patrick pielenz, oliver muntean, alexander franke, isabell sommer k11/h1
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Patrick Pielenz, Oliver Muntean, Alexander Franke, Isabell Sommer K11/H1
1. Helfen als kommunikatives Grundmuster
2. Pathologisches Helfen 2.1. Definition 2.2. Risikofaktoren 2.3. Ursachen 2.4. Symptome 2.5. Therapie
2.6. Auswirkungen3. Quellen
1. Helfen als kommunikatives Grundmuster
- ohne Helfen wäre Menschheit nicht möglich- vor allem erste Lebenstagen Überleben ohne
Hilfe nicht möglich- Hilfsbedürftigkeit geht auch über Säuglingsalter
hinaus- Erlernen von Fähigkeiten nur durch Hilfe möglich- durch Hilfe auch Übertragung von Kenntnissen
Unterteilung von Hilfe
Solidarisch -am Nutzen des dessen orientiert, der Hilfe empfängt
Pathologisch-an Bedürfnissen des Helfers orientiert
2. Das Pathologische Helfen
1.Definition- liegt vor, wenn eigenes Bedürfnis des Helfers nach Bestätigung so stark ist, dass er vom Dank & der Zuwendung des Hilfebedürftigen abhängig ist und auch dann hilft, wenn er sich selbst ausgenutzt fühlt und ausgelaugt ist
Wohl des vermeintlich Hilfebedürftigen ist zweitrangigim Mittelpunkt steht Bedürfnisbefriedigung des Helfers
-ständiges Helfen zur Bekämpfung von Selbstzweifeln- Aufmerksamkeit auf Helfer gelenkt- Zuwendung Hilfeempfänger an Helfer
vermittelt Wertschätzung und somit Befriedigung Bedürfnis nach Bestätigung & Zugehörigkeit
-Hilfe kann auch unangebracht sein und Hilfeempänger schaden-beim Helfersyndrom jedoch Schädigung Helfer
Helfersyndrom schadet….
1)dem Helfer
-Mühe um Wohl des anderen eigene Bedürfnisse im Hintergrund
-erhält Helfer kein Dank Vorwürfe und Bitterkeit
2) dem Hilfeempfänger
-voreilige Entlastungkeine Schulung eigener Fähigkeiten
- Entstehung Schuldgefühle (ist zum Dank verpflichtet)
2.1. Risikofaktoren
-alle Bevölkerungsschichten betroffen
-bestimmte Persönlichkeitsstrukturen
a. depressive Persönlichkeitsmusterb. abhängige Persönlichkeitsmusterc. Borderline bzw. emotional Instabile Persönlichkeiten
-spezifische Berufsfelder
GKP, Altenpflege, Hebammen, Psychologen, Ärzte, Suchttherapeuten, Sozialarbeiter, Heilpädagogen
2.2 Ursachen
- geringes Selbstwertgefühl-„Hilfloser“ gebraucht zur Kompensation eigener Schwächen- Gefühl des Gebrauchtwerdens durch Hilfe- je nach Ausprägung Suchtgefahr
2.3. Symptome
- erhöhte Bereitschaft zur Aufgabenübernahme- schlechtes Gewissen bei eigener Bedürfnisbefriedigung- „NEIN“ Sagen nicht möglich- Welt für undankbar halten
2.4. Therapie
- Stärkung Selbstwertgefühl- lernen unabhängig von Bestätigung anderer zu sein- mehr auf eigene Bedürfnisse achten
2.5. Auswirkungen
- in Helferrolle fixiert- Selbstschädigung- Vernachlässigung Familie & Partnerschaft- Ablehnung Hilfe anderer- Entstehung Sucht- langfristig Depression & Burnout möglich
3. Quellen
http://static.twoday.net/helfersyndrom/layouts/helfersyndrom/header.jpg http://www.brk-ostallgaeu.de/cms/upload/Einrichtungen/CKH/www_XLF4142.png
http://www.clipartsfree.de/images/joomgallery/originals/diverse_cliparts_72/krankenschwester_clipart_20140307_1259466589.jpg
http://smilies-world.de/template/image/world_smilie.jpg
http://www.lebenshilfe-abc.de/helfersyndrom.html
http://www.seele-und-gesundheit.de/diagnosen/helfersyndrom.html
Wer sich ständig in fremden Nachbargärten nützlich macht, kommt irgendwann erschöpft nach Hause und stellt fest, dass der eigene Garten brach liegt.
Das Opfer des Helfersyndroms ist stets zugleich sein Täter.
Noch Fragen????
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!!!