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[April 2014]
The Magazine for the German-speaking Community in Singapore
Neu im Heft: Sportseite
Traditionelle Chinesische Medizin in Singapur
2
Wenn die Welt Ihr Markt ist: Wir sind für Sie vor Ort!
Mittelstandsbank
Übertragen Sie die bewährte Zusammenarbeit mit der Commerzbank einfach nonstop aus Deutschland in Ihre internationalen Märkte – wir sind dort für Sie vor Ort! Weltweit erschließen Ihnen unsere deutschsprachigen Betreuer das volle Leistungsspektrum Ihrer Mittelstandsbank. Immer im engen Austausch mit Ihrem vertrauten Firmenkundenbetreuer in Deutschland, immer mit der genauen Kenntnis der jeweiligen Märkte. Grenzenlos in Leistung und Service – international seit 1870.www.commerzbank.com.sg
Commerzbank AG, Filiale Singapur, Relationship Manager: Jens Hinrichsen +65 6311- 0575, Rebecca Marx +65 6311-0738, Gregor Diem +65 6311-0748, 71 Robinson Road, Singapore 068895, [email protected]
2013_01_24_FL_AZ_Inbound_D_A4_Sg.indd 1 27.01.14 09:08
3Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,Editorial
haben auch Sie bei den Olympischen Spielen in Sotschi mitgezittert und können
den Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien nicht erwarten? Oder nutzen
Sie den Dauersommer in Singapur eher für eigene Höchstleistungen und treiben
auch bei „saunagleichen“ Temperaturen regelmäßig Sport? Sei es für die Gesund-
heit oder aus Spaß an der Bewegung und als Ausgleich zum Bürojob. Der Sport
beschäftigt viele von uns, und wir möchten diesem Thema einen festen Platz in
der Impulse geben. In dieser Ausgabe starten wir eine neue Serie, in der Susanne
Amrhein regelmäßig über verschiedene Sportthemen berichten wird. Sie beginnt
mit einer Sportart, die immer beliebter wird und an die sich mittlerweile auch
durchschnittlich trainierte Wettkämpfer herantrauen: dem Triathlon. Zusätzlich
informieren wir über einige Termine zu Sportevents in Singapur oder große Wett-
kampfereignisse weltweit. Vielleicht können wir Sie ja für eine neue, asiatische
Sportart begeistern oder auf eine Sportveranstaltung in Singapur hinweisen, von
der Sie sonst niemals gehört hätten!
Wem das zu schweißtreibend ist, und wer seine Freizeit lieber in klimatisier-
ten Ausstellungsräumen verbringt, dem sei eine gerade eröffnete Ausstellung im
Asian Civilisations Museum empfohlen. Ein Schatz, der mehr als tausend Jahre
unentdeckt blieb, ist nun in Singapur zu sehen. Lesen Sie in dieser Ausgabe über
die Hintergründe des Fundes aus dem Famen-Tempel in China. Vielleicht bietet
sich am langen Osterwochenende ein Besuch an?
Ostern in Singapur – müssen wir uns auf schmelzende Schokoladenosterhasen
und fehlende Frühlings-Atmosphäre einstellen? Viele Aktionen und Angebote zu
Ostern lassen auch hier Osterstimmung aufkommen: Die deutschsprachigen Ge-
meinden feiern festliche Oster-Gottesdienste. In zahlreichen Restaurants können
Sie sich bei einem leckeren Osterbrunch verwöhnen lassen, der häufig auch Oster-
eier-Suchaktionen beinhaltet. Außerdem findet man in den kommenden Wochen
viele Angebote für österliche Koch- und Backkurse. Also für jeden etwas dabei! In
diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wunderschönes Osterfest.
Ihre
Impulse magazine is published monthly by German Association-Deutsches Haus
Traditionelle Chinesische Medizin: ganzheitlicher Ansatz als Alternative
9Seite
Deutscher Fußball in Asien: wachsen-des Interesse und Millionengeschäft
20Seit
e
Ein ungewöhnlicher Weg führte nach Singapur: TCM-Spezialistin Ina C. Niemann im Portrait
14Seit
e
Schatz aus dem Famen-Tempel wartete tausend Jahre auf seine Entdeckung
12Seit
e
Wenn die Welt Ihr Markt ist: Wir sind für Sie vor Ort!
Mittelstandsbank
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4
About Impulse Impulse – The Magazine for the German-speaking Community in Singa-pore is the leading German language magazine published in Singapore. With a monthly circulation of 3,500 copies, it provides up-to-date infor-mation on cultural and social events in Singapore as well as on tourist destinations in the country and the region. Furthermore, it serves as a platform for sharing information within the German-speaking social and business communities, comprising more than 8,000 expatriates.
z Distribution The magazine is endorsed by the Austrian, German and Swiss Embassy.
Complimentary copies of Impulse – The Magazine for the German-speaking Community in Singapore are sent to expatriate households, service apartments, hotels, clubs and other organisations servicing ex-patriates as well as selected airlines. The magazine is also available at the following locations: Austrian, German and Swiss Institutions Austrian, German and Swiss Embassies • Goethe-Institut Singapore • swissnex Sin-gapore • Singaporean-German Chamber of Industry and Commerce • German Centre for Industry and Trade Pte Ltd • Selected Aus-trian, German and Swiss companies • German Association – Deut-sches Haus • Swiss Club • German European School Singapore • Swiss School Singapore • German-speaking Protestant and Catholic Churches Singapore Institutions Ministry of Education Langua-ge Centre • Centre for Languages at NUS • NTU Language Centre • German Alumni Others Nordic European Centre • Lufthansa flights between Singapore and Germany
z Subscription To subscribe to Impulse in Singapore free of charge, go to www.impulse.org.sg, click on the button “Abo“.
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I N H A LT Impressum Editor: Dr. Petra Bracht, E-Mail: [email protected] • Contributors: Susanne Amrhein, Hans-Jürgen Becker, Hans-Joachim Fogl, Veronika Harbarth, Gisella Harrold, Christiane Hein, Michael Kaus, Sophie Mühlmann, Margit Kunz-Vinluan, K. B. Lim, Lidia Rabenstein, Marion Ruffing, Holger Schäfer, Maren Schlichting-Nagel, Dr. Paul Weingarten • Lektorat: Kathrin Freist • Advertising Enquiry: E-Mail: [email protected], Tel: 6467 8802, Fax: 64678816 • Internet: www.impulse.org.sg • Design & Production: O’Art Creative Pte Ltd • Publisher: German Association – Deutsches Haus, 61A Toh Tuck Road, Singapore 596300, E-Mail: [email protected].
Opinions and views expressed by contributing writers are not necessarily those of the publisher. The publisher reserves the right to edit contributed articles as necessary. Material appearing in Impulse is copyrighted and reproduction in whole or in part without express permission from the Editor is prohibited. All rights reserved ©.
Impulse magazine is published monthly by German Association-Deutsches Haus and distributed free-of-charge to the German-speaking community in Singapore. MCI (P) 193/05/2013
Redaktionsschluss Juni-Ausgabe: Montag, 21. April 2014 Juli/August-Ausgabe: Montag, 19. Mai 2014
MetaSport-Triathlon 2013
Foto: © Zan Ang for MetaSport PTE LTD
Editorial 3
Inhalt, Impressum, About us 4
Die Seite Sechs 6
Singapur
Traditionelle Chinesische Medizin: East meets West 9
Kultur
Sensationeller Schatz aus dem Famen-Tempel 12
Leute
Menschen in Singapur: „Wir bleiben noch ein bisschen …“ – Ina C. Niemann im Portrait 14
Service
Foreign Domestic Worker / Maid-Services in Singapur 17
Veranstaltungskalender 18
Sport
Von Profis und Profit: Deutscher Fußball in Asien zwischen Geschäft und Leidenschaft 20
Sportseite: Ein Triathlon für Jedermann: Die MetaSprint Series Singapore 2014 23
Aus der Gemeinde
Schweizer Botschaft: Schweizer Pavillon und die Schweizer Koch-Nationalmannschaft an der Food & Hotel Asia 2014 24
AHK: Mitmachen 2014 25
GESS: Erster RoboCup Singapore Carnival @ GESS – ein internationaler Erfolg 25
Katholische Gemeinde: Jeder Einzelne ist es wert … 27
Evangelische Gemeinde: Der Sieg des Lebens 27
German Association – Deutsches Haus
Aktivitäten 28
Aktuelles: Die German Association in der digitalen Welt 31
Treffpunkte 32
Kontakte und Adressen 35
5
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6 Die Seite Sechs6
Lucky Number
Singapur – Meine Freundin A. ist heiß begehrt. Ständig
bekommt sie Anrufe von Fremden. Nicht weil sie gar so schön
wäre oder reich. Sie hat etwas, was jeder in Singapur will: eine
glücksbringende Telefonnummer. Ich schreibe sie hier nicht auf,
denn sonst rufen Sie womöglich auch gleich bei ihr an. Eines nur
sei gesagt: Ihre Nummer enthält mehrere Achten. Ein Haupt-
gewinn. Und so versuchen Unbekannte immer wieder, sie zu
einem Nummerntausch zu
überreden. Große Summen
werden geboten. Doch A.
gibt ihre Glücksnummer
nicht her. Sie ist selbst aber-
gläubisch – sie lebt schon zu
lange in Singapur.
Die Magie von Zahl
und Zahlen: Wie kaum ein
anderes Volk sind die Sin-
gapurer – allen voran die
Chinesen – fasziniert von
den mystischen Qualitäten
des Glücks. Die Acht zum
Beispiel gilt als ganz beson-
dere Glückszahl. Die Vier
hingegen, weil ihre chinesi-
sche Aussprache dem Wort
für „Tod“ so ähnelt, meiden
Chinesen wie der Teufel das
Weihwasser. Das ganze Leben ist ein abergläubisches Buhlen
um Glück: Chinesen zahlen teures Geld für glücksbringende
Nummernschilder und für den vierten April bekommt man zwi-
schen Peking und Hanoi immer noch ein Flugticket, egal wie
kurzfristig man seine Reise plant.
Als sich bei mir zufällig am 8. August die Geburt meines
Sohnes ankündigte, gab es in der Entbindungsstation im
Mount Elizabeth Hospital zunächst kein Bett für mich – zu
viele geplante Kaiserschnitte an diesem Lucky Day. Dafür be-
kommen nun alle Chinesen feuchte Augen, wenn sie den
Geburtstag meines Jungen erfahren: 8. August im Jahr des
goldenen Schweines. Besser geht’s nicht. Da kann selbst A. mit
ihrer Telefonnummer nicht mithalten.
Sophie Mühlmann
Die Acht zum Beispiel gilt als ganz besondere Glückszahl. Die Vier hingegen, weil ihre chinesi-sche Aussprache dem Wort für „Tod“ so ähnelt, meiden Chinesen wie der Teufel das Weihwasser.
Kolumne
Goethe-Institut ist umgezogenNachdem das Goethe-Institut bereits in vielen unterschied-
lichen Bürokomplexen untergebracht war, hat es nun ein
festes Zuhause gefunden. Ende Februar hat der Umzug vom
Bürogebäude Winsland House II an der Penang Road in die
neuen Räume an der Neill Road 136 stattgefunden. Die offi-
zielle Eröffnung des Instituts gab es am 26. März. Das histo-
rische Gebäude ist umfangreich renoviert worden und kann
alle Bereiche des Goethe-Instituts passend unterbringen. So
wird auch der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD)
wieder im Institut präsent sein. Der neue Standort ist bequem
von der MRT-Haltestelle Outram Park zu erreichen. Neu ist ein
Café im Erdgeschoss, das über die Öffnungszeiten des Instituts
hinaus für Gäste da ist und für eine lebendige Atmosphäre in
der neuen Unterkunft sorgt.
Europawahl am 25. Mai 2014
Vom 22. bis 25. Mai wird
zum achten Mal das Europä-
ische Parlament gewählt. In
Deutschland und Österreich
findet die Wahl am Sonntag,
den 25. Mai statt. Wahlbe-
rechtigt sind in Deutschland
Personen ab 18 Jahren und in
Österreich bereits ab 16 Jahren. Auch Deutsche und Österrei-
cher, die im Ausland leben und keinen Wohnsitz in der Heimat
haben, dürfen wählen. In Deutschland ist dafür ein Eintrag ins
Wählerverzeichnis notwendig. Der Antrag dazu muss, persön-
lich und handschriftlich vom Antragsteller unterzeichnet, bis
spätestens zum 21. Tag vor der Wahl (4. Mai 2014) bei der
zuständigen Gemeinde in Deutschland im Original eingehen.
Eine Übermittlung des Antrags per E-Mail oder per Fax ist nicht
möglich. Die ausgefüllten Antragsvordrucke sollten deshalb
möglichst frühzeitig an die Gemeinde geschickt werden. Die
zuständige Behörde ist die Gemeindebehörde des letzten ge-
meldeten Hauptwohnsitzes in Deutschland. Den Antrag und
ein Merkblatt können Sie unter folgender Adresse herunter-
laden: www.bundeswahlleiter.de/de/europawahlen. Auslands-
Österreicher können sich spätestens bis zum 10. April in die
Europa-Wählerevidenz eintragen lassen. Informationen finden
Sie unter www.help.gv.at.
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8
WHAT IF ...
Would a truly holistic education help them to develop their special talents? At UWCSEA, we believe it does. Our students find and follow their passions, while remaining engaged with all aspects of our learning programme.
Take Lukas, whose talent and hard work led him to represent Singapore at the international FINA/ARENA Swimming World Cup. While bringing home a gold medal at the South East Asian Age Group Swimming Championships, Lukas still found the time to coach Special Olympics athletes through the UWCSEA Service programme, complete the gold level expedition in the National Youth Achievement Awards and play trumpet in the
school’s jazz band. All with the support and encouragement of his teachers, and all while staying on top of his academic work.
Lukas will graduate in 2014 and is hoping for a swimming scholarship to university, after completing National Service. He believes the holistic UWCSEA education has prepared him not just for university, but for life.
What if your child joins UWCSEA?
Visit www.uwcsea.edu.sg to find out more.
…STUDENTS WERE IMMERSED IN THEIR LEARNING?
Grade 12 student Lukas finds a quiet place to study
185ADV-1314UWCSEA Dover is registered by the CPE CPE Registration No. 197000825H Registration Period 18 July 2011–17 July 2017 UWCSEA East is registered by the CPE CPE Registration No. 200801795N Registration Period 10 March 2011–9 March 2017
EXPLORE WHAT IF
9Singapur
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat in Singapur eine große Bedeutung. Immerhin sind fast Dreiviertel der Bevölkerung chinesischer Abstam-mung und für viele gehört die regelmäßige Kon-sultation eines TCM-Arztes oder der Gang in eine chinesische Apotheke, einer so genannten Medical Hall, zum Lebensalltag. Viele Medical Halls, die bereits in der dritten Generation oder noch länger in Familienhand sind, befinden sich in Chinatown. Eine davon ist die Thye Shan Medical Hall – sie gibt es seit 1955 in Singapur. Der Gründer Chan Chak Poey hatte die TCM in China in der Medical Hall seines Vaters gelernt.
