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ErlebnisorteMuseen,
& mehr
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Die 1950er Jahre sindgemeinhin mit Begrif-fen wie „Auf-schwung“ und „Wirt-schaftswunder“ be-legt. Dokumentatio-nen suggerieren, man
habe sich nun Kühlschrank und Waschmaschine leisten könnenund sei im Kleinwagen ins „Land, wo die Zitronen blühen“ gereist.Stimmt dieses Bild und was sagen die Menschen aus der Regiondazu, die diese Zeit miterlebt haben?Der Museumsverbund Werra-Meißner hat sich dieses Themas
angenommen undeine Wanderausstel-lung unter dem Titel„Wir in den 50ern. Leben an Werra undMeißner“ realisiert.Die Ausstellung besteht aus fünf großenInfo-Tafeln zu den Bereichen Lebens-art, Kriegsende und Wiederaufbau,Wirtschaftswunder, Flüchtlinge undHeimatvertriebene und Grenzland, klei-nen Bildtafeln in sogenannten Memory-Boxen und einem Begleitheft mitErinnerungen von Zeitzeugen an ihreKindheit und Jugend.
Wanderausstellung
www.museumsverbund-werra-meissner.de
Weitere InformationenVerein für Regionalentwicklung Werra-Meißner e.V., Tel. 05651 [email protected]
Wir in den 50ern .Leben an Werra und Meißner
Grußworte Grußwort Landrat 6
Grußwort Verein für Regionalentwicklung Werra-Meißner e.V. 7
Museen/Erlebnisorte Asbach/Sickenberg: Grenzmuseum Schifflersgrund 8
Bad Sooden-Allendorf: Salzmuseum 10
Bad Sooden-Allendorf: Kirch- und Bibelgarten St. Crucis 12
Bad Sooden-Allendorf: Luditzer Heimatstube 53
Berkatal-Frankershausen: Heimatmuseum Berkatal 13
Eschwege: Stadtmuseum 14
Eschwege: Eschweger Zinnfigurenkabinett 16
Eschwege: Freunde der Eisenbahn e.V. 18
Eschwege: Fürstengruft in der Marktkirche St. Dionys 53
Eschwege: Sophiengarten 53
Großalmerode: Technisch-Historischer Lehr- und Wanderpfad 23
Großalmerode: Glas- und Keramikmuseum 24
Herleshausen-Altefeld: Altefelder Gestütsmuseum 54
Hessisch-Lichtenau: Holleum und Frau Holle-Rundweg 20
Hessisch Lichtenau-Fürstenhagen: HOlle Modellbahn 54
Hessisch Lichtenau-Fürstenhagen: Mausoleum der Gebrüder Lenoir 55
Hessisch Lichtenau-Hirschhagen: Themenweg Hirschhagen 22
Hessisch Lichtenau-Reichenbach: Sippelscher Hof 54
Hessisch Lichtenau-Velmeden: Heimatmuseum Karl Schmidt 19
Meinhard-Grebendorf: Schulmuseum der Meinhard-Schule 56
Meinhard-Schwebda: Heimatmuseum Meinhard 26
Meißner: Besucherbergwerk Grube Gustav 32
Meißner: Barfußpfad Hoher Meißner 36
Meißner: Knappenpfad Hoher Meißner 58
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Inhalt
Meißner: Trink Wasser! Wanderweg Hoher Meißner 35
Meißner-Germerode: Trink Wasser! Museum 34
Meißner-Germerode: Bergwildpark Meißner mit Museum "Landwirtschaft"
und Waldmuseum "Waldwichtelhaus" 28
Meißner-Germerode: Ev. Klosterkirche Germerode 55
Meißner-Germerode: Der Verweilgarten 55
Ringgau-Datterode: Museum des Heimatvereins Datterode e.V. 56
Sontra: Bergbaumuseum 37
Sontra-Wichmannshausen: Museum im alten Boyneburger Schloss 38
Sontra-Wichmannshausen: Wetterlehrpfad Nordhessen 58
Waldkappel: Heimatmuseum Waldkappel 40
Waldkappel-Bischhausen: Heimatstube Bischhausen 56
Waldkappel-Schemmern: Heimatstube Schemmern 41
Wanfried: Heimatmuseum und Dokumentationszentrum 42
Wanfried-Aue: Wasserburg Wanfried-Aue 43
Wanfried-Heldra: Dorfmuseum Heldra 57
Weißenborn: Heimatmuseum Weißenborn 57
Witzenhausen: Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen 44
Witzenhausen: Kautabakmuseum 46
Witzenhausen: Völkerkundliches Museum 48
Witzenhausen: Kirschenerlebnispfad 58
Witzenhausen-Hübenthal: Museum-Remise Hübenthal 57
Witzenhausen-Ziegenhagen: Erlebnispark mit Museen 50
Witzenhausen-Werleshausen: Grenzguide - Grenzgeschichten (ab)gehört 52
InformationKarte 30
Impressum 59
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Liebe Leserinnen und Leser,
ich möchte Sie einladen: Lernen Sie unsere spannendeMuseumslandschaft kennen und entdecken Sie dieVielfältigkeit der Angebote. Es wird Ihnen schnell auffallen, dass die Kultur- und Industriegeschichte in unserer Region viele interessante Spuren hinterlassen hat, die es zu erkunden gilt.
Aus der Vielzahl von Museums- und Erlebnisorten möchte ich an dieser Stellenur einige Beispiele nennen, die stellvertretend für das abwechslungsreicheGesamtangebot stehen. Neben äußerst liebevoll gestalteten Heimatmuseen,die jeweils einen ganz eigenen Charakter haben, gibt es eine ganze Reihe sehrspezieller Angebote, wie das Zinnfigurenkabinett in Eschwege, das Glas- undKeramikmuseum in Großalmerode, die Grube Gustav im Meißner Vorlandoder das Kautabakmuseum in Witzenhausen. Auch die Geschichte der Deut-schen Teilung, die hier über Jahrzehnte zum Alltag gehörte, ist aufwendig dokumentiert, wie beispielsweise im Grenzmuseum ‚Schifflersgrund’.
Sie sehen, ein Besuch der Museumslandschaft Werra-Meißner lohnt sich, lassen Sie sich überraschen und zusätzlich von unserer wunderschönen Landschaft faszinieren. Viel Freude dabei wünscht Ihnen
Ihr Stefan G. Reuß
Landrat
Grußworte
Liebe Gäste,
die Museen und Erlebnisorte des Werra-Meißner-Kreises haben sich zum Muse-umsverbund Werra-Meißner zusammengeschlossen. Initiiert und auch bis heuteunterstützt wird das Netzwerk vom Verein für Regionalentwicklung Werra-Meiß-ner e.V. Im Netzwerk sind fast alle Museen aus dem Kreis vertreten. Zu den akti-ven Mitgliedern gehören etwa 12 Museen, die das Netzwerk tragen und in einerArbeitsgruppe weiterentwickeln. Diese Aktiven sind es, die den Museumsverbundan verschiedenen Veranstaltungen mit einem eigenen Stand präsentieren. Sie grei-fen die Themen aus den Museen auf, führen Aktionen durch und kommen so mitinteressierten Besuchern ins Gespräch..
Ein breites Angebot heimatkundlicher Sammlungen macht die Geschichte der Re-gion für heutige und zukünftige Generationen sichtbar und erlebbar. Die Museenund Erlebnisorte stellen fast vergessene Berufe dar, informieren über Industriekulturund Landwirtschaft heute und einst. Wie lebten und arbeiteten unsere Großeltern?Wer kennt ‚Dornstein’? Wächst der Kakao auf Bäumen? Wie wurden früher Häusergebaut? Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen erhalten Sie in den Mu-seen und Erlebnisorten im Werra-Meißner-Kreis. Für jedes Wetter, jedes Alter undjede Interessenlage bieten sie die richtige Adresse: für schönes Wetter draußen, fürschlechtes Wetter drinnen, für Klein und Groß, Orte für Fachleute und für Laien, fürHeimatverbundene, für Weltenbummler, Landwirte, Bergleute und Handwerker, fürGeschichtsinteressierte…kurzum: es findet sicherlich jeder etwas Passendes!
