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4. APRIL 2017 ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL NEW YORK STORIES NEW YORK PHILHARMONIC

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4. APRIL 2017ELBPHILHARMONIEGROSSER SAAL

NEW YORK STORIES

NEW YORKPHILHARMONIC

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Dienstag, 4. April 2017 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal

NEW YORK STORIES:

NEW YORK PHILHARMONIC

NEW YORK PHILHARMONIC STRING QUARTETFRANK HUANG VIOLINE

SHERYL STAPLES VIOLINE

CYNTHIA PHELPS VIOLA

CARTER BREY VIOLONCELLO

DIRIGENT ALAN GILBERT

John Adams (1947)

Absolute Jest / für Streichquartett und Orchester (2012)

ca. 25 Min.

Pause

John Adams (1947)

Harmonielehre (1984–1985)

Ohne TitelThe Anfortas WoundMeister Eckhardt and Quackieca. 40 Min.

Mit einem Einführungsgespräch des Komponisten zu Beginn des Konzerts

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Nach Jazz, Pop und Hip-Hop folgt zum Abschluss des Festivals »New York Stories« noch eine weitere bedeutende Facette der New Yorker Musikszene: die Klassik. Mit dem New York Philharmonic nimmt nicht irgendein Orchester auf dem Podium der Elbphilharmonie Platz, sondern eines der »Big Five«, der fünf besten Orchester der USA. Chefdirigent Alan Gilbert ist zudem ein Sohn der Stadt – der erste New Yorker überhaupt in dieser Position. Rein ameri-kanisch ist auch das Programm, das zwei große Werke des Minimal-Music-Pioniers John Adams präsentiert. Im Gespräch zu Beginn des Konzerts gibt sich der Meister sogar persönlich die Ehre.

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DER SOUND DES BIG APPLE

Welche Lieder die amerikanischen Ureinwohner sangen, als sie einst den Wick-quasgeck Trail auf einer langgezogenen Halbinsel an der Ostküste des riesigen Kontinents durchstreiften, darüber lässt sich nur spekulieren. Die Musik der ersten Völker, die jene Halbinsel Mannahatta nannten, mag wie manches andere aus der Kultur der »Indianer« in Spurenelementen fortleben: in Werken des böh-mischen Komponisten Antonín Dvořák bis zu den Songs eines Robbie Robertson. Doch die Melodien und Rhythmen derer, denen das Land ursprünglich gehörte, haben ihre europäischen Kolonisatoren herzlich wenig interessiert.

Zuerst, im frühen 17. Jahrhundert, machten die Holländer dem guten Dutzend Stämme der Ureinwohner ihr Terrain streitig. Der kolportierte Kaufpreis von 60 Gulden dürfte nur symbolischen Wert gehabt haben. Nachdem die Engländer 1664 die holländische Kolonie Nieuw-Amsterdam erobert hatten, tauften sie das Gebiet in New York um. Und aus dem Wickquasgeck Trail, der Mannahatta viele Meilen lang von Nord nach Süd durchzog, machten sie den Broadway von – Manhattan. Den Ton in der Musik gab hier nun auf lange Zeit die Kultur der alten Heimat der Kolonisatoren an: Europa.

New York City, zu dem seit 1898 neben Manhattan die vier weiteren, »Boroughs« genannten Stadtteile Bronx, Queens, Brooklyn und Staten Island gehören, nahm in den folgenden 300 Jahren einen ungeheuren Aufschwung, auch musikalisch. 1842 wurde die Philharmonic Symphony Society of New York gegründet, deren Orchester selbstverständlich auf einen Platz unter den sogenannten Big Five in den USA abonniert ist. Das New York Philharmonic gab die Uraufführung von Dvořáks Neunter Sinfonie Aus der Neuen Welt, auch von George Gershwins An American in Paris. 1853 gründete der Auswanderer Heinrich Steinweg aus Wolfshagen im Harz mit seinen Söhnen in New York die Klavierfabrik Steinway & Sons, die 1880 eine Dependance in Hamburg eröffnete.

Ab dem 20. Jahrhundert wurde die Stadt dann vollends zum Gravitationszen-trum und zum Sprungbrett für Musiker aller Stilrichtungen, für Komponisten und Texter, für Instrumentenbauer und Verlage, Plattenfirmen und Studios. Mit dem Aufkommen der Bigbands und den großen Shows etwa im Apollo Theater in Harlem wurde der Big Apple zum pulsierenden Zentrum des Jazz. Weiter südlich entwickelten vorwiegend afroamerikanische Musiker in langen Nächten nach ihrem Dienst in den Broadwayshows beim Jammen in den Clubs der 52nd Street

den Jazz rasant weiter. Die Musicaltheater brachten Weltstars wie Liza Min-nelli oder Barbra Streisand hervor, außerdem ein großes Reservoir an Songs, die gemeinsam mit großen Filmmelodien den Grundstock des Great American Songbook bilden. Die kleinen Cafés in Greenwich Village boten Künstlern wie Bob Dylan erste Auftrittsmöglichkeiten. Die von Frank Sinatra unnachahmlich optimistisch vorgetragene Zeile »If I can make it there I’ll make it anywhere« aus dem Titelsong von Martin Scorceses Film New York, New York belegt die uner-schütterliche Zuversicht, die (nicht nur) das Showbusiness in die musikalischen Karrierechancen der Stadt hegt.

