mitteilungsblatt dergemeinde türkenfekenfeld
TRANSCRIPT
Einer von uns: Verabschiedung von Günter Hohenleitnerwie die Schaffung eines Glas-fasernetzes im Gemeindege-biet, das ich federführend be-gleiten durfte“ erzählt derRuheständler.
Dank desBürgermeisters„Ich sage ein großes Danke
für die vertrauensvolle Zu-sammenarbeit und wünscheGünter alles Gute für die Zu-kunft. Besonders aber freutes mich, dass er uns weiter-hin zur Verfügung steht,wenn wir ihn und sein Wis-sen brauchen,“ so Bürger-meister Emanuel Staffler.Die Nachfolge von Günter
Hohenleitner tritt RenateMang an. Ein entsprechenderGemeinderatsbeschluss wur-de im Sinne einer nachhalti-gen Übergabe der Aufgabenbereits im letzten Herbst ge-fasst.
„Es war mir eine Ehre, fürmeine Heimatgemeinde inden verschiedenen Funktio-nen tätig gewesen zu sein. Be-sonders stolz macht mich derBau der neuen Sporthalle so-
Jahren im öffentlichenDienst, davon 17 Jahre für un-sere Gemeinde, verabschie-det sich Günter HohenleitnerAnfang April in den wohlver-dienten Ruhestand.
Gemeinderat für die FreienWähler niederlegen.
FasthalbesJahrzehnt imöffentlichen DienstNach nunmehr knapp 48
Im Jahr 1973 begann GünterHohenleitners beruflicherWerdegang in der öffentli-chen Verwaltung als Ange-stellter im nichttechnischenDienst bei der Landeshaupt-stadt München.Als Mitarbeiter der Stadt
durchlief er verschiedene Ab-teilungen: vom Einziehungs-amt über das Kassen- undSteueramt bis zum Sozialbür-gerhaus.Als im Jahr 2004 die Stelle
der Geschäftsleitung durchden Renteneintritt von HelgaBassmann vakant wurde, er-griff Günter Hohenleitner dieChance und bewarb sich umderen Nachfolge. Der damali-ge Bürgermeister Georg Klaßstellte ihn im Oktober 2004als Geschäftsleiter der Ge-meinde Türkenfeld ein. Gün-ter Hohenleitner musste da-für seinMandat als gewählter
Stets sportlich: Günter Hohenleitner (links) wird nach knapp 48 Dienstjahren von Bürgermeister EmanuelStaffler in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Foto: Gemeinde
Maibaum geschlagenOrtszentrum. In diesem Zu-sammenhang wird für denMaibaum auch ein neuesFundament gegossen.Umso mehr freut es uns,
dass die Feuerwehr als „Auf-stellerin“ des Maibaums be-reit ist, den Baum auch mitVerspätung – etwa im Herbst2021 - aufzustellen. Schönwäre es, wenn wir dann auchunser neues Ortszentrum be-ziehungsweise den vorläufi-gen Abschluss der Arbeitenfeiern könnten.Der erste Schritt ist in je-
dem Fall getan. Mitte Januarwurde im Gemeindewald einpassender Baum geschlagen,der nun trocknen kann. Sokommt hoffentlich im Laufedes Jahres zusammen, waszusammen gehört: Ein neu-gestaltetes Ortszentrum undein neuer Maibaum. Dankean die Freiwillige FeuerwehrTürkenfeld!
„1. Mai“ müssen wir uns ver-abschieden.
Bauarbeiten im ZentrumDann nämlich laufen gera-
de die Bauarbeiten am neuen
Ob wir in diesem Jahr dasAufstellen eines neuen Mai-baums gemeinsam feiernkönnen, wissen wir Standheute nicht. Sicher ist aber:Vom traditionellen Datum
Rudolf MöserGraf-Lösch-Straße 382299 TürkenfeldTel.: (Geschäft) 08193/8880Mobil: 0171/311 91 86
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Mitteilungsblatt der Gemeinde
TürkenfeldTürkenfeldmit amtlichen Bekanntmachungen, Mitteilungen von Vereinen, Verbänden und Organisationen
Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt Nr. 58 vom 11. März 2021
Herausgegeben vom Fürstenfeldbrucker Tagblatt in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung
2 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Das Mitteilungsblatt der Ge-meinde Türkenfeld erscheint vier-teljährlich und wird zusätzlich an alleHaushalte im Gemeindegebiet ver-teilt.Zeitungsverlag OberbayernFürstenfeldbrucker TagblattStockmeierweg 182256 FürstenfeldbruckVerantwortlich im Sinne desPresserechts für den Teil „Aus demRathaus“ ist der 1. Bürgermeister derGemeinde Türkenfeld, EmanuelStaffler.Redaktion für den Teil „Aus derGemeinde“:Christoph M. SeidelTelefon: 08146/998462Fax: 08146/94060E-Mail: [email protected]:Markus HamichTelefon: 08141/400132
Fax: 08141/44170E-Mail: anzeigen@ffb-tagblatt. deDruck: Druckhaus Dessauer StraßeMünchenAnzeigen-Preisliste Nr. 76 gültigab 1. Oktober 2019.Alle Angaben und Informatio-nen in dieser Ausgabe sind mitStand vom 1. März 2021 abgedruckt.Für deren Richtigkeit und Vollstän-digkeit sind ausschließlich die jeweili-gen Vereine, Organisationen und In-stitutionen beziehungsweise Veran-stalter verantwortlich.Die nächste Ausgabe erscheintam 14. Juni 2021.Redaktionsschluss fürdiese Ausgabe ist der28. Mai 2021.Namentlich gekennzeichneteArtikel geben nicht unbedingt dieMeinung der Gemeinde Türkenfeldwieder.
Brief des Bürgermeisters
Wir blicken nach vorn!
halt auswirkt. Eine Zwischen-finanzierung wäre auch imFalle der Verlagerung desSportplatzes notwendig.
Einstimmiger Beschlussdes HaushaltesDer Gemeinderat hat in sei-
ner Sitzung am 24. Februarden Haushalt des Jahres 2021einstimmig beschlossen. Jetztkann es losgehenmit den vie-len oben beschriebenen Pro-jekten. Drücken wir uns dieDaumen, dasswir viele davonins Ziel bringen. Ich freuemich auf die Arbeit! Es grüßtherzlich
Emanuel Staffler
Erster Bürgermeister
Der direkte Draht zumBürgermeisterTermine flexibel nach Ver-
einbarung – egal ob im per-sönlichen Gespräch, telefo-nisch oder auch virtuell perVideo-Chat. Schreiben [email protected]
Ansatz PersonalkostenHaushalt 2021: rund 2,8 Mio.EuroAnsatz Personalkosten
Haushalt 2020: 2.952.600 Eu-ro.
HochambitionierteFolgejahreDie Folgejahre (mindestens
2022 und voraussichtlichauch anteilig 2023) müssenaufgrund der Folgen der Co-rona-Pandemie in finanziel-ler Hinsicht als hochambitio-niert bezeichnet werden. DieGemeinde wird dabei um ei-ne Kreditaufnahme ange-sichts anstehender Großpro-jekte (Bahnhofstraße Teil II,Schwimmbadsanierung undanderer Projekte) nicht um-hinkommen. Ebenfalls müs-sen die geplanten Einheimi-schen-Modelle sowie derenErschließung über einen Zeit-raum von zwei Jahren zwi-schenfinanziert werden, wassich am Ende aber wieder po-sitiv auf den Gemeindehaus-
genshaushalt.Um ausufernden Defiziten
in einzelnen Bereichen zu be-gegnen, hat der Gemeinderatbereits wichtigeWeichenstel-lungen vorgenommen. Sowurden die Kindergarten-und Kinderkrippen-Gebüh-ren angepasst. Ebenfalls isteine Anpassung der Wasser-und Abwassergebühren un-ausweichlich. Das Ziel ist dasErreichen der gesetzlich vor-geschriebenen Kostende-ckung und Refinanzierungder getätigten beziehungs-weise konkret geplantenMaßnahmen. Eine Erhöhungder Hebesätze der Grundsteu-ern beziehungsweise der Ge-werbesteuer ist nicht vorge-sehen.
Haushaltsentwurf einSparhaushaltDerHaushaltsentwurf 2021
ist, bezogen auf die laufen-den Betriebsausgaben, einSparhaushalt. Lobenswert istdie Bereitschaft vieler, hier ei-nen Beitrag zu leisten.Größter Kostenblock im
Gemeindehaushalt sind wei-terhin die Personalkosten.Die Gemeindeverwaltunggeht hier mit gutem Beispielvoran: Auf die Nachbeset-zung frei werdender Stellenwird teilweise verzichtet, wassich positiv auf die Personal-kosten auswirkt.Unter anderem damit ge-
lingt es erstmals seit vielenJahren, den Trend der alljähr-lich steigenden Personalkos-ten zu durchbrechen. In Zah-len ausgedrückt wirkt sichdies wie folgt aus (Tarifsteige-rungen im Jahr 2021 bereitseingerechnet):
letzten Jahrzehnts auf denWeg gebracht, was ange-sichts der positiven Rückla-gen-Situation auch solide fi-nanziert werden kann. InSumme sind 2021 Investitio-nen in Höhe von etwa 3 Mil-lionen Euro geplant.
Konsequentes Nutzenvon ZuschüssenGleichzeitig wird bei gro-
ßen und kleinen Investitio-nen konsequent auf staatli-che Zuschuss- und Förderpro-gramme zurückgegriffen,weshalb für die oben genann-ten Investitionen mit Zu-schüssen in Höhe von rund1,2 Millionen Euro zu rech-nen ist.Die vergleichsweise gute fi-
nanzielle Situation wirkt sichindirekt auch negativ aus:Die staatlichen Schlüsselzu-weisungen sinken im Ver-gleich zum Vorjahr um etwa300.000 Euro; gleichzeitigsteigt die Kreisumlage in et-wa gleicher Höhe. Trotz in-tensiver Sparbemühungenwird es nicht möglich sein,diese „fehlenden“ 600.000Euro, die direkt auf den „lau-fenden Betrieb“ (Verwal-tungshaushalt) durchschla-gen, auszugleichen.
WenigerGewerbesteuerIm Bereich der Gewerbe-
steuer sowie der Einkom-menssteueranteile und ähnli-ches müssen wir mit einemRückgang der Einnahmen imJahr 2021 rechnen. Dennochgelingt eine Zuführung vomVerwaltungs- zum Vermö-
Liebe Mitbürgerinnen und Mit-bürger,viele Unternehmen tun es.
Undwir tun es auch:Wir nut-zen den Jahreswechsel, um infinanzieller Hinsicht Bilanzzu ziehen. Wichtiger noch:Wir planen in den ersten Mo-naten eines neuen Jahres, inwelche Bereiche wir Geld in-vestieren wollen und müs-sen.
Haushalt mit EinbußenDer Haushalt ist, so will ich
es ausdrücken, eine Art Fi-nanz-Bibel. Einnahmen undAusgaben werden penibel ge-nau aufgelistet und auf meh-reren hundert Seiten ent-steht ein (hoffentlich) rundesBild. Wie dieses Bild für unse-re Gemeinde aussieht, willich Ihnen nachfolgend erläu-tern.Türkenfeld ist bislang fi-
nanziell besser durch die Co-rona-Krise gekommen als vie-le andere Kommunen imLandkreis; dennoch zeigtensich spätestens ab dem 4.Quartal 2020 Einbußen, ins-besondere bei der Einkom-mens- und Gewerbesteuer.Unsere Gemeinde ist
grundsätzich solide finan-ziert, schuldenfrei und konn-te – trotz Corona-Krise – denStand der Rücklage auch inder „Krisenzeit“ (insbesonde-re ab dem zweiten Halbjahr2020) auf jetzt voraussicht-lich rund 4,9 Millionen Eurosteigern (Vorjahreswert: rund3,2 Millionen Euro).Der neu gewählte Gemein-
derat hat das umfangreichsteInvestitionsprogramm des
Erster Bürgermeister Emanuel Staffler
Hunde anmeldenNach Art. 3 Abs 1 Kommunal-abgabengesetz (KAG) vom 4.April 1993 (GVBI. S.264) zu-letzt geändert durch Gesetzvom 9. Juni 2020 (GVBI.S.286); in Verbindung mit dergemeindlichen Hundesteuer-satzung vom 8. Oktober 2020werden die Hundebesitzerder Gemeinde, die bisher ih-ren Hund noch nicht ange-meldet haben, aufgefordert,dies ab sofort vorzunehmen.Entsprechend § 1 der Satzungfür die Erhebung der Hunde-steuer unterliegt das Halteneines über vier Monate altenHundes im Gemeindegebieteiner gemeindlichen Jahres-aufwandsteuer. Maßgebendist das Kalenderjahr.
Friedrich MaierTel. 08141/400134Fax 08141/[email protected] merkur.de
DasMitteilungsblatt der Gemeinde Türkenfelderscheint das nächste Mal am
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Anzeigenschluss: 1. Juni 2021
14. Juni 2021
3 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Weitblick mit Durchblickdie Berge. Allzu viel Schneedarf auch nicht auf den Ber-gen liegen, damit man dieGipfel eindeutig erkennenkann. Für diese idealen Be-dingungen liegen ehrenamt-liche Fotografen geduldig aufder Lauer. Sobald sie es ge-schafft haben und ein Grafik-büro die Fotos entsprechendbearbeitet hat, können wirbei unseren Spaziergängendie neuen Panoramatafelngenießen und bekommenzum Weitblick auch noch ei-nen neuen Durchblick gelie-fert.Sogar bei trübem Wetter
wissen wir dann immer, waswir sehen könnten, wenn esschön wäre. Dank viel ehren-amtlichemEngagement rundum die zahlreichen Kleinar-beiten und beim Fotografie-ren des Alpenpanoramas be-laufen sich die Kosten pro Ta-fel auf etwa 2000 euro. Knappzwei Drittel davon bezahltdas Amt für ländliche Ent-wicklung (ALE), das dieseMaßnahme im Rahmen derDorfentwicklung fördert.
Irmgard Meißner
Gemeinderätin
Da aber am Gollenberg aufdem höchsten Punkt die Aus-sicht von Bäumen versperrtist, muss hier die Panorama-tafel etwas tiefer angebrachtwerden. Unmittelbar dane-ben wird dann demnächstauch das Kreuz errichtet, dasbis dato weiter oben platziertwar und gerade restauriertwird. Zusätzlich zu diesenbeiden Standorten beschlossder Gemeinderat, auch aufder Wolfgasse neben demBankerl eine weitere Tafel zuinstallieren.
