oktober 2008 ausgabe: 220 seite 2 jahrgang 29 aspekte · 2013-01-23 · ten, doch die komplimente...

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Es geht noch tiefer! Nach den Prognosen Anfang Jahr und den schlechten Ergebnissen im Früh- ling meinten viele Wirtschaftsbe- obachter, dieTalsohle sei erreicht. Die internationale Finanzkrise steht als Dauerthema in den Medien. Doch nach den aktuellen Meldungen liegt die Talsohle noch tiefer. Obwohl wir in der Schweiz (noch) keine Rezession haben, stimmt es mich nachdenklich, dass eine der grössten Banken in den USA die Insolvenz anmelden musste und einen Schuldenberg von 613 Milliarden Dollar hinterlässt. Da frag ich mich, was hat welchen Wert? Ich investiere lieber in eine der Steinhauser «Wirtschaften». Auf Seite 32 finden Sie eine weitere Etappe des kulinarischen Rundganges. «En Guete»! Urs Nussbaumer Oktober 2008 Ausgabe: 220 Jahrgang 29 2 100. Geburtstag der ältesten Steinhauserin Seite 5 Projekt Hundertwasser 7 Von Mensch zu Mensch 24 Waldhüttenzauber Editorial Mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde Steinhausen orga- nisierten zwei ehemalige Oberstufenschüler ein Klassentreffen der besonderen Art. Die Vorbereitungen für den Abend des 30. August 2008 begannen schon Anfang Jahr mit dem Recherchieren und Aus- findigmachen der relevanten Adressen. Klassentreffen der Oberstufe, Jahrgänge 1960–66 mit ein paar (Lach-)Falten mehr oder gar mit neu gepolsterten Rippen. Mit weniger Haaren auf dem Kopf oder schlicht grau meliert. Das Hobby der beiden Veranstalter kam nicht zu kurz. Wie damals zelebrier- ten sie das «Plattenauflegen» mit Musik aus den 70er Jahren. Bis in die Morgen- stunden schwelgten wir in der Vergan- genheit und erzählten uns nochmals zum Vergnügen aller die eine oder andere Anekdote. Ein grosses Dankeschön für diesen gelungenen Ausflug in die Schul- zeit gebührt den beiden Organisatoren Johnny Wagner und Jürg Kirschenhofer. Urs Nussbaumer Steinhausen aspekte 19 Musikschule Steinhausen: Adventskonzert Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Steinhausen der Vereine, der Kirchgemeinden und des Gewerbes Jürg Kirschenhofer und Johnny Wag- ner nahmen sich die Mühe und nutzten ihr grosses Beziehungsfeld. Mit fast allen Mitteln wurde gesucht: Gegoogelt, Geschwister oder Eltern gefragt, herumte- lefoniert usw., damit eine möglichst voll- ständige Liste den Organisatoren zur Ver- fügung stand. Von den fast 400 ehemali- gen Schülerinnen und Schülern fanden sich am besagten Abend rund 150 Mitt- vierziger in der Chollerhalle zu einem Wiedersehen ein. Nach rund 30 Jahren haben sich doch alle verändert. Der Zahn der Zeit hat an uns allen seine Spuren hinterlassen, sei es

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Page 1: Oktober 2008 Ausgabe: 220 Seite 2 Jahrgang 29 aspekte · 2013-01-23 · ten, doch die Komplimente der Leute, die vorbei spazierten, gaben immer wieder einen grossen Ansporn. Am Freitag

Es geht noch tiefer! Nach denPrognosen Anfang Jahr und denschlechten Ergebnissen im Früh-ling meinten viele Wirtschaftsbe-obachter, die Talsohle sei erreicht.

Die internationale Finanzkrise stehtals Dauerthema in den Medien. Dochnach den aktuellen Meldungen liegt dieTalsohle noch tiefer. Obwohl wir in derSchweiz (noch) keine Rezession haben,stimmt es mich nachdenklich, dass eineder grössten Banken in den USA dieInsolvenz anmelden musste und einenSchuldenberg von 613 Milliarden Dollarhinterlässt. Da frag ich mich, was hatwelchen Wert? Ich investiere lieber ineine der Steinhauser «Wirtschaften».Auf Seite 32 finden Sie eine weitereEtappe des kulinarischen Rundganges.

«En Guete»!Urs Nussbaumer

Oktober 2008Ausgabe: 220

Jahrgang 292100. Geburtstag derältesten Steinhauserin

Seite 5Projekt Hundertwasser

7Von Mensch zu Mensch

24Waldhüttenzauber

Editorial Mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde Steinhausen orga-

nisierten zwei ehemalige Oberstufenschüler ein Klassentreffen derbesonderen Art. Die Vorbereitungen für den Abend des 30. August2008 begannen schon Anfang Jahr mit dem Recherchieren und Aus-findigmachen der relevanten Adressen.

Klassentreffen der Oberstufe,Jahrgänge 1960–66

mit ein paar (Lach-)Falten mehr oder garmit neu gepolsterten Rippen. Mit wenigerHaaren auf dem Kopf oder schlicht graumeliert.

Das Hobby der beiden Veranstalterkam nicht zu kurz. Wie damals zelebrier-ten sie das «Plattenauflegen» mit Musikaus den 70er Jahren. Bis in die Morgen-stunden schwelgten wir in der Vergan-genheit und erzählten uns nochmals zumVergnügen aller die eine oder andereAnekdote. Ein grosses Dankeschön fürdiesen gelungenen Ausflug in die Schul-zeit gebührt den beiden OrganisatorenJohnny Wagner und Jürg Kirschenhofer.

Urs Nussbaumer

Steinhausen

aspekte19

Musikschule Steinhausen:Adventskonzert

Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Steinhausender Vereine, der Kirchgemeinden und des Gewerbes

Jürg Kirschenhofer und Johnny Wag-ner nahmen sich die Mühe und nutztenihr grosses Beziehungsfeld. Mit fast allenMitteln wurde gesucht: Gegoogelt,Geschwister oder Eltern gefragt, herumte-lefoniert usw., damit eine möglichst voll-ständige Liste den Organisatoren zur Ver-fügung stand. Von den fast 400 ehemali-gen Schülerinnen und Schülern fandensich am besagten Abend rund 150 Mitt-vierziger in der Chollerhalle zu einemWiedersehen ein.

Nach rund 30 Jahren haben sich dochalle verändert. Der Zahn der Zeit hat anuns allen seine Spuren hinterlassen, sei es

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Gemeinde 2, 3, 6, 7, 9, 23–25

Schule 4, 5

Vereine 8, 14–17, 20–22, 27, 29, 34

Gewerbe 10, 32, 33, 35

Bibliothek 11

Pfarrei 12, 13

Musikschule 18, 19

Kulturkomission 26

Ludothek 28

Agenda 36

Inhalt

2 Aspekte Oktober 2008

Aus dem RathausÄlteste Steinhauserin100-jährig

Am 23. August 2008 konnte MathildaFlükiger-Elsener im Seniorenzentrum Wei-herpark ihren 100. Geburtstag feiern.Mathilda Flükiger wohnt seit dem Jahr1948 in Steinhausen und seit bald 10Jahren im Seniorenzentrum.

ImpressumHerausgeber: Steinhauser Aspekte

Urs [email protected]

Auflage: 4200 ExemplareRedaktion: Urs Nussbaumer (UN)

Romy Beeler (RB)Max Gisler (Gi)Ronald Huwyler

Red.-Schluss: 10. Oktober 2008Druck: Druckerei EnnetseeVorstufe: Kalt-Zehnder-Druck AG

Auf dem Bild gratuliert Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter der Jubilarin zum runden Geburtstag.

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Ihr kompetenter und einfühlsamer Familienzahnarzt im Zentrum von Steinhausen

NewsWir gratulieren Frau Sehide Nafezzi zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung.Im Team begrüssen wir herzlich Frau Yvonne Fuhrer, Zahnärztin Uni Baselund Nathalie Bucher, Lehrtochter.

Aspekte Oktober 2008 3

PersonellesAuf Ende November 2008 haben

Simone Schoch als Sekretärin desGemeindeschreibers und Melanie Broerals Schulsozialarbeiterin gekündigt. DerGemeinderat dankt für die geleistetenguten Dienste.

GemeindeordnungDie Stimmberechtigten haben an der

Urnenabstimmung vom 1. Juni 2008 dieGemeindeordnung Steinhausen klarangenommen. Inzwischen ist dieseGemeindeordnung von der kantonalenAufsichtsbehörde genehmigt worden undsomit in Kraft getreten.

Gemeindeversammlung vom11. Dezember 2008

Die provisorische Traktandenliste fürdiese Gemeindeversammlung lautet wiefolgt:• Protokoll über die Gemeinde-

versammlung vom 24. Juni 2008• Budgets 2009 der Gemeindeverwal-

tung und des Wasser- undElektrizitätswerkes Steinhausen sowieFestlegung des Steuerfusses für dasJahr 2009

• Finanzplan 2009 – 2011 derGemeindeverwaltung sowie Finanz-leitbild und Finanzstrategie

• Kredit für den Ankauf von Grund-stücken

• Kredit für die Sanierung der bühnen-technischen Anlagen MehrzweckhalleSunnegrund 4

• Kredit für die Sanierung HausteilEschfeldstrasse 7

• Kredit Fuss-/Radweg Rigiweg –Turmstrasse

• Zusatzkredit für den Anbau einesGeräteraumes bei der Turnhalle Feld-heim

• Zwischenbericht Gemeindezentrum ander Bahnhofstrasse / Kirchmattstrasse(GS 61 und 62)

• Bebauungsplan «Hinterhöf»,Parzelle 143

• Motion betreffend Verzicht auf Gebüh-ren

• Motion «Keine Verkehrsregelungsko-sten für Steinhauser Vereine und Orga-nisationen»

• Motion betreffend Abgabe desGrundstückes Nr. 710 im Erli imBaurecht für zonengemässeWohnnutzung (Aufhebung Gemeinde-versammlungsbeschluss vom23. Juni 2005)

• Verschiedenes– Interpellation betreffendInterpellationsbeantwortung

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4 Aspekte Oktober 2008

Jahresmotto: Veränderung mitgestaltenSeit vielen Jahren werden als Eröff-

nungsveranstaltung zum neuen Schuljahrin der Aula vom Schulhaus Feldheim IIIbekannte Personen eingeladen, um vorversammelter Lehrerschaft unter dem Titel«Denkanstösse» ihre Ideen zu einem freigewählten Thema zu präsentieren. In die-sem Jahr begeisterte Roland Reichen-bach, Professor an der Uni Basel mit sei-nem Vortrag mit dem Thema «Pädagogi-sche Autorität – ein zeitgemässesKonzept?» die ZuhörerInnen.

Mit einem wahren Feuerwerk vonSprache, Mimik und Gestik liess er dieanwesenden Pädagoginnen und Pädago-gen während einer Stunde kaum zu Atemkommen.