Wir wünschen Ihnen viel Freude und interessante Einblicke.
Helga Kawe
Vorsitzende Verein für Regionalentwicklung Werra-Meißner e.V.
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Grenzmuseum „Schifflersgrund“
Über vierzig Jahre trennte eine unüber-windbare Grenze Deutschland West undDeutschland Ost. Stacheldraht, Betonund Selbstschussanlagen standen zwischenStädten, Dörfern und Familien, die eigentlich Nach-barn waren. Nirgendwo kann man diese Situation so gutnachfühlen wie direkt an der Grenze, wo das "Einge-sperrt sein" beim Blick auf die Grenzsicherungsanlagengreifbar wird. Das Museum vermittelt Eindrücke über dasLeben direkt an der innerdeutschen Grenze. Neben vielenMuseumsstücken findet man eine beeindruckende techni-sche Sammlung im Museum vor. Das Außengelände be-herbergt sowohl Fahrzeuge als auch Kettenfahrzeuge undsechs Hubschrauber der DDR-Grenztruppen und des
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Wer die Vergangenheit nichtkennt, kann die Zukunft nicht gestalten
www.grenzmuseum.de
AdressePlatz der Wiedervereinigung 137318 Asbach/Sickenberg
Öffnungszeitentäglich von 10:00 bis 17:00 Uhr
Kontakt Tel. 036087 98409Fax 036087 98414E-Mail: [email protected]
Bundesgrenzschutzes.Hinzu kommen ver-schiedene Grenz-sicherungsanlagen,ein Grenzbeobach-tungsturm aus demJahre 1982, Erdbun-ker und Militärfahr-zeuge, die ebenfalls besichtigtwerden können. Die ständige Aus-stellung informiert über die regio-nale Geschichte im Werratal und imEichsfeld, beginnend bei den Folgendes 2. Weltkrieges, über den Ge-bietsaustausch des Wanfrieder Ab-kommens bis hin zur Situation derGrenzziehung und dem Leben mitder deutschen Teilung.
Verschiedene Veranstaltungen undSonderausstellungen machen einenBesuch immer wieder lohnenswert.
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Salzmuseum Bad Sooden-Allendorf
Die Salzgewinnung aus Sole, dem salzhaltigen Wasser im Untergrund, hat in BadSooden-Allendorf eine lange Tradition: Bis 1906 wurde hier das „weiße Gold“ pro-duziert, das über Jahrhunderte den beachtlichenReichtum und Wohlstand des Ortes be-gründete. Das Salzmuseum im SöderTor erzählt die Geschichte derSalzgewinnung anhand zahl-reicher Originale. Dazugehören verschiedene Gerätschaften, Urkunden undDokumente,wie beispiels-weise die„Salzbibel“ aus dem
Das „weiße Gold“ von Bad-Sooden Allendorf
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www.salzmuseum.heimatkunde-bsa.de
16. Jahrhundertoder die „EwigeLocation“ von1586, ein Vertragüber die Pachtungder örtlichen Sie-depfannen „aufewig“. Modelleveranschaulichendie Technik der Salzgewinnung, wieetwa die Nachbildung eines Siede-hauses aus der Zeit um 1600.Ebenso wird auf den Transport desSalzes auf den alten Salzstraßen ein-gegangen. An die ehemalige Salz-produktion erinnern neben demMuseum noch weitere Orte in derStadt, die mit Informationstafelnausgestattet sind. Dazu gehören einpyramidenförmiger Solebohrturmund das letzte, noch erhaltene Gra-dierwerk aus dem Jahr 1638.
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Modell einesGradierwerkes
Adresse Rosenstr. 1 (im Söder Tor)37242 Bad Sooden-Allendorf
Öffnungszeiten Samstag, Sonntag, Feiertage von 14:00 bis 17:00 Uhrvom 01. April bis 31. Oktober zusätzlichmittwochs von 14:00 bis 17:00 Uhr
Kontakt Tourist InformationTel. 05652 95870
Kirch- und Bibelgarten St. Crucis
www.kirch-bibelgarten.de
AdresseKirchplatz 337242 Bad Sooden-Allendorf
Öffnungszeitenganzjährig geöffnetFührungen nach Anmeldung von April bis Oktober
Kontakt Ev. Kirchengemeinde St. CrucisGemeindebüroTel. 05652 92198
Der Bibelgarten liegt eingebettetzwischen Kirchen- und Stadtmaueran der St. Crucis-Kirche in Allen-dorf. Dort sind viele der in der Bibelgenannten Pflanzen anzutreffen, ge-kennzeichnet mit ihren botanischenNamen und der entsprechenden Bi-belstelle. Dadurch wird die Bibel aufeiner anderen Ebene „erlebbar“. DerRundgang führt vorbei an Pflanzenwie den Zistrosen, dem Granatapfel-und Mandelbaum, den Bitterkräu-tern, Disteln, Rosen, Wein, Olivenund Palmen. Bänke laden zum Ver-weilen ein.
Biblische Pflanzenpracht
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www.berkatal.de
Adresse Berkastraße 5437297 Berkatal-Frankershausen
Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung
Kontakt Erika MildnerTel. 05657 7178Gemeindeverwaltung BerkatalTel. 05657 [email protected]
Das Museum zeigt Gegenstände ausdem erd- und vorgeschichtlichensowie dem häuslichen und hand-werklichen Bereich. Hervorzuhebensind ein altes Klassenzimmer, einKolonialwarenladenund eine Minera-liensammlung.WechselndeSonderaus-stellungenrunden dasAngebot ab.
Reise ins Vergangene
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Altes Bergmannsgezähe,gefunden im Hülfsstollen Abbaugebiet
Heimatmuseum Berkatal
Stadtmuseum Eschwege
In einem dreigeschossigen ehemaligen Tabak-lagerhaus können Erwachsene und Kinder erfahren, wie es früher in Eschwege war.Zahlreiche Objekte geben Zeugnis von derGeschichte des Alltags, vornehmlichvom 18. bis zum frühen 20. Jahrhun-dert. Altes - z. T. ausgestorbenes -Handwerk, wie Lohgerberei,Tuchmacherei oder Leinewebe-rei werden im Stadtmuseumvorgestellt. Zu sehen sind z.B.auch die einzige noch erhalteneUniform eines „Lützower Jägers“(1813), historisches Kinderspielzeug und„Hessens größter Schuh“. Andere Exponateerzählen von der regionalen kirchlichen Kulturoder sie erinnern an die frühere jüdischeGemeinde in Eschwege. Selbstverständlichwird auch dem traditionellen Eschweger
Stadtgeschichte erleben
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www.eschwege.de
Heimatfest, dem „Johannisfest“,Raum gegeben. Eine weitere Be-sonderheit sind Fotografien und Fo-toapparate aus einem der ältestenFotoateliers in Deutschland, demAtelier des „Hoffotografen“ Tellg-mann. Schließlich widmet sich dasMuseum auch der Archäologie undder Naturgeschichte der Region. Zu sehen sind Grabungsfunde ausdem Werratal von der Steinzeit bisins Mittelalter. Außerdem sind Mine-ralien, Versteinerungen und eiszeitli-che Tierknochen der Umgebungausgestellt. Ein großes Dioramazeigt die Tierwelt des Werratals.Wechselnde Veranstaltungen ladenimmer wieder zu einem Museums-besuch und auch zu einem Gangdurch den wunderschönen Sophien-garten ein, der in direkter Nachbar-schaft gelegen ist.