Herrliche AussichtenSomit lassen sich dann
wirklich von allen Aussichts-punkten die Gipfel des Alpen-panoramas benennen. Fürdie konkrete Umsetzung fer-tigte ein Türkenfelder Hand-werksbetrieb die soliden Ge-stelle. Darauf sollen bearbei-tete Fotos montiert werden,die den Alpenblick klar unddeutlich vom jeweiligenStandort zeigen. Alle wichti-gen Punkte werden daraufbeschriftet sein. Für diese Fo-tos braucht es aber exzellen-tes Föhnwetter mit Sicht auf
Wenn sich an Föhntagen vonTürkenfeld aus das Alpenpa-norama hinter vielschichti-gen Hügelketten zeigt, dannwissen wir alle, an was für ei-nem wunderschönen Ort wirleben. Die Zugspitze mit ih-rer markanten Form erken-nen viele auf Anhieb, aber beiden anderen Berggipfeln istman dann schnell am Endemit seinem Latein.Orientierung beim Erken-
nen weiterer Berge gibt seit2002 eine Panoramatafel aufdem Steingassenberg, diedort von Anton Gelb undwei-teren ehrenamtlichen Hel-fern aufgestellt wurde. Hierist sie gut platziert, denn mit624 Metern Höhe über demMeeresspiegel ist der Stein-gassenberg der höchstePunkt im ganzen LandkreisFürstenfeldbruck. Nicht we-niger beeindruckend ist dieAussicht vomGollenberg undvom Schöneberg, die jeweilsnur ein paar Meter wenigerhoch sind als der Steingassen-berg. Aus der Bürgerschaftkam deshalb im letzten Jahrdie Anregung, auch hier Pa-noramatafeln aufzustellen.
Baum des Jahres erhalten
Die Bürgerstiftung für denLandkreis Fürstenfeldbruckspendiert seit 2010 einerStadt oder Gemeinde imLandkreis den aktuellen„Baum des Jahres“. 2020 gingeine Robinie an die Gemein-de Türkenfeld. Die Robiniewurde im Schloßhof ge-pflanzt. Zum zweiten Mal inFolge stammt die Spende fürden Baumdes Jahres im Land-kreis Fürstenfeldbruck vonCoca-Cola. Bereits im Vorjahrhatte das Werk in Fürsten-feldbruck die Spende für denBaum des Jahres auf der Am-perinsel in Schöngeising ge-
stellt. Die Spendenbeträgefür die Bäume sind das Ergeb-nis einer Spendenaktion aufdem Altstadtfest in Fürsten-feldbruck 2019. Für jedenTreffer im Basketballkorbvon Coca-Cola spendete dasUnternehmen einen Euro andie Bürgerstiftung des Land-kreises Fürstenfeldbruck – inSumme 1.500 Euro. „Wirfreuen uns darüber, demLandkreis Fürstenfeldbruckmit einem weiteren Baumunsere Verbundenheit zeigenzu können“, sagt Patricia Iri-on, Betriebsleiterin von Coca-Cola in Fürstenfeldbruck.
Bei der Pflanzaktion dabei waren: (von links) Anna Koppe (Coca-Cola FFB), Dr. Georg Jakobs (Projektleiter „Baum des Jahres“), Patricia Iri-on (Betriebsleiterin Coca-Cola FFB), Emanuel Staffler (1. BürgermeisterTürkenfeld), Irmgard Meißner (Gemeinderätin Türkenfeld), Heinz Nebl(Vorstandsmitglied Bürgerstiftung) Foto: Gemeindearchiv
Römerstraße 3Telefon 08193 256
82299 TürkenfeldTelefax 08193 8676
Montag - Samstag: 8:00 – 19:00 UhrMontag - Freitag: 8:00 – 18:30 Uhr • Samstag: 8:00 – 13:00 Uhr
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4 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Anlieger-Information zum geplanten Ausbau des Ortszentrums und der Bahnhofstraße
Umfangreiche Baumaßnahmennur für einige Stunden bezie-hungsweise in eng abgrenzba-ren Zeitfenstern an einzelnenTagenabgestelltwerdenmuss.
Hauswasseranschluss -was ist zu beachten?Sofern Sie sich als Eigentü-
mer für einenneuenHauswas-seranschluss entschieden ha-ben,werden Sie von den betei-ligten Firmen vor Baubeginnauf Ihrem Grundstück infor-miert.
Welche Firmen sindbeauftragt?Gemeindeseitig haben wir
die in unserer Region bekann-te Firma Ditsch (Prittriching)mit der Erneuerung der Was-serleitung sowie der Oberflä-chenentwässerung beauftragt.Die Beauftragung einer Firmamit den weiteren Arbeiten(Gehweg, Oberflächen, …)durch das Amt für ländlicheEntwicklung erfolgt dem-nächst.Bei Fragen melden Sie sich
gerne bei der Leiterin unseresBauamts, Marina Filgertshofer([email protected] / 08193-930717) odermir. Ich bedanke mich im Vo-raus für Ihr Verständnis unddas „Aushalten“ baubedingterBeeinträchtigungen und Stö-rungen. Gleichzeitig bin ichzuversichtlich, dass wir durchdieses Projekt allesamt gewin-nen und uns auf ein anspre-chend gestaltetes Ortszen-trum freuen dürfen. Es grüßtSie herzlich Emanuel Staffler
Erster Bürgermeister
Was beutet das für dieParksituation?Das Parken privater Fahr-
zeuge auf öffentlichem Grund(Straßen/Straßenrandbereich)wird voraussichtlich währendder gesamten Bauarbeitennicht möglich sein. Um einenreibungslosen Bauablauf zugewährleisten, möchten wirSie bitten, hier einen Beitragzu leisten.
Wie steht es um dieWasserversorgung?Es ist zwingend notwendig,
die in die Jahre gekommeneWasserleitung auszutauschen.Die Arbeiten sind so geplant,dass das Wasser nur in Aus-nahmefällen und dann auch
ße noch vor dem Winterein-bruch final fertig stellen.
Was bedeutet dasfür den Verkehr?Grundsätzlich wollen wir
die Straße für denAnliegerver-kehr so gut es geht auch wäh-rendderBauarbeitenoffenhal-ten. So lautet die Absprachemit den beteiligten Firmen.An einzelnenTagenkannei-
ne Komplettsperrung notwen-dig werden (insbesonderedann, wenn Asphaltierungsar-beiten stattfinden).Dies soll aber die Ausnahme
sein. Mit Beginn der Arbeitenwird die Straße bzw. der Bau-bereich für den Durchgangs-verkehr gesperrt werden.
ten.6. Oberflächenentwässe-
rung und Wasserleitung neuzu bauen (alle Grundstücksbe-sitzer wurden hierzu bereitskontaktiert).7. Eine neue Straßenbe-
leuchtung anzubringen.
Wann wird gebaut?Nach aktueller Planung und
abhängig von der Witterungs-lage sollen die Bauarbeiten am15. März 2021 beginnen. Einvorläufiger Abschluss (je nachBauverlauf undmöglicherwei-se auftretenden Komplikatio-nen) ist geplant im Spätherbst2021.Je nach Witterung können
wir dann hoffentlich die Stra-
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Anlieger der BahnhofstraßebeziehungsweiseWeiherstraße,sicher haben Sie bereits da-
von gehört, dass wir im Jahr2021denAusbauunseresOrts-zentrums sowie der Bahnhof-straße (sogenannter Bauab-schnitt I) planen.Hier finden Sie die schonbe-
kannten und für Sie als Betrof-fene wichtigen Informatio-nen.
Wo wird gebaut?Was wird gebaut?Nach jahrelanger Planungs-
arbeit und unzähligen Anläu-fen freuenwir uns, die Ertüch-tigung unseres Ortszentrumssowie der Bahnhofstraße (TeilI) in Angriff nehmen zu kön-nen.Der sogenannte Bauab-
schnitt I wird beginnen an derKreuzung Moorenweiser Stra-ße/Bahnhofstraße und endenan der Einmündung Bahnhof-straße/Weiherstraße (vor deralten Schmiede, inkl. „Trich-ter“). Geplant ist:1. Den Umgriff des Linsen-
mann-Gebäudes sowie die Ein-fahrt zum Schlosshof aufzu-werten und wo notwendigbarrierefrei zu gestalten.2. Auf voller Länge einen
Gehweg herzustellen.3. Den Drexl-Hof zu sanie-
ren.4. Auf dem Gelände des
Pfarrhofs öffentliche Parkplät-ze für Kirchenbesucher, etc.zu errichten.5. Den Eingangsbereich
zum Friedhof neu zu gestal-
Corona-Hilfe „Wald“ beantragt
Die Gemeinde hat die staatliche Corona-Hilfe „Wald“ bean-tragt. Je Hektar Wald-Eigentum werden hier 100 Euro ausge-lobt. Die Gemeinde besitzt 8,6 Hektar. Die zu erwartenden860 Euro können in Nachpflanzungen oder auch das Renatu-rierungs-Programm investiert werden. Beim Mittel-Abruf un-terstützt uns die Waldbesitzer-Vereinigung.
Erneut Beschädigungen
Bitte reißt Euch am Riemen!An alle anderen: Bitte haltetdie Augen offen und meldetkonsequent, wenn ihr etwasbeobachtet bzw. ruft direktdie Polizei. Gemeindeseitigwerden wir alle Taten zur An-zeige bringen. Leider geht’snicht anders. In der Hoffnungauf Einsicht: Emanuel Staffler
ne Entschuldigung sein. Ge-rade in dieser Zeit schätzenviele Mitbürgerinnen undMitbürger die uns umgeben-de Natur und Landschaft.Und auch das öffentliche Ei-gentum und damit eine in-takte Infrastruktur. Jede die-ser Taten kostet die Gemein-de Geld! An die Zerstörer:
Leider stellen wir fest, dassseit einigen Wochen ver-mehrt (öffentliches) Eigen-tumbewusst zerstört oder be-schädigt wird. Beispiele sindumgetretene und besprühteMülleimer, verklebte undverschmierte Verkehrszei-chen, heruntergerissene Pla-kate, beschädigte Hochsitze,vermüllte Spielplätze, undvieles mehr.Ebenso ärgerlich: Die ver-
mehrte Entsorgung vonHausabfällen in öffentlichenMülleimern. Auch das istkein Kavaliersdelikt. Glei-chermaßen wenig erfreulichsind die vielen auf Straßen,Gehwegen oder der Naturentsorgten Zigaretten-Kip-pen.Eine mögliche „Corona-
Langeweile“ kann dafür kei-
Johannes SchreiberKfz-Meister
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5 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Gemeinsame Pressemitteilung des BRK Kreisverbandes Fürstenfeldbruck und der Gemeine Türkenfeld
Helfer vor Ort für Türkenfeld - Start im Herbst 2021maßnahmen wie die Herz-Lungen-Wiederbelebungdurch und betreuen die Pa-tienten. Dabei steht jedemHelfer vor Ort eine kompletteNotfallausrüstung zur Verfü-gung, die unter anderem einBlutdruck- sowie Blutzucker-messgerät, Verband- und Be-atmungsmaterial sowie ei-nen Defibrillator enthält.
Kein Ersatz für denRettungsdienstDer Helfer vor Ort kann
den Rettungsdienst nicht er-setzen. Er kann ihn jedochsinnvoll ergänzen. Über dasBayerische Rote Kreuz: ImFürstenfeldbrucker RotenKreuz setzen sich mehr als300 Mitarbeiter, über 1600ehrenamtliche Helfer undmehr als 12.000 Fördermit-glieder für ihre Mitmenschenin Stadt und Landkreis Fürs-tenfeldbruck ein. Die Förder-mitglieder ermöglichen esdem Kreisverband wichtigesoziale Dienste durchzufüh-ren.Als Hilfsorganisation und
Spitzenverband der freienWohlfahrts- und Gesund-heitspflege ergreifen wir Par-tei für hilfsbedürftige undnotleidende Menschen – un-abhängig von Nationalität,Religion und politischerÜberzeugung.Im Landkreis Fürstenfeld-
bruck betreibt das BRK dreiRettungswachen, ein Pflege-haus, fünf Kindertagesstät-ten, und bietet als Dienstleis-tungen den Fahrdienst, Am-bulante Pflege, Hausnotruf,Essen auf Rädern sowie einenKleiderladen.
Foto: Elke Werner
bereits auf den Weg ge-bracht.
Was ist ein„Helfer vor Ort“?Helfer vor Ort sind entspre-
chend für diesen Einsatz gutausgebildete, erfahrene Mit-glieder der BRK-Bereitschaf-ten, die bei Notfällen von derIntegrierten Leitstellen zu-sätzlich zu dem entsprechen-den Rettungsmittel gerufenwerden, um die Primärver-sorgung „vor Ort“ durchzu-führen.Die Helfer vor Ort kommen
immer dann zum Einsatz,wenn die ehrenamtlichenHelfer den Ort eines Notfallsschneller erreichen könnenals der Rettungsdienst oderaber, wenn das nächste Ret-tungsfahrzeug noch im Ein-satz ist. Die Ehrenamtlichenübernehmen die Versorgungdes Patienten, bis der Ret-tungsdienst eintrifft. Sie füh-ren lebenserhaltende Sofort-
ne Heimat zu geben, wird dieGemeinde im Untergeschossdes Kindergarten Sumse-mann Räumlichkeiten zurVerfügung stellen. Diese wer-den heute bereits durch Eh-renamtliche des Roten Kreu-zes genutzt.
Spendengelder fürAusrüstungDarüber hinaus greift die
Gemeinde den Wunsch eini-ger Bürgerinnen und Bürgerauf und wird einen Teil derSpendengelder aus dem „Tür-kenfeld-hilft-Fonds“ für zu-sätzliche Ausrüstungsgegen-stände zur Verfügung stellen.Voraussetzung für den erfolg-reichen Start des Projekts istnoch die formale Genehmi-gung durch den Rettungs-zweckverband. Diese wurdeim Februar erteilt. Geplantist, ab dem Herbst 2021 denDienst in Betrieb zu nehmen.Eine Fahrzeugbestellungdurch das Rote Kreuz wurde
sprichwörtlich „eng“werden.Durch den Aufruf der Ge-meinde wurde auch derKreisverband Fürstenfeld-bruck des Bayerischen RotenKreuzes auf das Projekt auf-merksam. „Da war es für unseine Selbstverständlichkeit,dass wir die Unterstützungdurch das Roten Kreuz anbie-ten. Wir sind ja ohnehin inTürkenfeld bereits mit einerRettungswache und einer eh-renamtlichen Sanitätsbereit-schaft engagiert“ sagt Andre-as Magg, Kreisvorsitzenderdes Roten Kreuz im LandkreisFürstenfeldbruck. „In Tür-kenfeld unterstützen uns seitvielen Jahren Bürger mitSpendengeldern. Mich freutes besonders, diese so sicht-bar zum Wohle der Türken-felder Bürger verwenden zukönnen“.Bürgermeister Staffler
freut sich auf die Zusammen-arbeit mit dem Roten Kreuz.Um den „Helfern vor Ort“ ei-
Die Einführung eines HelfersvorOrt in Türkenfeld rückt ingreifbare Nähe, wie Gemein-de und Bayerisches RotesKreuz mitteilen. Den Grund-stein für das Projekt legen da-bei über 30 Ehrenamtliche,die sich bereit erklärt haben,diesen sowichtigenDienst zuübernehmen. Finanziert undgetragen wird die Einrich-tung durch den KreisverbandFürstenfeldbruck des Bayeri-schen Roten Kreuzes. Die Ge-meinde stellt die erforderli-chen Räumlichkeiten und fi-nanziert einen Teil zusätzli-cher Ausrüstungsgegenstän-de.„Da haben sich zwei gefun-
den“, so Bürgermeister Ema-nuel Staffler auf die Fragehin, wie die Partnerschaftzwischen Rotem Kreuz undder Gemeinde zustande kam.Gemeinsammit dem stellver-tretenden Kommandantender Zankenhausener Feuer-wehr, Christopher Merz, hat-te der Rathaus-Chef imHerbst 2020 einen Aufruf ge-startet. Ziel war es, genügendEhrenamtliche für das Pro-jekt zu finden. Dies ist gelun-gen.
