nachhaltiges schweizer private banking seit 1841. nachhaltiger themenansatz: sarasin oekosar equity...
TRANSCRIPT
Nachhaltiges Schweizer Private Banking seit 1841.
Nachhaltiger Themenansatz:Sarasin OekoSar Equity – Global
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Agenda
Sarasin Sustainable Investment Team
Sarasin OekoSar Equity – Global: Anlagephilosophie and Strategie
Anlageprozess
Wertentwicklung
Management Team
Vorstellung der Nachhaltigkeitsthemen
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Die Bank Sarasin & Cie AG – eine hoch angesehene Schweizer Privatbank
1841 gegründete Schweizer Privatbank
Spezialisiert auf Vermögensverwaltung, Anlageberatung und Wertschriftenhandel
Ca. EUR 51 Mrd. (CHF 81 Mrd.) betreutes Vermögen
Über 1’300 Mitarbeiter
Hauptsitz in Basel
Niederlassungen in Genf, Lugano, Zürich, Bahrain, Dubai, Dublin, Frankfurt, Guernsey, Hong Kong, Katar, La Coruña, London, Madrid, München, Oman, Paris, Singapur
Mehrheitsaktionär ist die niederländische Rabobank (AAA-Rating) mit 46% des Aktienkapitals und 69% der Stimmrechte
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Sarasin Sustainable Investment – Umfangreiche Erfahrung & Ressourcen
31 Mitarbeiter
13 Portfoliomanager
9 Nachhaltigkeitsanalysten
Durchschnittlich:
37 Jahre
12 Jahre Berufserfahrung
5 Jahre im Nachhaltigkeitsteam
Nachhaltigkeitsanalyse seit 1989 Stetiger Zuwachs Geringe Fluktuation im Team Betreuung von rund EUR 5 Mrd. (CHF 8 Mrd.) Vermögen
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Weitreichende Erfahrung mit dem nachhaltigen Themenansatz
Historie des Fonds Management Teams bei der Betreuung von nachhaltigen Themenmandaten:
OekoVision Classic von Juni 2000 bis Juni 2005
Sarasin OekoSar Equity – Global seit September 2005
Mandate für das Fonds Management im Auftrag von externen Anlagegesellschaften seit November 2004
Verwaltungsmandate für institutionelle Investoren seit März 2005
Verwaltungsmandate für Family Offices seit Januar 2006
Über EUR 500 Mio. (CHF 800 Mio.) verwaltetes Vermögen nach diesem Anlagestil
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Track Record für den nachhaltigen Themenansatz – Teil I
Quelle: Bloomberg. Automatische Wiederanlage von Ausschüttungen. Ohne Berücksichtigung von erhobenen Kommissionen und Kosten bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen. Die Performance der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftig zu erwartende Performance.
Indexierte Brutto-Wertentwicklung 30.06.2000 – 30.06.2005 in EURInstitutional
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06/00 12/00 06/01 12/0106/02 12/02 06/03 12/03 06/04 12/04 06/05
Oekovision Classic MSCI World Net Return
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Track Record für den nachhaltigen Themenansatz – Teil I
Quelle: Bloomberg. Automatische Wiederanlage von Ausschüttungen. Ohne Berücksichtigung von erhobenen Kommissionen und Kosten bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen. Die Performance der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftig zu erwartende Performance.
Indexierte Netto-Wertentwicklung 30.06.2000 – 30.06.2005 in EUR
Retail
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06/00 12/00 06/01 12/01 06/02 12/02 06/03 12/03 06/04 12/04 06/05
Oekovision Classic MSCI World Net Return
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Track Record für den nachhaltigen Themenansatz – Teil II
Quelle: Bloomberg. Automatische Wiederanlage von Ausschüttungen. Ohne Berücksichtigung von erhobenen Kommissionen und Kosten bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen. Die Performance der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftig zu erwartende Performance. Dieser Fonds fällt in die Risikoklasse 4 (Risikoklassen: 1: tief; 2: moderat; 3: mittel; 4: überdurchschnittlich; 5: hoch)
Indexierte Brutto-Wertentwicklung 30.09.2005 – 30.11.2008 in EUR
Institutional
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09/05 12/05 03/06 06/06 09/06 12/06 03/07 06/07 09/07 12/07 03/08 06/08 09/08 Nachhaltiger Themenansatz MSCI World Net Return
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Track Record für den nachhaltigen Themenansatz – Teil II
Quelle: Bloomberg. Automatische Wiederanlage von Ausschüttungen. Ohne Berücksichtigung von erhobenen Kommissionen und Kosten bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen. Die Performance der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftig zu erwartende Performance. Dieser Fonds fällt in die Risikoklasse 4 (Risikoklassen: 1: tief; 2: moderat; 3: mittel; 4: überdurchschnittlich; 5: hoch)
Indexierte Netto-Wertentwicklung 30.09.2005 – 30.11.2008 in EURRetail
09/05 12/05 03/06 06/06 09/06 12/06 03/07 06/07 09/07 12/07
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Nachhaltiger Themenansatz MSCI World Net Return
