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Gastronomisch wertvoll. * nomy Der Mix macht s EMPFOHLEN VON _03_09 Neue Läden Sugar Nightclub, München, Recipease, London Bits & Pieces Just Hunger, Vegawatt Trends Club BedTaste, Yellow Treehouse, Alpengastro 2.0 Der Mix macht´s Was bringen Cocktail-Akademien?

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Page 1: nomynomy ++ 03_09 Barschulen, Cocktail-Akademien, gebrandete Events der Industrie - in der Drink-Branche gibt es eine Menge Aktivitäten und Institutionen zur Schulung des Barpersonals

Gastronomisch wertvoll.*nomy

Der Mix macht‘s

EMPFOHLEN VON

_03_09

Neue Läden Sugar Nightclub, München, Recipease, London Bits & Pieces Just Hunger, Vegawatt Trends Club BedTaste, Yellow Treehouse, Alpengastro 2.0

Der Mix macht´s Was bringen Cocktail-Akademien?

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3 *nomytorialEin paar Worte - zum Einstieg

4 *nomytrendspotDer Mix macht’s - Cocktailakademien

7 *nomytrendClub “BedTaste” - Eventschiff auf dem Rhein

Yellow Page Tree House - Baumhaus-Restaurant

Alpengastro 2.0 - Jenseits der Bergpanoramen

Bits & Pieces - Fundsachen aus dem Info-Sektor

Überblick - Wer hat aufgemacht, wer zu?

Intern - Hausmitteilungen der Krombacher Gruppe

4 *nomyfeatureLongdrink-Kalkulation - Experten rechnen vor

10 *nomylädenSugar Nightclub, München

Recipease, London

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Liebe Leserinnen,

liebe Leser,das ist hier schon die sechste Ausgabe von *nomy

- gastronomisch wertvoll. Herzlich willkommendazu!

Diesmal haben wir uns vor allem in die Geheim-nisse des erfolgreichen Mixens für Sie vertieft.Also: Welchen Nutzen bringen eigentlich die immerzahlreicher werdenden Cocktail-Akademien land-auf, landab? Und wie sieht eine seriöse Longdrink-Kalkulation aus? Also da, wo es um Wareneinsatzetc. geht.

Natürlich haben wir das nicht im stillen Redakti-onskämmerlein mit dem programmierbarenTaschenrechner ausgeknobelt, sondern wir haben- so sind wir nunmal, wir können nicht anders -die klugen Köpfe der Branche befragt. Denn diewissen schließlich am besten, wie es geht.

Bestens geht es jetzt auch, sich die *nomy-Ausgaben der Vergangenheit zu sichern. Auf derHomepage unseres Markenpartners Schweppes -www.schweppes.de - stehen ab sofort alle *nomy-Letter als PDF-Download für Sie bereit. Wir freuenuns sehr darüber!

Und jetzt - viel Spaß beim Lesen!

Stefan Niehues

++

Impressum*nomy - gastronomisch wertvoll

wird herausgegeben von der brand.m GmbH,Leithestraße 111, 45886 Gelsenkirchen, Telefon: 0209. 9 47 87 0.

Redaktion: Stefan Niehues (V.i.S.d.P.), Jan-Peter Wulf (Ltg.), Pia MazurskyLayout und Grafik: Anna CantéFotos: David Loftus, Sage Cocktails, Presse

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Barschulen, Cocktail-Akademien, gebrandete Events der Industrie - in der Drink-Branchegibt es eine Menge Aktivitäten und Institutionen zur Schulung des Barpersonals und zurMarkenkommunikation. *nomy hat Branchenköpfe befragt.

Eines ist ganz klar: Ein Cocktailbuch kaufen,ein bisschen herumprobieren und dann einen

Laden aufmachen, das ist garantiert nicht derrichtige Weg", sagt Peter Schütte, der seit über15 Jahren die Cocktail Convention in Dortmund

betreibt. Und doch, so weiß er zu berichten, istdas ein viel zu gängiger Weg. Mit dem Ergebnis,dass "den Servicekräften das Spirituosenwissenvon vorne bis hinten fehlt." Schütte, der jahre-lang im legendären Meyer-Lansky´s hinter demTresen stand, bietet in seiner Cocktail-Akademieverschiedene Kurse an, von der eintägigen Ba-sis-Schulung für Hobby-Barkeeper bis zum ein-wöchigen Training für Gastrofachpersonal.Ziel der Maßnahmen: mehr Kompetenz, mehr

Gehalt. "Die Leute sollen mit dem gelerntenRüstzeug mehr verdienen. Wer Zertifizierungenvorweisen kann - und die werden heute in denmeisten Fällen bei Vorstellungsgesprächen nach-gefragt -, der kann mehr Einkommen erzielen. Invielen Hotelbars ist der Nachweis von Schu-lungen ohnehin ein Einstellungskriterium."

