neue kernlehrpläne für die gymnasiale oberstufe kernlehrplan russisch
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Herzlich willkommen. Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe Kernlehrplan Russisch. I. Konzept und Gestaltung kompetenzorientierter Kernlehrpläne Orientierungswechsel – von der Stoff- zur Ergebnisorientierung Kompetenzorientierung - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe
Kernlehrplan Russisch
HERZLICH WILLKOMME
N
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I. Konzept und Gestaltung kompetenzorientierter Kernlehrpläne Orientierungswechsel – von der Stoff- zur Ergebnisorientierung Kompetenzorientierung Struktur der neuen kompetenzorientierten Kernlehrpläne
II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Russisch Kompetenzbereiche und Kompetenzerwartungen Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung, Abiturprüfung
III. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote
Agenda
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I. Konzept und Gestaltung kompetenzorientierter Kernlehrpläne
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Von der Input-Steuerung und „Stofforientierung“
Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt worden sein?
zur
Ergebnis- bzw. „Output-Steuerung“ und Kompetenzorientierung
Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende eines Bildungsabschnitts können?
Orientierungswechsel
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Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse
Nutzung des unterricht-lichen Angebots
Orientierungswechsel
Steuerungsverständnis alter Lehrpläne
LernergebnisseLernerfolg
Fokus
durchzunehmender Stoff als unterrichtliches
Angebot
Fokus
Steuerungsverständnis neuer Kernlehrpläne
LernergebnisseLernerfolg
Kompetenzen
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Kompetenzbegriff der Kernlehrpläne:
Kompetenzen spiegeln die grundlegenden Handlungsanforderungen, die Schülerinnen und Schüler in einem Lernbereich (Fach, „Domäne“) bewältigen sollen.
Kompetenzen verstanden als „ die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren
kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit
verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll
nutzen zu können“. (Weinert 2001, S. 27f.)
Kompetenzorientierung
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Sie •benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person (keine reinen Unterrichtsinhalte)•werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben (sind nicht identisch mit Stundenzielen)•sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem•sind stärkenorientiert (nicht defizitorientiert)
Kompetenzen sind Dispositionen, die dazu befähigen, variable
Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder
Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu
bewältigen.
Kompetenzen sind Dispositionen, die dazu befähigen, variable
Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder
Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu
bewältigen.
Kompetenzorientierung
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•standardorientiert: Kernlehrpläne greifen die Bildungsstandards vollständig auf bzw. definieren Standards (zu erreichende Ziele).
•kompetenzorientiert: Kernlehrpläne bestehen aus fachbezogenen Kompetenzerwartungen.
•outputorientiert: Kernlehrpläne beschreiben die erwarteten Lernergebnisse.
•verbindlich: Kernlehrpläne beschreiben eine landesweit verbindliche Obligatorik; sie formulieren klare Ergebniserwartungen und keine Wahlmöglichkeiten.
•„entdidaktisiert“: Kernlehrpläne beschränken sich auf die Formulierung der zu erreichenden Ergebnisse und treffen keine Aussagen zu Wegen und Verfahren der Zielerreichung. Didaktische Entscheidungen werden in den Schulen – u.a. bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans – getroffen.
Merkmale kompetenzorienter Kernlehrpläne
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Bezugsrahmen der KLP FremdsprachenBildungsstandards fortgef. Fremdsprache der KMK
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Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen
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Als wichtige fachliche Richtschnur für das Fremdsprachenlernen gilt seit
2001 der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für
Sprachen: lernen, lehren, beurteilen (GeR) des Europarats.