TCM Heritage Brands – Pioniere der Chinesischen Medizin in SingapurThye Shan ist eine von fünf als „Heritage Brands“ aus-
gezeichneten medizinischen Einrichtungen in Chinatown.
Weitere sind Chop Wah On, Leung Kai Fook Medical
Company, Fong Moon Kee und Eu Yan Sang, eine mittler-
weile international renommierte Kette, deren erste Filiale
in Singapur im Jahre 1910 eröffnet wurde.
Thye Shan Medical Hall Eu Yan Sang Chinatown
Traditionelle Chinesische Medizin:
EastmeetsWest
Eu Yan Sang geht auf Eu Kong Pai zurück, der seine
Heimat Guangdong, Südchina, in den 1870er Jahren verließ
und 1879 in Malaysia seinen ersten Shop eröffnete. Dort hat
er chinesische Bergarbeiter medizinisch betreut. Der Name
der Kette bedeutet „Eu kümmert sich um die Menschen“.
Heutzutage sitzen immer noch Mitglieder der Eu-Familie im
Management des TCM-Großkonzerns, der u.a. in Australien
und den USA Niederlassungen hat und 26 TCM-Praxen in
Singapur, vier in Malaysia sowie zwei „Integrative Medical
Centres“ in Hong Kong betreibt, wobei sich westliche Schul-
medizin und TCM ergänzen.
TCM-Praxen sind heute überall in Singapur zu finden
und häufig darauf spezialisiert, Kinder, Frauen oder ältere
Menschen zu behandeln. Die Angebote reichen von einer
einfachen Nacken- oder Fußreflexzonenmassage bis hin
zur Behandlungen von komplexen Krankheitsbildern wie
Schlaganfall, Hauterkrankungen, Nierenleiden, Diabetes
und Asthma.
TCM Practitioners Board: Qualitätssicherung und ethischer KodexAlle TCM-Anbieter müssen sich beim Singapurer Gesund-
heitsministerium registrieren (TCM Practitioners Board) und
einen ethischen Kodex unterzeichnen. Überprüft werden
ihre Qualifikation sowie die Sicherheit der Produkte, z.B.
dürfen nur Heilkräuter verschrieben werden, die legal in
Singapur erhältlich sind und Verordnungen müssen korrekt
gekennzeichnet sein, entsprechend der „Chinese Herbal
Medicine Materia Medica”, des „Dictionary of Chinese
Pharmacy“ und der “Zhong Hua Ben Cao” (Chinese Materia
Medica).
Es gibt drei anerkannte Institutionen in Singapur, die
TCM-Mediziner ausbilden: das Singapore College of TCM,
das Institute of Chinese Medical Studies und die Nanyang
Technological University. Letztere wirbt mit einem innovati-
ven „East meets West“-Ansatz. Die Studierenden machen
ein Doppeldiplom in Biomedical Science und in Chinese
Medicine (Universität Beijing). Außerdem wird in Singapur
zugelassen, wer seine TCM-Ausbildung an einer von acht
im TCM Practitioners Board gelisteten chinesischen Univer-
sitäten absolviert hat.
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school’s jazz band. All with the support and encouragement of his teachers, and all while staying on top of his academic work.
Lukas will graduate in 2014 and is hoping for a swimming scholarship to university, after completing National Service. He believes the holistic UWCSEA education has prepared him not just for university, but for life.
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…STUDENTS WERE IMMERSED IN THEIR LEARNING?
Grade 12 student Lukas finds a quiet place to study
185ADV-1314UWCSEA Dover is registered by the CPE CPE Registration No. 197000825H Registration Period 18 July 2011–17 July 2017 UWCSEA East is registered by the CPE CPE Registration No. 200801795N Registration Period 10 March 2011–9 March 2017
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10 Singapur
Moderne Pharmatechnologien und jahrtausendalte ErfahrungSelbst die großen privaten, von Expats häufig als erste
Adresse gewählten Kliniken wie Raffles Hospital oder
Thomson Medical Centre haben eigene TCM-Abteilungen.
Wertvoll ist auf jeden Fall, dass in Singapur die Ärzte beider
Richtungen eng kooperieren. Bemerkenswert ist außer-
dem, dass große TCM-Unternehmen in ähnlicher Weise
Forschung und Entwicklung betreiben, wie es westliche
Pharmaunternehmen tun. Man versucht, den Wirkungen
bestimmter Inhaltsstoffe auf die Spur zu kommen und be-
kannte TCM-Rezepturen weiterzuentwickeln. 2009 wurde
in Singapur in Zusammenarbeit mit der Nanyang Polytechnic
und Eu Yan Sang ein TCM-Forschungslabor etabliert. Ent-
wickelt wurde u.a. ein neues Verfahren namens ZerotoxTM,
das die Reinheit der Kräuterprodukte gewährleisten soll.
Aktuell hat das Singapurer Gesundheitsministerium den
„TCM Clinical Research Grant“ ausgeschrieben, eine For-
schungsförderung von drei Millionen Singapur-Dollar, um
die klinische Forschung in der TCM voranzutreiben und die
Zusammenarbeit von TCM-Ärzten und Schulmedizinern bei
chronischen Erkrankungen zu fördern.
TCM – Inbegriff der Chinesischen PhilosophieTCM ist nicht nur mehrere jahrtausendealtes Wissen um
Heilkräuter, sondern eine besondere Weltanschauung, mit
der ein bestimmter Lebensstil und eine gezielte Ernährung
einhergeht. Die TCM gilt als ganzheitliche, eher präventive
Medizin, deren Anliegen es ist, den Menschen im inneren
Gleichgewicht und in Harmonie zu seiner Umwelt zu halten.
Tritt eine Erkrankung auf, werden nicht nur die Symptome
behandelt, sondern es wird versucht, den Ursachen auf den
Grund zu gehen. Dies umfasst mitunter die Betrachtung
der besonderen Lebensumstände einer Person, ihre Cha-
raktereigenschaften bis hin zur astrologischen Analyse. Die
Grundlagen der TCM ergeben sich aus der Chinesischen
Philosophie und dem Taoismus.
Qi, Yin und Yang, Fünf-Elemente-LehreIm Mittelpunkt steht dabei die Lebensenergie oder -kraft
Qi, die entlang von Meridianen durch den Körper fließt,
weiterhin um das Gleichgewicht von Körper und Geist (Zang
und Xiang), und das Gleichgewicht von Yin und Yang, den
beiden untrennbaren Gegensätzen. Ist eines dieser Gleich-
gewichte oder der Fluss von Qi gestört, entstehen Krank-
heiten.
Verfahren wie Akupunktur (das Setzen von Nadeln),
Akupressur, Schröpfen, Moxibustion (Verbrennen von
Beifuß), Tui Na (therapeutische Massage) und Qigong
(Bewegungsübungen) dienen dazu, den Fluss von Qi zu
stabilisieren und Organe zu stimulieren, die nicht optimal
arbeiten.
Komplizierte Klassifizierung der HeilkräuterChinesische Heilkräuter werden genau wie alle anderen
Lebensmittel in vier bzw. fünf Kategorien unterteilt: kühl,
kalt (Yin-betont), heiß, warm (Yang-betont), neutral (Yin
und Yang im Gleichgewicht). Ein Kraut, das von Natur aus
warm oder heiß ist, kann bei einer Erkrankung eingesetzt
werden, die als kühl oder kalt klassifiziert ist. Der unge-
übte TCM-Neuling kann mit dieser Kategorisierung zu-
nächst nichts anfangen, da sie nicht unbedingt etwas mit
der tatsächlichen Temperatur zu tun hat. Die jeweilige Ge-
schmacksrichtung wird außerdem folgenden Elementen aus
der Fünf-Elemente-Lehre zugeordnet: Holz – sauer, Feuer
– bitter, Erde – süß, Metall – scharf, Wasser – salzig. Das
Element Erde gilt zum Beispiel als die Mitte allen Lebens,
weshalb auch die in unserer Körpermitte liegenden Ver-
dauungsorgane Magen und Bauchspeicheldrüse mit dem
Erdelement zusammenhängen. Jedes Heilkraut beeinflusst
zudem einen oder mehrere Qi-Kanäle und hat aufsteigende
oder absteigende Wirkung auf den Fluss von Qi. So ergibt
sich für jedes Kraut eine komplexe Matrix von Eigenschaften
und Anwendungsgebieten, die mit einer ebenso komplexen
Matrix der jeweiligen Erkrankung und der erkrankten Person
abgestimmt werden muss. Das eigentliche Heilmittel, das
der TCM-Arzt nach eingehender Diagnose verordnet, ist
meist eine Mischung aus verschiedenen Kräutern.
2.500 Jahre alte Aufzeichnungen über HeilkräuterDie ersten Aufzeichnungen stammen aus der Qin-Dynastie
(221 – 206 v. Chr.) und westlichen Han-Dynastie (206 v. Chr.
– 9 n. Chr.). Bekannt ist hier vor allem das Werk „Shang Han
Za Bing Lun“ des chinesischen Arztes Zhang Zhong Jing.
Das „Ben Cao Gang Mu“ (Compendium of Materia Medica)
von Li Shi Zhen, geschrieben während der Ming-Dynastie
(1368 – 1644), gilt als das umfassendste und wichtigste
Referenzwerk der heutigen chinesischen Kräuterkunde mit
1.892 Chinesischen Heilmitteln, 1.160 Illustrationen und
11.096 Verordnungen.
Chinesische Kräuter sind aber nicht nur Kräuter im
engeren Wortbegriff, sondern auch Früchte, anorganische
1 Bird‘s Nest2 Dried Seafood3 Teck Yin Soon
Chinese Medical Hall4 Fertigmischungen
Teck Yin Soon5 Chinese Herbs
1
2
3 4 5
10
11Singapur 11
Substanzen wie Mineralien sowie Stoffe aus dem Tierreich,
vor allem von Insekten und Meerestieren. Manche dieser
Substanzen dürfte jeder bei einem Bummel durch China-
town schon einmal gesehen haben. Sie sind meist getrock-
net oder in großen Gläsern eingelegt.
Bird’s Nest – kostbares Heilmittel und Delikatesse in der chinesischen KücheEin besonderes Heilmittel, die Schwalbennester, ist den
meisten sicherlich unter der englischen Bezeichnung „Bird’s
Nest“ schon einmal im Supermarkt begegnet. In der Tat
werden die Bestandteile von Vogelnestern, die die Salan-
ganen, einer in Südostasien vorkommenden Segler-Art, mit
ihrem eiweiß-, enzym- und mineralstoffreichen Speichel
formen, in Suppen, Kapseln und Gelees verarbeitet.
In Chinesischen Medical Halls kann man die Schwalben-
nester im Rohzustand kaufen. Je nach Qualität kosten sechs
kleine Nester, die wie faserige Schwämmchen aussehen,
um die zweihundert Singapur-Dollar. Die reine Schwalben-
nestersuppe ist eines der im wahrsten Sinne des Wortes
kostbarsten Gerichte der chinesischen Küche und hat eine
herausragende Bedeutung zur allgemeinen Stärkung des
Immunsystems und als Schönheitselixier. In Singapur ist
Bird’s Nest auch bei vielen chinesischen Gourmet-Restau-
rants auf der Speisekarte zu finden.
Die Schwalbennester werden hauptsächlich aus Thai-
land, Indonesien, Borneo und Indien importiert. Dort klet-
tern Sammler an steilen Felsvorsprüngen hoch, um die
Nester zu ernten. Entwickelt hat man mittlerweile auch
künstliche Brutstätten aus Beton. In Indonesien macht der
Nester-Verkauf einen nicht unerheblichen Anteil am Brut-
toinlandsprodukt aus.
Cordyceps – wertvolle Raupenpilze aus TibetEin weiteres interessantes und teuer gehandeltes Heilmittel
der TCM sind die Raupenpilze (Cordyceps), die als kräfti-
gend und aphrodisierend gelten. Der Chinesische Raupen-
pilz kommt vor allem im Hochland von Tibet vor. Er benutzt
Raupen einer bestimmten Schmetterlingsfamilie als Wirt. Im
Frühjahr wächst der bräunliche, bis zu 15 Zentimeter hohe
Fruchtkörper des Speisepilzes an die Erdoberfläche.
Cordyceps werden wahrscheinlich schon seit mindes-
tens tausend Jahren gesammelt. Den Tibetern dienten sie
als Tauschware gegen Tee und Seide. Zum Teil wird der Pilz
noch heute als Währung genutzt und ist ein wichtiger Wirt-
schaftsfaktor.
Cordyceps gilt als etwas sehr Wertvolles und wird in chi-
nesischen Familien zu besonderen Anlässen verschenkt. Bei
Eu Yan Sang kostet ein kleines Kästchen Cordyceps – in der
Größe einer Schachtel Pralinen – zwischen zwei- und fünf-
tausend Singapur-Dollar. Ebenso wie beim Bird’s Nest gibt es
auch fertige Mischungen mit Cordyceps zu erschwinglichen
Preisen im Supermarkt zu kaufen.
Sinchong Meheco Ltd., einer der bekannten TCM-Groß-
händler und Raupenpilz-Spezialist in Singapur, wirbt auf
seiner Webpage mit neu eingetroffenen „Tianbao Premium
Cordyceps“ aus Tibet. Wer interessiert ist, kann sich so-
gleich ein passendes Rezept downloaden: im Wasserbad
erhitzte Pilze mit Schweine-Niere.
Medizin und Ernährung gehen in der TCM Hand in
Hand. Jedes Gericht kann mit den entsprechenden Zutaten
für oder besser gesagt gegen bestimmte Erkrankungen auf-
gewertet werden. Es gibt zu jeder Lebenslage und jedem
Gesundheitszustand spezielle Ernährungsrichtlinien und
zahlreiche Rezepte.
Tipps:
Chinatown Heritage Tour In einer „Chinatown Heritage Tour“ kann man die als „He-
ritage Brands“ ausgewiesenen Medical Halls besuchen.
Schautafeln am Eingang geben Informationen über die
jeweilige Gründungsgeschichte und die heutigen Schwer-
punkte.
Bird’s Nest GalleryIm Hauptsitz von Eu Yan Sang (Chinatown, South Bridge
Road) kann im hinteren Bereich der Medical Hall eine „Bird’s
Nest Gallery“ besichtigt werden. Auf Plakaten und in Schau-
kästen wird die medizinische und historische Bedeutung der
Nester erklärt, sowie deren Vorkommen, Ernte und Weiter-
verarbeitung.
Weitere Informationen zum Thema TCM in Singapur:
Singapore Chinese Physicians‘ Association:
http://en.singaporetcm.com
Text + Fotos: Marion Ruffing
Dried Scallop
12 Singapur
Die diesjährige Sonderausstellung „Secrets of the
Fallen Pagoda: Treasures from Famen Temple and
the Tang Court“ des ACM behandelt eine
besonders interessanten Epoche der chi-
nesischen Geschichte. Die Tang-Dynastie,
die den Zeitraum von 618 bis 907 n. Chr.
umfasst, wird im Allgemeinen als das „
Goldene Zeitalter Chinas“ bezeichnet. Ge-
gründet wurde die Dynastie im Jahre 618
von dem chinesischen General Li Yuan, der
sich der Herrschaft über China bemächtigte
und somit die Regentschaft der Suis beendete.