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Agenda
Sarasin Sustainable Investment Team
Sarasin OekoSar Equity – Global: Anlagephilosophie and Strategie
Anlageprozess
Wertentwicklung
Management Team
Vorstellung der Nachhaltigkeitsthemen
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Anlagephilosophie
Die Philosophie basiert auf einer Kombination aus attraktiven Nachhaltigkeits-themen, die in ihrer Gesamtheit die konventionellen Aktienmärkte über einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont schlagen
Jedes Thema profitiert von den dringendsten ökologischen und sozialen Herausforderungen wie etwa Klimawandel, demographischer Wandel, Verbrauch von natürlichen Ressourcen, ökonomische und soziale Ausgrenzung
Nur Themen mit einem überzeugenden Potential und eindeutigen Hinweisen auf starke Wachstumsperspektiven werden berücksichtigt
Durch die Titelselektion werden die besten Unternehmen innerhalb der Themen ausgewählt
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Anlagestrategie
Anlageziel: Der Fonds investiert in innovative Unternehmen mit
– einem signifikanten Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung
– intakten ökologischen und sozialen Richtlinien und deren Umsetzung
– einer klaren Zugehörigkeit zu einem der Nachhaltigkeitsthemen im Fonds
Anlagestil: „Bottom-up“ Titelselektion mit Themenausrichtung
Geographischer Fokus: Global (Europa ist tendenziell übergewichtet)
Diversifiziertes Portfolio mit 50-70 Aktien
Strikte Ausschlusskriterien und Engagement-Ansatz anhand von Ausübung der Stimmrechte
Benchmark: MSCI World als Referenzindex
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Das Universum an nachhaltigen Investmentthemen
Nachhaltige Entwicklung
Ausgewogene soziale EntwicklungSchutz natürlicher Ressourcen
= aktuell selektierte Themen = potentielle Themen
Gesundheit
Sicherheit
Konsum
Wissensgesellschaft
Finanzdienstleistungen
Energie & Klima
Wasser
Smart Housing
Mobilität
Materialien
Saubere Technologie
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Beschreibung der aktuellen Themen (I)
Themen Begründung Anlagefokus
Energie & Klima Beschränkte Verfügbarkeit von fossilen Energieträgern (Öl, Gas, Kohle) und CO2-Austoss erfordern einen effizienteren Verbrauch und alternative Energiequellen.
CO2-arme Energiequellen (Naturgas), erneuerbare Energien, energieeffiziente Technologien
Wasser Die Wasserversorgung stößt in vielen Teilen der Erde an ihre Grenzen; Entwicklungsländer müssen in Infrastruktur für Wasserversorgung und -aufbereitung investieren; Industrienationen müssen veraltete Infrastruktur ersetzen
Wasserversorger, Ausrüstung und Ausbau von Wasserinfrastruktur, wassereffiziente Technologie und Dienstleistungen
Gesundheit Der demographische Wandel in den Industriestaaten bringt steigende Gesundheitsausgaben mit sich und erhöht die Nachfrage nach einer erschwinglichen Gesundheitsversorgung; Entwicklungsländer fehlt eine ausreichende medizinische Betreuung
Produkte und Dienstleistungen zur vorbeugenden Gesundheitsfürsorge; Altenpflege; kosteneffiziente Medizin und Behandlung; Produkte speziell für Schwellenländer
Konsum Fettleibigkeit und Lebensmittelsicherheit sind wichtige Belange für das Gesundheitswesen; Konsum wächst weltweit während der ökologische Fußabdruck hoch bleibt und soziale Aspekte bei der globalen Wertschöpfungskette an Bedeutung gewinnen
Bio und Fair Trade Produkte; sozial verträgliches Lieferanten-management; Produktsicherheit und Qualitätskontrolle
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Beschreibung der aktuellen Themen (II)
Themen Begründung Anlagefokus
Mobilität Verkehr ist ein Hauptverursacher von Energieverbrauch und Klimawandel und steigt weiterhin stark an; Dies erhöht den Bedarf für saubere Transportlösungen
Öffentlicher Transport; kraftstoff-effiziente Technologien; Antriebstechnologien frei von fossilen Brennstoffen
Finanzdienst-leistungen
Finanzinstitute haben eine große Hebelwirkung auf die Wirtschaft durch die Einführung von Nachhaltigkeitsaspekten; Zugang zu Finanzierungskapital ist eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung in den Schwellenländern; zunehmender Bedarf für private Altersvorsorge
Privatkundengeschäft und Infrastrukturfinanzierung in den Schwellenländern; langfristige stabile Sparpläne; nachhaltige Kapitalanlagen
Wissensgesellschaft Die steigende Bedeutung von wissensintensiven Branchen in den Industrieländern erfordert höhere Ausbildungsstandards; Menschen in den Entwicklungsländern benötigen Zugang zu Informationen für Entwicklungsmöglichkeiten
Aus-/Weiterbildungsdienstleistungen; Kommunikationsmedien (gemessen am Informationsinhalt); Kommunikationsinfrastruktur
Smart Housing Gebäude (Heizung, Kühlung, Elektrogeräte) und Möglichkeiten zur Energiesparung und Reduzierung von klimaschädlichem Ausstoß
