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ISSN 0945-702X 24. Jahr, Folge 2, September 2017 Mitteilungen aus dem Siebenbürgen- Institut Herausgegeben von Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde und Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek Meilensteine für Schloss Horneck Schloss Horneck – der Sachstand im Sommer 2017 Das Projekt „Umbau von Schloss Horneck zu einem Kul- tur- und Begegnungszentrum der Siebenbürger Sachsen in Deutschland“, für das der Deutsche Bundestag im De- zember 2016 1,9 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hae und dessen Umsetzung von der Beauſtragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminis- terin Prof. Monika Grüers, koordiniert wird, hält die

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ISSN 0945-702X24. Jahr, Folge 2, September 2017

Mitteilungenaus dem Siebenbürgen-InstitutHerausgegeben von Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde undFreunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek

Meilensteine für Schloss Horneck

Schloss Horneck – der Sachstand im Sommer 2017

Das Projekt „Umbau von Schloss Horneck zu einem Kul-tur- und Begegnungszentrum der Siebenbürger Sachsen in Deutschland“, für das der Deutsche Bundestag im De-zember 2016 1,9 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hatte und dessen Umsetzung von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminis-terin Prof. Monika Grütters, koordiniert wird, hält die

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Verantwortlichen seit Monaten auf Trab. Ein Nutzungs-konzept, das die drei Säulen Museum, Institut und Begegnung miteinander verknüpft, wurde erarbeitet, desgleichen ein langfristiges Betriebskonzept, das die Rentabilität der Maßnahmen nachweist. Der Raumbe-darf wurde konkretisiert und von den verantwortlichen Architekten in Abstimmung mit dem Schlossvereinsvor-stand, Mitgliedern der Carl-Wolff-Gesellschaft und ei-nem Team, dem Dr. Axel Froese, Dipl.-Ing. Hartmut Gün-disch, Gwendoline Roth und Dipl.-Ing. Werner Zacharides angehören, in konkrete Pläne gegossen. Ein Marketing- konzept entwarf Heidrun Negura, die sich zusammen mit Dipl.-Designer Lucian Binder Catana auch um eine professionelle Außendarstellung bemüht.Wichtige Meilensteine für die Projektabwicklung waren eine Projektbesprechung im Januar und ein Koordinie-rungsgespräch im Juli 2017, an denen verantwortliche Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen teilge-nommen haben, die für dieses Projekt verantwortlich sind: Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Innenministerium Baden-Württemberg, Be-triebsleitung Bundesbau bei der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Landratsamt Heilbronn, Stadt Gundelsheim, Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Sieben-bürgisch-Sächsischer Kulturrat, Siebenbürgisches Mu-seum und Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“. Meilensteine markieren unterschiedliche Projektphasen und helfen, die richtigen Schritte zeit-gerecht zu tun, Fehlentwicklungen aber zu vermeiden. Genau diesen Zielen dienten diese Besprechungen, die offen, konstruktiv und zielführend verlaufen sind.Die Architekten sowie Fachleute für vorrestauratori-sche Untersuchungen, für Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektrik, für Statik, Brandschutz und vieles mehr unterzogen das Schloss einer genauen Überprüfung und gaben Empfehlungen für die anstehenden Um- und Ausbauarbeiten, die dann im Spätherbst 2017 auch be-gonnen werden sollen.Gleichzeitig hat sich Schloss Horneck in der Region ein-gebracht, durch gemeinsame Veranstaltungen mit der Stadt Gundelsheim (Weihnachtsmarkt, 1250. Stadtjubi-läum), durch Interviews und Berichterstattungen in der „Rhein-Neckar-Zeitung“, in der „Heilbronner Stimme“,

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der „Siebenbürgischen Zeitung“ und der „Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien“ sowie auf den Home-pages des Schlosses (www.schloss-horneck.de), des Siebenbürgischen Museums und des Siebenbürgen-Instituts.

Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch

Archiv

Archivrechtliche Fortbildung

Vom 24. bis 26. April 2017 nahm Frau Jutta Fabritius an einer Fortbildung der Archivschule Marburg zum The-ma „Archivrecht und Rechtsfragen im Archivalltag“ teil, die vom „Verein der Freunde und Förderer der Sieben-bürgischen Bibliothek e. V.“ finanziert wurde. Im ersten Teil der Veranstaltung referierte Prof. Dr. Tho-mas Henne von der Universität Luzern über Grundbe-griffe des Rechts, archivrechtsrelevante Grundrechte, Auswirkungen des Rechtsstaatprinzips bei der Anwen-dung des Archivrechts und archivrechtsrelevante Teile des Zivilrechts. Ziel des theoretischen Teils war es, den Teilnehmern die elementaren Grundlagen für eine ei-genständige Auslegung der archivrelevanten Gesetze und Rechte an die Hand zu geben. Im praxisbezogenen zweiten Teil gab Dr. Mark Steinert vom Landesarchiv Nordrhein-Westfalen den Kursteilnehmern eine Einfüh-rung in die Archivgesetze von Bund und Ländern sowie ins Kunsturhebergesetz, ins Urheber- und Archivver-tragsrecht. Anhand zahlreicher Fallbeispiele wurden sodann Pro-bleme aus dem Archivalltag thematisiert und die ver-schiedenen Auslegungsmöglichkeiten der Gesetze und Rechte diskutiert. Hilfreich waren u. a. konkrete Ausle-gungen wichtiger archivrechtlicher Begriffe wie „Werk“: Eigenständige Werke sind bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers vom Urheberrecht geschützt – wie hoch jedoch muss die Schöpfungshöhe im Einzelfall sein? Ein Sprachwerk kann bereits eine einzige Wortneu-schöpfung sein („heidelbär“), für ein Musikwerk ge-nügen wenige Töne. Nüchterne briefliche Mitteilun-gen sind keine Werke, Korrespondenz mit persönlich gefärbtem Inhalt und Sprachstil hingegen schon. Ein

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weiteres Beispiel: Öffentliches Archivgut in Baden-Württemberg ist grundsätzlich 30 Jahre nach der Ent-stehung und personenbezogene Unterlagen zusätzlich bis 10 Jahre nach dem Tod der Betreffenden gesperrt. Danach sind die Unterlagen in der Regel benutzbar – es sei denn, es stehen sogenannte „schutzwürdige Belan-ge“ der Betreffenden oder Dritter dagegen. Dies kann im Extremfall dazu führen, erfuhren die Kursteilnehmer, dass bestimmte Akten oder Tatbestände dauerhaft un-ter Verschluss gehalten werden müssen, beispielsweise psychiatrische Krankenakten (und dementsprechend die Erwähnung psychiatrischer Fälle in Privatbriefen), da eine Veröffentlichung negative Auswirkungen auf die Nachkommen haben könnte. Das hohe Niveau des Kurses war überaus beeindru-ckend. In der nächsten Ausgabe der Mitteilungen aus dem Siebenbürgen-Institut wird über die Änderungen im Archivalltag, die sich aus dem Kurs ergeben, berich-tet. Die Kosten für Fortbildung, Reise und Unterkunft wur-den freundlicherweise vom Verein der „Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek“ vollständig übernommen, wofür ich den Mitgliedern und dem Vor-stand sehr herzlich danken möchte.