Ab nach Rostock!

Kent Steinbach, Mojito´s, Düsseldorf, legt vielWert auf eine fundierte Ausbildung. Er hat alleseine Barkeeper an die Barschule nach Rostock

geschickt, die zu den ersten Adressen in SachenCocktail-Schulung zählt. Hier werden verschiede-ne Aus- und Weiterbildungen - bis hoch zumBarmeister - angeboten. "Die Praxis vermittelnwir unseren Leuten selbst, das dauert ungefährein Jahr", so Steinbach, "die Theorie gibt es inRostock." Die Teilnahme seiner Schützlinge anWettbewerben ist das dritte Standbein. Geradehat sein Mitarbeiter Wolfgang Mayer einen gro-ßen Förderwettbewerb gewonnen und es auf dasCover des Drinks-Magazins geschafft - zugleicheine gute Werbung für das Mojito´s. "Die Schu-lungsmaßnahmen sind auch wichtig für das Imageunseres Berufes", sagt Steinbach. "Der Umgangmit Alkohol, die Nachtarbeit - das sind immernoch Dinge, die unser Bild prägen." Eine Ausbil-dung, wie auch Köche sie durchlaufen, sei derSeriösität sehr dienlich, so der Mojito´s-Chef.

Der Mix macht’s

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Mix aus Theorie und Praxis

David Wiedemann, Betreiber der Barschule Sage

Cocktails und der Cocktailbar Reingold (habenwir in *nomy 03_08 vorgestellt) hat in Eigenini-tiative eine sechsmonatige Ausbildung kreiert,die an seiner Schule neben den vielen Kurz- undIntensivkursen angeboten wird. Wiedemann: "Esgibt viele Autodidakten, die neben dem Studiumin der Bar jobben. Wer sich für eine Schulungentscheidet, der bekommt die Möglichkeit, dau-erhaft in den Beruf einzusteigen, in einer hoch-wertigen Bar anzufangen und Karriere zumachen." Bei Wiedemanns Kursen kommt die Schulbankgenauso zum Einsatz wie der Tresen: Spirituo-senhistorie, Kenntnis der weltweiten Märkte fürdie Sorten, Warenwirtschaft, Mise en place, Ge-tränkekartenkonzeption, Hygiene - für solcheThemen kommen bei Sage Cocktails verschiedeneDozenten zum Einsatz. In diversen Flights wer-den dann die aktuellen Angebote der jeweiligenSorte - Spirituosen, aber auch "Filler" wie Limo-naden, Sodas oder Fruchtsäfte - verkostet. InTabellen schlüsseln die Schüler dabei vom Aroma

bis zur Mixability das jeweilige Produkt auf. Praxiserfahrung gibt es dann durch Mitarbeit imReingold und weiteren Betrieben, in denen Wie-demann aktiv ist, u.a. dem Sage Club, dem Re-chenzentrum, der KaDeWe Cocktailbar und auf

Kent Steinbach, Mojito´s: fundierte Ausbildung wichtig

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Drink-Nuancen erkennen: Akademie-Flight mit Rum und Ginger Ale

Events. Erste Resultate der zunehmenden Pro-fessionalisierung des Barkeeper-Berufsbildes,so Wiedemann, zeigen sich: "Es ist ein ganz neu-

es Bewusstsein entstanden. Klar, die Speer-spitze bilden noch immer England, die USA undAustralien, aber gerade in den deutschen Metro-polen wurde kräftig aufgeholt. Und zu den Bran-chenevents oder Fachmessen kommt immermehr internationales Publikum."

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Herstellerevents: Promo oder Schulung?

Stichwort Branchenevents: Viele Spirituosen-marken, aber auch Hersteller alkoholfreier Ge-tränke veranstalten meist eintägige Schulungenrund um ihre Produkte. Marc Kerger, BrandAmbassador Absolut Vodka bei Pernod RicardDeutschland, bereitet gerade die "Absolut Aka-

demi" vor, die im April in Berlin und München

stattfindet. Promotion oder Schulung - um wasgeht es hier? "Natürlich steht die Arbeit mit un-

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serer Spirituose im Zentrum", erklärt Kerger,“aber es geht um das Handwerk.” Wie kann ichschnell und effizient Drinks mixen? Wie differen-ziere ich mich von den Mitbewerbern? Wie arbeiteich sauber und hygienisch? Kerger: “Das sindThemen, die wir auf unseren Veranstaltungenangehen." Qualität und Premium-Anspruch - alsoWerte, die auch das Selbstbild der Marke prägen- stehen dabei im Vordergrund. "Unser Ziel istes, das Thema Qualität ganzheitlich nach vorne zubringen. Den Servicekräften wird Sicherheit undSpaß im Umgang mit Premium-Produkten ver-mittelt." Und wie sehen es die Barkeeper? Jörg Meyer,Betreiber des Le Lion de Paris in Hamburg undaktiver "Cocktail-Blogger": "Es gibt derzeit eineMenge brauchbarer, markeninitiierter Veran-staltungen, sowohl inhaltlich als auch konzeptio-nell." Oft jedoch hapere es an der Nachbearbei-