Isolation, energieeffiziente Heizsysteme und Gebrauchsgegenstände
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Aktuelle Themenallokation
Quelle: Eigene Berechnungen. Per 30.11.2008
4%
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23%
9%
Energie & Klima Finanzdienstleistungen Konsum WasserGesundheit Smart Housing Mobilität Wissensgesellschaft
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Agenda
Sarasin Sustainable Investment Team
Sarasin OekoSar Equity – Global: Anlagephilosophie and Strategie
Anlageprozess
Wertentwicklung
Management Team
Vorstellung der Nachhaltigkeitsthemen
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Nachhaltigkeitsuniversum
Anlageuniversum
Portfolio
Bewertungsmethode:
Sarasin Sustainability-Matrix®
Anlageprozess: Überblick
Research-Universum
Titelüberprüfung (Nachhaltigkeit)
Titelüberprüfung(thematisch)
Selektion und Gewichtung der Themen
Anlageideen
Titelselektion & Portfoliokonstruktion
Überwachung
Themen-research &
Fonds Management
FondsManagement
Nachhaltigkeits-research
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Schritt 1: Vom Research- zum Nachhaltigkeitsuniversum
SchweizEuro Zone
Ex Euro Zone
Nord-Amerika
Japan AsienSchwellen-
länderTotal
119 483 325 632 222 113 14 1908
70 228 170 207 66 43 7 791
Bewertete Unternehmen in unserem Researchuniversum
Unternehmen die unsere Nachhaltigkeitsstandards erfüllen
Sarasin Sustainability-Matrix®
Sustainability of the Sector
Su
sta
ina
bili
tyof C
om
pa
nie
s
low high
high
low
+ Ausschlusskriterien
Quelle: Eigene Berechnungen. Stand: November 2008
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Schritt 2: Erstellung des Anlageuniversums (I): Themenselektion
Die Themen werden jedes Quartal durch das Themenkomitee, bestehend aus dem Leiter Sustainable Research, den Themenanalysten und dem Fonds Management, bestimmt
Themenselektion und -gewichtung basieren auf– dem Einfluss auf eine nachhaltige Entwicklung– aktuellen Trends & Entwicklungen in den Sektoren– Bewertungen– Timing & Investorenstimmung – Anzahl der zur Verfügung stehenden Aktien und deren Liquidität
Die Auswirkungen eines neuen Themas auf das Portfolio werden überprüft und bei der Allokation berücksichtigt
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Bei der Aufnahme von neuen Themen wird der Einfluss auf das Portfolio überprüft
Tracking Error (p.a.) Beta Volatility (p.a.)Energie & Klima 15,22% 1,38 27,0%Wasser 8,12% 1,05 18,7%Gesundheit 8,82% 0,60 11,3%Konsum 8,39% 1,02 18,3%Wohnen 13,67% 0,89 19,8%Mobilität 10,80% 0,65 13,8%Finanzdienstleistungen 12,81% 1,34 25,1%Wissensgesellschaft 6,26% 1,06 17,9%MSCI World 0,00% 1,00 15,6%
Energie &
KlimaWasser
Gesund-heit
Konsum Wohnen MobilitätFinanz-dienst-
leistungen
Wissens-gesellschaft
Energie & Klima 1,00
Wasser 0,38 1,00
Gesundheit -0,20 0,20 1,00
Konsum 0,00 0,36 0,17 1,00
Wohnen -0,29 0,18 0,16 0,36 1,00
Mobilität -0,27 0,22 0,49 0,03 0,39 1,00
Finanzdienstleistungen 0,42 0,30 -0,35 0,31 0,07 -0,24 1,00
Wissensgesellschaft -0,40 -0,21 -0,13 -0,22 0,14 0,00 -0,29 1,00
Institutional
Korrelationsmatrix der relativen Renditen
Quelle: eigene Berechnungen. Stand: 31.10.2008
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Historische Themenallokation
Quelle: eigene Berechnungen. Stand: 31.10.2008
Neue Themen: Wissensgesellschaft, Finanzdienstleistungen
Energie & Klima Mobilität WasserKonsum
DienstleistungenSmart HousingGesundheit Innovative Managementsysteme
Liquidität
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Nov-05 Feb-06 May-06 Aug-06 Nov-06 Feb-07 May-07 Aug-07 Nov-07 Feb-08 May-08 Aug-08
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Schritt 2: Erstellung des Anlageuniversums (II): Themen-Titelliste
Jeder Titel im nachhaltigen Universum hat das Potential als Anlagekandidat auf die Themen-Titelliste zu gelangen
Eine gründliche Bewertung der Themenanalysten stellt gegebenenfalls eine Themenzugehörigkeit des Titels fest
Die Themenanalysten präsentieren die vorgeschlagenen Titel bei einem Treffen des gesamten Research Teams, wo über die Aufnahme in die Themen-Titelliste abgestimmt wird
Die aktuelle Themen-Titelliste besteht aus über 200 Aktien
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Schritt 3: Portfoliokonstruktion
Die finale Anlagestruktur wird hauptsächlich durch die Entscheidungen des Fonds Managements auf der Titelebene bestimmt
Unternehmen auf der Themen-Titelliste werden überprüft auf:– Liquidität– Finanzielle Stabilität
Diversifikationsaspekte werden ebenso berücksichtigt:– Regionale Verteilung & Währungsallokation– Sektorallokation– Marktkapitalisierung– Stilausprägung– Themenrestriktionen
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Bestimmungsfaktoren bei der Titelauswahl und den Handelsentscheidungen
QualitativeAnalyse
Technische Analyse
Ist das Unternehmen attraktiv?
