openft v12.1 - kommandoschnittstelle (z/os
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Deutsch
FUJITSU Software
openFT (zOS)
Kommandoschnittstelle
Benutzerhandbuch
Stand der BeschreibungopenFT V121C10
Juni 2021
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Inhaltsverzeichnis
Kommandoschnittstelle (zOS) 71 Einleitung 8
11 Kurzbeschreibung des Produkts 912 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs 1013 Handbuchkonzept von openFT 1114 Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version 13
141 Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen 14142 Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen 17143 Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen 18144 Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS 19145 Aumlnderungen fuumlr zOS 20146 Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen 21
15 Darstellungsmittel 2216 Internet 23
2 Menuumlschnittstelle 2421 Voraussetzungen 2622 Darstellung und Bedienung 2723 Fehlermeldungen 3024 Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle 31
241 Fehlermeldungen bei EDIT 323 Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle 33
31 Funktionale Kommandouumlbersicht 34311 Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos 35312 Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos 38
32 FT-Kommandos eingeben 3933 Syntax der Kommandobeschreibung 4234 Uumlbertragung von zOS-Dateien 50
341 Uumlbertragbare Dateien 52342 Datentraumlger 53343 Eigenschaften von Empfangsdateien 54
3431 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art 573432 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art 60
344 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members 66345 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets 68
3451 Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets 703452 Hinweis zum Datenschutz 71
346 Uumlbertragung einer Dateigeneration 72
35 Kommando-Returncodes 7536 Partneradressen angeben 7637 Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben 7938 Vorverarbeitung und Nachverarbeitung 8139 Folgeverarbeitung 82
391 Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS 83392 Variablen bei der Folgeverarbeitung 84393 programmers name angeben 86
310 Instanzidentifikationen 88311 Ausgabe im CSV-Format 89312 Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen 90313 Ergebnismitteilungen 92
3131 Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet 933132 Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt 953133 Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen 96
314 Hinweise zu FTP-Partnern 974 openFT-Kommandos 99
41 FTADDPTN 100411 Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme 106412 Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme 107
42 FTADM 109421 Fernadministrations-Kommandos 112
43 FTCREDIR 11844 FTCREKEY 12145 FTCREPRF 12246 FTDEL 14147 FTDELDIR 14448 FTDELKEY 14749 FTDELLOG 148410 FTDELPRF 152411 FTEXEC 154412 FTEXPENV 158413 FTHELP 160414 FTIMPENV 161415 FTIMPKEY 164416 FTMGET 167417 FTMOD 174418 FTMODADS 179419 FTMODDIR 185420 FTMODKEY 188
421 FTMODOPT 190422 FTMODPRF 212423 FTMODPTN 233424 FTMODREQ 240425 FTREMPTN 243426 FTSCOPY 244427 FTSHW 248
4271 Beschreibung der Ausgabe von FTSHW 25242711 Beschreibung der Ausgabefelder 253
428 FTSHWADS 2584281 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS 260
429 FTSHWENV 262430 FTSHWINS 265431 FTSHWKEY 266432 FTSHWLOG 269
4321 Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG 2804322 Beschreibung der Langausgabe von FTSHWLOG 283
433 FTSHWMON 2924331 Beschreibung der Messwerte 2954332 Beispiele fuumlr Messwerte 300
434 FTSHWNET 303435 FTSHWOPT 304
4351 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT 306436 FTSHWPRF 312
4361 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPRF 315437 FTSHWPTN 318
4371 Beschreibung der Ausgabe von FTSHWPTN 321438 FTSHWRGE 326439 FTSTART 328440 FTSTOP 329441 FTTERM 330442 FTUPDKEY 331443 NCANCEL 332444 NCOPY 337
4441 Einfuumlhrung in das Kommando NCOPY 33844411 Kuumlrzeste Form des Kommandos 33944412 Information zu Dateiuumlbertragungsauftraumlgen abfragen 340
4442 Ausfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPY 3424443 Angaben fuumlr das lokale System (LOCAL-PARAMETER) 3474444 Folgeverarbeitung im lokalen System 351
4445 Angaben fuumlr das ferne System (REMOTE-PARAMETER) 3544446 Folgeverarbeitung im fernen System 3624447 Optionale Angaben 3644448 Beispiele zum NCOPY-Kommando 371
445 NSTATUS 3844451 Beschreibung der Kurzausgabe von NSTATUS 3894452 Beschreibung der Langausgabe von NSTATUS 3914453 Beschreibung der Summenausgabe von NSTATUS 3974454 Beispiel fuumlr den FT- Verwalter 398
5 Programmschnittstelle 39951 Makro OPENFT zum Aufruf eines Benutzer-Kommandos 401
6 Was tue ich wenn 40561 Haumlufig gestellte Fragen 41162 Verhalten im Fehlerfall 414
7 Ausgabe im CSV-Format 41571 FTSHW 41672 FTSHWADS 41873 FTSHWENV 42074 FTSHWKEY 42175 FTSHWLOG 42276 FTSHWMON 42677 FTSHWOPT 43078 FTSHWPRF 43679 FTSHWPTN 441710 FTSHWRGE 443711 NSTATUS 444
7
Kommandoschnittstelle (zOS)
8
1 Einleitung
Die openFT-Produktfamilie uumlbertraumlgt und verwaltet Daten
automatisiert
sicher
kostenguumlnstig
Das sichere und komfortable Uumlbertragen von Daten - der File Transfer - ist eine wichtige Funktion in einem leistungsfaumlhigen Rechnerverbund Innerhalb eines Unternehmens sind die Arbeitsplatz-PCs untereinander vernetzt und meistens mit einem Mainframe einem Unix-basierten Server oder einem Windows-Server gekoppelt So kann ein groszliger Teil der Verarbeitungsleistung direkt am Arbeitsplatz erbracht werden waumlhrend fuumlr andere Faumllle Daten via File Transfer zum Mainframe uumlbertragen und dort weiterverarbeitet werden Dabei koumlnnen die Standorte der einzelnen Rechner weit voneinander entfernt liegen Fujitsu bietet eine umfangreiche File-Transfer-Produktlinie die openFT-Produktfamilie fuumlr folgende Systemplattformen
BS2000reg
Linux (Intel x86_64)reg
Microsoft Windows 10 Windows Server 2016 und 2019reg TM
zOS (IBM )reg
9
11 Kurzbeschreibung des Produkts
Die openFT-Produktfamilie besteht aus folgenden Produkten
FUJITSU Software openFT (Unix-Systeme) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit einem Unix-basierten Betriebssystem
FUJITSU Software openFT (Windows) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit den Betriebssystemen Windows von Microsoft
FUJITSU Software openFT (BS2000) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit dem Betriebssystem BS2000
FUJITSU Software openFT (zOS) ist das File-Transfer-Produkt fuumlr Rechner mit dem Betriebssystem zOS
Dieses Handbuch gilt fuumlr das File-Transfer-Produkt openFT(zOS)
Alle openFT-Produkte kommunizieren untereinander uumlber das durch Fujitsu festgelegte openFT-Protokoll (fruumlher nur als FTNEA-Protokoll bekannt) Da auch etliche andere FT-Produkte dieses Protokoll unterstuumltzen bestehen vielfaumlltige Kopplungsmoumlglichkeiten zu anderen Betriebssystemen
openFT erlaubt den Einsatz von folgenden Transportprotokollen
TCPIP
ISO TP02 (nicht auf zOS)
ISO TP4 (nicht auf zOS)
SNA (nur auf zOS)
Der Funktionsumfang von openFT kann erweitert werden durch
FTAC
FTAC bietet einen erweiterten Zugangs- und Zugriffsschutz FTAC steht fuumlr ile ransfer ccess ontrol F T A CFTAC wird auf BS2000-Systemen und auf zOS durch das Zusatzprodukt openFT-AC realisiertFTAC ist in Unix- und Windows-Systemen in openFT integriert
openFT-FTAM (nicht auf zOS verfuumlgbar)
openFT-FTAM unterstuumltzt das in der ISO-Norm FTAM (File Transfer Access and Management) standardisierte File-Transfer-Protokoll Dadurch sind weitere Kopplungen zu Systemen anderer Hersteller moumlglich deren File-Transfer-Produkte diese Norm ebenfalls unterstuumltzen
openFT-FTP
openFT-FTP unterstuumltzt die FTP-Funktionalitaumlt Damit ist eine Kopplung zu beliebigen FTP-Servern moumlglich
openFT-CRopenFT-CR wird bis zur Version V121B benoumltigt falls verschluumlsselte Dateiuumlbertragung gewuumlnscht wird
AchtungAb openFT Version V121C wird openFT-CR nicht mehr ausgeliefert da die Funktionalitaumlt in openFT integriert wurde
Alle Bezugnahmen auf openFT-CR gelten daher nur fuumlr openFT-Versionen lt= V121B
10
12 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs
Dieses Handbuch wendet sich an diejenigen die die Kommandoschnittstelle von openFT auf einem zOS nutzen moumlchten um Dateien zu uumlbertragen oder openFT zu verwalten
11
13 Handbuchkonzept von openFT
openFT - Konzepte und Funktionen
Dieses Handbuch richtet sich an alle die den Leistungsumfang von openFT kennen lernen und die Funktionsweise verstehen moumlchten Es beschreibt
das Konzept von openFT als Managed File Transfer
den Leistungsumfang und die grundsaumltzlichen Funktionen der openFT-Produktfamilie
die openFT-spezifischen Fachwoumlrter
openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Installation und Betrieb
Dieses Handbuch richtet sich an FT- FTAC- und ADM-Verwalter auf Unix- und Windows-Systemen Es beschreibt
die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten
Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung
die Konfiguration und den Betrieb eines Fernadministrations-Servers und eines ADM-Trap-Servers
openFT (BS2000) - Installation und Betrieb
Dieses Handbuch richtet sich an FT- und FTAC-Verwalter auf BS2000-Systemen Es beschreibt
die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten auf dem BS2000-System
Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung
die Abrechnungssaumltze
openFT (zOS) - Installation und Betrieb
Dieses Handbuch richtet sich an FT- und FTAC-Verwalter auf dem zOS Es beschreibt
die Installation von openFT und seinen optionalen Komponenten einschlieszliglich der notwendigen Voraussetzungen fuumlr den Einsatz des Produkts
Betrieb Steuerung und Uumlberwachung des FT-Systems und der FTAC-Umgebung
die Meldungen von openFT und openFT-AC fuumlr den FT-Verwalter
weitere Informationsmoumlglichkeiten fuumlr den FT-Verwalter zB die Abrechnungssaumltze und die Logging-Information
openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Kommandoschnittstelle
Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Benutzer auf Unix- und Windows-Systemen und beschreibt
die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen
die openFT-Kommandos auf Unix- und Windows-Systemen
Meldungen der verschiedenen Komponenten
Die Beschreibung der openFT-Kommandos gilt auch fuumlr die POSIX-Schnittstelle auf BS2000-Systemen
openFT (BS2000) - Kommandoschnittstelle
Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Benutzer auf BS2000-Systemen und beschreibt
die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen
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die openFT-Kommandos auf BS2000-Systemen
Meldungen der verschiedenen Komponenten
openFT (zOS) - Kommandoschnittstelle
Dieses Handbuch richtet sich an openFT-Benutzer auf zOS-Systemen und beschreibt
die Konventionen fuumlr den File Transfer zu Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen
die openFT-Kommandos auf zOS
die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter und den FT-Benutzer
die Programmschnittstelle fuumlr den FT-Benutzer
Meldungen der verschiedenen Komponenten
openFT (BS2000) - Programmschnittstelle
Dieses Handbuch richtet sich an den openFT-Programmierer und beschreibt die openFT- und openFT-AC-Programmschnittstellen auf BS2000-Systemen
openFT (Unix- und Windows-Systeme) - C- und Java-Programmschnittstelle
Dieses Handbuch richtet sich an C- und Java-Programmierer auf Unix- und Windows-Systemen Es beschreibt die C-Programmschnittstelle sowie die Grundzuumlge der Java-Schnittstelle
openFT (Unix- und Windows-Systeme) - openFT-Script-Schnittstelle
Dieses Handbuch richtet sich an XML-Programmierer und beschreibt die XML-Anweisungen der openFT-Script-Schnittstelle
Viele der in den Handbuumlchern beschriebenen Funktionen koumlnnen auch uumlber die grafische Oberflaumlche von openFT dem openFT Explorer ausgefuumlhrt werden Der openFT Explorer steht auf Unix- und Windows-Systemen zur Verfuumlgung Damit koumlnnen Sie unabhaumlngig vom lokalen System den Betrieb und die FTAC-Umgebung ferner openFT-Installationen auf beliebigen Plattformen bedienen steuern und uumlberwachen Mit dem openFT Explorer wird eine ausfuumlhrliche Online-Hilfe ausgeliefert in der die Bedienung mit allen Dialogen beschrieben wird
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14 Aumlnderungen gegenuumlber der vorigen Version
In diesem Abschnitt finden Sie die Aumlnderungen von openFT V121 gegenuumlber openFT V120A
Die funktionalen Erweiterungen der openFT-Kommandos die entweder den Verwalter oder den Benutzer betreffen stehen auch im openFT Explorer zur Verfuumlgung der auf Unix- und Windows-Systemen ausgeliefert wird Details finden Sie in der zugehoumlrigen Online-Hilfe unter dem Thema Neue Funktionen
Auf zOS stehen die funktionalen Erweiterungen auch im Menuumlsystem (Panels) zur Verfuumlgung
i
14
141 Aumlnderungen fuumlr alle Plattformen
Erweiterte Unicode-Unterstuumltzung
Auf allen Unicode-faumlhigen Systemen duumlrfen Dateinamen FTAC-Zugangsberechtigungen und Folgeverarbeitungen auch Unicode-Zeichen enthalten Dazu wurde die neue Funktion bdquoCodierungsmodusldquo eingefuumlhrt um die Unicode-Namen auf den beteiligten Systemen korrekt darzustellen
Die Kommandoschnittstellen wurden wie folgt erweitert
Alle Plattformen Das neue Feld FNC-MODE bei der Langausgabe von Logging-Saumltzen zeigt den Codierungsmodus fuumlr den Dateinamen an (Kommandos SHOW-FT-LOGGING-RECORDS und ftshwlFTSHWLOG) Auf BS2000-Systemen wurden die OPS-Variablen um die neuen Elemente FNC-MODE und FNCCS erweitert
BS2000- und zOS-Systeme (ab openFT V121C) Die neue Option FILE-NAME-ENCODING zeigt den Codierungsmodus fuumlr die Angabe von Fernen Dateinamen sowie fuumlr Vor- Nach- und Folgeverarbeitung bei Dateiuumlbertragungsauftraumlgen bei folgenden Kommandos an
TRANSFER-FILE-SYNCHRONOUS FTSCOPY
TRANSFER-FILE FTACOPY
CREATE-REMOTE-DIR FTCREDIR
DELETE-REMOTE-DIR FTDELDIR
MODIFY-REMOTE-DIR-ATTRIBUTES FTMODDIR
MODIFY-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES FTMOD
SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES FTSHW
DELETE-REMOTE-FILE FTDEL
EXECUTE-REMOTE-CMD FTEXEC
EXECUTE-REMOTE-FTADM-CMD FTADM
Unix- und Windows-Systeme
Neue Option um den Codierungsmodus bei einem Dateiuumlbertragungs- Dateimanagement oder -fncAdministrationsauftrag festzulegen Diese Option steht bei den Kommandos ft ftadm ftcredir ftdel
und zur Verfuumlgung ftdeldir ftexec ftmod ftmoddir ftshw nopyDer Codierungsmodus wird (zusaumltzlich zu ) bei folgenden Kommandos angezeigt und ftshwl ftshw ftshwr(Feld FNC-MODE) Mit wird die Anzahl der nicht abbildbaren Dateinamen angezeigtftshw -sif
Neues Attribut in der Konfigurationsdatei eines Fernadministrations-Servers um den CmdMode(empfohlenen) Codierungsmodus fuumlr administrierte openFT-Instanzen festzulegen Der Codierungsmodus wird beim Kommando im Feld MODE angezeigtftshwcDiese Funktion steht auch im Konfigurations-Editor des openFT Explorers zur Verfuumlgung
Auf Unix-Systemen laumlsst sich fuumlr Inbound-Auftraumlge zusaumltzlich der Zeichensatz einstellen der im Zeichenmodus verwendet werden soll Dazu wurde die neue Option im Kommando -fnccs ftmodo
eingefuumlhrtBei wird im Feld FN-CCS-NAME der Zeichensatz angezeigt der aktuell fuumlr Inbound-Auftraumlge im ftshwoZeichenmodus eingestellt ist
Unicode fuumlr C und JAVA
BS2000- und zOS-Systeme fuumlr Bibliothekselemente werden bei der Ausgabe von Logging-Saumltzen zusaumltzlich zum Bibliotheksnamen auch Elementname Typ und Version angezeigt
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Bei Inbound-Auftraumlgen wird in der Langausgabe und der CSV-Ausgabe der Logging-Saumltze im neuen Feld PTNR-ADDR die Adresse des Partnersystems angezeigt Auf BS2000-Systemen wird die Partneradresse auch in der OPS-Variable PARTNER-ADDRESS angezeigt
Deaktivierung der Wiederanlauf-Funktion
Fuumlr asynchrone Dateiuumlbertragungs-Auftraumlge uumlber das openFT- und FTAM-Protokoll kann die Wiederanlauf-Funktion deaktiviert werden Der Wiederanlauf kann partnerspezifisch fuumlr Outbound-Auftraumlge und global fuumlr Inbound- und Outbound-Auftraumlge eingestellt werden Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert
Unix- und Windows-Systeme
ftaddptn und Neue Option ftmodptn -rco
ftmodo Neue Optionen und -rco -rci
BS2000- und zOS-Systeme
ADD-FT-PARTNERMODIFY-FT-PARTNER bzw FTADDPTNFTMODPTN Neuer Operand RECOVERY-OUTBOUND
MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neue Operanden RECOVERY-OUTBOUND und RECOVERY-INBOUND
RSA-Mindestschluumlssellaumlnge fuumlr das openFT Protokoll
Eine openFT Instanz kann eine RSA-Mindestschluumlssellaumlnge zur Verschluumlsselung der openFT-Session verlangen Die Mindestschluumlssellaumlnge kann in den Betriebsparametern festgelegt werden Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert
Unix- und Windows-Systeme
ftmodo Neue Option -klmin
BS2000- und zOS-Systeme
MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neue Parameter RSA-PROPOSED und RSA-MINIMUM beim Operanden KEY-LENGTH
AES-Mindestschluumlssellaumlnge fuumlr das openFT Protokoll
Eine openFT Instanz kann eine AES-Mindestschluumlssellaumlnge zur Verschluumlsselung der openFT-Session verlangen Die Mindestschluumlssellaumlnge kann in den Betriebsparametern festgelegt werden
Dazu wurden folgende Kommandos geaumlndert
Unix- und Windows-Systeme
ftmodo Neue Option -aesmin
BS2000- und zOS-Systeme
MODIFY-FT-OPTIONS bzw FTMODOPT Neuer Parameter AES-MINIMUM beim Operanden KEY-LENGTH
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Verschluumlsselung von Dateimanagementauftraumlgen
Bei Dateimanagement-Auftraumlgen koumlnnen die Attribute der Dateien und Verzeichnisse verschluumlsselt uumlbertragen werden Diese Eigenschaft kann auch in Berechtigungsprofilen eingestellt werden
Dazu wurden folgende Kommandos erweitert
Unix- und Windows-Systeme
ftshw Neue Option -c
ftcrep und Neue Option ftmodp -cm
ftshwp Neuer Parameter FILE-AT-ENC in der Langausgabe und neuer Parameter in der csv-FileAtEncAusgabe
BS2000- und zOS-Systeme
SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES bzw FTSHW Neuer Operand FILE-ATTR-ENCRYPTION
CREATE-FT-PROFILE und MODIFY-FT-PROFILE bzw FTCREPF und FTMODPRF Neuer Operand FILE-ATTR-ENCRYPTION
SHOW-FT-PROFILE bzw FTSHWPRF neuer Parameter FILE-AT-ENC in der Langausgabe und neuer Parameter in der csv-AusgabeFileAtEnc
Beim Holen mehrerer Dateien aus fernen Systemen mit ft_mget GET-REMOTE-FILES bzw FTMGET gilt die Verschluumlsselungs-Option (-c bzw DATE-ENCRPTION) auch fuumlr Datei- und Verzeichnisattribute
Ab openFT V121C ist die CRYPT-Funktionalitaumlt in openFT integriert Daher wird openFT-CR nicht mehr ausgeliefert
Aumlnderungen in openFT Version V121C10
Bei lokalen Outbound Auftraumlgen wird bei der Langausgabe und der CSV-Ausgabe von Protokollsaumltzen der entfernte Dateiname im neuen Feld REMOTE-FN angezeigt Auf BS2000-Systemen wird der entfernte Dateiname auch in der OPS-Variablen F-REM-NAME angezeigt
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142 Aumlnderungen fuumlr Unix- und Windows-Plattformen
Uumlbertragung von Dateiverzeichnissen
Zwischen Unix- und Windows-Systemen koumlnnen Dateiverzeichnisse uumlbertragen werden Dazu wurden die Kommandos und um die Option erweitertft ncopy -d
Das neue Feld PROGRESS in der Ausgabe von zeigt den aktuellen Bearbeitungsstand bei der ftshwrUumlbertragung von Verzeichnissen an
Die neue Option wurde eingefuumlhrt um den Umfang des Logging bei der Verzeichnisuumlbertragung ftmodo -ltdeinzustellen
Der neue Wert selektiert Logging-Saumltze von Auftraumlgen zur Verzeichnisuumlbertragung Zusaumltzlich ftshwl -ff=Twurde die Ausgabe von erweitert um das Feld TRANSFILE (Langausgabe) sowie um die FT-ftshwlFunktionen TD SD SF (Kurzausgabe) bzw um den Wert FUNCTION=TRANSFER-DIR (Langausgabe)
Uumlbertragung mehrerer Dateien mit FTAM
Zwischen Unix- und Windows-Systemen koumlnnen uumlber das FTAM-Protokoll mehrere Dateien synchron uumlbertragen werden Dies wird uumlber eine spezielle Dateinamen-Syntax des Kommandos gesteuertncopy
Erweiterung der openFT-Script-Kommandos
Der FT-Verwalter kann Grenzwerte fuumlr openFT-Script-Auftraumlge einstellen Dazu wurde das Kommando um die Optionen und erweitertftmodsuo -u -thl -ftl
Die aktuell eingestellten Grenzwerte werden bei ausgegebenftshwsuo
Das Kommando zeigt fuumlr oumlffentliche Schluumlssel von Partnersystemen den Partnernamen anftshwk
Unterstuumltzung von FarSync X25
Auf Linux und Windows werden FarSync X25-Karten vom Hersteller FarSite direkt durch openFT unterstuumltzt PCMX wird dafuumlr nicht mehr benoumltigtZusaumltzlich wird auf Linux durch den Einsatz der FarSync XOT-Runtime die Verbindungsmethode XOT (X25 uumlber TCPIP) unterstuumltztDazu wurden die Kommandos und erweitertftaddptn ftmodptn ftmodo ftshwptn ftshwo
Erweiterte Unterstuumltzung des Application Entity Title
Der Application Entity Title (AET) kann jetzt auch fuumlr FTAM-Partner zur Absenderuumlberpruumlfung verwendet werden Dazu wurde das Kommando geaumlndert indem die Partner-Check-Option erweitert sowie die ftmodo -ptcOption zur Spezifizierung des AET hinzugefuumlgt wurde Das Kommando wurde um die Option -aet ftshwo -aeerweitert
Die maximale Laumlnge der Kommando-Angabe im Kommando wurde auf 8191 erhoumlhtftexec
Sonstige Aumlnderungen
Geaumlnderte Absenderuumlberpruumlfung fuumlr Partner die uumlber IPV6 mit Scope-ID oder X25 mit Anschlussnummer adressiert werden Damit ist immer eine eindeutige Identifizierung uumlber die Partneradresse moumlglich
Das Kommando wurde um die Option erweitert welche die Beruumlcksichtigung der Groszlig- und ft_mget -caseKleinschreibung in der Dateinamenstruktur steuert
Der ADM-Verwalter kann seine Fernadministrations-Berechtigung jetzt auch zuruumlckgeben (Kommando ftmoda Die Konfiguration des Fernadministrations-Servers bleibt erhalten-admpriv=n)
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143 Aumlnderungen fuumlr Unix-Plattformen
Einbenutzerbetrieb
Auf Unix-Systemen kann der Administrator mit dem neuen Kommando vom standardmaumlszligigen ftsetmodeMehrbenutzerbetrieb in den Einbenutzerbetrieb umschalten und umgekehrt Im Einbenutzerbetrieb laumluft openFT vollstaumlndig unter einer bestimmten Kennung der sogenannten openFT-Kennung die zugleich FT- und FTAC-Verwalter ist Zum Anlegen und Verwalten weiterer openFT-Instanzen im Einbenutzerbetrieb wurden die Kommandos und um die Option zur Angabe der Benutzerkennung einer neuen Instanz erweitertftcrei ftmodi -ua
openFT-Freigabe fuumlr 64-Bit-Linux
SNMP wird auf Unix-Plattformen nicht mehr unterstuumltzt
Unterstuumltzung von systemd
Aumlnderungen in openFT Version V12C10
Unterstuumltzung von Openshift
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144 Aumlnderungen fuumlr BS2000-Systeme und zOS
Neues Kommando GET-REMOTE-FILES (BS2000-Systeme) bzw FTMGET (zOS) um mehrere mit Wildcards spezifizierte Dateien synchron oder asynchron von einem fernen System zu holen
Neues Diagnose-Kommando FTPING auf BS2000-POSIX und zOS zum Testen einer openFT-Verbindung zu einem fernen Partner
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145 Aumlnderungen fuumlr zOS
Das PARM-Element der zOS Parameterdatei wurde wie folgt geaumlndert
Neues Schluumlsselwort JOB_JOBCLASS fuumlr Folgeverarbeitungs-Jobs Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungs-Jobs sowie Print-Jobs
Neues Schluumlsselwort LISTPARM fuumlr die Einstellung eines Standard-Druckers (LISTING=STD in einem FT-Auftrag)
Das Schluumlsselwort JOB_MSGCLASS gilt jetzt auch fuumlr Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungs-Jobs
In FTBATCH kann ab zOS V21 der PARMDD-Parameter anstelle des Parameters PARM verwendet werden
NCOPY und FTACOPY neuer Operandenwert LISTING=STD bei LOCAL-PARAMETER um den mit LISTPARM definierten Drucker zuzuordnen
openFT (zOS) unterstuumltzt jetzt Hostnamen mit einer Laumlnge von bis zu 80 Zeichen Dies gilt sowohl fuumlr die interne Kommunikation in zOS als auch fuumlr die Verbindungen mit zOS-Partnern
Das Element TNSTCPIP der zOS-Parameterdatei wird nicht mehr unterstuumltzt die Beschreibung ist deshalb entfallen
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146 Neue Funktionen die nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung stehen
Die folgenden neuen Funktionen stehen nur im openFT Explorer zur Verfuumlgung
Oumlffentliche Schluumlssel exportieren
Uumlber das Menuuml Befehl - kann der FT-Administration Schluumlsselverwaltung Oumlffentlichen Schluumlssel exportierenVerwalter oumlffentliche Schluumlssel der lokalen Instanz exportieren
Diagnoseinformationen und Konsolmeldungen loumlschen
Uumlber das Menuuml Befehle und kann der FT-Verwalter Administration Diagnoseinformationen KonsolmeldungenDiagnoseinformationen und Konsolmeldungen loumlschen
Das Logging steht auch im Objektbaum des openFT Explorers zur Verfuumlgung
Weitere Details finden Sie in der Online-Hilfe des openFT Explorers
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15 Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet
dicktengleiche Schrift
Dicktengleiche Schrift wird fuumlr Eingaben und Beispiele verwendet
Fuumlr die Kommandobeschreibung werden zusaumltzliche Darstellungsmittel verwendet siehe Abschnitt bdquoSyntax der Kommandobeschreibungldquo
fuumlr Hinweistextei
fuumlr Warnhinweise
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16 Internet
Aktuelle Informationen im Internet
Aktuelle Informationen zur openFT-Produktfamilie finden Sie im Internet unter httpwwwfujitsucomdeopenFT(deutsch) bzw (englisch)httpwwwfujitsucomtsopenFT
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2 Menuumlschnittstelle
In diesem Kapitel ist beschrieben wie Sie die komfortable Menuumlschnittstelle fuumlr Ihre Aufgaben als Benutzer oder als FT- und FTAC-Verwalter benutzen Die bisherige Trennung zwischen einem Menuumlsystem fuumlr Verwalter und einem fuumlr Benutzer entfaumlllt beide haben dasselbe Einstiegsmenuuml (Primary Option Menu) der FT- bzw FTAC-Verwalter hat mehr Rechte
Alle openFT-Funktionen werden in zOS-Systemen in denen das Produkt ISPF installiert ist von diesem Produkt unterstuumltzt Damit steht dem FT-Benutzer und dem FT-Verwalter die benutzerfreundliche ISPF-Oberflaumlche mit der dafuumlr uumlblichen Menuuml- und Fragebogentechnik (Panels) sofortigen Fehlerhinweisen Hilfefunktionen usw zur Verfuumlgung Wenn Sie diese Menuumlschnittstelle verwenden werden die entsprechenden Kommandos intern abgesetzt Die Panels der Menuumlschnittstelle sind im beschriebenAbschnitt bdquoDarstellung und Bedienungldquo
Die Beschreibung der Kommandos wie sie direkt unter TSO eingegeben werden koumlnnen ist im Kapitel bdquoopenFT- enthaltenKommandosldquo
Hinweise fuumlr den FT-Verwalter
Sie koumlnnen uumlber die Menuumlschnittstelle nahezu dieselben Funktionen ausfuumlhren wie uumlber die Kommandoschnittstelle jedoch viel komfortabler dh
den openFT-Lademodul laden und starten
das Auftragsbuch und die Partnerliste modifizieren
die openFT-Instanz aktivieren
die verwendeten Betriebsmittel steuern
Informationen uumlber die openFT-Instanz einholen
die openFT-Instanz uumlberwachen
sich uumlber FT-Auftraumlge informieren
FT-Auftraumlge abbrechen
im lokalen System erteilte Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu einzelnen fernen FT-Systemen deaktivieren und wieder aktivieren
die openFT-Instanz deaktivieren
den openFT-Lademodul beenden
die lokalen Schluumlssel einer openFT-Instanz administrieren
ggf FTAC-Berechtigungssaumltze und FTAC-Berechtigungsprofile administrieren
ferne openFT-Instanzen auf beliebigen Plattformen administrieren
Sie koumlnnen direkt uumlber die Menuumlschnittstelle die Members PARM TSOJOB JCLJOB PRTJOB TSOVVJOB TSONVJOB TSOVFJOB SUCCMSG FAILMSG TNSTCPIP der FT-Parameterbibliothek editieren Die FT-Parameterbibliothek selbst muss jedoch schon existieren
Ausnahmen
Fuumlr das Kommando FJGEN zum Setzen der Installationsparameter finden Sie keine entsprechende Funktion in den Menuumls vielmehr muumlssen Sie fuumlr den entsprechenden Installationsschritt weiterhin das Kommando selbst verwenden Sie koumlnnen sich jedoch jederzeit die bei diesem Installationsschritt gesetzten Parameter uumlber ein Menuuml anzeigen lassen
Das Member FNAMECTB der FT-Parameterbibliothek koumlnnen Sie uumlber die Menuumlschnittstelle nicht bearbeiten
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Details zu FJGEN und der FT-Parameterbibliothek finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb
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21 Voraussetzungen
Um die Menuumlschnittstelle nutzen zu koumlnnen muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein
Die Libraries mit den openFT-Panel-Definitionen -CLISTs und -Messages sind installiert
Die fuumlr die Nutzung der Menuumlschnittstelle notwendigen Bibliotheken sind fuumlr die gewuumlnschte Instanz konkateniert
Details siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Einstellen einer openFT-Instanz
Die Panels beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwenden moumlchten muumlssen Sie die Instanz einstellen
Die CLIST ltopenft qualifiergtltinstgtCLIST muss konkateniert werden
Die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden
Die Angaben fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (ltinstgt) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt
Die Zuweisungen koumlnnen in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden Dadurch koumlnnen Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausfuumlhren Den Namen dieser CLIST koumlnnen Sie auszligerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgefuumlhrt werden
Beispiel fuumlr eine solche CLIST mit Instanz INST2
ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET(ISPSISPCLIB -OPENFTQUINST2CLIST -OPENFTQUOPENFTPANELCLIST ) REUSE SHRALLOCATE FILE(ISPPLIB) DATASET(ISPSISPPENU -rsquoOPENFTQUOPENFTPANELS) REUSE SHRALLOCATE FILE(ISPMLIB) DATASET(ISPSISPMENU -OPENFTQUOPENFTPANELMSG) REUSE SHRALLOC DSNAME(OPENFTQUINST2CONN) DDNAME(OPENFT) SHR REUSETSOLIB ACT DATASET(OPENFTQUOPENFTNCLOAD)
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22 Darstellung und Bedienung
Sie rufen das Eingangs-Panel der Menuumlschnittstelle (Primary Option Menu Panel FTMAIN bei openFT ohne FTAC bzw Panel FTACM bei openFT mit FTAC) wie folgt unter TSO auf
EXECUTE ltopenft qualifiergtOPENFTPANELCLIST(FJMENU)
Im Folgenden wird der Aufbau des Menuumlsystems beschrieben Eine detaillierte Hilfe zu jedem einzelnen Panel erhalten Sie online durch Druumlcken der Taste F1
Fuumlr die Bedienung des Terminals gelten die bei IBM ISPF uumlblichen Regeln
Die ENTER-Taste bewirkt dass die Terminal-Eingaben uumlbernommen und gegebenenfalls gepruumlft werden Welche Reaktion daraufhin im Einzelnen erfolgt haumlngt vom aktuellen Panel ab
In vielen Faumlllen erreichen Sie zunaumlchst ein Fragebogen-Panel in das Sie Eintraumlge machen koumlnnen oder muumlssen Anschlieszligend wird eine Aktion ausgefuumlhrt die dem Absetzen eines FT-Kommandos entspricht Im naumlchsten Schritt wird die Meldung auf dem Bildschirm angezeigt mit der openFT diese Aktion beantwortet Diese Anzeige verlassen Sie auf die uumlbliche Weise mit END RETURN oder der jump function (siehe unten)
Das END-Kommando bewirkt dass zu dem in der aktuellen Panel-Hierarchie vorausgehenden Panel zuruumlckgekehrt wird In diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt Auf diese Weise koumlnnen Sie versehentlich ausgewaumlhlte Aktionen abbrechen
Das RETURN-Kommando bewirkt dass zum Primary Option Menu zuruumlckgekehrt wird Auch in diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt
Die jump function von ISPF (Aufruf einer Folge von mehreren Panels in einem Schritt zB =p3) wird unterstuumltzt In diesem Fall weicht die Wirkung des END-Kommandos von der oben beschriebenen ab Wie bei ISPF uumlblich ist in diesem Fall das in der aktuellen Panel-Hierarchie vorausgehende Panel dasjenige Panel von dem heraus gesprungen wurde Dieses wird demnach auch angezeigt Auch in diesem Fall wird keine Aktion ausgefuumlhrt
Die Funktionstasten PF1 bis PF12 (bzw bis PF24) koumlnnen ebenfalls in der bei ISPF uumlblichen Weise benuumltzt werden
Wenn eine syntaktisch falsche Eingabe oder ein anderer Eingabefehler vom Menuumlsystem erkannt wurde dann wird rechts oben am Bildschirm eine kurze Meldung ausgegeben die einen Hinweis auf den Fehler gibt Gleichzeitig wird der Cursor auf das fragliche Eingabe-Feld positioniert Wenn anschlieszligend das HELP-Kommando eingegeben wird dann wird in der dritten Bildschirm-Zeile eine ausfuumlhrliche Meldung ausgegeben Wenn jetzt wieder das HELP-Kommando eingegeben wird dann wird ein HELP-Panel ausgegeben
Die HELP-Panels zu den einzelnen Funktionen sind in einer Hierarchie angeordnet Sie koumlnnen also die uumlblichen Kommandos zum Blaumlttern in diesen HELP-Panels verwenden (zB ENTER zum Anzeigen eines naumlchsten HELP-Panels BACK zum Anzeigen des vorigen HELP-Panels usw)
Daten die Sie in Fragebogen-Panels eingetragen haben werden im Allgemeinen geloumlscht sobald Sie das Panel verlassen Ausnahmen sind bei den einzelnen Panels angegeben
Eine prinzipielle Ausnahme ist dann gegeben wenn nach Ausfuumlhrung der Funktion (ENTER) dasselbe Fragebogen-Panel erneut angezeigt wird Dies ist bei einigen Funktionen der Fall die sinnvollerweise mehrmals hintereinander ausgefuumlhrt werden koumlnnen In diesem Fall werden auch die von Ihnen eingetragenen Daten wieder angezeigt und koumlnnen von Ihnen fuumlr die naumlchste Ausfuumlhrung der Funktion abgeaumlndert werden Dies gilt so lange bis Sie das Panel endguumlltig mit END (bzw RETURN oder jump function) verlassen
Bei Eingabefeldern vom Typ string wird die Groszlig-Kleinschreibung uumlbernommen ansonsten werden alle Eingaben in Groszligbuchstaben umcodiert
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Das Gleichheitszeichen = hat die ISPF-uumlbliche Navigationsfunktion (zB =x zum Verlassen der Schnittstelle) Deshalb koumlnnen openFT uumlber die Menuumlschnittstelle keine Werte uumlbergeben werden die mit = beginnen
Weitere Informationen zu ISPF koumlnnen den einschlaumlgigen IBM-Manualen entnommen werden
Die Eintraumlge die Sie in die Felder der Fragebogen-Panels machen koumlnnen bzw muumlssen entsprechen den Parameterwerten die Sie bei dem entsprechenden FT-Administrationskommando angeben muumlssen Sie sind im
beschriebenKapitel bdquoopenFT-Kommandosldquo
Die Meldungen mit denen openFT Ihre Aktionen beantwortet sind ebenfalls dieselben wie an der Kommandoschnittstelle Diese Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb
Als Einstiegspanel zeigt openFT das auf der folgenden Seite dargestellte PRIMARY OPTION MENU an Die Menuumlpunkte 5 und 6 in diesem Menuuml sind nur verfuumlgbar wenn openFT-AC installiert ist
PRIMARY OPTION MENU
--- openFT - PRIMARY OPTION MENU -----------------OPTION ===gt 1 ADMINISTRATION 2 FILE TRANSFER REQUESTS 3 EXECUTE REMOTE COMMANDS 4 EXECUTE REMOTE FTADM COMMANDS 5 ADMISSION SETS 6 ADMISSION PROFILES INSTANCE IN USE ===gt STD COMMAND DISPLAY ===gt Y (YN) ------------------------------------------------------ |(C) 2017 Fujitsu Technology Solutions GmbH | ------------------------------------------------------ F1=HELP F2=SPLIT F3=END F4=RETURN F5=RFIND F6=RCHANGE F7=UP F8=DOWN F9=SWAP F10=LEFT F11=RIIGHT F12=RETRIEVE
Dieses ist das Eingangs-Panel der Menuumlschnittstelle wenn FTAC genutzt wird Es hat die Qualifikation Primary Option Menu dh aus allen folgenden Panels kehrt man in dieses Panel zuruumlck wenn das RETURN-Kommando eingegeben wird
Durch einen entsprechenden Eintrag im Feld COMMAND DISPLAY koumlnnen Sie festlegen ob bei den Funktionen die Sie in den folgenden Menuumls auswaumlhlen die entsprechenden FT-Kommandos (ggf mit allen Parametern die Ihren Eintraumlgen in ein Fragebogen-Panel entsprechen) am Bildschirm angezeigt werden sollen (YES) oder nicht (NO)
Diese Auswahl gilt solange Sie sie nicht aumlndern fuumlr die gesamte Session und bleibt auch uumlber das Session-Ende hinweg erhalten
Die folgende Liste zeigt die Hierarchie der weiteren Menuumls und Funktionen die von diesem Primary Option Menu aus erreicht werden koumlnnen FTAC-spezifische Teile sind nur dann vorhanden wenn openFT-AC installiert ist
Die Funktionen unter 1 ADMINISTRATION koumlnnen Sie nur nutzen wenn Sie FT-Verwalter sind
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1 ADMINISTRATION 1 OPERATING PARAMETERS 1 LOAD openFT (ONLY AS A BATCH JOB) 2 START LOCAL FT SYSTEM 3 STOP LOCAL FT SYSTEM 4 TERMINATE openFT 5 KEY MANAGEMENT 1 CREATE KEY SET 2 DELETE KEY SET WITH REFERENCE (19999999) 3 UPDATE KEY SET 4 MODIFY KEY 5 SHOW KEY 6 IMPORT KEY 6 MODIFY FT OPTIONS 2 REMOTE SYSTEMS (add list modify remove FT-partners) 3 ADDITIONAL PARTNER DEFINITIONS (EDIT TNSTCPIP) 4 FTAC ENVIRONMENT 1 EXPORT FTAC ENVIRONMENT 2 IMPORT FTAC ENVIRONMENT 3 SHOW FTAC ENVIRONMENT 5 INSTALLATION PARAMETERS 1 DISPLAY DIALOG ENVIRONMENT 2 DISPLAY PRESET INSTALLATION PARAMETERS 3 EDIT PARM (INSTALLATION PARAMETERS) 4 PRTJOB 5 TSOJOB 6 JCLJOB 7 TSOVVJOB 8 TSONVJOB 9 TSOVFJOB S SUCCMSG F FAILMSG 6 LOGGINGDIAGNOSTIC FUNCTIONS 1 SHOW LOGGING RECORDS OR FILES 2 DELETE LOGGING RECORDS OR FILES 3 SHOW DIAGNOSTIC INFORMATION 4 SHOW openFT TRACE DATA2 FILE TRANSFER REQUESTS 1 ENTER FILE TRANSFER REQUEST 2 SHOWMODIFYCANCEL FILE TRANSFER REQUEST(S)
3 SHOW LOGGING RECORDS OR FILES 4 SHOW ALLOWED PARTNER SYSTEMS3 EXECUTE REMOTE COMMANDS4 EXECUTE REMOTE FTADM COMMANDS5 ADMISSION SETS6 ADMISSION PROFILES (Create list modify delete FT admission profiles)
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23 Fehlermeldungen
Die Meldungen mit denen openFT Ihre Aktionen beantwortet sind dieselben wie an der Kommandoschnittstelle Diese Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb
Fehler die Sie bei Eingaben von Daten in den Panels machen werden mit den uumlblichen ISPF-Mitteln angezeigt (Ausgabe einer Short Message nach Eingabe des HELP-Kommandos Ausgabe einer Long Message)
Short Messages und Long Messages koumlnnen jedoch auch aus anderen Gruumlnden auftreten und zwar verursacht durch Fehlersituationen beim Zugriff auf temporaumlre Dateien Es gibt folgende temporaumlre Datei
ltinstgtFJCMDTMPOUT
Bei der Ausfuumlhrung einiger Funktionen der Menuumlschnittstelle wird ein temporaumlres PS-Dataset als Zwischenspeicher fuumlr das Kommando angelegt In einem SYSPLEX-Betrieb wird der Eindeutigkeit wegen noch zusaumltzlich das Suffix aus der vom System belegten Variable SYSNAME angehaumlngt ltinstgtFJCMDTMPOUTltSYSNAMEgt
Dieses Dataset wird im Normalfall nach Ausfuumlhrung der Funktion wieder geloumlscht
inst Instanzname der aktuell eingestellten openFT-Instanz
Wenn die temporaumlre Datei nicht angelegt werden kann bekommen Sie folgende Meldungen
Short Message IO - ERROR
Long Message ERROR OCCURRED ON ACCESSING TEMPORARY OUTPUT FILE
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24 Aufruf von EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle
Als FT-Verwalter koumlnnen Sie die Members der FT-Parameterbibliothek (zB PARM TSOJOB JCLJOB PRTJOB SUCCMSG FAILMSG und TNSTCPIP) direkt uumlber die Menuumlschnittstelle erstellen oder aumlndern (EDIT) Die FT-Parameterbibliothek selbst muss jedoch schon existieren
Bitte beachten Sie beim Erstellen oder Aumlndern der Members dass diese enthalten keine Zeilennummerierungduumlrfen Sie muumlssen also NUMBER OFF in Ihrem EDIT-Profil einstellen
Wenn Sie den PDF-Dienst EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter aufrufen steht Ihnen auch die Recovery-Funktion zur Verfuumlgung Das bedeutet
Sie koumlnnen das UNDO-Kommando benutzen
Nach einem Systemabsturz waumlhrend einer EDIT-Sitzung wird beim naumlchsten EDIT-Aufruf (gleichguumlltig fuumlr welches Member) zunaumlchst die alte Sitzung restauriert Dies wird mit folgenden Meldungen angezeigt
Short Message CAUTION - RECOVERY
Long Message THIS IS EDIT RECOVERY OF
MEMBER
Sie koumlnnen diese EDIT-Sitzung zunaumlchst weiterfuumlhren Wenn Sie sie verlassen wird das urspruumlnglich von Ihnen ausgewaumlhlte Member editiert
Nach einem Systemabsturz muumlssen Sie den PDF-EDIT auf demselben Weg wie zuvor aufrufen dh entweder uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter oder unter der allgemeinen ISPFPDF-Oberflaumlche Ihres Systems Andernfalls ist eine Restaurierung der durch den Systemabsturz unterbrochenen Sitzung nicht moumlglich
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241 Fehlermeldungen bei EDIT
Wenn beim Aufruf des PDF-Dienstes EDIT uumlber die Menuumlschnittstelle fuumlr den FT-Verwalter Fehler auftreten wird ein ISPF DIALOG ERROR-Bildschirm angezeigt Die darin enthaltenen Fehlermeldungen haben folgende Bedeutung
DATA SET NOT CATALOGED
WAS NOT FOUND IN CATALOG
BedeutungEs existiert keine FT-Parameterbibliothek oder die Datei ist nicht katalogisiert
MaszlignahmeFT-Parameterbibliothek (PO- oder PDSE-Dataset) anlegen oder katalogisieren Bitte beachten Sie dabei die Hinweise im Abschnitt Einrichten der FT-Parameterbibliothek (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb)
AUTHORIZATION FAILED
YOU MAY NOT USE THIS PROTECTED DATA SET OPEN 913 ABEND
BedeutungSie duumlrfen auf die FT-Parameterbibliothek nicht zugreifen (RACF-Schutz)
MaszlignahmeZugriffsrechte fuumlr die FT-Parameterbibliothek aumlndern (lassen)
MEMBER IN USE
MEMBER IS BEING UPDATED BY YOU OR ANOTHER USER
BedeutungDas ausgewaumlhlte Member der FT-Parameterbibliothek wird schon von einem anderen FT-Verwalter bearbeitet
MaszlignahmeAumlnderungen an den Members der FT-Parameterbibliothek koordinieren
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3 Einfuumlhrung in die Kommandoschnittstelle
In diesem Kapitel finden Sie eine funktionale Kommandouumlbersicht uumlber der openFT- und FTAC-Kommandos fuumlr Benutzer und Verwalter
Diese Uumlbersicht bietet Ihnen eine schnelle Orientierung daruumlber welche Kommandos Ihnen fuumlr welche Aufgaben zur Verfuumlgung stehen
Anschlieszligend wird die Eingabe der Kommandos sowie die Kommandosyntax erlaumlutert die im Kapitel bdquoopenFT- verwendet wirdKommandosldquo
Alle in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos koumlnnen direkt an einem TSO-Dialogterminal eingegeben werden
Voraussetzungen
Um die Kommandoschnittstelle nutzen zu koumlnnen muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein
Die fuumlr die Nutzung der Kommandoschnittstelle notwendigen Bibliotheken fuumlr die gewuumlnschte Instanz muumlssen konkateniert sein
Details siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb
Einstellen einer openFT-Instanz
Die Kommandos beziehen sich immer auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Wenn Sie eine andere Instanz als die Instanz STD verwendet werden soll muumlssen Sie die Instanz einstellen
Die CLIST ltopenft qualifiergtltinstgtCLIST muss konkateniert werden
Die Datei ltopenft qualifiergtltinstgtCONN muss mit dem DD-Namen OPENFT allokiert werden
Die Angaben fuumlr den OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen (ltinstgt) werden beim Einrichten der Instanz mit FJGEN festgelegt
Die Zuweisungen koumlnnen in der laufenden TSO-Sitzung von Hand vorgenommen werden Dadurch koumlnnen Sie beispielsweise auch die openFT-Instanz innerhalb einer TSO-Sitzung wechseln Die erforderlichen Kommandos sollten Sie in einer CLIST ablegen und diese im TSO-Modus ausfuumlhren Den Namen dieser CLIST koumlnnen Sie auszligerdem in einer LOGON-Prozedur aufnehmen lassen so dass diese Kommandos stets beim Einloggen ausgefuumlhrt werden
Beispiel fuumlr eine solche CLIST mit Instanz INST2
ALLOCATE FILE(SYSPROC) DATASET(ISPSISPCLIB) REUSE SHRALLOC DSNAME(OPENFTQUINST2CONN) DDNAME(OPENFT) SHR REUSETSOLIB ACT DATASET(rsquoOPENFTQUOPENFTNCLOADrsquo)
Wie die FT-Kommandos in einem zOS-System ohne TSO angewandt werden koumlnnen ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschriebenDie Kommandos FJGEN FJGENPAR FJUPDPAR und FJINIT sind im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben
i
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31 Funktionale Kommandouumlbersicht
Die folgende Uumlbersicht zeigt Ihnen aufgabenbezogen die FT- und FTAC-Kommandos Dabei werden folgende Benutzergruppen unterschieden
FT-Benutzer
Person die Funktionen des openFT-Produkts nutzt aber keine Rechte als FT-Verwalter hat
FT-Verwalter
Person die das openFT-Produkt auf einem Rechner verwaltet
FTAC-Benutzer
Person die fuumlr ihre eigene Kennung Berechtigungssaumltze und Berechtigungsprofile verwalten kann aber nicht die Rechte eines FTAC-Verwalters hat
FTAC-Verwalter
Person die das Produkt openFT-AC auf einem Rechner verwaltet
Bei einer Reihe von Kommandos stehen dem der FT- oder FTAC-Verwalter zusaumltzliche Optionen zur Verfuumlgung mit denen er die entsprechenden Aktionen systemweit durchfuumlhren kann Zusaumltzlich gibt es Kommandos die nur der FT- oder FTAC-Verwalter aufrufen darf
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311 Uumlbersicht uumlber die FT-Kommandos
Dateien uumlbertragen und Auftragsbuch verwalten
Dateiuumlbertragungsauftrag stellen (asynchron)
NCOPY
Dateiuumlbertragungsauftrag stellen (synchron)
FTSCOPY
FT-Auftraumlge abbrechen NCANCEL
sich uumlber FT-Auftraumlge informieren NSTATUS
Warteschlange der FT-Auftraumlge aumlndern FTSCOPY
Dateimanagement
Attribute einer Datei bzw von Dateien im fernen System anzeigen
FTSHW
Dateiattribute in einem fernen System aumlndern
FTMOD
Datei in einem fernen System loumlschen FTDEL
Verzeichnis in einem fernen System erzeugen
FTCREDIR
Attribute eines Verzeichnisses in einem fernen System aumlndern
FTMODDIR
Verzeichnis in einem fernen System loumlschen
FTDELDIR
Ferne Kommandos ausfuumlhren
Ausfuumlhren von Kommandos im fernen System
FTEXEC
openFT-Partner verwalten
Partner in die Partnerliste eintragen FTADDPTN
Partner aus der Partnerliste entfernen FTREMPTN
Eigenschaften von Partnern modifizieren FTMODPTN
Eingetragene Partnersysteme anzeigen FTSHWPTN
openFT aktivieren und deaktivieren oder beenden
openFT aktivieren FTSTART
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openFT deaktivieren FTSTOP
openFT beenden FTTERM
openFT-Betriebsmittel steuern
openFT-Betriebsparameter modifizieren FTMODPTN
Betriebsparameter anzeigen FTMODOPT
Schluumlsselpaarsaumltze fuumlr die Authentifizierung verwalten
Schluumlsselpaarsatz erzeugen FTCREKEY
Schluumlssel importieren FTIMPKEY
Eigenschaften von Schluumlsseln anzeigen FTSHWKEY
Oumlffentlichen Schluumlsselpaarsatz aktualisieren
FTUPDKEY
Schluumlssel modifizieren FTMODKEY
Schluumlsselpaarsatz loumlschen FTDELKEY
openFT-Instanzen anzeigen
openFT-Instanz anzeigen FTSHWINS
Logging-Funktion
Logging-Saumltze oder Offline-Logging-Dateien loumlschen
FTDELLOG
Logging-Saumltze oder Logging-Dateien anzeigen
FTSHWLOG
Information zu Reason-Codes der Logging-Saumltze ausgeben
FTHELP
Messdatenerfassung
Messdaten anzeigen FTSHWMON
Allgemeine Informationen uumlber openFT ausgeben
Netzwerkumgebung anzeigen FTSHWNET
Betriebsparameter anzeigen FTSHWOPT
Eingetragene Partnersysteme anzeigen FTSHWPTN
Fernadministration
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Fernadministrations-Kommando absetzen
FTADM
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312 Uumlbersicht uumlber FTAC-Kommandos
Voraussetzung fuumlr die Nutzung der folgenden Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC
FTAC-Berechtigungsprofile bearbeiten
Berechtigungsprofil anlegen FTCREPRF
Berechtigungsprofil loumlschen FTDELPRF
Berechtigungsprofil aumlndern FTMODPRF
Berechtigungsprofil anzeigen FTSHWPRF
FTAC-Berechtigungssaumltze bearbeiten
Berechtigungssatz aumlndern FTMODADS
Berechtigungssatz anzeigen FTSHWADS
FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze verlagern und anzeigen
Berechtigungsprofile und -saumltze exportieren FTEXPENV
Berechtigungsprofile und -saumltze importieren FTIMPENV
Gesicherte Berechtigungsprofile und -saumltze anzeigen
FTSHWENV
Partnersysteme anzeigen
Partnersysteme und Sicherheitsstufe anzeigen
bdquoFTSHWRGEldquo
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32 FT-Kommandos eingeben
Beachten Sie bitte folgende Hinweise zur Eingabe der Kommandos
Die einzelnen Operanden eines Kommandos muumlssen durch Kommata getrennt eingegeben werden zB
NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TOPARTNER-NAME=ZENTRALELOCAL-PARAMETER =
Treten in einer in Hochkommata eingeschlossenen Wertzuweisung Hochkommata auf dann muumlssen diese doppelt angegeben werden
Ist bei einem Operanden kein Standardwert gekennzeichnet (durch Unterstreichung) so muss er mit einem guumlltigen Wert angegeben werden (Pflichtoperand)
Man unterscheidet Stellungsoperanden und Schluumlsselwortoperanden Stellungsoperanden sind durch ihre Stellung im Kommando eindeutig bestimmt Schluumlsselwortoperanden hingegen sind eindeutig durch ihr Schluumlsselwort bestimmt beispielsweise Bei der Angabe dieser Operanden gibt TRANSFER-DIRECTION =
es einige Besonderheiten zu beachten (siehe unten)
Die Operanden koumlnnen bei der Eingabe bis zur Eindeutigkeit abgekuumlrzt werden Auszligerdem koumlnnen Sie mit Stellungsoperanden arbeiten Kurzform und Langform duumlrfen beliebig gemischt werden Fuumlr openFT werden bestimmte Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten fuumlr Schluumlsselwoumlrter sowie einige Stellungsoperanden garantiert Die empfohlene Abkuumlrzung ist in der Kommandodarstellung durch hervorgehoben Das bedeutet dass Sie diese Fettdruckgarantierten Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten auch in Folgeversionen haben werden Wenn Sie sich also angewoumlhnen die Kommandos in der garantierten Form einzugeben sind Sie bdquoauf der sicheren Seiteldquo Insbesondere sollten Sie in Prozeduren die garantierten Abkuumlrzungen verwenden um deren Ablauf fuumlr Folgeversionen sicherzustellen In den Beispielen dieses Kapitels werden die empfohlenen Abkuumlrzungen verwendet Zudem sind in den einzelnen Kommandoformaten die Abkuumlrzungsmoumlglichkeiten dargestellt
Ist einer Struktur ein struktureinleitender Operandenwert vorangestellt so muss die einleitende Klammer diesem Operandenwert unmittelbar folgen Beispiel bdquoANYldquo ist struktureinleitender Operandenwert bei REM = ANY() Struktureinleitende Operandenwerte duumlrfen entfallen wenn die Eindeutigkeit gewaumlhrleistet ist
Der bei konstanten Operandenwerten vorangestellte Stern darf entfallen wenn die Eindeutigkeit gewaumlhrleistet ist Bitte beachten Sie dass dies keine garantierte Abkuumlrzung darstellt
In die FT-Benutzer-Kommandos koumlnnen Kommentare der Form eingefuumlgt werden die bei anderen TSO-Kommandos uumlbliche Kommentarform ist nicht erlaubt
Achten Sie dabei darauf an der Kommandoschnittstelle einen c-string auch in der Form Crsquorsquo anzugeben da sonst (ohne das C) openFT den String ggf als vollqualifizierten zOS-Dateinamen zu interpretieren versucht
Bei der Kommandoeingabe duumlrfen die Wertzuweisungen fuumlr die Operanden in Stellungsform in Schluumlsselwortform oder auch gemischt angegeben werdenDabei ist zu beachten
Bei Wertzuweisungen in Stellungsform wird die erste Wertzuweisung dem ersten Operanden des Kommandos die zweite Wertzuweisung dem zweiten Operanden usw zugeordnet
Die Trennung bei der Wertzuweisung in Stellungsform erfolgt durch Kommata Fuumlr jeden weggelassenen Operanden ist (trotzdem) ein Komma einzugeben
Erfolgt zu einem Operanden eine doppelte Wertzuweisung gilt immer die letztgenannte Zuweisung Dies gilt auch fuumlr Parametereingaben bei struktureinleitenden Operandenwerten innerhalb der entsprechenden Strukturklammer Der Uumlbersichtlichkeit wegen sollten Doppelzuweisungen generell vermieden werden
