACHER-Frau?

Vor allem ist sie vielseitig – unabhängig, stark

und zielstrebig, aber auch Mädchen geblieben,

so auch feminin, anmutig fragil. Tragendes

Element meiner Kollektionen sind Spiele mit

Gegensätzen und das Aufbrechen von Stilen

und Gewohnheiten – immer auf der Suche

nach Harmonien im starkzarten Kontrast. Wel-

che Bedeutung hat Mode für Sie persönlich?

(Lacht.) ... eine grosse! Sie ist nicht nur ein Trend,

sondern ein persönliches Gefühl, das sowohl

von aussen nach innen als auch von innen

nach aussen wirkt. Ich höre und erlebe immer

wieder, was Mode bewirken kann, wie viel z.B.

stärkenden Einfluss Kleidung hat, Mode ist

eine eigene Sprache, eine, die interessanter-

weise Frauen auf der ganzen Welt verbindet.

Wenn Top-Einkäufer wie PESKO von einem De-

tail genauso berührt sind wie Kunden in Asien

oder Russland, wenn Farben, Proportionen und

Materialien über unterschiedlichste Kulturen

hinweg für sich sprechen – das ist faszinierend.

Ich glaube, wir Frauen sind auf der Suche nach

Looks, die uns in all unseren Facetten unterstüt-

zen, Souveränität schenken oder kurz: unser Le-

ben einfacher gestalten! Wenn man sich in sei-

ner Kleidung wohl und authentisch, dazu noch

in seiner Vielfalt erkannt und positiv wahrge-

nommen fühlt, entwickelt sich eine Aufwärts-

spirale, die inspirierend und glückbringend

sein kann. Sie präsentieren in Modemetropo-

len wie New York, Paris, London oder Mailand

und sind in über 46 Ländern vertreten. Wo fin-

den Sie die Inspirationen, um Lieblingsstü-

cke für Frauen zu kreieren? ... meine grösste

Inspiration sind die Frauen selbst – diejenigen,

die mich tagtäglich umgeben, und die, die mir

auf meinen Reisen begegnen. Grosser Einfluss

geht auch von den jeweiligen Zeitströmungen

und persönlichen Empfindungen aus. Am An-

fang jeder Kollektion steht ein Gefühl für das

Morgen. Bei unserer Herbst/Winter-Kollektion

2011 war klar, sie würde Klasse, Chic und Farb-

lust transportieren ... bei Takashi Murakamis

Ausstellungseröffnung im Schloss Versailles

kam zu diesem Gefühl ein entscheidender

Schlüsselmoment – eine Vision der jungen Bi-

anca Jagger, die in ihrem unerreicht classy 70s

Chic durch den Spiegelsaal schlendert ... inmit-

ten von Murakamis betörenden Neo-Pop-Far-

ben. Klasse: ja, aber mit Fun und Leichtigkeit.

... et voilà: Classy 70s Chic meets Neo-Pop! Ich

denke, es sind diese kleinen liebevollen Ide-

en, die uns Frauen beglücken und verbinden.

Verraten Sie uns die Must-Haves für Herbst/

Winter 2011! 70er-Jahre-Shapes und Knallfar-

ben sind «Must» im Winter 2011. Auch ausge-

stellte Rocksilhouetten zu überlangen Strick-

mänteln oder lässigen Marlenehosen im Mix

& Match zu hauchzarten Seidenblusen mit

flatterndem Arm. Den klassischen Kaschmir-

pullover bringen Neo-Pop-Farben zum Strah-

len; dazu endlose Schals. Unverzichtbar: kurze,

couturige Jäckchen, die jedem Look nonchalant

Eleganz und Klasse verleihen. Eine Company

mit annähernd 100 Mitarbeitern und Mut-

ter von 4 Kindern – woher nehmen Sie Ihre

Kraft? ... aus der Balance zwischen Familie und

Company, Liebe und Herausforderungen, Ruhe

und Tatendrang, bodenständigen Menschen

und Fashion-Trubel. Das Familienleben mit

meinen Kindern gibt mir viel Kraft und erdet

mich. Und ich bediene mich der Kraft der Na-

tur. Wir alle haben schon erfahren, wie sehr das

endlose Weiss des Schnees klären kann, wie die

Auszeit mit der Familie Kraft gibt und frische

Ideen sprudeln lässt.