General Li Yuan nahm seinen Titel „Duke of Tang“
als dynastischen Namen an und nannte sich fortan
Kaiser Gaozu. Hauptstadt des Kaiserreiches war Chang’an,
das heutige Xi’an, das berühmt ist durch den Fund der
Terrakotta-Krieger.
Die Ausstellung ist in zwei grundsätzliche Themen auf-
geteilt: Der erste Teil beinhaltet den sensationellen Fund
aus dem Famen-Tempel, der etwa 120 Kilometer westlich
von Xi’an im heutigen Gebiet der Shaanxi Provinz liegt.
Während der Ming-Dynastie wurde hier ein 13-stöckiger
Tempel über eine ältere Anlage errichtet. Diese Pagode
stürzte im August 1981 nach heftigen Regenfällen ein.
1987 wurde bei Renovierungsarbeiten ein faszinierender
Schatz gefunden, der über tausend Jahre auf seine Entde-
ckung gewartet hatte. Im zweiten Teil wird dem Besucher
an Hand einiger Grabbeigaben von Mitgliedern des kaiser-
lichen Hofes das geschichtliche Umfeld der Tang-Dynastie
näher gebracht.
Weshalb also wird die Tang-Dynastie das „Goldene
Zeitalter“ genannt? China hat sich unter der Tang-Dynastie
in Richtung Zentralasien ausgebreitet, wenngleich es ein
relativ friedlicher Zeitabschnitt war. Beides hat dazu beige-
tragen, dass sich der Handel mit der Seidenstraße wieder
entwickelte, was die Grundlage für eine florierende Wirt-
Famen-TempelSensationeller Schatz aus dem
schaft war. Durch die Öffnung der Tang-Dynastie nach
außen kamen über die Seidenstraße nicht nur Handelsgü-
ter, sondern auch neue Ideen für Kunst, Freizeit und Reli-
gion. Viele dieser Einflüsse sind an den Exponaten in der
Ausstellung zu erkennen. So sollten Grabbeigaben für die
Verstorbenen im Leben nach dem Tod die gleichen Annehm-
lichkeiten wie im Erdendasein sicherstellen. Sie hatten aber
auch eine Schutzfunktion gegen böse Geister.
Für uns haben sie heute allerdings eine ganz andere
Funktion: Sie geben uns einen höchst interessanten Einblick
in das Leben während der Tang-Zeit. Wir finden Pferde und
ihre Stallknechte oder mit Handelsgütern schwer beladene
Trampeltiere mit ihren Reitern aus Zentralasien. Diese sind
gut erkennbar an ihren Bärten. Interessanterweise haben
viele Figuren auch einen grimmigen Gesichtsausdruck, was
in den Augen der Chinesen als „fremdländisch“ galt.
In der Ausstellung gibt es auch eine Reihe von Wand-
malereien aus kaiserlichen Gräbern. Diese stellen oft Frei-
zeitaktivitäten dar: Reiten, Jagen oder Polospielen. Es wird
heftig debattiert, wo das Polospiel erfunden wurde. Man
vermutet, dass es ursprünglich aus Persien stammt und
eine Art „Militärübung“ war. Es hat sich allerdings schnell in
einen vergnüglichen Freizeitsport verwandelt, zumal Pferde
für die Chinesen immer ein prestigeträchtiges Handelsgut
aus Zentralasien waren. Ein weiterer interessanter Aspekt
sind die Frauen der Tang-Zeit. Sie entsprechen nicht unserer
üblichen Vorstellung von chinesischen Frauen: Sie ritten,
trugen gelegentlich Männerkleidung, wie man in einem
der Wandgemälde sehen kann, und ihre Frisuren waren so
unterschiedlich, wie die in einer modernen Modenschau.
Die eigentliche Sensation sind aber die Funde aus der
Krypta des Famen-Tempels, der einst mit seiner hölzer-
nen Pagode eine bedeutende Pilgerstätte für Buddhisten
war. Hier wurde einer der wertvollsten Schätze der Tang-
Dynastie aufbewahrt: der Fingerknochen des historischen
Buddhas. Dieser wurde der Legende nach von Ashoka, dem
Glasschale, vor 874*
1 2
3
Das Asian Civilisations Museum (ACM) präsentiert bis zum 4. Mai die Sonder-
ausstellung „Secrets of the Fallen Pagoda: Treasures from Famen Temple and
the Tang Court“.
13Singapur
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berühmten buddhistischen König der Mauryas, von Indien
nach China geschickt. Man weiß, dass verschiedene Kaiser
den „Fingerknochen“ mehrere Male mit einer großartig
ausgerichteten Prozession verehren ließen. Dies geschah
zum letzten Mal im Jahr 874. Danach wurde die Krypta
versiegelt. Vor den vier hintereinander liegenden Grabkam-
mern wurde ein Stein angebracht, auf dem die gesamte
Inventarliste verzeichnet war. Mit Hilfe dieser Liste konnte
man eindeutig feststellen, dass nach wie vor alle Gegenstän-
de vorhanden waren. Es grenzt an ein Wunder, dass diese
Grabkammern über diese lange Zeit unberührt blieben.
Ein Relikt zu verehren bedeutet, edle, wertvolle oder be-
sondere Gegenstände zu stiften. Die Schätze, die in der Aus-
stellung zu sehen sind, zeugen davon. Ähnlich wie schon
die Tang-Grabbeigaben, erzählen auch diese Funde von der
Tang-Zeit. Eines der „gelüfteten Geheimnisse“ ist das der
„geheimen Glasur“, “mise“ genannt. Eine grüne Porzellan-
glasur, die so bewundert wurde, dass sogar Gedichte über
ihre Schönheit geschrieben wurden. Allerdings hat für über
tausend Jahre niemand ein Beispiel zu Gesicht bekommen.
Man wusste nicht, wie die Farbe aussah, denn das Wissen
um die Herstellung der Glasur war spurlos verschwunden.
Eines meiner Lieblingsstücke ist eine Schale aus wun-
derschönem blauem Glas. Sie ist ein weiterer Beweis für
den Handel auf der Seidenstraße. Diese Schale wurde wahr-
scheinlich in Nishapur (im heutigen Iran), einer berühmten
Stadt an der Seidenstraße, produziert. Es gibt nur wenige
intakte Exemplare, denn die Stadt wurde 1221 von den
Mongolen völlig zerstört.
Ein weiterer interessanter Fund war ein 17-teiliges
Teeset. Warum stiftet man einem Tempel ein Teeset? Mög-
licherweise weil Tee nicht nur zum Vergnügen getrunken
wurde, sondern auch um die Meditation zu unterstützen,
die für Buddhisten schon immer wichtig war. Der Tee wurde
damals in Teeziegel gepresst, die man manchmal auch heute
noch findet. Um den Tee zu benutzen, musste man Stücke
1 Celadon-Flasche, 874 *
2 Knieende weibliche Figur, 745 ***
3 Teereibe, 869 *4 Wandmalerei,
um 727 **5 Reliquiar mit 45
buddhistischen Figuren, 871 *
4
5
aus dem Ziegel brechen und fein reiben, und genau dafür
ist diese wunderschöne, silberne Teereibe gedacht.
Leider können wir die eigentliche Sensation der Grab-
kammern, die Reliquie, in der Ausstellung nicht sehen. Sie
gehört zu den 32 Gegenständen, die China nicht verlassen
dürfen. Jedoch ist der Gegenstand, in dem der „Finger-
knochen“ aufbewahrt wurde, im ACM zu besichtigen: ein
Jadesarg in Miniaturform. Jade gehört zu den am meisten
geschätzten Schmucksteinen und wird auch heute noch
wegen seiner vielen guten Eigenschaften von Chinesen
hochgeschätzt. Der kleine Sarg wurde in vier weiteren
Schatullen verwahrt, von denen einer in der Ausstellung
zu sehen ist.
All dies und noch viel mehr gibt es in dieser faszinie-
renden Ausstellung „Secrets oft the Fallen Pagoda; Treasure
from Famen Temple and the Tang Courts“. Bis zum Ende
der Ausstellung werden täglich zwei Führungen, um 12.30
und 15.30 Uhr, angeboten.
Die German Association bietet eine Führung in
Deutsch am 11. April 2014, um 10:30 Uhr im ACM an.
* Exponate aus dem Famen Temple Museum
** Exponate aus dem Shaanxi Provincial Institute of Archaeology
*** Shaanxi History Museum
Text: Gisella Harrold
Fotos: Shaanxi Cultural Heritage Promotion Center,
Gisella Harrold
14 Leute
Es begann als Südostasienreise. Am Ende dieser Reise wollte Ina C. Niemann mit ihrem Mann noch einige Wochen in Singapur verbringen – das war vor 33 Jahren! Die endgültige Entscheidung, in Singapur zu bleiben, ist allerdings nie getroffen worden, bis heute nicht. Ina C. Niemann ist mittlerweile eine anerkannte deutsche Expertin auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in Singapur und hat bereits vor 25 Jahren nach traditioneller Art bei einem Chinesischen „Master“ die Fertigkeiten zur Akupressur und Akupunktur erlernt.
Unser Treffen zum Interview findet im Haus von Ina statt,
wo sich auch ihre Praxis befindet. Der Weg dorthin ist mir
kein unbekannter, da ich selbst schon einige Male ihre Praxis
aufgesucht habe. Die Einrichtung mit asiatischen Möbeln
und Skulpturen verbreitet eine angenehme und warme
Atmosphäre und die Erkenntnis für jeden Besucher: „Hier
wohnt jemand, der Asien gut kennt.“ Wie immer, hatte ich
mir vor dem Interview einige Fragen aufgeschrieben. Nach
meiner ersten Frage „Wie sind Sie nach Singapur gekom-
men“, benötigt es keiner Interviewführung, denn Ina erzählt
mir von ihrem Leben und ihrem Beruf, ohne dass ich Fragen
stellen muss. Der Weg nach Singapur war ein ungewöhnli-
cher, ebenso wie ihr Leben in Singapur.
In Bremen geboren, studierte Ina Mode- und Ge-
brauchsgrafik in München, gefolgt vom Studium der Innen-
architektur. Bereits ihr erster Job führte sie in den Bereich
der Medizin, als sie für ein Tochterunternehmen von Sche-
ring die gesamte Werbung gestaltete – Prospekte, Verpa-
ckungen, Messestände und vieles mehr. Nach der Gründung
einer eigenen Werbeagentur in München entschied sie sich
1978, gemeinsam mit ihrem Mann eine Rucksackreise durch
Asien zu unternehmen. Die Religion, Kultur und Kunst
Asiens hatten sie schon seit ihrer Kindheit fasziniert. Es war
also kein Zufall, dass das Ziel ihrer Reise der ferne Orient sein
sollte. Nach einer zweimonatigen Reise durch Malaysia, In-
donesien und Singapur stand für sie und ihren Mann schnell
der Wunsch fest, diese Reise zu wiederholen und auszudeh-
nen, um noch mehr von Asien kennenzulernen. Im Oktober
1980 war es dann so weit: Die große Asienreise ging los.
Unter teilweise abenteuerlichen Umständen reiste Ina mit
ihrem Mann durch Taiwan, Indonesien, Thailand, Malaysia,
die Philippinen und ins tiefste China, wo zur damaligen Zeit
eigentlich westlichen Reisenden der Zutritt noch verboten
war. „Wenn meine Kinder jetzt solch eine Reise unterneh-
men würden, bekäme ich einen Herzinfarkt“, beschreibt
sie ihr Abenteuer aus heutiger Sicht. Mit wenig Geld in
der Tasche und einer nur begrenzten Aufenthaltserlaubnis
landeten sie schließlich im YMCA in Singapur. Ohne den
Entschluss für einen längeren Aufenthalt bewusst zu fassen,
begann ihr Mann, in seinem Beruf eine Firma zu etablieren,
während Ina versuchte, in der Werbebranche Fuß zu fassen.
Kurz darauf wurde sie von dem damals größten Seiden-
händler Südostasiens engagiert – zunächst für den Entwurf
von Möbeln. In der Folge entwarf sie den ersten Laden des
„China Silk House“ im Scotts Shopping Centre, später die
gesamte Ladenkette des Unternehmens. Inneneinrichtung
und Verkaufskonzepte wurden von ihr entwickelt und um-
gesetzt – keiner der Handwerker kannte sich mit Möbelbau
oder Möbelbearbeitung aus. Um wenigstens die Sprach-
barriere etwas zu durchbrechen, studierte sie Chinesisch,
was bei der späteren Ausbildung zum heutigen Beruf sehr
hilfreich sein sollte. Es folgten zahlreiche andere Läden,
sowie Wohnungen und Büros für private Kunden, die von
ihr designt wurden.
Eine Wohnung mit gekauften Möbeln einzurichten kam
für das Paar nicht in Frage, da es ja nur „vorübergehend“
in Singapur bleiben wollte. Daher stöberten beide in Anti-
quitäten- und Trödelläden, aber auch auf dem Sperrmüll
nach alten Möbeln. Ina restaurierte diese und bald schon
interessierten sich auch andere für die wiederhergestellten
„Wir bleiben noch ein bisschen …“Ina C. Niemann im Portrait
Menschen In sIngapur
15Leute
alten Möbelstücke. So wurde aus dem Hobby eine lukrative
Tätigkeit: Chinesische und koreanische Antiquitäten wurden
gekauft, restauriert und nach Europa oder die USA verkauft.
„Unser Haus wurde zu einem regelrechten Möbellager“,
erzählt Ina aus dieser Zeit. Inzwischen war der erste Sohn
geboren und ohne Haushaltshilfe musste ein Hauptteil der
Arbeit auf die späten Abend- und Nachtstunden verlegt
werden.