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1
2
Mischt man die Form der Wertzuweisungen fuumlr Operanden (Stellungs- und Schluumlsselwortform) so ist die Reihenfolge bei der Eingabe zu beruumlcksichtigen Bitte beachten Sie dass Sie Ihre Eingabe zwar mit Stellungsoperanden beginnen und dann mit Schluumlsselwortoperanden fortfahren koumlnnen jedoch nicht umgekehrt
Da nicht ausgeschlossen werden kann dass sich in spaumlteren Versionen die Reihenfolge der Operanden aumlndert sollten in Prozeduren nur Schluumlsselwortoperanden benutzt werden
Folgezeilen bei FT-Kommandos im zOS
Ein FT-Kommando kann aus mehreren Zeilen bestehen Wenn ein derartiges Kommando am TSO-Terminal eingegeben wird dann koumlnnen die Folgezeilen einfach auf der naumlchsten Zeile des Bildschirms fortgeschrieben werden Wenn ein derartiges Kommando in einer CLIST- bzw REXX-Prozedur oder in einem Batch-Job als Daten der IBM-Utility IKJEFT01 eingegeben werden dann dienen als Fortsetzungszeichen der Bindestrich - oder das Pluszeichen + Naumlheres dazu finden Sie in den einschlaumlgigen IBM-Handbuumlchern
Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben
Bei den Parametern kann eine Unterscheidung zwischen Groszlig- und Kleinbuchstaben wichtig sein
openFT behandelt die im Kommandostring enthaltenen Buchstaben nach folgenden Regeln
Wenn in dem Kommandostring den openFT erhaumllt nur Groszligbuchstaben enthalten sind
bleiben alle Buchstaben auszligerhalb Hochkommas als Groszligbuchstaben erhalten
werden Buchstaben innerhalb Hochkommas in Kleinbuchstaben konvertiert
werden alphanumerisch angegebene FTAC-Zugangsberechtigungen in Kleinbuchstaben konvertiert
Wenn im Kommandostring den openFT erhaumllt an einer beliebigen Stelle auszliger dem Kommandonamen ein Kleinbuchstabe enthalten ist
werden alle Buchstaben auszligerhalb Hochkommas in Groszligbuchstaben konvertiert
werden alphanumerisch angegebene FTAC-Zugangsberechtigungen in Kleinbuchstaben konvertiert
werden Buchstaben innerhalb Hochkommas nicht konvertiert Sie bleiben so erhalten wie sie eingegeben wurden
Fuumlr die Kommandoeingabe bedeutet das
Wenn Sie in Hochkommas eingeschlossene Parameterwerte eingeben die aus Groszligbuchstaben (oder aus Groszlig- und Kleinbuchstaben gemischt) bestehen muumlssen Sie dafuumlr sorgen dass
im Kommando mindestens ein Kleinbuchstabe enthalten ist (an einer beliebigen Stelle auszliger dem Kommandonamen)
openFT den Kommandostring auch in dieser Form (ohne Konvertierung) erhaumllt
Das bedeutet
In einer CLIST- oder REXX-Prozedur muumlssen Sie durch das Statement CONTROL ASIS (oder CONTROL NOCAPS) dafuumlr sorgen dass der Kommandostring vor der Ausfuumlhrung nicht in Groszligbuchstaben konvertiert wird
Sie koumlnnen auch die Menuumlschnittstelle (siehe ) benutzen dort werden die relevanten Felder Menuumlschnittstellenicht in Groszligbuchstaben konvertiert (siehe Beschreibung der Eingabefelder in den Fragebogen-Panels)
Beim Aufruf des TSO-Kommandoprozessors in einem Batch-Job (IBM-Utility IKJEFT01 siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) findet ebenfalls keine Konvertierung in Groszligbuchstaben statt
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Diese Regeln gelten auch fuumlr die Hexadezimalziffern A bis F in Angaben der Form ltx-string mngt die das Partnersystem als Groszligbuchstaben erwartet
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33 Syntax der Kommandobeschreibung
Das Kommandoformat besteht aus einem Feld mit dem Kommandonamen Anschlieszligend werden alle Operanden mit den zulaumlssigen Operandenwerten aufgelistet Struktureinleitende Operandenwerte und die von ihnen abhaumlngigen Operanden werden zusaumltzlich aufgelistet Die Syntax der Kommandodarstellung wird im Folgenden in drei Tabellen erklaumlrt
Zu Tabelle 1 Metasyntax
In den Kommando-Anweisungsformaten werden bestimmte Zeichen und Darstellungsformen verwendet deren Bedeutung in erlaumlutert wirdTabelle 1
Zu Tabelle 2 Datentypen
Variable Operandenwerte werden in SDF durch Datentypen dargestellt Jeder Datentyp repraumlsentiert einen bestimmten Wertevorrat Die Anzahl der Datentypen ist beschraumlnkt auf die in beschriebenen DatentypenTabelle 2
Die Beschreibung der Datentypen gilt fuumlr alle Kommandos und Anweisungen Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von erlaumlutert
Zu Tabelle 3 Zusaumltze zu Datentypen
Zusaumltze zu Datentypen kennzeichnen weitere Eingabevorschriften fuumlr Datentypen Die Zusaumltze enthalten eine Laumlngen- bzw Intervallangabe
Die Beschreibung der Zusaumltze zu den Datentypen gilt fuumlr alle Kommandos und Anweisungen Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von erlaumlutertTabelle 3
Metasyntax
Kennzeichnung Bedeutung Beispiele
GROSSBUCHSTABEN Groszligbuchstaben bezeichnen Schluumlsselwoumlrter (Kommandonamen Anweisungsnamen Operandennamen Schluumlsselwortwerte) und konstante Operandenwerte Schluumlsselwortwerte beginnen mit
HELP-SDF
SCREEN-STEPS = NO
GROSSBUCHSTABEN
in Halbfett
Groszligbuchstaben in Halbfett kennzeichnen garantierte bzw vorgeschlagene Abkuumlrzungen der Schluumlsselwoumlrter
GUIDANCE = ES-MODE Y
= Das Gleichheitszeichen verbindet einen Operandennamen mit den dazugehoumlrenden Operandenwerten
GUIDANCE = -MODE NO
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lt gt Spitze Klammern kennzeichnen Variablen deren Wertevorrat durch Datentypen und ihre Zusaumltze beschrieben wird (siehe Tabellen 2
und )3
SYNTAX-FILE = ltfilename 154gt
Unterstreichung Der Unterstrich kennzeichnet den Default-Wert eines Operanden
GUIDANCE = -MODE NO
Der Schraumlgstrich trennt alternative Operandenwerte
NEXT-FIELD = ES NO Y
() Runde Klammern kennzeichnen Operandenwerte die eine Struktur einleiten
GUIDED- LOG = () OUN DIA ESY N
[ ] Eckige Klammern kennzeichnen struktureinleitende Operandenwerte deren Angabe optional ist Die nachfolgende Struktur kann ohne den einleitenden Operandenwert angegeben werden
SELECT = [ IBUTES]()BY-ATTR
Einruumlckung Die Einruumlckung kennzeichnet die Abhaumlngigkeit zu dem jeweils uumlbergeordneten Operanden
ED LOG = ()GUID -DIA Y ES
Y ()ES
SCREEN-STEPS = NO
YES
Der Strich kennzeichnet zusammengehoumlrende Operanden einer Struktur Sein Verlauf zeigt Anfang und Ende einer Struktur an Innerhalb einer Struktur koumlnnen weitere Strukturen auftreten Die Anzahl senkrechter Striche vor einem Operanden entspricht der Strukturtiefe
SUPPORT = ()TAPE
TAPE()
VOLUME = () ANY
ANY ()
Das Komma steht vor weiteren Operanden der gleichen Strukturstufe
GUIDANCE = ES-MODE NO Y
MANDS = ESSDF-COM NO Y
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list-poss(n) Aus den list-poss folgenden Operandenwerten kann eine Liste gebildet werden Ist (n) angegeben koumlnnen maximal n Elemente in der Liste vorkommen Enthaumllt die Liste mehr als ein Element muss sie in runde Klammern eingeschlossen werden
list-poss SAM ISAM
list-poss(40) ltstructured-name 130gt
list-poss(256) () OMF SYSLST
ltfilename 154gt
Kurzname Der darauf folgende Name ist ein garantierter Aliasname des Kommando- bzw Anweisungsnamens
HELP-SDF Kurzname HPSDF
Datentypen
Datentyp Zeichenvorrat Besonderheiten
alphanum-name AZ09$
c-string EBCDIC-Zeichen ist in Hochkommata einzuschlieszligender Buchstabe C kann vorangestellt werden bei Dateinamen im zOS muss er vorangestellt werden Hochkommata innerhalb des c-string muumlssen verdoppelt werden
composed-name AZ09$ BindestrichPunkt
alphanumerische Zeichenfolge die in mehrere durch Punkt oder Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann
date 09StrukturkennzeichenBindestrich
Eingabeformat jjjj-mm-tt
jjjj Jahr wahlweise 2- oder 4stellig
mm Monat
tt Tag
Grundsaumltzlich sind nur Datumsangaben zwischen dem 112000 und dem 1912038 moumlglich Wird das Jahr zweistellig angegeben so wird zur Jahreszahl 2000 addiert
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filename AZ09$ BindestrichPunktDoppelpunktHochkomma
Eingabeformat vollqualifiziert
ltprefixgtltfirst-qualgtltdateinamegt
Eingabeformat teilqualifiziert
ltprefixgtltdateinamegt
ltprefixgt
wahlfreie Angabe der Dateiorganisationist in Doppelpunkte einzuschlieszligen kann folgende Werte annehmenS fuumlr PSO fuumlr POE fuumlr PDSEL fuumlr PO oder PDSEV fuumlr VSAM
ltfirst-qualgt
first level qualifierAngabe Benutzerkennung (max 7 Zeichen Zeichenvorrat ist AZ 09 $ darf nicht mit einer Ziffer beginnen) oder Alias-Name (max 8 Zeichen)
ltdateinamegt
teilqualifizierter Dateinamedie Syntax von zOS-Dateinamen ist von der Dateiorganisation abhaumlngig siehe
Abschnitt bdquoUumlbertragung von zOS-Dateienldquo
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filename-prefix AZ09$ BindestrichPunktDoppelpunktHochkomma
Eingabeformat vollqualifiziert
ltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegtoderltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegt
Eingabeformat teilqualifiziert
ltprefixgtltteilnamegtoderltprefixgtltteilnamegt
ltprefixgt siehe filenameltfirst-qualgt siehe filename
teilname
Angabe des gemeinsamen ersten Teils des teilqualifizierten Namens von Dateien Nach teilname muss ein Punkt oder ein Schraumlgstrich stehen
integer 09 + - + bzw - kann nur erstes Zeichen sein (Vorzeichen)
name AZ09$
darf nicht mit einer Ziffer beginnen
number 09AF
MeldungsnummerReturncode
partial-filename AZ09$ BindestrichPunkt
Eingabeformat vollqualifiziert
ltprefixgtltfirst-qualgtltteilnamegt
Eingabeformat teilqualifiziert
ltprefixgtltteilnamegt
ltprefixgt siehe filenameltfirst-qualgt siehe filename
teilname
Angabe des gemeinsamen ersten Teils des teilqualifizierten Namens von Dateien Nach teilname muss ein Punkt stehen
text beliebig Das Eingabeformat ist den jeweiligen Operandenbeschreibungen zu entnehmen
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time 09StrukturkennzeichenDoppelpunkt
Angabe einer TageszeitEingabeformat hhmmss | hhmm | hh
hh Stundenmm Minutenss Sekunden
wobei fuumlhrende Nullen weggelassen werden koumlnnen
Erlaubt sind Angaben zwischen 000000 und 235959
x-string Sedezimal00FF
ist in Hochkommata einzuschlieszligen der Buchstabe X muss vorangestellt werden Die Anzahl der Zeichen darf ungerade sein
Zusaumltze zu Datentypen
Zusatz Bedeutung
xy beim Datentyp integer Intervallangabe
x
Mindestwert der fuumlr integer erlaubt ist x ist eine ganze Zahl die mit einem Vorzeichen versehen werden darf
y
Maximalwert der fuumlr integer erlaubt ist y ist eine ganze Zahl die mit einem Vorzeichen versehen werden darf
xy bei den uumlbrigen Datentypen Laumlngenangabe
Bei den Datentypen date und time wird die Laumlngenangabe nicht angezeigt
x
Mindestlaumlnge fuumlr den Operandenwert x ist eine ganze Zahl
y
Maximallaumlnge fuumlr den Operandenwert y ist eine ganze Zahl
x=y
Der Operandenwert muss genau die Laumlnge x haben
Tabelle 3 Zusaumltze zu Datentypen
Operandenbeschreibung
Im Anschluss an das Format des jeweiligen Kommandos finden Sie eine ausfuumlhrliche Beschreibung aller Operanden mit den moumlglichen Wertzuweisungen und ihren Funktionen
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Ansonsten wird bei der Operandenbeschreibung dieselbe Metasyntax verwendet wie bei der Darstellung der Kommandoformate (siehe oben)
Die innerhalb der Darstellung der Operanden auftretenden Zeichen wie (Punkt) ( (Klammer auf) ) (Klammer zu) (Hochkomma) $ (Dollarzeichen) usw sowie die Zeichenkombinationen V L S O und E sind Konstanten dh sie muumlssen bei der Kommandoeingabe angegeben werden Dabei sind die syntaktischen Bestandteile des Operandenwertes luumlckenlos aneinanderzufuumlgen plusmn bedeutet wie uumlblich + oder -
Beispiel
moumlgliche Angaben zum lokalen Operanden FILE sind
ABC USER1ABC (1)
GROUP1G1234V01 USER1GROUP1G1234V01 (2)
GROUP2(+27) USER1GROUP2(+27) (3)
GROUP3(0) USER1GROUP3(0) (4)
VVSDAT VUSER1VSDAT (5)
PDS1(DEF) USER1PDS1(DEF) (6)
LPODS2 LUSER1PODS2 (7)
directory5abcd uuser002directory5abcd (8)
Erlaumluterung
(1) Name eines PS-Datasets
(2) Name einer absoluten Dateigeneration (PS-Dataset) (unterscheidet sich in der Syntaxbeschreibung nicht vom Namen eines gewoumlhnlichen PS-Datasets nur der letzte Teilname muss eine spezielle Form haben)
(3) Name einer relativen Dateigeneration (PS-Dataset)
(4) Name einer relativen Dateigeneration (PS-Dataset) Spezialfall aktuelle Generation (nur als Sendedatei erlaubt)
(5) Name einer VSAM-Datei vom Typ entry sequenced
(6) Name eines PO- oder PDSE-Members
(7) Name eines kompletten PO- oder PDSE-Datasets
(8) Pfadname einer openEdition-Datei (relativ und absolut)
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Weitere Einzelheiten zu den Syntaxregeln von openFT fuumlr Dateinamen Kennworte Benutzerkennungen und Abrechnungsnummern finden Sie in den entsprechenden Abschnitten
Variable UNIQUE
Endet ein Dateiname mit unique oder UNIQUE so wird diese Zeichenfolge durch einen String ersetzt der bei jedem erneuten Aufruf wechselt
Ist das Empfangssystem ein Unix- oder Windows-System dann darf nach unique oder UNIQUE noch ein durch einen Punkt getrenntes Suffix angegeben werden zB datei1uniquetxt Dieses Suffix darf keinen Punkt mehr enthalten
Sowohl im Logging als auch bei Meldungen wird nur noch der bereits konvertierte Dateiname angezeigt
Im zOS wird UNIQUE durch openFT in einen String der Form xxxxxxxxDltinstgt umgesetzt xxxxxxxx steht fuumlr einen zufaumlllig erzeugten String D fuumlr einen Buchstaben und ltinstgt fuumlr den Namen der aktuell eingestellten openFT-Instanz
Fuumlr die Datensaumltze des gewoumlhnlichen zOS-Dateisystems muss UNIQUE innerhalb des Dateinamens ein eigener Namensteil sein (mit abgetrennt) dem maximal ein weitere Namensteil folgen darf
UNIQUE kann auch fuumlr einen Membernamen eines PO- oder PDSE-Datasets angegeben werden Allerdings wird in diesem Fall nur der Namensteil bis zum Punkt (xxxxxxxx) eingesetzt
Bei openEdition-Dateien wird UNIQUE expandiert wenn
es am Ende des Dateinamens steht
eine Zeichenfolge ohne Prozentzeichen und ohne Punkt folgt (auszliger der Punkt steht direkt hinter UNIQUE)
UNIQUE wird erkannt und richtig umgesetzt in
Empfangsdateinamen bei Initiative des fernen Systems bei WRITE-MODE = REPLACE-FILE oder NEW-FILE
Empfangsdateinamen des NCOPY Kommandos bei WRITE-MODE = REPLACE-FILE oder NEW-FILE
Dateinamen in FTCREPRF bzw FTMODPRF zur Voreinstellung des Empfangsdateinamen in FTAC-Profilen
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34 Uumlbertragung von zOS-Dateien
openFT (zOS) kann folgende Arten von Dateien uumlbertragen
PS-Datasets einschlieszliglich absoluter und relativer Dateigenerationen
Member von PO- und PDSE-Datasets (mit Ausnahme von Objektmodulen und Programmen)
VSAM-Dateien vom Typ entry-sequenced
openEdition-Dateien (Dateien der zOS Unix Systems Services)
Migrierte Dateien dh mit HSM ausgelagerte Dateien
Die Uumlbertragung dieser Dateien erfolgt sequenziell Die Dateien koumlnnen homogen zwischen zwei zOS-Systemen oder heterogen mit einem Nicht-zOS-System uumlbertragen werden Beim homogenen File Transfer koumlnnen alle Dateiarten aufeinander abgebildet werden Zwischen zOS und anderen Plattformen (heterogene Kopplung) ist eine Uumlbertragung von Dateien moumlglich wenn das fremde System ebenfalls sequenzielle Dateien unterstuumltzt Mit BS2000-Systemen koumlnnen zB SAM-Dateien und PLAM-Elemente entsprechenden Typs ausgetauscht werden
Die Uumlbertragung kompletter PO- und PDSE-Datasets kann nur zwischen zwei zOS-Systemen stattfinden
zOS-Dateien koumlnnen sich sowohl auf gemeinschaftlichen als auch auf privaten Datentraumlgern (Platten) befinden Fuumlr die Bearbeitung von Dateien auf privaten Datentraumlgern ist Voraussetzung dass die Dateien katalogisiert und die privaten Datentraumlger ordnungsgemaumlszlig an das System angeschlossen sind
Achten Sie dabei darauf an der Kommandoschnittstelle einen c-string auch in der Form Crsquorsquo anzugeben da sonst (ohne das C) openFT den String ggf als vollqualifizierten zOS-Dateinamen zu interpretieren versucht
Primary und Secondary Allocation
Wenn openFT Empfangsdateien im zOS neu angelegt werden entspricht die Primary Allocation ungefaumlhr der (evtl geschaumltzten) Groumlszlige der Sendedatei (minimal jedoch 42 Kilobyte) plus 128 Kilobyte (DEFFSIZE20) die Secondary Allocation ungefaumlhr dem Viertel der Groumlszlige der Sendedatei plus 512 Kilobyte (DEFFSIZE5) DEFFSIZE ist eine Konstante die standardmaumlszligig auf 2621440 gesetzt ist Sie kann durch einen entsprechenden Eintrag im PARM-Member der Parameterbibliothek modifiziert werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb
Wenn eine POPDSE-Datei durch Erzeugen eines Members neu angelegt wird wird primaumlr das Doppelte der Sendedateigroumlszlige allokiert (minimal jedoch 42 Kilobyte) plus 256 Kilobyte (DEFFSIZE10) Sekundaumlr wird knapp das Doppelte der Primary Allocation allokiert
Wenn die Groumlszlige der Sendedatei openFT intern nicht bekannt ist (zB bei einer Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung bzw Vorverarbeitung mit FTEXEC-Kommando) oder wenn die Groumlszlige der Sendedatei dem zOS-Empfangssystem nicht uumlber das verwendete Protokoll mitgeteilt werden kann (wie es zB beim FTP-Protokoll der Fall ist) dann werden im zOS fuumlr die Empfangsdatei primaumlr ca 256 Kilobyte (DEFFSIZE10) und sekundaumlr 2560 Kilobyte (DEFFSIZE) allokiert
Bei sehr groszligen Dateien ist es nicht immer moumlglich den gesamten Platz mit einer Primaumlrallokation zu reservieren auch fuumlr Sekundaumlrallokationen gibt es Begrenzungen Diese Grenzen sind zum Teil von Hardware-Eigenschaften der Platten (maximal 65535 Spuren pro Datei auf einem Volume) zum Teil auch von aktuellen Plattenbelegungen (bei Multivolumes) abhaumlngig Aus diesem Grund kann die Maximalgroumlszlige einer Allokation (Primaumlr wie auch Sekundaumlr) auf einen Grenzwert MAXALLOC limitiert werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Sofern die nach obigem Muster errechneten Allokationen diesen Grenzwert nicht uumlberschreiten bleibt MAXALLOC ohne Bedeutung
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Codierung
In zOS-Systemen ist der Inhalt von Textdateien zwar in EBCDIC codiert Die bei IBM uumlblichen EBCDIC-Varianten weichen jedoch von EBCDICDF04 ab das betrifft insbesondere nationale Sonderzeichen (zB auml ouml uuml) und andere Sonderzeichen (zB [ ] ) die in den verschiedenen EBCDIC-Varianten an unterschiedlichen Stellen der Code-Tabelle liegen koumlnnen Mit openFT werden eine Reihe von Zeichensaumltzen (=Code-Tabellen) zur Verfuumlgung gestellt wobei jeder Datei bei Bedarf ein spezifischer Zeichensatz zugeordnet werden kann siehe auch Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb Die Umcodierung wird durch openFT vorgenommen zB zwischen EBCDICDF04 und IBM1047 Daher braucht der FT-Verwalter keine Umcodier-Tabellen zu erstellen Er hat jedoch die Moumlglichkeit eigene Codetabellen einzurichten falls der gewuumlnschte Zeichensatz nicht durch openFT selbst oder eine mitgelieferte Codetabelle zur Verfuumlgung gestellt wird
Ein vollstaumlndiges POPDSE -Dataset wird nicht umcodiert wenn im Sendesysytem openFT ab V10 eingesetzt wird Ansonsten ist darauf zu achten dass nicht umcodiert wird da ansonsten die Steuerinformationen in der Zieldatei eventuell nicht mehr korrekt sind
Die Uumlbertragung von folgenden Dateien ist mit openFT nicht moumlglich
Dateien mit dem Attribut unmovable (data organisation PSU)
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341 Uumlbertragbare Dateien
Die folgende Uumlbersicht zeigt welche Arten von Dateien Sie von oder zu einem fernen FT-System uumlbertragen koumlnnen
Lokaler openFT (zOS)
Fernes FT-System Art der Datei
PO-Dataset PDSE-Dataset
openFT (zOS) PO-DatasetPDSE-Dataset
PS-Dataset PO-Member PDSE-MemberVSAM-ES-Dataset openEdition-Datei
openFT (zOS) PS-Dataset PO-Member PDSE-Member VSAM-ES-Dataset openEdition-Datei
openFT (BS2000) SAM-DateiLMS-ElementPOSIX-Datei
anderes FT-System sequenzielle Datei
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342 Datentraumlger
openFT kann Dateien uumlbertragen die sich auf gemeinschaftlichen oder privaten Datentraumlgern fuumlr direkten Zugriff (direct access storage device DASD) befinden
Fuumlr die Bearbeitung von Dateien muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein
Der Benutzer hat die Dateien vor der Erteilung des FT-Auftrages katalogisiert
Der Benutzer hat die privaten Datentraumlger vor der Erteilung des FT-Auftrages an das System angeschlossen
openFT kann beliebige Multivolume-Dateien als Sendedateien lesen Beim Schreiben auf Multivolume-Dateien ist zu beachten
PO-Datasets koumlnnen nicht auf Multivolumes geschrieben werden
Datasets mit mehr als 20 Volumes koumlnnen nicht erweitert werden
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343 Eigenschaften von Empfangsdateien
In diesem Abschnitt werden die Eigenschaften beschrieben die von openFT Empfangsdateien neu angelegtehaben (entspricht dem Eintrag N in der Tabelle auf der folgenden Seite)
Die hier beschriebenen Eigenschaften gelten auch fuumlr Empfangsdateien mit denen openFT bereits vorhandene Dateien (entspricht den Eintraumlgen Uuml und L + N in der Tabelle auf der folgenden Seite)uumlberschreibt
Im Gegensatz dazu gilt
Soll bei einem Transfer die Empfangsdatei erhalten bleiben dh soll die Empfangsdatei nur werden erweitert(entsprechend dem Eintrag E in der Tabelle auf ) so bleiben die Eigenschaften von EmpfangsdateienEigenschaften der schon vorhandenen Datei erhalten In diesem Fall wird der Transfer nur durchgefuumlhrt wenn das Format der neuen Daten mit den Eigenschaften der schon vorhandenen Datei vertraumlglich sind Andernfalls wird der Transferauftrag mit einer Fehlermeldung abgelehnt oder abgebrochen
In allen Faumlllen in denen eine Empfangsdatei erweitert werden soll ist auszligerdem zu beachten dass das Data Management System des zOS fuumlr PS- und PO Datasets nur insgesamt 16 Extents zulaumlsst bei PDSE-Datasets sind bis zu 123 Extents moumlglich Reicht diese Zahl fuumlr die Erweiterung der Empfangsdatei nicht aus dann wird die Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgelehnt oder abgebrochen
Zusaumltzlich gibt das Data Management System eine Fehlermeldung aus
Ob openFT die Empfangsdatei neu anlegt eine schon vorhandene Datei uumlberschreibt oder eine schon vorhandene Datei erweitert ist von drei Faktoren abhaumlngig
dem Wert des Operanden WRITE-MODE im NCOPY-Kommando
der Art der Empfangsdatei und
der Existenz einer gleichnamigen Datei
Die folgende Tabelle zeigt bei welchen Kombinationen dieser Faktoren die Datenablage bei einem Transfer als Neuanlegen Uumlberschreiben oder Erweitern der Datei aufzufassen ist Der Vorgang bezieht sich immer auf die
(beim Transfer eines PO- oder PDSE-Members also auf das PO- oder PDSE-Dataset)gesamte Datei
Art der Empfangsdatei gleichnamige Datei existiert Wert des Operanden WRITE-MODE
NEW REPLACE EXTEND
PS-Dataset nein N N N
ja --- Uuml E
VSAM-Datei nein N N N
ja --- L + N E
openEdition-Datei nein N N N
ja --- L + N E
Library-Transfer
PO- oder PDSE-Dataset nein N N ---
ja --- L + N ---
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Member-Transfer
PO- oder PDSE-Datei existiert nicht N N N
PO- oder PDSE-Datei existiert Member existiert nicht E E E
PO- oder PDSE-Datei existiert Member existiert --- E E
Erlaumluterung
N Neuanlegen der Datei
L + N Loumlschen der Datei (mit Freigabe des bisher belegten Plattenspeichers) und Neuanlegen der Datei auf demselben Datentraumlger
Uuml Uumlberschreiben der Datei im Gegensatz zu L + N wird der bisher belegte Plattenspeicher nicht freigegeben sondern zunaumlchst uumlberschrieben und anschlieszligend erweitert falls noumltig und moumlglich Voraussetzung ist dass die bereits existierende Datei von demselben Typ ist wie die zu erzeugende Datei ansonsten wird wie bei L + N verfahren
E Erweitern der Datei
--- Es findet keine Dateiuumlbertragung statt (der Transferauftrag wird abgelehnt)
Zum Verstaumlndnis der Vorgaumlnge beim Member-Transfer sei auf den Abschnitt bdquoUumlbertragungeines PO- oder PDSE- verwiesenMembersldquo
Einige Dateimerkmale (zB der Dateiname) werden aus Angaben im NCOPY-Kommando aus openFT -Parametern oder aus lokalen Systemdefaults abgeleitet
Die meisten Eigenschaften einer Empfangsdatei sind jedoch durch entsprechende Eigenschaften der Sendedatei bedingt Die Genauigkeit dieser Abbildung (Uumlbernahme von Dateieigenschaften) haumlngt von folgenden Faktoren ab
Welche Kenngroumlszligen werden bei der jeweiligen Kopplung uumlberhaupt uumlbertragen Zu unterscheiden sind
homogene Kopplung Kopplung zwischen zwei Systemen vom Typ openFT (zOS)
heterogene Kopplung Kopplung zwischen openFT (zOS) und einem anderen FT-System zB openFT (BS2000)
Wie gut laumlsst sich eine Eigenschaft der Empfangsdatei aus einer uumlbertragenen Kenngroumlszlige oder auch einer Kombination mehrerer uumlbertragener Kenngroumlszligen ableiten
Die uumlbertragenen Kenngroumlszligen muumlssen in Eigenschaften der erzeugten Empfangsdatei umgesetzt werden Die Regeln nach denen das geschieht werden spaumlter noch im Einzelnen beschriebenDie uumlbertragenen Kenngroumlszligen werden ihrerseits aus den Eigenschaften der Sendedatei abgeleitet dabei gelten in vielen Faumlllen Regeln die den hier beschriebenen komplementaumlr sind
Folgende Kenndaten einer Sendedatei werden bei homogener und heterogener Kopplung uumlbertragen
Dateigroumlszlige
(maximale) Satzlaumlnge
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Satzformat (UVF)
Bei homogener Kopplung koumlnnen zusaumltzlich noch folgende Kenndaten uumlbertragen werden
Blocklaumlnge
Anzahl von Directory-Bloumlcken
Spanned-Records-Attribut
Blocked-Records-Attribut
Control-Character-Attribute
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3431 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien beliebiger Art
Unabhaumlngig von der Art der Empfangsdatei (PS-Dataset VSAM-Datei usw) gelten folgende Regeln zur Festlegung der Merkmale einer neu entstehenden Empfangsdatei (dh in den Faumlllen N L + N sowie Uuml in der Tabelle auf
)Eigenschaften von Empfangsdateien
Dateiorganisation
Die Dateiorganisation der Empfangsdatei wird von dem im NCOPY-Kommando als Bestandteil des Dateinamens angegebenen Praumlfixes abgeleitet Folgende Praumlfixe koumlnnen verwendet werden
S fuumlr PS
V fuumlr VSAM (vom Typ entry sequenced)
L fuumlr PO oder PDSE
O fuumlr PO
E fuumlr PDSE
Im Fall der Praumlfixe L O und E ist auch die Struktur des Dateinamens von Bedeutung LDateiname ODateiname und EDateiname bezeichnen ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset LDateiname(Membername) ODateiname(Membername) und EDateiname(Membername) dagegen ein Member eines solchen Datasets
Wenn vollstaumlndige PO- bzw PDSE-Datasets homogen uumlbertragen werden sollen und auf einem der Systeme openFT lt V10 eingesetzt wird muss die Empfangsdatei immer mit dem entsprechenden Typ O bzw E im Auftrag spezifiziert werden da andernfalls eine PS-Datei entsteht
Ist die Dateiorganisation der Empfangsdatei nicht eindeutig durch den im NCOPY-Kommando angegebenen Dateinamen festgelegt (dh enthaumllt dieser kein Praumlfix oder das Praumlfix L das fuumlr PO oder PDSE stehen kann) so wird sie auf Grund von Vorgaben des FT-Verwalters (Naumlheres siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) oder openFT-interner Default-Werte oder Systemdefaults bestimmt Im Einzelnen
Dateiname
bezeichnet eine sequenzielle Datei der FT-Verwalter kann die Dateiorganisation PS oder VSAM (vom Typ entry sequenced) vorgeben falls der FT-Verwalter keine Vorgabe gemacht hat dann gilt
Bei homogener Kopplung zwischen zwei openFT ab V10 wird die Dateiorganisation der Sendedatei genommen falls sie nicht ein PO- oder PDSE-Member oder eine openEdition-Datei ist
In allen anderen Faumlllen ist PS der Default (Ausnahme Wenn die existierende Datei vom Typ VSAM entry sequenced ist wird auch wieder eine VSAM-Datei als Default erzeugt)
LDateiname
bezeichnet ein vollstaumlndiges PO-oder PDSE-Dataset der FT-Verwalter kann die Dateiorganisation PO oder PDSE vorgeben falls der FT-Verwalter keine Vorgabe gemacht hat gelten folgende Default-Werte
falls das IBM-Software-Produkt DFSMS (Data Facility System Managed Storage) nicht installiert ist ist PO der Default
falls DFSMS aktiv ist erfolgt die Festlegung des Defaults durch ACS-Routine oder SYS1PARMLIB (bitte fragen Sie Ihren zOS-Systemverwalter)
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Dateiname(Membername) oder LDateiname(Membername)
bezeichnet ein Member eines PO- oder PDSE-Datasets fuumlr die Auswahl der genauen Dateiorganisation gilt dasselbe wie fuumlr ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset (Angabe LDateiname)
Dateiname
Der Dateiname ist durch die Angabe im NCOPY-Kommando (Operand FILE-NAME) festgelegt Wurde der Dateiname im NCOPY-Kommando in Hochkommas angegeben so wird er als vollstaumlndiger Dateiname (einschlieszliglich first level qualifier) interpretiertWurde der Dateiname im NCOPY-Kommando nicht in Hochkommas eingeschlossen so wird als first level qualifier die Benutzerkennung aus der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System vorangestellt
Bei einer VSAM-Datei wird der so gebildete Name als Cluster-Name verwendet der zusaumltzlich benoumltigte Data-Name wird durch IDCAMS vergeben (in der Regel Cluster-Name plus Suffix DATA) Der first level qualifier muss als Alias einen existierenden VSAM- oder ICF-Katalog referenzieren
Datentraumlger
Hier besteht ein Unterschied zwischen Neuanlegen (Eintrag N in der Tabelle auf Eigenschaften von ) einerseits und Uumlberschreiben (Uuml) andererseitsEmpfangsdateien
Fuumlr Empfangsdateien die neu angelegt werden kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen
Wenn die Empfangsdatei dagegen eine gleichnamige Datei uumlberschreibt (nicht durch Loumlschen und Neuanlegen) so wird wieder der Datentraumlger der alten Datei verwendet
Speicherbelegung
Die Belegung von Plattenspeicher fuumlr die Empfangsdatei wird durch die sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung uumlbertragene Dateigroumlszlige der Sendedatei bestimmt (siehe bdquoPrimary und Secondary Allocationldquo
)(Uumlbertragung von zOS-Dateien)
Ausnahme
Beim echten Uumlberschreiben (Eintrag Uuml in obenstehender Tabelle) eines vorhandenen PS-Datasets wird zunaumlchst kein neuer Plattenspeicher belegt Vielmehr wird der bisher genutzte Speicher uumlberschrieben und erst im Verlauf des Transfers bei Bedarf weiterer Speicher angefordert
Das Data Management System des zOS laumlsst bei PS- und PO-Dateien insgesamt nur 16 extents zu bei PDSE- und VSAM-Dateien sind es 123 Reicht diese Zahl nicht aus dann wird die Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen Zusaumltzlich gibt das Data Management System im Job-Logging eine Fehlermeldung aus
Zugriffsschutz
Dateischutzmerkmale der Sendedatei werden nicht in das Empfangssystem uumlbertragen
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openFT vergibt fuumlr neu eingerichtete Dateien keine Zugriffsschutz-Merkmale Insbesondere wird weder ein Datei-Passwort an das System uumlbergeben noch wird das so genannte RACF-Bit im DSCB (Data Set Control Block) von openFT gesetzt Falls eine neu eingerichtete Datei unter zOS sofort gegen unberechtigte Zugriffe geschuumltzt sein soll wird die Verwendung der RACF-Funktion generic profile empfohlen (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen unter bdquoZugriffschutz fuumlr Sende- und Empfangsdateildquo)
openFT setzt keine Veraumlnderungsschutzfrist fuumlr die Datei
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3432 Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von bestimmter Art
Dieser Abschnitt beschreibt die Merkmale neu entstehender Empfangsdateien von folgendem Typ
PS-Dataset
VSAM-Datei
PO-PDSE-Datasets die fuumlr eine Empfangsdatei der Art PO-PDSE-Member neu angelegt werden
Folgende Regeln zur Festlegung der Merkmale einer neu entstehenden Empfangsdatei (dh in den Faumlllen N L + N sowie Uuml in der obenstehenden Tabelle) gelten nur wenn die Empfangsdatei ein PS-Dataset oder eine VSAM-Datei ist oder wenn fuumlr eine Empfangsdatei der Art PO-PDSE-Member das PO-PDSE-Dataset selbst neu angelegt werden muss
(Beim Transfer eines vollstaumlndigen PO-PDSE-Datasets bestimmen diese Regeln nur die Merkmale des zum Transfer erzeugten temporaumlren PS-Datasets Wie die Eigenschaften des als Empfangsdatei erzeugten PO-PDSE-Datasets bestimmt werden ist im Folgenden beschrieben)
Satzformat
Sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung wird das Satzformat-Attribut der Sendedatei - F(ixed) V(ariable) oder U(ndefined) - uumlbertragen Daraus werden bei den verschiedenen Arten von Empfangsdateien folgende Merkmale abgeleitet
PS-DatasetDie Empfangsdatei erhaumllt das uumlbertragene Satzformat-Attribut
VSAM-Datei
Ffuumlhrt zu gleichen Werten fuumlr AVGLRECL und MAXLRECL(AVGLRECL Average Logical Record LengthMAXLRECL Maximum Logical Record Length)
Vdie uumlbertragene Satzlaumlnge bestimmt die MAXLRECLAVGLRECL = MAXLRECL - 1
Ukann nicht abgebildet werden --gt Fehlermeldung FTR2096
PO-PDSE-MemberWenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so erhaumllt es das uumlbertragene Satzformat-Attribut Existiert das PO-PDSE-Dataset bereits so muumlssen die Attribute der Sendedatei und des Datasets zusammenpassen
Das Satzformat FS wird von openFT (zOS) nicht unterstuumltzt
Hinweise
Beim Transfer einer Datei aus einem Windows- oder Unix-System (Sendedatei) ins zOS haumlngt das uumlbertragene Satzformat-Attribut von der Angabe fuumlr DATA-TYPE im NCOPY-Kommando ab
DATA-TYPE=CHAR (Standardwert) USER --gt Satzformat-Attribut VB
DATA-TYPE=BIN --gt Satzformat-Attribut U
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Die Saumltze von PS-Dateien und von Elementen einer PO- oder PDSE-Datei mit undefinierter Satzlaumlnge (RECFORM=U) werden in den folgenden Faumlllen in kleinere Saumltze aufgeteilt
Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die Blocklaumlnge (BLKSIZE) der zu erweiternden Empfangsdatei (WRITE-MODE=EXTEND-FILE)
Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die maximal moumlgliche Laumlnge der Uumlbertragungseinheit zwischen Sendesystem und Empfangssystem
Die Laumlnge eines Satzes der Sendedatei ist groumlszliger als die maximale Blocklaumlnge im Empfangssystem
Das Empfangssystem kennt keine Satzstruktur
In allen diesen Faumlllen bleibt die Bytefolge der Daten erhalten
Blocklaumlnge
Die Blocklaumlnge der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen
Bei heterogener Kopplung (und wenn bei homogener Kopplung die Blocklaumlnge der Sendedatei wegen des Plattentyps nicht fuumlr die Empfangsdatei uumlbernommen werden kann) wird eine Standard-Blocklaumlnge von 2048 (oder ein ganzzahliges Vielfaches davon) angenommen (Es wird das kleinste ganzzahlige Vielfache von 2048 gewaumlhlt bei dem ein Satz maximaler Laumlnge - MAXLRECL siehe unten - in einen Block passt)
Fuumlr die verschiedenen Arten von Empfangsdateien gilt
PS-Dataset Die Empfangsdatei wird mit der og Blocklaumlnge angelegt
VSAM-DateiDie og Blocklaumlnge wird auf die Control Interval Size (CISIZE) wie folgt abgebildet
Blocklaumlnge lt 8192 Der Wert fuumlr CISIZE wird auf das naumlchste ganzzahlige Vielfache von 512 aufgerundet
Blocklaumlnge gt= 8192 Der Wert fuumlr CISIZE wird auf das naumlchste ganzzahlige Vielfache von 2048 aufgerundet maximal auf 32760
PO-PDSE-MemberWenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so erhaumllt es die og Blocklaumlnge
Satzlaumlnge
Sowohl bei homogener als auch bei heterogener Kopplung wird die Satzlaumlnge der Sendedatei uumlbertragen Die Satzlaumlngenangabe wird fuumlr die verschiedenen Satzformate der Empfangsdatei wie folgt interpretiert
F(ixed) Jeder Satz hat diese Laumlnge
V(ariable) Satzlaumlnge inclusive 4 Byte Laumlngenfeld
gt0Ein Satz kann maximal diese Laumlnge haben
=0Ein Satz kann beliebig lang sein maximal jedoch 32752 Bytes (ohne Satzlaumlngenfeld) Es gibt jedoch Einschraumlnkungen die vom Dateityp abhaumlngen siehe unten
U(ndefined)keine Bedeutung ( = 0 )
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Beim Format V ist jedoch im zOS fuumlr PS- PO- PDSE- und auch VSAM-Dateien die Angabe einer maximalen Laumlnge ( 0) ob Deshalb muss fuumlr die Faumllle Satzformat = V mit uumlbertragener Satzlaumlnge = 0 (wie sie bei = ligatheterogener Kopplung auftreten koumlnnen) von openFT (zOS) selbst ein brauchbarer Wert fuumlr die maximale Satzlaumlnge gebildet werden openFT (zOS) waumlhlt diesen Wert in Abhaumlngigkeit von der Art der Empfangsdatei Als Ausgangswert wird dabei der Wert 259 (255 + 4 Bytes Satzlaumlngenfeld) verwendet
Insgesamt gilt fuumlr die verschiedenen Arten von Empfangsdateien
PS-Dataset
uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0Die Datei wird mit dieser (maximalen) Satzlaumlnge angelegt
uumlbertragene Satzlaumlnge = 0
U-Format ok
F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten
V-Format Wenn der laumlngste in der Datei enthaltene Satz nicht laumlnger als 259 byte ist (incl 4 byte Satzlaumlngenfeld) wird die Datei mit einer Satzlaumlnge von 259 byte angelegt Ist die groumlszligte Satzlaumlnge in der Datei (incl 4 byte Satzlaumlngenfeld) groumlszliger als 259 aber houmlchstens entsprechend der Blocklaumlnge - 4 so wird diese als maximale Satzlaumlnge genommen Saumltze mit einer groumlszligeren Laumlnge koumlnnen in diesem Fall nicht uumlbertragen werden und fuumlhren zu einem Abbruch der Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung
Wenn Dateien aus dem BS2000 empfangen werden uumlbernimmt zOS die dortige Blockgroumlszlige als Satzlaumlnge
PO-PDSE-Member
Wenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht so gilt
uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0 Das PO-PDSE-Dataset wird mit dieser (maximalen) Satzlaumlnge angelegt
uumlbertragene Satzlaumlnge = 0
U-Format ok
F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten
V-Format Das PO-PDSE-Dataset wird mit einer maximalen Satzlaumlnge von 259 (255+4) angelegt
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VSAM-Datei
uumlbertragene Satzlaumlnge gt 0
F-Format MAXLRECL = uumlbertragene SatzlaumlngeAVGLRECL = uumlbertragene Satzlaumlnge
V-Format MAXRECL = uumlbertragene Satzlaumlnge - 4 (da Laumlngenfeld nicht eingerechnet)AVGLRECL = MAXLRECL - 1
uumlbertragene Satzlaumlnge = 0
F-Format Diese Kombination von Attributen kann bei der Sendedatei nicht auftreten
V-Format MAXLRECL = 32752 (Laumlngenfeld nicht eingerechnet)AVGLRECL = 255 (da Laumlngenfeld nicht eingerechnet)
Wird beim Transfer ein Satz empfangen der laumlnger als die jeweils angelegte maximale Satzlaumlnge der Empfangsdatei ist so fuumlhrt dies zu einem Abbruch des Transfers mit einer Fehlermeldung
Hinweise
Die maximale Laumlnge zu uumlbertragender Saumltze darf folgende Werte nicht uumlberschreiten
32760 byte bei Dateien mit fixer Satzlaumlnge
32752 byte bei Dateien mit variabler Satzlaumlnge (Satzlaumlnge ohne Satzlaumlngenfeld)
fuumlr openFT lt= V100 32248 byte bei komprimierter Uumlbertragung (COMPRESS = BYTE-REPETITION)
Aus dem zuvor beschriebenen folgt dass Sendedateien aus Fremdsystemen die im Format V mit Satzlaumlnge = 0 uumlbertragen werden sollen unter folgenden Voraussetzungen nicht in neu angelegte Empfangsdateien abgelegt werden koumlnnen
Die Empfangsdatei ist ein neu angelegtes PS-Dataset und die Sendedatei enthaumllt Saumltze mit mehr als 2040 Zeichen (netto) bei BS2000-Sendedateien bzw 255 Zeichen bei Windows- oder Unix-Sendedateien
Die Empfangsdatei ist ein Member in einem neu angelegten PO-PDSE-Dataset und die Sendedatei enthaumllt Saumltze mit mehr als 255 Zeichen (netto)
In beiden Faumlllen wird der Transfer mit einer Fehlermeldung abgebrochen
Im zOS gilt fuumlr Member eines PO-PDSE-Datasets dieselbe maximale Satzlaumlnge Bei LMS-Bibliotheken im alleBS2000 hingegen ist die maximale Satzlaumlnge elementspezifisch Deshalb kann es zu folgender Situation kommen
Es wird ein LMS-Element in ein PO-PDSE-Member uumlbertragen Das PO-PDSE-Dataset existiert noch nicht Es wird daher mit der uumlbertragenen maximalen Satzlaumlnge angelegt
Nun soll ein zweites Element derselben LMS-Bibliothek in dasselbe PO-PDSE-Dataset uumlbertragen werden Wenn in diesem LMS-Element (dessen maximale Satzlaumlnge von derjenigen des ersten Elements abweichen kann) mindestens ein Satz enthalten ist dessen Laumlnge groumlszliger ist als die maximale Satzlaumlnge des ersten LMS-Elements so fuumlhrt dies zu einem Abbruch des Transfers mit einer Fehlermeldung denn die Laumlnge dieses Satzes ist nicht vertraumlglich mit der maximalen Satzlaumlnge des PO-PDSE-Datasets die aus der beim ersten Transfer uumlbertragenen maximalen Satzlaumlnge des ersten Elements bestimmt wurde
Sollen also mehrere Elemente derselben LMS-Bibliothek in Member desselben PO-PDSE-Datasets uumlbertragen werden so muss das Element mit der groumlszligten maximalen Satzlaumlnge zuerst uumlbertragen werden
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Spanned-Records-Attribut
Das Spanned-Records-Attribut der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen Das uumlbertragene Spanned-Records-Attribut wird nur beim Anlegen von Non-VSAM-Dateien (PS-Dataset PO-PDSE-Member) mit variabel langen Saumltzen beruumlcksichtigt Es wird dann bei der Empfangsdatei wie bei der Sendedatei gesetzt oder nicht gesetzt
Bei heterogener Dateiuumlbertragung wird das Spanned-Records-Attribut genau dann gesetzt wenn LRECL gt BLKSIZE-4 ist
Wenn vom Partnersystem der Wert 0 fuumlr die Satzlaumlnge der Sendedatei uumlbertragen wird wird das Spanned-Records-Attribut nie gesetzt
Wenn beim Schreiben in eine Datei (PS-Datei oder PO-PDSE-Bibliothek) mit variabler Satzlaumlnge bei der das Spanned-Records-Attribut gesetzt ist ein Satz mitnichtLRECL gt BLKSIZE-4 geschrieben werden soll wird die Uumlbertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen
Bei VSAM-Dateien entspricht dem Spanned-Records-Attribut das Dateiattribut SPANNED Es wird bei einer VSAM-Empfangsdatei genau dann gesetzt wenn die uumlbertragene Satzlaumlnge (incl Laumlngenbyte) groumlszliger ist als der bereits aufgerundete Wert fuumlr CISIZE - 7 (VSAM Block Overhead)
Umgekehrt gilt jedoch Wird bei homogener Uumlbertragung eine Non-VSAM-Datei als Empfangsdatei erzeugt und ist die Sendedatei eine VSAM-Datei bei der das SPANNED-Attribut gesetzt ist so wird bei der Empfangsdatei das Spanned-Records-Attribut ebenfalls gesetzt
Blocked-Records-Attribut
Das Blocked-Records-Attribut ist nur fuumlr Non-VSAM-Dateien (PS-Dataset PO-PDSE-Member) von Bedeutung Das Blocked-Records-Attribut der Sendedatei wird nur bei homogener Kopplung uumlbertragen Es wird dann bei der Empfangsdatei wie bei der Sendedatei gesetzt oder nicht gesetzt
Bei heterogener Dateiuumlbertragung wird das Blocked-Records-Attribut immer gesetzt
Hinweis
Wird bei homogener Uumlbertragung eine Non-VSAM-Datei als Empfangsdatei erzeugt und ist die Sendedatei eine VSAM-Datei so wird bei der Empfangsdatei das Blocked-Records-Attribut immer gesetzt (VSAM wird in diesem Fall als Blocked interpretiert)
Control-Character-Attribute
Control-Character-Attribute ( NSI- und achine-Control-Characters) werden nur bei Non-VSAM-Dateien A Mberuumlcksichtigt
Nur bei homogener Kopplung werden die Control-Character-Attribute der Sendedatei uumlbertragen und beim Erzeugen der Empfangsdatei uumlbernommen
Anzahl der Directory-Bloumlcke
PS-Dataset VSAM-Datei entfaumlllt
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PO-PDSE-Member
Wenn das ganze PO-PDSE-Dataset neu entsteht wird ein vom FT-Verwalter festgelegter Wert fuumlr die Anzahl der Directory-Bloumlcke verwendet Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht wird fuumlr die Anzahl der Directory-Bloumlcke der Default-Wert 20 verwendet
Ein wichtiges Merkmal fuumlr ein PO-Dataset ist jedoch nicht in den unloaded Data enthalten sondern muss auf andere Weise bestimmt werden
Anzahl der Directory-Bloumlcke bestimmen
Wenn die bei homogener Kopplung uumlbertragene Kenngroumlszlige Anzahl der Directory-Bloumlcke einen guumlltigen Wert (ungleich Null) hat wird das neue PO-Dataset mit der entsprechenden Anzahl von Directory-Bloumlcken angelegt
Dies ist dann der Fall wenn auch die Sendedatei ein vollstaumlndiges PO-Dataset (im NCOPY-Kommando durch L oder O gekennzeichnet) ist In diesem Fall erhaumllt die Empfangsdatei die gleiche Anzahl von Directory-Bloumlcken wie die Sendedatei
Wenn jedoch die uumlbertragene Kenngroumlszlige Anzahl der Directory-Bloumlcke keinen guumlltigen Wert hat (zB weil die Sendedatei ein PS-Dataset ist das ein PO-Dataset im unloaded-Format enthaumllt) so wird die Anzahl der Directory-Bloumlcke fuumlr das neu anzulegende PO-Dataset wie beim Transfer eines PO-Members durch einen vom FT-Verwalter vorgegebenen Wert bzw den Default-Wert 20 bestimmt
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344 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Members
Sende- oder Empfangsdatei fuumlr die Uumlbertragung mit openFT kann ein einzelnes Member eines PO- oder PDSE-Datasets sein Der uumlbertragene Dateiinhalt entspricht in diesem Fall demjenigen bei der Uumlbertragung einer sequenziellen Datei Anders als bei der Uumlbertragung eines vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets (siehe unten) werden keine Directory-Informationen uumlbertragen
Als im NCOPY-Kommando ist in diesem Fall anzugebenDateiname
vollqualifiziert Dataset-Name(Member-Name)teilqualifiziert Dataset-Name(Member-Name)
Dataset-Name kann eines der Praumlfixe L O oder E enthalten Ohne Praumlfix oder mit dem Praumlfix L bezeichnet dieser Name ein beliebiges Dataset (PO oder PDSE) Um gezielt auf ein PO-Member zuzugreifen muss das Praumlfix O verwendet werden fuumlr ein PDSE-Member das Praumlfix E
Fuumlr den Operanden sind die Angaben REPLACE-FILE NEW-FILE und EXTEND-FILE moumlglich WRITE-MODESie beziehen sich in diesem Fall auf das einzelne Member Ein schon vorhandenes PO- oder PDSE-Dataset bleibt in jedem Fall erhalten Bei Bedarf wird auch das Dataset selbst neu eingerichtet Der Typ des Datasets (PO oder PDSE) kann durch die oben genannten Praumlfixe (O fuumlr PO E fuumlr PDSE) festgelegt werden Wird kein Praumlfix oder das Praumlfix L angegeben gilt fuumlr den Typ des neu angelegten Datasets ein vom FT-Verwalter festgelegter Standardwert
Im Einzelnen
REPLACE-FILE
Das Member wird in das Dataset geschrieben auch wenn schon ein gleichnamiges Member existiertFuumlr ein PO-Dataset gilt Das neue Member steht danach am Ende des PO-Datasets an der Stelle des alten Members verbleibt ggf eine Luumlcke
NEW-FILE
Die Uumlbertragung findet nur statt wenn noch kein gleichnamiges Member existiert
EXTEND-FILE
Der Inhalt eines evtl vorhandenen gleichnamigen Members wird kopiert die uumlbertragenen Daten werden angehaumlngt und das so entstehende Member wird in das Dataset geschriebenFuumlr ein PO-Dataset gilt Das erweiterte Member steht danach am Ende des PO-Datasets an der Stelle des alten Members verbleibt ggf eine Luumlcke
Aus dieser Beschreibung wird deutlich dass durch den Transfer einzelner Member Luumlcken in PO-Datasets entstehen koumlnnen
Wenn ein PO- oder PDSE-Dataset beim Empfangen eines Members neu angelegt wird so entspricht die Primary Allocation ungefaumlhr der doppelten Groumlszlige der Sendedatei die Secondary Allocation der vierfachen Groumlszlige
Werden Member auf ein bereits bestehendes Dataset geschrieben bleiben Primary und Secondary Allocation unveraumlndert
Achten Sie gegebenenfalls auf eine ausreichend dimensionierte Allokation eines empfangenden PO-Datasets Wenn viele Member eingetragen werden sollen so muumlssen genuumlgend Directory-Blocks zur Verfuumlgung stehen Wenn haumlufig Member ersetzt oder erweitert werden sollte ein PO-Dataset regelmaumlszligig komprimiert werden (compress) Fuumlr PDSE-Datasets ist ein Komprimieren nicht noumltig
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Dateiuumlbertragungsauftraumlge die lesend auf ein Member zugreifen sind uneingeschraumlnkt wiederanlauffaumlhig Auftraumlge die ein Member schreiben sind ebenfalls wiederanlauffaumlhig Allerdings setzt openFT bei der Uumlbertragung von PDSE-Dataset-Member im Wiederanlauffall erneut am Dateianfang auf Auftraumlge die bestehende Member erweitern sind nur fuumlr PO-Dataset-Member wiederanlauffaumlhig Bitte beachten Sie auszligerdem dass bei einem eventuell erforderlichen Wiederanlauf bei der Uumlbertragung eines PO-Dataset-Members dieses Member auf jeden Fall am Ende des PO-Datasets angefuumlgt wird Auch daher wird empfohlen solche PO-Datasets von Zeit zu Zeit zu komprimieren
Muss beim Empfangen eines PO- oder PDSE-Members das Dataset selbst neu angelegt werden und schlaumlgt das Anlegen des Datasets fehl so fuumlhrt dies zu einem Abbruch der Dateiuumlbertragung mit einer Fehlermeldung
Ursache hierfuumlr kann ua Plattenspeicherengpass oder eine fehlerhafte Angabe fuumlr eine der SMS-Klassen sein bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter
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345 Uumlbertragung eines PO- oder PDSE-Datasets
openFT kann ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset in einem Transferauftrag homogen (dh in einen anderen zOS-Rechner) uumlbertragen Dies ist jedoch nur moumlglich wenn openFT APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter Ohne APF-Autorisierung wird der Versuch ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset zu uumlbertragen abgelehnt
Wenn Sie ein vollstaumlndiges PO- oder PDSE-Dataset uumlbertragen wollen und auf einem der Partner noch eine openFT-Version lt V10 laumluft muumlssen Sie im NCOPY-Kommando den Namen der Empfangsdatei durch eines der Praumlfixe L O oder E kennzeichnen
fuumlr ein beliebiges Dataset (PO oder PDSE)
vollqualifiziert LDataset-Nameteilqualifiziert LDataset-Name
fuumlr den gezielten Zugriff auf ein PO-Dataset
vollqualifiziert ODataset-Nameteilqualifiziert ODataset-Name
fuumlr den gezielten Zugriff auf ein PDSE-Dataset
vollqualifiziert EDataset-Nameteilqualifiziert EDataset-Name
Als kann bei der Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets nur NEW-FILE oder WRITE-MODEREPLACE-FILE angegeben werden mit folgender Bedeutung
REPLACE-FILE
Falls schon ein gleichnamiges Dataset existiert wird dieses vollstaumlndig uumlberschrieben
NEW-FILE
Die Uumlbertragung findet nur statt wenn noch kein gleichnamiges Dataset existiert
Eine Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets mit WRITE-MODE=EXTEND-FILE wird mit einer Meldung abgebrochen
openFT nutzt zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets die IBM-Utility IEBCOPY im Einzelnen laumluft die Dateiuumlbertragung wie folgt ab
Die als PO- oder PDSE-Dataset gekennzeichnete Sendedatei wird mittels IEBCOPY-Unload in ein temporaumlres PS-Dataset ausgelagert
Dieses temporaumlre PS-Dataset wird ins Partnersystem uumlbertragen
Dort wird die Empfangsdatei mittels IEBCOPY-Load aus dem uumlbertragenen temporaumlren PS-Dataset erzeugt Der Typ des Datasets (PO oder PDSE) kann durch die oben genannten Praumlfixe (O fuumlr PO E fuumlr PDSE) festgelegt werden Wird kein Praumlfix oder das Praumlfix L angegeben gilt fuumlr den Typ des neu angelegten Datasets der Dataset-Typ der Sendedatei (PO oder PDSE) wenn auf dem zOS-Partnersystem openFT ab V10 laumluft ansonsten der vom FT-Verwalter festgelegte Standardwert (Praumlfix L)
Danach werden die temporaumlren PS-Datasets in beiden Systemen wieder geloumlscht