Über 30 FreiwilligeÜber 30 Personen - einige
davon mit umfangreichenmedizinischen Vorkenntnis-sen – haben sich bereit er-klärt, mitzuarbeiten. Wa-rum? Gerade in medizinischkritischen Situationen zähltjede Sekunde. Muss dann derRettungswagen beziehungs-weise Notarzt (etwa weil ergerade anderweitig im Ein-satz ist) eine längere An-fahrtszeit einplanen, kann es
Freuen sich schon auf den Start: (von links) Emanuel Staffler (Erster Bürgermeister), ein Mitarbeiter des Ro-ten Kreuzes, Andreas Magg (Kreisvorsitzender des Bayerischen Roten Kreuzes)
Nächste Gemeinderatssitzungen
Die nächsten Gemeinderatssitzungen finden statt am 14.April, 19. Mai und 16. Juni, jeweils um 19.30 Uhr.
KurzmeldungenDas Vorhaben ist in zwei Bau-abschnitte unterteilt. Mittler-weile liegen die Förderbe-scheide für beide Bauab-schnitte vor. Die hierin ge-nannten Förderbeträge ent-sprechen exakt den Annah-men der Verwaltung, in Sum-me: 686.704 Euro.
Neue VerkehrsspiegelAn der Beurer Brücke wur-
den zwei Verkehrsspiegel in-stalliert. Die Spiegel sind soausgeführt, dass ein Beschla-gen so gut wie ausgeschlos-sen werden kann. Bzgl. dergenauen Standorte erfolgteeine Abstimmung mit demLandkreis.
alten Wagen restauriert. InRechnung gestellt wurden le-diglich die Materialkosten,die seitens der Gemeinde wieüblich übernommenwurden.Die Gemeinde ist Eigentüme-rin derModelle und auchWa-gen. Die Kosten beliefen sichauf rund 1200 Euro.
Breitband-AusbauaußerortsDie Regierung von Ober-
bayern hat mit E-Mail vom17. Dezember 2020 die Ge-nehmigung für den soge-nannten „vorzeitigen Maßna-menbeginn“ erteilt. Ange-strebt wird, die Bauarbeitenim Jahr 2021 abzuschließen.
Votiv-Wagen wurderestauriertVielen ist bekannt, dass die
Gemeinde über historischeModelle alter beziehungswei-se ortsbildprägender Gebäu-de verfügt. Diese dienen etwabeim Silvesterritt oder beimWillibaldsritt als Visitenkarteunserer Gemeinde und wer-den auf Wagen von Pferdengezogen. Einer der Wagenwar in einem sehr schlechtenZustand.Nachdem zu einem ver-
nünftigen Preis kein neuerWagen beschafft werdenkonnte, haben Ehrenamtli-che aus der Gemeinde(Schreiner, Wagenbauer) den
Meisterbetrieb für OfenbauTel.: 08193 - 85 40 • Fax: 08193 - 235
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6 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Verkehrsleitbild der Gemeinde Türkenfeld - Umsetzung im Laufe des Jahres 2021
Gemeinderat spricht sich für Tempo-30-Zonen ausnung grundsätzliche Bedeu-tung für die Gemeinde hatund somit in der Entschei-dungshoheit des Gemeinde-rats liegen dürfte.“
Wäre ein Bürger- oderRatsbegehren rechtlichzulässig?Die Gemeindeverwaltung
hat diese Frage prüfen lassen.Ergebnis: Die Durchführungeines Rats- und/oder Bürger-begehrens bzgl. der Frage„Tempo-30-Zonen im Ge-meindegebiet Ja/Nein“ wärenicht zulässig.
Wie gehen andereKommunen mit derFrage um?Was sagen etwa Polizei und
ADAC dazu?• In vielen anderen Kom-
munen (egal ob dörflich oderstädtisch geprägt) haltenTempo-30-Zonen auf Anlie-gerstraßen bzw. Wohngebie-ten mehr und mehr Einzug.• Die Einführung solcher
Zonen geht nicht selten aufentsprechende Bürgeranträ-ge zurück. Oft werden auchNeubaugebiete schon bei derPlanung pauschal als Tempo-30-Zone angelegt.• Wie eine Besprechung
mit Polizei und Landratsamtam14. September 2020 zu Ta-ge gefördert hat, sehen dieseTempo-30-Zonen auf Anlie-gerstraßen grundsätzlich po-sitiv.• Mit die ausführlichste
Ausarbeitung zum Themahat der ADAC veröffentlicht(Titel: Tempo 30 – Pro undContra). Zu finden ist dieseonline (https://www.adac.de/-/media/pdf/vek/fachinforma-tionen/urbane-mobilitaet-und-laendlicher-verkehr/tem-po30pro-contra-adac-bro.pdf)Das Fazit des ADAC-Posi-
tionspapiers lautet dabei wiefolgt:... Fortsetzung auf Seite 7
• Erforderlichkeit (auchteilweise Grundsatz des mil-deren Mittels, des gerings-tmöglichen Eingriffs, derNotwendigkeit, des Über-maßverbots genannt): Erfor-derlich ist eine Maßnahmedann, wenn es zur Errei-chung des angestrebten (legi-timen) Zwecks kein geeigne-tes Mittel gibt, das den einzel-nen oder die Allgemeinheitweniger beeinträchtigt.• Angemessenheit (auch
teilweise Verhältnismäßig-keit im engeren Sinne ge-nannt): Angemessen ist eineMaßnahme dann, wenn siekeinen Nachteil (Schaden)herbeiführt, der erkennbaraußer Verhältnis zu den be-absichtigten (legitimen) Er-folg steht.“Folglich braucht es für die
Anordnung von Tempo-30-Zonen ein Konzept, welchesden oben definierten Ansprü-chen genügt. Hier empfiehltes sich nach Ansicht der Ge-meindeverwaltung, eineFachfirma einzubinden, diedann auch einen Beschilde-rungsplan erstellt sowie denProzess eng begleitet.
Wer entscheidet überdie Einrichtung vonTempo-30-Zonen aufAnliegerstraßen?Die Entscheidungskompe-
tenz liegt beim GEMEINDE-RAT (immer vorausgesetzt,die einschlägigen Vorschrif-ten aus der Straßenverkehrs-ordnung werden eingehal-ten).Begründung der Kommu-
nalaufsicht – E-Mail vom 24.September 2020: „Da als Zieldefiniert wurde, im (ganzen)Gemeindegebiet sog. „Tem-po-30-Zonen“ auf Anlieger-straßen einzurichten, gehenwir jedoch davon aus, dass ei-ne entsprechende straßen-verkehrsrechtliche Anord-
derat – ein Arbeitskreis zumThema Verkehr aufgesetzt.Dieser erarbeitet bis Herbst2020 ein Konzept, das den be-schlossenen Anforderungen(ganzheitliche, keine punktu-ellen Lösungen, ...) genügensoll.Winter 2020: Ausführliche
Bürgerinformation wird ver-öffentlicht (Kommunikationüber Weihnachtsausgabe desMitteilungsblatts, Homepa-ge, Newsletter, …)Frühjahr 2021: Über das
Thema soll abschließend ent-schiedenwerden.Wichtig da-bei: Es geht nicht darum,„aus dem ganzen Ort eineTempo-30-Zone“ zu machen.Kreisstraßen beziehungswei-se Straßen mit überörtlicherBedeutung etc. bleiben expli-zit außen vor!
Welche Vorschriftenund Normen sind beider Anordnung vonTempo-30-Zonen zubeachten?Hierzu wird aus einem
Schreiben der Regierung vonOberbayern zitiert:„3. Verkehrsrechtliche An-
ordnungen (einschl. demAuf-stellen der Schilder) sind öf-fentlich-rechtliche Verwal-tungsakte, die auch verwal-tungsrechtlich fehlerfrei seinmüssen. Ein materieller Feh-ler liegt z.B. bei Nichtbeach-tung der Verhältnismäßig-keit vor.Unter demBegriff „Verhält-
nismäßig“ im weiteren Sinne(auch „Übermaßverbot“ ge-nannt) werden als Oberbe-griff (so BVerfGE 30, 292, 316;38, 281, 302) drei Komponen-ten zusammengefasst• Geeignetheit: Geeignet ist
eine Maßnahme dann, wenndas eingesetzte Mittel zur Er-reichung des angestrebten(legitimen) Zwecks tauglichist („Zwecktauglichkeit“)
fahrene Geschwindigkeit alszu hoch empfunden wird.Ende 2019: Das durch
Schlothauer & Wauer erar-beitete Verkehrskonzeptwird vorgestellt. Inhalte zuden Anliegerstraßen:• Im gesamten Gemeinde-
gebiet verfügt lediglich einekleine Anzahl an Anlieger-straßen über Anlagen für denFußgängerverkehr (= Gehwe-ge), was hinsichtlich einermaximal zulässigen Höchst-geschwindigkeit von 50 km/hals kritisch einzustufen ist.• Vorschlag der sogenann-
ten „Maßnahme 06“: Ge-schwindigkeitsreduzierendeMaßnahmen am Beispiel vonWohngebieten.• Als Stichpunkte für ord-
nungspolitische Regelungenzur Dämpfung der gefahre-nen Geschwindigkeiten wer-den im Konzept genannt: ver-kehrsberuhigter Bereich(Tempo 7 km/h) verkehrsbe-ruhigter Geschäftsbereich(Tempo 10 km/h oder 20 km/h) Tempo 30 km/h (Zone oderStreckenbegrenzung)• Als Sofortmaßnahme zur
Verkehrsberuhigung undVermeidung von Schleichver-kehren, sollte die zulässigeHöchstgeschwindigkeit von30 km/h unter anderem in al-len Wohngebieten und aufStraßenzügen ohne eigen-ständige Gehweganlage imUntersuchungsraum in Ver-bindung mit der Vorfahrtsre-gelung „rechts-vor-links“ um-gesetzt werden. In den be-nannten Bereichen ist als ers-ter Schritt die Kennzeich-nung mit StVO VZ-Nr. 274.1und 274.2 notwendig.Wahlkampf 2020: Alle
Gruppierungen haben dasThema ganzheitliches Ver-kehrskonzept in ihremWahl-programm.Sommer 2020: Es wird - un-
terstützt durch den Gemein-
Intensive Beratungen wa-ren den Entscheidungen vo-rausgegangen. Am 24. Febru-ar 2021 schließlich hat derGemeinderat jeweils mitbreiter Mehrheit zwei Be-schlüsse gefasst, die demThe-menfeld „Verkehr“ aus kom-munaler perspektive langfris-tig eine Richtung geben sol-len.Zum einen wurde ein Ver-
kehrsleitbild auf denWeg ge-bracht (einstimmig); zum an-deren hat der Gemeinderatdeutlich seinenWillen unter-strichen, Tempo-30-Zonenauf Anliegerstraßen zu er-möglichen (Abstimmungser-gebnis: 16:1 Stimmen). In die-sem Beitrag sollen beide Be-schlüsse ausführlich doku-mentiert werden – inkl. derFrage, wie es dazu kam undwas für die Mehrheit der Ge-meinderatsmitglieder dieentscheidenden Argumentewaren. Detaillierte Informa-tionen zum Thema sind aufder Homepage zu finden. AusPlatzgründen wird im Mittei-lungsblatt eine Kurzfassungabgedruckt.
Intensive Beratungenund AbstimmungenWie kam es dazu, dass
sich der Gemeinderat mit
der Frage „Tempo-30-Zonen
auf Anliegerstraßen …“ be-
fasst?
September 2017: Der Ge-meinderat beschließt - auf-grund vermehrter Anfragenvon Bürgern nach Tempo 30in ihren Straßen - ein ganz-heitliches Verkehrskonzeptin Auftrag zu geben und dieEinzelanträge zu vertagen(einstimmiger Beschluss).Frühjahr 2018: Es wird eine
Bürgerbefragung zum Ver-kehrskonzept durchgeführt.Aus den Rückmeldungen istzu entnehmen, dass auf vie-len Anliegerstraßen die ge-
Ein neues Sonnensegel er-gänzt den Kinderspielplatzam Gollenberg. Aus der El-
ternschaft wurde an Bürger-meister Staffler der Wunsch
herangetragen, den Sand-kasten für die kleinsten
Spielplatz-Besucher mit ei-nem Sonnenschutz auszu-
statten. Die Arbeiten konn-ten noch im August 2020 be-
endet werden. Über denHerbst und Winter werden
wir das Segel einlagern undpünktlich zum Frühjahrsbe-
ginn 2021 wieder aufstellen.
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7 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Verkehrsleitbild der Gemeinde Türkenfeld - Umsetzung im Laufe des Jahres 2021
der gemeindlicherseits beauf-tragten Verkehrsüberwa-chung.