Ina und ihr Mann trafen in Singapur zur Zeit des be-
ginnenden Baubooms ein, Mietpreise vervielfachten sich
in Windeseile. Das bekam auch das junge Paar zu spüren
und hatte nicht nur mit hohen Mietpreisen zu kämpfen,
sondern auch mit einer ungewissen Mietsituation. Häuser
oder Wohnungen wurden verkauft und Mieter mussten
nicht selten vorzeitig ihren Vertrag beenden. Ina erinnert
sich, dass sie ein Haus in der Stevens Road selbst renoviert
hatten, um den Mietpreis zu senken. „Kurze Zeit später
wurde das Haus verkauft, da es so schön renoviert war. Wir
waren gezwungen, wieder umzuziehen.“ Nach siebenjäh-
riger Wartezeit konnte das Paar dann 1987 ein singapuri-
sches Baby adoptieren. Schon bald wurde massives Asthma
bei dem Kind diagnostiziert. Trotz recht düsterer Prognosen
entschieden sich Ina und ihr Mann, ihrem Sohn mit alter-
nativen Methoden zu helfen. Sie beschreibt es heute als
„einen Wendepunkt“ in ihrem Leben und gibt gleichzeitig
zu, dass es „eine Portion Naivität“ war, die sie zur TCM
führte. Nach traditioneller Art studierte sie unter einem
chinesischen „Master“ zunächst Akupressur, gefolgt von
Akupunktur und einem achtmonatigen Praktikum in seiner
Klinik. Schulen, oder Universitätskurse zum TCM-Studium
gab es zu dieser Zeit noch nicht. Über viele Jahre lang half
sie ihrem Sohn mit speziellen Massagen, die auf dem Prinzip
der Akupressur beruhen. Heute ist ihr Sohn kerngesund und
obendrein ein leidenschaftlicher Sportler. Nachdem sie zu-
nächst Freunde und Familie alternativ behandelte, eröffnete
sie 1991 eine Praxis für Akupunktur. Mehr und mehr verla-
gerte sich ihre Arbeit auf eine ganzheitliche Behandlungs-
methode, bei der der gesamte Organismus im Mittelpunkt
steht. Den Kern ihrer Arbeit sieht sie innerhalb der TCM in
der „Mind-Body-Connection“, die sehr häufig die Effekte
von Stress auf den Körper beinhaltet. Um den verschiede-
nen Ebenen im menschlichen Energiesystem gerecht zu
werden, absolvierte Ina zahlreiche Aus- und Fortbildungen,
zum Beispiel zur Ernährung, Jin Shin Jyutsu, EFT (Emotional
Freedom Techniques), Reiki und zur Erstellung von Persön-
lichkeitsprofilen. Überzeugt von der Selbstheilungskraft
des Körpers möchte sie anderen Menschen Wege zeigen,
Krankheitssymptome ganzheitlich zu betrachten. Erst diese
Symptome bieten uns die Möglichkeit, innere Ungleichge-
wichte im Körper zu erkennen. „Krankheit entsteht auf
vielen Ebenen“, sagt sie, „und kann auch nur auf vielen
Ebenen geheilt werden“. Selbstverantwortlichkeit sei die
Grundvoraussetzung für Gesundheit.
Das klingt alles sehr einleuchtend, aber wie sieht es
denn in der Praxis aus? Ich frage sie nach Beispielen. Sie
erzählt mir von einer jungen Frau, die seit Monaten eine
starke Erkältung mit Husten und bereits mehrere erfolg-
lose Antibiotika-Behandlungen hinter sich hatte. Eine
Akupunktur-Behandlung schlug sofort an, brachte aber
nicht die vollständige Heilung. Da die Lungenenergie oft
mit Traurigkeit und Trauer assoziiert wird, sprach Ina sie
direkt auf dieses Thema an. Es gab
tatsächlich einen Trauerfall in der
Familie, und nach einigen emoti-
onalen Gesprächen war die junge
Frau von ihrem Husten komplett
befreit. Ina spricht von „Integrati-
vem Heilen“, das alle Ebenen, wie
Ernährung, Emotionen oder Stress
mit einbezieht. Ich spreche sie auf
die Schulmedizin an. Stehen die
Heilmethoden der TCM denen
der konventionellen Medizin im
Wege? Die Antwort kommt klar
und direkt: „Beide Medizinarten
stehen sich nicht feindlich gegen-
über und können gut ergänzend
angewandt werden.“ Sie erklärt
mir, dass sie niemals ein Medi-
kament absetzen würde, das ein
anderer Arzt verschrieben hat und
im Zweifelsfall immer Patienten
zum Schulmediziner schickt.
Was können wir selbst tun,
bevor sich der Stress als Schmerz oder Krankheit manifes-
tiert, frage ich. „Um Stress runterzufahren und wieder mehr
ins Gleichgewicht zu kommen, sollte sich jeder täglich min-
destens dreißig Minuten zurückziehen und sich mit etwas
beschäftigen, was nur ihn selbst betrifft, nichts mit Arbeit
zu tun hat und einfach nur Freude macht. Ich höre zum
Beispiel Musik, meditiere oder beschäftige mich mit Innen-
architektur“. Und da sind wir wieder bei der TCM, die Ina
Niemann also auch in ihrer Freizeit und für sich selbst ver-
innerlicht hat.
Ich habe noch eine letzte Frage: Werden Sie in Singa-
pur wohnen bleiben oder zieht es Sie irgendwann wieder
zurück nach Europa? Sie schmunzelt und zögert mit der
Antwort nur einen Moment: „ Ich glaube, wir bleiben noch
ein bisschen…“.
Text: Dr. Petra Bracht | Fotos: Ina C. Niemann
Buchtipps von Ina C. Niemann zu TCM:
Die Medizin der ChinesenDr. Carl-Hermann Hempen
Interessanter und fundierter Über- und Einblick zur Ost- und Westmedizin
Chinesische Medizin für den AlltagChristine Li
Sehr anschaulich, kurzweilig und nachvollziehbar mit vielen Kräuterrezepten und Infos über die fünf Elemente
Traditionelle Medizin für FrauenDr. Sabine Patzek, Karin Hertzer
Spezielle Frauenthemen (Geburt, Schwangerschaft, Wech-seljahre; Chinesische Therapieformen, Ernährung)
Fünf Elemente ErnährungDr. Ilse-Maria Fahrnow, Juergen Fahrnow
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Ein vertrautes Bild und in vielen Haushalten in Singa-
pur kaum noch wegzudenken: die „Foreign Domestic
Worker“ (FDW), besser bekannt unter dem Begriff
„Maid“. Sie leben im familiären Umfeld und machen
sich im Hintergrund um das Wohlbefinden und den
Haushalt verdient. Ein Umstand, an den sich viele
Expatriates in Singapur oft erst gewöhnen müssen,
aber zunehmend die Vorzüge der Dienstleistungen
eines FDW zu schätzen lernen.
Abgesehen von den persönlichen Herausforderungen,
welche die Einstellung eines FDW mit sich bringt, ist es
wichtig, auch die damit in Verbindung stehenden Kosten,
Rechte und Pflichten zu bedenken. Diese ergeben sich
weitestgehend aus den Foreign Manpower Regulations.
Bei der Auswahl der richtigen Person kann auf eine
Vielzahl an spezialisierten Arbeitsvermittlern zurückge-
griffen werden. Ist die Person des Vertrauens gefunden,
besteht aufgrund der engen räumlichen und persönlichen
Bindung eine Verpflichtung des Arbeitgebers, in besonde-
rem Maß für den FDW verantwortlich zu sein.
Dies äußert sich in erster Linie dadurch, dass der
Arbeitgeber für die medizinische Versorgung des FDW
während der Tätigkeit in Singapur aufzukommen hat. Im
Falle einer längerfristigen Erkrankung kann der Arbeit-
geber den FDW, wenn es dessen Gesundheitszustand
zulässt, in sein Herkunftsland zurücksenden. Seit dem
1. Januar 2010 ist der Arbeitgeber verpflichtet, für den
FDW einen Krankenversicherungsschutz von mindestens
15.000 Singapur-Dollar pro Jahr zu erwerben. Zusätzlich
ist eine private Unfallversicherung mit einer Deckungs-
summe von mindestens 40.000 SGD abzuschließen. Die
Kosten der Versicherungen sind von dem Arbeitgeber zu
tragen.
Zahlungen an den Central Provident Fund sind von
dem Arbeitgeber nicht zu leisten. Weitere Kosten entste-
hen diesem aber durch die Verpflichtung zur Entrichtung
einer monatlichen FDW-Abgabe in Höhe von 265 Singa-
pur-Dollar (bzw. 120 Singapur-Dollar in speziellen Fällen).
Zusätzlich hat der Arbeitgeber für eine angemessene
Unterbringung, Verpflegung und bei Beendigung des Ar-
beitsverhältnisses für die Kosten der Heimreise des FDW
einzustehen. Zur Sicherstellung dieser Ansprüche hat der
Arbeitgeber eine Bankgarantie von 5.000 Singapur-Dollar
gegenüber dem Ministry of Manpower abzugeben.
FDW sind vom singapurischen Employment Act nicht
erfasst. Zur Vermeidung von Missverständnissen ist zu
empfehlen, die wesentlichen Rechte und Pflichten des
Arbeitsverhältnisses in einem Arbeitsvertrag festzuhalten.
Dieser sollte insbesondere Regelungen zur Vergütung,
Ruhetagen, Arbeitsbedingungen und der Beendigung des
Arbeitsverhältnisses enthalten. Das Gehalt hat der Leis-
tung des FDW zu entsprechen und ist spätestens sieben
Tage nach Ablauf eines Monats zu bezahlen. Zusätzlich
muss die Gehaltszahlung dokumentiert werden. Seit dem
1. Januar 2013 ist dem FDW in einem neu begründeten
Arbeitsverhältnis ein Ruhetag pro Woche zu gewähren.
Allerdings kann der Ruhetag bei schriftlicher Einigung
durch eine angemessene Kompensation ersetzt werden.
Um sicherzustellen, dass die entsprechenden Richtlinien
des Ministry of Manpower zur Arbeitssicherheit von den
Parteien verstanden und beachtet werden, ist seit dem
1. Dezember 2012 für neu begründete Arbeitsverhältnis-
se die Unterzeichnung einer sogenannten Arbeitssicher-
heitsvereinbarung vorgeschrieben. Dadurch sollen Unfälle
vermieden werden, wie beispielsweise der tödliche Sturz
einer Maid im Jahre 2006, die auf Anweisung der Schwie-
germutter des Arbeitgebers zum Wäscheaufhängen im
achten Stockwerk aus dem Fester geklettert war. Der Ar-
beitgeber wurde zu zwei Wochen Haft verurteilt.
Vor Arbeitsbeginn ist von dem Arbeitgeber bei dem
Ministry of Manpower eine Arbeitserlaubnis einzuholen.
Diese gestattet dem FDW grundsätzlich nur im Haushalt
des Arbeitgebers tätig und wohnhaft zu sein. Die Arbeit
oder Residenz des FDW an einem anderen Ort, auch nur
aushilfsweise, ist grundsätzlich nicht erlaubt. Die Beschäf-
tigung von sogenannten „Living-Out Maids“ ist demnach
zu hinterfragen. Wer einen FDW ohne entsprechende Ar-
beitserlaubnis anstellt, muss mit einer Geldstrafe und/oder
Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr rechnen. Des Weiteren
ist es unzulässig, die Arbeitsgenehmigung, den Reisepass
oder sonstige persönliche Dokumente des FDW gegen
dessen Willen in Verwahrung zu nehmen.
Sollte es zwischen dem Arbeitgeber, dem FDW oder
dem Arbeitsvermittler zu Meinungsverschiedenheiten
kommen, bietet das Ministry of Manpower verschiedene
Schlichtungsstellen an. Der FDW kann auch Beschwerde
beim Ministry of Manpower einlegen.
Dr. Paul Weingarten (Partner)
Rödl & Partner, Singapur
Service
Foreign Domestic Worker / Maid-Services in Singapore
1818
VeranstaltungskalenderApril 2014
■ Happiness Acoustic Guitar ConcertFreitag, 18. AprilZwei wahrhaftige Künstler an der Gitarre zeigen ihr Können: Takeshi Sakasegama aus Japan und Paolo Sereno aus Italien.Wo: The Arts House, ChamberWann: 19:30 UhrKarten: ab S$ 28
■ Infinite Love – A. R. Rahman live in Singapore
Mittwoch, 30. AprilEs erwartet Sie eine atemberaubende Laser-, Licht- und Musikshow des Komponisten, der für die Filmmusik von „Slumdog Millionaire“ einen Oscar gewann.Wo: The Meadow, Gardens by the BayWann: 19:30 UhrKarten: ab S$ 98Info: www.dmllive.com
BILDENDE KUNST ■ Unearth/ed
Freitag, 21. März bis Sonntag, 6. JuliDie erste Ausstellung nach der Biennale beschäftigt sich mit unserer Beziehung zur Natur und zur Erde.Wo: Singapore Art Museum (SAM) und 8QWann: Mo bis So 10 bis 19 Uhr, Fr 10 bis 21 UhrKarten: ab S$ 5
■ From the People, to the People, for the People
Bis Sonntag, 4. Mai Future Perfect zeigt die erste Solo-Ausstellung des bri-tischen Künstlers Nathan Coley in Südostasien: Foto-grafien und Skulpturen der letzten fünf Jahre.Wo: Future Perfect, 47 Malan RoadWann: Di bis Sa 12 bis 19 Uhr, So 12 bis 18 UhrKarten: Eintritt frei
■ MAAD. Market of Artists and DesignersFreitag, 4. AprilDesign, Kunst, Kreativität, Fashion, Musik, Ausstel-lung, Literatur und Late Night Shopping! Singapurische Künstler und Designer zeigen, was sie können.Wo: Red Dot Design MuseumWann: 17 bis 23:59 UhrKarten: Eintritt frei
FESTIVALS ■ We are 10! Open House at The Arts House
Samstag, 5. April und Sonntag, 6. AprilGeburtstagsparty im Arts House mit allem, was die Li-teratur hergibt: Workshops, Performances, Storytelling und vieles mehr.Wo: The Arts HouseWann: Sa und So 10 bis 20 UhrKarten: Eintritt frei
THEATER ■ Romeo & Juliet
Mittwoch, 9. bis Freitag, 11. AprilDas TNT Theatre Britain bringt den Klassiker in schöner Atmosphäre auf die Bühne.Wo: Raffles Hotel, Jubilee HallWann: 20 UhrKarten: ab S$ 75
KoNzERT ■ Suzanne Vega – live
Dienstag, 1. AprilStücke aus dem neuen Album „Tales from the Realm of the Queen of Pentacles“ sowie Klassiker kommen auf die Bühne.Wo: Esplanade, Recital StudioWann: 19:30 UhrKarten: ab S$ 148
■ Gala: Bach, St. John Passion SSOFreitag, 4. AprilUnter der Leitung von Lim Yau spielt das SSO erstmalig die Johannes Passion von Bach.Wo: Esplanade, Concert HallWann: 19:30 UhrKarten: ab S$ 20
■ The Greatest Love of All – The Whitney Houston Show
Freitag, 4. April und Samstag, 5. AprilIn einem zweieinhalbstündigen Konzert lebt die Soul Queen wieder auf.Wo: Grand Theatre, Theatres at Marina Bay
SandsWann: 20 UhrKarten: ab S$ 55
■ Singapore Chinese Orchestra (SCO) im Botanischen Garten
Samstag, 5. AprilDas SCO präsentiert eine Auswahl an Tanzstücken, wie „Dance of the Yao People“, „Festive Celebrations“ oder „Rumanian Folk Dances“. Bringen Sie Ihre Pick-nickdecke mit und genießen Sie ein Konzert in beson-derer Atmosphäre.Wo: Shaw Foundation Symphony StageWann: 18 bis 19 UhrKarten: Eintritt freiInfo: www.sbc.org.sg
■ Lionel Richie – All the Hits all Night LongMontag, 14. AprilWo: Singapore Indoor StadiumWann: 20 UhrKarten: ab S$ 98Info: www.sportshubtix.com
■ André Rieu & His Johann Strauss OrchestraMittwoch, 16. AprilWo: Singapore Indoor StadiumWann: 20 UhrKarten: ab S$ 98Info: www.sportshubtix.com
■ Spring Symphony (SSO)Freitag, 18. AprilKlassische Stücke für Cello gespielt von Ng Pei-Sian und dem SSO.Wo: Esplanade, Concert HallWann: 19:30 UhrKarten: ab S$ 15
1919
Auswahl: Veronika Harbarth und Christiane Hein | Alle Angaben ohne Gewähr
Soweit nicht anders vermerkt, Infos und Karten unter www.sistic.org.sg
■ Rising SonBis Samstag, 12. AprilDer 1. Teil einer Familientriologie spielt im von Japa-nern besetzten Singapur und erzählt die Geschichte des 18-jährigen Sunny, der seine kleine Schwester vor den Grauen des Krieges beschützen will.Wo: DBS Arts Centre Wann: Mo bis Do 20 Uhr, Di 16 Uhr, Fr und Sa 16
und 20 UhrKarten: ab S$ 35Mitglieder der German Association erhalten an der Kasse 15% Ermäßigung auf den Ticketpreis.