In seinem Referat, einem interkulturel-len Sketch zum Thema «PädagogischeAutorität» verglich er auf pointierte undprovokative Art und Weise das Wertesy-stem der Grundschule in Deutschland undFrankreich.

Die auf Folien präsentierten Thesenuntermauerte Professor Reichenbach mit

zahlreichen Schlagwörtern, die in derheutigen Pädagogik Einzug gefundenhaben. Die «Denkanstösse» Reichen-bachs wurden von den Zuhörerinnen undZuhörern mit viel Applaus bedacht, gabenaber beim anschliessenden Apéro aucheiniges zu diskutieren.

Zu Beginn der Veranstaltung präsen-tierten Frau Ruth Pfister (Klavier) undMusikschulleiter Dani Neukom (Querflöte)einen musikalischen Leckerbissen.

Neuer SchulhausleiterSchul- und Gemeindepräsidentin Bar-

bara Hofstetter begrüsste die Lehrperso-nen und Gäste mit der Hoffnung, gut insneue Schuljahr gestartet zu sein. Mit einerSonnenblume hiess sie die neuen Lehr-kräfte an der Schule Steinhausen herzlichwillkommen, allen voran Peter Meier, denneuen Schulhausleiter an der Oberstufeim Feldheim. Mit dem Zitat «Wenn wirwollen, dass alles so bleibt wie es ist,müssen wir zulassen, dass sich alles ver-ändert» forderte Barbara Hofstetter dieLehrerschaft auf, das neue Schuljahrzusammen anzupacken und die vielenAufgaben auf verschiedenen Ebenenzusammen zu bewältigen.

Grosser WandelAnschliessend erläuterte Rektor Wal-

ter Leupi das diesjährige Jahresmotto derSchule Steinhausen, das mit den Worten«Veränderung mit gestalten» auch auf-zeigt, dass sich die heutige Schule ineinem grossen Wandel befindet.

Er forderte die Lehrerschaft mit denRatschlägen auf, in ihrer Arbeit den Blickfürs Ganze zu bewahren, die Zusammen-arbeit und den Dialog zu suchen, Gelas-senheit zu bewahren und dabei nie denRespekt vor dem Individium zu verlieren.

Walter Leupi wies in seiner Rede auchdarauf hin, dass auf das neue Schuljahrdie neuen Führungsstrukturen an derSchule Steinhausen in Kraft treten: «Diesebringen bedeutsame Veränderungen, dieuns alle in den kommenden Wochen undMonaten herausfordern werden.»

Hans Estermann

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Aspekte Oktober 2008 5

Projekt HundertwasserDas ganze Projekt begann im Zeichnungs-unterricht bei Frau Wyrsch mit dem ThemaHundertwasser. Wir behandelten dasThema mit verschiedenen Arbeitsblättern,mit Fantasiezeichnungen und basteltensogar selber aus Schuhkartons ein kleinesModell.Wir hörten aber auch einige Sachen überHundertwasser persönlich. Nach einigerZeit berichtete uns Frau Wyrsch, dass wirdie Stützmauer des SG 4 als Projektbemalen dürfen. Von hier an herrschteVorfreude.Als nächstes wurden Mauerflächen einge-teilt, die man dann immer zu zweit bema-len sollte. Da die Gemeinde einen Vor-schlag verlangte, haben wir die Flächengenau abgemessen und auf Papier zueinem Plakat zugeschnitten. Danachzeichneten wir einen Entwurf im Mass-stab 1:1, genau wie wir es auf der Mauerauch wollten.Darüber zeichneten wir einen Raster ein,um es danach besser auf die Mauer über-tragen zu können.Die Plakate wurden zum Teil auch nochbemalt. Das Bauamt schaute es an undgab sofort das O.K.Schon bald darauf fuhr Herr Häusler zuuns und malte die Wand weiss, damit wir

einen guten Hintergrund hatten. Zudemmachte er eine Beratung für die Farben.Da Hundertwasser es möglichst farbigliebte, hatten wir danach 19 verschiedeneFarbtöpfe und mischten selber noch vielezusammen.Am Freitagnachmittag (dem 13.!) bautenHerr Felder und Herr Rüttimann dann dasGerüst auf und es passierte trotz des Frei-tags dem 13. nichts. Das Gerüst wurdeschon aufgebaut, da wir am Montagmor-gen beginnen wollten.Doch das Wetter spielte am Montag wieauch am Dienstag nicht mit. Langsamwurden wir ungeduldig. Doch am Mitt-woch konnten wir endlich mit dem Rasterund den ersten Pinselstrichen beginnen.Doch schon nach der Pause begann eswieder zu regnen, als mussten wir wiederins Schulzimmer zurück.Am Donnerstag und am Freitag war essehr heiss; Hauptsache wir konntenmalen.Wir mussten uns immer wieder nass sprit-zen und abkühlen. Es machte einen riesenSpass, dass wir malen durften, dass wirnicht in die Schule mussten, aber auchdass wir dazu Musik hören durften.Irgendwann wurde es in dieser Hitze auchanstrengend und ein bisschen mühsam.

Es gab plötzlich mehr Arbeit, als wir dach-ten, doch die Komplimente der Leute, dievorbei spazierten, gaben immer wiedereinen grossen Ansporn.Am Freitag wurde das Gerüst zügig abge-baut, damit wir auch unten so schnell wiemöglich fertig malen konnten.In diesen zwei Tagen wurden wir auchsehr verwöhnt. Am Donnerstagnachmit-tag brachte Herr Dittli allen ein Wasser-glace. Am Freitagmorgen bekamen wirzum Znüni ein leckeres Brötchen undeinen Schokoladenstängel, und am Nach-mittag wurden wir von Frau Fontanadurch kühles Red Bull und Salzbretzel ver-wöhnt.Am Montag wurden die ersten bald fertigund malten am gemeinsamen Bild weiter.Als dann alle die letzten Pinselstrichegeschafft hatten, schrieben wir unsereNamen auf die Wand und räumten in derTiefgarage, die uns als Farblager gedienthatte, alles auf.Am Schluss waren auch wir ein bisschenstolz auf die Mauer, da wir nicht gedachthätten, dass sie so schön wird.Als Abschluss des Hundertwasser-Projek-tes, wie auch von der Primarschule, orga-nisierten wir eine Vernissage zusammenmit den Eltern.

Nina Betschart

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6 Aspekte Oktober 2008

Strahlende SiegerInnen

Strompreis-AnpassungenAufgrund der massiv gestie-

genen Beschaffungskosten fürdas 4. Quartal 2008 sowie einerweiteren Erhöhung des Einkaufs-preises per 1. Januar 2009 ist dasWasser- und ElektrizitätswerkSteinhausen gezwungen, dieStrompreise ebenfalls in zweiSchritten der neuen Situationanzupassen.

Im ersten Schritt wird daher per1. Oktober 2008 der Rabatt von derzeit 8 %auf dem gesamten Strompreis aufgehoben.

Zum Zweiten erfolgt per 1. Januar2009 die erste Etappe der Strommarktöff-

nung in der Schweiz, wodurch ab diesemDatum die gesetzlichen Vorgaben inBezug auf die Preisgestaltung anzuwen-den sind. Betroffen sind alle Kunden,jedoch in unterschiedlichem Ausmass. Dieneuen Netznutzungs- und Energiepreisesind auf www.west-steinhausen.chabrufbar.

Sollten sich noch günstigere Beschaf-fungspreise ergeben, werden diese inForm von Rabatt auf die Energiepreiseweitergegeben.

Zusätzlich zu den WESt-Tarifen fallenab 1. Januar 2009 Kosten von 0,9Rp./kWh (exkl. MWST) für den Betriebund die Überwachung des Übertragungs-netzes durch die Swissgrid AG an. Eben-

falls kommen die gesetzlich erhobenenAbgaben für die nationale Förderungerneuerbarer Energien des Bundes dazu.Das Bundesamt für Energie hat denZuschlag auf 0,45 Rp./kWh (exkl. MWST)festgelegt

Um die Belastung der Kunden desWESt durch zusätzliche Abgaben in Gren-zen zu halten, hat der Gemeinderat dieAufhebung der Konzessionsgebühr vonbisher 6,5 % beschlossen.

Das WESt ist weiterhin bestrebt, seineKunden auch unter den neuen Rahmen-bedingungen des liberalisierten Strom-marktes kostengünstig und kunden-freundlich zu versorgen.

Anlässlich des von der Gemeindeorganisierten Strassen- und Dorffestesvom 14. Juni dieses Jahres fand auf demFestplatz hinter dem Rathaus ein Ballon-Wettflug für alle Kinder statt. Von denrund 700 in die Luft geschickten Ballonskehrten 62 wieder per Post nach Stein-hausen zurück. Die fünf strahlenden Sie-

Es sind dies von linksnach rechts:Struzina Zoe, die anStelle ihres BrudersGian, den ersten Preis(500 CHF) entgegennehmen konnte unddessen Ballon mit207 km am weitestenflog und in Clüs imUnterengadin landete,Struzina Andri (Rang4/114,4 km/200 CHF),Baumeler Adrian(Rang 2/116,5 km/400 CHF), Kürzi Larissa(Rang 5/114 km/100 CHF), BaumelerNicole (Rang 3/114,5 km 300 CHF)mit Gemeindepräsiden-tin Barbara Hofstetter.

gerInnen des Ballonwettbewerbes wur-den am Montag, den 8. September imRathaus gebührend gefeiert. Aus denHänden von Gemeindepräsidentin Barba-ra Hofstetter konnten sie stolz ihre Preiseentgegennehmen.

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Aspekte Oktober 2008 7

Aspekte: Herr Meier, die Sängerin MarijanaVuckovic hat Sie als Interview-Partner vor-geschlagen. Was bedeutet Musik für Sie?

Werner Meier: Ich bin ein musikalischerMensch, früher habe ich Gitarre gespieltund dazu gesungen. Heute singe ichmanchmal mit meiner Frau Karaoke (lacht).

A: Welche Art von Musik hören Sie heute?

W. M.: In meinem Alter kommt man häufigaus der Beat- und Rockgeneration, so magich vor allem Marc Knopfler, Eric Clapton,Pink Floyd oder Zucchero.

A: Sie haben lange mit dem berühmten Pro-fessor Remo Largo zusammen gearbeitet,dem ehemaligen Leiter der AbteilungWachstum und Entwicklung des Kinderspi-tals Zürich. Warum sind Sie nicht Kinderarztgeworden?

W. M.: Bei Remo Largo habe ich meine Dok-torarbeit geschrieben, das stimmt. DieseZusammenarbeit war sehr spannend undanspruchsvoll. Dennoch wollte ich aus denuniversitären Wänden. Prof. Oswald Oelz,der u. a. als Höhenmediziner bekannt ist,konnte mich dann für die innere Medizinbegeistern.

A: Ist der Umstand, dass Sie heute auchSchularzt sind, ein Überbleibsel aus derZeit, als Sie in die Pädriatrie wollten?

W.M.: Ja, vielleicht. Mein Team und ich fin-den es erfrischend, wenn die Kinder zu unsin die Praxis kommen.