Wie nahe bildende Kunst und Musik in New York oft beieinander liegen, zeigt Andy Warhols Factory, aus der Lou Reed und Velvet Underground hervorgingen und andere, mehr der Avantgarde zugetane Acts. Später wurde das CBGBs in der Bowery zur rauen Kreativzelle des Punk made in NYC, und in der Knitting Factory trafen sich alle, die auf der Suche waren nach radikal neuen Tönen – von musikalisch grundierten Performancekünstlern wie Laurie Anderson oder Mere-dith Monk bis zum Avantgarde-Jazz-Zirkel um John Zorn. Einige Repräsentanten dieser bewegten Musikgeschichte holt das Festival »New York Stories« nun in die Elbphilharmonie – um hier ihre Geschichten zu erzählen. TOM R. SCHULZ

NEW YORK STORIES

New Yorker Broadway

DER POPSTAR DER MODERNE

Der Komponist John Adams

Wenn ein Komponist heutzutage von seinem Geld leben kann, darf man mit Fug und Recht behaupten, er habe Karriere gemacht. Wenn er, so wie John Adams, von seinem Geld gut leben kann, dann ist das schon eine kleine Sensa-tion. Tatsächlich gehört John Adams zu den erfolgreichsten US-amerikanischen Komponisten. Fast alle seiner Werke sind Aufträge: Er schreibt für Orchester und Opernhäuser, für Gedenkveranstaltungen oder die Einweihung neuer Kon-zertsäle. Er kann diverse Grammy-Auszeichnungen sein eigen nennen und besitzt mehrere Ehrendoktorwürden. Für sein Chorwerk On the Transmigration of Souls – ein Auftragswerk der New Yorker Philharmoniker – anlässlich des ersten Gedenktages der Anschläge vom 11. September 2001 erhielt er sogar den Pulitzer Preis für Musik.

Adams hat für alle möglichen Besetzungen komponiert: Kammermusik, elek-tronische Musik, Klaviermusik, Opern, Oratorien. Am liebsten aber schreibt er groß angelegte Orchesterwerke. Das, sagt er, müsse mit seiner Zeit als Student zu tun haben, als er beim Boston Symphony Orchestra aushilfsweise Klarinette gespielt hat. Als politisch interessierter Mensch macht Adams aktuelle Gescheh-nisse gern zum Thema seiner Musik. Mit seiner ersten Oper Nixon in China etwa gab er seinen ganz persönlichen Kommentar zum ersten Staatsbesuch eines US-amerikanischen Präsidenten 1972 in der Volksrepublik China ab. In der Oper The Death of Klinghoffer griff er 1991 das Schicksal des jüdischen Kaufmanns Leon Klinghoffer auf, der während der Entführung eines Kreuzfahrtschiffes durch palästinensische Terroristen ermordet wurde. Die Entwicklung der ersten Atom-bombe, der Amerikanische Bürgerkrieg oder illegale Einwanderung – immer wieder geben aktuelle und zeitgeschichtliche Ereignisse Adams Inspiration für seine Musik. Schließlich, sagt er, müsse er als ernsthafter Komponist davon ausgehen, dass seine Musik von einer gewissen kulturellen und menschlichen Wichtigkeit ist.

Seine eigenen musikalischen Wurzeln stammen aus der Unterhaltungs- und Showmusik der 1950er Jahre. 1947 wird John Adams in Massachusetts, im Osten der USA geboren. Wenig später zieht seine Familie mit ihm in eine kleine Stadt in den Nachbarstaat New Hampshire. Seine Eltern sind talentierte Amateurmusiker, die Mutter singt am heimischen Musicaltheater, der Vater spielt Klarinette und gibt diese Leidenschaft an seinen Sohn weiter.