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42

Brunello Cucinellis Erfolgsgeschichte fing vor

über 20 Jahren an. Er kehrte dem Studium der

Ingenieurwissenschaften den Rücken und

liess sich in Solomeo nahe dem weltberühm-

ten italienischen Wallfahrtsort Assisi nieder.

Mit dem Kauf von drei Strickmaschinen leg-

te er den Grundstein seines Erfolges. Seither

verarbeitet Brunello Cucinelli ausschliesslich

allerfeinstes Cashmere und zeichnet sich bis

heute durch aufwendig, per Hand gefertigte

Mode mit einem hohen Mass an Innovation

und Design aus. Die hochwertigen Kollektio-

nen stehen für Kreativität, Farbabstimmung

und aussergewöhnlichen Geschmack.

Die Arbeit humaner zu gestalten und den

Menschen in den Mittelpunkt zu rücken, war

und ist der Traum des umbrischen Unterneh-

mers. Moral, Respekt und Hingabe waren von

Beginn an die wichtigsten Säulen seiner Phi-

losophie. «Die denkenden Seelen», wie Bru-

nello Cucinelli seine Mitarbeiter gerne be-

zeichnet, stehen im Mittelpunkt seines nach

humanistischen Grundsätzen geführten

Unternehmens. Der Italiener ist überzeugt,

dass die Kreativität jedes Einzelnen ein wert-

volles Gut für alle ist und dass man das bei

jedem Kleidungsstück spürt. Für sein stän-

diges Bemühen um «die Verbesserung der

Lebens- und Arbeitsqualität, das seelische

und körperliche Wohlergehen, die Erhaltung

historischer Gebäude und die Aufmerksam-

keit, die er Bildung und Kultur widmet» wur-

de ihm der Titel «Unternehmer des Jahres

2009» verliehen.

rezePt menSchlichkeit

Brunello Cucinelli: Die denkenden Seelen – unsere Mitarbeiter – prägen mit ihrer Arbeit jedes einzelne Stück, das unser Haus verlässt.

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ein hauch von nichtS

Das Meisterhandwerk der Lederverarbeitung

hat hier lange Tradition und wird seit Jahr-

hunderten von Generation zu Generation

weitergegeben.

Ferrero Rosati ist Inhaber des Labels und ver-

körpert zusammen mit der Designerin Ma-

rianna Rosati wie kaum ein anderer dieses

reinste «made in italy».

Das Unternehmen garantiert die Verwen-

dung hochwertigster Materialien auf neues-

tem technischen Niveau, stets auf Weiterent-

wicklung und Perfektion bedacht. Die Liebe

zum Detail, akkurate Décor-Raffinessen und

überraschende Verarbeitungstechniken ga-

rantieren unübertreffliche Produktergebnis-

se. Das Schaffen wahrer Kunstwerke.

DROMEe zeugt von Leidenschaft und einer

fast poetischen Vision

DROMe ist eine dynamische und junge Kollektion geprägt von abso­luter Spitzenqualität in Verarbei­tung und Materialauswahl. DROMe ist allerfeinstes «made in italy»: gefertigt in der Region Toskana im Herzen Italiens. Die Toskana ist seit jeher berühmt als Wiege der Kultur und der Künste.

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PeSko x marjana von BerlePSch

«Meine Kundin ist modebewusst, sie will

aber nicht dekoriert oder verkleidet aus-

sehen.» Diesen Anspruch hegte Marjana

von Berlepsch schon als Stylistin. Schmuck

darf nie aufdringlich, nie überladen wir-

ken. Trotzdem macht der richtige Schmuck

einen Look erst komplett. Ihre XL-Glieder

und Ösenketten aus geschliffenen Edelstei-

nen, Gold und Silber sowie Materialien wie

Leder und Snakeskin bewegen sich mit den

Schnitten und Stoffen, sie werden zu einem

Teil des Outfits. Modethemen der jeweiligen

Saison übersetzt Marjana von Berlepsch

in eine Linie, die sich lässig und luxuriös,

archaisch und doch raffiniert präsentiert.