■ Shakespeare in the Park – The Merchant of Venice
Mittwoch, 30. April bis Sonntag, 25. MaiMit Picknick und Decke bewaffnet unter dem Ster-nenhimmel Shakespeares „Kaufmann von Venedig“ genießen.Wo: Fort Canning Park (Fort Canning Green)Wann: 19:30 UhrKarten: S$ 45VIP-Tickets mit der German Association am Don-nerstag, 8. Mai.
■ An Evening with John CleeseSonntag, 4. MaiDer Schauspieler, Komiker und Schriftsteller, bekannt aus Monty Python, kommt zum ersten Mal für eine Stand-up-Comedy-Show nach Asien.Wo: University Cultural Centre,
National University of Singapore (NUS)Wann: 20 UhrKarten: ab S$ 98
■ Yes, Prime MinisterDonnerstag, 8. bis Sonntag, 18. MaiDas Bühnenstück basiert auf der gleichnamigen BBC Serie aus den Neunziger Jahren und kommt nun nach drei ausverkauften Theaterjahren im Londoner Westend nach Singapur. Ein sarkastischer Ohren-schmaus, nicht nur für Briten!Wo: Raffles Hotel, Jubilee HallWann: Di bis Fr 20 Uhr, Sa und So 16 UhrKarten: ab S$ 100
DANCE ■ Singapore Dance Delight Vol. 5
Samstag, 26. April (Semifinale) und Samstag, 10. Mai (Finale)Streetdance at its best! Nicht verpassen, wenn die besten Streetdancer der Region um einen Platz für die World Finals in Japan kämpfen!Infos: http://dancedelight.sgWo: n.n.Wann: n.n.
■ da:ns Series > KAGEMI: Beyond the Meta-phors of Mirrors by Sankai Juku (Japan)
Mittwoch, 20. April und Donnerstag, 1. MaiModerner japanischer Butoh Tanz der außergewöhn-lichen ArtWo: Esplanade TheatreWann: 20 UhrKarten: ab S$ 25
FAMILIE ■ How To Catch A Star
Donnerstag, 24. bis Sonntag, 27. AprilNach dem gleichnamigen Bilderbuch von Oliver Jeffers. Für alle kleinen und großen Sterngucker.Wo: SOTA Drama TheatreWann: Do und Fr 17 Uhr, Sa und So 10:30 Uhr,
14 Uhr und 16:30 UhrKarten: ab S$ 42
■ Come Meet Mozart!Samstag, 31. MaiMozart hautnah für die Kleinen mit dem SSO und Di-rigent Jason Lai.Wo: University Cultural Centre HallWann: 11 und 13 UhrKarten: ab S$ 25
■ Rapunzel. A hair-rising Musical.Bis Mittwoch, 30. AprilDas Kamel Chester, der Kaktus Hugo, das Vogelfräu-lein Harriet und viele ohrwurmverdächtige Songs helfen in dieser besonderen Rapunzel-Geschichte für die Kleinen von 2 bis 6 Jahren, dem Mädchen mit den langen Haaren aus dem Turm.Wo: DBS Arts CentreWann: Mo bis Fr 10 und 14 Uhr,
Sa und So 11 und 14 UhrKarten: ab S$ 22Mitglieder der German Association erhalten an der Kasse 15% Ermäßigung auf den Ticketpreis.
MUSICAL ■ Grease
Freitag, 25. April bis Sonntag, 11. MaiEines der bekanntesten Musicals der Welt kommt nach einer ausverkauften Tournee in Australien nun nach Singapur. Let´s groove!Wo: Grand Theatre, Marina Bay SandsWann: Fr 20 Uhr, Sa 14 Uhr und 20 Uhr,
So 13 und17:30 UhrKarten: ab S$ 60
PREVIEW
■ As It FadesDonnerstag, 8. bis Samstag, 10. MaiIm Jahr 2011 betitelte die Straits Times die Produkti-on der T.H.E. Dance Company als eine der drei besten Aufführungen des Jahres in Singapur.Wo: SOTA Drama TheatreWann: 20 UhrKarten: ab S$ 28
■ Our People, Our Music 2014: My Home – Singapore
Samstag, 28. JuniEine der ersten Veranstaltungen im neu eröffneten National Stadium mit dem Singapore Chinese Orchestra und 4.500 Mitwirkenden.Wo: National StadiumWann: 19:30 UhrKarten: ab S$ 10Info: www.sportshubtix.com
20
Singapurer sind fußballbegeistert. „Es ist ihr Sport
Nummer 1“, sagt olliver Marx, der hier eine Fußball-
schule für Jugendliche betreibt. Doch die Begeiste-
rung konzentriert sich nicht auf die eigene Liga, die
etwa das Niveau der vierten Liga in Deutschland hat,
sondern auf den europäischen Fußball. Dort sind die
großen Stars, dort wird der große Fußball gespielt.
Und nicht nur Singapur blickt nach Europa wenn es
um Fußball geht, sondern praktisch ganz Asien.
Deutscher Fußball in Asien zwischen Geschäft und Leidenschaft
Für die deutsche und andere europäischen Ligen ist das
ein Millionengeschäft. Sie versuchen das Interesse weiter
anzukurbeln und für sich zu nutzen. Schließlich herrscht
ein immenser Wettbewerb. Vereine und Ligaverbände
schielen nach immer neuen Einnahmemöglichkeiten,
um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Engländer haben
als erste erkannt, welch großes Potential der asiatische
Markt bietet. Mit geschicktem Marketing haben sie ihre
Liga bekannt gemacht. Die Fernsehsender in aller Welt
Von Profis und Profit Peter Leible von der DFL
21Sport
zahlen insgesamt eine Milliarde Euro pro Jahr dafür, dass
sie die englische Liga übertragen dürfen. Zum Vergleich:
Die deutsche Bundesliga erhält 70 Millionen. Die Tendenz
geht allerdings nach oben: von 2009 bis 2012 waren es
noch 47 Millionen jährlich. Und der Abstand wird weiter
schrumpfen: Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat im Herbst
letzten Jahres die Fernsehrechte für fast alle asiatischen
Staaten an „21th Century Fox“, das Senderimperium von
Rupert Murdoch, verkauft. Dadurch steigen die Einnah-
men auf 100 bis 150 Millionen.
Ein Mann, der daran ganz entscheidenden Anteil
hatte, ist Peter Leible. Der Baden-Württemberger sitzt für
den Ligaverband DFL im „German Centre“ in Singapur.
2006 hat er mit der Vermarktung der Bundesliga in Asien
angefangen. Seinen ersten Abschluss erzielte er mit dem
Sender „Astro“ in Malaysia. Für einen niedrigen sechs-
stelligen Betrag, verrät er. „Bitte nehmt die Bundesliga“,
habe er die Senderverantwortlichen angefleht. Es folgten
Verträge auf den Philippinen und auf Fidschi. Leible im
Auftrag der Bundesliga am anderen Ende der Welt. Mitt-
lerweile ist fast ganz Asien hinzugekommen. Nur Pakistan
fehlt noch, da hat es der Fußball neben dem Cricket-Sport
noch sehr schwer.
Bisher wird die Bundesliga jeweils von nationalen
Sendern ausgestrahlt. Das wird sich durch den „Fox“-Deal
ändern. Ab der Saison 2015/2016 läuft die Liga dann in
den meisten Ländern nur noch auf dem Murdoch-Kanal.
Für den finanziell lukrativen Deal gab es viel Lob. Stefan
Felsing von „UFA Sports“, einem Marketingunternehmen,
das lange Zeit die Rechte an den Nationalmannschafts-
spielen vermarktet hat, hält die Entscheidung hingegen
für „strategisch fragwürdig“. Der redaktionelle Einfluss
sei bei heimischen, nationalen Sendern größer. Leible hin-
gegen ist von dem Deal überzeugt. „Der Vertrag ist eine
Riesenchance. Fox ist ein großer Player, der weiß, wie man
Fußball im Fernsehen promoten muss“, sagt er.
Trotzdem reicht ein guter Fernsehvertrag alleine
natürlich nicht aus. Leible rührt deswegen kräftig die
Werbetrommel, damit am Ende auch genug Zuschauer
einschalten. Er organisiert Freundschaftsspiele von Bun-
desligisten in Asien, wie kürzlich den Auftritt des HSV in
Indonesien. Es gibt Plakataktionen, Gewinnspiele sowie
Werbeblöcke für Bundesligaübertragungen in anderen
Sendungen. Außerdem besucht er die Funkhäuser oder
lädt Verantwortliche der asiatischen Sender nach Deutsch-
land ein.
Peter Leible war schon immer Enthusiast für den
Fußball. Früher hat er selbst beim FC Singen in der Ober-
liga gespielt. Dann wechselte er in den 90er Jahren Fuß-
balldress gegen Anzug und wurde Marketing-Direktor bei
1860 München. Für ihn war es ein Traum, in dieser Branche
zu arbeiten, täglich mit den Idolen seiner Jugend zu tun zu
haben. „An meinem ersten Arbeitstag kam direkt Thomas
Häßler, der Weltmeister, zu mir ins Büro, weil er ein Handy
brauchte“, erzählt Leible. Für Marketing-Aktionen sei
Häßler aber nur schwer zu begeistern gewesen. „Damals
gab es mehr Typen mit Ecken und Kanten, heute ist alles
etwas professioneller und glatter.“
Insgesamt sei das deutsche Fußballgeschäft aber immer
noch weitaus bodenständiger als in anderen Ländern. „Bei
uns machen die Spielergehälter im Schnitt 40 Prozent des
Etats aus, in Spanien und Italien sind das schon einmal 120
Prozent“. Außerdem gibt es in der Bundesliga die 50+1-
Regel, nach der kein Kapitalanleger die Stimmenmehrheit
und damit alle Entscheidungsgewalt bei einem Club haben
darf. Im Ausland ist das ganz anders. Viele Vereine sind
dort komplett von einem Großinvestor anhängig. Je nach
Investor könne das gefährlich für den Verein werden, wie
bei den Private Equity-Gesellschaften, die Clubs auf Kredit
aufkaufen, und den Kredit über Einsparungen wieder rein-
holen. Alles mit dem Ziel, ihre Anteile am Schluss gewinn-
bringend zu verkaufen. „Diesen Investoren geht es nicht
um das Wohl des Vereins, sondern nur um ihr eigenes
Wohl“, bringt es Leible auf den Punkt.
„Der Fußball sollte sich selbst tragen“, meint er.
Deutschland sei hier auf einem langsamen, aber nachhal-
tigen Weg.
Obwohl man immer noch mit einem relativ niedrigen
Budget auskommt, hat sich der sportliche Erfolg mitt-
lerweile eingestellt. Nach einigen kläglichen WM- und
EM-Auftritten wurde der Grundstein dafür im Jahr 2001
gelegt. Es gab eine massive Ausweitung der Jugendarbeit.
Jeder Verein wurde vom Deutschen Fußballbund verpflich-
tet, ein Jugendinternat zu eröffnet. Die Ergebnisse dieser
Jugendarbeit sieht man seit einigen Jahren. Die Erfolge
bei den letzten Weltmeisterschaften und das Champions-
League-Finale zwischen Bayern München und Borussia
Dortmund kommen nicht von ungefähr. „Wir müssen uns
nicht mehr verstecken, wir wirtschaften nicht nur solide,
sondern spielen auch schnellen, attraktiven Fußball“,
so Leible.
Das wird auch in Singapur wahrgenommen. „Seit dem
deutsch-deutschen Champions League-Finale ist das Inte-
resse noch einmal angestiegen“, sagt Alex Buchner vom
Paulaner Bräuhaus, wo jedes Wochenende die Topspiele
der Bundesliga gezeigt werden. „Schon der Auftritt bei
der WM 2010, mit einer jungen Mannschaft, gespickt mit
Spielern mit Migrationshintergrund, das hat den Singapu-
rern imponiert“, ergänzt Olliver Marx von der Fußballschu-
le „Cosmo“, „beim Spiel England-Deutschland haben sie
die Deutschen angefeuert“. Trotzdem fehle immer noch
der WM-Titel, die ganz großen Stars, um den deutschen
Fußball als Marke noch besser zu positionieren, merkt
Stefan Felsing von „UFA Sports“ an. Und bei der Vermark-
tung der Liga habe man gegenüber den Engländern immer
noch mindestens zehn Jahre aufzuholen, so Olliver Marx.
Wie schnell das geht, hängt vor allem vom internationalen
Erfolg der deutschen Mannschaften ab. Dieser geht mit
der finanziellen Situation Hand in Hand und ist bei allen
Bemühungen der entscheidende Faktor.
Text: Holger Schäfer
Fotos: Paulaner Bräuhaus, DFL, Holger Schäfer
22
Entdecken Sie unsere Produktvielfalt aus Deutschland • Im Kühlregal Joghurt von Bauer
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23Sport
Triathlon – dabei denken die meisten sofort an die Ironman-Wettkämpfe auf Hawaii, an Ausnahmesportler, die unvorstellbare Höchstleistungen erbrin-gen. In Singapur gelingt es seit einigen Jahren, auch Breitensportler für den Triathlon zu gewinnen. Mit speziellen Kurz-Distanzen im Schwimmen, Radfah-ren und Laufen: die MetaSprint Series.
Das Laufen ist für Susan Bauer kein Problem.
Die 42-Jährige trainiert seit Jahren lange Dis-
tanzen und hat bereits zwei Halbmarathons
hinter sich. Auf die Idee, sich an einen Tri-
athlon heranzuwagen, ist sie erst vor einem
knappen Jahr gekommen. Eigentlich wollte
sie nur „richtig“ Schwimmen lernen, wie
sie es nennt. Um sich bei den ersten Kraul-
Versuchen nicht vor den Nachbarn zu bla-
mieren, hat sie sich zum Schwimmtraining
bei MetaSport angemeldet. Dem Verein, der
seit 2008 auch die MetaSprint Series, einen
sogenannten „Triathlon für Jedermann“, in
Singapur veranstaltet. „Durch Schwimm-
und Lauftraining bin ich da dann irgendwie
reingerutscht“, sagt Susan Bauer.
Im vergangenen Jahr haben rund 5.500
Frauen, Männer und Kinder an den Me-
taSprint Series teilgenommen. In diesem
Jahr rechnet Anna Delaney, Senior Marke-
ting Managerin bei MetaSport Singapore,
mit noch mehr Startern. „Triathlon gehört
zu den stark wachsenden und sehr belieb-
ten Sportarten“, sagt sie. „Das Training ist
abwechslungsreich und fordert ganz unter-
schiedliche Muskelgruppen.“
Der Veranstalter spricht mit seinen Kurz-
Distanzen vor allem Triathlon-Einsteiger an.