Zu welchem Preis wollen wir kaufen /
verkaufen?
Gibt es Anzeichen für einen guten Zeitpunkt zum Investieren
/ Verkaufen?
Ist unser Portfolio Management vom Unternehmen und dem Geschäftsmodell überzeugt?
Entspricht das Geschäftsmodell unserem nachhaltigen und langfristigen Ansatz?
Wie sind die Meinungen der internen und externen Analysten zum Unternehmen?
Wo liegt der tatsächliche Wert des Unternehmens?
Wie weit sind wir gewillt von diesem Wert abzuweichen?
Passt das Rendite-/Risiko-profil des Titels zu unserer Portfolioausrichtung?
Gibt es Anzeichen für eine Über-/ Unterbewertung des Titels?
Welches Handelsmuster ist typisch für diesen Titel?
Bestehen Anzeichen für ein positives Momentum?
Kaufsignal = überzeugendes Profil + fairer Preis + richtiger Zeitpunkt
QuantitativeAnalyse
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Schritt 4: Überwachung des Portfolioprofils
Quelle: Eigene Berechnungen (Style Analyzer). Stand: November 2008
Portfolio Style Skyline™
-1.3 -1.1-1.4
-0.6-0.1
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1.8 1.5 1.7
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1.6
-0.9-0.2
-1.8
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Style Factors
Sty
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Agenda
Sarasin Sustainable Investment Team
Sarasin OekoSar Equity – Global: Anlagephilosophie and Strategie
Anlageprozess
Wertentwicklung
Management Team
Vorstellung der Nachhaltigkeitsthemen
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Wertentwicklung Sarasin OekoSar Equity – Global
Fonds MSCI World Differenz
2008 (seit Jahresbeginn) -37.69% -36.65% -1.04%
2007 12.69% -1.38% +14.07%
2006 17.72% 7.72% +10.00%
Seit Auflage* -5.06% -9.32% +4.26%
(*30. September 2005; annualisiert)
Wertentwicklung der NAVs auf Euro-Basis. Ohne Berücksichtigung von erhobenen Kommissionen und Kosten bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen. Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Stand: November 2008
Morningstar Rating / Kategorie Globale Aktien Small/Mid Cap:
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Performance Analyse: Track Record der annualisierten Überschusserträge (zum MSCI Welt)
Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Annualisierter Überschussertrag über rollierende 3-Jahresperioden für den nachhaltigen Themenansatz ggü. MSCI Welt in EUR. Die Wertentwicklung vor Lancierung des Sarasin OekoSar Equity – Global basiert auf dem Oekovision Classic, der früher vom Fonds Management betreut wurde. Die Wertentwicklung der Fonds ist brutto, d.h. vor Verwaltungskosten. Kommissionen und Kosten bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen wurden nicht berücksichtigt. Die Performance der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftig zu erwartende Performance. Analysierter Zeitraum: 31.10.2000 – 31.10.2008
0%
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Oct-03 Apr-04 Oct-04 Apr-05 Oct-05 Apr-06 Oct-06 Apr-07 Oct-07 Apr-08 Oct-08
Institutional
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Performance Analyse: Verteilung der annualisierten Überschusserträge (zum MSCI Welt)
Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Annualisierter Überschussertrag über rollierende 3-Jahresperioden für den nachhaltigen Themenansatz ggü. MSCI Welt in EUR. Die Wertentwicklung vor Lancierung des Sarasin OekoSar Equity – Global basiert auf dem Oekovision Classic, der früher vom Fonds Management betreut wurde. Die Wertentwicklung der Fonds ist brutto, d.h. vor Verwaltungskosten. Kommissionen und Kosten bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen wurden nicht berücksichtigt. Die Performance der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftig zu erwartende Performance. Analysierter Zeitraum: 31.10.2000 – 31.10.2008
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0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20%
Hä
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Bester annualisierter Überschüssertrag über 3 Jahre = 14.7% p.a.Schlechtester annualisierter Überschüssertrag über 3 Jahre = 2.3% p.a. Durchschnitt annualisierter Überschüssertrag über 3 Jahre = 8.3% p.a.