Schon früh bekommt Adams mit, dass es nicht nur eine Art von Musik gibt. Er spielt Klarinette in einer Marschkapelle und lernt so die traditionelle Musik Neu-Englands kennen. Zu Hause hört er mit Begeisterung die Schallplatten seiner Eltern. Vor allem die großen Sinfonien von Mahler und Bruckner faszinieren ihn. Bald darauf verspürt er das Bedürfnis, eigene Stücke zu schreiben, aber er weiß nicht, wie. Also nimmt er mit elf Jahren seinen ersten Kompositionsunterricht. Zu dieser Zeit trägt er nachts Zeitungen aus. Während jeder Runde, die etwa 40 Minu-ten dauert, denkt er sich ein neues Stück aus. Das prägt: In seinem Œvre finden sich unzählige Werke mit einer Länge von 40 Minuten. Wenig später, mit 14 Jahren, steht John Adams das erste Mal vor einem Orchester. Mit Amateurmusikern seiner Gemeinde gibt er regelmäßig Konzerte. Auf dem Programm stehen Grieg, Schubert und US-amerikanisches Repertoire. Das Publikum reagiert jedes Mal so ergriffen, dass sich der junge Adams vornimmt, neben dem Komponieren, auch das Dirigieren weiter im Blick zu behalten. Bis heute greift er für viele seiner Werke selbst zum Taktstock.

John Adams

DIE MUSIK

1965 geht Adams zum Kompositionsstudium nach Harvard. Hier erlebt er hautnah die Studentenproteste gegen den Vietnamkrieg und die Rassentrennung mit. Es ist eine Zeit, die sein politisches Bewusstsein entscheidend prägt. Nur mit seinem Studium kann der angehende Komponist wenig anfangen. Für seinen Kompositionslehrer steht die strenge Kompositionsweise Arnold Schönbergs mit zwölf aufeinanderbezogenen Tönen über Allem. »Ich habe Schönbergs Werke auf der Klarinette gespielt«, erinnert sich Adams, »ich war tatsächlich an der US-amerikanischen Premiere seiner Oper Moses und Aron beteiligt, als Klarinettist beim Boston Symphony Orchestra, aber mit diesem Klang konnte ich irgendwie nichts anfangen. Mich hat Jimi Hendrix viel mehr begeistert.« Adams will raus aus dem engen Korsett der Hochschule und geht 1971, nach seinem Abschluss, nach San Francisco. Bis heute lebt er mit seiner Frau an der Westküste Kalifor-niens.

Für einen jungen Komponisten ist San Franscisco nicht unbedingt die geeig-nete Stadt. Eine Szene für zeitgenössische klassische Musik zum Austausch und zur Inspiration gibt es nicht. Und so begibt sich Adams selbst auf die Suche nach

John Adams

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DIE MUSIK

einem eigenen musikalischen Stil. Fündig wird er bei einem neuartigen Kom-positionsprinzip, das kleinste Motive unendlich lange wiederholen und pulsieren lässt – und das auf Basis der Tonalität: die Minimal Music, mit der zu diesem Zeitpunkt Komponisten wie Steve Reich und Terry Riley experimentieren. Mit seinem Orchesterwerk Shaker Loops, einem Minimal-Music-Stück par excellence, gelingt John Adams 1985 ein Welterfolg. Aber auch diese stilistische Strenge ist auf Dauer nichts für ihn. Musik zu schreiben, die einen Bezug zum Alltag hat, die die Menschen berührt und trotzdem etwas Neues beinhaltet – das ist seitdem sein Credo. Adams hat keine Probleme damit, sich auf vergangene Formen und Harmonien zurückzubesinnen und bis auf gelegentliche Dissonanzen bleibt seine Musik weitestgehend tonal – ein Fakt, der ihm vor allem bei den Vertretern der europäischen Avantgarde keinen leichten Stand eingebracht hat. Zu seicht und zu wenig innovativ sei seine Musik, so der häufige Vorwurf. Damit kann Adams gut leben, schließlich, sagt er, sei die Vergangenheit ein nicht wegzudenkender Teil der Gegenwart und das solle man auch in seiner Musik spüren.

HOMMAGE AN BEETHOVENAbsolute Jest

Dieser Wunsch ist besonders gut an Adams’ Werk Absolute Jest nachzuvollziehen. Das Konzertstück für Streichquartett und Orchester wurde 2012 zum 100-jährigen Bestehen des San Francisco Symphony Orchestra uraufgeführt. Entstanden ist das Werk, während Adams am Computer mit musikalischen For-men experimentierte. Es beinhaltet Fragmente der Siebten und Neunten Sinfonie, der Großen Fuge und dem Streichquartett op. 131 von Ludwig van Beethoven. Damit fütterte Adams einen speziellen Algorithmus, der es ihm erlaubte, die Musik umzufor-men: er konnte sie auf den Kopf stellen, sie in die Länge ziehen, umgruppieren oder sie übereinander stapeln und mittels des Computers sofort das Klangergebnis überprüfen.