Für Erwachsene sind es 750 Meter Schwim-
men (je nach Fitness circa 20 Minuten),
20 Kilometer Radfahren auf ebener Strecke
und zum Abschluss 5 Kilometer Laufen.
Auch für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche
gibt es spezielle Triathlon-Distanzen.
„Beim Atmen schwappen mir die Wellen in den Mund“„Schwimmen ist definitiv die schwierigste
und kräftezehrendste Disziplin für mich“,
gesteht Susan Bauer. „Da ich normalerwei-
se im Pool trainiere, ist es eine Herausforde-
rung, im Meer zu schwimmen. Das Wasser
ist trüb, ich kann mich schlecht orientieren.
Und beim Atmen schwappen mir dann auch
noch die Wellen in den Mund,“erzählt sie
lachend.
Anna Delaney von MetaSport freut sich,
dass fast alle Teilnehmer ins Ziel kommen:
„Wer nicht mehr kann, geht am Ende eben.
Eine Medaille bekommt ja trotzdem jeder.“
Zuschauer sind beim Triathlon im Changi
Beach Park übrigens herzlich willkommen:
Auf dem Veranstaltungsgelände gibt es
diverse Stände und Mitmach-Aktionen. Sie
können dort Susan Bauer und die anderen
Teilnehmer anfeuern. Und überlegen, ob
Sie im nächsten Jahr vielleicht selbst an den
Start gehen möchten.
Triathlon im Rahmen der MetaSprint Series 13. April 2014, 8 – 14:45 Uhr, Changi Beach Park
Text + Foto: Susanne Amrhein
Ein Triathlon für Jedermann: Die MetaSprint Series Singapore 2014
sportseIte
Sportveranstaltungen April 2014
■ Badmindton: oUE Singapore open 8. bis 13. April im Singapore Indoor Stadium
Die besten Badmintonspieler der Welt messen sich in Singapur. Das Turnier ist vergleichbar mit einem Grand-Slam-Turnier im Tennis. Es geht um knapp 400.000 Singapur-Dollar.
■ Laufen: JP-Morgan-Lauf 24. April, Singapur, von der Espla-nade Bridge zum F1 Pit Building
Hier treten Firmenteams aus Singapur gegeneinander an. Die Strecke von nur 5,6 Kilometern soll es auch weniger Trai-nierten ermöglichen mitzumachen.
■ Boxen: Executive Knockout 7. April, Singapur, M-Hotel
Sieben Kämpfe quer durch alle Ge-wichtsklassen stehen auf dem Pro-gramm. Außerdem gibt es eine Show, bei der asiatische Kampfsportarten prä-sentiert werden.
■ Fußball: Champions-League-Viertel- und Halbfinale 1./2., 8./9., 22./23., 29./30. April
Der April ist vollgepackt mit entschei-denden Terminen in der Königsklasse. In den ersten beiden Wochen findet das Viertelfinale, in den letzten beiden dann schon das Halbfinale statt.
■ Fußball: DFB-Pokal-Halbfinale 16. April Bayern München – 1. FC Kaisers-lautern Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg
Zweitligist Lautern muss in der Allianz-Arena antreten. Rote Teufel-Chef Stefan Kuntz fordert: Wenn Mannschaften aus unterschiedlichen Ligen gegeneinan-der antreten, sollte es für die aus der unteren Liga immer Heimrecht geben.
■ Formel 1 6. April, Sachir (Bahrain) 20. April, Schanghai (China)
Nach den ersten beiden Rennen in Aus-tralien und Malaysia arbeitet Sebastian Vettel weiter an seinem fünften Titel in Folge. Den Schanghaier Rundkurs baute der Aachener Architekt Hermann Tilke inmitten einer Sumpflandschaft.
■ Snooker: Weltmeisterschaft 19. April bis 5. Mai, Sheffield/England
Für die einen ist die Billard-Variante Snooker einschläfernd, für die anderen ist sie das spannendste Spiel der Welt. Das wichtigste Turnier, die WM in Shef-field, wird weltweit wieder Millionen vor den Bildschirmen bannen.
Text: Holger Schäfer
DoRT
HIER
24 Aus der Gemeinde
Vom 8. bis 11.
April 2014 findet
in der Singapur
Expo bereits zum
neunzehnten Mal
die Food & Hotel
Asia (FHA 2014) statt. Die Nahrungsmittel-
und Gastronomie-Ausstellung ist in den ver-
gangenen Jahren stark gewachsen, es werden
in etwa 2800 Aussteller aus siebzig verschie-
denen Ländern und Regionen erwartet. Damit
dürfte sich die FHA zur führenden Gastrono-
miemesse in ganz Asien entwickelt haben.
Die alle zwei Jahre stattfindende FHA wird
von verschiedenen Spezialforen, namentlich
FoodAsia, HotelAsia, Bakery&Pastry, Hospita-
lityStyleAsia und HospitalityTechnology ausge-
richtet und organisiert.
Die Schweiz ist an dieser populären Messe
mit ihrem eigenen Swiss Pavilion vertreten, in
dem sieben Schweizer Firmen – Barry Cal-
lebaut Schweiz, Chocolats Camille Bloch,
Fromage Gruyère, Hug, Villars Maître Cho-
colatier, Wander und Wernli – ihre Produkte
vorstellen.
Außerhalb des Schweizer Pavillons werden
Schweizerische Botschaft(Embassy of Switzerland)1 Swiss Club Link, Singapore 288162Tel: 6468 5788 Fax: 6466 8245 [email protected]/singapore
zwölf weitere Schweizer Unternehmen an der
FHA vertreten sein. Das sind Andy Mannhart,
Ditting Maschinen, Franke Kaffeemaschinen,
Inducs, Pacojet, Rational International, Roniger
& Partner, Schaerer, Sola Switzerland, Sterilair,
Thermoplan und Victorinox.
Einen Höhepunkt der FHA bilden die ver-
schiedenen Wettbewerbe, von denen das alle
vier Jahre durchgeführte Kräftemessen der
Koch-Nationalmannschaften im Rahmen der
FHA Culinary Challenge besonders hervorzu-
heben ist. Achtzehn Nationalmannschaften
werden in einem drei Tage dauernden Wett-
streit um die Qualifikation zum „Battle of the
Lion“, dem finalen Koch-Duell zwischen den
drei führenden Mannschaften, gegeneinan-
der ankochen. Im Schlussdurchgang wird der
Sieger anhand der Bewertung in zwei Kate-
gorien, dem Live Cooking und dem Anrichten
eines kalten Gangs, eruiert.
Besucher können die Koch-Künstler in den
offenen Küchen direkt bei der Arbeit bestau-
nen oder die Geschehnisse über Bildschirme
verfolgen. Die Schweizer Koch-Nationalmann-
schaft wird ebenfalls vertreten sein und am
9. April ihr warmes Menü zubereiten. Der Start
Schweizer Pavillon und die Schweizer Koch-Nationalmann-schaft an der Food & Hotel Asia 2014, 8. – 11. April 2014
ist auf 7:30 Uhr angesetzt und um 12:30 Uhr
beginnt die Verkostung. Insgesamt wird die
Nationalmannschaft fünfundachtzig Drei-
Gänge-Menus kochen. Wer die Menüs der na-
tionalen Koch-Mannschaften kosten möchte,
hat die Möglichkeit, sich eines der begehrten
Tickets für das Mittagessen zu sichern.
Weitere Informationen zur FHA und die
National Team Culinary Challenge finden Sie
unter http://www.foodnhotelasia.com/.
Die Schweizer Botschaft wünscht der
Kochnationalmannschaft viel Glück und Ihnen
guten Appetit!
K. B. Lim, Head of Swiss Business Hub
Embassy of Switzerland
Camden Medical CentreOne Orchard Boulevard
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25Aus der Gemeinde
Erster RoboCup Singapore Carnival @ GESS – ein internationaler Erfolg
seit letztem Jahr ein neues Konzept erdacht
und gestaltet, das die pädagogischen
Aspekte der Robotic in den Vordergrund
stellt und als Teil der MINT-Ausbildung (Ma-
thematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik) sichtbar wird. Ausstellung und
Wettbewerb waren zwei gleichwertige Ele-
mente, bei denen Schülerinnen und Schüler
sowohl Konzepte und Ideen präsentierten,
als sich auch im Wettbewerb mit anderen
messen konnten. 100 Schülerinnen und
Schüler im Alter von sechs bis 16 Jahren aus
der Volksrepublik China, von lokalen Singa-
purer Schulen und der GESS waren als an-
gemeldete Teilnehmer aktiv.
Zahlreiche große und kleine Besucher
haben die Kreativität der gezeigten Ideen be-
wundert und die Kompetenz bestaunt, mit
der sie umgesetzt wurden. Die Spannweite
reichte von der Choreographie eines Balletts
humanoider Roboter in einer selbstgestal-
teten „Augmented Reality“ über den Bau
Unter dem Titel RoboCup Singapore Carni-
val @ GESS war mit der German European
School Singapore am 8. Februar 2014 erst-
malig eine internationale Schule Gastgeber
einer Singapurer Robotics-Veranstaltung. In
enger Kooperation mit dem RoboCup Singa-
pore National Committee wurde in der GESS
phantasievoller Roboter bis zur Erarbeitung
von Lösungsideen für relevante Alltagspro-
bleme. Im Rescue-Wettbewerb waren kluges
Programmieren und gute Suchstrategien der
Schlüssel zum Erfolg. Die ernste Idee dahin-
ter ist die Nutzung von Robotern in Such-
und Rettungsmissionen, beispielsweise nach
Naturkatastrophen.
Michael Kaus
Physik-Lehrer an der GESS und Organisator
der Veranstaltung
German European School Singapore 72 Bukit Tinggi Road | Singapore 289760Phone: +65 6469 1131 | Dir: +65 6461 0810 Fax: +65 6469 0308www.gess.sg | [email protected]
Vorsitzende der SGC Committees
vierzig Treffen organisierte die AHK Singapur
im letzten Jahr für diese Expertengruppen,
mit zahlreichen Unternehmensbesuchen,
Gastvorträgen, Diskussionsrunden und so-
genannten „joint-meetings“ zwischen ver-
schiedenen Committees und mit anderen
Handelskammern. Die Rückmeldungen der
Teilnehmer sind überwiegend positiv, da
es zu sinnvollem inhaltlichem Austausch
kommt und viele Themen durch Gastvorträ-
ge anschaulich und komprimiert zugänglich
werden. Ihr Ansprechpartner bei der AHK
Singapur für die Committees ist Herr Val-
demar Llenos: [email protected]
Tel.: 6499 5336.
Margit Kunz-Vinluan, AHK Singapur
Stellv. Geschäftsführerin
Expertengruppen der AHK Singapur
Wenn Sie Expertenwissen haben und sich
gerne mit Gleichgesinnten oder auch über-
disziplinär austauschen möchten, kommen
Sie zu den Expertengruppen (Committees)
der AHK Singapur. Insgesamt elf verschie-
dene Gruppen befassen sich mit aktuellen
Themen, Änderungen in der Gesetzge-
bung, Trends und Hintergrundinformatio-
nen in den Bereichen IT, Gesundheitswesen,
F und E, Automotive, chemische Industrie,
HR, Umwelt, Financial Management, F&B
Mittelstand und neue Mitglieder. Mehr als
In einem ersten Kick-off-Meeting präsen-
tierte die AHK Singapur Ende Februar ein
Konzept für einen Weihnachtsmarkt in Sin-
gapur vor. Er ist für Ende des Jahres geplant
und soll dem breiten Publikum in Singapur
die Tradition der Christkindlmärkte vorstel-
len. Neben deutschen Produkten sollen auch
ein abendliches Unterhaltungsprogramm
sowie typische kulinarische Spezialitäten
vorweihnachtliche Stimmung verbreiten.
Es sind verschiedene Standgrößen vor-
handen sowie Einzelstände und Stände in
Reihen. Weitere Informationen für Interes-
senten gibt es bei Herrn Sofhian Suratman:
[email protected], oder telefo-
nisch: 6499 5343.
Auch andere Auslandshandelskammern
bieten sehr erfolgreich Weihnachtsmärkte
weltweit an. Die Konzepte sind meist auf die
lokalen Gegebenheiten zugeschnitten und
nehmen lokale Einflüsse auf. Die AHK Sin-
gapur möchte gerne die einzigartige Atmo-
sphäre der Weihnachtsmärkte in Deutschland
in einer tropischen Umgebung einfangen.
Mitmachen 2014
26
27
„Was sucht ihr
den Lebenden
bei den Toten?
Er ist nicht
hier, er ist auf-
erstanden!“
Das verkündet
der Engel den
beiden Frauen,
die am Morgen
zum Grab Jesu
kommen. Und die Frauen rufen diese Freu-
denbotschaft den Jüngern zu: „Der Herr ist
auferstanden!“ So lesen wir es im Lukas-
evangelium Kapitel 24. Und so sprechen
Christen in aller Welt es an den Osterfestta-
gen einander zu: „Der Herr ist auferstanden;
er ist wahrhaftig auferstanden!“
Die Auferstehungsbotschaft ist das
Herzstück des christlichen Glaubens: Der
Apostel Paulus schreibt dies in ganz klaren
Worten: „Ist aber Christus nicht auferstan-
den, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist
„Ich glaube nur, was ich sehe!“ sagte
Thomas am Ostermorgen, als er den Aufer-
standenen verpasst hatte. „Mit diesem Gott
hab´ ich keine guten Erfahrungen gemacht!“
– „In der verzweifelten Situation, in der ich
gerade stecke, kriege ich nur salbungsvolle
Worte zu hören.“ – „In die Kirche geh´ ich
nicht mehr, ich kann Gott auch auf andere
Weise finden.“ Sprüche á la Thomas.
Leute wie er sterben nicht aus, sie ar-
gumentieren heute nur etwas anders als
damals. Sie sind von der Jüngergemein-
schaft, der Kirche, enttäuscht. Sie wünschen
sich einen Gott, der das Leiden abschafft,
statt sich mitten hineinzubegeben. Sie argu-
mentieren mit der Vernunft und sehnen sich
vielleicht doch heimlich nach einem Wunder.
Bei den Jüngern stand Thomas damals
ziemlich allein da mit seiner Position: einer
gegen zehn. Wir haben heute manchmal das
Gefühl, es stehen zehn Zweifler gegen einen
Gläubigen.
Jesus tut, was er sein Leben lang getan
hat: Er kümmert sich um den einen. Wie
der gute Hirte dem einen Schaf nachgeht,
kommt er dem Zweifler entgegen: Thomas,
hier bin ich! Jeder Einzelne ist wichtig in
seinen Augen, jeder Einzelne soll gewonnen
werden für den Glauben an Gottes Zukunft.
In den Augen von Wirtschaftsbossen ist das
eine wenig lohnende Investition, aber eine
ungeheuer ermutigende.