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Fondsvergleich seit Auflage
Quelle: Bloomberg. Automatische Wiederanlage von Ausschüttungen. Ohne Berücksichtigung von erhobenen Kommissionen und Kosten bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen. Die Performance der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftig zu erwartende Performance. Dieser Fonds fällt in die Risikoklasse 4 (Risikoklassen: 1: tief; 2: moderat; 3: mittel; 4: überdurchschnittlich; 5: hoch)
Indexierte Netto-Wertentwicklung 30.09.2005 – 30.11.2008 in EUR
Sarasin OekoSar Equity - Global
MSCI WorldOekoVision
Activest
Invesco
Oekoaktienfonds SEBSwisscanto
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Unsere Nachhaltigkeitsthemen neigen dazu die breiten Aktienmärkte zu übertreffen
Die Wertentwicklung der einzelnen Themen basiert auf einem Backtesting mit monatlicher Rebalancierung der Unternehmen in unserem Anlageuniversum (per November 2008) and beinhaltet keine Kosten oder sonstige Gebühren. Die Performance der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftig zu erwartende Performance. Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Stand: 31.10.2008
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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Energie & Klima Wasser
Gesundheit Konsum
Smart Housing Mobilität
Finanzdienstleistungen WissensgesellschaftMSCI Welt
Indexierte Netto-Wertentwicklung 31.10.2000 – 31.10.2008 in EUR
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Agenda
Sarasin Sustainable Investment Team
Sarasin OekoSar Equity – Global: Anlagephilosophie and Strategie
Anlageprozess
Wertentwicklung
Management Team
Vorstellung der Nachhaltigkeitsthemen
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Portfolio Management Sarasin OekoSar Equity Global
Arthur Hoffmann Director Senior Portfolio Manager
Arthur Hoffmann ist seit dem 1. Juli 2000 bei der Bank Sarasin & Cie AG tätig. Zuvor arbeitete er fünf Jahre lang im Bereich Anlagefonds bei der UBS und lancierte mehrere innovative Anlagefonds. Bei Arthur Andersen war Herr Hoffmann während zwei Jahren als Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater tätig. Er schloss sein betriebswirtschaftliches Studium an der HSG in St. Gallen erfolgreich abgeschlossen und 1999 das Diplom als eidg. diplomierter Finanzanalytiker und Vermögensverwalter (AZEK) erworben. Seit 2000 ist Herr Hoffmann zudem Präsident einer grösseren schweizerischen Pensionskasse. Arthur Hoffmann ist für Multi-Themenfonds wie den OekoSar Equity sowie für Erneuerbare Energiefonds verantwortlich und zudem auf die Sektoren Energie, Versorger sowie Industrie spezialisiert.
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Schlüsselpersonen Sarasin Sustainable Water Fund
Matthias PriebsVice President Senior Portfolio Manager
Matthias Priebs ist seit dem 1. November 2007 als Senior Portfolio Manager bei der Bank Sarasin & Cie AG tätig. Vor seinem Eintritt in die Bank Sarasin hat er das Portfolio Management Team eines unabhängigen Vermögensverwalters geleitet. Zuvor hat er fünf Jahre als Portfolio Manager Aktien Euroland bei den Helvetia Versicherungen in Basel und rund neun Jahre als Portfolio Manager Obligationen und Aktien Asien Pazifik bei der Schweizer Rück in Zürich und Hongkong gearbeitet. Ausserdem war er als Redakteur bei der Zeitung Finanz und Wirtschaft tätig. 1992 schloss er seine betriebswirtschaftlichen Studien an der Universität Zürich ab, 1998 erwarb er das eidgenössische Diplom als Finanzanalytiker und Vermögensverwalter (AZEK) sowie 2005 jenes als Finanzplanungsexperte. Herr Priebs betreut globale Aktienmandate und Mandate mit dem Thema Wasser für Institutionelle Kunden und Publikumsfonds.
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Die Themenanalysten
Dr. Eckhard Plinke Leiter des Nachhaltigkeitsresearch Spezialist für die Themen Wissensgesellschaft und Clean Tech
Dr. Matthias Fawer Spezialist für das Energie & Klima Thema Hauptanalyst für den Sarasin New Power Fund Autor der jährlich erscheinenden Sarasin Solar Studien
Klaus Kämpf Spezialist für die Themen Wasser und Finanzdienstleistungen Hauptanalyst für den Sarasin Sustainable Water Fund
Andreas Holzer Spezialist für das Gesundheitsthema
Dr. Gabriella Ries Spezialistin für die Themen Mobilität, Konsum und Smart Housing
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Agenda
Sarasin Sustainable Investment Team
Sarasin OekoSar Equity – Global: Anlagephilosophie and Strategie
Anlageprozess
Wertentwicklung
Management Team
Vorstellung der Nachhaltigkeitsthemen
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Energie & Klima: Haupttreiber der Nachfrage nach erneuerbaren Energien
Die Bedeutung des Klimawandels wurde in den letzten Jahren zum globalen Brennpunkt.
Das Intergovernmental Panel on Climate Chance (IPCC) hat festgestellt, dass sich der Klimawandel beschleunigen wird. Gefordert wird eine enorme globale Reaktion.
Energieeffizienz und der Wechsel zu erneuerbarer Energie sind die Hauptmassnahmen, die getroffen werden müssen, um Treibhausgase zu reduzieren.
Allerdings dies in einer Zeit einer noch nie da gewesenen globalen Entwicklung, die zu einer weltweit steigenden Energienachfrage von über 50% bis 2030 führt (Prognose der internationalen Energieagentur IEA)
Die Abhängigkeit der meisten Länder von importiertem Öl und Gas macht Energie zu einem Schlüsselfaktor politischer Verhandlungen – wenige möchten dominanten Energielieferanten verpflichtet sein.
Öl- und Gasreserven scheinen sich zu erschöpfen und Preise steigen an
Dies ist einer der bedeutendsten Trends unserer Zeit
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Energie & Klima: Wer profitiert?