Wie geht es nunweiter?In Zusammenarbeit mit ei-
nem Fachbüro wird die Ver-waltung einen detailliertenUmsetzungsvorschlag erar-beiten, der dann sukzessivein die Tat umgesetzt werdensoll.Den ausführlichen Bericht
finden Sie auf der HomepagederGemeinde,www.tuerken-feld.de/gemeinderat-bringt-verkehrsleitbild-auf-den-weg-und-spricht-sich-fuer-tempo-30-zonen-auf-anlieger-stras-sen-aus.
sprechender Schilder, Mar-kierungen, …) verwendetwerden. Unter anderem sindein detaillierter Beschilde-rungsplan sowie vorausge-hend eine sauber ausgearbei-tete rechtliche Herleitung fürdie verkehrsrechtlichen An-ordnungen zu erstellen. DieVerwaltung wird beauftragt,entsprechende Aufträge zuvergeben. Parallel werdenBürgermeister und Gemein-derat beauftragt, die Bürger-schaft über das Zustande-kommen des heutigen Be-schlusses sowie die nächstenSchritte zu informieren. DieGegenfinanzierung der anfal-lenden Kosten erfolgt durchden Wegfall des Defizits bei
im gesamten Gemeindege-biet abseits sog. „Hauptver-kehrsstraßen“. Richtschnurfür die Zonen-Einteilung solldas vomArbeitskreis Verkehrausgearbeitete Grobkonzeptsein. Bürgermeister und Ver-waltung werden mit der Um-setzung beauftragt. Vor derAnordnung von Tempo-30-Zonen sind diese auf Konfor-mität zu den einschlägigenRegelungen der Straßenver-kehrsordnung zu prüfen. DerGemeinderat stellt hierfürein Budget von 15.000 Eurobereit. Dieses soll für die fach-liche und praktische Unter-stützung bei der Umsetzungdes Projekts (inklusive Be-schaffung und Montage ent-
Besonderen auf den Ver-kehrsfluss ist die mit den Zo-nen einhergehende Regelung„rechts-vor-links“. In vielenGebieten Türkenfelds ist die-se Regelung bereits heuteStandard. An einigen weni-gen Stellen wären – um aufdie Änderung aufmerksamzu machen, etwa Haltelinienauf der Straße anzubringen(ergänzend zu der Standard-Beschilderung).
Der Gemeinderat hat am
24. Februar 2021 mit brei-
ter Mehrheit (16:1 Stim-
men) folgenden Beschluss
gefasst: Der Gemeinderat er-teilt sein Einvernehmen zurEinführung von Tempo-30-Zonen auf Anliegerstraßen
Fortsetzung von Seite 6:„ADAC Position Tempo 30
– in Wohngebieten: Gegen-über Hauptverkehrsstraßenerfüllen Wohnstraßen einespezielle Funktion. Nebender Erreichbarkeit steht dieAufenthaltsfunktion im Vor-dergrund. In Wohnstraßenist Tempo 30 daher eine sinn-volle Maßnahme. Dabei wirdein Gebiet möglichst gleich-wertiger Straßen zu einerTempo-30-Zone zusammen-gefasst.
Was würde sich durchdie Einführung vonTempo-30-Zonenändern?Wichtigste Änderung im
Neuer Defibrillatorben gemacht und versuchenmit zahlreichen Maßnah-men, die Gesundheit unsererKunden und Mitarbeiter zuschützen wo es nur geht“ ver-sichert Heike Hartmann, Ver-triebsvorständin.Seit dem 1. Dezember 2020
hängt nun der orange Schutz-kasten samt Gerät in der Ge-schäftsstelle der Raiffeisen-bank Türkenfeld im Selbstbe-dienungsbereich, direkt ne-ben dem Geldautomaten. Erist einfach zu bedienen undunterstützt die Helfendenmit einer integriertenSprachsteuerung. ChristianHöfler, örtlicher Geschäfts-stellenleiter der Bank, undsein Team freuen sich überdie Bereicherung und stehenmit Rat und Tat zur Seite.„Mit dieser Spende verdeut-
licht die RaiffeisenbankWestkreis FürstenfeldbruckeG nicht nur ihre Verbunden-heit gegenüber ihren Kun-den, der Region und der Ge-meinde, sondern honoriertauch das Engagement derer,die sich für Menschen einset-zen, die Hilfe und Unterstüt-zung benötigen“ erklärt TimBlumenberg, Betriebsvor-stand.
meinde gespendet und imVorraum ihrer TürkenfelderFiliale installiert.Der Wunsch von Erstem
Bürgermeister Emanuel Staff-ler, in der Geschäftsstelle derRaiffeisenbank WestkreisFürstenfeldbruck eG einenDefibrillator anzubringen,stieß beim neuen Vorstands-team der Raiffeisenbank aufgroßes Interesse.„In Bezug auf die Corona-
Pandemie haben wir imBankalltag unsereHausaufga-
Bricht ein Mensch zusam-men, zählt jede Minute. Jelänger das Hirn nicht mitSauerstoff versorgt wird, des-to mehr irreparable Schädenentstehen.Genau aus diesem Grund
arbeitet die Gemeinde Tür-kenfeld an der Einführung ei-nes „Helfers vor Ort“. Einwei-terer Baustein in der Ret-tungskette können öffentlichzugängliche Defibrillatorensein. Ein solches Gerät hat dieRaiffeisenbank nun der Ge-
Präsentieren stolz das lebensrettende Gerät: (von links) HeikeHartmann (Vorständin der Raiffeisenbank Westkreis FürstenfeldbruckeG), Emanuel Staffler (Bürgermeister der Gemeinde Türkenfeld), ChristianHöfler (Geschäftsstellenleiter Raiffeisenbank Türkenfeld), Tim Blumen-berg (Vorstand der Raiffeisenbank Westkreis Fürstenfeldbruck eG).
Schulwegverbesserung
Erklärtes Ziel des Landkreisessowie aller Kommunen ist es,das Fahrrad-Wege-Netz konti-nuierlich auszubauen. Ausdiesem Grund wurden imJahr 2020 landkreisweit Weg-weiser für bereits bestehendeFahrradwege aufgestellt.Bei der vorangegangenen
Bestandsaufnahme wurdedeutlich, dass bereits seitdem Bau der Grund- und Mit-telschule in den 1970er Jah-ren ein mittlerweile gut fre-quentierter Fuß- und Radwegüber das Schulgelände ver-läuft (parallel zur Bahn).In den 70er Jahren wurden
nach damaligem Baustan-dard Absperr-Anlagen errich-tet, die das motorisierte Be-fahren des Wegs verhindernsollten.Aus der Bevölkerung sind
diverse Hinweise eingegan-gen, dass die Absperr-Anla-gen aus den 70er Jahren nichtmehr zeitgemäß sind. Ein
Durchfahren mit breiterenKinderwägen, Fahrrad-An-hänger oder auch modernenRädern (die größer dimensio-niert sind als in den 70er Jah-ren) ist nicht möglich.Die Verwaltung hat darum
die Situation begutachten las-sen. Vorgeschlagenwird, zeit-gemäße Absperr- und Hin-weis-Anlagen zu installieren.Ein Angebot (inklusive Mon-tage-Arbeiten etc.) liegt vor.Demnach würde die Be-
schaffung sowie Installationin Summe 6.913,51 Euro kos-ten. Parallel wird geprüft, obdie Demontage der bisheri-gen Absperreinrichtungenauch in Eigenregie erfolgenkann, was eine Kostenerspar-nis zur Folge hätte (etwa 1400Euro).Zusätzlich ist die Verwal-
tung in Verhandlungen mitdemAnbieter, sodass nur ein-mal An- und Abfahrt berech-net werden.
Rücksichtslose Motocross-Fahrten
Im Rathaus sind berechtigte Beschwerden über rücksichtsloseMotocross-Fahrer auf Feldwegen rund um die Gemeinde ein-gegangen. Das Bewegen eines Fahrzeugs ohne amtlichesKennzeichen stellt einen klaren Verstoß gegen die StVO dar.Unabhängig vom Fehlen eines Kennzeichens ist das rück-sichtslose und lärmintensive Fahren auf öffentlichen Feldwe-gen nicht zu tolerieren, allein aus Sicherheitsgründen undaufgrund des Naturschutzes. Gemeindeseitig werden wir dieskonsequent zur Anzeige bringen. Darüber hinaus beschäftigtsich eine Arbeitsgruppe mit dem Sperren ausgewählter Feld-wege für den motorisierten Freizeitverkehr.
8 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Aktuelle Informationen aus der Teilnehmergemeinschaft Türkenfeld zur Dorfentwicklung
Vorstand tagt virtuell - Baubeginn in Bahnhofstraße
schon nicht mehr zum Alt-dorf gehört und damit auchkeine Förderung durch dieDorfentwicklungmöglich ist,hat die Gemeinde ab hier diekompletten Baukosten allei-ne zu tragen. Diese belaufensich, inklusive der Ausgabenfür die Ertüchtigung des Ka-nals und Regenwasserkanals,auf 2 Mio. Euro.Vorerst ganz ausgeklam-
mert bleibt die Neugestal-tung des Bahnhofvorplatzes.Sie ist mit einer Million EuroBaukosten veranschlagt. Hierhofft die Gemeinde noch aufzukünftige Förderprogram-me.Weitere Details zu den Vor-
standssitzungen inklusiveder Protokolle finden Sie aufder Homepage der Gemeindeunter der Rubrik Dorfent-wicklung. Gerhard Meißner
TG Türkenfeld
te das allerdings für die politi-sche Gemeinde imHaushalts-jahr 2022 einen nicht finan-zierbaren Eigenanteil von 4Millionen Euro zur Folge ge-habt. Als Lösung schlägt Bür-germeister Emanuel Stafflerdeshalb auf der Februar-Sit-zung dem TG-Vorstand dieTeilung in zwei weitere Bau-abschnitte vor.So soll im Jahr 2022 zu-
nächst der Bereich vom Wei-heranfang bis zur Einmün-dung der Schulstraße erneu-ert werden. Hier erhält dieGemeinde einen ALE-Zu-schuss von 855.000 Euro undmuss einen Eigenanteil vonknapp 970.000 Euro schul-tern. Im Folgejahr 2023 istdann als dritter Bauabschnittdie restliche Bahnhofstraßebis zum Anwesen Leßner vor-gesehen.Da dieser Straßenabschnitt
wert der am 4. Dezember ge-lieferten Bäume und Sträu-cher belief sich auf 12.304 Eu-ro. Mittlerweile sind die Setz-linge überall im Dorfgebietzu sehen.
Bauabschnitte derBahnhofstraßeBahnhofstraße – Bauab-
schnitt I startet imMärz 2021Weiter nach Plan verläuft dererste Bauabschnitt der Bahn-hofstraße im Dorfzentrumvon der Moorenweiser Straßebis zum Anfang des Weihers.Bereits im März werden dieArbeiten an Kanal und Ober-flächenwasserkanal begin-nen. Verantwortlich für Aus-schreibung und Durchfüh-rung ist hier die Gemeinde.Die eigentlichen Straßen-
bauarbeiten, für die die TGzuständig ist, sollen sichdann ca. Mai/Juni anschlie-ßen. Derzeit bereitet das In-genieurbüro Mooser ausKaufbeuren dazu im Auftragdes Amtes für Ländliche Ent-wicklung die Ausschreibungvor. Erklärtes Ziel sowohl vonTG, ALE und politischer Ge-meinde ist es, bis Ende 2021den größten Teil der Bauar-beiten abzuschließen.Ursprünglich sollte der an-
schließende Bereich derBahnhofstraße (Weiheran-fang bis Bahnhofvorplatz) imJahr 2022 in einem Stück sa-niert werden. Abzüglich derZuschüsse durch das ALE hät-
rung wurde durch den TG-Vorstand einstimmig be-schlossen. Der von der TG ge-tragene Anteil an denmit ins-gesamt 180.000 Euro veran-schlagten Baukosten ent-spricht der öffentlichen Nut-zung des Saals zum Beispielfür Konzerte, Lesungen oderEmpfänge.
Pflanzaktion 2020abgeschlossenDurch die Anfang 2020 von
der TG initiierte und vomAmt für Ländliche Entwick-lung (ALE) geförderte Pflanz-aktion ist Türkenfelds Dorf-gebiet zum Jahresende um 43Obstbäume, 41 Laubbäumeund 125 Sträucher reicher ge-worden.24 private Grundstücksbe-
sitzer und die politische Ge-meinde hatten sich an derAktion beteiligt. Der Gesamt-
Coronabedingt fanden diebeiden Vorstandssitzungender Teilnehmergemeinschaft(TG) im Dezember 2020 undim Februar 2021 als Video-konferenzen statt. Im Mittel-punkt beider Sitzungen standdie Bahnhofstraße mit ihrenverschiedenen Bauabschnit-ten. Darüber hinaus wurdeauf der Dezember-Sitzungauch die Kostenvereinbarungzur Sanierung des Rathaus-saales beschlossen und eineBilanz der Pflanzaktion gezo-gen.
Rathaussaal wirdgefördertMit 85.200 Euro wird die
derzeit von der politischenGemeinde durchgeführte Sa-nierung des Rathaussaals imhistorischen TürkenfelderSchloss gefördert. Die dazunotwendige Kostenvereinba-
Zwei der neu gepflanzten Bäume stehen am Fahrradweg nach Zan-kenhausen.
Der Farbasphalt im Dorfzentrum steht fest: Beim gemeinsamenOrtstermin im Februar entschieden sich Gemeinderat und TG-Vorstand fürdiesen Musterton.