• Beschreibungsansätze für das fremdsprachliche Lehren und
Lernen
• Zuordnung von sprachlichen Leistungen zu Niveaus
eine differenzierte Sicht auf kommunikative Kompetenzen und
Teilkompetenzen, interkulturelles Lernen, Sprachbewusstheit und
Sprachlernkompetenz
verbunden mit einem positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit
individuellen sprachlichen Leistungen
Bezugsrahmen GeR
Bezugsrahmen Bildungsstandards
• Weiterentwicklung der Bildungsqualität• Transparenz schulischer Anforderungen• Förderung der Entwicklung eines kompetenzorientierten
Unterrichts• Vergleichbarkeit schulischer Abschlüsse durch
bundeseinheitliche Standards• Durchlässigkeit des Bildungswesens• bundesweite Regelstandards
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Wesentliches Ziel des Fremdsprachenunterrichts der Oberstufe ist
die Befähigung zum mündlichen und schriftlichen Diskurs,
verstanden als eine Verstehens- und Mitteilungsfähigkeit, die
inhaltlich zielführend, sprachlich sensibel und differenziert,
adressatengerecht und pragmatisch angemessen ist. Sie umfasst
wichtige interkulturelle Kompetenzen, die im Unterricht
zusammen mit den sprachlichen Kompetenzen, im Rahmen einer
Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert
erworben werden.
Dies schließt ein, dass Schülerinnen und Schüler sowohl im
mündlichen als auch im schriftlichen Bereich Aufgaben bewältigen
können, die Erläutern, begründetes Stellungnehmen und kreatives
Gestalten erfordern.(BISTAS S.9)
Bezugsrahmen Bildungsstandards
Die wichtigsten Kontinuitäten und Neuerungen
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KLP Sek I
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Kompetenzbereiche im Überblick
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II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Russisch
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Kapitel
Gliederungspunkt
Vorbemerkungen
1 Aufgaben und Ziele des Faches
2 Kompetenzbereiche und Kompetenzerwartungen
2.1 Kompetenzbereiche des Faches
2.2 Russisch als fortgeführte Fremdsprache2.2.1 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Einführungsphase2.2.2 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Qualifikationsphase (Grundkurs)2.2.3 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Qualifikationsphase (Leistungskurs)
2.3 Russisch als neu einsetzende Fremdsprache2.3.1 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Einführungsphase2.3.2 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Qualifikationsphase
3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
4 Abiturprüfung
Anhang
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
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Kompetenzbereiche
Kumulative Kompetenzentwicklung am Beispiel Leseverstehen
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Kompetenzbereiche
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KLP S. 32f
Kompetenzbereiche
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Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens (GK f)
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Ausbildung, Lebensplanung,
Medien,Multikultureller
Alltag in Russland und Deutschland
Vorbilder von Jugendlichen,
Geschlechterrollen, interkulturelle Begegnungen
Geschichte und Kultur Russlands von 1800 bis
heute,Russische Literatur des 19. und 20. Jh. In ihrer
Bedeutung für den einzelnen und die
Gesellschaft
Klimawandel, Migration, Weltwirtschaft,
Weltfrieden
die russ. Gesellschaft, die geopolitische und wirtschaftl. Rolle Russlands in der
Welt, Vielvölkerstaat Russland
KLP S. 32
Kompetenzbereiche
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KLP S. 36
Kompetenzbereiche
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KLP S.37 f
Sprachbewusstheit und Sprachlernkompetenz haben einen eigenen Bildungswert im Hinblick auf die Persönlichkeitsbildung
sowie auf Berufs- und Wissenschaftspropädeutik.
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Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
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Lernerfolgsüberprüfung + Leistungsbewertung: Grundsätze1. Leistungsbewertung orientiert sich an den Vorgaben des
Schulgesetzes, der Ausbildungs- und Prüfungsordnung und an den von Fachkonferenzen entwickelten Kriterien für Notengebung.
2. Es sind grundsätzlich alle Kompetenzbereiche insgesamt angemessen zu berücksichtigen.
3. In Klausuren und in der sonstigen Mitarbeit werden die in Kapitel 2 aufgeführten Kompetenzerwartungen überprüft.
4. In den schriftlichen Arbeiten/Klausuren sind die drei Anforderungsbereiche weiterhin zu berücksichtigen (Abweichung bei neueinsetzender Fremdsprache möglich ).