So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien
gesegnete und ermutigende Ostern!
Ihr Pfarrer Hans-Joachim Fogl
Aus der Gemeinde
Jeder Einzelne ist es wert ...
Der Sieg des Lebens
auch euer Glaube vergeblich.“ (1. Korinther-
brief 15,14)
Der endgültige Sieg des Lebens über den
Tod ist das Wunderbarste, das Gott uns in
Jesus Christus schenken kann. Diese frohe
Botschaft wird am Ostermorgen in allen
Kirchen mit Freude verkündet, wenn neues
Licht das Dunkel verdrängt. In den Kathe-
dralen des Mittelalters begrüßten sie sich mit
dem Osterlachen, wie es noch heute in den
Ostkirchen Brauch ist. Der Sieg des Lebens
wird gefeiert, der Tod wird ausgelacht.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest!
Ihre Pfarrerin Lidia Rabenstein
Deutschsprachige Katholische GemeindeSt. ElisabethPfarrer Hans-Joachim Fogl1B Victoria Park Road, Singapore 266480Tel: 6465 5660, Fax: 6465 5661, HP: 9731 [email protected], www.dt-katholiken.sg
GottesdienstortMaris Stella Convent49D Holland Road, Singapore 258852
Gottesdienste im April
Sonntag, 06. April, 10:30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 13. April, 10:30 Uhr PALMSONNTAG - Eucharistiefeier & Kinder-kirche
Donnerstag, 17. April,19:30 Uhr GRÜNDONNERSTAG - Eucharistiefeier
Freitag, 18. April, 15:00 Uhr KARFREITAG - Liturgie
Gottesdienste im April
Sonntag, 6. April, 16.30 UhrGottesdienst, ORPC
Sonntag, 13. April, 16.30 UhrGottesdienst mit Segnung der Vorkonfirmanden, ORPC
Deutschsprachige Evangelische GemeindePfarrerin Lidia Rabenstein4, Angklong Lane, #01-09 Faber Garden, Singapore 579979Tel: 6457 5604, Fax: 6457 [email protected], www.orpc.org.sg/german
Gottesdienstortorchard Road Presbyterian Church3 Orchard Road, Singapore 238825Dhoby Ghaut MRT Station
Samstag, 19. April, 19:30 Uhr OSTERNACHT - Eucharistiefeier
Sonntag, 20. April, 10:30 Uhr OSTERN - Eucharistiefeier
Sonntag, 27. April, 10:00 Uhr ERSTKOMMUNION - Eucharistiefeier
Einladung zum Gemeindefest am Donners-tag, 01. Mai von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf dem Gelände der St. Ignatius Gemein-de – Kings Road / Victoria Park Road
Freitag, 18. April, 16.30 UhrKarfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, ORPC
ostersonntag, 20. Apil, 16.30 UhrOsterfest-Familiengottesdienst mit Handglockenspiel, ORPC
Sonntag, 27. April, 16.30 UhrGottesdienst mit SeemannspfarrerChristian Schmidt, ORPC
28
61A Toh Tuck Road, Singapore 596300 • Tel: + 65 6467 8802 • Fax: +65 6467 8816 • E-Mail: [email protected] Büroöffnungszeiten: Montag bis Freitag, 09:30 bis 12:30 Uhr
TourEn NEU!
■ “Secrets of the Fallen Pagoda: Treasures from Famen Temple and the Tang Court“ “Die Schätze des Famen Tempel und des Kaiserhofs der Tang-Dynastie” - Sonderausstellung
Auf unserer Tour durch diese spannende und einzigartige Sonderausstellung des ACM werden wir Gelegenheit haben, einige der faszinierendsten Gegen-stände der Tang-Dynastie (618CE-907CE) zu sehen; Grabbeigaben die uns über die Lebensgewohnheiten der Zeit erzählen und ein sensationeller Schatz, der über 1000 Jahre auf seine Entdeckung wartete.
Freitag, 11. April, 10:30 Uhr
Treffpunkt: Asian Civilisations Museum, 1 Empress Pl., (S 179555)
ACHTUNG: Neue Uhrzeit!
■ „Wet Market“ Rundgang mit SuprimiWissen Sie, woher sich die Bezeichnung Wet Market ableitet? Nein! Dann gehen Sie gemeinsam mit Suprimi Antoni über den Tekka Market in Little India. Frischer Fisch, Fleisch und Geflügel in unterschiedlichen Varianten werden dar-geboten und wir lernen die Vielfalt an Gewürzen, Obst- und Gemüsesorten und vieles mehr kennen. Seien Sie gespannt auf das, was Sie alles probieren werden.
Mittwoch 23. April und 21. Mai 09:30 bis 11:30 Uhr
Treffpunkt: MRT Station Little India (NE7), Buffalo Road Ausgang
■ Naturführung „Sungei Buloh“ mit Robert HeigermoserIm Nordwesten Singapurs befindet sich der Naturpark Sungei Buloh. In diesem Mangrovenwald leben unter anderem Kletterkrabben, Schlammspringer und Warane, die auch für ungeübte Augen leicht zu entdecken sind. Erfahren Sie mehr über Sungei Buloh‘s Bedeutung als einer der letzten Mangrovensümpfe Singapurs und beobachten Sie die einzigartige Fauna und Flora des Reservats aus nächster Nähe! Sungei Buloh ist auch beliebter Rastplatz für Zugvögel zwischen August und April.
Montag, 14. April, 13:00 bis 15:00 Uhr
Treffpunkt: Visitor Centre Sungei Buloh Wetland Reserve,
301 Neo Tiew Crescent, (S 718925)
!!!Aufgrund großer Nachfrage – Zusatztermin!!!
■ „Tiong Bahru Walk“ mit CharlotteJeder liebt den „Old World Charm” in Tiong Bahru – CNN Travel betitelt es als das „hippste Viertel Singapurs“ und das „Travel and Leisure Magazine“ hält es sogar für den „schönsten Stadtteil in Singapur“.Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch Tiong Bahru und erfahren Sie, warum diese Gegend früher das „Hollywood Singapurs“ genannt wurde.
Donnerstag, 17. April, 09:30 bis 12:30 Uhr
Treffpunkt: Lobby des ‘Holiday Inn Atrium’, 317 outram Road (S 169075)
Diese Tour ist in englischer Sprache.
■ „Contemporary Singapore“ – Singapur in der Gegenwart Walking Tour mit Charlotte
Drei beeindruckende Institutionen Singapurs warten auf Sie! Wir besuchen das Parlament und Sie erfahren alles über die Aufgaben und Arbeitsweise der singapurischen Volksvertretung. Es folgt der Supreme Court – das oberste Gericht Singapurs – und schließlich die „City Gallery“ im URA Building, wo wir Näheres über die Stadtplanung erfahren.
Freitag, 25. April, 09:15 bis 12:30 Uhr
Treffpunkt: The Arts House, vor der Elefanten Statue
Diese Tour ist in englischer Sprache.
NEU!
■ “Vesak Day Temples Tour” Bustour mit CharlotteDie buddistischen Tempel in Singapur werden zum Vesak-Day oder „Buddha’s Geburtstag“, besonders geschmückt. Wir sehen drei Tempelanlagen. Der Kong Meng San Phor Kark See Tempel, auch Bright Hill Tempel genannt, ist die größte buddhistische Tempelanlagen Südostasiens. Der Burmese Buddhist Tempel ist im Myanmar Stil gehalten, mit der größten aus weißem Marmor gearbeiteten Buddha Statue außerhalb Myanmars. Der kleinere aber farben-frohe Tibetan Buddhist Tempel wurde 2001 als erster tibetischer Tempel hier in Singapur erbaut. Diese Tour ist in englischer Sprache.
Samstag, 10. Mai, 09:00 bis 13:00 Uhr .
Treffpunkt: Newton Circus Parkplatz , vor dem Foodcourt
Herzlich willkommen bei der German Association. Wir sind für Sie da: Lernen Sie Singapur kennen, entspannen Sie gemeinsam mit Freunden, werden Sie aktiv für andere! Die German Association ist für die deutschsprechende Com-munity in Singapur zu einer festen Größe geworden: Ob Touren, Vorträge oder Treffpunkte – wir vertreiben das Heimweh und die Langeweile!
Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen ganz einfach online an und nutzen Sie gleich die Online-Buchungsfunktion auf unserer Webseite:
www.german-association.org.sg
Oder schreiben Sie eine E-Mail: [email protected] . Bitte verges-sen Sie nicht, Ihre Mobiltelefon-Nummer anzugeben!
Veranstaltungen in englischer Sprache werden entsprechend vermerkt.
Anmeldschluss ist im Allgemeinen 2 Tage vor der Veranstaltung. Absagen müssen bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung erfolgen. Sonst wird der volle Kostenbeitrag fällig.Wenn nicht anders vermerkt, sind Gäste bei den Veranstaltungen herzlich willkommen.
■ April 2014/ Mai 2014Die German European School Singapore hat noch bis 6. April 2014 Osterferien. Feiertage im April: Karfreitag, 18. April 2014Feiertage im Mai: Labour Day, 1. Mai 2014; Vesak Day, 13. Mai 2014
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■ „Führerschein für Singapur“ mit Claudia KlaverClaudia Klaver bereitet Sie auf den „Basic Theory Test“ vor, den jeder Expat bestehen muss, um einen Singapurer Führerschein zu bekommen! In dem Seminar erhalten Sie praktische Tipps, werden mit den Verkehrsregeln vertraut gemacht und gehen alle Testfragen durch.
Samstag, 5. April und 10. Mai, 10:00 bis 13:30 Uhr im Klubhaus,
61A Toh Tuck Road.
Das Seminar wird auf Englisch gehalten.
■ YogaYoga entspannt, gibt Energie, sorgt für Beweglichkeit und kräftigt den Körper. Im Mittelpunkt steht dabei die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Yoga ist für jeden geeignet, unabhängig von Alter, Fitness, mit oder ohne Vorkenntnisse – mit Vera Rekittke.
Montags, 07., 14., 21., 28. April und 05., 12., 19., 26. Mai
09:00 bis 10:30 Uhr bzw. 10:30 bis 12:00 Uhr
Dienstags, 08., 15., 22., 29. April und 06., 20., 27. Mai, 20:30 bis 21:30 Uhr
im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road.
■ Pilates Der Kurs vermittelt einen Einblick in das von Joseph Pilates entwickelte ganz-heitliche Bewegungskonzept für Einsteiger und Fortgeschrittene auf der Matte – mit Susanne Kitzeder.
Donnerstags, 17., 24. April, 08., 15., 22., 29. Mai, 10:00 bis 11:00 Uhr bzw.
11:00 bis 12:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
■ MusikgartenMusikgarten folgt dem bewährten musikalischen Eltern-Kind-Konzept. Der Wiedererkennungswert und der damit verbundene „Lerneffekt“ werden durch Singen, Musizieren, Bewegen und Musikhören stark gefördert und das natürli-che musikalische Veranlagung der Kinder geweckt und entwickelt.Die Unterrichtseinheiten sind altersgerecht abgestimmt.
Dienstags, 8., 15., 22., 29. April, 6., 20., 27. Mai, und 3., 10., 17. Juni
9:30 bis 10:00 Uhr (6 – 18 Monate) – Babymusikgarten
10:30 bis 11:10 Uhr (1,5 – 3 Jahre) – Phase 1
Mittwochs, 9., 16., 23., 30. April, 7., 14., 21., 28. Mai und
4., 11., 18. Juni, 15:15 bis 15:55 Uhr (1,5 – 3 Jahre) – Phase 1
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEU!
■ „Kochen mit Jugendlichen“ mit Suprimi Hast du schon mal ein Dreigänge-Menü gekocht: Vorspeise, Hauptgang und Dessert? Nein? Das ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört.Komm vorbei, bring deine Freunde mit und gemeinsam lernt ihr die frischen Zutaten kennen, schnippelt und schneidet alles, und dann wird kocht. Das macht nicht nur viel Spaß, sondern auch noch satt, denn zum Schluss wird das aufgetischt, was ihr Leckeres gekocht habt. Die Rezepte nimmst du mit, zum Nachkochen zu Hause.
Samstag, 31. Mai, 10:00 bis 14:00 Uhr
Für Jugendliche zwischen circa 13 und 16 Jahren.
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
German Association – Deutsches Haus
Aktivitäten
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■ Naturführung „Pulau Ubin“ mit Robert HeigermoserPulau Ubin ist ein verträumtes Inselchen, auf dem die Uhren langsamer zu gehen scheinen. Hier kann man noch erleben, wie das Leben in den Kampongs (malaiisch für „Dorf“) in den sechziger Jahren gewesen sein muss und die dörfliche Idylle genießen. Umrahmt von Vogelgezwitscher und dem Pfeifen der Zikaden und vorbei an alten Kampong-Häusern, durch Kokospalmenhaine und entlang der Shrimp Becken in den Mangrovensümpfen können Sie sich, begleitet von unserem Tour-Guide Robert Heigermoser, vom rustikalen Charme der Insel verzaubern lassen.
Dienstag, 13. Mai, 15:30 bis 17:30 Uhr
Treffpunkt: Changi Point Ferry Terminal
KurSE Die folgenden Kurse laufen weiter:
■ Chinesisch mit Jane Wang Montags, dienstags, mittwochs und freitags morgens
■ Englische Konversation mit OiLeng GumpertDienstags, donnerstags und freitags
NEU!
■ „Chinesisch für Anfänger-Intensiv“ ABENDKURSSie wollten schon immer in China Town in einem Restaurant selbstständig eine Bestellung aufgeben? Es ist eine Reise nach China geplant und Sie möchten auf der Straße nach dem Weg fragen können? Sie möchten Ihre chinesischen Ge-schäftspartner in ihrer Landessprache begrüßen? In diesem Intensivkurs lernen Sie zweimal pro Woche in einer kleinen Gruppe von maximal 8 Personen die sprachlichen Grundlagen. Als besonderes Highlight findet als Abschluss ein geführter Stadtrundgang statt, um die erworbenen Sprachkenntnisse direkt in der Praxis anzuwenden. Ihre Lehrerin ist Nancy Wilms, gebürtige Chinesin. Sie spricht fließend Deutsch und hat in Deutschland über viele Jahre Chine-sischunterricht erteilt.
Beginn: Dienstag, 8. April und Donnerstag, 10. April, 20:00 bis 21:30 Uhr
Ende: Donnerstag, 19. Juni 2014
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEU!
■ Zusammen kochen macht Spaß und entspannt! In diesem Kochkurs tauchen Sie in die schier unendliche Rezeptwelt der in-donesischen Küche ein. Suprimi teilt ihre original Familienrezepte mit ihren Kursteilnehmern. Sie lernen alles über die frischen Zutaten, die duftenden Gewürze und das richtige Schneiden und Mörsern, dann wird frittiert, ge-dämpft, gedünstet oder angebraten. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein köstliches Mehrgängemenü.
ABENDKURS: Donnerstag, 24. April, 18:00 bis 22:00 im Klubhaus
Freitag, 25. April, 22. Mai und 23. Mai, 10:00 bis 14:00 Uhr im Klubhaus,
61A Toh Tuck Road
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TrEffpunKTE ■ Coffee-Morning
Bei einer Tasse Kaffee gemütlich in netter Runde in den Tag starten!