Dieses Vorgehen stellt sicher dass bei der Uumlbertragung vollstaumlndiger PO- oder PDSE-Datasets alle Strukturinformationen mit uumlbertragen werden die auch beim Kopieren eines PO- oder PDSE-Datasets mittels IEBCOPY erhalten bleiben Insbesondere koumlnnen auf diese Weise auch Dateien die Lademodule enthalten uumlbertragen werden
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Bedingt durch die Verwendung von IEBCOPY entsteht beim Transfer eines PO- oder PDSE-Datasets im Sende- und im Empfangssystem je ein temporaumlres PS-Dataset als Zwischenspeicher fuumlr die Datei im unloaded-Format Dieses PS-Dataset hat folgende Eigenschaften
Dateiname transuidpdsnameU
transuid
Benutzerkennung die in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System angegeben wurde Dies gilt auch wenn der Name des PO- oder PDSE-Datasets im NCOPY-Kommando vollqualifiziert angegeben wurde in diesem Fall wird der first level qualifier fuumlr das temporaumlre PS-Dataset durch diese Benutzerkennung ersetzt
pdsname
teilqualifizierter Name des PO- oder PDSE-Datasets
U
Dieses Suffix wird zur Identifizierung des temporaumlren PS-Datasets angehaumlngt Aus diesem Grund darf der Name des PO- oder PDSE-Datasets selbst nur maximal 42 (vollqualifiziert) bzw 34 (teilqualifiziert) Zeichen lang sein
Datentraumlger
Die temporaumlren PS-Dateien werden von openFT auf einem vom FT-Verwalter festgelegten Datentraumlger (einheitlich fuumlr alle Uumlbertragungsauftraumlge) eingerichtet Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen
Speicherbedarf
etwa derselbe wie derjenige des zugehoumlrigen PO- oder PDSE-Datasets
uumlbrige Kenngroumlszligen
per Default von IEBCOPY erzeugte Werte alsoRECFORM = VSBLKSIZE = max(284 PO-DS-BLKSZIZE + PO-KEYLEN + 20)RECSIZE = BLKSIZE - 4
Beachten Sie bitte den Hinweis zum Datenschutz auf Hinweis zum Datenschutz
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3451 Hinweise zur Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets
Auf keinem der beiden beteiligten Systeme darf eine Datei existieren deren Namen mit demjenigen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) identisch ist Andernfalls wird der Transfer-Auftrag mit einer entsprechende Meldung abgelehnt oder abgebrochen
Eine Datei mit dem Namen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) kann ua in folgender Situation existieren
Unter zwei verschiedenen Benutzerkennungen wird je ein NCOPY-Kommando abgesetzt bei dem sowohl die Benutzerkennung der TRANSFER-ADMISSION (transuid) als auch der qualifizierte Name (pdsname) des teilPO- oder PDSE-Datasets (als Sende- oder Empfangsdatei) identisch ist Letzteres ist selbst dann der Fall wenn dieser Name in beiden Faumlllen vollqualifiziert angegeben wurde sich aber nur die first level qualifier unterscheiden (siehe oben) Die benoumltigten temporaumlren PS-Datasets haben dann bei beiden Transfer-Auftraumlgen denselben Namen Warten Sie in diesem Fall ab bis der erste Transfer-Auftrag abgeschlossen ist und wiederholen Sie dann Ihren Transfer-Auftrag
Die in der TRANSFER-ADMISSION angegebene Benutzerkennung (transuid) muss berechtigt sein eine Datei mit dem Namen des benoumltigten temporaumlren PS-Datasets (transuidpdsnameU) anzulegen Dies kann ua von RACF mit den uumlblichen Fehlermeldungen abgelehnt werden
Wenn der Versuch scheitert das PO- oder PDSE-Dataset auf der Sendeseite mittels IEBCOPY-Unload in ein PS-Dataset auszulagern so wird der Transfer-Auftrag mit einer Fehlermeldung abgebrochen
Achten Sie gegebenenfalls auf eine ausreichend dimensionierte Allokation eines empfangenden PO-Datasets Wenn viele Member eingetragen werden sollen so muumlssen genuumlgend Directory-Blocks zur Verfuumlgung stehen Wenn haumlufig Member ersetzt oder erweitert werden sollte ein PO-Dataset regelmaumlszligig komprimiert werden
Wenn im Empfangssystem kein ausreichender Speicherplatz fuumlr das Anlegen des uumlbertragenen PS-Datasets zur Verfuumlgung steht wird der Transfer-Auftrag mit einer Meldung abgebrochen
Wenn der Versuch scheitert das PO- oder PDSE-Dataset auf der Empfangsseite mittels IEBCOPY-Load aus dem uumlbertragenen PS-Dataset zu erzeugen so wird der Transfer-Auftrag mit einer Meldung abgebrochen
In diesem Fall ist der eigentliche Transfer bereits abgeschlossen
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3452 Hinweis zum Datenschutz
Die von openFT bei der Uumlbertragung von PO- oder PDSE-Datasets angelegten temporaumlren PS-Dateien (Dateien mit dem Suffix U siehe oben) enthalten unter Umstaumlnden vertrauliche Informationen so dass es erwuumlnscht sein kann im Zusammenhang mit dem Loumlschen dieser Dateien durch openFT auch den Inhalt dieser Dateien physikalisch zu loumlschen
Dies kann jeder openFT-Anwender selbst steuern indem er zB mit Hilfe des IBM-Produkts RACF fuumlr diejenigen Dateien die openFT fuumlr diesen Anwender intern anlegt und die nach Gebrauch physikalisch geloumlscht werden sollen ein generic profile anlegt Fuumlr dieses Profil muss dann der Parameter Erase when deleted auf YES gesetzt werden
Beispiel
Der Anwender mit der Benutzerkennung MUELLER die er auch in der TRANSFER-ADMISSION des NCOPY-Kommandos verwendet moumlchte die Zwischendateien die openFT fuumlr die Uumlbertragung von vollstaumlndigen PO- oder PDSE-Datasets intern anlegt physikalisch loumlschen lassen Er legt dazu das folgende generic profile (RACF) an
MUELLERU
Fuumlr dieses Profil wird der Parameter Erase when deleted mit YES besetzt
WARNUNG
Da in diesem Fall eine zu loumlschende Datei vom zOS-System mit Dummy-Information uumlberschrieben wird ist bei groumlszligeren Dateien mit erheblichem CPU- und EA-Zeitverbrauch zu rechnen
72
346 Uumlbertragung einer Dateigeneration
openFT kann absolute und relative Dateigenerationen (Generation Data Set) von PS-Datasets uumlbertragen openFT legt jedoch keine neuen Dateigenerationsgruppen (Generation Data Group) an diese muumlssen schon vor dem Transfer existieren Auszligerdem muss auf dem gleichen Datentraumlger auf dem die Dateigenerationsgruppe abgelegt ist auch ein DSCB-Modell (DSCB Data Set Control Block) existieren (Ein DSCB-Modell wird automatisch und korrekt angelegt wenn eine Dateigenerationsgruppe mittels TSO-Kommando in einem Benutzerkatalog angelegt wird Dies ist nicht der Fall wenn die Dateigenerationsgruppe im master catalog angelegt wird In diesem Fall muss ein DSCB-Modell mittels JES JCL explizit angelegt werden wie in der IBM-Literatur beschrieben siehe zB VSAM Catalog Administration Access Method Reference)
openFT kann keine vollstaumlndigen Dateigenerationsgruppen uumlbertragen
Absolute Dateigeneration
Der Name einer absoluten Dateigeneration ist im NCOPY-Kommando in der bei TSO uumlblichen Form anzugeben
vollqualifiziert GenerationsgruppeGmmmmVnn
teilqualifiziert GenerationsgruppeGmmmmVnn
Generationsgruppe
Name der Dateigenerationsgruppemax 35 Zeichen mit first level qualifier (vollqualifiziert)max 27 Zeichen ohne first level qualifier (teilqualifiziert)
mmmm
absolute Generationsnummer (Ziffer von 0000 bis 9999)
nn
Versionsnummer (Ziffer von 00 bis 99)
Relative Dateigeneration
Auch der Name einer relativen Dateigeneration ist in der bei TSO uumlblichen Form anzugeben
vollqualifiziert bzw Generationsgruppe(0) Generationsgruppe(plusmnm)
teilqualifiziert bzw Generationsgruppe(0) Generationsgruppe(plusmnn)
Generationsgruppe
Name der Dateigenerationsgruppe (siehe oben)
()
relative Generationsnummer
(0)
aktuelle Generation
(plusmnm)
m = 1255 (bei vollqualifizierter Angabe)
(plusmnn)
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n = 199 (bei teilqualifizierter Angabe)
Im Folgenden werden die Faumllle (plusmnm) und (plusmnn) zu (plusmnn) zusammengefasst
Bei Angabe eines relativen Dateigenerationsnamens bildet openFT den absoluten Dateigenerationsnamen nach folgenden Regeln
Generationsnummer
Die absolute Generationsnummer wird aus der aktuellen Generationsnummer und der angegebenen relativen Generationsnummer gebildet
relative Generationsnummer (0)
absolute Generationsnummer = aktuelle Generationsnummer
relative Generationsnummer (-n)
absolute Generationsnummer = Generationsnummer des n-ten Vorgaumlngers der aktuellen Dateigeneration (wird mit Hilfe des LISTCAT-Kommandos bestimmt)
relative Generationsnummer (+n)
absolute Generationsnummer = aktuelle Generationsnummer + n modulo 9999
(Fuumlr eine leere Dateigenerationsgruppe ist G0000 die aktuelle Generationsnummer)
Die Umsetzung der relativen in eine absolute Generationsnummer erfolgt fuumlr Dateien des lokalen Systems zum Zeitpunkt der Auftragsannahme fuumlr Dateien des fernen Systems beim Beginn der Auftragsbearbeitung Bitte beachten Sie dazu auch die Hinweise am Ende dieses Abschnitts
Versionsnummer
Fuumlr neu eingerichtete Empfangsdateien wird die Versionsnummer auf V00 gesetzt
Ist die Empfangsdatei schon vorhanden wird fuumlr WRITE-MODE=REPLACE oder EXTEND der bisherige Dateiname uumlbernommen (kein Hochzaumlhlen der Versionsnummer)
Existenz von Sende- und Empfangsdatei bei der Uumlbertragung relativer Dateigenerationen
Wird eine relative Dateigeneration als angegeben so muss diese natuumlrlich existierenSendedatei
Die Angabe einer nicht existierenden Dateigeneration als Sendedatei (zB einer positiven relativen Dateigeneration (+n)) wird daher mit einer Fehlermeldung quittiert
Dateigenerationen werden unabhaumlngig vom WRITE-MODE nur dann neu angelegt ( ) wenn Empfangsdateieine relative Dateigeneration gt 0 angegeben wurde Insbesondere koumlnnen Sie also in einer leeren Dateigenerationsgruppe keine aktuelle Dateigeneration (0) erzeugen
Die Angabe einer relativen Dateigeneration lt= 0 fuumlr eine Empfangsdatei bei gleichzeitiger Angabe von WRITE-MODE=NEW fuumlhrt zu einer FehlermeldungMit der Angabe einer relativen Dateigeneration lt= 0 fuumlr eine Empfangsdatei bei gleichzeitiger Angabe von WRITE-MODE=REPLACE oder EXTEND kann nur eine Dateigeneration uumlberschrieben bzw existierendeverlaumlngert werden Existiert die entsprechende Dateigeneration nicht so wird eine Fehlermeldung ausgegeben
74
Ursachen der Fehlermeldung FTR0020
In vielen der oben genannten Fehlerfaumllle die im Zusammenhang mit Dateigenerationen auftreten koumlnnen wird die Meldung FTR0020 ausgegeben
FTR0020 OPENFT rsquofilersquo not found
Diese Fehlermeldung kann folgende Ursachen haben
Die Dateigenerationsgruppe der Sende- oder Empfangsdatei existiert nicht
Es wurde die relative Generationsnummer (0) angegeben aber die Generationsgruppe der Sende- oder Empfangsdatei ist leer
Es wurde eine relative Generationsnummer (-n) angegeben aber die betreffende Dateigeneration (Sende- oder Empfangsdatei) existiert nicht
Bitte beachten Sie auch folgende zur Uumlbertragung von relativen DateigenerationenHinweise
Beim Uumlberschreiten der absoluten Generation G9999 wird modulo 9999 weitergezaumlhlt (siehe oben) Dies kann zu unvorhergesehenen Ergebnissen fuumlhren falls aumlltere Generationen mit der so errechneten absoluten Nummer schon vorhanden sind
Beim Anlegen einer neuen Generation kann es vorkommen dass die aumllteste Generation bzw alle aumllteren Generationen geloumlscht werden (abhaumlngig von den beim Anlegen der Generation Data Group im DEFINE-GENERATIONDATAGROUP-Kommando angegebenen Parametern LIMIT EMPTYNOEMPTY und SCRATCHNOSCRATCH)
Die Umsetzung des relativen in einen absoluten Dateigenerationsnamen erfolgt fuumlr Dateien des lokalen Systems zum Zeitpunkt der Auftragsannahme fuumlr Dateien des fernen Systems beim Beginn der Auftragsbearbeitung Eine einmal gefundene Zuordnung wird fuumlr die Dauer der Auftragsbearbeitung beibehalten Dies bedeutet
Werden nach Bildung des absoluten Dateigenerationsnamens neue Dateigenerationen erzeugt (zB durch einen parallel ablaufenden Batch-Job) so wird die dadurch entstehende Verschiebung der aktuellen Dateigenerationsnummer nicht beruumlcksichtigt
In der Ergebnisliste und im Transfer-Logging (Funktion fuumlr den FT-Verwalter siehe SHandbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) erscheint der relative Dateigenerationsname so wie er im NCOPY-Kommando angegeben wurde
In einem NSTATUS- oder NCANCEL-Kommando muumlssen Sie den relativen Dateigenerationsnamen ebenfalls so wie im urspruumlnglichen NCOPY-Kommando angeben
Es gibt keine Absicherung gegen die Moumlglichkeit dass zwei Transferauftraumlge auf dieselbe Generation Data Group zugreifen und es dadurch zu vom Benutzer unvorhergesehenen Verschiebungen der Generationsnummerierung kommt
In einem FT-System das die Angabe relativer Dateigenerationen fuumlr REM=MSP nicht unterstuumltzt kann die Syntax fuumlr REM=ANY verwendet werden um auf eine relative Dateigeneration als Sende- oder Empfangsdatei in einem Partnersystem vom Typ openFT (zOS) zuzugreifen
Auf relative Dateigenerationen kann nicht von Inbound-Dateimanagement-Auftraumlgen zugegriffen werden
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35 Kommando-Returncodes
Die TSO-Kommandos liefern einen Return-Code zuruumlck der Auskunft uumlber Erfolg oder Misserfolg der Kommando-Bearbeitung gibt Er ist in der Systemvariablen (control variable) ampLASTCC des TSO abgelegt Ein Return-Code ungleich 0 wird nur erzeugt wenn eine entsprechende Meldung am Terminal abgesetzt wird Diese Meldungen sind im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben
Dieser Return-Code kann die folgenden Werte annehmen
Return-Code = 0
Das Kommando wurde akzeptiert (Entspricht zB der Meldung FTR0000 am Terminal)
Return-Code = 4
Das Kommando wurde mit einer leichten Warnung akzeptiert zB wenn keine passenden Administrationsobjekte gefunden wurden
Return-Code = 8
reserviert
Return-Code = 12 (oder gt 12)
Das Kommando wurde wegen eines Fehlers zuruumlckgewiesen Der Auftrag wurde nicht akzeptiert
Die TSO-Kommandos koumlnnen auch als Reaktion auf ein ftexec-Kommando gestartet werden das in einem fernen Partnersystem gestartet wurde Dem Partnersystem wird entweder der Return-Code 0 uumlbermittelt (wenn das Kommando akzeptiert wurde) oder 12 (wenn das Kommando fehlerhaft beendet wurde)
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36 Partneradressen angeben
Fuumlr die Adressierung eines Partnersystems gilt Folgendes
Sie koumlnnen den Namen des Partners aus der Partnerliste angeben (1 bis 8 Zeichen lang) sofern der Partner in die Partnerliste eingetragen wurde
Ein Partner muss vom FT-Verwalter in die Partnerliste eingetragen werden Dazu kann der FT-Verwalter folgende Kommandos benutzen
FTADDPTN
FTMODPTN
Sie koumlnnen den Partner in Dateiuumlbertragungs- oder Dateimenagement-Auftraumlgen direkt per Adresse ansprechen auch ohne dass er in der Partnerliste eingetragen ist Voraussetzung ist dass die Funktion bdquoDynamische Partnerldquo per Betriebsparameter aktiviert ist
Aufbau der Partneradresse
Eine Partneradresse hat folgenden Aufbau
[protocol]host[[port][tsel][ssel][psel]]
host (= Rechnername siehe ) muss immer angegeben werden alle anderen Angaben Partneradressen angebensind optional In vielen Faumlllen werden sie durch Standardwerte abgedeckt so dass der Rechnername als Partneradresse ausreicht siehe Abschlieszligende rsquorsquo oder rsquorsquo koumlnnen weggelassen werdenbdquoBeispieleldquo
Die Adressbestandteile bedeuten im Einzelnen
protocol
Protokollstack uumlber den der Partner angesprochen wird Moumlgliche Werte fuumlr wobei Groszlig-protocolKleinschreibung nicht unterschieden wird
openft
openFT-Partner dh Kommunikation uumlber das openFT-Protokoll
ftp
FTP-Partner dh Kommunikation uumlber das FTP-Protokoll
ftadm
ADM-Partner dh Kommunikation uumlber das FTADM-Protokoll fuumlr Fernadministration und ADM-Traps
Standardwert openft
host
Rechnername uumlber den der Partner angesprochen wird Moumlgliche Angaben
Internet-Hostname (zB DNS-Name) Laumlnge 1 bis 80 Zeichen bei zOS-Partnersystemen mit openFT lt V121 maximal 24 Zeichen
SNA LU-Name Laumlnge 1 bis 8 Zeichen
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IPv4-Adresse mit dem Praumlfix ip also zB ip139223344Die IP-Adresse selbst muss immer als eine Folge durch Punkte getrennter Dezimalzahlen ohne fuumlhrende Nullen angegeben werden
port
Bei einer Kopplung uumlber TCPIP koumlnnen Sie hier die Portnummer angeben unter der die File-Transfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Zulaumlssiger Wertebereich 1 bis 65535
Standardwert
1100 bei openFT-Partnern Per Betriebsparameter kann auch ein anderer Standardwert eingestellt werden Dazu verwenden Sie folgendes Kommando FTMODOPT
21 bei FTP-Partnern
11000 bei ADM-Partnern
tsel
Transport-Selektor unter dem die Filetransfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Der Transport-Selektor ist nur fuumlr openFT-Partner relevant Sie koumlnnen den Selektor abdruckbar oder hexadezimal (im Format 0xnnnn) angeben
openFT-Partner Laumlnge 1 bis 8 Zeichen erlaubt sind alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen $ Ein abdruckbarer Selektor wird im Protokoll in EBCDIC codiert und ggf intern mit Leerzeichen auf acht Zeichen aufgefuumlllt
Standardwert $FJAM
Abdruckbare Transport-Selektoren werden in openFT immer mit Groszligbuchstaben verwendet auch wenn sie in Kleinbuchstaben angegeben oder ausgegeben werden
ssel
Session-Selektor unter dem die Filetransfer-Anwendung im Partnersystem erreichbar ist Sie koumlnnen den Selektor abdruckbar oder hexadezimal (im Format 0xnnnn) angeben Laumlnge 1 bis 10 Zeichen es sind alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen $ _ - + = erlaubt Ein abdruckbarer Selektor wird im Protokoll in ASCII mit variabler Laumlnge codiert
Standardwert leer
Abdruckbare Session-Selektoren werden in openFT immer mit Groszligbuchstaben verwendet auch wenn sie in Kleinbuchstaben angegeben oder ausgegeben werden
psel
Wird auf zOS nicht verwendet
Beispiele
Der Partnerrechner mit dem Hostnamen FILESERV soll uumlber unterschiedliche ProtokolleKopplungsarten angesprochen werden
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KopplungsartProtokoll Adressangabe
openFT-Partner FILESERV
FTP-Partner ftp FILESERV
FTADM-Partner ftadmFILESERV
SNA-Partner uumlber openFT-Protokoll(FILESERV ist der LU-Name)
FILESERVsna
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37 Berechtigungsdaten fuumlr Partnersyteme angeben
Die Berechtigungsdaten koumlnnen als Login-LOGON-Berechtigung oder als FTAC-Zugangsberechtigung angegeben werden siehe folgende Tabelle
System FTAC-Zugangsberechtigung
Benutzerkennung Abrechnungsnummer Passwort
BS2000 8 - 32 Zeichen langer C-String bzw15 - 64 Zeichen langer X-String
1 - 8 alphanumerische Zeichen
1 - 8 alphanumerische Zeichen
1 - 32 Zeichen langer C-String bzw1 - 16 Zeichen langer X-String
Unix- basiert
8 - 32 Zeichen langer C-String (auch Unicode-Zeichen erlaubt) oder 15 - 64 Zeichen langer X-String
1 - 32 Zeichen Unix-Systeme kennen lokal keine Abrechnungsnummer
alphanumerische Zeichen (die Laumlnge ist systemabhaumlngig) es wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden
Windows 8 - 36 Zeichen (auch Unicode-Zeichen erlaubt)
1 - 36 Zeichenevtl mit fuumlhrendem Domaumlnennamen (DOM)
Windows kennt lokal keine Abrechnungsnummer
1 - 64 alphanumerische Zeichen es wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden
zOS 8 - 32 Zeichen langer C-String bzw15 - 64 Zeichen langer X-String
1 - 8 alphanumerische Zeichen
max 40 Zeichen Groszligbuchstaben Ziffern und Sonderzeichen $
1 - 8 alphanumerische Zeichen
Beispiele
Wenn Sie keine FTAC-Zugangsberechtigung benutzen dann koumlnnen Sie die LOGON-login-Berechtigung fuumlr die einzelnen Plattformen in folgender Syntax angeben
BS2000-Systeme
Benutzerkennung[Abrechnungsnummer][Kennwort]
Die Abrechnungsnummer koumlnnen Sie weglassen wenn der Benutzer eine Standardabrechnungsnummer fuumlr den BS2000-Teilnehmerbetrieb hat und Sie diese Standardabrechnungsnummer verwenden wollen
Unix-Systeme
Benutzerkennung[Kennwort]
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Windows-Systeme
Benutzerkennung[Kennwort]
Die Benutzerkennung besteht aus einem Benutzernamen (Bei lokalen Kennungen darf nicht Rechnername
vor die Benutzerkennung geschrieben werden) oder wenn auf eine Benutzerkennung in einer LAN Manager- oder Windows Domaumlne zugegriffen wird dem Domaumlnennamen gefolgt von einem Gegenschraumlgstrich () und dem Benutzernamen
OS390 und zOS
BenutzerkennungAbrechnungsnummer[Kennwort]
Bei neueren zOS-Versionen ist die Abrechnungsnummer optional
Bei anderen Partnersystemen haumlngt Ihre Angabe von den Konventionen des Partnersystems ab
Inbound-Zugriff uumlber Standard-FTP-Client
Wenn Sie von einem Standard-FTP-Client aus auf einen openFT-FTP-Server zugreifen moumlchten dann beachten Sie bitte Folgendes
VerbindungsaufbauWenn beim openFT-FTP-Server der Standard-Listener-Port 21 eingestellt ist geben Sie aus der Shell (Unix-Systeme) aus der Eingabeaufforderung (Windows) bzw auf Kommandoebene (BS2000 und zOS) ein
ftp hostname
hostname ist der Hostname des openFT-FTP-Servers
Wenn beim openFT-FTP-Server ein anderer Listener-Port als 21 eingestellt ist dann benoumltigen Sie zwei Kommandos fuumlr den Verbindungsaufbau
ftp
ftpgt open hostname portnummer
Login Wenn Sie sich ohne FTAC-Zugangsberechtigung anmelden geben Sie im Dialog wie uumlblich die Login-Daten an (Benutzerkennung und ggf Passwort undoder Abrechnungsnummer) Wenn Sie sich mittels FTAC-Zugangsberechtigung anmelden geben Sie bei die FTAC-Zugangsberechtigung und bei Benutzer Kennwortnichts an
Beispiel
Benutzer ftpuser1
Kennwort (leer)
Fuumlr openFT-FTP-Server ab V11 koumlnnen Sie bei den Wert und bei die FTAC-Benutzer $ftac KennwortZugangsberechtigung angeben
Beispiel
Benutzer $ftac
Kennwort ftpuser1
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1
2
38 Vorverarbeitung und Nachverarbeitung
Kommandofolgen sollten Sie mit dem TSO-Kommando WHEN aufbauen zB
kommando1WHEN SYSRC(lt 12) kommando2WHEN SYSRC(lt 12) kommando3
Bei der Vorverarbeitung wird nur die SYSPRINT- bzw TEMPFILE-Ausgabe der Kommandos uumlbertragen Die SYSPRINT- bzw TEMPFILE-Ausgabe wird in einer Datei zwischengespeichert die nach der Uumlbertragung wieder geloumlscht wird Diese Datei wird mit einem eindeutigenDateinamen angelegt um Konflikte zwischen parallel laufenden Vorverarbeitungen zu verhindern Auf der Kennung unter der die Vorverarbeitung ablaumluft muss genuumlgend Platz fuumlr das Anlegen der Zwischendatei vorhanden sein da sonst die Vorverarbeitung abgebrochen wird
Die Temporaumlrdateien die fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung angelegt werden sind alle vom Typ Variable Blocksize (VB) und werden automatisch geloumlscht sobald die Uumlbertragung bzw die Vor- und Nachverarbeitung beendet ist
Von openFT erzeugte Jobs fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung
Wenn Sie fuumlr die Vor- oder Nachverarbeitung ein TSO-Kommando (oder eine Folge von TSO-Kommandos) angeben erzeugt openFT fuumlr die Durchfuumlhrung der Verarbeitung einen Job Der FT-Verwalter kann den prinzipiellen Aufbau dieser Jobs vorgeben Das geschieht in den Elementen TSOVVJOB TSONVJOB und TSOVFJOB der openFT-Parameterbibliothek Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben
Laumluft die Vor- bzw Nachverarbeitung im zOS ab so werden die Kommandos als TSO-Job gestartet
Wenn Sie beim Senden ein Vorverarbeitungskommando angeben werden zunaumlchst die angegebenen Kommandos als TSO-Job gestartet Die Ausgabe der Daten erfolgt uumlber die Variable TEMPFILE bzw SYSPRINT in eine temporaumlre Datei die zum Partner uumlbertragen wird (Vorverarbeitung) Werden die Daten mit SYSPRINT uumlbergeben muss man bei openFT-Kommandos explizit OUTPUT=STDOUT angeben damit die Ausgaben nicht ins Joblogging geschrieben werden (wenn zuvor im Batch-Job SYSTSPRT DD SYSOUT= spezifiziert wurde) sondern in eine angegebene Datei (bzw stdout siehe Beispiel)
Beispiele
NSTATUS im zOS als Vorverarbeitung eines im Unix-System gestellten Auftrags
ncopy part|nstatus output=STDOUT file transadm
LISTCAT im zOS als Vorverarbeitung eines im Unix-System gestellten Auftrags
ncopy part|listcat ofile(sysprint) file transadm
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39 Folgeverarbeitung
Spezielle Folgeverarbeitung DELETE
Die Zeichenfolge DELETE kann wie folgt angegeben werden
als ferne Folgeverarbeitung bei synchronen und asynchronen Empfangsauftraumlgen
als lokale Folgeverarbeitung bei asynchronen Sendeauftraumlgen oder bei FTP-Partnern
DELETE bewirkt dass die gesendete Datei nach Beendigung des FT-Auftrags ohne Anstarten eines Batchjobs im Sendesystem von openFT selbst geloumlscht wird Wie bei einer echten Folgeverarbeitung die aus Systemkommandos besteht ist DELETE nicht in der Auftragsklammer enthalten Das bedeutet es gibt keine Ruumlckmeldung ob das Loumlschen der Datei erfolgreich war oder nicht Eine echte Folgeverarbeitung kann zusaumltzlich uumlber ein FTAC-Profil vereinbart werden
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391 Syntaxregeln fuumlr die Folgeverarbeitung auf zOS
Die in Hochkommas eingeschlossene Zeichenkette kann bestehen aus
einem oder mehreren durch Strichpunkte voneinander getrennten TSO-Kommandos kommando bzw kommandokommandokommando
einer oder mehreren durch Strichpunkte voneinander getrennten JCL-Anweisungen anweisung bzw anweisunganweisunganweisungEs koumlnnen folgende JCL-Anweisungen angegeben werden die sich durch ihre JCL-Identifier unterscheiden echte JCL-Anweisungen Kommentar-Zeilen
kein JCL-Identifier Instream-Daten
der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME(Dateiname) wenn eine vom Benutzer erstellte PS-Datei allokiert werden soll in der die gesamte JCL fuumlr die Folgeverarbeitung hinterlegt ist oder
der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME(Dateiname(Element-Name)) wenn eine vom Benutzer erstellte PO- oder PDSE-Datei allokiert werden soll in deren Member Element-Name die gesamte JCL fuumlr die Folgeverarbeitung hinterlegt ist
Die spezielle openFT-Anweisung ALLOC DSNAME() muss zeichengenau ndash wie hier angegeben ndash eingegeben werden
Wenn als Folgeverarbeitung das TSO-Command ALLOC eingegeben werden soll dann ist ndash zur Unterscheidung von der speziellen openFT-Anweisung ALLOC DSNAME ndash das TSO-Kommando in seiner vollen Laumlnge anzugeben (also ALLOCATE DSNAME )
Wenn als Folgeverarbeitung ein oder mehrere TSO-Kommandos oder eine oder mehrere JCL-Anweisungen angegeben werden dann erzeugt openFT einen Job der uumlber den Internal Reader an das System uumlbergeben wird Einheitliche Jobrahmen die um die Folgeverarbeitungskommandos herum aufgebaut werden kann der FT-Verwalter an die Gegebenheiten des lokalen Systems anpassen
84
392 Variablen bei der Folgeverarbeitung
Die folgende Tabelle zeigt fuumlr welches System welche Variablen verwendet werden koumlnnen
Variable Bedeutung BS2000 Unix-System
Windows zOS
PARTNER Partnername(Langform)
X X X X
PARTNERAT Partnername(Kurzform)
X X X X
FILENAME Dateiname X X X X
ELEMNAME Elementname X
ELEMVERS Elementversion X
ELEMTYP Elementtyp X
RESULT Ergebnis des Auftrags
X X X X
JOBCLASS Jobklasse X
Bei PARTNER und PARTNERAT wird der Partnername aus der Partnerliste verwendet falls er in der Partnerliste eingetragen ist Ist er nicht in der Partnerliste eingetragen (dynamischer Partner) dann wird die Partneradresse verwendet In diesem Fall wirken PARTNER und PARTNERAT unterschiedlich
Bei PARTNER werden alle Adresskomponenten verwendet dh gegebenenfalls einschlieszliglich Protokollpraumlfix Portnummer und Selektoren
Bei PARTNERAT wird nur die Adresskomponente verwendet Zusaumltzlich werden alle Zeichen die keine hostBuchstaben Ziffern oder Punkte sind durch das Zeichen rsquorsquo ersetzt
Soll eine der oben genannten symbolischen Bezeichnungen in dieser Form dh ohne Ersetzung innerhalb der Folgeverarbeitungsdaten verbleiben so muss das einleitende Prozentzeichen verdoppelt werden zum Beispiel FILENAME
Zusaumltzliche Variablen fuumlr zOS
FILN
wie FILENAME
FILX
wie FILN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt
PNAM
Symbolischer Name des Partnersystems Maximal 8 Zeichen
USID
Benutzerkennung aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 7 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen
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ACCN
accounting information aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 40 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen
ACCX
wie ACCN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt
PASS
Kennwort aus der PROCESSING-ADMISSION fuumlr das jeweilige System falls angegeben sonst aus der TRANSFER-ADMISSION Maximal 8 Zeichen gemaumlszlig IBM-Konventionen
OWID
Eigentuumlmer des FT-Auftrags dh die Benutzerkennung unter der der Transferauftrag gestellt wurde Maximal 7 Zeichen gemaumlszlig IBM-KonventionenDieser Parameter wird nur in dem System ersetzt in dem der Transferauftraggestellt wurde Im Partnersystem wird er eliminiert Er sollte daher nur in der Folgeverarbeitung fuumlr das lokale System angegeben werden
PGRN
programmers name wie er als Teilkommando im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung im jeweiligen System mit dem Schluumlsselwort PGRN= angegeben wurde (siehe Abschnitt ) Maximal 20 Zeichen gemaumlszlig IBM-bdquoprogrammers name angebenldquoKonventionen
PGRX
wie PGRN jedoch werden Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt
TRID
FT-Auftrags-Identifikation im jeweiligen System Maximal 10 Zeichen (Wertebereich 12147483639) gemaumlszlig openFT-Konventionen
Aus Gruumlnden der Kompatibilitaumlt zu Vorgaumlngerversionen koumlnnen Sie auch amp statt als Praumlfix verwenden voranzustellen
An die Namen dieser Variablen sollten jeweils so viele Fuumlllzeichen angehaumlngt werden dass ein Feld mit der maximalen Laumlnge entsteht (einschlieszliglich des vorangestellten Zeichens oder amp also zB TRID) Wenn openFT die Variablen durch die aktuellen Werte ersetzt uumlberschreitet er die durch den Namen der Variablen inklusive angehaumlngter Fuumlllzeichen vorgegebene Feldlaumlnge nicht gegebenenfalls werden die aktuellen Werte abgeschnitten Umgekehrt entfernt openFT bei aktuellen Werten die kuumlrzer sind als diese Feldlaumlnge uumlberfluumlssige Fuumlllzeichen Bei den Parametern FILX ACCX und PGRX bei denen Hochkommas bei der Ersetzung automatisch verdoppelt werden muss die Anzahl der Fuumlllzeichen um die Anzahl moumlglicherweise im aktuellen Wert enthaltener Hochkommas erhoumlht werden (also 2 zusaumltzliche Fuumlllzeichen bei FILX und ACCX deren aktueller Wert zwar in Hochkommas eingeschlossen sein kann selbst aber keine Hochkommas enthalten darf und mindestens 3 zusaumltzliche Fuumlllzeichen bei PGRX fuumlr die aumluszligeren Hochkommas und wenigstens ein im Namen enthaltenes)
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393 programmers name angeben
Fuumlr das lokale System und fuumlr das Partnersystem falls dieses ebenfalls ein openFT (zOS) ist kann im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung eine Angabe fuumlr den programmers name gemacht werden In jedem der vier im NCOPY-Kommando vorgesehenen Kommandostrings fuumlr die Folgeverarbeitung (lokales System und Partnersystem jeweils fuumlr den Erfolgs- und den Fehlerfall) kann ein eigener Wert fuumlr programmers name angegeben werden Den angegebenen programmers name verwendet openFT an folgenden Stellen
im JOB-Statement der Jobs fuumlr die Folgeverarbeitung dabei gilt
in den Jobs die openFT standardmaumlszligig erzeugt wenn das Rechenzentrum keine eigenen Vorgaben macht wird diese Angabe automatisch verwendet
in vom Rechenzentrum vorgegebenen Jobs fuumlr die Folgeverarbeitung kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben
im JOB-Statement des Jobs zum Ausdrucken der Ergebnisliste dabei gilt
in dem Job den openFT standardmaumlszligig erzeugt wenn das Rechenzentrum keine eigene Vorgabe macht wird diese Angabe automatisch verwendet
in dem vom Rechenzentrum vorgegebenen Job zum Ausdrucken der Ergebnisliste kann diese Angabe ebenfalls verwendet werden Naumlheres ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben
als Ersetzungswert fuumlr die Variable PGRN bzw PGRX die in den Anweisungen fuumlr die Folgeverarbeitung verwendet werden kann
als Ersetzungswert fuumlr die Variable PGRN bzw PGRX die in den vom Rechenzentrum vorgegebenen Meldungstexten fuumlr asynchrone Meldungen nach Abschluss einer Dateiuumlbertragung verwendet werden kann Naumlheres ist im SHandbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben
Der programmers name muss als Teilkommando innerhalb des Kommandostrings fuumlr die Folgeverarbeitung mit dem Schluumlsselwort PGRN= angegeben werden Folgende Randbedingungen sind zu beachten
Das Teilkommando PGRN=wert darf innerhalb eines Strings nur einmal vorkommen Ist dies nicht der Fall so wird die Analyse abgebrochen dh eine evtl vorhandene Folgeverarbeitung wird nicht gestartet und es wird kein Wert fuumlr programmers name zur weiteren Verwendung gespeichert
Die Angabe von wert muss direkt nach dem Zeichen = erfolgen und endet mit dem ersten Leerzeichen bzw bei Eingabe in Hochkommas mit dem letzten Hochkomma im Teilstring Zwischen dem so ermitteltem Ende der Wertangabe und dem Teilstring-Ende ( bzw String-Ende) darf kein anderes Zeichen auszliger dem Leerzeichen stehen ansonsten wird die Analyse abgebrochen (so)
Jedes vorkommende Hochkomma muss verdoppelt werden da ein Folgeverarbeitungsstring selbst in Hochkommas eingeschlossen ist (c-string)
Der fuumlr den programmers name angegebende Wert muss den folgenden IBM-Syntaxregeln entsprechen
Maximallaumlnge 20 Zeichen exklusive umschlieszligende Hochkommas
Die Angabe muss in Hochkommas eingeschlossen werden wenn Sonderzeichen verwendet werden Ausnahme Bindestrich fuumlhrende oder eingebettete Punkte
Jedes Hochkomma das Bestandteil des Namens ist muss verdoppelt werden
Ist das Partnersystem kein openFT fuumlr zOS (Angabe REMOTE=BS2000ANY im NCOPY-Kommando) so darf im Kommandostring fuumlr die Folgeverarbeitung im Partnersystem keine Angabe fuumlr programmers name gemacht werden da diese Partnersysteme die Angabe eines programmers name nicht unterstuumltzen
Eine Uumlberpruumlfung dieser Regeln durch openFT findet nur fuumlr die Laumlnge des fuumlr programmers name angegebenen Wertes statt Ist sie groumlszliger als die maximal zulaumlssige so wird die Analyse abgebrochen (so)
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Eine syntaktisch falsche Angabe fuumlr programmers name insbesondere eine falsche Anzahl Hochkommas fuumlhrt bei Ausfuumlhrung der mit diesem programmers name versehenen Jobs zu einem Fehler
Beispiele
Folgende Angaben sind syntaktisch guumlltig (die Zeichenkette repraumlsentiert dabei eine beliebige Folge von TSO-Kommandos oder JCL-Statements)
SUCC= PGRN=TEST-1 (1)SUCC= PGRN=TEST (1)SUCC= PGRN=TEST1 (1)FAIL= PGRN=TEST 1 (2)FAIL= PGRN=TEST1 (2)FAIL= PGRN=TEST1 (2)FAIL= PGRN=MACDONALD (3)
Erlaumluterungen
(1) Bindestrich fuumlhrender und eingebetteter Punkt als Namensbestandteil von programmers name erfordern keine Hochkommas
(2) Wenn Sonderzeichen in der Angabe fuumlr programmers name enthalten sind (hier Leerzeichen Schraumlgstrich Punkt am Ende) muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werdenDa der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden
(3) Auch wenn ein Hochkomma in der Angabe fuumlr programmers name enthalten ist (hier MACDONALD) muss die Angabe in Hochkommas eingeschlossen werden das Hochkomma selbst muss verdoppelt werden (also MACDONALD)Da der Folgeverarbeitungsstring seinerseits in Hochkommas eingeschlossen ist muss jedes dieser Hochkommas verdoppelt werden
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310 Instanzidentifikationen
Eine Instanzidentifikation darf maximal 64 Zeichen lang sein und aus alphanumerischen Zeichen sowie Sonderzeichen bestehen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquoldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgen
Um die netzweite Eindeutigkeit fuumlr Instanzidentifikationen zu gewaumlhrleisten sollten Sie bei der Vergabe von Instanzidentifikationen folgendermaszligen vorgehen
Falls die openFT-Instanz eine Netzadresse mit einem besitzt sollten Sie diesen als Identifikation DNS-Namenbenutzen Sie koumlnnen einen bdquokuumlnstlichenldquo DNS-Namen fuumlr eine openFT-Instanz erzeugen indem Sie einem vorhandenen bdquobenachbartenldquo DNS-Namen mit Punkt abgetrennt einen weiteren Namensteil voranstellen
Wenn die openFT-Instanz keinen DNS-Namen besitzt aber an ein TCPIP-Netz angebunden ist sollten Sie die Identifikation verwenden (nnnn ist die IP-Adresse der lokalen openFT-Instanz ohne fuumlhrende ipnnnnNullen in den Adressbestandteilen)
Die von openFT intern fuumlr Partner mit einer Version kleiner V81 verwendete Form der Instanzidentifikation sollten Sie nicht fuumlr Ihre eigene openFT-Instanz verwendenltprozessorgtltentitygt
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311 Ausgabe im CSV-Format
openFT bzw openFT-AC bieten fuumlr einige SHOW-Kommandos wahlweise eine Ausgabe im CSV-Format an Das CSV-Format (CSV = Character Separated Values) ist ein im PC-Umfeld weit verbreitetes Format das tabellenartige Daten durch Zeilen beschreibt Ausgabe im CSV-Format wird von folgenden Kommandos angeboten
NSTATUS
FTSHWENV
FTSHW
FTSHWADS
SHWKEY
FTSHWLOG
FTSHWMON
FTSHWOPT
FTSHWPTN
FTSHWPRF
FTSHWRGE
Viele Programme wie Tabellenkalkulationen Datenbanken usw koumlnnen Daten im CSV-Format importieren Damit koumlnnen die Bearbeitungs- und Praumlsentationsmoumlglichkeiten dieser Programme auf die CSV-Ausgabe der oben aufgelisteten Kommandos angewendet werden
Die Feldnamen der CSV-Ausgaben sind im Anhang beschrieben
Die erste Zeile ist die Uumlberschrift und enthaumllt die Feldnamen der jeweiligen Spalten Garantiert werden nur die Die Reihenfolge der Spalten wird also durch Feldnamen nicht die Reihenfolge der Felder in einem Datensatz
die Reihenfolge der Feldnamen in der Uumlberschriftenzeile bestimmt
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312 Dateiuumlbertragungsauftraumlge abrechnen
Bei zOS muss zwischen Abrechnungsnummer und Abrechnungsinformation unterschieden werden
Eine (account number) darf keine Leerzeichen Tabulatorzeichen Anfuumlhrungszeichen AbrechnungsnummerHochkommas Strichpunkte und line control characters enthalten Klammern sind nur paarweise erlaubt
Enthaumllt eine Abrechnungsnummer nur Buchstaben Ziffern und die Sonderzeichen $ so darf sie ohne Hochkommas angegeben werden
Enthaumllt sie weitere Sonderzeichen (unter Beachtung der genannten Einschraumlnkungen) so muss sie in Hochkommas eingeschlossen werden
Beispiele
Die Abrechnungsnummer A123$4 darf ohne Hochkommas angegeben werden
Die Abrechnungsnummer A(123) muss als A(123) angegeben werden (das bedeutet zB im NCOPY-Kommando als cA(123) bedingt durch den Datentyp )c-string
Eine (accounting information) besteht aus einer Abrechnungsnummer (Zeichenfolge Abrechnungsinformationvor dem ersten Komma) die der oben angegebenen Syntax entsprechen muss und weiteren Angaben mit beliebigem Zeichenvorrat
openFT pruumlft nur die Zeichenfolge vor dem ersten Komma auf Guumlltigkeit gegen die SYS1UADS oder gegen RACF Eine Abrechnungsinformation muss nach den IBM-JCL-Konventionen angegeben werden Grundsaumltzlich muss sichergestellt sein dass Hochkommas in der Abrechnungsinformation eingeschlossen ankommen und die Hochkommas nicht bei der Kommandoeingabe ausgewertet ndash und entfernt werdenEnthaumllt die Abrechnungsnummer (Zeichenfolge vor dem ersten Komma) Sonderzeichen auszliger $ so ist nur die Angabe der gesamten Abrechnungsinformation in Hochkommas erlaubt
Beispiel
Die Abrechnungsinformation 123$ABC1290 kann nach IBM-JCL-Konventionen angegeben werden als 123$ABC1290
An der Menuumlschnittstelle von openFT (zOS) und der grafischen Oberflaumlche von openFT (BS2000) geben Sie diese Abrechnungsinformation an als 123$ABC1290
In einem FT-Auftrag den Sie per Kommando im zOS oder im BS2000 absetzen lautet die Angabe c123$ABC1290
an der grafischen Oberflaumlche von openFT fuumlr Windows- oder Unix-Systeme 123$ABC1290
In einem unter Windows abgesetzten Kommando geben Sie an
123$ABC1290
In einem Unix-System muss im Kommando Folgendes angegeben werden123$ABC1290
Wenn Sie einen FT-Auftrag stellen werden dadurch drei abrechnungspflichtige Vorgaumlnge im lokalen und im fernen System verursacht
der Anstoszlig der Dateiuumlbertragung mittels NCOPY-Kommando
die Dateiuumlbertragung selbst und ggf
die Durchfuumlhrung einer Folgeverarbeitung
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Der Anstoszlig einer Dateiuumlbertragung mittels NCOPY-Kommando erfolgt in einem Dialog- oder Batch-Job der in der uumlblichen Weise abgerechnet wird
Die Folgeverarbeitungen im lokalen und im fernen System werden von den FT-Systemen zu Lasten der Konten durchgefuumlhrt deren Abrechnungsnummern in der lokalen bzw fernen PROCESSING-ADMISSION im FT-Auftrag angegeben sind
openFT (zOS) bietet auch die Voraussetzungen fuumlr eine Abrechnung der eigentlichen Dateiuumlbertragung Wenn der FT-Verwalter openFT entsprechend einstellt wird fuumlr jeden angenommenen Transfer-Auftrag ein Abrechnungssatz in die SMF-Datei geschrieben falls SMF (System Management Facilities) aktiv ist Dies gilt sowohl fuumlr im lokalen System als auch in Partnersystemen erteilte Transfer-Auftraumlge Das Rechenzentrum kann diese Abrechnungssaumltze mit Abrechnungsprogrammen auswertenAbrechnungssaumltze koumlnnen nur geschrieben werden wenn openFT APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter Die Struktur der Abrechnungssaumltze ist im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb beschrieben
Default-Abrechnungsnummer
Sowohl die eigentliche Dateiuumlbertragung als auch die Folgeverarbeitung koumlnnen zu Lasten der Default-Abrechnungsnummer derjenigen Benutzerkennungen abgerechnet werden die in der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION angegeben sind Dafuumlr muumlssen folgende Voraussetzungen erfuumlllt sein
In der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION wird keine Abrechnungsnummer angegeben
Fuumlr die in der TRANSFER-ADMISSION bzw der PROCESSING-ADMISSION angegebene Benutzerkennung ist eine Default-Abrechnungsnummer in der RACF-Datenbank vorhanden (erkennbar zB daran dass diese Abrechnungsnummer im TSO-Begruumlszligungsbildschirm angezeigt wird) Diese Abrechnungsnummer darf houmlchstens 40 Zeichen umfassen
Die RACF-Resource-Class ACCTNUM ist aktiv
Die Datei SYS1UADS ist nicht verfuumlgbar
Zu den letzten beiden Punkten fragen Sie bitte Ihren FT-Verwalter bzw zOS-Systemverwalter
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313 Ergebnismitteilungen
Auf zOS stehen folgende Moumlglichkeiten zur Verfuumlgung
Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet
Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt
Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen
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3131 Meldungen und Return-Codes die openFT (zOS) automatisch sendet
Automatisch dh ohne spezielle Anforderung erhalten Sie von openFT eine Auftragsbestaumltigung bzw Auftragsablehnung direkt nach dem Erteilen des FT-Auftrags
Die Auftragsbestaumltigung bzw die Auftragsablehnung wird an das TSO-Terminal geschickt von dem das NCOPY-Kommando eingegeben wurde
Gleichzeitig wird in der Systemvariablen (control variable) ampLASTCC ein Return-Code abgelegt der Auskunft gibt uumlber den Erfolg des NCOPY-Kommandos (nicht des Dateiuumlbertragungsauftrags) Die Return-Codes sind im
beschriebenAbschnitt bdquoEinfuumlhrung in das Kommando NCOPYldquo
Sofern im NCOPsY-Kommando eine Ergebnisliste angefordert wurde und diese Ergebnisliste von openFT automatisch ausgedruckt wird (LISTING=SYSLST siehe Operandenbeschreibung zu LISTING im Abschnitt
) erhaumllt auszligerdem derjenige TSO-Benutzer eine asynchrone bdquoAusfuumlhrliche Beschreibung des Kommandos NCOPYldquoMeldung uumlber die Beendigung dieses Druck-Jobs dessen Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das lokale System angegeben wurde Diese Meldung wird mit Hilfe des JOB-Parameters NOTIFY erzeugt und hat daher das dafuumlr zutreffende Format
Beispiel fuumlr eine NOTIFY-Meldung
140424 JOB05252 $HASP165 OPFTWITY ENDED AT P391 MAXCC=0 CN(INTERNAL) | | | | | Name des Print-Jobs (siehe unten) | Job-Nummer des Print-Jobsaktuelle Uhrzeit des Print-Jobs im Format hhmmss (StundeMinuteSekunde)
Diese Meldung enthaumllt nicht die Auftrags-Identifikation und informiert auch nicht uumlber den Erfolg der Dateiuumlbertragung
(Solche Meldungen werden nur ausgegeben wenn der zum Ausdrucken der Ergebnisliste verwendete Job einen NOTIFY-Parameter enthaumllt bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter)
Der FT-Verwalter kann openFT auszligerdem so einstellen dass nach Beendigung eines Transfer-Auftrags derjenige TSO-Benutzer eine asynchrone Meldung erhaumllt dessen Benutzerkennung in der TRANSFER-ADMISSION fuumlr das jeweilige System angegeben wurde
(openFT kann solche Meldungen nur ausgeben wenn er APF-autorisiert ist bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter)
Der FT-Verwalter kann festlegen in welchen Faumlllen eine solche Meldung ausgegeben werden soll Die Texte dieser asynchronen Meldungen koumlnnen ebenfalls vom FT-Verwalter vorgegeben werden Andernfalls werden folgende Standardmeldungen ausgegeben
nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung
FJM2100 FILE TRANSFERRED TRANS_IDnnnnnnnnnn
nach nicht erfolgreicher Dateiuumlbertragung
FJM2101 FILE NOT TRANSFERRED TRANS_IDnnnnnnnnnn
nnnnnnnnnn ist dabei die Identifikation des FT-Auftrags im jeweiligen System
openFT verwendet fuumlr die Ausgabe dieser Meldungen das TSO-Kommando SEND mit der Angabe LOGON Das bedeutet
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Der Benutzer bekommt die Meldung sofort wenn er an einem TSO-Terminal eingeloggt ist bzw sobald er sich eingeloggt hat
Der Benutzer kann die Ausgabe dieser Meldungen wie bei anderen mit dem SEND-Kommando erzeugten Mitteilungen unterdruumlcken (TSO-Kommando ) bzw wieder zulassen (PROFILE NOINTERCOM PROFILE
)INTERCOM
Der FT-Verwalter kann auszligerdem festlegen ob Konsol-Traps ausgegeben werden sollen oder nicht Werden Konsol-Traps ausgegeben so wird fuumlr jeden Auftrag eine Meldung FTR0340 (im Erfolgsfall) bzw FTR0341 (im Fehlerfall) erzeugt sofern der Auftrag in der Auftragswarteschlange eingetragen war
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3132 Ergebnislisten die openFT (zOS) erstellt
Das FT-System erzeugt fuumlr einen FT-Auftrag nur dann eine Ergebnisliste wenn das explizit gewuumlnscht wird Standardmaumlszligig wird keine Liste gedruckt (LISTING=NONE) weil uumlber den Erfolg des Auftrages die Loggingsaumltze Auskunft geben Somit braucht man nicht zwingend bei jedem Auftrag eine Liste zu drucken
Falls eine Ergebnisliste gewuumlnscht wird kann sie automatisch auf einem Drucker ausgegeben (LISTING=SYSLST) oder in einem PS-Dataset mit folgenden Eigenschaften abgelegt werden (LISTING=LISTFILE)
Datentraumlger derselbe Datentraumlger wie fuumlr nicht existierende Empfangsdateien Fuumlr diese kann der FT-Verwalter den Datentraumlger festlegen (einheitlich fuumlr alle Transfer-Auftraumlge) Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht so kommen die Systemdefaults fuumlr Datentraumlger neu angelegter Dateien zum Tragen
Name ltuseridgtltinstgtTlttransfer-idgtLSTFalls die transfer-id laumlnger als 7 Zeichen ist wird sie in diesem Dateinamen folgendermaszligen in zwei Teile aufgeteiltltuseridgtltinstgtTltteil1-idgtTltteil2-idgtLST wobei teil1-id immer 7 Zeichen lang ist und teil2-id 1 bis 3 Zeichenuserid ist die Benutzerkennung die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde ltinstgt ist der Instanzname der aktuell eingestellten openFT-Instanz
Die Datei die die Ergebnisliste enthaumllt wird erst dem Start einer eventuellen Folgeverarbeitung angelegt nachDaher ist es nicht moumlglich in der Folgeverarbeitung auf diese Datei zuzugreifen
Soll die Ergebnislisten-Datei automatisch auf einem Drucker ausgegeben werden so baut openFT dafuumlr einen Job auf den er an den Internal Reader uumlbergibt
Der FT-Verwalter kann den prinzipiellen Aufbau des von openFT erzeugten Jobs fuumlr das Drucken der Ergebnisliste vorgeben Naumlheres ist im Systemverwalterhandbuch openFT fuumlr zOS - Installation und Administration beschrieben
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3133 Selbsterzeugte Ergebnismitteilungen
Diese Ergebnismitteilungen erzeugt der FT-Benutzer indem er im Dateiuumlbertragungsauftrag eine Folgeverarbeitung verlangt die nach der Dateiuumlbertragung fuumlr die Ausgabe einer Meldung sorgt Diese Ergebnismitteilung kann sowohl im lokalen als auch im fernen System angestoszligen werden Im lokalen System kann zB das TSO-Kommando SEND in der Folgeverarbeitung verwendet werden
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314 Hinweise zu FTP-Partnern
Bei Nutzung des FTP-Protokolls ist die Kommunikation nur uumlber TCPIP moumlglich Daruumlber hinaus gibt es bei der Bedienung von FTP-Servern gegenuumlber openFT-Partnern eine Reihe von Besonderheiten die uumlberwiegend durch Einschraumlnkungen des FTP-Protokolls bedingt sind zB
Es gibt keinen Wiederanlauf
Verschluumlsselung ist nur fuumlr Outbound-Auftraumlge zu einem FTP-Server mit Secure-FTP-Unterstuumltzung mit dem Protokoll TLS moumlglich Dazu muss die Liefereinheit openFT-CR installiert sein
Wenn eine Verschluumlsselung der Benutzerdaten verlangt wird und der FTP-Server keine Verschluumlsselung anbietet wird der Auftrag abgelehnt Wenn eine verschluumlsselte Uumlbertragung der Benutzerdaten verlangt wird werden auch die Login-Daten verschluumlsselt Wenn keine Verschluumlsselung der Benutzerdaten verlangt wird werden die Login-Daten verschluumlsselt wenn es der FTP-Server anbietet Eine gegenseitige Authentifizierung findet nicht statt
Coded Character Sets werden nur lokal unterstuumltzt Angaben fuumlr das Partnersystem koumlnnen vom FTP-Protokoll nicht transportiert werden
Bei der binaumlren Uumlbertragung satzstrukturierter Dateien geht die Satzstruktur verloren die Satzinhalte werden als Byte-Strom in der Zieldatei abgelegt
Dateiattribute werden vom FTP-Protokoll nicht transportiert daher wird zB das Modifikationsdatum oder die maximale Satzlaumlnge nicht fuumlr die Zieldatei uumlbernommen
Folgeverarbeitung ist nur im lokalen System oder uumlber die Festlegung der FTAC-Profile moumlglich
Das Modifikationsdatum kann fuumlr die Zieldatei nicht uumlbernommen werden Daher erhaumllt die Zieldatei den Zeitpunkt der Uumlbertragung als Modifikationsdatum Dies ist insbesondere bei der Verwendung des Dateibaumabgleichs zu beachten
Die maximale Satzlaumlnge der Sendedatei wird nicht an das Empfangssystem uumlbermittelt Dies wirkt sich bei Uumlbertragung von Dateien zu einem Mainframe-System wie BS2000 oder zOS aus In diesem Fall gilt die dort standardmaumlszligig festgelegte maximale Satzlaumlnge
Die Groumlszlige der Sendedatei wird nicht an das Empfangssystem uumlbermittelt Dies wirkt sich bei Uumlbertragung von Dateien zu einem Mainframe-System wie BS2000 oder zOS aus Die maximale Dateigroumlszlige ergibt sich aus den von openFT verwendeten Standardwerten fuumlr Primaumlr- und Sekundaumlrzuweisung und der vom System vorgegebenen maximalen Anzahl Datei-Extents siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen Uumlberschreitet eine Datei diese Groumlszlige dann wird der Auftrag mit der Meldung Datei bekommt keinen Speicherplatz mehr abgebrochen
Beim Uumlbertragungsauftrag kann die Option rsquonicht uumlberschreibenrsquo eine andere Wirkung haben weil diese Option nicht an den Responder uumlbermittelt werden kann und deshalb der Initiator pruumlfen muss ob die Datei im Partnersystem schon existiert Dies hat folgende Konsequenzen