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Regelungen
1. neu: Die Verpflichtung zur Überprüfung des Kompetenzbereichs Sprechen wird mit der obligatorischen mündlichen Prüfung an Stelle einer Klausur in der Qualifikationsphase erfüllt. Für die Bewertung der verpflichtenden mündlichen Prüfung wird der Einsatz des Bewertungsrasters empfohlen, das im Bildungsportal unterhttp://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/muendliche-kompetenzen-entwickeln-und-pruefen/angebot-home/angebot-home.htmlerhältlich ist.
2. neu: In den Klausuren der Qualifikationsphase werden in der Summe Kompetenzen aus allen Kompetenzbereichen (Ausnahme SLK) verbindlich überprüft.
3. neu: Weiterentwicklung der bisherigen Klausurformate/Aufgabenarten: Neben der traditionellen Überprüfung von Kompetenzen in den Bereichen Schreiben und Leseverstehen werden durch Kombination mit weiteren Aufgabenarten auch Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder Sprachmittlung oder Kompetenzen im Bereich Sprechen überprüft. Dabei sind auch halboffene und geschlossene Formate möglich.
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Abiturprüfung
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Kompetenzüberprüfung im Schreiben und Leseverstehen sind Bestandteil jeder schriftlichen Abiturprüfung.
Darüber hinaus werden Kompetenzen entweder im Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder in der Sprachmittlung (oder im Sprechen) überprüft.
Durch die Abiturvorgaben wird jeweils festgelegt, welche Teilkompetenzen Gegenstand der schriftlichen Abiturprüfung sind.
In der ersten Abiturprüfung nach neuem Lehrplan wird es im Fach Russisch eine Kombination aus Schreiben, Leseverstehen und Sprachmittlung geben.
Aufgabentypen bzw. -kombinationen
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Regelungen
NEU 1.In der Qualifikationsphase
• werden alle funktionalen kommunikativen Teilkompetenzen mindestens einmal überprüft.
• wird eine Klausur durch eine mündliche Prüfung ersetzt.
2.In den Klausuren der Qualifikationsphase werden drei Teilkompetenzen verbindlich überprüft.
Lesen
Sprachmittlung
Hör-/Hörsehverstehen
Sprechen*
Schreiben(verpflichtend)
+ 2 aus:
(*mündliche Prüfung als Ersatz für eine Klausur)
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Aufgabenarten
ca. 70-80 %
Leseverstehen
Schreiben und
Hör-/Hörsehverstehen
1. Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz + isolierte Überprüfung einer dritten Teilkompetenz (Aufgabentyp 1, zweiteilig):
Aufgabenart 1.2 (KLP S. 75)
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2. Schreiben + zwei weitere Teilkompetenzen, die jeweils isoliert überprüft werden (Aufgabentyp 3, zweiteilig)
+
Aufgabenarten
Schreiben
ca. 50 % ca. 30-20 %
ca. 30-20 %
Aufgabenart 3 (KLP S. 76)
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III. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote
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Aufgabe schulinterner Lehrpläne:
die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten
Rechtliche Grundlagen
SchulG § 29 - Unterrichtsvorgaben
(1) Das Ministerium erlässt in der Regel schulformspezifische Vorgabenfür den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne). Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards).
(2) Die Schulen bestimmen auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben nach Absatz 1 in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben.
(3) Unterrichtsvorgaben nach den Absätzen 1 und 2 sind so zu fassen,dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt.
Schulinterne Lehrpläne
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Aufgabe schulinterner Lehrpläne:
die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten
Rechtliche Grundlagen
SchulG § 70 – Fachkonferenz, Bildungskonferenz
(3) Die Fachkonferenz berät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern. Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und –entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmen und –ergebnisse und Rechenschaftslegung.
(4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über1.Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit2.Grundsätze zur Leistungsbewertung3.Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln.
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Schulinterne Lehrpläne
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• Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungsabschnitts entwickelt werden (KLP-Vorgabe, schulinterner Lehrplan)? Worauf konzentrieren wir uns zunächst?
• Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um dieses Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln? + In welchen Anwendungs- und Handlungssituationen ist die Kompetenz relevant?
• Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw. Lernsituation gestaltet sein?