Mittwochs, 2., 9., 16., 23. 30. April und 7., 17., 21., 28. Mai, 10:00 Uhr im
Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
■ ZwergentreffDie Zwerge zusammen mit ihren Müttern oder Vätern treffen sich im Klubhaus.
Mittwochs, 2., 9., 16., 23. 30. April und 7., 17., 21., 28. Mai, 10:00 Uhr im
Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEU!
■ Ladies Night! Clubbing in Singapore ist für Ladies mittwochs angesagt, denn dann ist in vielen Bars „Ladies Night“; Eintritt frei und kostenlose Drinks! Das testen wir mal aus! Lust mitzukommen?
Mittwoch 16. April, 20:30 Uhr am Clark Quay, genauer Treffpunkt wird auf
www.german-association.org.sg bekannt gegeben!
NEUER TREFFPUNKT im April, Mai und Juni!
■ After-Work-Treff Das Network Event der German Association „After Work Treff“ findet an jedem 2. Donnerstag im Monat in wechselnden Bars bzw. Restaurants statt. Jeder ist willkommen, egal ob Neuankömmling oder schon alter Hase hier in Singapur. Ihr müsst nicht Mitglied sein, um an diesem Abend vorbei zu schauen!
Donnerstag, 10. April, 8. Mai und 12. Juni, 19:30 Uhr
Treffpunkt: Stuttgart Blackforest S-Café
151 Middle Rd, #01-01 GSM Building (S 188976)
■ Foto-StammtischFreunde der Fotografie treffen sich jeden 3. Dienstag im Monat zu einem Foto-Stammtisch mit der Fotografin Sabine Fink (www.fifophoto.com).
Dienstags, 15. April und 20. Mai, ab 19:00 Uhr
im Blu Jaz Café, 12 Bali Lane (S 189848)
■ Literatur-TreffIn Bücher versinken, sich in andere Welten träumen, Fiktion erleben – jeden Monat neu, immer am 3. Donnerstag im Monat.
Donnerstags, 17. April und 15. Mai, 10:30 bis 12:30 Uhr im The Book Café,
20 Martin Road #01-02 (S 239070)
■ Newcomer-Coffee-MorningNeu in Singapur? Lust, neue Leute kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen? In entspannter Runde möchten wir allen deutschsprechenden Neu-ankömmlingen einen guten Start mit Gratis-Informationen bei Kaffee und Kuchen anbieten.
Montag, 14. April und 26. Mai, 10:00 bis 12:00 Uhr im Klubhaus,
61A Toh Tuck Road
VorTrägE / WorKShopS ■ „Singapur in den 60er Jahren“ mit Dieter Gumpert
„Für drei Jahre!“, aus denen dann über 50 Jahre wurden, kam Dieter Gumpert als Mitarbeiter einer Hamburger Im- und Export Firma nach Singapur. Er wird anhand von selbstgeschossenen Fotos von seinen ersten Jahren in Singapur sowie über dieses Land im Wandel der Zeit und die deutsche Community in den 60er und 70er Jahren erzählen. Da kommen viele Fragen auf, die Dieter gerne beantwortet.
Montag, 7. April, 19:30 bis 21:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
SonDErVEranSTalTungEn ■ Nicole Hilkert – Aquarelle und Zeichnungen
Lebendige Farben mit Lockerheit und Präzession in Einklang gebracht, zeigt die Künstlerin Nicole Hilkert durch genaue Beobachtung in ihren Aquarellen und Zeichnungen alltägliche Szenen von Singapur und Umgebung.
ab 8. April, Vernissage 18. April, ab 18:30 Uhr im Klubhaus
■ Jahreshauptversammlung Der Vorstand der German Association lädt alle Mitglieder herzlich zur Jahres-hauptversammlung ein. Es wird einen Rechenschaftsbericht über das abgelau-fene Jahr (2013) vorgebracht werden und der Vorstand muss entlastet werden. Ein neuer Vorstand muss für ein Jahr gewählt und zwei Kassenprüfer bestellt werden. Haben Sie Interesse aktiv mitzumachen? Dann melden Sie sich bei Dieter Gumpert unter: [email protected]. Den Abend möchten wir zusammen bei einem Glas Wein oder Bier, ein paar Kleinigkeiten zu Essen und netten Gesprächen ausklingen lassen. Wir freuen uns auf Sie!
Dienstag, 22. April, 19:30 Uhr
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
■ Shakespeare in the Park – The Merchant of Venice! Tauchen Sie, bei einem schönen Picknick, ein in die Welt von “The Merchant of Venice“ oder zu Deutsch „Der Kaufmann von Venedig“, einer der beliebtesten und bekanntesten Shakespeare Texte. Das Singapore Repertory Theatre (SRT) präsentiert ein Outdoor Theater Erlebnis, bei dem wir dabei sind. Mit unseren VIP Tickets stehen wir nicht am Eingang an, sitzen direkt vor der Bühne und das Programmheft ist inklusive.
Donnerstag, 8.Mai, 19:30 Uhr
Treffpunkt: Fort Canning Park (Fort Canning Green)
■ Dinner „Spargel unterm Sternenhimmel“Die German Association lädt, zusammen mit der Deutsch-Singapurischen In-dustrie- und Handelskammer, alle Mitglieder und Freunde zum traditionellen „Spargelessen unterm Sternenhimmel“ ins Conrad Hotel ein. Mit Blick auf den Flyer bei Nacht wird es ein festliches und reichhaltiges Dinner geben mit Sektempfang, großem Vor- und Nachspeisenbuffet, Spargelcremesuppe und Spargel „satt“ mit allem was dazugehört, inklusive musikalischer Untermalung. Der Spargel wird dafür frisch aus Deutschland eingeflogen.
Samstag, 17. Mai, 19:00 Uhr
Treffpunkt: Conrad Hotel, Pool Pavilion, 2 Temasek Boulevard (S 038982)
Aktivitäten
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In den vergangenen Monaten haben wir bei der German Associati-on kräftig an unserem neuen Webauftritt gearbeitet. Viele von euch kennen unsere neue Homepage und nutzen die Seite www.german-association.org.sg schon. Hier könnt ihr euch im Kalender über aktuelle Termine und Ereignisse informieren, unter Aktivitäten, z.B. Touren oder Kurse aussuchen und gleich online buchen. In der Fotogalerie findet ihr viele interessante und lustige Bilder von unseren Veranstaltungen. Ein Feedback von euch ist immer willkommen – lasst uns wissen, wie euch z.B. die letzte Tour, die ihr mitgemacht habt, gefallen hat.
Die Rubrik „NEWS“ zeigt allgemeine Neuigkeiten an, aber auch Aktuelles zu bevorstehenden Aktivitäten. An das Schwarzes Brett könnt ihr für den priva-ten Gebrauch alles heften, was ihr loswerden wollt oder sucht. Einen Link zu unserem Magazin IMPULSE gibt es natürlich auch. Wer mag, kann online lesen. Aber keine Angst, wir werden nicht auf die Papierversion verzichten. Schließlich
Die German Association in der digitalen Welt
blättern viele von uns noch gerne durch spannende Reiseberichte statt nur „weiter zu klicken“. Surft durch die Seite, es gibt noch mehr zu entdecken!
Fast jeder hat einen Facebook-Account – seit neuestem auch wir. Dieses soziale Netzwerk verbindet uns mit Freunden. Hier werdet ihr immer auf dem Laufenden gehalten. Also: „Like us on Facebook!“ Unser Newsletter hat ein neues Erscheinungsbild und einen neuen Namen. Mit zEITZONE erhaltet ihr ab jetzt eine Monatsübersicht mit sämtlichen Aktivitäten. zEITZONE zEITNAH informiert dann einmal in der Woche über verfügbare Plätze sowie aktuelle Änderungen.
Unser Dank geht an alle Mitglieder und Freunde der German Association, Lesern der IMPULSE und unsere Corporate Members und Partner, die uns ihr Vertrauen schenken und uns tatkräftig unterstützen. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Events!
Text: Hans-Jürgen Becker, Webadministrator
Aktuelles
German Association – Deutsches Haus 31
Nun ist es so weit: Wir haben unser Haus innen neu gestrichen und dekoriert, von außen neu streichen lassen, auch sonst auf Hochglanz poliert und frischen Wind in die German Association gebracht. Ein Grund zum Feiern! An unserem „Tag der offenen Tür” warten Sekt, Kaffee und Kuchen, BBQ und die Auslo-sung der Aktion „Jetzt Mitglied werden…!” auf Sie. Achtung: Wer am 12. April Mitglied wird, nimmt noch an der Verlosung teil!Kommen Sie vorbei! Jeder ist herzlich eingeladen!
Samstag, 12. April: Tag der offenen TürFeiern Sie mit uns!
Samstag, 12. April, ab 15:00 Uhr. U.A.w.g. bis spätestens 2. April 2014, E-Mail an: [email protected] oder online: www.german-association.org.sg
32
Badminton Martin Goerg 9663 3811
Bowling Dorothee Adams 9185 4987
Drachenboot Karin Klotz 9338 7655
(German Dragons Singapore) [email protected]
www.germandragons.sg
Fußball Jörg Kühn 6510 3544, 8126 6267
www.gas-sg.com
Golf (German-Swiss Golf Club) Dieter Gumpert 9754 1907
Handball Torben Blau 8339 4955
Skat Dieter Gumpert 9754 1907
Volleyball Brigitte Lichtenberger
Wir machen Musik Dorothee Adams 9185 4987
„Posaunenchor Singapur“ [email protected]
„Neue“ sind bei allen „Treffpunkten“ herzlich willkommen.
Bücherei Die Bücherei der GESS am Main Campus, 72 Bukit Tinggi Road, steht den Mitgliedern der German
Association Montag bis Freitag von 07:45 bis 16:30 Uhr zur Verfügung. Gebühren für Mitglieder der
German Association: keine. Es muss eine Kaution von S$ 100 hinterlegt werden.
Die German Association, Herausgeber der »Impulse«, wird unterstützt von:
Treffpunkte
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HEUTE THEMA KRANKENVERSICHERUNG
Dieses Thema ist eines der vielschich- tigsten aus dem Bereich Auslandsver- sicherung, da dieses wie kein anderes von ihrer per-sönlichen Situation abhängig ist.
Grundsätzlich können Deutsche die im Ausland leben, alle Mög-lichkeiten nutzen, ihren Kranken-nversicherungsschutz auf gesunde Beine zu stellen. Das ist in Hi-nblick auf die katastrophale Situ-ation der Krankenkassen in Deutschland von großem Vorteil
Folgende Fragestellungen sind in diesem Zusammenhang unteranderem angeraten.
1. Wie ist mein derzeitiger Gesundheitszustand ?2. Wie lange bin ich schon im Ausland ?3. Wann gehe ich zurück nach Deutschland ?4.4. Will ich auch in Deutschland privat versichert sein ?5. Bin ich jetzt pflegeversichert?6. Habe ich auch Versicherungs- _ schutz auf Reisen ?7. Wie bin ich versichert im Alter ?8.8. Wie ist die Situation bei einem Arbeitgeberwechsel ?
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35Deutschsprachige Institutionen und organisationen
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland(Embassy of the Federal Republic of Germany) H.E. Ms. Angelika Viets, Ambassador50 Raffles Place, #12-00 Singapore Land Tower, Singapore 048623 Tel: 6533 6002, Fax: 6533 1132, [email protected], www.sing.diplo.de www.discover-germany.sg
Nachfolgend nennen wir Ihnen eine Auswahl deutschsprachiger Institutionen und Organisationen in Singapur. Eine komplette Liste finden Sie auf unserer Webseite unter www.impulse.org.sg.
Österreichische Botschaft(Austrian Embassy)Mr. Volker Ammann, Chargé d’Affaires a.i. / Commercial Counsellor600 North Bridge Road, #24-04/05 Parkview Square, Singapore 188778 Mailing address: Rochor P.O.Box 1159, Singapore 911836 Tel: 6396 6350, 6396 6351, 6396 6352 Fax: 6396 6340, [email protected], www.advantageaustria.org/sg/
Austrian Business Association (Aba) Dr. Oskar Siegl Tel: 6275 0903 3791 Jalan Bukit Merah, #08-08 E-Centre@Redhill Building, President Fax: 6275 4743 Singapore 159471 [email protected] http://www.aba.sg
Schweizerische Botschaft(Embassy of Switzerland)H.E. Mr. Thomas Kupfer, Ambassador1 Swiss Club Link, Singapore 288162Tel: 6468 5788, Fax: 6466 8245, [email protected], www.eda.admin.ch/singapore
Singaporean-German Chamber Klaus G. Borig of Industry and Commerce (SGC) President 25 International Business Park, #03-105 German Centre, Singapore 609916 Dr. Tim Philippi Tel: 6433 5330 [email protected] Executive Director Fax: 6433 5359 www.sgc.org.sg
German Association – Deutsches Haus Dieter Gumpert Tel: 6467 8802 61A Toh Tuck Road, Singapore 596300 President Fax: 6467 8816 [email protected] Maren Schlichting-Nagel www.german-association.org.sg Vice-President
German European School Singapore (GESS) Torsten Steininger Tel: 6469 1131 72 Bukit Tinggi Road, Singapore 289760 Principal Fax: 6469 0308 [email protected] www.gess.sg
Goethe-Institut Singapore Andreas Schiekofer Tel: 6735 4555 136 Neil Road, Singapore 088865 Director Fax: 6735 4666 [email protected] www.goethe.de/singapore
Swiss Business Hub ASEAN K. B. Lim Tel: 6468 [email protected] Fax: 6466 8245www.sbh-asean.org
swissnex Singapore Dr. Suzanne Hraba-Renevey Tel: 6466 [email protected] Executive Director Fax: 6468 8550www.swissnexsingapore.org
Swiss Club Martin Silberstein Tel: 6466 323336 Swiss Club Road, Singapore 288139 President Fax: 6468 8550 [email protected] www.swissclub.org.sg
Swiss Association Claire [email protected] Presidentwww.swiss-sg.org
SBA – Swiss Business Association Singapore Christian Pauli Tel: 6722 [email protected] Chairman Fax: 6722 0799www.swissbusiness.org.sg
Swiss School in Singapore Björn Engeli Tel: 6468 [email protected] Principal Fax: 6466 5342www.swiss-school.edu.sg
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Spargel unterm Sternenhimmel
Wir bitten um Reservierung bis spätestens 8. Mai 2014Anmeldung: www.german-association.org.sg
Informationen: [email protected] oder Tel. 64678802
“Genießen Sie deutschen Spargel in eleganter
Atmosphäre und mit musikalischer
Begleitung”
Samstag, 17. Mai 2014um 19 Uhr
CONRAD CentennialPool Pavilion
Two Temasek Boulevard
Sektempfang
***Großes Vor- und Nachspeisenbuffet
***Spargelcremesuppe
***Spargel “satt” mit allem, was dazugehört
S$ 98 Mitglieder (GA, AHK)S$ 138 Nicht-Mitglieder
FA_GA_Spargelessen Ad_2014.indd 1 12/3/14 12:25 PM