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© Landratsamt Mühldorf Netz der Generationen Mühldorfer Netz e.V. Netz InForm Neuigkeiten aus dem Mühldorfer Netz 1 | 2018 Ein Netz in Bewegung 7. Ausgabe

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Netz der GenerationenMühldorfer Netz e.V.

NetzInFormNeuigkeiten aus dem Mühldorfer Netz 1 | 2018

Ein Netz in Bewegung7. Ausgabe

Impressum .......................................................................................2

Editorial ............................................................................................3

Wissenswertes Visionen und Ziele .........................................................................4

LEADER-Förderung .......................................................................5

Projektablauf ..................................................................................6

Inhalt

Neues aus dem WerkraumUnterstützung Bürgerengagement „Bürger gestalten.................7

Koop.projekt Radrunde Bayerisches Thermenland .....................7

Koop.projekt Radwegenetz Inn-Salzach.........................................8

Neues Projekt Schlossturm-Leuchten Haag.................................9

Geplantes Projekt Moorpfad Thalhamer Moos.......................... 10

Projekt Auf den Spuren des Ebinger-Urelefanten...................... 11

Neues Projekt Indoorerlebnis Wildfreizeitpark.........................12

Über den Tellerrand geschaut

AELF Rosenheim – unser Partner................................................. 13

Kulinarisches Schaufenster der Arberland Regio.......................13

Nachgefragt. .......................................................................................14

Kurz notiertAnsprechpartner im Mühldorfer Netz........................................15

Impressum

NetzInForm Neuigkeiten aus dem Mühldorfer Netz Ausgabe 1/2018

Herausgeber:Mühldorfer Netz e. V.im Markt BuchbachMarktplatz 184428 Buchbach vertreten durch den 1. Vorsitzenden Herrn Thomas Einwang (V.i.S.d.P.)

Redaktion:Sascha SchnürerLAG-Managementc/o Schnürer & Company GmbHDieselstr. 984419 ObertaufkirchenTel.: 08082 94810-00Fax: 08082 [email protected]

Bezug: kostenfrei, NetzInForm als PDF-Datei verfügbar unter www.muehldorfer-netz.de

Anmerkung der Redaktion:NetzInForm wird durch den Bund und die Europäische Union im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) gefördert.

Bildmaterial und Fotos:Das Copyright für alle verwendeten Fotos und Grafiken liegt bei der Schnürer & Company GmbH, ausgenommen bei Quellenangabe direkt im Bild. Wir danken dem Landratsamt und allen Betei- ligten für das zur Verfügung gestellte Bildmaterial.

Weitere Informationen über Leader, Fördermöglichkeiten, rechtliche Grundlagen etc.:

• www.muehldorfer-netz.de• www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/003555/index.php• www.netzwerk-laendlicher-raum.de/leader

NetzInForm2

Editorial

sprechende Empfehlung ausspricht.

Fällt diese positiv aus, kann der Projektträger auf dieser Basis eine För-derung beantragen und nach einem entsprechen-den Bescheid mit der Umsetzung beginnen.

Durch die neuen Förder-kriterien können Projek-te mit bis zu 60 % der förderfähigen Kosten und maximal 200.000 Euro unterstützt werden.

Das Mühldorfer Netz bietet damit lukrative Möglichkeiten, die Um-setzung von zukunftsfähigen Ideen und Projekten finanziell zu unter-stützen.

Ich wünsche uns in den nächsten Jahren zahlreiche neue Ideen, mit deren Umsetzung wir in unserem Landkreis dem großen Ziel, einer Teilhabe für ALLE durch Familienfreundlichkeit, Barrierefreiheit und Vernetzung wieder einen großen Schritt näher kommen.

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie dazu zahlreiche Informationen und Anregungen.

Herzlichst Ihr

Thomas Einwang Vorsitzender des Vereins Mühldorfer Netz e.V.

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

so antworte ich gerne auf die Frage, was denn das Mühldorfer Netz eigentlich sei.

Die Philosophie des Mühldorfer Netzes begründet sich nämlich vor-rangig aus der Vernetzung, Verknüpfung und Bündelung verschiedens-ter Ideen, Fähigkeiten und Kompetenzen, die insbesondere in Form von Projekten gemeinsam gewinnbringend bewerkstelligt werden können.

Diese Philosophie ist für das Mühldorfer Netz gleichzeitig ein Auftrag. Ein Auftrag, mit dem wir mittlerweile in die dritte Förderperiode ge-startet sind. Wir, das sind die Mitglieder der Vorstandschaft, an deren Spitze ich seit April 2014 stehe, das sind die Mitglieder des Lenkungs-kreises, das sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Manage-ments und das sind die Vereinsmitglieder und Kooperationspartner.

Auf der Basis einer gemeinsam erarbeiteten Lokalen Entwicklungs-strategie wurde das Mühldorfer Netz erneut als Lokale Aktionsgruppe (LAG) anerkannt. Damit besteht die Möglichkeit im Laufe der nächsten 3 Jahre ca. 1,5 Mio Euro an Fördergelder in den Landkreis Mühldorf zu holen.

Voraussetzung dazu sind Projekte, deren Ziele sich an den vier Hand-lungsfeldern unserer Entwicklungsstrategie, Generationübergreifende Daseinsvorsorge, Soziale Netze und Inklusion, Freizeit - Erholung und Landschaft sowie Regionales Heimatbewusstsein orientieren und den darin beschriebenen Entwicklungs- und Handlungszielen folgen.

Hört sich kompliziert an - ist es aber nicht.

Im Prinzip benötigt man „nur“ eine Projektidee, einen Projektträger (Kommune, Firma oder geschäftsfähige Organisation mit der Möglich-keit einer finanziellen Eigenbeteiligung) sowie Bürgerinnen und Bür-ger, die hinter dieser Idee stehen und sich dafür einsetzen. Mit diesen Informationen setzt man sich mit dem Management des Mühldorfer Netzes in Verbindung, welches dann die Möglichkeiten einer Förderung auslotet und entsprechend berät.