Danke für Spenden zur Aktion „Türkenfeld hilft“ziert.7) Ebenfalls von Spenderin-
nen angeregt wurde, im kom-menden Jahr einzelne Famili-en bzw. Kinder bei Ausflugs-kosten zu unterstützen. Hier-für wurden Mittel reserviert.8) Wie im Spenden-Aufruf
angekündigt, soll mit der Ak-tion auch ein „Blick über denTellerrand“ möglich werden.Den Initiativen „For a bettertomorrow“ sowie „JohnsSchulprojekt“ wurden jeweils500 Euro übergeben.Weil vie-len Spendern wichtig war,dass die Spendengelder vorOrt eingesetzt werden, wirdder Löwenanteil der Spendengezielt im Gemeindegebieteingesetzt.9) Der noch freie Restbetrag
wird einem „Sozialfond“ zu-geführt, aus dem die Gemein-de unterjährig schnell undunbürokratisch helfen kann.
rund 20 Personen bedacht(Menschen mit Behinderung,Rentner mit sehr niedrigemEinkommen, Familien amExistenzminimum).4) Finanziertwurde ein klei-
nes Zeichen des Dankes fürdie Mitbürger, die währenddes Jahres Dienst in der Nach-barschaftshilfe tun: Geradedie Essens-Lieferfahrten oderandere Dienste waren undsind in der Corona-Zeit un-glaublich wichtig.5) Der Auftritt eines Künst-
ler-Duos, das unter den Coro-na-Folgen leidet, konnte ge-meinsam mit dem Elternbei-rat Sumsemann ermöglichtwerden und wird nachgeholt.6) Wie von vielen Spendern
angeregt, wird aus dem Spen-dentopf im kommenden Jahrdie Beschaffung ausgewählterAusrüstungs-Gegenstände fürden „Helfer vor Ort“ finan-
dienst, der Nachbarschaftshil-fe sowie dem katholischenFrauenbund für die Zusam-menarbeit.Ebenfalls konnten durch
diskrete Hinweise aus der Be-völkerung an einigen Stellenmaterielle Engpässe gelindertwerden. Im Detail wurdenbzw. werden die Spenden wiefolgt verwendet:1) Rund 35 pflegebedürfti-
gen Mitbürgerinnen und Mit-bürgern wurde ein Zeichendes „an sie Denkens“ in Formvon „Gastro-to-Go-Gutschei-nen“ überreicht.2) Ebenfalls ein Zeichen des
„an sie Denkens“ wurdeehem. Türkenfelder Bürgernüberreicht, die in das Senio-renheim Jesenwang umgezo-gen sind.3) Mit Bargeld bzw. Gut-
scheinen im Sinne einer„Weihnachtshilfe“ wurden
Höhe mehrerer tausend Eu-ro). Dieses überwältigendeZeichen der Hilfsbereitschaftist einmal mehr ein Beweisfür den Zusammenhalt in un-serer Gemeinde. Bürgermeis-ter Emanuel Staffler danktdem Ökumenischen Sozial-
Im Rahmen der durch die Ge-meinde initiierten Aktion„Türkenfeld hilft“ wurden imDezember 19.939,99 Euro ge-sammelt. Gespendet wurdeder Betrag von über 170 Spen-derinnen und Spendern (da-runter eine Groß-Spende in
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9 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Neue Photovoltaik-Anlagen für Kindergärten
Sauberer Strom für die Kleinstendes Solarstroms für den eige-nen Stromverbrauch im Kin-dergarten genutzt werdenkönnen. Die überschüssigeStrommenge wird wiederumin das öffentliche Stromnetzmit einer EEG-Vergütung vonknapp 8 ct/kWh eingespeist.Unter Berücksichtigung eines2500€-Zuschusses an den Er-richtungskosten für die PV-Anlage durch die SWFFB er-gibt sich eine monetäreAmortisationszeit von etwa14 Jahren.Durch diese PV-Anlage
könnte zukünftig auch einGroßteil einer möglicherwei-se notwendigen Klimaanlagefür das Dachgeschoß des Kin-dergartens regenerativ er-zeugt werden.Ergänzender Hinweis:
Gleichzeitig ergäbe sich aucheine Handlungsoption, umein zukünftiges gemeindli-ches E-Auto zumindest amWochenende über eine Wall-boxmit regenerativemStromzu laden. Final zu klären istdie statische Eignung des Da-ches sowie Aspekte der Wär-medämmung. Beide Klippenerscheinen Stand heute aber„umschiffbar“.Zu danken ist an dieser
Stelle dem Arbeitskreis Ener-giewende, der sich federfüh-rend dem Projekt angenom-men und dieses zur Entschei-dungsreife getrieben hat.
den eigenen StromverbrauchimKindergarten genutzt wer-den können. Die überschüssi-ge Strommenge wird in dasöffentliche Stromnetz mit ei-ner EEG-Vergütung vonknapp 8 ct/kWh eingespeist.Unter Berücksichtigung eines5000€-Zuschusses an den Er-richtungskosten für die PV-Anlage durch die SWFFB er-gibt sich eine monetäreAmortisationszeit von etwa11 Jahren.
Kindergarten Pfiffikus(Altbau)Die Photovoltaikanlage soll
auf dem Süd-Dach des Kin-dergartens mit einer elektri-schen Spitzenleistung von23,7 kW bei einer Dachflächevon 117 qm installiert wer-den. Wiederum ist ein „Solar-Edge“-Wechselrichter vorge-sehen. Dadurch soll eine opti-male Sonnenernte auch beigeringfügiger tageszeitlicherVerschattung durch zwei be-nachbarte Bäume erzielt undein optimaler Fehlerschutzgarantiert werden.Im Kindergarten ist von ei-
nem jährlichen Stromver-brauch von zumindest 7600kWh auszugehen. Als Solar-Stromertrag kann von rd.25000 kWh ausgegangenwerden.Bei vorsichtiger Kalkulati-
on sollten knapp 20 Prozent
ren laufenden Vorhaben sehrzu begrüßen ist.Konkret sind folgende An-
lagen auf den Dächern ge-plant:
KindergartenSumsemannDie Photovoltaikanlage ist
auf dem Süd- und Südwest-Dach des Kindergartens miteiner elektrischen Spitzen-leistung von 19,6 kW bei ei-ner Dachfläche von 97 qmvorgesehen.Wegen einer tageszeitlich
temporären Verschattungder PV-Paneele über einenBaum auf dem Gartengelän-de ist ein Wechselrichter derMarke „Solar-Edge“ vorgese-hen, der die einzelnen PV-Pa-neele überwacht und nachdem Stromertrag optimiertmiteinander verschaltet.Gleichzeitig wird über dieseindividuelle Paneelenüber-wachung ein maximaler Feh-lerschutz der elektrischenAnlage erzielt.Im Kindergarten ist derzeit
von einem jährlichen Strom-verbrauch (mit Klimaanlage)von etwa 15000 kWh auszu-gehen. Bei sehr konservativerKalkulation kann gleichzeitigvon einem Solar-Stromertragvon rd. 15700 kWh ausgegan-gen werden.Mindestens 40 Prozent des
Solarstroms sollte dann für
nen, Kühlschränke und (imSumsemann) eine Klimaanla-ge.3) Beide Dächer eignen sich
für die Installation einer PV-Anlage (siehe Details unten).4) Beide PV-Installationen
wären wirtschaftlich undwürden nachhaltig den Ge-meinde-Haushalt aufgrundsinkender Abschlagszahlun-gen für extern zugekauftenStrom sowie die Erträge ausdemVerkauf der überschüssi-gen Energie langfristig ent-lasten.5) Die Kommunen sind ein-
geladen, im Besonderen aufdie Energiewende eine Vor-bild-Rolle einzunehmen, waswir in eindrucksvoller Weisedurch dieses Projekt tunkönnten.6) Der oben angesprochene
Zuschuss der Stadtwerke ver-bessert die Wirtschaftlich-keitsbetrachtung nochmals,wobei von den Verantwortli-chen ausdrücklich derschlechtest mögliche Fall(sog. „worst case“) für die Kal-kulation angenommen wur-de.7) Planung, Bau und An-
schluss der Anlagen würde„schlüsselfertig“ durch dieStadtwerke FFB erfolgen. In-sofern hält sich die Belastungder Gemeindeverwaltungdurch dieses Projekt in Gren-zen, was angesichts der ande-
Wie dem Gemeinderat be-richtet, hat sich der Arbeits-kreis Energiewende seit sei-ner Gründung im Mai 2020mit der Frage befasst, welchekommunalen Gebäude zu-sätzlich mit einer Photovol-taik-Anlage (PV) ausgestattetwerden könnten. Parallel ha-ben die Stadtwerke FFB einProgramm aufgelegt, mitdem sie im Jahr 2021 jedeKommune im Landkreis FFBbei der Errichtung kommu-naler PV-Anlagen pauschalmit 7.500 Euro unterstützen.Der Arbeitskreis Energie-
wende hat die Stromver-brauchswerte vieler ge-meindlicher Gebäude analy-siert. Als Ergebnis kann fest-gehalten werden, dass zu-nächst eine Installation zwei-er Anlagen auf den Dächernder Kindergärten Sumse-mann und Pfiffikus (Altbau)aus mehreren Gründen sinn-voll erscheint:1) Beide Gebäude haben
durch ihre Nutzung als Kin-derbetreuungs-Orte tagsübereinen hohen Eigenverbrauchan Strom. Der selbst erzeugteStrom (deutlich günstiger alsder Gekaufte!) kann so innicht unerheblichem Um-fang direkt in den Einrich-tungen genutzt werden.2) In beiden Gebäuden gibt
es nennenswerte „Verbrau-cher“ wie Gastro-Spülmaschi-
Einschreibung für das Kindergartenjahr 2021/22 online
www.tuerkenfeld.de/buergerservice-online> Kindergärten > Vormerkung für Betreu-
ungsplatz. Die Vormerkungen müssen bis Frei-tag, den 19. März in der jeweiligen Einrichtungvorliegen, spätere Eingänge können nur im Ein-zelfallberücksichtigtwerden.Elternerhaltenbisspätestens Ende April Rückmeldung. Bitte be-denken Sie, dass es sich zum jetzigen Zeitpunktnur um eine Vormerkung und noch nicht um ei-ne Anmeldung handelt.
Für alle interessierten Eltern besteht in diesemJahr ab sofort die Möglichkeit, ihr Kind für daskommende Kindergartenjahr vormerken zu las-sen. Der „Tag der offenen Tür“ und der Terminzur Einschreibung muss dieses Jahr coronabe-dingt entfallen. Sollten Sie Interesse daran ha-ben, ihr Kind für eine unserer Einrichtungen an-zumelden, laden Sie sich bitte auf der Homepa-gederGemeindeTürkenfelddasentsprechendeFormular herunter.
Klavierspende fürLinsenmann-SaalTürkenfelder Bürger habendieses Klavier gespendet. Eshat nun seinen Platz im Lin-
senmann-Saal bekommen.Wir hoffen darauf, dass esnach „Corona“ bei vielen
Kulturveranstaltungen er-klingen wird.
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Telefonnummern und E-Mail-Adressen aller Gemeinde-Mitarbeiter
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tal! Komfortabler Online-Service stattaufwändigem Behördenbesuch. DieGemeinde Türkenfeld ermöglicht ih-ren Bürgerinnen und Bürgern zahlrei-che Behördengänge 24 Stunden amTag, an 7 Tagen der Woche bequemund unkompliziert von zu Hause auszu erledigen – per Internet unterwww.tuerkenfeld.de/buergerservice-online. Oder einfach unten stehen-den QR-Code scannen!
Ebenfalls können Sie auf der Home-page den gemeindlichen Newsletterabonnieren.
PersonalamtMarina Bihler (Leitung)Tel. 08193 9307-11E-Mail: [email protected]
Laura JungTel. 08193 9307-24E-Mail: [email protected]
So erreichen Sie die Gemeindever-waltung:
Schloßweg 2,82299 TürkenfeldTel. 08193/9307-0E-Mail: [email protected]: www.tuerkenfeld.deSocialMedia-Auftritt:facebook.com/Duringveld
Öffnungszeiten Montag,Dienstag, Mittwoch und Frei-tag von 8 bis 12 Uhr, Donners-tag von 15 bis 18.30 Uhr.
Sprechzeiten des Ersten Bür-germeisters: Flexibel nachVereinbarung – im persönli-chen Gespräch, telefonischoder auch virtuell per Video-Chat.
Karin MatthesTel. 08193 9307-12E-Mail: [email protected]
Laura JungTel. 08193 9307-24E-Mail [email protected]
Standesamt / GewerbeamtMarina Bihler (Leitung)Tel. 08193 9307-11E-Mail: [email protected]
Karin MatthesTel. 08193 9307-12E-Mail: [email protected]
Hauptamt / ÖffentlichkeitsarbeitElke WernerTel. 08193 9307-21E-Mail: [email protected]
SteueramtAntonia GlasTel. 08193 9307-15E-Mail: [email protected]
RentenangelegenheitenChristine MayrTel. 08193 9307-19E-Mail: [email protected]
1. BürgermeisterEmanuel StafflerTel. 08193 9307-13E-Mail: [email protected]
Geschäftsleitung / KämmereiRenate MangTel. 08193 9307-18E-Mail: [email protected]
KassenverwaltungAntonia Glas (Leitung)Tel. 08193 9307-15E-Mail: [email protected]
Christine MayrTel. 08193 9307-19E-Mail: [email protected]
BauamtMarina Filgertshofer (Leitung)Tel. 08193 9307-17E-Mail:[email protected]
Gabriele NadlerTel. 08193 9307-23E-Mail: [email protected]
Einwohnermeldeamt / PassamtMarina Bihler (Leitung)Tel. 08193 9307-11E-Mail: [email protected]
Kurzmitteilungen aus dem Gemeindeleben
mehr tun will, kann sich in der Gemeindeeinen Restmüllsack abholen und diesenzum Sammeln nutzen. Die Säcke könnendann zu den Restmüll-Abfuhr-Terminenvor dem Haus platziert werden.
Ökumenischer SozialdienstDie Zeit der coronabedingten Einschrän-kungen wird leider noch länger anhal-ten. Der Sozialdienst hat sich mit vielenAuflagen und Umstellungen darauf ein-gestellt. Wir als Pflegedienst bleibenaber dennoch, unverändert und unein-geschränkt für Sie da! Im Zusammen-hang mit Covid-19 möchten wir uns ganzherzlich bei der Gemeinde Türkenfeldfür die Spende der FFP2-Masken für un-sere Mitarbeiter bedanken. Im Rahmender Zusammenarbeit übernehmen wirim Spätdienst am Sonntagabend das Ein-sammeln der Essensboxen von unserenKunden.
Allen Lesern wünschen wir alles Gute,und bleiben Sie gesund!
amtlichen, die sich als „Essens-Fahrer“engagieren. Gedankt sei an dieser Stelleauch dem Kegelclub Türkenfeld, dernach seiner Vereinsauflösung das Ver-einsvermögen an die Gemeinde übertra-gen und so zu einer Finanzierung beige-tragen hat.
Aktion „Saubere Landschaft“Coronabedingt kann die „Aktion Saube-re Landschaft“ nicht wie geplant statt-finden. Und das sieht man! In und umunsere Gemeinde sind „menschlicheSpuren“ in Form von Müll und Abfall zufinden. Wir laden Sie deshalb ein, etwabei Spaziergängen aktiv Ausschau nachMüll und ähnlichem zu halten. Wer will,ist herzlich eingeladen, diesen einfachaufzuheben und im hauseigenen Rest-müll oder an den Sammelstellen zu ent-sorgen. „Im Namen der Gemeinde dan-ke ich allen, die sich hier einbringen oderschon eingebracht haben“, so Bürger-meister Emanuel Staffler. Wer noch
Probe neuer Modelle von MülleimernLeider viel zu oft erleben wir, dass Haus-müll-Säcke in öffentlichen Mülleimernentsorgt werden. Um hier gegenzusteu-ern, wurden an einigen Stellen probe-weise neue Mülleimer platziert, die ei-nen deutlich enger gefassten Einwurf-schlitz haben. Die Gemeindeverwaltungweist darauf hin, dass das Entsorgen vonHausmüll und ähnlichem in öffentlichenMülleimern kein Kavaliersdelikt darstelltund strafrechtlich verfolgt werden kann.