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Der „größteSchuh Hessens“
Adresse Vor dem Berge 14a37269 Eschwege
Öffnungszeiten April bis Oktober: Dienstag, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 17:00 UhrGruppenführungen nach Vereinbarungganzjährig möglich
Kontakt Tel. 05651 304-281Tel. 05651 331985 (Tourist-Information)
Eschweger Zinnfigurenkabinett
Das Eschweger Zinnfigurenkabinett in der spätgoti-schen Kemenate erzählt 5000 Jahre Kulturgeschichte
einmal anders: Mit Hilfe von rund15.000 Zinnfiguren und über 250Schaubildern (Dioramen) erleben Sieauf fünf Etagen die Geschichte derWelt, die unserer Region und Eschwe-ger Stadtgeschichte. Der Bogen deshistorischen Überblicks reicht über alleEpochen - von der Steinzeit bis zur Ge-genwart. Sie haben dabei gewisserma-ßen die Gelegenheit, Ramses oderNapoleon ebenso ‚in die Augen zu schauen’wie einem einheimischen Lohgerber oder
Weltgeschichte im Kleinformat-5000 Jahre Kultur-
geschichte in Zinn
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www.werratal-tourismus.de
Adresse: Hospitalstraße 7 (in der Kemenate)37269 Eschwege
Öffnungszeiten Mittwoch, Samstag, Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr Gruppenführungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Anmeldung möglich:Tourist-Information, Tel. 05651 331985
Kontakt Waltraud FreitagTel. 05651 13058
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Schuhmacher. Ein Großdioramazeigt unsere Stadt vor dem ‚GroßenBrand’ 1637 und auch der ‚WildeWesten’ wird durch historische Elas-tolinfiguren wieder lebendig. Feuer-wehr- und Baustellenfahrzeuge – sämtlich handgefertigte Unikate imH0-Maßstab – erinnern an alteEschweger Traditionsfirmen. EineBesonderheit sind in jedem Fall dieSchiffsmodelle im Maßstab 1:1250,darunter auch handgefertigte Segel-schiffsmodelle. Einige haben sogareine ‚Besatzung’: Matrosen - nur 1,2 mm groß! Sie sind damit imGuinessbuch der Rekorde die aner-kannt kleinsten Zinnfiguren derWelt. Ein häufiger Wechsel der Ex-ponate macht das Zinnfigurenkabi-nett immer wieder und zu jederJahreszeit zu einem lohnenden Ziel.
Das Landgrafen-schloss um 1755
Freunde der Eisenbahn Eschwege e.V.
www.werratal-tourismus.de
Adresse Pommerntor 337269 Eschwege
Öffnungszeiten April bis Oktober jeden 2. und 4. Sonntagvon 9:30 bis 11:30 Uhrund nach Vereinbarung
Kontakt Erwin BödickerTel. 05651 21301
Das Museum erzählt die Geschichteder Eisenbahn im Werra-Meißner-Kreis anhand von Fotos und Origi-nalen wie z. B. einem Führerpult mit Sitz eines Schienenbusses. Am Fahrkartendrucker kann sichjeder Besucher eine eigene Fahrkarteausdrucken lassen.
Rund um dieEisenbahn
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Heimatmuseum Karl Schmidt Velmeden
www.heimatmuseum-velmeden.de
Adresse Zum Meinet 137235 Hess. Lichtenau - Velmeden
Öffnungszeiten auf Anfrage,für Gruppen nach AnmeldungKaffee- und Isenkuchenangebot
Kontakt Jürgen VolkhardtTel. 05602 5634Mobil 0176 68233731
Das Museum befindet sich im altenFachwerkhaus des verstorbenen Grün-ders Karl Schmidt. Auf drei Etagenwerden dort die zusammen getragenenSchätze der Öffentlichkeit zugänglichgemacht. Die heimatkundliche Samm-lung umfasst komplett eingerichteteZimmer, die zeigen, wie unsere Groß-und Urgroßeltern gelebt haben. Zu be-wundern sind altes Handwerkszeug,Gerätschaften aus dem Haushalt voneinst, ein altes Schulzimmer und einfunktionstüchtiger Webstuhl. In einemweiteren Raum findet man Zeitungs-ausschnitte, die nach dem Krieg biszum Jahr 2000 archiviert wurden. Diegeologische Sammlung verfügt übereine der größten FossiliensammlungenNordhessens.
Damals...
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Holleum und Frau Holle-Rundweg, Hessisch Lichtenau
Das „Holleum“ im historischen Rat-haus der Stadt lädt dazu ein, in dievier Welten der Frau Holle, einzu-tauchen. Hier werden die Facettender Märchen-, Mythen- und Sagen-gestalt Frau Holle, teils interaktiverfahrbar, eindrucksvoll dargestellt.Die Meißnerwelt zeigt die Wir-kungsstätten der Frau Holle rund umden Meißner, das Märchen um Gold-und Pechmarie nach den BrüdernGrimm wird in der Märchenwelt inlebensgroßen Illustrationen darge-stellt. Wissenswertes über die Kräu-ter und ihre heilende Wirkung, dieder Frau Holle zuzuordnen sind,
Frau HollesWelten
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www.hessisch-lichtenau.de
Adresse Holleum:Landgrafenstr. 1737235 Hessisch Lichtenau
Startpunkt Frau Holle-Rundweg:Tor zum Frau Holle-Park Kreuzrasen/Friedensstraße37235 Hessisch Lichtenau
Öffnungszeiten Der Rundweg ist ganzjährig geöffnet. Das Holleum (Station 9 des Rundweges)sonntags von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr)Gruppenführungen ganzjährig buchbar
KontaktBüro für Kultur und TourismusTel. 05602 807-114 oder [email protected]
findet man in der Kräuterwelt und inder Unterwelt erfährt man mehr überden „wilden Zug“ der Frau Holle,wenn sie in den Rauhnächten unter-wegs ist. In der Dauerausstellung„Die Brüder Grimm in HessischLichtenau“ berichten Tagebuchein-träge und Briefe von deren Aufent-halt in den Jahren 1817-1822.
Der Frau Holle-Rundweg zeigt anzwölf Stationen sowohl die Sagen-als auch die Märchengestalt in Ver-bindung mit der Historie der Stadt.Der Weg beginnt am Tor des FrauHolle-Parks, führt, vorbei an ver-schiedensten Kunstwerken und demKarpfenfängerteich, weiter durch diehistorische Altstadt und endet amMärchenbrunnen, dem „Zugang zurUnterwelt“.
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Startpunkt Hauptwache / Verwaltungsgebäude(ehemaliger Haupteingang des Sprengstoffwerkes) Dieselstraße 637235 Hessisch Lichtenau-Hirschhagen
Öffnungszeiten Themenweg ist frei zugänglich
Kontakt Büro für Kultur und TourismusTel. 05602 807-114 und [email protected]
Führungen Karl-Heinrich Schlegel, Tel. 0171 4423893
Ab 1936 bis 1945 wurde in Hirschha-gen auf einer Fläche von rd. 233 haeines der größten Sprengstoffwerkedes Dritten Reiches mit fast 400 Ge-bäuden errichtet und betrieben. Heuteprägen weitläufig im Gelände ver-teilte Industriebetriebe und Ruinenaus der Rüstungsproduktion den Hes-sisch Lichtenauer Stadtteil. Der The-menpfad Hirschhagen möchte Ihnenauf 18 Informationstafeln eine Orien-tierung im Gelände ermöglichen, dieEntstehungsgeschichte des Ortes alsSprengstoffwerk verdeutlichen undzumindest einen kleinen Einblickgeben, wie Menschen hier unter un-menschlichen Bedingungen arbeitenund leiden mussten.
www.hessisch-lichtenau.de
Themenweg Hirschhagen
Pfad der Geschichte
www.grossalmerode.de
Startpunkt/ZielGlas- und KeramikmuseumKleiner Kirchrain 337247 Großalmerode
Öffnungszeiten ganzjährig
Kontakt Bürger-InformationMarktplatz 1837247 Großalmerode
Tel. 05604 933526E-Mail: [email protected]
Der technisch-historische Lehr- undWanderpfad ist eine hochinteres-sante Zeitreise durch die wirtschaft-liche Entwicklung unserer ge-schichtsumwobenen Stadt. Durchden Reichtum an Bodenschätzenhatte Großalmerode eine bedeutendeRolle in der Herstellung von Glas,Keramik und Alaun. Der technisch-historische Lehr- und Wanderpfadverfolgt den Ansatz, sichtbare Spu-ren der Industriekultur zu erläuternund unsichtbare in das Gedächtniszurückzurufen. Er will die Verflech-tung zwischen Naturraum, indus-trieller Entwicklung und kulturellerIdentität aufzeigen. Als Ergänzungzur musealen Präsentation im Glas-und Keramikmuseum Großalmerodeführt er zu Gebäuden und Orten ehe-maliger Produktion und Förderung.