Jutta Fabritius (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste im Archiv)

Termine 2017

11.-12. November: Seminar zur Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte, München, Haus des Deutschen Ostens, HDO

Termine Heiligenhof und Akademie Mitteleuropa in Bad Kissingen

13.-15. Oktober: 19. Projektseminar Genealogie der Siebenbürger Sachsen

27.-29. Oktober: HOG-VerbandstagungSiehe auch unter: http://heiligenhof.de/de/seminare/bildungsprogramm/

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Aus dem AKSL

50. Jahrestagung des Landeskundevereins in Hermannstadt unter den Vorzeichen

wichtiger JubiläenDie Jahrestagung 2017 des Arbeitskreises für Sieben-bürgische Landeskunde e. V. stand im Zeichen wichti-ger Jubiläen: 500 Jahre Lutherische Reformation, 300. Geburtstag der bedeutenden habsburgischen Herr-scherin Maria Theresia (1717-1780), 200. Jubiläum des Brukenthal-Museums in Hermannstadt, 10 Jahre seit dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union, 10 Jahre seit der Würdigung von Hermannstadt als Euro-päische Kulturhauptstadt (2007). Das alles bewog den Vorstand des Landeskundevereins, in diesem Kontext den bedeutenden, seinem lutherischen Glauben stets treuen und in europäischen Dimensionen denkenden siebenbürgischen Politiker und Kunstmäzen Samuel von Brukenthal (1721-1803) durch eine internationale Fach-tagung zu würdigen, die in Zusammenarbeit mit dem Brukenthal-Museum und dem Friedrich-Teutsch-Haus veranstaltet wurde.Nach einem einführenden Überblick des bekannten Grazer Historikers Prof. Dr. Harald Heppner mit dem Titel „Siebenbürgen im europäischen Kontext des 18. Jahrhunderts, Kontinuitäten und Zäsuren“ referierten anerkannte Fachleute aus dem In- und Ausland zu fol-genden Themenblöcken: „Staat – Staatsmann – Religion und Kirche“ (Dr. Horst Schuller, Dr. Julia Krämer-Riedel, Prof. Dr. Paul Philippi, Dr. Kálmán Kovács, Sever Cristian Oancea und Dr. Attila Verók); „Musemsgründung – Stif-tungswesen – Sammlungen“ (Dr. Gudrun Ittu, Dr. Rupert Graf Strachwitz, Frank Thomas Ziegler); „Familienbezie-hungen und wissenschaftliche Kontakte“ (Dr. Lupold von Lehsten, Rüdiger von Kraus, Dr. Hansotto Drotloff, Thomas Şindilariu); „Gartenanlagen und naturwissen-schaftliche Sammlungen“ (Dr. Erika Schneider, Dr. Mari-ann Juha). Abschließend deutete Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch die Persönlichkeit Samuels von Brukenthal als einen siebenbürgisch-sächischen „Erinnerungsort“.Eine Studienfahrt zum Geburtsort Leschkirch, zu den Studienorten Halle und Jena, zu den Wirkungsstätten in Hermannstadt, Freck und Wien sowie zu bedeutenden

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barocken Denkmälern in Rumänien, Ungarn, der Slowa-kei, Tschechien und Deutschland rundete das Bild über Samuel von Brukenthal ab und vertiefte das Verständnis für sein Leben und Wirken in einer Zeit des Umbruchs und der kulturell-künstlerischen Entfaltung.

K. G.

Der AKSL gratuliert Prof. Dr. Paul Niedermaier zum 80. Geburtstag

Paul Niedermaier, Direktor des Instituts für Geisteswis-senschaften in Hermannstadt und langjähriger Leiter der „Sektion Rumänien“ des AKSL, ist am 25. Juli 1937 in Hermannstadt geboren worden. Kindheit und Jugend in der Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, als die deutsche Minderheit in Rumänien marginalisiert und politisch diskriminiert wurde, waren nicht einfach.Paul Niedermaier absolvierte 1955-1961 in Bukarest ein Architekturstudium und fand nach Anfängen in Te-meswar den Eintritt in die kulturhistorische und wis-senschaftliche berufliche Zukunft. Begleitend zu seiner Tätigkeit in der Restaurierungsabteilung des Bruken-thalmuseums (1963-1971) erschien 1967 seine wissen-schaftliche Studie „Die Dorfkerne auf dem Gebiet der Sieben Stühle“.1971 wechselte er an das seit 1990 so benannte For-schungsinstitut für Geisteswissenschaften der Rumäni-schen Akademie und hat seinen Hauptfokus auf die his-torische Siedlungsforschung gelegt. Seine Dissertation (Siebenbürgische Städte. Forschungen zur städtebau-lichen und architektonischen Entwicklung von Hand-werksorten im 12.-16. Jahrhundert) wurde 1979 im Kri-terion-Verlag und teils im Böhlau-Verlag publiziert. Erst nach dem politischen Umbruch 1989/90 erfuhren seine umfassenden, detailgenauen Forschungen in drei Bän-den (1996, 2002, 2004) eine umfassende Darstellung. Seit 1994 leitet er umsichtig das Forschungsinstitut. Er wurde zunächst als außerordentlicher, 1999 als ordent-licher Professor für Städtegeschichte an die Universität „Lucian Blaga“ berufen. In vielfältiger Weise ist seine Respekt gebietende Spezialforschung auch national und international anerkannt und gewürdigt worden, beson-ders in der Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Rumänischen Akademie 2001. Seine städte- und

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siedlungshistorischen Forschungsergebnisse konnten jüngst auch in einer beeindruckenden Synthese in ru-mänischer Sprache erscheinen („Habitatul medieval în Transilvania“, 2012), was für ihre umfassende interdiszi-plinäre Rezeption entscheidend ist.Den Anliegen des AKSL hat sich Paul Niedermaier im-mer verbunden gefühlt. Seit 1990 leitete er dessen „Sektion Rumänien“, warb Neu-Mitglieder und organi-sierte mit einem breiten Spektrum die jährlichen wis-senschaftlichen Tagungen an verschiedenen Orten in Siebenbürgen. Diese Sektion wurde auf seine Initiative als eigener Verein 2006 (Societatea de Studii Transil-vane Sibiu) neu begründet, nunmehr in Personalunion vom amtierenden AKSL-Vorsitzenden zusammen mit weiteren Vorstandsmitgliedern geleitet. Dem Arbeits-kreis ist der Jubilar nicht nur aus Überzeugung beige-treten, sondern er hat ihn in den letzten knapp drei Jahrzehnten als wissenschaftliche Heimat mit Herzblut gefördert und ist den Verantwortlichen freundschaft-lich verbunden. Dabei konnte er alle seine Gaben für

Zweckbindung bei SpendenMitglieder und Förderer sind herzlich eingeladen, ihre Spenden mit einer Zweckbindung zu versehen, wenn sie nicht in einen allgemeinen „Topf“ spenden möchten. Im vergangenen Jahr haben wir von einer Unterstütze-rin, die nicht genannt werden will, etwa eine Zuwen-dung für die Mietkosten erhalten, die für die Räume im Schloss aufzubringen sind, was eine sehr große Ent-lastung bedeutete. Die Heimatgemeinschaft Mediasch hat sich gezielt an der Finanzierung einer Erschließungsmaßnahme im Archiv beteiligt. Die HOG Agnetheln wiederum hat sich schon wiederholt bei technischer Ausstattung einge-bracht – um nur einige Beispiele zu nennen. Gerne können daher Spenden und Unterstützungen für spezielle Vorhaben zweckbestimmt werden. Die bevorstehenden Maßnahmen bieten dazu viele Gele-genheiten. Bitte sprechen Sie uns an oder vermerken Sie es auf Ihrer Überweisung. Vielen Dank!

H.R.

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die landeskundlichen Ziele des Arbeitskreises einbrin-gen: Großzügigkeit, Geradlinigkeit, wissenschaftlicher Eros und Verantwortung für unbestechliche, unideolo-gische Forschung, Uneigennützigkeit, Verknüpfung von Wissenschaftlern (Netzwerkbildung) sowie Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses – und das immer mit grenzüberschreitender Perspektive. Dafür sind ihm Mitglieder und Vorstände des Arbeitskreises zu blei-bendem Dank verpflichtet. Damit verbindet sich der Wunsch, es möchten ihm noch einige Jahre fruchtbarer wissenschaftlicher Tätigkeit vergönnt sein.Ad multos annos!