Nappaleder wird mit wunderbar weichen

Wildledern kombiniert, Sterlingsilber mit

18-Karat-Vergoldungen, Armreife sind ge-

hämmert oder aus Holz.

Ein grosses Thema in der diesjährigen Kol-

lektion sind Steine: «In unserer schnellle-

bigen Zeit wird der Stein zu einem Symbol,

er steht für Haltbarkeit und Beständigkeit.

Seine Vielfalt wird gerade entdeckt. An ge-

flochtenen Lederketten baumelt er wie ein

Talisman. Wer ihn trägt, lockt das Glück.»Bronzefarbenes Lederarmband «Stella» mit Rauchquarzanhänger, 18 Karat rosevergoldet.

Auch als Kette tragbar. Exklusiv in limitierter Stückzahl bei PESKO erhältlich.

Marjana von Berlepsch: Verändern, drehen, mixen, kombinieren

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Irgendwann holen sie dich ein und machen dich klein. Man schafft es vielleicht ein halbes Leben

lang, vor ihnen wegzurennen und sich einzureden, dass sie einem nichts bedeuten, dass ihre

Grösse und Macht einen kaltlässt. Dass sie einem bestenfalls im Weg stehen, nicht mehr. Doch

davon lassen sie sich nicht beeindrucken, im Gegenteil: es fordert sie nur noch mehr heraus. Sie

lachen einen still aus – und umarmen einen dann doch warmherzig, wenn man sich ihnen end-

lich stellt. Bei mir war es letztes Frühjahr der Fall: die Berge haben mich eingeholt. Vierzig Jahre

lang hatte ich mir eingeredet, dass ich als gebürtiger Flachländer dort nichts zu suchen hätte

und dass die Felsmassen meinem Naturell, den Blick in die Weite schweifen zu lassen, diamet-

ral entgegenstünden. Dass meine Welt die der breiten, trägen Flüsse sei, die sich auf Höhe des

Meeresspiegels durch die Ebene zum Meer hin winden. Doch dann haben mich die Berge eines

Besseren belehrt.

Der Schnee war schon weg, die ersten Löwenzahnblüten waren auf den grüner werdenden Alp-

wiesen zu erkennen und im Tal unten kroch bereits die lähmende Starre der Zwischensaison

durch die Gassen, als ich zum ersten Mal in meinem Leben richtig «warm» wurde mit den Alpen.

Vielleicht lag es am guten Wein, den mir ein lieber Freund, der seine Freizeit am liebsten in den

Bündner Bergen verbringt und dort ein Haus hat, am Abend zuvor eingeflösst hatte. Zusammen

mit der dünneren Luft schien der Restalkohol – ohne jede negative Nebenwirkung – noch am

Tag darauf seine beschwingenden Qualitäten zu entfalten. Oder macht einem die Bergluft auch

ohne Wein ein bisschen dizzy? Wie auch immer: Ich fühlte mich diesen Frühling zu meiner eige-

nen Überraschung plötzlich sehr wohl in den Bergen. Statt den Horizont zu suchen, tastete mein

BEKEN NTN IS EI N ES FLACH LäN DERS

Von Jeroen van Rooijen

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Blick die imposanten Reliefs der Gesteinsformationen ab. Dass die Sonne hinter dem Bergmas-

siv morgens erst relativ spät erschien und mittags schon früh wieder hinter dem gegenüberlie-

genden Massiv abtauchte, machte ihre wärmenden Strahlen noch kostbarer.