Technisch-Historischer Lehr- und Wanderpfad
Auf den Spuren der Vergangenheit
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Glas- und Keramikmuseum Großalmerode
Lassen Sie sich überraschen, was man aus Tonalles machen kann. Das Museum vermitteltüber drei Stockwerke einen lebendigen Ein-druck der großen Bandbreite verschiedener Keramik-Gewerbe vom Tonabbau bis zum Fertigprodukt. Mit Hilfe von nachge-bauten Werkstatträumen und der Foto-Installation eines Brennofens wird dieHerstellung von Industriekeramik wie z.B.feuerfester Schmelztiegel und Schamottsteinevorgestellt. Außerdem gibt es verzierte Ton-pfeifen, Haushaltskeramik, glasierte Wasser-rohre, Dachziegel u.v.m. zu sehen.
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Großalmerode- die Stadt „des guten Tons“
www.glas-und-keramikmuseum.de
Dem Handel mit den Tonproduktenin weit entfernte Kontinente istebenso ein eigener Raum gewidmetwie der Herstellung von Waldglasim 16. Jahrhundert mit Exponatendieser Zeit. Großalmerode war da-mals nordeuropäisches Zentrum derGläsnermeister. Darüber hinaus bietet das MuseumEinblicke in die Zeit, als die Großel-tern noch Kinder waren: Wie arbei-tete ein Bergmann? Was wurde nachFeierabend gemacht? Wie lebte da-mals eine Arbeiterfamilie? Dieseund weitere sozialgeschichtlicheThemen werden einfühlsam undohne den erhobenen Zeigefingerdargestellt. Im Dachgeschoss desMuseums ist eine stimmungsvolleBildergalerie mit Werken des MalersHeinrich Pforr eingerichtet.
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Adresse Kleiner Kirchrain 337247 Großalmerode
Öffnungszeiten April bis Oktober, sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr; Gruppenführungenganzjährig nach Vereinbarung
Kontakt Bürger-InformationTel. 05604 933526 E-Mail: [email protected]
Heimatmuseum Meinhard in Schwebda
Das Museum wurde1989 eröffnet undbefindet sich in zweiFachwerkgeschossenüber der ehemaligen Be-schlagschmiede des alten Rittergutesvon Keudell, heute Graf von Dönhoff, am Lindenanger auf dem “Walrabhof ”. In sechs Räumen mit 217 qm Ausstellungsfläche geht es umdie vergangenen Kultur in der Region und auch umExponate aus der neueren Zeit. Es werden alte Hand-werksberufe vorgestellt, mit dem alten Schreinerwerk-zeug kann sogar noch gearbeitet werden. Vorge-schichtliche und mittelalterliche Keramik, Waffen undKnochenfunde, u.a. das ca. 1 m lange Teilstück einesMammutstoßzahnes aus dem Werratalsee, werden nebenhistorischen Grenzsteinen präsentiert. LandwirtschaftlicheGeräte, der ehemalige Tabakanbau, die Hausschlachtungund der Flachsanbau haben ebenso ihren Platz, wie der
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Das Museum “zum Anfassen”
www.meinhard.de
Adresse Am Lindenanger 37276 Meinhard-Schwebda
Öffnungszeiten April bis Oktoberjeden 1. Samstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung
Kontakt Erwin Heuckeroth, Tel. 05651 50659 Fritz Sippel, Tel. 05651 70108Silke Rottstädt, Tel. 05651 76113 E-Mail: [email protected]
Teil eines Klassenzimmersder ehemaligen Volksschuleund eine Küche mit Wohn-zimmer aus dem 19. Jahr-hundert. Alte Wasch- undMangelutensilien sind zu be-trachten und eine mittelalterlicheKirchturmuhr mit einem “Kirchen-stand” aus dem 18. Jahrhundert.Einer Bücherecke mit heimatkund-licher Literatur, einer Fotoausstel-lung und dem Archiv ist ein separa-ter Raum gewidmet. In einemweiteren Raum werden Teile derGrenze zur ehemaligen DDR undhistorische Fotoapparate gezeigt. Die Sonderausstellung mit funktions-tüchtigen Fernsprechapparaten ab1904 runden das Angebot des Hei-matmuseums Meinhard in Schwebdavon der Vor- und Frühgeschichte bisin die neuere Zeit hinein ab.
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Beigabegefäß zu einer Urnenbestattung um Christi Geburt. Fundort: Schwebda, 1949
Bergwildpark Meißner, Museum „Landwirtschaft“
Im Bergwildpark Meißner in Germerode begegnen Ihnen neben vielen heimischenWildarten auch Waschbären, Marderhunde, Schleiereulen und Steinböcke. Verschie-dene Ziegen- und Schweinerassen, Kaninchen, Enten und anderes Geflügel lassen
sich beobachten, füttern und manchmal auch streicheln.Aus Südamerika zu Gast sind Nandus (Laufvögelaus Argentinien) und Alpakas (Kamelverwandte aus
Peru). Ausgedehnte Wanderwege ineiner reizvollen Waldlandschaftladen zum Spazierengehen undErholen ein. Für die Kindergibt es einen großen Abenteu-erspielplatz mit viel Platzzum Toben, Rutschen,Klettern und Schaukeln.An Sonntagen fährt eineMini-Bahn ihre Runden.Im Waldmuseum zeigtIhnen der Waldwichtel dasvielfältige Leben im Wald.
Den Tieren auf der Spur
www.bergwildpark-meissner.de
Adresse Am Wildpark 1 | 37290 Meißner-Germerode
Öffnungszeiten April bis Oktober täglich von 10.00 bis 18.00 UhrNovember bis März Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr.Heiligabend und Silvester geschlossen. Gruppenführungen sind, nach Anmeldung,auch außerhalb obiger Zeiten möglich.
Kontakt Familie Panou, Tel. 05657 7591 (Wildpark)Karlheinz Giesen, Tel. 05657 8183 (Museum/Rallyes)Willi Knauer, Tel. 05657 400 (Landmaschinenausstellung)E-Mail: [email protected]
Durch Sehen, Fühlen, Riechen undHören können Sie sich spielend In-formationen über dieses komplexeÖkosystem erschließen. BesondersKinder bestaunen gerne Käfer undLibellen unter dem Mikroskop,entlocken hölzernen Klangkörpernverschiedene Töne und spielen anTastkästen. Wie früher auf dem Landgearbeitet wurde und welche Geräteund Maschinen im Einsatz waren,sehen Sie in der Landmaschinen-ausstellung „Unser ahles Gemare“.Achten Sie auch auf unsere musika-lischen Events und Sonderveranstal-tungen wie die „Rotwildwoche“während der herbstlichen Brunft.Termine und Einzelheiten stehen inder Presse und im Internet. Gruppen-führungen und Wildpark-Rallyeskönnen für alle Altersgruppen gebucht werden.