Ulrich A. Wien

Aus den Sektionen

Sektion Schulgeschichte

Einladung zum Seminar zur Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte

Zum Seminar „Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte“ lädt die Sektion Pädago-gik und Schulgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbür-gische Landeskunde (AKSL) für den 11./12. November 2017 ins Haus des Deutschen Ostens in München (Am Lilienberg 5) ein. Die Veranstaltung steht auch Interes-senten offen, die noch nie teilgenommen haben und deshalb keine persönliche Einladung erhalten werden.Am 11. November 2017 (14-19 Uhr) und am 12. Novem-ber 2017 (von 9.30-12 Uhr) wird im Haus des Deutschen Ostens die Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des AKSL stattfinden. Die Veranstaltung wird aus Mit-teln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert. Wie auch bei früheren Tagungen stehen Berichte und Mitteilun-gen auf dem Programm, die Aspekte der Schulvergan-genheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchten.Auf der Tagung werden folgende Referate präsentiert: Dr. Robert Offner (Regensburg): „Europaweit einmaliges Schulbucheditionsprogramm in Kronstadt (J. Honterus und V. Wagner) und die Reformation in Siebenbürgen“; Dr. Erwin Jikeli (Duisburg): „Vom Regen in die Traufe – Assimilierungsbestrebungen in den ungarischen und

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rumänischen Schulgesetzen“; Timo Hagen (Heidelberg): „Erziehungsziele in sächsisch-evangelischen Schulbau-projekten in Siebenbürgen im frühen 20. Jahrhundert“; Dr. Martin Krummel (Gießen): „Bildung, Erziehung und Sozialisation als Schlüssel zur Korruptionsbekämpfung in Rumänien“; Halrun Reinholz (Augsburg): „Zur Ent-wicklung des deutschen Schulwesens im Banat“; Heinz Bretz (Köln): „Über 400 Dienstjahre als Lehrer in der Familie Bretz“; und Helene Wolf (Direktorin der Lenau-schule Temeswar): „Zur aktuellen Lage des deutschen Schulwesens in Rumänien“. Um die Dokumentationsarbeit erfolgreich fortführen zu können, bitten wir alle, die sich mit der Schulgeschich-te Siebenbürgens befassen möchten, Kontakt mit uns aufzunehmen, damit auch für die zukünftigen Tagungen der Sektion Schulgeschichte eine ausreichende Zahl an Referenten zur Verfügung steht. (Dr. Erwin Jikeli, Linde-manshof 6, 47179 Duisburg, Tel. 0203/496222, E-Mail: [email protected])

E. J.

Sektion Genealogie4. Siebenbürgischer Genealogentag

Am 6. Mai 2017 wurde der 4. Siebenbürgische Genealo-gentag im Barocksaal „Johannes Honterus“ des Schlos-ses Horneck in Gundelsheim abgehalten. Auf ihm eröff-nete Dr. Christian Weiss seine Vorträge mit ethischen und theologischen Betrachtungen zu genealogischen Themen und Erscheinungen. Er präsentierte eine erste Synthese des von ihm angestoßenen Projektes „Sieben-bürger Genealogie“, dessen Ziel die Zusammenführung aller Daten aus den siebenbürgischen Kirchenmatrikeln, Familienbüchern, Stammbäumen, Ahnentafeln, Ahnen-pässen sowie aus digital erstellten Ortsfamilienbüchern und Familienaufstellungen war, um sie allen Forschern, Historikern und allen Interessierten zugänglich zu ma-chen. Der Sektionsobmann berichtete von der Bearbei-tung seines aus 13 unterschiedlich großen „Mandanten“ (Datenkontingente aus Matrikeln einzelner Ortschaf-ten) zusammengefügten „Ortsfamilienbuches Sieben-bürgen“ unter Anwendung des Gen_Plus-Programms. Dr. Robert Offner stellte in seinem Vortrag „Familien-Bibel, Hauschronik und Genealogie, am Beispiel des Arztes Thomas Jordanus von Klausenburg (1540-1586)“

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neue genealogisch-prosopographische Daten über den mährischen Landeschefarzt siebenbürgischer Herkunft vor. Am Nachmittag fand die Verabschiedung von Dr. Chris-tian Weiss als Leiter der Sektion Genealogie und da-mit die offizielle Amtsübergabe an seinen Nachfolger, Dr. Robert Offner, statt. Der Vorsitzende des AKSL Dr. Ul-rich A. Wien würdigte die Verdienste des scheidenden Leiters der Sektion Genealogie (seit 2003), indem er ihm für das Geleistete und das enorme Engagement herz-lich dankte und ihm ein Präsent überreichte. Dr. Werner Klemm hob das besondere Verdienst von Dr. Christian Weiss hervor, in vielen beschwerlichen Archivreisen unzählige siebenbürgische Kirchenbücher, Familienbü-cher und andere Originalquellen durch Digitalfotogra-fie gesichert und zugänglich gemacht zu haben. Dieses Vorhaben (Matrikelsicherung) soll von Herrn Weiss als Projektleiter weiter fortgesetzt werden. Dr. Werner Klemm stellte sein Konzept und seine Vorar-beiten zu einem Genealogen-Lexikon vor und referierte über die Einführung der Hausnummerierung in Sieben-bürgen als Bestandteil des Aufbaus der zentralen Rek-rutierungs- und Steuerbehörden im Habsburgerreich. Dr. Offner nannte als seine ersten Ziele die Nachwuchs-förderung sowie Spenderakquise, aber ganz besonders die Sicherstellung einer konstruktiven und respektvol-len Arbeitsatmosphäre, einschließlich der Schaffung moderner, Internet-basierter Veröffentlichungsmög-lichkeiten für die Sektion. Er teilte mit, dass eine um-fangreiche handschriftliche Materialsammlung zum Projekt „Pfarrer und Lehrer der Evangelischen Kirche A.B. in Siebenbürgen von 1701 bis 1800“ (Projektlei-ter Dr. Werner Klemm) als Vorlass des Pfr. i.R. Reinhold Schullerus (Goldkronach) dem Siebenbürgen-Institut zur Aufbewahrung zugegangen ist. Anfang Juli erreichte den Sektionsleiter die Nachricht, dass die Projektgruppe „Genealogie der Siebenbürger Sachsen“ (Projektleiter Jutta Tontsch und Dr. Dietmar Gärtner) einen neuen „Verein für Genealogie der Sie-benbürger Sachsen“ gegründet hat, um die gesetzten Projektziele zeit- und sinngemäß erreichen zu können. Sie schied aus dem AKSL aus.

Dr. Robert Offner, Dr. Werner Klemm

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Sektion NaturwissenschaftenTagung

Am 18. und 19. März 2017 fand im „Siebenbürgischen Kulturzentrum“ auf Schloss Horneck in Gundelsheim die traditionelle Frühjahrstagung der Sektion Naturwissen-schaften des AKSL statt. Insgesamt hatte das vielfältige Programm außer den Mitgliedern der Sektion auch vie-le an den Themen interessierte Freunde der Sektion zur Teilnahme bewogen, so dass im Billardsaal neben der Bibliothek bis zu 35-40 Zuhörer versammelt waren. Die insgesamt dargebotenen Vorträge umfassten Themen aus dem Bereich der Vegetations- und Landschaftskun-de, Naturschutz, Geologie und Geographie sowie Ge-schichte der Medizin und der Naturwissenschaften.Einleitend referierte Udo Gedack (Schwäbisch Gmünd) anhand von aussagekräftigen Bildern über die ein-zigartigen Schlammvulkane von Berca/Kreis Buzău am Außenrand der Karpaten und ihre Vegetation. Die seit vielen Jahren als Schutzgebiete ausgewiesenen, in Siebenbürgen wenig bekannten Schlammvulkane beeindrucken sowohl Touristen als auch Naturwissen-schaftler. Einer weiteren, geologisch, geographisch und kulturhistorisch bemerkenswerten Region, der Gemein-de Hundertbücheln und der sie umgebenden einzigar-tigen Rutschungshügellandschaft, waren zwei Vorträge gewidmet. Zunächst stellten fünf Studierende der Tech-nischen Universität München ein von ihnen geplantes und in Teilen bereits realisiertes Projekt vor, das über ihren neu gegründeten Verein „Churchfortress e. V. – Friends of Hundertbücheln“ verwirklicht wird. Der of-fene Verein umfasst länderübergreifend Mitglieder quer über Europa bis hin nach Schottland. Das vorge-stellte Projekt beinhaltet die Erfassung und noch mehr die aktive Arbeit der aus Bayern mehrere Male im Jahr nach Siebenbürgen angereisten Studierenden zur Re-novierung der Kirchenburg, einiger historisch relevan-ter Bauten des Dorfes wie auch Arbeiten zur Rettung von Bereichen der traditionellen Kulturlandschaft, so beispielsweise Streuobstwiesen, artenreiche Wiesen, Gewässer u. a. Dieser Projektdarstellung folgte ein Vor-trag mit PowerPoint-Präsentation von Erika und Eck-bert Schneider über die Besonderheiten der Landschaft um Hundertbücheln, die bedingt durch die Struktur der Rutschungshügel ein vielfältiges Vegetationsmosaik