Tragfähige Projekte werden schließlich dem Lenkungskreis vorgelegt, dessen Mitglieder diese anhand fest definierter Kriterien hinsichtlich der festgelegten Entwicklungs- und Handlungsziele prüft und eine ent-

„Ein Eisbrecher und Zukunftsvorbereiter, eine Plattform und ein Netzwerk für

Menschen mit zukunftsweisenden Ideen im Landkreis Mühldorf“

3

Die Vorstandschaft

Thomas Einwang 1. Vorsitzender

Annemarie Haslberger 2. Vorsitzende

Georg Waldinger Schatzmeister

Anita Leukert Schriftführerin

Vision und ZieleTeilhabe für alle:

familienfreundlich – barrierefrei – vernetzt

Das Ziel der Inklusion im Sinne einer „Teilha-be für alle“ wurde als zukünftiges Leitmotiv für die Förderphase 2014 - 2020 zugrunde gelegt.

Inklusion bedeutet, allen Menschen von vornherein die Teilnahme an allen gesell-schaftlichen Aktivitäten auf allen Ebenen und in vollem Umfang zu ermöglichen.

Insgesamt ergibt sich eine hohe Überschnei-dung zwischen dem Profil und den Themen des Mühldorfer Netzes und der Leader-Philosophie: soziale Vernetzung zwischen den Generationen, Daseinsvorsorge, Zusam-menarbeit, Teilhabe an Lebensbereichen wie

Kultur, Erholung, Bildung etc. Darüber hinaus setzt eine substanzielle „Teilhabe“ einerseits eine kulturelle Zugehörigkeit und Identität sowie andererseits Vernetzung und Zusam-mengehörigkeit voraus.

Das Ziel eines „Netzes der Generationen“ ist keine Aufgabe, die es in einem mittelfri-stigen Zeitraum unter vorrangiger Berück-sichtigung von Statistiken etc. zu bewältigen gilt. In Anlehnung an die langfristig angelegten Bevölkerungs- und Altersstrukturen handelt es sich im Sinne des Leader-Ansatzes um einen aktiven und fortwährenden Prozess, der die Entwicklung der nächsten Jahrzehnte betrifft.

Unser Profil (Mission)

…ein Eisbrecher und Zukunftsvorbereiter, Plattform für Menschen mit zukunftsweisenden Ideen

Die Philosophie des Mühldorfer Netzes begründet sich vorrangig aus der Vernetzung, Verknüpfung und Bündelung verschiedenster Ideen, Fähigkeiten und Kompetenzen, die ins-besondere in Form von Projekten gemein-sam gewinnbringend bewerkstelligt werden.

Unser Verein sieht sich als Plattform – manchmal auch als eine Art „Eisbrecher“ – für zukunftsorientierte Ideen, Partner-schaften und Netzwerke, die sonst nicht entstehen oder verwirklicht würden.

Damit wollen wir einen Beitrag dazu leisten, den Landkreis Mühldorf a. Inn in den nächs-ten Jahren für die Herausforderungen und Chancen im Sinne einer Zukunftsvorberei-tung fit zu machen. Der Einsatz von Förder-mitteln ist ein gezieltes Instrument, um die Verwirklichung von Zielen und Projekten zu fördern.

Die Basis unseres Vereins lässt sich in folgen-den Punkten zusammenfassen:

• Wir sind Teil des Landkreises Mühldorf a. Inn

• Wir sind ein Netzwerk

• Wir sind ein „Werkraum für zukunftsorientierte Ideen und Projekte“

Netz der GenerationenMühldorfer Netz e.V.

Wissenswertes

4 NetzInForm

Überblick LEADER-FörderungLEADER ist ein Förderprogramm der Eu-ropäischen Union und methodischer Ansatz der Regionalentwicklung, der es Menschen vor Ort ermöglicht, regionale Prozesse mit-zugestalten. Die EU will neuartige, vorbildli-che, beispielgebende Ideen und Maßnahmen in den ländlichen Gebieten Europas finan-ziell unterstützen. LEADER – gesprochen „Lieder“ – bedeutet Liaison entre Actions de Développement de L´Economie Rural. Wört-lich übersetzt bedeutet es „Verbindungen zwischen Maßnahmen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“, frei übersetzt „Sek-torübergreifende Initiativen zur Entwicklung der ländlichen Gebiete“.

Das Programm wurde 1991 eingerichtet, aktuell ist der fünfte Förderzeitraum bis 2020 bzw. 2022 angelaufen. In ganz Europa existieren über 1.000 Aktionsgruppen und damit auch LEADER-Regionen, in Bayern sind 68 Aktionsgruppen tätig. Federführend ist hier das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die Bewilligung der Projektanträge erfolgt für die LAG Mühldorfer Netz über das Amt für

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim.

Der Förderregelsatz für Projekte innerhalb des Landkreises Mühldorf liegt bei 40 % für produktive Investitionen mit Gewinnerzie-lungsabsicht, sowie 60 % für nicht produktive Projekte. Der Landkreis Mühldorf profitiert hier von seiner Zugehörigkeit zum „Raum mit besonderem Handlungsbedarf“. Von der Förderung ist die Mehrwertsteuer ausge-nommen. Grundsätzlich können Ausgaben gefördert werden, die durch Rechnungen und Zahlungsbelege nachgewiesen werden.

Grundlage sind zunächst jene Projekte, die in der Lokalen Entwicklungsstrategie (kurz: LES) des Mühldorfes Netzes enthalten sind. Förderfähig sind im Prinzip aber auch andere vernetzte Vorhaben, die einen Bezug zur Region haben und in die Zielvorgaben der Entwicklungsstrategie passen.

LEADER ist weniger ein Investitionspro-gramm, sondern soll vor allem „Innovatio-nen“ unterstützen. Seit Mai 2015 steht fest,

dass das Mühldorfer Netz auch weiter zu den LEADER-Regionen in Bayern zählt. Da-mit stehen bis 2020 rund 1,1 Millionen Euro zzgl. 400.000,- Euro für Kooperationsprojek-te an EU-Zuschüssen aus dem bayerischen Leader-Programm für neue Projekte im Landkreis Mühldorf zur Verfügung.

Das LAG-Management berät den Antrag-steller in der Vorbereitung der Projekte. Die Beratungsleistung ist ein Service des Mühldorfer Netz e.V.

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Der Verein Mühldorfer Netz e.V. hat in der Förderperiode von 2001 bis 2006 ca. 30 Projekte und von 2007 bis 2013 runde 15 Projekte umgesetzt.