A: Was tun Sie für Ihre eigene Gesundheit?Zum einen ist Ihre Arbeit sehr anstrengendund zum andern sind Sie tagtäglich mitansteckenden Patient-/innen in Kontakt.

W.M.: Für die Erholung machen mein Teamund ich etwas mehr Ferien, als es vielleichtüblich ist. Und bezogen auf die anstecken-den Krankheiten: Ich glaube, mit der Zeitwird man immunisiert, meine Mitarbeiterin-nen und ich sind praktisch nie krank.

A: Macht es Sie wütend, wenn sich IhrePatient/-innen nicht an Ihre Therapien undEmpfehlungen halten?

W.M.: Patientinnen und Patienten, die nichtmitmachen, tun mir in erster Linie leid. AlsArzt kann ich ihnen beistehen und mir Zeitnehmen. Machen müssen sie es selber.

A: Wie grenzen Sie persönlich sich ab, wennSie schwerkranke Menschen betreuen?

W.M.: Wenn ich einen Menschen mit einerschwerwiegenden Diagnose habe, begleiteich sowohl ihn als auch seine Angehörigendurch die Krankheit. Bei einem Internistengehört das Sterben auch zum Leben. Undüberhaupt: Auch als Arzt darf einem einmaletwas Nahe gehen. Das ist nur menschlich.

A: Welches ist Ihr Lieblingsort in Steinhausen?

W. M.: Meine Praxis, in der ich mich sehrwohl fühle.

A: Auch Sie dürfen unsere/n nächste/n Inter-view-Partner/in vorschlagen. Für wen habenSie sich entschieden?

W.M.: Ich schlage Tina Pohl vor, die im Bannden Reitstall führt. Ich finde ihre Art, mitden Pferden umzugehen, professionell undherzlich zugleich.

A: Vielen Dank für das Gespräch und IhrenVorschlag. Wir werden Frau Pohl gerneanfragen.

RB

Portrait Nr. 6Werner Meier,Dr. med. Spezialarzt FMH

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8 Aspekte Oktober 2008

Muki-ZmorgeIm Oktober und November 2008 findetkein Muki-Zmorge statt.

Nächstes Muki-Zmorge:Datum Dienstag, 2.12.2008

Vortrag «Wüten, trotzen,traurig sein»Kinder zeigen der Umwelt ihre Gefühlenoch direkt und ungefiltert. Was ist eingeschickter Umgang mit Gefühlen? DerReferent, Markus Zimmermann geht inseinem Vortrag der Frage nach, wie ElternWege finden können, um mit den emotio-nalen Ausbrüchen der Kinder angemessenund konstruktiv umzugehen.Datum Donnerstag, 30.10.2008Zeit 20.00 – 22.00 UhrOrt Zentrum Chilematt,

SteinhausenLeitung Markus Zimmermann,

dipl. Psychologe undElterntrainer

Kosten Fr. 17.00 pro PersonFr. 30.00 pro Paar

Anmeldung bis 27.10.2008 anErika KottmannTel. 041 740 33 74,[email protected]

KinderhortDienstagnachmittagUnsere Leiterin Monica Carlen freut sichjeweils Dienstagnachmittag auf vielespielfreudige Kinder. Schauen Sie dochmal mit Ihrem Kind vorbei. Wir freuen unsauf Sie.Daten jeden Dienstagnachmittag

ausser während denSchulferien

Zeit 14.00 – 17.00 UhrOrt Spielhaus Tröpfli,

Birkenhalde, SteinhausenAlter ab 2 JahrenKosten Fr. 8.00 pro Kind

(inkl. Zvieri)Anmeldung ist keine notwendigAuskunft Monica Carlen (Leitung)

041 741 89 11Yvonne Zürcher (CjE)Tel. 041 740 13 [email protected]

Achtung! Versicherung istAufgabe der Eltern

Voranzeigen:Räbeliechtli-Umzug«Wer schnitzt die schönsten Räben?»Nähere Angaben zu diesem Anlass findenSie untenstehend. Zudem wird ein Flug-blatt an alle Schulklassen abgegeben.Datum Donnerstag, 6.11.2008Zeit 18.30 UhrBesammlung Schulhaus Feldheim,

SteinhausenKontakt Erika Gnos

Tel. 041 740 05 37,[email protected]

Räbenverkauf Montag, 3.11.2008 von13.30 – 16.00 UhrSunnegrund, Steinhausen

Babysitter-VermittlungWir führen eine Kartei mit jugendlichenBabysittern, welche den Kurs des Schwei-zerischen Roten Kreuzes besucht haben.Nähere Auskunft erteilt:Claudia Müller,Tel. 041 740 58 74,[email protected]

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VerbandSchweizerischerGärtnermeisterDer Spezialist für alles rund ums Haus:

� Umgebungsarbeiten� Gartenunterhalt� Dachbegrünungen� Natursteinarbeiten� Biotope� Schwimmteiche

Weber GartenbauBlickensdorferstrasse 2Postfach6312 SteinhausenTel. 041 743 20 80

Aspekte Oktober 2008 9

In unserer NachbargemeindeZug beklagt man fehlende Pfle-gebetten. Wer alt und hilfsbe-dürftig sei, müsse damit rech-nen, ausserhalb des Kantons-hauptortes sein Dasein zufristen. – Im Franziskusheim inMenzingen wartet man derweilauf neue Gäste.

Wir wissen, wie schwer einem der Ver-lust der vertrauten Umgebung fallenkann. In Steinhausen ist glücklicherweisekein Notstand bei den Pflegebetten inSicht. Das Seniorenzentrum wurde einmalals Altersheim gebaut, heute ist es einPflegeheim. Es nimmt die von den Kran-kenkassen als pflegebedürftig eingestuf-ten Leute auf. Der Regierungsratbestimmt nach kantonalem Gesetz, wieviele Pflegebetten es sein dürfen.

Zur Zeit sind es in Steinhausen insge-samt 37. Im August 2008 waren vier Per-sonen auf der Warteliste, darunter jedochkeine Notfälle. Bald werden es ein paarBetten mehr sein. Der Kanton passt diezulässige Bettenzahl an, weil der Gemein-derat rechtzeitig den Zusatzbedarf ange-meldet hat.

Warum der Gemeinderat? – DieGemeinde muss für die spitalexterne Pfle-ge sorgen, weil sie dazu von Gesetzes

wegen verpflichtet ist. Sie hat ihre Aufga-be mit einem Leistungsauftrag seit Jahreneinerseits der Stiftung AlterssiedlungSteinhausen überbunden, andererseitsdem Spitex-Verein. Die jeweiligen Verträ-ge müssen periodisch erneuert werden.Am wichtigsten sind eine menschlicheAtmosphäre und eine gute Pflege für die,die sie nötig haben. Das werden inZukunft mehr sein. - Gi.

Pflegebetten in Not oder im Lot?

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10 Aspekte Oktober 2008

Einkaufen in Steinhausen

Gemüse und Früchte sind uns lieb,am liebsten von Hans Hausheer

Kochen Sie Ihre Mahlzeiten selber?Oh ja, oh nein? – Essen werden Sie aufjeden Fall, und am liebsten auch nochgut. Da ist der Weg ins Erli lohnend. Esgibt dort frisches Gemüse und frischeFrüchte. Hans Hausheer hat jede Wocheein schönes Sortiment im Angebot. Erpflanzt selber und er pflegt seine Setz-linge, Stauden und Obstbäume selber.Viel Wissen und Erfahrung ist dabei.Schauen Sie diese Bohnen an, zum Bei-spiel die Berner Landfrauen und dieZebrabohnen. Oder nehmen Sie die Gra-vensteiner und die Zwetschgen undstellen Sie sich für den nächsten Freitageine Wähe vor. Es gibt keinen Tag, andem nicht ein echtes Landesprodukt aufden Tisch kommen könnte, das aus demfruchtbaren Boden im Erli stammt. Kom-mendes Jahr werden sogar SteinhauserAprikosen zum Sortiment gehören. Wieherrlich lebt es sich im Süden derSchweiz, in Steinhausen.

Hans Hausheer ist ein echter Stein-hauser, der mit Freundin Edith Zimmer-mann und den Angestellten aus Polen,es sind Anna und Daniel, den väterli-chen Hof im Erli bewirtschaftet. Er hatIdeen, er ist flink und er hat Erfolg. Soist Landwirtschaft ein Geschäft, dasnicht nur dem Inhaber, sondern auchder Kundschaft Freude macht, weil esnach dem Einkauf in der Küche so gutriecht und ein schönes Gefühl imMagen aufkommt.

Guten Appetit wünschen wir, undsagen schnell, wann der Hofladengeöffnet hat: Freitags und saisonal auchmontags, von 13 Uhr bis 18 Uhr. Mandarf auch mit dem Auto kommen. – Gi.

Bohnen für Salat, für Gerichte mit Speck, mit Reis oder als Beilage zu Braten, eher nicht als Frühstück.

Anna und Daniel aus Polen, Hans Hausheer und Freundin Edith Zimmermann vor dem Hofladen im Erli.

Gewächshaus mit schönen blauen Blumen. Wer zuerst den Namen dieser Blumen an die Redaktion mailt,erhält bei UrsDrogerie ein Geschenk ([email protected]).

Tomaten reifen bis in den Herbst hinein und sind echte Liebesäpfel, weil die Liebe durch den Magen geht.

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Aspekte Oktober 2008 11

Chilematt, 6312 SteinhausenTelefon 041 741 10 32www.steinhausen.ch/bibliothek

Montag 14–19 UhrDienstag 10–12 Uhr 14–19 UhrMittwoch 14–19 UhrDonnerstag 10–12 Uhr 14–19 UhrFreitag 14–19 UhrSamstag 10–13 Uhr

VoranzeigeAm Donnerstag, 20. November 2008,

organisiert die Gemeindebibliothekgemeinsam mit den Mediatheken Sunne-grund und Feldheim einen Erzählanlasszum Thema „Geschichten vom Wasser“.Ab 13.30 Uhr stehen alle drei Bibliothe-ken für die ganze Bevölkerung offen. Zwi-schen 16.00 und 20.00 Uhr gibt es ver-schiedene Lesungen und Angebote fürJung und Alt.

Monats-Tipp

Salzwassersommer,Sharon Dogar

Wie jedes Jahr fährt Hals Familie in ihrFerienhäuschen am Meer. Doch diesmalist alles anders: Sonst war immer Charley,die älteste Tochter, mit dabei. Dieses Jahrliegt sie nach einem Unfall im Meer imKoma, es scheint keine Hoffnung zugeben, dass sie jemals wieder erwacht.