Kompetenz(erwartungen) als Ausgangspunkt für die Planung
Kompetenzorientierung
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Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne
Schulinterne Lehrpläne
KLP:•Vorgabe zu erreichender Kompetenzen …
•Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen …•Formulierung von Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkten zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Bildungsganges …
Schule:
•… didaktisch-pädagogische Prozesse in der Verantwortung der Schule
•… Gestaltungsspielräume der Schulen
•… Konkretisierung in unterrichtlichen Kontexten und Umsetzung in aufeinander abgestimmte Unterrichtsvorhaben (Progression, Kumulativität)
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Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne
Schulinterne Lehrpläne
KLP:•Festlegung des Umfangs von Kompetenzerwartungen und damit verbundener Fachkenntnisse …•Aussagen zur Leistungserfassung und -bewertung …
Schule:
•… lerngruppen-adäquate Umsetzung und Konkretisierung
•… Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien
•Verpflichtung der Schulen schuleigene Curricula (Lehrpläne/ Arbeitspläne) zu erstellen laut Schulgesetz
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Struktur eines schulinternen Lehrplans – Gliederung
Kapitel
Gliederungspunkt
1 Die Fachgruppe X in der Y-Schule
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
2.2 Grundsätze der fachmethodische und fachdidaktischen Arbeit
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.4 Lehr- und Lernmittel
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
4 Qualitätssicherung und Evaluation
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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben GK (n)
EPHUnterrichtsvorhaben I:Erste Begegnung mit Russland
Unterrichtsvorhaben II:Alltag in Russland
Unterrichtsvorhaben III:Familie (Tagesablauf, Besitzangaben)
Unterrichtsvorhaben IV:Freizeit und Schule (Freizeitaktivitäten, Kleidung)
Unterrichtsvorhaben V:Vorbereitung einer Studienfahrt nach St. Petersburg
je ca. 20 Std., z.B. anhand „Konetschno bis Lektion 6 A
Q1
Alltag von dt. und russ. Jugendlichen; Reisen in Russland
Unterrichtsvorhaben I:Moskau und russische Feiertage
Unterrichtsvorhaben II:Ferien in Deutschland und Russland; St. Petersburg
Unterrichtsvorhaben III:Städteportrait Tula bzw. Heimatstadt; Einkaufen; Wohnung
Unterrichtsvorhaben IV:Schule in Russland; Idole und Freizeit-beschäftigung von Jugendlichen
Q2
Reisen und Begegnungen in Russland
Unterrichtsvorhaben I:Reisen in Städte des Goldenen Rings; Schüleraustausch
Alltag und Perspektiven von dt. und russ. Jugendlichen
Unterrichtsvorhaben II:Orientierungssuche und Werte im Leben von Jugendlichen
Unterrichtsvorhaben III:Aktuelle Tendenzen im Leben von Jugendlichen in Russland und Deutschland
Unterrichtsvorhaben II:Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte
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Beispiel für ein konkretisiertes Unterrichtsvorhaben
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Q1/1, GK (n), Unterrichtsvorhaben I: Moskau und russ. Feiertage
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Soziokulturelles Orientierungswissen
Interkulturelle Einstel-lungen u. Bewusstheit
Interkulturelles Ver-stehen und Handeln
Informationen zu Moskau und seinen Sehenswür-digkeiten erwerben und sich in der Stadt mit Hilfsmitteln orientieren; wichtige russ. Feiertage/ Feste
Soziokulturelles Wissen über die Geschichte und Besonderheiten Moskaus entwickeln und sich deren zentrale Rolle bewusst machen; traditionelle Feste in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung kennenlernen und vergleichen
Einblick in die Größe und Rolle Moskaus erhalten; sich anhand von Stadtplan/Metroplan orientieren; den Weg zu bestimmten Zielen erfragen, Fahrkarten und Souvenirs kaufen, Preise erfragen und Auskunft darüber geben, Einladung zum Geburtstag