Mit dem Übergang in die neue Förderperio-de wurde eine Neuausrichtung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) notwendig. Die Ergebnisse der Evaluierung der alten Förder-periode und der Mitwirkung der Bürgerbe-teiligung legten eine stärkere Orientierung nach innen nahe. Dabei sollte auch das Profil „Mühldorfer Netz - Netz der Generationen“ mit dem Vernetzungsgedanken eine tragende Rolle spielen.

Innerhalb der Lokalen Entwicklungsstrategie 2014 - 2020 wurden folgende Handlungsfelder als Basis für die Entwicklung der nächsten Jahre definiert:

Strategie (LES) 2014 - 2020

Handlungsfelder

Weitere Informationen auf: www.muehldorfer-netz.de

Generationen-übergreifende

Daseins-vorsorge

Schaffung der Rah-menbedingungen für eine möglichst eigen-ständige Lebens- und Wohnsituation für

alle.

Regionales Heimat-

bewusstsein

Stärkung eines regionalen Heimat-bewusstseins unter

Berücksichtigung der Volkskultur und der natürlichen Lebens-

grundlagen.

Soziale Netze und Inklusion

Aufbau und Wei-terentwicklung von Hilfestellungen für Menschen, die in

besonderer Weise auf eine soziale Ein-bindung und Teilhabe

angewiesen sind.

Freizeit, Erholung und

Landschaft

Stärkung eines naturnahen Erlebnis-

angebots mit dem Schwerpunkt auf

„Wasser und Feuer“.

Das LAG Managementc/o Schnürer & Company GmbHDieselstr. 984419 Obertaufkirchen

Tel.: 08082 94810-00Fax: 08082 [email protected]

Sascha Schnürer Geschäftsführer

Petra Wolf Regionalmanagerin

Julia Schröder Assistenz der Geschäftsführung

Wissenswertes

Projektergebnisse fließen in Gesamtbilanzie-rung (Jahres-, sowie Zwischen- und Endbilan-zierung) sowie Öffentlichkeitsarbeit ein

• Projektabschlussbericht (Ergebnisse)• Auszahlungsantrag, Endverwendungs-

nachweise

Schritt 6

Projektabschluss

Schlussbericht sowie Info über Projekt-ergebnisse im Lenkungsausschuss

In 6 Schritten von der Idee zum erfolgreichen Abschluss

Projektablauf

Um allen Beteiligten und insbesondere Pro-jektinteressierten ein transparentes Vorgehen zu ermöglichen, hat der Lenkungsausschuss bereits in der letzten Förderperiode eine einheitliche Durchführungsstruktur be-schlossen. Aufgrund der guten Erfahrungen wird diese auch in der neuen Förderperiode erhalten bleiben.

Mit der Durchführungsstruktur werden folgende Ziele verfolgt:

• Transparentes und effizientes Vorgehen für alle Beteiligten.

• Entwicklung einer durchgängigen Steuerungskultur - von der Idee bis zur Abwicklung von Projekten.

• Intensiverer Austausch zur Beurteilung von Projektvorhaben zwischen Len-kungsausschuss und Projektträgern.

• Gewährleistung einer zeitlichen Trans-parenz und Planungssicherheit für alle Beteiligten im Zuge einer Jahrestermin-planung.

• Aufbau geeigneter Unterstützungs- und Informationswerkzeuge.

Erstberatung Management, grundsätzliche Eignung, ggf. erste Rückkopplung mit Verbänden und Fachstellen

Unterstützung bei der Formulierung der Projektskizze, Rückkopplung mit Verbänden und Fachstellen (Stellungnahmen)

• Checkliste für Leader-Projekte• Projektablauf• Projektskizze

Schritt 1

Projektidee und Projektkonzeptionierung

Kurzcheck Projektidee hinsichtlich grundsätzlicher Eignung (LES, Leader)

Formulierung Projektskizze, Konkreti-sierung der Einzelmaßnahmen, Kosten, Finanzierung, Wirkungen etc.

Abstimmungen mit Förderstelle und Fachstellen

• Projektskizze• ggf. gemeinsamer Erörter.-Termin

Schritt 2

Projekteinreichung LEK und Vorprüfung

Projektträger reicht bis 6 Wochen vor Lenkungsausschuss-Termin Projekt-skizze ein;

Vorprüfung Förderstelle u. Fachstellen

Management bereitet Vorprüfungsergebnisse für LEK vor

• Projektskizze• Projektbewertungsbogen mit

Stellungnahme LEK

Schritt 3

Projektbewertung Lenkungsausschuss

Empfehlung zur Durchführung bzw. Beantragung bei Leader oder zur Über-arbeitung

Information, Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung

• Förderantrag Leader mit Beiblättern

Schritt 4

Projektbeantragung bei Leader

Antragstellung und Beurteilung durch Förder- bzw. Bewilligungsstelle

Bedarfsorientierte, punktuelle Unterstützung (z.B. Hinweise zu Ausschreibungen)

• standardisierter Fortschrittsbericht• Auszahlungsantrag, Teilverwendungs-

nachweise, Publizitätsvorschriften

Schritt 5

Projektfortschritt (Monitoring)

Kurzdarstellung Projektfortschritt durch Projektträger, ggf. Teilverwendungs-nachweise

Wissenswertes

NetzInForm6

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Kontakt: Klaus Amann [email protected]

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Steckbrief

Leader-Handlungsfeld: Generationenübergreifende Daseinsvorsorge mit HZ 1.2

Projektträger: LAG Mühldorfer Netz e.V.

Ansprechpartner: Herr Sascha Schnürer

Projektzeitraum: September 2017 - voraussichtlich Dezember 2018

Gesamtkosten: € 22.223,- Leader-Förderung: € 20.000,-

Projektgebiet/Gemeinde:Landkreis Mühldorf

So lautet das Motto des bayerischen LEADER-Ansatzes. Gestalten Sie mit. Das Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ wurde bewilligt. Nun kann die LAG Mühl-dorfer Netz auch kleinere Projekte, die der lokalen Entwicklungsstrategie (LES) dienen und bürgerschaftliches Engagement bein-halten, unterstützen. Die Höhe der Unter-stützung für ein Projekt beträgt 70 % der nachgewiesenen Nettokosten, max. jedoch 1.000 €. Eine Förderung der Umsatzsteuer ist nicht möglich, sie muss vom Projektträger übernommen werden.