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entstehen lässt, das auch von den jahrhundertealten Nutzungsstrukturen geprägt ist. Botanische und histo-rische, hervorragend illustrierte und erläuterte Inhalte bot der Vortrag von Klaus Gross (Nürnberg) mit dem Titel „Schäßburgs Moose“. Irmtraut und Gottlob Rieck (Bad Rappenau) führten in ihrem Beitrag „Historische Abbildungen von Paeonien (Pfingstrosen) von der Renaissance bis zum Ende des 19.  Jahrhunderts“ quer durch die Jahrhunderte und zeigten sowohl wissenschaftliche als auch künstlerische Kostbarkeiten. Alfred Schuster (aus Clausthal-Zeller-feld) ging in seinem Beitrag „Nicht nur Gold im Golde-nen Viereck. Geologie und Bergbau im Siebenbürger Erzgebirge im 18./19.  Jahrhundert“ auf die Bedeutung der Bodenschätze im Westgebirge ein und brachte his-torische Details zu diesem Thema. Zwei Referenten behandelten das Thema Wald. Diet-mar Gross (Lichtenfels und Deutsch-Weißkirch) erläu-terte die aktuelle Situation der Wälder und der Waldpo-litik in Rumänien anhand von Bildern und Karten sowie die Gefahren, die sich durch die intensive Nutzung der Wälder ergeben. Details zur Geschichte des Waldes und der Waldnutzung belegte der in Graz lebende Histori-ker Dorin-Ioan Rus mit seinen beiden Vorträgen „Die Auswirkungen des ‚Jahres ohne Sommer‘ in Siebenbür-gen. Der Wirtschaftskalender 1818 in den Regionen des Zweiten walachischen Grenzregiments“ und „Wald- und Ressourcenpolitik im Siebenbürgen des 18. Jahrhun-derts“. Mit letzterem stellte er sein jüngst erschienenes Buch vor. Zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Me-dizin in Siebenbürgen wurden weitere Kurzvorträge ge-halten. Hansgeorg v. Killyen (Freiburg i. Br.) sprach zum Thema „Dr. Karl Ungar zum Stand der Erfassung von Pri-märquellen sein Leben und Wirken betreffend“. Erika Schneider und Hansgeorg v. Killyen informierten über 200 Jahre Brukenthal-Museum – ein Ereignis, das 2017 mehrfach durch Tagungen und Ausstellungen gewürdigt wird – mit folgenden Inhalten: „Samuel v. Brukenthal als Förderer der Naturwissenschaften“ und „Samuel Hahnemann und Brukenthal“.Während der Tagung fand ein intensiver Informations-austausch zwischen den Teilnehmern statt. Besonders begrüßenswert war die Teilnahme jüngerer Generatio-

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nen, insbesondere der Münchener Studierendengrup-pe, die viel Schwung in die Diskussionen brachte und zudem Hoffnungen auf Nachwuchs erweckte. Mit Begeisterung nutzten sie auch die einfachen, ihnen gebotenen Unterkunftsmöglichkeiten im Schloss und gaben – wie auch die anderen Teilnehmer – ihrer Hoff-nung Ausdruck, dass das neue Kulturzentrum bald als umfassende Begegnungsstätte genutzt werden kann.

E. S.

Verein Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek

Erwerb historischer Karten und

Weiterbildung für Betreuer des NachlassarchivsIm ersten Halbjahr 2017 hat unser Förderverein die Sie-benbürgische Bibliothek und das angeschlossene Archiv mehrfach finanziell unterstützt. Zwei Beispiele seien nachfolgend kurz vorgestellt:Aus einem Antiquariatskatalog bzw. bei einer Auktion wurde jeweils ein Konvolut mit Karten zu Siebenbür-gen erworben bzw. ersteigert, die die Kartensamm-lung der Siebenbürgischen Bibliothek ergänzen. Die Karten zeigen Siebenbürgen, einige von ihnen als Teil Österreich-Ungarns bzw. mit anderen Kronländern. In einem auf mehrere Jahren angelegten Projekt werden die Karten im Bestand der Siebenbürgischen Bibliothek mit einem Aufsichtscanner digital erfasst und damit der Forschung zugänglich gemacht. Die Federführung für dieses Projekt liegt bei Dipl.-Bibl. Christian Rother.Durch die Änderung des Personenstandsgesetzes und weiterer rechtlicher Rahmenbedingungen haben sich entscheidende gesetzliche Grundlagen für die Arbeit mit Nachlässen und im Archiv geändert. Um weiter-hin rechtskonform und kundenorientiert arbeiten zu können, hat die Betreuerin des Nachlassarchivs im Siebenbürgen-Institut, Jutta Fabritius, das von und an der Archivschule Marburg organisierte Seminar „Ar-chivrecht und Rechtsfragen im Archivalltag“ besucht. Diese Seminarteilnahme wurde von unserem För-derverein finanziert. In einem Bericht schreibt Frau Fabritius: „Im ersten Teil der Veranstaltung referierte

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Prof. Dr. Thomas Henne von der Universität Luzern über archivrechtsrelevante Grundrechte, Auswirkungen des Rechtsstaatsprinzips bei der Anwendung des Archiv-rechts und archivrechtsrelevante Teile des Zivilrechts. Ziel des theoretischen Teils war es, den Teilnehmern die Grundlagen für eine eigenständige Auslegung der archivrelevanten Gesetze und Rechte an die Hand zu geben. Im praxisbezogenen zweiten Teil gab Dr. Mark Steinert vom Landesarchiv Nordrhein-Westfalen den Kursteilnehmern eine Einführung in die Archivgesetze von Bund und Ländern sowie ins Kunsturhebergesetz, ins Urheber- und Archivvertragsrecht. Anhand zahlrei-cher Fallbeispiele wurden sodann Probleme aus dem Archiv alltag thematisiert und die verschiedenen Ausle-gungsmöglichkeiten der Gesetze und Rechte diskutiert. Hilfreich waren u. a. konkrete Auslegungen wichtiger archivrechtlicher Begriffe wie „Werk“: Eigenständige Werke sind bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers vom Urheberrecht geschützt – wie hoch jedoch muss die Schöpfungshöhe im Einzelfall sein? Ein weiteres Beispiel: Öffentliches Archivgut in Baden-Württemberg ist grundsätzlich 30 Jahre nach der Entstehung und personenbezogene Unterlagen zusätzlich bis 10 Jahre nach dem Tod der Betreffenden gesperrt. Danach sind die Unterlagen in der Regel benutzbar – es sei denn, es stehen sog. „schutzwürdige Belange“ der Betreffen-den oder Dritter dagegen. Dies kann im Extremfall dazu führen, erfuhren die Kursteilnehmer, dass bestimmte Akten oder Tatbestände dauerhaft unter Verschluss gehalten werden müssen. Das hohe Niveau des Kurses war überaus beeindruckend.“ In der nächsten Ausgabe der „Mitteilungen aus dem Siebenbürgen-Institut“ wird Frau Fabritius über Änderungen in der Archivarbeit des Siebenbürgen-Instituts berichten.Inzwischen liegt der Jahresabschluss unseres Förder-vereins für 2016 vor; in den nächsten Monaten wird dieser von den Kassenprüfern „unter die Lupe“ genom-men. Erkenntnisse daraus werden in den Bericht in den nächsten „Mitteilungen aus dem Siebenbürgen-Insti-tut“ aufgenommen.Von den meisten Mitgliedern konnte der Beitrag 2017 aufgrund des bestehenden SEPA-Mandats eingezogen werden; andere haben diesen in den letzten Monaten

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überwiesen. Für jene Mitglieder, deren Beitrag für das laufende Jahr noch aussteht, liegt dieser Ausgabe ein Erinnerungsschreiben bei.

Uwe Konst, Vorsitzender

Die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek

Beharrlichkeit führt zum ZielBegonnenes nicht ohne triftigen Grund aufgeben!