tung und am Netzwerk-Gedanken: "In der Regelgibt es im Nachhinein weder mediale Aufarbeitungnoch irgend ein Clipping" (die Messung der Me-dienresonanz auf das Event, d. Red.). Wichtig, soMeyer, sei es, die Bartender mit den Events zuvernetzen. Das allerdings geschehe viel zu wenig.Auch, weil die ausführenden Agenturen sich "inder sogenannten Szene" nicht auskennen.

Das Reingold von David Wiedemann: Hier lernen die Schüler von Sage Cocktails die elementaren Barkeeper-Skills

Know-how für die Praxis: Absolut Akademi

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Schulung: auch finanziell sinnvoll

Die Frage muss gestellt werden: Lohnt es sichfür Betriebe überhaupt, ihren Mitarbeitern einederartige Schulung zu finanzieren? NochmalPeter Schütte: "Das Geld ist auf jeden Fall gutinvestiert: Die Leute gehen effizienter mit deneingesetzten Waren um, bekommen eine MengeKnow-how vermittelt und sind nach den Kursenlangfristig motiviert!" Zuschüsse für die Weiter-bildung, wie der Bildungsscheck NRW, mit demdie Hälfte der Kursgebühren (max. 500 Euro) vomLand finanziert wird, gelten auch für Bar-Schu-lungen. "Das wissen bloß viel zu wenige", hatSchütte festgestellt. David Wiedemann findet: "Jeder Gastronom musssich fragen, welchen Anspruch er an seine Gas-tronomie hat." Bars, die hohen Stammgästean-teil haben, Preispremium und Qualitätsanspruch,kommen um eine Ausbildung ihrer Leute “auf kei-nen Fall” herum. "Dort muss jeder Mitarbeiterder Bar Empfehlungen aussprechen können, oderdie Gäste wollen an Spirituosenflights teilneh-men. Da muss alles perfekt sitzen!" Und: Auch preisorientierte Konzepte können da-mit punkten. Nochmal Kent Steinbach: "Ich habeeinen Laden in Düsseldorf beraten, der sein

Cocktail-Angebot qualitativ verbessern wollte."Cocktails waren vor der Maßnahme nicht geradedie Kernkompetenz - nach der Schulung stieg der

Umsatzanteil auf über 25 Prozent und brachtemehr ein als Food, was zuvor der Angebots-schwerpunkt gewesen war. Steinbachs Fazit:"Schulung ist immer sinnvoll. Mit guten Mitarbei-tern und qualitativ gutem Angebot ist jeder Ladenbesser aufgestellt."

Hervorragende Getränkekenntnis: in Locations mit Preispremium und Qualitätsanspruch ein Muss

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++ Adressen+ Barschule Rostock: www.barschule-rostock.de + Sage Cocktails Berlin: www.sagegroup.de/crm06+ Cocktail Convention: www.cocktail-convention.de+ Deutsche Barkeeper-Union: www.dbuev.de + Mojito´s, Düsseldorf: www.mojitos.net + Jörg Meyers Blog: www.jrgmyr.com + Le Lion, Hamburg: www.lelion.net

+ Absolut Akademi:Marc Kerger, Brand Ambassador Absolut Vodka,[email protected]

+ Rezepte mit und ohne Schweppes:

www.mixopedia.de

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++ Lost and Sound heißt einneues Buch über das Phäno-men Techno, das sich auf dieNightlifekulturBerlins konzen-triert: AutorTobias Rapp

schaut sich diewichtigstenClubs wie dasBerghain oderdie Bar 25 an,spricht mit DJs,Betreibern und Szene-Gesich-tern - unter anderem Dimitri

Hegemann vom Tresor - undbeschreibt, wie sich die Club-kultur von den späten Achtzi-gern bis heute entwickelt hat.Längst sind die Easyjet-Raver,die jedes Wochenende aus ganzEuropa zum Partymachen ein-fliegen, ein wichtiger ökonomi-scher Faktor der Clubgastro-nomie. Spannend zu lesen!Suhrkamp Verlag, 8,50 Euro.++ Erst für die Pommes, dannfür den Strom: Die US-FirmaOwl Power

hat die Kraft-Wärme-Kopplungs-anlage Vega-

watt gebaut.Das GerätverwendetgebrauchtesPflanzen-Öl als Medium, umdamit Elektrizität und Heiß-wasser herzustellen. In einemFischrestaurant in Salem, Mas-sachusetts, wird das Systemderzeit getestet. Bis zu 600Euro lassen sich mit Vegawatteinsparen - das jedenfallshaben die Hersteller errech-net. Vielleicht hat ja bald auchin Deutschland jeder Imbiss-Betrieb seinen eigenen "Pom-mes-Generator"? Mehr Infosdazu findet man unter:www.vegawatt.com ++

Feiern und Essen an Bord - Konzept auf ZeitBits & Pieces

Club “BedTaste”auf dem RheinNeues aus der Erlebnisgastronomie: Von Ende März bis Ende April ist das

Eventschiff Oceandiva Futura mit Food und Dance-Angebot auf dem Düsseldorfer

Rheinabschnitt unterwegs. Wir stellen das Konzept vor.