Bürgerschaftliches Engagement soll damit in einer breit angelegten Themenvielfalt gefördert werden. Egal ob Sie sich in einem Theaterverein engagieren oder für Kinder und Senioren stark machen.

Wir unterstützen Ihr bürgerschaftliches Engagement. Die genauen Regelungen und Zielvereinbarungen, die vom Projektträger zu beachten sind, finden Sie auf der Homepage unter www.muehldorfer-netz.de.

Bitte wenden Sie sich mit Ihren Projektideen und Fragen an das:

Mangagement der LAG Mühldorfer Netz e.V.c/o Schnürer & Company GmbHDieselstr. 984419 Obertaufkirchen

Unterstützung Bürgerengagement Bürger gestalten ihre Heimat

Tel.: 08082 94810-00Fax: 08082 [email protected]

• Erhöhung der regionalen Wertschöp-fung durch Verlängerung der Verweil-dauer der Radfahrer in der Region (auf Grund der Weglängen auch attraktiv für Streckenradler)

• Beitrag für einen ökologisch nachhal-tigen Tourismus mit Positiveffekten für die Gesundheit, insbesondere auch für Familien und ältere Menschen.

Bei diesem Kooperationsprojekt sind LAG Kelheim e.V., LAG Landshut e.V., LAG Regionalinitiative Passauer Land e.V., LAG Regionalentwicklungsverein Straubing-Bogen e.V., LAG Rottal-Inn e.V., LAG Regionalent-wicklung Regensburg e.V., LAG Dingolfing-Landau e.V., LAG Deggendorf e.V. und LAG Mühldorfer Netz e.V. eingebunden.

Die Koordinierung hat die LAG Kelheim übernommen. Die Beschilderung im Land-kreis Mühldorf macht den kleinsten Teil der involvierten LAGs mit rund 1% aus.

Der Zuwendungsbescheid für das Koopera- tionsprojekt wurde im Juni 2016 erteilt.

Der Tourismusverband Ostbayern entwickelt im Rahmen seiner Radoffensive Ostbayern für das Bayerische Golf- und Thermenland in enger Abstimmung mit den touristischen Partnern ein überregionales Radleuchtturm-projekt. Dieses besteht aus einer regions-umspannenden Radrunde sowie mehreren Erlebnisräumen, die die Runde (ca. 900 km) verbinden und weitere Tourenoptionen ermöglichen.

Projektziele

• Entwicklung und Umsetzung eines radtouristischen Leuchtturmprojektes, das einerseits nachfragestark ist, ebenso aber auch die Identifikation vor Ort mit dem Thema Radtourismus stärkt

• Profilierung des Golf- und Thermen-lands und darüber hinaus als Radregion, d.h. Ausrichtung an radtouristischen Zielgruppen

• Qualitätssteigerung im Radtourismus durch Thematisierung der Wege

• Optimierung der Wege hinsichtlich Tras-senführung und Beschilderung (Standar-disierung nach FGSV)

Kooperationsprojekt Radrunde Bayerisches Thermenland

Steckbrief

Leader-Handlungsfeld: Freizeit, Erholung und Landschaft

Projektträger: Tourismusverband Ostbayern e.V.

Ansprechpartner: Herr Klaus Amann, LAG Kelheim e.V.

Projektzeitraum: Februar 2016 - März 2018 (Phase 1)

Gesamtkosten: € 330.000,- Leader-Förderung: € 198.000,-

Projektgebiet/Gemeinde:Landkreise Kelheim, Landshut, Strau-bing-Bogen, Passauer Land, Rottal-Inn, Regensburg, Deggendorf, Mühldorf a. Inn, Dingolfing-Landau

Neues aus dem Werkraum

Der Zweckverband Inn-Salzach sieht großes Potenzial in der Entwicklung im Bereich Radtourismus. Denn Radtourismus lässt sich mit allen Geschäftsfeldern kombinieren: mit dem Rad die Stadt entdecken, mit dem Rad übers Land und durch die Natur, Radpilgern. Dies bildet auch die Klammer für die beiden Landkreise Mühldorf a. Inn und Altötting und ist für jede der 55 Gemeinden relevant. Bislang kommen die meisten Radurlauber über den Innradweg von der Schweiz nach Passau durch die Region, übernachten aber in der Regel höchstens einmal.

Bereits vor der Jahrtausendwende gab es ein Projekt mit diversen Gemeinden, der Sparkasse und dem ADFC, bei dem 22 Routen festgelegt, in Karten eingetragen und beschildert wurden. Im Laufe der Zeit wur-den ergänzende Schilder aufgestellt. Derzeit existieren in der Zweckgemeinschaft über zwei Landkreise 54 Themenrouten, die un-terschiedlich beschildert sind und vermark-tet werden. In Summe lässt sich festhalten, dass es zwar eine vernünftige Basis für die Radwander-Region gibt, es jedoch deutlichen Handlungsbedarf hinsichtlich einer durch-gängigen, einheitlichen Beschilderung nach den aktuellen FGSV-Vorschriften gibt. Auch Richtungswegweiser zur nächsten Gemeinde sowie Informationstafeln sind mittlerweile ein Muss.

Das nun entstandene Kooperationsprojekt zwischen der LAG Mühldorfer Netz und dem Landkreis Altötting sowie Teilen der LAG Traun-Alz-Salzach (5 Gemeinden) wur-de auf mehrere Stufen verteilt:

1. Das erste Teilprojekt beschäftigt sich mit der Planung und Analyse des Radwegenetzes, der Digitalisierung der Daten sowie einer Mengen- und Be-darfsermittlung der Schilder. Die Phase 1 ist bereits abgeschlossen. Das Projekt wurde am 07.10.2016 bewilligt.

2. Die zweite Stufe beinhaltet die prakti-sche Umsetzung der Beschilderung inkl. Installation fehlender Wegweiser und In-formationstafeln. Das Projekt zur Phase 2 wurde am 23.11.2017 bewilligt.

3. Stufe drei rundet das Gesamtprojekt mit den notwendigen Öffentlichkeits-maßnahmen ab. Phase 3 wird derzeit zur Antragstellung vorbereitet.