Zweck und Ziel der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek war und ist nach wie vor die dauerhafte finanzielle Ab-sicherung des Siebenbürgen-Instituts an der Universität Heidelberg und dessen Siebenbürgischer Bibliothek mit Archiv in Gundelsheim am Neckar. Seit Gründung der Stiftung im Herbst 1999 haben sich viele Einzelperso-nen, Familien und Gruppen der siebenbürgisch-sächsi-schen Gemeinschaft an der Ausstattung des Stiftungs-vermögens beteiligt, jedoch nicht die Mehrheit. Das Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen, etwas mehr als die Hälfte des benötigten Kapitals ist zusammenge-kommen. Dafür bedankt sich das in Institut und Biblio-thek tätige Personal und der Vorstand der Stiftung von ganzem Herzen bei allen Beteiligten. Die Erträge der Stiftung reichen derzeit für drei Teilzeitstellen, zum Teil befristete, und einen Minijob. Was noch zu tun bleibt, ist die Aufstockung dieser Arbeitsstellen zu unbefriste-ten Vollzeitstellen und die Bereitstellung der Mittel für Miet- und Nebenkosten. Das kann nur mit Ihrer Hilfe ge-lingen, liebe Landsleute und Freunde siebenbürgischer Geschichte und Kultur.Untersucht man die Altersstruktur der Spender, zeigt sich, dass sich die Mehrheit im Rentneralter befindet. Diese Schicht nimmt naturgemäß ständig ab und da-mit auch die Höhe der Spendeneingänge. Anscheinend müssen wir alle mehr dafür tun, dass die nachfolgen-den Generationen die Verantwortung für den Erhalt der Zeugnisse unserer identitätsstiftenden Kulturgüter übernehmen. Die Mehrheit könnte es sich mit Sicher-heit leisten, zusätzlich zu ihren anderen Interessen, ab und zu auch etwas für die Bewahrung und wissen-

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schaftliche Aufarbeitung unserer Kulturzeugnisse zu tun. Abgesehen von seltenen Ausnahmen erhält die Stiftung in den letzten Jahren die meisten Spenden im Zusammenhang mit Aufrufen wie „Statt Geschenken zum Geburtstag …“, „Im Sinne des Verstorbenen …“ und „Statt Blumen aufs Grab …“. Bei solchen Gelegen-heiten beteiligen sich maximal bis zu sechzig Personen, besonders bei Todesfällen. Im Durchschnitt sind es aber bedeutend weniger. Den Initiatoren dieser Aktionen gebührt besonderer Dank. Solche Aufrufe, die eine Verbindung zwischen Anteilnahme und Förderung ge-meinnütziger Zwecke herstellen, sollten vielleicht eine größere gesellschaftliche Akzeptanz erfahren.

Spendenkonten des Siebenbürgen-Institutes

Alle unten angeführten Vereine, ebenso die Stiftung, sind als gemeinnützig anerkannt.

Spenden auf alle Konten sind steuerlich absetzbar.

Für die Zusendung einer Spendenbescheinigung benötigen wir jedoch Ihre Postanschrift.

Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e. V.: IBAN: DE05 6205 0000 0009 5745 20 Swift-Bic: HEIS DE 66XXX, Kreissparkasse Heilbronn

Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e. V. Sicherung Geschäftsstelle: IBAN: DE64 6205 0000 0001 9110 40 Swift-Bic: HEIS DE 66XXX, Kreissparkasse Heilbronn

Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek e. V.: IBAN: DE41 6205 0000 0001 9245 49 Swift-Bic: HEIS DE 66XXX, Kreissparkasse Heilbronn

Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturrat e. V.: IBAN: DE31 6205 0000 0009 5745 37 Swift-Bic: HEIS DE 66XXX, Kreissparkasse Heilbronn

Stiftung Siebenbürgische Bibliothek: IBAN: DE75 3846 2135 0211 0290 13 Swift-Bic: GENO DE D1WIL, Volksbank Oberberg

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Wie schon an anderer Stelle mitgeteilt, besteht unge-fähr die Hälfte des Stiftungsvermögens aus den Zuwen-dungen in die zwölf bestehenden namengebundenen Unterstiftungen, von denen einige auf Erbschaften be-ruhen. Auf weitere Erblasser können wir zwar hoffen, die Basis der Stiftung sollte jedoch die Masse der Mit-glieder unserer Gemeinschaft sein. Viele kleine Beträge ergeben auch große Summen. Einige wenige Personen haben monatliche Daueraufträge über einstellige oder kleine zweistellige Beträge eingerichtet. Auch Namen dieser Personen tauchen in der Stiftertafel auf. Ob mo-natlich oder jährlich, ob kleinere oder größere Beträ-ge, wichtig ist, dass möglichst viele mitmachen. Nur so kann die Gemeinschaftsaufgabe „Sicherung von Institut und Bibliothek“ schnell gelöst und Kapazität für neue Projekte geschaffen werden.Noch einmal vielen, vielen Dank an alle, die sich an die-ser großen Gemeinschaftsaufgabe bereits beteiligen, und auch an diejenigen, die sich in Zukunft daran be-teiligen wollen.

Hatto Scheinerwww.stiftung-siebenbuergische-bibliothek.de

Bücher aus dem Siebenbürgen-Institut

Die hier angegebenen Mitgliederpreise dürfen nur Mit-gliedern des AKSL eingeräumt werden und verstehen sich zuzüglich Versandkosten.

NeuerscheinungenDie Serie des Historikers Gernot Nussbächer „Aus Ur-kunden und Chroniken“ ist um einen weiteren, 156 Sei-ten umfassenden Band, der den Unterwald behandelt, ergänzt worden. Er enthält Aufsätze aus den Jahren 1957 bis 1996, die in älteren Bänden der Serie sowie in der deutschsprachigen Presse Rumäniens erschienen

Ihre Bestellungen richten Sie bitte an: Siebenbürgen-Institut, Schloss Horneck,

74831 Gundelsheim/Neckar, Fax (0 62 69) 42 10 [email protected]

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sind. Die in dem aufliegen-den Band zusammengefass-ten Materialien als Ergebnis der Forschungen haben kei-nen Anspruch auf Vollstän-digkeit, gelegentlich wurden die Aufsätze ergänzt, weiter-führende Literatur angege-ben und seinerzeit benutzte Quellen durch neuere Publi-kationen ergänzt und aktua-lisiert. Band 17 umfasst ins-gesamt 26 Beiträge, die den

Orten Blutroth, Broos, Bulkesch, Bußd, Deutschpien, Gergeschdorf, Kelling, Langenthal, Langendorf, Michels-dorf, Mühlbach, Petersdorf, Rätsch, Reichau, Rumes, Scholten, Taterloch, Urwegen und Weingartskirchen gewidmet sind. Herausgegeben wurde der Band vom Demokratischen Forum der Deutschen in Siebenbürgen sowie vom Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskun-de Heidelberg.  Aus Urkunden und Chroniken Band 17. Kreis Un-terwald. Hg. Gernot Nussbächer. Aldus-Verlag und AKSL 2016, 156 S., im Buchhandel € 12,80 (für AKSL-Mitglie-der € 8,96).  „zu urkundt in das Stadbuch lassen einschreiben“. Die ältesten Protokolle von Hermannstadt und der Sächsischen Nationsuniversität (1522-1565). Bearb./ Einl. Mária Pakucs-Willcocks (Quellen zur Geschichte

der Stadt Hermannstadt 5). Schiller-Verlag 2016, 365 S., 3 Faksimile. Im Buchhandel € 18,90 (für AKSL-Mitglieder € 13,23).

  Das Gerichtsbuch des Kronstädter Rates (1558-1580). Hg. Julia Derzsi. Aldus und AKSL 2016 (Quellen zur Geschichte der Stadt Kron-stadt 10), 228 S., im Buch-handel € 30,- (für AKSL-Mit-glieder € 21,-).