Essen im Liegen, in Zweier-, Vierer-oder Sechserbetten, und das auf

einem Schiff - klingt nach alter römi-scher Dekadenz, findet aber ab EndeMärz auf dem Düsseldorfer Rheinab-schnitt statt: Das neue Erlebnisgastro-Konzept BedTaste verwandelt dafür dasEventschiff Oceandiva Futura in ein

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Bettenrestaurant. Auf 600 qm wird esdann Vier-Gänge-Menüs für die liegen-den Gäste geben, am Wochenende legenanschließend DJs auf dem Boot auf. Der- durchaus ambitionierte - Preis fürMenü, Fahrt und Club: 89 Euro.

Auf drei Jahre angelegt

Die Kapazität des BedTaste liegt bei 240Gästen an einem Wochentag. Am Wo-chenende wird mit 500 bis 600 Gästenkalkuliert, insgesamt wird mit 5.000 bis7.000 Gästen für den Aktionszeitraumvom 27. März bis 25. April gerechnet. Nach Düsseldorf schippert BedTasteweiter nach Belgien, im Septemberkommt es dann nach Köln. Angelegt istdas Projekt auf drei Jahre.

www.bedtaste.de

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Die Alpen in Berlin: Im Alpenstück in derGartenstraße gibt es modern interpre-tierte, süddeutsch-österreichische Kü-che. Kitschfrei und ohne Hüttengaudi,dafür in Fine-Dining-Atmosphäre mitmassiven Holzscheiten als imposanterWanddekoration. Die Alpen in Hamburg: Das neue Restau-rant-Beisl-Bar-Konzept Tschebull aufder Mönckebergstraße bietet gehobe-nes Dining mit Alpen-Fokus: marinierterTafelspitz, Kalbfleischpflanzerl undSchmankerlvariationen werden aufge-tischt. Von den Wänden grüßen Berg-panoramen.Die Alpen in Köln: Österreichische Klas-siker mediterraner Ausrichtung werdenin Alexander Wursters Bellatirolia (Wei-ßenburgstraße, s. *nomy 01_08) mitAsia-Food kombiniert und verfeinert,der Alpenhimmel lugt durch die kreis-runden Deckenlöcher hervor. Die Alpen in München: Liegen nicht nurvor der Haustür, sondern sind seit kur-zem auch im Alpenraum in der Karlstra-ße zu Hause. David Kostic bietet seinenGästen Wildschwein im Speckmantel,

Mohnschupfnudeln oder Alpenkräuter-Sorbet an. Als Deko Geweih-Lampen,Bauernstühle, Kaminfeuer und viel Filz. Und auch die Systemgastro setzt auf dieBerge: Die Macher des Café del Sol ha-ben in Torfhaus/Harz, Garbsen, Hildes-heim und Herne drei Bavaria Alm-Gast-

häuser mit rund 250 Plätzen eröffnet.Auch hier typische Alpenküche von derHaxe bis zum Flammkuchen. Im Fokusdes Konzepts steht die Zielgruppe über40 Jahren, keine Hüttengaudi.

Das *nomy-Fazit: Fernab der Après-Ski-Partyreihen etabliert sich die Alpenküche- und das Alpendesign - als tragfähigeThemenwelt für die gehobene Gastro-nomie. Wir sind gespannt, welcheKonzepte noch kommen werden!

Die Alpen im Web:

+ www.alpenstueck.de + www.tschebull.de + www.bellatirolia.de + www.alpenraum.net + www.bavariaalm.de

Intern*nomytrend

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Themenwelt Alpen in der Gastronomie

Alpengastro 2.0Im Quickservice-Segment boomt das Thema “Alpen”. Jetzt zieht die Fullservice-

Gastronomie nach: Gleich eine ganze Reihe neuer Restaurants wartet mit verfei-

nerten austro-alpinen Genüssen auf. *nomy zeigt die Beispiele.

