partnerschaft gsk und save the children · 2017-08-10 · an der kooperation mit save the children....
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GEMEINSAM EINERMILLION KINDERN
DAS LEBEN RETTEN
Partnerschaft
GSK und Save the Children
Wie wir dazu beitragen, eine Million Kinderleben zu retten
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Die Partnerschaft im Überblick
Partnerschaft | GSK und Save the Children
Zweiwegweisende Gesundheits-programme in Kenia und der Demokratischen Republik Kongo
Mehr als 183.000Kinder erhielten eine Behandlung gegen Malaria, Lungenentzündung oder Durchfallerkrankungen. Ein Screening- und Hilfspro-gramm gegen Mangelernäh-rung erreichte mehr als eine Million Kinder
Mehr als 250.000Kinder erhielten dank dieser Partnerschaft eine Notfall-Behandlung
Eineinfacher Inhaltsstoff, Chlor-hexidin, wird in einer neuen Formulierung verwendet, um das Leben von Neugeborenen zu retten
Mehr als 2,6 Millionen Kinderkonnten wir bislang mit dieser Partnerschaft direkt erreichen
Mehr als 2,1 Millionen £umgerechnet rund 2,5 Mil-lionen Euro haben GSK-Mitarbeiter aus 70 Ländern bisher für diese Partnerschaft gespendet – GSK hat jeden gespendeten Euro verdoppelt
Mehr als 86.500Kinder wurden bislang durch Impfungen vollständig immunisiert
Mehr als 13.400ausgebildete kommunale Gesundheitshelfer
In 41 Ländernarbeiten wir mit Save the Children zusammen – dabei engagierten sich bislang 92 PULSE-Volunteers in Hilfspro-grammen
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Eine ehrgeizige Partnerschaft
Die Partnerschaft zwischen GSK und Save the Children wurde im Mai 2013 ins Leben gerufen. Das Ziel:
1 Million Kinderleben retten.Erreichen wollen wir dies vor allem durch folgende Maßnahmen:
Partnerschaft | GSK und Save the Children
Wir setzen uns auf lokaler und globaler Ebene für politische Maßnahmen zur Kindergesundheit ein.
Dort, wo die Not am größten ist, wollen wir eine grundlegende Gesundheitsversor-gung sicherstellen – sowohl im Hinblick auf Prävention als auch auf medizinische Behandlung.
In den ärmsten Regionen bilden wir Gesundheitshelfer aus und versorgen sie mit einer Grundausstattung.
Wir entwickeln kinderfreundliche Medikamente und erweitern den Impf-schutz für Kinder – beides hat das Potenzial, Menschenleben zu retten.
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Was wir bislang erreicht haben
Partnerschaft | GSK und Save the Children
Spenden von GSK-Mitarbeitern
Mehr als 2,1 Millionen Bri-tische Pfund haben GSK-Mitarbeiter in 70 Ländern bislang bei zahlreichen Spendenaktionen gesam-melt. Darüber hinaus haben 92 GSK-Mitarbeiter drei bis sechs Monate lang in einem der lokalen und regionalen Save-the-Children-Hilfspro-gramme mitgearbeitet.
Einsatz bei humanitären Krisen
Bislang versorgten GSK und Save the Children bei 12 humanitären Kriseneinsätzen die Menschen mit lebens-rettendem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Arznei-mitteln. Außerdem wurden darüber hinaus Schutz-maßnahmen für Kinder in den betroffenen Regionen ergriffen.
Universal Health Coverage (UHC)
GSK und Save the Children sind ein wichtiges Sprach-rohr dieser Initiative, die dafür eintritt, den Anspruch auf gesundheitliche Absicherung gesetzlich zu verankern. So hat Burkina Faso im April 2016 angekündigt, dass schwangere Frauen und Kinder unter 5 Jahren eine kostenlose medizinische Versorgung erhalten.
Healthcare Innovation Award
GSK und Save the Children vergeben diese Auszeich-nung, um damit Innovationen zu fördern, die dazu beitra-gen, die Gesundheit von Kindern verbessern. Bislang teilten sich 13 Initiativen und Organisationen insgesamt drei Millionen US-Dollar an Preisgeldern.
Chlorhexidin,der antiseptische Wirkstoff eines GSK-Mundwassers, wird für ein Gel verwendet, das dazu beitragen kann, Nabelschnur-Infektionen bei Neugeborenen zu verhindern – dadurch wird einer Neugeborenen-Sepsis vorgebeugt, die weltweit zu den häufigsten Todesursachen bei Babys in den ersten Lebens-wochen zählt.
Stärkung von Gesundheits-systemen und –infrastruktur
Unter anderem durch die Ausbildung von Gesund-heitshelfern in Guinea, Libe-ria und Sierra Leone – jenen Ländern, die 2014 von dem Ebola-Ausbruch in West-afrika betroffen waren.
Bei mehr als einer Million untersuchten Kindern
wurde eine Mangelernährung festgestellt und behandelt.
Investitionen in die Ausbildung und Unterstützung von Gesundheitshelfern
in 16 Ländern. So werden zahl-reiche Kinder direkt erreicht. Sie werden geimpft, gegen Krank-heiten wie Lungenentzündung, Durchfall und Malaria behandelt und es wird untersucht, ob eine Mangelernährung vorliegt.