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  Communitäts-Ver hand lungsprotokoll der Markt- gemeinde Zeiden 1800-1866. Hgg. Liviu Cîm pea nu, Bernhard Heigl, Thomas Șindilariu. Aldus und AKSL 2016 (Quellen zur Geschichte der Stadt Kronstadt 11), 528 S., im Buchhandel € 40,- (für AKSL-Mitglieder € 28,-).  Michaela Nowotnick: Die Unentrinnbarkeit der Biographie. Eginald Schlattners Roman „Rote Hand-schuhe“ als Fallstudie zur rumäniendeutschen Literatur. Böhlau Verlag 2016 (Studia Transylvanica 45), 359 Sei-ten, im Buchhandel € 50,- (für AKSL-Mitglieder € 35,-).  Umbruch mit Schlachtenlärm. Siebenbürgen und der Erste Weltkrieg. Hg. Harald Heppner. Böhlau-Verlag 2016 (Tagungsband Graz 2014; Siebenbürgisches Archiv 44), 448 S., im Buchhandel € 40,- (für AKSL-Mitglie-der € 28,-).

Immer noch aktuell  Aus Urkunden und Chroniken Band 15. Kreis Her-mannstadt. Zweiter (korr. Dritter) Teil: K–M. Hg. Ger-not Nussbächer. Aldus-Verlag und AKSL 2014, 253 S., im Buchhandel € 12,80 (für AKSL-Mitglieder € 8,96).   Aus Urkunden und Chroniken Band 16. Kreis Her-mannstadt. Vierter Teil: M–Z. Hg. Gernot Nussbächer. Aldus-Verlag und AKSL 2015, 290 S., im Buchhandel € 12,80 (für AKSL-Mitglieder € 8,96).  Die Deutschen in Rumänien 1944-1953. Eine Quellensammlung. Hg. Annemarie Weber unter Mit-arbeit von Hannelore Baier. Böhlau Verlag 2015 (Schrif-ten zur Landeskunde Siebenbürgens 35), 408 S., im Buchhandel € 49,90 (für AKSL-Mitglieder € 34,93).

Publikationen von Mitgliedern  Gerald Volkmer: Siebenbürgen zwischen Habs- burgermonarchie und Osmanischem Reich. Völker-rechtliche Stellung und Völkerrechtspraxis eines ost-mitteleuropäischen Fürstentums 1541-1699. Verlag De Gruyter Oldenbourg 2015 (Schriften des Bundes-instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa 56), 648 S., ISBN 978-3-11-034399-1, € 69,95 (Bestellung nur über Buchhandel).  Archivführer zur Geschichte der Deutschen in Kronstadt und dem Burzenland. Wegweiser durch die Bestände des Staatsarchivs Kronstadt/Braşov und des Archivs der Honterusgemeinde unter besonderer

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Berücksichtigung der Handschriften. Bearbb. Bernhard Heigl, Petra Rezac u. Thomas Şindilariu. Verlag De Gruy-ter Oldenbourg 2016 (Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Euro-pa 58), 714 S., ISBN 978-3-11-036386-9, € 79,95 (Bestel-lung nur über Buchhandel).  Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch. Zehn-ter Band (S–Sche). Bearbb. Sigrid Haldenwang u. Mal-wine Dengel. Böhlau-Verlag Köln, Weimar, Wien/Editura Academiei Române Bucureşti 2014, 319 S., gebun den, mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-412-22410-3, im Buch-handel € 64,90 (für AKSL-Mitglieder € 45,43).

  Ulrich Andreas Wien: Siebenbürgen – Pionierre-gion der Religionsfreiheit. Luther, Honterus und die Wirkungen der Reforma-tion. Schiller-Verlag 2017, 231 Seiten. (Bestellun-gen nur über Buchhandel) € 14,80. ISBN 978-3-946-95405-7.

  Exportgut Reforma-tion. Ihr Transfer in Kon-taktzonen des 16. Jahrhun-derts und die Gegenwart evangelischer Kirchen in Europa. Hgg. Ulrich A. Wien, Mihai-D. Grigore. Vandenhoeck & Ruprecht 2017, 486 Seiten, 6 Abb. (Bestellungen nur über Buchhandel) € 90,-. ISBN 978-3-525-10154-4.

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In „Lernen, Singen und Leh-ren“ fand ihr Leben Erfül-lung, wie Lula Mysz-Gmei-ner mit 62 Jahren bekannte. Ihr künstlerisches Wirken stand ganz im Zeichen die-ser Trias. 1876 im „k.u.k.“ Kronstadt (seit 1918/1920 Rumänien) geboren, bekam sie mit sechs Jahren ersten Musikunterricht. Mit acht-zehn erhielt sie Gesangsun-terricht in Wien, ab 1898 in Berlin. Trotz der gesell-schaftlichen Enge, die nach Selbständigkeit drängende Frauen erfuhren, avancierte sie zur erfolgreichen pro-fessionellen Konzertsängerin und Gesangspädagogin. Hunderte von Auftritten folgten und führten sie durchs In- und Ausland bis nach Übersee. Anders als andere zeitgenössische Musikerinnen hielt sie auch als Ehefrau und Mutter an dem eingeschlagenen Lebensweg fest. Nach langjähriger privater Unterrichtstätigkeit wurde die Mezzosopranistin 1920 Professorin an der „Staat-lich akademischen Hochschule für Musik zu Berlin“. Bis zu ihrem Lebensende nahm ihre pädagogische Tätig-keit immer größeren Raum ein. 1918 und 1933 nahm die „unpolitische Deutsche“ nicht als Zäsuren wahr. Bis 1943 unterrichtete sie in Berlin und siedelte 1944 nach Schwerin über, wo sie bis zu ihrem Tod 1948 als Leiterin der Abteilung Gesang am Landeskonservatorium unter-richtete. Obwohl sie zu ihrer Zeit national und internati-onal bekannt war, fiel sie im Nachkriegsdeutschland der Vergessenheit anheim. – Die vorliegende Studie greift die Trias von Lernen, Singen und Lehren innerhalb von Lula Mysz-Gmeiners Leben auf und untersucht einge-hend jedes dieser drei Tätigkeitsfelder. Darüber hinaus werden Aspekte künstlerischer Tätigkeit vorgestellt, die bislang selten Gegenstand von Forschung waren.  Raika Simone Maier: „Lernen, Singen und Lehren“. Lula Mysz-Gmeiner (1876-1948), Mezzosopranistin und Gesangspädagogin. Bockel Verlag Neumünster, 480 Seiten (Bestellungen nur über Buchhandel) € 39,80. ISBN 978-3-95675-015-1.

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Spendenlisten

Vielen Dank für Ihre Zuwendungen!

Spenden zugunsten des Siebenbürgisch- Sächsischen Kulturrats e. V.

Februar bis Juni 2017

Markus Bausewein, Langenselb, € 500; Karl-Heinrich Galter, Kaufbeuren, € 50; Verband der Siebenbürger Sachsen Lan-desgruppe Baden-Württemberg, € 87,20; Rosemarie Lud-wig, Plochingen, € 50; div. Spenden Bibliothek, € 206,23.

Spenden zugunsten des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e. V.

Februar bis Juni 2017

Udo Acker, Grafing, € 50; Alexander Balint, München, € 300; Martin Bartesch, Stuttgart, € 25; Dr. Wolfgang Bon-fert, Saarbrücken, € 50; Werner Bonfert, Weinheim, € 50; Walter Brandsch, Uffing, € 100; Horst u. Ruth Fabritius, Bonn, € 100; Dr. Ralf Thomas Göllner, Olching, € 57,40; Prof. Dr. Dr. Uwe Grün, Bergisch-Gladbach, € 32,40; Prof.  Dr. Dr. Hermann Hienz, Krefeld, € 100; Michael Hihn, Ingol-stadt, € 20; Andrea Iosof, München, € 100; Siegfried Kayser, Leverkusen, € 12,40; Konrad Klein, Gauting, € 20; Traian Krech, Kamp-Lintfort, € 12,40; Dr. Florian Kührer-Wielach, München, € 19,50; Alfred Leonhardt, Regensburg, € 27,40; Dr. Karl Fritz Leonhardt, Meersburg, € 50; Herta Liebhart, Ravensburg, € 57,40; Rosemarie Ludwig, Plochingen, € 100; Heinrich Lukesch, Königsbrunn, € 60; Hannelore Maurer, Crailsheim, € 57,40 Michael Miess, St. Augustin, € 100; El-friede u. Klaus-Dieter Müller, Immendingen, € 30; Hedwig Müller, Neunkirchen, € 50; Dr. Aurel Opriş, München, € 50; Gerhard Pohl, Uettingen, € 100; Aimar Scheiner, Bingen, € 21,73; Ingrid Schiel, Werder, € 30; Daniel Schobel, Wiehl, € 20; Konrad Schullerus, Nürnberg, € 200; Erika Schunn, Leimen, € 15; Dr. Alfred Karl Schuster, Clausthal-Zellerfeld, € 17,40; Prof. Dr. Karl Schwarz, Wien, € 60; Johann Seiler, Wiehl, € 42,40 Thomas Somlo, Heidelberg, € 20; Erwin Thot, Bielefeld, € 15; Sigrid Tontsch, € 41,50; Elvira Ruth Wagner, Wehrheim, € 500; Wilfried Weiß, Preetz, € 50.