Alpen-Look im Alpenraum, München

++ Almdudler: Passend zur all-gemeinen gastronomischen Hin-wendung zum Thema Alpen hatMBG International Premium

Brands Germany (ein Unterneh-men im Verbund der Krom-

bacher Gruppe) die Vertriebs-rechte für Almdudler übernom-men. Die Alpenkräuterlimonadeaus Österreich wird ab dem 1.April flächendeckend in Deutsch-land durch die Paderborner Ge-tränkespezialisten vertriebenwerden. Dazu wurden eigens einneues Individualgebinde und eineneue Kastenflotte entwickelt. ++

So wünscht man sich das: Cab

Banana & Beer (der neue Bana-ne-Weizen-Mix der Cab-Range,siehe *nomy 02_09) ist zwarerst seit Januar auf dem Markt,aufgrund der begeisterten Nach-frage hatte man jedoch bereitsmit einer kurzzeitigen Out-Of-Stock-Situation zu “kämpfen”. ++

Die Krombacher Brauerei bautihr Engagement im Fußball aus:Mit der DFL inFrankfurt hatman sich aufeine langfristige

Partnerschaft

verständigt. Undfür die Gastronomie werden imRahmen dieser Kooperationattraktive Maßnahmen-Paketebereitgestellt werden, die na-türlich auch die alkoholfreien

Produkte des Hauses betreffen- ist Krombacher doch die einzi-ge deutsche Brauerei, die alleBiere auch in der Alkoholfrei-Variante anbietet. ++

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Umsatzbringer Nummer eins ist Kaf-fee", stellt Mario Grube fest, der mit

seinem Bottroper Unternehmen Lime:line

Catering und Schulungen rund um Kaffeeund Cocktails veranstaltet. "30 Cent fürWareneinsatz, Verkaufspreis 2,50 Euro -das ergibt eine schöne Marge beim Kaf-fee." Einem Achtel Kosten stehen hieralso sieben Achtel Deckungsbeitraggegenüber.Aber: Die Rechnung geht nur auf, wennman sie auf lediglich eine Portion herun-terbricht. "Auf die Menge hin müssteman schon eine ganze Menge Traffic mitKaffee erzielen. 1.000 Euro Umsatz hat

man mit Longdrinksschneller erreicht alsmit Kaffee."Und das geht so: Füreinen klassischen

Longdrink, 4 cl Spiri-tuose plus Filler plus

Limette, Eis und Strohhalm veranschlagtMario Grube 1 bis 1,50 Euro Warenein-

satz - je nach Spirituose. Verkaufspreis:Faktor fünf bis sechs, rund sieben Euro.Prozentual ist die Spanne kleiner, abso-lut jedoch - in Euro gesehen - höher."Und je mehr der Laden seine Kompetenzim Abendgeschäft hat, desto wichtigerwerden Longdrinks."

Lukrative LongdrinksWie interessant für den Umsatz sind eigentlich Longdrinks - im Verhältnis zu ande-

ren Getränken? Und wie sollte der Gastronom sie kalkulieren? Zwei Bar-Experten

haben für *nomy gerechnet.

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Mix-Getränke richtig kalkulieren - richtig Cash machen:Berlin

++ Pech hatte Isan Oral mit sei-nem Dice Club: Kurz nach derEröffnung musste wegen Was-serrohrbruch gleich wieder ge-schlossen werden. Jetzt istaber alles in trockenen Tüchern.++ Gerüchteküche: Molekular-Mogul Ferran Adrià will angeb-lich einen Laden auf der Rosen-thaler Straße eröffnen. Ein Na-me wird auch schon gehandelt:Dos Palitos. ++ Die Vereinsmit-glieder des Rodeo Club machenauf Restaurant: Direkt nebendem White Trash auf der Schön-hauser Allee soll die Fleischerei

aufmachen. Chefkoch: Robert

Bettendorf aus dem Bloom

(VOX-Serie "Mein Restaurant").++ In den verdienten Ruhe-stand? Dimitri Hegemann willangeblich die Betriebsleitungseines Tresors an die Macherdes Ex-Pulp Mansion überge-ben. Wir bleiben dran. ++ DiePanoramabar im Club Berghain

hat jetzt einen Balkon ++

Bremen

++ Höhergelegt und so endlichnamensgerecht ist die Deckeder Indierock-Residenz Tower

von Olli Brock und Harry Weihe.++ Elf² heißt die neue Disco vonChristine Bohlrad, Marco Höhn

und Martin Sack in der Über-seestadt, die mit Deathrock undHorrorpunk weniger zart Besai-tete ansprechen will. ++

Düsseldorf

++ Bug, Bels, Meerbar und jetztGehry´s: Mit dem supermoder-nen Steakhouse wassert dieGastronomen-Crew der Brenn-

gold-Gruppe um Konstantin

Karabatziakis ein weiteresDickschiff im Medienhafen. ++

Vom 27. März bis zum 25. Aprilschippert das temporäre Club-restaurant BedTaste auf dem

Überblick

Barkeeper´s Liebling: Longdrinks sind einfach und schnell zubereitet - und sie bringen Marge!