Hal kann sich an die Nacht, in derCharley verunglückte, nicht erinnern,daher sind die Fragen, die er sich stellt,besonders quälend für ihn. Doch diesenSommer will er das Geheimnis lüften, willwissen, was Charley am Strand zu suchenhatte und warum das Meer seine Schwe-ster nicht losließ. Während er nach derWahrheit sucht, scheint immer wiederCharley bei ihm zu sein, ihm Hinweiseüber ihren tragischen Unfall zu geben.Langsam kommt er ihrem Geheimnis aufdie Spur, der Geschichte einer ersten gros-sen Liebe, sowohl zu einem Jungen alsauch zum Meer, einer Geschichte vonHass, Gewalt und Schicksal.

Ein wunderschönes Buch für jungeErwachsene von Sharon Dogar. (et)

NeuheitenFolgende Jugendbücher haben wir neu imSortiment:

Baccalario, PierdomenicoDas Haus der SpiegelDie Kammer der PharaonenBlobel, BrigitteDrama PrincessDe Mari, SilvanaDer letzte ElfDessen, SarahJust listenGabathuler, AliceDas ProjektGulab, RupaEin Querkopf kommt selten alleinKastura, ThomasDriveNeuffer, SabineLina mit dem KatzenaugeStein, MeganSOS – ruf endlich an!Stewart, PaulDie verschwundenen SchriftrollenVogel, MajaPopstar in Not (Die drei !!!)Wich, HenrietteGefahr im Reitstall (Die drei !!!)

KorrigendaIn der letzten Ausgabe der SteinhauserAspekte erschien der Buchtipp ohneBild und somit auch ohne Titel. Diesholen wir hiermit gerne nach und ent-schuldigen uns für das Versehen. Eshandelt sich um die Comic-Reihe«Trent» von Rodolphe und Léo.

«Geschichten vom Wasser»Die Steinhauser Bibliotheken (Gemeinde-

bibliothek, Mediathek Sunnegrund undMediathek Feldheim) laden die ganzeBevölkerung ein auf Donnerstag, 20.November 2008, ab 13.30 Uhr zum Tagder offenen Tür in allen drei Bibliotheken.

Von 16 Uhr bis 22 Uhr gibt es am gleichenTag für verschiedene Altersgruppen diverseLesungen. Das Detailprogramm folgt.Die Steinhauser Bibliotheken

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12 Aspekte Oktober 2008

Doris Cavegn

eidg. gepr. KosmetikerinEschfeldstrasse 1 6312 Steinhausen

Telefon 041 741 55 83www.kosmetik-cavegn.ch

KOSMETIK

Krankenbesuche –eine Aufgabe der Seelsorge

Krankenbesuche und Heilun-gen gehören seit Beginn derchristlichen Gemeinschaft zurKernaufgabe der Kirche.

Krankenbesuche werden zu den dia-konischen Aufgaben der Kirche gezählt.

So gibt es in vielen Gemeinden denfreiwilligen Besuchsdienst, wo weitge-hend Frauen kranke, alte und einsameMitmenschen besuchen, betreuen undbegleiten.

Daneben leisten die Kirchgemeindendurch vollamtliche Mitarbeiterinnen undMitarbeiter diesen Dienst. Die Seelsorge-rinnen und Seelsorger suchen Kranke zuHause auf. Sie bringen die Hauskommuni-on und nehmen sich Zeit für einGespräch. Manche Sorgen und Nöte dür-fen dabei in einer stillen und offenenAtmosphäre ausgesprochen werden.

Ältere und kranke Menschen schöpfenKraft durch die Krankensalbung. Sie hilftKrankheit und Abnahme der Leistungsfä-higkeiten als Teil ihres Lebenswegesanzunehmen.

Beim Besuch der Seelsorger am Spital-bett zählt vor allem das Einfühlungsver-mögen.

Oft trete ich in ein Spitalzimmer undweiss nicht, was mich erwartet. Ich binmir bewusst, dass ich als kirchliche Fach-frau nicht immer erwünscht bin. Manch-mal kenne ich den Patienten, die Patien-tin. Manchmal trete ich an ein Bett, woich zum ersten Mal einem mir unbekann-

ten Menschen in einer schwierigenLebenssituation begegne.

Ich bin mir dabei meiner Rolle alsGemeinde-Seelsorgerin bewusst, die oftnur ein- bis zweimal im Monat die Mög-lichkeit findet, Spitalbesuche zu machen.Für eine intensive Begleitung einesPatienten stehen Spitalseelsorger zur Ver-fügung.

Oft aber kann durch ein erstes Ken-nenlernen eine weiterführende Beziehungerfolgen, die später in eine intensiveKrankenbegleitung einmündet.

Ziel eines Krankenbesuches ist primärdas Dasein für den betroffenen Men-schen. Indem ich ihm Zeit, Nähe und Ver-ständnis schenke und ihn in seiner Sinn-suche in schwerer Zeit begleite, möchteich Vertrauen in seine eigenen Heilkräftestärken und Vertrauen wecken in die KraftGottes.

Für mich gehören die Besuche beikranken und einsamen Menschen – woimmer sie stattfinden, zu Hause, im Senio-renzentrum oder im neuen Kantonsspitalzu den wertvollsten und sinnvollsten Auf-gaben in der Kirche.

Ruth Langenberg, Seelsorgerin PfarreiSteinhausen

PS: In neuen Kantonsspital in Baarsind Franz-Xaver Herger (kath. 100%Pensum) und Leonhard Jost (ref. 50%Pensum) für die Seelsorge zuständig.

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Aspekte Oktober 2008 13

CHILBI 2008Festwirtschaft

Samstag, 25.Oktober 18.30 bis 01.00 UhrSonntag, 26.Oktober 11.30 bis 18.00 Uhr

Besuchen Sie uns in unserer Spaghetteria und in unserer Wein- und Kaffeestube!Wir verwöhnen Sie gerne mit feinen Spaghetti, Kuchen, Vermicelles und «Merängge».

Machen Sie mit an unserer grossen Tombola am Samstagabend - es winken tolle Preise!

Am Sonntag, um 14°°, 15°° und 16°° Uhr, erwartet der Kasperli unsere kleinen Gäste.

Den Erlös der Chilematt-Chilbi 2008 spenden wir für nachhaltige Landwirtschaft in Afrika:Der Luzerner Agronom Stefan Schürmann steht in Sambia im Einsatz der Bethlehem Mission Immensee.Auf der 680 Hektar grossen Farm verbessert er die prekäre Nahrungsmittelsituation der Region Mpima,indem er junge Einheimische zu Bauern ausbildet und Saatgut und Nahrungsmittel selber herstellt.

Viele freiwillige Helferinnen und Helfer beider Kirchgemeinden laden Sie herzlich ein und freuen sich auf IhrenBesuch!

Wer ist bereit, einen feinen Kuchen zu backen?Abgabe: Samstag, 25. Oktober ab 14.00 Uhr im Foyer Chilematt-Zentrum

Herzlichen Dank im Voraus!Die Kirchgemeinden Steinhausen

Sumpfstrasse13

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14 Aspekte Oktober 2008

Frauengemeinschaft

Mitarbeit im VorstandsteamWir suchen motivierte Frauen, die gerne inunserem Team mitarbeiten möchten. FallsSie Interesse haben, melden Sie sich unver-bindlich bei der Präsidentin Silvia Schaer,einem Vorstandsmitglied oder über unsereHomepage www.fg-steinhausen.org

Aufrecht leben –die gekrümmte FrauOktoberandachtGestaltung Liturgiegruppe der

FrauengemeinschaftDatum Dienstag, 21.10.2008Zeit 19.30 UhrOrt Kapelle Maria Hilf auf dem

SchlossbergNach der Andacht dürfenwir im Speisesaal desKlosters Maria Hilf bei Tee,Kaffee und Kuchen gemüt-lich zusammensitzen.

Älter werde ich jetztoder vom Umgang mit dem AlterBefassen Sie sich mit dem eigenen Älter-werden? Stehen Sie oder Ihr Partner vorder Pensionierung? Ist das Alter für SieGewinn oder Verlust?Christian Seeberger, Geschäftsleiter derPro Senectute Zug, freut sich, gemeinsammit Ihnen über solche und andere Fragendes Älterwerdens nachzudenken.Datum Mittwoch, 29.10.2008Zeit 20.00 – ca. 22.00 UhrOrt ChilemattLeitung Christian Seeberger,

Pro Senectute, ZugKosten Mitglieder Fr. 12.00,

Nichtmitglieder Fr. 15.00Anmeldung bis 22.10. an Bettina Moser

Tel. 041 741 74 03www.fg-steinhausen.org

Das ABC vom Pflegenund SchminkenEin Kurs für JugendlicheWolltest du schon immer mal wissen, wie,warum und wie oft du dich pflegen soll-test, damit deine Haut schön bleibt/wird?Welche Produkte machen Sinn, und wiesind sie anzuwenden? Du kannst allesgerade vor Ort ausprobieren. ZumAbschluss machen wir ein trendigesAugenmake-up, betonen die Augen undlassen die Wimpern klimpern.Datum Mittwoch, 12.11.2008Zeit 17.00 – ca. 19.00 UhrOrt ChilemattLeitung Petra Notz, SteinhausenKosten Fr. 15.00Anmeldung bis 5.11. an Laurence Gieriet

Tel. 041 741 77 75www.fg-steinhausen.org

Besuch im FernsehstudioGesundheit SprechstundeWollten Sie auch schon einmal live beimFernsehen dabei sein, dann kommen Siemit uns.Datum Sonntag, 19. Oktober.2008Zeit Abfahrt ca. 17.00h

Rückkehr ca. 22.30hKosten Zugbillet

(wird im Zug eingezogen)Anmeldung bis 11. Oktober an ClaudiaHürlimann, 041 740 20 41 oder Rosma-rie Uebelhart, 041 741 23 58

Weihnachtsmarkt Freiburgim BreisgauFreuen Sie sich jetzt schon auf dieses tolleErlebnis.

Datum Freitag, 28. November 08Zeit ca. 8.45h – 22.00hKosten Fr. 55.– (inkl. Carfahrt,

Kaffee, Gipfeli)Anmeldung bis 10. November anRosmarie Uebelhart, 041 741 23 58

Microsoft Excel GrundkursSie lernen Grundfunktionen kennen sowiedas Excel für die täglichen Anwendungeneinzusetzen.Inhalt: Grundlagen der Tabellenkalkulati-on, mit Excel rechnen,Tabellenlayout, Seite einrichten und druk-ken. Office 2007 erforderlich.Daten Donnerstag, 30.10. und

6./13./20.11.2008Zeit 18.30 - 21.00 UhrOrt Informatikzimmer 113,

Schulhaus Feldheim 1Leitung Adalbert Schnüriger, BaarKosten Mitglieder Fr. 125.00

Nichtmitglieder Fr. 150.00exkl. Kursunterlagen

Anmeldung bis 22.10. an Gisela FelberTel. 041 741 67 87www.fg-steinhausen.org

Fernöstliche KücheLassen Sie sich an diesem Kochabenddurch die leuchtenden Farben und dieintensiven Gerüche der Gerichte verfüh-ren. Die fernöstliche Küche ist leicht undbekömmlich, abwechslungsreich von denZutaten her und variiert geschmacklichvon mild bis ganz scharf. Eine gute Gele-genheit VegetarierInnen zu bekochen !Datum Dienstag, 4.11.2008Zeit 18.30 – ca. 22.00 UhrOrt Schulküche SunnegrundLeitung Verena Schlezak,

SteinhausenKosten Mitglieder Fr. 50.00,

Nichtmitglieder Fr. 60.00Anmeldung bis 19.10. an Brigitte Gehrig

Tel. 041 741 36 13www.fg-steinhausen.org

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Aspekte Oktober 2008 15

Liebe Seniorinnen und Senio-ren. Das vorliegende Programmstellt Ihnen die monatlichen Ver-anstaltungen vor, welche vonuns ab Oktober bis Mai extra fürdie ältere Generation organisiertwerden.