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Im Gedenken an Lothar Schullerus: Elisabeth Ernst € 50; Martha Flechtenmacher € 50; Uwe u. Annemarie Ludwig € 10; Maria Maurer € 200; Hilde Petri € 30; Doris u. Dr. Jörg Rothermund € 30; Erika Schneider 50 €; Gernot Schullerus € 50; Ursula Schullerus € 50. Im Gedenken an Maria Fandl geb. Scherzer aus USA: A. Kurtz jun. € 50.Zweckgebundene Spenden zur Sicherung der Geschäftsstelle: Elfriede Herter, Mos-bach, € 1.000; Prof. Dr. Andreas Möckel, Würzburg, € 500; Konrad Ulrich Schullerus, Nürnberg, € 100;für die Sektion Genealogie, Matrikelfahrten: Anonym, € 50; Werner Hientz, € 20; Ursula Hummes, Hachenburg, € 30; Ortrun u. Edmund Kasper, € 150; Dr. Werner Klemm, Detmold, € 100; Dr. Robert Offner, Speichersdorf, € 100;für die Sektion Genealogie, EDV: Hans-Jürgen Greger, Backnang, € 75; Kurt Hartmann, € 60; Arthur Sadlers, Neu-bulach, € 250;für die Sektion Naturwissenschaft: Ingrid Koch, € 45;für die Bibliothek: Dorfgemeinschaft der Brenndörfer, € 25,56; Anneliese Vater (Spende aus Buchverkauf), € 25;für Schloss-Räume: Jutta Caplat, Schwäbisch Gmünd, € 100; Hermann Henning, Ellhofen, € 150; Ernst Leonhardt, Küsnacht, € 300; Hans Frieder u. Anita Schaser, Aystetten, € 50; Ralf Dietmar Schmidt, Böblingen, € 100; Dr. Renate Weber, Münster, € 100;für die Siebenbürgische Familienforschung, Porto 2015 und 2016: Elfriede Herter, Mosbach, € 350.

Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek

Februar bis Juni 2017

Ilse Baumgartl, München, € 25,56; Kurt Bayer, Leingarten, € 75; Jutta Caplat, Schwäbisch Gmünd, € 100; Kurt Fernen-gel, Nürnberg, € 25; Gerhard Fernengel, € 200; Katharina Kramer, Stuttgart, € 25; Hannelore Maurer, Crailsheim, € 80; Friedrich Rein, Heilbronn, € 25; Ange Stracke, Kauf-beuren, € 100.Im Gedenken an Gerda Teutsch: Odette Fabritius € 50.Anlässlich des Geburtstages von Dr. Holm Gross (80 Jah-re), Puchheim, € 465.Anlässlich des Geburtstages von Dr. Ingrid Essigmann-Ca-pesius (80 Jahre), € 500; Kurt u. Bärbel Reumann (Spende Essigmann), € 50.

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Neuzugänge in der Siebenbürgischen Bibliothek

März bis Juli 2017

Archivalien- und BücherspendenKlaus P. Acker, Sindelfingen; Georg Bart, Passau; Rolf Bat-schi, Böblingen; Helmut Beer, Hamburg; Rolf Binder, Neu-enstadt/Kocher; Canzonetta, Kronstadt; Heinz Csallner, Frankfurt/M; Daniel Dumitran, Klausenburg; Waltraut En-gerth, Ludwigsburg; Gert Fabritius, Stuttgart; Marianne Fa-britius, Lauffen; Claudiu Florian, Berlin; Dr. Fritz Frank, Linz; Corneliu Gaiu, Bistritz; Sophia Graffi, Setterich; Edith Habe-rich, Gundelsheim; Monika Hay, Hermannstadt; Ute Hei-ser, Heilbronn; Dr. Heinz Heltmann, Sankt Augustin; Julius Henning, Pforzheim; Roland Hienz, Weil; HOG Zeiden; Ilse Hommen, München; Michael Hügel, Böhl-Iggelheim; Ma-rianne Hügel, Heilbronn; Ing. Georg Jung, Zell am See; Re-nate Klein, Hermannstadt; Wolfgang Klein, Mainz; Klingeis Reisen Hermannstadt; Uwe Konst, Argenschwang; Erwin Kraus, Renningen; Fritz Landsrath, Gundelsheim; Leopold Leonbacher, Schorndorf; Isa Leonhardt, Dinkelsbühl; Herta Liebhardt, Ravensburg; Dr. Markus Lörz, Gundelsheim; Rai-ka S. Maier, Lohmer; Ioan Marin Malinas, Neunkirchen/Ö; Elisabeta Marin, Hermannstadt; Eva Marza, Karlsburg; Dr. Stefan Mazgareanu, Olching; Michael Schmidt Stiftung; Alpár Miklós, Klausenburg; Zsófia Molnár, Neumarkt; Ed-gar Najasek, Bonn; Dr. Paul Niedermaier, Hermannstadt; Felicia Aneta Oarcea, Arad; Elise Petri, Bielefeld; Dr. Hein-rich Phleps, Geislingen/Steige; Liliana Maria Popa, Klau-senburg; Traian Popescu, Höhenkirchen; Bogdan Popovici, Bukarest; Dr. Mihai Sorin Radulescu, Bukarest; Annemarie u. Otto Rether, Nachlass; Dr. Harald Roth, Potsdam; Ingrid Schiel, Glindow; Michael Schirkonyer, Klausenburg; Ilse Schochterius, Weinsberg; Michael Schuller, Waiblingen; Dr. Irmgard Sedler, Kornwestheim; Ernst G. Seidner, Vai-hingen/Enz; Hellmut Seiler; Thomas Şindilariu, Kronstadt; Dr. Alexandru Stănescu, Kronstadt; Heidi Sutherland, Black Forrest/USA; Tamás Szőcs, Gronau; Karin Tütning, Bald-ham; Beatrice Ungar, Hermannstadt; Anneliese Vater, Baesweiler; Edeltraut Widlarz, Schwabach; Dr. Ulrich A. Wien, Landau; Iris Wolff, Freiburg i. Breisgau; Dr. Volker Wollmann, Ob righeim; Zentrum für Lehrerfortbildung, Mediasch.

Neuzugänge im BildarchivHelmut Beer, Hamburg, Foto; Dr. Fritz Frank, Linz, Zeitun-gen u. Unterlagen zur Vatra Românească u. Grafikalbum; Ortwin Goetz, Ansichtskarten; Margarete von Hollen, Bie-lefeld, Ansichtskarte; Hartwin Keller, Rosenheim, Glasne-

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gative u. Dias; Leopold Leonbacher, Schorndorf, Fotos u. Ansichtskarten; Zsófia Molnár, Neumarkt/M., Ansichtskar-te; Monika Ott-Adelmann, Waldsee, Foto; Hans Orendi, Schwaikheim, Fotobuch u. DVD; Elfriede Petri, Bielefeld, Fotos; Dr. Harald Roth, Potsdam, CD; Prof. Dr. Erika Schnei-der, Rastatt, Fotos u. Fotoalbum; Siebenbürgisches Muse-um Gundelsheim, Ansichtskarten; Heidi Sutherland, Black Forest, CO, USA, Radierung; Teutsch-Haus, Hermannstadt, Ansichtskarten u. Einladung.