Lieferdienst für MittagessenDie Türkenfelder Nachbarschaftshilfeunter Leitung von Dr. Gabriele Klöcklerhat einen Lieferdienst für warme Mittag-essen eingeführt. Haupt-Zielgruppe sindSeniorinnen und Senioren. Mit Unter-stützung beziehungsweise auf Vermitt-lung der Gemeinde konnte nun weiteresGeschirr beschafft werden, sodass derLieferkreis nochmals vergrößert werdenkann. Die Gemeinde dankt allen Ehren-
Das Mitteilungsblatt der Ge-meinde Türkenfeld erscheintheuer noch am 14. Juni, 16.September und 8. Dezember.
Nutzung privater Stellplätze und Garagen
Dachgepäckträger, Fahrräder und ähnlicheslagert, muss sicherstellen, dass das Auto im-mer noch Platz findet. Wer seine Garage je-doch dauerhaft als Lager- oder Hobbyraumverwendet, ändert damit die Nutzung. DieseZweckentfremdung ist ohne eine genehmig-te Nutzungsänderung nicht zulässig.
Unser Appell: Nutzen Sie Garagen und ei-gene Stellplätze aktiv; öffentliche Stellplätzebzw. das Abstellen von Fahrzeugen auf derStraße soll und muss die Ausnahme sein!
Um den öffentlichen Straßenraum im Ge-meindegebiet Türkenfeld vom erhöhten Ver-kehrs- und Parkaufkommen zu entlasten, sindalle Besitzer privater Stellplätze und Garagendazu aufgefordert, diese auch vorrangig zunutzen. Garagen eignen hervorragend zurLagerung von Dingen, die im Haus und Gar-ten im Weg umgehen.
Doch viele wissen nicht: Behördlich geneh-migt sind Garagen nur als Stellplätze fürKraftfahrzeuge. Wer in der Garage Reifen,
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Di., Do., Fr. 8.30–18.00 UhrMittwoch 8.30–12.30/15.00–20.00 UhrSamstag 8.00–13.00 Uhr
11 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Neues aus der alten Zeit
mit der Pfarrer bei den täg-lich 20 bis 30 anklopfendenBettlern nicht unnötig be-schwert wird“. Nach der Ab-lehnung eines ersten Ent-wurfs für den Neubau als„nicht auf das Land passend“,baute man den neuen Pfarr-hof nach den Plänen des Ar-chitekten Adolf Voll und un-ter Verwendung von „lokalenvorhandenen Arbeitskräften,damit diese in Lohn und Brotkommen“. Dieter Hess,
Gemeindearchiv Türkenfeld
nach dem ers-ten Weltkriegvermutlichdas Geld zuknapp war.
Nach einigen unaufschiebba-ren kleineren Reparaturenwurde 1933/1934 das altePfarrhaus abgerissen und einNeubau erstellt. Für die An-ordnung der Räume warenauch heute ungewöhnlichanmutende Kriterien wich-tig: „Das Büro darf nicht zuweit vom Eingang liegen, da-
Entwurfszeichnungen aufgrobem Packpapier. Es ist un-klar, ob es sich bei ihm umden Jugendstil-Architektengleichen Namens handelt,der in München mehrereWohnhäuser entworfen undgebaut hat.Der Entwurf kam nicht zur
Ausführung, da in der Zeit
gefressen, dieWände sindnass und dasWohnen isthöchst unge-sund“. Zuerst wurde aus Kos-tengründen eine „kleine“ Re-novierung des alten Gebäu-des erwogen, die, neben an-deren Maßnahmen, auch ei-ne neue Außenbemalung vor-sah. Der Architekt und Bau-meister Anton Wagner ausMünchen lieferte dafür dreineobarocke, handkolorierte
Vor rund hundert Jahrenwurde das Gelände, auf demdas Pfarrhaus, der alte Ze-hentstadel, das Waschhausund die Ökonomiegebäudestanden, grundlegend umge-staltet. Das im Jahre 1792 ge-baute Pfarrhaus war langsamin die Jahre gekommen, einBaugutachter kamnach einerVisitation zu einemungünsti-gen Urteil: „Die Bödenschwingen, die Lagerbalkenliegen nicht mehr auf, dasTreppenhaus hat der Wurm
Aus dem Gemeindearchiv
Erstattung der KiTa-Elterngebührenses Vorgehen fair.Hinzu kommt, dass in die-
sen Zeitraum anteilig auchdie ohnehin betreuungsseitigwenig in Anspruch genom-menen Weihnachtsferien ge-fallenwären (für die auch kei-ne anteilige Beitragserstat-tung stattgefunden hätte).Der Gemeinderat hat das
oben skizzierte Vorgehen am10. Februar 2021 einstimmigbeschlossen.
Information zu denJanuar-BeiträgenDie Januar-Beiträgewurden
regulär eingezogen; im Fe-bruar wurden alle Elternbei-träge ausgesetzt, das bedeu-tet, sie wurden nicht eingezo-gen.FürMärz ist – vorausgesetzt
die aktuelle Pandemie-Lagehat sich entspannt – eineSammelabrechnung geplant.
Eine stundengenaue Ab-rechnung erfolgt nicht.Ein Beitragsersatz für die
Anfangszeit des „Winter-Lockdowns“ (das heißt vonden Weihnachtsferien 2020beziehungsweise die Tage da-vor bis einschließlich 31. De-zember 2020) erfolgt nicht.Diese Zeit ist ausdrücklichausgenommen von der staat-lichen Kompensationsrege-lung.
Kulante Regelungenfür die GebührenAls weitere Begründung ist
anzuführen, dass die Ge-meinde Türkenfeld im erstenbundesweiten Lockdown undden Folgemonaten kulanteRegelungen bezüglich derGebühren-Erstattungen ange-wandt hat.Im Sinne einer finanziellen
Lastenteilung erscheint die-
Wie Ende Januar 2021 derPresse zu entnehmen war,haben sich die BayerischeStaatsregierung und die Kom-munalen Spitzenverbändeauf eine Lastenteilung bei der(Teil)-Erstattung von Kinder-tagesstätten-Elterngebührenverständigt.Hierauf aufbauend hat eine
Abstimmung mit den ande-ren Bürgermeistern des Land-kreises stattgefunden.
Die KerninhalteFür die Monate Januar und
Februar 2021 werden nur fürdiejenigen Tage Elterngebüh-ren erhoben, an denen einKind eine Einrichtung auchtatsächlich besucht hat.Je nicht in Anspruch ge-
nommenem Betreuungstagbeträgt die pauschalierte Er-stattung folglich 1/20 der re-gulären Monatsgebühr.
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Durch Ihren freiwilligen finanziellen Beitrag beim Kauf einesSolibrotes während der Fastenzeit unterstützen Sie Projekte,die Frauen und Mädchen ein selbstbestimmtes Leben ermög-lichen. Weitere Informationen auf der Internetseite:www.frauenbund.de. Unsere Solibrot Aktion findet vonAschermittwoch bis Karsamstag statt. Das Solibrot können siebei der Bäckerei Löffler, Duringstr.1 erwerben. Bitte helfenSie mit Ihrem Einkauf zur Unterstützung vieler Projekte mit!
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12 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Rathaus
Informationen zur Bayerischen Bauverordnung
Sondergebieten c), festgesetz-ten urbanen Gebieten d),dem gesamten Außenbereichnach § 35 BauGB, es sei denn,es handelt sich um Geltungs-bereiche nach § 35 Abs. 6BauGB
§ 2 Abstandsflächentiefe
(1) Abweichend von Art. 6Abs. 5 Satz 1 BayBO beträgtdie Abstandsfläche im Ge-meindegebiet Türkenfeld 0,8Hektar, mindestens jedoch 3Meter.(2) Vor bis zu zwei Außen-
wänden von nicht mehr als16 m Länge genügen in die-sen Fällen 0,4 Hektar, min-destens jedoch 3Meter, wenndas Gebäude an mindestenszwei Außenwänden Satz 1 be-achtet.§ 3 Abweichungen
Abweichungen von dieserSatzung können gem. Art. 63BayBO zugelassen werden.
§ 4 Bebauungspläne
Abweichende, in Bebau-ungsplänen festgesetzte Ab-standsflächen bleiben unbe-rührt. Ordnen Bebauungsplä-ne, die vor dem 01.02.2021 inKraft traten, gemäß Art. 6Abs. 5 Satz 3 BayBO (in dervom 01.01.2008 bis31.01.2021 gültigen Fassung),bzw. gemäß Art. 7 Abs. 1 Bay-BO (in der vom 01.06.1994 bis31.12.2007 gültigen Fassung)die Geltung der Abstandsflä-chenvorschriften an, so giltdie zu diesem Zeitpunkt gel-tende Fassung der Bayeri-schen Bauordnung.Die Satzung mit Begrün-
dung ist unter anderem aufder Gemeindehomepage ver-öffentlicht.
nung der Verwaltung solltedies geschehen, weshalb diedurch die kommunalen Spit-zenverbände ausgearbeiteteMuster-Satzung entspre-chend angepasst und imSachvortrag als Beschlussvor-schlag aufgerufen wird.
Erhalt bisherigerAbstandsstrukturenHauptgrund ist der Erhalt
gekannter Abstandsstruktu-ren, gerade im Kernort bzw.nach §34 BauGB zu beurtei-lenden Gebieten im Gemein-debereich. Besagte Satzungmuss nach vorherrschenderRechtsmeinung vor dem 1.Februar 2021 erlassen wer-den.Wichtig: Der dem Gemein-
derat vorgelegte Satzungsent-wurf gilt nur für Flächen/Ge-biete, für die bislang kein Be-bauungsplan aufgestellt wur-de beziehungsweise ersetztnicht die in Bebauungsplä-nen möglicherweise bewusstformulierten Abweichungenim Besonderen auf Abstands-flächen. Wie den Medien zuentnehmen ist, verfahren vie-le ebenfalls ländlich geprägteKommunen analog.
Einstimmiger Beschlussim GemeinderatEinstimmig hat der Ge-
meinderat darum am 20. Ja-nuar 2021 eine entsprechen-de Satzung beschlossen. Die-se beinhaltet unter anderem:§ 1 Geltungsbereich
Die Satzung gilt für das ge-samte Gemeindegebiet vonTürkenfeld mit Ausnahmevon a) Gewerbegebieten, b)
Wie berichtet, trat zum 1.Februar 2021 die Novelle derBayerischen Bauordnung inKraft. Was hat es damit aufsich?
Was sind die Inhalte?In Zukunft besteht die ver-
einfachte Möglichkeit, Dach-geschosse im sogenanntenInnenbereich als Wohnraumzu nutzen („Freisteller“). InZeiten knapper Wohnräumeist dies aus Sicht der Verwal-tung zu begrüßen.Ebenso sollen die Bauge-
nehmigungsverfahren be-schleunigt werden, was eben-falls positiv im Sinne aller Be-teiligten wäre.Darüber hinaus wird dem
Bauen mit Holz zukünftigmehr Bedeutung beigemes-sen.Problematisch ist aus Sicht
der Verwaltung und des Ge-meinderats das ebenfalls inder Novelle adressierte neueAbstandsflächenrecht. Hiersieht die ab 1. Februar 2021geltende Neufassung der Bau-ordnung eine erhebliche Re-duzierung der bisher gekann-ten (und nach Sicht der Ver-waltung bislang schon nichtzu groß dimensioniertenWerte) Abstandsflächen vor.Allerdings haben Staatsre-
gierung und BayerischerLandtag beschlossen, die Ent-scheidungsgewalt hierüberin die Hände der betroffenenKommunen zu legen. Sprich:Es liegt in den Händen desGemeinderats, den IST-Zu-stand (= Abstandsflächen wiebisher gekannt) per Satzungfestzuschreiben. Nach Mei-
Abstandsflächenregelungen beachten
Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“
men und freuen uns über je-den weiteren Unterstützer.Also beim nächsten Schuh-kauf den Karton mit nachHause nehmen bzw. aufhe-
Im letzten November hat derKinderklanggarten in Tür-kenfeld zum 2. Mal bei derAktion „Weihnachten imSchuhkarton“ mitgemacht.Im Zeitraum vom 9. bis 16.November 2020 konnten Ge-schenke für bedürftige Kin-der in einem hübsch zurechtgemachten Schuhkarton ab-gegeben werden. So kamenhier allein 34 Kartons zusam-men. Vielen lieben Dank analle, die mitgemacht haben.Zusammen mit der neuenSammelstelle in Moorenweiswaren es 98 Kartons undweltweit über 9 Millionen. Esist ein sehr schönes Gefühl,so vielen Kindern an Weih-nachten eine Freude gemachtzu haben. Auch 2021 werdenwir an dieser Aktion teilneh-
ben und mitmachen!Nähere Infos zu diesem
Projekt finden Sie auch un-ter: www.weihnachten-im-schuhkarton.org
Ziel 21
Änderungen im EEGWegfall der anteiligen EEG-
Umlage bis 30 Kilowatt pe-
ak (kWP) Anlagenleistung
Bisher wurden viele PV-An-lagen über 10 kWp wegender anteiligen EEG-Umlagenicht realisiert. Nun könnenauch Häuser mit größerenDächern sowie viele Hand-werksbetriebe und Gewerbe-treibende ihre Dächer opti-mal nutzen.Anschlussregelung für
Anlagen die nach 20 Jahren
aus der EEG-Regelung fal-
len (Ü20-Anlagen)
Die bislang laufende Vergü-tung endete mit dem Jahres-wechsel - die bestehenden Re-gelungen des EEGs für dieseSysteme geltenweiter, darun-ter etwa Einspeisevorrangoder die Befreiung des Eigen-verbrauchs von der EEG-Um-lage bis 30 Kilowatt (kW).Einerseits besteht nun die
Möglichkeit, die Anlagen inder Volleinspeisung einfachweiterlaufen zu lassen. DieseRegelung gilt für alle Photo-voltaik-Anlagen bis 100 kWLeistung und ist bis Ende2027 befristet. Dabei erhaltendie Anlagenbetreiber für ih-ren Strom den Jahresmarkt-wert Solar für 2021 abzüglicheiner Vermarktungsprämievon 0,4 Cent/kWh von IhremNetzbetreiber.Andererseits gibt es bei aus-
geförderten PV-Anlagen auchdie Möglichkeit, den Solar-strom künftig selbst zu nut-zen (Eigenverbrauch). Spre-chen Sie mit Ihrem lokalenInstallateur, welche techni-schen Umrüstungen erfor-derlich sind, um von der Voll-einspeisung zum Eigenver-brauch zuwechseln. In vielenFällen ist es zu empfehlen zu-sätzlich mit einem Speicher,einem Heizstab oder auchmit einem Elektroauto die Ei-genverbrauchsquote zu erhö-hen. Der überschüssigeStrom wird weiterhin insNetz eingespeistEine weitere Möglichkeit
stellt die Direktvermarktungdar, bei der ein Vermarkterden Handel und den Verkaufübernimmt. Bei kleinenAnla-gen wird sich diese Situationaber aufgrund der techni-schen Vorgaben, den damitverbundenen Umrüstungs-kosten sowie der meist ehergeringen Strommenge nichtwirtschaftlich darstellen las-sen. Allgemein wird empfoh-len, die Anlage einem„Check“ zu unterziehen. Sie-ser kostet ca. 200 Euro undgibt IhnenAuskunft über dentechnischen Zustand der PV-Anlage.Weitere Informationen bei
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13 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Gemeindeleben
Geänderte VerkehrsführungTeilweise wird – je nach Bau-fortschritt – auch derDrexlhof als Parkplatz nutz-bar sein. Der Wochenmarktfindet wie üblich statt!