Der wichtigste und hoch willkommeneProgrammpunkt an den Seniorennachmit-tagen sind immer Sie selber. Denn wernicht da ist, der fehlt den andern, ist esnicht so? Darum freut es uns sehr, wennSie der Einladung in den «Aspekten» undden Mitteilungsblättern der Pfarreijeweils Beachtung schenken und in hellenScharen erscheinen!

Es erwarten Sie Gemütlichkeit, Spass,Humor, Besinnliches, Lehrreiches, Span-nendes, - und dies alles gepaart mitgenug Zeit zum Plaudern bei Kaffee undKuchen. Also verpassen Sie nicht denSeniorennachmittag jeweils am Donners-tag um 14.30 Uhr im Zentrum Chilematt!

Sophie Limacher und ihr Team

Verein für das Alter – Seniorennachmittag

Seniorennachmittage 2008/2009je Donnerstag 14.30 Uhr, Zentrum Chilematt

23. Okober 08Spiel- und Jassnachmittag

13. November 08Heiteres im tristen NovemberDie Chamer Clownin Huga leert ihren Habersack aus und bringtuns mit Musik, Zaubereien und weiteren Überraschungen zum Lachen.

11. Dezember 08Mit Sang und Klang der Weihnacht entgegenWieder beschenken uns Saritah Berglas und ihre Sechstklässler mit vertrautenund neuen erfrischenden Liedern, umrahmt von Instrumenten und Texten.

8. Januar 09Erben, Schenken, Testament usw.Unser Gemeindeschreiber Hans Schnellmann gibt uns Auskunftzu allen wichtigen Fragen.

19. Februar 09Schmutziger DonnerstagDen Auftritt des Fasnachts-Oberhaupts und die Premiereder Schnitzelbänkler sollte niemand verpassen!

12. März 09KrankensalbungMit anschliessendem Zobig.

2. April 09Mit dem Fahrrad von Zentralasien bis nach HauseEin Jahr lang dauerte die Reise des Steinhausers Ivo Moosbergerdurch uns kaum bekannte Länder. Er erzählt uns von seinen Abenteuernund Begegnungen und präsentiert eine Auswahl seiner Bilder.

14. Mai 09Seniorenreise nach SolothurnStadt und Landschaft dieses Kantons haben viel zu bieten.Beachten Sie im April das Reiseprogramm in den Aspekten!

Auf einen regen Besuch der Seniorennachmittage freut sichdas Vorbereitungsteam:

Agi Gürber 041 741 68 07Annamarie Schlumpf 041 741 27 40Ursula Spörri 041 741 67 79Aagje Van der Meer 041 741 38 15Sophie Limacher (Leitung) 041 741 34 24

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16 Aspekte Oktober 2008

- Reparaturservice- Boilerentkalkungen

Allmendstrasse 11a - Badzimmerumbauten6312 Steinhausen - Austausch-Service fürTelefon 041 740 26 14 V-Zug Geräte

125 Jahre ASG-SteinhausenAm 30. und 31. August öffnete die Arm-brustschützengesellschaft Steinhausenihre Türen für die Bevölkerung. Bei bestenWetter- und Lichtverhältnissen begrüss-ten wir über hundert interessierte Gäste.Beinahe alle Besucherinnen und Besuchernutzten die Gelegenheit und schossendas 10er Programm. Die besten achtSchuss wurden gewertet. Den erfolgreich-sten Schützen wurde ein Präsent über-reicht. Am Sonntag umrahmte die Musik-gesellschaft Steinhausen den Anlass.

Die Armbrustschützengesellschaft Stein-hausen dankt allen Besucherinnen undBesuchern für ihr Interesse und hofft,dass sie bald wieder mal einen Besuchabstatten.

Auf der Internetseite www.asg-steinhau-sen.ch finden Sie mehr Fotos zu diesemAnlass uns weitere Interessante Informa-tionen.

Geschichte1883 Gründung der ASG Steinhausen1885 1. Freundschaftsschiessen mit

Zürchersektionen1888 Die erste Fahne wurde angeschafft

(handbemalt)1893 zum 10 jährigen wurde ein

Schützenfest organisiert1911 der Schießstand von den Vetterli-

schützen wurde übernommen.(im Dorf)

1914 Die Gesellschaft gibt sich neueStatuten.

1919 Der Schiessplatz wird zur Lindeverlegt

1923 Eidgenössisches Verbandschiessenin Steinhausen

1928 6. Zuger Kantonalschützenfestin Steinhausen

1933 Einfache Jubiläumsfeier50 Jahre ASG

1944 8. Zuger Kantonalschützenfestin Steinhausen

1945 neuer Schiessstand im Hammer1956 Anschaffung einer neuen Fahne1958 Jubiläumsfeier 75 Jahre ASG1964 1. Zentralschweizer Schützenfest1970 Neuer Schiessstand im Tann1983 Jubiläumsfeier 100 Jahre ASG1997 50. Bluestschiessen durchgeführt2005 Umbau des Schiessstandes2007 Bezug des Umbaus2008 Jubiläum 125 Jahr ASG

Eckdaten32 aktive Mitglieder16 – 20 Nachwuchsschützen20 Laufscheiben61 Jahre BluestschiessenAnlässe für Nachwuchsschützen und EliteCa. 4 Plauschschiessen jährlich

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Aspekte Oktober 2008 17

BackOffice Treuhand AGBuchführung Jahresabschlüsse Steuern RevisionPersonaladministration SekretariatsdienstleistungenErb- und Nachfolgeregelung Unternehmensberatung

Hochwachtstrasse 4, Löwentor, 6312 SteinhausenTelefon: 041 740 62 80E-Mail: [email protected]

Jahrgänge bis 92Rang Name Vorname Jahrgang Punkte

1 Diriwächter Michel 99 692 Minder Patrik 96 683 Iten Lucas 94 674 Hurschler Reto 93 635 Röllin Tobias 94 626 Strub Nadja 95 617 Koch Marcial 94 608 Kronauer Christian 97 569 Elbel Dominic 94 56

10 Strub Svenja 98 5511 Klingelfuss Nadine 95 5412 Marcionetti Aaron 97 5413 Strickler Renato 94 5114 Magyar Pascal 95 5015 Klingelfuss Marc 93 5016 Sannemann Dominique 99 4917 Stauber Kevin 99 4918 Dittli Jasmin 95 4419 Aschwanden Lara 97 3920 Iten Victoria 93 3921 Rüttimann Patrick 98 3822 Klingelfuss Dominic 96 3723 Zürcher Carmen 97 3524 Falk Damian 96 3525 Elbel Gregory 96 3426 Wälti Mike 98 2227 Adamou Marios 98 17

Rangliste Besichtigungsschiessen 2008Jahrgänge von 91 und älterRang Name Vorname Jahrgang Punkte

1 Minder Christine 62 772 Sannemann Manuela 62 753 Schlumpf Roland 60 744 Landert Hugo 66 735 Hausheer Ernst 70 726 Ganderon Beat 62 717 Ladner Robert 34 718 Zgraggen Jörg 65 699 Klingelfuss Corina 61 69

10 Beutler Manfred 65 6811 Seiler Beatrice 58 6812 Marti Urs 60 6813 Ruckstuhl Patrick 86 6814 Aescher Robert 67 6715 Strub Reni 60 6716 Keller Rolf 58 6617 Stahel Marianne 6618 Murer Jean-Marc 72 6519 Schnüriger Toni 66 6520 Zürcher Jolanda 63 6521 Röllin Walter 58 6522 Kronauer Dani 61 6423 Walker Beatrice 56 6424 Seiler Heinz 50 6325 Schuler Jürg 42 6326 Lorenzi-Grolimund Marcel 46 6327 Göldi Claudia 70 6328 Müller 35 6229 Strub Bruno 62 6230 Ochsner Manu 90 6231 Ochsner Maya 59 6232 Stauber Christian 72 6233 Klingelfuss Urs 59 6134 Grolimund Stefan 72 6135 Andreas Albin 81 6036 Pfiffner Albert 55 6037 Jans Andrea 70 5938 Wälti Kurt 52 5939 Diriwächter Jörg 59 5940 Belkaid Habib 50 5941 Foley Andrew 68 5842 Wälti Vreni 63 5843 Jans Seppi 66 57

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18 Aspekte Oktober 2008

Ein «Adventskonzert im November»Unsere Musikschule gestaltet im Jahrüber 50 Konzerte. Die einzelnen Instru-mental- und Gesangsklassen präsentierensich an Vorführungen, die meist amNamen «Vortragsübung, Elternabend,Vorspielstunde» oder «Schülerkonzert»erkennbar sind.Ein Anlass im Jahr ist unseren Ensemblesvorbehalten und bildet, jeweils im Juni,einen Schluss- und Höhepunkt des Schul-jahres. Eindrücklich wird da die hoheQualität der musikalischen Bildung inForm des Zusammenspiels zum Klingengebracht.Seit mehreren Jahren pflegt die Musik-schule auch die Tradition eines Advents-konzertes. Dieses ist der Kammermusikund Solo-Beiträgen gewidmet und findetjeweils in spezieller, von der Musikschul-kommission festlich gestalteter Atmo-sphäre statt.Im Dezember konzertieren die Blockflö-tenvorstufenklassen. Viele der Musikan-

tinnen und Musikanten spielen dort daserste Mal vor Publikum und präsentierenihr Können innerhalb eines Weihnachts-konzertes. Sie werden unterstützt vonVertretern einzelner Instrumentalklassenund spielen regelmässig vor «ausverkauf-tem» Saal.Das Adventskonzert und das Weihnachts-konzert standen in den letzten Jahren fastein wenig in Konkurrenz zu einander. Eswurde zunehmend schwieriger, für beideAnlässe einen guten Termin zu finden.Daher wagen wir einen Neuanfang undplatzieren das Adventskonzert neu imNovember, wobei es selbstverständlicheinen noch zu findenden Namen benö-tigt.So laden wir Sie herzlich ein zu unserem

«Adventskonzert im November»am Mittwoch, 19. November 2008 um19:00 Uhr in der Chilematt.Wir freuen uns auf Sie.