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und Waldmuseum „Waldwichtelhaus“
Ziegenhagen
Kleinalmerode
Ro
Hubenrode
GroßalmerodeW
Friedrichsbrück
Walburg
V
Hopfelde
Reic
Rommerode
Wickersrode
Hollstein
E
Blickershausen
N
Fürstenhagen
Stolzhausen
A
Retterode
H
B 487B 487
B
HessischLichtenau
H
Quentel
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Werra-Meißner-Kreis, Fachdienst ländlicher Raum, 2009
W
Museen / Erlebnisorte | 1 | Asbach/Sickenberg: Grenzmuseum Schifflersgrund, S. 8
| 2 | Bad Sooden-Allendorf: Salzmuseum, S. 10
| 3 | Bad Sooden-Allendorf: Kirch- und Bibelgarten St. Crucis, S. 12
| 4 | Bad Sooden-Allendorf: Luditzer Heimatstube, S. 53
| 5 | Berkatal-Frankershausen: Heimatmuseum Berkatal, S. 13
| 6 | Eschwege: Stadtmuseum, S. 14
| 7 | Eschwege: Eschweger Zinnfigurenkabinett, S. 16
| 8 | Eschwege: Freunde der Eisenbahn e.V., S. 18
| 9 | Eschwege: Fürstengruft in der Marktkirche St. Dionys, S. 53
| 10 | Eschwege: Sophiengarten, S. 53
| 11 | Großalmerode: Technisch-Historischer Lehr-u. Wanderpfad, S. 23
| 12 | Großalmerode: Glas- und Keramikmuseum, S. 24
| 13 | Herleshausen-Altefeld: Altefelder Gestütsmuseum, S. 54
| 14 | Hessisch Lichtenau: Holleum und Frau Holle-Rundweg, S. 20
| 15 | Hessisch Lichtenau-Fürstenhagen: HOlle Modellbahn mit Café Märchenstube, S. 54
| 16 | Hessisch Lichtenau-Fürstenhagen: Mausoleum der Gebrüder Lenoir, S. 55
| 17 | Hessisch Lichtenau-Hirschhagen: Themenweg Hirschhagen, S. 22
| 18 | Hessisch Lichtenau-Reichenbach: Sippelscher Hof, S. 54
| 19 | Hessisch Lichtenau-Velmeden: Heimatmuseum Karl Schmidt, S. 19
| 20 | Meinhard-Grebendorf: Schulmuseum Meinhard, S. 56
| 21 | Meinhard-Schwebda: Heimatmuseum Meinhard, S. 26
| 22 | Meißner: Besucherbergwerk Grube Gustav, S. 32
| 23 | Meißner: Barfußpfad Hoher Meißner, S. 36
| 24 | Meißner: Knappenpfad, S. 58
| 25 | Meißner: Trink Wasser! Wanderweg Hoher Meißner, S. 35
| 26 | Meißner-Germerode: Trink Wasser! Museum, S. 34
| 27 | Meißner-Germerode: Bergwildpark Meißner,
Museum „Landwirtschaft“ und Waldmuseum „Waldwichtelhaus“, S. 28
| 28 | Meißner-Germerode: Ev. Klosterkirche Germerode, S. 55
| 29 | Meißner-Germerode: Der Verweilgarten, S. 55
| 30 | Ringgau-Datterode: Museum des Heimatvereins Datterode e.V., S. 56
| 31 | Sontra: Bergbaumuseum, S. 37
| 32 | Sontra-Wichmannshausen: Museum im alten Boyneburger Schloss, S. 38
| 33 | Sontra-Wichmannshausen: Wetterlehrpfad, S. 58
| 34 | Waldkappel: Heimatmuseum Waldkappel, S. 40
| 35 | Waldkappel-Bischhausen: Heimatstube Bischhausen, S. 56
| 36 | Waldkappel-Schemmern: Heimatstube Schemmern, S. 41
| 37 | Wanfried: Heimatmuseum und Dokumentationszentrum, S. 42
| 38 | Wanfried-Aue: Wasserburg, S. 43
| 39 | Wanfried-Heldra: Dorfmuseum, S. 57
| 40 | Weißenborn: Heimatmuseum Weißenborn, S. 57
| 41 | Witzenhausen: Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen, S. 45
| 42 | Witzenhausen: Kautabakmuseum, S. 47
| 43 | Witzenhausen: Völkerkundliches Museen, S. 48
| 44 | Witzenhausen: Kirschenerlebnispfad, S. 58
| 45 | Witzenhausen-Hübenthal: Museum-Remise Hübenthal, S. 57
| 46 | Witzenhausen-Ziegenhagen: Erlebnispark mit Museen, S. 50
| 47 | Witzenhausen-Werleshausen: Grenzguide Hörpunkt 1, S. 52
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Datterode Weißenborn
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Unhausen Nesselröden
ArchfeldWillershausen
Rambach
HoheneicheFriemen
Hetzerode Mäckelsdorf
Schemmern
Burghofen
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Diemerode Heyerode
Thurnhosbach
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Mitterode
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Vockerode Abterode
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Ellershausen
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Berge
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Kirchhosbach
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Niederhone
Meißner
Bischhausen
Wehretal
Ringgau
A 44A 44
Berkatal
Albshausen
Niddawitzhausen
Krauthausenausen
Ahrenberg
Weiden
Eichenberg/Dorf Eichenberg/Bahnhof
Berlepsch-Ellerode
Neuenrode
Hornel
A 44A 44
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B 451B 451
B 7B 7
B 7B 7
B 452B 452
B 250B 250
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Neu-Eichenberg
B 27B 27
B 27B 27
Oetmannshausen
B 27B 27
WeißenbornSontra
Marzhausen
Hebenshausen
B 400B 400
B 400B 400
A 38A 38
Werleshausen
Waldkappel
Hasselbach Harmuthsachsen
Wendershausen
Hitzelrode
B 249B 249
Jestädt
Wanfried
Dohrenbach
Trubenhausen
Meinhard
Wichmannshausen
Gertenbach
Hübenthal
s, Fachdienst ländlicher Raum, 2009
Witzenhausen
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Besucherbergwerk Grube Gustav
Die ‚Grube Gustav’ liegt, eingebettet in eine idyllische Landschaft im romanti-schen Höllental, nahe der ehemaligen Bergarbeitergemeinde Abterode. Seit dem 16. Jahrhundert habenhier Bergleute nach Kupfer-schiefer und Schwerspat ge-sucht. Heute kann man inden handgepickelten Stollendeutlich die mühevollenArbeitsmethoden desBergmanns im Mittelaltererkennen. Im 20. Jahr-hundert wurde hauptsäch-lich Schwerspat unterTage abgebaut. Zwischendrei Tiefbausohlen wurdeim sogenannten Firsten-stoßbau, unter Anwendung
Geheimnisvolle Welt unter Tage
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www.grube-gustav.de
moderner Bohr- undSprengtechnik, derSchwerspat gewonnen und über einen 85 m tiefen Förderschacht zur oberenStollensohle und von dortans Tageslicht gefördert. UnterFührung von geschultem Personalbekommt der Besucher einen ein-drucksvollen Einblick in die Ent-wicklung des Bergbaues imHöllental über Jahrhunderte. Unter Tage gibt es weiterhin altesund modernes bergmännischesGerät sowie Mineralien und Ge-steine zu sehen. Ein Rettungsschlit-ten erinnert an die dramatischverlaufene Rettungsaktion von zweiverschütteten Bergleuten, die 1957durch ein Bohrloch gerettet werdenkonnten. Dieser Schlitten war derVorläufer der später legendären„Dahlbusch-Bombe”.
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Adresse 37290 Meißner-Abterode, Kupfergasse 19c2 km nördlich von Abterode an der L3335
Öffnungszeiten Vom 15. März bis 31. Oktober:Dienstag bis Sonntag und an allen Feiertagen von 13:00 bis 16:00 Uhr geöffnetZutritt nur mit Führung (ab 6 Personen)Führungsdauer ca. 1 StundeGruppen ab 15 Personen ganzjährig nach Voranmeldung
Kontakt Tel. 05657 7500
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Trink Wasser! Museum Germerode
AdresseAm Wanderweg zwischen JugenddorfHoher Meißner und Bergwildpark Meißner.Eine genaue Wegbeschreibung erhaltenSie nach Anmeldung beimHeimatverein Germerode e.V.
Öffnungszeiten auf Anfrage
Kontakt/Führungen Heimatverein Germerode e.V.Bärbel Hochschild, Tel. 05657 7828 (AB)E-Mail: [email protected]
Gemeindeverwaltung Meißner,Tel. 05657 9896-0
Seit dem Jahr 1912 versorgt derZweckverband Meißner-Verbands-wasserwerk seine Mitgliedsgemein-den mit Wasser aus dem Meißner.Die Erweiterung des Abnehmerkrei-ses und verschärfte Vorschriftenüber die Qualität von Trinkwassererforderten 1939 die Inbetrieb-nahme von zwei Entsäuerungsanla-gen. Eine davon war die so genannteKasch, die bis heute erhalten wer-den konnte und zu einem Museumumgestaltet wurde. Heute erfahrenSie dort, wie und warum man Was-ser entsäuert und manches Wissens-werte darüber hinaus. Angeboteauch zu Lehrplanorientierten Pro-grammen für Grundschulklassen,Kinder- u. Jugendgruppen, Bildungfür nachhaltige Entwicklung.