Kohlenstoffarme kon-ventionelle Energieträger?
Wärmedämmung, Heizung & Lüftung, Elektrogeräte, Energy Contracting, usw.
ErdgasKernenergie???Kohle (mit CO2-Reduktion)???
Kraft-Wärme-Kopplung, Kombikraftwerke, Kohlevergasung, usw.
Beispiel Photovoltaik: 2008er Prognose der Bank Sarasin:+ 48 % p. a. bis 2012
Energieeffizienz
Effiziente Kraftwerkstechnologien
Erneuerbare (CO2-neutrale) Energien
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GW
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%100%
Wa
ch
stu
msra
te
Jährlich neu installiert (linke Skala)Jährliches Wachstum (rechte Skala)
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Chancen: Photovoltaik
Solarworld ist entlang der ganzen Wertschöpfungskette der Photovoltaik aktiv. Die Produktionsprozesse werden bezügl. Materialeinsatz fortlaufend optimiert. Weltweit einmalige Bestrebungen zur Wiederverwendung von rezyklierten
Solarzellen.
Entwicklung des Aktienkurses in lokaler Währung. Ohne Wiederanlage von Ausschüttung. Stand: 30.11.2008
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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
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Die “Wasserkrise”: Sauberes Wasser ist knapp
Zugang zu Trinkwasser
Quelle: WHO, UNICEF 2004
Wasserverschmutzung
Klimawandel beschleunigt die Wasserkrise
UNDP: "Der Klimawandel droht die Unsicherheit der Wasserversorgung in noch nie da gewesenem Ausmass zu verschärfen“
Experten der FAO: "Die Länder, die jetzt schon unter Wassermangel leiden, werden am härtesten getroffen
1.1 Mrd. Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser 2.6 Mrd. Menschen ohne ausreichende Sanitärversorgung 30% der Menschheit in Regionen mit Wasserknappheit
Durch Industrialisierung (besonders in Schwellenländern wie China) und Landwirtschaft
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Wasser und Nachhaltigkeit:Zunehmende Verknappung
Klimawandel führt zu Änderungen der Niederschlags- und Verdunstungsmuster 2025 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Regionen mit Wassermangel
leben** Quelle: United Nations Environment Programme
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Wasser – wer profitiert?
Privatisierung durch internationale Wasserversorger
Aber: hohe politische Brisanz erfordert sozial verantwortliches Management
Wasseraufbereitungs- technik
Errichtung und Betrieb kommunaler Wassernetze
Staudämme Bewässerungsprojekte Wasserpipelines
Trinkwasseraufbereitung, Abwasserreinigung Meerwasserentsalzung
Landwirtschaft: Effiziente Bewässerung Industrie: Kreislaufprozesse/Mehrfachnutzung Haushalte: Wasserspareinrichtungen,
Regenwassernutzung, verbrauchsabhängige Gebühren
Wasserspeicherung und -transport
Steigerung Nutzungseffizienz
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Chancen: Anlagenbau
Sauberes Wasser für China: Membrantechnologien als Kernkompetenz für den Einsatz in der Wasser- und
Abwasseraufbereitung sowie in Entsalzungsanlagen Anbieter von auf die Kunden zugeschnittenen Membran-Lösungen sowie
integrierten Systemen (Entwicklung, Produktion und Projekt-Management) Plant Projekte nach Vollendung in einer Anlagegesellschaft (China Trust)
separat an die Börse zu bringen
Entwicklung des Aktienkurses in lokaler Währung. Ohne Wiederanlage von Ausschüttung. Stand: 30.11.2008
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Gesundheit: Engpässe bei der medizinischen Versorgung
Quelle: IBM
Anteil der Bevölkerung über 75 Jahre
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1960 1970 1980 1990 2000 2025E
Ant
eil (
in %
)
Europa USA Japan Welt
…und steigender KostendruckGesundheitsausgaben pro Person als Anteil am pro Kopf BSP
Demographische Veränderungen…
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Gesundheit – Wer profitiert?
Zugang zu Gesundheits-versorgung
Wohlbefinden
Zunehmender Kostendruck
Fokus auf Qualität/Resultate
Kosteneffiziente Produkte (Medtech, Generika) Prävention (Fitness, Sicherheit, Impfungen) Disease Management Healthcare Information Technology
Diagnose Datenlieferanten
Minimal-invasiv Alternative Medizin Heimtherapien, Hörge-
räte, Dentalimplantate
Produkte für vernachlässigte Krankheiten (neue Anreize der FDA, gut für Reputation, Zugang zu neuen Märkten, Ausbreitung von Tropenkrankheiten)
Arzneimittel für seltene Leiden
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Chancen: Dialysebehandlung
Weltweiter Marktführer bei Dialyseprodukten und -dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen
Über 2300 Kliniken werden weltweit mit einer Bandbreite von Dienstleistungen und Produkten versorgt
Einzigartiges vertikal integriertes Geschäftsmodell Dialyse ist ein stabiles Geschäft und relativ unabhängig vom Konjunkturzyklus,
somit gehört es zu den defensiveren Bereichen im Gesundheitssektor
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Konsum: Aus dem Gleichgewicht
Herkunftsländerfür Bekleidung in der EU
Nahrungsmittel: Zu viel – zu wenig
Globalisierung der Lieferketten
Quantität: Jeder 5. Deutsche ist fettleibig Qualität: Lebensmittelskandale en masse Verteilung: 800 Mio. Menschen weltweit
unterernährt
Ethische Fragezeichen Gentechnik, Tierhaltung,
Tierversuche (Kosmetik)
Bedeutung von Schwellenländern steigt durch Lohnkostenvorteile
Quelle: EuroStat
Quelle: WHO
China38%
Türkei15%
Bangladesh8%
Indien7%
Tunisien4%
Marokko4%
Sonstige24%
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China
Brasilien
Japan
Frankreich
Schweiz
Deutschland
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Fettleibige (% der über 15jährigen)
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Konsum – wer profitiert?