InnenausbauUmbauten

MöbelReparaturen

Neudorfstrasse 4, CH-6312 SteinhausenTelefon 041 748 20 20, Telefax 041 748 20 25

[email protected]

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Aspekte Oktober 2008 19

Als die Steinhauserin Ellen Dür vorvielen Jahren in einer anderen Gemeindedie Advents-Fenster erstmals sah, setztesie diese schöne Idee kurzerhand zusam-men mit ihrer Nachbarin in die Realitätum. So wurde jeden Tag vom 1. bis 24.Dezember 1997 bis 2006 ein weihnächt-lich dekoriertes Fenster in der Gemeindeerleuchtet. Ermöglicht wurde dieserBrauch durch das Engagement von EllenDür, vielen Steinhauserinnen, der öffentli-chen Hand und der Kirche.

Alle Mitmachenden dekoriertenjeweils eines ihrer (Wohnungs-)Fensterund liessen ihre weihnächtlichen oder ori-ginellen Ideen Wirklichkeit werden. Undweil alles seine Zeit hat, wollte Frau Dürnach zehn Jahren die Organisation inandere Hände übergeben, die sich aber soschnell nicht finden liessen.

Jetzt sind sie aber gefunden. CaroSigrist bedauerte es sehr, dass sie undihre Familie die Adventsfenster-Spazier-gänge letztes Jahr nicht machen und dievielen Fenster bewundern konnte. So ent-schloss sie sich vor wenigen Tagen, dieOrganisation zu übernehmen.

Gesucht sind Steinhauserinnen undSteinhauser, die ein gut sichtbares Fensterfür den Advents-Fenster-Brauch dekorierenmöchten. Caro Sigrist freut sich, wenn Sieals Interessierte sich bei ihr melden:

Mattenstrasse 47Tel. 041 741 16 84oder 079 624 04 [email protected] in der Ludothek Steinhausen,die das Patronat inne hat.

In der November- oder Dezember-Ausgabe werden wir die Liste der Fensterveröffentlichen. Mit den Advents-Fensternhaben wir einen Grund mehr, uns auf einebesinnliche und lichtvolle Vorweihnachts-zeit zu freuen.

PS. Bis zum 1. Dezember sind es nur noch60 Tage!

RB

Die Advents-Fenster soll es wieder geben

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20 Aspekte Oktober 2008

Vom Dürkheimer Riesenfasszu Bad Dürkheim bis zum Dom von Speyer

Ferien der Bewohnerinnenund Bewohner des Seniorenzen-trums WEIHERPARK Steinhausen.

Die alljährlichen Bewohnerferien desSeniorenzentrum WEIHERPARKS führtenuns in diesem Jahr nach Bad Dürkheim.An einem trüben Sonntag anfangs Sep-tember machten sich die Senioren, samtGepäck und guter Laune auf den Weg inRichtung Rheinland-Pfalz.

Kaum hatten wir die Landesgrenze beiBasel überquert lachte uns die Sonneetwas mehr zu. Nach einiger Reisezeitknurrten langsam unsere Mägen, deshalbverbrachten wir unseren Mittagshalt imbadischen Eimeldingen. Gestärkt vom lek-keren Mittagessen fuhren wir dem schö-nen Pfälzerland entgegen.

In Bad Dürkheim angekommen, emp-fing uns das wunderschöne vier SterneHotel „Leininger Hof“. Als alle gespanntauf ihre Zimmerschlüssel warteten, wuss-ten wir noch nicht, welch schöner Aus-blick über den Park uns die Hotelanlagebieten würde. Da das Hotel ein kleines

Schwimmbad hatte, wurde die Freude beieinigen noch grösser. Bereits am erstenAbend erwartete uns ein reichhaltigesBuffet mit vielen Festspeisen. Als dannalle gut gesättigt und müde ins Bett fie-len, stand einer erholsamen ersten Nachtnichts mehr im Wege.

Den Montag gingen wir alle ruhigenGemütes an, da keine grossen Vorhabengeplant waren. Zuerst erkundeten wir daskleine Städtchen Bad Dürkheim, welches zuFuss gut erreicht werden konnte. Danachführte unser Weg durch den schönen Dürk-heimer Kurpark zum Restaurant „Riesen-fass“. Das Dürkheimer Riesenfass ist miteinem Volumen von 1.700.000 Litern dasgrösste Fass der Welt, welches aber nichtzur Lagerung von Wein dient. Durch die rie-sigen, schmackhaften Portionen, die unsserviert wurden, kam der Verdauungsspa-ziergang zurück ins Hotel gerade richtig.Später vertrieben sich einige die Zeit mitKarten schreiben oder einem gemütlichenJass. Andere machten mit dem WEIHER-PARK-Kleinbus einen kurzen Abstecher zuden Kloster Ruinen von Limburg.

Strahlende Sonne begrüsste uns amDienstag. Unserer Fahrt an der Weinstrassein Richtung Neustadt blickten alle ausge-schlafen und fröhlich entgegen. Die Plätzein den zwei Kleinbussen waren bezogenund die spannende Fahrt konnte beginnen.Weinreben nichts als Weinreben, überall woman hinsehen konnte. Auf unserem Wegnach Neustadt besuchten wir kurz das klei-ne Dörfchen St. Martin. Die Blumenprachtund die schönen Bauten begeisterten unsalle. In Neustadt angekommen bummeltenwir durch die verkehrsfreie Altstadt in Rich-tung Restaurant beim historischen Markt-platz. Nach einem reichhaltigen Mittagsme-nü entspannten sich einige gemütlich beieinem Kaffee, andere besuchten den Gemü-semarkt oder durchstöberten die Geschäftein der malerischen Altstadt.

Am Mittwoch erwartet uns bei Regendie Besichtigung von der Stadt Speyer mitdem bekannten Dom. Auf dem riesengros-sen Parkplatz vor dem Speyer Dom ange-kommen, schützten wir uns mit Regen-schirmen vor dem schlechten Wetter. Imkatholischen Dom betrachteten wir dieKrypta und liessen uns vom unglaublichenBau faszinieren. Gegen Mittag wärmten wiruns im Restaurant Domhof auf. Für unsereBier-Liebhaber war diese „Beiz“ ein Hoch-genuss, denn sie verfügt über eine hausei-gene Brauerei. Am Nachmittag besichtigteneinige die Stadt und andere gönnten sicheinen feinen Apfelstrudel und Kaffee.

Beim letzten Morgenessen am Don-nerstag hiess es vor der Heimreise nocheinmal: „Richtig zuschlagen.“ Nachdemalle genüsslich die letzten Bissen assen,andere ihre sieben Sachen zusammenpackten, begaben sich die Busse langsamvor das Hotel. Schnell war alles verstautund die Rückfahrt konnte beginnen. Nachlanger Fahrt wurde die Mittagsrast in Aug-gen im Restaurant Rebstock eingelegt.Noch ein letztes Mal wurden wir mit denleckeren deutschen Speisen verwöhnt.Glücklich und ein wenig müde kamen alleSeniorInnen und BetreuerInnen zufriedenim Seniorenzentrum an.

Joëlle BlaserFerienbegleiterin und Lernende FAGE

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Aspekte Oktober 2008 21

Monat Oktober 2008

07. Oktober Kurzwanderung am NachmittagBesammlung: 13.10 Uhr Bushaltestelle Steinhausen ZentrumAbfahrt: 13.21 Uhr mit Bus 6, via Zug weiter nach OberägeriRoute: Fischmatt – Pfrundhaus – Ländli – Ländliwald – OberägeriMarschzeit: 1½ Std. Höhendifferenz: +20 / –20 mVerpflegung: Kaffeehalt im LändliFahrpreis: Tageskarte Fr. 12.–, Halbtax Fr. 6.–Rückfahrt: 16.20 Uhr ab Oberägeri, Steinhausen an 17.07 UhrWanderleitung: Heidy Bratschi (Tel. 041 741 26 75)

14. Oktober Halbtagswanderung am NachmittagBesammlung: 12.45 Uhr Bushaltestelle Steinhausen ZentrumAbfahrt: 12.51 Uhr mit Bus 6, via Zug, weiter nach ZugerbergRoute: Zugerberg – NeuägeriMarschzeit: 2½ Std. Höhendifferenz: +80 / –280 mVerpflegung: KaffeehaltFahrpreis: Tageskarte Fr. 12.–, Halbtax Fr. 6.–Rückfahrt: 17.16 Uhr ab Rössli Neuägeri, Steinhausen an 17.52 UhrWanderleitung: Gerold Abächerli (Tel. 041 741 45 56)

21. Oktober TageswanderungBesammlung: 07.30 Uhr Bahnhof SteinhausenAbfahrt: 07.43 Uhr mit S9, via Zug weiter nach SchindellegiRoute: Schindellegi – Etzel-Südroute – St. Meinrad - FeusisbergMarschzeit: 3½ Std. Höhendifferenz: +300 / –350 mVerpflegung: aus dem Rucksack oder im Restaurant St. MeinradFahrpreis: Ganzer Tarif ca. Fr. 34.–, Halbtax ca. Fr. 17.–Bemerkung: Bitte anmelden bis Samstagabend den 18. OktoberRückfahrt: 15.29 Uhr ab Feusisberg Feld, Steinhausen an 16.41 UhrWanderleitung: Franz Spörri (Tel. 041 741 23 32)

28.Oktober Velotour am NachmittagBesammlung: 13.30 Uhr auf dem DorfplatzAbfahrt: 13.35 UhrRoute: Steinhausen – Steinhauserwaldsee – Knonau –

Maschwanden – Frauental – Hünenberg-Wolfgang –Hünenberg-Dorf – Langrüti – Dersbach – Cham –Kollermühle – Brüggli – Schochenmühle – Steinhausen

Fahrzeit: ca. 2 Std. Höhendifferenz: +50 / –50 mVerpflegung: nach Bedarf Getränk, Kaffeehalt unterwegsBemerkung: wenn möglich mit Velohelm!Tourenleitung: Hedi u. Ruedi Meier (Tel. 041 741 56 05)

FÜR MEHR FREUDE AM LEBEN

Bahnhofstr. 1, 6312 Steinhausen, Tel. 041 741 10 10

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22 Aspekte Oktober 2008

Schweizermeister 2008 – Beach Kat. U15Nina Betschart /Nicole Eiholzer

Der VBC Steinhausen ist stolz auf euchund gratuliert ganz herzlich!

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Aspekte Oktober 2008 23

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24 Aspekte Oktober 2008

Silvia Cavegndipl. Farbtherapeutin AZF

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Festliche Tage und Nächte verbringtman gerne auch im Steinhauser Wald.Bereits der kurze Spaziergang dorthinhebt die Stimmung, weil der Kundigeweiss, dass gleich beim Waldrand eineHütte steht. Sie gehört der Waldgenos-senschaft Steinhausen. Haben wir wieimmer vorgesorgt, so besitzen wir einenSchlüssel und machen es uns in der Stubegemütlich. Bald knistert es im Ofen, derRaum für unsere 30 Gäste ist schnellwarm. Geschirr ist schon da. Jemandfängt zu kochen an. Das Fest beginnt. Esdauert vom Mittag bis zum anderen Mor-gen. Wir bleiben in der Waldhütte einfach

Von Waldhütte zu Waldhüttesitzen, uns stört niemand. - Ist das einTraum? Nein, wir haben die Hütte ganzfür uns reservieren können. Den Schlüsselhat uns Familie Jakob Bütler jun. im Erli 4,Steinhausen, geliehen (Telefon 041 74010 68).