Wasser ist Leben
www.gemeinde-meissner.de
www.naturparkfrauholle.land
Startpunkt Jugenddorf Hoher Meißner, Am Kupferbach, 37290 Meißner
Endpunkt Bergwildpark Meißner-Germerode
Öffnungszeiten ganzjährig
Kontakt und geführte WanderungenGeo-Naturpark Frau-Holle-LandWerratal.Meißner.Kaufunger WaldTel. 05651 992330E-Mail: [email protected]
Auf einem 3 km langen Wanderwegzwischen Jugenddorf Hoher Meiß-ner und Bergwildpark Meißner wirdder Weg des Wassers vom Regen-tropfen bis in den eigenen Haushaltanschaulich dargestellt. Klapptafelnund Spielaktionen oder auch eine ei-gens ausgearbeitete „Trink Wasser!Rallye“, erhältlich im Jugenddorf,laden zum Mitdenken und Mitma-chen ein. Das Trink Wasser! MuseumGermerode liegt direkt am Weg undist konzeptionell eingebunden.
Der Weg des Wassers
Trink Wasser! Wanderweg Hoher Meißner
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Barfußpfad Hoher Meißner
www.naturparkfrauholle.land
Startpunkt Jugenddorf Hoher Meißner, Am Kupferbach, 37290 Meißner oder anden Parkplätzen 2 und 3 an der L3241 übereinen Erlebnisfußweg zum Startpunkt
Öffnungszeiten April/Mai bis Oktober, je nach Witterung
KontaktGeo-Naturpark Frau-Holle-LandWerratal.Meißner.Kaufunger Wald
Tel. 05651 992330E-Mail: [email protected]: [email protected]
Wann sind Sie das letzte Mal barfußdurch die Natur gelaufen? Starten Sieeine 1,5 km lange Erlebnisreise übermehr als 30 ideenreiche Stationen. Mitnackten Sohlen über feuchte Erde unddurch raschelndes Laub, über Sand,Kies oder Zapfen laufen und mit jedemSchritt neue Eindrücke gewinnen. An-genehm erleben die Füße die Berüh-rung mit Fellen oder Schafwolle undfühlen sich massiert beim Durchquerenvon Maiskörnern und Rapssaat. Balan-cieren Sie über Baumstümpfe, legenSie versteckte Tierspuren frei und erfri-schen Sie Ihre Füße beim Waten durchdas kalte Wasser des Kupferbaches.Auf einer Erweiterungsrunde wartenweitere Attraktionen wie Fühlstationen,ein Tierstimmenrätsel, eine Riesensägeund anschaulich dargestellte Informa-tionen zu erneuerbaren Energien.
Freilauf
Bergbaumuseum Sontra
www.kupferschieferbergbau-sontra.de
Adresse Marktplatz 636205 Sontra
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Kontakt Rudi Kraft, Tel. 05653 7717E-Mail: [email protected]
Touristinformation SontraTel. 05653 9777-0E-Mail: [email protected]
Der Kupferschieferbergbau hat inSontra über 500 Jahre Tradition.Damit diese Zeit nicht in Verges-senheit gerät, zeigt das Bergbaumu-seum im Gewölbekeller deshistorischen Rathauses nachgebil-dete Bergwerksstollen aus den ver-schiedenen Jahrhunderten sowieWerkzeug und Ausrüstung desBergmanns. In den Führungen wirddie Geschichte des Bergbaus inSontra vom 14. Jahrhundert bis zudessen Ende im Jahre 1955 darge-stellt. Was ist ein Hunt? Wozu be-nötigt man Schwerspat? Die Museumsaktiven antwortenIhnen gerne auf alle Fragen.
Die Arbeit“Unter Tage”
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Museum im alten Boyneburger Schloss
Das Museum befindet sich in einem aus Buntsandsteinerrichteten Gebäude, dem „Alten BoyneburgerSchloss“ und gehört zum ehema-ligen Hof der Herren von Boyne-burgk in Wichmannshausen. Indrei Stockwerken finden Sie hierein Museum zum Anfassen, weilauf Absperrungen weitestgehendverzichtet wird. Auf ca. 300 qmAusstellungsfläche erleben SieGeschichte hautnah. Gezeigtwird Volkskundliches aus derRegion um die Boyneburg,dazu gehört vor allem die Dar-stellung des bäuerlichen Le-bens früherer Zeiten. Kinder
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Geschichte anfassen –Vergangenheit erleben
www.museum-wichmannshausen.de
Adresse Schlosshof36205 Sontra-Wichmannshausen
Öffnungszeiten von Mai bis September, der 1. Mai ist Eröffnungstag. Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat und alle vier Adventssonntagevon 15:00 bis 17:00 Uhr. Am jeweils letzten Samstag im Oktober ab 19:00 Uhr Museumsnacht
Kontakt Ulrike Hahn, Tel. 05653 7399E-Mail: Museumsverein@
museum-wichmannshausen.de
können sich verkleiden und in derhistorischen Schule in Geschichtenfrüherer Zeiten schlüpfen. Wer desWebens kundig ist, darf auf demüber 300-jährigen Webstuhl seinKönnen unter Beweis stellen. Zusehen gibt es außerdem alte Hand-werks- und Küchengeräte, Kleidungund Wäsche mit handgearbeiteterSpitze sowie Kinderspielzeug oderauch die funktionsfähige Mechanikeiner alten Kirchturmuhr. Einekleine Vitrine mit geheimnisvollenKuriositäten verlockt zum Rätselnund Deuten. Das ‚Kratzenbergzim-mer’, anhand eines Testamentes von1786 eingerichtet, zeigt, was einerBäuerin nach einem langen Arbeits-leben blieb. Eine jährlich wech-selnde Sonderausstellung machteinen Besuch immer wieder loh-nenswert.
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Wohnstube um 1900
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Früher war alles anders? Oder garbesser? Nicht alles - aber einiges!Manches war mühsamer und vielesgenial einfach. Tritt man eine Reisein dieVergangenheit an, so ist es oft-mals verblüffend, wie spartanisch,und deshalb auch logisch, das Lebengewesen sein muss. Im Heimatmu-seum Waldkappel können Kinder-gartenkinder, Schulklassen, Er-wachsenengruppen und interessierteEinzelpersonen unter sachkundigerFührung des Geschichtsvereins ers-tes Wissen, spannende Details undlebhafte Eindrücke aus der Zeit vorunserer Zeit gewinnen.
Heimatmuseum Waldkappel
www.geschichtsverein-waldkappel.de
So war es einst...
Adresse Friemer Strasse 10 (Eingang Hofseite)37284 Waldkappel
Öffnungszeiten jeden 3. Sonntag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr (außer Juli u. August)und nach Vereinbarung
Kontakt Adolf Schröder, Tel. 05656 296Robert Richter, Tel. 05656 [email protected]
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Heimatstube Schemmern
www.waldkappel.de
Adresse Weserstrasse 4537284 Waldkappel-Schemmern
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Kontakt Thea Pfaffenbach, Tel. 05656 4992
Die Heimatstube im alten Raiffei-sengebäude in Schemmern hat essich zur Aufgabe gemacht, das dörf-liche Brauchtum zu bewahren undheutigen und zukünftigen Generatio-nen die Lebensweise ihrer Vorfahrennäher zu bringen. In Wort und Bilderfährt man, wie die Vorfahren leb-ten, arbeiteten, litten - aber auch fei-erten. Gezeigt werden neben einerBilderausstellung und der Einrich-tung einer Schulklasse vor fünfzigJahren auch Ausstellungsstücke wieein Webstuhl zur Leinenherstellungund Geräte zur Schuhherstellung.
Wie im Dorfgelebt wurde
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Heimatmuseum / Dokumentationszentrum Wanfried
www.wanfried.de
Adresse Im Keudell’schen SchlossMarktstr. 2 37281 Wanfried
Öffnungszeiten Samstag von 15:00 bis 17:00 UhrSonntag von 10:00 bis 12:00 Uhroder nach AbspracheFührungen auf Wunsch auch in englischer und französischer Sprache.