Steckbrief

Leader-Handlungsfeld: Freizeit, Erholung und Landschaft

Projektträger: Tourismusverband Inn-Salzach

Ansprechpartner: Frau Andrea Streiter, Geschäftsführung

Projektzeitraum: Mai 2016 - März 2017 (Phase 1) Nov 2017 - Nov 2019 (Phase 2)

Projektgebiet/Gemeindebereich: Landkreis Mühldorf a. Inn, Landkreis Altötting

Gesamtkosten: € 113.050,- Leader-Förderung: ca. € 79.000,-

Neues Kooperationsprojekt Radwegenetz Inn-Salzach

Projektziele über alle drei Stufen hinweg:

• Aussagekräftige Informationstafeln in den Orten

• Zeitgemäße und punktgenaue zur Verfü-gungstellung von regionalen Angeboten durch die neuen Medien (z.B. App mit punktgenauem Angebot von Gasthof, Reparaturmöglichkeiten, Bett & Bike-Betriebe)

• Vernetzung aller Gemeinden in der Region Inn-Salzach, gesamt ca. 1.250 km

• 10 bis max. 15 neu zusammengestell-te, attraktive Themenradtouren mit interessanten und abwechslungsreichen Strecken und Routenführungen, unter Berücksichtigung des Bestandes

• Anschluss an Nachbarregionen, die heute bereits zum Teil komplett nach FGSV-Richtlinien beschildert sind

• Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit, die den Tourismus in der Region nach-haltig stärken und weiter ausbauen

Kontakt: Andrea Streiter andrea.streiter@ inn-salzach.com

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Neues aus dem Werkraum

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Neues Projekt Schlossturm-Leuchten Haag Installation der Marke Der Haager Schlossturm mit seiner einma-ligen exponierten Lage als Wahrzeichen und Zentrum der ehemaligen Reichsgrafschaft Haag i. OB soll in Zusammenarbeit mit dem Programm „kleine Städte und Gemein-den“ der Regierung von Oberbayern als Marktmittelpunkt für die ganze Region zu neuem Leben erweckt werden. Während die Sanierung der Außenhülle über diese Förderung abgedeckt wurde, ergab sich eine Lücke in der funktionalen Belebung dieses Areals. Hierbei hat sich in der Bevölkerung und im Gemeinderat eine Aufwertung des kulturellen Lebens als mögliche Nutzung manifestiert. So soll der historische Vorhof für kulturelle Veranstaltungen wie Marktfest, Märkte, Bürgerfeste, Vereinsaufführungen, Konzerte und Freilichttheater umfunktio-niert werden und ein einzigartiges Ambiente entstehen. Überregionale Künstler sollen neben einem Netzwerk regionaler Kultur-schaffender die „leuchtende Tragkraft“ dieses starken Bauwerks nutzen können. Dabei soll auch Kinder- und Jugendkultur ihren festen Platz haben.

Dazu ist eine konzeptionelle Entwicklung und Etablierung einer nachhaltigen, ganzheitlichen und hochwertigen Markenentwicklung und Installation eines Kulturnetzwerkes unter der Würdigung des historischen Ambientes erforderlich.

Der Haager Schlossturm stellt eine Vernet-zungsaktivität in Form eines Lückenschlusses der überregionalen Kulturzentren (Achse

Steckbrief

Leader-Handlungsfeld: Regionales Heimatbewusstsein

Projektträger: Markt Haag i. OB

Ansprechpartner: Frau Elisabeth Schätz, Bürgermeisterin

Projektzeitraum: August 2016 - Dezember 2018

Projektgebiet/Gemeinde: Haag i. OB

Gesamtkosten: € 69.000,- Leader-Förderung: ca. € 41.000,-

B15: Rosenheim-Wasserburg-Haag-Dorfen-Landshut, Achse B12: München-Hohenlin-den-Mühldorf-Altötting-Burghausen) sowie eine Vernetzungsaktivität in der Region (Hohenlinden-Haag-Oberreith-Kirchdorf-Reichertsheim und Inn-Hügel-Land) dar.

Projektziele

• Entwicklung einer „Kulturmarke“

• Entwicklung eines Kulturnetzwerks

• Begleitendes Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit für eine nachhalti-ge Installation

Konkrete Maßnahmen

• Projektmanagement zur Installation einer nachhaltigen Markenentwicklung: Definition der Marke, Festlegung von Qualitätsstandards, Entwicklung einer optischen Wort-Bild-Marke, Verwendung und Inszenierung der Marke, Aufbau und Begleitung eines Kulturnetzwerks für die ersten zwei Jahre durch ein ex-ternes Büro, Aufbau eines Sponsoren- und Stakeholder-Netzwerks, Integration in die überregionale Kulturszene, Fein-konzeptionierung Kulturveranstaltun-gen, Konzepterstellung „Schlossturm-Leuchten“

• Erstmalige Öffentlichkeitsarbeit: neue Kultur-Website, Web-Veranstaltungska-

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lender, grafische Umsetzung Corporate Design für Kulturbereich, Printmedien

Durch das Projekt werden keine Veran-staltungen unmittelbar betreut, mit denen üblicherweise Gewinn erzielt wird.

In einem weiteren Teilprojekt soll die mobile Bühne für die diversen Veranstaltungen abge-deckt werden.

Kontakt: Elisabeth Schätz [email protected]

Neues aus dem Werkraum

Geplantes Projekt Moorpfad Thalhamer MoosDie Wildland-Stiftung Bayern ist die Natur-schutzstiftung des bayerischen Jagdverbandes mit Sitz in Feldkirchen bei München. Sie engagiert sich in ganz Bayern für den Arten- und Biotopschutz. Darüber hinaus betreibt sie Umweltbildung.

Mit ihrer Umweltbildungseinrichtung Treff-punkt Wildland in Waldkraiburg gibt es seit 1999 eine feste Größe zur Bildung für Natur und Umwelt in den Landkreisen Mühldorf und Altötting. Als Alleinstellungsmerkmal hat sich Treffpunkt Wildland zum Ziel gesetzt, die praktische Naturschutzarbeit soweit als möglich mit der Umweltbildung vor Ort zu verknüpfen, wie z.B. an der vom Landratsamt nachgebauten Torfhütte im Thalhamer Moos und im Tierhotel Obermoosham. Dieses Engagement wurde im Jahr 2014 mit dem UN-Dekade-Preis „Biologische Vielfalt“ der Bundesstiftung Umwelt (Osnabrück) gewürdigt.