Hochlukrativer Drink

Wie sieht es im Verhältnis zu Cocktailsaus? Kent Steinbach, Chef des Mojito´s

Düsseldorf: "Longdrinks sind relativschnell und einfach herzustellen. Dasmacht sie natürlich auch im Vergleich zuCocktails betriebswirtschaftlich attrak-

tiv. Übrigens auch gegenüber Fassbier,weil dort viel Zeit für Reinigung und Um-rüsten einkalkuliert werden muss." Steinbachs Rechnung für einen WodkaLemon: 4 cl Wodka, die Flasche (1l) zurund 13 Euro, Ergiebigkeit 25 Portionen,macht 52 Cent pro Portion. Das Fillingmit Schweppes liegt bei 45 Cent, Limet-te oder Zitrone plus Eis machen 10 bis15 Cent. Steinbach summiert: "Macht1,15 Euro Wareneinsatz, Faktor fünfmacht sechs Euro. Ich verkaufe meineLongdrinks aber problemlos für siebenbis acht Euro - Longdrinks sind eben sehrlukrativ!"

Die Formel:

Spirituose

+ Filler + pauschal 10-15 Cent für Limette /

Zitrone / Gewürze, Eis und Strohhalmx Faktor 5+ ggf. individueller Aufschlag= Endpreis des Longdrinks

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Luxusboot Oceandiva Futura

über den Düsseldorfer Rheinab-schnitt. Mehr Infos s. Trends.++

Frankfurt

++ Die IMA-Kitchen in der Otto-straße wurde per Durchbruchvergrößert und hat nun doppeltso viele Sitzplätze. ++ Die Schwei-zer Luxury Hospitality & Enter-

tainment Group will bis 2020weltweit 20 Kameha Hotels & Re-

sorts bauen. Die King Kameha-meha Gastronomie wird als eige-nes Geschäftsfeld betrieben. ++

Harry Dehnhardt und Andreas

Lucas (Orfeo´s Erben, Halle der

Helden) haben was Neues: dasRestaurant Himmel & Erde amFlughafen, Terminal 1, mit defti-gem Food. ++ Auszeit: Partyma-cher Steffen Lopens (Velvet,The Saint) macht ein Sabbaticalauf unbestimmte Zeit, Comebackist aber geplant. ++

Hamburg

++ Das Junge Hotel auf der Kurt-Schumacher-Allee hat eine neueBar: Das V14RZEHN mit Cocktail-Klassikern und regelmäßigen Kul-turveranstaltungen. ++ Yvonne

und Alexander Tschebull habenim Ex-Allegria im Levantehaus einmodern-österreichisches Restau-rant eröffnet. Das heißt natürlich:Tschebull. ++ Curry Club heißtein neuer Edel-Wurstbräter mitKronleuchter auf der Esplanade.Betreiberin: Nicole Wardius.++

Hannover

++ Andrea Kaubisch und Ulrike

Wenzel haben auf der Droste-straße das Tulipano eröffnet:Hier gibt es Frühstück, Bistro-Food und mallorquinischen Salat.++ Erst Phoenix Club, dann Phoe-nix Park (Bad Nenndorf) und jetztPhoenix Bar: Mayziar Khata-

baksh hält an seinem "Aus-der-Asche-Konzept" fest und eröffnet

Überblick

Yellow TreehousePop-up-Restaurant in Neuseeland

Essen im Baumhaus

Gerade einmal 18 Sitzplätze hat dieses Pop-up-Restaurant nördlich von Auck-land, Neuseeland. Doch das ist sehr viel, wenn man bedenkt, dass es zehn

Meter über dem Waldboden rings um einen Baum herum aufgebaut wurde, derdas wespennestförmige Konstrukt trägt! Zehn Meter breit und zwölf Meter hochist das Yellow Treehouse, mit geschwungenen Lamellen aus massivem Kiefern-holz. Errichtet wurde es von der Building Intelligence Group und den Pacific

Environments Architects als Promotionmaßnahme für die Gelben Seiten Neusee-lands. Für den Zugang zum Restaurant wurde ein 60 Meter langer Steg gebaut,der hoch in den Baum führt. Küche und Sanitärbereich liegen zu ebener Erde. Dasvierwöchige Projekt ist Mitte Februar 2009 mit großem Erfolg zu Ende gegangen:2.000 Essen, 5.000 Personen auf der Warteliste. Besucht werden kann das YellowTreehouse weiterhin: Es dient jetzt als Eventlocation - für Veranstaltungen bis zu20 Personen.

www.yellowtreehouse.co.nz

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Eiche-Naturholz belegt. Die Echtleder-bezüge auf den zahlreichen Sitzgelegen-heiten sind cremefarben, die Loungeti-sche haben unterleuchtete Onyxplatten

und ein zusätzliches Spotlight.