Es kann vorkommen dass ein Auftrag mit der Option rsquonicht uumlberschreibenrsquo eine Datei uumlberschreibt die von dritter Seite im Zeitraum zwischen Pruumlfung durch den Initiator und der Uumlbertragung angelegt wurde
Ist in einem Berechtigungsprofil rsquouumlberschreibenrsquo angegeben und existiert die zu uumlbertragende Datei noch nicht dann wird ein Auftrag uumlber dieses Profil auch dann durchgefuumlhrt wenn im Auftrag rsquonicht uumlberschreibenrsquo eingestellt ist
Wenn Sie mit einem Standard-FTP-Client auf Mainframe-Dateien zugreifen die mit einem Dateipasswort geschuumltzt sind zB in Textform (Cpasswort) oder hexadezimal (X0A6F73) so muumlssen Sie das Passwort an den Namen der fernen Datei mit einem Komma getrennt anhaumlngen
Beispiel
put lokaledatei fernedateiX0A6F73
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Bitte beachten Sie dass die weiteren openFT-Funktionen (Vor- und Nachverarbeitung FTAC ) nur genutzt werden koumlnnen wenn auf dem System wo die Vor- und Nachverarbeitung ausgefuumlhrt werden soll openFT als FTP-Server eingesetzt wird
Probleme kann es daruumlberhinaus geben wenn FTP-Server angesprochen werden die ein unerwartetes Layout beim Auflisten von Verzeichnissen senden
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4 openFT-Kommandos
Dieses Kapitel enthaumllt eine ausfuumlhrliche Beschreibung aller openFT-Kommandos in alphabetischer Reihenfolge
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41 FTADDPTN
Einsatzhinweis
Funktion Fernes System in die Partnerliste eintragen
Benutzergruppe FT-Verwalter
Das Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie unter TSO absetzen
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie ein fernes System in die Partnerliste der lokalen openFT-Instanz eintragen Vorher muss das Netz bzw das Transportsystem generiert werden Die Besonderheiten der Generierung entnehmen Sie bitte dem Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb sowie den einschlaumlgigen Handbuumlchern von IBM
Die Angaben die Sie fuumlr jedes Partnersystem machen muumlssen haumlngen vom Typ des Partnersystems (openFT (zOS) openFT (BS2000) openFT (Unix-Systeme) openFT (Windows) ua) und von der Art der Kopplung mit dem fernen System (SNA oder TCPIP direkt) ab Naumlheres zur Angabe von Partneradressen finden Sie im Abschnitt
bdquoPartneradressen angebenldquo
Wenn dynamische Partner zugelassen sind dann koumlnnen Inbound- und Outbound-Auftraumlge mit Partnern abgewickelt werden die uumlber ihre Adresse angesprochen werden und nicht in desr Partnerliste definiert sind
Das Kommando FTADDPTN koumlnnen Sie fuumlr alle Partnertypen bei laufendem FT-System abgeben (openFT-Partner FTP-Partner und ADM-Partner)
Den Eintrag eines Partnersystems koumlnnen Sie mit aumlndern und mit loumlschenFTMODPTN FTREMPTN
Format
FTADDPTN
101
PARTNER- = ltname 18gt NAME NONE
NER- ESS = lttext 1200 with-lowgtPART ADDR
URITY- EL = NER IBUTES ltinteger 1100gtSEC LEV STD BY-PART -ATTR
= AMETERS()STATE PAR
PARAMETERS()
OUTBOUND = () ACT IVE DEACT
ACT ()IVE
AUTOMATIC-DEACT = NO YES
BOUND = IN ACT IVE DEACT
ENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgtID STD
ION ING- = ENTIFICATION ltalphanum-name 18gtSESS -ROUT INFO NONE ID
NER = PORT ESSPART -CHECK BY-FT-OPT IONS STD TRANS -ADDR
= TRACE BY-FT-OPT IONS ON OFF
DATORY= AUTH-MAN NO YES
RITY PRIO = NORMAL LOW HIGH
UEST- ESSING = REQ PROC STD SERIAL
= ON OFFRECOVERY-OUTBOUND BY-FT-OPTIONS
Beschreibung der Operanden
PARTNER-NAME =
Symbolischer Name des Partnersystems
PARTNER-NAME = ltname 18gt Der Operandenwert bdquonameldquo besteht aus maximal 8 alphanumerischen Zeichen Er ist frei waumlhlbar und und muss in der lokalen openFT-Instanz eindeutig sein Mit diesem Namen kann das Partnersystem bei allen FT-Kommandos uumlber den Parameter PARTNER angesprochen werden
PARTNER-NAME = NONEGibt an dass es sich um einen dynamischen Partner handelt
PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgt Adresse des Partnersystems Sie legt fest ob es sich um einen openFT- FTP- oder ADM-Partner handelt Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
SECURITY-LEVEL =
Ordnet dem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zu
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SECURITY-LEVEL = STDWenn Sie diesen Operanden auf STD setzen oder keine Angabe machen wird dem Partnersystem eine Standard-Sicherheitsstufe zugeordnet Diese Standard-Sicherheitsstufe koumlnnen Sie mit dem Kommando FTMODOPT festlegen Sie koumlnnen dabei einen festen Wert definieren oder den Wert attributabhaumlngig machen
SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt
Mit dieser Einstellung wird Partnern die von openFT authentifiziert werden die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt
Partner die im Transportsystem bekannt sind (zB VTAM oder DNS) erhalten die Sicherheitsstufe 90
Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100
SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt Muumlssen Sie angeben wenn Sie dem einzelnen Partnersystem eine individuelle Sicherheitsstufe zuordnen wollen
STATE = PARAMETERS() Steuert den Zustand des Partnersystems dh die Einstellungen fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (outbound) und fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (inbound)
OUTBOUND = Legt die Einstellung fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem fest
OUTBOUND = ACTIVE ()Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem werden bearbeitet
AUTOMATIC-DEACT = Definiert ob zyklische Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem nach mehreren Versuchen durch Deaktivierung des Partnersystems unterbunden werden
AUTOMATIC-DEACT = NOFehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren nicht zu dessen Deaktivierung
AUTOMATIC-DEACT = YES Fehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren zu dessen Deaktivierung Um danach wieder lokal gestellte Auftraumlge an dieses Partnersystem ausfuumlhren zu koumlnnen muss es explizit (mit OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert werden
OUTBOUND = DEACT
Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an dieses Partnersystem werden zunaumlchst nicht bearbeitet (nicht gestartet) sondern nur im Auftragsbuch abgelegt Sie werden erst ausgefuumlhrt nachdem das Partnersystem mit FTMODPTN STATE=(OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert wurde
INBOUND = Legt die Einstellung fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge fest dh Auftraumlge die von diesem Partnersystem gestellt werden
INBOUND = ACTIVE Fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden bearbeitet
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INBOUND = DEACT Fern gestellte synchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden abgelehnt Fern gestellte asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem bleiben dort gespeichert und koumlnnen erst dann bearbeitet werden wenn das Partnersystem mit INBOUND=ACTIVE auf aktiv gesetzt ist
IDENTIFICATION = Netzweit eindeutige Identifikation der openFT-Instanz im Partnersystem
IDENTIFICATION = STDBei openFT und FTADM-Partner wird die Partneradresse bzw der Hostname aus der Partneradresse als Identifikation angenommen Bei FTP-Partnern wird keine Identifikation gesetzt
IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgt Netzweit eindeutige Instanzidentifikation der openFT-Instanz im Partnersystem Diese Identifikation wird fuumlr die Authentifizierung von Partnersystemen ab openFT V81 genutzt Sie wird vom FT-Verwalter des Partnersystems festgelegt (im BS2000 mit MODIFY-FT-OPTIONS IDENTIFICATION= und in Unix-Systemen oder Windows mit ftmodo -id) Die Eindeutigkeit muss unabhaumlngig von Groszlig- und Kleinschreibung gewaumlhrleistet sein Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen sowie Sonderzeichen bestehen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquo-ldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgenWeitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen siehe Abschnitt bdquoInstanzidentifikationenldquo
Bei FTP-Partnern darf keine Instanzidentifikation angegeben werden
SESSION-ROUTING-INFO = Wenn das Partnersystem nur uumlber eine Zwischeninstanz erreichbar ist geben Sie hier die Adressinformation an mit der die Zwischeninstanz weiterroutet
SESSION-ROUTING-INFO = NONE
Standardmaumlszligig ist keine Angabe erforderlich Der Session-Selektor kann als Teil der Partneradresse angegeben werden
SESSION-ROUTING-INFO = IDENTIFICATION Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die Instanzidentifikation als Adressinformation verwendet
SESSION-ROUTING-INFO = ltalphanum-name 18gt Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die angegebene Zeichenkette als Adressinformation verwendet
PARTNER-CHECK = Hiermit koumlnnen die globalen Einstellungen fuumlr die Absenderuumlberpruumlfung partnerspezifisch abgeaumlndert werden Diese Einstellungen wirken nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht mit Authentifizierung arbeiten Fuumlr FTP-Partner und dynamische Partnereintraumlge ist diese Einstellung ohne Bedeutung
PARTNER-CHECK = BY-FT-OPTIONSFuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen
PARTNER-CHECK = STD Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung aus Die Transportadresse des Partners wird nicht uumlberpruumlft selbst wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global eingeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT)
104
PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Die Transportadresse wird auch dann uumlberpruumlft wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global ausgeschaltet ist siehe auch Kommando FTMODOPT Stimmt die Transportadresse unter der sich der Partner anmeldet nicht mit dem Eintrag in der Partnerliste uumlberein dann wird der Auftrag abgelehnt
TRACE = Trace-Einstellung fuumlr openFT-Partnersysteme Trace-Eintraumlge werden nur dann erzeugt wenn die FT-Uumlberwachungsfunktion per Betriebsparameter eingeschaltet ist (FTMODOPT TRACE=ON)
TRACE = BY-FT-OPTIONSFuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen
TRACE = ON Die Uumlberwachungsfunktion ist fuumlr diesen Partner eingeschaltet Der Trace wird jedoch nur dann geschrieben wenn auch die globale openFT-Uumlberwachungsfunktion eingeschaltet ist siehe auch KommandoFTMODOPT Option TRACE=(SWITCH=ON) Die hier gemachte Einstellung hat Vorrang gegenuumlber der Betriebsparametereinstellung fuumlr die Partnerauswahl der Uumlberwachungsfunktion siehe Option TRACE=(PARTNER-SELEC-TION=)
TRACE = OFF Die Uumlberwachungsfunktion ist fuumlr diesen Partner ausgeschaltet
AUTH-MANDATORY = Mit dieser Option koumlnnen Sie die Authentifizierung eines benannten Partners erzwingen
AUTH-MANDATORY = NODie Authentifizierung wird nicht erzwungen dh dieser Partner ist bezuumlglich Authentifizierung nicht eingeschraumlnkt
AUTH-MANDATORY = YES Die Authentifizierung wird erzwungen dh Verbindungen zu und von diesem Partner werden nur mit Authentifizierung zugelassen
PRIORITY= Mit diesem Operanden kann die Prioritaumlt eines Partners bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt festgelegt werden Dh die Partnerprioritaumlt kommt nur unter Auftraumlgen zum Tragen die dieselbe Auftragsprioritaumlt haben aber zu Partnern mit unterschiedlicher Partnerprioritaumlt gehen
PRIORITY = NORMALDer Partner hat normale Prioritaumlt
PRIORITY = LOW Der Partner hat niedrige Prioritaumlt
PRIORITY = HIGH Der Partner hat hohe Prioritaumlt
REQUEST-PROCESSING = Mit dieser Option steuern Sie ob asynchrone Outbound-Auftraumlge zu diesem Partner grundsaumltzlich seriell durchgefuumlhrt werden oder ob parallele Verbindungen erlaubt sind
Eine detaillierte Beschreibung der Trace-Funktion finden Sie im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb
i
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REQUEST-PROCESSING = STD Parallele Verbindungen zu diesem Partner sind erlaubt
REQUEST-PROCESSING = SERIAL Parallele Verbindungen zu diesem Partner sind nicht erlaubt Wenn mehrere Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu diesem Partnersystem anstehen dann werden diese seriell abgearbeitet Ein Folgeauftrag wird demzufolge erst gestartet wenn der vorausgegangene Auftrag beendet ist
RECOVERY-OUTBOUND= Mit diesem Parameter wird der partnerspezifische Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outbound-Auftraumlge gesteuert
RECOVERY-OUTBOUND= BY-FT-OPTIONS
Die Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen richtet sich nach der Einstellung in den Betriebsparametern
RECOVERY-OUTBOUND= ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert Dies funktioniert nur wenn die globale Wiederanlauf-Funktion des openFT ebenfalls aktiviert ist
RECOVERY-OUTBOUND= OFF Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert
Bei korrekter Ausfuumlhrung des Kommandos FTADDPTN wird keine Meldung ausgegeben
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411 Hinweise zum Eintragen der Partnersysteme
Sie koumlnnen das lokale System in die eigene Partnerliste als fernes System eintragen Beachten Sie aber bei Dateiuumlbertragungen mit diesem System dass Dateien durch Kopieren auf sich selbst zerstoumlrt werden koumlnnen
Es wird empfohlen die FTADDPTN-Kommandos die fuumlr die Eintraumlge in die Partnerliste erforderlich sind in einem PS-Dataset oder in einem PO-PDSE-Member abzulegen Damit wird der Uumlbergang auf eine neue Partnerliste erleichtert Mit dem Parameter LAYOUT=ZOS-PROC des Kommandos FTSHWPTN koumlnnen Sie fuumlr eine vorhandene Partnerliste eine solche Datei erzeugen
In groszligen Netzen insbesondere bei Client-Server-Konfigurationen bedeutet es einen erheblichen Aufwand alle Partnersysteme die mit dem lokalen System kommunizieren sollen einzeln in die Partnerliste einzutragen Um diesen Aufwand zu verringern bietet openFT mit den dynamischen Partnern die Moumlglichkeit auch Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagementauftraumlge abzuwickeln die in Partnersystemen gestellt werden fuumlr die es keinen eigenen Eintrag in der Partnerliste gibt (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen)
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412 Beispiele zum Eintragen der Partnersysteme
Ab openFT V10 fuumlr zOS wird die Datei fuumlr die Partnerliste mit dem Start von openFT angelegt und muss nicht mehr per Kommando eingerichtet werden
Die folgenden Beispiele zeigen wie nacheinander verschiedene Partnersysteme die uumlber unterschiedliche Transportsysteme erreichbar sind in die Partnerliste eingetragen werden
In den Beispielen wird davon ausgegangen dass das lokale System die FT-Identifikation hat Alle ZOS1Partnersysteme die Netzbeschreibungsbuumlcher bzw Partnerlisten mit symbolischen Namen fuumlr die Partnersysteme verwenden (dh ferne Systeme vom Typ openFT (zOS) und openFT (BS2000)) sprechen das lokale System unter demselben symbolischen Namen an Dies ist technisch nicht zwingend notwendig (die symbolischen FTZOS1Namen muumlssen nicht netzweit eindeutig sein sondern nur in der Partnerliste einer jeden openFT-Instanz) es dient lediglich der Uumlbersichtlichkeit der Beispiele
Die hier folgenden Beispiele sind auf folgende weitere Beispiele in diesem Handbuch abgestimmt
Die Beispiele zur SNA-Kopplung sind abgestimmt auf die Beispiele zur Generierung des Transportsystems im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb
Die Beispiele zur TCPIP-Kopplung sind abgestimmt auf das Beispiel fuumlr das Element TNSTCPIP der FT-Parameterbibliothek im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb
Ein Partnersystem mit openFT ab V81 und dem symbolischen Namen soll mit dem lokalen System XAS1direkt uumlber TCPIP gekoppelt werden Die Instanzidentifikation lautet VAR2MOULINETFR
Wenn in den zOS-Name-Services die Internet-Adresse des Partners einem Host-Namen (im Beispiel XAS123) zugewiesen wurde kann das ferne openFT-System mit folgendem Kommando in die Partnerliste des lokalen Systems eingetragen werden
FTADDPTN PARTNER-NAME=XAS1PARTNER-ADDRESS=XAS123
IDENTIFICATION=rsquoVAR2MOULINETFRrsquo
Dieses Beispiel funktioniert fuumlr zOS- BS2000- Unix- und Windows-Partnersysteme wenn der Kopfstation des fernen openFT-Systems dort der Transport-Selektor und die Portnummer zugewiesen wurde In $FJAM 1100allen openFT-Systemen ist dies der empfohlene Standardwert Abweichende Werte fuumlr Transport-Selektor und Portnummer koumlnnen im Parameter PARTNER-ADDRESS des FTADDPTN-Kommandos angegeben werden zB fuumlr Portnummer 1111 und T-Selektor TSELOPFT
PARTNER-ADDRESS=XAS1231111TSELOPFT
Das Partnersystem mit dem symbolischen Namen
FTZOS1 ein Partner mit openFT V90 fuumlr zOS soll in die Partnerliste eingetragen werden Zu dem Partner wird uumlber SNA gekoppelt Er hat die ftid und die Instanzidentifikation Das ZOS1 VAR1FUSINETATentsprechende Kommando lautet
FTADDPTN PARTNER-NAME=FTZOS1PARTNER-ADDRESS=FJMZOS1SNA
IDENTIFICATION=rsquoVAR1FUSINETATrsquo
Fuumlr Partnersysteme mit openFT V80 (oder aumllter) ergibt sich die Instanzidentifikation aus den Angaben fuumlr den Prozessornamen und die openFT-Kopfstation des Partnersystems (in der Regel $FJAM)
Ein Partnersystem mit openFT ab V81 fuumlr Unix-Systeme und dem symbolischen Namen soll uumlber FTUNIX1SNA und TRANSIT-SERVER TRANSIT-CLIENT gekoppelt werden Der lu-name des Unix-Partnersystems ist
seine FJML0717Instanzidentifikation ist UXFUSINETAT
FTADDPTN PARTNER-NAME=FTUNIX1PARTNER-ADDRESS=FJML0717SNA
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IDENTIFICATION=UXFUSINETAT
Ein FTP-Partnersystem mit openFT ab V10 fuumlr Unix-Systeme und dem symbolischen Namen soll uumlber FTPXTCPIP gekoppelt werden Der Rechnername des Partnersystems lautet es soll die FTPHOST1Standardportnummer 21 verwendet werden
FTADDPTN PARTNER-NAME=FTPXPARTNER-ADDRESS=FTPFTPHOST1
Das Partnersystem SERVER11 mit openFT V11 fuumlr Unix-Systeme ist Fernadministrations-Server Es soll die Standard-Portnummer (11000) fuumlr Fernadministration verwendet werden Als Identifikation soll die Partneradresse genommen werden
FTADDPTN PARTNER-NAME=ADMINSRVPARTNER-ADDRESS=FTADMSERVER11
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42 FTADM
Einsatzhinweis
Funktion Fernadministrations-Kommando ausfuumlhren
Benutzergruppe Benutzer die auf dem Fernadministrations-Server als Fernadministrator konfiguriert sind
Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz eines Fernadministrations-Servers
Das Kommando kann unter TSO angegeben werden
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTADM administrieren Sie als Fernadministrator eine openFT-Instanz uumlber einen Fernadministrations-Server Der Fernadministrations-Server nimmt den Administrations-Auftrag entgegen pruumlft die Berechtigung und leitet den Auftrag an die zu administrierende openFT-Instanz weiter
Auszligerdem koumlnnen Sie als Fernadministrator mit FTADM noch folgende Informationen vom Fernadministrations-Server abfragen siehe Abschnitt bdquoFernadministrations-Kommandosldquo
Sie koumlnnen ermitteln fuumlr welche openFT-Instanzen Sie administrationsberechtigt sind und welche Fernadministrations-Rechte Sie fuumlr diese Instanzen haben
Sie koumlnnen die ADM-Traps lesen welche die von Ihnen administrierten openFT-Instanzen an den Fernadministrations-Server gesendet haben Voraussetzung ist dass der Fernadministrations-Server gleichzeitig als ADM-Trap-Server fuumlr die administrierten openFT-Instanzen konfiguriert ist
Format
FTADM
PARTNER VER = lttext 1200 with-lowgt-SER
TRANSFER ISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()-ADM
ROUTING = lttext 1200 with-lowgt ltc-string 1200 with-lowgt -INFO NONE
CMD = ltc-string 11800 with-lowgt
OUTPUT = STDERR STDOUT FILE()
FILE()
FILE-NAME = ltfilename 159gt
DATA-ENCRYPTION = NO YES
FILE-NAME-ENCODING = TRANSP ARENT CHARACTER
Beschreibung der Operanden
PARTNER-SERVER= lttext 1200 with-lowgt
Gibt den Partnernamen in der Partnerliste oder die Adresse des Fernadministrations-Servers an Der Fernadministrations-Server muss als ADM-Partner adressiert werden Fuumlr weitere Details siehe Abschnitt
bdquoPartneradressen angebenldquo
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TRANSFER-ADMISSION = Gibt die FTAC-Zugangsberechtigung fuumlr den Zugang zum Fernadministrations-Server an
ROUTING-INFO = Enthaumllt die Routing-Information die notwendig ist um das Fernadministrations-Kommando vom Fernadministrations-Server zur gewuumlnschten openFT-Instanz weiterzuleiten
ROUTING-INFO = lttext 1200 with-lowgt ltc-string 1200 with-lowgt Gibt den Pfadnamen der openFT-Instanz an die Sie administrieren moumlchten Der Pfadname wird vom ADM-Verwalter auf dem Fernadministrations-Server konfiguriert Sie koumlnnen den Pfadnamen ermitteln indem Sie das Kommando ftshwc auf dem Fernadministra-tions-Server ausfuumlhren siehe
ROUTING-INFO = NONE Es wird keine Routing-Information benoumltigt dh das Kommando wird auf dem Fernadmi-nistrations-Server selbst ausgefuumlhrt Es koumlnnen jedoch nur bestimmte Kommandos (ftshwc und ftshwatp) auf dem Fernadministrations-Server direkt ausgefuumlhrt werden Im finden Sie eine kurze Abschnitt bdquoFernadministrations-KommandosldquoBeschreibung dieser Kommandos
CMD =
Fernadministrations-Kommando in der Syntax der zu administrierenden openFT-Instanz Ein Fernadministrations-Kommando kann nur dann verarbeitet werden wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird das diese Funktion unterstuumltzt siehe Abschnitt bdquoFernadministrations-Kommandosldquo
CMD = ltc-string 11800 with-lowgt Das auszufuumlhrende Fernadministrations-Kommando
OUTPUT = Gibt an wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Uumlbertragung im lokalen System ausgegeben werden
OUTPUT = STDERRDie Daten werden nach STDERR geschrieben
OUTPUT = STDOUTDie Daten werden nach STDOUT geschrieben
OUTPUT = FILE() Die Daten werden in eine Datei geschrieben Beachten Sie dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden die das bei CMD angegebene Kommando auf SYSLST (BS2000) bzw STDOUT (auf zOS) bzw stdout (auf Unix-Windows-System) ausgibt
FILE-NAME = ltfilename 159gtName der Ausgabedatei
DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob die Daten verschluumlsselt uumlbertragen werden Die Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Parameter nicht beeinflusst
DATA-ENCRYPTION = NO Die Daten werden unverschluumlsselt uumlbertragen
DATA-ENCRYPTION = YES Die Daten werden verschluumlsselt uumlbertragen
FILE-NAME-ENCODING =
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Gibt den Codierungsmodus fuumlr die uumlbertragenen Daten an (Administrationskommando und Ergebnis)
FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe fuumlr Uumlbertragung der Daten im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)
Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit festen Zeichensaumltzen interpretiert
Unix- und Windows-Systeme ISO8859-1
BS2000-Systeme EBDCDIC DF04-1
zOS-Systeme IBM1047
FILE-NAME-ENCODING = CHARACTERAngabe fuumlr Uumlbertrageung der Daten im Zeichenmodus
Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit folgenden Zeichensaumltzen interpretiertUnix-Systeme inbound Zeichensatz der per openFT-Betriebsparameter-Option eingestellt ist ( ) ftmodo -fnccsDie Codierung dieses Zeichensatzes muss im ISO646-Zeichenvorrat mit der Codierung in ISO8859-1 uumlbereinstimmen
Unix-System outbound Zeichensatz der sich aus der LOCALE- bzw LANG-Einstellung ergibt
Windows-Systeme UTF-8
BS2000-Systeme EBDCDIC DF04-1
zOS-Systeme IBM1047
FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt
112
421 Fernadministrations-Kommandos
In den folgenden Tabellen sind die moumlglichen Fernadministrations-Kommandos auf den einzelnen openFT-Plattformen sowie auf dem Fernadministrations-Server aufgelistet Die Spalte Berechtigung gibt die Berechtigung an die notwendig ist um das Kommando als Fernadministrations-Kommando ausfuumlhren zu koumlnnen Es gibt folgende Berechtigungen
FTOP lesende FT-Zugriffe (FT-Operator)
FT lesende und modifizierende FT-Zugriffe (FT-Verwalter)
FTAC lesende und modifizierende FTAC-Zugriffe (FTAC-Verwalter)
Wenn mehrere Berechtigungen angegeben sind zB FT | FTAC dann reicht es wenn eine dieser Berechtigungen zutrifft also FT oder FTAC
Beim Fernadministrations-Auftrag werden diese Berechtigungen gegen die Rechte abgeglichen die Sie als Fernadministrator fuumlr die betreffende Instanz besitzen Die Rechte legt der ADM-Verwalter in den Konfigurationsdaten des Fernadministrations-Servers fest Reichen Ihre Rechte nicht aus dann wird der Auftrag mit einer entsprechenden Meldung zuruumlckgewiesen
Kommandos fuumlr openFT-Partner im BS2000
Die Kommandos muumlssen mit einem (Schraumlgstrich) vor dem Kommandonamen eingegeben werden
BS2000-Kommando Kurzformen und Aliasnamen
Berechtigung
ADD-FT-PARTNER ADD-FT-PARTFTADDPTN
FT
CANCEL-FILE-TRANSFER CAN-FILE-T CNFTNCANCEL NCANFTCANREQ
FT
CREATE-FT-KEY-SET CRE-FT-KEYFTCREKEY
FT
CREATE-FT-PROFILE CRE-FT-PROF FTAC
DELETE-FT-KEY-SET DEL-FT-KEYFTDELKEY
FT
DELETE-FT-LOGGING-RECORDS DEL-FT-LOG-RECFTDELLOG
FT | FTAC
DELETE-FT-PROFILE DEL-FT-PROF FTAC
IMPORT-FT-KEY 1 IMP-FT-KEYFTIMPKEY
FT
MODIFY-FILE-TRANSFER MOD-FILE-TFTMODREQ
FT
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MODIFY-FT-ADMISSION-SET MOD-FT-ADM FTAC
MODIFY-FT-KEY 1 MOD-FT-KEYFTMODKEY
FT
MODIFY-FT-OPTIONS MOD-FT-OPTFTMODOPT
FT
MODIFY-FT-PARTNER MOD-FT-PARTFTMODPTN
FT
MODIFY-FT-PROFILE MOD-FT-PROF FTAC
REMOVE-FT-PARTNER REM-FT-PARTFTREMPTN
FT
SHOW-FILE-TRANSFER SHOW-FILE-T SHFTNSTATUS NSTATFTSHWREQ
FT | FTOP
SHOW-FT-ADMISSION-SET SHOW-FT-ADM-S FTAC
SHOW-FT-DIAGNOSTIC SHOW-FT-DIAGFTSHWD
FT | FTOP | FTAC
SHOW-FT-INSTANCE SHOW-FT-INST FT | FTOP
SHOW-FT-KEY1 FTSHWKEY FT | FTOP
SHOW-FT-LOGGING-RECORDS SHOW-FT-LOG-RECFTSHWLOG
FT | FTOP | FTAC
SHOW-FT-MONITOR-VALUES 2 SHOW-FT-MON-VAL FTSHWMON
FT | FTOP
SHOW-FT-OPTIONS SHOW-FT-OPTFTSHWOPT
FT | FTOP
SHOW-FT-PARTNERS SHOW-FT-PARTFTSHWPTN
FT | FTOP
SHOW-FT-PROFILE SHOW-FT-PROF FTAC
START-FTTRACE FTTRACE FT | FTOP
STOP-FT FTSTOP FT
UPDATE-FT-PUBLIC-KEYS UPD-FT-PUB-KEYFTUPDKEY
FT
1Ab V120
2Ab V110
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Kommandos fuumlr openFT-Partner im zOS
zOS-Kommando
Aliasnamen Berechtigung
FTADDPTN FT
FTCANREQ NCANCEL NCAN FT
FTCREKEY FT
FTCREPRF FTAC
FTDELKEY FT
FTDELLOG FT | FTAC
FTDELPRF FTAC
FTHELP FT | FTOP | FTAC
FTIMPKEY 1 FT
FTINFO FT | FTOP | FTAC
FTMODADS FTAC
FTMODKEY 1 FT
FTMODOPT FT
FTMODPRF FTAC
FTMODPTN FT
FTMODREQ FT
FTREMPTN FT
FTSHWADS FTAC
FTSHWD FT | FTOP | FTAC
FTSHWINS FT | FTOP
FTSHWKEY 1 FT | FTOP
FTSHWLOG FT | FTOP | FTAC
FTSHWMON 2 FT | FTOP
FTSHWNET FT | FTOP
115
FTSHWOPT FT | FTOP
FTSHWPRF FTAC
FTSHWPTN FT | FTOP
FTSHWREQ NSTATUS NSTAT FT | FTOP
FTSTOP FT
FTTRACE FT | FTOP
FTUPDKEY FT
1Ab V120
2Ab V110
Kommandos fuumlr openFT-Partner in Unix- und Windows-Systemen
Kommando Bemerkung Berechtigung
fta bis V100 FT
ftaddlic nur Windows-Systeme ab V120 FT
ftaddptn FT
ftc bis V100 FT
ftcanr FT
ftcans openFT-Script-Kommando FT
ftcrek FT
ftcrep FTAC
ftdelk FT
ftdell FT | FTAC
ftdelp FTAC
ftdels openFT-Script-Kommando FT
fthelp FT | FTOP | FTAC
fti bis V100 FT | FTOP
ftimpk ab V120 FT
ftinfo FT | FTOP | FTAC
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ftmoda FTAC
ftmodk ab V120 FT
ftmodo FT
ftmodp FTAC
ftmodptn FT
ftmodr FT
ftremlic nur Windows-Systeme ab V120 FT
ftping FT | FTOP
ftremptn FT
ftrs bis V100 FT
ftsetpwd nur Windows-Systeme FT | FTOP
ftshwa FTAC
ftshwact openFT-Script-Kommando FT | FTOP
ftshwd FT | FTOP | FTAC
ftshwi FT | FTOP
ftshwk ab V120 FT | FTOP
ftshwl FT | FTOP | FTAC
ftshwlic nur Windows-Systeme ab V120 FT
ftshwm ab V110 FT | FTOP
ftshwo FT | FTOP
ftshwp FTAC
ftshwptn FT | FTOP
ftshwr FT | FTOP
ftshws openFT-Script-Kommando FT | FTOP
ftstop FT
fttrace FT | FTOP
ftupdk FT
117
Kommandos auf dem Fernadministrations-Server
Mit FTADM koumlnnen Sie auf dem Fernadministrations-Server die Kommandos und ausfuumlhrenftshwc ftshwatp
Dabei muumlssen Sie ROUTING-INFO=NONE angeben
Kommando Bemerkung Berechtigung
ftshwc Ermittelt die Instanzen die der Fernadministrator administrieren darf
FT | FTOP | FTAC(dh alle Instanzen werden angezeigt fuumlr die der Fernadministrator diese Berechtigung besitzt)
ftshwatp Gibt die ADM-Traps der administrierbaren openFT-Instanzen aus
FT | FTOP(dh es werden ADM-Traps von all denjenigen Instanzen angezeigt fuumlr die der Fernadministrator diese Berechtigung besitzt)
Diese Kommandos besitzen weitere Optionen Fuumlr weitere Details siehe zB Handbuch openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Installation und Betrieb
118
43 FTCREDIR
Einsatzhinweis
Funktion Fernes Verzeichnis erzeugen
Benutzergruppe FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTCREDIR koumlnnen Sie ein Verzeichnis in einem FT-Partnersystem erzeugen In fernen zOS-Systemen koumlnnen Sie mit dem Kommando FTCREDIR kein PO- oder PDSE-Dataset erzeugen
Format
FTCREDIR
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
ECTORY-NAME = ltfilename 159gtltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtDIR NOT-SPECIFIED
WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE
FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE
PARAMETERS()
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE
FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENT CHARACTER
Beschreibung der Operanden
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
DIRECTORY-NAME = Name der Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem
DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist
DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt
Name des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Verzeichnisname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set (BS2000-Systeme) angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt
119
PASSWORD = Wenn das Dateisystem oder das uumlbergeordnete Verzeichnis das Einrichten des Verzeichnisses nur mit einem Kennwort erlaubt koumlnnen Sie dieses hier angebenDies ist nur fuumlr Partnersysteme erforderlich die ein solches Kennwort unterstuumltzen
PASSWORD = NONEFuumlr das Einrichten des Verzeichnisses wird kein Kennwort benoumltigt
PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Einrichten dieses Verzeichnisses im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag
TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt
TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
PASSWORD =
Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt
PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt
Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein
FILE-NAME-ENCODING =
Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Verzeichnisnamen an
FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)
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FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs
FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt
Beispiel
Im fernen Unix-System soll das Verzeichnis unter der Kennung mit der Zugangsberechtigung Dir1 transadm
angelegt werden
ftcredir partuxcDir1transadm
121
44 FTCREKEY
Einsatzhinweis
Funktion Erzeugen eines Schluumlsselpaarsatzes
Benutzergruppe FT-Verwalter
Das Kommando FTCREKEY koumlnnen Sie unter TSO bei laufendem FT-System abgeben
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTCREKEY erzeugen Sie ein Schluumlsselpaar fuumlr die Authentifizierung Ihrer openFT-Instanz in Partnersystemen (RSA-Verfahren) Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)
Oumlffentliche Schluumlssel werden abgelegt unter dem Namen
ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt
Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt
Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Die Schluumlssellaumlnge ist 768 1024 oder 2048 Es werden immer alle drei Schluumlssellaumlngen erzeugt Die oumlffentlichen Schluumlsseldateien sind Textdateien die im Zeichencode des jeweiligen Betriebssystems erzeugt werden dh EBCDICDF04-1 fuumlr BS2000 IBM1047 fuumlr zOS ISO8859-1 fuumlr Unix-Systeme und CP1252 fuumlr Windows-Systeme
In einer Datei ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFCOMMENT koumlnnen Sie Kommentare hinterlegen die beim Erzeugen eines Schluumlsselpaarsatzes in die ersten Zeilen der oumlffentlichen Schluumlsseldateien geschrieben werden Solche Kommentare koumlnnen beispielsweise den Ansprechpartner und die Telefonnummer des FT-Verwalters enthalten Die Zeilen in der Datei SYSPKFCOMMENT duumlrfen maximal 78 Zeichen lang sein
Damit Ihre openFT-Instanz von Partnersystemen (ab openFT-Version V81) authentifiziert werden kann muss die oumlffentliche Schluumlsseldatei auf gesichertem Weg zu den Partnern transportiert und ggf umcodiert werden
Um ein gestaffeltes Aktualisieren der Schluumlsselpaarsaumltze zu ermoumlglichen unterstuumltzt openFT bis zu drei Schluumlsselpaarsaumltze gleichzeitig
Das aktuellste der Schluumlsselpaare wird jeweils auch zum Aushandeln des Session-Schluumlssels fuumlr die Verschluumlsselung von Benutzerdaten und Auftragsbeschreibungsdaten verwendet Gibt es keinen Schluumlsselpaarsatz so wird ohne Verschluumlsselung gearbeitet
Format
FTCREKEY
Ohne Operanden
Im Fehlerfall (schon drei Schluumlsselpaarsaumltze vorhanden) wird folgende Meldung ausgegeben
FTR1029 OPENFT Maximum number of key pairs exceeded
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45 FTCREPRF
Einsatzhinweis
Funktion Berechtigungsprofil anlegen
Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter
Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC
Funktionsbeschreibung
Jeder FTAC-Benutzer kann auf seiner Kennung mit FTCREPRF eigene Berechtigungsprofile einrichten Vom FTAC-Verwalter vorgegebene Berechtigungsprofile muumlssen vom Benutzer mit aktiviert werden bevor sie FTMODPRFverwendet werden koumlnnen Vom FTAC-Verwalter vorgegebene Profile koumlnnen sofort verwendet werden falls der FTAC-Verwalter zusaumltzlich das SU-Privileg besitzt
Der FTAC-Verwalter kann mit FTCREPRF fuumlr jeden Benutzer Berechtigungsprofile vorgeben Dabei sind drei Faumllle zu unterscheiden
Der FTAC-Verwalter besitzt das SU-Privileg Dann darf er uneingeschraumlnkt Profile fuumlr andere Kennungen anlegen die sofort verwendet werden koumlnnen wenn sie vollstaumlndig sind Gibt er bei PASSWORD im Operand USER-ADMISSION NOT-SPECIFIED an sind die Profile zwar nicht gesperrt aber auch nicht benutzbar
Wenn der FTAC-Verwalter kein SU-Privileg besitzt aber ACCOUNT und PASSWORD im Parameter USER-ADMISSION angibt dann darf er auch eine TRANSFER-ADMISSION fuumlr das Profil vergeben Diese funktioniert nur so lange wie das aktuelle Kennwort der User ID mit dem im Profil festgelegten uumlbereinstimmt
Wenn der FTAC-Verwalter weder das SU-Privileg besitzt noch Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers angibt darf er in dem Profil keine TRANSFER-ADMISSION definieren In diesem Fall muss das Profil anschlieszligend noch vom Benutzer mit dem Kommando FTMODPRF eine TRANSFER-ADMISSION zugewiesen bekommen und die Angaben zur USER-ADMISSION muumlssen ggf ergaumlnzt werden
Beispiel
Der FTAC-Verwalter legt ein Berechtigungsprofil fuumlr den Benutzer USER1 an Dabei gibt er fuumlr die USER-ADMISSION lediglich die Benutzerkennung nicht aber Abrechnungsnummer und Kennwort an Dann darf er auch keine TRANSFER-ADMISSION angeben
CR-FT-PROF NAME=HISPROF2TRANS-ADM=NOT-SPECIFIED -
USER-ADM=(USER1NOT-SPECIFIEDNOT-SPECIFIED)
Es besteht die Moumlglichkeit ein Berechtigungsprofil fuumlr bdquoVorverarbeitungldquo oder bdquoNachverarbeitungldquo einzurichten Dazu muss der Operand FILE-NAME mit dem Pipe-Zeichen | beginnen Daran anschlieszligend koumlnnen ein oder mehrere TSO-Kommandos angegeben werden Detaillierte Informationen dazu entnehmen Sie dem Abschnitt Vorverarbeitung und Nachverarbeitung im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen
Format
FTCREPRF
NAME = ltalphanum-name 18gtSTD
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
FER MISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() TRANS -AD NOT-SPEC
ltx-string 1564gt()
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ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()
VALID = YES NO
= LICUSAGE PRIVATE PUB
IRATION = ltdate 810gtEXP -DATE NOT-REST RICTED
ILEGED = PRIV NO YES
ORE ELS = AMETERS()IGN -MAX-LEV NO YES PAR
PARAMETERS()
OUTBOUND = -SEND NO YES
BOUND EIVE = OUT -REC NO YES
BOUND = IN -SEND NO YES
BOUND EIVE = IN -REC NO YES
BOUND ESSING = IN -PROC NO YES
BOUND AGEMENT = IN -MAN NO YES
MISSION = AMETERS()USER-AD OWN PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN
= IFIED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT OWN NOT-SPEC NONE
WORD = IFIED ltalphanum-name 18gt PASS OWN NOT-SPEC NONE
IATOR = ( ) list-poss(2) AL OTEINIT LOC AL REM OTE LOC REM
FER ECTION = -PARTNER -PARTNERTRANS -DIR NOT-REST RICTED FROM TO
NER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgtPART NOT-REST RICTED
NER EL = ltinteger 0100gtMAX-PART -LEV NOT-REST RICTED
= ltfilename159gt ltc-string 1512 with-lowgt FILE-NAME NOT-REST RICTED
EXPANSION()
ANSION()EXP
PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt
ltc-string 1511 with-lowgt
WORD = ltalphanum-name 18gtFILE-PASS NOT-REST RICTED NONE
ESSING MISSION = RICTED AMETERS()PROC -AD SAME NOT-REST PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = RICTED ltname 18gt SAME NOT-REST
OUNT = RICTED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACC SAME NOT-REST NONE
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ORD = RICTED ltalphanum-name 18gtPASSW SAME NOT-REST NONE
ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt ANSION()SUCC NOT-REST RICTED NONE EXP
EXPANSION()
PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt NOT-RES TRICTED
IX = ltc-string 1999 with-lowgtSUFF NOT-RES TRICTED
URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt ANSION()FAIL NOT-REST RICTED NONE EXP
EXPANSION()
PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt NOT-RES TRICTED
IX = ltc-string 1999 with-lowgtSUFF NOT-RES TRICTED
-MODE = -FILE LACE-FILE END-FILEWRITE NOT-REST RICTED NEW REP EXT
TION = list-poss(5) FER ILE IFY ILE IBUTES FT-FUNC NOT-REST RICTED TRANS -F MOD -F -ATTR
READ-DIRECTORY ESSING OTE INISTRATION FILE-PROC REM -ADM
ORMATION = ltc-string 1100 with-lowgtUSER-INF NONE
RYPTION = DATA-ENC NOT-REST RICTED NO YES
= FILE-ATTR-ENCRYPTION NOT-REST RICTED NO YES
Beschreibung der Operanden
NAME = ltalphanum-name 18gt
Name des Berechtigungsprofils Dieser Name muss unter allen Berechtigungsprofilen auf dieser Kennung auf der in USER-ADM angegebenen Kennung eindeutig sein Wenn bereits ein Berechtigungsprofil dieses Namens existiert lehnt FTAC das Kommando mit folgender Meldung ab
FTC0100 COMMAND REJECTED FT PROFILE ALREADY EXISTS
Mit dem Kommando koumlnnen Sie sich uumlber die bereits vergebenen Namen informieren Fuumlr diese FTSHWPRFInformation reicht es das Kommando FTSHWPRF ohne Operanden einzugeben und eine User-Id auszuwaumlhlen
NAME = STD Legt ein Standard-Berechtigungsprofil fuumlr die Benutzerkennung an Als Zugangsberechtigung muumlssen Sie NOT-SPECIFIED angeben da ein Standard-Berechtigungsprofil im Auftrag uumlber Benutzerkennung und Passwort angesprochen wird Die Parameter VALID USAGE und EXPIRATION-DATE duumlrfen Sie fuumlr ein Standard-Berechtigungsprofil nicht angeben
PASSWORD = FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Kennung berechtigt falls ein solches Kennwort in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde
PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort
PASSWORD = Sie benoumltigen dieses FTAC-Kennwortltalphanum-name 18gt
125
TRANSFER-ADMISSION = Definiert eine Zugangsberechtigung Wenn diese Zugangsberechtigung in einem FT-Auftrag statt der LOGON-Berechtigung angegeben wird dann gelten die in diesem Berechtigungsprofil definierten Zugriffsrechte Diese Zugangsberechtigung muss in Ihrer gesamten openFT-Instanz eindeutig sein damit es keine Kollisionen mit Zugangsberechtigungen gibt die andere FTAC-Benutzer fuumlr andere Zugriffsrechte definiert haben Wenn die von Ihnen gewaumlhlte Zugangsberechtigung bereits vergeben ist lehnt FTAC das Kommando mit der folgenden Meldung ab
FTC0101 COMMAND REJECTED TRANSFER ADMISSION ALREADY EXISTS
Der FTAC-Verwalter kann hier auch eine Zugangsberechtigung vergeben wenn er ein Berechtigungsprofil fuumlr eine beliebige Benutzerkennung anlegt Wenn er kein SU-Privileg besitzt muss er zusaumltzlich die vollstaumlndige USER-ADMISSION fuumlr die betreffende Benutzerkennung angeben (USER-IDENTIFICATION ACCOUNT und PASSWORD)
TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED
Richtet ein Profil ohne Zugangsberechtigung ein Wenn es sich nicht um ein Standard-Berechtigungsprofil handelt dann ist das Profil solange gesperrt bis Sie eine guumlltige Zugangsberechtigung vergeben bzw bis der Eigentuumlmer eine guumlltige Zugangsberechtigung vergibt
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()Die Zeichenkette muss im Transfer-Auftrag als Zugangsberechtigung angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt
VALID = YESDie Zugangsberechtigung ist guumlltig
VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden
USAGE = PRIVATESperrt Ihr Profil aus Sicherheitsgruumlnden sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben
USAGE = PUBLIC Sperrt Ihr Profil auch dann nicht wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt
EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verwendung der Zugangsberechtigung zeitlich nicht ein
EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich
PRIVILEGED = Der FTAC-Verwalter kann das Profil privilegieren FT-Auftraumlge die mit einem privilegierten Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen nicht den Einschraumlnkungen die fuumlr MAX-ADM-LEVEL (siehe Abschnitt
) im Berechtigungssatz eingestellt sindBeschreibung der Ausgabe von FTSHWADS
PRIVILEGED = NODas Berechtigungsprofil wird nicht privilegiert Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie diesen Operanden weglassen da Sie nur NO angeben koumlnnen
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PRIVILEGED = YES Das Berechtigungsprofil wird privilegiert
Diese Angabe ist nur dem FTAC-Verwalter erlaubt
IGNORE-MAX-LEVELS = Legt fest fuumlr welche der sechs Grundfunktionen die Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes auszliger Kraft gesetzt werden Die eigenen MAX-USER-LEVELS koumlnnen so uumlberschritten werden Die MAX-ADM-LEVELS im Berechtigungssatz koumlnnen nur mit einem vom FTAC-Verwalter privilegierten Berechtigungsprofil wirksam uumlberschritten werden Der FTAC-Benutzer kann sich fuumlr spezielle Aufgaben (zB Senden einer bestimmten Datei in ein Partnersystem mit dem er normalerweise keinen File Transfer betreiben darf) ein Berechtigungsprofil anlegen in dem das Uumlberschreiten des Berechtigungssatzes vorgesehen ist Dieses Profil muss vom FTAC-Verwalter explizit privilegiert werden Wenn Sie IGNORE-MAX-LEVELS=YES angeben werden die Vorgaben fuumlr Grundfunktionen auszliger Kraft allegesetzt Wenn Sie fuumlr Grundfunktionen den Berechtigungssatz ignorieren wollen muumlssen Sie mit den bestimmteweiter unten folgenden Operanden arbeiten
Die folgende Tabelle zeigt welche Teilkomponenten des Dateimanagement unter welchen Voraussetzungen genutzt werden koumlnnen
Inbound-Dateimanagement-Funktion Einstellung im Berechtigungssatz bzw Erweiterung im Profil
Dateiattribute anzeigen Inbound Senden (IBS) erlaubt
Dateiattribute aumlndern Inbound Empfangen (IBR) undInbound Dateimanagement (IBF) erlaubt
Dateien umbenennen Inbound Empfangen (IBR) undInbound Dateimanagement (IBF) erlaubt
Dateien loumlschen Inbound Empfangen (IBR) erlaubt undSchreibregel = uumlberschreiben im Profil
Dateiverzeichnisse anzeigen Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und
Richtung = zum Partner im Profil
Dateiverzeichnisse anlegen umbenennen loumlschen
Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und
Richtung = vom Partner im Profil
IGNORE-MAX-LEVELS = NOFT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen den Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes
IGNORE-MAX-LEVELS = YES Sie koumlnnen auch mit Partnersystemen kommunizieren deren Sicherheitsstufe die Angaben im Berechtigungssatz uumlberschreitet Ein nicht privilegiertes Profil kann sich uumlber die MAX-USER-LEVELS im Berechtigungssatz hinwegsetzen ein privilegiertes auch uumlber die vom FTAC-Verwalter konfigurierten MAX-ADM-LEVELS Informationen uumlber die vom
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FTAC-Verwalter vorgenommenen Eintraumlge liefert das Kommando FTSHWADS (siehe Beispiel in ) Sie FTSHWADSerhalten damit Angaben zur aktuellen Einstellung der MAX-USER-LEVELS und der MAX-ADM-LEVELS
IGNORE-MAX-LEVELS = PARAMETERS() Mit den folgenden Operanden werden die Vorgaben fuumlr die einzelnen Grundfunktionen selektiv auszliger Kraft gesetzt
OUTBOUND-SEND = NODie mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
OUTBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden
OUTBOUND-RECEIVE = NODie mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
OUTBOUND-RECEIVE = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden
INBOUND-SEND = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
INBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr die Teilkomponente bdquoAnzeigen von Dateiattributenldquo der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo
INBOUND-RECEIVE = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch Ihren Berechtigungssatz festgelegt
INBOUND-RECEIVE = YES Sie koumlnnen sich mit diesem Profil uumlber Ihre Vorgabe fuumlr bdquoinbound empfangenldquo in den MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr folgende Teilkomponenten der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo
loumlschen von Dateien sofern die Dateiattribute entsprechend gesetzt sind
aumlndern von Dateiattributen wenn die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil zugelassen wurde
INBOUND-PROCESSING = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
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INBOUND-PROCESSING = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden
INBOUND-MANAGEMENT = NODie mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
INBOUND-MANAGEMENT = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Die zur Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo gehoumlrende Teilkomponente bdquoAumlndern von Dateiattributenldquo funktioniert nur dann wenn im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil die Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo zugelassen wurde
USER-ADMISSION = Mit USER-ADMISSION wird festgelegt unter welcher Benutzerkennung das Profil abgespeichert wird FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten greifen im lokalen System auf die angegebene Kennung zu Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie hier nur Ihre eigene Benutzerkennung angeben Wenn Sie als FTAC-Verwalter das Berechtigungsprofil fuumlr einen Benutzer anlegen koumlnnen Sie im Operanden USER-ADMISSION im Regelfall weder ACCOUNT noch PASSWORD angeben (da sie nur dem jeweiligen Benutzer bekannt sein sollten) Diese Angaben muumlssen vom Benutzer mittels FTMODPRF eingetragen werden bevor das Profil tatsaumlchlich verwendet werden kann
Bitte beachten Sie den Hinweis zu PASSWORD=OWNEin sofort benutzbares Profil dh ein Profil mit Festlegung der TRANSFER-ADMISSION koumlnnen Sie als FTAC-Verwalter nur dann anlegen wenn Sie die USER-ADMISSION mit ACCOUNT und PASSWORD angeben oder wenn Sie zusaumltzlich das SU-Privileg besitzen Bei ACCOUNT= koumlnnen Sie auch NOT-SPECIFIED oder NONE angeben
USER-ADMISSION = OWN
Fuumlr USER-IDENTIFICATION und ACCOUNT werden die Angaben aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen Ein etwaiges zOS-Kennwort wird erst zu dem Zeitpunkt aus Ihrer LOGON-Berechtigung uumlbernommen zu dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Diese Angabe erzeugt also ein Profil in der aktuellen Benutzerkennung
USER-ADMISSION = PARAMETERS() Gibt die Benuzterkennung in ihren einzelnen Bestandteilen anDamit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen als der aktuell guumlltigen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn das aktuelle LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt
USER-IDENTIFICATION = Mit USER-IDENTIFICATION geben Sie die Benutzerkennung im zOS an
USER-IDENTIFICATION = OWNDie Benutzerkennung wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen
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USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung der das Profil gehoumlren soll Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Benutzerkennungen angeben Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Angabe entspricht der fuumlr OWN
ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der ein FT-Auftrag abgerechnet werden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet
ACCOUNT = OWNDie Abrechnungsnummer wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen
ACCOUNT = NOT-SPECIFIED Es wird keine Abrechnungsnummer festgelegt
ACCOUNT = NONE Wirkt wie ACCOUNT = NOT-SPECIFIED
ACCOUNT = ltalphanum-name 18gt Unter der angegebenen Abrechnungsnummer soll ein FT-Auftrag abgerechnet werden wenn er auf dieses Berechtigungsprofil zugreift Sie koumlnnen jede Abrechnungsnummer angeben die zu der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung gehoumlrt Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt
PASSWORD =
zOS-Kennwort das ein FT-Auftrag verwenden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet
PASSWORD = OWNWenn ein FT-Auftrag auf dieses Berechtigungsprofil Bezug nimmt setzt FTAC das zu diesem Zeitpunkt guumlltige Kennwort ein Damit wird verhindert dass bei einer etwaigen Aumlnderung des Kennwortes auch das Berechtigungsprofil geaumlndert werden muss
PASSWORD = NOT-SPECIFIED
Das Kennwort wird erst vom Eigentuumlmer des Berechtigungsprofils angegeben Diese Funktion ermoumlglicht dem FTAC-Verwalter das Einrichten von Profilen fuumlr fremde Benutzerkennungen deren Zugangsdaten er nicht kennt
PASSWORD = NONE Fuumlr die bei USER-IDENTIFICATION angegebene Benutzerkennung wird kein Kennwort benoumltigt
PASSWORD = ltalphanum-name 18gtDas angegebene Kennwort wird in dem Moment mit dem aktuellen LOGON-Kennwort verglichen in dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Widersprechen sich die Angaben wird der FT-Auftrag abgelehnt
Berechtigungsprofile in denen PASSWORD uumlber OWN defaultiert wird koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muss das Passwort explizit in der USER-ADMISSION mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich
i
130
INITIATOR = Legt fest ob Auftraggeber im fernen undoder im lokalen System dieses Berechtigungsprofil fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen duumlrfen
INITIATOR = ( LOCALREMOTE )Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Auftraggeber aus dem lokalen System als auch Auftraggeber aus fernen Systemen benutzen
INITIATOR = REMOTE Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus fernen Systemen fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen
INITIATOR = LOCAL Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus dem lokalen System fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen
TRANSFER-DIRECTION = Legt fest welche Uumlbertragungsrichtung mit diesem Berechtigungsprofil benutzt werden darf Die Uumlbertragungsrichtung ist immer von dem System aus zu sehen in dem Sie das Berechtigungsprofil definiert haben