Herausgekommen ist im wahrsten Sinne des Wortes ein überdimensionierter, reiner Scherz. Über sechs Sätze werden die Beethoven-Zitate einander gegenübergestellt und verarbei-tet. Adams’ Faible für Minimal Music bleibt dabei unüberhörbar, wenn auch weniger prägnant als in seinen früheren Werken. Um das Ausgangsmaterial so deutlich wie möglich zu machen, hat Adams dem Orchester ein Streichquartett zur Seite gestellt, das in erster Linie für die Zitate aus den Beethoven’schen Streichquartetten verantwortlich ist. Währendessen spielt das Orchester überwiegend die modernen Passagen. Im Laufe des Stücks übernimmt das Streichquartett die Führung und treibt das Orchester wie ein Motor vor sich her.

In seiner Minimal-Phase hatte Adams bereits 1982 ein Werk über Beethoven für das San Francisco Symphony Orches-tra geschrieben: Grand Pianola Music. Damals bewunderte er bereits das an Beehovens Werken, was er im Laufe der Jahre auch zu seinem eigenen Markenzeichen machen sollte: die »Verbindung von Energie und Gefühl«.

KAMPFANSAGE AN SCHÖNBERGHarmonielehre

Auch Adams’ Harmonielehre, mit dem ihm 1985 nach Shaker Loops ein weiterer großer Durchbruch gelang, verbindet altes und neues musikalisches Material. Schon die ersten Takte mit

In Absolute Jest verwendet Adams mehrere Beethoven-Zitate

»Ich wollte eine Sprache finden, die mehrere Aspekte vereinen sollte: sowohl Lyrisches und überbor-dende Emotionen, als auch die Kraft der Musik, die ich liebe, sei das nun Beethoven oder Duke Ellington.« – John Adams

DIE MUSIK

ihren wuchtigen arrthythmischen Blechbläserakkorden erinnern eher an die Höhepunkte einer Bruckner- oder Mahlersinfonie, als an ein zeitgenössisches Konzertstück. Die Einleitung geht auf einen Traum zurück, in dem Adams gesehen hat, wie »ein riesiger Supertanker vom Wasser der San Francisco Bay abhob und wie eine Saturn-V-Rakete in den Himmel schoss«. Diese Klänge setzen ein energetisches Pulsieren in Gang, das vor allem den ersten und den letzten der drei Teile entscheidend vorantreibt: pure Minimal Music, versetzt mit einem ordentli-chen Schuss Spätromantik. An manchen Stellen geht Adams mit seinen marschartigen Rhythmen soweit, dass die Musik auch problemlos als Soundtrack zu einem Weltraumabenteuer à la Krieg der Sterne durchgehen könnte.

Der langsame Mittelteil ist mit »Amfortas Wunde« über-schrieben, eine Anspielung auf Wagners Oper Parsifal, an des-sen Ende der Ritter Parsifal den Gralskönig Amfortas von seinen Leiden erlöst. Es ist beachtlich, wie Adams in diesem Teil höchst qualvolle Klänge wachsen lässt, ohne sich auch nur ansatz-weise den Schrägheiten der zeitgenössischen Musik zu bedie-nen. Überhaupt ist Harmonielehre durchweg tonal komponiert. Dadurch wirkt der Titel zwangsläufig wie eine Kampfansage an Schönberg, bezieht er sich doch auf dessen gleichnamige musiktheoretische Abhandlung aus dem Jahr 1911, in der er unter anderem seine Betrachtungen über Begrifflichkeiten wie Konsonanz oder Dissonanz in der Musik darlegte. Besonders Schönbergs Auffassung, Musik solle nicht schmücken, sondern in erster Linie wahr sein, steht in krassem Widerspruch zu Adams’ Harmonielehre. Denn dieses Werk wirkt streckenweise so anmutig, so leuchtend und eindringlich, aber auch schroff und abweisend, dass es weniger mit einer eindeutigen Wahrheit zu tun hat, wohl aber mit der Pracht der Klangfarben, harmoni-scher Stimmigkeit und somit auch mit Schönheit. Kurz: es weiß zu berühren. Damit hat Adams seine ganz persönliche Antwort auf seinen geistigen Übervater Schönberg gefunden. Gleichzeitig ist ihm mit Harmonielehre ein ihm zufolge »einmaliger Versuch« gelungen: im Schatten von Mahler, Sibelius und Debussy »die Chromatik des Fin de Siècle mit den rhythmischen und formalen Verfahren des Minimalismus zu verbinden«.

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aus, der in seinem Heimatland alle bedeutenden Preise erhalten hat.www.vikingur-olafsson.de

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Piano News Magazine »Immense talent�…you must listen to this young pianist«

The Telegraph »Amazing virtuosity�…�monumental, rapt intensity«

BBC Music Magazine »Few musicians match Ólafsson for creative fl air«

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Arnold Schönberg schrieb 1911 die musikalische Abhandlung Harmonielehre

DIE MUSIK

Das New York Philharmonic String Quartet besteht aus den Kon-zertmeistern bzw. Streicherstimmführern und wurde anlässlich der aktuellen, 175. Saison des New York Philharmonic gegrün-det. Im März 2017 gab es sein Debüt als Solo-Ensemble mit John Adams’ Absolute Jest. Alle vier Mitglieder wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, sind als Konzertsolisten mit dem New York Philharmonic und anderen Orchestern international aufgetreten und haben regelmäßig in der Kammermusikreihe in der David Geffen Hall und der Merkin Concert Hall gespielt.