Das Projekt „Moorpfad Thalhamer Moos - Moorerlebnispfad“ wird in Kooperation mit der Gemeinde Schwindegg und dem Wasser-wirtschaftsamt Rosenheim durchgeführt und erfolgt in Abstimmung mit der Unteren Na-turschutzbehörde. Die Arbeit der Wildland-Stiftung wird durch die örtliche Jägerschaft der Kreisgruppe Mühldorf unterstützt.

Das Gesamtprojekt wird in die beiden Teil-projekte Steg und Lehrpfad aufgeteilt.

Das Wasserwirtschaftsamt hat sich bereit erklärt, sowohl die Wegeführung über ihre Grundstücke als auch den Brückenbau über die Isen zu gestatten und zu unterstützen.

Steckbrief

Leader-Handlungsfeld: Freizeit, Erholung und Landschaft

Projektträger: Gemeinde Schwindegg (Teilprojekt 1 = Steg) Wildland-Stiftung Bayern (Teilprojekt 2 = Lehrpfad)

Ansprechpartner: Herr Eric Imm, Geschäftsführer Wildland-Stiftung Bayern

Projektgebiet/Gemeinde: Schwindegg

Die Gemeinde Schwindegg möchte für ihre Bürger und auch für andere Erholungssu-chende schon seit längerer Zeit die wichtige Verbindung über die Isen wiederherstellen.

Wichtigste Voraussetzung für den Erfolg eines Naturschutzprojektes ist die Akzeptanz der heimischen Bevölkerung. Deshalb wird hier versucht, die direkt betroffenen Land-wirte aktiv durch ihre Mitarbeit am Projekt einzubeziehen und auf ortsfremde ausführen-de Firmen bei den Umsetzungsmaßnahmen zu verzichten. Aber auch die außenstehende Bevölkerung soll miteinbezogen werden, denn sie nutzt das Gebiet zur Naherho-lung (spazieren, Rad fahren, reiten…). Das Projektgebiet soll natürlich auch weiter zugänglich sein.

Der Moor-Jahreszeiten-Pfad kann von zwei Richtungen aus begangen werden. Eine Route führt von Walkersaich bis zur vom Landrats- amt Mühldorf nachgebauten Torfhütte, die auf einer Fläche der Wildland-Stiftung Bayern steht. Von der Torfhütte ist der Rückweg in nördlicher Richtung bis zur Isen bei Markets-mühle möglich. Dort soll eine Fußgänger-brücke/Steg entstehen, um einen Rundweg zu ermöglichen und um auch von Wörth aus den Pfad zu erreichen.

Projektziele

• Die Menschen in der Umgebung sollen sich für das Moor im Thalhamer Moos interessieren und es als „Juwel“ ihrer Heimat erkennen und schützen.

Kontakt: Eric Imm eric.imm@ wildland-bayern.de

• Der Moor-Erlebnis-Pfad im Thalhamer Moos soll für viele Zielgruppen erlebbar gemacht werden. Es wird geführte Wan-derungen und Exkursionen für Kinder, Jugendliche und organisierte Gruppen geben. Auch eine selbstständige Ent- deckungstour für Familien oder Erwach-sene (mit Kinderwagen und Rollstuhl begehbar) ist möglich.

Konkrete Maßnahmen

• Bau Steg/Fußgängerbrücke über die Isen bei Marketsmühle in Form einer Holzkonstruktion

• Wegeführung über die Brücke

• Konzept und Planung der 15 Statio-nen des Moorlehrpfads inkl. fachlicher Begleitung

• Beschilderung Wegeverlauf inkl. Infota-feln und interaktiver Elemente

• Werbe- und Begleitbroschüren

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Neues aus dem Werkraum

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Neues aus dem Werkraum

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Geplantes Projekt Auf den Spuren des Ebinger-Urelefanten

Steckbrief

Leader-Handlungsfeld: Freizeit, Erholung und Landschaft

Projektträger: Stadt Waldkraiburg

Ansprechpartner: Frau Stephanie Till

Projektzeitraum: 4/2018 - 8/2018

Projektgebiet/Gemeinde: Ebing, Stadt Waldkraiburg

Gesamtkosten: € 24.400,- Leader-Förderung: ca. € 12.300,-

Kontakt: Stephanie Till [email protected]

Die Paläontologische Gesellschaft kürte das Gomphotherium von Gweng aufgrund seines hohen wissenschaftlichen Wertes und seiner Präsenz in Ausstellungen zum Fossil des Jahres 2013. Die Seltenheit der gefundenen Skelette am Innufer in der Höhe von Ebing und Gweng im Jahre 1971 waren eine paläontologische Sensation, deren Bedeutung in der Versenkung verschwunden ist.

Der Urelefant von Gweng war ein kolossaler Bulle mit drei Metern Schulterhöhe und fünf Metern Körperlänge. Er lebte vor 12 Millio-nen Jahren, lange vor der Eiszeit, im mitteleu-ropäischen Raum. Heute bildet der Urelefant im Lichthof des Paläontologische Museums in München den Mittelpunkt der Ausstellung.

Die Fundorte der Urelefanten liegen malerisch am Innufer, genau an der Grenze zwischen der Stadt Mühldorf am Inn und Waldkraiburg. 1971 wurde hier ein voll-ständig erhaltenes Skelett freigelegt – nicht zu verwechseln mit einem Mammut. Die Fundstelle ist momentan vom Parkplatz der Ebinger Alm aus über einen Fußweg zu erreichen.

Erstellt werden soll ein völlig neuer und interaktiver Erlebnispfad, der mit Hilfe von zeitgemäßen Stationen, die örtlichen Funde erlebbar macht. Das Projekt beinhaltet zunächst eine Konzeptstudie, die das genaue Vorhaben und notwendige Arbeiten schildert. Auf Basis dieser Konzeptstudie soll über das weitere Vorgehen entschieden werden. Bei einem positiven Entschluss wären die wei-teren Schritte sowohl die Umsetzung sowie auch die erstmalige Öffentlichkeitsarbeit.

Projektziele

• Es soll ein regional bedeutendes Bil-dungsangebot geschaffen werden, das die naturwissenschaftliche und geographische Entwicklung in der damaligen Zeit beleuchtet. Spielerisch soll das Thema vermittelt und Erfahrungen und Eindrücke mit nach Hause genommen werden.