TRANSFER-DIRECTION = NOT-RESTRICTED
Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Dateien zu einem Partnersystem als auch von einem Partnersystem uumlbertragen werden
TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von einem Partnersystem zu Ihrem System uumlbertragen werden Damit ist auch kein Anzeigen von Dateiattributen bzw Dateiverzeichnissen (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich
TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von Ihrem System zu einem Partnersystem uumlbertragen werden Damit ist auch kein Modifizieren von Dateiattributen und kein Loumlschen von Dateien (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich
PARTNER = Legt fest dass dieses Berechtigungsprofil nur fuumlr FT-Auftraumlge benutzt werden kann die mit einem bestimmten Partnersystem abgewickelt werden
PARTNER = NOT-RESTRICTEDDer Einsatzbereich dieses Berechtigungsprofils ist nicht auf FT-Auftraumlge mit bestimmten Partnersystemen eingeschraumlnkt
PARTNER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt Das Berechtigungsprofil laumlsst nur solche FT-Auftraumlge zu die mit den angegebenen Partnersystemen abgewickelt werden Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden Die Gesamtlaumlnge aller Partner darf 1000 Zeichen nicht uumlberschreiten Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben siehe Es wird empfohlen den Namen aus der Partnerliste zu verwenden Als Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquoOrientierung wie eine Partneradresse in ein FTAC-Profil eingetragen werden soll dient das jeweilige Format aus der Langform der Logging-Ausgabe
MAX-PARTNER-LEVEL = Legt eine maximale Sicherheitsstufe fest Das Berechtigungsprofil laumlsst dann nur FT-Auftraumlge zu die mit Partnersystemen abgewickelt werden welche houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben MAX-PARTNER-LEVEL wirkt im Zusammenhang mit dem Berechtigungssatz Bei Verwendung nicht privilegierter Berechtigungsprofile wird die Zugangspruumlfung auf der Basis des kleinsten vorgegebenen Wertes durchgefuumlhrt
131
MAX-PARTNER-LEVEL = NOT-RESTRICTEDWenn FT-Auftraumlge mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden wird die maximal erreichbare Sicherheitsstufe durch den Berechtigungssatz festgelegt
MAX-PARTNER-LEVEL = ltinteger 0100gt Mit diesem Berechtigungsprofil kann mit allen Partnersystemen kommuniziert werden die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben
FILE-NAME = Legt fest auf welche Dateien oder Bibliothekselemente unter Ihrer Kennung FT-Auftraumlge zugreifen duumlrfen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten
FILE-NAME = NOT-RESTRICTEDDas Berechtigungsprofil erlaubt uneingeschraumlnkten Zugriff auf alle Dateien und Bibliothekselemente der Benutzerkennung
FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt Mit dem Berechtigungsprofil darf nur auf die angegebene Datei zugegriffen werden Es besteht jedoch die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen durch openFT um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE am Ende des hier vorgegebenen Dateinamens Bei der Festlegung der Folgeverarbeitung kann dann diese Datei mit FILENAME FILN oder FILX referenziert werdenSie koumlnnen hier auch direkt eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung angeben indem Sie ein Pipe-Zeichen rsquo|rsquo gefolgt von TSO-Kommandos angeben
FILE-NAME = EXPANSION(PREFIX = ltfilename 158gt ltpartial-filename 250gt ltc-string 1511 with-lowgt)
Durch diese Angabe kann der Zugriff auf eine Menge von Dateien beschraumlnkt werden die alle mit demselben Praumlfix beginnen Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein angegeben wird Dateiname stellt FTAC vor diesen Dateinamen das mit EXPANSION definierte Der FT-Auftrag wird dann auf die Datei Praumlfix
zugreifenPraumlfixDateiname
Beispiel
Gibt man PREFIX = HUGO an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME = BOERSE angegeben wurde auf die Datei HUGOBOERSE zu
Gibt man PREFIX=TOOLSCLIST an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME=MEMBER01 angegeben wurde auf die Datei TOOLSCLIST(MEMBER01) zu
Bitte beachten Sie dass der Teil eines Dateinamens der im File-Transfer-Kommando angegeben wird dennoch vom Typ ltfilenamegt sein muss
Wollen Sie eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung durchfuumlhren machen Sie dies mit dem Pipe-Zeichen rsquo|rsquo am Beginn des Praumlfixrsquo kenntlich Das angelegte FTAC-Profil ist damit ausschlieszliglich fuumlr Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung verwendbar da der gebildete Dateiname ebenfalls mit dem Zeichen rsquo|rsquo beginnt Die Variable TEMPFILE kann auch im Dateinamen-Praumlfix verwendet werden Detaillierte Informationen zur Vor- und Nachverarbeitung entnehmen Sie dem gleichlautenden Abschnitt im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen
Wenn Sie MAX-PARTNER-LEVEL = 0 setzen sperren Sie dadurch (voruumlbergehend) das Berechtigungsprofil Mit diesem Berechtigungsprofil koumlnnen dann keine FT-Auftraumlge abgewickelt werden
i
132
Die maximale Laumlnge des gesamten Vor- oder Nachverarbeitungskommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein
Beispiel
FILE-NAME = EXP(Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo)
Wenn Sie mit EXP(PREFIX=) ein Namens-Praumlfix angeben das mit dem Pipe-Zeichen beginnt dann duumlrfen im Vor- oder Nachverarbeitungskommando des FT-Auftrags keine Semikolons enthalten sein Falls das Vor- oder Nachverarbeitungskommando doch Semikolons enthaumllt dann muss es in rsquorsquo (Hochkommas) eingeschalt werden
Sonderfaumllle
Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando genutzt werden sollen ist ein Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix anzugeben der mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt (siehe Beispiele)
Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr die Messdatenerfassung verwendet werden sollen geben Sie das Dateinamen-Praumlfix |ftmonitor an Ein solches Profil kann dann von einem Windows- oder Unix-System aus im openFT Monitor oder in einem ft- oder ncopy-Kommando verwendet werden (siehe Beispiele)
FILE-PASSWORD = Traumlgt ein Kennwort fuumlr Dateien in das Berechtigungsprofil ein Die FTAC-Funktionalitaumlt erlaubt dann nur Zugriffe auf Dateien die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Wenn in einem Berechtigungsprofil ein FILE-PASSWORD steht darf das Kennwort nicht mehr in einem FT-Auftrag angegeben werden der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet Sie koumlnnen somit Anwendern in fernen Systemen einen Zugriff auf bestimmte Dateien erlauben ohne deren Dateikennworte verraten zu muumlssen
FILE-PASSWORD = NOT-RESTRICTEDDas Berechtigungsprofil erlaubt Zugriffe auf alle Dateien Ist fuumlr eine Datei ein Kennwort vergeben muss dieses im Transfer-Auftrag angegeben werden
FILE-PASSWORD = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien ohne Dateikennwort
FILE-PASSWORD = ltalphanum-name 18gt Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien die mit dem angegebenen Dateikennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Im Transfer-Auftrag darf das Kennwort das bereits im Profil angegeben ist nicht wiederholt werden Dort waumlre PASSWORD = NONE anzugeben
PROCESSING-ADMISSION =
Gibt eine Benutzerkennung in Ihrem zOS-System an Unter dieser Benutzerkennung wird eine etwaige Folgeverarbeitung nach einem FT-Auftrag durchgefuumlhrt Durch die PROCESSING-ADMISSION im Berechtigungsprofil brauchen Sie keine LOGON-Berechtigung fuumlr die Folgeverarbeitung an Partnersysteme zu verraten
Berechtigungsprofile in denen ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen diese Parameter entweder in der USER-ADMISSION oder der PROCESSING-ADMISSION explizit mit einem Wert versorgt werden
i
133
PROCESSING-ADMISSION = SAMEFuumlr die PROCESSING-ADMISSION werden die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen Wird hier SAME angegeben so muss auch in einem FT-Auftrag der mit diesem Profil arbeitet PROCESSING-ADMISSION = SAME oder PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED stehen
PROCESSING-ADMISSION = NOT-RESTRICTED FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine beliebige PROCESSING-ADMISSION enthalten
PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Sie koumlnnen die Benutzerkennung auch in ihren einzelnen Bestandteilen angeben Damit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn Ihr aktuelles LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt
USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll
USER-IDENTIFICATION = SAMEDie USER-IDENTIFICATION wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen
USER-IDENTIFICATION = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil schraumlnkt die Kennung fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil abgewickelt werden duumlrfen nur eine Folgeverarbeitung unter dieser Kennung veranlassen Wenn Sie hier eine fremde Benutzerkennung angeben so muss auch der Operand PASSWORD angegeben werden PASSWORD = SAME ist dann nicht zulaumlssig
ACCOUNT = Abrechnungsnummer mit der eine Folgeverarbeitung abgerechnet wird
ACCOUNT = SAME
Die Abrechnungsnummer wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen
ACCOUNT = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf die Abrechnungsnummer angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt den Account fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein
ACCOUNT = NONE Es wird die Abrechnungsnummer verwendet die zum Einsatzzeitpunkt des Berechtigungsprofils als Standard-Abrechnungsnummer der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung definiert ist
ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtEine Folgeverarbeitung wird mit dieser Abrechnungsnummer abgerechnet Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt
PASSWORD = Sie koumlnnen ggf das zOS-Kennwort fuumlr die bei USER-IDENTIFICATION angegebene Benutzerkennung angeben unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt wird Sie koumlnnen an dieser Stelle auch dann ein PASSWORD angeben wenn die angesprochene Kennung (noch) gar kein solches besitzt
134
PASSWORD = SAMEDer Wert SAME ist nur zulaumlssig wenn sich die PROCESSING-ADMISSION auf die eigene Benutzerkennung bezieht Wurde bei der USER-ADMISSION PASSWORD = OWN angegeben wird auch fuumlr die PROCESSING-ADMISSION das zum Zeitpunkt des Auftrags guumlltige Kennwort uumlbernommen
PASSWORD = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf das Kennwort angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt das Kennwort fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein
PASSWORD = NONE FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine Folgeverarbeitung nur auf Benutzerkennungen ohne Kennwort veranlassen
PASSWORD = ltalphanum-name 18gtFT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten duumlrfen nur auf solchen Benutzerkennungen eine Folgeverarbeitung veranlassen die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind
SUCCESS-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer gelungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf
SUCCESS-PROCESSING = NOT-RESTRICTED
In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand SUCCESS-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden
SUCCESS-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach gelungenen Dateiuumlbertragungen
SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen
SUCCESS-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein SUCCESS-PROCESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfix bzw Suffix umgangen werden kann
PREFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt
PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
SUFFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt
135
SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
Zu beachten ist dass beim Zusammensetzen des Folgeverarbeitungs-Kommandos Leerzeichen am Ende der Angabe im FT-Auftrag entfernt werden An dieser Stelle erforderliche Leerzeichen muumlssen also am Beginn der Angabe fuumlr SUFFIX angegeben werden
Beispiel
Wird PREFIX=SEND (Leerzeichen hnter SEND) sowie SUFFIX=USER(USER1) definiert und im FT-Auftrag SUCC=FILE TRANSFER OK angegeben dann fuumlhrt FT als Folgeverarbeitung das Kommando SEND FILE TRANSFER OKUSER(USER1) aus
FAILURE-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer misslungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf
FAILURE-PROCESSING = NOT-RESTRICTEDIn FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand FAILURE-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden
FAILURE-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach misslungenen Dateiuumlbertragungen
FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach misslungener Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werdenDie einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen
FAILURE-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein FAILURE-PRO-CESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw nach diesem Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfix bzw Suffix umgangen werden kann
PREFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt
PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
SUFFIX = NOT-RESTRICTEDDie Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt
SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt
Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
136
WRITE-MODE = Legt fest welcher WRITE-MODE im FT-Auftrag zulaumlssig ist WRITE-MODE wirkt nur wenn die Empfangsdatei im selben System liegt in dem auch dieses Berechtigungsprofil definiert ist
WRITE-MODE = NOT-RESTRICTEDIn einem FT-Auftrag der auf dieses Berechtigungsprofil zugreift darf der Operand WRITE-MODE uneingeschraumlnkt benutzt werden
WRITE-MODE = NEW-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE = NEW-FILE REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Die Uumlbertragung wird abgelehnt wenn die Empfangsdatei bereits existiert
WRITE-MODE = REPLACE-FILE Im FT-Auftrag darf bei openFT-Partnern fuumlr WRITE-MODE nur REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Bei FTP-Partnern ist auch NEW-FILE erlaubt falls die Datei noch nicht existiert
WRITE-MODE = EXTEND-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE nur EXTEND-FILE angegeben werden
FT-FUNCTION = Beschraumlnkt die Guumlltigkeit des Profils auf bestimmte FT-Funktionen (= Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagement-Funktionen)
FT-FUNCTION = NOT-RESTRICTEDDie FT-Funktionen stehen im vollen Umfang zur Verfuumlgung Aus Kompatibilitaumltsgruumlnden bedeutet die Angabe von NOT-RESTRICTED dass FILE-PROCESSING und REMOTE-ADMINISTRATION nicht erlaubt sind Alle anderen FT-Funktionen sind bei dieser Angabe erlaubt
FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORYFILE-PROCESSING Folgende File-Transfer-Funktionen stehen zur VerfuumlgungREMOTE-ADMINISTRATION)
TRANSFER-FILE Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateien uumlbertragenldquo bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateien loumlschenldquo benutzt werden
MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateiattribute modifizierenldquo benutzt werden
READ-DIRECTORY Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiverzeichnisse ansehenldquo und bdquoDateiattribute ansehenldquo benutzt werden
FILE-PROCESSING Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoVorverarbeitungldquo und bdquoNachverarbeitungldquo benutzt werden Zusaumltzlich muss auch die Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo erlaubt sein
Die Angabe von FILE-PROCESSING spielt nur bei FTAC-Profilen ohne Dateinamen-Praumlfix eine Rolle Ansonsten entscheidet das erste Zeichen des Dateinamen-Praumlfix daruumlber ob mit diesem FTAC-Profil nur normale Dateiuumlbertragungen (kein Pipe-Zeichen |) oder nur Vor- bzw Nachverarbeitungen (Pipe-Zeichen |) moumlglich sind
137
REMOTE-ADMINISTRATION Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die Funktion bdquoFernadministrationldquo benutzt werden Damit kann ein Fernadministrator die openFT-Instanz uumlber dieses Profil administrieren Die Angabe von REMOTE-ADMINISTRATION ist nur dem FT- und dem FTAC-Verwalter erlaubt
USER-INFORMATION = Hier koumlnnen Sie im Berechtigungsprofil einen Text angeben Dieser Text wird mit dem Kommando FTSHWPRF angezeigt
USER-INFORMATION = NONEEs wird kein Text im Profil hinterlegt
USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt Die angegebene Zeichenkette wird als Benutzer-Information aufgenommen
DATA-ENCRYPTION = Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten ein
DATA-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten nicht ein Es werden sowohl Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit Verschluumlsselung als auch Dateiuumlbertragungsauftraumlge ohne Verschluumlsselung akzeptiert
DATA-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=NO angegeben werden
DATA-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=YES angegeben werden
FILE-ATTR-ENCRYPTION =
Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse ein
FILE-ATTR-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTEDSchraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht ein Es werden sowohl verschluumlsselte als auch unverschluumlsselte Dateimanagementauftraumlge akzeptiert
FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=NO angegeben werden
FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES angegeben werden
138
1
Beispiele
Hugo Vogt will ein Berechtigungsprofil zu folgendem Zweck anlegen
Dieter Dack Sachbearbeiter in der Dackrsquoschen Goldmine besitzt einen eigenen zOS-Rechner Er soll seinen Monatsbericht regelmaumlszligig per File Transfer an seinen Chef Hugo an den Rechner HUGOVOGT schicken koumlnnen Die Datei soll dort immer den Namen MONATSBERICHTGOLDMINE tragen und nach der Uumlbertragung ausgedruckt werden Die JCL-Statements fuumlr das Ausdrucken der Datei MONATSBERICHTGOLDMINE sind vollstaumlndig im Member GOLDMOBE des PO-Datasets PRINT hinterlegt
Da im Berechtigungssatz von Hugo keine bdquoinboundldquo-Auftraumlge erlaubt sind muss Hugo das Profil privilegieren (das darf er weil er FTAC-Verwalter ist) Der Rechner der Goldmine hat die Sicherheitsstufe 50
Das zum Anlegen eines solchen Berechtigungsprofils noumltige Kommando lautet
FTCREPRF NAME=GOLDMOBE -
TRANSFER-ADMISSION=MONATSBERICHTFUERDENCHEF -
PRIVILEGED=YES -
IGNORE-MAX-LEVELS=YES -
USER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD) -
TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER -
PARTNER=GOLDMINE -
FILE-NAME=MONATSBERICHTGOLDMINE -
SUCCESS-PROCESSING= -
ALLOC DSNAME(PRINT(MONATSBERICHTGOLDMINE))-
FAILURE-PROCESSING=NONE -
WRITE-MODE=REPLACE-FILE
Die Kurzform dieses Kommandos lautet
FTCREPRF GOLDMOBETRANS-AD=MONATSBERICHTFUERDENCHEF -
IGN-MAX-LEV=YESUSER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD)
-
PRIV=YESIGN-MAX-LEV=YESUSER-ADM=(STEFANXXXXPASSWD) -
TRANS-DIR=FROMPART=GOLDMINE -
FILE-NAME=MONATSBERICHTGOLDMINE -
SUCC=ALLOC DSNAME(PRINT(MONATSBERICHTGOLDMINE))FAIL=NONE -
WRITE=REPL
Bei Verwendung von Einschraumlnkungen fuumlr FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING muumlssen Sie bedenken dass
eine Einschraumlnkung fuumlr Folgeverarbeitung immer fuumlr SUCCESS- und FAILURE-PROCESSING erfolgen muss Ansonsten bleibt eine Umgehungsmoumlglichkeit
PREFIX von FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING zusammenpassen muumlssen zB FILE-NAME = EXP(XYZ)SUCC = EXP(rsquoPR DSNAME( XYZrsquo))
i
139
1
2
3
4
Mit diesem Berechtigungsprofil ist auch Filemanagement moumlglich (siehe Angaben im Operanden IGNORE-MAX-LEVELS)
Dieter Dack der am zOS-Rechner der Goldmine den Monatsbericht in der Datei LUEGENFUERDENALTEN stehen hat kann diesen dann mit dem folgenden openFT-Kommando an die Zentrale HUGOVOGT senden und dort ausdrucken
NCOPY TOHUGOVOGT(LUEGENFUERDENALTEN) -
REM=MSP(FILE=NOT-SPECIFIEDTRANS-AD=MONATSBERICHTFUERDENCHEF)
Es soll ein Profil erstellt werden das nur die Messwerterfassung ermoumlglicht
FTCREPRF MONITORONLYFTMONITOR -
FILE-NAME=EXP(|FTMONITOR )
-
FT-FUN=(TRANS-FFILE-PROC)
Von einem Unix- oder Windows-System aus kann uumlber dieses Profil der openFT Monitor mit folgendem Kommando gestartet werden
ftmonitor -po=10 FTZOS ONLYFTMONITOR
Alternativ koumlnnen die Messwerte auch als Zeilen in eine Datei (hier ftzos_data) ausgegeben werden zB uumlber folgendes Kommando
ncopy FTZOS -po=10 ftzos_data ONLYFTMONITOR
Wollen Sie FTAC-Profile ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando nutzen ist die Angabe eines Dateinamen-Praumlfix erforderlich das mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt
Soll daruumlber hinaus ein Kommando oder ein Kommando-Praumlfix festgelegt werden so muumlssen Sie dies in folgender Form angeben
FILE-NAME=EXP(|ftexecsv -p=kommando-praumlfix)
Enthaumllt die Kommandofolge bzw das Kommando-Praumlfix die fuumlr den ftexec-Aufruf im Profil eingestellt wird Leerzeichen so muumlssen sie in Anfuumlhrungszeichen () eingeschlossen werden Anfuumlhrungszeichen innerhalb der Kommandofolge muumlssen verdoppelt werden
Wird im Profil fuumlr ftexec der gesamte Kommandostring als Dateiname vorgegeben so darf beim ftexec-Aufruf als Kommandoname nur mehr ein Leerzeichen angegeben werden (rsquo rsquo) Das FTAC-Profil verhindert nicht dass ein ftexec-Aufrufer weitere Kommandoparameter angibt
Es soll ein Profil erstellt werden uumlber das nur genau ein Vorverarbeitungskommando ausgefuumlhrt werden darf Hier Ausgabe einer bestimmten Anzahl von Logging-Saumltzen
FTCREPRF NUR1VORVGetLoggingRecords -
USER-ADMISSION=(STEFANxxxxpassword) -
FILE-NAME=EXP(|ftexecsv -p=FTSHWLOG ) -
FT-FUN=(TRANS-FFILE-PROC)
Von einem fernen System aus kann auf das Profil zB mit folgendem Kommando zugegriffen werden
Unix- oder Windows-System
ftexec FTZOS 3 GetLoggingRecords
BS2000-System
EXE-REM-CMD FTZOS3GetLoggingRecords
140
4
zOS-System
FTEXEC FTZOS3GetLoggingRecords
Ausgegeben werden die letzten 3 Logging-Saumltze die im zOS geschrieben wurden
FTSHWLOG 3
TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME
2016-07-20
C 275800 155936 0000 gtUNIX3 REMOTE UID |FTEXECSV -P=
FTSHWLOG
3 -B
T 275799 155555 0000 ltFTBS2 UID 1L3I UID STEFANCH1
T 275798 155554 0000 gtFTBS2 REMOTE UID 2
141
46 FTDEL
Einsatzhinweis
Funktion Ferne Datei loumlschen
Benutzergruppe FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTDEL koumlnnen Sie eine Datei in einem FT-Partnersystem loumlschen Mit diesem Kommando koumlnnen keine Verzeichnisse geloumlscht werden dh auch keine PO- und PDSE-Datasets
Format
FTDEL
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
=ltfilename 159gt lttext 1512gtFILE
WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE
FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE
PARAMETERS()
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE
FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR
Beschreibung der Operanden
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem
FILE = NOT-SPECIFIEDDer Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist
FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt
Name der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
142
PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Loumlschen notwendig ist
PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag
TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt
Wenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei einer alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt
TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
PASSWORD =
Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt
PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt
Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein
FILE-NAME-ENCODING =
Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Dateinamen an
FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des fernen Dateinamens im transparenten Modus (kompatibel mit der vorherigen Version)
143
FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des fernen Dateinamens im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option (ftmodo -fnccs)Voraussetzung fuumlr das Partner-System ist openFT ab Version V121
Beispiel
Sie wollen die Datei DATEI die im Partnerrechner HUGO abgespeichert ist von Ihrem zOS-Rechner aus loumlschen Im fernen System wird FTAC eingesetzt Zum Loumlschen der Datei muumlssen Sie die Zugangsberechtigung LOESCHZUGRIFF angeben
FTDEL PARTNER=HUGOFILE=DATEITRANSFER-ADMISSION=LOESCHZUGRIFF
Die Kurzform lautet
FTDEL HUGODATEILOESCHZUGRIFF
144
47 FTDELDIR
Einsatzhinweis
Funktion Fernes Verzeichnis loumlschen
Benutzergruppe FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTDELDIR koumlnnen Sie ein leeres Verzeichnis in einem FT-Partnersystem loumlschen
Ein Verzeichnis heiszligt
ein PO- oder PDSE-Dataset oder ein openEdition-Verzeichnis in einem zOS-System
eine PLAM-Bibliothek in einem BS2000-System oder ein Verzeichnis einem POSIX-Dateisystem
ein beliebiges Verzeichnis in einem in Unix- oder Windows-System
PO- oder PDSE-Datasets oder PLAM-Bibliotheken koumlnnen auch dann geloumlscht werden wenn sie nicht leer ist
Format
FTDELDIR
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
ECTORY-NAME =ltfilename 159gt lttext 1512gtDIR
WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE
FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE
PARAMETERS()
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE
FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR
Beschreibung der Operanden
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
DIRECTORY-NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem
DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist
145
DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Verzeichnisname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set (BS2000-Systeme) angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt
PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt
PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt
Kennwort das im fernen System zum Loumlschen des Verzeichnisses berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System um den Dateimanage-ment-Auftrag auszufuumlhren
TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei einer alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt
TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt
PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt
Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein
FILE-NAME-ENCODING =
146
Gibt den Codierungsmodus fuumlr den fernen Verzeichnisnamen an
FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)
FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe des Verzeichnisnamens fuumlr das ferne System im Zeichenmodus Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs
FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt
Beispiel
Loumlschen des leeren Verzeichnisses auf dem Unix-System unter der Zugangsberechtigung Dir1 partux
transadm
ftdeldir partuxcDir1transadm
147
48 FTDELKEY
Einsatzhinweis
Funktion Loumlschen eines Schluumlsselpaarsatzes
Benutzergruppe FT-Verwalter
Das Kommando kann unter TSO angegeben werden
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTDELKEY loumlschen Sie die Schluumlsselpaarsaumltze einer Referenz Das Schluumlsselpaar besteht aus einem privaten Schluumlssel (private key) den openFT intern verwaltet und einem oumlffentlichen Schluumlssel (public key)
Oumlffentliche Schluumlssel sind abgelegt unter dem Namen
ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt
Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt
Die Schluumlsselreferenz ist ein numerischer Bezeichner fuumlr die Version des Schluumlsselpaares Zu jeder Referenz gibt es drei Schluumlssel mit den Laumlngen 768 1024 und 2048 Bit
Ein Schluumlsselpaarsatz sollte nur dann geloumlscht werden wenn kein Partnersystem mehr den zugehoumlrigen oumlffentlichen Schluumlssel benutzt Das bedeutet dass nach dem Erzeugen eines neuen Schluumlsselpaarsatzes mit FTCREKEY allen Partnersystemen in denen das lokale System authentifiziert werden soll der neue oumlffentliche Schluumlssel zur Verfuumlgung gestellt wurde
Es sollte immer mindestens ein Schluumlsselpaarsatz in Ihrer openFT-Instanz existieren da sonst alle Auftraumlge unverschluumlsselt durchgefuumlhrt werden
Format
FTDELKEY
REFERENCE = ltinteger 19999999gt
Beschreibung der Operanden
REFERENCE = ltinteger 19999999gt
Waumlhlt den zu loumlschenden Schluumlsselpaarsatz aus Sie finden die Referenz im Namen der oumlffentlichen Schluumlsseldatei (siehe oben)
148
49 FTDELLOG
Einsatzhinweis
Funktion Logging-Saumltze oder Offline-Logging-Dateien loumlschen
Benutzergruppe FT-Verwalter FTAC-Verwalter
Das Kommando kann unter TSO angegeben werden
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTDELLOG koumlnnen Sie als FT- oder FTAC-Verwalter Logging-Saumltze aller Benutzerkennungen und aller Satztypen (FT FTAC ADM) aus der aktuellen Logging-Datei loumlschen
Auszligerdem koumlnnen Sie nicht mehr benoumltigte Offline-Logging-Dateien loumlschen Offline-Logging-Dateien koumlnnen nur als Ganzes geloumlscht werden das Loumlschen einzelner Logging-Saumltze aus einer Offline-Logging-Datei ist nicht moumlglich
Im Prinzip schreibt openFT beliebig viele Logging-Saumltze In regelmaumlszligigen Zeitabstaumlnden - bei hohem Auftragsvolumen zum Beispiel woumlchentlich - sollten Sie als FT-Verwalter die vorhandenen Logging-Saumltze sichern zum Beispiel auf Band oder als Datei im CSV-Format und anschlieszligend aumlltere Logging-Saumltze loumlschen Dadurch bleiben zum einen die Logging-Saumltze fuumlr eine luumlckenlose Dokumentation uumlber einen laumlngeren Zeitraum erhalten zum anderen wird nicht unnoumltig Speicherplatz belegt
Die Logging-Saumltze sichern Sie indem Sie die Ausgabe des Kommandos (Logging-Saumltze anzeigen) in FTSHWLOGeine Datei umleiten z B indem Sie das Kommando FTSHWLOG als CLIST ausfuumlhren
Beim Loumlschen von Logging-Saumltzen wird kein von der Logging-Datei belegter Plattenspeicher freigegeben Der freie Platz innerhalb der Datei wird aber zur Aufnahme neuer Saumltze benutzt
Bei sehr groszligen Logging-Dateien dauert das Loumlschen von Logging-Saumltzen eventuell mehrere Minuten
Hier empfiehlt sich folgende Vorgehensweise
Logging-Datei wechseln mit FTMODOPT LOGGING=CHANGE-FILES Die aktuelle Logging-Datei wird offline Neue Logging-Saumltze werden nun in eine neue Logging-Datei geschrieben
Nach einem gewissen Zeitabstand alle Logging-Saumltze der Offline-Logging-Datei auswerten und archivieren mit FTSHWLOG
Offline-Logging-Datei loumlschen mit FTDELLOG
Format
FTDELLOG
Die Standardeinstellung des Kommandos FTDELLOG hat sich in der openFT 110 geaumlndert Geben Sie das Kommando ohne Parameter an wird der Standardwert PARAMETERS() statt wie bisher ALL verwendet dh es werden alle Logging-Saumltze geloumlscht die bis 0000 Uhr des aktuellen Tages geschrieben wurden Damit bleibt das Kommando vom Verhalten her abwaumlrtskompatibel
i
149
SELECT = ) GING- ()ALL OWN PAR AMETERS( LOG FILES
PARAMETERS()
OWNER ENTIFICATION = ltname 18gt-ID ALL OWN
ING = ROW ltdate 810gtLOGG -DATE TODAY TOMOR
ING = lttime 18gtLOGG -TIME 0000
ORD = AMETERS()REC -TYPE ALL PAR
PARAMETERS()
FT = ALL NONE
= FTAC ALL NONE
= ADM ALL NONE
= ltalphanum-name 112gtLOGGING-ID ALL
LOGGING-FILES()
BEFORE = () TIME
TIME = ()
DATE = ltdate 810gt
= lttime18gtTIME 0000
Beschreibung der Operanden
SELECT =
Waumlhlt eine Gruppe von Logging-Saumltzen aus
SELECT = ALL Loumlscht alle Logging-Saumltze
SELECT = OWN Loumlscht alle Logging-Saumltze der eigenen Kennung
SELECT = PARAMETERS()
OWNER-IDENTIFICATION =
Benutzerkennung deren Logging-Saumltze geloumlscht werden
OWNER-IDENTIFICATION = ALL
Die Benutzerkennung ist nicht Auswahlkriterium
OWNER-IDENTIFICATION = OWN Loumlscht die Logging-Saumltze der eigenen Kennung
OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung deren Logging-Saumltze geloumlscht werden
150
LOGGING-DATE = Datum bis zu dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden
LOGGING-DATE = TODAYWenn mit LOGGING-TIME eine Uhrzeit explizit angegeben wurde werden alle Log-ging-Saumltze die bis zu dieser Uhrzeit geschrieben wurden geloumlscht Wenn keine Uhrzeit angegeben wurde loumlscht openFT alle Logging-Saumltze die bis einschlieszliglich gestern 2400 Uhr geschrieben wurden
LOGGING-DATE = TOMORROW Loumlscht alle Logging-Saumltze die bis zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe erzeugt wurden
LOGGING-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2016-12-24 bzw 16-12-24 fuumlr den 24122016 openFT yyyy-mm-dd yy-mm-ddloumlscht dann nur die Logging-Saumltze die bis zu dem mit LOGGING-TIME und LOGGING-DATE spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden
LOGGING-TIME = Loumlscht Logging-Saumltze die bis zu dem angegebenen Zeitpunkt geschrieben wurden
LOGGING-TIME = 0000Wenn mit LOGGING-DATE ein Datum explizit angegeben wurde loumlscht openFT alle Logging-Saumltze die vor dem mit LOGGING-DATE angegebenen Datum geschrieben wurden Wenn kein Datum angegeben wurde loumlscht openFT alle bis einschlieszliglich gestern geschriebenen Logging-Saumltze
LOGGING-TIME = lttime 18gt Zeitpunkt fuumlr den mit LOGGING-DATE spezifizierten Tag openFT loumlscht alle Logging-Saumltze die bis zu diesem Zeitpunkt geschrieben wurden Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 143010 anhhmmss
RECORD-TYPE = Satztyp zu dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden
RECORD-TYPE = ALLDer Satztyp ist nicht Auswahlkriterium
RECORD-TYPE = PARAMETERS() Typ des Logging-Satzes
FT = NONEALL
Gibt an ob FT-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht
FTAC = ALL NONEGibt an ob FTAC-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht
ADM = ALL NONEGibt an ob ADM-Logging-Saumltze geloumlscht werden oder nicht
LOGGING-ID = Waumlhlt Logging-Saumltze entsprechend der Logging-ID aus
LOGGING-ID = ALLDie Logging-ID ist nicht Auswahlkriterium
LOGGING-ID = ltalphanum-name 112gt Loumlscht alle Logging-Saumltze deren Logging-ID kleiner oder gleich dem angegebenen Wert ist
151
SELECT = LOGGING-FILES() Steuert das Loumlschen von Offline-Logging-Dateien Offline-Logging-Saumltze koumlnnen nicht einzeln sondern nur als ganze Dateien geloumlscht werden
BEFORE = TIME ()Loumlscht alle Offline-Logging-Dateien die an oder vor dem angegebenen Zeitpunkt (Ortszeit) durch Umschalten der Logging-Datei auf offline gesetzt wurden Damit werden nur Logging-Saumltze geloumlscht die garantiert mindestens so alt sind wie der angegebene Zeitpunkt
Wenn Sie das aktuelle Datum oder ein Datum in der Zukunft angeben dann werden alle vorhandenen Offline-Logging-Dateien geloumlscht
DATE = ltdate 810gt Erstellungsdatum im Format oder zB 2016-03-31 bzw 12-03-31 fuumlr den yyyy-mm-dd yy-mm-dd31032016
TIME = 0000 lttime 18gtUhrzeit fuumlr das mit DATE spezifizierte Datum Den Zeitpunkt geben Sie im Format zB 1430hhmmss10 an
Beispiel
Der FT-Verwalter will alle vorliegenden FT-Logging-Saumltze aus der aktuellen Logging-Datei loumlschen (wenn viele Logging-Saumltze vorhanden sind kann das mehrere Minuten dauern) Wenn FTAC nicht installiert ist enthaumllt das Logging nur FT- und ggf ADM-Logging-Saumltze Sie werden mit folgendem Kommando geloumlscht
FTDELLOG SELECT=PARAMETERS(LOGGING-DATE=TOMORROW)
Den Operanden OWNER-IDENTIFICATION braucht der FT-Verwalter nicht anzugeben da der Standardwert ALL gilt
Wenn dagegen FTAC eingesetzt wird wuumlrde dieses Kommando sowohl die FT- als auch die FTAC- und ggf ADM-Logging-Saumltze loumlschen da sowohl FT=ALL als auch FTAC=ALL und ADM=ALL Standardwert bei RECORD-TYPE sind Sollen nur die FT-Logging-Saumltze geloumlscht werden die FTAC- und ADM-Logging-Saumltze aber erhalten bleiben so muss der FT-Verwalter das Kommando erweitern
FTDELLOG SELECT=PARAMETERS(LOGGING-DATE=TOMORROW -
RECORD-TYPE=PARAMETERS(FTAC=NONEADM=NONE))
Der FT-Verwalter will alle Offline-Logging-Dateien die vor oder am 27 Juni 2016 durch Umschalten der Logging-Datei auf offline gesetzt wurden loumlschen
FTDELLOG SELECT=LOGGING-FILES(BEFORE=TIME(2016-06-27))
Pro Aufruf koumlnnen maximal 1024 Logging-Dateien geloumlscht werden Wenn mehr Dateien geloumlscht werden sollen wiederholen Sie den AufrufEine soeben in eine Offline-Logging-Datei umgeschaltete Logging-Datei kann nach einem Wechsel unter Umstaumlnden nicht sofort geloumlscht werden solange synchrone Auftraumlge die Datei noch geoumlffnet haben
i
152
410 FTDELPRF
Einsatzhinweis
Funktion Berechtigungsprofil loumlschen
Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter
Das Kommando kann unter TSO angegeben werden
Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTDELPRF koumlnnen Sie Berechtigungsprofile loumlschen deren Eigentuumlmer Sie sind Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie zusaumltzlich Berechtigungsprofile beliebiger Benutzer loumlschen Durch gelegentliches Durchforsten Ihres Bestandes sollten Sie dafuumlr sorgen dass in Ihrem System keine veralteten Berechtigungsprofile existieren die unter Umstaumlnden die Sicherheit Ihres Systems beeintraumlchtigen koumlnnten Mit koumlnnen Sie sich die Profile anschauen und dann daruumlber entscheiden ob Sie sie noch benoumltigenFTSHWPRF
Format
FTDELPRF
NAME = ltalphanum-name 18gt STDALL
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL OWN PAR
PARAMETERS()
TRANSFER MISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt -AD ALL NOT-SPEC
ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt
ER ENTIFICATION = ltname 18gtOWN -ID OWN ALL
Beschreibung der Operanden
NAME =
Name des zu loumlschenden Berechtigungsprofils
NAME = ALL Loumlscht alle Berechtigungsprofile Der FTAC-Benutzer entfernt mit Angabe dieses Operanden alle seine Berechtigungsprofile wenn er nicht mit SELECT-PARAMETER ein spezielles Profil auswaumlhlt
Der FTAC-Verwalter loumlscht mit dieser Angabe seine eigenen Berechtigungsprofile Wenn er mit SELECT-PARAMETER weitere Angaben macht kann er alle Profile eines bestimmten Benutzers oder alle Berechtigungsprofile im System loumlschen
NAME = ltalphanum-name 18gt Loumlscht das Berechtigungsprofil mit dem angegebenen Namen
NAME = STD Loumlscht das Standard-Berechtigungsprofil fuumlr die eigene Kennung
153
PASSWORD = FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Benutzerkennung berechtigt
PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort
PASSWORD = ltalphanum-name 18gtAngabe des entsprechenden FTAC-Kennworts wie es benoumltigt wird
SELECT-PARAMETER = Legt Auswahlkriterien fuumlr die zu loumlschenden Berechtigungsprofile festAls FTAC-Benutzer koumlnnen Sie die zu loumlschenden Berechtigungsprofile uumlber ihre Zugangsberechtigung (TRANSFER-ADMISSION) ansprechen Als FTAC-Verwalter koumlnnen Sie die zu loumlschenden Berechtigungsprofile uumlber ihre Zugangsberechtigung (TRANSFER-ADMISSION) und uumlber ihren Eigentuumlmer (OWNER-IDENTIFICATION) ansprechen
SELECT-PARAMETER = OWNLoumlscht Ihre eigenen Berechtigungsprofile
SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Mit dieser Struktur koumlnnen Sie die einzelnen Auswahlkriterien angeben
TRANSFER-ADMISSION = Die Zugangsberechtigung eines Berechtigungsprofils wird als Auswahlkriterium zum Loumlschen herangezogen
TRANSFER-ADMISSION = ALLLoumlscht Berechtigungsprofile unabhaumlngig von der TRANSFER-ADMISSION
TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Loumlscht Berechtigungsprofile fuumlr die keine Zugangsberechtigung definiert ist
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtLoumlscht das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt Der FTAC-Benutzer kann nur Zugangsberechtigungen seiner eigenen Berechtigungsprofile angeben
OWNER-IDENTIFICATION =
Loumlscht die Berechtigungsprofile eines bestimmten Eigentuumlmers Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur Ihre eigenen Profile loumlschen Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Userids angeben
OWNER-IDENTIFICATION = OWNLoumlscht Ihre eigenen Berechtigungsprofile
OWNER-IDENTIFICATION = ALL Loumlscht Berechtigungsprofile aller Benutzerkennungen Dem FTAC-Benutzer ist diese Angabe nicht erlaubt
OWNER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt Als FTAC-Benutzer koumlnnen Sie nur die eigene Benutzerkennung angeben die Wirkung entspricht der von OWN Als FTAC-Verwalter loumlschen Sie die Berechtigungsprofile unter dieser Benutzerkennung
Beispiel
Daniel Schuster will sein Berechtigungsprofil mit dem Namen loumlschenPatent
FTDELPRF PATENT
154
411 FTEXEC
Einsatzhinweis
Funktion Fernes Kommando ausfuumlhren
Benutzergruppe FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTEXEC koumlnnen Sie im fernen System Betriebssystemkommandos ausfuumlhren Die dabei entstehenden Ausgaben fuumlr Standardausgabe und Standardfehlerausgabe koumlnnen im lokalen System entweder auf STDERR STDOUT oder in eine Datei ausgegeben werden
FTEXEC steht nur fuumlr openFT-Partner von Fujitsu Technology Solutions zur Verfuumlgung
Im Erfolgsfall liefert FTEXEC 0 und im Fehlerfall den Returncode 12 Das Ergebnis des ausgefuumlhrten Kommandos wird mituumlbertragen
Fuumlr Ausgaben auf FILE koumlnnen Zeichensaumltze eingestellt werden
Fuumlr Ausgaben auf STDOUT wird der im lokalen System eingestellte Zeichensatz verwendet
Format
FTEXEC
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
= ltc-string 1400 with-lowgt ()CMD NOT-SPECIFIED
CODED-CHARACTER- = ltalphanum-name 18gtSET
FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE
PARAMETERS()
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE
PUT = ()OUT STDERR STDOUT FILE
()FILE
FILE-NAME = ltfilename 159gt
ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD
-TYPE = ARYDATA CHAR ACTER BIN
RYPTION = DATA-ENC NO YES
FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR
155
Beschreibung der Operanden
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
CMD = Kommando in der Syntax des fernen FT-Partnersystems Eine Kommandofolge im fernen System kann nur dann verarbeitet werden wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird das diese Funktion unterstuumltzt
CMD = NOT-SPECIFIEDEs wird kein Kommandostring uumlbergeben NOT-SPECIFIED muss verwendet werden wenn in TRANSFER-ADMISSION ein Berechtigungsprofil angegeben wird in dem eine Kommandofolge fest vorgegeben ist
CMD = ltc-string 1400 with-lowgt Kommandofolge Diese Kommandofolge darf maximal 400 Zeichen lang sein wobei Sonderzeichen doppelt (als zwei Zeichen) gezaumlhlt werden muumlssen
CODED-CHARACTER-SET =
Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die Daten der Standardausgabe des fernen Kommandos gelesen werden
CODED-CHARACTER-SET = STDDer im fernen System als Standard eingestellte Zeichensatz wird verwendet
CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gtDer angegebene Zeichnsatz (CCS) wird verwendet Dieser muss im fernen System bekannt sein Diese Angabe darf nicht mit DATA-TYPE=BIN kombiniert werden
TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System
TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWenn im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt ist kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Bei der alphanumerischen Eingabe werden Groszligbuchstaben intern in Kleinbuchstaben umgewandelt
TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt
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PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt
Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein
OUTPUT = Gibt an wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Uumlbertragung im lokalen System ausgegeben werden
OUTPUT = STDERRDie Daten werden nach STDERR geschrieben
OUTPUT = STDOUTDie Daten werden nach STDOUT geschrieben
OUTPUT = FILE() Die Daten werden auf Datei geschrieben Beachten Sie dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden die das bei CMD angegebene Kommando auf SYSLST (BS2000) bzw STDOUT (auf zOS) bzw stdout (auf Unix-Windows-System) ausgibt
FILE-NAME = ltfilename 159gtName der Ausgabedatei
CODED-CHARACTER-SET = Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) die Daten geschrieben werden
CODED-CHARACTER-SET = STDDer durch das System vorgegebene Zeichensatz wird verwendet
CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gt Name des Zeichensatzes (CCS) der verwendet werden soll Dieser Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein
Diese Angabe darf nicht mit DATA-TYPE=BIN kombiniert werden
DATA-TYPE = Uumlbertragungsformat der Daten
DATA-TYPE = CHARACTERDie Daten werden als Textdatei uumlbertragen
DATA-TYPE = BINARY Die Daten werden binaumlr uumlbertragen
DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob die Daten verschluumlsselt uumlbertragen werden Die Verschluumlsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Operanden nicht beeinflusst
DATA-ENCRYPTION = NODie Daten werden nicht unverschluumlsselt uumlbertragen
DATA-ENCRYPTION = YES
157
1
2
3
Die Daten werden verschluumlsselt uumlbertragen
FILE-NAME-ENCODING =
Gibt den Codierungsmodus fuumlr die im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos an
FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)
FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der im fernen System auszufuumlhrenden Kommandos im Zeichenmodus Die Kommandos werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs
FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt
Beispiele
Der Partner ist ein BS2000-System Ausgabe in die lokale Datei exout
FTEXEC BS2PARTSH-FT-LOG 3 OUTPUT=SYSLST(userIdacctpassw)
OUTPUT=FILE(exout)DATA-TYPE=CHAR
Partner Unix-System Ausgabe auf STDOUT
FTEXEC PARTUXftshwl -nb=10uxtransadmCHAR
Der Partner ist ein zOS-System
a) FTEXEC ZOS1ftshwopttransadm
b) FTEXEC ZOS2ftshwlog10out=stdouttransadmout=file(exout)
158
412 FTEXPENV
Einsatzhinweis
Funktion FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze exportieren
Benutzergruppe FTAC-Verwalter
Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC
Das Kommando kann unter TSO angegeben werden
Funktionsbeschreibung
Der FTAC-Verwalter kann bei einem Umzug von Benutzerkennungen an andere Rechner die Berechtigungsprofile und -saumltze in einfacher Weise bdquomitnehmenldquo Hierzu sind die beiden Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV vorgesehen
Diese Kommandos stehen dem FTAC-Benutzer nicht zur Verfuumlgung
Die Kommandos wirken jeweils nur auf die aktuell eingestellte openFT-Instanz Gegebenenfalls muss der FTAC-Verwalter sie also unter mehreren openFT-Instanzen absetzen
Exportdateien koumlnnen nicht erweitert werden Sie muumlssen gegebenenfalls geloumlscht und neu angelegt werden
Format
FTEXPENV
TO-FILE = ltfilename 146gt
ENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gtUSER-ID ALL
ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL ALL PAR
PARAMETERS()
PROFILE- = list-poss(100) ltalphanum-name 18gtNAME ALL NONE
MISSION = AD -SET YES NO
Beschreibung der Operanden
TO-FILE = ltfilename 146gt
Name der Datei in die die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze ausgegeben werden Es duumlrfen keine temporaumlren Dateien verwendet werden
USER-IDENTIFICATION =
Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei ausgegeben werden
USER-IDENTIFICATION = ALLDie Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen werden auf Datei ausgegeben
USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen Benutzerkennungen werden auf Datei ausgegeben
159
SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides auf Datei ausgegeben werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in die Ausgabe aufzunehmen sind
SELECT-PARAMETER = ALLGibt alle Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei aus die zu den mit USER-IDENTIFICA-TION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlren
SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche der zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze auf Datei ausgegeben werden
PROFILE-NAME = ALLGibt alle Berechtigungsprofile auf Datei aus
PROFILE-NAME = NONE Es werden keine Berechtigungsprofile exportiert
PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt Gibt nur die angegebenen Profile auf Datei aus (maximal 100)
ADMISSION-SET = YESGibt alle Berechtigungssaumltze auf Datei aus Dabei beruumlcksichtigt openFT nur Werte die vom Standard abweichen (also in der Ausgabe des FTSHWADS nicht mit einem gekennzeichnet sind) Fuumlr alle Vorgaben die sich auf den Standardberechtigungssatz beziehen uumlbernimmt openFT beim Import von Berechtigungssaumltzen die dann aktuellen Einstellungen des entsprechenden Standardberechtigungssatzes Der Standardberechtigungssatz selber wird nicht auf Datei ausgegeben
ADMISSION-SET = NO Es werden keine Berechtigungssaumltze exportiert
Beispiel
Der FTAC-Verwalter will alle Berechtigungsprofile des Benutzers Willi in die externe Datei WILLIPRF exportieren Der Berechtigungssatz soll nicht exportiert werden
FTEXPENV TO-FILE=WILLIPRFUSER-ID=WILLISEL=(PROF-NAME=ALLADM-SET=NO)
160
413 FTHELP
Einsatzhinweis
Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter
Das Kommando muss im TSO-Kommandomodus eingegeben werden
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTHELP koumlnnen Sie sich die Bedeutung der Reason-Codes in den Logging-Saumltzen ausgeben lassen (RC in der Ausgabe des Kommandos FTSHWLOG bei Logging-Saumltzen)
Format
FTHELP
ltnummer 1ffffgt
Beschreibung
ltnummer 1ffffgt
Steht fuumlr einen vierstelligen Reason-Code wie er im Logging-Satz erscheint Fuumlhrende Nullen koumlnnen Sie bei der Eingabe weglassen In einem FTAC-Logging-Satz bedeutet der Reason-Code 0000 dass eine Berechtigungspruumlfung von FTAC den Auftrag zugelassen hat Ein davon abweichender Reason-Code gibt einen Ablehnungsgrund durch FTAC wiederDer Reason-Code 0000 in einem FT-Logging-Satz bedeutet ein erfolgreiches Ende der Dateiuumlbertragung Alle Reason-Codes ungleich 0000 weisen auf ein fehlerhaftes Ende hin
Beispiel
Ein Transfer-Auftrag wird im lokalen System abgelehnt mit der Fehlermeldung
FTR2046 OPENFT Local transfer admission invalid
Der FTAC-Verwalter laumlsst sich mit dem Kommando FTSHWLOG (siehe ) den zugehoumlrigen FTSHWLOGFTAC-Logging-Satz anzeigen Die Ausgabe des Kommandos sieht so aus
TYP LOGG-ID TIME RC PARTNER INITIATOR INIT USER-ADM FILENAME2012-04-24C 77 151906 3003 gtJUMBO USER001 USER001 ABC
Mit dem Kommando FTHELP wird die Bedeutung des Reason-Codes 3003 ermittelt
FTHELP 3003
3003 Request rejected Invalid password
Der Auftrag wurde also abgelehnt weil ein unguumlltiges Kennwort angegeben wurde
161
414 FTIMPENV
Einsatzhinweis
Funktion FTAC-Berechtigungsprofile und -saumltze importieren
Benutzergruppe FTAC-Verwalter
Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC
Dieses Kommando kann unter TSO eingegeben werden
Funktionsbeschreibung
Der FTAC-Verwalter kann beim Umzug von Benutzerkennungen an andere Rechner die Berechtigungsprofile und -saumltze in einfacher Weise bdquomitnehmenldquo Hierzu sind die beiden Kommandos FTEXPENV und FTIMPENV vorgesehen Diese Kommandos stehen dem FTAC-Benutzer nicht zur VerfuumlgungAlle importierten Berechtigungsprofile werden zunaumlchst gesperrt Das ist im FTSHWPRF -Kommando an der Angabe LOCKED (by_import) erkennbar Privilegierten Profilen wird beim Import die Privilegierung entzogen Auszligerdem werden sie als privat gekennzeichnet
Ein Berechtigungsprofil wird auszligerdem nur dann importiert wenn sein Name auf der Zielkennung noch nicht vorhanden ist