Konzertmeister Frank Huang (The Charles E. Culpeper Chair) war Erster Violinist des mit einem Grammy ausgezeichneten Ying Quartet und von 2010 bis 2015 Konzertmeister der Houston Symphony. Er ist häufiger und gern gesehener Gast auf Festivals wie etwa dem Marlboro Music Festival.

Die stellvertretende Konzertmeisterin Sheryl Staples (The Elizabeth G. Beinecke Chair) hat als Kammermusikerin vor den US-Botschaftern in London, Paris, Berlin, Peking und Hongkong gespielt. 2013 unternahm sie Tourneen nach Mexiko, Brasilien und Chile und spielte bei zahlreichen Festivals.

Die Erste Bratschistin Cynthia Phelps (The Mr. and Mrs. Fre-derick P. Rose Chair) trat bereits mit dem Guarneri, Tokyo, Orion, American, Brentano und Prague Quartet und dem Kalichstein-Laredo-Robinson Trio auf. Zusammen mit der Ersten Harfenistin des New York Philharmonic, Nancy Allen, und der Flötistin Carol Wincenc bildet sie das Trio Les Amies.

Der Erste Cellist Carter Brey (The Fan Fox and Leslie R. Samuels Chair) trat regelmäßig mit dem Tokyo und dem Emerson String Quartet, mit der Chamber Music Society of Lincoln Center und bei Festivals wie Spoleto, Santa Fe und La Jolla auf. Gemeinsam mit dem Pianisten Christopher O’Riley spielte er Le Grand Tango: Music of Latin America ein.

NEW YORK PHILHARMONIC STRING QUARTET

DIE KÜNSTLER

Das New York Philharmonic String Quartet hat sich erst im Januar gegründet und im März sein Debüt gegeben – mit dem Programm des heutigen Abends. Gestern Abend spielte es im Kleinen Saal der Elb-philharmonie Antonín Dvořáks Amerikanisches Streichquartett.

ALAN GILBERT DIRIGENT

Alan Gilbert ist seit 2009 Musikdirektor des New York Philharmonic und hat die Positionen des Marie-Josée Kravis Composer-in-Residence, des Mary and James G. Wallach Artist-in-Residence und des Artist-in-Association eingeführt. Seither begründete der »ideenreiche Maestro« (Financial Times) die Contact!-Reihe für zeitgenössische Musik, die NY Phil Biennial, bei der Musik von heute erforscht wird, sowie die New York Philharmonic Global Academy, die Nachwuchsmusikern durch Partnerschaften mit kulturellen Institutionen Ausbildungsmöglichkeiten bietet, oft begleitet von Aufführungsresidenzen.

Alan Gilbert beendet seine letzte Saison beim New York Philharmonic mit vier Programmen, deren Themen, Werke und Musiker besondere Bedeutung für ihn besitzen. Dazu gehören die Neunte Sinfonie von Beethoven zusammen mit Schönbergs Ein Überlebender aus Warschau und Wagners Das Rheingold in einer konzertanten Fassung. Weitere Höhepunkte sind vier Uraufführungen, György Ligetis Mysteries of the Macabre und die Filmmusik zu Woody Allens Manhattan, die live zum Film aufgeführt wird. Im Rahmen der aktuellen Tournee dirigierte er das Orchester in vielen Städten Europas sowie in Shanghai und Santa Barbara.

Höhepunkte vergangener Spielzeiten waren gefeierte Inszenierungen von Ligetis Le grand macabre, Janáčeks Das schlaue Füchslein, Stephen Sondheims Sweeney Todd mit Bryn Terfel und Emma Thompson (Emmy-Nominierung 2015) und Honeggers Johanna auf dem Scheiterhaufen mit Marion Cotillard, Mahlers Auferstehungssinfonie am zehnten Jahrestag von 9/11 sowie 28 Uraufführungen, sein Auftritt als Violinist in Messiaens Quartett für das Ende der Zeit und insge-samt zehn Welttourneen.

Alan Gilbert ist Ehrendirigent des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, ehemaliger Erster Gastdirigent des jetzigen NDR Elbphilharmonie Orchesters und dirigiert regelmäßig Ensembles in aller Welt. In dieser Saison tritt er mit führenden europäischen Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern, dem Koninklijk Concertgebouworkest und dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia auf. Er wird sämtliche Klavierkonzerte von Beethoven mit der Academy of St Martin in the Fields und Inon Barnatan einspielen und Gershwins Porgy and Bess an der Mailänder Scala dirigieren, sein dortiges Operndebüt.