Um die Nachhaltigkeit dieses ersten, 24 Stunden dauernden Höhenrausches zu verifizieren, bin

ich diesen Sommer dann noch einmal in die Schweizer Bergwelt gefahren, und zwar das volle

Programm: zehn Tage mit dem Camper durch den Alpstein, die Bündner, Berner, Walliser Alpen

und in die jurassischen Berge. Und: es hat wieder funktioniert. Die Geröllhalden auf dem Albu-

lapass haben mich nicht erschreckt, sondern fasziniert. Der Biobauer unterhalb von Filisur hat

mich mit seinen sorgfältig gemachten Hofprodukten begeistert. Die fast senkrechten Wände ob

Lauterbrunnen, von denen irgendwelche durchgedrehten Adrenalinjunkies springen, bedrohen

mich nicht mehr, sondern sind zu schützenden Flanken geworden, welche die Welt angenehm

überschaubar machen. Das Tosen der Trümmelbachfälle hört sich nicht mehr wie wilder Krach

an, sondern wie der Pulsschlag der Welt. Die gewundenen Strassenterrassen des Simplons er-

scheinen mir nicht mehr als menschlicher Irrwitz und Eitelkeit, sondern fast schon als poetisch

in den Fels geschriebene Ingenieurskunst. Und die menschenleeren Gesteinskluften und Täler

des Jura finde ich nicht mehr öde, sondern wohltuend temperiert.

Das Einzige, was mich an den Bergen jetzt noch stört, sind die anderen Touristen. Wie sie in

billigen, hässlichen Nylonklamotten herumlaufen. Die Männer in ihren Dreiviertelhosen mit

abtrennbarem Hosenbein! Die zu engen Shirts, die grässlichen Beerentöne der Windjacken, die

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Schildmützen und Sportsonnenbrillen. Das eklige Rascheln der Plastikrucksäcke. Und wenn sie

dann noch in Turnschuhen und Flipflops auf Bergwanderwegen herumeiern, könnte man als

Neo-Berg-Afficionado fast wütend werden und rufen: Begegnet diesen Gewalten doch bitte mit

etwas mehr Stil und Respekt. Sonst müsst ihr euch nicht wundern, wenn sie euch auffressen

und irgendwo achtlos wieder ausspucken. So läuft man bestenfalls im Mittelland herum, aber

doch nicht in der majestätischen Kulisse der Schweizer Alpenwelt! Die Berge waren schon da,

als es all diesen billigen Ramsch noch nicht gab, und sie werden noch dort sein, wenn die letzte

schäbige Plastiksandale der Menschheit fortgespült und verrottet ist.

Daran könnte man von mir aus jetzt also noch arbeiten, damit es mir in den neuerdings liebge-

wonnenen Bergen in Zukunft noch besser gefällt: an etwas mehr Stil. Die Berge haben ihn, die

Einheimischen oft auch, aber die Touristen: schwerer Fall. Pesko, übernehmen Sie!

Jeroen van Rooijen (41), gebürtiger Holländer, lebt in Zürich.

Er ist Modekritiker bei der «Neuen Zürcher Zeitung», Kolumnist

und Stilfachmann bei Radio DRS 3. Im Herbst 2011 erscheint

sein jüngstes Buch: «Hat das Stil? – 200 Fragen und Antworten

zur kultivierten Lebensart». Sein Tagebuch als Alpen­Camper

findet sich unter http://gentlemancamper.blogspot.com

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Selten haben Bilder das echt Authentische so wiedergegeben. Das Men’s File Magazine hat den Fotografen Matt Hind beauftragt, die imposante Bergwelt so echt wie möglich zu reflektieren; das Resultat ist schlicht atemberaubend.

authentiSch

Fotografiert wurde in den Alpen mit professi-

onellen Bergsteigern, welche – inspiriert vom

legendären Himalaya-Alpinisten George

Mallory – der damaligen Zeit entsprechende

Alpinistenbekleidung trugen. Dabei stam-

men viele dieser Jacken vom englischen De-

signer Nigel Cabourn, welcher wiederum mit

seiner zeitlosen Kollektion bei uns im Hause

zu entdecken ist.Zu sehen sind sämtliche Fotos in der GALERIE PESKO vom 03.12.11 bis zum 22.12.11

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The Mountain Side at Evening

Now even falls

And fresh, cold breezes blow

Adown the grey-green mountain side

Strewn with rough boulders. Soft and low

Night speaks, her tongue untied

Darkness to darkness calls.

Tis now men say

From rugged piles of stones

Steal shapes and things that should be still;

Green terror ripples through our bones,

Our inmost heart-strings thrill

And yearn for careless day.

Robert Graves, 1911

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53© Matt Hind / Men’s File Magazine

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