Kontakt H. Streitenberger, Tel. 05655 1067 H. Niklass, Tel. 05655 923547
Das Heimatmuseum gibt einen Ein-blick in die Geschichte einer Handels-stadt und der Werra-Weser-Schifffahrt.Nur über diese konnten die WanfriederIrdenwaren, eine einzigartige Kera-mik des 16. und 17. Jahrhunderts, indie ganze Welt gelangen. Exponateaus vielen Jahrhunderten, Geschich-ten, Schicksale und eine große An-zahl restaurierter Irdenwaren sinddort zu sehen. Das Dokumentations-zentrum zur deutschen Nachkriegs-geschichte stellt anschaulich die Si-tuation an der innerdeutschen Grenzedar. Gegen das Vergessen gibt es Ge-spräche mit Zeitzeugen sowie Doku-mente aus aller Welt.
Ausflug in dieVergangenheit
Wasserburg Wanfried-Aue
www.heimatverein-aue.de
Adresse Lange Straße37281 Wanfried-Aue
Öffnungszeiten März bis Oktober nach telefonischer Vereinbarung
Kontakt und Führungen Heimatverein Aue e.V.Tel. 0151 54820434E-Mail: [email protected]
Der Vorläufer der im 12. Jahrhundertgegründeten Talburg war wahrschein-lich eine sogenannte Motte, einWohnturm, umgeben von einer Pali-sade und einem Wassergraben, derzur Bewachung der wichtigen Han-delsstraße nach Mühlhausen, Eisen-ach und Leipzig diente. Im April1637 zerstört, können heute wiederein Teil der Räume und zahlreicherestaurierte Fundstücke, wie Haus-haltsutensilien und Bruchstückezweier alter Kachelöfen mit Bild-motiven aus der Reformationszeit, besichtigt werden.
„Geschichteeiner Burg“
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Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen
„Der Dschungel ist nebenan“ - nämlich imTropengewächshaus der Universität Kasselin Witzenhausen. Mitten in Deutschlandgibt es das ganze Jahr lang üppiges Grünunter Glas, hier gedeihen Kaffee und Kakao,Baumwolle und Muskatnüsse. Das Tropenge-
wächshaus zeigt eine faszinierende Fülle von 450verschiedenen nutzbaren Pflanzenarten, darunter
Nahrungs- und Futterpflanzen, Medizinal-, Färbe-, Duft- oder Gewürzpflan-zen. Der praxisnahe Anbau gibt einen Einblick in die Landwirtschaft und denGartenbau der Tropen und Subtropen. Entdecken Sie traditionelle Plantagen-kulturen, tropische Hausgärten in Mischkultur oder agroforstwirtschaftlicheAnbausysteme. Unter neun Meter hohen Bananenstauden erfahren Sie, warum
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Hingehen, wo der Pfefferwächst
www.tropengewaechshaus.de
die Früchte krumm sind und wie ausden roten Kaffeekirschen Ihr Lieb-lingsgetränk wird. Das Tropenge-wächshaus ist Lehr- und Forschungs-einrichtung der Universität Kasselund „grünes Schaufenster“ des Fach-bereichs Ökologische Agrarwissen-schaften. Es ist zugänglich für dieallgemeine Öffentlichkeit. Führungen, Vorträge und spezielleVeranstaltungen für Schulklassen er-schließen die Sammlung aus unter-schiedlichen Blickwinkeln. In den Sommermonaten könnenGäste im Lehr-und Lerngarten alteund vergessene Gemüsearten und-sorten entdecken. Von Mai bis Okto-ber gibt es jeweils samstags um 15:30Uhr eine öffentliche Führung.
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Nutzpflanzenvielfalt mitallen Sinnen erkunden
Adresse Universität KasselSteinstraße 1937213 Witzenhausen
Öffnungszeiten Für Einzelbesucher:Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonn- u. Feiertage von 14:00 bis 16:00 Uhr;Öffentliche Führung ohne Voranmeldungsamstags um 14:00 Uhr
Für Gruppen:Nur nach telefonischer Vereinbarung undmit einer Führung (Dauer 1 Stunde)
Kontakt Tel. 05542 [email protected]
Kautabakmuseum
Die Grimm & Triepel Kruse-Kautabak GmbH, die in Witzenhausen ansäs-sig war, war zuletzt Deutschlands ältester und einziger Hersteller vonKautabak. Anfang Dezember 2016 wurde die Produktion eingestellt undder Firmenname verkauft. Das Museum aber, mit all seinen traditionellen
Altes Handwerk erleben
www.kirschenland.de
Adresse Walburger Str. 48/5037213 Witzenhausen
Öffnungszeiten Führungen nach Vereinbarung
Kontakt Tel. 05542 [email protected]
Schätzen, wurde der Stadt Witzen-hausen übertragen. Die Ära derKautabakmanufaktur in Witzenhau-sen endet somit nicht, denn es wirdam Standort ein Museum erhaltenbleiben. Dort zeigt Ihnen heute eineehemalige Mitarbeiterin der Manu-faktur die Herstellung des Kauta-baks von der Auswahl der Zutatenüber das handwerkliche Verspinnendes Tabaks bis hin zur Soßierungund Reifung. Dazu erhalten Sie In-formationen zur Geschichte des Ta-bakanbaus und dessen Verarbeitungin der Region und welche sozialge-schichtlichen und ökonomischenAuswirkungen damit verbundenwaren. Erleben Sie live ein altes fastvergessenes Handwerk und tauchenSie mit allen Sinnen in die Welt desTabaks ein. Wir freuen uns auf IhrenBesuch!
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Völkerkundliches Museum Witzenhausen
Willkommen im Völkerkundlichen MuseumWitzenhausen – Globales Miteinander
Begeben Sie sich auf eine spannende Reisezu Jägern und Sammlern, Nomaden, Acker-bauern, Fischern oder Oasenbewohnern underfahren Sie die Eigenarten fremder Kulturen.Erkennen Sie die schwierigen Umweltbedin-gungen, unter denen Menschen in verschiedenenTeilen der Erde lebten und leben verstehen Sie die aus-geklügelten Anpassungs- und Überlebensstrategien und Techniken. Vertiefen Sie den Respekt vor der kulturellen Vielfalt unserer Welt.
Die Sammlung des Völkerkundlichen Museums entstand um etwa 1900, alsAbsolventen der damaligen ehemaligen Deutschen Kolonialschule Witzen-hausen (DKS) begannen, Objekte aus den Einsatzländern an die Schule zuschicken. Der Bestand wurde – und wird bis heute – ständig durch Schen-kungen und Leihgaben erweitert und ergänzt. Heute umfasst die Sammlungüber 2.000 Exponate und gibt Einblicke in Kulturen aus West-, Süd- und Ost-
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Tor zur Welt
www.ditsl.org
Adresse Steinstraße 1937213 Witzenhausen
Öffnungszeiten April bis OktoberMittwoch und Sonntag von 15:00 bis 17:00 UhrGruppenführungen ganzjährig nach Vereinbarung
Kontakt Tel. 05542 607-0 Fax 05542 607-39E-Mail: [email protected]
afrika sowie aus Melanesien, Polyne-sien und Lateinamerika. Gezeigtwerden Gegenstände des täglichenGebrauchs wie Geräte zur Bodenbe-arbeitung, zur Gewinnung und Verarbeitung von Nahrungsmittelnund Kleidung, sowie Tauschmittel,Schmuck, Musikinstrumente undWaffen aus verschiedenen Kulturen.Hinzu kommen Herrschaftsinsig-nien, Machtmittel und Utensilien desAhnenkults als Ausgangspunkte zurBetrachtung der spirituellen Welten.Bilder und Texttafeln ergänzen diePräsentation und vertiefen das Ver-ständnis. In der Sammlung werden Bezügezur regionalen Kolonial- und Ent-wicklungsgeschichte hergestellt. Das Museum ist außerschulischerLernort mit zahlreichen Angebotenzum Globalen Lernen.