Anderntags also, kaum haben wir dieWaldhütte aufgeräumt und geputzt, bum-meln wir weiter durch den Wald. Berganführt das Strässchen Richtung Uerzlikon,diesem Weiler in der Gemeinde Kappel.Irgendwo passieren wir heimlich die Kan-tonsgrenze, bleiben aber noch im Wald.Wo er langsam lichter wird, stossen wir

auf eine weitere Waldhütte. Sie gehört derKorporation Uerzlikon, die uns sonst nurTrinkwasser liefert. Der Sinn steht unsheute nach geschmackvolleren Geträn-ken. Wir haben vorgesorgt, und wir besit-zen einen Schlüssel, den wir von FamilieWerner Guhl bekommen haben (Telefon044 764 12 30). In der Uerzliker Waldhüt-te lassen wir das Fest nochmals rauschen.Man soll die Tage schliesslich feiern wiesie fallen. Noch immer sind wir unbehel-ligt von Nachbarn und Ordnungshütern.Wir heizen tüchtig ein und verstehen unsgut mit den Gästen. – Das darf kein Traumbleiben. -Gi

Waldhütte der Waldgenossenschaft Steinhausen;pro Tag, d.h. von Mittag zu Mittag Fr. 150.–; amSonntag ab 10 Uhr

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Waldhütte der Korporation Uerzlikon, pro TagFr. 100.– ; gegenüber entsteht zur Zeit in

Fronarbeit der Korporationsbürger ein Holzschnit-zellager, wo auch Private ihre Schnitzelvorräte

einlagern können

Elektronisch verwaltet und geschaltetDie Zeit vergeht im Sauseschritt und

wir gehen mit. – Für die jüngere Bevölke-rung ist es selbstverständlich, mit elektro-nischen Mitteln allerlei zu bewegen, wasnützt oder wenigstens die Zeit vertreibt.Die ganze Bevölkerung aber soll Gelegen-heit haben, auch im Verkehr mit der Ver-waltung die Elektronik zu verwenden. Dasnennt man E-Government oder elektroni-sche Verwaltung.

Der Kanton Zug und die Gemeindensind dabei. Zwar kann man bis jetzt keineZahlungen per Kreditkarte ausführen wie

anderswo in Europa, aber eine Steuerer-klärung lässt sich einfach per Mausklickversenden. Nur die Hirnarbeit nimmteinem der Staat nicht ab, wenn es umdas Einfüllen der Zahlen geht.

Electronic Government ist jetzt ein Zielder Informatik – Konferenz von Kantonund Gemeinden. Der Regierungsrat hatim vergangenen April die Grundzüge fest-gelegt. Die Planung reicht bis ins Jahr2009, und fertig wird sie wohl nie sein. Invier Jahrestranchen werden vorerst je Fr.750'000.– freigegeben. Damit wird ein

Dienstleistungskatalog umgesetzt, der E-Government in unserer Region definiert.Nach und nach werden wir ausser Steuer-formularen auch Leistungen des Grund-buchamtes, des Strassenverkehrsamtes,der Bibliotheken usw. vermehrt mit demLaptop oder PC abrufen. Schauen Sie aufder Homepage der Gemeinde Steinhau-sen, was sie heute schon bietet.

E-Government ist Gegenwart undnoch mehr Zukunft. Den freundlichenEmpfang am Schalter wird es jedoch nieersetzen können. -Gi.

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Konzert an Allerheiligen 2008 –«märchenhaft romantisch»

«Das Märchen ist gleichsamder Kanon der Poesie… allesPoetische muss märchenhaftsein… Das Märchen ist musi-kalisch.» (Novalis)

Silvia Riebli, Klarinette, ChristinaGloor, Viola und Andrea Forrer Pajasmaa,Klavier haben sich ganz der Musik derRomantik verschrieben. Robert Schu-manns «Märchenerzählungen» stehendabei im Zentrum des Konzerts vom1. November.

In seinen letzten Lebensjahren hatSchumann sein kompositorisches Schaf-fen, eine Reihe Werke für ein Blas- oderStreichinstrument und Klavier, durch eineklanglich besonders reizvolle Duokom-bination ergänzt. Diese höchst romanti-sche Zusammenstellung der Instrumente,wurde später noch von Paul Juon (Trio-Miniaturen op.18), Carl Reinecke (A Tale,Scherzo op. 274) und Max Bruch(Stücke op. 83) glücklich erprobt.

Paul Juon war Schweizer und wurde1872 in Moskau geboren: sein Grossva-ter war im Jahre 1830 aus Graubündennach Russland ausgewandert. Juon stu-dierte zunächst am Moskauer Konserva-torium bei S. Tanejew und A. Arensky,dann von 1894-1896 an der Berliner

Hochschule für Musik. 1897 wurde erdort Hilfslehrer und 1906 Professor fürKomposition. Seine Werke überraschenauch heute noch durch ihre höchst ein-drückliche, farbige Tonsprache.

Max Bruch (1838–1920) war eindeutscher Komponist und Dirigent. SeineWerke zeugen von Sinn für eingängigeMelodien und traditionelles Formenden-ken. Obwohl sich Bruch sehr für dieVokalmusik interessierte, sind seinestärksten Werke auf dem Gebiet derInstrumentalmusik zu finden (erstes Vio-linkonzert!). Bruchs «Acht Stücke»(1908/09) widerspiegeln seine romanti-sche Kunstauffassung.

Die MusikerinnenSilvia Riebli (Klarinette), geboren

und aufgewachsen im Kanton Obwal-den. Obligatorische Schulzeit in SarnenObwalden. Danach kaufmännische Lehrein einem Treuhandbüro. AnschliessendBerufsstudium Klarinette am Konserva-torium Luzern bei G. Sisini mit AbschlussLehrdiplom. Weiterstudium am Konser-vatorium Basel im Fach Blasorchester-dirigieren mit Diplomabschluss beiF. Hauswirth.

Meisterkurse bei T. Friedli. Weiterfüh-render Klarinettenunterricht bei Regula

Schneider Luzern. Mitglied des Cavallini-Klarinettenquartetts.

Dirigentin der Harmoniemusik Stans,Nidwalden und Lehrtätigkeit an verschie-denen Musikschulen im Kanton Obwal-den und Zug. Rege Konzerttätigkeit inKammermusikformationen und diversenBlas- und Sinfonieorchestern.

Christina Gloor (Viola) wuchs inAllenwinden bei Zug auf. Nach dem Leh-rerinnenseminar in Menzingen besuchtesie das Konservatorium in Luzern: Lehrdi-plom für Violine bei Herbert Scherz,danach Lehrdiplom/Konzertklasse fürViola bei Endre Guran und Orchesterdi-plom bei Walter Tresch. SchweizerJugendsinfonieorchester, Radio-, TV- undCD-Aufnahmen. Christina Gloor spieltals Zuzügerin im Luzerner Sinfonieorche-ster. Stimmführung Bratsche in folgen-den Orchestern: Stadtorchester Zug seitFrühjahr 2001 (vorher Stimmführung 2.Violine), Zuger Sinfonietta, 21 CenturyOrchestra (Filmmusik). Sie unterrichtetVioline und Bratsche an der MusikschuleMenzingen.

Andrea Forrer (Klavier), aufge-wachsen in Amriswil, TG. Nach derMatura Orgelstudium bei Janine Leh-mann an der Musikhochschule Zürich.Weiterbildung durch Orgel-Meisterkursebei Marie-Claire Alain, Ludger Lohmannund Bernhard Lagacé.

SMPV Klavierstudium bei AndréManz. Erfolgreicher Lehrdiplomabschlussim Herbst 1998. Im Sommer 2001Musikpädagogisches Reifediplom derMusikhochschule Zürich-Winterthur.Weiterführende Studien, Klavier undKammermusik, bei Erna Ronca, Zürich.

Klavier- und Orgellehrerin an denMusikschulen von Neuheim und Menzin-gen.

Andrea Forrer ist Organistin in Stein-hausen. Sie pflegt eine rege Konzerttä-tigkeit als Kammermusikerin und Organi-stin.

Samstag, 1. November 2008, 19:00Uhr im Saal II, Zentrum Chilematt,Steinhausen. Keine Reservation.Kollekte am Ausgang.

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Nutzen Sie die Gelegenheit!Bitte melden Sie sich bei uns an.

DorfmarktAm Freitag den 26. September 08 führtder Ev. ref.- Frauenverein den Kuchen undKaffeestand. Wir freuen uns auf IhrenBesuch und Unterstützung.

Briefumschlag- undTaschenfaltenWir falten Bildkalender in originelle Brief-umschläge und Taschen. Kalender habenwir zum verarbeiten vorhanden.Datum Montag, 27.10.08Zeit 19.30 – 22.00 UhrOrt Chilematt SteinhausenKosten Fr. 10.00Anmeldung bis Freitag, den 24.10.

an Pia Bühler041 740 02 [email protected]

Kerzenfabrik Meyer HorwSie wollen schon immer einmal wissenwie ein Kerzenlicht entsteht? Hier wird esuns auf eindrückliche Art gezeigt.PS: Denkt daran Weihnachten steht vorder Tür. Wir können direkt ab Fabrik ein-kaufen.

Datum Montag, 10.11.08Treffpunkt Postplatz SteinhausenZeit 13.30 UhrKosten Fr. 10.00 plus Fr. 5.00

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an Pia Bühler041 740 02 [email protected]

Organspende –«Ich schänk dr mis Härz»Informationen und ethische Überlegun-gen zum Thema Organspende. StellenSie sich vor: Ihr Kind braucht dringendein Organ um weiterleben zu können…Stellen Sie sich vor: Eines Ihrer Angehö-rigen wird infolge eines Unfalles alsHirntod erklärt und ein Organ wird drin-gend gebraucht – wie entscheiden Sie?Von welchen Kriterien lassen wir uns lei-ten, wenn es um die Frage der Organ-spende geht?Datum Donnerstag, 30.10.2008Zeit 09.00 – 11.00 UhrOrt Chilematt SteinhausenLeitung Ruth Langenberg,

Seelsorgerin SteinhausenDr. med. G. Meier,Gunzwil

Ev. ref.- Frauenverein

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ÖffnungszeitenHerbstferienÖffnungszeiten während den Herbstferienvom 4. – 19. Oktober 2008:

Jeweils Freitagmorgenvon 9.00 Uhr – 11.30 Uhram 10. Oktober und 17. Oktober

Ab dem 20. Oktober ist die Ludothek wie-der zu den gewohnten Zeiten offen.