2008 gab er sein gefeiertes Debüt an der Metropolitan Opera mit John Adams’ Doctor Atomic; die DVD zur Aufführung wurde mit einem Grammy ausgezeichnet. Auf einer jüngeren Einspielung dirigiert er Messiaens Des Canyons aux étoiles, das live beim Santa Fe Chamber Music Festival aufgenommen wurde. Alan Gil-bert ist Director of Conducting and Orchestral Studies an der New Yorker Juilliard School.

DIE KÜNSTLER

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die Sowjetunion 1959, dem historischen Besuch in Pjöngjang 2008 – dem ersten Besuch eines amerikanischen Orchesters in Nordkorea überhaupt – wie auch bei dem Debüt in Hanoi in Vietnam 2009. Das New York Philharmonic stellt sich in den Dienst der Stadt und ergänzt die jährlichen kostenlosen Kon-zerte – darunter die »Konzerte im Park« – mit den Philharmonic Free Fridays und mit einem breiten Bildungsangebot, darunter die berühmten und traditionellen Young People’s Concerts wie auch Philharmonic Schools, ein Vorortprogramm in Schulen, das in New York Tausende Kinder und Jugendliche erreicht.

Das Orchester setzt sich auch für die Ausbildung der führen-den Orchestermusiker von morgen ein und hat eigens dafür die New York Philharmonic Global Academy gegründet. Es unterhält zudem Partnerschaften mit kulturellen Institutionen im In- und Ausland, bei denen die Ausbildung von Laienmusikern im Zen-trum steht, oft in Verbindung mit Konzertaufführungen. Dazu gehören auch die Kooperation mit der Shanghai Orchestra Aca-demy wie auch mit der Music Academy of the West in Santa Bar-bara und der Shepherd School of Music an der Rice University.

Als ältestes amerikanisches Sinfonieorchester und eines der ältesten Orchester überhaupt hat das New York Philharmonic seit 1917 mehr als 2000 Einspielungen veröffentlicht, von denen einige mit einem Grammy ausgezeichnet wurden. In dieser Saison setzt es zudem die selbst produzierte Download-Serie fort. Alan Gilbert ist seit 2009 Music Director und steht damit in der Tradition musikalischer Giganten des 20. Jahrhunderts wie Gustav Mahler, Arturo Toscanini, Leonard Bernstein, Pierre Boulez und Kurt Masur.

Die Europa-Frühjahrstour 2017 wird unterstützt von J.C. Flowers & Co.

Mit großzügiger Unterstützung von Marie-Josée and Henry Kravis.

Das New York Philharmonic spielt eine führende Rolle im Kulturleben New Yorks, der Vereinigten Staaten wie auch international. In der laufenden Saison erreicht das Orchester durch Live-Konzerte in New York und auf Tournee, Downloads, internationale Fernseh-, Radio-und Internetauftritte wie auch durch das breite Angebot an Bildungsprogrammen und die New York Philharmonic Leon Levy Digital Archives bis zu 50 Millionen Musikliebhaber. In der aktuellen Saison feiert das New York Philharmonic seinen 175. Geburtstag und zugleich die Abschieds-saison von Alan Gilbert als Music Director.

Seit seiner Gründung 1842 hat das Orchester regelmäßig Werke führender Komponisten in Auftrag gegeben und uraufgeführt – darunter Dvořáks Neunte Sinfonie Aus der Neuen Welt, John Adams’ mit einem Pulitzer-Preis ausgezeich-netes Werk On the Transmigration of Souls, das den Opfern des 11. September gewidmet ist, sowie Magnus Lindbergs Zweites Klavierkonzert.

Das renommierte Orchester ist in 432 Städten in 63 Ländern aufgetreten, unter anderem 1930 bei einer großen Europatournee, einer Tournee durch

NEW YORK PHILHARMONIC

DIE KÜNSTLER

BESETZUNGALAN GILBERTMusic Director

Joshua GersenAssistant Conductor

Leonard BernsteinLaureate Conductor, 1943–1990

Kurt MasurMusic Director Emeritus, 1991–2015

Esa-Pekka SalonenThe Marie-Josée Kravis Composer-in-Residence

Leonidas KavakosThe Mary and James G. Wallach Artist-in-Residence

VIOLINEFrank Huang, Concertmaster The Charles E. Culpeper ChairSheryl Staples, Principal Associate Concertmaster The Elizabeth G. Beinecke ChairMichelle Kim, Assistant Concert- master The William Petschek Family ChairQuan Ge Hae-Young Ham The Mr. and Mrs. Timothy M. George ChairLisa GiHae KimKuan Cheng Lu+