Publikum

Der Sugar Nightclub spricht ein Publikumab 22 Jahren an, das wahlweise den ge-samten Abend in einer Location verbrin-gen, nur zum Essen oder erst zum Tan-zen kommen möchte. Neben den Clubter-minen von Donnerstag bis Samstag wirddie Location für Firmen- und Marken-events verbucht.

Überblick

Konzept

Back to the Munich roots: Die Locationdes Ex-Sugar Shack, Kult-Discothek ausden achtziger und neunziger Jahren,heißt jetzt wieder Sugar. Dazwischenversuchten sich hier so einige: CityStadl, Bavarian Club, Walter's SmokerClub und das MIA von Consti Wahl undGiulia Siegel kamen und gingen. Die neueBetreiberin, Ursula Borsche, setzt aufdie Kombination von Dine and Dance un-ter einem Dach: "Eine Location, in derman essen und dann tanzen gehen kann,oder auch umgekehrt, das gibt es bishernicht in München". Chefkoch ist Frank

Heppner (Restaurant Momo), ausgewie-sener Spezialist für Asia-Food. Er hatschon Superstars wie Michael Jacksonund Cindy Crawford bekocht. Bis fünf Uhrmorgens werden wöchentlich wechseln-de Menüs im Sugar serviert, zeitgleichlaufen im Club House und Classics.

Ambiente

Warme Töne dominieren die Location:Die Bodenflächen auf allen drei Etagen(1. Stock: Restaurant, 2. Stock: Club, 3. Stock: Galerie) wurden mit nuss-baumfarbenem, dreifach geräuchertem

Sugar Nightclub

++ facts+ Größe: 380 qm + Kapazität: 300 Sitzplätze, 200 Stehpl.+ Betreiberin: Ursula Borsche+ weitere Objekte: keine

Herzogspitalstraße 680331 München Tel. 0 89. 21 66 89 90

zum dritten Mal, jetzt auf derHamburger Allee. ++

Köln

++ Sebastian Georgi hat auf derJohannisstraße das WeinlokalGeorgi eröffnet: Satte 1.100 Po-sitionen umfasst die Karte. ++

Schwäbisches Take-away (Mit-nehmerle?) gibt es beim neuenFeinkost-Imbiss Die Maultasche

am Posthof. ++

Leipzig

++ Luxusproblem. Das Café

Puschkin in der Karl-Liebknecht-Straße ist ständig überfüllt. Des-halb lässt Sven Knofe in die Lo-cation jetzt eine Galerie einbau-en, die mehr Platz bieten soll. ++

Der Afrika-Trend geht weiter:Maria Felix hat das RestaurantSafari auf der Nonnenstraße er-öffnet. ++

München

++ Reise rückwärts: Christian

Schottenhamels Löwenbräu-

keller am Stieglmaierplatz wurdeauf Stand 1930 gebracht, mög-lich machten es alte Baupläne. ++

Ende nach 16 Jahreszeiten: Das8seasons in der Maximilianstra-ße, 2004 eröffnet und einst aufzwei Jahre angelegt, muss nunwohl den Sanierungsvorhabendes Eigentümers weichen.Schluss ist am 14. März, sagendie Macher Franz Jüttner undTom Kriegenherdt. ++ AuchSchluss macht Klaus Gunsch-

mann als GF des P1, wird denClub aber als internationale Li-zenzmarke vertreiben. Außer-dem ist der Bau einer reinen P1-Bar an einem anderen Standortin München geplant. ++ Peter

Bischoff vom Palais hat Konse-quenzen aus der heiß diskutier-ten Razzia im Januar (100 Poli-zisten im Einsatz) gezogen: Zwi-schen fünf und sechs wird die

www.sugar-nightclub.de

*nomyläden

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++ facts+ Größe: 120 qm+ Sitzplätze: keine+ Betreiber: Jamie Oliver Ltd. + Weitere Objekte der Betreiber: Fifteen

(London, Cornwall, Amsterdam, Mel-bourne), Jamie´s Italian (Oxford, Bath,Kingston)

48-50 St John's Road, LondonKontakt: Tel. +44 20 30 06 00 01

Konzept

Starkoch Jamie Oliver ist natürlich auch*nomy-Leser: Inspiriert von den neuenSelbstkoch-Restaurants, die wir in Aus-gabe 03_08 vorgestellt haben, hat der“Naked Chef” jetzt in London den Food &

Kitchen-Shop "Recipease" eröffnet. Auchhier wird die Lücke zwischen Außer-Haus-und Heimverzehr, zwischen Kochtrendund Gastronomie geschlossen: Im Reci-pease können sich die Gäste von profes-sionellen Köchen des Jamie-Oliver-TeamsRezepte erklären lassen, mitkochen, pro-bieren und Gerichte mit nach Hause neh-men. Und die sind so konzipiert, dass siesich binnen zehn Minuten im Recipeasezubereiten lassen. Zusätzlich steht eingutes Dutzend fertiger Speisen auf derKarte, die per Take-away für den heimi-schen Backofen verkauft werden. WeitereStore-Eröffnungen sind aktuell bereits inPlanung.