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Erlebnispark Ziegenhagen mit Museen
Familie Surup kaufte 1967 das alteRittergut Ziegenberg aus dem Jahre1562. Die Substanz war so schlecht,dass nur wenige Gebäude des ehe-mals geschlossenen Hofes gerettetwerden konnten und doch entstandin den vergangenen Jahren ein privatgeführter Familien-Erlebnispark.Heute finden Sie hier auf über 3,5ha im Park rund 60 Spiel-, Fahr- undUnterhaltungsmöglichkeiten, Jung-mühle, Tiergehege und ein Märchen-land. Dazu können in drei Museenauf 4000 qm eine volkskundlicheSammlung des bürgerlichen undbäuerlichen Lebens, Gegenständeaus Eisenkunstguss (Ofenplatten,Werkzeuge, Waffen) sowie zahlrei-
Für Groß & Klein-Alt & Jung
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www.erlebnispark-ziegenhagen.de
Adresse Ziegenberg 337217 Witzenhausen-Ziegenhagen
Öffnungszeiten ca. April bis Mitte Oktober.Die jährlich aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Homepage.
Kontakt Erlebnispark Ziegenhagen37217 ZiegenhagenTel. 05545 246 | Fax 05545 6372
che Oldtimer - vom Hochrad bis zumFeuerwehrauto - besichtigt werden.Weiterhin befinden sich auf dem zu95 % rollstuhlgerechten Geländezwei Grillhütten, die nach Voranmel-dung für Familientreffen oder Be-triebsfeiern genutzt werden können.
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www.vfr-grenzguide.de
Startpunkt Start an jedem der 12 Hörpunkte möglich.Downloads unter www.vfr-grenzguide.de
Öffnungszeiten ganzjährig
Kontakt Verein für Regionalentwicklung Werra-Meißner e.V.Tel. 05651 [email protected]
Mit Blick auf die ehemalige Grenzezwischen Werra-Meißner und Eichs-feld informiert der Audioguide anzwölf Hörpunkten entlang der beste-henden Wander- und Radwege überdie Geschichte der ehemaligendeutsch-deutschen Grenze. JederHörpunkt steht für sich und erzähltGeschichte und Geschichten überdie ‚Zonengrenze’. Dies ermöglichtdem Besucher, an jedem beliebigenPunkt einzusteigen, nur diesen einenoder auch mehrere Hörpunkte zu er-leben. Zur besseren Übersicht isteine Einführung in die Geschichtevoran gestellt.
Grenzgeschichten(ab)gehört
Grenzguide
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Luditzer HeimatstubeAdresse Brunnenplatz 237242 Bad Sooden-Allendorf
Öffnungszeiten auf Anfrage
Kontakt Tourist Information Bad Sooden-Allendorf Tel. 05652 [email protected]
www.bad-sooden-allendorf.de
Fürstengruft in der Marktkirche St. Dionys
Adresse Bei der Marktkirche 537269 Eschwege
Öffnungszeiten auf Anfrage
Kontakt Tourist-Information EschwegeTel. 05651 331985
www.fuerstengruft-eschwege.de
Sophiengarten Eschwege
Adresse Auf dem Schulberg, 37269 Eschwege
Öffnungszeiten ganzjährig geöffnet
Kontakt Freunde des Eschweger Sophiengartens e.V.Gerhard Wellmann, Tel. 05651 70331, Mobil 0176 54043654
www.sophiengarten-eschwege.de
Altefelder GestütsmuseumAdresse Hauptgestüt Altefeld | St. Georg-Str. 1537293 Herleshausen-Altefeld
Öffnungszeiten auf Anfrage
Kontakt Tel. 05654 6563Fax 05654 743E-Mail: [email protected]
www.gestuet-altefeld.de
HOlle Modellbahn mit Café MärchenstubeAdresse Lentzstrasse 1537235 Hessisch Lichtenau-Fürstenhagen
Öffnungszeiten Freitag und Samstag von 14:30 bis 18:00 Uhr Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhrund nach Vereinbarung.
Kontakt Tel. 05602 2114 oder 0171 9019705
www.modellbahnland-heli.de
Sippelscher Hof
Adresse Sippelscher Hof | Klosterstraße 437235 Hessisch Lichtenau-Reichenbach
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Kontakt Birgit Osigus-Koch, Tel. 05602 6669Peter Riemenschneider, Tel. 05602 4583Gerold Kunert, Tel. 05602 3587
www burgverein-reichenbach.de
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Mausoleum der Gebrüder Lenoir
Ev. Klosterkirche GermerodeAdresse Klosterfreiheit 3437290 Meißner-Germerode
Öffnungszeiten täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr
Kontakt Führungen zur Klostergeschichte Pfarrer Jan-Peter Schulze, Tel. 05657 278
www.Kloster-Germerode.de
Verweilgarten Germerode
Adresse: Klosteranlage GermerodeKlosterfreiheit 3437290 Meißner-Germerode
Öffnungszeiten täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr
Kontakt und FührungenHeimatverein Germerode e.V.Bärbel HochschildTel. 05657 7828
Adresse Nähe B7, Teichwäldchen in Hessisch Lichtenau - Fürstenhagen
Öffnungszeitenganzjährig geöffnet, Führungen nach Vereinbarung
Kontakt Klaus-Dieter Welker, Tel. 05602 9188976E-Mail: [email protected]
Schulmuseum MeinhardAdresseAuf der Klaus 937276 Meinhard-Grebendorf
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Kontakt Ulrike KraigerTel. 05651 50466Fax 05651 754354
www.meinhard-schule.de
Museum des Heimatvereins Datterode e.V.Adresse Alte Pfarrscheune, Kirchrain37296 Ringgau-Datterode
Öffnungszeiten auf Anfrage
Kontakt Thomas BeckHeiko [email protected]
www.heimatverein-datterode.de
Heimatstube Waldkappel-Bischhausen
Adresse Am Graben 437284 Waldkappel-Bischhausen
Öffnungszeiten jederzeit nach Vereinbarung
Kontakt Lothar HellwigTel. 05658 484E-Mail: [email protected]
www.bischhausen-online.de
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Dorfmuseum HeldraAdresse August-Hermann-Francke-Platz37281 Wanfried-Heldra
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Kontakt Hubert Steube, Tel. 05655 8259Werner Jung, Tel. 05655 679
Heimatmuseum WeißenbornAdresse Kirchplatz 5 | 37299 Weißenborn
Öffnungszeiten Besichtigung und Führungen jederzeit nachVereinbarung
Kontakt Edeltraud Rimbach, Tel. 05659 1435Gemeinde Weißenborn, Tel. 05659 302E-Mail: [email protected]
www.gemeinde-weissenborn.de
Museum-Remise HübenthalAdresse Gut Hübenthal 937218 Witzenhausen-Berlepsch-Ellerode
Öffnungszeitenganzjährig auf Anfrage im Café
Kontakt Tel. 05542 999114 [email protected]
www.cafe-hofgarten.de
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Knappenpfad Hoher Meißner
Start am Parkplatz Schwalbenthal, an der Kreuzung von L3241 und L3242, Schwalbenthal 1, 37290 Meißner
Öffnungszeiten ganzjährig geöffnet, relativ bequemer Pfad
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land Werratal. Meißner. Kaufunger Wald Tel. 05651 992330E-Mail: [email protected]
www.naturparkfrauholle.land
Wetterlehrpfad Nordhessen
Start am Museum im alten Boyneburger SchlossSchlossplatz 136205 Sontra-Wichmannshausen
Öffnungszeiten ganzjährig geöffnet
Kontakt Ulrike Hahn, Tel. 05653 [email protected]
www.wetterlehrpfad-nordhessen.de
Kirschenerlebnispfad - Den Kirschen auf der Spur
Start am Marktplatz in Witzenhausen
Öffnungszeiten März bis September
Kontakt ProWitzenhausen GmbHTel. 05542 6001-0E-Mail: [email protected]
www.kirschenland.de
Herausgeber:
Verein für Regionalentwicklung Werra-Meißner e.V.Niederhoner Straße 54, 37269 EschwegeTel. 05651 70511E-Mail: [email protected]
Grafische Bearbeitung und Druck:
Jatho DesignTel. 05651 31406
Bildnachweise:
Jatho Design, Meinhard Verwendung der übrigen Bilder mit freundlicher Genehmigung der einzelnen Museen sowie des Geo-Naturparks Frau-Holle-Land
Impressum
Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung beim Lions Club Eschwege-Werratal und dem Werra-Meißner-Kreis
Ausgabe 2017
www.lions.de/eschwege-werratal
...wir sind die mit den
Adventskalendern!
Lions Club Eschwege-Werratal