Q1/1, GK (n), Unterrichtsvorhaben I: Moskau und russ. Feiertage
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hör-Sehverstehen
Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung
Hörtexte (Dialoge, Lehrbuchtexte) zu Moskau verstehen und Informationen zu Bildern zuordnen
Lehrbuchtexte detailliert verstehen; Bedeutung von Hinweisschildern und Wegweisern erschließen
Zusammenhängendes Sprechen: über Sehenswür-dig-keiten sprechen; Rollen in Frage- und Antwortdialogen zur Wegbeschrei-bung übernehmen und sprechen, Informationen zur Stadt geben
Bildunterschriften anfertigen; Infor-mationen zur Stadt notieren; Städte-portrait entwerfen; über Stadtent-deckung berichten; Informationen in dialogische und zusammenhängende Texte integrie-ren
Sprachunkundigen Besuchern beim Erwerb von Fahrkarten helfen, Wegbeschreibungen ins Deutsche bzw. Russische übertragen; Informationen eines Reiseführers global übertragen
Q1/1, GK (n), Unterrichtsvorhaben I: Moskau und russ. Feiertage
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Verfügen über sprachliche Mittel(Wortschatz, grammatische Strukturen, Aussprache- und Intonationsmuster;
Orthographie und Zeichensetzung)
Themenspezifischer Wortschatz zu Moskaus Sehenswürdigkeiten, Transportmitteln, Wegbeschreibung und elementaren Einkaufssituationen erwerben und anwenden; Ausdrucksmittel für Dialoggestaltung, das Städteportrait und die Sprachmittlung anwenden und erweitern; gängige Intonationsmuster bei Frage-Antwort anwenden, Ausdrucksmittel bzw. Wortschatz in korrekter Rechschreibung einsetzen
Verben der Fortbewegung im Präsens, Demonstrativpronomen im Nominativ, Genitiv, Akkusativ (unbelebt), Präpositiv Singular, Nominativ Plural, Ordnungszahlen lernen und situationsgerecht anwenden; Rektion nach Zahlen / Preisangaben
Q1/1, GK (n), Unterrichtsvorhaben I: Moskau und russ. Feiertage
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Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit
Elementare Strategien für die Verständi-gung im Ausland entwickeln; Wörter in Mindmaps strukturieren; Wortfelder erstel-len; Notizen anfertigen; Regeln für die Bil-dung der Verbformen (Konsonantenver-schiebung) ableiten und für einen ökono-mischen Spracherwerb einsetzen; Regeln für die Bildung des Präteritum ableiten und anwenden
Kategorie der Verben der Fortbewegung kennenlernen und Unterschiede zum Deutschen erkennen; neue strukturelle Unterschiede bei der Datumsangabe erkennen und dieses Wissen beim Sprach-erwerb nutzen
Text- und Medienkompetenz
Geburtstagslied verstehen und singen; Flyer, Prospekt über die Stadt Moskau und den Heimatort entwerfen, verstehen und auswerten; Dialoge zur Wegbeschreibung erstellen und präsentieren; Einladungskarte zum Geburtstag und Glückwunschkarte erstellen, verstehen und beantworten
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Schulinterner Lehrplan
im HTML-Format
Schulinterner Lehrplan
im HTML-Format
• Umsetzungsbeispiel für eine fiktive Schule (ohne landes-weiten Geltungsanspruch)
• Konstruktionshinweise und „Algorithmen“
• Leitfragen und Checklisten
Kernlehrplan im
HTML-Format
Kernlehrplan im
HTML-Format
• verbindliche Kompetenz-erwartungen am Ende bestimmter Phasen des Bildungsganges
• obligatorische Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte
Materialdatenbank
Hintergrund-materialien,
„Tools“,Unterstützungs-
material
Diagnose-bögen
und Evaluations-instrumente
schülerver-ständliche
Ausformulie-rungen
vonKompetenz-
erwartungen
Unterrichts- und
Lernarran-gements
zuKompetenz-
erwartungen
Beispiel-aufgaben
(Lernaufgaben / Testaufgaben) zu
konkreten Kompetenz-
erwartungen
Konkretisie-rungen zum
Schulinternen Lehrplan:
Beispiele zu Unterrichts- vorhaben
Unterstützungsangebot Lehrplannavigator
perspektivisch
für
Ihre Aufmerksamkeit
Wir freuen uns auf Ihre Fragen!
HERZLICHENDANK
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