Kerry McDermottAnna RabinovaCharles Rex+

The Shirley Bacot Shamel ChairFiona SimonSharon YamadaShanshan YaoElizabeth Zeltser The William and Elfriede Ulrich ChairYulia Ziskel The Friends and Patrons Chair

Lisa Kim, Acting PrincipalSoohyun Kwon*** In Memory of Laura MitchellDuoming Ba The Joan and Joel I. Picket ChairHannah Choi

Marilyn Dubow The Sue and Eugene Mercy, Jr. ChairHyunju LeeJoo Young OhDaniel Reed Marié RossanoMark SchmoocklerNa Sun+

The Gary W. Parr ChairVladimir TsypinJin Suk YuBrian Fox++

Marta Krechkovsky++

Conway Kuo++

Ji Min Lee++

Sarah O’Boyle++

Suzanne Ornstein++

Sarah Pratt++

Alisa Wyrick++

Jungsun Yoo++

VIOLACynthia Phelps, Principal The Mr. and Mrs. Frederick P. Rose ChairRebecca Young* The Joan and Joel Smilow Chair(vakant) The Norma and Lloyd Chazen ChairDorian Rence

Katherine Greene The Mr. and Mrs. William J. McDonough ChairVivek KamathPeter KenoteKenneth MirkinJudith NelsonRémi Pelletier

Robert Rinehart The Mr. and Mrs. G. Chris Andersen ChairDavid Creswell++

Robert Meyer++

VIOLONCELLOCarter Brey, Principal The Fan Fox and Leslie R. Samuels ChairEileen Moon* The Paul and Diane Guenther ChairEric BartlettPatrick Jee

Elizabeth Dyson+

The Mr. and Mrs. James E. Buckman ChairAlexei Yupanqui GonzalesMaria Kitsopoulos The Secular Society ChairSumire KudoQiang TuNathan VickeryRu-Pei Yeh The Credit Suisse Chair in Honor of Paul CalelloSusannah Chapman++

Wilhelmina Smith++

KONTRABASSTimothy Cobb, PrincipalMax Zeugner* The Herbert M. Citrin ChairBlake Hinson**Satoshi Okamoto

Randall Butler The Ludmila S. and Carl B. Hess ChairDavid J. GrossmanOrin O'BrienIsaac TrapkusRion Wentworth

FLÖTERobert Langevin, Principal The Lila Acheson Wallace ChairYoobin SonMindy Kaufman The Edward and Priscilla Pilcher ChairBlair Francis++

PICCOLOMindy Kaufman

OBOELiang Wang, Principal The Alice Tully ChairSherry Sylar*Robert Botti The Lizabeth and Frank Newman ChairGrace Shryock++

ENGLISCHHORNGrace Shryock++

KLARINETTEAnthony McGill, Principal The Edna and W. Van Alan Clark ChairPascual Martínez Forteza*** The Honey M. Kurtz Family ChairAmy Zoloto Pavel Vinnitsky++

ES-KLARINETTEPascual Martínez Forteza

BASSKLARINETTEAmy Zoloto

KONTRABASS KLARINETTEDavid Gould++

FAGOTTJudith LeClair, Principal The Pels Family ChairKim Laskowski*Roger Nye The Rosalind Miranda Chair in Memory of Shirley and Bill CohenArlen Fast

KONTRAFAGOTTArlen Fast

HORNPhilip Myers, PrincipalRichard Deane*R. Allen Spanjer The Rosalind Miranda ChairLeelanee SterrettHoward Wall The Ruth F. and Alan J. Broder ChairAlana Vegter++

TROMPETEChristopher Martin, Principal The Paula Levin ChairMatthew Muckey*Ethan BensdorfThomas Smith

POSAUNEJoseph Alessi, Principal The Gurnee F. and Marjorie L. Hart ChairColin Williams*David Finlayson The Donna and Benjamin M. Rosen Chair

BASSPOSAUNEGeorge Curran The Daria L. and William C. Foster Chair

TUBAAlan Baer, PrincipalMorris Kainuma++

PAUKEMarkus Rhoten, Principal The Carlos Moseley ChairKyle Zerna** SCHLAGWERKChristopher S. Lamb, Principal The Constance R. Hoguet Friends of the Philharmonic Chair

Daniel Druckman* The Mr. and Mrs. Ronald J. Ulrich ChairKyle ZernaSean Ritenauer++

Joseph Tompkins++

HARFENancy Allen, Principal The Mr. and Mrs. William T. Knight III ChairJune Han++

TASTENINSTRUMENTE In Memory of Paul Jacobs

CEMBALO Paolo Bordignon+

KLAVIER Eric Huebner The Anna-Maria and Stephen Kellen Piano Chair Steven Beck++

ORGEL Kent Tritle+

NOTENBIBLIOTHEK Lawrence Tarlow, PrincipalSandra Pearson**Sara Griffin**+

* Associate Principal** Assistant Principal*** Acting Associate Principal+ On Leave++ Replacement/Extra

Die alphabetisch gelistet Streicher rotieren innerhalb ihrer jeweiligen Stimmgruppe.