• Ziel ist eine Aufarbeitung und eine plastische Dar-stellung der Funde. Die Funde sollen mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden. Durch moderne Erlebnispädagogik soll die Begeisterung wieder geweckt und der Bekanntheitsgrad der gefundenen Fossilien zweier urzeitlicher Elefanten-arten („Gomphotherium von Gweng“ und „Dinotherium von Ebing“) gesteigert werden.

• Der Fundort des Urelefanten bei Ebing soll besser erschlossen werden. Auf der bereits bestehenden Wegeführung des veralteten Wanderweges soll ein zeit-gemäßer interaktiver Erlebnispfad mit interaktiven Hauptstationen und Neben-stationen entstehen. Der Erlebnisweg soll als Umweltbildungseinrichtung für die ört-liche Bevölkerung, die Schulen und durch-reisende (Rad)-Touristen genutzt werden. Somit leistet das Projekt einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Region und zur Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum.

• Ziel dieses Projektes ist die Erstellung einer Konzeptstudie, die dabei helfen soll, über das weitere Vorgehen zu entscheiden und mögliche Umsetzungs-ansätze erarbeitet.

© Stadt Waldkraiburg

Neues aus dem Werkraum

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TECHNIK / HEIZUNG11.80 m²

FLUR WC5.94 m²

WC -D-6.38 m²

WC -H-7.99 m²

INDOOR-SPIELHALLE EG315.67 m²

2.82 m²ABSTELLR.

TERRASSE70.66 m²

59.60 m²ABSTELLGLEISE - WARTUNG BAHNHOF

BAHNHOF174.22 m²

WC -B-5.36 m²

KAFFEE164.56 m²

SOUVENIRLADEN66.08 m²

FLUR25.04 m²

LAGER KAFFEE17.12 m²

KÜHLRAUM5.22 m²

LAGER SOUVENIRLADEN11.31 m²

H/B = 841 / 1189 (1.00m²) Allplan 2016

Der Wildfreizeitpark Oberreith ist eine der größten und wichtigsten familienorientierten Freizeiteinrichtungen im Landkreis Mühldorf. Neben einer starken Nachfrage von Familien innerhalb des Landkreises wird das vorhan-dene Angebot von überregionalen Besuchern angenommen. Darüber hinaus besuchen insbesondere Kindergärten, Schulen, Vereine und Jugendgruppen den Park regelmäßig. Das familienfreundliche Konzept des Wildfreizeit-parks spiegelt sich in einer familienfreundli-chen Preisgestaltung, sowie bei Eintrittsprei-sen als auch der Gastronomie wieder.

Das bestehende Angebot ist durch den Wild-park mit Tiergehegen, Spielmöglichkeiten für Kinder, Gastronomie sowie ergänzend die Sternwarte mit Aufbereitung von astrono-mischen Themen geprägt. Mit Unterstützung von LEADER konnte 2010 ein Waldseilgar-ten über eine eigene private Trägerstruktur (Hochseilgarten Oberreith GmbH & Co.KG) und 2012 der Mega Flying Fox mit Aussichts-turm als wichtige zielgruppenorientierte Ergänzung umgesetzt werden.

Das aktuelle Angebot des Wildfreizeitparks kann im Moment hauptsächlich bei guter Witterung genutzt werden. Vor allem bei Veranstaltungen im Gastronomiebetrieb fehlt die Möglichkeit für Kinder sich ganzjährig zu beschäftigen und auszutoben. Zusätzlich be-steht der Bedarf eines überdachten Bahnho-fes für die Eisenbahn. Auch soll durch die In-tegration eines kleinen Cafés eine zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeit geschaffen und ein kleiner Laden mit regionalen Produkten und Souvenirs integriert werden.

Projektziele

• Das Vorhaben zielt auf eine Verbesse-rung eines regionalen, familienfreundli-chen Freizeit- und Erholungsangebotes ab.

• Kern des Projektes ist die Errichtung einer multifunktionalen Halle mit Indoorspielplatz, Café, Regional- und Souvenirladen und eines Bahnhofes.

• Neben der Stärkung der regionalen Wertschöpfung werden mit dem Bau und Betrieb der Anlage die bestehenden Arbeitsplätze gesichert und auch ganz-jährig eine gleichmäßigere Auslastung erreicht.

• Es wird ein zusätzliches Arbeitsplatzan-gebot geschaffen.

• Die Halle bietet die Möglichkeit einer ganzjährigen, witterungsunabhängigen Nutzung und somit die Voraussetzun-gen für einen nachhaltig gesicherten Freizeitbetrieb und einer regionalen Behauptung am Markt.

• Für die Region bietet das Projekt eine zielgruppenorientierte Verbesserung der regionalen Freizeit- und Erholungsmög-lichkeiten und eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Außendar-stellung der Erholungsregion.

Steckbrief

Leader-Handlungsfeld: Freizeit, Erholung und Landschaft

Projektträger: Wildfreizeitpark Oberreith GmbH & Co. KG

Ansprechpartner: Herr Thomas Mittermair

Projektzeitraum: Nov. 2017 - 4. Q. 2020

Projektgebiet/Gemeinde: Wildfreizeitpark Oberreith in Unterreit

Gesamtkosten: € 1.662.430,-Leader-Förderung: € 200.000,-

Kontakt: Thomas Mittermair [email protected]

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Neues Projekt Indoorerlebnis Wildfreizeitpark Oberreith

Neues aus dem Werkraum

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Über den Tellerrand geschaut

AELF Rosenheim – unser Partner

Wie bereits in der letzten Förderperiode ist auch in der aktuellen Periode 2014 - 2020 das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim für die Beratung der LAG Mühldorfer Netz e.V. zuständig. Die für die Bearbeitung der Fördermittelanträge zuständigen Mitarbeiter am AELF sind in bewährter Weise Herr Georg Baumgartner als Leiter des Fachzentrums (Leader-Förder-vollzug), Frau Gabriele Marxreiter (Zah-lungsanträge) und allen voran Herr Sebastian Wittmoser als Leader-Koordinator. Sein Aufgabengebiet umfasst die LAGs Regionales Entwicklungsforum Berchtesgadener Land,

Weitere Informationen auf: www.stmelf.bayern.de/initiative_leader/

Leader-Projekt „Kulinarisches Schaufenster“ der Arberland Regio GmbH

Schmankerl aus dem Bayerischen Wald erobern online die weite Welt

Regionalinitiative Mangfalltal-Inntal, Regional-initiative Chiemgauer Seenplatte, Chiemgau-er Alpen, Traun-Alz-Salzach, Kreisentwicklung Miesbacher Land, Bad Tölz-Wolfratshausen und Mühldorfer Netz.