Ambiente

Die Küchen-Arbeitsplätze sind eingebet-tet in ein rustikal-ländliches, zugleich

aber modernes Shop-Design mit massi-vem, dunkelbraunem Holzverbau. Mitdiesem heimelig wirkenden Look werden- siehe Room To Cook, Düsseldorf - dieHemmnisse beim Laufpublikum abge-baut, einfach mal in den Laden zu komm-

men und sich umzuschauen. Neben denGerichten werden hier auch die zahlrei-chen JME-Artikel (u. a. Küchenutensilien,Geschirr und Zutaten) verkauft.

Publikum

Das Recipease spricht alle an, die sich inSachen Kochen weiterbilden wollen. Ja-mie Oliver: "Die Leute wollen Ideen, Tippsund Tricks, die den Spaß am Selbstko-chen erhalten. Unsere Köche leisten jun-gen Müttern Hilfestellung, die ihre Familiegesund bekochen wollen, Typen, die ihreFreundin beeindrucken möchten undFirmen, die eine Dinner-Party planen."

Recipease

Sperrzeit strikt eingehalten, allemüssen raus. Ab sechs startetdann die After Aua in gewohnterManier. ++

Ruhrstadt

++ Bochum - Im Ex-Planet aufder Kortumstraße will das Chili

mit nagelneuer Einrichtungpunkten. ++ Zwei Discos in ei-nem Haus gibt es jetzt in derViktoriastraße 45: Oben dasApartment 45, und im Kellerjetzt das Basement. Betreiber:Claus Hombrecher. ++

++ Dortmund - Neuer Großclub:In den ehrwürdigen Räumlichkei-ten des Ex-Soundgarden, sollab Juni wieder Musik laufen. Vor-läufiger Clubname: Tron. Be-treiber sollen die Gründer desBerliner Clubs Week12End,Marcus Trojan, und Michi Beck

(bekannt durch den HipHop-ActFanta 4) sein. ++ Die HotelbarWatson´s (Westfalenhallen)heißt jetzt VeriTable und bietetjetzt auch Food an. ++

++ Essen - Neu am BerlinerPlatz: das Nu:Room, ein All-in-One mit orientalischem Food-Fokus. Betreiber: Chrisostomos

Tzintalas. ++ Auch neu: DasFcuk Yoga von Axel Klube-

scheid auf der Emmastraße.Hier gibt es Fusion-Cocktailsund Interieur-Mix aus Barockund Asia. ++

Stuttgart

++ Als "Hotelbar ohne Hotel"verstehen Joachim Stahl (Ex-Suite 212), Gianni de Palo undKai Binder ihr im Januar eröff-netes Fou Fou auf der Theodor-Heuss-Straße. ++ Ein neuesProgramm ist im Conte aufge-gleist worden: Ab sofort gibt esMittwochs Piano-Lounging undam Dienstag After-Work-Party.++

Überblick

www.jamieoliver.com/recipease

*nomyläden

Page 14: nomynomy ++ 03_09 Barschulen, Cocktail-Akademien, gebrandete Events der Industrie - in der Drink-Branche gibt es eine Menge Aktivitäten und Institutionen zur Schulung des Barpersonals

*no

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WICHTIGE LÄDENAusgabe 03_09

Berlin++ Dice Club ++ Rodeo Club ++ Fleischerei ++

++ White Trash ++ Tresor ++ Club Berghain ++++ Alpenstück ++ Reingold ++ Sage Club ++

++ KaDeWe Cocktailbar

Bremen++ Tower ++ Elf² ++

Düsseldorf++ Bug ++ Bels ++ Meerbar ++ Mojito´s ++

++ Gehry´s ++ BedTaste ++

Frankfurt++ IMA-Kitchen ++ King Kamehameha ++

++ Himmel & Erde ++ Orfeo´s Erben ++ ++ Halle der Helden ++Velvet ++ The Saint ++

Hamburg++V14RZEHN ++ Tschebull ++ Curry Club ++++ Le Lion de Paris ++

Hannover++ Tulipano ++ Phoenix Bar ++

Köln++ Georgi ++ Die Maultasche ++

++ Bellatirolia ++

Leipzig++ Café Puschkin ++ Safari ++

London++ Recipease ++

München++ Löwenbräukeller ++ 8seasons ++

++ P1 ++ Palais ++ ++Alpenraum ++ Sugar Nightclub ++

Ruhrstadt++ Chili ++ Apartment 45 ++ Basement ++ Tron ++

++ VeriTable ++ Nu:Room ++ Fcuk Yoga ++++ Cocktail Convention ++ Meyer Lansky´s ++

Stuttgart++ Fou fou ++ Conte ++