Bio-Nahrungsmittel
«Fairer Handel»Kooperationen von Unternehmenzur Kontrolle und Verbesserung der Arbeitsbedingung in der Lieferkette :
«Ethische» Produktlabels
+13% p. a.
Quelle: Organic Monitor, Citigroup
Sportartikel und Bekleidung(Adidas, Nike, usw.)
Elektronik(HP, IBM, Dell, usw.)
Markt für Bio-Nahrungsmittel weltweit
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Mrd
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Chancen: Kosmetik mit natürlichen Inhaltsstoffen
Natürliche Kosmetikprodukte aus zertifizierten Grundstoffen Kein Einsatz von Tierversuchen Umweltschonende Maßnahmen bei der Produktion Starker Markenwert in Lateinamerika Defensives Geschäftsmodell – starker Free Cash Flow
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… und Ausbau der Verkehrs-infrastruktur in Schwellenländern
Quelle: WTO
Mobilität: Globales Wachstum ungebrochen
Globale Motorisierung (Fahrzeuge/1‘000 Einwohner 1990 / 2005)
42860475
6814
524b)4
12c)
Quelle: Weltbank, World Development Indicators 2008
88170a)
…als Wachstumstreiber für den Güterverkehr
Wachsender globaler Handel
Zunehmende Motorisierung
a)Brasilienb)Chinac) Indiend)Durchschnitt Länder mit
geringem Einkommen
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Ind
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1980
= 1
00) Weltexporte
(Werte)
Welt-Sozial-produkt
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Mobilität – wer profitiert?
Saubere Technologien
Nachhaltige Logistik
Nachhaltiger Personentransport
Effizienzsteigerung Alternative Antriebe & Kraftstoffe Filtersysteme
Verlagerung auf Schiene und Wasser
Transport/Kontraktlogistik für an-spruchsvolle Kunden mit eigenemUmweltmanagement
Ausbau des öffentlichen Verkehrs(v.a. Ballungsgebiete in EmergingMarkets, Hochleistungsstrecken-Netze)
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Chancen: Frachtverkehr per Schienentransport
Spezialisiert auf den Schienen- und Gütertransport: Unternehmen profitiert von hohen Ölpreisen Reduktion von CO2 und NOx-Emissionen pro Tonnenkilometer um 25-30% seit
1990; freiwillige Vereinbarung mit kanadischen Behörden zur Emissionsreduktion (in Nordamerika hauptsächlich Dieselbetrieb)
Gutes Einvernehmen mit den (einflussreichen) Gewerkschaften
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Smart Housing: Ölpreis und Klimawandel erfordern Energieeffizienz
Ölpreis Klimawandel
Gebäude: ein Hauptverursacher von Treibhausgasen (global 21%)
Gebäude bieten das am Kosten effizienteste CO2-Einsparpotenzial
Fortschreitende Urbanisierungverstärkt den Trend
Verschärfung der Baustandards – selbst in Schwellenländern
Anstieg der Heizölpreise
Energie macht ein Drittel der Betriebskosten von Immobilien aus
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Smart Housing: Verschärfung der Vorschriften weltweit
EU bis 2020 sollen Neu- und Umbauten 50% weniger
Energie verbrauchen Länder wie Deutschland (Energie-Pass für Gebäude) und
Grossbritannien (Null-Klimagas-Gebäude ab 2016) als Vorreiter
Green Building Boom von einzelnen Staaten (z.B. Kalifornien) und Grossstädten angetrieben
Breit abgestütztes Zertifizierungssystem für nachhaltige Bauten
Regierung will den Energiebedarf von neuen Gebäuden bis 2010 um 50% senken
in grossen Metropolen sogar um 65%
USA
China
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Smart Housing – Wer profitiert?
Energieeffiziente und kohlenstoffarme Heiztechnik (z.B. Wärmepumpen, Solartechnik)
Heiz- und Kühltechnik
Source: Vattenfal 2007
Bürogeräte 9%Haushaltsgeräte 15%
Licht 16%
Warmwasser 13%
Raumwärme und Kühlung 45%
Klimagasausstoss durch Gebäude
Isolationsmaterialien Bauteile (z.B. Fenster)
Wärmedämmung
Energieeffiziente Gesamt-Gebäudekonzepte Raumplanung
Planung und Konstruktion
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Chancen: Innovative Dienstleistungen bei der Bauplanung
Architektur- und Ingenieurbüro mit Fokus auf Umweltprojekte: Stantec ist führend bei LEED-Bauweise (Leadership in Energy and
Environmental Design, ein Standard für ökologisches Bauen) Ein Viertel des Umsatzes stammt aus Umweltprojekten (z.B.