Herr Wittmoser wird auch künftig nach Möglichkeit an den Mitgliederversammlungen und LEK-Sitzungen des Mühldorfer Netzes teilnehmen und in enger Abstimmung mit dem LAG-Management Projektträger bei der Planung und Umsetzung ihrer Projekte beraten.

Wer typische regionale Spezialitäten des Arberlan-des kaufen möchte, findet ab sofort im „Kulinarischen Schaufenster“ vor den Toren der Stadt Zwiesel eine große Auswahl. Unter dem Motto „Natürlich. Ehrlich. Regional“ gibt es im Schmankerl-Imbiss Köst-lichkeiten, die auch direkt vor Ort probiert werden können. Die angebotenen Waren können darüber hi-naus vor Ort gekauft, online bestellt oder direkt nach Hause geschickt werden. Der Vorteil der zentralen Auslage ist, dass sich der Kunde den Weg zu den verschiedenen Anbie-tern in der Region erspart.

Die Partner in diesem Leader-Projekt, allen voran die Arberland Regio GmbH, setzen auf die Zeichen der Zeit. Authentische, regiona-

le Produkte liegen im Trend. Die Gründe sind vielfältig: kurze Transportwege, die Frische, der Geschmack sowie spezielle Rezepturen. Zudem schonen Grundnahrungsmittel aus der Region das Klima. Verbraucher wünschen

Bewährte Beratung durch das Leader-Team

Sebastian Wittmoser Leader-Koordinator Oberbayern-Süd

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sich immer mehr Alternativen zur anonymen Herkunft von Lebensmitteln. Produkte mit Gesicht und Charakter – Produkte, die für eine Region, aber auch ihre Unverwechsel-barkeit stehen.

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Kontakt: Elisabeth SchätzLEK-Mitglied

Nachgefragt

Welchen Verband/Gemeinde/Verein vertreten Sie?

Die Marktgemeinde Haag mit ca. 6.400 Einwoh-nern.

Welche Themen oder Projekte liegen Ihnen besonders am Herzen?

Seit unser Schlossturm saniert ist und wir das gesamte Burgareal wiederbeleben möchten, liegt einer meiner Schwerpunkte im kulturellen Bereich: Wie können wir es als relativ kleiner Ort hinbekommen, ein kulturelles Highlight in der Region zu werden? Wir möchten dazu ein kultu-relles Netzwerk knüpfen, das dauerhaft angelegt ist und bei dem das Mitmachen Spaß macht.

Wo sehen Sie den Schwerpunkt in der Arbeit des Lenkungsausschusses?

Interview mit Frau Elisabeth Schätz, Mitglied des Lenkungsausschusses

Der Lenkungsausschuss prüft die Projekte kritisch, aber auch wohlwollend und ist meines Erachtens ein großer Multiplikator für das Mühl-dorfer Netz. Unterschiedlichste Personen haben die Aufgabe, eine Strategie für unseren Landkreis zu verfolgen und die Entscheidungen über Pro-jekte dann auch positiv zu vertreten. Das finde ich eine wichtige und spannende Aufgabe.

Welchen Rat würden Sie künftigen Projektträ-gern mit auf den Weg geben?

Man muss einerseits wissen, wo man hin will, darf aber auf diesem Weg nicht unflexibel sein. Sehr gut ist es, wenn man sich über Projek-te nicht nur im stillen Kämmerlein oder im Gemeinderat Gedanken gemacht hat, sondern bereits eine Bürgerinformation oder besser noch Bürgerbeteiligung vorweisen kann. Dies hatten wir mit unserer regelmäßig tagenden bürgeroffe-

nen Planungswerkstatt zum Schlossturmareal.

Was wäre Ihnen für die Zukunft des Mühldorfer Netzes wichtig?

Als Bürgermeisterin einer Gemeinde an der Landkreisgrenze stelle ich fest, dass das Mühl-dorfer Netz das Verständnis untereinander und den Zusammenhalt der Landkreisgemeinden fördert. Das sollten wir in der Zukunft weiter pflegen.

Aktueller Lesetipp:1+1 ist mehr als 2 Handbuch zur gebietsübergreifenden und transnationalen Kooperation

Um ihnen die Durchführung der Kooperationsprojekte zu erleichtern, hat die Deutsche Vernet-zungsstelle Ländliche Räume ein Handbuch entwickelt, dass Schritt für Schritt in die Thematik einführt. Neben dem warum wird auch das wie thematisiert und beantwortet

Quelle: dvs Nähere Infos: www.netzwerk-laendlicher-raum.de/service/publikationen/

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Über den Tellerrand geschaut

Kurz notiert

Ihre Ansprechpartner im Verein Mühldorfer Netz e.V.

2. Vorsitzende Annemarie Haslberger Bürgermeisterin Reichertsheim

1. Vorsitzender Thomas Einwang Bürgermeister Buchbach

Schatzmeister Georg Waldinger Kath. Bildungswerk Mühldorf

LEK-Mitglied Kristin Hüwel Kreisjugendring Mühldorf a. Inn

LEK-Mitglied Erwin Baumgartner BürgermeisterNeumarkt-Sankt Veit

LEK-Mitglied Gabriele Haupt WiFö LRA Mühldorf a. Inn

LEK-Mitglied Elisabeth Schätz Bürgermeisterin Haag i. OB

LEK-Mitglied Elfriede Unterstöger Kongregation der Franziskanerinnen Au

LEK-Mitglied Alfons Wastlhuber Verein Ehrensache e.V.

LEK-MitgliedErwin Zeug BLSV-Kreisverband Mühldorf a. Inn

LEK-Mitglied Ulrich Niedersch-weiberer Bayer. Bauernverband

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Schriftführerin Anita Leukert Kreisverband Gartenbau und Landespflege

LEK-Mitglied Eric Imm Stiftung Wildland

LEK-MitgliedMeinrad Schroll Kreisarchivpfleger

LEK-MitgliedAndrea StreiterZV Erholungs- und Tourismusregion Inn-Salzach

LAG ManagementSascha Schnürer

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

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