Große BitteZwangsläufig sind Arbeiten
im Ortszentrum aufgrunddes hohen Verkehrsaufkom-mens und der vielen Abhän-gigkeiten eine Herkulesauf-gabe. Alle Türkenfelder ladeich darum ein, für die Dauerder Bauarbeiten (voraussicht-lich Herbst 2021) nach Mög-lichkeit nicht mit dem PKWins Ortszentrum zu fahrenund stattdessen das Fahrradzu nutzen bzw. zu Fuß zukommen. Es grüßt herzlich
Emanuel Staffler
Aber: Je nach Art der tages-aktuell anstehenden Arbei-ten kann sich die Zufahrtkurzfristig ändern. Das heißt,dass zeitweise etwa die Ein-fahrt von der MoorenweiserStraße her nichtmöglich seinwird. An diesen Tagen be-steht dann eine Ausweich-möglichkeit über die Kirch-bzw. Bahnhofstraße (bzw.umgekehrt). EntsprechendeBeschilderungen werden ta-gesaktuell anzeigen, welcherWeg der Beste ist. Parkplätzefür Besucherinnen und Besu-cher der Gemeindeverwal-tung, der Läden und Büros imLinsenmann-Haus sowie desPfarrheims stehen in be-grenztem Umfang imSchlosshof zur Verfügung.
Wie schon berichtet, reichtder sog. Bauabschnitt I vonder Kreuzung MoorenweiserStraße / Bahnhofstraße bishin zur Einmündung Bahn-hofstraße / Weiherstraße (=vor der alten Schmiede, inkl.„Trichter“).Ab 15. März 2021 wird sich
zunächst die, mit dem Aus-tausch der Wasserleitung so-wie dem Bau des Regenwas-serkanals beauftragte „Bau-karawane“, schrittweise vor-arbeiten. Startpunkt für dieArbeiten ist die KreuzungMoorenweiser Straße / Bahn-hofstraße. Grundsätzlich solldie Zufahrt zum Schlosshofbzw. Linsenmann-Haus wäh-rend der kompletten Bauzeitgewährleistet sein.
Digitales RathausBayerns Digitalministerin Ju-dith Gerlach vergab einenFörderbescheid in Höhe vonrund 4.200 Euro, mit dessenHilfe Online-Dienstleistun-gen in der kommunalen Ver-waltung ausgebaut werdenkönnen.Gerlach betonte: „Die Bür-
ger sind es inzwischen ge-wohnt, mal eben per Maus-klick ein Handy zu kaufenoder eine Reise zu buchen.Diese einfache Nutzungs-möglichkeit erwarten sie zu-nehmend auch von staatli-chen und kommunalenDienstleistungen. Da wollenwir gleichziehen. Deshalbfreut es mich, dass immermehr bayerische Kommunen
ihre Serviceangebote digitali-sieren“„Ich freue mich, dass wir
zukünftig noch mehr Behör-dengänge online anbietenkönnen“, so BürgermeisterEmanuel Staffler.Gerade die Pandemie-Mo-
nate haben gezeigt, wie wert-voll dieser Kommunikations-kanal sein kann. Für das seitOktober 2019 laufende För-derprogramm stehen insge-samt 42,68 Millionen Eurobereit.Weiterführende Informa-
tionen zum Förderprogrammsowie der Förderantrag ste-hen im Internet zur Verfü-gung unter:www.digitales-rathaus.bayern
Sternsingerteam sagt Dankeeinmal Danke an alle Spen-der, Ihnen allen ein Vergelt´sGott!
Hohe Bereitschaft zurUnterstützungErwähnen möchten wir
auch unsere Könige und Kö-niginnen und Ihre Eltern: Eswar im Vorfeld zur Sternsin-geraktion trotz Corona eineso tolle Bereitschaft und Mo-tivation bei allen Beteiligtenzu spüren. Dies hat uns, dasSternsinger Team, sehr moti-viert und gefreut. Aktiv un-terstützt hat uns auch unserBürgermeister, Herr Emanu-el Staffler, der uns mit Ratund Tat zur Seite stand. Wirhoffen, dass die SternsingerSie 2022 wieder persönlichbesuchen dürfen und sich dastolle Engagement bei denKindern, Eltern und der Ge-meinde auch wiederholenwird. Das Sternsingerteam
Heike Buck, Christa Thalmayr und
Traudel Konrad.
Überweisungsträger verteilt.Viele Türkenfelder haben fürihre Spende das Überwei-sungsformular genutzt. Alszusätzliche Spendenmöglich-keit hatten wir auf dem Wo-chenmarkt eine Spenden-Haltestelle eingerichtet.Auch diese wurde vielfältiggenutzt, um eine „Spendemit Abstand“ in den Spen-denkescher zu werfen.Die Abgabe der Spendentü-
te im Pfarrbüro oder im Klin-gelbeutel war ein weiterer,häufig gewählter Weg. Noch
Wir sind überwältigt: TrotzCorona sind in diesem Jahrinsgesamt 10.400 Euro in Tür-kenfeld und Zankenhausenfür die St. Zoe-Schulen inUganda gespendet worden.Herzlichen Dank dafür! Da-bei war in diesem Jahr allesanders: es wurde vieles über-legt, geplant und vorbereitet;am Ende durften die Stern-singer Sie leider doch nichtpersönlich besuchen.Stattdessen wurden im
ganzen Ort „Segenstüten“mit Kreide, Aufkleber und
HelferkreisschulungTürkenfeld.Freitag, 16. April, 17 bis
20.30 Uhr (Schönbergaula)Samstag, 17. April, 9 bis
16.15 Uhr (Schönbergaula)Freitag, 23. April, 17 bis
20.30 Uhr (Pfarrheim)Samstag, 24. April, 9 bis
16.15 Uhr (Pfarrheim)Freitag, 30. April, 17 bis
20.30 Uhr (Pfarrheim)Samstag, 15.Mai, 9 bis 17.30
Uhr (Schönbergaula)Anmeldung und Informa-
tionenTelefon: 08193950531,E-Mail: [email protected]
arbeiter/innen sowie Mitarbei-ter für die hauswirtschaftli-chen Leistungen zugewinnen,veranstalten wir die Helfer-kreisschulung. Der Sozial-dienst hat sein Angebot erwei-tert und bietet zusätzlichhaushaltsnahe Dienstleistun-gen an, umpflegendeAngehö-rige zu entlasten.Die Gebühr beträgt 80 Euro.
Falls Sie sich entscheiden, beiuns mitzuwirken, werden Ih-nen die Kosten erstattet. DieVeranstaltungsorte sind daskatholische Pfarrheim St. Ge-org und die Schönbergaula in
Coronabedingt musste un-ser letzter organisierter Kursim Januar 2021 entfallen. Nunhoffen wir, im April diesenKurs durchführen zu können.Viele engagierte Damen undein Herr besuchten in den ver-gangenen Jahren die Seniorenzu Hause, um in deren Alltagein wenig Abwechslung zubringen.Dazu gehört zum Beispiel
ein Spaziergang, aus der Zei-tung vorlesen, ein Gesell-schaftsspiel oder einfach nurda sein und sich unterhalten.Um neue ehrenamtliche Mit-
Planungen für DorfangerIn seiner Sitzung am 20. Janu-ar hat der Gemeinderat ein-stimmig folgenden Beschlussgefasst: Die Gemeinde Tür-kenfeld beschließt die Auf-stellung des Bebauungspla-nes „Dorfanger“.Das Plangebiet umfasst
zwischen der Bahnhofstraßeund der Aresinger Straße einetwa 12.500 m² großes Plan-gebiet (Fläche Fl. Nr. 1375 Ge-markung Türkenfeld). Die Zu-fahrt erfolgt von der Bahn-hofstraße über die Fl. Nr.1358/6 Gemarkung Türken-feld.Ziel ist die Schaffung der
planungsrechtlichen Voraus-setzungen für die Entwick-lung eines allgemeinenWohngebietes einschließlich
der hierfür erforderlichen Er-schließung. Sofern planungs-technisch sinnvoll und not-wendig, können direkt an-grenzende Parzellen in diePlanung aufgenommen wer-den.
Expertenteam miteingebundenBegleitet wird die Gemein-
de dabei von den Expertendes Planungsverbands Mün-chen.Der Gemeinderat hat darü-
ber hinaus eine Steuerungs-gruppe eingesetzt, der Vertre-terinnen aller Fraktionen an-gehören: Neben Bürgermeis-ter Staffler sind dies JohannesWagner, Sabeeka Gangjee-Well und Marco Göbel.
14 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Gemeindeleben
Anpassung der Gebühren für Wasser und Abwasser
Erhöhung der Gebühren ab 1. April 2021rauszahlungen, etc. entspre-chend angepasst.
Vermeidung derartigerSchwankungenHier sind zwei Stellschrau-
ben zu nennen, die nach Mei-nung des Bürgermeisters zu-künftig genutzt werden sol-len:1) Die Kalkulation der Ge-
bühren soll regelmäßig erfol-gen; gängige Praxis – auchnach Meinung des Bayeri-schen Kommunalen Prü-fungsverbandes – ist ein Zeit-raum von vier Jahren. So istes möglich, kurzfristiger aufEntwicklungen zu reagieren.2) Ebenfalls ist es ausdrück-
lich erlaubt, sogenannte„Sonderrücklagen zum Aus-gleich von Gebührenschwan-kungen“ zu bilden. Auch die-ses Instrument kann in Zu-kunft helfen.
Spielraum bei derGebührenhöheDer „politische Gestal-
tungsspielraum“ bei den Kal-kulationen ist minimal, weileine gesetzliche Pflicht zurKostendeckung besteht undwir imUmkehrschlussmögli-che Überschüsse mit dernächsten Kalkulation (iden-tisch zu den Müllgebühren,…) automatisch an die Ge-bührenzahler zurückerstat-tenmüssten (bzw. die Gebüh-ren dann umso mehr sinkenwürden). Durch den Gemein-derat minimal steuerbar istder Zeitpunkt aufschiebbarerMaßnahmen. Der Gemeinde-rat hat die Anpassung der Ge-bühren in der Sitzung am 10.Februar einstimmig beschlos-sen und bittet alle Bürger umVerständnis für diese uner-lässliche Maßnahme.
se erhöht (damals Wasser2,08 Euro/m³ / Abwasser 2,58Euro/m³). Ein weiteres Bei-spiel: Geltendorf verlangt jem³ Wasser lt. Homepage 2,89Euro.Selbstverständlich gibt es
auch Kommunen, in denendie Preise unter den für Tür-kenfeld nun kalkuliertenWerten liegen. Entscheidendist hier immer die lokale Ver-sorgungssituation, der Zu-stand der Netze usw.
Warum eine soplötzliche Steigerung?Einige der wesentlichen
und kostenintensiven Maß-nahmen haben erst nach denletzten Gebühren-Anpassun-gen stattgefunden. Gleichesgilt für die Übergabe wesent-licher Teile der Betriebsfüh-rungsaufgaben im UmfeldAbwasser und damit einher-gehender laufender Kosten.De facto muss sich die Ge-meinde jetzt das in den letz-ten Jahren zu wenig einge-nommene Geld verteilt übermehrere Jahre zurückholen.
Wann werden dieGebühren sinken?Das ist schwer zu sagen
und hängt maßgeblich vonden weiteren Maßnahmenab, die notwendig sind, umdie Netze in einem guten Zu-stand zu halten. Grafrath bei-spielsweise konnte zwischen-zeitlich den Wasserpreis wie-der senken.
Ab wann gelten dieneuen Gebühren?Die neuen Gebühren gel-
ten somit ab 1. April 2021. Al-le Betroffenen werden durchdie Gemeindekasse infor-miert bzw. werden die Vo-
ten Netzen zu vermeiden.• Steigende laufende Kos-
ten für die Betriebsführung:Beide Netze (Wasser + Abwas-ser) unterliegen kontinuier-lich steigenden fachlichenAnforderungen an den lau-fenden Betrieb. Die Gemein-de hat sich analog zu vielenanderen kleineren Kommu-nen entschlossen, fachkundi-ge Partner mit den Aufgabenzu betrauen.Die Betriebsführung Was-
ser liegt darum in Händender Stadtwerke Fürstenfeld-bruck; verantwortlich fürden Betrieb unseres Abwas-sernetzes ist der Abwasser-zweckverband Grafrath. Bei-de Anbieter halten fachkun-diges Personal und 24-Stun-den-Ansprechpartner vor.• Steigende Einstandsprei-
se für Wasser und Abwasser:Auch in diese Anlagen (Trink-wasserbrunnen und Kläranla-ge) müssen die Betreiber kon-tinuierlich investieren. Hierarbeitet Türkenfeld mit derNachbargemeinde Grafrathzusammen.Die Gemeinde Grafrath ist
darum auch Lieferantin unse-res Trinkwassers; der Abwas-serzweckverband kümmertsich in seinen Kläranlagenumdie ordnungsgemäße Ent-sorgung unserer Abwässer.
Was machen andereKommunen?Vielen anderen Kommu-
nen geht es ganz ähnlich: Indie Jahre kommende Netzeerfordern kontinuierliche In-standhaltungsaufwände beigleichzeitig steigenden lau-fenden Kosten. Grafrath bei-spielsweise hat darum schonim Jahr 2017 die Gebühren inganz ähnlicher Art und Wei-
ten zu leisten. Festzustellenist darüber hinaus, dass diesog. „Last im System“ (= derVerbrauch und damit Durch-fluss vonWasser bzw. Abwas-ser) kontinuierlich zunimmtund teilweise auch größerenSchwankungen unterworfenist.Dies hat sicher auch mit
den trockeneren Sommernund dem hier steigendenWasserbedarf zu tun.
Ergebnisse derNeukalkulationenWasser: neue Gebühr ab 1.