Wenn im Zielrechner bereits ein Berechtigungsprofil mit der selben Zugangsberechtigung existiert und das Berechtigungsprofil als privat gekennzeichnet ist werden beide Zugangsberechtigungen gesperrt Die Zugangsberechtigung des alten Profils wird dabei auf DUPLICATED gesetzt die Zugangsberechtigung des importierten Profils wird auf NOT-SPECIFIED gesetzt Ist das schon vorhandene Berechtigungsprofil als bdquopublicldquo gekennzeichnet dann wird es in diesem Fall nicht gesperrt
Format
FTIMPENV
FROM-FILE = ltfilename 146gt
ENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gtUSER-ID ALL
ECT-PARAMETER = AMETERS()SEL ALL PAR
PARAMETERS()
PROFILE = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt-NAME ALL NONE
MISSION = AD -SET YES NO
= SECURITY STD HIGH
Beschreibung der Operanden
FROM-FILE = ltfilename 146gt
Name der Datei aus welcher die Berechtigungsprofile und Berechtigungssaumltze importiert werden Falls die Datei unguumlltige Daten enthaumllt oder der Zugriff auf die Datei misslingt wird das Kommando mit der Meldung FTC0103 abgelehnt
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USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennungen deren Berechtigungsprofile und -saumltze aus einer Exportdatei uumlbernommen werden
USER-IDENTIFICATION = ALLDie Berechtigungsprofile und -saumltze aller Benutzerkennungen werden uumlbernommen
USER-IDENTIFICATION = list-poss(100) ltname 18gt Die Berechtigungsprofile und -saumltze der angegebenen (maximal 100) Benutzerkennungen werden uumlbernommen
SELECT-PARAMETER = Legt fest ob nur Berechtigungsprofile nur Berechtigungssaumltze oder beides importiert werden Bei den Berechtigungsprofilen kann auch spezifiziert werden welche in den Import aufzunehmen sind
SELECT-PARAMETER = ALLImportiert alle Berechtigungsprofile und -saumltze die zu den mit USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennungen gehoumlren
SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt fest welche der zu USER-IDENTIFICATION gehoumlrigen Berechtigungsprofile und -saumltze importiert werden
PROFILE-NAME = ALLAlle Berechtigungsprofile werden importiert
PROFILE-NAME = NONE
Es werden keine Berechtigungsprofile importiert
PROFILE-NAME = list-poss(100) ltalphanum-name 18gt Nur die angegebenen Profile werden importiert (maximal 100)
ADMISSION-SET = YESAlle Berechtigungssaumltze werden importiert
ADMISSION-SET = NO Es werden keine Berechtigungssaumltze importiert
SECURITY = Ein FTAC-Verwalter kann mit diesem Operanden die Sicherheit steuern falls er das Sys-temverwalter-Privileg besitzt
SECURITY = STDFuumlr FTAC-Verwalter mit SU-Privileg Die Attribute der Profile werden beim Importieren nicht veraumlndert
Fuumlr FTAC-Verwalter ohne SU-Privileg Wirkt wie die Angabe von HIGH dh die Berechtigungsprofile werden gesperrt (locked by import) und erhalten die Attribute USAGE=PRIVATE sowie PRIVILEGED=NO
SECURITY = HIGH Die Berechtigungsprofile werden gesperrt (locked by import) und erhalten die Attribute USAGE=PRIVATE sowie PRIVILEGED=NO
Beispiel
Der FTAC-Verwalter will alle Berechtigungsprofile des Benutzers Willi aus der externen Datei WILLIPRF importieren Der Berechtigungssatz soll nicht importiert werden
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FTIMPENV FROM-FILE=WILLIPRFUSER-ID=WILLI
SEL=(PROF-NAME=ALLADM-SET=NO)
Wenn der FTAC-Verwalter das SU-Privileg besitzt koumlnnen die Profile sofort verwendet werden Anderenfalls muss Willi sie erst noch mit FTMODPRF entsperren
FTMODPRF ALLTRANS-ADM=OLD-ADM(VALID=YES)
164
415 FTIMPKEY
Einsatzhinweis
Funktion Schluumlssel importieren
Benutzergruppe FT-Verwalter
Dieses Kommando kann unter TSO eingegeben werden
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTIMPKEY koumlnnen Sie als FT-Verwalter den oumlffentlichen Schluumlssel eines Partners oder ein RSA-Schluumlsselpaar importieren
Oumlffentlichen Schluumlssel importieren
Wenn Sie den oumlffentlichen Schluumlssel eines Partners importieren moumlchten muss der Schluumlssel von der openFT-Instanz des Partners erzeugt und der Partner in der Partnerliste eingetragen sein Der Schluumlssel wird dann in der SYSKEY-Datei unter dem Namen des Partners abgelegt Achten Sie bitte darauf dass die Instanzidentifikation des Partners korrekt in der Partnerliste eingetragen ist
RSA-Schluumlsselpaar importieren
Sie koumlnnen ein RSA-Schluumlsselpaar importieren das aus einem oumlffentlichen und einem privaten Schluumlssel besteht Das Schluumlsselpaar kann wie ein von openFT erzeugtes Schluumlsselpaar fuumlr die Datenverschluumlsselung und die Authentifizierung verwendet werden
Das Schluumlsselpaar muss mit einem externen Tool erzeugt werden Es muss die Laumlnge 768 1024 oder 2048 Bit besitzen und im PEM-Format (openSSL native PEM oder PKCS8) oder im Format PKCS12 V10 vorliegen
Wenn das Schluumlsselpaar eine Passphrase (Kennwort) verlangt muss diese beim Importieren angegeben werden
Beim Importieren gilt dasselbe wie fuumlr Schluumlsselpaare die mit FTCREKEY erzeugt werden
Das Schluumlsselpaar erhaumllt eine eindeutige Referenznummer
Der oumlffentliche Schluumlssel wird abgelegt unter dem Namen ltopenft qualifiergtltinstgtSYSPKFRltSchluumlsselreferenzgtLltLaumlngegt
Einzelheiten siehe Kommando FTCREKEY
Format
FTIMPKEY
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PRIVATE- = AMETERS()KEY NONE PAR
PARAMETERS()
FILE-NAME = ltfilename 142gt
WORD = ltc-string 164 with-lowgtPASS NONE
= TYPE PEM P12
LIC- = AMETERS()PUB KEY NONE PAR
PARAMETERS()
FILE-NAME = ltfilename 142gt
Beschreibung der Operanden
PRIVATE-KEY =
gibt an ob ein privater Schluumlssel importiert werden soll
PRIVATE-KEY = NONEes wird kein privater Schluumlssel importiert
PRIVATE-KEY = PARAMETERS() legt fest welcher private Schluumlssel importiert wird
FILE-NAME = ltfilename 142gtName der Datei die den privaten Schluumlssel enthaumllt
PASSWORD = Kennwort mit dem der private Schluumlssel geschuumltzt ist
PASSWORD = NONEDer private Schluumlssel ist nicht durch ein Kennwort geschuumltzt
PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt Kennwort mit dem der private Schluumlssel geschuumltzt ist
TYPE = Typ der Schluumlsseldatei deren Schluumlssel importiert werden soll
TYPE = PEMDie Schluumlsseldatei liegt im Format PEM vor
TYPE = P12
Die Schluumlsseldatei enthaumllt ein Zertifikat und einen privaten Schluumlssel entsprechend des Standards PKCS12 V10 Die Datei wird nach einem privaten Schluumlssel durchsucht nicht unterstuumltzte Bestandteile (zB Zertifikate CRLs) werden beim Importieren ignoriert Der erste private Schluumlssel der in der Datei gefunden wird wird importiert weitere werden ignoriertIst das Zertifikat per Signatur oder Hash geschuumltzt dann fuumlhrt openFT keine Guumlltigkeitspruumlfung durch Die Guumlltigkeit der Datei muss durch externe Mittel sichergestellt werden
PUBLIC-KEY = gibt an ob ein oumlffentlicher Schluumlssel importiert werden soll
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PUBLIC-KEY = NONEes wird kein oumlffentlicher Schluumlssel importiert
PUBLIC-KEY = PARAMETERS() legt fest welcher oumlffentliche Schluumlssel importiert wird
FILE-NAME = ltfilename 142gtName der Datei die den oumlffentlichen Schluumlssel enthaumllt
Sie muumlssen mindestens bei einem der Operanden PRIVATE-KEY oder PUBLIC-KEY eine Datei angeben
i
167
416 FTMGET
Einsatzhinweis
Funktion Ferne Dateien holen
Benutzergruppe FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMGET koumlnnen Sie mehrere Dateien synchron oder asynchron von einem entfernten Partnersystem holen Die Namen der entfernten Dateien koumlnnen Sie mit Hilfe von Wildcards angeben FTMGET verwendet dazu intern ua das Kommando FTSCOPY (synchron) bzw NCOPY (asynchron) Die Uumlbertragungsart (synchron oder asynchron) wird uumlber den Operanden TRANSFER-MODE gesteuert
Format
FTMGET
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS
AMETERS ()PAR
FILE-NAME = lttext 259gt ltc-string_1512_with-lowgt SAME
PASSWORD = ltalphanum-name 18gt NONE
FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME
ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
RACTER-SET = ltalphanum-name 18gtCODED-CHA STD
OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY
() BS2 000
FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt () LIBRARY-ELEMENT
RARY ENT()LIB -ELEM
LIBRARY = ltfilename 154gt
ENT = ltfilename 164gt() ltc-string 164 with lowgt()ELEM
ltfilenamegt() ltc-stringgt()
lttext 124gtVERSION = STD
= ltname 18gtTYPE
168
WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS SAME NONE
ltinteger -21474836482147483647gt
FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM
ltc-string 832 with-lowgt AMETERS() PAR
AMETERS()PAR
USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt
= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE
ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR
AMETERS()PAR
USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt
= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NOsNE
ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE
URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE
CODED-CHARACTER- = ltalphanum-name 18gtSET STD
MSP()
FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
FER ISSION = ltalphanum-name 832gtltx-string 1564gtltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM
AMETERS()PAR
AMETERS()PAR
USER-IDENTIFICATION = ltname18gt
= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR
AMETERS()PAR
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE
URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE
169
ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD
ANY()
FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt RARY ENT()LIB -ELEM
LIBRARY ENT()-ELEM
LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt
ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM
ltc-string 164 with-lowgt()
VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD
=ltname 18gtTYPE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE
FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE
ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR
AMETERS()PAR
USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE
ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE
ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NON E
URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE
ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD
= SYNCHRONOUS()TRANSFER- MODE SYNCHRONOUS A
ASYNCHRONOUS ()
AL-PARAMETER = AMETERS ()LOC PAR
AMETERS ()PAR
ESSING-ADMISSION = AMETERS()PROC SAME NOT-SPECIFIED PAR
AMETERS()PAR
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE
170
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE
URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE
ING = AMETERS()LIST STD NONE SYSLST LISTFILE PAR
PARAMETERS()
OUTPUT = SYSLST LISTFILE
CONDITION = ANY ON-FAILURE-ONLY
ORITY = PRI NORMAL HIGH LOW
= EARLIEST()START SOON
EARLIEST()
DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR
lttime 18gtTIME = 0000
CEL = O ()CAN N AT
AT()
DATE = ROW ltdate 810gt TODAY TOMOR
lttime 18gtTIME = 2359
ITIVE = O YESCASE-SENS BY-PARTNER N
RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP
-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT
-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER
CHARACTER()
TRANSPARENT = NO YES
BINARY()
TRANSPARENT = NO YES
RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY
ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED
ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED
= TABULATOR AUTO ON OFF
TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ
SEQUENTIAL()
RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED
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Beschreibung der Operanden
Im Folgenden werden nur die Differenzen im Vergleich zu dn Kommandos bzw beschriebenFTSCOPY NCOPY
LOCAL-PARAMETER = ()PARAMETERS
FILE-NAME =
Bestimmt die Namen der Emfpangsdateien im lokalen System
FILE-NAME = SAMEDie Dateinamen werden unveraumlndert uumlbernommen
FILE-NAME = lttext 259gt ltc-string_1512_with-lowgtDie Dateinamen werden mit einem Praumlfix versehen Das Praumlfix muss mit einem Punkt () einem Schraumlgstrich () oder einem Gegenschraumlgstrich () enden Das -Zeichen wird durch den letzten Teil des fernen Dateinamens ersetzt
Der letzte Namensteil beginnt hinter dem letzten Schraumlgstrich () oder Gegenschraumlgstrich () oder einem entsprechenden Zeichen im fernen System
Das Praumlfix kann auch den absoluten oder relativen Pfad eines auf dem lokalen Rechner existierenden Verzeichnisses enthalten Wenn das angegebene Verzeichnis nicht existiert dann wird FTMGET nicht ausgefuumlhrt
Bitte beachten Sie dass der resultierende Dateiname den Regeln des lokalen Systems entsprechen muss andernfalls werden die Dateien nicht uumlbertragen
REMOTE-PARAMETER = ()PARAMETERS
FILE-NAME = ltfile name with wildcard gt LIBRARY-ELEMENT(ELEMENT=filename 164 without-gen-vers with wildcard)
Gibt an welche Dateien oder Bibliothekselemente aus dem fernen System geholt werden sollen
Wildcard-Symbole duumlrfen Sie nur im letzten Namensteil nach dem letzten Schraumlgstrich ( bei Unix-Systemen) bzw Gegenschraumlgstrich ( bei Windows-Systemen) verwenden Ein BS2000-Partner wird als POSIX-System angesehen wenn der angegebene Dateiname ein POSIX-Pfadname ist also mit oder beginnt
Die folgenden Zeichen koumlnnen zur Definition eines Wildcard-Musters verwendet werden
als Platzhalter fuumlr eine beliebige (auch leere) Zeichenfolge
Fuumlr BS2000-Partner gilt Beginnt die gesuchte Zeichenfolge mit einem (Stern) dann muumlssen Sie den Stern verdoppeln (dh ) wenn die gesuchte Zeichenfolge noch weitere Zeichen enthaumllt und Sie keine anderen Wildcards angegeben haben
als Platzhalter fuumlr ein beliebiges einzelnes Zeichen
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[chars] als Platzhalter fuumlr ein einzelnes Zeichen aus dem durch chars festgelegten Zeichenvorrat Sie koumlnnen in chars einzelne Zeichen aufzaumlhlen oder einen bzw mehrere Zeichenbereiche in der Form a-z angeben Dadurch werden alle Zeichen zwischen a und z (einschlieszliglich) ausgewaumlhlt
Beispiel [aeiX-Z] steht fuumlr eines der Zeichen a e i X Y Z
x x als Platzhalter fuumlr ein einzelnes der nachfolgend aufgelisteten Zeichen [ ]
Der Gegenschraumlgstrich dient dazu die spezielle Bedeutung dieser Zeichen im angegebenen Wildcard-Muster zu entwerten
TRANSFER- MODE = Gibt den Uumlbertragungsmodus an
TRANSFER- MODE = SYNCHRONOUSDie Dateien werden synchron uumlbertragen Dazu startet openFT intern pro Datei einen Uumlbertragungsauftrag mit FTSCOPY
TRANSFER- MODE = ASYNCHRONOUS()
Die Dateien werden asynchron uumlbertragen Dazu wird intern pro Datei ein Uumlbertragungsauftrag mit NCOPY gestartet Die weiteren Parameter (zB fuumlr Folgeverarbeitung) gelten dann fuumlr alle Uumlbertragungsauftraumlge
CASE-SENSITIVE = Bestimmt ob die Groszlig- Kleinschreibung beim Suchen der Dateien beruumlcksichtigt wird
CASE-SENSITIVE = BY-PARTNERDas Verhalten wird durch das Partnersystem bestimmt
Fuumlr Unix- und POSIX-Partner wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden
Fuumlr andere Partnersysteme wird nicht zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden
CASE-SENSITIVE = NO Beim Suchen der Dateien wird nicht zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden
CASE-SENSITIVE = YES Beim Suchen der Dateien wird zwischen Groszlig- und Kleinschreibung unterschieden
Falls bei REMOTE-PARAMETER=ANY und bei TRANSFER-ADMISSION keine Zugangsberechtigung mit Dateinamenpraumlfix angegeben wurde dann gilt fuumlr BS2000- und zOS-Systeme Folgendes
BS2000-Partner FTMGET holt nur Dateien oder Bibliothekselemente wenn bei FILE-NAME Kleinbuchstaben angegeben wurden
zOS-Partner FTMGET holt nur Dateien oder Bibliothekselemente wenn bei FILE-NAME Groszligbuchstaben angegeben wurden
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DATA-ENCRYPTION = Steuert die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten und fuumlr Datei-Verzeichnisattribute Dh die Angaben gelten auch fuumlr Dateimanagementauftraumlge (anders als bei Dateiuumlbertragungskommandos)
Ergebnismeldungen und Returncodes
Im Erfolgsfall gibt FTMGET eine der folgenden Meldungen aus
FTR0505 Requests carried out ltngt files were transferred (synchrone Uumlbertragung)
FTR0511 Requests accepted ltngt file transfers initiated (asynchrone Uumlbertragung)
Dabei steht ltngt fuumlr die Anzahl der synchron uumlbertragenen Dateien bzw der Anzahl der initiierten asynchronen Uumlbertragungsauftraumlge Wurden keine Dateien auf dem entfernten System gefunden die dem spezifizierten Muster entsprechen kommt stattdessen die Meldung
FTR2174 No files corresponding to specified pattern found
Weitere Meldungen
Ausgabe ( STDERR ) Bedeutung
FTR0707 Invalid parameter Syntax von lokalem Dateinamen Bibiotheksnamen oder -element oder Element-Typ ist unguumlltig
FTR0865 Not all files transferred successfully Mindestens eine Quelldatei konnte nicht in das lokale System uumlbertragen werden
FTR2047 Request rejected by local FTAC Unguumlltige Werte bei LOCAL-PARAMETER=
FTR2155 File directory not found Der bei REMOTE PARAMETER= fuumlr den Dateinamen angegebene Pfad ist nicht korrekt
FTR2169 transfer admission invalid Auftrag abgewiesen Fernes System Zugangsberechtigung unguumlltig dh Zugangsberechtigung fehlerhaft oder fehlende Berechtigungen von FTAC
Beispiel
Sie moumlchten alle Dateien aus dem zOS-System zos1 holen die mit CFG beginnen und sie im lokalen System mit dem Praumlfix SAV speichern
FTMGET ZOS1(SAV)(CCFGTRANSADM)
Dasselbe Kommando fuumlr asynchrone Uumlbertragung wenn die Uumlbertragung morgen gestartet werden soll
FTMGET ZOS1(SAV)(CCFGTRANSADM)TRANS-MODE=A(START=(TOM))
174
417 FTMOD
Einsatzhinweis
Funktion Ferne Dateiattribute aumlndern
Benutzergruppe FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMOD koumlnnen Sie Attribute einer Datei in einem FT-Partnersystem aumlndern Mit diesem Kommando koumlnnen keine Verzeichnisse (dh auch keine PO- und PDSE-Datensaumltze) bearbeitet werden
Je nach Partner lassen sich folgende Attribute einer Datei aumlndern
openFT-Partner
Dateiname
Zugriffsrechte
FTP-Partner
Dateiname
Format
FTMOD
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PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
= ltfilename 159gt lttext 1512gtFILE
WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE
FER ISSION = ltsalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE
PARAMETERS()
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE
= ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgtNEW-NAME SAME
ABILITY = FILE-AVAIL UNCHANGED
AGE- OUNT = STOR ACC UNCHANGED
-SIZE = FUTURE-FILE UNCHANGED
= ACE BY()ACCESS-MODE UNCHANGED READ-ONLY READ-WRITE REPL -ALL-
REPLACE BY()-ALL-
READ-FILE = ES NO Y
ERT- -UNIT = ESINS DATA NO Y
-FILE = ESREPLACE NO Y
END-FILE = ESEXT NO Y
SE -UNIT = ESERA -DATA NO Y
IBUTES = ESREAD-ATTR NO Y
GE- IBUTES = ESCHAN ATTR NO Y
ETE- = ESDEL FILE NO Y
AL- IFICATION = LEG QUAL UNCHANGED
FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR
Beschreibung der Operanden
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
FILE = Name der Datei im fernen FT-Partnersystem
FILE = NOT-SPECIFIED
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Der Name der Datei ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist
FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gtName der Datei im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen Wird der Dateiname mit einem nicht eingehaumlngten Public Volume Set angegeben dann wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2202 abgelehnt
PASSWORD = Kennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschuumltzt so muss hier das Kennwort angegeben werden das im fernen System zum Aumlndern von Dateiattributen notwendig ist
PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag
TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt
TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
ACCOUNT = ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtNONE
Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt
PASSWORD = NONEDer Zugang ist ohne Kennwort moumlglich
177
PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt
Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein
NEW-NAME = Neuer Name der Datei im fernen FT-Partner-System
NEW-NAME = SAMEDer Dateiname bleibt unveraumlndert
NEW-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt Neuer Name der Datei im fernen System Der bisherige Dateiname verliert damit seine Guumlltigkeit Der Dateiname muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
FILE-AVAILABILITY = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Verfuumlgbarkeit bleibt unveraumlndert
STORAGE-ACCOUNT = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Abrechnungsnummer bleibt unveraumlndert
FUTURE-FILE-SIZE = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Dateigroumlszlige bleibt unveraumlndert
ACCESS-MODE = Erlaubte Zugriffsarten
ACCESS-MODE = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der Zugriffsrechte bleibt unveraumlndert
ACCESS-MODE = READ-ONLY Kurzform fuumlr die gaumlngigen Zugriffsrechte READ-FILE READ-ATTRIBUTES und CHANGE-ATTRIBUTES und erleichtert damit die Eingabe
ACCESS-MODE = READ-WRITE
Kurzform fuumlr die gaumlngigen Zugriffsrechte READ-FILE REPLACE-FILE EXTEND-FILE READ-ATTRIBUTES CHANGE-ATTRIBUTES DELETE-FILE und ERASE-DATA-UNIT und erleichtert damit die Eingabe
ACCESS-MODE = REPLACE-ALL-BY() Die bestehenden Zugriffsrechte der Datei im fernen System werden durch die angegebenen Zugriffsrechte ersetzt
READ-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf gelesen werden
REPLACE-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf uumlberschrieben werden
EXTEND-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf erweitert werden
READ-ATTRIBUTES = NO YESDie Attribute der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen gelesen werden
178
CHANGE-ATTRIBUTES = NO YESDie Attribute der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen veraumlndert werden
DELETE-FILE = NO YESDie Datei darf nicht bzw darf geloumlscht werden
INSERT-DATA-UNIT = NO YESIn die Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen Dateneinheiten eingefuumlgt werden zB Saumltze
ERASE-DATA-UNIT = NO YESIn der Datei duumlrfen nicht bzw duumlrfen Dateneinheiten geloumlscht werden zB Saumltze
LEGAL-QUALIFICATION = UNCHANGEDDie Festlegung bezuumlglich der rechtlichen Bestimmungen bleibt unveraumlndert
FILE-NAME-ENCODING =
Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Dateinamen an
FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der fernen Dateinamen im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)
FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der fernen Dateinamen im Zeichenmodus Die Namen werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs
FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt
Beispiel
Sie wollen die Zugriffsrechte der fernen Datei MEINEDATEI von READ-WRITE auf READ-ONLY setzen Die Datei ist im BS2000-Rechner HUGO unter der Benutzerkennung JIM mit der Abrechnungsnummer A1234FT und dem Kennwort CrsquoPWDrsquo abgespeichert
FTMOD PARTNER=HUGOFILE-NAME=MEINEDATEI -
TRANSFER-ADMISSION=(JIMA1234FTCPWD)
-
ACCESS-MODE=READ-ONLY
Kurzform
FTMOD HUGOMEINEDATEI(JIMA1234FTPWD)R-O
179
1
2
418 FTMODADS
Einsatzhinweis
Funktion Berechtigungssatz aumlndern
Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter
Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC
Das Kommando kann unter TSO angegeben werden
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMODADS koumlnnen Sie als FT-Benutzer den Berechtigungssatz Ihrer Benutzerkennung aumlndern Als FT-Verwalter koumlnnen Sie auch Berechtigungssaumltze fremder Benutzerkennungen aumlndern Dabei duumlrfen Sie auf zwei Bestandteile des Berechtigungssatzes zugreifen
Sie koumlnnen ein Kennwort definieren das anschlieszligend bei fast allen FTAC-Kommandos (Ausnahme die FTSHW-Kommandos) angegeben werden muss Damit verhindern Sie dass ein anderer Benutzer der auf Ihrer Kennung arbeitet FTAC-Kommandos eingeben kann
FTAC-Benutzer duumlrfen die Grenzwerte fuumlr die von ihrer Kennung aus maximal erreichbaren Sicherheitsstufen (die MAX-USER-LEVELS) innerhalb des vom FTAC-Verwalter vorgegebenen Bereichs aumlndern Die vom FTAC-Verwalter festgelegten Grenzwerte (MAX-ADM-LEVELS) koumlnnen vom FTAC-Benutzer jedoch nicht auszliger Kraft gesetzt werden FTAC-Benutzer koumlnnen die Grenzwerte nur herabsetzen da FTAC bei FT-Auftraumlgen die Berechtigungspruumlfung auf der Basis der jeweils kleinsten Werte im Berechtigungssatz durchfuumlhrt Die MAX-USER-LEVELS wirken nur dann wenn sie niedriger dh restriktiver als die MAX-ADM-LEVELS sind
Als FTAC-Verwalter geben Sie fuumlr jede der sechs Grundfunktionen eine maximale Sicherheitsstufe vor Von der zu diesem Berechtigungssatz gehoumlrenden Benutzerkennung kann dann mit allen Partnersystemen die houmlchstens dieser Sicherheitsstufe zugeordnet wurden die jeweilige Funktion benutzt werden Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes darf diese Vorgaben nur unterbieten (siehe oben)
Zusaumltzlich koumlnnen Sie als FTAC-Verwalter einen Berechtigungssatz wieder aus der Berechtigungsdatei loumlschen indem Sie fuumlr die betreffende Benutzerkennung den Standardberechtigungssatz angeben (MAX-LEVELS=STD) Dies geht auch fuumlr bereits geloumlschte Benutzerkennungen
Format
FTMODADS
Es gibt keine Moumlglichkeit ein FTAC-Kennwort ausgegeben zu bekommen Wenn ein FTAC-Benutzer sein FTAC-Kennwort vergisst kann nur der FTAC-Verwalter das Kennwort loumlschen oder aumlndern
i
WARNUNG
Sollte der FTAC-Verwalter in seinem Berechtigungssatz ein Kennwort vergeben und es vergessen muss das FTAC-Environment neu eingerichtet werden In diesem Falle werden alle Berechtigungsprofile und alle Berechtigungssaumltze geloumlscht
180
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN STD
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
ECT-PARAMETER = SEL ALL
WORD = ltalphanum-name 18gtNEW-PASS OLD NONE
ILEGED = PRIV UNCHA NGED
ELS = ltinteger 0100gt AMETERS()MAX-LEV UNCH ANGED STD PAR
AMETERS()PAR
OUTBOUND = ltinteger 0100gt-SEND UNCH ANGED STD
BOUND EIVE = ltinteger 0100gtOUT -REC UNCH ANGED STD
BOUND = ltinteger 0100gtIN -SEND UNCH ANGED STD
BOUND EIVE = ltinteger 0100gtIN -REC UNCH ANGED STD
BOUND ESSING = ltinteger 0100gtIN -PROC UNCH ANGED STD
BOUND AGEMENT = ltinteger 0100gtIN -MAN UNCH ANGED STD
Beschreibung der Operanden
USER-IDENTIFICATION =
Benutzerkennung deren Berechtigungssatz geaumlndert wird
USER-IDENTIFICATION = OWNDer Berechtigungssatz der Kennung unter der Sie gerade arbeiten wird geaumlndert
USER-IDENTIFICATION = STD Aumlndert den Standardberechtigungssatz Diese Angabe ist nur dem FTAC-Verwalter erlaubt
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gtAumlndert den Berechtigungssatz dieser Benutzerkennung Der FTAC-Benutzer kann an dieser Stelle nur seine eigene Benutzerkennung angebenDer FTAC-Verwalter kann hier jede Benutzerkennung angeben
PASSWORD =
FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Kennung berechtigt falls ein solches Kennwort bereits in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde Ein FTAC-Kennwort wird mit dem Operanden NEW-PASSWORD festgelegt
PASSWORD = NONEAuf der Kennung zu der dieser Berechtigungssatz gehoumlrt wird kein FTAC-Kennwort benoumltigt
PASSWORD = ltalphanum-name 18gtDieses Kennwort berechtigt auf der entsprechenden Kennung zur Abgabe von FTAC-Kommandos
SELECT-PARAMETER = ALLAn dieser Stelle wird in spaumlteren Versionen von openFT-AC die Angabe zusaumltzlicher Auswahlkriterien moumlglich sein
181
NEW-PASSWORD = Aumlndert das FTAC-Kennwort Wenn ein FTAC-Kennwort vergeben wurde muss es bei fast allen FTAC-Kommandos auf der zu diesem Berechtigungssatz gehoumlrenden Benutzerkennung mit angegeben werden (Ausnahme die FTSHW-Kommandos) Das wird mit dem Operanden PASSWORD in den jeweiligen Kommandos gemacht
NEW-PASSWORD = OLDDas FTAC-Kennwort bleibt unveraumlndert
NEW-PASSWORD = NONE Auf der Kennung zu der dieser Berechtigungssatz gehoumlrt ist kein FTAC-Kennwort noumltig
NEW-PASSWORD = Angabe des neuen FTAC-Kennwortsltalphanum-name 18gt
PRIVILEGED = UNCHANGEDDieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt Die Autorisierung des FTAC-Verwalters ist nur noch uumlber das Member FTACADM in der openFT-Parameterbibliothek moumlglich
MAX-LEVELS = Legt fest welche Sicherheitsstufe(n) Sie von der Kennung dieses Berechtigungssatzes aus mit welcher Grundfunktion erreichen koumlnnen Sie koumlnnen entweder pauschal eine Sicherheitsstufe fuumlr alle Grundfunktionen angeben oder fuumlr die einzelnen Grundfunktionen verschiedene Sicherheitsstufen festlegen Angaben des FTAC-Benutzers legen die MAX-USER-LEVELS fest Angaben des FTAC-Verwalters definieren die MAX-ADM-LEVELS dieses BerechtigungssatzesFTAC fuumlhrt Berechtigungspruumlfungen auf der Basis der jeweils kleinsten angegebenen Sicherheitsstufe durch Der FTAC-Benutzer kann die vom FTAC-Verwalter fuumlr ihn vorgegebenen Werte nur unter- nicht aber uumlberschreiten siehe Beispiel zu FTSHWADS
MAX-LEVELS = UNCHANGED
Die in diesem Berechtigungssatz festgelegten Sicherheitsstufen werden nicht geaumlndert
MAX-LEVELS = STD Fuumlr diesen Berechtigungssatz gelten die Festlegungen des Standardberechtigungssatzes Damit wird der Berechtigungssatz aus der Berechtigungsdatei geloumlscht Dies ist auch dann moumlglich wenn die Benutzerkennung bereits geloumlscht wurde
MAX-LEVELS = ltinteger 0100gt Legt pauschal eine maximale Sicherheitsstufe fuumlr alle sechs Grundfunktionen fest Der Wert 0 bedeutet dass auf dieser Kennung bis auf weiteres (erneutes Aumlndern des Berechtigungssatzes) kein File Transfer moumlglich ist
MAX-LEVELS = PARAMETERS() Legt fuumlr jede einzelne Grundfunktion eine maximale Sicherheitsstufe fest
OUTBOUND-SEND = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes kann Dateien in alle Partnersysteme senden die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben
OUTBOUND-SEND = UNCHANGEDDer Wert fuumlr OUTBOUND-SEND bleibt unveraumlndert
OUTBOUND-SEND = STD Fuumlr OUTBOUND-SEND wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt
182
OUTBOUND-SEND = ltinteger 0100gt Fuumlr OUTBOUND-SEND wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen
OUTBOUND-RECEIVE = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo Der Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes kann Dateien aus allen Partnersystemen empfangen die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben
OUTBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDer Wert fuumlr OUTBOUND-RECEIVE bleibt unveraumlndert
OUTBOUND-RECEIVE = STD Fuumlr OUTBOUND-RECEIVE wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt
OUTBOUND-RECEIVE = ltinteger 0100gt Fuumlr OUTBOUND-RECEIVE wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen
INBOUND-SEND =
Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen Dateien vom Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes anfordern
INBOUND-SEND = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-SEND bleibt unveraumlndert
INBOUND-SEND = STD Fuumlr INBOUND-SEND wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt
INBOUND-SEND = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-SEND wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen
INBOUND-RECEIVE = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Empfangenldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen Dateien an den Eigentuumlmer des Berechtigungssatzes schicken
INBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-RECEIVE bleibt unveraumlndert
INBOUND-RECEIVE = STD Fuumlr INBOUND-RECEIVE wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt
INBOUND-RECEIVE = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-RECEIVE wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen
INBOUND-PROCESSING = Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen in ihrem FT-Auftrag eine Folgeverarbeitung veranlassen
INBOUND-PROCESSING = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-PROCESSING bleibt unveraumlndert
INBOUND-PROCESSING = STD Fuumlr INBOUND-PROCESSING wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt
183
INBOUND-PROCESSING = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-PROCESSING wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen
INBOUND-MANAGEMENT =
Maximal erreichbare Sicherheitsstufe fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagement ldquo Alle Partnersysteme die houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben duumlrfen in einem FT-Auftrag die Aumlnderung von Dateiattributen veranlassen und Verzeichnisse abfragen
INBOUND-MANAGEMENT = UNCHANGEDDer Wert fuumlr INBOUND-MANAGEMENT bleibt unveraumlndert
INBOUND-MANAGEMENT = STD Fuumlr INBOUND-MANAGEMENT wird der Wert aus dem Standardberechtigungssatz eingesetzt
INBOUND-MANAGEMENT = ltinteger 0100gt Fuumlr INBOUND-MANAGEMENT wird diese maximale Sicherheitsstufe in den Berechtigungssatz eingetragen
Beispiel
Stefan informiert sich uumlber seinen Berechtigungssatz
FTSHWADS
Er erhaumllt folgende Ausgabe
MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR
USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP IBF
DACKTAIL 100 100 100 100 100 100 80 80 80 80 60 60
Stefan verbietet jegliche Folgeverarbeitung und laumlsst somit nur FT-Funktionen zu
FTMODADS MAX-LEVELS=PARAMETERS(INBOUND-PROCESSING = 0)
Die Kurzform dieses Kommandos lautet
FTMODADS MAX-LEV=(IN-PROC=0)
Zur Kontrolle laumlsst er sich den Berechtigungssatz noch einmal ausgeben
FTSHWADS
MAX USER LEVELS MAX ADM LEVELS ATTR
USER-ID OBS OBR IBS IBR IBP IBF OBS OBR IBS IBR IBP
IBF
DACKTAIL 100 100 100 100 0 100 80 80 80 80 60
60
Obwohl der FTAC-Verwalter die Folgeverarbeitung (IBP) von allen Partnern aus zugelassen hat die die Sicherheitsstufe 60 oder kleiner erhalten haben ist sie auf Stefans Kennung jetzt nicht mehr moumlglich Vertrauenswuumlrdigen Partnern richtet Stefan jedoch ein Profil ein dass diesen Partnern eine Folgeverarbeitung wieder erlaubt
FTCREPRF FRIENDSTRANS-AD=lsquofor my friendslsquoIGN-MAX-LEV=(IN-PROC=YES) -
184
PROCESSING-ADMISSION=(STEFANXXXXPASSWORT)
Beispiel
Hugo Vogt der FTAC-Verwalter des Bankhauses Dack will den Berechtigungssatz fuumlr seinen Sachbearbeiter Stefan so einrichten dass Stefan
von seiner Kennung aus Dateien in Partnersysteme senden kann die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben (Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo)
Dateien aus Partnersystemen anfordern kann die houmlchstens die Sicherheitsstufe 10 haben (Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo)
Alle Partnersysteme duumlrfen Dateien auf die Kennung STEFAN senden und von dort Dateien anfordern Daher wird die Sicherheitsstufe fuumlr INBOUND-SEND und INBOUND-RECEIVE auf 100 gesetzt
Eine von auszligen initiierte Folgeverarbeitung soll nicht erlaubt sein schlieszliglich ist Hugo zu geizig anderen seine Betriebsmittel zur Verfuumlgung zu stellen Deshalb wird INBOUND-PROCESSING und auch INBOUND-MANAGEMENT auf 0 gesetzt Da diese Werte im Standardberechtigungssatz des Bankhauses Dack festgelegt sind wird diese Angabe mit STD uumlbernommen Ein FTAC-Kennwort wird nicht definiert
Das noumltige Kommando lautet in seiner Langform
FTMODADS USER-IDENTIFICATION=STEFAN -
MAX-LEVELS=(OUTBOUND-SEND=10 -
OUTBOUND-RECEIVE=10 -
INBOUND-SEND=100 -
INBOUND-RECEIVE=100 -
INBOUND-PROCESSING=STD -
INBOUND-MANAGEMENT=STD)
Eine moumlgliche Kurzform dieses Kommandos lautet
FTMODADS STEFANMAX-LEV=(1010100100STDSTD)
185
419 FTMODDIR
Einsatzhinweis
Funktion Attribute ferner Verzeichnisse aumlndern
Benutzergruppe FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMODDIR koumlnnen Sie Attribute eines Verzeichnisses in einem FT-Partnersystem aumlndern Derzeit laumlsst sich nur der Verzeichnisname aumlndern
Format
FTMODDIR
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
ECTORY-NAME =ltfilename 159gt lttext 1512gtDIR
WORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE
FER- ISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt TRANS ADM NONE
PARAMETERS()
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gtPASS NONE
= ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgtNEW-NAME SAME
FILE-NAME-ENCODING ACTER = TRANSPARENT CHAR
Beschreibung der Operanden
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Name des Partnersystems wie ihn der FT-Verwalter in der Partnerliste festgelegt hat oder die Adresse des Partnersystems Naumlheres zur Adressangabe siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
DIRECTORY-NAME = Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partnersystem
DIRECTORY-NAME = NOT-SPECIFIEDDer Name des Verzeichnisses ist dem fernen System bekannt da er zum Beispiel in dem angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollstaumlndig festgelegt ist
DIRECTORY-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt lttext 1512gt
Name des Verzeichnisses im fernen System Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
186
PASSWORD = Kennwort das zum uneingeschraumlnkten Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt
PASSWORD = NONEDer Zugriff ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltinteger -21474836482147483647gt ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtKennwort das zum Zugriff auf das Verzeichnis im fernen System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
TRANSFER-ADMISSION = Enthaumllt Angaben uumlber die Zugangsberechtigung im fernen System fuumlr den Dateimanage-ment-Auftrag
TRANSFER-ADMISSION = NONEDas ferne System benoumltigt bzw kennt keine Benutzerberechtigung
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtWird im fernen System die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt kann die Zugangsberechtigung fuumlr das ferne System uumlber ein Berechtigungsprofil definiert sein Dann wird an dieser Stelle nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt
TRANSFER-ADMISSION = PARAMETERS() Identifikation Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System Die Operanden in der Klammer koumlnnen Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schluumlsselwoumlrter verwenden
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt ltc-string 167 with-lowgt Identifikation des Benutzers im fernen System Die Identifikation muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
ACCOUNT = NONE ltc-string 164 with-lowgt lttext 164gtAbrechnungsnummer des Benutzers im fernen System Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
PASSWORD = Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt
PASSWORD = NONE
Der Zugang ist ohne Kennwort moumlglich
PASSWORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gt ltalphanum-name 119gt
Kennwort das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt Das Kennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden den Konventionen des fernen Systems entsprechen und dort bekannt sein
NEW-NAME = Neuer Name des Verzeichnisses im fernen FT-Partner-System
NEW-NAME = SAMEDer Verzeichnisname bleibt unveraumlndert
NEW-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt Neuer Name des Verzeichnisses im fernen System Der bisherige Verzeichnisname verliert damit seine Guumlltigkeit Der Verzeichnisname muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen
187
FILE-NAME-ENCODING =
Gibt den Codierungsmodus fuumlr die fernen Verzeichnisnamen an
FILE-NAME-ENCODING = TRANSPARENTAngabe der fernen Verzeichnisnamens im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen)
FILE-NAME-ENCODING = CHARACTER Angabe der fernen Verzeichnisnamens im Zeichenmodus Die Namen werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option ( )ftmodo -fnccs
FILE-NAME-ENCODING=CHARACTER ist nur fuumlr Partner mit openFT ab V121 erlaubt
Beispiel
Sie moumlchten auf einem fernen zOS-System mit Partnernamen ZOS2PART die PO-Bibliothek OTTOCLIST nach HUGOCLIST umbenennen Die Bibliothek steht auf der Kennung OPFT000
FTMODDIR ZOS2PARTDIR-NAME=OPFT000OTTOCLIST
TRANS-ADM=(OPFT000ACCTPASSWORD)
NEW-NAME=HUGOCLIST
188
420 FTMODKEY
Einsatzhinweis
Funktion Schluumlssel modifizieren
Benutzergruppe FT-Verwalter
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMODKEY koumlnnen Sie das Verfallsdatum und die Authentifizierungsstufe von Schluumlsseln aumlndern die zur Authentifizierung von Partnersystemen verwendet werden Die Aumlnderungen werden in der jeweiligen Schluumlsseldatei gespeichert
Nachdem das Verfallsdatum eines Schluumlssels erreicht ist wird die Authentifizierung mit diesem Schluumlssel abgelehnt Sie koumlnnen das Verfallsdatum jedoch noch nach Ablauf modifizieren zB um einen Schluumlssel kurzzeitig wieder freizuschalten damit ein aktueller Schluumlssel sicher uumlbertragen werden kann
Format
FTMODKEY
PARTNER = ltname 18gt-NAME ALL
ENTICATION- EL = ltinteger 12gtAUTH LEV UNCHA NGED
IRATION- = NONE ltdate 810gtEXP DATE UNCHA NGED
Beschreibung der Operanden
PARTNER-NAME =
Gibt den Partner an dessen Schluumlssel modifiziert werden soll
PARTNER-NAME = ALL Es werden die installierten Schluumlssel von allen Partnersystemen modifiziert
PARTNER-NAME = ltname 18gt Name des Partners dessen Schluumlssel modifiziert wird
AUTHENTICATION-LEVEL = Gibt die Authentifizierungsstufe fuumlr dendie Schluumlssel an
AUTHENTICATION-LEVEL = UNCHANGEDDie Authentifizierungsstufe bleibt unveraumlndert
AUTHENTICATION-LEVEL = 1
Die Authentifizierungsstufe fuumlr dendie Partner wird auf 1 gesetzt Dies entspricht den Moumlglichkeiten bis openFT V110A
Wird das Partnersystem zu einem spaumlteren Zeitpunkt nach Stufe 2 authentifiziert wird automatisch AUTHENTICATION-LEVEL=2 in seiner Schluumlsseldatei vermerkt
189
AUTHENTICATION-LEVEL = 2 Das Partnersystem unterstuumltzt das mit openFT V110B eingefuumlhrte Authentifizierungsverfahren der Stufe 2 Ein Authentifizierungsversuch nach Stufe 1 wird abgelehnt
EXPIRATION-DATE = legt das Verfallsdatum desder Schluumlssel fest
EXPIRATION-DATE = UNCHANGEDDas Verfallsdatum bleibt unveraumlndert
EXPIRATION-DATE = NONE Kein Verfallsdatum fuumlr dendie Schluumlssel
EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Verfallsdatum im Format bzw zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Derdie yyyy-mm-dd yy-mm-ddSchluumlssel kannkoumlnnen maximal bis zum angegebenen Datum 0000 Uhr zur Authentifizierung verwendet werden
190
421 FTMODOPT
Einsatzhinweis
Funktion Betriebsparameter modifizieren
Benutzergruppe FT-Verwalter
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMODOPT koumlnnen Sie einen oder mehrere Betriebsparameter des lokalen Systems aumlndern Das Zusammenspiel der verschiedenen Betriebsparameter wird im Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb erlaumlutert
Mit dem Kommando FTMODOPT koumlnnen Sie auszligerdem Folgendes erledigen
die FT-Uumlberwachungsfunktion und Konsolen- sowie ADM-Traps ein- und ausschalten
das FT-Logging die Messdatenerfassung und die Benutzerdaten-Verschluumlsselung steuern
Format
FTMODOPT
PROCESS IT = ltinteger 132gt-LIM UNCHA NGED
ECTION IT = ltinteger 199gtCONN -LIM UNCHA NGED
UEST -LEVEL = REQ -WAIT UNCHA NGED
= PACING UNCHA NGED
PORT -SIZE = ltinteger 51265535gtTRANS -UNIT UNCHA NGED
URITY EL = NER- IBUTES ltinteger 1100gtSEC -LEV UNCHA NGED BY-PART ATTR
NER = PORT ESSPART -CHECK UNCHA NGED STD TRANS -ADDR
= NGE-FILES AMETERS()TRACE UNCHA NGED ON OFF CHA PAR
PARAMETERS()
SWITCH = NGE-FILES UNCHA NGED ON OFF CHA
NER ECTION = list-poss(3) PART -SEL UNCHA NGED ALL NONE OPENFT FTP ADM
UEST ECTION = list-poss(2) ONLY- ONLY- REQ -SEL UNCHA NGED ALL SYNC ASYNC
ONLY- AL ONLY- OTELOC REM
IONS = list-poss(1) -DATAOPT UNCHA NGED NONE NO-BULK
ING = NGE-FILES ECT()LOGG UNCHA NGED CHA SEL
SELECT()
Alle Betriebsparameter die Sie nicht angeben bleiben unveraumlndert Die aktuellen Betriebsparameter koumlnnen Sie jederzeit mit dem Kommando abfragenFTSHWOPT
i
191
TRANSFER = URE-FILE UNCHA NGED OFF ON FAIL
= ECTED IFICATIONSFTAC UNCHA NGED ON REJ MOD
= NGED URE IFICATIONSADM UNCHA OFF ON FAIL MOD
OUND- UEST = MAX-INB REQ UNCHA NGED
UEST IT = ltinteger 232000gtREQ -LIM UNCHA NGED
UEST TIME = ITED ltinteger 1400gtMAX-REQ -LIFE UNCHA NGED UNLIM
= SNMP-TRAPS UNCHA NGED NONE
= ()CONSOLE-TRAPS UNCHA NGED ALL NONE PARAMETERS
PARAMETERS()
SUBSYSTEM = -STATE UNCHA NGED OFF ON
= FT-STATE UNCHA NGED OFF ON
NER = PART -STATE UNCHA NGED OFF ON
NER CHABLE = PART -UNREA UNCHA NGED OFF ON
EQUEST UEUE = R -Q -STATE UNCHA NGED OFF ON
FER ESS = TRANS -SUCC UNCHA NGED OFF ON
FER URE = TRANS -FAIL UNCHA NGED OFF ON
-NAME = HOST UNCHA NGED
ENTIFICATION = ltc-string 164 with-lowgt ltcomposed-name 164gtID UNCHA NGED
GTH = PARAMETERS ()KEY-LEN
PARAMETERS()
RSA-PROPOSED = UNCHA NGED 0 768 1024 2048
RSA-MINIMUM = UNCHA NGED 0 768 1024 2048
AES-MINIMUM = UNCHA NGED NONE 128 256
= ltalphanum-name 18gtCODED-CHARACTER-SET UNCHA NGED
LICATION = lttext 124gtOPENFT-APP UNCHA NGED STD
= ltinteger 165535gtOPENFT-STD UNCHA NGED STD
LICATION = FTAM-APP UNCHA NGED
FTP-PORT = ltinteger 165535gt UNCHA NGED NONE STD
= DYNAMIC-PARTNERS UNCHA NGED OFF ON
ADM-PORT = ltinteger 165535gt UNCHA NGED STD
ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3) UNCHA NGED ALL NONE OPENFT ADM FTP
ADM-CONNECTION IT = NGED ltinteger 199gt-LIM UNCHA
192
= AMETERS()MONITORING UNCHA NGED ON OFF PAR
PARAMETERS()
SWITCH = UNCHA NGED ON OFF
NER = list-poss(2) PART -SELECTION UNCHA NGED ALL NONE OPENFT FTP
UEST = list-poss(2) ONLY- ONLY- REQ -SELECTION UNCHA NGED ALL SYNC ASYNC
ONLY- AL ONLY- OTELOC REM
ADM-TRAPS = AMETERS() UNCHA NGED NONE PAR
PARAMETERS()
DESTINATION = AMETERS() UNCHA NGED NONE PAR
PARAMETERS()
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt UNCHA NGED
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt UNCHA NGED
ltc-string 832 with-lowgt ltx-string1564gt
SELECTION = AMETERS() UNCHA NGED ALL NONE PAR
AMETERS()PAR
= FT-STATE UNCHA NGED OFF ON
NER = PART -STATE UNCHA NGED OFF ON
NER CHABLE = PART -UNREA UNCHA NGED OFF ON
EQUEST UEUE = R -Q -STATE UNCHA NGED OFF ON
FER ESS = TRANS -SUCC UNCHA NGED OFF ON
FER URE = TRANS -FAIL UNCHA NGED OFF ON
RYPTION- ATORY = list-poss(2) BOUND BOUNDENC MAND UNCHA NGED NO IN OUT
ETE- GING = AMETERS()DEL LOG UNCHA NGED PAR
AMETERS()PAR
SWITCH = UNCHA NGED ON OFF
ENTION- IOD = ltinteger 0999 daysgtRET PER UNCHA NGED
= LY LY() LY()REPEAT UNCHA NGED DAI WEEK MONTH
WEEKLY()
ON = NDAY ESDAY DNESDAY URSDAY IDAY SU NDAY MO TU WE TH FR
SATURDAY
MONTHLY()
ON = ltinteger 131gt1
193
ETE- = lttime 18gtDEL TIME UNCHA NGED
= ON OFFRECOVERY-OUTBOUND UNCHA NGED
= ON OFFRECOVERY-INBOUND UNCHA NGED
Beschreibung der Operanden
PROCESS-LIMIT =
Maximale Anzahl von Tasks die gleichzeitig fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden kann Voreinstellung nach Installation 2
PROCESS-LIMIT = UNCHANGEDPROCESS-LIMIT wird nicht veraumlndert
PROCESS-LIMIT = ltinteger 132gt
PROCESS-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 32 annehmen
CONNECTION-LIMIT = Maximale Anzahl von Transportverbindungen die fuumlr die Durchfuumlhrung von Dateiuumlbertragungsauftraumlgen belegt werden kann Dateimanagementauftraumlge und synchrone Auftraumlge sind in diesem Limit nicht enthalten Die maximale Anzahl von Transportverbindungen kann auch im Fall vieler Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit hoher Prioritaumlt nicht uumlberschritten werden Da pro Transportverbindung nur ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann ist CONNECTION-LIMIT auch die maximale Zahl von Auftraumlgen die das System gleichzeitig bearbeiten kann Ein Drittel der durch CONNECTION-LIMIT festgelegten Zahl von Verbindungen wird fuumlr Auftraumlge aus dem fernen System reserviert ein weiteres Drittel steht fuumlr lokal gestellte Auftraumlge zur Verfuumlgung Um das verbleibende Drittel konkurrieren lokale und ferne Auftraumlge Dadurch wird verhindert dass lokal gestellte Auftraumlge das System fuumlr Auftraumlge aus fernen Systemen blockieren Wurde CONNECTION-LIMIT kleiner als 3 gewaumlhlt entfaumlllt diese Reservierung Voreinstellung nach Installation 16
CONNECTION-LIMIT = UNCHANGEDDer Wert von CONNECTION-LIMIT wird nicht veraumlndert
CONNECTION-LIMIT = ltinteger 199gtCONNECTION-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 99 annehmen
REQUEST-WAIT-LEVEL = UNCHANGEDREQUEST-WAIT-LEVEL wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht mehr veraumlndert werden
PACING = UNCHANGEDDieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht geaumlndert werden
TRANSPORT-UNIT-SIZE = Maximale Groumlszlige einer Transporteinheit in Byte Voreinstellung nach Installation 65535 Byte
TRANSPORT-UNIT-SIZE = UNCHANGEDDie bisherige Groumlszlige der Transporteinheit bleibt unveraumlndert
194
TRANSPORT-UNIT-SIZE = ltinteger 51265535gt TRANSPORT-UNIT-SIZE kann Werte zwischen 512 und 65535 annehmenEs wird empfohlen den Wert 65535 zu verwenden
SECURITY-LEVEL = Muss nur angegeben werden wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht darauf dass jedem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zugeordnet wird Sicherheitsstufen werden mit ganzen Zahlen bezeichnet
Sie koumlnnen als FT-Verwalter global einen Wert festlegen Diese Sicherheitsstufe gilt fuumlr alle Partnersysteme in der Partnerliste die nicht explizit beim Eintrag eine eigene Sicherheitsstufe zugeordnet bekommen haben
Voreinstellung nach Installation BY-PARTNER-ATTRIBUTES
SECURITY-LEVEL = UNCHANGEDDie Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert
SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt Mit dieser Einstellung wird Partnern die von openFT authentifiziert werden die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt Partner die im Transportsystem bekannt sind erhalten die Sicherheitsstufe 90 Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100
SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt SECURITY-LEVEL kann Werte zwischen 1 und 100 annehmen Wenn Sie die FTAC-Funktionalitaumlt nutzen wollen bedenken Sie bitte dass 1 die kleinste Sicherheitsstufe ist und hier den kleinsten Schutz bedeutet Wenn Sie Ihre Partnersysteme nicht weiter differenzieren wollen reicht das sonst sollten Sie dafuumlr einen houmlheren Wert festlegen Die Einteilung in Sicherheitsstufen ist vor allem dann sinnvoll wenn Sie auch die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung eingeschaltet haben
PARTNER-CHECK = Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Bei erweiterter Absenderuumlberpruumlfung wird neben der Identifikation des Partners auch noch die Transportadresse uumlberpruumlft PARTNER-CHECK wirkt nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht in der aktuellen openFT-Instanz authentifiziert werden siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen
Die global eingestellte erweiterte Absenderuumlberpruumlfung kann partnerspezifisch modifiziert werden siehe Operand PARTNER-CHECK bei den Kommandos FTADDPTN und FTMODPTN
Voreinstellung nach Installation STD
PARTNER-CHECK = UNCHANGEDDie bestehende Einstellung bleibt erhalten
PARTNER-CHECK = STD Wenn dynamische Partner gesperrt sind (DYNAMIC-PARTNERS=OFF) wird gepruumlft ob der Partner mit seiner Instanzidentifikation in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist nur dann kann eine Uumlbertragung erfolgen Wenn dynamische Partner zugelassen sind (DYNAMIC-PARTNERS=ON) werden Uumlbertragungen auch von Partnern zugelassen die nur mit ihrer Adresse oder uumlberhaupt nicht in der Partnerliste eingetragen sind
PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS
195