ELBPHILHARMONIE MIXTAPE

Spannende Reportagen, Interviews und Hintergründe zum Fes-tival »New York Stories« gibt es in der aktuellen Ausgabe der Radiosendung Elbphilharmonie Mixtape, die als Podcast unter www.elbphilharmonie.de/mixtape abrufbar ist. In der Sendung schaut Moderator Michael Hager (Foto) zudem zurück auf fünf Tage »¡Viva Beethoven!« und gibt einen Ausblick auf das Festival »Transatlantik«, das Mitte April stattfindet.

Elbphilharmonie Mixtape ist eine Kooperation mit dem Webradio ByteFM und läuft dort jeden ersten Samstag im Monat von 12 bis 13 Uhr. Alle bisherigen Sendungen kann man unter www.elbphilharmonie.de/mixtape nachhören.

Die Aufzeichnung des Konzerts in Ton, Bild oder Film ist nicht gestattet.

IMPRESSUMHerausgeber: HamburgMusik gGmbH – Elbphilharmonie und Laeiszhalle BetriebsgesellschaftGeneralintendanz: Christoph Lieben-SeutterGeschäftsführung: Jack F. KurfessRedaktion: Clemens Matuschek, Simon ChlostaGestaltung und Satz: Mehmet Alatur / breeder designDruck: Flyer-Druck.de

Anzeigenvertretung: Antje Sievert, +49 40 450 698 03 [email protected]

BILDNACHWEISBroadway in New York (unbezeichnet); John Adams (unbezeichnet); John Adams (Deborah O’Grady); Ludwig van Beethoven: Porträt von Joseph Karl Stieler (1820); Arnold Schönberg: unbezeichnete Fotografie; New York Philharmonic String Quartet (Chris Lee); Alan Gilbert (David Finlayson); New York Philharmonic (Chris Lee); Michael Hager (Dirk Pudwell)

BESETZUNG

TIPPORCHESTRA PERSONNEL Carl R. Schiebler (1937–2016)Orchestra Personnel ManagerValerie Petrov, Assistant Orchestra Personnel Manager

STAGE REPRESENTATIVEJoseph Faretta

AUDIO DIRECTORLawrence Rock

HONARARY MEMBERS OF THE SOCIETYEmanuel AxStanley DruckerZubin Mehta

NEW YORK PHILHARMONIC Oscar S. Schafer, ChairmanMatthew VanBesien, President

Katherine E. Johnson, Vice President, CommunicationsMiki Takebe, Vice President, Operations and Touring

Elizabeth Lee, Associate Director, Information TechnologyPatrick O’Reilly, Operations AssistantBrendan Timins, Director, Touring and Operations Galiya Valerio, Assistant to the Music DirectorPamela Walsh, Artistic AdministratorValerie Whitney, Manager, Facilities and Operations

Peter Ganzer, Stage CrewRobert W. Pierpont, Stage CrewRobert Sepulveda, Stage CrewHans Wert, Stage Crew

Instruments made possible, in part, by The Richard S. and Karen LeFrak Endowment Fund.

Programs of the New York Philharmonic are supported, in part, by public funds from the New York City Department of Cultural Affairs in partnership with the City Council, the National Endowment for the Arts, and the New York State Council on the Arts, with the support of Governor Andrew Cuomo and the New York State Legislature.

Steinway is the Official Piano of the New York Philharmonic.

WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN

PRINCIPAL SPONSORSBMWMontblancSAP

FÖRDERSTIFTUNGENStiftung ElbphilharmonieKlaus-Michael Kühne StiftungKörber-StiftungHans-Otto und Engelke Schümann StiftungK. S. Fischer-StiftungHaspa Musik StiftungHubertus Wald StiftungErnst von Siemens MusikstiftungCyril & Jutta A. Palmer StiftungMara & Holger Cassens StiftungRudolf Augstein Stiftung

Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V.

MEDIENPARTNERNDRDer SpiegelByte FMVAN MagazinNDR Kultur

PRODUCT SPONSORSCoca-ColaHaweskoLavazzaMeßmerRuinartStörtebeker

CLASSIC SPONSORSAurubisBankhaus BerenbergBlohm+VossCommerzbank AGDG HYPReederei F. LaeiszGossler, Gobert & Wolters GruppeHamburger FeuerkasseHamburger SparkasseHamburger VolksbankHanseMerkur VersicherungsgruppeHSH NordbankJyske Bank A/SKPMG AGKRAVAG-VersicherungenM.M.Warburg & CO

sowie die Mitglieder desElbphilharmonie Circle

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