April: 2,29 Euro/m³ (bisher1,53 Euro/m³, etwa 50%mehr) Die Hausanschluss-Grundgebühr bleibt unverän-dert!Abwasser: neue Gebühr ab
1. April: 2,72 Euro/ m³ (bisher1,71 Euro/ m³. etwa 59%mehr.)
Grund derKostensteigerung• Kostenintensive Instand-
haltungsarbeiten: Sowohl imBereich Wasser (schrittweiseErtüchtigung von Wasserlei-tungen im Gemeindegebiet,steigende Zahl an kostenin-tensiven Rohrbrüchen, …)wie auch im Bereich Abwas-ser (Ertüchtigung Stauraum-kanal, Komplett-Befahrungdes Netzes, Einbau automati-sierter Überwachungs- undSteuerungsanlagen…) hat dieGemeinde in den letzten Jah-ren massiv Geld in die Handgenommen bzw. plant weite-re konkrete Maßnahmen;nicht selten wurden dabeisechsstellige Beträge fällig.Die Maßnahmen waren
und sind wichtig, um lang-fristig weit größere Schädenan den eigentlich gut gepfleg-
Notwendigkeit derNeukalkulationGesetzlich ist die Gemein-
de dazu verpflichtet, Wasserund Abwasser „kostende-ckend“ anzubieten. Dasheißt, dass mit Wasser undAbwasser grundsätzlich keinGewinn für den Gemeinde-Säckel erwirtschaftet werdendarf. Ebenfalls darf dauerhaftkein Verlust entstehen. Ebendiese Verluste in teils be-trächtlicher Höhe sind in denletzten Jahren angefallen undkönnen nicht länger igno-riert werden (allein seit 2015hat sich ein rechnerischesDe-fizit für den Gemeindehaus-halt in Höhe von 1,3 Millio-nen Euro ergeben). Dies hatauch die überörtliche Rech-nungsprüfung kritisch ange-merkt.Die Anpassung der Wasser-
gebühren im Jahr 2018/19war rückblickend betrachtetnicht ausreichend. Hinzukommt, dass wir, wie vieleandere Kommunen, die Jahr-zehnte alten Netze kontinu-ierlich in Schuss halten müs-sen, um langfristige Groß-Schäden zu vermeiden.Ziel muss es sein, die hohe
Trinkwasser-Qualität zu er-halten und durch eine ord-nungsgemäße Entsorgungvon Abwässern einen Beitragzum nachhaltigen Wirtschaf-
Der Redaktionsschluss für dasnächste Mitteilungsblatt istder 28. Mai 2021.
Maibaum-Aufstellen verschoben
Wolfgang Neumeier
Vorstand FFW-Türkenfeld
und „gescheppst“, also allesist vorbereitet.
Das traditionelle Aufstellendes Maibaums am 1. Maistellt alle vier Jahre einenweiteren Höhepunkt im Ver-einsleben dar.Da die Bahnhofstraße und
derDrexl-Hof saniertwerden,kann das Aufstellen des Mai-baums zu diesem Terminnicht erfolgen. Wir hoffen,dass uns die Pandemie sowieder Fortgang der Bauarbeitenerlauben, den Maibaum imSeptember / Oktober 2021 imRahmen eines Eröffnungsfes-tes des neuen Dorfzentrumsaufzustellen. Der „Maibaum“ist auf jeden Fall schon gefällt
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15 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Gemeindeleben
Der Zoe-Unterstützerkreis informiert
St. Zoe bereitet Schulöffnung vorOrdens-schwestern,vor allemauch die Bil-der von derSchule, habenden Zoe-Un-terstützer-kreis deshalbAnfang Febru-ar veranlasst,als weitere So-forthilfe ins-gesamt 12.000Euro nachUganda zuüberweisen.
Ein Teil davon soll die Fortset-zung der dringendsten Reno-vierungsarbeiten noch vorder Wiedereröffnung ermög-lichen. Ein anderer Teil ist alsUnterstützung für die Schüle-rinnen und Schüler vorgese-hen, deren Eltern sich danndas Schulgeld nicht mehrleisten können. Das dürftennach Einschätzung der Or-densschwestern viele sein,denn ein ganzes Jahr ohneVerdienstmöglichkeiten hatviele Familien schwer getrof-fen.Eine große Hürde muss St.
Zoe allerdings noch vor Aprilnehmen. Bevor eine Schulewieder öffnen darf, prüfenVertreter der Unterrichtsbe-hörde, ob alle Auflagen –auch die strengen coronabe-dingten Hygieneschutzvor-schriften – erfüllt sind. DieOrdensschwestern tun ihrMöglichstes, damit das ge-lingt. Doch eines steht jetztschon fest: Es wird einschwieriges Schuljahr für allewerden. Gerhard Meißner
Georg-Kapfer-Stiftung ausNeuburg aufgebraucht sind.Der Stand Ende Januar: DieUnterrichtsräume sowie dieBuben- und Mädchenschlaf-säle der Grundschule sind in-nen und außen fertiggestellt,an der Mittelschule konntennur die Außenfassaden aus-gebessert und neu gestrichenwerden. Innen sind die Unter-richtsräume und die Mäd-chenschlafsäle in einemschlechten Zustand, ein Jahrabsoluter Stillstand hat deut-liche Spuren hinterlassen.Noch schlimmer steht es
um die Toiletten, die im Frei-en gelegenen Waschgelegen-heiten und dieWege auf demSchulgelände. Heftige Regen-güsse – durchaus üblich indiesem Teil Afrikas – habenhier deutliche Schäden verur-sacht. Viele der ausgewasche-nen Wege sind auch schlicht-weg gefährlich, sobald sichwieder bis zu 400 Schülerin-nen und Schüler gleichzeitigauf dem Gelände bewegen.Die jüngsten Berichte der
Anfang April dürfen in Ugan-da die Schulenwieder öffnen.Damit endet nach über ei-nem Jahr auch die Zwangs-pause an der von Father JohnKyazze gegründeten Zoe-Schule in Kagoma.Die Ordensschwestern, die
in St. Zoe die drei Schulen –Grund-, Mittel- und Berufs-schule – leiten, haben diesenMoment sehnlichst erwartet.Und sie bereiten sich seitdem Jahreswechsel, so gut esgeht, darauf vor. Seit Januarhaben siemit umfangreichenRenovierungsarbeiten an al-len Schulgebäuden und denSchlafsälen für die Internats-schüler begonnen. Als Grund-stock für die Schulverpfle-gung haben sie zudem seitmehreren Monaten sehr vielMais auf den landwirtschaftli-chen Flächen der Schule an-gebaut.Jetzt allerdings sind die Re-
novierungsarbeiten ins Sto-cken geraten, da die bisheri-gen Spendengelder aus Tür-kenfeld und von der Pfarrer-
In den Schlafräumen der Internatsschüler wird der Boden erneuert,
... zusätzlich werden defekte Fenster ausgetauscht.
Die großzügige Spendenbereitschaft der Türkenfelder imletzten Halbjahr hat es dem Zoe-Unterstützerkreis ermög-licht, Anfang Februar auf die aktuelle Situation in St. Zoeschnell zu reagieren. Sehr groß war etwa die Unterstützungbei den Zoe-Brezen- und Plätzchen-Aktionen auf den Wo-chenmärkten mit über 2.200 gespendeten Euro. Oder mittelsvieler Weihnachts-, Geburtstags- und sonstigen Spenden. Al-len sei hier im Namen von Father John und den Ordens-schwestern aufs Herzlichste gedankt, darunter auch dem St.-Anna-Gymnasium in Augsburg für 1000 Euro und der politi-schen Gemeinde für ihre 500 Euro aus dem Türkenfeld-Fonds.Auf www.st-zoe.org informieren wir regelmäßig über die ak-tuelle Situation in St. Zoe. Dort können Sie auch unserenNewsletter abonnieren
Infos des VdKLeider hat uns Corona nochfest im Griff. So ließ und lässtder Lockdown weder Veran-staltungen und auch keine an-deren Aktivitäten zu. Wir hof-fen und freuen uns auf wiederbessere Zeiten.
GeburtstageTrotzdem konnten wir
Christa Michel zu ihrem 80.Geburtstag am 22. Dezember2020 gratulieren. Am 18. Janu-ar war der 75ste von SigridHolzleitner. Käthe Thalmayrhatte ihren 83. Geburtstag am5. Februar, und am 6. FebruarbegingHerrAlois Altmann sei-nen 92. Geburtstag. Am 17. Fe-bruar feierte Herr FranzMilbliseinen70.Geburtstag. Und am29. Januar (1.März) feierteHer-
mann Nadler seinen 81. Ge-burtstag. Allen Geburtstags-kindern nochmals herzlichenGlückwunsch.
SterbefälleAuch der Tod hat wieder
Mitglieder aus unserer Mittegerissen. Am 11. Dezember2020 verstarb im Alter von 64Jahren Claus Peter Eschenlohraus Zankenhausen, und am25. Januar Josefine Hüttel imAlter von 92 Jahren. Wir wer-den an sie ein immer währen-des Andenken behalten. Wirwünschen Ihnen/Euch „Bleibtgesund“, ein schönesOsterfestund hoffen, dass wir uns baldwieder treffen können.
Günther Gruber
Schriftführer
Weil´ssaubererist
hanrieder.de
Bestattungen so einzigartigwie das Leben.NOCH EINMAL UNSER LIED HÖREN.
16 Donnerstag, 11. März 2021Aus dem Gemeindeleben
Jubiläums-Stimmung im Klanggarten Türkenfeld
10 Jahre im Dienste für Familien
der angebotenen Kurse. Auchspielt das tolle Ambiente einegroße Rolle. Die Räume sindmit viel Liebe zum Detail ein-gerichtet und gestaltet. Siebieten eine heimelige und in-dividuelle Atmosphäre, inder man sich wohlfühlt.Leider finden dort auf
Grund der Corona-Pandemiederzeitig keine Kurse statt.Wir hoffen aber sehr, dassdas bald wieder möglich ist.In der Zwischenzeit wurdedas Spielzimmer neu gestal-tet und freut sich zusammenmit Frau Spicker, die hier nurSusi genannt wird, bald wie-der kleine und große Gästebegrüßen zu dürfen.www.kinderklanggarten.de
deutschen Gebärdenspracheorientiert.Dieses Angebot ist für Kin-
der im Alter von 6 bis ca. 24Monaten. Spielerisch werdendie Zeichen erlernt, die einefrühe und gezielte Kommuni-kationmit demKindmöglichmachen können, was im All-tag hilfreich sein kann. FrauSpicker führt mit sehr vielEngagement und Leiden-schaft ihren Kinderklanggar-ten, was sich nicht zuletzt imgroßen Zuspruch und ausge-buchten Kursen widerspie-gelt.Auch die Tatsache, dass vie-
le Eltern einen weiten An-fahrtsweg auf sich nehmen,spricht für die hohe Qualität
sen wird gesungen, getanzt,musiziert, gefühlt, ge-schmeckt gerochen, gebas-telt und vieles mehr.
Vielfältige Angebotefür Eltern und KinderDer Musikgarten dient der
musikalischen Frühförde-rung und findet in drei Alters-gruppen statt: Musikgartenfür Babys bis ca. 18 Monate,Phase 1 für Kinder von ca. 1,5bis 3 Jahren und Phase 2 fürKinder im Alter von 3 bis 5Jahren.Außerdem wird das Kon-
zept der Baby-Handzeichenangeboten. Hier kann eineeinfache Zeichensprache er-lernt werden, die sich an der
schaft für Kinder- und Baby-massage) durchgeführt wird.Hier erlernt man schwedi-sche und indische Massage-griffe, Babyspiele, die auch zuHause Spaß bringen, erhältviele nützliche Informatio-nen rund ums Baby und be-kommt Anregungen, mitdem hektischen Alltag ent-spannter umzugehen. DieserKurs ist auch Schwangerensehr zu empfehlen.Denn wenn das Baby auf
der Welt ist, kann das Erlern-te sofort angewendet wer-den, was etwa bei auftreten-den Koliken hilfreich seinkann. DesWeiteren gib es dieAbenteuer-Kinderwelt. Die-ses, von Ute Lantelme aus Va-terstetten entwickelte Kon-zept spricht alle Sinne derKinder und auch die der Er-wachsenen an. In diesen Kur-
Am 19. Februar 2011 eröffne-te die Inhaberin, Frau Susan-ne Spicker, ihren Kinder-klanggarten in Türkenfeld.Hier können Kinder im Altervon 0 - 5 Jahren zusammenmit einer erwachsenen Be-gleitperson jede Menge erle-ben und Spaß haben. Begon-nen hat alles mit zwei Musik-garten-Kursen.
Stete Fort- undWeiterbildungDurch ständige Fort- und
Weiterbildungen, die FrauSpicker in den letzten 10 Jah-ren absolvierte, ist die Ange-botspalette wesentlich erwei-tert worden, und es findenbis zu 13 Kurse pro Wochestatt. Zu empfehlen ist, mitder Babymassage zu begin-nen, die nach dem Konzepter DGBM (Deutsche Gesell- Angebote für Eltern und Kinder im Landkreis Fürstenfeldbruck
Veranstaltungen des FamilienstützpunktesDer Familienstützpunkt Süd-West hat
ebenfalls ein breit gefächertes Programmaufgestellt, vor allem in Form von Online-Kur-sen. Informationen und Anmeldungsmöglich-keiten online auf www.brucker-forum.deoder per Telefon: 0176/58152308.
Jahresprogramm des Kreisjugendrings (KJR)Das neue Programm des KJR für 2021 ist
nun online. Verschiedenste Aktivitäten für je-den Geschmack finden sich dort. Informatio-nen und Anmeldung auf www.kjr.de. AufWunsch auch per Post; Kontakt: Frau Hinz, Te-lefon: 08141/5073-19, E-Mail: [email protected]
men des Gemeinderats undder Gemeinde Türkenfeld.
Emanuel Staffler, Bürgermeister.
15 Jahre lang hat Anita Sell-ner die Entwicklung ihrerHeimatgemeinde aktivmitge-staltet. Mehr noch: Als einevon zwei Frauen war sie ab1996 eine sprichwörtlicheTüröffnerin für die Themen-bereiche Kinder- und Jugend,Familie und Soziales im Gre-mium. Auch die Ortsgestal-tung lag ihr am Herzen, wes-halb sie ebenfalls im Jahr1996 als Referentin Verant-wortung für dieses Themen-feld übernahm. Ganzen Schü-lergenerationen ist Anita Sell-ner als Hausmeisterin derTürkenfelder Grund- undMit-telschule bekannt. Diese Auf-gabe führte sie mit viel Ein-fühlungsvermögen für die Be-lange der Schülerinnen undSchüler aus. Aus beruflichenGründen zog sich Anita Sell-ner schließlich im Dezember
Nachruf: Anita Sellner
2011 aus dem Gemeinderatzurück. Anita, vergelt’s Gottfür Dein Engagement! Im Na-
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