Erweiterte Absenderuumlberpruumlfung Zusaumltzlich zur Pruumlfung ob der Partner in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist wird gepruumlft ob die Transportadresse unter der der Partner sich anmeldet mit der Transportadresse uumlbereinstimmt die fuumlr das Partnersystem in der Partnerliste eingetragen ist Im Kommando FTSHWOPT wird dann PART-NER-CHECK = ADDR ausgegebenFuumlr dynamische Partner und FTP-Partner hat diese Einstellung keine Bedeutung
TRACE = Legt die Einstellungen fuumlr die FT-Uumlberwachungsfunktionen fest
Voreinstellung nach Installation OFF
TRACE = UNCHANGEDDie bisherigen FT-Uumlberwachungsfunktionen bleiben unveraumlndert
TRACE = ON Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen ein Wenn die Uumlberwachungsfunktion bereits eingeschaltet ist bleibt ein weiteres Kommando FTMODOPT TRACE=ON() wirkungslos fuumlr einen bereits laufenden Trace kann der Trace-Umfang nicht geaumlndert werden
TRACE = OFF Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen aus
TRACE = CHANGE-FILES Schaltet auf eine neue Trace-Datei um Damit kann ein luumlckenloser Trace uumlber mehrere Dateien erstellt werden ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groszlig wird
TRACE = PARAMETERS() Waumlhlt die Optionen aus die fuumlr das Schreiben des Trace gelten
SWITCH = Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen fuumlr die ausgewaumlhlten PartnerVoreinstellung nach Installation OFF
SWITCH = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
SWITCH = ON Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen ein
SWITCH = OFF Schaltet die FT-Uumlberwachungsfunktionen aus
SWITCH = CHANGE-FILES Schaltet auf eine neue Trace-Datei um Damit kann ein luumlckenloser Trace uumlber mehrere Dateien erstellt werden ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groszlig wird
PARTNER-SELECTION =
Auswahl von Partnern die uumlberwacht werden Die hier vorgenommene Auswahl kann mit dem Operanden TRACE des Kommandos FTMODPTN veraumlndert werdenVoreinstellung nach Installation ALL
PARTNER-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
PARTNER-SELECTION = ALL Alle Partner werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt
196
PARTNER-SELECTION = NONE Kein Partner wird fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Nur noch die Partner werden uumlberwacht fuumlr die die Uumlberwachung mit dem Operanden TRACE des Kommandos FTMODPTN eingeschaltet wurde
PARTNER-SELECTION = OPENFT Es werden alle Partner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt die uumlber das openFT-Protokoll angesprochen werden
PARTNER-SELECTION = FTP Es werden alle Partner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt die uumlber das FTP-Protokoll angesprochen werden
PARTNER-SELECTION = ADM Es werden alle Administrationspartner fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt
REQUEST-SELECTION = Auswahl von Auftragsarten die uumlberwacht werdenVoreinstellung nach Installation ALL
REQUEST-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
REQUEST-SELECTION = ALL Alle Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt
REQUEST-SELECTION = ONLY-SYNC Alle synchronen Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Synchrone Auftraumlge sind immer lokal gestellt
REQUEST-SELECTION = ONLY-ASYNC Alle asynchronen Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt Entfernt gestellte Auftraumlge werden immer als asynchron betrachtet
REQUEST-SELECTION = ONLY-LOCAL Alle lokal gestellten Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt
REQUEST-SELECTION = ONLY-REMOTE Alle entfernt gestellten Auftraumlge werden fuumlr die Uumlberwachung ausgewaumlhlt
OPTIONS =
Optionen fuumlr die UumlberwachungsfunktionenVoreinstellung nach Installation NONE
OPTIONS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
OPTIONS = NONE Waumlhlt keine Optionen fuumlr die Uumlberwachungsfunktionen aus
OPTIONS = NO-BULK-DATA Falls mit einem Protokollelement Dateiinhalte (Massendaten) uumlbertragen werden und mehrere Uumlberwachungssaumltze mit demselben Protokollelement unmittelbar hintereinander auftreten wird nur der erste dieser Uumlberwachungssaumltze in die Uumlberwachungsdatei geschrieben Damit wird das Volumen der Uumlberwachungsdatei verringert
197
LOGGING = Schaltet die Logging-Funktionen
LOGGING = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen bleiben unveraumlndert
LOGGING = CHANGE-FILES Die Logging-Datei wird gewechselt Die neue Logging-Datei wird unter dem Namen SYSLOGLyymmddLhhmmss angelegt ist das Datum yymmdd(Jahr Monat Tag) und ist die Uhrzeit (Stunde Minute Sekunde fuumlr GMT) an dem die Datei angelegt hhmmsswurdeDie alte Logging-Datei wird geschlossen und bleibt als Offline-Logging-Datei gespeichert Wenn der Zeitstempel der Logging-Dateinamen wegen der Laumlnge des openFT-Qualifiers undoder der Laumlnge des Parameters LOGFILE_2ND_Q verkuumlrzt ist (siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und Betrieb) kann ein Logging-Dateiwechsel nur einmal pro Minute pro Stunde oder pro Tag erfolgen Wenn der Zeitstempel fehlt ist kein Logging-Dateiwechsel moumlglich
LOGGING = SELECT() Steuert das Logging fuumlr FT- FTAC- und AdministrationsfunktionenVoreinstellung nach Installation ON fuumlr alle Logging-Satztypen
TRANSFER-FILE = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen fuumlr das FT-Logging bleiben unveraumlndert
TRANSFER-FILE = OFF Schaltet die FT-Logging-Funktionen aus
TRANSFER-FILE = ON Schaltet die FT-Logging-Funktionen ein
TRANSFER-FILE = FAILURE Nur fehlgeschlagene Auftraumlge werden in die Logging-Datei geschrieben
FTAC = UNCHANGED
Die bisherigen Einstellungen fuumlr das FTAC-Logging bleiben unveraumlndert
FTAC = ON Schaltet die FTAC-Logging Funktionen ein
FTAC = REJECTED Protokolliert alle Auftraumlge die von FTAC abgelehnt werden
FTAC = MODIFICATIONS Protokolliert alle modifizierenden Auftraumlge
ADM = UNCHANGED Die bisherigen Einstellungen des Administrations-Logging bleiben unveraumlndert
ADM = OFF Schaltet das Administrations-Logging aus
ADM = ON Schaltet das Administrations-Logging ein
198
ADM = FAILURE Nur fehlgeschlagene Administrationsauftraumlge werden in die Logging-Datei geschrieben
ADM = MODIFICATIONS Nur Administrationsauftraumlge die Veraumlnderungen vornehmen werden in die Logging-Datei geschrieben
MAX-INBOUND-REQUEST = UNCHANGEDMAX-INBOUND-REQUEST wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt und kann nicht mehr veraumlndert werden
REQUEST-LIMIT = Aumlndert die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Auftraumlge Eine Verkleinerung des Auftragsbuchs ist in der Regel nicht sinnvoll Wenn Sie den Wert erhoumlhen dann wird dies erst dann wirksam nachdem openFT anschlieszligend gestoppt der Batch-Job (oder Startet Task) beendet und anschlieszligend der Batch-Job (oder Started Task) sowie der openFT neu gestartet wurden
Voreinstellung nach Installation 2000
REQUEST-LIMIT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
REQUEST-LIMIT = ltinteger 232000gt Die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Auftraumlge wird auf den angegebenen Wert geaumlndert
MAX-REQUEST-LIFETIME =
Beschraumlnkt die maximale Lebensdauer von FT-Auftraumlgen im Auftragsbuch Die maximale Lebensdauer gilt fuumlr Inbound- und Outbound-Auftraumlge und wird in Tagen angegeben Dieser Parameter wirkt auch fuumlr Auftraumlge denen bei der Auftragserteilung explizit ein Abbruchzeitpunkt mitgegeben wurde (im zOS mit dem Parameter CANCEL des NCOPY-Kommandos) Der Auftrag wird abgebrochen sobald entweder die Lebensdauer abgelaufen oder der Abbruchzeitpunkt erreicht ist abhaumlngig davon was zuerst passiert
Voreinstellung nach Installation 30 Tage
MAX-REQUEST-LIFETIME = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
MAX-REQUEST-LIFETIME = UNLIMITED Keine Beschraumlnkung der Lebendauer von FT-Auftraumlgen
MAX-REQUEST-LIFETIME = ltinteger 1400gt Die maximale Lebendauer von FT-Auftraumlgen kann Werte zwischen 1 und 400 annehmen Die Angabe erfolgt in Tagen
SNMP-TRAPS = UNCHANGED NONESNMP-Traps werden von openFT im zOS nicht unterstuumltzt Der Parameter ist nur aus Kompatibilitaumlt zu anderen openFT-Produkten vorhanden und nicht zu aumlndern
CONSOLE-TRAPS = Schaltet Konsolen-Traps ein bzw aus Diese Trapmeldungen werden standardmaumlszligig als asynchrone Meldungen mitprotokolliertDaher koumlnnen sie auf Anlagen mit groszligem Auftragsaufkommen zu Speicherplatzproblemen fuumlhren Voreinstellung nach Installation NONE
199
CONSOLE-TRAPS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
CONSOLE-TRAPS = ALL Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden von openFT als asynchrone Meldungen ausgegeben Konsolen-Meldungen werden ndash wie die anderen asynchronen Meldungen ndash in das Job-Protokoll geschrieben In Abhaumlngigkeit vom Parameter ROUTCDE im Member PARM der Parameterbibliothek werden diese Meldungen auszligerdem optional auf eine Konsole geschrieben
CONSOLE-TRAPS = NONE Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden nicht ausgegeben
CONSOLE-TRAPS = PARAMETERS() Explizite Angabe fuumlr welche Ereignisse Konsolen-Meldungen FTR03XX ausgegeben werden
SUBSYSTEM-STATE =
Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-SubsystemsVoreinstellung nach Installation OFF
SUBSYSTEM-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
SUBSYSTEM-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems ausgegeben
SUBSYSTEM-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems werden ausgegeben
FT-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses
Voreinstellung nach Installation OFF
FT-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
FT-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses ausgegeben
FT-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses werden ausgegeben
PARTNER-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen Voreinstellung nach Installation OFF
PARTNER-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
PARTNER-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen ausgegeben
PARTNER-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen werden ausgegeben
200
PARTNER-UNREACHABLE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen
Voreinstellung nach Installation OFF
PARTNER-UNREACHABLE = UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unveraumlndert
PARTNER-UNREACHABLE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben
PARTNER-UNREACHABLE = ON Konsolen-Meldungen werden bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben
REQUEST-QUEUE-STATE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue)Voreinstellung nach Installation OFF
REQUEST-QUEUE-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
REQUEST-QUEUE-STATE = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) ausgegeben
REQUEST-QUEUE-STATE = ON Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) werden ausgegeben
TRANSFER-SUCCESS = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines AuftragsVoreinstellung nach Installation OFF
TRANSFER-SUCCESS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
TRANSFER-SUCCESS = OFF Es werden keine Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben
TRANSFER-SUCCESS = ON Konsolen-Meldungen werden beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben
TRANSFER-FAILURE = Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen AuftragsVoreinstellung nach Installation OFF
TRANSFER-FAILURE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
TRANSFER-FAILURE = OFF
Es werden keine Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben
TRANSFER-FAILURE = ON Konsolen-Meldungen werden beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben
HOST-NAME = UNCHANGEDDer Host-Name bleibt unveraumlndert Dieser Parameter wird nur aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt
201
IDENTIFICATION = Legt die lokale Instanzidentifikation Ihrer openFT-Instanz fest Mit Hilfe dieser Instanzidentifikation verwalten openFT-Partner ab V81 die Betriebsmittel fuumlr Ihre openFT-Instanz
Die Instanzidentifikation muss netzweit eindeutig sein unabhaumlngig von Groszlig- und Kleinschreibung Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen oder Sonderzeichen bestehen und hat eine maximale Laumlnge von 64 Zeichen Es wird empfohlen nur die Sonderzeichen bdquoldquo bdquo-ldquo bdquoldquo oder bdquoldquo zu verwenden Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen bdquoldquo sein Das Zeichen bdquoldquo darf nur als erstes Zeichen vorkommen Nach einem bdquoldquo muss ein alphanumerisches Zeichen folgen Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen finden Sie im AbschnittbdquoInstanzidentifikationenldquo
Voreinstellung nach Installation Nach der Erstinstallation einer Instanz wird der VTAM-Name des realen Hosts unter dem die Instanz arbeitet als Voreinstellung eingetragen Soll mit einer anderen Identifikation gearbeitet werden so muss sie mit FTMODOPT konfiguriert werden
IDENTIFICATION = UNCHANGEDDie Instanzidentifikation bleibt unveraumlndert
IDENTIFICATION = ltc-string 164 with-lowgt ltcomposed-name 164gtSetzt die Instanzidentifikation auf diesen Wert
KEY-LENGTH = PARAMETERS() Konfiguration der Laumlnge des RSA-Schluumlssels und der Laumlnge des AES-Schluumlssels
RSA-PROPOSED Laumlnge des fuumlr die Verschluumlsselung verwendeten RSA-Schluumlssels Dieser Schluumlssel wird nur zur Verschluumlsselung des AES-Schluumlssels verwendet der zwischen den Partnern vereinbart wurde openFT benutzt den AES-Schluumlssel um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschluumlsseln und moumlglicherweise auch die DateiinhalteVoreinstellung nach Installation 2048
RSA-PROPOSED = 0 Verschluumlsselung ausschalten
RSA-PROPOSED = 768 1024 2048
Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels der fuumlr die Uumlbertragung des AES-Sitzungsschluumlssels verwendet wird
RSA-MINIMUM Minimale Laumlnge (in Bits) des RSA-Schluumlssels die bei vom Kommunikationspartner initiierten Auftraumlgen fuumlr die Uumlbertragung des AES-Sitzungsschluumlssels akzeptiert wirdVoreinstellung nach Installation 0
RSA-MINIMUM = 0 Es wurde keine minimale Schluumlssellaumlnge konfiguriert Jede Schluumlssellaumlnge und sogar Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden akzeptiert
RSA-MINIMUM = 768 1024 2048 Es werden nur Schluumlssel akzeptiert die mindestens der vorgegebenen Laumlnge entsprechen Benutzt der Initiator einen kuumlrzeren Schluumlssel dann erhaumllt er einen Gegenvorschlag vom Responder der Sitzung Sitzungen ohne Verschluumlsselung werden nicht akzeptiert
AES-MINIMUM Minimale Laumlnge (in Bits) des AES-Schluumlssels die vom Kommunikationspartner angefordert wirdVoreinstellung nach Installation NONE
202
AES-MINIMUM = NONE Es wurde keine minimale AES-Schluumlssellaumlnge konfiguriert Jeder AES-Schluumlssellaumlnge und sogar Auftraumlge mit DES-Schluumlssel werden akzeptiert
AES-MINIMUM = 128 256 Es werden nur AES-Schluumlssel akzeptiert die mindestens der vorgegebenen Laumlnge entsprechen Kann der Partner diese Anforderung nicht erfuumlllen dann wird der Auftrag abgelehnt
CODED-CHARACTER-SET = Gibt an mit welcher Codierung (Zeichensatz) eine lokale Textdatei bei einem Uumlbertragungsauftrag standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben werden soll Beim Uumlbertragungsauftrag oder uumlber die FT-Parameterbibliothek kann einer Datei explizit ein anderer Zeichensatz zugewiesen werden siehe Handbuch openFT (zOS) - Installation und BetriebVoreinstellung nach Installation IBM1047
CODED-CHARACTER-SET = UNCHANGEDDer Zeichensatz mit der die lokale Textdateien standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird ist der durch das System eingestellte Zeichensatz
CODED-CHARACTER-SET = ltalphanum-name 18gt Name des Zeichensatzes mit dem eine lokale Textdateien standardmaumlszligig gelesen bzw geschrieben wird Der Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein Mit openFT werden eine Reihe von Zeichensaumltze zur Verfuumlgung gestellt
Die Angabe ist nur fuumlr Auftraumlge an openFT-Partner relevant
OPENFT-APPLICATION = Legt fuumlr den lokalen openFT-Server eine Portnummer undoder einen Transport-Selektor fest Bitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht denn wenn die Portnummer oder der Transport-Selektor vom Standard abweichen dann wird den openFT-Partnern die Adressierung des lokalen Systems erschwertVoreinstellung nach Installation STD
OPENFT-APPLICATION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
OPENFT-APPLICATION = STD Setzt Portnummer und Transport-Selektor auf den Standardwert dh Portnummer 1100 Transport-Selektor $FJAM im EBCDIC-Code gefolgt von drei Leerzeichen
OPENFT-APPLICATION = lttext 124gt Angabe einer guumlltigen Portnummer undoder eines Transport-Selektors in der Form [ltportnummergt][tsel]
OPENFT-STD = Legt fuumlr die Adressierung von openFT-Partnern uumlber Hostnamen eine Portnummer fest die vom Standard abweichtBitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht denn wenn die Portnummer vom Standard abweicht dann koumlnnen openFT-Partner die die Standardportnummer verwenden und uumlber den Hostnamen adressiert werden nicht mehr erreicht werdenVoreinstellung nach Installation STD
OPENFT-STD = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
OPENFT-STD = STD Setzt die Portnummer auf den Standardwert 1100
203
OPENFT-STD = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer
FTAM-APPLICATION = UNCHANGEDDer Wert ist fuumlr zOS-Systeme nicht relevant und kann nicht veraumlndert werden
FTP-PORT = Legt die Portnummer fest die FTP verwendetVoreinstellung nach Installation 21
FTP-PORT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
FTP-PORT = NONE Diese Einstellung wird nur noch aus Kompatibilitaumltsgruumlnden unterstuumltzt
Zum Aktivieren und Deaktivieren des Inbound-FTP-Servers sollten Sie den Operanden ACTIVE-APPLICATIONS benutzen
FTP-PORT = STD Setzt die Portnummer auf den Standardwert 21
FTP-PORT = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer
DYNAMIC-PARTNERS = Legt fest ob dynamische Partner zugelassen werdenVoreinstellung nach Installation ON
DYNAMIC-PARTNERS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
DYNAMIC-PARTNERS = OFF Dynamische Partner sind nicht zugelassen Damit koumlnnen nur die Partnersysteme angesprochen werden die in der Partnerliste eingetragen sind und uumlber den Partnernamen adressiert werden Uumlbertragungsauftraumlge mit Partnern die nicht in der Partnerliste oder ohne Namen in der Partnerliste eingetragen sind sind nicht erlaubt
DYNAMIC-PARTNERS = ON Dynamische Partner werden zugelassen Damit sind Uumlbertragungsauftraumlge auch mit Partnersystemen erlaubt die nicht oder nur mit ihrer Adresse in der Partnerliste eingetragen sind
ADM-PORT = Mit dieser Option legen Sie die Portnummer fest uumlber die die Fernadministration durchgefuumlhrt wirdVoreinstellung nach Installation 11000
ADM-PORT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
ADM-PORT = STD Die Portnummer wird auf den Standardwert 11000 gesetzt
ADM-PORT = ltinteger 165535gt Angabe einer guumlltigen Portnummer
204
ACTIVE-APPLICATIONS= Mit dieser Option aktivieren bzw deaktivieren Sie die asynchronen Inbound-Server Voreinstellung nach Installation OPENFTADM
ACTIVE-APPLICATIONS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
ACTIVE-APPLICATIONS = ALL Es werden die asynchronen Inbound-Server fuumlr openFT ADM und FTP aktiviert
ACTIVE-APPLICATIONS = NONE
Es werden die asynchronen Inbound-Server fuumlr openFT ADM und FTP deaktiviert
ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3) OPENFT ADM FTP Sie koumlnnen die asynchronen Inbound-Server protokollspezifisch fuumlr openFT ADM undoder FTP aktivieren indem Sie einen zwei oder drei der genannten asynchronen Inbound-Server in einer durch Komma getrennten Liste angebenDie asynchronen Inbound-Server der Protokolltypen die nicht in der Liste stehen werden dann automatisch deaktiviert
ACTIVE-APPLICATIONS = OPENFT Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Auftraumlge uumlber das openFT-Protokoll wird aktiviert
ACTIVE-APPLICATIONS = ADM Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Administrationsauftraumlge wird aktiviert
ACTIVE-APPLICATIONS = FTP Der asynchrone Inbound-Server fuumlr Auftraumlge uumlber das FTP-Protokoll wird aktiviert
ADM-CONNECTION-LIMIT = Hier legen Sie die maximale Anzahl von Verbindungen fuumlr die Fernadministration festVoreinstellung nach Installation 8
ADM-CONNECTION-LIMIT = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
ADM-CONNECTION-LIMIT = ltinteger 199gtHier koumlnnen Sie einen Wert zwischen 1 und 99 angeben
MONITORING = Schaltet die Funktionen zur Messdatenerfassung ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF
MONITORING = UNCHANGEDDie Einstellungen zur Messdatenerfassung bleiben unveraumlndert
MONITORING = ON Schaltet die Messdatenerfassung ein ohne den Filter zu aumlndern
MONITORING = OFF Schaltet die Messdatenerfassung aus
MONITORING = PARAMETERS() Waumlhlt die Optionen aus die fuumlr die Messdatenerfassung gelten sollen
205
SWITCH = Schaltet die Messdatenerfassung fuumlr die ausgewaumlhlten Partner ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF
SWITCH = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
SWITCH = ON
Schaltet die Messdatenerfassung ein
SWITCH = OFF Schaltet die Messdatenerfassung aus
PARTNER-SELECTION = Auswahl von Partnern die uumlberwacht werden sollenVoreinstellung nach Installation ALL
PARTNER-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
PARTNER-SELECTION = ALL Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt
PARTNER-SELECTION = NONE Es wird kein Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt In diesem Fall werden nur bestimmte Messwerte mit Werten versorgt siehe Abschnitt bdquoBeschreibung derMesswerteldquo
PARTNER-SELECTION = OPENFT Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt die uumlber das openFT-Protokoll angesprochen werden
PARTNER-SELECTION = FTP Es werden alle Partner fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt die uumlber das FTP-Protokoll angesprochen werden
REQUEST-SELECTION = Auswahl von Auftragsarten deren Messdaten erfasst werden sollenVoreinstellung nach Installation ALL
REQUEST-SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
REQUEST-SELECTION = ALL Es werden alle Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt
REQUEST-SELECTION = ONLY-SYNC Es werden alle synchronen Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt Synchrone Auftraumlge sind immer lokal gestellt
REQUEST-SELECTION = ONLY-ASYNC Es werden alle asynchronen Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt Entfernt gestellte Auftraumlge werden immer als asynchron betrachtet
REQUEST-SELECTION = ONLY-LOCAL Es werden alle lokal gestellten Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt
206
REQUEST-SELECTION = ONLY-REMOTE
Es werden alle entfernt gestellten Auftraumlge fuumlr die Messdatenerfassung ausgewaumlhlt
ADM-TRAPS = Gibt die Einstellungen fuumlr den ADM-Trap-Server und die ADM-Traps anVoreinstellung nach Installation NONE
ADM-TRAPS = UNCHANGEDDie bisherigen Einstellungen bleiben unveraumlndert
ADM-TRAPS = NONE Der ADM-Trap-Server wird ausgetragen die FTAC-Zugangsberechtigung wird geloumlscht und alle ADM-Traps werden ausgeschaltet
ADM-TRAPS = PARAMETERS() Veraumlndert den Namen des Ziels also des ADM-Trap-Servers und der dazugehoumlrigen FTAC-Zugangsberechtigung und schaltet ausgewaumlhlte ADM-Traps ein bzw aus
DESTINATION = Hier geben Sie den Namen des Ziels bzw des ADM-Trap-Servers mit der entsprechenden FTAC-Zugangsberechtigung anVoreinstellung nach Installation NONE
DESTINATION = UNCHANGEDDer Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung bleiben unveraumlndert
DESTINATION = NONE Der Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung werden geloumlscht und somit auf NONE zuruumlckgesetzt
DESTINATION = PARAMETERS() Ziel zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen
PARTNER = UNCHANGEDDer Name des ADM-Trap-Servers bleibt unveraumlndert
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Name des Partnersystems aus der Partnerliste oder Adresse des Partnersystems zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen Wenn der Partner nicht in der Partnerliste eingetragen ist dann muss er mit dem Praumlfix ftadm angegeben werden siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
TRANSFER-ADMISSION = FTAC-Zugangsberechtigung zum ADM-Trap-Server
TRANSFER-ADMISSION = UNCHANGEDDie FTAC-Zugangsberechtigung des ADM-Trap-Servers bleibt unveraumlndert
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string1564gt
Im fernen System wird die FTAC-Funktionalitaumlt eingesetzt Es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung angegeben werden
SELECTION = Schaltet bestimmte ADM-Traps ein bzw aus Voreinstellung nach Installation NONE
207
SELECTION = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
SELECTION = NONE Schaltet alle ADM-Traps aus
SELECTION = ALL Schaltet alle ADM-Traps ein
SELECTION = PARAMETERS() Schaltet ausgewaumlhlte ADM-Traps ein bzw aus
FT-STATE = Schaltet das Senden der Traps bei FTSTART FTSTOP oder bei abnormaler Beendigung von openFT ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF
FT-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
FT-STATE = OFF Schaltet die Traps zu FT-STATE aus
FT-STATE = ON Schaltet die Traps zu FT-STATE ein
PARTNER-STATE = Schaltet das Senden der Traps bei Statusaumlnderung von Partnern ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF
PARTNER-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
PARTNER-STATE = OFF Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE aus
PARTNER-STATE = ON Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE ein
PARTNER-UNREACHABLE = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein Partner nicht erreichbar istVoreinstellung nach Installation OFF
PARTNER-UNREACHABLE = UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unveraumlndert
PARTNER-UNREACHABLE = OFF Schaltet den Trap bdquoPartner nicht erreichbarldquo aus
PARTNER-UNREACHABLE = ON Schaltet den Trap bdquoPartner nicht erreichbarldquo ein
208
REQUEST-QUEUE-STATE = Schaltet das Senden von Traps zum Fuumlllungsgrad der Auftragswarteschlange dh ob Traps beim Uumlberschreiten der 85 Grenze bzw Unterschreiten der 80 Grenze gesendet werdenVoreinstellung nach Installation OFF
REQUEST-QUEUE-STATE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
REQUEST-QUEUE-STATE = OFF Schaltet die Traps bei Uumlberschreiten bzw Unterschreiten aus
REQUEST-QUEUE-STATE = ON Schaltet die Traps bei Uumlberschreiten bzw Unterschreiten ein
TRANSFER-SUCCESS = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein FT-Auftrag erfolgreich abgeschlossen wurdeVoreinstellung nach Installation OFF
TRANSFER-SUCCESS = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
TRANSFER-SUCCESS = OFF Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS aus
TRANSFER-SUCCESS = ON Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS ein
TRANSFER-FAILURE = Schaltet das Senden des Traps der anzeigt dass ein FT-Auftrag abgebrochen wurdeVoreinstellung nach Installation OFF
TRANSFER-FAILURE = UNCHANGEDDer bisherige Wert bleibt unveraumlndert
TRANSFER-FAILURE = OFF Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE aus
TRANSFER-FAILURE = ON Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE ein
ENCRYPTION-MANDATORY =
Steuert die systemweite Verpflichtung zur Verschluumlsselung von Benutzerdaten und DateiVerzeichnisattributen Die Einstellung gilt fuumlr Uumlbertragungsauftraumlge Dateimanagementauftraumlge und AdministrationsauftraumlgeVoreinstellung nach Installation NO
ENCRYPTION-MANDATORY = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert
ENCRYPTION-MANDATORY = NO Schaltet die systemweite Verpflichtung zur Benutzerdatenverschluumlsselung aus Wenn Verschluumlsselung gewuumlnscht wird dann muss dies explizit im Auftrag angegeben werden
ENCRYPTION-MANDATORY = INBOUND Schaltet die Verpflichtung zur Inbound-Verschluumlsselung ein dh
209
Inbound-Auftraumlge muumlssen die Benutzerdaten verschluumlsselt uumlbertragen ansonsten werden sie abgelehnt
Inbound-FTP-Auftraumlge werden abgelehnt
ENCRYPTION-MANDATORY = OUTBOUND Schaltet die Verpflichtung zur Outbound-Verschluumlsselung ein dh
Outbound-Auftraumlge uumlbertragen die Benutzerdaten verschluumlsselt auch wenn im Auftrag (zB NCOPY Programmschnittstelle ) keine Verschluumlsselung angefordert wurde Zusaumltzlich gilt
Outbound-FTP-Auftraumlge sind dagegen erlaubt
Dateimanagementauftraumlge uumlbertragen die Datei- und Verzeichnisattribute verschluumlsselt auch wenn im Auftrag (FTSHW) keine Verschluumlsselung angefordert wurde Falls das Partnersystem jedoch keine Verschluumlsslung unterstuumltzt dann werden die Datei- und Verzeichnisattribute unverschluumlsselt uumlbertragen
ENCRYPTION-MANDATORY = (INBOUNDOUTBOUND) Schaltet die Verpflichtung zur Inbound- und Outbound-Verschluumlsselung ein dh es gelten sowohl die Aussagen zur Inbound-Verschluumlsselung als auch zur Outbound-Verschluumlsselung
DELETE-LOGGING = Steuert die Einstellungen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen
DELETE-LOGGING = UNCHANGEDDie Einstellungen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen bleiben unveraumlndert
DELETE-LOGGING = PARAMETERS() Definiert die Optionen zum Loumlschen von Logging-Saumltzen
SWITCH =
Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen ein oder ausVoreinstellung nach Installation OFF
SWITCH = UNCHANGEDDas automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen bleibt ein- oder ausgeschaltet
SWITCH = ON Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen ein
SWITCH = OFF Schaltet das automatische Loumlschen von Logging-Saumltzen aus
RETENTION-PERIOD = Gibt das Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze anVoreinstellung nach Installation 14 Tage
RETENTION-PERIOD = UNCHANGEDDie Einstellungen bleiben unveraumlndert
Die systemweite verpflichtende Verschluumlsselung darf nur eingeschaltet werden wenn openFT-CR installiert ist Das Ausschalten mit ENCRYPTION-MANDATORY=NO ist dagegen auch erlaubt wenn kein openFT-CR (mehr) installiert ist
i
210
RETENTION-PERIOD = ltinteger 0999 daysgt Mindestalter der zu loumlschenden Logging-Saumltze in Tagen Die Tage werden ab der bei DELETE-TIME angegebenen Loumlschzeit zuruumlckgerechnet Der Wert 0 loumlscht alle Log-ging-Saumltze die vor oder an der bei DELETE-TIME angegebenen Zeit des aktuellen Tages geschrieben wurden
REPEAT = Gibt an wann das Loumlschen wiederholt werden sollVoreinstellung nach Installation DAILY
REPEAT = UNCHANGEDDie Einstellungen bleiben unveraumlndert
REPEAT = DAILY Die Logging-Saumltze werden taumlglich geloumlscht
REPEAT = WEEKLY() Die Logging-Saumltze werden einmal pro Woche geloumlscht
ON = SUNDAY MONDAY TUESDAY WEDNESDAY THURSDAY
FRIDAY SATURDAY
Wochentag an dem die Logging-Saumltze geloumlscht werden
REPEAT = MONTHLY() Die Logging-Saumltze werden einmal pro Monat geloumlscht
ON = 1 ltinteger 131gtbestimmter Tag des Monats (1-31) Wird als Tag des Monats 29 30 oder 31 angegeben hat der Monat aber weniger Tage so wird am letzten Tag des Monats geloumlscht
DELETE-TIME =
gibt die Uhrzeit an wann die Logging-Saumltze geloumlscht werden sollenVoreinstellung nach Installation 0 Uhr
DELETE-TIME = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert
DELETE-TIME = lttime 18gt Uhrzeit (Ortszeit) zu der die Logging-Saumltze geloumlscht werden sollen Die Loumlschfunktion kann systembedingt jeweils bis zu 5 Minuten nach dieser Uhrzeit ausgefuumlhrt werden Den Zeitpunkt geben Sie im Format hhmmss zB 143010 an
RECOVERY-OUTBOUND= steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Outbound-AuftraumlgeVoreinstellung nach Installation ON
RECOVERY-OUTBOUND= UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen bleibt unveraumlndert
RECOVERY-OUTBOUND=ON Der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen ist fuumlr alle Partner aktiviert fuumlr die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt
211
RECOVERY-OUTBOUND=OFF
Der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen ist fuumlr alle Partner deaktiviert fuumlr die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt
RECOVERY-INBOUND= Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffaumlhigkeit fuumlr Inbound-Auftraumlge von Partnern bei denen der Wiederanlauf bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert istVoreinstellung nach Installation ON
RECOVERY- INBOUND = UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Auftraumlgen bleiben unveraumlndert
RECOVERY- INBOUND =ON Der Wiederanlauf bei Inbound-Auftraumlgen ist global aktiviert
RECOVERY- INBOUND =OFF Der Wiederanlauf bei Inbound-Auftraumlgen ist global deaktiviert
Beispiel
Es sollen maximal 3 Prozesse parallel ablaufen koumlnnen und maximal 10 Transportverbindungen aufgebaut werden koumlnnen
FTMODOPT PROCESS-LIMIT=3CONNECTION-LIMIT=10
Die Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Auftraumlgen funktionieren nur wenn die Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Auftraumlgen im fernen System aktiviert sind
i
212
422 FTMODPRF
Einsatzhinweis
Funktion Berechtigungsprofil aumlndern
Benutzergruppe FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter
Voraussetzung fuumlr die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMODPRF kann jeder FTAC-Benutzer seine Berechtigungsprofile aumlndern In einem privilegierten Berechtigungsprofil kann der FTAC-Benutzer nur die Operanden TRANSFER-ADMISSION und PRIVILEGED aumlndern
Der FTAC-Verwalter darf fremde Berechtigungsprofile unter bestimmten Voraussetzungen modifizieren
Der FTAC-Verwalter besitzt das SU-Privileg Dann darf er uneingeschraumlnkt Profile fuumlr andere Kennungen modifizieren
Wenn der FTAC-Verwalter kein SU-Privileg besitzt aber ACCOUNT und PASSWORD im Parameter USER-ADMISSION angibt dann darf er Berechtigungsprofile modifizieren Die TRANSFER-ADMISSION ist nur so lange guumlltig wie das aktuelle Kennwort der User ID mit dem im Profil festgelegten uumlbereinstimmt
Wenn der FTAC-Verwalter weder das SU-Privileg besitzt noch das Kennwort des Benutzers angibt darf er die Zugangsberechtigung eines fremden Berechtigungsprofils nicht aumlndern
Wenn der FTAC-Verwalter weder SU-Privileg besitzt noch Abrechnungsnummer und Passwort angegeben hat ist das Profil nach einer Aumlnderung gesperrt und muss durch den Benutzer freigegeben werden Ausgenommen hiervon ist die Aumlnderung des Privilegs in diesem Fall wird das Profil nicht gesperrt
Sobald ein Berechtigungsprofil modifiziert wird wird auch der Zeitstempel der letzten Aumlnderung aktualisiert Den Zeitstempel koumlnnen Sie bei FTSHWPRF INF=ALL sehen (LAST-MODIF) Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht aumlndern dh FTMODPRF mit dem Parameter NAME aufrufen daruumlber hinaus aber keine weiteren Parameter angeben
Format
FTMODPRF
NAME = ltalphanum-name 18gtALL STD
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
SELECT-PARAMETER = AMETERS() OWN PAR
PARAMETERS()
TRANSFER-ADMISSION = IFIED ltalphanum-name 832gt ALL NOT-SPEC
c-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gt
OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN ALL
NEW-NAME = ltalphanum-name 18gt OLD STD
TRANSFER-ADMISSION = IFIED ISSION() UNCH ANGED NOT-SPEC OLD-ADM
213
ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt()
ltx-string 1564gt()
OLD-ADMISSION()
VALID = UNCH ANGED YES NO
USAGE = LIC UNCH ANGED PRIVATE PUB
EXPIRATION-DATE = RICTED ltdate 810gt UNCH ANGED NOT-REST
ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()
VALID = ANGED YES NO UNCH
USAGE = LIC HANGED PRIVATE PUB UNC
EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt ANGED NOT-REST RICTED UNCH
PRIVILEGED = UNCH ANGED NO YES
IGNORE-MAX-LEVELS = AMETERS() UNCH ANGED NO YES PAR
PARAMETERS()
OUTBOUND-SEND = UNCH ANGED NO YES
= OUTBOUND-RECEIVE UNCH ANGED NO YES
= INBOUND-SEND UNCH ANGED NO YES
= INBOUND-RECEIVE UNCH ANGED NO YES
= INBOUND-PROCESSING UNCH ANGED NO YES
= INBOUND-MANAGEMENT UNCH ANGED NO YES
USER-ADMISSION = AMETERS() UNCH ANGED OWN PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt OWN
= IFIED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT OWN NOT-SPEC NONE
WORD = IFIED ltalphanum-name 18gt PASS OWN NOT-SPEC NONE
INITIATOR = list-poss(2) OTE AL UNCH ANGED REM LOC
TRANSFER-DIRECTION = RICTED -PARTNER -PARTNER UNCH ANGED NOT-REST FROM TO
PARTNER = RICTED () OVE() UNCH ANGED NOT-REST ADD REM
list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt
ADD()
NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt
REMOVE()
NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt
214
MAX-PARTNER-LEVEL = RICTED ltinteger 0100gt UNCH ANGED NOT-REST
FILE-NAME = RICTED ltfilename159gt UNCH ANGED NOT-REST
ltc-string 1512 with-lowgt ANSION()EXP
EXPANSION()
PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt ltc-string 1511 with-lowgt
FILE-PASSWORD = RICTED ltalphanum-name 18gt UNCH ANGED NOT-REST NONE
PROCESSING-ADMISSION = RICTED AMETERS() UNCH ANGED SAME NOT-REST PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = RICTED ltname 18gt SAME NOT-REST
OUNT = RICTED ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACC SAME NOT-REST NONE
ORD = RICTED ltalphanum-name 18gtPASSW SAME NOT-REST NONE
SUCCESS-PROCESSING = TRICTED ltc-string 11000 with-lowgt UNCH ANGED NOT-RES NONE
EXPANSION()
EXPANSION()
PREFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST
SUFFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST
FAILURE-PROCESSING = TRICTED ltc-string 11000 with-lowgt UNCH ANGED NOT-RES NONE
EXPANSION()
EXPANSION()
PREFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST
SUFFIX = RICTED ltc-string 1999 with-lowgt UNCH ANGED NOT-REST
WRITE-MODE = RICTED -FILE LACE-FILE END-FILE UNCH ANGED NOT-REST NEW REP EXT
FT-FUNCTION = RICTED list-poss(5) UNCH ANGED NOT-REST
TRANSFER ILE IFY ILE IBUTES ECTORY -F MOD -F -ATTR READ-DIR
FILE-PROCESSING OTE INISTRATION REM -ADM
USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt UNCH ANGED NONE
DATA-ENCRYPTION = RICTED UNCH ANGED NOT-REST NO YES
= RICTED FILE-ATTR-ENCRYPTION UNCH ANGED NOT-REST NO YES
Beschreibung der Operanden
NAME =
Name des zu aumlndernden Berechtigungsprofils
215
NAME = ALL Aumlndert alle Ihre Berechtigungsprofile gleichzeitig sofern uumlber den Parameter SELECT keine weiteren Auswahlkriterien angegeben werden und nicht Name oder Zugangsberechtigung geaumlndert werden sollen
NAME = STD Aumlndert das Standard-Berechtigungsprofil Ihrer Kennung bzw als FTAC-Verwalter das Stan-dard-Berechtigungsprofil der ausgewaumlhlten Kennung
NAME = ltalphanum-name 18gt Aumlndert das Berechtigungsprofil mit diesem Namen
PASSWORD =
FTAC-Kennwort das Sie zur Abgabe von FTAC-Kommandos auf Ihrer Benutzerkennung berechtigt falls ein solches Kennwort in Ihrem Berechtigungssatz definiert wurde
PASSWORD = NONESie benoumltigen kein FTAC-Kennwort
PASSWORD = Sie benoumltigen dieses FTAC-Kennwortltalphanum-name 18gt
SELECT-PARAMETER = Sie koumlnnen eine Zugangsberechtigung angeben Sie aumlndern dann das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird
SELECT-PARAMETER = OWNAumlndert Ihre eigenen Berechtigungsprofile
SELECT-PARAMETER = PARAMETERS() Legt Auswahlkriterien fuumlr die Profile fest die geaumlndert werden sollen
TRANSFER-ADMISSION = Die Angabe von TRANSFER-ADMISSION an dieser Stelle wirkt als Auswahlkriterium fuumlr die Berechtigungsprofile die Sie aumlndern wollen
TRANSFER-ADMISSION = ALLAumlndert alle Ihre Berechtigungsprofile unabhaumlngig von der Zugangsberechtigung
TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED Aumlndert nur Berechtigungsprofile ohne definierte Zugangsberechtigung Bei einem Stan-dard-Berechtigungsprofil wird grundsaumltzlich keine Zugangsberechtigung vergeben da dieses uumlber Benutzerkennung und Benutzerkennwort angesprochen wird
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt ltc-string 832 with-lowgt ltx-string 1564gtAumlndert das Berechtigungsprofil das mit dieser Zugangsberechtigung angesprochen wird
OWNER-IDENTIFICATION = Gibt den Eigentuumlmer eines Berechtigungsprofils als Auswahlkriterium zum Zugriff auf ein zu aumlnderndes Profil an
OWNER-IDENTIFICATION = Aumlndert Ihre eigenen Berechtigungsprofile OWN
OWNER-IDENTIFICATION = ALL Der FTAC-Verwalter kann mit dieser Angabe auf die Profile aller Benutzer zugreifen Dem FTAC-Benutzer ist diese Angabe nicht erlaubt
216
OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
Der FTAC-Benutzer kann an dieser Stelle nur seine Benutzerkennung angeben der FTAC-Verwalter eine beliebige
NEW-NAME = Mit NEW-NAME geben Sie dem Berechtigungsprofil einen neuen Namen NEW-NAME darf nur zusammen mit eindeutigen Auswahlkriterien (NAME oder TRANS-FER-ADMISSION) angegeben werden
NEW-NAME = OLDDer Name des Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert
NEW-NAME = STD Das Berechtigungsprofil wird zum Standard-Berechtigungsprofil der Kennung Wenn das Berechtigungsprofil vorher eine Zugangsberechtigung besaszlig dann muumlssen Sie zusaumltzlich TRANSFER-ADMISSION=NOT-SPECIFIED angeben
NEW-NAME = ltalphanum-name 18gt Neuer Name des Berechtigungsprofils Dieser Name muss unter allen Berechtigungsprofilen auf Ihrer Kennung eindeutig sein Wenn bereits ein Berechtigungsprofil dieses Namens existiert lehnt FTAC das Kommando mit folgender Meldung ab
FTC0100 COMMAND REJECTED FT PROFILE ALREADY EXISTS
Mit dem Kommando koumlnnen Sie sich uumlber die bereits vergebenen Namen informieren Fuumlr diese FTSHWPRFInformation reicht es wenn Sie FTSHWPRF ohne Operanden angeben
TRANSFER-ADMISSION = Aumlndert die mit dem ausgewaumlhlten Berechtigungsprofil verbundene Zugangsberechtigung Sie muumlssen darauf achten dass die Zugangsberechtigung in Ihrem openFT-System eindeutig bleibt Wenn die von Ihnen gewaumlhlte Zugangsberechtigung bereits vergeben ist lehnt FTAC das Kommando mit der folgenden Meldung ab
FTC0101 COMMAND REJECTED TRANSFER ADMISSION ALREADY EXISTS
Der FTAC-Verwalter kann hier auch eine Zugangsberechtigung vergeben wenn er ein Berechtigungsprofil fuumlr eine beliebige Benutzerkennung aumlndert
Wenn er keine SU-Berechtigung hat muss er zusaumltzlich die vollstaumlndige USER-ADMISSION fuumlr die betreffende Benutzerkennung angeben (USER-IDENTIFICATION ACCOUNT und PASSWORD) TRANSFER-ADMISSION darf nur zusammen mit eindeutigen Auswahlkriterien (NAME oder SELECT-PARAMETERS=PAR(TRANSFER-ADMISSION)) angegeben werden
TRANSFER-ADMISSION = Die Zugangsberechtigung bleibt unveraumlndert UNCHANGED
TRANSFER-ADMISSION = NOT-SPECIFIED
Es wird keine Zugangsberechtigung vergeben und eine eventuell schon vorhandene Zugangsberechtigung ist nicht mehr guumlltig Das Profil ist somit gesperrt sofern es sich nicht um ein Profil handelt das Sie zu einem Standard-Berechtigungsprofil umwandeln In diesem Fall muumlssen Sie NOT-SPECIFIED angeben
TRANSFER-ADMISSION = OLD-ADMISSION() Die Zugangsberechtigung selbst bleibt unveraumlndert Die Optionen koumlnnen jedoch im Gegensatz zur Angabe TRANSFER-ADMISSION = UNCHANGED geaumlndert werden Diese Angaben werden ignoriert wenn Sie ein Standard-Berechtigungsprofil aumlndern
217
VALID = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert
VALID = YES Die Zugangsberechtigung ist guumlltig
VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden
USAGE = Der Wert bleibt unveraumlndert UNCHANGED
USAGE = PRIVATE Ihr Profil wird aus Sicherheitsgruumlnden gesperrt sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben
USAGE = PUBLIC Ihr Profil wird auch dann nicht gesperrt wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt
EXPIRATION-DATE = Der Wert bleibt unveraumlndert UNCHANGED
EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTED Die Verwendung der Zugangsberechtigung ist zeitlich nicht eingeschraumlnkt
EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich
TRANSFER-ADMISSION = ltalphanum-name 832gt() ltc-string 832 with-lowgt() ltx-string 1564gt()
Die Zeichenkette muss im Transfer-Auftrag als Zugangsberechtigung angegeben werden Die alphanumerische Eingabe wird immer in Kleinbuchstaben abgelegt
VALID = YESDie Zugangsberechtigung ist guumlltig
VALID = NO Die Zugangsberechtigung ist nicht guumlltig Mit dieser Angabe kann das Profil gesperrt werden
VALID = UNCHANGED Der Wert bleibt unveraumlndert
USAGE = PRIVATEIhr Profil wird aus Sicherheitsgruumlnden gesperrt sobald unter einer fremden Kennung versucht wird die von Ihnen bereits verwendete TRANSFER-ADMISSION ein zweites Mal zu vergeben
USAGE = PUBLIC Ihr Profil wird auch dann nicht gesperrt wenn Ihre TRANSFER-ADMISSION durch einen anderen Nutzer bdquoentdecktldquo wurde bdquoEntdecktldquo bedeutet dass von einer zweiten Benutzerkennung versucht wurde dieselbe TRANSFER-ADMISSION nochmals zu vergeben Dies wird aus Gruumlnden der Eindeutigkeit abgelehnt
USAGE = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert
EXPIRATION-DATE = NOT-RESTRICTEDDie Verwendung der Zugangsberechtigung ist zeitlich nicht eingeschraumlnkt
218
EXPIRATION-DATE = ltdate 810gt Datum im Format oder zB 2017-12-31 bzw 17-12-31 fuumlr den 31122017 Die yyyy-mm-dd yy-mm-ddVerwendung der Zugangsberechtigung ist nur bis zu dem angegebenen Datum moumlglich
EXPIRATION-DATE = UNCHANGEDDer Wert bleibt unveraumlndert
PRIVILEGED = Der FTAC-Verwalter kann ein Berechtigungsprofil eines beliebigen FTAC-Benutzers privilegieren FT-Auftraumlge die mit einem privilegierten Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen nicht den Einschraumlnkungen die fuumlr MAX-ADM-LEVEL im Berechtigungssatz eingestellt sindDer FTAC-Benutzer kann nur eine eventuell vergebene Privilegierung wieder zuruumlcknehmen
PRIVILEGED = UNCHANGED
Der Status dieses Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert
PRIVILEGED = NO Mit NO koumlnnen Sie eine Privilegierung zuruumlcknehmen
IGNORE-MAX-LEVELS = Legt fest fuumlr welche der sechs Grundfunktionen die Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes auszliger Kraft gesetzt werden Dadurch kann MAX-USER-LEVELS des Benutzers uumlberschritten werden Die MAX-ADM-LEVELS im Berechtigungssatz koumlnnen nur mit einem vom FTAC-Verwalter privilegierten Berechtigungsprofil wirksam uumlberschritten werden Der FTAC-Benutzer kann sich fuumlr spezielle Aufgaben (zB Senden einer bestimmten Datei in ein Partnersystem mit dem er normalerweise keinen File Transfer betreiben darf) ein Berechtigungsprofil anlegen in dem das Uumlberschreiten des Berechtigungssatzes vorgesehen ist Dieses Profil muss anschlieszligend vom FTAC-Verwalter privilegiert werden
Wenn Sie IGNORE-MAX-LEVELS = YES angeben werden die Vorgaben fuumlr alle Grundfunktionen auszliger Kraft gesetzt Wenn Sie nur fuumlr eine Grundfunktion den Berechtigungssatz ignorieren wollen muumlssen Sie mit den weiter unten folgenden Operanden arbeiten Die folgende Tabelle zeigt welche Teilkomponenten des Dateimanagement unter welchen Voraussetzungen genutzt werden koumlnnen
Inbound-Dateimanagement-Funktion Einstellung im Berechtigungssatz bzw Erweiterung im Profil
Dateiattribute anzeigen Inbound Senden (IBS) erlaubt
Dateiattribute aumlndern Inbound Empfangen (IBR) und Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt
Dateien umbenennen Inbound Empfangen (IBR) und Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt
Dateien loumlschen Inbound Empfangen (IBR) erlaubt und Schreibregel = uumlberschreiben im Profil
Dateiverzeichnisse anzeigen Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und
Richtung = zum Partner im Profil
219
Dateiverzeichnisse anlegen umbenennen loumlschen
Inbound Dateimanagement (IBF) erlaubt und
Richtung = vom Partner im Profil
IGNORE-MAX-LEVELS = UNCHANGEDMit dem Berechtigungsprofil koumlnnen Sie nach der Aumlnderung dieselben Sicherheitsstufen erreichen wie vorher auch (es sei denn Sie haben eine Privilegierung des Profils mit PRIVILEGED = NO zuruumlckgenommen)
IGNORE-MAX-LEVELS = NO
FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt werden unterliegen den Einschraumlnkungen des Berechtigungssatzes
IGNORE-MAX-LEVELS = YES Sie koumlnnen auch mit Partnersystemen kommunizieren deren Sicherheitsstufe die Angaben im Berechtigungssatz uumlberschreitet Solange Ihr Profil nicht privilegiert ist koumlnnen Sie sich nur uumlber die MAX-USER-LEVELS im Berechtigungssatz hinwegsetzen nicht aber uumlber die MAX-ADM-LEVELS Angaben zur aktuellen Einstellung der MAX-USER-LEVELS und MAX-ADM-LEVELS erhalten Sie mit dem Kommando FTSHWADS (siehe Beispiel in Abschnitt )Beschreibung der Ausgabe von FTSHWADS
IGNORE-MAX-LEVELS = PARAMETERS()
OUTBOUND-SEND = UNCHANGED
Die mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert
OUTBOUND-SEND = NO Die mit der Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
OUTBOUND-SEND = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden
OUTBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert
OUTBOUND-RECEIVE = NO Die mit der Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
OUTBOUND-RECEIVE = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquooutbound empfangenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden
INBOUND-SEND = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert
INBOUND-SEND = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
INBOUND-SEND = YES
220
Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound sendenldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr die Teilkomponente bdquoAnzeigen von Dateiattributenldquo der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo
INBOUND-RECEIVE = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert
INBOUND-RECEIVE = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch Ihren Berechtigungssatz festgelegt
INBOUND-RECEIVE = YES Sie koumlnnen sich mit diesem Profil uumlber Ihre Vorgabe fuumlr bdquoinbound empfangenldquo in den MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Entsprechendes gilt fuumlr folgende Teilkomponenten der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo
loumlschen von Dateien sofern die Dateiattribute entsprechend gesetzt sind
aumlndern von Dateiattributen wenn die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil zugelassen wurde
INBOUND-PROCESSING = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert
INBOUND-PROCESSING = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
INBOUND-PROCESSING = YES Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Folgeverarbeitungldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden
INBOUND-MANAGEMENT = UNCHANGEDDie mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe bleibt unveraumlndert
INBOUND-MANAGEMENT = NO Die mit der Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo maximal erreichbare Sicherheitsstufe wird durch den Berechtigungssatz festgelegt
INBOUND-MANAGEMENT = YES
Fuumlr die Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo koumlnnen Sie sich mit diesem Berechtigungsprofil uumlber die MAX-USER-LEVELS hinwegsetzen Wenn Ihr Profil privilegiert ist sind Sie auch nicht an die Beschraumlnkungen der MAX-ADM-LEVELS gebunden Die zur Grundfunktion bdquoinbound Dateimanagementldquo gehoumlrende Teilkomponente bdquoAumlndern von Dateiattributenldquo funktioniert nur dann wenn im Berechtigungssatz oder im Berechtigungsprofil die Grundfunktion bdquoinbound empfangenldquo zugelassen wurde
221
USER-ADMISSION = Gibt die Kennung an unter der das geaumlnderte Berechtigungsprofil abgespeichert wird FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten greifen im lokalen System auf die angegebene Kennung zuAls FTAC-Benutzer koumlnnen Sie hier nur Ihre eigene Benutzerkennung angebenWenn der FTAC-Verwalter ein Berechtigungsprofil fuumlr einen Benutzer angelegt hat ohne dabei die Zugangsdaten anzugeben (siehe Kommando ) dann muss der Benutzer gegebenenfalls in den unten beschriebenen FTCREPRFOperanden ACCOUNT und PASS-WORD Abrechnungsnummer und Passwort eintragen bevor er das Profil tatsaumlchlich verwenden kann