Neuzugänge im NachlassarchivHartwin Keller, Rosenheim, Nachlass von Helmut Keller; Gerda Niedermanner, Nachlass von Wilhelm Dovids u. Lie-derbücher.

Zuwendungen an die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek

1. März – 31. Juli 2017

Vielen, vielen Dank allen Spendern!

Nur Sie, liebe Landsleute, können die Stiftung zum Erfolg führen. Nur wenn die Stiftung das erforderliche Kapital besitzt, ist die dauerhafte Funktion des Siebenbürgen-

Instituts mit Bibliothek und Archiv gesichert.

Marianne Ambrosi € 100; Dieter Bartha € 50; Sybille u. Ralf Batzdorfer € 100; Edda u. Eduard Bertleff € 30; Gottfried Binder € 150; Gisela u. Werner Bonfert € 100; Brigitte u. Gerhard Fernengel € 200; Irmgard Fernengel € 500; Arnold Frintz € 50; Erwin Glatz € 100; Inge u. Karl Grasser € 50; Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt € 1.000; Johann Hientz € 300; Gerlinde Hubbes € 1.000; Gertrud Istvan € 10; Helga Knall € 150; Kreisgruppe ? € 300; Landesgruppe Hamburg/Schleswig Holstein € 200; Sofia u. Horst-Uwe Lienert € 200; Edith-Antje Limbăşan € 40; Dagmar v. Lojewski-Paschke € 30; Heinrich Lukesch € 225; Marianne Möckesch € 100; Rosel Potoradi € 200; Elke u. Fritz Scheiner € 20; Peter Scheiner p. m. € 61,60; Ursula u. Hatto Scheiner € 500; Anneliese Wagner € 50; Walter Weindel € 50; Sabine Witt-Wroblewski € 100; Gisa u. Prof. Dr. Richard Zintz € 460.Zum Gedenken an … Anneliese Orendi: Hossein Ejtehadi Atta Abadi € 20; Elisabeth Folberth € 100; Haus Siebenbür-gen Wiehl über Marianne Orendi € 20; Claudia Hillnhütter über Marianne Orendi € 20; Marianne Orendi € 50; … Mi-chael Kieltsch: Maria u. Horst Binder € 100; … Hermann Tontch: Annelore Adleff € 25; Irmgard u. Peter Amiras € 50; Ilse-Maria u. Johann Auner € 50; Daniela u. Marcus Bär-

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winkel € 20; Roswitha Balthes € 50; Günter Bartesch € 50; Hans-Georg Bauer € 50; Peter Baumann € 200; Fa. Baume-rich u. Michels € 100; Doris Beer € 30; Gustav Binder € 50; Rudolf Binder € 30; Dr. Ing. Paul Braisch € 300; Volker Bra-isch € 50; Angelika u. Ingmar Brandsch € 20; Jutta u. Bodo Buhrmann € 25; Christine u. Antonio Costarella € 15; Petra Elke € 500; Dr. Margit u. Erhard Csaki € 100; Karl Diss mann € 30; Ursula Fierlinger € 50; Annerose u. Rolf Fink € 30; Ka-rin Fleischer € 20; Elisabeth Folberth € 100; Renate u. Kurt Franchy € 50; Dr. Waltraut Friedl € 200; Heinrich Geks € 50; Dr. Ortrud u. Gerhardt Graeser € 50; Ulrike u. Jörg-Christi-an Hager € 50; Martin Hess € 30; Marga u. Gerhard Hutter € 50; Carmen u. Erwin Jung € 25; Erika u. Günther Karres

€ 20; Klassen 10A u. 10B, Jahrgang 1956, über Adelheid u. Heinz Klingenspohr € 150; Marianne u. Kurt Krasser € 50; Johanna u. Herbert Letz € 50; Stefan Leutschaft € 100; In-grid u. Helmut Lieb € 100; Lieselotte u. Helmuth, ? € 30; Dr. Angelo Liuzzi € 50; Petra u. Hans-Leo Lüttgenau € 30; Maturajahrgang 1961 über Edda u. Gerhard Schneider € 450; Prof. Dr. Hans Peter Molitoris € 50; Brigitte Montsch € 100; Friederike Paulini € 15; Hildegard Pelger € 50; Rosa-lina u. Francisco Pereira € 30; Helga Reeps € 50; Dr. Gün-ther Reissenberger € 100; Remigius-Apotheke € 50; Irm-gard Roth € 30; Rosemarie Rüster € 100; Bajrus Saliu € 20; Christiane Halle u. Georges Santer € 100; Yvonne-Vera u. Jan Schreckenberg € 50; Michael Schumacher € 30; Wil-fried Schuster € 20; Brigitte u. Kurt Schwarz € 20; Holger Schwarz € 20; Christa u. Hans Stirner € 20; Christa Stopp € 30; Helmuth Terschak € 100; Bärbel u. Fritz Ulrich € 100; Claus Umbach € 30; Mag. Klaus Wagner € 50; Prof. Dr. Hein-rich Wokalek € 200; Kurt Wolf € 25; Heide u. Johann-Chr. Wulf € 20; Katharina Zappe € 30; … Hermann Abraham: Meta Phleps € 500; … Erwin Seiler: Margot Seiler € 400; … Erna Haiser: Hans-Georg Binder € 40; Georg Haiser € 50; … Viktor Dieter Thomae: Christl Gottsmann € 100.

Anlässlich des Geburtstages von … Elisabeth Bodendor-fer (85 Jahre): Eva Bodendorfer € 50; Margarete Durlesser € 30; Paul Kristyn-Petri € 50; Hedwig Lang € 50; Hamrich (60 Jahre): Christine u. Michael Gengenbach € 50; Ingrid Essigmann-Capesius: Rosemarie Höfler u. Axel Eißer € 100;

Helfen Sie bitte alle mit, unsere Schatztruhe der Geschichte und Kultur Siebenbürgens

zu beschützen und zugänglich zu erhalten!

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Marion u. Aurel Opriș: Maria u. Horst Binder € 87+89=176; Ute u. Paul Binder € 100; Kurt Schobel € 50; Peter Amiras (80 Jahre): Wolfgang Amiras € 400; Rolf Gnan € 80; Sylvia u. Gunter Hanauska € 100; Armando-José Kohler € 50; Die-ter Lutz u. Gudrun Römer € 80; Hannelore Lutz € 20.

Aus dem Verkauf von Siebenbürgen-DVDs: Hannelore u. Erwin Kraus € 250.

Anlässlich eines Schülertreffens mit Büchertisch: Birke Korff € 25.

Einträge in die StiftertafelKurt-Jörn Binder, München; Irmgard Fernengel, Langen; Elisabeth Folberth, Heilbronn; Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt, Heilbronn; Gerlinde Hub-bes, Korntal; Anneliese Orendi, post mortem; Meta Phleps, Nürtingen; Ursula u. Hatto Scheiner; Margot Seiler, Eichen-au; Hermann Tontch, post mortem. Fragen zu Stiftertafel, zinslosen Darlehen, Unterstiftungen und allen anderen Themen der Stiftungsarbeit beantwor-ten die Vorstandsmitglieder jederzeit gerne: Wilhelm-Georg Hietsch, Mühlbacher Gasse 15, 51674

Wiehl, Tel. 02262/727791; [email protected] Nils H. Măzgăreanu, An den Eichen 4a, 91077 Dormitz,

Tel. 09134/909484; [email protected] Hatto Scheiner, Babenhäuser Str. 10, 64839 Münster,

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Mitteilungen aus dem Siebenbürgen-InstitutHerausgeber und Verlag: Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e. V. Heidelberg; Mitherausgeber: Verein Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek e. V. Postadresse: Schloss Horneck, 74831 Gundelsheim/Neckar

Redaktion: Siebenbürgen-Institut, Ingrid Schiel, [email protected]: Kraus PrePrint, Landsberg am LechDer Bezugspreis ist jeweils im Mitgliedsbeitrag enthalten.ISSN 0945-702X

stefan.mazgareanu
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Page 28: Mitteilungen aus dem Siebenbürgen- Institut · Grazer Historikers Prof. Dr. Harald Heppner mit dem Titel „Siebenbürgen im europäischen Kontext des 18. Jahrhunderts, Kontinuitäten

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