Abwasserbehandlung).
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Wissensgesellschaft: Ausbildungsstandards müssen angesichts globaler Konkurrenz ausgebaut werden
Der Trend hin zu einem höheren Spezialisierungsgrad erhöht den Druck auf Industrienationen sich auf wissensintensive Aktivitäten zu konzentrieren
Um den Wissensvorsprung zu erhalten werden hohe Investitionen (öffentlich als auch privat) in professionelle Ausbildung nötig sein
Informationsanbieter haben eine wichtigen Einfluss auf die Wissensverbreitung innerhalb der Gesellschaft
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io.)
Private Einrichtungen
Öffentliche Einrichtungen
USA: Zunahme von Ausbildungen und wachsender Anteil privater Einrichtungen
Quelle: National Center for Education Statistics und Morgan Stanley (Prognose)
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Wissensgesellschaft: Zugang zu Informationen als Voraus-setzung für ökonomische und soziale Entwicklung
Ein besserer Zugang zu Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten bleibt eine Hauptpriorität in der Entwicklungsstrategie von Schwellenländern
Dies erfordert einen enormen Investitionsbedarf in Infrastruktur-projekte und eine Verbesserung der Grundausbildung
Konsumenten in den Schwellenländern profitieren von neuen Technologien (bspw. existieren bereits mehr Mobilfunk- als Fixnetzanschlüsse)
Quelle: International Telecommunication Union ITU
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Wissensgesellschaft – Wer profitiert?
Aus-/Weiterbildung
Verlage von wissenschaftlichen, medizinischen, juristischen und ökonomischen Publikationen
Hochqualitative Nachrichtenanbieter
Medien
Erschwingliche und weit verbreitete Angebote von mobilen Telefon-dienstleistungen in den Schwellenländern
Informationsinfrastruktur (bspw. Internet, Telefonanschlüsse)
Zugang zu Informationen
Private Universitäten Fortbildungsinstitute /
Fernstudium für Berufstätige
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Chancen: Private Universitäten
Staatlich anerkannte Hochschulausbildung in Bereich IT und BWL Spezialisierte Kurse für Berufstätige Defensives Geschäftsmodell und gewissermaßen antizyklisch Hohe Margen und stark auf der Ertragsseite Hoher Cash Flow und eine ausgeprägte finanzielle Flexibilität
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Nachhaltige Finanzdienstleistungen
Der Finanzsektor hat durch Kredit-vergabe und Finanzanlagen grossen Einfluss auf die Wirtschaft. Dies kann im Sinne der Nachhaltigkeit genutzt werden.
Insbesondere langfristig orientierte Investoren (z.B. Pensionskassen) können dies durch Anlagen in nachhaltige Unternehmen voran-bringen
Finanzierung von Infrastruktur in Schwellenländern hat weitreichende Umwelt- und soziale Auswirkungen
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Nachhaltige Finanzdienstleistungen
Zugang zu Finanzdienstleistungen
In vielen Schwellen- und Entwicklungsländern hat ein großer Teil der Bevölkerung keinen Zugang zu finanziellen Basisdienstleistungen
Die demographische Entwicklung und Schwierigkeiten bei der Finanzierung staatlicher Renten machen gute private Altersvorsorge erforderlich
Sichere Altersvorsorge
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Finanzdienstleistungen – Wer profitiert?
Sichere Altersvorsorge
Nachhaltige Kapitalanlagen
Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen
Projekt- und Unter-nehmensfinanzierung
Aufbau von Privatkundennetzwerken in den Schwellenländern
Mikrofinanzierungen
Finanzielle Unterstützung des Wachstums in den Schwellen-ländern bei Einhaltung von ethischen Standards
Umfangreiche Palette von nachhaltigen Finanzprodukten
Generelle Nachhaltigkeitsüberprüfung aller verwalteten Vermögen
Erstklassige Produkte zur privaten Altersvorsorge
Fairer und verantwortungsvoller Umgang mit Kunden
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Chancen: Wachstumsfinanzierung in Brasilien
Zweitgrösste private Bank in Brasilien Zusage zur Einhaltung der „Equator Principles“ bei der Projektfinanzierung Umweltaspekte werden bei der Risikoeinschätzung für die Vergabe von
Unternehmenskrediten mit berücksichtigt
Brazil’s Banco Itaú belegte den obersten Platz bei der ersten Umfrage zu Ethik und Transparenz bei lateinamerikanischen Banken, durchgeführt von Latin Finance und der Beratungsfirma Management & Excellence (M&E).
M&E Managing Director Bill Cox sagt in einem Bericht zur Umfrage “Itaú macht so gut wie alles richtig. […] Itaú verhält sich wie eine globale Bank obwohl deren Geschäft und Umfang hauptsächlich Brasilien umfasst.”Entwicklung des Aktienkurses in USD. Ohne Wiederanlage von Ausschüttung. Stand: 30.11.2008
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Wichtige rechtliche Hinweise und Informationen CHRechtlicher Hinweis
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