USER-ADMISSION = UNCHANGEDDie USER-ADMISSION dieses Berechtigungsprofils bleibt unveraumlndert
USER-ADMISSION = OWN Fuumlr USER-IDENTIFICATION und ACCOUNT werden die Angaben aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen Ein etwaiges zOS-Kennwort wird erst zu dem Zeitpunkt aus Ihrer LOGON-Berechtigung uumlbernommen zu dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift
Berechtigungsprofile in denen USERID ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muumlssen diese Parameter explizit in der USER-ADMISSION mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich
USER-ADMISSION = PARAMETERS() Gibt die Benutzerkennung in ihren einzelnen Bestandteilen anDamit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen als der aktuell guumlltigen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn das aktuelle LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt
USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung im zOS
USER-IDENTIFICATION = OWN
Die Benutzerkennung wird aus der LOGON-Berechtigung uumlbernommen
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt Benutzerkennung der das Profil gehoumlren soll Als FTAC-Verwalter duumlrfen Sie auch fremde Benutzerkennungen angeben
ACCOUNT = Abrechnungsnummer unter der ein FT-Auftrag abgerechnet werden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet
ACCOUNT = OWNDie Abrechnungsnummer wird aus der aktuellen LOGON-Berechtigung uumlbernommen
ACCOUNT = NOT-SPECIFIED Es wird keine Abrechnungsnummer festgelegt
ACCOUNT = NONE Wirkt wie ACCOUNT = NOT-SPECIFIED
222
ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtUnter der angegebenen Abrechnungsnummer soll ein FT-Auftrag abgerechnet werden wenn er auf dieses Berechtigungsprofil zugreift Sie koumlnnen jede zur Benutzerkennung gehoumlrende Abrechnungsnummer angeben Sie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt
PASSWORD = Passwort das ein FT-Auftrag verwenden soll wenn er mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet
PASSWORD = OWNWenn ein FT-Auftrag auf dieses Berechtigungsprofil Bezug nimmt setzt FTAC das zu diesem Zeitpunkt guumlltige Kennwort ein Damit wird verhindert dass bei einer etwaigen Aumlnderung des Kennwortes auch das Berechtigungsprofil geaumlndert werden muss Berechtigungsprofile in denen PASSWORD uumlber OWN defaultiert wird koumlnnen nicht fuumlr Vor- Nach- oder Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Vor- und Nachverarbeitung muss dieser Parameter explizit mit einem Wert versorgt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung ist auch eine Angabe in der PROCESSING-ADMISSION moumlglich
PASSWORD = NOT-SPECIFIED Das Kennwort wird erst vom Eigentuumlmer des Berechtigungsprofils angegeben Diese Funktion ermoumlglicht dem FTAC-Verwalter das Einrichten von Profilen fuumlr fremde Benutzerkennungen deren Zugangsdaten er nicht kennt
PASSWORD = ltalphanum-name 18gt
Das angegebene Kennwort wird in dem Moment mit dem aktuellen LOGON-Kennwort verglichen in dem ein FT-Auftrag auf das Berechtigungsprofil zugreift Widersprechen sich die Angaben wird der FT-Auftrag abgelehnt
PASSWORD = NONE Fuumlr die Benutzerkennung wird kein Kennwort benoumltigt
INITIATOR = Legt fest ob Auftraggeber im fernen undoder im lokalen System dieses Berechtigungsprofil fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen duumlrfen
INITIATOR = UNCHANGEDDie Festlegungen in diesem Berechtigungsprofil bleiben unveraumlndert
INITIATOR = REMOTE Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus fernen Systemen fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen
INITIATOR = LOCAL Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen nur Auftraggeber aus dem lokalen System fuumlr ihre FT-Auftraumlge benutzen
INITIATOR = (LOCALREMOTE) Dieses Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Auftraggeber aus dem lokalen System als auch Auftraggeber aus fernen Systemen benutzen
TRANSFER-DIRECTION = Legt fest welche Uumlbertragungsrichtung mit diesem Berechtigungsprofil benutzt werden darf
Die Uumlbertragungsrichtung ist immer von dem System aus zu sehen in dem Sie das Berechtigungsprofil definiert haben
i
223
TRANSFER-DIRECTION = UNCHANGEDDie Angabe im Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben
TRANSFER-DIRECTION = NOT-RESTRICTED Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen sowohl Dateien zu einem Partnersystem als auch von einem Partnersystem uumlbertragen werden
TRANSFER-DIRECTION = FROM-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von einem Partnersystem zu Ihrem System uumlbertragen werden Damit ist auch kein Anzeigen von Dateiattributen bzw Dateiverzeichnissen (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich
TRANSFER-DIRECTION = TO-PARTNER Mit diesem Berechtigungsprofil duumlrfen nur Dateien von Ihrem System zu einem Partnersystem uumlbertragen werden Damit ist auch kein Modifizieren von Dateiattributen und kein Loumlschen von Dateien (Teilkomponenten des bdquoinbound Dateimanagementsldquo) moumlglich
PARTNER =
Legt fest dass dieses Berechtigungsprofil nur fuumlr FT-Auftraumlge benutzt werden kann die mit einem bestimmten Partnersystem abgewickelt werden
PARTNER = UNCHANGEDEin eventueller Partner im Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben
PARTNER = NOT-RESTRICTED Der Einsatzbereich dieses Berechtigungsprofils ist nicht auf FT-Auftraumlge mit bestimmten Partnersystemen eingeschraumlnkt
PARTNER = ADD(NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt) Fuumlgt einer vorhandenen Menge von Partnersystemen weitere Elemente hinzu Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden
PARTNER = REMOVE(NAME = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt) Loumlscht Elemente aus einer vorhandenen Liste von Partnersystemen Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden
PARTNER = list-poss(50) lttext 1200 with-lowgt Das Berechtigungsprofil laumlsst nur solche FT-Auftraumlge zu die mit den angegebenen Partnersystemen abgewickelt werden Maximal 50 Partnersysteme koumlnnen angegeben werden Sie koumlnnen bei PARTNER den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben siehe auch Es wird empfohlen den Namen aus der Partnerliste zu verwendenAbschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
MAX-PARTNER-LEVEL = Legt eine maximale Sicherheitsstufe fest Das Berechtigungsprofil laumlsst dann nur FT-Auftraumlge zu die mit Partnersystemen abgewickelt werden welche houmlchstens diese Sicherheitsstufe haben MAX-PARTNER-LEVEL wirkt im Zusammenhang mit den Werten im Berechtigungssatz Bei Verwendung nicht privilegierter Berechtigungsprofile wird die Zugangspruumlfung auf der Basis des kleinsten vorgegebenen Wertes durchgefuumlhrt
MAX-PARTNER-LEVEL = UNCHANGEDDie Angabe zu MAX-PARTNER-LEVEL in diesem Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben
224
MAX-PARTNER-LEVEL = NOT-RESTRICTED Werden FT-Auftraumlge mit diesem Berechtigungsprofil abgewickelt so wird die maximal erreichbare Sicherheitsstufe durch den Berechtigungssatz festgelegt
MAX-PARTNER-LEVEL = ltinteger 0100gt Mit diesem Berechtigungsprofil kann mit allen Partnersystemen kommuniziert werden die houmlchstens die angegebene Sicherheitsstufe haben
FILE-NAME = Legt fest auf welche Dateien oder Bibliothekselemente unter Ihrer Kennung FT-Auftraumlge zugreifen duumlrfen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten
FILE-NAME = UNCHANGEDDie Angaben zu FILE-NAME in diesem Berechtigungsprofil bleiben unveraumlndert
FILE-NAME = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil erlaubt uneingeschraumlnkten Zugriff auf alle Dateien und Bibliothekselemente der Benutzerkennung
FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtMit dem Berechtigungsprofil darf nur auf die angegebene Datei zugegriffen werden Es besteht jedoch die Moumlglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen durch openFT um Konfliktfaumllle auf einfache Weise ausschlieszligen zu koumlnnen Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette UNIQUE am Ende des hier vorgegebenen Dateinamens Bei der Festlegung der Folgeverarbeitung kann dann diese Datei mit FILE-NAME FILN oder FILX referenziert werden Sie koumlnnen hier auch direkt eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung angeben indem Sie ein Pipe-Zeichen rsquo|rsquo angeben gefolgt von einem Kommando
FILE-NAME =EXPANSION(PREFIX = ltfilename 158gt ltfilename-prefix 250gt ltc-string 1511 with-lowgt)
Der Zugriff kann auf eine Menge von Dateien beschraumlnkt werden die alle mit demselben Praumlfix beginnen Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein angegeben wird stellt FTAC vor Dateiname diesen Dateinamen das mit EXPANSION definierte Der FT-Auftrag wird dann auf die Datei Praumlfix PraumlfixDateinamezugreifen
Beispiel
Gibt man PREFIX = HUGO an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME = BOERSE angegeben wurde auf die Datei HUGOBOERSE zu
Gibt man PREFIX=TOOLSCLIST an dann greift ein FT-Auftrag in dem FILE-NAME=MEMBER01 angegeben wurde auf die Datei TOOLSCLIST(MEMBER01) zu
Bitte beachten Sie dass der Teil eines Dateinamens der im File-Transfer-Kommando angegeben wird dennoch vom Typ ltfilenamegt sein muss
Wollen Sie eine Dateiuumlbertragung mit Vor- oder Nachverarbeitung durchfuumlhren machen Sie dies mit dem Pipe-Zeichen rsquo|rsquo am Beginn des Praumlfixrsquo kenntlich Das angelegte FTAC-Profil ist damit ausschlieszliglich fuumlr Dateiuumlbertragung mit Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung verwendbar da der gebildete Dateiname ebenfalls mit dem Zeichen rsquo|rsquo
Wenn Sie MAX-PARTNER-LEVEL = 0 setzen sperren Sie dadurch (voruumlbergehend) das Berechtigungsprofil Mit diesem Berechtigungsprofil koumlnnen dann keine FT-Auftraumlge abgewickelt werden
i
225
beginnt Die Variable TEMPFILE kann auch im Dateinamen-Praumlfix verwendet werden Detaillierte Informationen zur Vor- und Nachverarbeitung entnehmen Sie dem gleichlautenden Abschnitt im openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen
Die maximale Laumlnge des gesamten Vor- oder Nachverarbeitungskommandos ist auf die Maximallaumlnge des Dateinamens beschraumlnkt Werden mehrere Kommandos angegeben dann muumlssen diese durch ein Semikolon (rsquorsquo) getrennt sein
Beispiel
FILE-NAME = EXP(Clsquo|Kommando1Kommando2Kommando3 lsquo)
Wenn Sie mit EXP(PREFIX=) ein Namens-Praumlfix angeben das mit dem Pipe-Zeichen beginnt dann duumlrfen im Vor- oder Nachverarbeitungskommando des FT-Auftrags keine Semikolons enthalten sein Falls das Vor- oder Nachverarbeitungskommando doch Semikolons enthaumllt dann muss es in rsquorsquo (Hochkommas) eingeschalt werden
Sonderfaumllle
Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr das ftexec-Kommando genutzt werden sollen ist ein Dateiname oder Dateinamen-Praumlfix anzugeben der mit der Zeichenfolge rsquo|ftexecsvrsquo beginnt (siehe Kommando )FTCREPRF
Fuumlr Berechtigungsprofile die ausschlieszliglich fuumlr die Messdatenerfassung verwendet werden sollen geben Sie das Dateinamen-Praumlfix |ftmonitor an Ein solches Profil kann dann von einem Windows- oder Unix-System aus im openFT Monitor oder in einem ft- oder ncopy-Kommando verwendet werden (siehe Kommando )FTCREPRF
FILE-PASSWORD = Traumlgt ein Kennwort fuumlr Dateien in das Berechtigungsprofil ein FTAC erlaubt dann nur Zugriffe auf Dateien die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Wenn in einem Berechtigungsprofil ein FILE-PASSWORD steht darf das Kennwort nicht mehr in einem FT-Auftrag angegeben werden der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet Sie koumlnnen somit Anwendern in fernen Systemen einen Zugriff auf bestimmte Dateien erlauben ohne deren Dateikennworte verraten zu muumlssen
FILE-PASSWORD = UNCHANGEDDie Angaben zum FILE-PASSWORD bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert
FILE-PASSWORD = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil erlaubt Zugriffe auf alle Dateien Ist fuumlr eine Datei ein Kennwort vergeben muss dieses im Transfer-Auftrag angegeben werden
FILE-PASSWORD = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien ohne Dateikennwort
FILE-PASSWORD = ltalphanum-name 18gt
Das Berechtigungsprofil erlaubt nur Zugriffe auf Dateien die mit dem angegebenen Dateikennwort geschuumltzt sind sowie auf nicht geschuumltzte Dateien Im Transfer-Auftrag darf das Kennwort das bereits im Profil angegeben ist nicht wiederholt werden Dort waumlre PASS-WORD = NONE anzugeben
PROCESSING-ADMISSION = Legt eine Benutzerkennung in Ihrem zOS-System fest Unter dieser Benutzerkennung wird eine etwaige Folgeverarbeitung nach einem FT-Auftrag durchgefuumlhrt Durch die PRO-CESSING-ADMISSION im Berechtigungsprofil brauchen Sie keine LOGON-Berechtigung fuumlr die Folgeverarbeitung an Partnersysteme zu verraten
226
PROCESSING-ADMISSION = UNCHANGEDDie PROCESSING-ADMISSION in diesem Berechtigungsprofil soll unveraumlndert bleiben
PROCESSING-ADMISSION = SAME Fuumlr die PROCESSING-ADMISSION werden die Werte der USER-ADMISSION uumlbernommen Wird hier SAME angegeben so muss auch in einem FT-Auftrag der mit diesem Profil arbeitet PROCESSING-ADMISSION = SAME oder PROCESSING-ADMISSION = NOT-SPECIFIED stehen
PROCESSING-ADMISSION = NOT-RESTRICTED FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine beliebige PROCES-SING-ADMISSION enthalten
PROCESSING-ADMISSION = PARAMETERS() Sie koumlnnen die Benutzerkennung auch in ihren einzelnen Bestandteilen angeben Damit koumlnnen Sie beispielsweise erreichen dass Folgeverarbeitungen die aus FT-Auftraumlgen gestartet werden die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten unter einer anderen Abrechnungsnummer abgerechnet werden Ein anderer Einsatzfall ist das Vorgeben eines Kennwortes im Berechtigungsprofil Folgeverarbeitungen zu FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten funktionieren nur dann wenn Ihr aktuelles LOGON-Kennwort mit diesem vorgegebenen Kennwort uumlbereinstimmt
USER-IDENTIFICATION = Benutzerkennung unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt werden soll
USER-IDENTIFICATION = SAMEDie USER-IDENTIFICATION wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen
USER-IDENTIFICATION = NOT-RESTRICTED Das Berechtigungsprofil schraumlnkt die Kennung fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil abgewickelt werden duumlrfen nur eine Folgeverarbeitung unter dieser Kennung veranlassen Wenn Sie hier eine fremde Benutzerkennung angeben so muss auch der Operand PASSWORD angegeben werden PASSWORD = SAME ist dann nicht zulaumlssig
ACCOUNT = Abrechnungsnummer mit der eine Folgeverarbeitung abgerechnet wird
ACCOUNT = SAMEDie Abrechnungsnummer wird aus der USER-ADMISSION uumlbernommen
ACCOUNT = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf die Abrechnungsnummer angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt den Account fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein
ACCOUNT = NONE Es wird die Abrechnungsnummer verwendet die zum Einsatzzeitpunkt des Berechtigungsprofils als Standard-Abrechnungsnummer der Benutzerkennung definiert ist
Berechtigungsprofile in denen ACCOUNT undoder PASSWORD in der USER-ADMISSION uumlber OWN defaultiert werden koumlnnen nicht fuumlr Folgeverarbeitung genutzt werden Fuumlr die Folgeverarbeitung muumlssen diese Parameter entweder in der USER-ADMISSION oder der PROCESSING-ADMISSION explizit mit einem Wert versorgt werden
i
227
ACCOUNT = ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtEine Folgeverarbeitung soll mit dieser Abrechnungsnummer abgerechnet werdenSie koumlnnen auch eine Abrechnungsinformation angeben die die zu verwendende Abrechnungsnummer enthaumllt
PASSWORD = Sie koumlnnen ggf das zOS-Kennwort fuumlr die Benutzerkennung angeben unter der die Folgeverarbeitung durchgefuumlhrt wird Sie koumlnnen an dieser Stelle auch dann ein PASS-WORD angeben wenn die angesprochene Kennung (noch) gar kein solches besitzt
PASSWORD = SAMEDer Wert SAME ist nur zulaumlssig wenn sich die PROCESSING-ADMISSION auf die eigene Benutzerkennung bezieht Wurde bei der USER-ADMISSION PASSWORD = OWN angegeben wird auch fuumlr die PROCESSING-ADMISSION das zum Zeitpunkt des Auftrags guumlltige Kennwort uumlbernommen
PASSWORD = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten darf das Kennwort angegeben werden Das Berechtigungsprofil schraumlnkt das Kennwort fuumlr die Folgeverarbeitung nicht ein
PASSWORD = NONE FT-Auftraumlge die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten koumlnnen eine Folgeverarbeitung nur auf Benutzerkennungen ohne Kennwort veranlassen
PASSWORD = ltalphanum-name 18gt
FT-Auftraumlge die mit dem Berechtigungsprofil arbeiten duumlrfen nur auf solchen Benutzerkennungen eine Folgeverarbeitung veranlassen die mit diesem Kennwort geschuumltzt sind
SUCCESS-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer gelungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf
SUCCESS-PROCESSING = UNCHANGEDDie Angaben zu SUCCESS-PROCESSING bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert
SUCCESS-PROCESSING = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand SUCCESS-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden
SUCCESS-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach gelungenen Dateiuumlbertragungen
SUCCESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt Gibt die Kommandos an die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen
SUCCESS-PROCESSING = EXPANSION() Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet ein SUCCESS-PROCESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfixrsquo bzw Suffixrsquo umgangen werden kann
228
PREFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Praumlfix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert
PREFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt
PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt
Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
SUFFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Suffix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert
SUFFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt
SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
Beispiel
Wird PREFIX=SEND (Leerzeichen hnter SEND) sowie SUFFIX=USER(USER1) definiert und im FT-Auftrag SUCC=FILE TRANSFER OK angegeben dann fuumlhrt FT als Folgeverarbeitung das Kommando SEND FILE TRANSFER OKUSER(USER1) aus
FAILURE-PROCESSING = Schraumlnkt die Folgeverarbeitung ein die ein FT-Auftrag in Ihrem System nach einer misslungenen Dateiuumlbertragung initiieren darf
FAILURE-PROCESSING = UNCHANGEDDie Angaben zur FAILURE-PROCESSING bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert
FAILURE-PROCESSING = NOT-RESTRICTED In FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten darf der Operand FAILURE-PROCESSING uneingeschraumlnkt genutzt werden
FAILURE-PROCESSING = NONE Das Berechtigungsprofil erlaubt keine Folgeverarbeitung nach misslungenen Dateiuumlbertragungen
FAILURE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgt zOS-Kommandos die im lokalen System nach misslungener Dateiuumlbertragung ausgefuumlhrt werden Jedem einzelnen Kommando muss ein Schraumlgstrich () vorangestellt werden Die einzelnen Kommandos muumlssen mit einem Semikolon () voneinander getrennt werden Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anfuumlhrungszeichen (rsquo oder ) eingeschlossen ist interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen
FAILURE-PROCESSING = EXPANSION()
Wenn in einem FT-Auftrag der mit diesem Berechtigungsprofil arbeitet FAILURE-PRO-CESSING angegeben wurde setzt FTAC vor bzw hinter dieses Kommando das hier angegebene Praumlfix bzw Suffix Als Folgeverarbeitung wird dann das um das Praumlfix bzw Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
229
Wenn an dieser Stelle ein Praumlfix oder Suffix definiert wird dann darf in FT-Auftraumlgen die mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten keine Kommandofolge fuumlr die Folgeverarbeitung angegeben werden Dadurch wird verhindert dass die Festlegung des Praumlfixrsquo bzw Suffixrsquo umgangen werden kann
PREFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Praumlfix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert
PREFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Praumlfix eingeschraumlnkt
PREFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Praumlfix wird vor ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Praumlfix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
SUFFIX = UNCHANGEDDie Angaben zum Folgeverarbeitungs-Suffix bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert
SUFFIX = NOT-RESTRICTED Die Folgeverarbeitung wird nicht durch ein Suffix eingeschraumlnkt
SUFFIX = ltc-string 1999 with-lowgt Das angegebene Suffix wird hinter ein Kommando gesetzt das in einem FT-Auftrag als Folgeverarbeitung angegeben wird Als Folgeverarbeitung wird das um das Suffix erweiterte Kommando ausgefuumlhrt
WRITE-MODE = Legt fest welche Schreibregel im FT-Auftrag zulaumlssig ist WRITE-MODE wirkt nur wenn die Empfangsdatei im selben System liegt in dem auch dieses Berechtigungsprofil definiert ist
WRITE-MODE = UNCHANGEDDie Angaben zu WRITE-MODE bleiben in diesem Berechtigungsprofil unveraumlndert
WRITE-MODE = NOT-RESTRICTED In einem FT-Auftrag der auf dieses Berechtigungsprofil zugreift darf der Operand WRITE-MODE uneingeschraumlnkt benutzt werden
WRITE-MODE = NEW-FILE
Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE = NEW-FILE REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Die Uumlbertragung wird abgelehnt wenn die Empfangsdatei bereits existiert
WRITE-MODE = REPLACE-FILE Im FT-Auftrag darf bei openFT-Partnern fuumlr WRITE-MODE nur REPLACE-FILE oder EXTEND-FILE angegeben werden Bei FTP-Partnern ist auch NEW-FILE erlaubt falls die Datei noch nicht existiert
WRITE-MODE = EXTEND-FILE Im FT-Auftrag darf fuumlr WRITE-MODE nur EXTEND-FILE angegeben werden
FT-FUNCTION = Beschraumlnkt das Profil auf bestimmte FT-Funktionen (= Dateiuumlbertragungs- und Dateimanagement-Funktionen)
FT-FUNCTION = UNCHANGEDDie FT-Funktionen bleiben im bisherigen Umfang erhalten
230
FT-FUNCTION = NOT-RESTRICTED Die FT-Funktionen stehen im vollen Umfang zur Verfuumlgung mit Ausnahme der Funktion bdquoFernadministrationldquo (REMOTE-ADMINISTRATION) Diese muss explizit aktiviert werden
FT-FUNCTION = (TRANSFER-FILE MODIFY-FILE-ATTRIBUTES READ-DIRECTORY FILE-PROCESSING Folgende File-Transfer-Funktionen stehen zur VerfuumlgungREMOTE-ADMINISTRATION)
TRANSFER-FILE Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateien uumlbertragenldquo bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateien loumlschenldquo benutzt werden
MODIFY-FILE-ATTRIBUTES Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiattribute ansehenldquo und bdquoDateiattribute modifizierenldquo benutzt werden
READ-DIRECTORY Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoDateiverzeichnisse ansehenldquo und bdquoDateiattribute ansehenldquo benutzt werden
FILE-PROCESSING Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die File-Transfer-Funktionen bdquoVorverarbeitungldquo und bdquoNachverarbeitungldquo benutzt werden Zusaumltzlich muss auch die Funktion bdquoDateien uumlbertragenldquo erlaubt sein
Die Angabe von FILE-PROCESSING spielt nur bei FTAC-Profilen ohne Dateinamen-Praumlfix eine Rolle Ansonsten entscheidet das erste Zeichen des Dateinamen-Praumlfix daruumlber ob mit diesem FTAC-Profil nur normale Dateiuumlbertragungen (kein Pipe-Zeichen |) oder nur Vorverarbeitungen und Nachverarbeitungen (Pipe-Zeichen |) moumlglich sind
REMOTE-ADMINISTRATION Das Berechtigungsprofil darf fuumlr die Funktion bdquoFernadministrationldquo benutzt werden Damit kann ein Fernadministrator die openFT-Instanz uumlber dieses Profil administrieren Die Angabe von REMOTE-ADMINISTRATION ist nur dem FT- und dem FTAC-Verwalter erlaubt
USER-INFORMATION = Hier koumlnnen Sie im Berechtigungsprofil einen Text angeben Dieser Text wird mit dem Kommando FTSHWPRF angezeigt
USER-INFORMATION = UNCHANGEDEin eventuell vorhandener Text bleibt unveraumlndert
USER-INFORMATION = NONE Ein eventuell vorhandener Text wird geloumlscht
USER-INFORMATION = ltc-string 1100 with-lowgt Die angegebene Zeichenkette wird als Benutzer-Information aufgenommen
DATA-ENCRYPTION = Gibt an ob Benutzerdaten mit diesem Profil verschluumlsselt uumlbertragen werden muumlssen
DATA-ENCRYPTION = UNCHANGEDDie Verschluumlsselungsoption soll unveraumlndert bleiben
DATA-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTED Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr Benutzerdaten nicht ein Es werden sowohl Dateiuumlbertragungsauftraumlge mit Verschluumlsselung als auch Dateiuumlbertragungsauftraumlge ohne Verschluumlsselung akzeptiert
231
DATA-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=NO angegeben werden
DATA-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateiuumlbertragungsauftraumlge bei denen die Benutzerdaten verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Uumlbertragungsauftrag DATA-ENCRYPTION=YES angegeben werden
FILE-ATTR-ENCRYPTION =
Gibt an ob die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse mit diesem Profil verschluumlsselt uumlbertragen werden muumlssen
FILE-ATTR-ENCRYPTION = UNCHANGEDDie Verschluumlsselungsoption soll unveraumlndert bleiben
FILE-ATTR-ENCRYPTION = NOT-RESTRICTED Schraumlnkt die Verschluumlsselungsoption fuumlr die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht ein Es werden sowohl verschluumlsselte als auch unverschluumlsselte Dateimanagementauftraumlge akzeptiert
FILE-ATTR-ENCRYPTION = NO Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die Attribute der Datei(en) undoder Verzeichnisse nicht verschluumlsselt sind dh Auftraumlge mit Verschluumlsselungsanforderung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=NO angegeben werden
FILE-ATTR-ENCRYPTION = YES Akzeptiert nur solche Dateimanagementauftraumlge bei denen die der Datei(en) undoder Verzeichnisse verschluumlsselt sind dh Auftraumlge ohne Verschluumlsselung werden abgelehnt Wird der Auftrag zB in einem BS2000 oder zOS gestellt dann muss dort im Dateimanagementauftrag FILE-ATTR-ENCRYPTION=YES angegeben werden
Beispiel
Nachdem Stefan Meier ein Berechtigungsprofil mit dem Namen eingerichtet hat das anderen PROFIL1Benutzern den Zugriff auf seine Kennung ohne Kenntnis der LOGON-Berechtigung ermoumlglicht moumlchte er nunmehr dieses Profil soweit einschraumlnken dass nur noch FT-Zugriffe auf Dateien moumlglich sind die mit dem Praumlfix beginnenFILIALE
Dazu setzt er folgendes Kommando ab
FTMODPRF NAME=PROFIL1
FILE-NAME=EXPANSION(PREFIX=FILIALE)
Bei Verwendung von Einschraumlnkungen fuumlr FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING muumlssen Sie bedenken dass
eine Einschraumlnkung fuumlr Folgeverarbeitung immer fuumlr SUCCESS- und FAILURE-PROCESSING erfolgen muss Ansonsten bleibt eine Umgehungsmoumlglichkeit
PREFIX von FILE-NAME SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING zusammenpassen muumlssen zB FILE-NAME = EXP(XYZ)SUCC = EXP(rsquoPR DSNAME( XYZrsquo))
i
232
Eine moumlgliche Kurzform des Kommandos lautet
FTMODPRF PROFIL1FILE-N=(PRE=FILIALE)
Damit ist das Berechtigungsprofil nun stark eingeschraumlnkt Die uumlbrigen Angaben darin bleiben unveraumlndert
233
423 FTMODPTN
Einsatzhinweis
Funktion Eigenschaften eines Partners in der Partnerliste aumlndern
Benutzergruppe FT-Verwalter
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMODPTN koumlnnen die Eigenschaften eines bereits in der Partnerliste eingetragenen Partners geaumlndert werden Beim Aumlndern der Partneradresse ist zu beachten dass damit aus einem openFT-Partner kein FTP-Partner bzw umgekehrt gemacht werden kann
Sie koumlnnen einen eingetragenen dynamischen Partner mit FTMODPTN aus der Partnerliste entfernen indem Sie alle Eigenschaften auf die Standardwerte fuumlr freie dynamische Partner setzen Die Standardwerte stimmen mit den Standardwerten beim Kommando FTADDPTN uumlberein bis auf den Operanden SECURITY-LEVEL der auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES gesetzt werden muss
Umgekehrt koumlnnen Sie einen freien dynamischen Partner in die Partnerliste aufnehmen indem Sie mindestens eines seiner Attribute auf einen vom Standard abweichenden Wert setzen Dies ist moumlglich wenn PARTNER keinen Partnerlisten-Eintrag referenziert und PARTNER-ADDRESS nicht angegeben wird
Wenn in PARTNER ein Partnername angegeben ist zu dem es noch keinen Partnerlisteneintrag gibt und zusaumltzlich PARTNER-ADDRESS spezifiziert ist wird ein neuer benannter Partnerlisteneintrag erzeugt Diese Funktion ist fuumlr das Re-Importieren exportierter Partnereintraumlge vorgesehen Fuumlr die explizite Neuanlage von Partnereintraumlgen sollten Sie FTADDPTN verwenden
Format
FTMODPTN
234
PARTNER = lttext 1200 with-lowgtALL
STATE = AMETERS()UNCHANGED PAR
PARAMETERS()
OUTBOUND = () UNCHANGED ACTIVE DEACT
ACTIVE()
AUTOMATIC-DEACT = NO YES
BOUND = IN UNCHANGED ACTIVE DEACT
SECURITY-LEVEL = NER IBUTES ltinteger 1100gtUNCHANGED STD BY-PART -ATTR
PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgtUNCHANGED
TRACE = IONS UNCHANGED BY-FT-OPT ON OFF
IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgtUNCHANGED STD
SESSION-ROUTING-INFO = ENTIFICATION ltalphanum-name 18gtUNCHANGED NONE ID
PARTNER-CHECK = IONS PORT ESSUNCHANGED BY-FT-OPT STD TRANS -ADDR
= AUTH-MANDATORY UNCHANGED NO YES
PRIORITY= UNCHANGED NORMAL LOW HIGH
UEST- ESSING = REQ PROC UNCHANGED STD SERIAL
= ON OFF BY-FT-OPTIONSRECOVERY-OUTBOUND UNCHANGED
Beschreibung der Operanden
PARTNER =
Gibt das Partnersystem an
PARTNER = ALL Die angegebenen Aumlnderungen werden fuumlr alle in der Partnerliste definierten Partnersysteme durchgefuumlhrt Diese Angabe ist nur in Verbindung mit den Operanden STATE SECURITY-LEVEL TRACE PARTNER-CHECK AUTH-MANDATORY PRIORITY und REQUEST-PROCESSING sinnvoll
PARTNER=ALL sollte vor allem in Verbindung mit dem Operanden SECURITY-LEVEL mit Vorsicht eingesetzt werden
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Gibt entweder den Namen des Partnersystems aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems an (siehe )Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf ein einzelnes Partnersystem Wenn Sie ALL ausgewaumlhlt haben dann gilt die Beschreibung sinngamaumlszlig fuumlr alle Partnersysteme in der Partnerliste die den jeweiligen Selektionskriterien entsprechen
i
235
STATE = Steuert den Zustand des Partnersystems (aktiviert oder deaktiviert)
STATE = UNCHANGEDDer Zustand wird nicht geaumlndert
STATE = PARAMETERS() Legt die Einstellungen fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (outbound) und fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge (inbound) fest
OUTBOUND = Legt die Einstellung fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem fest
OUTBOUND = UNCHANGEDDer Zustand fuumlr lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge wird nicht geaumlndert
OUTBOUND = ACTIVE() Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem werden bearbeitet
AUTOMATIC-DEACT = Definiert ob zyklische Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem nach mehreren Versuchen durch Deaktivierung des Partnersystems unterbunden werden
AUTOMATIC-DEACT = NOFehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren nicht zu dessen Deaktivierung
AUTOMATIC-DEACT = YES Fehlgeschlagene Verbindungsaufbauversuche zu diesem Partnersystem fuumlhren zu dessen Deaktivierung Um danach wieder lokal gestellte Auftraumlge an dieses Partnersystem ausfuumlhren zu koumlnnen muss es explizit (mit OUTBOUND=ACTIVE) aktiviert werden
OUTBOUND = DEACT Lokal gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge an das Partnersystem werden zunaumlchst nicht bearbeitet (nicht gestartet) sondern nur im Auftragsbuch abgelegt Sie werden erst ausgefuumlhrt nachdem das Partnersystem mit OUTBOUND=ACTIVE aktiviert wurde
INBOUND = Legt die Einstellung fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge fest dh Auftraumlge die von diesem Partnersystem gestellt werden
INBOUND = UNCHANGED
Der Zustand fuumlr fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge wird nicht geaumlndert
INBOUND = ACTIVE Fern gestellte Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden bearbeitet
INBOUND = DEACT Fern gestellte synchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem werden abgelehnt Fern gestellte asynchrone Dateiuumlbertragungsauftraumlge von diesem Partnersystem bleiben dort gespeichert und koumlnnen erst dann bearbeitet werden wenn das Partnersystem mit INBOUND=ACTIVE auf aktiv gesetzt ist
SECURITY-LEVEL = Ordnet dem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zu
236
SECURITY-LEVEL = UNCHANGEDDer Wert wird nicht veraumlndert
SECURITY-LEVEL = STD Wenn Sie diesen Operanden auf STD setzen wird dem Partnersystem eine Standard-Sicherheitsstufe zugeordnet Diese Standard-Sicherheitsstufe koumlnnen Sie mit dem Kommando FTMODOPT festlegen Sie koumlnnen dabei einen festen Wert definieren oder den Wert attributabhaumlngig machen
SECURITY-LEVEL = BY-PARTNER-ATTRIBUTES Wenn Sie den Operanden auf BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt
Partner die von openFT authentifiziert werden erhalten die Sicherheitsstufe 10
Partner die im Transportsystem bekannt sind (zB VTAM oder DNS) erhalten die Sicherheitsstufe 90
Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100
SECURITY-LEVEL = ltinteger 1100gt Muumlssen Sie angeben wenn Sie dem einzelnen Partnersystem eine individuelle Sicherheitsstufe zuordnen wollen
PARTNER-ADDRESS = Adresse des Partnersystems
PARTNER-ADDRESS = UNCHANGEDDie Adresse bleibt unveraumlndert
PARTNER-ADDRESS = lttext 1200 with-lowgt Neue Adresse fuumlr das Partnersystem Details zum Format der Adresse siehe AbschnittbdquoPartneradressen angebenldquo
TRACE =
Trace-Einstellung fuumlr das Partnersystem Trace-Eintraumlge werden nur dann erzeugt wenn die FT-Uumlberwachungsfunktion per Betriebsparameter eingeschaltet ist (FTMODOPT TRACE=ON)
TRACE = UNCHANGEDDie derzeitige Trace-Einstellung bleibt unveraumlndert
TRACE = BY-FT-OPTIONS Es gilt die mit dem Kommando FTMODOPT festgelegte Trace-Einstellung
TRACE = ON Schaltet den Trace fuumlr dieses Partnersystem ein auch wenn nach globaler Einstellung (FTMODOPT) ein Trace fuumlr diesen Partnertyp ausgeschaltet ist Die auftragsspezifischen Trace-Einstellungen von FTMODOPT werden dagegen beruumlcksichtigt
TRACE = OFF Fuumlr Verbindungen zu diesem Partnersystem werden nur die technisch nicht unterdruumlckbaren Trace-Eintraumlge erzeugt Technisch nicht unterdruumlckbare Trace-Eintraumlge sind solche Eintraumlge die vor der Identifizierung des Partnersystems durch openFT erzeugt werden
IDENTIFICATION = Netzweit eindeutige Identifikation der openFT-Instanz im Partnersystem
IDENTIFICATION = UNCHANGEDDie Identifikation wird nicht geaumlndert
237
IDENTIFICATION = STD Bei openFT und FTADM-Partnern wird die Partneradresse bzw der Hostname aus der Partneradresse als Identifikation angenommen Bei FTP-Partnern wird keine Identifikation gesetzt
IDENTIFICATION = ltcomposed-name 164gt ltc-string 164 with-lowgt Netzweit eindeutige Instanzidentifikation der openFT-Instanz im Partnersystem Diese Identifikation wird fuumlr die Authentifizierung von Partnersystemen ab openFT V81 genutzt Sie wird vom FT-Verwalter des Partnersystems festgelegt (im BS2000 mit MODIFY-FT-OPTIONS IDENTIFICATION= in Unix-Systemen oder Windows mit ftmodo -
) Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen siehe id Abschnitt bdquoInstanzidentifikationenldquo
Bei FTP-Partnern darf keine Instanzidentifikation angegeben werden
SESSION-ROUTING-INFO = Wenn das Partnersystem uumlber IDENTIFICATION adressiert wird aber nur uumlber eine Zwischeninstanz erreichbar ist geben Sie hier die Adressinformation an mit der die Zwischeninstanz weiterroutet
SESSION-ROUTING-INFO = UNCHANGEDDie Einstellung bleibt unveraumlndert
SESSION-ROUTING-INFO = NONE
Es wird keine Routing-Information benoumltigt Der Session-Selektor kann als Teil der Partneradresse angegeben werden
SESSION-ROUTING-INFO = IDENTIFICATION Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die Instanzidentifikation als Adressinformation verwendet
SESSION-ROUTING-INFO = ltalphanum-name 18gt Verbindungen zum Partner werden uumlber ein Gateway weitergeroutet das die angegebene Zeichenkette als Adressinformation enthaumllt
PARTNER-CHECK = Hiermit koumlnnen die globalen Einstellungen fuumlr die Absenderuumlberpruumlfung partnerspezifisch abgeaumlndert werden Diese Einstellungen wirken nur fuumlr benannte openFT-Partner die nicht mit Authentifizierung arbeiten (siehe openFT-Handbuch Konzepte und Funktionen)
Fuumlr FTP-Partner und dynamische Partnereintraumlge ist diese Einstellung ohne Bedeutung
PARTNER-CHECK = UNCHANGEDDer eingestellte Wert bleibt unveraumlndert
PARTNER-CHECK = BY-FT-OPTIONS Fuumlr den Partner gelten die globalen Einstellungen
PARTNER-CHECK = STD Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung aus Die Transportadresse des Partners wird nicht uumlberpruumlft selbst wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global eingeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT)
PARTNER-CHECK = TRANSPORT-ADDRESS Schaltet die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung ein Die Transportadresse wird auch dann uumlberpruumlft wenn die erweiterte Absenderuumlberpruumlfung global ausgeschaltet ist (siehe auch Kommando FTMODOPT) Stimmt die Transportadresse unter der sich der Partner anmeldet nicht mit dem Eintrag in der Partnerliste uumlberein dann wird der Auftrag abgelehnt
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AUTH-MANDATORY = Mit dieser Option koumlnnen Sie die Authentifizierung eines benannten Partnersystems erzwingen
AUTH-MANDATORY = UNCHANGEDDer eingestellte Wert bleibt unveraumlndert
AUTH-MANDATORY = NO Die Authentifizierung wird nicht erzwungen dh dieses Partnersystem ist bezuumlglich Authentifizierung nicht eingeschraumlnkt
AUTH-MANDATORY = YES
Die Authentifizierung wird erzwungen dh Verbindungen zu und von diesem benannten Partner werden nur mit Authentifizierung zugelassen
PRIORITY= Mit diesem Operanden kann die Prioritaumlt des Partnersystems bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt festgelegt werden Dh die Partnerprioritaumlt kommt nur unter Auftraumlgen zum Tragen die dieselbe Auftragsprioritaumlt haben aber zu Partnern mit unterschiedlicher Partnerprioritaumlt gehen
PRIORITY = UNCHANGEDDie Prioritaumlt des Partnerssystems bezuumlglich der Abarbeitung von Auftraumlgen mit gleicher Auftragsprioritaumlt bleibt unveraumlndert
PRIORITY = NORMAL Der Partner hat normale Prioritaumlt
PRIORITY = LOW Der Partner hat niedrige Prioritaumlt
PRIORITY = HIGH Der Partner hat hohe Prioritaumlt
REQUEST-PROCESSING = Mit dieser Option steuern Sie ob asynchrone Outbound-Auftraumlge zu diesem Partnersystem grundsaumltzlich seriell durchgefuumlhrt werden oder ob parallele Verbindungen erlaubt sind
REQUEST-PROCESSING = UNCHANGEDDer Bearbeitungsmodus zu diesem Partnersystem bleibt unveraumlndert
REQUEST-PROCESSING = STD Parallele Verbindungen zu diesem Partnersystem sind erlaubt
REQUEST-PROCESSING = SERIAL Parallele Verbindungen zu diesem Partnersystem sind nicht erlaubt Wenn mehrere Dateiuumlbertragungsauftraumlge zu diesem Partnersystem anstehen werden diese seriell abgearbeitet Ein Folgeauftrag wird demzufolge erst gestartet wenn der vorausgegangene Auftrag beendet ist
RECOVERY-OUTBOUND= Mit diesem Parameter wird der partnerspezifische Wiederanlauf fuumlr asynchrone Outboundauftraumlge gesteuert
RECOVERY-OUTBOUND= UNCHANGEDDie bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Auftraumlgen bleiben unveraumlndert
239
RECOVERY-OUTBOUND= ON Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen aktiviert Dies funktioniert nur wenn die globale Wiederanlauf-Funktion des openFT ebenfalls aktiviert ist
RECOVERY-OUTBOUND= OFF
Der Wiederanlauf ist fuumlr diesen Partner bei Outbound-Auftraumlgen deaktiviert
RECOVERY-OUTBOUND= BY-FT-OPTIONS Die Wiederanlauffaumlhigkeit bei Outbound-Auftraumlgen richtet sich nach der Einstellung in den Betriebsparametern
Beispiel 1
Es wird der SECURITY-LEVEL fuumlr den Rechner TEST auf 99 gesetzt
FTMODPTN PARTNER=TESTSECURITY-LEVEL=99
Beispiel 2
Port 1100 fuumlr Partner Windows (Hostname = winhost2) setzen
FTMODPTN WINDOWSPARTNER-ADDRESS=winhost21100
240
424 FTMODREQ
Einsatzhinweis
Funktion Auftragswarteschlange modifizieren
Benutzergruppe FT-Benutzer und FT-Verwalter
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTMODREQ koumlnnen Sie Position und Prioritaumlt Ihrer Outbound-Auftraumlge innerhalb der Warteschlange fuumlr openFT-Auftraumlge modifizieren Sie haben so die Moumlglichkeit Ihre Outbound-Auftraumlge in jeder beliebigen Reihenfolge bearbeiten zu lassen Neu eingegebene Auftraumlge bzw solche deren Prioritaumlt geaumlndert wurde werden ans Ende der Warteschlange fuumlr die entsprechende Prioritaumlt gestellt Sollten Sie bereits aktive Auftraumlge durch Umpositionieren hinter noch wartende Outbound-Auftraumlge einreihen werden wenn moumlglich die aktiven Auftraumlge zugunsten der wartenden unterbrochen
FTMODREQ gilt nur fuumlr Outbound-Auftraumlge
Die Reihenfolge von Auftraumlgen deren Startzeitpunkt in der Zukunft liegt kann nicht geaumlndert werden
Als FT-Verwalter koumlnnen Sie alle Auftraumlge modifizieren
Als FT-Benutzer koumlnnen Sie nur Ihre eigenen Auftraumlge modifizieren
Format
FTMODREQ
TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt ALL
ECT = AMETERS()SEL OWN PAR
PARAMETERS()
OWNER- ENTIFICATION = ltname 18gtID OWN ALL
NER = lttext 1200 with-lowgtPART ALL
= ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtFILE ALL
ITION = QUEUE-POS UNCHANGED FIRST LAST
RITY = PRIO UNCHANGED NORMAL HIGH LOW
Beschreibung der Operanden
TRANSFER-ID =
Auftrags-Identifikation des zu aumlndernden Outbound-Auftrags
TRANSFER-ID = ALLAumlndert alle Outbound-FT-Auftraumlge wenn nicht mit SELECT (su) weitere Auswahlkriterien angegeben werden Als FT-Benutzer koumlnnen Sie mit dieser Angabe nur Auftraumlge der eigenen Kennung aumlndern
TRANSFER-ID = ltinteger 12147483647gt Auftrags-Identifikation die dem lokalen System in der FT-Auftragsbestaumltigung mitgeteilt wurde
241
SELECT = Enthaumllt Auswahlkriterien fuumlr zu aumlndernde Outbound-Auftraumlge Ein Auftrag wird dann geaumlndert wenn alle angegebenen Kriterien fuumlr ihn zutreffen
SELECT = OWNAumlndert alle FT-Auftraumlge der eigenen Kennung
SELECT = PARAMETERS()
OWNER-IDENTIFICATION =
Bezeichnet den Eigentuumlmer der FT-Auftraumlge
OWNER-IDENTIFICATION = OWNAumlndert nur Outbound-Auftraumlge mit der eigenen Kennung
OWNER-IDENTIFICATION = ALL Aumlndert Outbound-Auftraumlge aller KennungenDiese Angabe ist nur dem FT-Verwalter erlaubt
OWNER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
Spezielle Kennung deren FT-Auftraumlge geaumlndert werden FT-Benutzer duumlrfen hier nur ihre eigene Kennung angeben
PARTNER = Bestimmt ob Auftraumlge nur fuumlr ein bestimmtes Partnersystem geaumlndert werden
PARTNER = ALLDer Name des Partnersystems wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu aumlndernde Out-bound-Auftraumlge gewaumlhlt
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt Aumlndert Outbound-Auftraumlge die mit diesem Partnersystem durchgefuumlhrt werden sollen Sie koumlnnen den Namen aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems angeben Naumlheres zur Adressangabe siehe
Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
FILE = Aumlndert Outbound-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei bzw auf dieses Bibliothekselement als Sende- oder Empfangsdatei zugreifen Der Datei- bzw Bibliothekselementname muss genauso angegeben werden wie im Dateiuumlbertragungsauftrag und wie er mit dem NSTATUS-Kommando ausgegeben wird Dateinamen mit Wildcards sind nicht erlaubt
FILE = ALLDer Dateiname wird nicht als Auswahlkriterium fuumlr zu aumlndernde Outbound-Auftraumlge gewaumlhlt
FILE = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgtAumlndert Outbound-Auftraumlge die im lokalen System auf diese Datei zugreifen
QUEUE-POSITION = Definiert die neue Position des zu aumlndernden Outbound-Auftrags in der openFT-Auftragswarteschlange
QUEUE-POSITION = UNCHANGEDDie Position des Outbound-Auftrags in der openFT-Auftragswarteschlange dieses Benutzers bleibt unveraumlndert
242
QUEUE-POSITION = FIRST Der Outbound-Auftrag wird in der openFT-Warteschlange unter allen gleichprioren Auftraumlgen dieses Benutzers an die erste Stelle gesetzt
QUEUE-POSITION = LAST Der Outbound-Auftrag wird in der openFT-Warteschlange unter allen gleichprioren Auftraumlgen dieses Benutzers an die letzte Stelle gesetzt
PRIORITY = Aumlndert die Prioritaumlt des FT-Auftrags
PRIORITY = UNCHANGED
Die Prioritaumlt des FT-Auftrags bleibt unveraumlndert
PRIORITY = NORMAL Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf den Normalwert
PRIORITY = HIGH Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf einen hohen Wert
PRIORITY = LOW Setzt die Prioritaumlt des FT-Auftrags auf einen niedrigen Wert
Beispiel
NSTATUS
TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME
54483612 LOC WAIT UNIX1 FROM 0 FILE1
11164324 LOC WAIT UNIX2 FROM 0 FILE2
FTMODREQ SELECT=(FILE=FILE2)QUEUE-POS=FIRST
NSTATUS
TRANS-ID INI STATE PARTNER DIR BYTE-COUNT FILE-NAME
11164324 LOC WAIT UNIX2 FROM 0 FILE2
54483612 LOC WAIT UNIX1 FROM 0 FILE1
243
425 FTREMPTN
Einsatzhinweis
Funktion Fernes System aus der Partnerliste austragen
Benutzergruppe FT-Verwalter
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTREMPTN koumlnnen Sie ein fernes System aus der Partnerliste aktuellen openFT-Instanz austragen
Wenn ein Partnersystem aus der Partnerliste geloumlscht wird werden alle Auftraumlge mit diesem Partnersystem abgebrochen Mit FTREMPTN koumlnnen also auf einfache Art und Weise alle Auftraumlge zu einem bestimmten Partner geloumlscht werden Ein Auftrag zu einem Partner der mit FTREMPTN entfernt wird wird auch dann eliminiert wenn der Auftrag im Partnersystem schon bekannt ist (aumlhnlich wie bei NCANCEL FORCE-CANCELLATION=YES)
Format
FTREMPTN
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Beschreibung des Operanden
PARTNER = lttext 1200 with-lowgt
Gibt entweder den Namen des Partnersystems aus der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems an Naumlheres zur Angabe von Partneradressen siehe Abschnitt bdquoPartneradressen angebenldquo
Beispiel
Austragen des fernen Systems PARTNER1 aus der Partnerliste der aktuellen openFT-Instanz
ftremptn partner1
244
426 FTSCOPY
Einsatzhinweis
Funktion Datei synchron uumlbertragen
Benutzergruppe FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTSCOPY erteilen Sie einen synchronen Auftrag um eine oder mehrere Dateien in das ferne System zu senden oder aus dem fernen System zu holen
Die Syntax ist bis auf einige Ausnahmen identisch zum Kommando NCOPY Daher wird nur die Syntax beschrieben
FTSCOPY unterscheidet sich von NCOPY in folgenden Punkten
Es gibt keine lokale Folgeverarbeitung Daher entfallen die lokalen Parameter PROCESSING-ADMISSION SUCCESS-PROCESSING FAILURE-PROCESSING
Die allgemeinen Parameter PRIORITY START und CANCEL entfallen da diese im synchronen Fall nicht sinnvoll sind
Format
FTSCOPY
TRANSFER ECTION = PARTNER PARTNER-DIR TO- FROM-
NER = lttext 1200 with-lowgtPART
AL-PARAMETER = ()LOC PAR AMETERS
PARAMETERS()
FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED
WORD =ltalphanum-name 18gtPASS
FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM SAME
ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
= ltalphanum-name 140gt c-string 140gtACCOUNT NONE
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD
OTE-PARAMETER = () () ()REM BS2 000 MSP ANY
BS2 ()000
FILE-NAME = ltfilename 154gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED
245
LIBRARY- ENT()ELEM
LIBRARY ENT()-ELEM
LIBRARY = ltfilename 154gtNOT-SPECIFIED
ENT = ltfilename 164 without-gen-versgt() ELEM NOT-SPECIFIED
ltcomposed-name 164 with-undergt() ltnumber 1ffffgt
ltfilenamegt() ltcomposed-namegt()
VERSION = lttext 124gtSTD
= ltalphanum-name 18gtTYPE NOT-SPECIFIED
WORD = ltc-string 14gt ltx-string 18gt PASS NONE
ltinteger -21474836482147483647gt
FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM
ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE
ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltalphanum-name 18gt
= ltalphanum-name 18gtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 18gt ltc-string 932gt ltx-string 116gtPASS NONE
ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE
URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE
ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD
MSP()
FILE-NAME = ltfilename 159gt ltc-string 1512 with-lowgt NOT-SPECIFIED
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt ltc-string 832 with-lowgt TRANS -ADM
PARAMETERS()
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE
246
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NOT-SPECIFIED PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltname 18gt
= ltalphanum-name 140gt ltc-string 140gtACCOUNT NONE
WORD = ltalphanum-name 18gtPASS NONE
ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE
URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE
ACTER- = ltalphanum-name 18gtCODED-CHAR SET STD
ANY()
FILE-NAME = ltc-string 1512 with-lowgt RARY ENT() NOT-SPECIFIED LIB -ELEM
LIBRARY ENT()-ELEM
LIBRARY = ltc-string 163 with-lowgt NOT-SPECIFIED
ENT = ltc-string 164 with-lowgt()ELEM NOT-SPECIFIED
ltc-string 164 with-lowgt()
VERSION = ltc-string 124 with-lowgt NONE STD
= ltc-string 18 with-lowgtTYPE NONE NOT-SPECIFIED
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128gtPASS NONE
FER ISSION = ltalphanum-name 832gt ltx-string 1564gt TRANS -ADM NONE
ltc-string 832 with-lowgt AMETERS()PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE
ESSING ISSION = AMETERS()PROC -ADM SAME NONE PAR
PARAMETERS()
USER-IDENTIFICATION = ltc-string 167 with-lowgt
= ltc-string 164 with-lowgtACCOUNT NONE
WORD = ltc-string 164 with-lowgt ltx-string 1128 with-lowgtPASS NONE
ESS-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtSUCC NONE
URE-PROCESSING = ltc-string 11000 with-lowgtFAIL NONE
ACTER- = ltc-string 18 with-lowgtCODED-CHAR SET STD
247
RESS = ITION COMP NONE BYTE-REPET ZIP
-MODE = FILE END-FILEWRITE REPLACE -FILE NEW- EXT
-TYPE = ACTER () ARY () DATA NOT-SPECIFIED CHAR BIN USER
CHARACTER()
TRANSPARENT = NO YES
BINARY()
TRANSPARENT = NO YES
RYPTION = DATA-ENC NO YES ONLY-DATA-INTEGRITY
ORD = ltinteger 132756gtREC -SIZE NOT-SPECIFIED
ORD AT = REC -FORM STD FIXED VARIABLE UNDEFINED
TABULATOR = AUTO ON OFF
TARGET-FILE-FORMAT = -ORIENTED UENTIAL() SAME BLOCK SEQ
SEQUENTIAL()
RECORD AT = -FORM SAME UNDEFINED
FILE-NAME-ENCODING ACTER= TRANSPARENT CHAR
Beschreibung der Operanden
Die Bedeutung der Operanden stimmt mit ihrer Bedeutung bei der asynchronen Dateiuumlbertragung uumlberein siehe Operandenbeschreibung von NCOPY
Beispiel
Die Datei BEISPIEL soll in das ferne Unix-System PUX uumlbertragen werden Dort soll sie in dem Verzeichnis dir (Unterverzeichnis des HOME-Verzeichnisses) unter der Zugangsberechtigung FuerUXSys abgelegt werden Bei der Uumlbertragung soll die zip-Komprimierung verwendet werden
FTSCOPY TRANS-DIR=TOPARTNER=PUX -
LOCAL=PAR(FILE-NAME=BEISPIEL) -
REM=ANY(FILE-NAME=dirfileuxTRANS=FuerUXSys) -
COMP=ZIP
FTR0005 OPENFT Request 91339 File BEISPIEL transferred
Kurzform
FTSCOPY TOPUX(BEISPIEL)a(dirfileuxFuerUXSys)ZIP