Zwei wegweisende Programme
mit messbaren Ergebnissen haben wir auf den Weg gebracht: 249.700 Kinder in der Demokratischen Republik Kongo und 50.800 Kinder in Kenia nahmen an Gesundheitsprogrammen teil, darunter Impfungen, Entwurmungs-Programme und Behandlungen gegen Krankheiten wie Malaria, Lungenentzündung und Durchfall.
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Im Rahmen unserer Partner-schaft unterstützen wir zwei wegweisende Programme in Kenia und der Demokra-tischen Republik Kongo. Dabei geht es um ernste Herausforderungen bei der medizinischen Versorgung von Müttern und ihren Babys. Durch diese Programme sammeln wir nützliche Erfah-rungen für weitere Projekte in anderen Ländern.Gemeinsam bündeln wir unsere Kräfte bei verschiede-nen Interventionen – so bauen wir Gesundheitszentren auf, bilden kommunale Gesund-heitshelfer aus und sorgen dafür, dass Familien und Dorfgemeinschaften einen Zugang zu einer grundlegen-den Gesundheitsversorgung erhalten. Diese Programme
wurden in Absprache mit den nationalen Gesundheitsminis-terien entwickelt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf lokaler Ebene langfris-tig fortgeführt und auf eine nationale Ebene ausgedehnt werden.
„Im Juli 2014 haben wir dieses Programm in Abspra-che mit dem kenianischen Gesundheitsministerium ins Leben gerufen, um schwan-geren Frauen eine bessere Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme gibt – das Programm in Kenia ist ein guter Anfang.“Dr. Angela Muriuki, Save the Children Kenia
Programme in Kenia und DR Kongo
Zugang zur Gesundheitsversorgung für Mütter und Kinder
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Rund 400.000 Neugeborene sterben jedes Jahr in Ent-wicklungsländern an einer Neugeborenen-Sepsis – einer durch Bakterien verur-sachten Blutvergiftung.
Zu den wichtigsten Meilen-steinen der Partnerschaft zwischen GSK und Save the Children gehört die Verwand-lung eines antiseptischen Mundwassers in ein Medi-kament, das Neugeborenen in den ärmsten Ländern das Leben retten kann. Gemein-sam haben wir aus dem Gesundheitsprodukt mit dem Wirkstoff Chlorhexidin ein Gel entwickelt, das vor Nabel-schnur-Infektionen schützen kann, einem Auslöser von Neugeborenen-Sepsis.Das Gel wurde speziell für die Verwendung in abgelegenen Gebieten entwickelt. Dazu kombinierten wir unser Know-how bei der Entwicklung und Herstellung von Medi-kamenten mit der Erfahrung von Save the Children bei der Betreuung von Kin-dern und Familien in entlegenen Dörfern und Gemeinden. Das Gel ist hitzebestän-dig und übersteht lange Reisen in hei-ßen Gebieten ohne Kühlung. Es wird in
Aufreißbeuteln zur einmaligen Verwendung geliefert und kann so von Gesundheitshel-fern und Müttern leicht ange-wendet werden.
Im April 2016 sprach die Europäische Regulierungs-behörde EMA eine positive wissenschaftliche Empfehlung für das Gel aus – ein wich-tiger Schritt, um es in den ärmsten Ländern verfügbar zu machen.GSK wird das Gel nun bei den lokalen Regulierungsbe-hörden anmelden – und zwar in jenen Ländern, in denen die Säuglingssterblichkeit erhöht ist und ein Bedarf besteht. Nach der Zulassung wird das Gel zum Selbstkosten-preis abgegeben. GSK wird außerdem sein Know-how zur Herstellung an interessierte lokale Unternehmen weiterge-ben, damit diese das Produkt selbst produzieren können.
Überlebensschutz für Neugeborene
Wie aus einem Mundwasser ein potenziell lebensrettendes Medikament wurde
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Partnerschaft | GSK und Save the Children
Kooperationsprojekte in Deutschland
Freundschaftscent und Bildungsangebote
Neben kleineren Spendenaktionen für Save the Children gibt es seit 2017 an allen deutschen GSK-Standorten die „Aktion Freundschaftscent“: Die GSK-Mitarbeiter können sich ihr monatliches Gehalt in Beträgen auszahlen lassen, die auf einen vollen Euro abgerundet wurden. Die Centbeträge hinter dem Komma werden von GSK einbehalten, verdoppelt und dann an Save the Children gespendet. Für den Einzelnen ist das ein kleiner Betrag, aber in der Summe lässt sich damit viel bewirken – so kostet zum Beispiel eine oft lebensrettende Behandlung gegen Durchfall-Erkrankungen gerade mal 3,56 Euro für acht Kinder.
Auch GSK Deutschland beteiligt sich direkt an der Kooperation mit Save the Children.
Gemeinsam mit Save the Children unterstützt GSK in Deutschland zwei Pro-jekte für Flüchtlinge: In München fördern wir die SchlaU-Schule finanziell, in der Flüchtlinge zwischen 16 und 21 Jahren unter-richtet werden. In Hamburg unterstützen wir Hajusom e. V., einen Verein, der künstlerische Angebote für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien macht.
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