5 Jahre und immer AktuellBereits haben wir unser 5-Jahres-Jubilä-um gefeiert. Wir werden Ihnen ausführlichin der nächsten Ausgabe darüber berich-ten, was es alles Spannendes zu hörenund zu sehen gab.

5 Jahre undimmer wieder neuSo geht es auch unseren Spielsachen.Einige Spiele- und Spielsachen, die vonAnfang an dabei sind, werden in dernächsten Zeit ersetzt. Das Angebot soll

Ludothek SteinhausenPavillon, Schulhaus Sunnegrund 1Telefon 041 749 13 83www.steinhausen.ch/ludothek

immer aktuell und spannend bleiben.Anregungen und Wünsche sind immerWillkommen.

SpielkaffeeAm Freitag 3. Oktober ist wieder unsermonatliches Spielkaffee für Sie offen.Während unseren Öffnungszeiten könnenSie bei einem Kaffee einige neue Spielekennenlernen.

Wir wünschen allen SteinhauserInnenwunderschöne Herbsttage und auf Wie-dersehen in der Ludothek.

Ihr Ludo-Team

ÖffnungszeitenMontag: 15.00 – 18.00 UhrMittwoch: 13.30 – 19.00 UhrFreitag: 09.00 – 11.30 Uhr

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Traumbäder – RaumweltenDas Badezimmer entwickelt sich zu einem Zentrum der Genusskultur.

Ästhetik, Sinnlichkeit und Komfort verbinden sich zu einem neuen Raumkonzept.

Die Firma Schärer + Beck AG,Steinhausen und Cham, gestal-tet Badträume, in denen Woh-nen, Wellness und die Intimpf-lege ideal kombiniert werden.Jeder Raum, jedes Bad wirdindividuell gestaltet, die Bedürf-nisse und Visionen des Kundenstehen stets im Vordergrund.

Die langjährige Erfahrung undKreativität von Schärer + Beckbietet eine moderne und funk-tionale Gestaltung. Eine aufdie Raumsituation angepassteKombination von modernenBadmöbeln und Sanitärgegen-ständen bilden den Grundsteinfür ein stimmungsvolles Rau-mambiente.

Ein Licht- und Farbkonzepterzeugen ein für jeden Raumstilvolles Erscheinungsbild unddamit ein mehr an Lebensqua-lität.

Schärer + Beck bietet nebender professionellen Raum undBadplanung, eine erstklassigeDienstleistung in den Berei-chen Heizung, erneuerbareEnergien, Solaranlagen undKomfortlüftung.Der Kundendienst in denBereichen Sanitär und Heizungist stets zuverlässig, dieZufriedenheit des Kundenerklärtes Firmenziel.

Ein besonderer Service vonSchärer + Beck ist die Pla-nung, Ausführung, Bau- undKostenüberwachung der Pro-jekte. Sanitär und Heizungsar-beiten werden selber ausge-führt, für alle anderen Gewer-ke übernimmt Schärer + Beckdie Koordination sämtlicherHandwerker.

«Unser Ziel ist, Ihnen einenangenehmen Lebensraum zuschaffen.» Stefan Schärer,Geschäftsführer Schärer +Beck AG, Präsident BadeWel-ten

«Wir versuchen das Bad ineinen Wohlfühlraum umzu-wandeln. In der heutigen Zeitist es üblich, das Bad in dasgesamte Wohnkonzept derWohnung zu integrieren.Besuchen Sie unsere Ausstel-lung in Steinhausen, wir freu-en uns auf ein Gespräch.»

Schärer + Beck AGBahnhofstrasse 576312 Steinhausen

Telefon 041 743 22 82Fax 041 743 22 [email protected]

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Kulinarischer Rundgangdurch Steinhausen – Restaurant Post

Das «Pöstli», wie das Restau-rant Post von seinen Gästen lie-bevoll genannnt wird, standnicht immer am heutigen Stand-ort, sondern befand sich früheran der Hammerstrasse 1. Dortstand seit 1813 ein Wohnhaussamt Scheune. Seit damals präg-ten neunzehn Besitzer die wech-selhafte Geschichte dieser Lie-genschaft.

1855 wurde Jakob Huwiler als Wirte-patentinhaber aufgeführt, der im damali-gen Wohnhaus eine Wirtschaft eröffnete.Gleichzeitig diente das Lokal als «Postab-gabestelle». 1938 wurde eine offeneKegelbahn errichtet. 1971 wurde diesedann abgerissen, die alte Wirtschaftschloss ihre Tore und zog 1975 an ihrenheutigen Standort.

Seit 1. Januar 1989 führt das umtrie-bige Wirteehepaar Max und Erika Stein-mann-Walser das «Pöstli». Es ist inzwi-schen das dienstälteste Wirtepaar inSteinhausen. Es betreibt das Restaurant,ausser Samstag und Sonntag, täglich von08.15 – 24.15 h mit ausserordentlichemErfolg. Das Restaurant ist unterteilt ineine Raucherzone und einen rauchfreienRaum und bietet für 150 Gäste Platz.

Im Freien befindet sich, abseits desStrassenverkehrs, eine gedeckte Garten-wirtschaft und seit 2005 ein grosserErdinger Weissbier-Garten, in dem mannicht nur Weissbier sondern auch anderesgeniessen und in angeregten GesprächenFreunde treffen kann.

Für das Wohl der Gäste sorgen nebstdem Gastgeber drei Servicemitarbeiterin-nen, drei Hilfskräfte, zwei Köche und einKochlehrling. Sie führen eine gutbürgerli-che Küche mit saisonalen Spezialitäten,z.B. ein Cordon-Bleu «Pöstli», ein «Entre-côte Café de Paris» oder ein «Schwein-steak nach der Art des Pizzaiolos», Frisch-wild aus der Surselva und daraus ganz

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Wir im Claro Ladensind für Sie da ...Öffnungszeiten:Dienstag–Freitag 09.00–11.00

14.30–18.00Samstag 09.00–12.00

Rezept für«Schweinssteak nach der Art des Pizzaiolos»:Zutaten pro Person– 1 Schweinsteak 180 gr.– 50 g Tomatenwürfel– 50 g Schinkenstreifen– 80 g Mozzarella in Scheiben

(oder mit andern Käsenz.B. Appenzeller)

– 5 g Butter– 4 Blätter Basilikum

ZubereitungSchweinssteak nach Belieben würzen, gutdurchbraten und warm stellen.Unterdessen Tomatenwürfel und Schin-kenstreifen im Butter leicht andämpfen,geschnittene Basilikumblätter dazu gebenund auf dem Schweinssteak gleichmässigverteilen. Den Mozzarella darüber gebenund im vorgeheizten Backofen mit Ober-hitze gratinieren.Als Beilage passen Nudeln oder eineandere Beilage nach Belieben.

Restaurant PostZugerstrasse 2

6312 Steinhausen041 741 10 15

speziell ein exzellenter Rehrücken für einePerson oder mehrere Wildliebhaber, ser-viert in zwei Gängen. Natürlich kann manaus der reichhaltigen Speisekarte auchviele andere ausgezeichnete Gerichtebestellen.

Der Gastgeber Max Steinmann prä-sentiert den Leserinnen und Lesern der«Steinhauser Aspekte» eines seiner Spe-zialitätenmenüs das obgenannte«Schweinssteak nach der Art des Pizzaio-los». Er hofft, dass dieses Gericht vonmöglichst vielen zu Hause ausprobiertwird und wünscht allen «en Guete». Demschliesst sich auch der Schreiber RonaldHuwyler an.

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Chilbi-Beiz SteihuseGuggemusig Stracciatellos – Wurzel 400

Am 24./25. Oktober sind wir wieder für euch da mit unserer Chilbi-Beiz. Auch dieses Jahr heissen wir euch herzlich willkommen aufdem grossen Platz neben dem Dorfplatz. Dieses Jahr auch mit einerBand von Zug namens «Intact» und DJ.

Guggenmusik Stracciatellos auch unter www.stracciatellos.ch

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Veranstaltungskalender Oktober 2008

7 Tage geöffnetTelefon 041 743 24 00

www.beck-nussbaumer.ch

Tag Datum Zeit Anlass Ort Veranstalter

Mi 01.10.2008 13.30 - 16.30 Kuchenstand und Kleiderbörse Chilematt Club junger Eltern

Fr 03.10.2008 09.00 Uhr Spielkaffee Ludothek Ludo-Team

Di 07.10.2008 13.10 Uhr Kurzwanderung Bushaltestelle Senioren Steinhausen

Fr 10.10.2008 09.00 Uhr Andachten im Seniorenzentrum Weihermatt Ev. ref. Kirchgemeinde

Di 14.10.2008 12.45 Uhr Halbtageswanderung Bushaltestelle Senioren Steinhausen

Di 14.10.2008 13.00 Uhr Nothilfekurs Samariterlokal Sunnegr. 4 MZH Samariterverein

Mi 15.10.2008 13.00 Uhr Nothilfekurs Samariterlokal Sunnegr. 4 MZH Samariterverein

Di 21.10.2008 07.30 Uhr Tageswanderung Bahnhof Steinhausen Senioren Steinhausen

Di 21.10.2008 Oktoberandacht Kapelle Maria Hilf Frauengemeinschaft

Do 23.10.2008 14.30 Uhr Spiel- und Jassnachmittag Zentrum Chilematt Seniorennachmittag

Fr 24.10.2008 Nachmittag Chilbi-Freitag Dorf Gemeinde

Fr–So 24.–26.10.08 Walliserkanne-Chilbi Dorf DTV

Fr–So 24.–26.10.08 Chilbifestbetrieb Feuerwehrdepot Verein d. Feuerwehr Steinhausen

Sa 25.10.2008 10.00 Uhr Ökumenische Kleinkinderfeier Zentrum Chilematt Ref. & Kath. Kirchgemeinde

Sa–So 25.–26.10.08 Chilbi Zentrum Pfarrei und Dorfvereine

Mo 27.10.2008 19.30 Uhr Briefumschlag- und Taschenfalten Chilematt Evang. ref. Frauenverein

Mo 27.10.2008 20.00 Uhr Notfälle bei Kleinkindern je Mo / Mi / Mo / Mi Samariterlokal Sunnegr. 4 MZH Samariterverein

Di 28.10.2008 13.30 Uhr Velotour am Nachmittag Dorfplatz Senioren Steinhausen

Di 28.10.2008 20.00 Uhr Spielabend für Asylsuchende und Einheimische Zentrum Chilematt Ev. ref. Kirchgemeinde

Mi 29.10.2008 20.00 Uhr Meditativer Kreistanz Zentrum Chilematt Ev. ref. Kirchgemeinde

Do 30.10.2008 19.00 Uhr Mitgliederhöck Grindehütte Fasnachtsgesellschaft

Do 30.10.2008 20.00–22.00 Vortrag «Wüten, trotzen, traurig sein» Chilematt Saal 2 Club junger Eltern

Do 30.10.2008 09.00–11.00 Organspende – «Ich schänke dir mis Härz» Chilematt Frauemorge

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